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19. ITS-Weltkongress<br />

22. bis 26. Oktober, Wien<br />

<strong>Verkehr</strong><br />

Int. WOCHENzeitung für Transport, Logistik, wirtschaft<br />

68. Jahrgang www.verkehr.co.at 19. Oktober 2012 | Nr. 42<br />

Recycelbare Palette bei<br />

Ikea<br />

Die <strong>Verkehr</strong>-Redaktion besuchte das<br />

Zentral- und Umschlaglager in Wels<br />

Schwerpunkt: Logistik<br />

in Osteuropa<br />

Alles über einen boomenden<br />

Wirtschaftsraum<br />

Special: Sailing List<br />

Internationale Schifffahrtsgesellschaften<br />

und ihre weltweiten<br />

Fahrtgebiete<br />

seite 3<br />

seite 4<br />

<br />

seite 1A bis 8A<br />

C<br />

M<br />

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CM<br />

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CMY<br />

K<br />

A-1110 Wien, Leberstrasse 122 · Tel. 740 95-0 · Erscheinungsort Wien · Verlagspostamt 1110 Wien · ISSN 0254-5314 · P.b.b. · 02Z031025W<br />

MArktbarometer EU<br />

EU<br />

49<br />

EU<br />

51<br />

Fracht in % Laderaum in %<br />

Werte: von 10.10. bis 16.10.2012<br />

Das EU-Marktbarometer hat wieder<br />

leicht nachgegeben. Vor genau einem<br />

Jahr lag das Verhältnis von<br />

Fracht zu Landung bei 61:39. Die<br />

Entwicklung verläuft im Vergleich zu<br />

2011 also weiter unterdurchschnittlich.<br />

Die gute Nachricht: Österreich<br />

geht es besser. Siehe Seite 12.<br />

aktuell<br />

Lufthansa Cargo mit<br />

Frachtrückgang<br />

Mit 1,29 Millionen Tonnen beförderter<br />

Fracht und Post hat<br />

sich das Aufkommen bei der<br />

Frachtairline in den ersten drei<br />

Quartalen des Jahres 2012 rückläufig<br />

entwickelt. Gegenüber dem<br />

Vorjahreszeitraum sank die Tonnage<br />

um 8,9 Prozent. Vor allem<br />

die Region Asien/Pazifik (minus<br />

12,9 Prozent) belastete das <strong>Verkehr</strong>sergebnis.<br />

lkw-fahrverbot<br />

Florianiprinzip beim<br />

Lkw-Fahrverbot<br />

Kirchturmdenken fördert den Verbotsdschungel. Unverständnis und hohe Kosten sind<br />

die Folgen. Alle Beteiligten wünschen sich mehr Dialog und Objektivität.<br />

von bernd winter<br />

VERKEHR_50x260_112.pdf 1 30.12.11 10:26<br />

Anfang Oktober fand in der<br />

Wirtschaftskammer Österreich<br />

(WKO) eine Veranstaltung zum<br />

Thema Lkw-Fahrverbote statt.<br />

Unübersichtlichkeit und der<br />

Wildwuchs der verschiedensten<br />

Lkw-Fahrverbotsbestimmungen<br />

machen den Unternehmen zunehmend<br />

wirtschaftliche und organisatorische<br />

Probleme. Die Fahrverbote<br />

führten zu <strong>Verkehr</strong>sverlagerungen<br />

und nicht zu <strong>Verkehr</strong>sreduktionen,<br />

betonten einige der<br />

Vortragenden.<br />

Die geteilten Zuständigkeiten,<br />

des BMVIT (für die Straßenverkehrsordnung)<br />

und der Landeshauptleute<br />

(für das Immissionsschutzgesetz-Luft<br />

(IG-L) fördern<br />

noch zusätzlich die Anzahl an<br />

Verboten, so der Tenor aus dem<br />

Publikum. Unabgestimmte Vorgehensweisen<br />

auch über die Bundesländergrenzen<br />

hinaus führen<br />

immer wieder zu Unverständnis<br />

und Diskussionen. Oftmals werden<br />

auch Lkw-Fahrverbote ohne<br />

Alternativrouten festgelegt.<br />

Lkw-Fahrverbote führen zu<br />

Standortnachteilen<br />

Der Obmann der Bundessparte<br />

Transport und <strong>Verkehr</strong> der WKO<br />

Alexander Klacska betonte, dass<br />

die Fahrverbote die Unternehmen<br />

bei ihrer Leistungserstellung einschränken.<br />

„Fahrverbote sollen<br />

nicht zu Standortnachteilen führen.<br />

Wir müssen mehr über <strong>Verkehr</strong>snetzwerke<br />

diskutieren und<br />

nicht jeweils separat nur über<br />

den Straßen-, Schienen-, Wasserund<br />

Luftverkehr“, betonte er.<br />

Konkreteste Forderung ist, „den<br />

Bürgermeistern die Macht über<br />

Die Routenplanung wird für Lkw-Fahrten in Österreich immer komplexer.<br />

Über 100 Lkw-Fahrverbote sind dabei eine große Herausforderung.<br />

Bundessparte Transport & verkehr, WKÖ<br />

Fahrverbote zu entziehen“. Er<br />

zeigt Verständnis für deren Situation,<br />

wenn Bürgerinitiativen protestieren.<br />

„Wir brauchen die Entlastung<br />

der regionalen Entscheidungsträger<br />

und mehr objektive<br />

Kriterien bei der Beurteilung von<br />

Fahrverboten“, ergänzte er.<br />

Johannes Hödlmayr von der<br />

Hödlmayr International AG betonte,<br />

dass vor Verhängung eines<br />

sektoralen Fahrverbots Alternativwege<br />

überprüft werden sollten.<br />

„Wir haben mittlerweile in<br />

Summe 152 regionale Lkw-Fahrverbote<br />

in Österreich. Betriebe<br />

haben durch die Lkw-Fahrverbote<br />

einen erheblichen finanziellen<br />

Mehraufwand, den die Kunden<br />

nicht übernehmen.“ Er<br />

wünscht sich mehr offene Diskussionen<br />

aller Beteiligten. Christoph<br />

Linder, Geschäftsführer<br />

STAG Staubgut Transport<br />

GmbH, betonte, dass die meisten<br />

Lkw-Fahrverbote in Tirol aus seiner<br />

Sicht kaum den Fernverkehr,<br />

aber viel stärker den regionalen<br />

und grenzüberschreitenden<br />

Transport betreffen. Er wünscht<br />

sich einheitliche österreichweite<br />

Regelungen und auch eine stärkere<br />

Involvierung der Wirtschaft<br />

in die Diskussion.<br />

Fahrverbote kosten bis zu<br />

2.400 Euro pro Fahrzeug<br />

und Jahr<br />

Sebastian Kummer, Vorstand des<br />

Instituts für Transportwirtschaft<br />

& Logistik der Wirtschaftsuniversität<br />

Wien, präsentierte Ergebnisse<br />

aus seiner aktuellen Studie<br />

zu den Auswirkungen von Lkw-<br />

Fahrverboten. Lokale Behörden<br />

verhängen sie demnach oft aufgrund<br />

von Partikularinteressen<br />

ohne Abstimmung mit anderen<br />

Regionen.<br />

ffFortsetzung Auf Seite 2<br />

Ihr Europa-Transporteur<br />

aktuell<br />

Neue Frachtroute vom<br />

Hafen Koper nach Libyen<br />

Der Liniendienst startet Ende<br />

Oktober und wird von Med<br />

Cross Lines zwischen Koper und<br />

Venedig und den libyschen Häfen<br />

Benghazi, Misurata und Tripoli<br />

angeboten. Die Abfahrten finden<br />

alle 14 Tage statt. Als Ladung<br />

werden Ro/Ro, Pkw, Container<br />

und General Cargo akzeptiert.<br />

Leipzig/Halle-Airport<br />

erhöht Frachtaufkommen<br />

Im Frachtverkehr setzt sich das<br />

zweistellige Wachstum an<br />

Deutschlands zweitgrößtem Luftfrachtdrehkreuz<br />

weiter fort. Von<br />

Januar bis September stieg das<br />

Aufkommen im Vergleich zum<br />

Vorjahr um 14,5 Prozent auf<br />

rund 639.047 Tonnen. Bis Ende<br />

2012 werden über 800.000 Tonnen<br />

erwartet. Damit hebt sich der<br />

Airport deutlich von der rückläufigen<br />

Entwicklung in Europa und<br />

in Deutschland ab.


2 <strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42<br />

wirtschaft & politik<br />

roland unger<br />

menschen & wege<br />

Frank Markovits übernimmt die Leitung<br />

von Schenker EOOD<br />

Arbeitskreis Automobilimporteure<br />

editorial<br />

Logistik ist das Gegenteil von<br />

<strong>Verkehr</strong><br />

von Johannes tomsich<br />

Felix Clary und Aldringen leitet den<br />

Verband der Automobilimporteure<br />

Neuer Geschäftsführer<br />

Bulgarien<br />

Frank Markovits, 39, ist neuer<br />

Geschäftsführer der Schenker<br />

EOOD, der bulgarischen Landesgesellschaft<br />

von DB Schenker Logistics.<br />

Helmut Schweighofer, der<br />

die Geschäfte in den letzten vier<br />

Jahren geführt hat, übernimmt<br />

neue Aufgaben innerhalb der<br />

Gruppe. Markovits ist seit dem<br />

Jahr 2000 bei der Schenker &<br />

Co AG in Wien beschäftigt.<br />

Neuer Sprecher der<br />

Automobilimporteure<br />

chefredakteur<br />

Kürzlich musste ich einem Gymnasiallehrer<br />

erklären, wie sich<br />

das Verständnis des Begriffs Logistik<br />

entwickelt. Ich begann so:<br />

Vor rund 20 Jahren ist man<br />

draufgekommen, dass sich das<br />

Thema vermarkten lässt. Während<br />

man zuvor schlicht Transport<br />

und Lagerhaltung in<br />

Summe als Logistik bezeichnet<br />

hat, entwickelte sich unter Führungskräften<br />

das Ansinnen, eine<br />

Anleitung zum Kosteneinsparen<br />

rund um Transport und Lagerhaltung<br />

zu entwickeln und dies<br />

„Logistik“ zu nennen. Von<br />

Ökologie als Motivation war<br />

damals noch keine Rede.<br />

Schließlich erkannten ehemalige<br />

Spediteure das Potenzial und<br />

konnten dies – zusammen mit<br />

vielen technischen Entwicklungen<br />

wie etwa Barcode oder eine<br />

fortschreitende Lagerautomatisierung<br />

– gut nützen, speziell ab<br />

2000. Die Motivation mit ökologischen<br />

Aspekten dürfte sich<br />

aber erst seit den Krisenjahren<br />

2008/2009 entwickelt haben,<br />

glaube ich. Seither verbindet<br />

man Logistik vom Verständnis<br />

her auch mit Ressourcen, zunehmend<br />

auch mit Humanressourcen.<br />

Das macht nun das<br />

Thema geeigneter, um es auch<br />

dem Normalverbraucher bekannt<br />

und zugänglich zu machen.<br />

Seither wird es zum Allerweltsthema.<br />

Denn sogar der<br />

einfache Bürger versteht, dass es<br />

Sinn macht, etwa Einkaufstouren<br />

zu planen und unnötige<br />

Fahrten zu vermeiden – oder<br />

muss es verstehen, angesichts einer<br />

angespannteren Budgetsituation.<br />

Das ist auch Logistik.<br />

Darin besteht nun die große<br />

Chance, auch der nächsten Generation<br />

den entsprechenden<br />

„Drall“ zu dieser „Bewegung“<br />

mitzugeben, das Thema gar<br />

trendy und repräsentativ zu machen.<br />

Das könnte auch deshalb<br />

gelingen, weil das Thema – wie<br />

mir der eingangs erwähnte<br />

Gymnasialprofessor versicherte<br />

– immer noch mit vollkommener<br />

Ahnungslosigkeit und Unwissen<br />

bei den Jugendlichen verbunden<br />

ist. Also bringen wie die<br />

„Kugel ins Rollen“! Mit einem<br />

Slogan wie etwa: „Logistik ist<br />

das Gegenteil von <strong>Verkehr</strong>“.<br />

Felix Clary und Aldringen wurde<br />

zum Vorsitzenden und Sprecher<br />

des Verbandes der Automobilimporteure<br />

in der Industriellenvereinigung<br />

gewählt. Von 2000 bis<br />

2005 hatte er bereits den Vorsitz<br />

in der Interessenvertretung inne.<br />

Der langjährige Geschäftsführer<br />

von BMW Austria war zuletzt bis<br />

2008 verantwortlich für das<br />

BMW-Nordeuropa-Geschäft.<br />

lkw-fahrverbot<br />

Florianiprinzip beim Lkw-Fahrverbot<br />

Kirchturmdenken fördert den Verbotsdschungel. Unverständnis und hohe Kosten sind<br />

die Folgen. Alle Beteiligten wünschen sich mehr Dialog und Objektivität.<br />

ffFortsetzung Von Seite 1<br />

„Oftmals sind die Fahrverbote<br />

für einzelne Unternehmen existenzbedrohend,<br />

weil die Kosten<br />

der Mehrkilometerleistung pro<br />

Fahrzeug bis zu rund 2.400 Euro<br />

pro Jahr betragen können. Darüber<br />

hinaus führen die zu fahrenden<br />

Umwege der Lkw auch zu<br />

volkswirtschaftlichen Mehrkosten,<br />

indem die Schadstoffemissionen,<br />

die Lärmbelastungen, die<br />

Unfallgefahr und deren Folgekosten<br />

und die Abnützung der Infrastruktur<br />

ansteigen“, so Kummer.<br />

Die Studie geht davon aus, dass<br />

die volkswirtschaftlichen Gesamtkosten<br />

pro Jahr bis zu 285<br />

Millionen Euro und der Mehrausstoß<br />

von CO 2<br />

bis zu 500.000<br />

Tonnen pro Jahr betragen.<br />

container-Terminal<br />

Überschreitung von Grenzwerten<br />

kann teuer werden<br />

Von Seiten der Europäischen<br />

Union sind einheitliche Regelungen<br />

über die einzuhaltenden<br />

Grenzwerte für Luftschadstoffe<br />

festgelegt. „Der Feinstaub ist hier<br />

in der Steiermark von größter Bedeutung“,<br />

betonte Gerhard Rupp<br />

von der Abteilung Umwelt und<br />

Raumordnung vom Amt der Steiermärkischen<br />

Landesregierung<br />

und ergänzte: „An 35 Tagen pro<br />

Jahr darf der Grenzwert überschritten<br />

werden. In Graz lagen<br />

wir 2011 allerdings bei 73 beziehungsweise<br />

67 Tagen.“ Bei länger<br />

andauerndem Nichteinhalten der<br />

Grenzwerte drohen von der EU<br />

Konsequenzen, die im Endeffekt<br />

Kosten von bis zu 160.000 Euro<br />

pro Tag der Überschreitung betragen<br />

können. Auch Rupp sieht<br />

das Problem darin, dass viele<br />

Probleme der <strong>Verkehr</strong>spolitik auf<br />

die Regionen abgewälzt wurden.<br />

„Diese Themen sollten auf Bundesebene<br />

gelöst werden.“<br />

Kommunikation aller<br />

Beteiligten ist notwendig<br />

Als best practice kann hier das<br />

Vorgehen in Niederösterreich herangezogen<br />

werden. „Alle Fahrverbote<br />

werden im Konsens erarbeitet“,<br />

betonte Friedrich<br />

Zibuschka, Leiter der Gruppe<br />

Raumordnung, Umwelt und <strong>Verkehr</strong><br />

vom Amt der Niederösterreichischen<br />

Landesregierung. Aus<br />

seiner Sicht ist das auch der<br />

Grund, warum in Niederösterreich<br />

eine breite Akzeptanz sowohl<br />

bei Anrainern als auch bei<br />

der Wirtschaft bestehe. Die Meldungen<br />

aus dem Publikum und<br />

die Diskussion haben für Ursula<br />

Zechner, Leiterin der Sektion IV<br />

<strong>Verkehr</strong> im Bundesministerium<br />

für <strong>Verkehr</strong>, Technologie und<br />

<strong>Verkehr</strong>, bestätigt, wie wichtig<br />

der Ausbau der Kommunikation<br />

aller Beteiligten ist, um eine<br />

breite Akzeptanz der Entscheidungen<br />

herbeiführen zu können.<br />

Sie will in den regelmäßig stattfindenden<br />

<strong>Verkehr</strong>sreferententagungen<br />

der Bundesländer ab nun<br />

das Thema der Lkw-Fahrverbote<br />

als Schwerpunktthema verstärkt<br />

vorbringen. Ebenfalls unter den<br />

Diskutanten: David Ulbrich von<br />

der Abteilung für Rechtspolitik<br />

der WKO und Stefan Ebner von<br />

der Bundessparte Transport und<br />

<strong>Verkehr</strong> der Wirtschaftskammer.<br />

Der große Publikumsandrang<br />

zeigte, wie stark dieses Thema<br />

vielen Unternehmen unter den<br />

Fingernägeln brennt.<br />

Metrans richtet Standort<br />

Krems maritim aus<br />

Der neue Eigentümer des Containerterminals im Mierka Donauhafen Krems agiert als<br />

neutraler Intermodal-Provider mit starkem Fokus auf die Nordseehäfen.<br />

Die HHLA-Tochter Metrans hat<br />

den Containerterminal im Mierka<br />

Donauhafen Krems als Eigentümer<br />

übernommen und wälzt maritime<br />

Expansionspläne.„Wir wollen<br />

den Raum Niederösterreich im<br />

Bereich der maritimen <strong>Verkehr</strong>e<br />

stärken und die Anbindungsqualität<br />

verbessern. Dabei geht es um<br />

die ganze Bandbreite der Ladung<br />

maritimer <strong>Verkehr</strong>e“, erklärt Metrans-Geschäftsführer<br />

Jiri Samek<br />

gegenüber <strong>Verkehr</strong>.<br />

Klassischer<br />

Intermodal-Provider<br />

Metrans agiert kundenneutral und<br />

verkauft seine Leistungen nur an<br />

Spediteure und Reeder und definiert<br />

sich als klassischer Intermodal-Provider<br />

mit starker Betonung<br />

der Nordhäfen. Dabei stehen nicht<br />

nur die deutschen Nordseehäfen<br />

im Vordergrund, sondern auch<br />

Rotterdam, wo laut Samek der<br />

Link zu Short-Sea-<strong>Verkehr</strong>en hergestellt<br />

wird. „Wir wollen auch<br />

kontinentale <strong>Verkehr</strong>e von der<br />

Straße auf die Schiene bringen,<br />

zum Beispiel durch Verbindungen<br />

mit Duisburg und auch zwischen<br />

unseren eigenen Terminals“, ergänzt<br />

Samek.<br />

In Krems wirft Metrans sein Gewicht<br />

als Bahnoperator sowie Termin-<br />

und Depotbetreiber in die<br />

Waagschale. „Das versetzt uns in<br />

die Lage, die Prozesse entlang der<br />

maritimen Logistikkette für unsere<br />

Kunden aus einer Hand mit hoher<br />

Qualität anzubieten“, so der Manager.<br />

Volle Leistung am Standort<br />

Krems<br />

Auf die Frage des <strong>Verkehr</strong>, ob Metrans<br />

via Krems auch Volumen aus<br />

dem Wiener Raum absaugen will,<br />

sagt Samek klar: „Wir bieten unser<br />

Leistungsportfolio am Standort<br />

Krems an.“ Wenn es der<br />

Kunde wünscht, macht Metrans<br />

auch Verzollungen und das Trucking<br />

der Boxen.<br />

Metrans bietet zwischen Krems<br />

und Hamburg sowie Bremerhaven<br />

v. v. wöchentlich zwei Ganzzüge<br />

an, die „mit zwei österreichischen<br />

Partnern traktioniert werden“,<br />

sagt Samek, ohne die Namen dieser<br />

Partner nennen zu wollen. Um<br />

den Leercontainermangel in verschiedenen<br />

Märkten zu dämpfen,<br />

fährt Metrans seit Jahren Dreiecksverkehre,<br />

was in der Praxis bedeutet,<br />

dass in Zügen mit beladenen<br />

Containern auch leere mitgenommen<br />

werden, um die Zugauslastung<br />

zu erhöhen, den Verladern<br />

leere Boxen zuzuführen und deren<br />

Kostenbudget zu entlasten.<br />

Einstieg ist strategischer<br />

Schritt<br />

Der Einstieg in Krems ist ein strategischer<br />

Schritt, um zum einen<br />

das Netzwerk zu erweitern und<br />

zum anderen neue Kunden zu erschließen.<br />

Selbst anspruchsvolle<br />

Transportlösungen wie beispielsweise<br />

Stuffing und Stripping seien<br />

in Krems dank der ausgezeichneten<br />

Partnerschaft mit Mierka<br />

möglich, so Samek.<br />

Herausgeber Bohmann Druck und Verlag Ges.m.b.H. & Co. KG Geschäftsführung Dr in . Gabriele Ambros, Gerhard Milletich Verleger Bohmann Druck und Verlag, GesmbH & Co. KG, A-1110 Wien, Leberstraße 122 VERLAGSLEITUNG<br />

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Logistikbranche. Medienpartner Öst. <strong>Verkehr</strong>swissenschaftliche Gesellschaft (ÖVG), Zentralverband Spedition & Logistik, Öst. Möbeltransportverband (ÖMTV), Verband österreichischer Fernfrächter,<br />

Int.Verband der Tarifeure. Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten.<br />

European<br />

Transport Press<br />

ETP<br />

Gilt für alle<br />

Fotos, Grafiken<br />

und Artikel<br />

dieser Ausgabe.


<strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42 3<br />

Transport & Logistik<br />

anwender im interview<br />

Recycelbare Palette hält Einzug bei Ikea<br />

Die flachen Pakete mit geringem Volumen sind für das Managen der Warenströme in den Verteilzentren ein großer Vorteil.<br />

