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NÛZ UMPZ 4MJMV[Y]ITQ\Ã - Das WIR-Magazin im Gerauer Land

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aus der Redaktion<br />

Für das deutsche Medienmagazin „journalist“, Verbandsorgan des Deutschen<br />

Journalisten-Verbands, scheint es festzustehen: „Die Medien sind nicht nur in<br />

einer Wirtschaftskrise – sondern auch in einer massiven Vertrauenskrise …<br />

Medienbeobachter kritisieren den Mangel an Innovationen, selbstbewussten Konzepten<br />

und unternehmerischem Denken…“. In einer Titelgeschichte zum Jahresbeginn<br />

liest man einiges über „Kündigungen zum Weihnachtsfest“, eine „weltweite Sparwelle“,<br />

dass der „Anzeigenmarkt“ einbreche und die „Leser vielfach unterfordert“ seien.<br />

OK, doch was, könnten wir fragen, hat das alles mit dem Wir-<strong>Magazin</strong> zu tun?<br />

Einiges schon, denn auch <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong> leben wir nicht auf einer Insel. Eine (weiterhin)<br />

starke Medienpräsenz vor Ort ist das A und O jeglichen Stadtmarketings.<br />

Ideen zu haben allein reicht nicht aus, man muss diese natürlich in die Tat umsetzen<br />

und – was vielleicht noch viel wichtiger ist – erreichen, dass dies möglichst viele<br />

auch erfahren. Im opt<strong>im</strong>alen Falle, dass nahezu alle Bürger informiert sind.<br />

Dem Wir-<strong>Magazin</strong>, das allmonatlich in 21.000 Haushalte <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong> gelangt,<br />

ist dabei <strong>im</strong> Laufe der Jahre eine besondere Aufgabe zugewachsen: auch jenseits<br />

der „Amtlichen Mitteilungen“ Informationen flächendeckend zu den Bürgern zu bringen.<br />

<strong>Das</strong> soll auch künftighin so sein – Medienkrise hin, Medienkrise her. Wir halten<br />

unsere Leser auch nicht für „unterfordert“ oder müssen gar Kündigungen aussprechen<br />

und damit unsere Ressourcen freiwillig beschneiden. Ganz <strong>im</strong> Gegenteil. Wir<br />

werden – so die Auffassung der beiden Herausgeber dieses <strong>Magazin</strong>s – die vermeintlich<br />

sich abzeichnende Krise als kreative Herausforderung annehmen, unser Informationsangebot<br />

weiter ausbauen – und mittelfristig um eine sinnvolle Erweiterung<br />

unseres Wir-Teams nicht herumkommen. Packen wir es also gemeinsam an.<br />

Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre und eine gute Zeit.<br />

W. Christian Schmitt ist der für Redaktion<br />

und Konzeption zuständige Herausgeber<br />

des Wir-<strong>Magazin</strong>s.<br />

e-Mail: wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

Nach der Finanznun<br />

auch noch<br />

die Medienkrise?


Worüber die Leute reden<br />

Sie vertreten künftig unsere Interessen in Wiesbaden.<br />

Der Wähler hat entschieden, die St<strong>im</strong>men ausgezählt.<br />

Die CDU kam (vorläufiges amtliches Wahlergebnis) auf<br />

37,2 Prozent, die SPD auf 23.7 Prozent, die FDP 16,2<br />

Prozent, die Grünen 13,7 Prozent und die Linke 5,4 Prozent.<br />

Sieger und Verlierer stehen fest. Nun erwarten die<br />

Bürger zügig die Bildung einer neuen <strong>Land</strong>esregierung.<br />

Für die uns betreffenden beiden Wahlkreise 47 und 48<br />

rücken in den <strong>Land</strong>tag: mit einem Direktmandat versehen<br />

Günter Schork und Patrick Burghardt (beide CDU),<br />

über die <strong>Land</strong>esliste rückt ein Ursula Hammann (Grüne),<br />

Renate Meixner-Römer (SPD) nicht. Horst Gölzenleuchter,<br />

Bürgermeister von Büttelborn, konnte das vor einem<br />

Jahr von Dr. Carmen Everts errungene <strong>Land</strong>tagsmandat<br />

für die SPD nicht verteidigen.<br />

Kreissparkasse setzt bei Bilanzpressekonferenz Zeichen<br />

gegen Finanzkrise. Wer Hiobsbotschaften und<br />

düstere Prognosen erwartet hatte, wurde enttäuscht.<br />

2008 bescherte der Kreissparkasse ein Rekordergebnis.<br />

Die Bilanzsumme erreichte drei Milliarden Euro (ein Zu -<br />

wachs von 236 Mio. Euro ggü. Vorjahr), die Kundeneinlagen<br />

stehen mit 1.9 Mrd. Euro zu Buche. Zufriedene<br />

Gesichter reihum bei der Bilanzpressekonferenz des<br />

kreisstädtischen Geldinstituts. Man sei sich durchaus<br />

der gesamtwirtschaftlichen Risiken bewusst, sagte der<br />

Vorstands-Vorsitzende Bernd Fickler, aber „wir erwarten<br />

dennoch eine positive Geschäftsentwicklung“.<br />

4 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />

Demnächst in „Wir“...<br />

Für die Februar-Ausgabe u.a.<br />

vorgesehen: Exklusiv-Interview<br />

mit dem Treburer Kunst-Aktivisten<br />

Pedro Warnke.<br />

Von Wahlsiegern, Bilanzen und Hörbüchern<br />

Von W. Christian Schmitt, wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

Groß-<strong>Gerauer</strong> Nicefield-<br />

Duo mit neuer CD. Im<br />

Groß-<strong>Gerauer</strong> Kulturatlas<br />

findet man unter „Schönfeld,<br />

Andreas“ zwar nur die<br />

eine Hälfte der kreisstädtischen<br />

Entertainment-Truppe, doch ohne die andere,<br />

ohne Susana Manzano, in Mannhe<strong>im</strong> geborene Spanierin,<br />

gäbe es nicht das, was nun vorliegt – die Musik-CD<br />

„Der H<strong>im</strong>mel brennt – Corazones unidos“, erschienen<br />

<strong>im</strong> Musikverlag Bernd Hasel. In der Pressemappe liest<br />

man u.a.: „<strong>Das</strong> Duo bietet berührende Bühnenshows<br />

und st<strong>im</strong>mliche Brillanz sowie ein vielseitiges und<br />

mehrsprachiges Repertoire in deutsch, englisch, spanisch<br />

und italienisch…“. Mehr Infos gibt es unter www.<br />

nicefield-music.de. Und wer in die Musiktitel schon mal<br />

reinhören will, versucht dies unter www.myspace.com/<br />

nicefieldmusic.<br />

Europamedaille an verdienten<br />

Kreisstädter. Es ist<br />

schon eine besondere<br />

Ehrung, die dem langjährigen<br />

CDU-Mitglied Richard<br />

Birkholz widerfahren ist.<br />

„Der Mann“, so heißt es in einer Pressemitteilung, „der<br />

1969 die Nachricht von der Verleihung der Europafahne<br />

an Groß-Gerau direkt aus Paris telefonisch übermittelt“


24. Jan. bis 20. Febr. 2009<br />

hatte, erhielt <strong>im</strong> Beisein von Michael Gahler<br />

(li.), dem Europa-Abgeordneten, und dem<br />

CDU-Ehrenvorsitzenden Georg Sturmowski<br />

die „Europamedaille“.<br />

Wir-Kolumnistin Anette Welp legt Hörbuch<br />

vor. Sie erfreut nicht nur Monat für Monat<br />

unsere Leser mit Beiträgen in ihrer Rubrik<br />

„Aus Frauensicht“, schreibt Bücher, tritt bei<br />

Lesungen auf (zuletzt <strong>im</strong> Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„Dichterlesungen in der Kreisstadt“)<br />

– jetzt ist von ihr zudem <strong>im</strong> Augen Auf<br />

Verlag (Trebur) ein Hörbuch erschienen. Der<br />

Titel: „Man(n) putzt!“. Der Preis: 9,60 Euro.<br />

Zu hören sind 16 Beiträge in<br />

einer Gesamtlänge von 45<br />

Minuten. Genau das Richtige<br />

für Anette-Welp-Fans,<br />

die ihre Kolumnenbeiträge<br />

<strong>im</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> nicht nur<br />

lesen wollen, sondern jetzt<br />

auch hören können.<br />

Nächste Stadtverordneten-Versammlung<br />

u.a. mit SPD-Anfrage zur Busschleuse „Auf<br />

Esch“. Am 27. Januar steht in Groß-Geraus<br />

Historischem Rathaus die nächste Zusammenkunft<br />

der Stadtverordneten an. Auf der<br />

neun Punkte umfassenden Tagesordnung<br />

stehen neben zahlreichen Anträgen (u.a.<br />

„Technisches Zentrum“) auch Anfragen, u.a.<br />

von der SPD-Fraktion zum einstigen Dauerbrenner-Thema<br />

„Busschleuse auf Esch“.<br />

<strong>Das</strong> sollte mal in der Zeitung stehen. <strong>Das</strong><br />

Wir-<strong>Magazin</strong> bietet dazu ein Forum. Haben<br />

Sie Anregungen, eine Idee? Sind Sie der Meinung,<br />

dass Sie ein Thema haben, das zum<br />

Gesprächsstoff <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong> werden<br />

könnte? Nutzen Sie doch unser <strong>Magazin</strong>,<br />

schreiben Sie ein paar Zeilen an die Redaktion<br />

unter wir@wcschmitt.de oder per Post an<br />

die Wir-Redaktion, c/o Schmitt’s Redaktionsstube,<br />

Mörfelder Str. 1a, 64521 Groß-Gerau.<br />

GERAUER LAND<br />

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<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />

