EINZIGARTIG EINDRUCKSVOLL ERSTKLASSIG - Südkurier
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Ein rekordverdächtiges<br />
Maskottchentreffen<br />
Sie gehen als Bären, Krokodile oder<br />
Kängurus, stolzieren über Großveranstaltungen,<br />
schütteln Hände<br />
und lassen sich pausenlos fotografieren:<br />
Maskottchen aller Art. Auch für die<br />
Ortsgruppe Schwenningen des Schwäbischen<br />
Albvereins ist eine Bären-Familie<br />
in künstlichem Fell unterwegs, lugt<br />
durch Sehschlitze und wirbt in eigener<br />
Sache. Doch der quirlige Verein lässt in<br />
Kürze nicht nur den Bär tanzen, sondern<br />
trommelt zu einem weltrekordverdächtigen<br />
Maskottchentreffen menschengroße<br />
Glücksbringer zusammen.<br />
Prominente Bekanntschaft: Die Bärenfamilie des Schwäbischen Albvereins,<br />
Ortsgruppe Schwenningen, mit den Politikern Volker und Siegfried Kauder<br />
sowie dem Vereinsvorsitzenden Ralf Kille.<br />
Das ganze Vorhaben ist reif für das Guiness-Buch<br />
der Rekorde, denn geht es<br />
nach dem Wunsch von dem Vereinsvorsitzenden<br />
Ralf Kille und seinem Team,<br />
dann soll der bestehende Weltrekord im<br />
Maskottchentreffen überboten werden.<br />
Der wurde im Jahr 2004 – mit 119 Teilnehmern<br />
- in Kanada aufgestellt. Tatort<br />
für das ebenso spannende wie unterhaltsame<br />
Geschehen ist das Gelände der<br />
Landesgartenschau Villingen-Schwen-<br />
ningen. Der Schwäbische Albverein,<br />
Ortsgruppe Schwenningen, lädt nun alle<br />
Mäuse, Papageien, Hirsche und Fantasie-Glücksbringer<br />
dazu ein, zu dem Gelingen<br />
des Weltrekordversuchs durch<br />
Teilnahme beizutragen. Für all jene, die<br />
noch kein Maskottchen haben, bleibt<br />
noch bis zum 5. Juni, dem Tag des Weltrekordversuchs,<br />
Zeit, sich als Maskottchenbauer<br />
zu betätigen. Übrigens: Keine<br />
Geringeren als der SWR 3 Elch und<br />
das Landesgartenschau-Maskottchen<br />
Mooses führen die Veranstaltung als<br />
Schirmherren an. Belohnt werden alle<br />
Teilnehmer schon von Beginn an, denn<br />
jedes Maskottchen, das mit von der Partie<br />
ist, erhält drei kostenlose Eintrittskarten<br />
für die Landesgartenschau sowie<br />
Verzehrgutscheine.<br />
Weitere Informationen zu dem Maskottchentreffen<br />
gibt der Vorsitzende<br />
des Ortsvereins Schwenningen<br />
unter Telefon 0 77 20 – 66 966<br />
oder per E-Mail:<br />
ralf.kille@albverein-schwenningen.de<br />
Bild: FROSCH ® Frauenschuh<br />
Freilandorchideen<br />
Gartenorchideen zählen zu den Juwelen im Schattengarten<br />
und unter ihnen ragen die winterharten Frauenschuhe<br />
(Cypripedium) besonders hervor. Durch die<br />
Züchtung gartenwürdiger Hybriden wurden sie mittlerweile<br />
auch für den Gartenbau verfügbar. In diesem<br />
Jahr wird der in der Natur vorkommende Frauenschuh<br />
sogar als Orchidee des Jahres gewürdigt. Grund<br />
genug, diese schöne Orchidee vorzustellen.<br />
Mittlerweile erhält man verschieden Sorten, die als<br />
wundervolle Schönheiten jeden Garten zieren.<br />
Der Standort sollte halbschattig sein. Keine direkte<br />
Mittagssonne. Kühlere, nicht zu trockene Standortbedingungen<br />
sind optimal. Die direkte Nähe von Bäumen<br />
und Sträuchern sollte gemieden werden, damit<br />
der Frauenschuh genügend Wasser und Nährstoffe<br />
bekommt und nicht von anderen Pflanzen entnommen<br />
wird.<br />
Der Boden sollte eine lockere, krümelige Struktur haben<br />
bis in 10cm Tiefe und nicht zu trocken sein.<br />
Böden mit Staunässe oder die zu sandig und zu trocken<br />
sind, sollten gemieden werden oder durch eine<br />
Bodenbearbeitung und Vorbereitung verbessert werden.<br />
Da die Frauenschuh Sorten absolut winterhart<br />
sind brauchen sie keinen extra Winterschutz.<br />
Im Frühjahr förder eine regelmäßige Mineraldüngergabe<br />
in halber Konzentration den Zuwachs im nächsten<br />
Jahr. Der Boden sollte nie ganz austrocknen, im<br />
Sommer ist es an heißen Tagen ratsam die Frauenschuhorchideen<br />
zu überbrausen. Frauenschuhe vertragen<br />
keine starkwüchsigen Pflanzen in ihrer Nähe,<br />
die sie überwuchern könnten. Schwachwüchsige und<br />
Stauden und Gehölze sind zu empfehlen. Es eignen<br />
sich Farne, Elfenblumen und kleinbleibende Hosta<br />
Sorten sehr gut.<br />
Besonders zu beachten ist, dass Nacktschnecken gerne<br />
große Schäden anrichten können, deshalb unbedingt<br />
Schutzmaßnahmen vornehmen.<br />
Unsere Empfehlung für jeden Hausgarten, wenn es<br />
leicht schattierte bis schattierte Bereiche gibt und<br />
garantiert eine besondere Pflanzen für jeden Gartenfreund.<br />
Gartengestaltung Späth GmbH<br />
Ansprechpartner Orchideen: Detlef Pfundstein<br />
Neuer Markt 10, 78052 VS-Villingen-Schwenningen<br />
Telefon +49 (0) 7721-9502-13<br />
www.gartengestaltung-spaeth.de<br />
LANDESGARTENSCHAU BADEN-WÜRTTEMBERG 1 11