von cornelia mayr<br />

Eigene Produktentwickler und Designer<br />

achten bei Ikea darauf, dass<br />

die Produkte entweder in flache<br />

Pakete passen oder stapelbar sind.<br />

„Das bringt einen Riesenunterschied<br />

im Volumen sowohl für den<br />

Transport als auch im Lager“, erklärt<br />

Reinhard Puchinger, DC<br />

(Distribution Center)-Manager<br />

und Prokurist bei Ikea Distribution<br />

Services in Wels, Oberösterreich.<br />

Das Herz des Unternehmens<br />

bildet die Produkte-Entwicklung<br />

IOS (Ikea of Sweden). Die befindet<br />

sich in Älmhult im Süden Schwedens.<br />

Die Muttergesellschaft aller Unternehmen<br />

des Konzerns – von Zulieferfirmen<br />

bis zu den Verkaufsgesellschaften<br />

mit den Einrichtungshäusern<br />

– ist die Ingka Holding<br />

mit Sitz in Leiden, Niederlande.<br />

Unter dem Dach der Holding befindet<br />

sich auch die Produktionsgruppe<br />

Swedwood, die Möbel und<br />

Komponenten auf Holzbasis erstellt.<br />

Die Inhaberin der Markenrechte<br />

und des Ikea-Konzepts sowie<br />

Franchisegeberin für alle Ikea-<br />

Einrichtungshäuser und den Konzern<br />

ist die Firma Inter Ikea<br />

Systems im niederländischen Delft.<br />

Kunde wichtiger Teil der<br />

Logistik<br />

„Wir machen unseren Teil, der<br />

Kunde seinen“, wurde bei Ikea bereits<br />

vor Jahren zum Programm<br />

erhoben. Das spart Kosten, die<br />

laut Einrichtungshaus direkt an<br />

den Kunden weitergegeben werden.<br />

Keines der sieben Einrichtungshäuser<br />

in Österreich verfügt<br />

über ein richtiges Lager, lediglich<br />

über ein Talonlager. Dabei soll die<br />

angelieferte Ware, sobald sie im<br />

Einrichtungshaus angelangt ist,<br />

möglichst nur einmal in die Hand<br />

genommen werden: Je nach Bestimmungsort<br />

entweder im Verkaufsbereich,<br />

in der Selbstbedienungshalle<br />

oder eben im Talonlager.<br />

Ein Supply Chain Team, das<br />

sich in Schweden befindet, überblickt<br />

weltweit die Warenströme.<br />

Von hier wird der zentrale Einkauf<br />

mit dem amerikanischen IT-System<br />

JDA gesteuert. Neben den sieben<br />

Einrichtungshäusern verfügt<br />

Österreich auch über ein Zentrallager.<br />

Dieses befindet sich in Wels.<br />

Rund 56 Prozent des Warenflusses<br />

gehen mittlerweile direkt von den<br />

Lieferanten in die Einrichtungshäuser<br />

– manches davon via Zentrallager<br />

mit Cross Docking.<br />

Operativer Forecast von<br />

zwei Wochen<br />

Direkt an die Ikea-Einrichtungshäuser<br />

gehen vor allem sogenannte<br />

High-Volume-Artikel, größere<br />

Gegenstände also. Der Rest<br />

der Lieferungen wird in Low-flow-<br />

Artikel und High-flow-Artikel aufgeteilt.<br />

Ein Beispiel für Low-flow<br />

sind Knoblauchpressen: Sie werden<br />

gut verkauft, haben aber wenig<br />

Volumen. Hingegen ist bei<br />

High-flow-Artikeln das Volumen<br />

einerseits zu gering, um sie direkt<br />

in die Einrichtungshäuser zu schicken,<br />

und andererseits zu groß,<br />

um sie zu lagern.<br />

Von den rund 10.000 Artikeln eines<br />

Einrichtungshauses sind etwa<br />

4.000 aus dem Low-flow- und<br />

3.000 aus dem High-flow-Bereich.<br />

Beides wird über die großen Lager<br />

Dortmund, Wels und Ittingen geliefert.<br />

Der Rest sind Direktlieferungen<br />

von den Lieferanten an die<br />

Einrichtungshäuser. „Die Ware im<br />

Lager dreht zwischen vier und<br />

fünf Mal im Jahr“, erklärt Günther<br />

Mitterböck, Unit Manager<br />

Wels. Mit diesem Sicherheitsbestand<br />

von rund acht bis zehn Wochen<br />

könne man wirtschaftliche<br />

Schwankungen abfedern. Das<br />

Supply Chain Team plant 84 Wochen<br />

im Voraus, daher genüge<br />

operativ ein Forecast von zirka<br />

zwei Wochen. Spannend sei allerdings,<br />

wenn neue Produkte in Umlauf<br />

gehen. Da ist besondere Sorgfalt<br />

angebracht. Ikea bringt jährlich<br />

1.500 bis 2.000 neue Artikel<br />

auf den Markt.<br />

110.000 Palettenstellplätze<br />

Das Zentral- bzw. Umschlaglager<br />

Wels zählt täglich 30 Lkw-Fahrten.<br />

70 Ladetore stehen den ankommenden<br />

Lkw zur Verfügung.<br />

Die verschiedenen Logistikdienstleister<br />

erhalten Zeitfenster für ihre<br />

Ladetätigkeit. Zusammengearbeitet<br />

wird in Transport oder<br />

Warehousing mit DHL Freight,<br />

JCL sowie Gartner und Stadler.<br />

„Das kann aber variieren“, so<br />

DC-Manager Puchinger. Gerade<br />

würden wieder Ausschreibungen<br />

laufen.<br />

Bei den Lieferungen über das sogenannte<br />

Local Service Center –<br />

also Lieferungen direkt an Kunden<br />

– wurden Speditionsdienstleister<br />

damit beauftragt, auch die Avisierung<br />

und Auftragsabwicklung zu<br />

übernehmen. Die verwenden dasselbe<br />

IT-System wie Ikea. Das Lager<br />

Wels, das vor zirka 20 Jahren<br />

gebaut wurde, steht auf einem<br />

Areal von 100.000 m 2 . Die reine<br />

Lagerfläche beträgt 76.000 m 2 .<br />

Dort ist Platz für 110.000 Palettenstellplätze.<br />

Heute werden bei<br />

Ikea anderswo bereits Läger mit<br />

einer Fläche von 300.000 m 2 gebaut.<br />

An die Einrichtungshäuser<br />

werden pro Woche 8.000 m 3 Ware<br />

ausgeliefert.<br />

Hoher Frauenanteil im<br />

Lager<br />

Neben einem konventionellen Regallager<br />

verfügt das Zentral- und<br />

Umschlaglager in Wels über ein<br />

Hochregallager mit 16 Ebenen<br />

und einer Höhe von zirka 24 Metern.<br />

Die Regaleinrichtung wurde<br />

Die Manager Reinhard Puchinger (v. li.), Günther Mitterböck und Hans<br />

Sittenthaler sind im Zentral- und Umschlaglager in Wels dafür zuständig,<br />

dass die Warenflüsse bei Ikea reibungslos funktionieren<br />

von SSI Schäfer implementiert.<br />

Etwa 80 halbautomatische Regalbediengeräte<br />

und Stapler sind im<br />

Einsatz. Sie sind Fabrikate von BT,<br />

einer schwedischen Firma, die nun<br />

zu Toyota gehört. Hier am Standort<br />

arbeiten 180 Mitarbeiter. Ein<br />

Drittel der Lagerarbeiter sind<br />

Frauen. „Die Arbeit im Lager<br />

macht mir Spaß. Frauen sind zudem<br />

genauer“, meint eine Mitarbeiterin.<br />

Sie sind abwechselnd in<br />

der Kommissionierung tätig, steuern<br />

Regalbediengeräte und fahren<br />

Stapler.<br />

Um von einem Ende des sauber<br />

wirkenden Lagers zum nächsten<br />

zu fahren, stehen Fahrräder zur<br />

Verfügung. Gearbeitet wird von<br />

Montag bis Samstag, von 6.00–<br />

17.00 Uhr. Das sind 60 Stunden<br />

pro Woche, also ungefähr eineinhalb<br />

Schichten. Der Lagerstandort<br />

in Wels verfügt über einen eigenen<br />

Bahnanschluss. „Heute verwenden<br />

wir die Bahn als Transportmittel<br />

weniger häufig“, erklärt Hans Sittenthaler<br />

vom Strategischen Transporteinkauf<br />

bei Ikea in Wels. Die<br />

Bahn wird hauptsächlich für den<br />

Warenausgang zu den Terminals<br />

in andere Läger genutzt.<br />

mayr<br />

Paletten ersetzt<br />

Sukzessive werden zurzeit die<br />

Holzpaletten konzernweit ersetzt.<br />

Ausgetauscht werden sie durch<br />

Kartonpaletten. Sie sind nicht an<br />

die EURO-Norm gebunden und<br />

helfen dabei, die Auslastung des<br />

jeweiligen Transportmittels – egal<br />

ob Bahnwaggon, Container oder<br />

Lkw – zu optimieren. Zusätzlich<br />

angebrachte recycelbare Kunststoffteile<br />

– sogenannte „Loading<br />

Ledges“ – sind auf der Unterseite<br />

mit Füßen versehen. Sie sollen Stabilität<br />

garantieren. Bei der Arbeit<br />

mit dem Stapler ist allerdings<br />

mehr Vorsicht geboten. Mit dieser<br />

innovativen Ikea-Palettenlösung<br />

sollen Leerfahrten vermieden werden.<br />

Ikea ist weiterhin auf Expansionskurs.<br />

In Shanghai (China) entstand<br />

beispielsweise ein Einrichtungshaus<br />

mit fast 50.000 m 2 , in<br />

Centennial (USA) eines mit fast<br />

40.000 m 2 und in Ankara (Türkei)<br />

ein weiteres mit 36.500 m 2 . Der<br />

stärkste Markt ist noch immer Europa.<br />

Der Umsatz des Einrichtungsunternehmens<br />

stieg im Geschäftsjahr<br />

2011 um 6,9 Prozent<br />

auf 24,7 Milliarden Euro an.<br />

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4 <strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42<br />

Transport & Logistik<br />

Aerospace – Automotive – FMCG – Retail - High Tech & Consumer Electronics - Industrial Goods & Chemicals - Pharma & Healthcare - Oil & Energy<br />

Logistik in Osteuropa I<br />

Tschechien: Beliebter Standort fü<br />

CTP verfügt über ein Immobilienportfolio im Wert von 1,8 Mrd. Euro in Tschechien,<br />

35 Prozent davon sind Logistikprojekte. CTP-Business-Direktor Paul Deverell erklärt<br />

<strong>Verkehr</strong>, warum gerade Tschechien erste Wahl ist.<br />

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von Johannes Tomsich<br />

<strong>Verkehr</strong>: Sie haben offenbar viel<br />

Erfahrung mit geeigneten Immobilien.<br />

Auch Logistikdienstleister<br />

wie Gebrüder Weiss, cargo-partner<br />

und Lagermax vertrauen Ihnen.<br />

Nach welchen Kriterien<br />

sollte ich meine Immobilie auswählen?<br />

Paul Deverell: Am wichtigsten ist<br />

Location, Location und Location.<br />

Der Standort muss stimmen, nah<br />

zu einer Autobahn, am besten<br />

mit einer Direktzufahrt, er muss<br />

nah an einer Quelle, einer Stadt,<br />

einem Ballungszentrum liegen.<br />

Universitäten und viele gut ausgebildete<br />

Leute müssen in der<br />

Nähe beheimatet sein. Wenn wir<br />

einen neuen Standort aussuchen,<br />

dann schauen wir zuerst: Wer ist<br />

schon da, wer produziert hier<br />

und welche Produkte?<br />

ctp<br />

Paul Deverell, Business Director CTP<br />

Das heißt, Sie selektieren bereits<br />

im Vorfeld das Umfeld, ob etwa<br />

Vertreter der selben Produktgattungen<br />

an einem Standort sind?<br />

Deverell: Ja natürlich, wir waren<br />

als Erster in Brünn, andere Projektentwickler<br />

haben sich zum<br />

Beispiel auf Prag konzentriert.<br />

Wegen bestimmter Kunden haben<br />

wir uns auf drei Standorte in<br />

Tschechien festgelegt und mit<br />

Brünn, Pilsen und Ostrava gestartet.<br />

Aus welchen Gründen?<br />

Nun, in Brünn gibt es sechs<br />

große Universitäten mit zirka<br />

80.000 Studenten, außerdem ist<br />

das in Zentral- und Osteuropa<br />

ein sehr zentraler Standort, der<br />

sich gut für Logistik eignet. Eigentlich<br />

ist aber ganz Tschechien<br />

ein sehr guter Standort. Es gibt<br />

gute Autobahnverbindungen,<br />

nach Österreich, in Richtung Polen,<br />

nach Deutschland. Wir hätten<br />

auch in Polen die Möglichkeit<br />

gehabt, weiter auszubauen,<br />

auch in der Slowakei in Ungarn.<br />

Aber bei der Infrastruktur liegen<br />

diese Länder im Vergleich mit<br />

Tschechien noch dahinter. Obwohl<br />

schon viele OEMs in Osteuropa<br />

etabliert sind, ist es unserer<br />

Meinung nach sehr wichtig,<br />

dass man immer noch zentral<br />

bleibt, auch zum Westen, man<br />

darf nicht vergessen, dass Frankreich,<br />

England, Deutschland auch<br />

weiterhin wichtige Märkte bleiben<br />

werden.<br />

Warum nun aber gerade Tschechien<br />

und nicht etwa die Slowakei,<br />

die im Vergleich zum Standort<br />

Österreich auch preislich<br />

günstiger liegt?<br />

Deverell: Wir sehen in der Slowakei<br />

kein großes Marktwachstum<br />

in naher Zukunft, genauso wenig<br />

wie in Rumänien. Wichtig ist<br />

auch zu erwähnen, dass Tschechien<br />

nicht wirklich günstiger ist<br />

als etwa Österreich, nicht bei<br />

Grundstückspreisen und auch<br />

nicht bei den Baukosten. Tschechien<br />

war nie wirklich günstig.<br />

Es gab hier aber immer auch gute<br />

Qualität, gute Produktionen,<br />

tolle Ingenieure und eine gute<br />

Lage zu Deutschland. Deutsche<br />

Unternehmen – vor allem die Autoindustrie<br />

– können Qualitätsprodukte<br />

von hier günstig und<br />

schnell beziehen.<br />

Wenn ein international agierendes<br />

Unternehmen nach einem<br />

Standort sucht, wie läuft das ab?<br />

Wie kommen diese Kunden zu<br />

Ihnen?<br />

Deverell: Entweder durch die eigene<br />

Akquisition oder über Czechinvest,<br />

die tschechische Standort-Marketing-Gesellschaft,<br />

und<br />

natürlich durch Immobilienberater.<br />

Wir kriegen dadurch Ideen,<br />

welcher Standort für welchen<br />

Kunden passen könnte. Zum<br />

Beispiel sind die Areale rund um<br />

Brünn gut geeignet für Produktion<br />

und Logistik, Ostrava und<br />

Pilsen auch. Pilsen ist außerdem<br />

nur zweieinhalb Stunden von<br />

München entfernt.<br />

Warum soll man bei der Suche<br />

einem Partner wie etwa CTP vertrauen<br />

und nicht gleich selbst suchen?<br />

Deverell: Alleine schon deshalb,<br />

weil es immer schwieriger wird,<br />

freie Flächen zu kriegen. Viele<br />

wollen sich damit auch gar nicht<br />

selbst beschäftigen. Manche machen<br />

dies über eine Projektfirma,<br />

andere kommen direkt zu uns.<br />

Wir erhalten aber auch oft Interesse<br />

von Firmen, die wenig Zeit<br />

dafür haben. Diese Firmen haben<br />

aber meist schon längst die Entscheidung<br />

getroffen, hier etwas<br />

zu machen. Wenn diese nun zu<br />

CTP kommen: Wir haben hier<br />

bereits alles vorbereitet, es sind<br />

gute Standorte, geeignet ausgestattet,<br />

man muss sich um nichts<br />

mehr kümmern. Die Genehmigung,<br />

das Design, der Bau – wir<br />

kümmern uns um alles, auch bei<br />

der Innenausstattung, beim Gebäudemanagement<br />

und bei der<br />

Instandhaltung.<br />

Ihr Unternehmen ist 1998 mit<br />

2.300 Quadratmetern gestartet.<br />

Jetzt verfügen Sie über ein Areal<br />

von 1,8 Millionen Quadratmetern<br />

und gehören damit zu den<br />

größten Investoren in Tschechien.Wie<br />

haben Sie dieses<br />

schnelle Wachstum hingekriegt?<br />

Deverell: Wir sind in der richtigen<br />

Zeit noch vor dem größten<br />

Wachstum der Industrie gestartet<br />

und haben ein gutes Geschäftsmodell,<br />

das sich bei Produktionsbetrieben<br />

zuerst bewährt hat.<br />

Wir konnten deshalb sehr bald<br />

CTP<br />

„Geht nicht gibt´s nicht“ bei - ZENIT ... wir sind die SpezialOsten!<br />

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Beispiel CTP-Logistikpark in Pohorelice: DHL Deutsche Post betreibt dort ein Zentrallager für Leder & Schuh<br />

(Humanic), von dort werden 440 Geschäfte versorgt


<strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42 5<br />

Transport & Logistik<br />

r Produktion und Lagerhallen<br />

CTP<br />

» Die Logistik folgt immer der Produktion bei der Ansiedlung. Dabei geht es bei<br />

Lagerflächen nicht um Downsizing, sondern um ‚Rightsizing‘. «<br />

Remon Vos, CEO von CTP<br />

viele Kunden von unseren individuellen<br />

Lösungen überzeugen.<br />

Dann hat sich der Markt gut<br />

entwickelt und wir haben mit<br />

Logistikimmobilien weitergemacht.<br />

65 Prozent der jährlichen<br />

Steigerung unseres Umsatzes erfolgen<br />

mit bestehenden Kunden.<br />

Wir haben die richtigen Grundstücke<br />

an strategisch günstigen<br />

Orten und das richtige, sehr flexible<br />

Konzept, das alles abdeckt,<br />

von der Genehmigung über den<br />

Bau bis hin zur Gewährleistung.<br />

Wie viel Umsatz generieren Sie<br />

jährlich aus Ihren Projekten und<br />

woraus setzt sich dieser zusammen?<br />

Deverell: Wir liegen derzeit bei<br />

knapp 100 Millionen Euro Jahres-Umsatz.<br />

Diese Summe ergibt<br />

sich allein aus den Mieten. Es<br />

gibt sonst kein weiteres Income.<br />

Die Kosten für das Facility Management<br />

tragen wir selbst, daran<br />

machen wir keinen Verdienst<br />

fest.<br />

Warum soll man sich nun bei<br />

CTP einmieten, anstatt selbst ein<br />

Gelände beziehungsweise Gelände<br />

plus Halle zu kaufen?<br />

Deverell: Erstens gibt es wenig,<br />

sowohl Flächen als auch geeignete<br />

Bauwerke, zweitens: Wenn<br />

es sie gibt, dann oft in schlechtem<br />

Zustand. Also man muss<br />

schon sehr genau wissen, was<br />

man hier kauft, wie hoch die Instandhaltungskosten<br />

sind oder<br />

wie viel weiteres Investment für<br />

Sanierung oder Einbauten erforderlich<br />

ist.<br />

Wie viel wurde bisher insgesamt<br />

investiert? Wie erfolgt die Finanzierung<br />

Ihrer Projekte?<br />

Deverell: In Summe sind nun<br />

583 Millionen Euro investiert<br />

worden. Wir arbeiten mit neun<br />

Banken zusammen. Einige davon<br />

sind übrigens österreichische,<br />

wie die Erste Bank und Raiffeisen.<br />

Die Erste Bank unterstützt<br />

uns sehr, ich glaube, wir sind deren<br />

größter Kunde in Tschechien.<br />

Daneben arbeiten wir<br />

auch mit CSOB (einem Unternehmen<br />

der KBC-Bank) und mit<br />

UniCredit.<br />

Wie stabil sind die Tarife in diesem<br />

Geschäft?<br />

Deverell: Im Vergleich zu anderen<br />

Investmentmöglichkeiten,<br />

denke ich, sehr stabil. Immobilien<br />

sind etwas, das man angreifen<br />

kann. Und wir haben auch<br />

keine hohe Abhängigkeit von bestimmten<br />

Kunden. Speziell bei<br />

Lagerhallen können wir relativ<br />

schnell einen neuen Kunden finden,<br />

sollte einer abspringen. Wir<br />

machen meist Zehn-Jahres-Verträge<br />

mit unseren Kunden. Manche<br />

wie zum Beispiel 3PL (third<br />

party logistics provider, Anm.<br />

der Red.: Logistikdienstleister)<br />

haben meist kürzere Vertragslaufzeiten<br />

mit Auftraggebern,<br />

meist zwischen drei und fünf<br />

Jahre. Anders ist das bei Produktionsbetrieben,<br />

die sich auch auf<br />

zehn Jahre und länger festlegen.<br />

Natürlich versucht jeder, sein Risiko<br />

minimal zu halten.<br />

Inwieweit entsprechen Ihre Hallen<br />

und Einrichtungen den modernen<br />

Anforderungen hinsichtlich<br />

Ökologie und Nachhaltigkeit?<br />

Deverell: Also gewöhnlich werden<br />

immer die Standards der<br />

Norm ISO 40001 für Bau, Konstruktion<br />

und Instandhaltung eingehalten,<br />

das ist „daily business“<br />

und keine Frage von „ob“.<br />

Wir haben mittlerweile über 200<br />

Remon Vos, CEO, CTP<br />

Gebäude errichtet und verfügen<br />

über genaue Energieanalysen<br />

dazu.<br />

In welchem Zeitrahmen werden<br />

Entscheidungen Ihrer Kunden<br />

für ein Projekt getroffen? Wie<br />

lange dauern diese?<br />

Deverell: Wie schon zuvor erwähnt,<br />

machen sich unsere Kunden<br />

bereits Jahre zuvor schon<br />

Gedanken über neue Märkte,<br />

diese Entscheidungen sind aber,<br />

wenn sie zu uns kommen, längst<br />

getroffen, das heißt, wir kriegen<br />

manchmal binnen zehn Tagen<br />

die Zusage für einen neuen Mieter.<br />

Wir bedanken uns für das Interview.<br />

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6 <strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42<br />

Transport & Logistik<br />

DB Schenker<br />

Erfolgreiche Süd-Ost-Geschäfte<br />

Die Schenker & Co AG hat in Österreich und der Region Südosteuropa im Geschäftsjahr 2011 um 4,7 Prozent beim Umsatz zugelegt.<br />

Die Geschäftsführung freut sich über eine gute Entwicklung der Landesgesellschaften in Südosteuropa.<br />

von Johannes Tomsich<br />

Die CEE-Tochter von DB Schenker<br />

kann die Märkte östlich vom<br />

Headoffice eigentlich nicht mehr<br />

als „neue Märkte“ bezeichnen.<br />

Vielmehr ist man stolz, bereits<br />

rechtzeitig dort investiert beziehungsweise<br />

expandiert zu haben.<br />

„Unser breites Produktportfolio,<br />

der hohe Einsatz unserer Mitarbeiter<br />

und die Entwicklung der<br />

Landesgesellschaften in Südosteuropa,<br />

allen voran in Rumänien,<br />

Tschechien, Ungarn und der Türkei,<br />

haben uns in Summe ein zufriedenstellendes<br />

Geschäftsjahr<br />

2011 gesichert“, so Elmar Wieland,<br />

der angeblich zu Jahresende<br />

den Chefsessel bei Schenker & Co<br />

übergeben wird. Jedenfalls wird er<br />

dann ein Unternehmen mit 1,5<br />

Milliarden Euro Umsatz und zuletzt<br />

35,8 Millionen Euro Jahresüberschuss<br />

in der Verantwortung<br />

übergeben, bei dem rechtzeitig die<br />

Weichen für ein starkes Ost-Engagement<br />

gestellt wurden.<br />

In der Slowakei beispielsweise<br />

wurde kürzlich erst der 20. Geburtstag<br />

der Landesniederlassung<br />

gefeiert. Mit in der Zwischenzeit<br />

vier Standorten – in Bratislava,<br />

Zvolen, Kosice und Zilina – und<br />

DB Schenker<br />

Elmar Wieland, Vorstandsvorsitzender der Schenker & Co AG, gratuliert Slowakei-Landesleiter<br />

Dietmar Schmickl zum 20-Jahr-Jubiläum<br />

130 Mitarbeitern wurde 2011 ein<br />

Umsatz von 23 Millionen Euro erzielt.<br />

Als wichtigsten Meilenstein<br />

nennt man bei DB Schenker die<br />

Eröffnung der Terminals in Bratislava<br />

im Jahr 2003. 2013 plant<br />

man aber schon den nächsten<br />

Ausbau in Zilina.<br />

Große Hoffnungen auf<br />

Rumänien<br />

Ebenso stolz ist man auf die Entwicklung<br />

in Rumänien, mit rund<br />

23 Millionen Einwohnern das<br />

größte „Neuland“ für Schenker &<br />

Co. 2008 wurde dort die ehemals<br />

staatliche Speditionsgesellschaft<br />

Romtrans übernommen. Albin Budinsky,<br />

DB-Schenker-Romtrans-<br />

Geschäftsführer, leitet von Anfang<br />

die Geschäfte in Rumänien vom<br />

Head Office in Bukarest aus, wo<br />

sich auch ein großes Lager befindet.<br />

2011 lag der Umsatz mit<br />

1.150 Mitarbeitern und sechs<br />

wichtigen Dreh- und Angelpunkten<br />

bei 74 Millionen Euro. Generell<br />

würde in Rumänien viel mehr<br />

importiert als exportiert. Zwar ist<br />

die Bahn dort teurer als bei uns, es<br />

gibt aber nur an die 500 Kilometer<br />

Autobahn, was verglichen mit<br />

einem Land wie Österreich – die<br />

Asfinag verwaltet alleine rund<br />

2.100 km – wenig ist. Dagegen sei<br />

– so Budinsky – das Bahnnetz gut<br />

ausgebaut. „Klassisches Sammelgut<br />

gibt es kaum, im klassischen<br />

Einzelwaggongeschäft haben wir<br />

massiv verloren, doch im Ganzzugsbereich<br />

läuft es gut“, erklärt<br />

Budinsky. Und für die Seefracht<br />

würde der Hafen Konstanza immer<br />

interessanter werden. DB<br />

Schenker Romtrans beschäftigt<br />

dort beim Hafenoperateur mittlerweile<br />

selbst rund 350 Mitarbeiter.<br />

Weitere Investitionen<br />

geplant<br />

Mit Ausnahme von Griechenland<br />

haben sich 2011 alle Länder in<br />

Südosteuropa laut DB Schenker<br />

gut entwickelt. Die größten Sendungszuwächse<br />

verzeichnete man<br />

DB Schenker<br />

im Landverkehr (+10,5 Prozent)<br />

und in der Seefracht (+3,7 Prozent,<br />

inklusive Österreich). In der<br />

Luftfracht legte das Volumen um<br />

2,8 Prozent zu und im Bahnverkehr<br />

um 5,4 Prozent.<br />

2011 hat Schenker & Co insgesamt<br />

30,5 Millionen Euro in den<br />

Ausbau des Speditionsnetzwerks<br />

investiert. In Zagreb wurde ein<br />

neuer Terminal angemietet und in<br />

Skopje einer in Betrieb genommen.<br />

Ein Spatenstich in Rudna bei Prag<br />

steht bevor. In Belgrad entsteht ab<br />

Herbst ein neuer Terminal, den die<br />

serbische Landesgesellschaft 2013<br />

beziehen wird. Im laufenden Geschäftsjahr<br />

seien in den Ländern<br />

Türkei, Slowenien und auch in<br />

Rumänien konjunkturelle Rückgänge<br />

festzustellen.<br />

In Wien liegt die Verantwortung über 16 Länder und 5.261 Mitarbeiter


<strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42 7<br />

Transport & Logistik<br />

Logistik in Osteuropa II<br />

Gebrüder Weiss investiert<br />

22 Mio. Euro in Rumänien<br />

Gebrüder Weiss investiert<br />

22 Millionen Euro in den rumänische<br />

Standort und in das Netzwerk<br />

vor Ort. Trotz eines stagnierenden<br />

Marktumfelds setzt<br />

Gebrüder Weiss weiterhin große<br />

Hoffnungen auf den rumänischen<br />

Markt. Nach Einschätzung<br />

von Thomas Moser, Regionalleiter<br />

für Südosteuropa, hat<br />

sich das Unternehmen inzwischen<br />

unter den ersten fünf Logistik-<br />

und Transportunternehmen<br />

in Rumänien positionieren<br />

können. Mit Investitionen in<br />

Höhe von rund 22 Millionen<br />

Euro wurden in den vergangenen<br />

drei Jahren nicht nur ein großer<br />

Kühne & Nagel<br />

20-Jahr-Jubiläum in Ungarn<br />

1992 hat K&N die Tochtergesellschaft in Budapest gegründet. Ende September wurde gefeiert.<br />

1992 eröffnete Kühne & Nagel<br />

(K&N) eine ihrer ersten Niederlassungen<br />

in Osteuropa, um international<br />

tätige Kunden im<br />

Zuge ihrer Expansionsbemühungen<br />

zu unterstützen. Am 24. September<br />

wurde mit vielen Kunden<br />

und Geschäftspartnern das Jubiläum<br />

gefeiert. K&N verfügt<br />

heute über Lagerkapazitäten von<br />

insgesamt 61.000 Quadratmetern<br />

und eine breite Palette an<br />

Logistikservices in Ungarn. Laut<br />

Elemér Èlö, Geschäftsführer von<br />

K&N Ungarn, liegt das Augenmerk<br />

derzeit besonders auf den<br />

Branchen Automotive, High-Tech<br />

und Maschinenindustrie. Spezielle<br />

Lösungen werden zudem für<br />

den Bereich Pharma entwickelt.<br />

„Kühne & Nagel möchte seine<br />

Möglichkeiten hinsichtlich der<br />

industriespezifischen Services<br />

weiter steigern“, erläuterte Bob<br />

Mihok, Präsident der K&N Eastern<br />

Europe AG, bei dem Event.<br />

K&N zählt mit mehr als 63.000<br />

Mitarbeitern an 1.000 Standorten<br />

in über 100 Ländern zu den<br />

Top-Logistikdienstleistern weltweit.<br />

In Österreich sind über 500<br />

Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Gebrüder Weiss<br />

Thomas Moser, Regionalleiter Südosteuropa<br />

und CIS , Gebrüder Weiss<br />

Logistik-Terminal in Bukarest errichtet,<br />

sondern auch mehrere<br />

Standorte gegründet und Grundstücke<br />

für zukünftige Baumaßnahmen<br />

gesichert. „Wir haben in<br />

Rumänien eine Wachstumsrate<br />

von etwa 20 Prozent“, berichtet<br />

Moser. Zur Wachstumsstrategie<br />

gehört der Aufbau eines flächendeckenden<br />

Netzwerks, um künftig<br />

an jedem Ort im Land einen<br />

24-Stunden-Lieferzyklus anbieten<br />

zu können.<br />

Laut Gebrüder Weiss sind vor allem<br />

österreichische, deutsche und<br />

französische Unternehmen von<br />

und nach Rumänien im Stückgut-<br />

oder Ladungsverkehr unterwegs.<br />

Besonders stark gewachsen<br />

sei die Zahl der nationalen <strong>Verkehr</strong>e<br />

rumänischer Großbetriebe.<br />

An sechs Standorten im Land<br />

werden pro Jahr über 20.000<br />

Komplettladungsverkehre abgewickelt.<br />

Auch im Bereich Logistiklösungen<br />

könne Gebrüder<br />

Weiss mit Leistungen wie Lager-,<br />

Beschaffungs- und Produktionslogistik<br />

zunehmend überzeugen.<br />

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Gebrüder Weiss startet im<br />

