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19. ITS-Weltkongress<br />
22. bis 26. Oktober, Wien<br />
<strong>Verkehr</strong><br />
Int. WOCHENzeitung für Transport, Logistik, wirtschaft<br />
68. Jahrgang www.verkehr.co.at 19. Oktober 2012 | Nr. 42<br />
Recycelbare Palette bei<br />
Ikea<br />
Die <strong>Verkehr</strong>-Redaktion besuchte das<br />
Zentral- und Umschlaglager in Wels<br />
Schwerpunkt: Logistik<br />
in Osteuropa<br />
Alles über einen boomenden<br />
Wirtschaftsraum<br />
Special: Sailing List<br />
Internationale Schifffahrtsgesellschaften<br />
und ihre weltweiten<br />
Fahrtgebiete<br />
seite 3<br />
seite 4<br />
<br />
seite 1A bis 8A<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
A-1110 Wien, Leberstrasse 122 · Tel. 740 95-0 · Erscheinungsort Wien · Verlagspostamt 1110 Wien · ISSN 0254-5314 · P.b.b. · 02Z031025W<br />
MArktbarometer EU<br />
EU<br />
49<br />
EU<br />
51<br />
Fracht in % Laderaum in %<br />
Werte: von 10.10. bis 16.10.2012<br />
Das EU-Marktbarometer hat wieder<br />
leicht nachgegeben. Vor genau einem<br />
Jahr lag das Verhältnis von<br />
Fracht zu Landung bei 61:39. Die<br />
Entwicklung verläuft im Vergleich zu<br />
2011 also weiter unterdurchschnittlich.<br />
Die gute Nachricht: Österreich<br />
geht es besser. Siehe Seite 12.<br />
aktuell<br />
Lufthansa Cargo mit<br />
Frachtrückgang<br />
Mit 1,29 Millionen Tonnen beförderter<br />
Fracht und Post hat<br />
sich das Aufkommen bei der<br />
Frachtairline in den ersten drei<br />
Quartalen des Jahres 2012 rückläufig<br />
entwickelt. Gegenüber dem<br />
Vorjahreszeitraum sank die Tonnage<br />
um 8,9 Prozent. Vor allem<br />
die Region Asien/Pazifik (minus<br />
12,9 Prozent) belastete das <strong>Verkehr</strong>sergebnis.<br />
lkw-fahrverbot<br />
Florianiprinzip beim<br />
Lkw-Fahrverbot<br />
Kirchturmdenken fördert den Verbotsdschungel. Unverständnis und hohe Kosten sind<br />
die Folgen. Alle Beteiligten wünschen sich mehr Dialog und Objektivität.<br />
von bernd winter<br />
VERKEHR_50x260_112.pdf 1 30.12.11 10:26<br />
Anfang Oktober fand in der<br />
Wirtschaftskammer Österreich<br />
(WKO) eine Veranstaltung zum<br />
Thema Lkw-Fahrverbote statt.<br />
Unübersichtlichkeit und der<br />
Wildwuchs der verschiedensten<br />
Lkw-Fahrverbotsbestimmungen<br />
machen den Unternehmen zunehmend<br />
wirtschaftliche und organisatorische<br />
Probleme. Die Fahrverbote<br />
führten zu <strong>Verkehr</strong>sverlagerungen<br />
und nicht zu <strong>Verkehr</strong>sreduktionen,<br />
betonten einige der<br />
Vortragenden.<br />
Die geteilten Zuständigkeiten,<br />
des BMVIT (für die Straßenverkehrsordnung)<br />
und der Landeshauptleute<br />
(für das Immissionsschutzgesetz-Luft<br />
(IG-L) fördern<br />
noch zusätzlich die Anzahl an<br />
Verboten, so der Tenor aus dem<br />
Publikum. Unabgestimmte Vorgehensweisen<br />
auch über die Bundesländergrenzen<br />
hinaus führen<br />
immer wieder zu Unverständnis<br />
und Diskussionen. Oftmals werden<br />
auch Lkw-Fahrverbote ohne<br />
Alternativrouten festgelegt.<br />
Lkw-Fahrverbote führen zu<br />
Standortnachteilen<br />
Der Obmann der Bundessparte<br />
Transport und <strong>Verkehr</strong> der WKO<br />
Alexander Klacska betonte, dass<br />
die Fahrverbote die Unternehmen<br />
bei ihrer Leistungserstellung einschränken.<br />
„Fahrverbote sollen<br />
nicht zu Standortnachteilen führen.<br />
Wir müssen mehr über <strong>Verkehr</strong>snetzwerke<br />
diskutieren und<br />
nicht jeweils separat nur über<br />
den Straßen-, Schienen-, Wasserund<br />
Luftverkehr“, betonte er.<br />
Konkreteste Forderung ist, „den<br />
Bürgermeistern die Macht über<br />
Die Routenplanung wird für Lkw-Fahrten in Österreich immer komplexer.<br />
Über 100 Lkw-Fahrverbote sind dabei eine große Herausforderung.<br />
Bundessparte Transport & verkehr, WKÖ<br />
Fahrverbote zu entziehen“. Er<br />
zeigt Verständnis für deren Situation,<br />
wenn Bürgerinitiativen protestieren.<br />
„Wir brauchen die Entlastung<br />
der regionalen Entscheidungsträger<br />
und mehr objektive<br />
Kriterien bei der Beurteilung von<br />
Fahrverboten“, ergänzte er.<br />
Johannes Hödlmayr von der<br />
Hödlmayr International AG betonte,<br />
dass vor Verhängung eines<br />