Besichtigung:<br />

folgen Sie ab der Darmstädter Straße<br />

der Beschilderung<br />

5


Jahresumfrage<br />

Weniger Profitgier<br />

und mehr Menschlichkeit<br />

Wie jedes Jahr hat<br />

das Wir-<strong>Magazin</strong><br />

bei Entscheidungsträgern<br />

<strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong><br />

<strong>Land</strong> nachgefragt,<br />

mit welchen Erwartungen,<br />

Hoffnungen<br />

und Wünschen sie<br />

auf das Jahr 2009<br />

blicken? Heute Teil<br />

zwei der eingegangenen<br />

Antworten.<br />

Stefan Sauer, Bürgermeister<br />

der Kreisstadt Groß-Gerau: Ich<br />

wünsche mir, dass der weltweite<br />

wirtschaftliche Einbruch und<br />

die daraus resultierenden Beeinträchtigungen<br />

für die Bürger<br />

und die Stadt Groß-Gerau überschaubar<br />

bleiben. Ich hoffe, dass<br />

die politischen Verhältnisse auf<br />

Bundes- und <strong>Land</strong>esebene derart<br />

stabil und belastbar sind/<br />

werden, dass schnell und professionell<br />

Antworten für die vor<br />

uns liegenden Aufgaben gefunden<br />

werden. Und der Mensch<br />

sich dessen bewusst wird, was<br />

er schon alles erreicht hat, um<br />

daraus Zuversicht zu schöpfen.<br />

Ich erwarte, dass wir alle sehr<br />

viel deutlicher als bisher an Lösungen<br />

arbeiten müssen.<br />

Mit Blick nach vorn müssen<br />

pragmatisch Handlungsalternativen<br />

entwickelt werden, die es<br />

uns erlauben, mit anstehenden<br />

Veränderungen gut zu leben.<br />

Ich wünsche Ihnen, dass Sie alle<br />

ein gesundes und zufriedenes<br />

Jahr 2009 erleben und Ihnen<br />

Zeit für wertvolle Begegnungen<br />

und Augenblicke bleibt.<br />

Wolfgang Wilhelm, Direktor des<br />

Kreiskrankenhauses Groß-Gerau:<br />

Unser Krankenhaus befindet<br />

sich <strong>im</strong> Aufbruch. Der neu sta-<br />

6 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />

tionierte Magnetresonanztomo-<br />

graph (MRT) geht in Betrieb, wir<br />

erhalten über ein Farbkonzept<br />

ein neues Outfit, am 1. Januar<br />

hat eine neu gegründete Servicegesellschaft<br />

ihre Aufgaben<br />

aufgenommen, ein Ärztehaus<br />

soll vor unserer Haustür entstehen,<br />

neue Kooperationen mit<br />

niedergelassenen Ärzten werden<br />

geschlossen, ein zentraler<br />

Aufnahmebereich wird zwecks<br />

Verkürzung von Wartezeiten<br />

geschaffen, und viele weitere<br />

Projekte stehen auf der Agenda.<br />

Politische Entscheidungen stehen<br />

darüber hinaus an, ob unser<br />

Krankenhaus in eine GmbH<br />

umgewandelt werden soll. Mein<br />

Wunsch ist, dass sich unser<br />

Krankenhaus <strong>im</strong> Jahr 2009 und<br />

darüber hinaus zu einem modernen<br />

Gesundheitszentrum<br />

weiter entwickelt; hierzu sind<br />

wir auf einem guten Weg.<br />

Gerald Weiß, MdB (CDU): <strong>Das</strong><br />

Virus der Finanzmarktkrise,<br />

die die Bundesregierung mit<br />

Erfolg eingedämmt hat, droht<br />

auf die sogenannte Realwirtschaft<br />

überzugreifen. <strong>Das</strong> ist<br />

ein beträchtliches Risiko für unsere<br />

hochgradig international<br />

verflochtene Volkswirtschaft.<br />

Nach drei Jahren glänzender<br />

Entwicklung ist dies eine ernste<br />

Gefahr für Arbeitsplätze und<br />

Wachstum. Dennoch erwarte<br />

ich – insofern ist dies mein realistischer<br />

Wunsch für das neue<br />

Jahr -, dass wir mit den Maßnahmen<br />

von Regierungen und<br />

Parlamenten die Beschäftigung<br />

sichern und die Wirtschaftsentwicklung<br />

stabilisieren und zum<br />

Positiven wenden können.<br />

Helmut Kinkel, Bürgermeister<br />

a.D.: Es ist mir ein Herzensbedürfnis<br />

zunächst allen Bürgerinnen<br />

und Bürgern von Stadt<br />

und Kreis Groß-Gerau Gesund-


heit, Zufriedenheit und Glück<br />

für das Jahr 2009 zu wünschen.<br />

Ich wünsche mir darüber hinaus,<br />

dass unsere Kinder und<br />

Jugendlichen in eine sorgenfreie<br />

Zukunft hineinwachsen<br />

können, dass die Menschen ihren<br />

Arbeitsplatz behalten und<br />

die, welche ihn verloren haben,<br />

bald wieder Arbeit finden. Mein<br />

Wunsch an die „große Politik“<br />

ist, dass sie auch unsere Rentner<br />

nicht vergisst, sondern dafür<br />

sorgt, dass Menschen, die ein<br />

Leben lang gearbeitet haben,<br />

auch bei steigenden Lebenshaltungskosten<br />

zufrieden ihren<br />

Lebensabend, erleben können.<br />

Auch wünsche ich mir, dass<br />

unsere gesellschaftlichen und<br />

christlichen Werte für die Menschen<br />

wieder mehr Bedeutung<br />

gewinnen, dass man begreift,<br />

auch für den Anderen da zu<br />

sein. <strong>Das</strong> sich mehr Menschen<br />

in ehrenamtlicher Zusammenarbeit<br />

finden, um in Sozial-, Kultur-<br />

und Sportvereinen für sich<br />

und andere zur Zufriedenheit<br />

zu wirken. Den Aktiven in allen<br />

GERAUER LAND<br />

Teil 2<br />

Vereinen für ihr Engagement<br />

zu danken ist mir ein Herzenswunsch.<br />

Ich wünsche mir persönlich,<br />

dass sich einige Stadtpolitiker<br />

wieder an ihre politischen<br />

Aufgaben erinnern, dass<br />

sie Standpunkte entwickeln und<br />

sich der erforderlichen weiteren<br />

Stadtentwicklung widmen. Toleranz,<br />

Weitsicht und sachpolitisches<br />

Handeln sind gefordert<br />

und die Abkehr von einer Politik,<br />

in der Leistung und gute<br />

Ideen klein und kaputt geredet<br />

werden. Den Mitarbeitern der<br />

<strong>WIR</strong> wünsche ich alles Gute,<br />

machen Sie weiterhin so ein<br />

gutes <strong>Magazin</strong>!<br />

Helmut Gölzenleuchter, Vorsitzender<br />

der Gemeindevertretung<br />

Büttelborn: Uns stehen <strong>im</strong> Jahr<br />

2009 politisch spannende Zeiten<br />

bevor. Wenn unser langjähriger<br />

Bürgermeister Horst Gölzenleuchter<br />

in den Hessischen<br />

<strong>Land</strong>tag gewählt worden wäre,<br />

hätten die wahlberechtigten<br />

Bürgerinnen und Bürger von<br />

Büttelborn einen neuen Bürgermeister<br />

wählen müssen. Was<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />

7


Jahresumfrage<br />

wohl nicht ohne Auswirkungen<br />

auf die Arbeit in der Gemeindevertretung<br />

und in den weiteren<br />

gemeindlichen Gremien geblieben<br />

wäre. Es ist anders gekommen.<br />

So hoffe und wünsche ich<br />

mir, dass die sachliche, faire<br />

und verbindliche Umgangsweise,<br />

die zwischen den Gemeindevertreterinnen<br />

und Gemeindevertretern<br />

besteht, auch<br />

künftig Bestand hat. In diesem<br />

Sinne wünsche ich uns allen<br />

und den Bürgerinnen und Bürgern<br />

der Gemeinde Büttelborn<br />

für das Jahr 2009 alles Gute.<br />

Günter Schork, CDU-Fraktionsvorsitzender<br />

<strong>im</strong> Kreistag: Zunächst<br />

wünsche ich mir für das<br />

Jahr 2009, dass die Menschen<br />

endlich erkennen, dass Gewalt<br />

keine Probleme löst, sondern<br />

nur neue schafft. Ich hoffe auf<br />

ein friedliches Jahr, das von<br />

Zusammenarbeit geprägt ist;<br />

dem neuen amerikanischen<br />

Präsidenten Obama gelten für<br />

diese Aufgabe meine besten<br />

Wünsche. Ich erwarte, dass<br />

die politisch verantwortlichen<br />

Menschen auf allen Ebenen<br />

weiter daran arbeiten, soziale<br />

Gerechtigkeit und Wohlstand<br />

in unserem <strong>Land</strong> zu erhalten<br />

und die Folgen der Finanz- und<br />

Wirtschaftskrise mindern helfen.<br />

Für mich und meine Familie<br />

hoffe ich auf Gesundheit und<br />

persönliche Zufriedenheit.<br />

Willi Blodt <strong>Land</strong>rat a.D.: Ich<br />

wünsche mir Frieden und Gesundheit<br />

für alle Menschen.<br />

Eine Welt ohne Terror und<br />

Kriege, eine Welt, in der ALLE<br />

Menschen ALLE Menschenrechte<br />

genießen. <strong>Das</strong>s Menschen<br />

nicht nur vorübergehen<br />

und die Behinderung, Not und<br />

Bedrängnis anderer Menschen<br />

nicht sehen, sondern dass sie<br />

anderen Menschen <strong>im</strong> Alltag die<br />

Hand reichen, um mehr Wärme<br />

zu schenken. Ich wünsche mir,<br />

dass die Reichen nicht <strong>im</strong>mer<br />

mehr größere Vermögen scheffeln,<br />

während Millionen von<br />

Menschen auf der ganzen Welt<br />

8 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />

unter Bedingungen unsäglicher<br />

Erniedrigung, bei Hunger und<br />

Not leben müssen. Ich wünsche<br />

mir, dass wir die Wünsche,<br />

Sehnsüchte und Hoffnungen<br />

der jungen Generation noch<br />

mehr ernst nehmen, dass die<br />

Politik und unsere Gesellschaft<br />

mit dem neuen Alter bewusster<br />

umgeht und dass ältere und behinderte<br />

Menschen, wenn möglich<br />

bis zum Lebensende in den<br />

eigenen vier Wänden wohnen<br />

bleiben können. Ich wünsche<br />

mir, dass Präsident Obama mit<br />

seinen Fähigkeiten und seinem<br />

erklärten Willen die Menschen,<br />

die Völker auf dieser Erde auf<br />

friedlichem Wege zusammen<br />

bringt. Den Bürgerinnen und<br />

Bürgern <strong>im</strong> Kreis Groß-Gerau<br />

und den Menschen dieser Erde<br />

wünsche ich 365 Tage mit vielen<br />

glücklichen, sorgenfreien Minuten,<br />

Stunden und Tage mit<br />

Menschen und Freunden die<br />

uns verstehen.<br />

Georg Sturmowski, <strong>Land</strong>tagspräsident<br />

a.D.: Allen Wir-Lesern<br />

und ihren Familien wünsche<br />

ich einen guten Beginn des<br />

neuen Jahres. Dieses Jahr 2009<br />

beschert uns die umfassende<br />

Möglichkeit, auf drei politischen<br />

Ebenen als aktive Bürger<br />

unseres <strong>Land</strong>es zu entscheiden.<br />

Die <strong>Land</strong>tagswahl war<br />

eine notwendige und wichtige<br />

Wahl, um die sich gegenseitig<br />

blockierenden Zustände zu<br />

beenden. Im Juni dieses Jahres<br />

findet in der europäischen Union<br />

die Wahl zum Europäischen<br />

Parlament statt. Diese alle fünf<br />

Jahre stattfindende Wahl leidet<br />

noch <strong>im</strong>mer unter geringem<br />

Interesse der europäischen Bürgerschaft.<br />

Wir sollten erkennen,<br />

dass gerade viele Ereignisse des<br />

letzten Jahres an den Grenzen<br />

der europäischen Union und<br />

draußen in der Welt die Vorteile<br />

der Union <strong>im</strong> besonderen<br />

Bereich von Freiheit und Sicherheit<br />

- die Wichtigkeit des<br />

europäischen Parlaments als<br />

demokratische Legit<strong>im</strong>ation<br />

unserer Union - erkennbar wurde.<br />

Auf nationaler Ebene folgt<br />

dann <strong>im</strong> September die Wahl<br />

zum Deutschen Bundestag. Die<br />

öffentliche Diskussion in diesen<br />

Sommermonaten wird alle<br />

erkennen lassen, dass unsere<br />

nationale Politik und die Politik<br />

in Europa so eng miteinander<br />

verflochten sind, wie die zwei<br />

Seiten einer Medaille.


und der Seelendoktor (2)<br />

Ist soziale Gerechtigkeit nur<br />

eine romantische Utopie?<br />

Am Morgen des 4. Februar 1999 wurde<br />

Amadou Diallo, ein 23jähriger schwarzer<br />

Immigrant aus Westafrika, in New<br />

York vor seiner Haustür von vier Polizisten<br />

mit insgesamt 41 Schüssen getötet. Diallo<br />

war für ein Informatikstudium in die USA<br />

gekommen. Die Polizisten hielten ihn für<br />

einen gesuchten Serienvergewaltiger. Als<br />

Diallo in seine Jacke griff, um seinen Ausweis<br />

zu zeigen, zögerten die Polizisten keine<br />

Sekunde und feuerten los.<br />

Polizisten befinden<br />

sich oft in bedrohlichen<br />

Situationen und müssen<br />

sehr schnell reagieren.<br />

Viel Zeit zum Überlegen<br />

bleibt ihnen nicht. Aber<br />

wie sieht es mit uns aus? Durchdenken<br />

wir <strong>im</strong>mer jede Situation genau, bevor wir<br />

zu einer Entscheidung kommen? Nein!<br />

Menschen reagieren <strong>im</strong> Allgemeinen sehr<br />

schnell auf bekannte, aber auch auf unbekannte<br />

Situationen. Sie analysieren die<br />

Umgebung, anwesende Personen und das<br />

Geschehen blitzschnell und kommen unmittelbar<br />

zu Schlussfolgerungen darüber,<br />

was als nächstes passieren wird und wie sie<br />

sich zu verhalten haben. Menschliche Entscheidungen<br />

und Urteile sind weit überwiegend<br />

nicht das Ergebnis bewussten<br />

Nachdenkens, sondern beruhen auf individuellen<br />

Erfahrungen und Informationen,<br />

die <strong>im</strong> Gedächtnis gespeichert sind.<br />

Ob die Erfahrungen repräsentativ oder<br />

die gespeicherten Informationen richtig<br />

oder falsch sind, spielt hierbei keine Rolle.<br />

Junger schwarzer Mann, Einwanderer,<br />

vermutlich Vergewaltiger,<br />

greift in die Jacke, um<br />

eine Waffe zu ziehen. Der<br />

letzte Punkt war die tödlich<br />

falsche Schlussfolge-<br />

Durchdenken wir <strong>im</strong>mer<br />

jede Situation genau, bevor wir zu<br />

einer Entscheidung kommen?<br />

Dr. Gerd Heyde ist<br />

Diplom-Psychologe<br />

mit Wohnsitz in<br />

Wallerstädten;<br />

Gerd.Heyde@gmx.net<br />

rung. In unserem alltäglichen Leben geht<br />

es weit weniger dramatisch zu: Wenn wir<br />

z. B. ein Restaurant betreten, wissen wir,<br />

dass wir hier etwas zu essen bekommen.<br />

In einem chinesischen Restaurant wird<br />

die Beilage Reis sein. Wir wissen das und<br />

müssen nicht erst auf<br />

die Speisekarte schauen.<br />

Unser „Wissen“ vereinfacht<br />

unser Leben, es<br />

macht uns aber auch in<br />

best<strong>im</strong>mten Situationen<br />

anfällig für falsche Entscheidungen und<br />

falsche Urteile. Ist das Tragen eines Kopftuchs<br />

Zeichen von religiösem Fundamentalismus<br />

oder Ausdruck kultureller Identität?<br />

Ist jeder afghanische Mohnbauer bloß<br />

ein Kr<strong>im</strong>ineller oder kann er vielleicht<br />

auch ein Familienvater sein, der unter<br />

schwierigsten Umständen versucht, seine<br />

Frau und seine Kinder durchzubringen? Ist<br />

der Kapitalismus ein Naturgesetz, dessen<br />

Prinzipien nichts entgegen gesetzt werden<br />

kann, oder ist er nur eine best<strong>im</strong>mte Form<br />

des Wirtschaftens, die veränderbar oder<br />

gar austauschbar ist? Ist soziale Gerechtigkeit<br />

nur eine romantische Utopie oder ein<br />

konkretes, erstrebenswertes Ziel?<br />

Die individuellen Antworten auf diese<br />

und andere Fragen best<strong>im</strong>men unser<br />

Denken und unser Verhalten und machen<br />

letztendlich die Welt zu der, die sie ist.<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />

9


Nachgefragt (115)<br />

Bitte mehr Kulturangebote<br />

in Kindergärten und Schulen!<br />

Er ist in Mainz geboren, wohnt<br />

seit Jahren in Groß-Gerau, hat<br />

Erziehungswissenschaften an<br />

der Philipps-Universität in Marburg<br />

mit Schwerpunkt Sozialpädagogik,<br />

Medien- und Kulturarbeit<br />

studiert, war Jugendpfleger<br />

und Bildungsreferent und ist<br />

seit 1994 freiberuflich als Kinderliedermacher<br />

und Buchautor<br />

aktiv - Wolfgang Hering. <strong>Das</strong><br />

Wir-<strong>Magazin</strong> hat ihn besucht.<br />

Herr Hering, Sie sind zwar von Geburt<br />

her Mainzer, gehören aber – wie etliche<br />

andere „Zugereiste“ – längst zu jenen<br />

Kreativen, mit denen sich Groß-Gerau<br />

schmücken könnte. Warum haben Sie<br />

(dennoch) jenseits der Kreisstadtgrenzen<br />

wesentlich mehr Fans als hier bei uns?<br />

Wolfgang Hering: Meine Fans<br />

kommen aus ganz verschiedenen<br />

Bereichen. Einmal sind<br />

es die Kinder, die zu meinen<br />

Mitmachkonzerten kommen.<br />

Der zweite Bereich sind pädagogische<br />

Fachkräfte aus Schulen<br />

und Kindergärten. Die<br />

größte Gruppe aber sind sicherlich diejenigen,<br />

die meine Lieder kennen und gar<br />

nicht wissen, dass die Stücke aus meiner<br />

Feder stammen. Durch Schulliederbücher,<br />

CDs und Internet haben sich einige Lieder<br />

wie z. B. „Zwei lange Schlangen“, „Meine<br />

Biber haben Fieber“ oder „Sternenfänger“<br />

so verbreitet, dass sie mittlerweile schon<br />

Volksliedcharakter haben. Unlängst hatte<br />

ich zwei gut besuchte Konzerte <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />

in Groß-Gerau. Es gibt also auch<br />

hier zahlreiche Fans vor Ort.<br />

Erzählen Sie unseren Lesern doch einmal, was ihnen<br />

unter Umständen bislang alles entgangen sein könnte.<br />

Wolfgang Hering: Mein Repertoire ist breit<br />

gefächert, es werden Kindermitmach-<br />

konzerte in verschiedenen Besetzungen<br />

angeboten sowie<br />

musikalische Lesungen an<br />

Schulen und Bibliotheken. Ein<br />

weiterer Schwerpunkt meiner<br />

Arbeit sind Fortbildungen für<br />

pädagogische Fachkräfte. Die<br />

Förderung von Kindern durch Musik und<br />

Bewegung ist mein Spezialgebiet. Ich bin<br />

bundesweit aktiv beispielsweise innerhalb<br />

der Bildungsmesse Didacta, dem Friedrich-<br />

Bödecker-Kreis, dem Zusammenschluss<br />

der Kinderliedermacher Kindermusik.de,<br />

dem Deutschen Turnerbund, <strong>im</strong> Goethe-<br />

Institut und als Referent für verschiedene<br />

Fortbildungsinstitutionen.<br />

Sie sind nicht nur Liedermacher, sondern auch Diplom-Pädagoge<br />

– und haben sich (so liest man es<br />

<strong>im</strong> „Groß-<strong>Gerauer</strong> Kulturatlas“) auf die „Förderung<br />

der Kultur für Kinder“ spezialisiert. Was bedeutet dies<br />

<strong>im</strong> Einzelnen?<br />

Wolfgang Hering: Ich bin davon überzeugt,<br />

dass musikalische Betätigung und Besuche<br />

von Kulturveranstaltungen schon früh beginnen<br />

sollten und sich sehr positiv auf die<br />

Entwicklung von Kindern auswirken. In<br />

Groß-Gerau gestalte ich ehrenamtlich seit<br />

über zehn Jahren das Kinderprogramm <strong>im</strong><br />

Verein Kulturcafé mit, führe musikalische<br />

Eltern-Kind-Kurse und Kindertanzgruppen<br />

durch. <strong>Das</strong> Singen mit Kindern, die<br />

eigene Musiktätigkeit und das Bewegen<br />

zur Musik gehören ganz best<strong>im</strong>mt zu einer<br />

engagierten Kinderkultur.<br />

Sie sind auch als Initiator und Organisator eines „Kinderlied-Festivals“<br />

hier <strong>im</strong> Kreis hervorgetreten. Woran<br />

liegt es, dass diese unterstützenswerten Aktivitäten<br />

bislang nicht den Erfolg hatten, den sie verdienen?


Wolfgang Hering: Dieses Kinderliederfestival<br />

habe ich erstmals <strong>im</strong> Jahr 2006 initiiert.<br />

2008 haben wir – unterstützt von<br />

der Stiftung der Kreissparkasse – mit acht<br />

öffentlichen Konzerten und über zehn<br />

Schulauftritten <strong>im</strong> Kreis Groß-Gerau mehrere<br />

tausend Kinder erreicht. Die angereisten<br />

Künstler hatten ebenfalls Fortbildungen<br />

für Interessierte, ErzieherInnen<br />

und LehrerInnen angeboten. Ich würde<br />

mich freuen, wenn sich hiesige Kommunen<br />

und Fortbildungsträger stärker an<br />

diesem Festival beteiligten. Wir haben für<br />

2009 Ratzfatz, eine Musikgruppe aus Österreich<br />

sowie einige profilierte Kollegen<br />

aus Deutschland angesprochen. Es wird<br />

ein hochwertiges Kindermusikprogramm<br />

ausgearbeitet. Ebenfalls sollen erstmals<br />

Kinderchöre mitwirken.<br />

Welche Wünsche hat denn ein Kreativer wie Sie beispielsweise<br />

<strong>im</strong> Blick auf die Kulturarbeit und Kulturförderung<br />

in der Kreisstadt?<br />

Wolfgang Hering: Ich wünsche mir vielfältige<br />

Kulturangebote in Kindergärten<br />

und Schulen. Auch mehr Kooperation<br />

zwischen den einzelnen Institutionen.<br />

Die neu renovierte Stadthalle könnte mit<br />

einbezogen werden. Den Kindern muss<br />

viel öfter die Möglichkeit geboten werden,<br />

Zur Person<br />

bei Wolfgang Hering<br />

ein Live-Konzert bzw. eine Theateraufführung<br />

zu erleben. Auch der Besuch und<br />

das Erleben von Kulturveranstaltungen<br />

will erlernt werden. Die elektronischen<br />

Medien können ein solches Erlebnis nicht<br />

ersetzen. Diesen Ansatz versuchen wir <strong>im</strong><br />

Kulturcafé Groß-Gerau mit dem Kinderprogramm<br />

stückweit anzubieten.<br />

Mehr als 15 Bücher, mehr als 20 CDs tragen Ihren Namen.<br />

Was alles dürfen wir 2009 von Ihnen erwarten?<br />

Wolfgang Hering: Im Frühjahr 2009 erscheint<br />

mein neues Buch und CD-Paket<br />

<strong>im</strong> Ökotopia-Verlag mit internationalen<br />

Fingerspielen und Bewegungsliedern aus<br />

30 Ländern von „Hamburg bis Hawaii“<br />

mit dem Titel „Fingerspiele von fern und<br />

nah“ sowie das Buch „99 coole Kanons“<br />

<strong>im</strong> Helbling Verlag. Ende Januar feiert<br />

der bundesweite Zusammenschluss Kindermusik.de<br />

sein 10-jähriges Jubiläum in<br />

Berlin. Es stehen verschiedene Kongresse<br />

in meinem Terminplan, z. B. zum Thema<br />

Psychomotorik, Sprachförderung, Musikpädagogik<br />

sowie meine Teilnahme als<br />

Referent be<strong>im</strong> Deutschen Turnfest <strong>im</strong> Juni<br />

2009. Weitere Informationen finden alle<br />

Interessenten <strong>im</strong> Internet unter: www.<br />

wolfganghering.de.<br />

Gesprächspartner: W. Christian Schmitt<br />

Wolfgang Hering, Jahrgang 1954, in Mainz geboren, wohnhaft in Groß-Gerau, studierte<br />

Erziehungswissenschaften an der Philipps-Universität in Marburg mit Schwerpunkt Sozialpädagogik,<br />

Medien- und Kulturarbeit. Ab 1979 hauptberufliche Tätigkeit als Jugendpfleger<br />

und Bildungsreferent. Seit 1994 Freiberufler als Kinderliedermacher und Buchautor;<br />

Seminare und Gastspiele an Deutschen Schulen <strong>im</strong> Ausland; wolfhering@aol.com,<br />

www.wolfganghering.de.<br />

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Beispiele aus unserem Angebot:<br />

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Zwischenbilanz<br />

Bring‘s Lieferservice<br />

<strong>im</strong>mer beliebter<br />

Konrad Schleißmann ist Projektleiter<br />

der Groß-<strong>Gerauer</strong> Integrationsbetriebe<br />

gGmbH (GIB); konrad.schleissmann@spv-gg.de<br />

Wir, die Groß-<strong>Gerauer</strong> Integrationsbetriebe<br />

gGmbH, haben seit gut einem<br />

halben Jahr den Einkauf- und Lieferservice<br />

„Bring‘s“ in Groß-Gerau gestartet<br />

(siehe auch Wir Nr. 150). Dies ist neben<br />

der Galerie am Sandböhl unser zweites<br />

Projekt in Groß-Gerau. Unsere Fahrer sind<br />

mit einem Elektrofahrrad, das uns die Firma<br />

Fahrradfuchs zur Verfügung gestellt<br />

hat, in Groß-Gerau, Büttelborn und Nauhe<strong>im</strong><br />

unterwegs und können hiermit alles<br />

transportieren, was in den Fahrradanhänger<br />

passt. Eine Lieferung kostet unsere<br />

Kunden zwei Euro. Gerade haben wir die<br />

300. Fahrt gehabt, und wir werden <strong>im</strong>mer<br />

häufiger angefragt. Zum Beispiel von<br />

Gaststätten, die Mittagessen zu Kunden<br />

liefern lassen. Besonders attraktiv ist dies<br />

sicherlich für Restaurants ohne eigenen<br />

Lieferservice. Kein Büroangestellter muss<br />

zukünftig das Büro verlassen, um Essen<br />

für sich und die Kollegen abzuholen, wir<br />

bringen es gerne.<br />

Wir liefern nicht nur, sondern kaufen<br />

auch gerne für unsere Auftraggeber ein,<br />

und dies nicht nur für ältere und kranke<br />

Menschen, sondern auch für Berufstätige,<br />

die einfach keine Zeit oder Lust zum Einkaufen<br />

haben. Diese innovative Dienstleistung<br />

bieten wir ab fünf Euro an. Lebt<br />

man alleine oder ist nicht mobil, kann man<br />

seine Einkäufe nun bequem von zu Hause<br />

aus bei uns in Auftrag geben.<br />

Besonders wichtig sind die Dienstleistungen<br />

für Firmen; zum Beispiel holen<br />

unsere Kurierfahrer täglich Briefe ab und<br />

bringen diese zur Post. Oder wir liefern<br />

bestellte Bücher von den Buchhandlungen<br />

aus. Der Kunde spart sich so einen zweiten<br />

Weg in seine Buchhandlung und hat<br />

sein Buch zum schnellstmöglichen Zeitpunkt.<br />

Auch große Teile wie Kühlschränke<br />

und Waschmaschinen können geliefert<br />

werden, hierbei steigen wir natürlich auf<br />

einen Kleinbus um, je nach Entfernung<br />

kostet dies zwischen 20 und 40 Euro.<br />

Ziel unseres Projekts ist die Schaffung<br />

von Arbeitsplätzen für Menschen mit seelischer<br />

Erkrankung. Zwei sozialversicherungspflichtige<br />

Arbeitsplätze haben wir<br />

auf diesem Weg bereits geschaffen, weitere<br />

sollen folgen. Außerdem soll die Dienstleistung<br />

eine Versorgungslücke schließen<br />

und die Attraktivität des Standortes Groß-<br />

Gerau erhöhen. Testen Sie uns einfach mal<br />

selbst unter 0170-8196300.<br />

Bring‘s bringt‘s he<strong>im</strong>, Ihr Einkaufs-<br />

und Lieferservice.