Kaukasus<br />

Im Februar 2012 gab Gebrüder<br />

Weiss erste Schritte im Kaukasus<br />

mit einem Joint Venture mit Tegeta<br />

Motors Ltd. in Tiflis, Georgien,<br />

bekannt. Bis Anfang 2013<br />

soll ein Logistikzentrum mit rund<br />

10.000 Quadratmetern Lagerfläche<br />

in Tiflis errichtet werden. Tegeta<br />

Motors ist ein georgischer<br />

Anbieter von Ersatzteilen für<br />

Lkw und Pkw und Servicearbeiten<br />

sowie Generalimporteur einiger<br />

Fahrzeugmarken. Das Unternehmen<br />

verfügt über 14 Standorte<br />

in Georgien und Geschäftsbeziehungen<br />

zu Armenien und<br />

Aserbaidschan.<br />

Ein starkes Netzwerk in Südosteuropa.<br />

Mit 80 Standorten in ganz Südosteuropa sind wir überall<br />

präsent, wo Sie uns brauchen. Mit getakteten Landverkehren,<br />

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8 <strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42<br />

Transport & Logistik<br />

mautsystem<br />

Toll2Go feiert seinen 1. Geburtstag<br />

Das länderübergreifende Mautsystem mit Deutschland hat sich bewährt. Die Betreiber und Kunden ziehen eine positive Bilanz.<br />

von bernd winter<br />

Vor über einem Jahr starteten die<br />

beiden Mautbetreiber Asfinag (für<br />

Österreich) und Toll Collect (für<br />

Deutschland) ihren gemeinsamen<br />

Mautdienst Toll2Go. Er gewährleistet<br />

die Mauterhebung in jeweils<br />

beiden Ländern mit nur einem<br />

Toll-Collect-Fahrzeuggerät. Früher<br />

waren für jedes Land jeweils eigene<br />

Geräte notwendig. Derzeit<br />

verwenden rund 50.000 Fahrzeuge<br />

Toll2Go. „Wir rechnen für<br />

die nächsten Jahre auf jeden Fall<br />

mit Zuwächsen und gehen davon<br />

aus, dass dabei eine Verdopplung<br />

der bisherigen Geräteanzahl auf<br />

rund 100.000 bis 2014 möglich<br />

ist. Das Marktpotenzial liegt in<br />

Summe bei rund 200.000 Geräten“,<br />

so Bernd Datler, Geschäftsführer<br />

der Asfinag Maut Service<br />

GmbH, und er ergänzt: „Eine länderübergreifende<br />

Abstimmung der<br />

Mautsysteme macht nur dort<br />

Sinn, wo es auch die dementsprechende<br />

Menge an Kundenüberschneidungen<br />

gibt. Bei Toll2Go<br />

sind rund 60 Prozent der Kunden<br />

deutsche Fahrzeuge. Dabei werden<br />

die deutschen Mautgeräte adaptiert,<br />

damit sie auch in Österreich<br />

reteco_anz_110x110mm_final_reteco_anz10_110x110mm 13.09.11 14:39 Seite 1<br />

Logistik<br />

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Bernd Datler, Geschäftsführer der<br />

Asfinag Maut Service GmbH, rechnet<br />

mit einer Verdoppelung der<br />

Toll2Go-Kunden bis 2014<br />

asfinag<br />

funktionieren. Die österreichseitige<br />

Infrastruktur wurde schon<br />

vorab darauf vorbereitet. Die beiden<br />

österreichischen und deutschen<br />

Zentralsysteme mussten<br />

ebenfalls aufeinander abgestimmt<br />

werden. Die Zahlungsabrechnungen<br />

bleiben aber vorab noch national<br />

getrennt – es gibt für die<br />

Kunden nach wie vor zwei nationale<br />

Mautverträge, über die abgerechnet<br />

wird. Auf europäischer<br />

Ebene wird daran gearbeitet, dass<br />

zukünftig die Kunden nur mehr einen<br />

Vertrag mit einer Abrechnung<br />

haben werden. Auch hier sind wir<br />

als Asfinag in die Verhandlungen<br />

involviert.“<br />

Einfache Registrierung<br />

Der Kunde kann sein Toll-Collect-<br />

Gerät bei der Asfinag registrieren<br />

lassen. Danach nimmt das Zentralsystem<br />

der Asfinag Kontakt mit<br />

dem deutschen Toll-Collectsystem<br />

auf und überprüft, ob idente Kundendaten<br />

(vom Firmenwortlaut<br />

bis zu Angaben über die Fahrzeugcharakteristika)<br />

in beiden Systemen<br />

vorhanden sind. Nur wenn<br />

das der Fall ist, wird eine entsprechende<br />

Registrierung vorgenommen.<br />

Danach überspielt das deutsche<br />

Zentralsystem die notwendige<br />

Software über die Luftschnittstelle<br />

direkt auf das entsprechende<br />

Gerät des Kunden und aktiviert<br />

dieses.<br />

Einsparung eines Gerätes<br />

Für den Fuhrparkleiter Bernhard<br />

Berger von der Fluckinger Transport<br />

GmbH in Volders/Tirol war<br />

die Umstellung vor rund einem<br />

Jahr auf Toll2Go einfach und problemlos.<br />

In Summe pendeln seine<br />

knapp 220 Lkw rund 2.000- bis<br />

3.000-mal pro Jahr zwischen Österreich<br />

und Deutschland. Er zeigt<br />

sich zufrieden, dass durch das<br />

kombinierte Gerät ein Gerät im<br />

Fahrerhaus eingespart werden<br />

fluckinger<br />

Bernhard Berger, Fuhrparkleiter der<br />

Fluckinger Transport GmbH,<br />

wünscht eine weitere Vereinheitlichung<br />

der unterschiedlichen länderspezifischen<br />

Mautsysteme<br />

Toll2Go ist für Thomas Eberhardt,<br />

Geschäftsführer der deutschen Toll<br />

Collect Gmbh, ein wichtiger Schritt<br />

in Richtung Interoperabilität von<br />

Mautsystemen in Europa<br />

Toll collect<br />

konnte. „Das ist schon eine Erleichterung<br />

im Handling. Aber wir<br />

fahren unter anderem auch nach<br />

Norwegen, Schweden, Frankreich,<br />

Polen und Tschechien. Unsere<br />

Lkw müssen deshalb noch zusätzlich<br />

fünf weitere Geräte mitführen.<br />

Hier wäre ebenfalls eine Abstimmung<br />

der Länder untereinander<br />

wünschenswert“, führt Berger<br />

noch aus.<br />

Vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit<br />

Thomas Eberhardt, der Geschäftsführer<br />

der Toll Collect GmbH und<br />

Betreiber des deutschen Mautsystems,<br />

betont die sehr gute Zusammenarbeit<br />

mit der Asfinag. „Wir<br />

haben gegenseitig viel voneinander<br />

gelernt. Basis war die von Anfang<br />

an vertrauensvolle Zusammenarbeit“,<br />

betont er. Eberhardt bekommt<br />

von Logistikunternehmen<br />

positive Kundenresonanz. „Unternehmen<br />

bestätigen uns immer wieder,<br />

dass das ein Service ist, der die<br />

Arbeit der Unternehmen wirklich<br />

erleichtert“, führt er aus.<br />

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Anmeldung an das<br />

deutsche Mautsystem<br />

Auf der Toll-Collect-Internetseite<br />

finden interessierte Unternehmen<br />

die entsprechenden Formulare.<br />

Diese sind auszufüllen und an die<br />

Toll Collect GmbH zu senden. Innerhalb<br />

von wenigen Tagen erhält<br />

das Unternehmen die Registrierungsunterlagen<br />

für die Firma und<br />

die Fahrzeuge. Zum Einbau der<br />

notwendigen On-Board Unit<br />

(OBU) muss ein zertifizierter Servicepartner<br />

ausgewählt werden.<br />

Toll-Collect-Servicepartner gibt es<br />

in Deutschland, Österreich und<br />

weiteren Nachbarländern. Die<br />

OBU wird dem Transportunternehmen<br />

kostenlos zur Verfügung<br />

gestellt, der Einbau beim Servicepartner<br />

ist vom Unternehmen zu<br />

bezahlen.<br />

Einfache Bedienbarkeit<br />

„Für den Fahrer ist Toll2Go sehr<br />

einfach zu handhaben: Wenn das<br />

Fahrzeug über eine eingebaute<br />

Toll-Collect-On-Board-Unit verfügt<br />

und bei der Asfinag für den<br />

Dienst angemeldet ist, wird<br />

Toll2Go freigeschaltet. Das dauert<br />

in der Regel nicht länger als eine<br />

Stunde. Danach erkennt die Toll-<br />

Collect-OBU selbstständig und au-<br />

ffFortsetzung Auf Seite 9


<strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42 9<br />

transport & Logistik<br />

mautsystem<br />

Toll2Go feiert seinen 1. Geburtstag<br />

ffFortsetzung Von Seite 8<br />

tomatisch, ob der Lkw in Deutschland<br />

oder in Österreich unterwegs<br />

ist“, erklärt Eberhardt. Für Eberhardt<br />

ist Toll2Go zwischen<br />

Deutschland und Österreich ein<br />

wichtiger Schritt in Richtung Interoperabilität<br />

von Mautsystemen in<br />

Europa. Entsprechend den zukünftigen<br />

europäischen Abstimmungen<br />

wird für ihn hier die Entwicklung<br />

auch weitergehen.<br />

Netzes entscheidend. In Österreich<br />

hat man ein verhältnismäßig<br />

überschaubares Straßennetz<br />

in Kombination mit extrem vielen<br />

Fahrzeugen (derzeit sind rund<br />

900.000 Go-Boxen in Österreich<br />

ausgegeben).<br />

„Das bedeutet, dass für die Gesamtkosten<br />

des Systems der<br />

Fahrzeuggerätepreis entscheidend<br />

ist. Für die Asfinag ist es daher<br />

wichtig, günstige Gerätepreise<br />

(für den Kunden fünf Euro pro<br />

Gerät) anbieten zu können. Die<br />

Geräte verbleiben aber im Eigentum<br />

der Asfinag. Die Kosten für<br />

die Infrastruktur spielen dabei<br />

nicht die so entscheidende Rolle.<br />

Bei einem GPS-System kosten die<br />

dafür notwendigen Fahrzeuggeräte<br />

zwischen 150 bis 200 Euro“,<br />

so Datler.<br />

Mit der Toll2Go-On-Board-Unit kann in Österreich und in Deutschland die<br />

Maut eingehoben werden. Früher waren zwei Geräte dafür notwendig.<br />

Toll collect<br />

Jedem Land sein eigenes<br />

Mautsystem<br />

Leider hat sich bis jetzt kein einheitliches<br />

europaweites Mautsystem<br />

durchgesetzt. In der Schweiz<br />

(GPS-System) wird für die Abrechnung<br />

generell die Anzahl der gefahrenen<br />

Kilometer herangezogen<br />

– auch wenn man auf dem eigenen<br />

Betriebsgelände unterwegs ist. Darüber<br />

hinaus hat das Schweizer<br />

Gerät keine automatische Anbindung<br />

an ein Zentralsystem. Dort<br />

funktioniert das System über<br />

Chipkarten, die die Unternehmen<br />

regelmäßig für die Abrechnung<br />

zur Verfügung stellen müssen.<br />

Schweizer Mautgeräte funktionieren<br />

auch in Österreich. In die andere<br />

Richtung leider nicht.<br />

In Italien kommt wieder ein anderer<br />

Mikrowellenstandard als in<br />

Österreich zum Einsatz. Auch die<br />

Registrierung der Geräte ist unterschiedlich<br />

organisiert. In Österreich<br />

ist das Gerät auf ein spezifisches<br />

Fahrzeug registriert. In<br />

Italien haben die Geräte lediglich<br />

eine laufende Seriennummer und<br />

diese ist entweder freigeschaltet<br />

oder nicht. Damit ist auch die gesamte<br />

Rechnungszuordnung unterschiedlich<br />

aufgebaut. In Ungarn<br />

gibt es derzeit noch kein Mautsystem.<br />

Derzeit laufen gerade die<br />

Überlegungen für eine Ausschreibung.<br />

Mitte 2013 will man das<br />

neue Mautsystem installiert haben.<br />

Die Slowakei hat ein GPS-<br />

System und Tschechien und Polen<br />

haben auf der Mikrowellentechnologie<br />

basierende Mautsysteme.<br />

Panalpina nimmt das modernste Frachtflugzeug<br />

in ihr Dienstleistungsportfolio auf – die Boeing<br />

747-8F. Dieses Flugzeug bietet 16% mehr<br />

Frachtkapazität als sein Vorgänger und ist<br />

umweltfreundlicher. Die CO 2<br />

-Emissionen<br />

reduzieren sich um 12%, die Lärmbelästung<br />

ist um 30% geringer.<br />

Zudem holen wir das Beste aus dieser neusten<br />

Technologie heraus: Unser erfahrenes<br />

und passioniertes Team setzt das Flugzeug<br />

im einzigartigen Panalpina-Luftfrachtnetz<br />

ein, um Ihnen möglichst flexible und<br />

innovative Lösungen zu offerieren.<br />

Zwei verschiedene<br />

Mauttechnologien<br />

Es gibt zwei Schlüsseltechnologien<br />

für die Bemautung. Die eine<br />

basiert auf Global Positioning<br />

System (GPS), dem globalen Navigationssatellitensystem.<br />

Die Position<br />

wird dabei automatisch bestimmt,<br />

wenn man sich auf<br />

mautpflichtigen Straßen befindet.<br />

Dadurch wird eine entsprechende<br />

Transaktion generiert und der<br />

Fahrpreis verrechnet. Dieses System<br />

wird unter anderem in<br />

Deutschland und der Schweiz<br />

eingesetzt.<br />

Das zweite System, das unter anderem<br />

in Österreich eingesetzt<br />

wird, basiert auf Fahrzeuggeräten,<br />

die mit einer straßenseitigen<br />

Einrichtung einer Infrastruktur<br />

kommunizieren. Wenn man unter<br />

einer Überkopfkonstruktion<br />

durchfährt, wird mittels Mikrowellentechnologie<br />

das Fahrzeuggerät<br />

angesprochen und der<br />

Fahrpreis ermittelt.<br />

Was ist das bessere<br />

System?<br />

Grundsätzlich ist hier vorab die<br />

Frage nach der Topologie des<br />

www.panalpina.com


10 <strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42<br />

Transport & Logistik<br />

transportversicherung<br />

Verantwortung wird an die Spediteure delegiert<br />

„Angloamerikanische Vertragsvarianten“ sind zum Leidwesen des Speditionsversicherers im Kommen: Damit versuchen „internationale Auftraggeber“,<br />

Haftungsrisiken auf Spediteure und Frächter abzuwälzen, beobachtet Ernst Rüdiger Graff vom Versicherungsbüro Ignaz Fiala in Wien.<br />

Das Phänomen ist so neu nicht,<br />

bereitet dem österreichischen<br />

Speditionsversicherer Ignaz Fiala<br />

dennoch immer größere Sorgen.<br />

Die Rede ist vom Versuch seitens<br />

der verladenden Wirtschaft, „eigene<br />

Veranwortlichkeiten und<br />

Kompetenzen immer mehr auf<br />

Spediteure und Transporteure<br />

überzuwälzen“, weiß Ernst Rüdiger<br />

Graff, Geschäftsführer des<br />

Wiener Versicherungsbüros Ignaz<br />

Fiala, aus der Praxis. Diesem<br />

Trend könnten sich die Transportdienstleister<br />

wegen der immer<br />

stärker werdenden Konkurrenz<br />

oft nicht entziehen und das<br />

sei an sich wegen der sich verändernden<br />

Zeiten auch nicht verwerflich.<br />

Problematisch wird es<br />

aus seiner Sicht allerdings dann,<br />

wenn die Auftraggeber die Spediteure<br />

und Transporteure einerseits<br />

preislich unter Druck setzen<br />

wettbewerb<br />

Wählen Sie den<br />

Logistik-Manager 2012!<br />

und andererseits auch über vertragliche<br />

Formulierungen bei den<br />

Ausschreibungen auch noch versuchen,<br />

zusätzlich oder betraglich<br />

generell höhere Haftungsübernahmen<br />

als grundsätzlich vorgesehen<br />

auf die Logistikdienstleister<br />

abzuwälzen. Graff gegenüber<br />

<strong>Verkehr</strong>: „Das geschieht nicht<br />

selten auch aus dem Grund, die<br />

eigene Warentransportpolizze des<br />

Verladers zu entlasten oder gar<br />

nicht zu strapazieren.“<br />

Als „besonders gefährlich“ bezeichnet<br />

der Experte „angloamerikanische<br />

Vertragsvarianten von<br />

internationalen Auftraggebern,<br />

bei denen dem Auftragnehmer<br />

teilweise oft gar nicht die Tragweite<br />

der damit übernommen Risiken<br />

bewusst ist“.<br />

M. Schachinger<br />

Hagen Temmel<br />

Rudolf Mutz<br />

Christian Janecek<br />

Erwin Trinkl<br />

Robert Bauer<br />

martin ebner<br />

hafen Wien<br />

tlc<br />

Schachinger<br />

SiemenS a1 telekom auStria<br />

Der Wettbewerb „Logistik-Manager 2012“ der Wochenzeitung<br />

VERKEHR präsentiert Vorbilder im Management, die auf diesem<br />

Gebiet Großes leisten. Das Image der Logistik soll damit verbessert<br />

werden, denn Logistik steht für Effizienz, Ökologie, Flexibilität<br />

und Innovation.<br />

Mit diesem Wettbewerb<br />

möchte die Wochenzeitung<br />

<strong>Verkehr</strong> und<br />

der Eigentümer Bohmann Verlag<br />

tolle Persönlichkeiten der<br />

Logistik vorstellen und deren<br />

Leistungen entsprechend würdigen.<br />

Damit soll aber auch generell<br />

das Image der Logistik aufgewertet<br />

werden.<br />

Den Preis erhalten Manager, die<br />

durch besondere Leistungen auf<br />

dem Gebiet der Logistik aufgefallen<br />

sind, – durch eine besonders<br />

flexible, besonders ökologische, besonders<br />

innovative oder besonders<br />

effiziente Logistik-Lösung oder<br />

durch eine Lösung, die alle vier Attribute<br />

enthält.<br />

Studie<br />

Wie wichtig ist<br />

Logistik?<br />

Export<br />

Logistik-Partner<br />

nach Fernost<br />

Spezial<br />

P.b.b. 02Z031025W / € 5,90<br />

05<br />

12<br />

Trends in der<br />

Lebensmittelbranche<br />

Ein SpEcial dEr intErnationalEn WochEnzEitung VErkEhr<br />

24<br />

01/2012<br />

Wer ist der<br />

Logistik-Manager<br />

des Jahres 2012<br />

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Das neue Magazin<br />

„L&M Logistik & Management“<br />

erscheint am 30.11.2012.<br />

© Yuri Arcurs - Fotolia.com<br />

Schäden im Zusammenhang<br />

mit Verzollungen<br />

Ein nicht weniger heißes Thema<br />

sind für Graff Schäden im Zusammenhang<br />

mit Verzollungen,<br />

besonders bei Fiskalverzollungen.<br />

Österreichische Speditionen sind<br />

davon leider in besonderem Maß<br />

betroffen, weiß man bei Fiala.<br />

Die Betrugsfälle im Rahmen der<br />

Unterwegsverzollung bei innergemeinschaftlichen<br />

Anschlusslieferungen,<br />

die unter dem Titel „Karussellbetrügereien“<br />

besser<br />

bekannt sind, sind in letzter Zeit<br />

häufiger geworden. Ein Beispiel<br />

dazu: Waren aus England werden<br />

an eine Schweizer Firma verkauft,<br />

die ihrerseits an diverse in<br />

der EU ansässige Unternehmen<br />

zum Schein verkauft, die wiederum<br />

die Waren an den ursprünglichen<br />

Verkäufer verkaufen. Die<br />

Vorsteuer wird von den Finanzämtern<br />

erstattet, ohne dass jemals<br />

Umsatzsteuer bezahlt worden<br />

ist.<br />

Schwierige Erschließung<br />

von Spezialgebieten<br />

Die Spediteure, die unter Verwendung<br />

von Sonder-UID-Nummern<br />

als indirekte Vertreter auftreten,<br />

werden aufgrund gesetzlicher<br />

Bestimmungen für die Umsatzsteuer<br />

haftbar gemacht; ein<br />

Vorsteuerabzug für den österreichischen<br />

Spediteur besteht nicht.<br />

Für Graff stellt sich hier die<br />

Frage, ob manche Spediteure<br />

nicht zu „ambitioniert“ neue<br />

Umsatzquellen zu erschließen<br />

versuchen und sich dabei in Spezialgebiete<br />

hineinwagen, ohne<br />

dafür das notwendige Knowhow<br />

zu haben, wie das Beispiel<br />

Verzollungen zeigt.<br />

Für den Spediteur heißt das, dass<br />

er zwar einen neuen Auftrag an<br />

Land gezogen, aber für wenig<br />

Geld gleichzeitig ein enorm hohes<br />

Risiko übernommen hat. Immer<br />

wieder konfrontiert ist Fiala<br />

mit Malversationen durch kriminelle<br />

Transportorganisationen,<br />

denen Disponenten oftmals aufgrund<br />

von Zeitdruck aufsitzen.<br />

Heikel wird es, wenn einmal ein<br />

nicht „bekannter“ Frächter zu<br />

bekommen ist und ein „Unbekannter“<br />

die Ware transportiert<br />

und damit verschwindet.<br />

Logistikinserat_Leserumfrage_207x293.indd 1 16.10.12 11:31


<strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42 11<br />

logistik tools<br />

containerüberwachung<br />

Transportüberwachung für<br />

den Seeverkehr<br />

Beim Transport hochwertiger, verderblicher oder gefährlicher Güter sind besondere<br />

Sorgfalt und Überwachung unerlässlich.<br />

Dies gilt insbesondere für Internationale<br />

Seecontainer-Transporte<br />

mit Reefer-Containern, wo<br />

eine konstante Temperatur- und<br />

Feuchteüberwachung über die gesamte<br />

intermodale Transportkette<br />

vom Versender bis zum Empfänger<br />

gewährleistet werden muss.<br />

Das österreichische Unternehmen<br />

CargoMon hat in den vergangenen<br />

Jahren eine energieautarke<br />

und drahtlose Lösung für die Zustandsüberwachung<br />

und Positionsverfolgung<br />

von Transporteinheiten<br />

entwickelt. CargoObserver<br />

ist ein GPS- und GSM-unterstütztes<br />

drahtloses Sensor-System, das<br />

eine vollständige Zustandsüberwachung<br />

und Positionsverfolgung<br />

mit besonderem Fokus auf<br />

Kombi-<strong>Verkehr</strong>, also Container,<br />

Trailer und Wechselaufbauten, erlaubt.<br />

Schmalen Temperaturbereich<br />

überwachen<br />

DHL Ocean Sea Freight verlässt<br />

sich auf die Lösungen von Cargo-<br />

Mon Systems zur Überwachung<br />

von Pharma- und<br />

Medizinprodukten,<br />

die in einem sehr<br />

schmalen Temperaturbereich<br />

oder tiefgefroren<br />

über die<br />

gesamte Transportkette<br />

geführt werden<br />

müssen. Durch<br />

einen am Schiff oder<br />

im Hafen auftretenden<br />

mehrstündigen<br />

Ausfall von Kühlaggregaten<br />

kann der<br />

Temperaturbereich<br />

schnell verlassen<br />

werden und die Ware in kürzester<br />

Zeit unbrauchbar werden, erklärt<br />

ein DHL-Sprecher anhand eines<br />

Beispiels von tiefgekühlten Blutkonserven,<br />

die in einem konkreten<br />

Anwendungsfall von Australien<br />

nach Großbritannien bei<br />

konstant –20 °C geführt werden<br />

müssen.<br />

In diesem Fall ist das schnelle<br />

Eingreifen besonders wichtig,<br />

aber auch die Nachvollziehbarkeit<br />

des Temperaturverlaufs. Bei<br />

Mittels stromsparenden, rasch anbringbaren Technologien<br />

werden interkontinentale Containertransporte<br />

überwacht und protokolliert<br />

cargomon<br />

Ausfällen oder falschen Einstellungen<br />

an den Aggregaten kann<br />

nachgewiesen werden, in wessen<br />

Verantwortungsbereich dies passierte<br />

und wo. Dies ermöglicht es<br />

letztendlich, zukünftige Fehler zu<br />

vermeiden, indem entsprechende<br />

Maßnahmen getroffen werden.<br />

Erfahrungen<br />

Anhand von Referenzprojekten<br />

konnten folgende Vorteile festgestellt<br />

werden:<br />

• Mehr Transparenz für Behörden<br />

bei Sicherheitskontrollen<br />

und für Versicherungen in der<br />

Schadenserhebung. Durch die<br />

lückenlose Aufzeichnung des<br />

Transportverlaufs verschafft<br />

das CargoObserver-System dem<br />

Kunden eine vorteilhafte Verhandlungsposition.<br />

• Mehr Kontrolle über den<br />

Transportprozess macht schnellere<br />

Reaktionen bei Komplikationen<br />

möglich. Kunden können<br />

anhand der ihnen zugrunde<br />

liegenden Information auf Probleme<br />

umgehend reagieren und<br />

sparen somit Zeit und Geld.<br />

• Besseres Supply Chain Management<br />

reduziert die Warendurchlaufs-<br />

und Stillstandszeiten.<br />

Durch den Austausch von<br />

Informationen wird der Informationsfluss<br />

innerhalb der<br />

Supply Chain deutlich verbessert.<br />

• Mehr Sicherheit durch den integrierten<br />

Tür- und Einbruchssensor.<br />

Im Rahmen der elektronischen<br />

Diebstahlsicherung<br />

können durch die Lokalisierung<br />

Maßnahmen eingeleitet<br />

werden, um weitere mögliche<br />

Diebstähle in Zukunft zu vermeiden.<br />

asphalt news<br />

Volvo Trucks führt Kollisionswarnung mit<br />

Notbremsfunktion ein<br />

Schwere Unfälle aufgrund von Unaufmerksamkeit sollen dadurch verhindert oder zumindest abgeschwächt werden.<br />

von bernd winter<br />

Auffahrunfälle machen einen erheblichen<br />

Anteil der <strong>Verkehr</strong>sunfälle<br />

aus. Um dieses Problem zu<br />

entschärfen, hat Volvo Trucks<br />

ein modernes Notbremssystem<br />

entwickelt, das auch eine frühzeitige<br />

Kollisionswarnung umfasst.<br />

Das Bremssystem, das bei der<br />

neuen Volvo-FH-Modellreihe als<br />

Option (der Aufpreis beträgt<br />

rund 2.400 Euro) erhältlich ist,<br />

wurde zur Unterstützung des<br />

Fahrers entwickelt, sodass der<br />

Großteil der Auffahrunfälle vermieden<br />

oder zumindest abgeschwächt<br />

werden soll.<br />

volvo<br />

Die Notbremsfunktion im Verbund mit einem Auffahrwarnsystem nutzt eine Kombination aus Radar und Kamera zur<br />

gemeinsamen Erkennung und Überwachung vorausfahrender Fahrzeuge<br />

Erkennung von stehenden<br />

und fahrenden Fahrzeugen<br />

Das neue System kombiniert eine<br />

Radarvorrichtung mit einer Kamera,<br />

die gemeinsam vorausfahrende<br />

Fahrzeuge identifizieren<br />

und überwachen. Das System<br />

soll sowohl stehende als auch<br />

fahrende Fahrzeuge erfassen<br />

und kann einen Zusammenstoß<br />

mit einem fahrenden Ziel bei<br />

Geschwindigkeiten von bis zu<br />

70 km/h verhindern. Wenn das<br />

System ein Fahrzeug erkennt,<br />

auf das der Lkw mit der derzeitigen<br />

Geschwindigkeit auffahren<br />

würde, aktiviert das Warnsystem<br />

eine ununterbrochen aufleuchtende<br />

rote Lichtleiste in<br />

der Windschutzscheibe, um die<br />

Aufmerksamkeit des Fahrers<br />

wieder auf die Straße zu lenken.<br />

Falls das System jedoch keine<br />

Reaktion des Fahrers feststellt,<br />

wie etwa Lenkbewegungen oder<br />

einen Bremsvorgang, beginnt die<br />

rote Lichtleiste nunmehr zu<br />

blinken und wird von einem<br />

Piepton begleitet. Reagiert der<br />

Fahrer immer noch nicht, werden<br />

die Bremsen vom System<br />

leicht betätigt. Zeigt auch dies<br />

keine Wirkung, aktiviert das<br />

System das Notbremssystem,<br />

um den Lkw zum Stillstand zu<br />

bringen.<br />

Notbremssysteme für Lkw<br />

ab November 2015 Pflicht<br />

Carl Johan Almqvist, Leiter der<br />

<strong>Verkehr</strong>s- und Produktsicherheit<br />

bei Volvo Trucks, geht davon<br />

aus, dass in den meisten Fällen<br />

die ersten Warnsignale die Aufmerksamkeit<br />

des Lkw-Fahrers<br />

erregen werden.<br />

In den seltenen Fall, wenn dies<br />

nicht geschieht, soll das Notbremssystem<br />

dennoch einen<br />

schweren Unfall verhindern. In<br />

Europa werden Notbremssysteme<br />

in neuen Lkw bis November<br />

2015 gesetzlich vorgeschrieben<br />

sein.


