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VERHANDLUNGSSCHRIFT - Turnau

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Marktgemeindeamt <strong>Turnau</strong> lfd Nr.: 6/2007<br />

<strong>VERHANDLUNGSSCHRIFT</strong><br />

über die Sitzung des Gemeinderates<br />

Der Vorsitzende berichtet eingangs, dass geplant ist, einen digitalen<br />

Leitungskataster erstellen zu lassen.<br />

Der Gemeinderat kommt in einer kurzen Diskussion überein, dass die<br />

Erstellung eines Leitungskatasters sehr viele Vorteile bringen würde.<br />

Bei mehreren regionalen Arbeitskreissitzungen der Regionsgemeinden<br />

Hochschwab-Süd wurden diverse Anbote eingeholt, als Bestbieter stellte<br />

sich Fa. GIS-Quadrat heraus.<br />

Dem Antrag von Vizebürgermeister Ing. Andreas Höfler, einen<br />

Grundsatzbeschluss zu fassen, dass ein Leitungskataster erstellt wird,<br />

weiters mit den Arbeiten Fa. GIS-Quadrat zu betrauen, wird einstimmig<br />

entsprochen.<br />

Zu 17. der Tagesordnung:<br />

Kreuzweg in <strong>Turnau</strong><br />

Der Vorsitzende leitet ein, dass die Situation der Kreuzwegstationen<br />

planlich wie folgt dargestellt ist:<br />

Es stehen noch 9 Stationen sowie eine Kapelle eines Kreuzweges, das<br />

Alter wird mit 400 Jahren geschätzt. 5 Stationen stehen nicht auf<br />

öffentlichem Grund, die Grundeigentümer wollen weder einen<br />

Durchgang gestatten, noch ist der Grund käuflich zu erwerben.<br />

Frau Kroissenbrunner, Vorsitzende des Tourismusverbandes <strong>Turnau</strong><br />

erklärt, dass eine Möglichkeit darin bestünde, den Hohlweg<br />

aufzuschütten, neue Fundamente zu errichten um die Kreuzwegmarterl<br />

zu überstellen. Vorteilhaft wäre, dass die Stationen unter Denkmalschutz<br />

gestellt und damit 20 % der Restaurationskosten vom Denkmalschutz<br />

übernommen würden. Weiters könnten Betriebe investieren und diese<br />

Investitionen von der Steuer absetzen – wiederum ein Vorteil für die<br />

Restaurierung. Seitens LEADER-Plus wäre sogar bis zu 50 %<br />

Projektförderung möglich.<br />

GK Bernd Fladischer wirft ein, dass es möglicherweise kostengünstiger<br />

käme, neue Marterl gießen zu lassen und diese neu aufzustellen.<br />

Frau Kroissenbrunner entgegnet, dass der kulturelle Wert der Kreuzwegstation<br />

nicht außer Acht zu lassen ist.<br />

Peter Schelch, 20071011_Verhandlungsschrift_gemeinderatssitzung.doc, 17.12.2007, Seite 29 von 36

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