und die Pauker (3)<br />

Eltern sein dagegen sehr<br />

Alle Eltern wollen natürlich nur das Allerbeste<br />

für ihre Kinder. Aber woher<br />

wissen sie, was das Allerbeste ist? Üblicherweise<br />

wird man nicht zum Elternteil<br />

ausgebildet, sondern auf ihren eigenen Erfahrungen<br />

fußend, versuchen Eltern ihre<br />

Kinder zu erziehen.<br />

Es gibt aber in unserer Gesellschaft<br />

Menschen, die sich berufsmäßig mit Erziehung<br />

beschäftigen: Erzieherinnen und Erzieher<br />

in den Kindergärten und Kindertagesstätten<br />

und Lehrerinnen und Lehrer in<br />

den Schulen. Ihnen müsste man vertrauen<br />

und auf ihren Rat hören und ihr Urteil zu<br />

verstehen versuchen. Und tatsächlich geht<br />

ja auch die Schulgesetzgebung von einem<br />

vertrauensvollen Miteinander von Eltern,<br />

Lehrerinnen und Lehrern und Schülerinnen<br />

und Schülern aus und bindet sie<br />

in der Schulkonferenz ein, wo sie regelmäßig<br />

zusammenkommen, um Probleme<br />

der Schule zu diskutieren und Lösungen<br />

zu beschließen. Aber da geht es meistens<br />

um Organisationsprobleme.<br />

Jedoch erleben Lehrer und Lehrerinnen<br />

in dem Moment, wo pädagogische<br />

Probleme mit einzelnen Schülerinnen<br />

oder Schülern auftauchen, häufig, dass<br />

nicht nur Schüler, sondern eben auch Eltern<br />

nicht das nötige Vertrauen aufbringen,<br />

sondern sie geradezu als Gegner begreifen.<br />

So erleben dann Lehrerinnen und<br />

Lehrer, dass ihren pädagogischen Maßnahmen<br />

von Eltern widersprochen wird,<br />

statt sie zu unterstützen.<br />

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Klaus Meinke<br />

ist Studiendirektor a.D. und Kommunalpolitiker<br />

in Groß-Gerau;<br />

klaus.meinke@t-online.de<br />

<strong>Das</strong> Gespräch zwischen Eltern und<br />

Lehrern müsste gerade in solchen Fällen<br />

ganz schnell gesucht werden, und der jährliche<br />

Elternsprechtag reicht dafür nicht<br />

aus. Da sollten Eltern auch nicht auf einen<br />

Anruf des Lehrers warten, sondern <strong>im</strong> Interesse<br />

ihres Kindes aktiv werden, indem<br />

sie nachfragen, um zu erfahren, worum es<br />

in dem Konflikt zwischen ihrem Kind und<br />

dem Lehrer geht. Dann kann auch schnell<br />

geholfen werden und in gemeinsamer pädagogischer<br />

Anstrengung zum Wohle des<br />

Kindes gehandelt werden. Dann lassen<br />

sich Missverständnisse <strong>im</strong> Ansatz schon<br />

vermeiden und auch sinnlose pädagogische<br />

Maßnahmen verhindern und alle<br />

Pädagogik, die nicht be<strong>im</strong> Kind ankommt,<br />

ist doch erst mal sinnlos! Eine Konfrontation<br />

zwischen Eltern und Lehrerinnen und<br />

Lehrern aber ebenso!<br />

Sicherlich kann jeder Lehrer, der einige<br />

Jahre Dienst hinter sich hat, von solchen<br />

Fällen erzählen und schüttelt dann sein<br />

Haupt. (Auch der Schreiber dieser Zeilen<br />

hätte da Beispiele auf Lager.) Wenn man<br />

es aber auf die Gesamtmenge der Schüler<br />

bzw. Eltern bezieht, bleibt es doch eher die<br />

– allerdings auffällige – Ausnahme. Glücklicherweise!<br />

Nutzen Sie in unsicheren Zeiten die kostenlose<br />

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1414 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />

Rechtstipp (10)<br />

Gibt es eine<br />

Winterreifenpflicht?<br />

Dennis Contino<br />

ist Rechtsanwalt in<br />

Groß-Gerau;<br />

Tel.: 06152-9555755.<br />

Durch die 40. Verordnung<br />

zur Änderung straßenverkehrsrechtlicherVorschriften<br />

wurde § 2 Abs. 3a<br />

StVO dahin geändert, dass bei<br />

Kraftfahrzeugen die Ausrüstung<br />

an die Wetterverhältnisse<br />

anzupassen ist. Nach dem Gesetzeswortlaut<br />

gehören hierzu<br />

insbesondere eine geeignete<br />

Bereifung und Frostschutzmittel<br />

in der Scheibenwischanlage.<br />

Die neue Vorschrift regelt für<br />

alle Kraftfahrzeugführer ausrüstungsbezogeneVerhaltenspflichten<br />

bei besonderen Wetterverhältnissen,<br />

die ausdrücklich<br />

auch die geeignete Bereifung<br />

betrifft. Eine allgemeine<br />

Winterreifenpflicht wurde mit<br />

dieser Gesetzesänderung nicht<br />

eingeführt. Die Verpflichtung<br />

eine „geeignete Bereifung“<br />

zu haben, tritt erst ein, wenn<br />

winterliche Wetterverhältnisse<br />

tatsächlich bestehen. Anknüpfungspunkt<br />

ist somit kein<br />

zeitlich festgelegter Zeitraum,<br />

sondern die tatsächlich vorliegenden<br />

Witterungsverhältnisse.<br />

Man spricht deswegen von einer<br />

„situationsbedingten“ Winterreifenpflicht.<br />

Die Intention<br />

des Gesetzgebers ist es, diejenigen,<br />

die eine unzureichende<br />

Winterausrüstung am Fahrzeug<br />

haben, davon abzuhalten, bei<br />

plötzlich eintretenden winterlichen<br />

Wetterverhältnissen am<br />

öffentlichen Straßenverkehr<br />

teilzunehmen. Bei einem Verstoß<br />

sieht der Bußgeldkatalog


ein Verwarnungsgeld<br />

in Höhe von<br />

20,- Euro<br />

vor. Wer sein<br />

Fahrzeug<br />

nicht den<br />

Wetterverhältnissen anpasst<br />

und hierdurch andere behindert,<br />

muss mit ein Bußgeld in<br />

Höhe von 40,- Euro und einem<br />

Punkt <strong>im</strong> Verkehrszentralregister<br />

rechnen.<br />

GERAUER LAND<br />

benen Fall<br />

jedem hätte<br />

einleuchten<br />

müssen.<br />

<strong>Das</strong> OberlandesgerichtFrankfurt<br />

hat bereits vor Einführung<br />

der sog. „situationsbedingten“<br />

Winterreifenpflicht entschieden,<br />

dass es grobfahrlässig ist,<br />

mit Sommerreifen in ein hochgebirgiges<br />

Skigebiet zu fahren,<br />

sofern die dadurch herbeigeführte<br />

Fahrinstabilität voraussehbar<br />

ist.<br />

Nicht nur in der Kaskoversicherung,<br />

sondern auch in der Haftpflichtversicherung<br />

kann die Benutzung von<br />

Sommerreifen auf Schnee erhebliche<br />

Auswirkungen haben.<br />

Kommt es zu einem Schadenfall<br />

unter Einwirkung einer<br />

nicht saisongemäßen Bereifung,<br />

so kann dies zu negativen<br />

Konsequenzen mit der jeweiligen<br />

Versicherung kommen.<br />

Beispielweise kann bei einer<br />

Kaskoversicherung sich der<br />

Versicherer auf Leistungsfreiheit<br />

berufen, wenn der Versicherungsnehmer<br />

den Schaden<br />

grob fahrlässig herbeigeführt<br />

hat. Grobe Fahrlässigkeit liegt<br />

nach geltender Rechtsprechung<br />

dann vor, wenn die verkehrserforderliche<br />

Sorgfalt in besonders<br />

schwerem Maße verletzt wird,<br />

schon einfachste, ganz nahe<br />

liegende Überlegungen nicht<br />

angestellt werden und das nicht<br />

beachtet wird, was <strong>im</strong> gege-<br />

Nicht nur in der Kaskoversicherung,<br />

sondern auch in der<br />

Haftpflichtversicherung kann<br />

die Benutzung von Sommerreifen<br />

auf Schnee erhebliche<br />

Auswirkungen haben. Schon<br />

vor der oben besprochenen<br />

Gesetzesänderung hat das AG<br />

Trier entschieden, dass eine<br />

Mithaftungsquote von 20 Prozent<br />

anzunehmen ist, wenn<br />

ein nur mit Sommerreifen<br />

ausgestattetes bevorrechtigtes<br />

Fahrzeug <strong>im</strong> Winter aufgrund<br />

eines Bremsvorgangs auf verschneiter<br />

Straße ins Schleudern<br />

kommt, nachdem es behindert<br />

worden ist.<br />

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<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />

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15


1616 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />

aus den Vereinen (67)<br />

Männerballett tanzt<br />

nach der Pfeife einer Frau<br />

Lieber einen Sack Flöhe hüten,<br />

als ein Männerballett<br />

trainieren.“ Dieser Ausspruch<br />

war schon best<strong>im</strong>mt<br />

von mancher Trainerin zu hören.<br />

Doch noch gerne erinnern<br />

sich die heutigen „Alten“ an das<br />

Gründungsjahr 1964, wo nach<br />

einer Chorprobe aus Spaß an<br />

der Freud die Idee, ein Männerballett<br />

zu gründen, geboren<br />

wurde.<br />

Die ersten Tänzer, die ausschließlich<br />

aus Volkschor-Sängern<br />

bestanden, waren unter<br />

anderem Adolf Aspacher, Ludwig<br />

Claus, Werner Herth, die<br />

Gebrüder Giebe und Waldemar<br />

Wornath. Als Trainerin fungierte<br />

damals Helga Mäder. Diese<br />

Gruppe war ca. 20 Jahre aktiv,<br />

bis sich bei dem Einen oder<br />

Anderen dann doch das Alter<br />

bemerkbar machte; aber es fanden<br />

sich <strong>im</strong>mer wieder Nachfolger.<br />

Da auch schon damals<br />

die gelungenen Auftritte des<br />

Männerballetts ein Höhepunkt<br />

der Volkschorsitzung waren,<br />

brauchte man sich bis heute um<br />

den Nachwuchs keine Sorgen<br />

zu machen.<br />

Die heutige Tanzgruppe<br />

hat sich <strong>im</strong> Jahr 2002 zusammengefunden<br />

und besteht<br />

zurzeit in der Hauptsache aus<br />

Alt-Kerwevattern bzw. Alt-Kerweborsch<br />

<strong>im</strong> breit gefächerten<br />

Alter von 21 bis 53 Jahren. Ihr<br />

gehören, neben dem Sitzungspräsidenten<br />

Georg Jäger (seit<br />

30 Jahren aktiv), Bernd Becker,<br />

Gerald Claus, Thomas Frielingsdorf,<br />

Mario und Ingo Heymann,<br />

Oliver und Frederik Leppla, Stefan<br />

Metzger und Norbert Noll<br />

TREBUR


Monika Zentgraf<br />

ist Trainerin des Treburer Volkschor<br />

Männerballetts; monika.<br />

zentgraf@web.de<br />

an. Gern trainiert wird diese<br />

Truppe von Inga Schneider und<br />

Monika Zentgraf, denn für ein<br />

paar Wochen hören zehn Männer<br />

auf ihr Kommando!<br />

Zur Freude unserer Tänzer,<br />

die auch weit über die Grenzen<br />

von Trebur bekannt sind, stieg<br />

die Nachfrage an Auftritten<br />

in den letzten Jahren deutlich<br />

an. Ab September eines Jahres<br />

treffen sich die Aktiven einmal<br />

in der Woche zum Training.<br />

Zuerst wird eine Idee geboren,<br />

dann die Musik ausgesucht<br />

und danach die Choreografie<br />

zusammengestellt. Dann muss<br />

natürlich das entsprechen Outfit<br />

entworfen werden (was bei<br />

Damenkleidern für Herren<br />

wahrlich nicht <strong>im</strong>mer leicht ist).<br />

Und von nun an heißt es üben,<br />

üben, üben.<br />

Wer jetzt auf unser Männerballett<br />

neugierig geworden<br />

ist, den laden wir herzlich zur<br />

Volkschor-Sitzung am 07. Februar<br />

ab 19.11 Uhr in das Eigenhe<strong>im</strong><br />

nach Trebur ein. Karten gibt es<br />

bereits <strong>im</strong> Vorverkauf bei Georg<br />

Jäger (Tel. 0172–9461905).<br />

BÜTTELBORN<br />

Ausgehtipp<br />

Am Rosensonntag<br />

auf nach Büttelborn<br />

Unter dem vielversprechenden Motto „In Büttelborn<br />

geht´s vierfarbbunt, am Rosensonntag<br />

wieder rund!“ rollt am 22. Februar ab 14.11 Uhr<br />

der 57. Rosensonntagsumzug durch die Straßen der<br />

Fastnachtshochburg Büttelborn. Von den 120 Gruppen<br />

und Vereinen, die vom<br />

Büttelborner Kulturring angeschrieben<br />

wurden, am Umzug<br />

teilzunehmen, hatte bis<br />

Anfang Januar rund die Hälfte<br />

ihre Teilnahme zugesagt,<br />

darunter neun Musikkapellen.<br />

Aufgrund der Rückmeldungen<br />

geht man <strong>im</strong> Arbeitskreis<br />

„Rosensonntagszug“ des<br />

Kulturrings davon aus, dass<br />

sich der Umzug wieder aus 80<br />

bis 90 Zugnummern zusammensetzen<br />

wird. Die organisatorischen<br />

Vorbereitungen<br />

für dieses fastnachtliche<br />

Ralf Merbach,<br />

Präsidiums mitglied des<br />

Kulturring Büttelborn;<br />

ralf.merbach@arcor.de<br />

Groß ereignis laufen be<strong>im</strong> Arbeitskreis seit Wochen<br />

auf Hochtouren. In diesem Arbeitskreis arbeiten zusammen:<br />

Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung, Mitglieder<br />

der Carnevalabteilung der SKV Büttelborn sowie<br />

Mitglieder vom Kulturringvorstand. Der Verkauf<br />

der neuen Zugplaketten, von deren Verkaufserlös<br />

zu 90 Prozent der Umzug finanziert wird, läuft seit<br />

24.Januar in Büttelborn und wird von Mitgliedern<br />

der Ortsvereine vorgenommen. Nicht nur die Helfer<br />

vom Roten Kreuz hoffen, dass sich die jugendlichen<br />

Zugteilnehmer und Besucher aus nah und fern be<strong>im</strong><br />

Alkoholgenuss wieder genauso zurückhalten wie <strong>im</strong><br />

vergangenen Jahr. Bleibt die Hoffnung, dass wieder<br />

tausende von Besuchern an einem regenfreien Rosensonntag<br />

die Büttelborner Umzugsstraßen bevölkern<br />

werden.<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />

17


1818 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />

Ausgehtipp<br />

Christen und Musl<strong>im</strong>e –<br />

Nachbarn <strong>im</strong> Gespräch<br />

Am 3. Februar<br />

um<br />

19.30 Uhr<br />

ist es soweit:<br />

Sieben Religi-<br />

Wolfgang Prawitz<br />

ist Pfarrer <strong>im</strong><br />

Pfarramt für Ökumene<br />

und Bildung<br />

des Ev. Dekanats<br />

Groß-Gerau;<br />

prawitz@t-online.de<br />

onsgemeinden<br />

und -Organisationen<br />

in Groß-<br />

Gerau präsentieren<br />

sich<br />

gemeinsam in<br />

der Jahnhalle.<br />

Unter dem Motto<br />

„Christen<br />

und Musl<strong>im</strong>e<br />

– Nachbarn <strong>im</strong><br />

Gespräch“ haben sich in den<br />

vergangenen Monaten Vertreterinnen<br />

und Vertreter der christlichen<br />

Kirchen und der musl<strong>im</strong>ischen<br />

Gemeinden getroffen,<br />

um diese gemeinsame Veran-<br />

Lyrik-Ecke<br />

Zukünftig<br />

Von Dr. Dittmar Werner<br />

Es wird <strong>im</strong>mer so sein<br />

dass sich der Raum<br />

verwandelt<br />

in dem wir leben<br />

staltung auf die Beine zu stellen.<br />

Herausgekommen ist dabei eine<br />

Broschüre, in der Informationen<br />

über die evangelische Kirche<br />

(Dekanat und Kirchengemeinden),<br />

die katholische Gemeinde<br />

Sankt Walburga, die Italienische<br />

katholische Gemeinde, die Evangelische<br />

Freikirche, die Ditib –<br />

türkisch islamische Gemeinde,<br />

die Islamische Gemeinschaft<br />

Mili Görüs und die Ahmadiyya<br />

Musl<strong>im</strong> Jamaat zusammengestellt<br />

sind. Und es wird erstmalig<br />

einen gemeinsam verantworteten<br />

„Kalender der Religionen“<br />

in Groß-Gerau veröffentlicht,<br />

in dem alle Fest- und Feiertage<br />

der beteiligten Gemeinden zu<br />

finden sein werden. Bei diesem<br />

Projekt, bei dem nicht nur<br />

Christen und Musl<strong>im</strong>e einander<br />

dass be<strong>im</strong> ersten Betreten<br />

Korridore entstehen<br />

wo Illusionen erlaubt sind<br />

aus Geschichten<br />

die jeder eine Zeitlang spielen kann<br />

um seinen Platz zu finden


Nachbarn <strong>im</strong> Gespräch (v.l.): Beat Eisenhut (Evangelische Freikirche Groß-Gerau);<br />

Pietro Sanfelice (Italienische Katholische Gemeinde); Wolfgang Prawitz<br />

(Evangelisches Dekanat Groß-Gerau); Irmgard Jahn (Kath. Gem. Sankt Walburga);<br />

Laeeq Munir (Ahmadiyya Musl<strong>im</strong> Jamaat); Hüseyin Aydogdu (Ditib – Türkisch<br />

Islamische Gemeinde); Adil Papak (Islamische Gemeinschaft Mili Görüs).<br />

näher kommen, sondern auch<br />

die musl<strong>im</strong>ischen und christlichen<br />

Gemeinden ihre Kontakte<br />

vertiefen konnten, kommt<br />

es nicht darauf an, theologische<br />

Auseinandersetzungen in den<br />

Vordergrund zu stellen, sondern<br />

durch die enge Zusammenarbeit<br />

aller Beteiligten zu einem besseren<br />

Verständnis für einander<br />

beizutragen. Unterstützt wird<br />

die Initiative vom Sozial- und<br />

Integrationsbüro der Kreisstadt<br />

Groß-Gerau und dem Groß-<br />

Aber <strong>im</strong> Laufe der Zeit<br />

kommen Fragen auf<br />

danach wo man<br />

anhalten kann<br />

oder ausweichen muss<br />

was aufgebrochen und<br />

geöffnet werden soll<br />

bis sich allmählich<br />

GROSS-GERAU<br />

<strong>Gerauer</strong> Verein „Generation X<br />

e.V. – gelebte Integration“. Die<br />

Veranstaltung und die Broschüre<br />

sollen zukünftig ebenso wie<br />

der „Kalender der Religionen“<br />

den Groß-<strong>Gerauer</strong>n die Orientierung<br />

<strong>im</strong> vielfältigen Angebot<br />

der Gemeinden erleichtern und<br />

sie dabei unterstützen, Informationen<br />

über die Gemeinden zu<br />

finden, und nicht zuletzt dazu<br />

einladen, das vielfältige Leben<br />

der Gemeinden kennen zu lernen.<br />

Veränderungen bemerkbar machen<br />

die zwischen ganz verschiedenen<br />

Minuten liegen.<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />

19


2020 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />

Energie-Spartipp (7)<br />

So lassen sich<br />

Kosten clever senken<br />

Martin Klein ist Geschäftsführer<br />

der Heizungsfirma Klein<br />

in Nauhe<strong>im</strong>;<br />

martinklein@klein-heizung.de<br />

Nie zuvor war das Thema<br />

Energiesparen aktueller<br />

als heute. Explodierende<br />

Energiepreise, verknappende<br />

Ressourcen und die Notwendigkeit<br />

eines verantwortungsvollen<br />

Umgangs mit unserer<br />

Umwelt führen mehr und mehr<br />

zum Umdenken. Eine pauschal<br />

„richtige“ Lösung für den Einzelnen<br />

gibt es nicht. Stattdessen<br />

müssen individuelle Haussituationen,<br />

persönliche Wünsche<br />

und die jeweiligen Lebensumstände<br />

Berücksichtigung finden.<br />

Grundsätzlich gilt: Je älter<br />

eine Heizungsanlage, desto<br />

höher das Einsparpotential bei<br />

einer Umstellung auf moderne,<br />

energiesparende Techniken wie<br />

z.B. Öl- oder Gas-Brennwerttechnik<br />

in Verbindung mit So-<br />

larplatten für die Warmwasser-<br />

Gewinnung. Weiterhin gilt: Die<br />

richtige Raumtemperatur <strong>im</strong><br />

Wohnbereich liegt bei 20 bis 23<br />

Grad, in Schlafz<strong>im</strong>mer, Küche<br />

und sonstigen Räumen bei 17<br />

bis 20 Grad. Jedes Grad darüber<br />

erhöht die Heizkosten um ca.<br />

sechs Prozent. Türen zwischen<br />

warmen und kühlen Räumen<br />

sollten geschlossen bleiben;<br />

be<strong>im</strong> Verlassen der Wohnung<br />

sollten die Heizkörper nur runtergedreht,<br />

aber nicht ganz ausgeschaltet<br />

werden.<br />

Vermeiden Sie Dauerlüften<br />

über gekippte Fenster. Gehen<br />

Sie stattdessen über zum täglichen<br />

Stoßlüften von fünf bis<br />

zehn Minuten und drehen Sie<br />

während dieser Zeit die Heizkörperventile<br />

zu. Vermeiden<br />

Sie einen Wärmestau durch<br />

Vorhänge oder Möbel, die sich<br />

unmittelbar vor dem Heizkörper<br />

befinden und die opt<strong>im</strong>ale<br />

Wärmeabgabe an die Raumluft<br />

verhindern würden. Die regelmäßige<br />

Wartung und Überprüfung<br />

der Heizungsanlage hilft,<br />

Energieverluste zu vermeiden,<br />

indem Verschleißerscheinungen,<br />

Ablagerungen und<br />

Einstellungsveränderungen<br />

rechtzeitig bemerkt und behoben<br />

werden.


aus der Diakonie (10)<br />

Im Dienst der<br />

guten Sache<br />

S<strong>im</strong>one Welz ist Dipl. Sozialpädagogin<br />

be<strong>im</strong> Diakonisches<br />

Werk Groß-Gerau;<br />

s.welz@diakonie-kreisgg.de<br />

Bevor donnerstags der Tafelladen<br />

in Groß-Geraus Helwigstraße<br />

38 seine Pforten<br />

öffnet, hat Silvia Dreher, Gruppensprecherin<br />

der Sortiergruppe,<br />

mit ihren Helferinnen und<br />

Helfern alle Hände voll zu tun.<br />

Zum Sortieren der Lebensmittel<br />

sind jeweils zwölf Freiwillige,<br />

Frauen und Männer, anwesend.<br />

Ihr Einsatz für die Tafel be ginnt<br />

um zehn Uhr morgens. Bei<br />

einem Stehkaffee werden die<br />

Aufgaben des Tages verteilt und<br />

offene Fragen geklärt.<br />

Unterstützung haben sie<br />

durch die so genannten Ein-Euro-Jobber<br />

der Diakonie-Werkstatt.<br />

Seit acht Uhr ordnen sie<br />

Lebensmittel, die am Vor abend<br />

angeliefert wurden. Obst, Gemüse,<br />

haltbare Lebensmittel<br />

werden gesäubert und in die<br />

Regale <strong>im</strong> Verkaufsraum gelegt.<br />

Noch geht es gemütlich zu; nebenbei<br />

werden die Lieferungen<br />

der Bäckereien, Brot und Backwaren<br />

in die dafür geeigneten<br />

Körbe einsortiert. Ein Teil der<br />

Kuchen und Stückchen wird<br />

während der Öffnungszeit <strong>im</strong><br />

Cafe angeboten, um den Kunden<br />

die Wartezeit zu verkürzen.<br />

Alle Hände werden gebraucht<br />

wenn um elf Uhr der<br />

Fahrdienst die erste Fuhre Lebensmittel<br />

anliefert. Bei der<br />

Sortierung der Ware wird insbesondere<br />

darauf geachtet, dass<br />

die Kühlkette nicht unterbrochen<br />

wird.<br />

Wenn um 13.30 Uhr die<br />

letzte Lieferung Lebensmittel<br />

ankommt, wurden an einem<br />

Ausgabetag ca. 1,5 bis zwei Tonnen<br />

Lebensmittel sortiert und in<br />

den Regalen appetitlich für die<br />

Tafelkunden hergerichtet. Gegen<br />

14.30 ist die Arbeit getan; es<br />

bleibt noch etwas Zeit, sich mit<br />

den freiwilligen Helferinnen<br />

und Helfern des Ausgabedienstes<br />

auszutauschen. Wenn<br />

um fünfzehn Uhr die Vergabe<br />

der Waren an die Bedürftigen<br />

beginnt, müssen sie über die<br />

Mengen der abzugebenden Lebensmittel<br />

informiert sein. Für<br />

die Sortierer geht jetzt ein anstrengender<br />

Tag zu Ende. Nächsten<br />

Donnerstag stellen sie sich<br />

wieder in den Dienst der guten<br />

Sache.<br />

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2 22 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />

Kurz & bündig<br />

Von Sponsoren, Chören und Kitas<br />

Zusammengestellt von W. Christian Schmitt<br />

Ereignisse aus dem <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong> kurz und<br />

bündig dokumentiert.<br />

Trebur. Bürgermeister Jürgen Arnold (li.),<br />

Architekt Roland Lorenz und Leiterin Ulrike<br />

Prinzisky eröffneten gemeinsam das neue<br />

Kinderhaus in der Oderstraße, das jetzt den<br />

Namen „Phantasien“ trägt.<br />

Klein-Gerau. Bürgermeister Horst Gölzenleuchter<br />

(li.) verabschiedete die langjährige<br />

Leiterin der Ortsteilbibliothek Ingrid Milutinovic<br />

und begrüßte gleichzeitig den neuen<br />

Leiter Dusan Milutinovic-Kapper.<br />

Stockstadt. Zum 7. Chorwettbewerb der<br />

Sparkassen-Stiftung, an dem sich 68 Chöre<br />

mit 1.811 Teilnehmern beteiligten, hatte<br />

Sparkassendirektor Kurt Heil Preisgelder<br />

in Höhe von mehr als 31.000 Euro mitgebracht.<br />

Kreis Groß-Gerau. Im ev. Dekanat überreichte<br />

Rainer Gomolluch von der Kommunikationsabteilung<br />

der Fraport AG an den<br />

Verein Seelsorge in Notfällen (SIN) einen<br />

Scheck in Höhe von 3.000,- Euro.<br />

Kreisstadt. Groß-Gerau präsentiert sich<br />

unter www.Groß-Gerau.de mit einer neugestalteten<br />

Website <strong>im</strong> Internet.<br />

Kreisstadt. Um Kinder- und Jugendbeteiligung<br />

ging es bei einer Fachveranstaltung<br />

<strong>im</strong> Groß-<strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong>ratsamt, an der (v.l.).<br />

teilnahmen: Moderator Jürgen Kerwer (Hessische<br />

<strong>Land</strong>eszentrale für politische Bildung),<br />

Andreas Sliwka (Kreis Groß-Gerau),<br />

1. Kreisbeigeordneter Thomas Will, Elke<br />

Draxler (Kreis Groß-Gerau) sowie die Referenten<br />

Lucia Stanko (Leitstelle für Partizipation<br />

in Rheinland-Pfalz, Mainz) und Richard<br />

Schmidt (Gemeinde Marienthal).<br />

Kreis Groß-Gerau. Den neuen Fahrradbeauftragten<br />

des Kreises Groß-Gerau, Thomas<br />

Heß, stellten <strong>Land</strong>rat Enno Siehr und der<br />

Erste Kreisbeigeordnete Thomas Will, beides<br />

begeisterte Freizeitradler, jetzt der Öffentlichkeit<br />

vor.