12 <strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42<br />

WOCHENRADAR<br />

Bundessparte Transport & verkehr, WKÖ<br />

CTP<br />

toll collect<br />

lkw-fahrverbot<br />

Teurer Verbotsdschungel<br />

Der Wildwuchs von Lkw-Fahrverboten schafft<br />

zunehmend wirtschaftliche Probleme.<br />

logisTikmarkt osteuropa<br />

Osteuropa mit Standortplus<br />

Tschechien ist ein beliebter Standort für die<br />

Logistik-Infrastruktur.<br />

mautsystem<br />

Toll2Go hat sich bewährt<br />

Das länderübergreifende Mautsystem mit<br />

Deutschland bekommt gute Noten.<br />

Zu diesem Ergebnis kam<br />

eine Veranstaltung in der<br />

Wirtschaftskammer Österreich.<br />

Fehlende Koordination<br />

zwischen den maßgeblichen<br />

Behörden und Fahrverbote<br />

ohne Alternativrouten<br />

führen dazu, dass<br />

pro Jahr und Fahrzeug bis<br />

zu 2.400 Euro an zusätzlichen<br />

Kosten anfallen. Die<br />

Branche wünscht sich<br />

mehr Kommunikation zwischen<br />

allen Beteiligten, und<br />

eine Entlastung der regionalen<br />

Entscheidungsträger.<br />

Viele Logistikdienstleister<br />

haben in den letzten Jahren<br />

den osteuropäischen Markt<br />

für sich entdeckt. Ganz besonders<br />

hat sich Tschechien<br />

auf Grund seiner geographischen<br />

Lage als Drehkreuz<br />

zwischen Ost- und<br />

West gemausert. Südosteuropa<br />

ist ein weiterer aufstrebender<br />

Logistik-Markt.<br />

Hier liegt ein Fokus auf<br />

Rumänien, das über ein gut<br />

ausgebautes Bahnnetz und<br />

den aufstrebenden Hafen<br />

Konstanza verfügt.<br />

Vor einem Jahr wurde mit<br />

Toll2Go zwischen Österreich<br />

und Deutschland ein<br />

länderübergreifendes Mautsystem<br />

installiert. Einfache<br />

Registrierung und ein für<br />

die Mauterfassung in beiden<br />

Ländern geeignetes Gerät<br />

haben das Handling erleichtert.<br />

Sowohl Betreiber<br />

als auch Kunden ziehen<br />

deshalb eine positive Bilanz.<br />

Bis zu einem einheitlichen<br />

europaweiten Mautsystem<br />

ist es aber noch ein<br />

weiter Weg.<br />

Seite 1 Seite 4 Seite 8<br />

Schnell aktuell<br />

EU-Kommission: Europas<br />

Luftraum ist ineffizient<br />

Seit über 10 Jahren setzt die EU<br />

auf die Schaffung eines einheitlichen<br />

europäischen Luftraums.<br />

Die Resultate sind aber nach wie<br />

vor nicht befriedigend. Laut EU-<br />

Kommission würden Ineffizienzen<br />

aufgrund der Zerstückelung des<br />

europäischen Luftraums jährlich<br />

zusätzliche Kosten in der Höhe<br />

von fast 5 Mrd. Euro verursachen.<br />

<strong>Verkehr</strong>s-Kommissar Siim<br />

Kallas hat angekündigt, im Frühjahr<br />

2013 neue Legislativvorschläge<br />

vorlegen zu wollen, um<br />

mehr Fortschritte zu erzielen.<br />

Umsatzzuwachs bei<br />

Kühne + Nagel<br />

Die Kühne+Nagel-Gruppe erzielte<br />

im dritten Quartal 2012<br />

durch Volumenszuwachs in der<br />

See- und Luftfracht eine Umsatzerhöhung<br />

um 12,4 Prozent. Der<br />

Rohertrag stieg um 6,9 Prozent.<br />

Das Betriebsergebnis (EBITDA)<br />

stieg im dritten Quartal um<br />

3,1 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum<br />

des Vorjahres an.<br />

Im 9-Monats-Vergleich stiegen<br />

der Umsatz um 6,0 Prozent auf<br />

15.471 Mio. SFR und der Rohertrag<br />

um 4,0 Prozent auf<br />

4.557 Mio. SFR.<br />

1,4 Milliarden für mehr<br />

Tunnelsicherheit<br />

Bis 2018 investiert die Asfinag<br />

insgesamt 1,4 Milliarden Euro<br />

für noch mehr Tunnelsicherheit<br />

in Österreich. Alle Tunnel mit einem<br />

täglichen <strong>Verkehr</strong>saufkommen<br />

von mehr als 10.000 Fahrzeugen<br />

pro Fahrspur werden bis<br />

2019 mit einer zweiten Röhre<br />

ausgestattet. Beim aktuellen internationalen<br />

Tunneltest des<br />

ÖAMTC schnitt der Tauern-Tunnel<br />

am besten ab, was man bei<br />

Asfinag als zusätzlichen Ansporn<br />

sieht. Testverlierer waren die<br />

Schweizer Tunnel.<br />

Event<br />

Grundsteinlegung der<br />

ÖBB-Konzernzentrale<br />

Die neue ÖBB-Konzernzentrale wird am südlichen<br />

Vorplatz des Hauptbahnhofs Wien errichtet.<br />

termine<br />

ffInnovationen in der Fabrikplanung<br />

7. November 2012 I TU Graz / Graz I Veranstalter: Fraunhofer Austria<br />

ffTagung: Europäische Integration durch kombinierten <strong>Verkehr</strong><br />

8. November 2012 I Hotel Marriott / Wien I Veranstalter: CombiNet<br />

fflogitrans 2012 - Transport Logistics Exhibition<br />

15. bis 17. November 2012 I Expo Center / Istanbul I Veranstalter: EKO MMI Fair Limited Co. / Messe München<br />

ffTRANSLOG Connect Congress 2012<br />

28. bis 29. November 2012 I Corinthia Grand Hotel Royal / Budapest I Veranstalter: TEG<br />

marktbarometer österreich<br />

AT AT AT CZ 33 67<br />

56 44<br />

Fracht in % Laderaum in %<br />

Werte von 10.10. bis 16.10.2012<br />

AT<br />

AT<br />

AT<br />

AT<br />

AT<br />

DE<br />

HU<br />

IT<br />

SL<br />

SK<br />

62 38<br />

34 66<br />

76 24<br />

25 75<br />

24 76<br />

CZ<br />

DE<br />

HU<br />

IT<br />

SL<br />

SK<br />

AT<br />

AT<br />

AT<br />

AT<br />

AT<br />

AT<br />

82 18<br />

46 54<br />

53 47<br />

45 55<br />

36 64<br />

70 30<br />

V.l.n.r.: Hermine Mospointner, Bezirksvorsteherin des 10. Bezirks, Christian<br />

Kern, Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding AG, Maximilian Höller, Geschäftsführer<br />

ÖSTU-STETTIN, und Thomas Jakoubek, Geschäftsführer<br />

BAI, bei der Grundsteinlegung der ÖBB-Konzernzentrale<br />

ÖBB/RGE-Photo<br />

Die Bauarbeiten begannen bereits<br />

im Juni 2012, die offizielle<br />

Grundsteinlegung fand letzte<br />

Woche statt. „Die neue Konzernzentrale<br />

ist ein wichtiges<br />

Zukunftsprojekt für die ÖBB.<br />

Weniger Standorte, effizientere<br />

Raumnutzung, niedrigere Prozesskosten<br />

und geringere<br />

Mietaufwendungen werden einen<br />

wichtigen Beitrag für den<br />

wirtschaftlichen Erfolg der Bahn<br />

leisten“, so Christian Kern, Vorstandsvorsitzender<br />

der ÖBB-<br />

Holding AG. Die ÖBB-Konzernzentrale<br />

bildet den Abschluss der<br />

seit mehreren Jahren verfolgten<br />

Standortkonzentration. Ziel ist,<br />

einen Großteil der bisher in<br />

Wien verstreuten Bürostandorte<br />

von acht ÖBB-Gesellschaften an<br />

drei Standorten bis 2014 zusammenzuführen.<br />

1.700 Mitarbeiter<br />

werden darin Platz finden.<br />

Durch die Standortkonzentration<br />

sollen zudem österreichweit<br />

Kosten um über fünf Millionen<br />

Euro jährlich gesenkt werden.<br />

Errichtet wird der Bau von einem<br />

Konsortium bestehend aus<br />

BAI Bauträger Austria Immobilien<br />

GmbH (50 % Beteiligung),<br />

Habau Hoch- und Tiefbaugesellschaft<br />

mbH (25 % Beteiligung)<br />

sowie Östu-Stettin Hoch- und<br />

Tiefbau GmbH (25 % Beteiligung).<br />

Es wird bis August 2014<br />

die ÖBB-Konzernzentrale errichten<br />

und das Gebäude an den Generalmieter<br />

ÖBB vermietet. Das<br />

Konsortium erhielt den Zuschlag<br />

im Rahmen eines EU-weit<br />

ausgeschriebenen, zweistufigen<br />

Vergabeverfahrens.


Sailing List<br />

ein special der internationalen wochenzeitung verkehr<br />

Seite 1A www.verkehr.co.at 19. Oktober 2012 | Nr. 42<br />

seehandel<br />

Internationale Schifffahrtsgesellschaften<br />

und ihre weltweiten Fahrtgebiete<br />

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2A <strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42<br />

Sailing list<br />

Erster 16.000-TEU-Riese kommt im<br />

Dezember nach Hamburg<br />

Das Transportgeschäft zwischen Österreich und dem Hamburger Hafen entwickelt sich zufriedenstellend. An die<br />

290.000 TEU von/nach Österreich werden in diesem Jahr über die Kaikanten kommen, schätzt Alexander Till die<br />

Entwicklung ein.<br />

Mitte Dezember findet im Hamburger Hafen eine besondere<br />

Premiere statt: Erwartet wird das bisher größte Containerschiff<br />

mit 16.000 Boxen an Bord. Bislang ist noch nie ein Containerschiff<br />

mit derartigen Ladekapazitäten die Elbe hinuntergefahren,<br />

dementsprechend wird diesem Ereignis entgegengefiebert.<br />

Das MS „Marco Polo“ der Reederei CMA CGM wird im<br />

Dezember in Hamburg anlegen, Ladung löschen und laden,<br />

erzählt Alexander Till, Leiter der Österreich-Repräsentanz von<br />

Hafen Hamburg Marketing e. V., gegenüber <strong>Verkehr</strong>. Es kommen<br />

freilich schon laufend Schiffe mit einer Kapazität von mehr<br />

als10.000 TEU nach Hamburg, bis Ende des Jahres werden<br />

es mehr als 360 sein. Praktisch jeden Tag kommt ein solches<br />

Schiff dieser Größenordnung in den Hafen und bestätigt damit,<br />

dass Hamburg – entgegen allen Unkenrufen – für Containerschiffe<br />

in dieser Klasse zugänglich ist. Allerdings teilweise<br />

nur tideabhängig. Das ist (noch) der Wermutstropfen dabei.<br />

Wird das große Projekt Fahrrinnenanpassung der Unter- und<br />

Außenelbe 2013 begonnen, fallen Einschränkungen zum<br />

Großteil weg und Hamburg ist für die Containerriesen leichter<br />

erreichbar. Landseitig ist der Hafen unbeschränkt zugänglich.<br />

Auf Österreich bezogen heißt das, dass wöchentlich 72 Shuttle-Züge<br />

die Alpenrepublik mit der Freien und Hansestadt verbinden<br />

und jede Menge Boxen im Export und Import über die<br />

Kaikanten gehievt werden.<br />

Wichtigster Exporthafen für Österreich<br />

Hamburg ist der wichtigste Exporthafen für die österreichische<br />

Wirtschaft. Im vergangenen Jahr wurden mehr als drei Mio.<br />

Tonnen Güter für und von Österreich via Hamburg umgeschlagen.<br />

Das waren um sieben Prozent mehr als im Jahr zuvor und<br />

stimmt Till froh. Damit rangierte der Elbe-Hafen auf Platz drei in<br />

der „Österreichischen Seehafenbilanz 2011“, die jährlich vom<br />

<strong>Verkehr</strong> exklusiv recherchiert und publiziert wird. Von diesem<br />

Volumen entfielen 1,8 Mio. Tonnen auf die österreichischen Exporte,<br />

ein Plus von fünf Prozent gegenüber 2010 und somit<br />

Platz eins in der Export-Bilanz vor Koper und den Bremischen<br />

Häfen. 97 Prozent des Österreich-Volumens sind containerisiertes<br />

Stückgut, der Rest entfällt auf Projektladungen wie beispielsweise<br />

für Andritz, Siemens, Plasser & Theurer oder Rosenbauer.<br />

Diese stark exportorientierten Firmen lassen ihre Transporte<br />

gern via Hamburg disponieren, weil „wir allein nach Asien<br />

rund 30 direkte Liniendienste von und nach Hamburg anbieten<br />

können“, betont Till nicht ohne Stolz.<br />

Seit zwei Jahren punktet Hamburg bei der Verladerschaft auch<br />

wieder mit profilierten USA-Diensten (6 Dienste/Woche). Dazu<br />

kommt noch die Stärke von Hamburg als Feeder-Hafen für<br />

Weiterleitungen zu den Häfen in Skandinavien und im Ostseeraum<br />

bis St. Petersburg in Russland. „Je nach Lkw-Preis-Entwicklung<br />

ist der Feederverkehr für österreichische Container via<br />

Hamburg eine echte Alternative zum Straßentransport“, weist<br />

Till ausdrücklich darauf hin. Ein Aspekt, den Verlader und Spediteure<br />

bei der Disposition bedenken sollten, wie er hofft. Die<br />

Feeder-Schiffe fahren zu 90 Prozent durch den Nord-Ostsee-<br />

Kanal zwischen Brunsbüttel und Kiel, um an der Route gelegene<br />

Häfen anzulaufen. Damit ersparen sich die Reeder einen<br />

900 Kilometer langen Umweg um Dänemark herum.<br />

Hamburg für bestes Hafenmarketing<br />

ausgezeichnet<br />

Der Hamburger Hafen glänzt weltweit mit seinem professionellen<br />

Marketing. Für das exzellente Standortmarketing<br />

wurde Hafen Hamburg Marketing e. V. als Marketing-Organisation<br />

des Hafens mit dem Zertifikat „Global Benchmark<br />

in Port Marketing“ vom Global Institute of Logistics<br />

ausgezeichnet. Das freut die Hanseaten natürlich, weil nicht<br />

nur diese Organisation mit hoher Professionalität agiert,<br />

sondern auch noch andere Akteure im Hafengeschehen. So<br />

wurde anlässlich der Intermodal 2011 die Hamburg Port<br />

Authority (HPA) für ihr Engagement bei der Entwicklung des<br />

Hafenbahn-Systems geehrt und die Hamburger Hafen und<br />

Logistik AG (HHLA) mit dem „Global Benchmark in Container<br />

Terminal Quality Assurance“ ausgezeichnet.<br />

Alexander Till, Leiter der Österreich-Repräsentanz<br />

von Hafen<br />

Hamburg Marketing e. V.<br />

50 Prozent Marktanteil in Österreich<br />

Rund 289.000 österreichische TEU wurden im Vorjahr via<br />

Hamburg verladen, in diesem Jahr werden es ähnlich viele Boxen<br />

werden. Das bedeutet einen Marktanteil von rund 50 Prozent<br />

am gesamten österreichischen jährlichen Containeraufkommen<br />

im Überseeverkehr. Ein Blick zurück zeigt, wie sehr<br />

Hamburg in der Gunst österreichischer Verlader in den vergangenen<br />

Jahren zugelegt hat: 2003 hatten 207.000 TEU Quelle<br />

oder Ziel in Österreich, im Vorjahr waren es die genannten<br />

289.000 TEU. Österreich ist für Hamburg ein wichtiger Hinterlandmarkt,<br />

der seit 61 Jahren „von uns sorgfältig über unser<br />

Büro in Wien betreut wird“, sagt Till.<br />

Der hohe Containerisierungsgrad hat auch seine Schattenseiten.<br />

Es gibt hierzulande immer weniger verfügbare Leercontainer,<br />

ein Problem, das den Verantwortlichen im Hamburger Hafen,<br />

aber auch bei den Reedereien bekannt ist. Geringere<br />

Importe in die östlichen Nachbarländer führten dazu, dass infolgedessen<br />

weniger leere Container aus diesen Ländern nach<br />

Österreich umgeschichtet werden und dass auf dem österreichischen<br />

Transportmarkt leere Boxen Mangelware sind. Till: „Die<br />

Beschaffung der notwendigen Leer-Container am richtigen Ort<br />

zur richtigen Zeit wird künftig ein Baustein des Erfolgs sein.“<br />

Leer-Container-Management ist Herausforderung<br />

Die optimale Leer-Container-Steuerung ist nicht mehr eine länderspezifische<br />

Herausforderung, sondern eine europäische. In<br />

Österreich werden 90 Prozent der Containertransporte von<br />

den Spediteuren gesteuert. Till: „Hier tun sich für die Spediteure<br />

neue Chancen auf.“ Die Bahnoperateure tüfteln darüber,<br />

wie sie den Kunden entgegenkommen können, und überlegen<br />

Dreiecksverkehre, wie das ein Unternehmen bereits vorexerziert.<br />

Beispiel: Beladene Boxen kommen mit dem Ganzzug<br />

von Hamburg nach Ungarn, Tschechien oder in die Slowakei<br />

und retour fährt der Zug via Österreich. So bringt der Zug<br />

leere Boxen mit nach Österreich, lädt sie hier ab und nimmt<br />

beladene Container mit nach Hamburg. Mit diesen Dreiecksverkehren<br />

werde der Logistik-Standort Österreich aufgewertet,<br />

glaubt man aus Sicht der Hamburger. Weil von hier aus die<br />

großen Spediteure sehr stark die Fäden nach Südosteuropa<br />

spinnen und so Volumen aus den östlichen Ländern via Österreich<br />

zu den Nordhäfen konsolidieren können. Durch den<br />

Markteintritt des Operators Metrans (Tochterunternehmen der<br />

HHLA) in Österreich gibt es ab sofort zu den bestehenden Systemen<br />

von IMS, Roland, RCA, K+N und TFG noch drei zusätzliche<br />

Verbindungen von Österreich nach Hamburg.<br />

Positive Gesamtentwicklung<br />

Das Geschäft hat sich in diesem Jahr bis dato sowohl im<br />

Hafen als Ganzes als auch in der Relation von/nach Österreich<br />

trotz der spürbaren Abkühlung der weltwirtschaftlichen<br />

Entwicklung recht stabil entwickelt. Mit viel Empathie und<br />

Engagement pflegt Till für „seinen“ Hafen die Kontakte zu<br />

politischen Entscheidungsträgern, Spediteuren, Operateuren<br />

und Export- und Importunternehmen, um immer wieder auf<br />

den markanten Unterschied zwischen Europas Nord- und<br />

Südhäfen hinzuweisen. Aktuellen Studien zufolge haben die<br />

Adriahäfen ein räumliches Expansionspotenzial für den Umschlag<br />

von fünf Mio. TEU pro Jahr. Auch der Hamburger Hafen<br />

ist für weiteres Wachstum gut gerüstet und bietet gemäß<br />

der Prognose der ISL-Studie eine mögliche Umschlagsmenge<br />

von mindestens 20 Mio. TEU für das Jahr 2025.<br />

Im Mai dieses Jahres lotste Till eine 20-köpfige Wirtschaftsdelegation<br />

aus Niederösterreich mit Wirtschaftslandesrätin<br />

Petra Bohuslav an der Spitze nach Hamburg. Im Vorjahr<br />

kam Oberösterreichs Landeshauptmann Josef Pühringer mit<br />

einer Entourage an die Elbe, um zu sehen, wo österreichische<br />

Waren umgeschlagen werden. Nicht nur politische<br />

Hochprominenz fährt nach Hamburg, sondern auch Lehrlinge<br />

der Rail Cargo Austria oder Studenten der FH Logistik<br />

am Bfi Wien. 2013 steht eine Exkursion für Import- und Exportmanager<br />

in österreichischen Unternehmen auf dem Programm.<br />

Liner Services online abrufbar<br />

Über die Website des Hamburger Hafens können alle Linienverbindungen<br />

via Hamburg per Seeschiff in einem neuen<br />

Kartenlayout abgerufen werden. Die „Liner Services Datenbank“<br />

ist unter www.hafen-hamburg.de in der Rubrik „Liner<br />

Services“ oder direkt per Quick-Link einsehbar.<br />

Dort finden sich alle relevanten Informationen, die Verlader<br />

für die Verschiffung via Hamburg benötigen. Durch einfaches<br />

Anklicken stehen aktuell recherchierte Kontaktdaten<br />

von rund 100 Agenturen und Linien-Reedereien zur Verfügung.<br />

Außerdem liefert die Seite auch Informationen über<br />

die Hamburger Umschlagterminals, an denen die einzelnen<br />

Liniendienste abgefertigt werden.<br />

hafen hamburg (2)<br />

entgeltliche einschaltung


<strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42<br />

3A<br />

Sailing list<br />

West- und Nordeuropa<br />

CMA CGM, Marseille<br />

Liniendienste siehe: www.cma-cgm.com (CMA CGM)<br />

H. F. Eimskipafjelag, Reykjavik<br />

C ab: Hamburg, Antwerpen und Rotterdam nach: Reykjavik –<br />

wöchentl.<br />

EUCON, Dublin<br />

C ab: Rotterdam nach: Dublin, Cork, Belfast – 2 x wöchentl.<br />

C ab: Rotterdam, Antwerpen nach: Belfast, Cork – wöchentl.<br />

C ab: Rotterdam, Antwerpen nach: Warrenpoint – wöchentl.<br />

(Austromar)<br />

EVERGREEN, Taipei<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam nach: St. Petersburg – wöchentl.<br />

C ab: Rotterdam nach: Helsinki, Kotka – wöchentl.<br />

C ab: Rotterdam nach: Dublin – 3-tägig<br />

C ab: Rotterdam nach: Lissabon, Leixoes, Vigo – wöchentl.<br />

(Evergreen)<br />

Frachtkontor Finnland OHG/Railship Services,<br />

Lübeck–Travemünde<br />

Waggonfährverkehr ab: Lübeck–Travemünde–Turku – 6 x wö.<br />

Hamburg, Sloman Neptun, Bremen<br />

K/C, Ro ab: Nordkontinent nach: Nordspanien – wöchentl.<br />

Hapag-Lloyd Container Linie, Hamburg<br />

C ab: Hamburg, Bremerhaven, Rotterdam, Antwerpen nach:<br />

Gdynia, Tallinn, Riga, St. Petersburg, Aarhus, Kopenhagen, Helsinki,<br />

Kotka, Reykjavik, Belfast, Dublin, Thamesport, Southampton,<br />

Oslo, Gothenburg, Helsingborg, Stockholm, Taranto, Piräus,<br />

Lissabon, Las Palmas, Teneriffa (Hapag-Lloyd)<br />

K-Line (Kawasaki Kisen Kaisha)<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam nach: Lissabon, Leixoes – wöchentl.<br />