sektoralen Fahrverbots Alternativwege<br />
überprüft werden sollten.<br />
„Wir haben mittlerweile in<br />
Summe 152 regionale Lkw-Fahrverbote<br />
in Österreich. Betriebe<br />
haben durch die Lkw-Fahrverbote<br />
einen erheblichen finanziellen<br />
Mehraufwand, den die Kunden<br />
nicht übernehmen.“ Er<br />
wünscht sich mehr offene Diskussionen<br />
aller Beteiligten. Christoph<br />
Linder, Geschäftsführer<br />
STAG Staubgut Transport<br />
GmbH, betonte, dass die meisten<br />
Lkw-Fahrverbote in Tirol aus seiner<br />
Sicht kaum den Fernverkehr,<br />
aber viel stärker den regionalen<br />
und grenzüberschreitenden<br />
Transport betreffen. Er wünscht<br />
sich einheitliche österreichweite<br />
Regelungen und auch eine stärkere<br />
Involvierung der Wirtschaft<br />
in die Diskussion.<br />
Fahrverbote kosten bis zu<br />
2.400 Euro pro Fahrzeug<br />
und Jahr<br />
Sebastian Kummer, Vorstand des<br />
Instituts für Transportwirtschaft<br />
& Logistik der Wirtschaftsuniversität<br />
Wien, präsentierte Ergebnisse<br />
aus seiner aktuellen Studie<br />
zu den Auswirkungen von Lkw-<br />
Fahrverboten. Lokale Behörden<br />
verhängen sie demnach oft aufgrund<br />
von Partikularinteressen<br />
ohne Abstimmung mit anderen<br />
Regionen.<br />
ffFortsetzung Auf Seite 2<br />
Ihr Europa-Transporteur<br />
aktuell<br />
Neue Frachtroute vom<br />
Hafen Koper nach Libyen<br />
Der Liniendienst startet Ende<br />
Oktober und wird von Med<br />
Cross Lines zwischen Koper und<br />
Venedig und den libyschen Häfen<br />
Benghazi, Misurata und Tripoli<br />
angeboten. Die Abfahrten finden<br />
alle 14 Tage statt. Als Ladung<br />
werden Ro/Ro, Pkw, Container<br />
und General Cargo akzeptiert.<br />
Leipzig/Halle-Airport<br />
erhöht Frachtaufkommen<br />
Im Frachtverkehr setzt sich das<br />
zweistellige Wachstum an<br />
Deutschlands zweitgrößtem Luftfrachtdrehkreuz<br />
weiter fort. Von<br />
Januar bis September stieg das<br />
Aufkommen im Vergleich zum<br />
Vorjahr um 14,5 Prozent auf<br />
rund 639.047 Tonnen. Bis Ende<br />
2012 werden über 800.000 Tonnen<br />
erwartet. Damit hebt sich der<br />
Airport deutlich von der rückläufigen<br />
Entwicklung in Europa und<br />
in Deutschland ab.
2 <strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42<br />
wirtschaft & politik<br />
roland unger<br />
menschen & wege<br />
Frank Markovits übernimmt die Leitung<br />
von Schenker EOOD<br />
Arbeitskreis Automobilimporteure<br />
editorial<br />
Logistik ist das Gegenteil von<br />
<strong>Verkehr</strong><br />
von Johannes tomsich<br />
Felix Clary und Aldringen leitet den<br />
Verband der Automobilimporteure<br />
Neuer Geschäftsführer<br />
Bulgarien<br />
Frank Markovits, 39, ist neuer<br />
Geschäftsführer der Schenker<br />
EOOD, der bulgarischen Landesgesellschaft<br />
von DB Schenker Logistics.<br />
Helmut Schweighofer, der<br />
die Geschäfte in den letzten vier<br />
Jahren geführt hat, übernimmt<br />
neue Aufgaben innerhalb der<br />
Gruppe. Markovits ist seit dem<br />
Jahr 2000 bei der Schenker &<br />
Co AG in Wien beschäftigt.<br />
Neuer Sprecher der<br />
Automobilimporteure<br />
chefredakteur<br />
Kürzlich musste ich einem Gymnasiallehrer<br />
erklären, wie sich<br />
das Verständnis des Begriffs Logistik<br />
entwickelt. Ich begann so:<br />
Vor rund 20 Jahren ist man<br />
draufgekommen, dass sich das<br />
Thema vermarkten lässt. Während<br />
man zuvor schlicht Transport<br />
und Lagerhaltung in<br />
Summe als Logistik bezeichnet<br />
hat, entwickelte sich unter Führungskräften<br />
das Ansinnen, eine<br />
Anleitung zum Kosteneinsparen<br />
rund um Transport und Lagerhaltung<br />
zu entwickeln und dies<br />
„Logistik“ zu nennen. Von<br />
Ökologie als Motivation war<br />
damals noch keine Rede.<br />
Schließlich erkannten ehemalige<br />
Spediteure das Potenzial und<br />
konnten dies – zusammen mit<br />
vielen technischen Entwicklungen<br />
wie etwa Barcode oder eine<br />
fortschreitende Lagerautomatisierung<br />
– gut nützen, speziell ab<br />
2000. Die Motivation mit ökologischen<br />
Aspekten dürfte sich<br />
aber erst seit den Krisenjahren<br />
2008/2009 entwickelt haben,<br />
glaube ich. Seither verbindet<br />
man Logistik vom Verständnis<br />