Kreisstadt. Zu seinem (nachgeholten) Antrittsbesuch<br />

bei <strong>Land</strong>rat Enno Siehr kam<br />

Knut Ringat (re.), seit April 2008 gemeinsam<br />

mit Volker Sparmann Geschäftsführer<br />

des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV),<br />

ins <strong>Land</strong>ratsamt.<br />

Kreisstadt. Der Lions Club Groß-Gerau<br />

unterstützte diesmal sieben Organisationen<br />

mit Zuwendungen in Höhe von insgesamt<br />

8.000,- Euro.<br />

Kreis Groß-Gerau. Günter Steinmüller,<br />

THW-Ortsbeauftragter Rüsselshe<strong>im</strong>, demonstrierte<br />

<strong>Land</strong>rat Enno Siehr, der Rüsselshe<strong>im</strong>er<br />

Stadtverordnetenvorsteherin und<br />

<strong>Land</strong>tagsabgeordneten Renate Meixner-<br />

Römer sowie MdB Gerold Reichenbach auf<br />

dem THW-Gelände in Haßloch die Funktionsweise<br />

des neuen Notstromaggregats,<br />

das der Kreis Groß-Gerau jetzt dem THW<br />

übergeben hat.<br />

Kreisstadt. Im Außenbereich von Schloss<br />

Dornberg informierte sich Erster Kreisbeigeordneter<br />

Thomas Will (Mitte) zusammen<br />

mit <strong>Land</strong>schaftsarchitektin Andrea Sliwka<br />

GERAUER LAND<br />

(li.) und Gabriele Walter-Reichelt vom<br />

Fachbereich Schul- und Gebäudeservice<br />

der Kreisverwaltung über den Fortgang der<br />

Bauarbeiten.<br />

Kreisstadt. <strong>Land</strong>rat Enno Siehr (2.v.r.) begrüßte<br />

be<strong>im</strong> „Tag des Ehrenamts“ <strong>im</strong> <strong>Land</strong>ratsamt<br />

den Journalisten und Kabarettisten<br />

Christian Döring (re.) sowie die von Erika<br />

Garten (2.v.l.) vorgestellten Initiativen zur<br />

Generationenhilfe; Ehrenamtsbeauftragter<br />

Klaus Asthe<strong>im</strong>er (li.) präsentierte das „Fit<br />

fürs Ehrenamt“-Fortbildungsprogramm<br />

2009.<br />

Kreisstadt. Zum Jahresauftakt kam <strong>im</strong><br />

Kreiskrankenhaus der kleine Mustafa zur<br />

Welt, zu dem Krankenhausdirektor Wolfgang<br />

Wilhelm (li.) und Oberarzt Alexander Ispas<br />

(re.) den Eltern Saadet und Ahmed Yanar<br />

sowie den drei Geschwistern Murat, Dilara<br />

und Mertkan gratulierten.<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />

23


Terminkalender<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> veröffentlicht an dieser Stelle kostenlos<br />