C ab: Rotterdam nach: Bilbao – wöchentl.<br />

Ro ab: Zeebrugge, Bremerhaven nach: Malmö, Hanko,<br />

St. Petersburg – wöchentl.<br />

Ro ab: Zeebrugge nach: Santander – wöchentl.<br />

Ro ab: Zeebrugge, Bremerhaven nach: Vigo – wöchentl.<br />

(K-Line)<br />

MANN Lines, Harwich<br />

Ro/K/C ab: Bremerhaven, Cuxhaven, Kiel nach: Harwich, Turku,<br />

Tallinn/Paldiski, St. Petersburg sowie im Nachlauf Russland und<br />

Zentralasiatische Republiken – 2 x wöchentl.<br />

C ab: Hamburg, Bremerhaven nach: St. Petersburg,<br />

Kaliningrad (TransOcean Shipping)<br />

Ro/Ro ab: Cuxhaven nach: Santander, Zeebrugge<br />

Ro/Ro ab: Paldiski, Haraholmen, Sheerness, Flushing<br />

Mediterranean Shipping Company (MSC), Genf<br />

ab: Antwerpen nach: Belfast, Dublin, Stockholm, Kotka, Helsinki,<br />

Rauma, St. Petersburg, Tallinn, Klaipeda, Gdynia, Riga, Oslo,<br />

Brevik/Larvik, Aarhus (MSC)<br />

Nippon Yusen Kaisha (NYK) Line, Tokyo<br />

C ab: Rotterdam, Southampton nach: Lissabon, Leixoes, Vigo<br />

mit Weiterleitung nach Madeira und den Azoren – täglich<br />

Ro/Ro ab: Bremerhaven, Hamburg, Antwerpen nach:<br />

Barcelona, Savona – 4 x monatlich (Schenker)<br />

Northern Shipping Co., Archangelsk<br />

K/C ab: Hamburg, Rotterdam nach: St. Petersburg,<br />

Murmansk, Archangelsk – 2 x monatlich<br />

Oldenburg-Portugiesische Dampfschiffs-Rheederei<br />

(OPDR), Hamburg<br />

ab: Hamburg, Bremen, Rotterdam, Antwerpen nach:<br />

Spanien, Portugal – wöchentl. (Compass)<br />

Polish Ocean Lines, Gdynia<br />

C ab: Gdynia nach: Hamburg, Bremerhaven – wöchentl.<br />

Polish Ocean Lines – Euroafrica, Szczecin<br />

K/C ab: Szczecin nach: Dublin – 14-tägig<br />

C/Ro ab: Szczecin nach: Helsinki – wöchentl.<br />

C/Ro ab: Gdynia nach: Tilbury, Middlesborough – wöchentl.<br />

Fährdienst ab: Swinoujscie nach: Ystad – täglich<br />

Portline, Lissabon<br />

K/C ab: Hamburg nach: Lissabon, Leixoes – wöchentl.<br />

SAMSKIP, Rotterdam<br />

C ab: Rotterdam nach: GB (Tilbury, Hull) – täglich<br />

C ab: Rotterdam nach: GB (Teesport) – 4 x wöchentl.<br />

C ab: Rotterdam nach: Irland (Drogheda, Dublin) – 3 x wöchentl.<br />

C ab: Rotterdam nach: Schottland (Grangemouth) – wöchentl.<br />

C ab: Rotterdam nach: Finnland, Dänemark, Lettland, Litauen,<br />

Norwegen, Russland, Schweden, Island – wöchentl. (Interliner)<br />

SLOMAN NEPTUN, Bremen<br />

ConRo/K/C ab: Bremen, Antwerpen nach: Harwich, Hull,<br />

Leixoes, Setubal, Cartagena – wöchentl. (ASECO)<br />

TARROS Line, La Spezia<br />

K ab: La Spezia nach: Marokko, Libyen, Algerien, Tunesien,<br />

Ägypten, Türkei und Griechenland (Austromar)<br />

C = Container, K = konventionell, Ro = rollende Ladung,<br />

ConRo = Container + rollende Ladung, K/C = Semicontainerdienst)<br />

UCI – United Container Intermodal<br />

Short-Sea-<strong>Verkehr</strong>e ab: Duisburg, Rotterdam und Mordijk nach:<br />

England, Irland und Schottland (TransOcean)<br />

Unifeeder, Arhus<br />

Short-Sea-<strong>Verkehr</strong>e zu allen Nordhäfen und nach: Schweden,<br />

Finnland, Norwegen, Dänemark, Estland, Lettland, Litauen und<br />

Russland (Austromar)<br />

W.E.C.-Lines, Rotterdam<br />

ab: Rotterdam nach: Portugal, St. Petersburg, Irland – wöchentl.<br />

Mittelmeer, Nordafrika,<br />

Levante, Schwarzes Meer,<br />

Kaspisches Meer<br />

AYDEN Shipping, Istanbul<br />

K ab: Koper, Porto Nogaro, Triest, Rijeka nach: Griechenland,<br />

Türkei, Schwarzes Meer – 2-3 x monatlich (Ayden Shipping)<br />

Borchard Line, London<br />

Vollcontainerdienst ab: Rotterdam, Antwerpen, Ravenna, Genua,<br />

Venedig nach: Alexandria, Izmir, Piräus, Salerno, Limassol, Ashdod<br />

und Haifa – wöchentl. (Compass)<br />

Bremer Reederei, Bremen<br />

K ab: Mittelmeerhäfen, Schwarzes Meer, baltische Häfen nach:<br />

Algerien, Tunesien, Libyen, Marokko, Ägypten, Libanon und v. v.<br />

(Schenker)<br />

Brointermed, Gibraltar<br />

K/C ab: La Spezia, Bremen, Bremerhaven, Rotterdam, Antwerpen,<br />

Harwich nach: Tripoli, Khoms, Marsa el Brega, Benghazi,<br />

Misurata, Ras Lanuf, Algier, Oran – 2 x monatlich (TransOcean)<br />

China Shipping Container Lines, Shanghai<br />

ab: Hamburg, Antwerpen, Rotterdam, Le Havre nach:<br />

Malta, Tunis – wöchentl. (Meridian)<br />

CMA CGM, Marseille<br />

Liniendienste siehe: www.cma-cgm.com (CMA CGM)<br />

Confreight Belgium N.V., Antwerpen (NVOCC)<br />

LCL ab: Antwerpen nach: Mittelmeer, Levante, Israel – wöchentl.<br />

Deutsche Afrika Linie (DAL)<br />

K ab: Bremerhaven, Rotterdam nach: Las Palmas, St. Cruz de<br />

Tenerife, Arrecife, Puerto de Rosario, Santa Cruz de la Palma –<br />

wöchentl. (SAFE Shipping)<br />

Egyptian Navigation Co. (ENC), Alexandria<br />

K ab: Porto Nogaro, Monfalcone, Triest, Rijeka nach:<br />

Alexandria – 15-tägig<br />

Ro-Ro ab: Venedig, Ravenna nach: Alexandria (Schenker)<br />

EVERGREEN, Taipei<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam, Zeebrugge nach: Taranto, Piräus,<br />

Alexandria, Limassol, Ashdod, Mersin – wöchentl.<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam, Zeebrugge via Taranto nach: Istanbul,<br />

Haydarpasa, Gemlik, Izmir – wöchentl.<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam, Zeebrugge via Taranto nach: Tunis,<br />

Benghazi, Misurata – wöchentl.<br />

C ab: Triest, Koper via Taranto nach: Alexandria, Beirut, Ashdod,<br />

Limassol, Mersin – wöchentl.<br />

C ab: Triest, Koper via Taranto nach: Piräus, Istanbul, Haydarpasa,<br />

Gemlik, Izmir, Thessaloniki – wöchentl.<br />

C ab: Triest, Koper via Taranto nach: Tunis, Benghazi, Misurata –<br />

wöchentl. (Evergreen)<br />

Federal Arab Maritime Co. (FAMCO), Alexandria<br />

K ab: Bremen, Hamburg, Antwerpen nach:<br />

Mersin, Alexandria – 3-wöchig<br />

Gemko Shipping, Istanbul<br />

K ab: Rijeka, Koper nach: Istanbul, Derince – 14-tägig<br />

Gerka Marine Chartering S.A. (Kavadas), Athen<br />

K ab: Chioggia, Venedig, Monfalcone, Triest, Koper nach: Piräus,<br />

Preveza, Eleusis, Saloniki, Rhodos, Korfu, westliches Mittelmeer<br />

und Türkei – 10-tägig<br />

Grimaldi/Medferry Lines, Neapel<br />

ConRo ab: Triest, Koper, Ravenna nach: Piräus,<br />

Izmir, Alexandria, Ashdod, Haifa – wöchentl.<br />

Hamburg Süd, Hamburg<br />

C ab: Nordhafen nach: Alexandria, Algier, Beirut,<br />

Lattakia, Mersin, Izmir, Gebze, Kumport, Istanbul,<br />

Tunis, Tangiers, Salerno, Haifa, Ahsdod, Limassol,<br />

Piräus, Valencia – wöchentl. (SAFE Shipping)<br />

Hanjin Shipping, Seoul<br />

C ab: Koper: nach Malta – wöchentl.<br />

Hapag-Lloyd Container Linie, Hamburg<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen, Helsinki,<br />

Kopenhagen, Gothenburg, Oslo, Southampton, Le<br />

Havre, Cork, Dublin, Belfast, Grangemouth, Reykjavik,<br />

Gdynia, Tallinn, Riga, Klaipeda, Kaliningrad,<br />

St. Petersburg nach: Malta, Istanbul, Izmir, Gemlik,<br />

Mersin, Piräus, Taranto, Damietta, Thessaloniki, Limassol,<br />

Beirut, Alexandria, Tunis, Rades, Haifa,<br />

Ashdod, Constanza, Varna, Odessa, Ilyichevsk,<br />

Poti, Koper, Ploce, Bar, Rijeka, Genua, La Spezia, Leghorn, Salerno,<br />

Neapel, Venedig, Ancona, Rovigo, Catania, Trapani, Gioia<br />

Tauro, Valencia, Barcelona, Cadiz, Novorossysk (Hapag-Lloyd)<br />

Hyundai Merchant Marine (HMM)<br />

C ab: Koper: nach: Malta – wöchentl. (Hyundai)<br />

K-Line (Kawasaki Kisen Kaisha)<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam nach: Limassol, Ashdod, Haifa, Damietta,<br />

Port Said, Beirut, Istanbul (Hydarpasa und Marport), Izmir,<br />

Mersin, Piräus, Saloniki, Famagusta, Lattakia – wöchentl.<br />

Ro ab: Zeebrugge nach: Barcelona, Piräus, Derince, Ashdod, Iljichewsk,<br />

Konstanza – wöchentl. (K-Line)<br />

Khazar Shipping, Teheran<br />

K ab: Bremen, Antwerpen nach: Baku, Krasnovodsk,<br />

Makhachkala sowie andere Häfen im Kaspischen/Schwarzen<br />

Meer – monatlich<br />

Losinjska Plovidba, Rijeka<br />

ConRo ab: Rijeka, Venedig nach: Piräus, Limassol, Beirut, Mersin<br />

– 14-tägig;<br />

ab: Rijeka, Venedig nach: Durres, Malta, Tunis, Algier, Tripolis –<br />

10-tägig;<br />

ab: Rijeka, Venedig, Ancona nach: Benghazi, Misurata –<br />

14-tägig (Schenker)<br />

MAERSK<br />

C ab: Gothenburg, Aarhus, Bergen, Oslo, St. Petersburg, Helsinki,<br />

Gdynia, Hamburg, Bremerhaven, Felixstowe, Antwerpen,<br />

Rotterdam nach: Gioia Tauro, Salerno, Palermo, Triest, Venedig,<br />

Koper, Piräus, Thessaloniki, Heraklion, Cyprus/Limassol, Izmir,<br />

Istanbul, Mersin, Gemlik, Constanta, Iljichevsk, Poti, Novorossiysk,<br />

Varna, Ashdod, Haifa, Beirut, Damietta, Alexandria, Port<br />

Said, Malta, Tunis, Algier, Oran (Maersk Austria)<br />

C ab: Riga, Hamina, Rauma, Kopenhagen, Stavanger, Trondheim,<br />

Aalesund, Kristiansand, Larvik, Frederikstad, Stockholm,<br />

Malmoe nach: Bilbao, Gijon, Vigo, Melilla, Alicante, Barcelona,<br />

Valencia, Tanger, Casablanca, Agadir, Las Palmas, Teneriffa, Fos<br />

sur Mer, Genua, Livorno, Lissabon, Leixoes – wöchentl. (Maersk)<br />

Mediterranean Shipping Company (MSC), Genf<br />

K/C ab: Hamburg, Bremen, Rotterdam, Felixstowe, Genua nach:<br />

Beirut, Piräus, Istanbul, Antalya, Trabzon, Izmir, Limassol, Ashdod,<br />

Haifa, Alexandria, Gemlik, Malta – wöchentl.<br />

C ab: Triest, Koper, Venedig, Ravenna nach: Piräus, Ashdod,<br />

Haifa, Alexandria, Limassol, Beirut, Istanbul, Antalya, Trabzon,<br />

Mersin, Izmir, Gemlik, Lattakia, Poti, Varna, Konstanza, Novorossyisk,<br />

Tripoli, Benghazi – wöchentl. (Bertling) C ab: Hamburg,<br />

Bremerhaven, Antwerpen, La Spezia, Genua nach: Casablanca,<br />

Algier, Tunis, Antalya, Trabzon – wöchentl. (MSC)<br />

Ignazio Messina & Co., Genua<br />

ConRo ab: Genua, Neapel, Marseille nach: Malta, Tunis,<br />

Tripolis – 7-tägig<br />

nach: Benghazi, Algier, Beirut, Alexandria, Mersin, Misurata –<br />

12-tägig<br />

Navigazione Alga S.p.A., Genua<br />

K ab: Chioggia nach: Nordafrika, Levante – wöchentl.<br />

Nippon Yusen Kaisha (NYK) Line, Tokio<br />

C ab: Genua, Barcelona, Fos, Valencia nach: Piräus, Limassol,<br />

Lattakia, Beirut, Izmir, Mersin, Alexandria – wöchentl.<br />

ab: Hamburg, Antwerpen, Le Havre nach: Malta – wöchentl.<br />

ab: Fernost via Damietta nach: Istanbul, Izmir, Mersin,<br />

Lattakia, Beirut, Alexandria<br />

ab: Fernost über Taranto nach: Koper, Triest, Venedig, Rijeka,<br />

Ravenna, Ancona<br />

ab: Fernost/Indien nach: Haifa, Ahsdod, Istanbul, Novorissysk,<br />

Konstanza (Schenker)<br />

Oldenburg-Portugiesische Dampfschiffs-Rheederei<br />

(OPDR), Hamburg<br />

K ab: Hamburg, Bremen, Rotterdam nach: Portugal<br />

und Südspanien – wöchentl.<br />

ab: Hamburg, Bremen, Rotterdam und Antwerpen nach:<br />

West- und Nordmarokko, Kanarische Inseln – wöchentl.<br />

Pol-Levant, Gdynia<br />

Ro/C/K ab: Hamburg nach: Alexandria, Lattakia, Beirut –<br />

2 x monatlich<br />

Ro/C/K ab: Gdynia nach: Valletta, Alexandria, Beirut, Lattakia, Limassol,<br />

Tunis, Casablanca, Istanbul – 10-tägig (Compass)<br />

Rickmers-Linie, Hamburg<br />

Multipurpose/K ab: Hamburg, Antwerpen nach: Genua<br />

(ASECO)<br />

DAS RÄDERWERK<br />

DER LOGISTIK<br />

www.ennshafen.at<br />

Sprachbild_Ennshafen_Räderwerk.indd 1 17.03.2011 09:33


4A <strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42<br />

Sailing list<br />

SAMSKIP<br />

C ab: Rotterdam nach: Portugal, Spanien, Türkei und<br />

Griechenland (Interliner)<br />

Sermar Line, Venezia<br />

C ab: Koper, Venedig, Ravenna nach: Beirut, Tartous, Lattakia,<br />

Alexandria, Limassol, Mersin, Malta, Famagusta, Port Said – wöchentl.<br />

C ab: Koper, Triest, Venedig nach: Malta, Damietta,<br />

Alexandria, Port Said – wöchentl.<br />

C ab: Koper, Venedig, Ravenna nach: Istanbul-Kumport, Izmir,<br />

Saloniki, Volos – wöchentl.<br />

C ab: Triest, Koper, Venedig via Mernin nach: Famagusta – wöchentl.<br />

(Compass)<br />

SLOMAN NEPTUN, Bremen<br />

ConRo/K/C ab: Bremen, Antwerpen nach: Casablanca, Tanger,<br />

Nador, Oran, Mostaganem, Arzew, Algier, Skikda, Tunis, La Goulette,<br />

La Valetta, Tripolis, Misurata, Ras Lanuf, Mars el Brega,<br />

Benghazi – wöchentl. (ASECO)<br />

TARROS Line, La Spezia<br />

C ab: La Spezia nach: Tunis, Sousse, Sfax, Tripolis, Misurata,<br />

Benghazi, Casablanca, Tanger – 7-tägig (Air & Sea)<br />

C ab: La Spezia nach: Malta, Tunis, Tripolis, Benghazi, Izmir,<br />

Casablanca, Piräus, Alexandria, Sfax – 7-tägig (Austromar)<br />

TMS, Triest<br />

K ab: Adria nach: Levante, Nordafrika, Spanien, Portugal, Europa-Nordhäfen<br />

(TransOcean)<br />

United Arab Shipping Company (UASC), Kuwait<br />

C ab: Koper und Rijeka nach: Malta – wöchentl. (UASC)<br />

Van Uden Line, Rotterdam<br />

Ro/Ro ab: Antwerpen, Bremerhaven nach: Piräus, Limassol, Beirut,<br />

Lattakia, Mersin, Alexandria, Derna, Benghazi, Misurata, Tripolis,<br />

Oran (Schenker)<br />

Yang Ming Line (YML), Taipei<br />

C ab: Hamburg, Antwerpen, Le Havre nach (direkt): Limassol,<br />

Ashdod, Haifa; nach (Feeder): Beirut, Piräus, Thessaloniki, Istanbul,<br />

Izmir, Mersin, Alexandria, Port Said, Damietta –<br />

wöchentl. (Compass)<br />

C ab: Koper nach: Malta – wöchentl. (Compass)<br />

ZIM Israel Nav. Co. Ltd., Haifa<br />

C ab: Nordkontinent und Adriatic nach: Haifa, Ashdod,<br />

Limassol, Alexandria, Istanbul, Izmir, Mersin, Antalya, Gemlik,<br />

Konstanza, Odessa, Poti, Varna, Novorossiysk – wöchentlich<br />

(ZIM)<br />

West-, Ost- und Südafrika<br />

Baco Liner GmbH & Co. KG, Duisburg<br />

ab: Hamburg, Antwerpen, Rotterdam. B/C/K: Lagos, Port Harcourt,<br />

Warri, Nouadhibou/Nouakchott, Conakry, Takoradi, Abidjan,<br />

Cotonou, Dakar, Douala, Lome, Tema – 10-tägig (Compass)<br />

CMA CGM, Marseille<br />

Liniendienste siehe: www.cma-cgm.com (CMA CGM)<br />

Compania Libra Navegacao<br />

C ab: Hamburg, Antwerpen, Rotterdam, Bilbao nach: Las<br />

Palmas, Lanzarote, Fuerteventura, Dakar, Abidjan, Tema, Conakry,<br />

Lome, Cotonou, Douala, Takoradi, Onne/Port Harcourt, San<br />

Pedro – 3 x monatlich<br />

DAL = Deutsche Afrika-Linie (DAL)<br />

ab: Nordhäfen nach: Kapstadt, Port Elizabeth, Durban, Port Elizabeth,<br />

East London, Maputo, Beira, Nacala, Walvis Bay, Kanarische<br />

Inseln (SAFE Shipping)<br />

Delmas, Paris<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen nach: Mahe, Pointe des<br />

Galets, Port Louis, Toamasina, Mahajanga/Majunga, Nosybe,<br />

Antsiranana Diego, Dzaoudzi, Moroni, Mombasa, Abidjan, Douala,<br />

Pointe Noire, Matadi, Libreville, Luanda K/C ab: Hamburg,<br />

Antwerpen nach: Banjul, Monrovia, Freetown, Takoradi, Tema,<br />

Lagos, Port Harcourt – 10-tägig<br />

EVERGREEN, Taipei<br />

C ab: Antwerpen nach: Kapstadt, Port Elizabeth, Durban – wöchentl.<br />

FCL – Marine Agencies/Sea Shipping Line (NVOCC)<br />

C ab: Hamburg, Antwerpen, Le Havre nach: Abidjan, Apapa/Lagos,<br />

Banjul, Conakry, Cotonou, Dakar, Douala, Freetown, Libreville,<br />

Lome, Luanda, Monrovia, Onne/Port Harcourt, Pointe<br />

Noire, San Pedro, Takoradi, Tema – 10-tägig; Durban, Capetown,<br />

Port Elizabeth – wöchentl. (Interliner)<br />

Grimaldi-Lines, London<br />

K ab: Hamburg, Amsterdam, Antwerpen nach: Dakar, Conakry,<br />

Abidjan, Banjul, Lome, Lagos, Tema, Cotonou, Douala, Matadi,<br />

Pointe Noire, Luanda, Takoradi – 8-tägig<br />

Hanjin Shipping, Seoul<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen nach: Lagos, Nigeria,<br />

Tema, Ghana, Benin, Cotonu (TransOcean)<br />

C = Container, K = konventionell, Ro = rollende Ladung,<br />

ConRo = Container + rollende Ladung, K/C = Semicontainerdienst)<br />

Hapag-Lloyd, Hamburg<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen, Thamesport nach: Hodeidah,<br />

Port Sudan (Hapag-Lloyd)<br />

Höegh Autoliners<br />

RO/Konv. ab: Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen, Le Havre,<br />

Southampton nach: Abidjan, Lome, Cotonou, Douala, Port Elizabeth,<br />

East London, Durban, Reunion, Port Louis, Tamatave – 2<br />

x monatlich (TransOcean)<br />

Hugo Stinnes Linien<br />

C ab: Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen nach: Kapstadt, Durban,<br />

Port Elizabeth (TransOcean)<br />

Hyundai Merchant Marine, Seoul<br />

Car Carrier Service (Ro) ab: Nordkontinent nach: Durban,<br />

Dar es Salaam, Mombasa, Djibouti – 1-2 x monatlich<br />

(Hyundai)<br />

Kien Hung Shipping Co. Ltd., Taipeh<br />

C ab: Fernost nach: Ostküste Südafrika und v.v. – wöchentl.<br />

MACS Maritime Carrier Shipping GmbH & Co, Hamburg<br />

C/Breakbulk ab: Nord-/Westhäfen nach: Walvis Bay, Kapstadt,<br />

Port Elizabeth, East London, Durban, Maputo, Richardsbay<br />

MAERSK<br />

C ab: Hamburg, Bremerhaven, Felixstowe, Antwerpen, Rotterdam<br />

nach: Zanzibar, Dar es Salaam, Mombasa, Port Reunion,<br />

Port Louis – wöchentl. (Maersk Austria)<br />

C ab: Gothenburg, Bremerhaven, Rotterdam, Felixstowe, Algeciras,<br />

Hamburg Antwerpen, Le Havre, Rouen nach: Dakar, Abidjan,<br />

Lome, Apapa, Onne, Libreville, Douala, San Pedro<br />

C ab: Algeciras nach: Nouakchott, Banjul, Freetown, Monrovia,<br />

Conakry, Nouadhibou<br />

C ab: Leghorn, Genua, Fos sur Mer, Barcelona, Valencia, Algeciras<br />

nach: Abidjan, Cotonou, Apapa, Tema, TakoradiC ab: Leixoes,<br />

Vigo, Lissabon, Algeciras nach: Pointe Noire, Luanda –<br />

wöchentl.<br />

C ab: Le Havre, Antwerpen, Rotterdam, Tilbury, Bristol, Gothenburg,<br />

Hamburg, Bremerhaven, Lissabon, Leixoes, Algeciras, Tenerife,<br />

Las Palmas nach: Kapstadt, Luderitz, Walvis Bay, Port Elisabeth,<br />

East London, Durban, Maputo, Nacala, Beira – wöchentl.<br />

(Maersk)<br />

Mediterranean Shipping Company (MSC), Genf<br />

K/C ab: Hamburg, Bremen, Rotterdam, Antwerpen, Felixstowe<br />

nach: Kap stadt, Durban, Port Elizabeth – wöchentl.<br />

nach: Port Sudan, Djibuti, Mogadischu, Dar es Salaam, Tanga,<br />

Mombasa – wöchentl.<br />

K/C ab: Hamburg, Antwerpen, Rotterdam nach: Pointe des Galets,<br />

Port Louis, Ta ma tave, Antsiranana (Diego Suarez) – 14-täg.;<br />

Hamburg wöchentl.<br />

K/C ab: Leghorn, Marseille, Savona, Barcelona nach:<br />

Kapstadt, Port Elizabeth, Durban, Dakar, Abidjan, Tema,<br />

Cotonou, Lagos, Douala – wöchentl.<br />

C ab: Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen, Felixstowe, Livorno<br />