her auch mit Ressourcen, zunehmend<br />
auch mit Humanressourcen.<br />
Das macht nun das<br />
Thema geeigneter, um es auch<br />
dem Normalverbraucher bekannt<br />
und zugänglich zu machen.<br />
Seither wird es zum Allerweltsthema.<br />
Denn sogar der<br />
einfache Bürger versteht, dass es<br />
Sinn macht, etwa Einkaufstouren<br />
zu planen und unnötige<br />
Fahrten zu vermeiden – oder<br />
muss es verstehen, angesichts einer<br />
angespannteren Budgetsituation.<br />
Das ist auch Logistik.<br />
Darin besteht nun die große<br />
Chance, auch der nächsten Generation<br />
den entsprechenden<br />
„Drall“ zu dieser „Bewegung“<br />
mitzugeben, das Thema gar<br />
trendy und repräsentativ zu machen.<br />
Das könnte auch deshalb<br />
gelingen, weil das Thema – wie<br />
mir der eingangs erwähnte<br />
Gymnasialprofessor versicherte<br />
– immer noch mit vollkommener<br />
Ahnungslosigkeit und Unwissen<br />
bei den Jugendlichen verbunden<br />
ist. Also bringen wie die<br />
„Kugel ins Rollen“! Mit einem<br />
Slogan wie etwa: „Logistik ist<br />
das Gegenteil von <strong>Verkehr</strong>“.<br />
Felix Clary und Aldringen wurde<br />
zum Vorsitzenden und Sprecher<br />
des Verbandes der Automobilimporteure<br />
in der Industriellenvereinigung<br />
gewählt. Von 2000 bis<br />
2005 hatte er bereits den Vorsitz<br />
in der Interessenvertretung inne.<br />
Der langjährige Geschäftsführer<br />
von BMW Austria war zuletzt bis<br />
2008 verantwortlich für das<br />
BMW-Nordeuropa-Geschäft.<br />
lkw-fahrverbot<br />
Florianiprinzip beim Lkw-Fahrverbot<br />
Kirchturmdenken fördert den Verbotsdschungel. Unverständnis und hohe Kosten sind<br />
die Folgen. Alle Beteiligten wünschen sich mehr Dialog und Objektivität.<br />
ffFortsetzung Von Seite 1<br />
„Oftmals sind die Fahrverbote<br />
für einzelne Unternehmen existenzbedrohend,<br />
weil die Kosten<br />
der Mehrkilometerleistung pro<br />
Fahrzeug bis zu rund 2.400 Euro<br />
pro Jahr betragen können. Darüber<br />
hinaus führen die zu fahrenden<br />
Umwege der Lkw auch zu<br />
volkswirtschaftlichen Mehrkosten,<br />
indem die Schadstoffemissionen,<br />
die Lärmbelastungen, die<br />
Unfallgefahr und deren Folgekosten<br />
und die Abnützung der Infrastruktur<br />
ansteigen“, so Kummer.<br />
Die Studie geht davon aus, dass<br />
die volkswirtschaftlichen Gesamtkosten<br />
pro Jahr bis zu 285<br />
Millionen Euro und der Mehrausstoß<br />
von CO 2<br />
bis zu 500.000<br />
Tonnen pro Jahr betragen.<br />
container-Terminal<br />
Überschreitung von Grenzwerten<br />
kann teuer werden<br />
Von Seiten der Europäischen<br />
Union sind einheitliche Regelungen<br />
über die einzuhaltenden<br />
Grenzwerte für Luftschadstoffe<br />
festgelegt. „Der Feinstaub ist hier<br />
in der Steiermark von größter Bedeutung“,<br />
betonte Gerhard Rupp<br />
von der Abteilung Umwelt und<br />
Raumordnung vom Amt der Steiermärkischen<br />
Landesregierung<br />
und ergänzte: „An 35 Tagen pro<br />
Jahr darf der Grenzwert überschritten<br />
werden. In Graz lagen<br />
wir 2011 allerdings bei 73 beziehungsweise<br />
67 Tagen.“ Bei länger<br />
andauerndem Nichteinhalten der<br />
Grenzwerte drohen von der EU<br />
Konsequenzen, die im Endeffekt<br />
Kosten von bis zu 160.000 Euro<br />
pro Tag der Überschreitung betragen<br />
können. Auch Rupp sieht<br />
das Problem darin, dass viele<br />
Probleme der <strong>Verkehr</strong>spolitik auf<br />
die Regionen abgewälzt wurden.<br />
„Diese Themen sollten auf Bundesebene<br />
gelöst werden.“<br />
Kommunikation aller<br />
Beteiligten ist notwendig<br />
Als best practice kann hier das<br />
Vorgehen in Niederösterreich herangezogen<br />
werden. „Alle Fahrverbote<br />
werden im Konsens erarbeitet“,<br />
betonte Friedrich<br />
Zibuschka, Leiter der Gruppe<br />
Raumordnung, Umwelt und <strong>Verkehr</strong><br />
vom Amt der Niederösterreichischen<br />
Landesregierung. Aus<br />
seiner Sicht ist das auch der<br />
Grund, warum in Niederösterreich<br />
eine breite Akzeptanz sowohl<br />
bei Anrainern als auch bei<br />
der Wirtschaft bestehe. Die Meldungen<br />
aus dem Publikum und<br />
die Diskussion haben für Ursula<br />
Zechner, Leiterin der Sektion IV<br />
<strong>Verkehr</strong> im Bundesministerium<br />
