Kinetik_Uebung-1_Loe..
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Hat man jedoch nur bei einer einzigen Konzentration gemessen, so kann eine beliebige<br />
Konzentration im späteren Verlauf der Reaktion als die neue Anfangskonzentration<br />
betrachtet werden. Z.B. Kann man die Halbwertskonzentration jeweils als<br />
Anfangskonzentration für die<br />
nächste Halbwertszeit<br />
nehmen:<br />
0<br />
A 0<br />
A(t)<br />
Die so erhaltenen<br />
Halbwertszeiten<br />
lassen sich wie oben<br />
beschrieben gegen<br />
[A] 0 auftragen und<br />
aus der Steigung n‐1<br />
bestimmen.<br />
A<br />
1 0<br />
0=<br />
A1/2<br />
( )<br />
2 1 2<br />
A1/2= A + A ∞<br />
2<br />
A ∞<br />
( )<br />
1 1 1<br />
A1/2= A + A ∞<br />
2<br />
0<br />
t 1/2<br />
1<br />
t 1/2<br />
2<br />
t 1/2<br />
Isolationsmethode: Hat man viele Edukte, so gibt man alle bis auf ein zu untersuchendes in<br />
Überschuss zur Reaktion. Die zeitliche Änderung der Reaktionsgeschwindigkeit hängt nur<br />
noch von der Konzentration dieses Edukts ab, da die anderen Konzentrationen konstant<br />
bleiben, d.h. es verhält sich wie eine homogene Reaktion bezüglich der Konzentration des<br />
Minoritätsedukts, und kann wie oben untersucht werden.<br />
b) Bestimmen sie die Geschwindigkeitskonstante der Reaktion und die Anfangskonzentration<br />
von A ([A] 0 ).<br />
( ) ( 0 ) <br />
ln ct ( ) = ln c −k ⋅t<br />
<br />
Steigung<br />
Achsen−<br />
abschnitt<br />
Auftragung: ln([A](t)/M) über t ⇒ Gerade<br />
ln(A/M)<br />
0<br />
-0,5<br />
-1<br />
-1,5<br />
-2<br />
-2,5<br />
-3<br />
-3,5<br />
-4<br />
-4,5<br />
0 1 2 3 4 5 6 7 8<br />
t [min]<br />
Übungsblatt: <strong>Kinetik</strong> 1 7/10