nach: Jeddah, Aquaba, Port Sudan, Djibouti, Dar es Salaam,<br />

Tanga, Mombasa – wöchentl. (MSC)<br />

Ignazio Messina & Co., Genua<br />

ConRo ab: Genua, Neapel, Marseille nach: Dakar, Lomé, Cotonou,<br />

Lagos, Tema, Takoradi, Abidjan – 18-tägig<br />

nach: Mombasa, Dar es Salaam – 15-tägig<br />

nach: Durban, Kapstadt – 15-tägig<br />

Mitsui OSK-Lines, Tokio/Osaka<br />

C ab: Antwerpen nach: Abidjan, Tema, Conakry, Dakar, Douala,<br />

Lome, Takoradi, Lagos, Port Harcourt, Durban, Kapstadt, Port<br />

Elizabeth, Walvis Bay (Las Palmas, Leixoes – Northbound only)<br />

(Mitsui)<br />

NILE DUTCH AFRICA LINE (NDAL), Rotterdam<br />

ConRo ab: Antwerpen, Amsterdam, Le Havre, nach: Freetown,<br />

Abidjan, San Pedro, Douala, Pointe Noire, Libreville, Luanda, Lobito<br />

– 10-tägig<br />

Nippon Yusen Kaisha (NYK) Line, Tokyo<br />

Ro-Ladung ab: Zeebrugge, Bremerhaven nach: Durban –<br />

1 x monatlich (Schenker)<br />

OT Africa Line<br />

ConRo und Con ab: Rotterdam, Hamburg, Antwerpen, Le Havre<br />

nach: Nouakchott, Dakar, Banjul, Conakry, Monrovia, Abidjan,<br />

Tema, Lome, Cotonou, Lagos, Pt. Harcourt, Douala, Takoradi,<br />

Luanda, Lobito, Libreville<br />

Overseas Freighters, Hamburg (NVOCC)<br />

K/C/Ro ab: Hamburg-Antwerpen-Range nach: Süd-, Ost- und<br />

Zentralafrika (Inland auf T-B/L, auch Sammelcontainer) – wöchentlich<br />

Polish Ocean Lines – Euroafrica, Szczecin<br />

K ab: Szczecin, Hamburg nach: Banjul, Abidjan, Tema, Lagos,<br />

Douala – 14-tägig<br />

Portline, Lissabon<br />

Ro/C ab: Nordkontinent nach: Bissao, Praia, Sao Vicente,<br />

Luanda, Lobito – 3 x wöchentl.<br />

SAECS (South Africa Europe Container Service)<br />

ConRo ab: Hamburg, Bremen, Rotterdam, Antwerpen, Triest,<br />

Livorno, La Spezia nach: Südafrika – wöchentl.<br />

Safmarine<br />

C ab: Nordhäfen, Südhäfen nach: Nouadhibou, Nouakchott, Dakar,<br />

Sao Tome, Banjul, Conakry, Freetown, Monrovia, San Pedro,<br />

Abidjan, Takoradi, Tema, Lome, Cotonou, Apapa, Port Harcourt,<br />

Malabo, Beta, Douala, Libreville, Port Gentil, Pointe Noire, Matadi,<br />

Boma, Luanda, Lobito, Namibe, Cabinda, Durban, Cape<br />

Town, Port Elizabeth, East London, Walvis Bay, Beira, Mauritius,<br />

Madagaskar<br />

C ab: Nordhäfen nach: Mombasa, Dar es Salaam<br />

C ab: Südhäfen nach: Malabao, Banana, Malongo, Soyo –<br />

wöchentl. (Safmarine)<br />

Transkompass, Hamburg<br />

LCL ab: Hamburg nach: Mombasa, Nairobi, Dar es Salaam,<br />

Kampala, Zanzibar, Djibouti, Port Sudan, Port Louis – wöchentl.<br />

Lagos, Tema, Takoradi, Banjul – 2-3 x monatlich weitere Häfen<br />

UAL (Universal Africa Line), Curacao<br />

C ab: Rotterdam, Antwerpen, Hamburg, Lissabon nach: Luanda,<br />

Malabo, Port Gentil, Pointe Noire, Lobito, Cabinda, Soyo, Port<br />

Harcourt, Warri, Calabar, evtl. Lagos – monatlich<br />

W.E.C.-Lines Rotterdam<br />

C (nur FCL) ab: Hamburg, Antwerpen, Rotterdam nach: Dar es<br />

Salaam, Mombasa – wöchentl. Mit Durch-B/L nach Kenya, Burundi,<br />

Zambia und Uganda<br />

ZIM Israel Navigation Co. Ltd., Haifa<br />

C ab: Nordkontinent nach: Durban, Mombasa<br />

ab: Koper, Venedig, Triest nach: Durban, Cape Town, Pt. Elizabeth,<br />

East London, Mombasa, Beira, Dar es Salaam, Djibouti –<br />

Abfahrten Südafrika – wöchentl., Abfahrten Ostafrika – monatlich,<br />

La Pointe des Galets – wöchentl.<br />

ab: Nordkontinent nach: Durban, Cape Town, Port Elizabeth,<br />

Mombasa, Dar es Salaam, Nacala, Beira, Maputo, Port Louis,<br />

Tamatave – wöchentl.<br />

C ab: Nordkontinent und Adriatic nach: Durban, Kapstadt,<br />

Mombasa, Djibouti, Dar es Salaam, Tincan Island, Tema, Dakar,<br />

Abidjan, San Pedro, Lome, Cotonou<br />

ab: Koper, Venice, Trieste nach: Durban, Kapstadt, Port Elizabeth,<br />

East London – wöchentl., nach: Mombasa, Beira,<br />

Dar es Salaam, Djibouti – 1-2 x monatlich (ZIM)<br />

Mittlerer Osten,<br />

Ferner Osten<br />

ALLIED SEA SERVICES (ASS), Rotterdam NVOCC<br />

FCL ab: Bremerhaven, Rotterdam zu den Häfen der russischen<br />

Pazifikküste (Korsakov, Petropavlosk usw.) – wöchentl.<br />

American President Lines (APL), Singapur<br />

JEX-Service ab: Rotterdam, Hamburg, Le Havre nach: Jeddah,<br />

Singapur, Yantian, Kobe, Nagoya, Tokyo, Shimizu – wöchentl.<br />

AEX-Service ab: Hamburg, Rotterdam, Thamesport nach:<br />

Singapur, Hongkong, Kaoshiung, Kwangyang, Pusan, Hakata –<br />

wöchentl.<br />

SCX-Service ab: Thamesport, Zeebrugge, Hamburg, Rotterdam<br />

nach: Singapur, Hongkong, Xiamen, Salalah, Chiwan, Ningbo,<br />

Shanghai<br />

NCE-Service ab: Southampton, Hamburg, Rotterdam, Zeebrugge<br />

nach: Chiwan, Dalian, Xingang, Shanghai, Hongkong<br />

EU2-Service ab: Le Havre, Amsterdam, Hamburg, Antwerpen,<br />

Southampton, Gioia Tauro nach: Singapur, Kaoshiung, Yantian,<br />

Hongkong<br />

EU3-Service ab: Southampton, Hamburg, Rotterdam nach:<br />

Port Kelang, Singapur, Hongkong, Ningbo, Shanghai, Xiamen<br />

CFX-Service ab: Le Havre, Rotterdam, Zeebrugge,<br />

Southampton nach: Jeddah, Port Kelang, Qingdao, Ningbo, Xiamen,<br />

Chiwan, Yantian (APL)<br />

Arab Lines, Jeddah<br />

K ab: Antwerpen nach: Jeddah – monatlich<br />

Bonyad<br />

K ab: Antwerpen, Bremen, Venedig, Koper, Rijeka nach:<br />

Jeddah, Hodeidah, Aden, Kuwait, Doha, Abu Dhabi, Dubai/Jebel<br />

Ali, Dammam/Jubail, Bahrain, Bandar Abbas, Bandar Imam Khomeini<br />

– 20-25-tägig (Schenker)<br />

China Shipping Container Lines, Shanghai<br />

C ab: Hamburg, Bremen, Rotterdam, Antwerpen nach:<br />

Singapur, Hongkong, Shanghai, Quindao, Tianjin, Xingang,<br />

Bangkok, Laem Chabang, Songkiila, Jakarta, Surabaya, Penang,<br />

Port Kelang, Busan, Yokohama, Tokyo, Nagoya, Kobe, Osaka,<br />

Moji, Hakata, Manila, Ningbo, Dalian, Huangpu, Chiwan, Shenzen,<br />

Xiamen, Zhoushan, Wenzhou, Quanzhou, Shantou Intlcy,<br />

Rizhau, Lianyungang, Nanjing, Nantong, Yangzhou, Zhenjiang,<br />

Zhang Jiagang, Changshu, Jiangyin, Longkou, Tangshan, Yingkou,<br />

Jinzhou, Qinhuangdao, Yantai sowie Pearl River Delta Region<br />

– wöchentl.<br />

Chinese-Polish Joint Stock Shipping Company (Chipolbrok)<br />

K/C ab: Gdynia, Hamburg, Antwerpen nach: Aqaba, Jeddah, Dalian,<br />

Huangpu, Shanghai, Qingdao, Xingang, Singapore, Laem<br />

Chabang, Zhenjiang – 14-tägig<br />

CMA CGM, Marseille<br />

Liniendienste siehe: www.cma-cgm.com (CMA CGM)<br />

Cosco Container Lines, Shanghai<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen nach: Singapur, Kalkutta,<br />

Chittagong, Penang, Port Kelang, Pasir Gudang, Kuatan, Bangkok,<br />

Ho Chi Minh, Kota Kinabalu, Kuching, Bintulu, Labuan, Kuala<br />

Belait, Muara, Miri, Sibu, Belawan, Palembang, Panjang, Jakarta,<br />

Semarang, Surabaya, Manila, Hongkong, Haikou,<br />

Zhanjiang, Huangpu, Shantou, Xiamen, Fuzhou, Wenzhou,<br />

Ningbo, Shanghai, Nanjing, Zhenjiang, Nantong, Lian yungang,


<strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42<br />

5A<br />

Sailing list<br />

Qingdao, Yantai, Xingang, Qinguangdao, Yinkou, Dalin – wöchentl.<br />

(Cosco)<br />

EVERGREEN, Taipei<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen, Le Havre nach:<br />

Colombo, Tanjug Pelepas, Hongkong, Kaoshiung, Ningbo,<br />

Shanghai, Yantian und mit Umladung nach fast allen Haupt- und<br />

Nebenhäfen in Indien und Fernost – wöchentl.<br />

C ab: Triest, Koper, Rijeka via Taranto nach: fast alle Haupt- und<br />

Nebenhäfen in Fernost – wöchentl. (Evergreen)<br />

FCL – Marine Agencies/Sea Shipping Line (NVOCC)<br />

C ab: Hamburg/Bremerhaven nach: alle Haupthäfen Mittel- und<br />

Fernost – wöchentl. (Interliner)<br />

Hamburg Süd, Hamburg<br />

C ab: Nordhäfen nach: Jeddah, Jebel Ali, Mundra, Nhava Sheva,<br />

Karachi (SAFE Shipping)<br />

Hanjin Shipping, Seoul<br />

C ab: Koper, Triest, Hamburg, Antwerpen, Rotterdam nach:<br />

Dalian, Hongkong, Nansha, Ningbo, Quingdao, Shanghai, Shekou,<br />

Xiamen, Xingang, Yantian, Macau, Beihai, Beijiao, Beijing,<br />

Changsha, Changshu, Changzhou, Chengdu, Chiwan,<br />

Chongqing, Dongguan, Fangcheng, Foshan, Fuzhou, Guangzhou,<br />

Haikou, Huangpu (alter und neuer Hafen), Jiangmen, Lianhuashan,<br />

Lianyungang, Nanchang, Nanhai, Nanjing, Nantong, Rongqi,<br />

Sanshui, Shantou, Shekou, Shenzhen, Taicang, Tianjin, Tongling,<br />

Wuhan, Wuhu, Wuxi, Xiaolan, Xinfeng, Yang Zhou, Yantai, Zhangjiagang,<br />

Zhenjing, Zhongshan, Zhuhai, Khor Fakkan, Jeddah, Jebel<br />

Ali, Bahrain, Aqaba, Kuwait, Muscat, Doha, Dammam, Riyadh,<br />

Abu Dhabi, Sharjah, Phnom Penh, Sihanoukville, Belawan, Jakarta,<br />

Palembang, Pontianak, Semerang, Surabaya, Inchon, Ulsan,<br />

Bintulu, Kota Kinabalu, Kuantan, Kuching, Labuan, Pasir<br />

Gudang, Penang, Cebu, Davao, General Santos, Manila, Keelung,<br />

Taichung, Taoyuan, Bangkok (TBT und BMT), Laem Chabang, Lat<br />

Krabang, Songkhla, Da Nang, Haiphong, Ho Chi Minh Cat Lai,<br />

Phuoc Long, Vung Tau, Kobe, Nagoya, Tokyo, Akita, Hakata, Hiroshima,<br />

Hososhima, Imabari, Iwakuni, Iyomishima, Kanazawa,<br />

Kobe, Kochi, Kure, Matsuyama, Mizushima, Moji, Nagoya, Nakanoseki,<br />

Naoetsu, Niigata, Oita, Osaka, Sakaiminato, Shimizu,<br />

Shimoneseki, Takamatsu, Tokushima, Tokuyama, Tokyo, Tomakomai,<br />

Toyama, Yokkachi, Yokohoma (TransOcean)<br />

Hapag-Lloyd Container Linie, Hamburg<br />

C ab: Hamburg/Bremerhaven, Rotterdam, Antwerpen, Kotka,<br />

Helsinki, Stockholm, Oslo, Aarhus, Copenhagen, Tilbury, Southampton,<br />

Le Havre, Barcelona, Fos, La Spezia, Gioia Tauro, Koper,<br />

Rijeka, Bar, Damietta, Cagliari nach: Tuticorin, Dalian, Xinggang,<br />

Ningbo, Aqaba, Jeddah, Jebel Ali/Dubai, Dammam, Kuwait,<br />

Bandar Abbas, Pt. Sultan Qaboos, Muhamad Bin Qasim,<br />

Nhava Sheva/Mumbai, Colombo, Chittagong, Laem Chabang,<br />

Bangkok, Port Kelang, Penang, Singapore, Jakarta, Surabaya,<br />

Ho Chi Minh City, Haiphong, Manila, Cebu, Hongkong, Yantian,<br />

Shekou, Xiamen, Shanghai, Qingdao, Kaohsiung, Keelung,<br />

Pusan, Kobe, Nagoya, Shimizu, Yokohama, Tokyo sowie Feedermöglichkeiten<br />

– wöchentl. (Hapag-Lloyd)<br />

Höegh Autoliners<br />

Ro/Konv. ab: Hamburg, Bremerhaven, Le Havre nach: Aqaba,<br />

Jeddah, Hodeidah, Port Sultan, Qaboos, Dubai, Jebel Ali, Abu<br />

Dhabi, Doha, Bahrain, Dammam, Bandar Abbas, Port Qasim,<br />

Nhava Sheva, Dar es Salaam, Mombasa, Beira, Djibouti, Hodeidah,<br />

Massawa und Port Sudan<br />

Ro/Konv. ab: Hamburg, Bremerhaven, Le Havre nach:<br />

Singapur, Hongkong, Taichung, Keelung, Masan, Toyohashi, Hitachi,<br />

Chiba, Yokohama (TransOcean)<br />

Hyundai Merchant Marine, Seoul<br />

Asia Express: C ab: Hamburg, Rotterdam, Le Havre, Felixstowe<br />

nach: Singapur, Hongkong, Kaohsiung, Kwangyang, Busan, Hakata<br />

– wöchentl.<br />

Japan Express: C ab: Rotterdam, Hamburg, Southampton,<br />

Le Havre nach: Singapur, Hongkong, Kobe, Nagoye, Shimizu,<br />

Tokyo – wöchentl.<br />

China Express: C ab: Southampton, Antwerpen, Bremerhaven,<br />

Rotterdam nach: Colombo, Singapur, Hongkong, Shanghai, Yantian<br />

– wöchentl.<br />

Mediterranean Express: C ab: Genua, Barcelona, Fos nach: Port<br />

Said, Jeddah, Singapore, Hongkong, Keelung, Busan, Kobe, Nagoya,<br />

Yokohama – wöchentl. (Astra); Umladungsmöglichkeiten<br />

auf allen Diensten zu fast allen Bestimmungen im Mittleren und<br />

Fernen Osten<br />

Car Carrier Service (Ro) ab: Nordkontinent nach: alle Haupt häfen<br />

im Fernen Osten sowie in den Arabischen Golf –<br />

wöchentl. (Hyundai)<br />

IRISL – Islamic Republic of Iran Shipping Line, Teheran<br />

K/C ab: Hamburg, Antwerpen, Felixstowe, Valencia, Koper nach:<br />

Jeddah, Dubai, Bandar Abbas (mit Weiterleitungs-möglichkeiten<br />

nach Zentralasien), Assaloyeh, Bandar Azali, Bandar Imam Khomeini,<br />

Khorramshahr, Kish Island, Dammam, Abu Dhabi, Kuwait,<br />

Karachi (TransOcean)<br />

Jadroplov, Split<br />

K ab: Venedig, Triest, Koper, Rijeka nach: Aqaba, Jeddah,<br />

Hodeidah, Port Sudan<br />

Kien Hung Shipping Co.Ltd., Taipei<br />

C ab: Südamerika Ost- und Westküste nach: Fernost und v. v. –<br />

wöchentl.<br />

K-Line (Kawasaki Kisen Kaisha)<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen Direktdienste nach: Jeddah,<br />

Singapur, Tanjung Pelepas, Hongkong, Kaoshiung, Taipeh<br />

Xingang, Busan, Yantian, Shanghai, Ningbo, Xiamen, Nansha,<br />

Dalian, Quingdao sowie nach Umladung nach Aden, Aqaba, Tokio,<br />

Nagoya, Osaka, in alle wichtigen Feederhäfen in Fernost –<br />

wöchentl.<br />

C ab: Rotterdam Direktdienst nach: Nagoya, Tokyo – wöchentl.<br />

Ro ab: Zeebrugge, Emden, Bremerhaven direkt nach: Singapur,<br />

Xinsha, Keelung, Shanghai, Xingang, Toyohashi sowie nach Umladung<br />

nach: Jakarta, Batangas, Hongkong, Port Kelang, Kuching,<br />

Kota Kinabalu, Laem Chabang, Jeddah, Dubai, Abu<br />

Dhabi, Aqaba, Dammam, Doha, Mumbai, Chennai, Mundra, Colombo,<br />

Port Kembla, Melbourne, Brisbane, Adelaide, Fremantle<br />

– 14 tägig<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam nach: Nhava Sheva, Neu Delhi,<br />

Mundra, Colombo, Chittagong – wöchentl. (K-Line)<br />

LD Seals, Antwerpen<br />

K ab: Großbritannien (Teesside, Immingham) nur konventioneller<br />

<strong>Verkehr</strong>, Baltik (Polen, deutsche Ostsee), Antwerpen, Genua; bei<br />

Bedarf nach: Singapur, Port Kelang, Hongkong, Manila, Taiwan,<br />

China (nach Umladung oder bei Bedarf nach Vietnam, Indonesien,<br />

Australien und Neuseeland) – bis 3 x monatlich<br />

MAERSK<br />

C ab: Antwerpen, Rotterdam, Hamburg, Bremerhaven, Gothenburg,<br />

Felixstowe, Le Havre, Lissabon, Leixoes, Algeciras, Gioia<br />

Tauro nach: Port Kelang, Belawan (Medan), Tanjung, Pelepas, Singapur,<br />

Chittagong, Penang, Jakarta, Laem Chabang, Bangkok,<br />

Surabaya, Semarang, Ho Chi Minh, Hong kong, Ningbo, Busan,<br />

Kwang Yang, Shanghai, Yantian, Kao shiung, Haiphong, Keelung,<br />

Manila, Tokyo, Shimizu, Hakata, Kobe, Osaka, Nagoya, Yokohama<br />

– wöchentl.<br />

Mittlerer Osten C ab: Hamburg, Bremerhaven, Felixstowe, Antwerpen,<br />

Rotterdam, Gioia Tauro, Gothenburg, Rotterdam, Lissabon,<br />

Leixoes, Algeciras nach: Damietta, Jeddah, Salalah, Port Sudan,<br />

Aqaba, Hodeidah, Djibouti, Kuwait, Port Suez, Bahrain, Muscat/<br />

Mina Quaboo, Port Qasim (Karachi), Dammam, Colombo, Marmago,<br />

Jebel Ali/Dubai, Abu Dhabi, Doha, Bandar Abbas, Nhava<br />

Sheva (Mumbai), Madras, Kalkutta, Male – wöchentl. (Maersk)<br />

Mediterranean Shipping Company (MSC), Genf<br />

C ab: Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen, Triest, Koper nach:<br />

Nhava Sheva, Mumbai, Kandla, Chennai, Cochin, Karachi v. v. –<br />

wöchentl.<br />

AME Eastbound Service ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen,<br />

Felixstowe, Le Havre, Valencia, Genua, Triest, Venedig nach: Dubai,<br />

Singapur, Hongkong, Busan, Shanghai, Xingang,<br />

Qingdao, Chiwan – wöchentl.<br />

AME Westbound Service ab: Busan, Shanghai, Xingang, Qingdao,<br />

Hongkong, Chiwan, Singapur, Colombo nach: Triest, Venedig,<br />

Genua, Valencia, Antwerpen, Hamburg, Felixstowe, Rotterdam,<br />

Le Havre – wöchentl.<br />

AEX Eastbound Service ab: Hamburg, Felixstowe, Rotterdam,<br />

nach: Singapur, Hongkong, Kaohsiung, Busan – wöchentl.<br />

(Bertling)<br />

AEX Westbound Service ab: Busan, Kaohsiung, Hong kong, Singapur,<br />

nach: Le Havre, Rotterdam, Hamburg – wöchentl. (MSC)<br />

Ignazio Messina & Co., Genua<br />

Con/Ro ab: Genua nach: Jeddah, Port Sudan/Assab/Massawa,<br />

Abu Dhabi, Hodeidah, Dammam, Kuwait, Karachi, Mumbai,<br />

Kandla – wöchentl.<br />

MISC Malaysia Intern. Shipping Corp., Kuala Lumpur<br />

C ab: Nord-/Westhäfen nach: Singapore, Kobe, Nagoya,<br />

Shimizu, Tokyo, Kaohsiung, Hongkong, Busan, Port Kelang,<br />

Shanghai, Qingdao, Shekou, Xiamen, Yantian, Yokohama, Manila,<br />

Ho Chi Minh City, Kuantan, Luantan, Keelung, Haipong,<br />

Kandlabelawan, Surabaya, Semarang, Pasir, Gudang, Kuching,<br />

Bintulu, Kota Kinabalu, Tawau Sandakan, Muara Port, Jeddah,<br />

Jebel Ali, Colombo, Jakarta, Nhava Sheva, Tuticorin, Chennai,<br />

Chittagong, Calcutta, Cochin, Mumbai, Karachi<br />

Mitsui OSK-Lines, Tokio/Osaka<br />

C ab: Rotterdam, Hamburg, South ampton, Le Havre nach: Singapur,<br />

Kobe, Nagoya, Shimizu, Tokyo, Hongkong Asia Express Eastbound:<br />

C ab: Southampton, Le Havre, Bremerhaven, Rotterdam<br />

nach: Singapur, Hongkong, Kaohsiung, Hakata, Busan (Mitsui)<br />

China Express Eastbound: C ab: Bremerhaven, Rotterdam, Southampton<br />

nach: Port Kelang, Singapur, Hongkong, Yantian,<br />

Shanghai; Umladung nach China, Indien und Subkontinent, Indischer<br />

Ozean, Melanesien und Mikronesien (Mitsui)<br />

Natpar Lines, Singapur<br />

K ab: Antwerpen, Hamburg, Bremen nach: Bombay, Madras,<br />

weitere Häfen nach Bedarf – 20-tägig<br />

Nippon Yusen Kaisha (NYK) Line, Tokio<br />

C ab: Hamburg, Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen, Le Havre,<br />

Southampton nach: Port Said, Khor Fakkan, Jebel Ali, Port Qasim,<br />

Nhava Sheva, Mundra, Jeddah, Port Kelang, Singapur, Hongkong,<br />

Bangkok, Kaohsiung, Manila, Kobe, Nagoye, Tokio, Shimizu,<br />

Busan – 4 x wöchentl.; Shekou wöchentl. direkt<br />

C ab: Genua nach: Singapur, Hongkong, Kaohsiung, Keelung, Tokyo,<br />

Nagoya, Kobe – wöchentl.<br />

Ro/K ab: Zeebrugge, Bremerhaven, Southampton, Barcelona, Savona,<br />

Gemlik nach: Port Kelang, Singapur, Manila, Hongkong,<br />

Shanghai, Xingang, Jakarta, Laem Chabang, Toyohashi, Yokohma,<br />

Ho Chi Minh City – 2 x monatlich<br />

NYK Bulkship, London: Ro-Ro/K ab: Genua nach: Jeddah, Port<br />

Sultan, Dubai, Dammam, Kuwait, Abu Dhabi/Umm Said, Bahrain<br />

via Dubai – 2 x monatlich<br />

Ro ab: Antwerpen, Bremerhaven, Hamburg, Antwerpen, Southampton,<br />

Barcelona, Savona nach: Singapur, Hongkong, Danang,<br />

Keelung, Chiba, Yokohama, Nagoya, Toyohashi, Hitachi<br />

Ab: Zeebrugge, Hamburg, Bremerhaven, Hamburg, Antwerpen,<br />

Southampton, Barcelona, Savona, Gemlik nach: Aqaba, Jeddah,<br />

Port Sultan Qaboos, Jebel Ali, Abu Dhabi, Bahrain, Dammam, Kuwait,<br />

Umm Qasr, Bandar Abbas und Mumbai – wöchentl.<br />

Breakbulkservice „Euro-Asia Project Connect“:<br />

K ab: Hamburg, Ant werpen–Mittelmeer–Schwarzes Meer–<br />

Singapur, Jakarta, Manila, Ho Chi Minh, Laem Chabang,<br />

Xingang, Shanghai, Busan, Kobe, Yokohama, v. v. (Schenker)<br />

Norwegian Specialised Auto Carriers, Oslo/NOSAC<br />

Ro ab: Hamburg nach: Japan, Korea, Singapur, Hongkong,<br />

Quingdao – 14-tägig<br />

PIL Pacific International Lines<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen nach: Singapur, Bangkok,<br />