für <strong>Verkehr</strong>, Technologie und<br />
<strong>Verkehr</strong>, bestätigt, wie wichtig<br />
der Ausbau der Kommunikation<br />
aller Beteiligten ist, um eine<br />
breite Akzeptanz der Entscheidungen<br />
herbeiführen zu können.<br />
Sie will in den regelmäßig stattfindenden<br />
<strong>Verkehr</strong>sreferententagungen<br />
der Bundesländer ab nun<br />
das Thema der Lkw-Fahrverbote<br />
als Schwerpunktthema verstärkt<br />
vorbringen. Ebenfalls unter den<br />
Diskutanten: David Ulbrich von<br />
der Abteilung für Rechtspolitik<br />
der WKO und Stefan Ebner von<br />
der Bundessparte Transport und<br />
<strong>Verkehr</strong> der Wirtschaftskammer.<br />
Der große Publikumsandrang<br />
zeigte, wie stark dieses Thema<br />
vielen Unternehmen unter den<br />
Fingernägeln brennt.<br />
Metrans richtet Standort<br />
Krems maritim aus<br />
Der neue Eigentümer des Containerterminals im Mierka Donauhafen Krems agiert als<br />
neutraler Intermodal-Provider mit starkem Fokus auf die Nordseehäfen.<br />
Die HHLA-Tochter Metrans hat<br />
den Containerterminal im Mierka<br />
Donauhafen Krems als Eigentümer<br />
übernommen und wälzt maritime<br />
Expansionspläne.„Wir wollen<br />
den Raum Niederösterreich im<br />
Bereich der maritimen <strong>Verkehr</strong>e<br />
stärken und die Anbindungsqualität<br />
verbessern. Dabei geht es um<br />
die ganze Bandbreite der Ladung<br />
maritimer <strong>Verkehr</strong>e“, erklärt Metrans-Geschäftsführer<br />
Jiri Samek<br />
gegenüber <strong>Verkehr</strong>.<br />
Klassischer<br />
Intermodal-Provider<br />
Metrans agiert kundenneutral und<br />
verkauft seine Leistungen nur an<br />
Spediteure und Reeder und definiert<br />
sich als klassischer Intermodal-Provider<br />
mit starker Betonung<br />
der Nordhäfen. Dabei stehen nicht<br />
nur die deutschen Nordseehäfen<br />
im Vordergrund, sondern auch<br />
Rotterdam, wo laut Samek der<br />
Link zu Short-Sea-<strong>Verkehr</strong>en hergestellt<br />
wird. „Wir wollen auch<br />
kontinentale <strong>Verkehr</strong>e von der<br />
Straße auf die Schiene bringen,<br />
zum Beispiel durch Verbindungen<br />
mit Duisburg und auch zwischen<br />
unseren eigenen Terminals“, ergänzt<br />
Samek.<br />
In Krems wirft Metrans sein Gewicht<br />
als Bahnoperator sowie Termin-<br />
und Depotbetreiber in die<br />
Waagschale. „Das versetzt uns in<br />
die Lage, die Prozesse entlang der<br />
maritimen Logistikkette für unsere<br />
Kunden aus einer Hand mit hoher<br />
Qualität anzubieten“, so der Manager.<br />
Volle Leistung am Standort<br />
Krems<br />
Auf die Frage des <strong>Verkehr</strong>, ob Metrans<br />
via Krems auch Volumen aus<br />
dem Wiener Raum absaugen will,<br />
sagt Samek klar: „Wir bieten unser<br />
Leistungsportfolio am Standort<br />
Krems an.“ Wenn es der<br />
Kunde wünscht, macht Metrans<br />
auch Verzollungen und das Trucking<br />
der Boxen.<br />
Metrans bietet zwischen Krems<br />
und Hamburg sowie Bremerhaven<br />
v. v. wöchentlich zwei Ganzzüge<br />
an, die „mit zwei österreichischen<br />
Partnern traktioniert werden“,<br />
sagt Samek, ohne die Namen dieser<br />
Partner nennen zu wollen. Um<br />
den Leercontainermangel in verschiedenen<br />
Märkten zu dämpfen,<br />
fährt Metrans seit Jahren Dreiecksverkehre,<br />
was in der Praxis bedeutet,<br />
dass in Zügen mit beladenen<br />
Containern auch leere mitgenommen<br />
werden, um die Zugauslastung<br />
zu erhöhen, den Verladern<br />
leere Boxen zuzuführen und deren<br />
Kostenbudget zu entlasten.<br />
Einstieg ist strategischer<br />
Schritt<br />
Der Einstieg in Krems ist ein strategischer<br />
Schritt, um zum einen<br />
das Netzwerk zu erweitern und<br />
zum anderen neue Kunden zu erschließen.<br />
Selbst anspruchsvolle<br />
Transportlösungen wie beispielsweise<br />
Stuffing und Stripping seien<br />
in Krems dank der ausgezeichneten<br />
Partnerschaft mit Mierka<br />
möglich, so Samek.<br />
Herausgeber Bohmann Druck und Verlag Ges.m.b.H. & Co. KG Geschäftsführung Dr in . Gabriele Ambros, Gerhard Milletich Verleger Bohmann Druck und Verlag, GesmbH & Co. KG, A-1110 Wien, Leberstraße 122 VERLAGSLEITUNG<br />
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und Artikel<br />
dieser Ausgabe.
<strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42 3<br />
Transport & Logistik<br />
anwender im interview<br />
Recycelbare Palette hält Einzug bei Ikea<br />
Die flachen Pakete mit geringem Volumen sind für das Managen der Warenströme in den Verteilzentren ein großer Vorteil.<br />
von cornelia mayr<br />
Eigene Produktentwickler und Designer<br />
achten bei Ikea darauf, dass<br />
die Produkte entweder in flache<br />
Pakete passen oder stapelbar sind.<br />
„Das bringt einen Riesenunterschied<br />
im Volumen sowohl für den<br />
Transport als auch im Lager“, erklärt<br />
Reinhard Puchinger, DC<br />
(Distribution Center)-Manager<br />
und Prokurist bei Ikea Distribution<br />
Services in Wels, Oberösterreich.<br />
Das Herz des Unternehmens<br />
bildet die Produkte-Entwicklung<br />
IOS (Ikea of Sweden). Die befindet<br />
sich in Älmhult im Süden Schwedens.<br />
Die Muttergesellschaft aller Unternehmen<br />
des Konzerns – von Zulieferfirmen<br />
bis zu den Verkaufsgesellschaften<br />
mit den Einrichtungshäusern<br />
– ist die Ingka Holding<br />
mit Sitz in Leiden, Niederlande.<br />
Unter dem Dach der Holding befindet<br />
sich auch die Produktionsgruppe<br />
Swedwood, die Möbel und<br />
Komponenten auf Holzbasis erstellt.<br />
Die Inhaberin der Markenrechte<br />
und des Ikea-Konzepts sowie<br />
Franchisegeberin für alle Ikea-<br />
Einrichtungshäuser und den Konzern<br />
ist die Firma Inter Ikea<br />
Systems im niederländischen Delft.<br />
Kunde wichtiger Teil der<br />
Logistik<br />
„Wir machen unseren Teil, der<br />
Kunde seinen“, wurde bei Ikea bereits<br />
vor Jahren zum Programm<br />
erhoben. Das spart Kosten, die<br />
laut Einrichtungshaus direkt an<br />
den Kunden weitergegeben werden.<br />
Keines der sieben Einrichtungshäuser<br />
in Österreich verfügt<br />
über ein richtiges Lager, lediglich<br />
über ein Talonlager. Dabei soll die<br />
angelieferte Ware, sobald sie im<br />
Einrichtungshaus angelangt ist,<br />
möglichst nur einmal in die Hand<br />
genommen werden: Je nach Bestimmungsort<br />
entweder im Verkaufsbereich,<br />
in der Selbstbedienungshalle<br />
oder eben im Talonlager.<br />
Ein Supply Chain Team, das<br />
sich in Schweden befindet, überblickt<br />
weltweit die Warenströme.<br />
Von hier wird der zentrale Einkauf<br />
mit dem amerikanischen IT-System<br />
JDA gesteuert. Neben den sieben<br />
Einrichtungshäusern verfügt<br />
Österreich auch über ein Zentrallager.<br />
Dieses befindet sich in Wels.<br />
Rund 56 Prozent des Warenflusses<br />
gehen mittlerweile direkt von den<br />
Lieferanten in die Einrichtungshäuser<br />
– manches davon via Zentrallager<br />
mit Cross Docking.<br />
Operativer Forecast von<br />
zwei Wochen<br />
Direkt an die Ikea-Einrichtungshäuser<br />
gehen vor allem sogenannte<br />
High-Volume-Artikel, größere<br />
Gegenstände also. Der Rest<br />
der Lieferungen wird in Low-flow-<br />
Artikel und High-flow-Artikel aufgeteilt.<br />
Ein Beispiel für Low-flow<br />
sind Knoblauchpressen: Sie werden<br />
gut verkauft, haben aber wenig<br />
Volumen. Hingegen ist bei<br />
High-flow-Artikeln das Volumen<br />
einerseits zu gering, um sie direkt<br />
in die Einrichtungshäuser zu schicken,<br />
und andererseits zu groß,<br />
um sie zu lagern.<br />
Von den rund 10.000 Artikeln eines<br />
Einrichtungshauses sind etwa<br />
4.000 aus dem Low-flow- und<br />
3.000 aus dem High-flow-Bereich.<br />
Beides wird über die großen Lager<br />
Dortmund, Wels und Ittingen geliefert.<br />
Der Rest sind Direktlieferungen<br />
von den Lieferanten an die<br />
Einrichtungshäuser. „Die Ware im<br />
Lager dreht zwischen vier und<br />
fünf Mal im Jahr“, erklärt Günther<br />
Mitterböck, Unit Manager<br />
Wels. Mit diesem Sicherheitsbestand<br />
von rund acht bis zehn Wochen<br />
könne man wirtschaftliche<br />
Schwankungen abfedern. Das<br />
Supply Chain Team plant 84 Wochen<br />
im Voraus, daher genüge<br />