Termine von Verbänden, Institutionen, Kunst und Kultur.<br />

Zuschriften bitte an: Wir-<strong>Magazin</strong>, Im Pfützgarten 7,<br />

64572 Büttelborn, Fax 06152-52429<br />

Regelmäßige Termine ...<br />

finden Sie auch <strong>im</strong> Veranstaltungskalender<br />

der Kreisstadt, erhältlich<br />

<strong>im</strong> Stadthaus Groß-Gerau oder unter<br />

www.gross-gerau.de<br />

Dauerausstellung<br />

<strong>im</strong> Stadtmuseum Groß-Gerau<br />

Mi. u. Sa. 10 - 12 Uhr<br />

Do. 14 – 17 Uhr, So. 11 – 17 Uhr<br />

Römerzeit und Stadtgeschichte<br />

1920-1990 <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />

Groß-Gerau, Am Marktplatz 3,<br />

Info-Tel. 716295<br />

bis 30. Januar<br />

Farbfantasien:<br />

Aquarelle von Karl Michel in der<br />

Groß-<strong>Gerauer</strong> Volksbank,<br />

Am Sandböhl, Info-Tel. 714406<br />

bis 1. Februar 2009<br />

Mi. u. Sa. 10 - 12 Uhr<br />

Do. 14 – 17 Uhr, So. 11 – 17 Uhr<br />

Ausstellung: Ingrid Zwoch<br />

„Passé Composé“. Präsentiert von<br />

der Initiative GG <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />

Groß-Gerau, Am Marktplatz 3,<br />

Info-Tel. 06152-716295<br />

bis 27. Februar 2009<br />

Mo-Fr 7.30 – 12.00 Uhr<br />

Do. 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Fotoausstellung:<br />

Mein subjektives Objektiv<br />

von Walter Keber <strong>im</strong> Rathaus Riedstadt-Goddelau,<br />

Rathausplatz1,<br />

Info-Tel. 06158-181121<br />

2424 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />

bis 27. Februar 2009<br />

„Ich sehe was, was du nicht siehst“<br />

Fotografie – keramische Plastik –<br />

Meditationsmalerei von Ingrid<br />

Kniess, Anne Seeger und Stephan<br />

Diel. Ausstellung in der Galerie<br />

am Sandböhl, Schulstraße 5,<br />

Groß-Gerau, Info-Tel. 9276480<br />

26. Januar<br />

19.30 Uhr<br />

Kammermusik der Barockzeit:<br />

„Johann Sebastian Bach & Co“<br />

<strong>im</strong> <strong>Land</strong>ratsamt Groß-Gerau (Georg-<br />

Büchner-Saal). Veranst. Sparkassenstiftung<br />

GG u. Kreisausschuss Kreis<br />

Groß-Gerau, Info-Tel. 06152-7131,<br />

www.kskgrossgerau.de od. an<br />

der Infothek <strong>im</strong> <strong>Land</strong>ratsamt.<br />

29. Januar<br />

15.30 Uhr<br />

Bücherwurmtreff in der<br />

Stadtbücherei Groß-Gerau,<br />

Gernshe<strong>im</strong>er-Str. 5. Info-Tel. 716250<br />

31. Januar und 28. Februar<br />

9.00 Uhr<br />

„Kids kochen“<br />

Kinder von 10-14 Jahren stellen Ihre<br />

Kochkünste unter Beweis <strong>im</strong> Restaurant<br />

„Roter Hahn“ in Rüsselshe<strong>im</strong><br />

und <strong>im</strong> „Hotel Adler“ in Groß-Gerau.<br />

Veranstalter ist die Sparkassenstiftung.<br />

Infos & Anmeldung<br />

unter Tel. 06152-713530 oder www.<br />

kskgrossgerau.de/veranstaltungen<br />

31. Januar & 1. Februar<br />

20.00 Uhr<br />

Aufführung: „Picknick <strong>im</strong> Felde“<br />

von Fernando Arrabal mit der Theatergruppe:<br />

„dramatischkleinebühne“<br />

<strong>im</strong> Kulturcafé Groß-Gerau,<br />

Info-Tel. 53551<br />

31. Januar & 6. Februar<br />

20.11<br />

Damensitzung Carnevalverein<br />

Groß-Gerau in der Gaststätte<br />

„Zum Wagenrad“, Am Sandböhl,<br />

Info-Tel. 82176<br />

2. Februar<br />

20.00 Uhr<br />

Existenzgründertreffen<br />

<strong>im</strong> <strong>Land</strong>ratsamt Groß-Gerau,<br />

Wilhelm-Seipp-Straße 4.<br />

www.existenzgruendungs-treff-gg.de<br />

5. Februar<br />

www.wir-in-gg.de<br />

zusammengestellt von Kerstin Leicht.<br />

e-Mail: termine@wir-in-gg.de<br />

Angaben ohne Gewähr<br />

15.00 Uhr<br />

„Noah und der große Regen“<br />

Es spielen „Die Stromer“ ein Theaterstück<br />

für Kinder ab 4 Jahren <strong>im</strong> Kulturcafé<br />

Groß-Gerau, Info-Tel. 53551<br />

6. Februar<br />

19.00 Uhr<br />

Werkbefragung zur Ausstellung:<br />

„Ich sehe was, was Du nicht siehst“<br />

in der Galerie am Sandböhl,<br />

Groß-Gerau, Info-Tel. 9276480<br />

20.11 Uhr<br />

Damensitzung Chorgemeinschaft<br />

Dornhe<strong>im</strong> in der Riedhalle,<br />

Am Sportfeld, Info-Tel. 59921<br />

7. Februar<br />

19.11 Uhr<br />

Prunksitzung Gesangverein Teutonia<br />

Wallerstädten in der Turnhalle,<br />

Auf dem Deich 24, Info-Tel 176524.<br />

20.00 Uhr<br />

Goth’n Roll mit „Eves End“<br />

<strong>im</strong> Kulturcafé Groß-Gerau,<br />

Info-Tel. 53551<br />

8. Februar<br />

14.00 Uhr<br />

Kräppelkaffee Odenwaldklub<br />

Groß-Gerau <strong>im</strong> „Wagenrad“<br />

Am Sandböhl, Info-Tel. 34909<br />

15.11 Uhr<br />

Kräppelsitzung für Jung und Alt.<br />

Chorgemeinschaft Dornhe<strong>im</strong> in der<br />

Riedhalle, Info-Tel. 06152-55464<br />

14. Februar<br />

19.11 Uhr<br />

Prunksitzung Chorgemeinschaft<br />

Dornhe<strong>im</strong> in der Riedhalle,<br />

Am Sportfeld, Info-Tel. 55464<br />

20.00 Uhr<br />

„Luna Melisande“ Folkmusik vom<br />

Feinsten <strong>im</strong> Kulturcafé Groß-Gerau,<br />

Info-Tel. 53551


14. Februar<br />

20.11 Uhr<br />

Prunksitzung Carnevalverein<br />

Groß-Gerau in der Jahnhalle GG,<br />

Jahnstr. 14, Info-Tel. 06152-82176<br />

15. Februar<br />

14.11 Uhr<br />

Seniorensitzung Carnevalverein<br />

Groß-Gerau in der Jahnhalle GG,<br />

Jahnstr. 14, Info-Tel. 82176<br />

16. Februar<br />

15.00 Uhr<br />

Café Extra für Kinder:<br />

CLOWN KNALLI BALLI<br />

für Kinder jeden Alters.<br />

Veranst.: Fachdienst Kinder- und<br />

Jugendförderung Gemeinde Büttelborn,<br />

<strong>im</strong> Café Extra, Schulstr. 17,<br />

Büttelborn, Info-Tel. 178845<br />

18. Februar bis 17. Mai<br />

Mi. 10-21 Uhr,<br />

Do. bis So. 10-18 Uhr<br />

„Der Schmerz sitzt tief“<br />

Die Ausstellung versammelt internationale<br />

Positionen der Gegenwartskunst,<br />

die sich Phänomenen wie<br />

Zweifel, Verlust und Trauer widmen.<br />

Seelische Schmerzen durch den Tod<br />

einer nahen Person oder auch durch<br />

das Scheitern von abstrakten Ideen,<br />

wie Freundschaft, Liebe, Frieden,<br />

Gleichberechtigung oder harmonische<br />

Gemeinschaft, werden<br />

aktuell vor allem von Künstlerinnen<br />

GERAUER LAND<br />

nachempfunden, die dabei auch die<br />

Grenzen ihrer eigenen Identität<br />

erforschen und ihren eigenen Körper<br />

als künstlerisches Material nutzen.<br />

Gezeigt werden Papierarbeiten,<br />

Photographien und Videoinstallationen.<br />

Opelvillen Rüsselshe<strong>im</strong>,<br />

Ludwig-Dörfler-Allee 9,<br />

Info-Tel. 06142-835907<br />

www.opelvillen.de<br />

21. Februar<br />

20.11 Uhr<br />

Masken- und Kostümball Dornhe<strong>im</strong><br />

in der Riedhalle, Am Sportfeld,<br />

Info-Tel 55404<br />

20., 21., 27. und 28. Februar<br />

19.30 Uhr<br />

Eine Eheberatung mit Loriot<br />

„Küssen Sie Ihre Frau!“ – „Wohin?“<br />

Büchnerbühne Riedstadt präsentiert<br />

Szenen des großen Humoristen.<br />

Im Festsaal des Philipshospitals<br />

Riedstadt. Info-Tel. 06158-188854<br />

24. Februar<br />

10.45 Uhr Umzug, Hellwigstraße<br />

Fassenacht bei der Kreissparkasse<br />

Groß-Gerau: 11.11 Uhr Erstürmung<br />

der Hauptstelle der Kreissparkasse<br />

in der Darmstädter Straße 22.<br />

Mit närrischem Programm und Sekt<br />

zur Begrüßung.<br />

26. Januar bis 28. Februar 2009<br />

24. Februar<br />

14.30 Uhr<br />

Kinderfastnacht SKG Waller-<br />

städten Auf dem Deich 30,<br />

Info-Tel. 941183<br />

25. Februar<br />

18.00 Uhr<br />

Heringsessen Carnevalverein Groß-<br />

Gerau <strong>im</strong> „Wagenrad“ am Sandböhl,<br />

Groß-Gerau. Info-Tel. 82176<br />

19.00 Uhr<br />

Schmerz: Hilferufe der Seele?<br />

Andreas Egry ist niedergelassener<br />

Neurologe, Psychiater und Psychotherapeut<br />

in Rüsselshe<strong>im</strong>. Er spricht<br />

über Depression und psychosomatische<br />

Krankheitsbilder. Ein Vortrag<br />

zur Ausstellung: „Der Schmerz sitzt<br />

tief“ in den Opelvillen Rüsselshe<strong>im</strong>,<br />

Ludwig-Dörfler-Allee 9,<br />

Info-Tel. 06142-835907<br />

27. Februar<br />

19.11 Uhr<br />

Heringsessen Chorgemeinschaft<br />

Dornhe<strong>im</strong> in der Riedhalle, Am<br />

Sportfeld, Info-Tel. 59921<br />

21.30 Uhr<br />

Milonga – Tango Argentino tanzen<br />

<strong>im</strong> Saal des Kulturcafé Groß-Gerau,<br />

Info Tel. 06152-53551<br />

28. Februar<br />

10.00 – 12.00 Uhr<br />

Kinderkleiderbasar in der Pausenhalle<br />

der Martin-Buber-Schule,<br />

Groß-Gerau. Veranstalter: Ehrenamtliche<br />

Elterninitiative. Infos bei<br />

Frau Schrader, Tel. 06152-40967<br />

u. Frau Friedl, Tel.06152-911896<br />

20.00 Uhr<br />

Irish-Folk mit „Molly alone“<br />

<strong>im</strong> Kultur Café Groß-Gerau,<br />

Info-Tel 53551<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />

25


Schaufenster<br />

Bringen Sie Bewegung in Ihr Leben<br />

Als zeitgemäß geführter Sportverein hat es die<br />

SKV Büttelborn geschafft, ein eigenes Fitness-<br />

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und jetzt auch mit tollen Aktionen zu eröffnen.<br />

Ab Januar können Sie in der freundlichen und<br />

ungezwungenen Atmosphäre des Vereins für<br />

Jedermann ein umfangreiches Sportangebot<br />

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2626 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />

In Thailand ist die Massage ein wichtiger Bestandteil<br />

der Kultur. Alt und Jung lassen sich ganz<br />

selbstverständlich behandeln. Die thai ländische<br />

Massage ist fester Bestandteil der Naturmedizin<br />

in Thailand.<br />

Bei Sawasdee wird die traditionelle Thai-Massage<br />

angeboten: Sie ist trocken und sehr intensiv, die<br />

fernöstliche Technik basiert auf Akupressur und<br />

Dehnung. Die Thai-Öl-Massage wird mit kostbaren,<br />

erwärmten Ölen durchgeführt oder sie<br />

genießen eine Ganzkörper-Öl-Massage die mit<br />

Streichbewegungen unter sanftem Druck ausgeführt<br />

wird. Thai-Massagen helfen bei:<br />

Kopfschmerzen, Migräne, Schulter-, Nackenund<br />

Rückenverspannung, körperlicher und geistiger<br />

Erschöpfung und Verdauungsproblemen.<br />

Frau Yuporn Richter und ihr Team wurden an<br />

der „Traditional Medical School of Wat Po“ in<br />

Thailand ausgebildet (welche auf einer über<br />

2000-jährigen Erfahrung basiert).<br />

Alarmsignal Zwischenzeugnis<br />

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MEHR WISSEN, MEHR CHANCEN.<br />

© Genehmigte Lizenzausgabe 2007 für den Tandem Verlag GmbH, Königswinter<br />

be achten Sie, dass der vorgegebene Pfad zur Installation unter C:\ nicht verändert werden darf.<br />

���������������������� Einzelplatzversion für Microsoft Windows 98, Me, 2000 oder XP, Pentium-<br />

Prozessor, Internet-Explorer 5.0, CD-ROM-Laufwerk<br />

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Ihnen ein<br />

moderner<br />

Gerätepark für<br />

Krafttraining<br />

auf zwei Etagen<br />

zur Verfügung.<br />

Die Geräte<br />

sind nach<br />

neusten ergonomischen<br />

Erkenntnissen<br />

ausgesucht und für jeden Einsteiger gibt es eine<br />

ausführliche Einweisung und Beratung zur richtigen<br />

Nutzung. Zirkeltraining an Geräten gehört<br />

dazu sowie Sensitive Cycling oder Gesundheitssportangebote.<br />

Die Trainer helfen Ihnen gerne.<br />

<strong>Das</strong> Studio in Büttelborn am Berkacher Weg 2<br />

(Sportplatz) ist an 7 Tagen in der Woche<br />

geöffnet. Mit eingezogen in das neue Gebäude<br />

der SKV ist auch Kornelia Gries und ihre Praxis<br />

für Physiotherapie.<br />

Weitere Infos zum Training und zu den Kursen<br />

bekommen Sie unter Tel. 06152 1875752 oder<br />

<strong>im</strong> Web unter www.skv-buettelborn.de. Wenn<br />

Sie die guten Vorsätze nutzen möchten, etwas für<br />

Ihre Gesundheit, Ihre Fitness oder Ihre Figur zu<br />

tun, schnuppern Sie doch mal unverbindlich rein.<br />

Informieren Sie sich gerne unverbindlich und<br />

genießen sie eine entspannte Atmosphäre bei<br />

thailändischer Freundlichkeit.<br />

Sawasdee Thai-Massage<br />

Anita-Augspurg-Str. 6, 64521 Groß-Gerau<br />

Tel. 06152-987560<br />

Intensive Beratung und kostenlose Mathe-<br />

Formelsammlung-CD zu den Tagen der offenen<br />

Tür in der Schülerhilfe<br />

Am Samstag, 31.01. und 07.02.2009<br />

von 10.00 bis 13.00 Uhr lädt die Schülerhilfe<br />

inte ressierte Eltern und Schüler zu einem kostenlosen<br />

Beratungsgespräch in die Schülerhilfe ein.<br />

Anlass für die Tage der offenen Tür ist die<br />

Ver gabe der Zwischenzeugnisse.<br />

24.10.2008 15:50:42 Uhr<br />

Um hier gezielt zu helfen bietet die Schülerhilfe<br />

eine kostenlose interaktive Mathe-Formelsammlung<br />

auf CD an, die am Tag der offenen Tür in der<br />

Schülerhilfe abgeholt werden kann (solange der<br />

Vorrat reicht). Auf der CD finden sich über


Farbfantasien<br />

Jetzt ist es wieder<br />

bunt in der Groß-<br />

<strong>Gerauer</strong> Volksbank.<br />

Noch bis zum 30.<br />

Januar hängen an den<br />

Wänden der Hauptstelle<br />

am Sandböhl<br />

die Bilder von dem<br />

Rüsselshe<strong>im</strong>er Künstler<br />

Karl Michel: Ein<br />

Aquarellmaler, der sich<br />

weder thematisch<br />

noch stilistisch in eine<br />

Schublade stecken<br />

lassen möchte.<br />

Historische Motive und abstrakte Variationen,<br />

die etwa an den Kubismus erinnern, wechseln<br />

sich ab. Aus der Farbe wird alles herausgeholt,<br />

was diese zuläßt. Unser Foto zeigt den Künstler<br />

am Vernissage-Abend mit seiner Familie vor<br />

seinen ausgestellten Werken.<br />

Galashow<br />

<strong>im</strong> Hotel Adler<br />

<strong>Das</strong> Hotel Adler<br />

präsentierte an<br />

zwei Terminen vor<br />

Weihnachten eine<br />

mitreißende Gala-<br />

Show mit Live-<br />

Gesang und außergewöhnlichen<br />

Choreographien.<br />

„TwoNight“ zwei<br />

Frauen, zwei St<strong>im</strong>men,<br />

eine Show –<br />

Hella und Ute<br />

begeisterten das<br />

Publikum.<br />

Kulinarisch wurden<br />

die Gäste mit<br />

einem Buffet in<br />

drei Show-Blocks<br />

verwöhnt, das keine Wünsche offen ließ.<br />

Weihnachten <strong>im</strong> Hotel Adler, <strong>im</strong>mer wieder eine<br />

gute Entscheidung für ihre Firmen-Weihnachtsfeier<br />

oder die ganze Familie.<br />

Hotel Adler,<br />

Frankfurter Str. 11, 64521 Groß-Gerau<br />

Tel. 06152-8090<br />

www. hotel-adler-gg.de<br />

500 Matheformeln aus allen Bereichen der<br />

Mathematik bis zum Abitur.<br />

„Für viele Schülerinnen und Schüler ist das<br />

Zwischenzeugnis ein echtes Alarmsignal. Jetzt<br />

wird es Zeit zu handeln, wenn die Versetzung<br />

noch klappen soll. Wir helfen dabei mit einer<br />

gründlichen Eingangsdiagnostik und zeigen, wo<br />

die Lücken sind. Gemeinsam erstellen wir einen<br />

Plan, um das Ziel, die Versetzung, zusammen zu<br />

schaffen“, erklärt Liane Ennenga-Lienert M.A.<br />

von der Schülerhilfe.<br />

Schülerhilfe<br />

Groß-Gerau, Am Marktplatz 15<br />

(über Barmer/HUK) Tel. 06152-19418<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />

27


Impressum<br />

Wir. <strong>Das</strong> kostenlose Monatsmagazin <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong>: Informationen aus Kultur,<br />

Politik, Gewerbe und Vereins leben. Erscheint für alle Haushalte in Groß-Gerau,<br />

Berkach, Dornhe<strong>im</strong>, Waller städten, Büttelborn, Klein-Gerau, Worfelden, Trebur<br />

und Teilen von Nauhe<strong>im</strong>.<br />

Herausgeber: M. Schleidt, W. Christian Schmitt<br />

Verlag: Michael Schleidt Medienverlag, Wiesenstraße 60a, 64331 Weiterstadt<br />

Gesamtauflage: 21.000 Expl.<br />

Redaktion & Konzeption: W. Christian Schmitt, Tel. 06152-806124,<br />

Fax: 06152-9774255, wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

Gestaltung, Produktion, Vertrieb: Werbewerkstatt Schleidt, Im Pfützgarten 7,<br />

64572 Büttelborn, Tel: 06152-51163, Fax: 52429<br />

Anzeigen: (anzeigen@wir-in-gg.de)<br />

Guiseppina Contino: 0151-58964877,<br />

Kerstin Leicht: 0171-4462450 und 06152-51163<br />

Sonja Finger: 0177-6931936 (Bereich Trebur)<br />

Mitarbeit: Tina Jung, Kerstin Leicht, Erny Menger, Sabrina Radke<br />

Fotos: Tina Jung, W.C. Schmitt, Privat, <strong>Land</strong>ratsamt, Gem. Büttelborn,<br />

Hans Welzenbach, Wir-Archiv<br />

Redaktionsanschrift:<br />

Schmitt‘s Redaktionsstube, Postfach 1720, 64507 Groß-Gerau<br />

Internet: www.wir-in-gg.de<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 21.02.2009<br />

Anzeigenschluß: 12.02.2009, Redaktionsschluß: 06.02.2009 (per E-mail)<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.<br />