Laem Chabang, Songkhla, Pasir Gudang, Penang, Port Kelang,<br />

Jakarta, Surabaya, Haiphong, Hongkong, Kaoshiung, Keelung<br />

Pusan, Dalian, Ningbo, Quingdao, Shanghai, Shekou,<br />

Wuhan und weitere (TransOcean)<br />

Rickmers Line, Hamburg<br />

Multipurpose/K ab: Hamburg, Antwerpen, Genua nach: Port<br />

Said, Suez, Aqaba, Abu Dhabi, Karachi, Mumbai, Chennai, andere<br />

auf Anfrage – alle zwei Wochen<br />

Multipurpose/K ab: Hamburg, Antwerpen, Genua nach: Jakarta,<br />

Ho Chi Minh City, Map Ta Phut, Laem Chabang, Haiphong-<br />

Roads, Xingang, Shanghai, Dalian, Hongkong, Masan, Kobe, Yokohama<br />

und Häfen auf Anfrage – 14-tägig (ASECO)<br />

Safmarine<br />

C ab: Nordhafen, Südhafen nach: Port Said, Aqaba, Jebel Ali,<br />

Port Quassim, Nhava Sheva, Abu Dhabi, Doha, Bahrain, Dammam,<br />

Kuwait, Bandar Abbas, Port Sultan, Karachi, Mumbai<br />

C ab: Nordhafen nach: Alexandria, Beirut, Istanbul, Izmir, Limassol,<br />

Mersin, Piräus, Saloniki, Tunis, Ashdod, Haifa – wöchentl.<br />

(Safmarine)<br />

Scindia Steam Navigation Company<br />

K ab: Hamburg, Antwerpen, Middlesbrough nach: Mumbai, Madras<br />

– monatlich<br />

Transkompass, Hamburg<br />

LCL ab: Hamburg nach: Aqaba, Jeddah, Riyadh, Aden, Hodeidah,<br />

Dubai, Abu Dhabi, Bahrain, Doha, Dammam, Port Sultan<br />

Qaboos, Kuwait, Sharjah, Bandar Abbas, Mumbai, Karachi – wöchentl.<br />

TransWorld Shipping (TWS) Inc., USA<br />

C ab: Bremerhaven nach: alle Haupthäfen Mittel- und Fernost<br />

United Arab Shipping Co. (UASC), Kuwait<br />

C ab: Koper, Rijeka, Hamburg, Antwerpen, Rotterdam nach:<br />

Jeddah, Jebel Ali, Khor Fakkan, Port Sudan, Hodeidah, Aqaba,<br />

Sharjah, Abu Dhabi, Fujairah, Bahrain, Kuwait, Al Jubail, Dammam,<br />

Bandar Abbas, Doha, Port Sultan Qaboos, Karachi, Port<br />

Qasim, Nhava Sheva, Pipavav, Mundra<br />

C ab: Rotterdam, Hamburg nach: Singapore, Hongkong, Pusan,<br />

Kaoshiung, Quingdao, Yantian, Ningbo, Port Kelang, Colombo,<br />

Shanghai, Xiamen, Chittagong, Belwan, Semarang, Surabaya,<br />

Jakarta, Palembang, Cebu, Manila, Laem Chabang, Bangkok,<br />

Saigon, Haiphong, Huangpu, Hakata, Yokohma, Nagoya, Kobe,<br />

Xingang, Keelung, Taichung, Fozhou, Haiphong<br />

Breakbulk ab: Antwerpen nach: Aqaba, Port Sultan Qaboos, Abu<br />

Dhabi, Dubai, Doha, Dammam, Shuwaikh (Kuwait)<br />

LCL/LCL ab: Hamburg nach: Aqaba, Sharjah, Abu Dhabi, Fujairah,<br />

Bahrain, Kuwait, Al Jubail, Dammam, Bandar Abbas, Doha,<br />

Port Sultan Qaboos, Jeddah, Jebel Ali, Khor Fakkan (UASC)<br />

W.E.C.-Lines, Rotterdam<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam nach: Aden, Hodeidah, Port Sudan,<br />

Djibouti, Mombasa – wöchentl.<br />

Yang Ming Line (YML), Taipei<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen nach: Singapur, Hongkong,<br />

Kaohsiung, Keelung (direkt)<br />

(Feeder): Destinationen in Malaysia, Indonesien, Philippinen, Korea,<br />

China, Vietnam, Australien<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam, Bremerhaven, Kaohsiung, Keelung<br />

nach: (direkt) Kobe, Nagoya, Tokyo, (Feeder): Destinationen in<br />

Korea, China, Vietnam<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen nach (direkt): Singapur,<br />

Hongkong, Shanghai, Quingdao, Australien<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen,<br />

nach (direkt): Colombo, Nhava Sheva, (Feeder): Bombay Old<br />

Port (Mumbai), Karachi, Madras, Cochin, Tuticorin, Calcutta,<br />

Chittagong, (Compass)<br />

ZEN CONTINENTAL CO., Los Angeles (NVOCC)<br />

FCL Import ab: China und Fernost – 2/4 x wöchentl.<br />

ZIM Israel Nav. Co. Ltd., Haifa<br />

C ab: Nordkontinent, Adria und Schwarzes Meer nach: Colombo,<br />

Nhava Sheva, Chennai, Calcutta, Cochin, Tuticorin, Kandla, Vishakhapatnam,<br />

Karachi, La Pointe des Galets, Male, Bangkok, Belawan,<br />

Chittagong, Chiwan, Dalian, Davao, Dubai, Haipong, Hongkong,<br />

Ho Chi Minh City, Inchon, Jakarta, Keelung, Kaohsiung,<br />

Kuching, Laem Chabang, Manila, Mongla, Ningbo, Pasir Gudang,<br />

Penang, Port Klang, Pusan, Singapore, Shanghai, Surabaya, Taichung,<br />

Tianjin, Qingdao, Xinggang, Xiamen – wöchentl.<br />

C ab: Koper, Venedig, Triest nach: Kaohsiung, Keelung, Taichung,<br />

Singapore, Hongkong, Pusan, Colombo, Bombay, Nhava Sheva,<br />

Chennai, Calcutta, Cochin, Tuticorin, Kandla, Chittagong, Karachi,<br />

Shanghi, Qingdao, Dalian, Ningbo, Shekou, Yantian, Xingang, weitere<br />

chin. Häfen auf Anfrage, Pe nang, Port Kelang, Jakarta, Surabaya,<br />

Semarang, Laem Chabang, Belawan, Cebu, Bangkok, Manila,<br />

Ho Chi Minh City, Haipong, Seoul, Inchon, Yangon, La Pointe<br />

des Galets, Osaka, Kobe, Tokyo, Nagoya, Nagasaki, Hakata, Moji,<br />

Hiroshima, Akita, Tomakomai – wöchentl. (ZIM)<br />

C = Container, K = konventionell, Ro = rollende Ladung,<br />

ConRo = Container + rollende Ladung, K/C = Semicontainerdienst)


6A <strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42<br />

Sailing list<br />

USA und Kanada<br />

Ostküste, Große Seen<br />

American President Lines (APL), Singapur<br />

APX-Service ab: Felixstowe, Bremerhaven, Rotterdam nach:<br />

New York, Norfolk, Charleston, San Pedro, Oakland<br />

ATS-Service ab: Felixstowe, Bremerhaven, Rotterdam nach:<br />

Charleston, Houston<br />

ATN-Service ab: Le Havre, Felixstowe, Bremerhaven,<br />

Rotterdam nach: New York, Savannah, Miami<br />

EMX-Service ab: Le Havre, Bremerhaven, Rotterdam nach: Montreal<br />

(APL)<br />

Atlantic Cargo Services AB, Göteborg<br />

C/K ab: Bremen, Bremerhaven, Rotterdam, nach/ab: Charleston<br />

– wöchentl.<br />

CMA CGM, Marseille<br />

Liniendienste siehe: www.cma-cgm.com (CMA CGM)<br />

Cosco Container Lines, Shanghai<br />

C ab: Bremerhaven, Rotterdam, Antwerpen nach: New York,<br />

Norfolk, Charleston – wöchentl. (Cosco)<br />

EVERGREEN, Taipei<br />

C ab: Bremerhaven, Rotterdam, Antwerpen, Le Havre nach: New<br />

York, Norfolk, Charleston sowie USA-Inlandsdestinationen – wöchentl.<br />

(Evergreen)<br />

FCL Marine Angencies/Sea Shipping Line NVOCC, Antwerpen<br />

C ab: Nordkontinent nach: USA-Ostküste, Kanada –<br />

wöchentl. (Interliner)<br />

Federal Atlantic Lakes Line (Fall), Montreal<br />

K ab: Antwerpen, Bremen, Brake nach: Toronto, Detroit, Chicago,<br />

Cleveland, Toledo, Buffalo, Montreal, Duluth – 2-3 x monatlich<br />

Hamburg Süd, Hamburg<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen nach: New York, Norfolk,<br />

Charleston, Baltimore (SAFE Shipping)<br />

Hanjin Shipping, Seoul<br />

C ab: Bremerhaven, Rotterdam nach: New York, Charleston<br />

(TransOcean)<br />

Hapag-Lloyd Container Linie, Hamburg<br />

C ab: Hamburg/Bremerhaven, Gothenburg, Rotterdam, Antwerpen,<br />

Le Havre, Thamesport, Southampton, Liverpool, Algeciras,<br />

Livorno, Marsaxlokk nach: Port Everglades, Halifax, Montreal,<br />

Toronto, Winnipeg, Boston, New York, Baltimore, Norfolk, Portsmouth,<br />

Savannah, Charleston, Miami, Jacksonville, Feedermöglichkeiten<br />

und Inlandstransporte – wöchentl.<br />

C ab: Alexandria, Haifa, Izmir, Gioia Tauro, Salerno, La Spezia/<br />

Genua, Fos, Barcelona, Valencia, Lisbon, Cadiz nach: Halifax,<br />

New York, Norfolk, Savannah, Charleston, Miami, Jacksonville,<br />

Feedermöglichkeiten und Inlandstransporte – wöchentl. (Hapag-<br />

Lloyd)<br />

Hatsu Marine Ltd, London<br />

Europe-Canada Express (ECX)<br />

C ab: Antwerpen, Hamburg nach: Montreal – wöchentl.<br />

Höegh Autoliners<br />

Ro/K ab: Bremerhaven, Amsterdam, Le Havre nach: Baltimore<br />

und New York (TransOcean)<br />

Hyundai Merchant Marine, Seoul<br />

FCL ab: Antwerpen, Bremerhaven, Felixstowe, Le Havre nach:<br />

Boston, New York, Baltimore, Norfolk, Montreal, Toronto (Landbridge<br />

via New York) – wöchentl. (Hyundai)<br />

Independent Container Line (ICL), Richmond<br />

C ab: Antwerpen nach: Philadelphia und Richmond –<br />

wöchentl.<br />

K-Line (Kawasaki Kisen Kaisha)<br />

C ab: Bremerhaven, Rotterdam, Antwerpen nach: Brunswick,<br />

New York, Norfolk, Charleston, Jacksonville – wöchentl.<br />

Ro ab: Zeebrugge, Bremerhaven nach: Baltimore, Charleston<br />

Ro ab: Zeebrugge nach: Newark – wöchentl. (K-Line)<br />

MAERSK<br />

C ab: Le Havre, Felixstowe, Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen,<br />

Rotterdam nach: Halifax, Newark, Boston, Norfolk, Baltimore,<br />

Charleston, Jacksonville, Port Everglades, Miami, Houston, Dallas,<br />

New Orleans, Seattle, Tacoma, Veracruz/Mexico, Savannah,<br />

Manzanillo (Panama), Balboa, Manzanillo (Mexiko), Long Beach,<br />

Oakland, Portland – wöchentl.<br />

C ab: Felixstowe, Antwerpen, Rotterdam, Hamburg, Bremerhaven,<br />

nach: Montreal, Toronto, Chicago/Detroit, Vancouver – wöchentl.<br />

(Maersk)<br />

Mediterranean Shipping Company – MSC, Genf<br />

C/K ab: Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen, Rotterdam, Felixstowe,<br />

Le Hav re nach: Boston, New York, Baltimore, Portsmouth/<br />

Norfolk, Charleston, Jacksonville, Savannah, Miami, Houston,<br />

New Orleans, Halifax, Toronto, Montreal – wöchentl.<br />

C ab: Rotterdam, Bremerhaven, Felixstowe nach: Montreal, Toronto<br />

– wöchentl. (MSC)<br />

Mitsui OSK-Lines, Tokio/Osaka<br />

C ab: Bremerhaven, Rotterdam, Felixstowe, Le Havre nach: Halifax,<br />

New York, Newark, Norfolk, Charleston, Port Everglades, Miami,<br />

Houston, Savannah, Manzanillo, Boston, Dallas, New Orleans,<br />

Baltimore, Canada Midwest (via Landbridge) (Mitsui)<br />

Nippon Yusen Kaisha (NYK) Line, Tokio<br />

C ab: Antwerpen, Bremerhaven, Rotterdam, Thamesport nach:<br />

Halifax, New York, Norfolk, Savannah – wöchentl.<br />

Ro-Service ab: Bremerhaven, Zeebrugge nach: New York,<br />

Baltimore, Brunswick, Jacksonville, Savannah, Los Angeles,<br />

Oakland, Seattle<br />

GAX-Service ab: BRHV, ANR, THP nach: Charleston, Miami,<br />

Houston<br />

ATX-Service ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen nach:<br />

New York, Norfolk, Charleston (Schenker)<br />

OWL Ocean World Lines, New York, NVOCC<br />

von und nach USA (TransOcean)<br />

Seagate Container Line, Seattle (NVOCC)<br />

ab: Bremerhaven, Hamburg, Antwerpen nach: Boston, New<br />

York, Charleston, Miami, New Orleans, Houston, Oakland, Long<br />

Beach, Seattle, Portland, Vancouver – wöchentl.<br />

TransWorld Shipping (TWS) Inc., USA<br />

C ab: Bremerhaven nach: alle USA-Ostküstenhäfen<br />

Wilh. Wilhelmsen, Oslo<br />

C/Ro ab: Hamburg, Rotterdam nach: Halifax, Norfolk,<br />

Savannah – 14-tägig<br />

Yang Ming Line (YLM), Taipei<br />

C ab: Bremerhaven, Antwerpen, Rotterdam nach (direkt):<br />

TAS-1: New York, Baltimore, Norfolk<br />

TAS-2: Charleston, Miami, New Orleans, Houston –<br />

wöchentl. (Compass)<br />

ZIM Israel Nav. Co. Ltd, Haifa<br />

C ab: Nordkontinent nach: New York, Norfolk, Charleston<br />

C ab: Adria und Schwarzes Meer nach: Montreal, Toronto, New<br />

York, Norfolk, Savannah – wöchentl. (ZIM)<br />

US-Golf, Zentralamerika,<br />

Westindien<br />

American President Lines (APL), Singapur<br />

SAT-Service ab: Antwerpen, Thamesport, Bremerhaven,<br />

Le Havre nach: Charleston, Miami, Houston, New Orleans – wöchentl.<br />

(APL)<br />

Atlantic Cargo Services AB, Göteborg<br />

C/K ab/nach: Bremen, Bremerhaven, Rotterdam nach/ab:<br />

Mobile, New Orleans, Houston – wöchentl.<br />

Caribe Marinexpress Lines, Maldon UK (NVOCC)<br />

C+LCL ab: Antwerpen, Hamburg, Bremerhaven, Rotterdam,<br />

Felixstowe nach: Acajutla, Anguilla, Antigua, Belize, Barranquilla,<br />

Bridgetown, Cancun, Cartagena, Corinto, Cristobal, Dominica,<br />

Fort de France, Freeport, Georgetown, Gr. Cayman, Gr. Turk,<br />

Grenada, Guanta, Iquitos, Isla Margarita, Kingston, La Ceiba, La<br />

Guarira, Managua, Manzanillo, Maracaibo, Montego Bay, Monserrat,<br />

Nassau, Nevis, Oranjestad, Paramaribo, Pointe à Pitre,<br />

Port au Prince, Pto Limon, Port of Spain, Providenciales, Pto Cabello,<br />

Pto Cortes, Pto Morelos, Rio Haina, Santa Marta, Sto Domingo,<br />

San Juan, San Salvador, Sto Tomas, San Andres Is., St.<br />

Croix, St. Eustatius, St. Kitts, St. Lucia, St. Maarten, St. Vincent,<br />

Tortola, Willemstad – 1-3 x wöchentl.<br />

Ro- und K-Abfahrten – monatlich<br />

China Shipping Container Lines, Shanghai<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam nach: New York, Charleston, Newport<br />

News, Kingston – wöchentl. (China Shipping)<br />

CMA CGM, Marseille<br />

Liniendienste siehe: www.cma-cgm.com (CMA CGM)<br />

Compania Chilena de Navegacion Interoceana<br />

(CCNI) Valparaiso<br />

C ab: Hamburg nach: Cartagena, Buenaventura, Guayaquil, Callao,<br />

Arica, Iquique, Antofagasta, Valparaiso und Talcahuana –<br />

14-tägig<br />

Compania Sudamericana de Vapores S. A. (CSAV)<br />

C ab: Rotterdam, Hamburg, Felixstowe, Zeebrugge nach: Kingston,<br />

Havanna, Ponce, Rio Haina, Port au Prince, Port of Spain,<br />

La Guaira, Puerto Cabello, Willemstad, Oranjestad, Santa Marta,<br />

Cartagena, Puerto Limon, Veracruz (Air & Sea)<br />

Cosco Container Lines, Shanghai<br />

C ab: Bremerhaven, Rotterdam, Antwerpen nach: Miami, New<br />

Orleans, Houston – wöchentl. (COSCO)<br />

DACO CONTAINER LINE, NVOCC<br />

LCL ab: Wien, Hamburg nach: Puerto Limon, San Jose (Costa<br />

Rica), Santo Domingo, Rio Haina (Dominikanische Republik),<br />

San Salvador (El Salvador), Santo Tomas de Castilla,<br />

Guatemala City, Puerto Cortes, San Pedro Sula, Tegucigalpa<br />

(Honduras), Christobal, Colon, Panama City – 14-tägig (Dacotrans);<br />

Managua (Nicaragua) – 14-tägig (DACO Logistics)<br />

Dole Ocean Cargo, San José<br />

C ab: Antwerpen nach: San Juan, Pto. Castilla, Pto. Limon – wöchentl.<br />

FCL Marine Agencies/Sea Shipping Line NVOCC, Antwerpen<br />

Container von/nach: USA – wöchentl. (Interliner)<br />

Hamburg Süd, Hamburg<br />

C ab: Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen nach: Ponce, Port of<br />

Spain, La Guaira, Port Moin, Port au Prince, Kingston, Willemstad,<br />

Georgetown, Cartagena, Puerto Cortez, Belize, Santo<br />

Tomas, Altamira, Veracruz, Houston, Manzanillo, Caucedo, San<br />

Juan, Balboa – wöchentl. (SAFE Shipping)<br />

Hapag-Lloyd Container Linie, Hamburg<br />

C ab: Hamburg/Bremerhaven, Rotterdam, Antwerpen, Le Havre,<br />

Southampton, Thamesport nach: Ponce, Rio Haina durch San<br />

Juan, Miami, New Orleans, Houston, Altamira, Veracruz – wöchentl.<br />

C ab: Gioia Tauro, Salerno, Livorno, Genua, Fos, Barcelona, Valencia,<br />

Lisbon nach: Savannah, Miami, New Orleans, Houston,<br />

Altamira, Veracruz – wöchentl.<br />

C ab: Hamburg, Bremerhaven, Rotterdam, Antwerpen, Le Havre,<br />

Felixstowe, Thamesport nach: Ponce, Rio Haina, Port au Prince,<br />

Kingston, Puerto Limon, Manzanillo, Cartagena, Santa Marta,<br />

Oranjestad, Willemstad, Puerto Cabello, La Guaira, Aucedo und<br />

diverse Feedermöglichkeiten via Kingston – wöchentl. (Hapag-<br />

Lloyd)<br />

Horn Linie<br />

K/C, teilweise Ro ab: Antwerpen, Hamburg, Le Havre nach:<br />

Pointe à Pitre, Fort de France, Cartagena, Chiriqui Grande Puerto<br />

Limon – wöchentl.<br />

Höegh Autoliners<br />

Ro/Konv. ab: Bremerhaven, Amsterdam, Le Havre nach: Fort de<br />

France, Pointe à Pitre, La Guaira, Pto Cabello, San Juan, St. Domingo,<br />

Jacksonville (FL), Charleston – 3 x monatlich<br />

(TransOcean)<br />

Hugo Stinnes Linien<br />

C/K ab: Nordkontinent nach: San Juan, Rio Haina, Vera Cruz,<br />

Tampico, Houston – 14-tägig (TransOcean)<br />

Hyundai Merchant Marine, Seoul<br />

C ab: Antwerpen, Bremerhaven, Felixstowe, Le Havre nach:<br />

Charleston, New Orleans, Houston – wöchentl. (Astra)<br />

Ro und K nach: Charleston – monatlich (Hyundai)<br />

K-Line (Kawasaki Kisen Kaisha)<br />

Ro ab: Zeebrugge nach: Veracruz, Galveston<br />

Ro ab: Zeebrugge via Port Canaveral nach: Manzanillo, Puerto<br />

Limon, Puerto Cortes, St. Tomas de Castilla – wöchentl.<br />

(K-Line)<br />

MAERSK<br />

C ab: Le Havre, Felixstowe, Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen,<br />

Rotterdam, Lissabon, Leixoes, Algeciras nach: Port Everglades,<br />

Manzanillo, Balboa, Pointe à Pitre, San Juan, Rio Haina, Kingston,<br />

Puerto Limon, Freeport, Port au Prince, Bridgetown, Oranjestad,<br />

Willemstad, Puerto Cortes, Santo Tomas, Port of Spain,<br />

Cartagena, Barranquilla, Maracaibo, Georgetown – wöchentl.<br />

(Maersk)<br />

Mediterranean Shipping Company – MSC, Genf<br />

C/K ab: Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen, La Spezia, Barcelona,<br />

Valencia nach: Vera Cruz, Altamira, Manzanillo, Mexico –<br />

wöchentl.<br />

C ab: Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen nach: Freeport, Nassau,<br />

Port of Spain, Rio Haina, Port au Prince, St. John, Brigdetown,<br />

Point Lisas, Georgetown, Paramaribo, Kingston – wöchentl.<br />

(MSC)<br />

Nippon Yusen Kaisha (NYK) Line, Tokio<br />

SGX-Service ab: Rotterdam, Hamburg nach: Charleston, Miami,<br />

Houston (Schenker)<br />

Ro-Service ab: Bremerhaven, Zeebrugge nach: Miami, Vera Cruz<br />

Ro-Service ab: Bremerhaven, Zeebrugge nach: Santa Marta,<br />

Manzanillo, Lazaro, Cardenas (Schenker)<br />

Nirint, Moerdijk<br />

K/C, Ro ab: Moerdijk nach: Havanna, Moa – 10-tägig<br />

Seagate Container Line Inc., Seattle NVOCC<br />

C ab: Hamburg, Antwerpen nach: Miami, New Orleans, Houston<br />

Transkompass, Hamburg<br />

LCL ab: Hamburg nach:<br />

Cartagena, Santa Marta – wöchentl.<br />

TransWorld Shipping (TWS) Inc., USA<br />

C ab: Bremerhaven nach: New Orleans, Houston<br />

W.E.C.-Lines, Rotterdam<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam nach: Havanna, Caucedo,<br />

Port au Pitre, Fort de France – wöchentl.<br />

Yang Ming Line (YLM), Taipei<br />

C ab: Bremerhaven, Antwerpen, Rotterdam nach (direkt):<br />

TAS-1: New York, Baltimore, Norfolk;<br />

TAS-2: Charleston, Miami, New Orleans, Houston –<br />

wöchentl. (Compass)<br />

ZIM Israel Nav. Co. Ltd., Haifa<br />

C ab: Adria- und Schwarzmeerhäfen nach: Miami, New Orleans,<br />

Houst on, Kingston mit Feedermöglichkeit zu weiteren Karibikhäfen<br />

– wöchentl. (ZIM)<br />

Südamerika<br />

Alianca, Rio de Janeiro<br />

C ab: Nordkontinent nach: Itajai, Itaguai, Buenos Aires, Santos,<br />

Rio Grande, Montevideo, Paranagua, Pecem, Salvador, Sao<br />

Francisco do Sul – wöchentl.


<strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42<br />

7A<br />

Sailing list<br />

Baltamerika Service, Sankt Petersburg (Polish Ocean Lines),<br />

Gdynia, The Baltic Steamship Comp., Sankt Petersburg<br />

K/C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen nach: Rio de Janeiro,<br />

Santos, Montevideo, Buenos Aires – wöchentl.<br />

CMA CGM, Marseille<br />

Liniendienste siehe: www.cma-cgm.com (CMA CGM)<br />

Compania Chilena de Navegacion Interoceana<br />

C ab: Hamburg nach: Cartagena, Buenaventura, Guayaquil, Callao,<br />

Arica, Iquique, Antofagasta, Valparaiso und Talcahuano –<br />

14-tägig<br />

Compania Libra Navegacao<br />

C ab: Hamburg, Antwerpen, Rotterdam, Le Havre, Bilbao, Tilbury<br />

nach: Rio de Janeiro, Santos, Paranagua, Zarate, Buenos Aires,<br />

Montevideo, Rio Grande, Itajai, Vitoria, Fortaleza, Salvador<br />

Grimaldi-Lines, London<br />

C ab: Hamburg, Amsterdam, Antwerpen nach: Vitoria,<br />

Rio de Janeiro, Santos, Buena Ventura, Paranagua,<br />

Buenos Aires, Zarate, Montevideo – 8-tägig<br />

Hamburg Süd, Hamburg<br />

C ab: Hamburg, Antwerpen nach: Guayaquil, Callao, Iquique,<br />

Valparaiso, Mejillones, San Antonio, Itajai, Itaguai, Buenos<br />

Aires, Santos, Rio Grande, Montevideo, Paranagua, Pecem,<br />

Salvador, Manaus, Asuncion, Suape, Vitoria, Ushuaia,<br />

San Vincente, Arica (SAFE Shipping)<br />

Hanjin Shipping, Seoul<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen nach: Rio de Janeiro,<br />

Santos, Paranagua, Itajai (TransOcean)<br />

Hansa Star Line<br />

K ab: Hamburg, Antwerpen, Rotterdam nach: Santos, Buenos<br />

Aires, Rio Grande, Montevideo, Rio de Janeiro, Paranagua, Itajai,<br />

Salvador – wöchentl.<br />

Hapag-Lloyd Container Linie, Hamburg<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen, Le Havre, Felixstowe,<br />

Bilbao nach: Kingston, Santo Tomas, Puerto Cortez, Manzanillo,<br />

Cartagena, Buenaventura, Guayaquil, Paita, Callao, Arica, Valparaiso,<br />

Santa Marta, Puerto Cabello, La Guaira, Port of Spain –<br />

wöchentl.<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen, Le Havre, Felixstowe,<br />

Southampton nach: Sepetiba, Santos, Paranagua, Sao Francisco<br />

do Sul, Itajai, Buenos Aires – wöchentl. (Hapag-Lloyd)<br />

Hugo Stinnes Linien<br />

C und K ab: Bremen, Antwerpen nach: Rio Haina, Vercruz,<br />

Altamira, Puerto Cortez und San Juan (TransOcean)<br />

K-LINE (Kawasaki Kisen Kaisha)<br />

Derzeit keine Dienste nach Südamerika (K-Line)<br />

Kien Hung Shipping Co. Ltd., Taipei<br />

C ab: Fernost nach: Südamerika Ost- und Westküste und v. v.<br />

MAERSK<br />

C ab: Felixstowe, Rotterdam, Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen,<br />

Le Havre, Lissabon, Leixoes, Algeciras nach: Rio de<br />

Janeiro, Santos, Paranagua, Salvador, Fortaleza, Buenavenura,<br />

Guayaquil, Callao, Iquique, San Antonio, Arica, Paita, San Juan,<br />

Puerto Cabello, La Guaira, Cartagena, Barranquilla, Maracaibo,<br />

Georgetown, Paramaribo, Degrad des Cannes<br />

C ab: Vigo nach: Buenos Aires, Montevideo, Rio Grande, Itajai,<br />

Sao Francisco do Sul – wöchentl. (Maersk)<br />

Mediterranean Shipping Co., Genf<br />

K ab: Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen, La Spezia, Barcelona,<br />

Valencia nach: Paranagua, Itajai, Salvador, Pecem, Guayaquil,<br />

Callao, San Antonio, Talcahuana, Arica, Antafagasta, Iquiqe, Buenaventura,<br />

Santos, Buenos Aires, Rio Grande, Rio de Janeiro,<br />

Vitoria, Montevideo, Porto Cabello – wöchentl. (MSC)<br />

Neptunia, Sao Paulo<br />

C ab: Triest nach: Buenos Aires, Rio Grande, Santos, Vitoria,<br />

Casablanca<br />

Nippon Yusen Kaisha (NYK) Line, Tokio<br />

Ro-Service ab: Emden, Bremerhaven, Zeebrugge nach: Guayaquil,<br />

Callao, Iquique, San Antonio (Schenker)<br />

Oceanexpress, London<br />

Container ab: Nordkontinent nach: Südamerika – wöchentl.<br />

(TransOcean)<br />

Safmarine<br />

C ab: Nordkontinent nach: Rio de Janeiro, Santos, Buenos Aires,<br />

Montevideo, Rio Grande, Itaja, Salvador, Asuncion – wöchentl.<br />

(Safmarine)Salaco Express Line, Maldon UK (NVOCC)<br />

C ab: Antwerpen, Hamburg, Bremerhaven, Rotterdam, Felixstowe<br />

nach: Antofagasta, Arica, Buenaventura, Callao, Guayaquil,<br />

Iquique, Paita, Talcahuano, Valaparaiso – 2 x wöchentl.<br />

Ro- und K-Abfahrten – monatlich<br />

Seafair, NVOCC<br />

C ab: Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen, Rotterdam nach: Rio<br />

de Janeiro, Santos, Paranagua, Salvador, Fortaleza, Buenavenura,<br />

Guayaquil, Callao, Iquiqe, San Antonio, Arica, Paita, San<br />

Juan, Puerto Cabello, La Guaira, Cartagena, Barranquilla, Maracaibo,<br />

Georgetown, Paramaribo und weitere<br />

C = Container, K = konventionell, Ro = rollende Ladung,<br />

ConRo = Container + rollende Ladung, K/C = Semicontainerdienst)<br />

USA und Kanada<br />

Westküste, Pazifik<br />

FCL Carrier, Antwerpen<br />

Container ab: Nordkontinent – wöchentl. (Interliner)<br />

Hamburg Süd, Hamburg<br />

C ab: Bremerhaven, Antwerpen nach: Long Beach, Oakland,<br />

Seattle, Vancouver (SAFE Shipping)<br />

Hapag-Lloyd Container Linie, Hamburg<br />

C ab: Bremerhaven, Rotterdam, Antwerpen, Le Havre, Thamesport<br />

nach: Long Beach, Oakland, Portland, Seattle, Vancouver<br />

und Feedermöglichkeiten und Inlandstransporte – wöchentl. (Hapag-Lloyd)<br />

Hyundai Merchant Marine, Seoul<br />

FCL ab: Antwerpen, Bremerhaven, Felixstowe, Le Havre nach:<br />

Long Beach, Oakland, Seattle, Portland (Landbridge via Houston),<br />

Vancouver (Landbridge via New York) – wöchentl.<br />

(Hyundai)<br />

K-Line (Kawasaki Kisen Kaisha)<br />

C ab: Antwerpen, Bremerhaven, Rotterdam nach: New York,<br />

Norfolk, Charleston – wöchentl.<br />

Ro ab: Zeebrugge, Bremerhaven nach: Baltimore, Charleston –<br />

wöchentl.<br />

Ro ab: Zeebrugge nach: Newark – wöchentl. (K-Line)<br />

Mitsui OSK-Lines, Tokio/Osaka<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam, Bremerhaven, Le Havre, nach: Long<br />

Beach, Los Angeles, Seattle, Portland (via Landbridge) (Mitsui)<br />

Neptun Orient Lines Ltd., Singapur<br />

C ab: Bremerhaven, Rotterdam, Antwerpen, Thames port nach:<br />

Los Angeles, Oakland, Vancouver, Seattle – wöchentl.<br />

Nippon Yusen Kaisha (NYK) Line, Tokio<br />

C ab: Antwerpen, Bremerhaven, Hamburg, Rotterdam, Thamesport,<br />

Southampton nach: Oakland, Los Angeles Ro-Service<br />

ab: Emden, Bremerhaven, Zeebrugge nach: San Diego, Long<br />

Beach, Port Hueneme, Tacoma (Schenker)<br />

Oceanic, Hamburg NVOCC<br />

FCL nach: USA, Kanada – wöchentl.<br />

OWL Ocean World Lines, New York (NVOCC)<br />

K ab: Hamburg, Bremerhaven, Rotterdam, Antwerpen nach:<br />

Montreal, Toronto, New York, Baltimore, Boston, Norfolk,<br />

Charleston, Savannah, Miami, Houston, New Orleans, Los Angeles,<br />

Long Beach, Oakland, Portland, Seattle, Veracruz, Altamira<br />

(TransOcean)<br />

Seagate Container Line, Seattle (NVOCC)<br />

C ab: Bremerhaven, Hamburg, Antwerpen nach: Boston, New<br />

York, Charleston, Miami, New Orleans, Houston, Oakland, Long<br />

Beach, Seattle, Portland, Vancouver – wöchentl.<br />

TransWorld Shipping (TWS) Inc., USA<br />

C ab: Bremerhaven nach: Los Angeles, Long Beach, Oakland,<br />

San Francisco, Seattle, Portland<br />

ZIM Israel Nav. Co. Ltd., Haifa<br />

C ab: Adria und Schwarzes Meer nach: Los Angeles,<br />

San Francisco – wöchentl. (ZIM)<br />

Australien, Neuseeland,<br />

Stiller Ozean<br />

American President Lines (APL), Singapur<br />

K ab: Rotterdam, Antwerpen, Hamburg, Bremerhaven, Southampton,<br />

Felixstowe, Le Havre via Singapur nach: Fremantle,<br />

Brisbane, Sydney, Melbourne, Adelaide (APL)<br />

Bank Line, London<br />

K ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen nach: Papeete, Apia,<br />

Suva, Noumea, Honiara, Kieta, Rabaul, Lae, Port Moresby, Darwin<br />

– 14-tägig (Meridian)<br />

China Shipping Container Lines, Shanghai<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam, Zeebrugge nach: Brisbane, Melbourne,<br />

Adelaide, Fremantle, Sydney (China Shipping)<br />

CMA CGM, Marseille<br />

Liniendienste siehe: www.cma-cgm.com (CMA CGM)<br />

DAL = Deutsche Afrika Linien<br />

K ab: Tilbury, Hamburg, Antwerpen, Le Havre nach: Damietta,<br />

Suez, Port Reunion, Port Louis, Melbourne, Sydney, Brisbane,<br />

Adelaide, Jakarta, Port Kelang, Chennai, Colombo, Suez (SAFE<br />

Shipping)<br />

FCL Marine Agencies/Sea Shipping Line (NVOCC)<br />

C ab: Hamburg, Bremerhaven nach: Australien, Neuseeland –<br />

wöchentl. (Interliner)<br />

Hapag-Lloyd Container Linie, Hamburg<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam, Zeebrugge, Tilbury, Le Havre, Lissabon,<br />

Barcelona, La Spezia, Damietta nach: Fremantle, Adelaide,<br />

Melbourne, Sydney, Brisbane, Auckland, Napier, Noumea, Port<br />

Chalmers und diverse Feedermöglichkeiten – wöchentl. bis<br />

14-tägig (Hapag-Lloyd)<br />

Hamburg Süd, Hamburg<br />

C ab: Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen nach: Auckland, New<br />

Plymouth, Lyttelton, Port Chalmers, Timaru, Napier, Nelson, Wellington,<br />

Melbourne, Sydney, Brisbane, Adelaide, Fremantle, Suva<br />

(Fiji), Papeete, Noumea (SAFE Shipping)<br />

Hanjin Shipping, Seoul<br />

C ab: Hamburg, Antwerpen, Rotterdam, Koper, Triest nach:<br />

Brisbane, Melbourne, Sydney (TransOcean)<br />

Höegh Autoliners<br />

Ro/K ab: Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen, Le Havre, Amsterdam<br />

nach: Fremantle, Melbourne, Sydney, Brisbane, Noumea –<br />

1 x monatlich (TransOcean)<br />

Hyundai Merchant Marine, Seoul,<br />

C ab: Antwerpen, Rotterdam, Hamburg, Bremerhaven, Le Havre,<br />

Felixstowe, Southampton nach: Fremantle, Melbourne, Adelaide,<br />

Sydney, Bell Bay, Burnie – wöchentl. (Hyundai)<br />

K-Line (Kawasaki Kisen Kaisha)<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen via Singapur nach: Brisbane,<br />

Adelaide, Fremantle, Sydney, Melbourne –<br />

wöchentl. (K-Line)<br />

Ro ab: Zeebrugge, Emden, Bremerhaven nach: Port Kembla,<br />

Melbourne, Brisbane, Adelaide, Fremantle –<br />

wöchentl. (K-Line)<br />

MAERSK<br />

C ab: Götheborg, Hamburg, Bremerhaven, Felixstowe,<br />

Antwerpen, Rotterdam, Algeciras nach: Hongkong, Tanjung, Pelapas,<br />

Auckland, Tauranga, Napier, Nelson, Timaru,<br />

Lyttelton, Port Chalmers, Sydney, Melbourne, Burnie, Brisbane<br />

(Maersk)<br />

Mediterranean Shipping Company (MSC), Genf<br />

C/Kühl ab: Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen, Le Havre nach:<br />

Fremantle, Melbourne, Sydney, Adelaide, Brisbane, Auckland,<br />

Taurenga, Lyttelton (MSC)<br />

MISC (Malaysia Intern. Shipping Corp.), Kuala Lumpur<br />

K ab: Hamburg, Bremerhaven nach: Fremantle, Sydney, Melbourne,<br />

Burnie, Bell Bay, Adelaide, Brisbane, Auckland, Tauranga,<br />

Napier, Lyttelton, Wellington – wöchentl.<br />

Mitsui OSK-Lines, Tokio/Osaka<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam, Bremerhaven, Le Havre, Southampton<br />

nach: Sydney, Melbourne, Fremantle, Adelaide, Brisbane,<br />

Burnie, Ball Bay, Hobart, Auckland, Lyttelton, New Plymouth,<br />

Wellington, Port Chalmers, Napier, Tauranga, Nelson,<br />

Pazifische Inseln (Mitsui)<br />

Nippon Yusen Kaisha (NYK Line), Tokio<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam, Southampton, Genua nach: Sydney,<br />

Melbourne, Fremantle, Brisbane, Adelaide, Auckland, Lyttelton,<br />

New Plymouth, Wellington – wöchentl.<br />

ab: Hamburg – 2 x wöchentl.<br />

Ro-Service ab: Zeebrugge, Bremerhaven, Southampton, Barcelona,<br />

Savona, Gemlik nach: Sydney, Melbourne, Fremantle, Brisbane,<br />

Auckland (Schenker)<br />

PIL Pacific International Lines<br />

C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen nach: Brisbane, Sydney,<br />

Bell Bay, Melbourne, Adelaide, Fremantle, Auckland, Tauranga,<br />

Napier, Wellington, Nelson, Lyttelton, Papeete, Port Vila, Noumea,<br />

Suva, Lautoka, Apia, Nukualofa, Pago Pago, Rarotonga,<br />

Funafuti (TransOcean)<br />

Rickmers Line, Hamburg<br />

Multipurpose/K ab: Hamburg, Antwerpen, Genua in Umladung<br />

via Singapur oder Shanghai nach: Brisbane, Newcastle, Melbourne,<br />

andere auf Anfrage – 14-tägig (ASECO)<br />

Seatrade Reefer Chartering, Antwerpen<br />

C/K ab: Antwerpen, Zeebrugge nach: Papeete, Noumea, Auckland,<br />

Tauranga, Napier – 3 x wöchentl.<br />

Yang Ming Line, (YML), Taipei<br />

Asia Express Service via Singapur nach: Australien –<br />

wöchentl. (Compass)<br />

ZIM Israel Nav. Co. Ltd., Haifa<br />

C ab: Koper, Venedig, Triest nach: Sydney, Melbourne,<br />

Brisbane, Wellington – wöchentl. (ZIM)


8A <strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42<br />

Sailing list<br />

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InterLogistik<br />

Transport- und Speditionsgesellschaft m.b.H.<br />

Ihr Container in guten Händen.<br />

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befördern Box, High Cube-, Kühl-, Tank- und Silo-<br />

Container. Flats mit Überhöhe, -länge, -breite und<br />

-gewicht. Mit harmlosen oder gefährlichen Gütern.<br />

ISO 9001:2000 zertifiziert<br />

A-1110 Wien, Fabianistraße 2-4<br />

Tel. +43 / 1 / 70 102-0, Fax: +43 / 1 / 70 102-10<br />

office@interlogistik.com<br />

HU-1151 Budapest, Székely Elek út 11.<br />

Tel. und Fax: +36 / 1 / 271 019 3 oder 4<br />

interlogistik@pannonmail.hu<br />

RU-127287 Moskau, uliza 2-ja Hutorskaja, 38A, korp.1<br />

Tel. +7 (495) 642 84 45, -46, -47, Fax. +7 (495) 642 84 48<br />

moscow@interlogistik.com<br />

Reederei-Agenturen<br />

in Österreich<br />

APL = APL (Austria) GmbH<br />

1030 Wien, Am Heumarkt 7, Stiege 8, Top 121<br />

Tel.: 712 84 38, Fax: 712 84 38-33; www.apl.com<br />

(APL)<br />

ASECO Container Services GmbH<br />

1020 Wien, Handelskai 265<br />

Tel.: 726 35 10-0, Fax: 726 35 10-10<br />

E-Mail: office@aseco.at; www.aseco.at<br />

(Rickmers Linie, TMCL, SLOMAN NEPTUN)<br />

Austromar = Austromar Transportagentur GmbH<br />

1020 Wien, Seitenhafenstraße 17, Objekt 31<br />

Tel.: 544 49 44, Fax: 544 46 20 60<br />

E-Mail: alois.stefan@austromar.at; www.austromar.cz<br />

(Eucon, Tarros, Unifeeder)<br />

CSCL - China Shipping Agency (Germany) GmbH<br />

Niederlassung Österreich<br />

1070 Wien, Zieglergasse 6<br />

Tel.: 522 2021 10, Fax: 522 2021 50<br />

E-Mail: karl.seitz@china-shipping.at; www.china-shipping.de<br />

(CSCL)<br />

CMA = CMA CGM (Deutschland) GmbH, Branch Office Wien<br />

1030 Wien, Rennweg 46-50<br />

Tel.: 798 39 78, Fax: 798 91 20<br />

E-Mail: vie.genmbox@cma-cgm.com; www.cma-cgm.com<br />

(CMA CGM)<br />

COMPASS = Cargocompass GmbH<br />

1109 Wien, Clemens Holzmeister Straße 4/3/3105<br />

Tel.: 728 34 84-0, Fax: 72 34 84 18<br />

E-Mail: office@cargocompass.at; www.royalburgergroup.com<br />

(Yang Ming, Fednav, Baco-Liner, SERMAR, OPDR, Borchard)<br />

COSCO = COSCO Austria GmbH<br />

1010 Wien, Mölkerbastei 5/1/Top 3<br />

Tel.: 798 32 87, Fax: 798 88 93<br />

E-Mail: office@cosco.at; www.cosco.com<br />

(COSCO)<br />

DACO Logistics = DACO Logistics GmbH<br />

1140 Wien, Linzer Straße 76<br />

Tel.: 985 21 21-0, Fax: 985 21 21-21<br />

E-Mail: vienna@dacolog.com; www.dacolog.com<br />

(Daco Container Line)<br />

DDSG MAHART Kft., H-1211 Budapest, Weiss Manfred ut 5-7<br />

Member of Helogistics Holding GmbH<br />

1020 Wien, Handelskai 348<br />

Tel.: 72 500-0, Fax: 72 500-9220<br />

E-Mail: office-management@ddsg.at; www.ddsg.at,<br />

www.helogistics.at<br />

Kontakt auch für Marhart Duna-Cargo Kft<br />

(EDDSG, Mahart)<br />

EVERGREEN = Evergreen Shipping Agency (Austria) GmbH<br />

1040 Wien, Theresianumgasse 7<br />

Tel.: 504 46 01, Fax: 504 46 01-4<br />

E-Mail: vna@evergreen-shipping.at;<br />

www.evergreen-marine.com (Evergreen)<br />

HAPAG-LLOYD = Hapag-Lloyd Austria Ges.m.b.H.<br />

1010 Wien, Gonzagagasse 1/1/11, Postfach 340<br />

Tel.: 53 448, Fax: 532 83 43-44, E-Mail: hl.austria@hlag.com;<br />

www.hapag-lloyd.com<br />

HYUNDAI Merchant Marine (Austria) GmbH<br />

1110 Wien, Geiselbergstraße 17<br />

Tel.: 74 086 13, Fax: 74 086 30<br />

E-Mail: eudise@hmm21.com; www.hmm21.com<br />

Interliner Agencies Vienna, Austria<br />

Landstraßer Hauptstraße 1/25<br />

1030 Wien<br />

Tel.: 877 96 11-12, Fax: 877 96 10<br />

E-Mail: office@interliner-agencies.com;<br />

www.interliner-agencies.com (Samskip, FCC Marine, SCI)<br />

K-LINE = „K-LINE“ (Deutschland) GmbH,<br />

Niederlassung Österreich/Branch Office Austria<br />

1120 Wien, Vivenotgasse 53/4<br />

Tel.: 813 02 03-12, Fax: 813 24 82<br />

E-Mail: keuvieall@at.kline.com; www.klineurope.com (K-Line)<br />

MAERSK = Maersk Österreich Ges.m.b.H.<br />

1120 Wien, Technologiestraße 10<br />

Tel.: 522 02 34, Fax: 522 02 40<br />

E-Mail: autsal@maersk.com; www.maerskline.com<br />

(Maersk Line)<br />

MITSUI = Mitsui O.S.K. Lines (Austria) GmbH<br />

1130 Wien, Testarellogasse 24/13,<br />

Tel.: 87 76 971, Fax: 87 64 725<br />

E-Mail: wiemo@mol-europe.com; www.molpower.com<br />

(Mitsui O.S.K Lines)<br />

MSC = Mediterranean Shipping Company (Austria) GmbH<br />

1190 Wien, Muthgasse 36<br />

Tel.: 369 69 10, Fax: 369 69 104<br />

E-Mail: vienna@mscaustria.com; www.mscaustria.com (MSC)<br />

SAFE Shipping Austria GmbH<br />

1020 Wien, Handelskai 265<br />

Tel.: 728 52 22-0, Fax: 728 52 22-10<br />

E-Mail: office@safeshipping.at (DAL, HAMBURG SÜD)<br />

SAFMARINE = Safmarine Container Lines<br />

1120 Wien, Technologiestraße 10/5 OG<br />

Tel.: 522 46 44, Fax: 522 46 46<br />

E-Mail: autsclsal@at.safmarine.com; www.safmarine.com<br />

(Safmarine)<br />

SCHENKER = Schenker & CO AG<br />

1110 Wien, Gottfried-Schenker-Straße 1<br />

Tel.: 05 7686 211 641, Fax: 05 7686 211 649<br />

E-Mail: florian.lair@schenker.at; www.schenker.at<br />

(NYK, Losinjnska, Bonyad, Egytian Navigation)<br />

TransOcean Shipping = Transportagentur GmbH<br />

1130 Wien, Altmannsdorfer Straße 91/DG 23B<br />

Tel.: 235 00 75 10, Fax: 877 10 95<br />

E-Mail: Peter.Czajkowksi@tos-ship.com; www. tos-ship-com<br />

(MMT, Mann Lines, Ocean World Lines, Pacific International<br />

Lines, H. Stinnes Linie, UCI, Brointermed, Oceanexpress, Hanjin,<br />

TMS, Vanguard)<br />

UASC (NWE) Wien<br />

1100 Wien, Clemens-Holzmeister-Straße<br />

Tel.: 0664/883 85 381, 0664/883 85 380<br />

E-Mail: christine.hermanek@uasc.net; www.uasc.net<br />

Ukrainische Donau-Reederei, Hauptagentie in Österreich<br />

1180 Wien, Naaffgasse 73<br />

Tel.: 478 80 46, Fax: 478 80 46 14<br />

E-Mail: office@ga-udp.at (UDP)<br />

ZIM = ZIM Austria GmbH<br />

1100 Wien, Favoritenstraße 111<br />

Tel.: 05 99 19, Fax: 05 99 19 200<br />

E-Mail: office.zim@hostprofis.at; www.zim.com (ZIM)<br />

Binnenschifffahrt Europa<br />

Rhein-Main-Donau<br />

Contargo B. V., Rotterdam<br />

Stationsplein 4, NL- 3331 LL Zwijndrecht<br />

Tel.: +31 (0) 78 65 52 900, Fax: +31 (0) 78 65 52 929;<br />

E-Mail: info.shipping@contargo.net<br />

C/K ab: Rotterdam, Antwerpen, Amsterdam, Zeebrugge nach:<br />

Emmerich, Duisburg, Dortmund, Koblenz, Bonn, Frankfurt,<br />

Aschaffenburg, Ludwigshafen, Gemmersheim, Wörth, Strasbourg,<br />

Ottmarsheim, Basel, Birsfelden, Chavornay<br />

Danu Transport GmbH<br />

Gumpendorferstraße 83, 1060 Wien,<br />

Tel.: 596 47 55, Fax: 596 47 55 650 oder 660<br />

E-Mail: office@danu-transport.at; www.danu-transport.at<br />

DSMS GmbH, Wien<br />

Handelskai 388/832, 1020 Wien<br />

Tel.: 728 69 34, Fax: 728 20 76<br />

E-Mail: headoffice@dsms.at; www.dsms.at<br />

C/K ab: Linz, Enns, Ybbs, Krems, Wien nach:<br />

Izmail – mit Weiterleitung nach GUS/CIS, Naher und Mittlerer<br />

Osten, v. v. – wöchentl.<br />

DDSG MAHART Kft., H-1211 Budapest, Weiss Manfred ut 5-7<br />

(Operative Abwicklung aller Binnenschiffaktivitäten auf Rhein,<br />

Main und Donau für die Helogistics Holding)<br />

1020 Wien, Handelskai 348<br />

Tel.: 72 500-0, Fax: 72 500-9220<br />

E-Mail: office-management@ddsg.at; www.ddsg.at,<br />

www.helogistitics.at<br />

K/Schwergut/Projektladungen von und zu allen Rhein-Main-<br />

Donau-Häfen (ARA-Schwarzes Meer)<br />

Haeger & Schmidt GmbH<br />

Vinckeweg 20-22, D-47119 Duisburg-Ruhrort<br />

Tel.: +49/203/8003-0, Fax: +49 203 8003-273<br />

E-Mail: Info@haegerundschmidt.com<br />

www.haegerundschmidt.com<br />

K/Schwergut ab/nach: alle Donaustationen, nach/ab: Donau,<br />

Main-Donau-Kanal, Rhein und Nebenflüsse, Benelux, Frankreich,<br />

west-, nord- und ostdeutsches Kanalgebiet, Berlin, Polen,<br />

Tschechien<br />

Helogistics Asset Leasing Kft., H-1211 Budapest,<br />

Weiss Manfred ut 5-7<br />

(Dieses Unternehmen ist für die Verwaltung aller Schiffe von ehemals<br />

DDSG und MAHART verantwortlich)<br />

Lehnkering Euro Logistics GmbH<br />

Industriestr. 7-9, 2201 Gerasdorf<br />

Tel.: 02246 284 12-10, Fax: 02246 284 12-20<br />

E-Mail: thomas.lugger@lehnkering.com; www.lehnkering.com<br />

K ab: Budapest, Bratislava, Wien, Krems, Linz, Enns, Ybbs nach:<br />

Stationen Rhein-Main-Donau, ARA-Häfen, westdeutsches Kanalgebiet<br />

MIERKA BEFRACHTUNG Ges.m.b.H.<br />

Karl Mierka Str. 7-9, 3500 Krems<br />

Tel.: 02732 73571-0, Fax: 02732 72557<br />

E-Mail: office@mierka.com; www.mierka.com<br />

C/K/Schwergut, auch Teilladungen von/nach: ARA-Häfen bis<br />

Schwarzmeerhäfen und v. v.<br />

MULTINAUT Donaulogistik GmbH<br />

Handelskai 388, 1020 Wien,<br />

Tel.: 729 50 55-0, Fax: 729 50 55-19<br />

E-Mail: info@multinaut.com www.multinaut.com<br />

C/K/Schwergut ab: rumänische, bulgarische, kroatische, ungarische,<br />

slowakische, österreichische, deutsche Donauhäfen<br />

nach/ab: sämtl. Stationen Rhein/Main, westdeutsches Kanalgebiet,<br />

ARA-Häfen sowie Häfen an der Mosel/Saar<br />

Navromsa AG<br />

Karl Benz Weg 91, 1210 Wien,<br />

Tel.: 729 67-00, Fax: 729 67-01 Mobil: 0664 302 58 74<br />

E-Mail: capatu@navromsaag.at<br />

C/K ab: Konstanza nach: deutschen Häfen an Donau und Rhein<br />

PANTA RHEI Befrachtungs- und Speditions GmbH<br />

Europaring A04 401, 2345 Brunn am Gebirge,<br />

Tel.: 02236 379 777-0, Fax: 02236 379 777-135<br />

Mobil: 0676 430 68 68<br />

E-Mail: illmayer@p-r.at; www.panta-rhei-shipping.at<br />

Container, Massengut, Schwergut, Teilladung ab: ukrainische, rumänische,<br />

bulgarische, serbische, kroatische, ungarische, slowakische,<br />

österreichische, deutsche, niederländischen Stationen<br />

und v. v.<br />

STETRAG Schifffahrts GmbH<br />

Dieter Piel<br />

Bergstraße 17, 3562 Schönberg<br />

Tel.: 02733 8342, Fax: 02733 8342 710<br />

E-Mail: office@stetrag.com, www.stetrag.at<br />

Elbe<br />

Seehafen Rostock Umschlaggesellschaft mbH<br />

Am Hansakai 14, D-18147 Rostock<br />

Tel.: +49 381 6662-100, Fax: +49 381 6662-105<br />

www.portofrostock.de<br />

C = Container, K = konventionell, Ro = rollende Ladung,<br />

ConRo = Container + rollende Ladung, K/C = Semicontainerdienst)

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