operativ ein Forecast von zirka<br />
zwei Wochen. Spannend sei allerdings,<br />
wenn neue Produkte in Umlauf<br />
gehen. Da ist besondere Sorgfalt<br />
angebracht. Ikea bringt jährlich<br />
1.500 bis 2.000 neue Artikel<br />
auf den Markt.<br />
110.000 Palettenstellplätze<br />
Das Zentral- bzw. Umschlaglager<br />
Wels zählt täglich 30 Lkw-Fahrten.<br />
70 Ladetore stehen den ankommenden<br />
Lkw zur Verfügung.<br />
Die verschiedenen Logistikdienstleister<br />
erhalten Zeitfenster für ihre<br />
Ladetätigkeit. Zusammengearbeitet<br />
wird in Transport oder<br />
Warehousing mit DHL Freight,<br />
JCL sowie Gartner und Stadler.<br />
„Das kann aber variieren“, so<br />
DC-Manager Puchinger. Gerade<br />
würden wieder Ausschreibungen<br />
laufen.<br />
Bei den Lieferungen über das sogenannte<br />
Local Service Center –<br />
also Lieferungen direkt an Kunden<br />
– wurden Speditionsdienstleister<br />
damit beauftragt, auch die Avisierung<br />
und Auftragsabwicklung zu<br />
übernehmen. Die verwenden dasselbe<br />
IT-System wie Ikea. Das Lager<br />
Wels, das vor zirka 20 Jahren<br />
gebaut wurde, steht auf einem<br />
Areal von 100.000 m 2 . Die reine<br />
Lagerfläche beträgt 76.000 m 2 .<br />
Dort ist Platz für 110.000 Palettenstellplätze.<br />
Heute werden bei<br />
Ikea anderswo bereits Läger mit<br />
einer Fläche von 300.000 m 2 gebaut.<br />
An die Einrichtungshäuser<br />
werden pro Woche 8.000 m 3 Ware<br />
ausgeliefert.<br />
Hoher Frauenanteil im<br />
Lager<br />
Neben einem konventionellen Regallager<br />
verfügt das Zentral- und<br />
Umschlaglager in Wels über ein<br />
Hochregallager mit 16 Ebenen<br />
und einer Höhe von zirka 24 Metern.<br />
Die Regaleinrichtung wurde<br />
Die Manager Reinhard Puchinger (v. li.), Günther Mitterböck und Hans<br />
Sittenthaler sind im Zentral- und Umschlaglager in Wels dafür zuständig,<br />
dass die Warenflüsse bei Ikea reibungslos funktionieren<br />
von SSI Schäfer implementiert.<br />
Etwa 80 halbautomatische Regalbediengeräte<br />
und Stapler sind im<br />
Einsatz. Sie sind Fabrikate von BT,<br />
einer schwedischen Firma, die nun<br />
zu Toyota gehört. Hier am Standort<br />
arbeiten 180 Mitarbeiter. Ein<br />
Drittel der Lagerarbeiter sind<br />
Frauen. „Die Arbeit im Lager<br />
macht mir Spaß. Frauen sind zudem<br />
genauer“, meint eine Mitarbeiterin.<br />
Sie sind abwechselnd in<br />
der Kommissionierung tätig, steuern<br />
Regalbediengeräte und fahren<br />
Stapler.<br />
Um von einem Ende des sauber<br />
wirkenden Lagers zum nächsten<br />
zu fahren, stehen Fahrräder zur<br />
Verfügung. Gearbeitet wird von<br />
Montag bis Samstag, von 6.00–<br />
17.00 Uhr. Das sind 60 Stunden<br />
pro Woche, also ungefähr eineinhalb<br />
Schichten. Der Lagerstandort<br />
in Wels verfügt über einen eigenen<br />
Bahnanschluss. „Heute verwenden<br />
wir die Bahn als Transportmittel<br />
weniger häufig“, erklärt Hans Sittenthaler<br />
vom Strategischen Transporteinkauf<br />
bei Ikea in Wels. Die<br />
Bahn wird hauptsächlich für den<br />
Warenausgang zu den Terminals<br />
in andere Läger genutzt.<br />
mayr<br />
Paletten ersetzt<br />
Sukzessive werden zurzeit die<br />
Holzpaletten konzernweit ersetzt.<br />
Ausgetauscht werden sie durch<br />
Kartonpaletten. Sie sind nicht an<br />
die EURO-Norm gebunden und<br />
helfen dabei, die Auslastung des<br />
jeweiligen Transportmittels – egal<br />
ob Bahnwaggon, Container oder<br />
Lkw – zu optimieren. Zusätzlich<br />
angebrachte recycelbare Kunststoffteile<br />
– sogenannte „Loading<br />
Ledges“ – sind auf der Unterseite<br />
mit Füßen versehen. Sie sollen Stabilität<br />
garantieren. Bei der Arbeit<br />
mit dem Stapler ist allerdings<br />
mehr Vorsicht geboten. Mit dieser<br />
innovativen Ikea-Palettenlösung<br />
sollen Leerfahrten vermieden werden.<br />
Ikea ist weiterhin auf Expansionskurs.<br />
In Shanghai (China) entstand<br />
beispielsweise ein Einrichtungshaus<br />
mit fast 50.000 m 2 , in<br />