2828 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />

aus Frauensicht (21)<br />

Frauenfeiertage<br />

Waren Sie schon mal an<br />

Weiberfastnacht unterwegs?<br />

Da hüpfen mit<br />

Scheren bewaffnete Frauen<br />

durch die Büros, pirschen sich<br />

an nichts ahnende, seidenbeschlipste<br />

Männer heran und<br />

schnipp schnapp ist der Schlips<br />

ab. Der teure Schlips, den er sich<br />

erst letzte Woche passend zu seinem<br />

Hugo-Boss-Anzug gekauft<br />

hat. <strong>Das</strong> wäre nicht die erste Anzeige!<br />

Wild gewordene Frauen.<br />

Können Sie mir mal sagen, was<br />

bei denen zu Hause los ist, wenn<br />

sie – einmal losgelassen – den<br />

Männern (meistens auch noch<br />

fremden Männern) die Schlipse<br />

abschneiden müssen?<br />

Als Kölnerin ist mir der<br />

Brauch bekannt, und ich kenne<br />

diese Attacken nur allzugut.<br />

Allerdings habe ich mich <strong>im</strong>mer<br />

dagegen ausge-<br />

sprochen und<br />

noch nie einem<br />

Mann einen<br />

Schlips abgeschnitten.<br />

Es hat<br />

so etwas Kastrationsähnliches,<br />

finden Sie nicht? Im Gegenteil:<br />

Ich habe schon zwei „nicht beschnittene“<br />

Schlipse geschenkt<br />

bekommen.<br />

Der Brauch besagt, dass die<br />

Frauen an diesem Tag die Macht<br />

haben! Also, mal ganz ehrlich,<br />

ein Tag Macht ist mir zu wenig.<br />

Ich habe <strong>im</strong>mer Macht. Bei uns<br />

habe ich <strong>im</strong>mer die Hosen an.<br />

Ganz ehrlich: An Weiberfastnacht<br />

lasse ich mich lieber verwöhnen,<br />

anstatt mich sinnlos<br />

zu betrinken und Männern die<br />

Schlipse abzuschneiden. Mein<br />

achtjähriger Sohn war am Weiberfastnachtmorgen<br />

ganz rührig.<br />

„Mama, heute mache ich<br />

ALLES für dich. Bleib mal ruhig<br />

in deinem Bett liegen“, säuselt er<br />

in mein schläfriges Ohr.<br />

„Schätzchen“, säusele ich<br />

zurück, „du hast da was verwechselt.<br />

Heute ist nicht Muttertag!“<br />

„Wieso? Ich denke, an<br />

Es lebe die<br />

Efrauzipation!<br />

Anette Welp wohnt in Trebur<br />

und betreibt dort den „Augen<br />

Auf Verlag“<br />

(www.vollweiblich.de);<br />

augenauf.welp@t-online.de<br />

Muttertag tust du was für uns!“,<br />

kräht mein Sohnemann aus der<br />

Küche.<br />

Wie soll der arme Kerl auch<br />

durch die ganzen Frauenfeiertage<br />

durchblicken? Ich denke<br />

gerade an den<br />

Valentinstag!<br />

Der ist zwar<br />

nicht speziell<br />

für Frauen gedacht,<br />

aber ich<br />

kenne nur Frauen, die motzig<br />

reagieren, wenn sie von ihrem<br />

Liebsten an diesem Tag nicht<br />

beschenkt werden.<br />

Der wichtigste Frauenfeiertag<br />

ist der Internationale Frauentag.<br />

Meine Tochter weiß natürlich<br />

genau Bescheid. Schon<br />

als Vierjährige hat sie <strong>im</strong> Kindergarten<br />

am 8. März die Faust<br />

hochgehalten und gerufen: „Es<br />

lebe die Efrauzipation!“ Irgendwie<br />

war ich ganz erschrocken!<br />

Aber sie kann gar nicht früh<br />

genug für ihre Rechte einstehen<br />

und sie leben, denke ich <strong>im</strong>mer.<br />

Heute, als Zwölfjährige, ist sie<br />

so selbstbewusst, dass ich <strong>im</strong>mer<br />

meine, ich müsste die Jungs<br />

schützen. Mein Sohn muss das<br />

natürlich auch aushalten.<br />

„Mama, ich ziehe heute keinen<br />

Schlips an!“, sagt mein Sohn<br />

am Internationalen Frauentag.<br />

Ja, wie soll er das auch alles<br />

auseinander halten!


Kulturangebote<br />

Dichterlesungen<br />

in der Kreisstadt<br />

Im Rahmen der Reihe „Dichterlesungen<br />

in der Kreisstadt“,<br />

die <strong>im</strong> Zusammenwirken<br />

von Groß-<strong>Gerauer</strong> Volksbank,<br />

Kreisstadt (Schirmherr Bürgermeister<br />

Stefan Sauer) und dem<br />

Wir-<strong>Magazin</strong> entstanden ist,<br />

konnten 2008 an vier Abenden<br />

in der Volksbank jeweils rund<br />

100 Literaturfreunde Auftritte<br />

von bundesweit bekannten so-<br />

GERAUER LAND<br />

wie aus der Region stammenden<br />

Autoren miterleben. Es<br />

waren: Wolf Wondratschek und<br />

Dr. Dittmar Werner, Ulla Hahn<br />

und Tanja Leonhardt, Volker<br />

Braun und Herbert Friedmann,<br />

Silke Scheuermann und Anette<br />

Welp. Wir-Fotografin Tina Jung<br />

hat die Abende in Bildern festgehalten.<br />

Auch 2009 geht es <strong>im</strong> Öffentlichkeitsraum der Groß-<strong>Gerauer</strong><br />

Volksbank weiter mit folgenden Teilnehmern:<br />

Mittwoch, 22. April, 19.00 Uhr: Guntram Vesper (Göttingen)<br />

zusammen mit Ute Ehrenfels (Groß-Gerau) und Dr. Wolfgang<br />

Fenske (Nauhe<strong>im</strong>)<br />

Mittwoch, 17. Juni, 19.00 Uhr: Ludwig Fels (Wien) zusammen<br />

mit Ralf Schwob (Riedstadt)<br />

Mittwoch, 14. Oktober, 19.00 Uhr: Gert Heidenreich (Starnberger<br />

See) zusammen Dr. Klaus-Peter Sawinski (Worfelden)<br />

Mittwoch, 2. Dezember, 19.00 Uhr: Barbara Maria Kloos (Köln)<br />

zusammen mit Hans-Werner Brun (Gernshe<strong>im</strong>).<br />

Die Moderation der Abende liegt bei W. Christian Schmitt<br />

(Groß-Gerau).<br />

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<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 157 • Januar 2009<br />

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01.02.2009�<br />

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29


Mir Gerer (88)<br />

Die Teschnik hott<br />

schunn <strong>im</strong>mer Tigge gehaott<br />

Es gibt jo nett nur Micke, iwwer die märr<br />

sisch äjern kaonn, nao, es gibt aa in de<br />

maisde Geschäfde waos, waos aom<br />

graod zur Färzwaiflung traiwe kennt. Isch<br />

rädd funn de Färpaggunge. Geht doch hait<br />

emol in en Laode aon de Obst schdaond.<br />

Wunnerbar uffgeraiht laie do die Ebbel<br />

unn Oraosche, die Beern unn waos es<br />

sunst noch alles gibt. Unn es maisde iss nett<br />

färrpaggt. Märr kaonn sisch nämme, waos<br />

und wiefiel aom gefellt. Nur färpagge muss<br />

märrs sälwer. Uff Rolle gibt’s dodefier Plasdikdudde.<br />

Unn do fengts schunn oo. Ärst<br />

muss märr mol de Oofaong suche. Hott<br />

märr den endlisch gefunne, zieht märrn bis<br />

zu de Perforazion aob unn kaonn die Dutt<br />

daonn aobraise. Awwer wie es Obst enoikrieje?<br />

Die Taile sinn fast so aonenaonnergebabbt,<br />

als weern se uff die Roll gebijelt<br />

worrn. Mit fiel Geduld unn Peedelai hott<br />

märr se daonn ausenaonner. Die Ebbel enoiduh<br />

iss kao Kunstschdick. Awwer wie oft<br />

kullern se aom aonnern End widder raus.<br />

Wail de Boddem nur färschwaist iss. Nett<br />

emol meh färninfdische Dudde kenne se<br />

mache.<br />

Odder macht dehaom mol e Fischbix<br />

mit Tomadesoss uff. Isch mach des jo <strong>im</strong>mer<br />

<strong>im</strong> Schbielbecke, forsischtshalwer. Märr<br />

soll mit em Finger in den Ring graife unn<br />

de Deggel uffzije. In de Ring graife geht jo,<br />

awwer batsch, iss er aobgerisse. Waos jetzt?<br />

De guude alde Haondbixeeffner muss her.<br />

Oosetze unn druffhaache, dass es e Loch<br />

gibt. Doch waos macht die bleed Bix? Sie<br />

färschbritzt die rot Brieh in de gaonze<br />

Kisch. Moi Hemb iss foll, die Hos, aa unn<br />

moi Gesischt sieht aus, als hett isch Masern.<br />

Des iss daonn die Färainfachung der Teschnik:<br />

Nett fiel aonnersder iss es mit em Pund<br />

Kaffee. Ärst muss märr die aißerst Färpaggung<br />

uffrobbe. In de nexde aus Goldfolie<br />

iss daonn de gemaohlene Kaffee. Märr<br />

muss den aone Schnuddel nooch auße bieje<br />

unn mit de Scheer aobschnaide. Awwer<br />

de Kaffee iss <strong>im</strong>mer noch drin unn nett zu<br />

säje. Do robbt märr die Dutt halt aofach uff.<br />

Aofach? Nao klar. Des halwe Pund Kaffee<br />

iss in de Kisch färschdraht. Wer sisch sowaos<br />

nur hott oifalle losse.<br />

Odder de Kochbaidelrais. Koche, mit<br />

erer Gawwel die Griffkerb fasse unn mit<br />

de aonnern Haond aon de Markierung<br />

uffraisse. Wie soll märrn des mache, ohne<br />

sisch die Finger zu färbränne?. Isch robb<br />

aon de Markierung, awwer nix duht sisch.<br />

Noch emol mit Gewalt. Nao siehsde. De<br />

Baidel iss uff - unn de Rais lait nääwer de<br />

Schissel.<br />

Unn wiefiel Sache sinn so eng färpaggt,<br />

dass es kaon Oofaong unnd kao End gibt.<br />

Do hilft nur, mit de Scheer e logger Schdell<br />

aon de Klääweschdelle zu bohrn. Maisdens<br />

so laong, bis märr aobrutscht unn en bludische<br />

Finger hott. Odder die Tetra-packs.<br />

Aa so e Ärfindung. Bis märr do mol die Effnung<br />

uff hott unn waos rauskrigt, lait maisdens<br />

die Hälft nääwedroo.<br />

Die Teschnik hott halt schunn <strong>im</strong>mer<br />

Tigge gehaott. Unn wärd se aa waider hoo.<br />

Werner Hofmann,<br />

Tel.: 06152-7045<br />

Die Verbundenheit eines Maga<br />

zins mit dem <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong>,<br />

in dem es erscheint und über<br />

das es berichtet, zeigt sich<br />

am allerbesten, wenn man<br />

„den Leuten aufs Maul“<br />

schaut. Genau dies soll mit<br />

der Kolumne „Mir Gerer“ geschehen.<br />

Autor des „Gebabbels“<br />

ist Werner Hofmann,<br />

Gerer aus Passion.<br />

Aiern<br />

Hofmaonns-Werner


21.000 mal <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong><br />

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ist der 12. Febr. 2009


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BLASENSCHWÄCHE IST KEIN SCHICKSAL<br />

Moderne Therapien helfen, das Leiden in den Griff zu bekommen<br />

Inkontinenz, der Volksmund spricht von Blasenschwäche, ist weit verbreitet. Obwohl dieses Leiden die Lebensqualität erheblich<br />

beeinträchtigt, gehen viele Betroffene nicht zum Arzt, weil sie sich schämen. Der Angst, unangenehm zu riechen<br />

oder nicht mehr voll funktionsfähig zu sein, kann abgeholfen werden. Denn unfreiwilliger Harnverlust lässt sich mit Medikamenten,<br />

durch Training oder operativ behandeln. Dann ist trotz Blasenschwäche ein normales, aktives Leben möglich.<br />

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v.l.n.r. Christine Jopski,<br />

Fritz Klink und Heike Kämpf,<br />

Ihre AVIE Apotheker<br />

in Groß-Gerau<br />

Tena Lady Ultra Mini<br />

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Flüssigkeit <strong>im</strong> Innern<br />

einschließen und somit<br />

für ein stets trockenes<br />

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sorgen. Der besondere<br />

Geruchsschutz lässt<br />

Geruch gar nicht erst<br />

entstehen.<br />

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Entspricht 100 ml = € 3,92.<br />

UVP*: € 10,99 250 ml<br />

Gültig von<br />

02.02. - 07.02.2009!<br />

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09<br />

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Enthält die natürlichen Inhaltsstoffe: Milchsäure<br />

und Salbeiextrakt. Der natürliche<br />

Salbeiextrakt beruhigt und beugt Entzündungen<br />

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natürliche Weise sanft<br />

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Floradix mit Eisen Tonikum<br />

Wirkstoff: Eisen(II)gluconat.<br />

Anwendung bei<br />

erhöhtem Eisenbedarf<br />

wenn ein Risiko für<br />

die Entstehung eines<br />

Eisenmangels erkennbar<br />

ist. Alkoholfrei<br />

und ohne Konservierungsstoffe.<br />

€ 9,79<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die<br />

Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

Entspricht 100 ml = € 2,30.<br />

UVP*: € 14,85 500 ml<br />

€ 11,49<br />

Gültig von<br />

09.02. - 14.02.2009!<br />

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