Centennial (USA) eines mit fast<br />
40.000 m 2 und in Ankara (Türkei)<br />
ein weiteres mit 36.500 m 2 . Der<br />
stärkste Markt ist noch immer Europa.<br />
Der Umsatz des Einrichtungsunternehmens<br />
stieg im Geschäftsjahr<br />
2011 um 6,9 Prozent<br />
auf 24,7 Milliarden Euro an.<br />
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Transport & Logistik<br />
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Logistik in Osteuropa I<br />
Tschechien: Beliebter Standort fü<br />
CTP verfügt über ein Immobilienportfolio im Wert von 1,8 Mrd. Euro in Tschechien,<br />
35 Prozent davon sind Logistikprojekte. CTP-Business-Direktor Paul Deverell erklärt<br />
<strong>Verkehr</strong>, warum gerade Tschechien erste Wahl ist.<br />
y<br />
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von Johannes Tomsich<br />
<strong>Verkehr</strong>: Sie haben offenbar viel<br />
Erfahrung mit geeigneten Immobilien.<br />
Auch Logistikdienstleister<br />
wie Gebrüder Weiss, cargo-partner<br />
und Lagermax vertrauen Ihnen.<br />
Nach welchen Kriterien<br />
sollte ich meine Immobilie auswählen?<br />
Paul Deverell: Am wichtigsten ist<br />
Location, Location und Location.<br />
Der Standort muss stimmen, nah<br />
zu einer Autobahn, am besten<br />
mit einer Direktzufahrt, er muss<br />
nah an einer Quelle, einer Stadt,<br />
einem Ballungszentrum liegen.<br />
Universitäten und viele gut ausgebildete<br />
Leute müssen in der<br />
Nähe beheimatet sein. Wenn wir<br />
einen neuen Standort aussuchen,<br />
dann schauen wir zuerst: Wer ist<br />
schon da, wer produziert hier<br />
und welche Produkte?<br />
ctp<br />
Paul Deverell, Business Director CTP<br />
Das heißt, Sie selektieren bereits<br />
im Vorfeld das Umfeld, ob etwa<br />
Vertreter der selben Produktgattungen<br />
an einem Standort sind?<br />
Deverell: Ja natürlich, wir waren<br />
als Erster in Brünn, andere Projektentwickler<br />
haben sich zum<br />
Beispiel auf Prag konzentriert.<br />
Wegen bestimmter Kunden haben<br />
wir uns auf drei Standorte in<br />
Tschechien festgelegt und mit<br />
Brünn, Pilsen und Ostrava gestartet.<br />
Aus welchen Gründen?<br />
Nun, in Brünn gibt es sechs<br />
große Universitäten mit zirka<br />
80.000 Studenten, außerdem ist<br />
das in Zentral- und Osteuropa<br />
ein sehr zentraler Standort, der<br />
sich gut für Logistik eignet. Eigentlich<br />
ist aber ganz Tschechien<br />
ein sehr guter Standort. Es gibt<br />
gute Autobahnverbindungen,<br />
nach Österreich, in Richtung Polen,<br />
nach Deutschland. Wir hätten<br />
auch in Polen die Möglichkeit<br />
gehabt, weiter auszubauen,<br />
auch in der Slowakei in Ungarn.<br />
Aber bei der Infrastruktur liegen<br />
diese Länder im Vergleich mit<br />
Tschechien noch dahinter. Obwohl<br />
schon viele OEMs in Osteuropa<br />
etabliert sind, ist es unserer<br />
Meinung nach sehr wichtig,<br />
dass man immer noch zentral<br />
bleibt, auch zum Westen, man<br />
darf nicht vergessen, dass Frankreich,<br />
England, Deutschland auch<br />
weiterhin wichtige Märkte bleiben<br />
werden.<br />
Warum nun aber gerade Tschechien<br />
und nicht etwa die Slowakei,<br />
die im Vergleich zum Standort<br />
Österreich auch preislich<br />
günstiger liegt?<br />
Deverell: Wir sehen in der Slowakei<br />
kein großes Marktwachstum<br />
in naher Zukunft, genauso wenig<br />
wie in Rumänien. Wichtig ist<br />
auch zu erwähnen, dass Tschechien<br />
nicht wirklich günstiger ist<br />
als etwa Österreich, nicht bei<br />
Grundstückspreisen und auch<br />
nicht bei den Baukosten. Tschechien<br />
war nie wirklich günstig.<br />
Es gab hier aber immer auch gute<br />
Qualität, gute Produktionen,<br />
tolle Ingenieure und eine gute<br />
Lage zu Deutschland. Deutsche<br />
Unternehmen – vor allem die Autoindustrie<br />
– können Qualitätsprodukte<br />
von hier günstig und<br />
schnell beziehen.<br />
Wenn ein international agierendes<br />
Unternehmen nach einem<br />
Standort sucht, wie läuft das ab?<br />
Wie kommen diese Kunden zu<br />
Ihnen?<br />
Deverell: Entweder durch die eigene<br />
Akquisition oder über Czechinvest,<br />
die tschechische Standort-Marketing-Gesellschaft,<br />
und<br />
natürlich durch Immobilienberater.<br />
Wir kriegen dadurch Ideen,<br />
welcher Standort für welchen<br />
Kunden passen könnte. Zum<br />
Beispiel sind die Areale rund um<br />
Brünn gut geeignet für Produktion<br />
und Logistik, Ostrava und<br />
Pilsen auch. Pilsen ist außerdem<br />
nur zweieinhalb Stunden von<br />
München entfernt.<br />
Warum soll man bei der Suche<br />
einem Partner wie etwa CTP vertrauen<br />
und nicht gleich selbst suchen?<br />
Deverell: Alleine schon deshalb,<br />
weil es immer schwieriger wird,<br />
freie Flächen zu kriegen. Viele<br />
wollen sich damit auch gar nicht<br />
selbst beschäftigen. Manche machen<br />
dies über eine Projektfirma,<br />
andere kommen direkt zu uns.<br />
Wir erhalten aber auch oft Interesse<br />
von Firmen, die wenig Zeit<br />
dafür haben. Diese Firmen haben<br />
aber meist schon längst die Entscheidung<br />
getroffen, hier etwas<br />
zu machen. Wenn diese nun zu<br />
CTP kommen: Wir haben hier<br />
bereits alles vorbereitet, es sind<br />
gute Standorte, geeignet ausgestattet,<br />
man muss sich um nichts<br />
mehr kümmern. Die Genehmigung,<br />
das Design, der Bau – wir<br />
kümmern uns um alles, auch bei<br />
der Innenausstattung, beim Gebäudemanagement<br />
und bei der<br />
Instandhaltung.<br />
Ihr Unternehmen ist 1998 mit<br />
2.300 Quadratmetern gestartet.<br />
Jetzt verfügen Sie über ein Areal<br />
von 1,8 Millionen Quadratmetern<br />
und gehören damit zu den<br />
größten Investoren in Tschechien.Wie<br />
haben Sie dieses<br />
schnelle Wachstum hingekriegt?<br />
Deverell: Wir sind in der richtigen<br />
Zeit noch vor dem größten<br />
Wachstum der Industrie gestartet<br />
und haben ein gutes Geschäftsmodell,<br />
das sich bei Produktionsbetrieben<br />
zuerst bewährt hat.<br />
Wir konnten deshalb sehr bald<br />
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<strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42 5<br />
Transport & Logistik<br />
r Produktion und Lagerhallen<br />
CTP<br />
» Die Logistik folgt immer der Produktion bei der Ansiedlung. Dabei geht es bei<br />
Lagerflächen nicht um Downsizing, sondern um ‚Rightsizing‘. «<br />
Remon Vos, CEO von CTP<br />
viele Kunden von unseren individuellen<br />
Lösungen überzeugen.<br />
Dann hat sich der Markt gut<br />
entwickelt und wir haben mit<br />
Logistikimmobilien weitergemacht.<br />
65 Prozent der jährlichen<br />
Steigerung unseres Umsatzes erfolgen<br />
mit bestehenden Kunden.<br />
Wir haben die richtigen Grundstücke<br />
an strategisch günstigen<br />
Orten und das richtige, sehr flexible<br />
Konzept, das alles abdeckt,<br />
von der Genehmigung über den<br />
Bau bis hin zur Gewährleistung.<br />
Wie viel Umsatz generieren Sie<br />
jährlich aus Ihren Projekten und<br />
woraus setzt sich dieser zusammen?<br />
Deverell: Wir liegen derzeit bei<br />
knapp 100 Millionen Euro Jahres-Umsatz.<br />
Diese Summe ergibt<br />
sich allein aus den Mieten. Es<br />
gibt sonst kein weiteres Income.<br />
Die Kosten für das Facility Management<br />
tragen wir selbst, daran<br />
machen wir keinen Verdienst<br />
fest.<br />
Warum soll man sich nun bei<br />
CTP einmieten, anstatt selbst ein<br />
Gelände beziehungsweise Gelände<br />
plus Halle zu kaufen?<br />
Deverell: Erstens gibt es wenig,<br />
sowohl Flächen als auch geeignete<br />
Bauwerke, zweitens: Wenn<br />
es sie gibt, dann oft in schlechtem<br />
Zustand. Also man muss<br />
schon sehr genau wissen, was<br />
man hier kauft, wie hoch die Instandhaltungskosten<br />
sind oder<br />
wie viel weiteres Investment für<br />
Sanierung oder Einbauten erforderlich<br />
ist.<br />
Wie viel wurde bisher insgesamt<br />
investiert? Wie erfolgt die Finanzierung<br />
Ihrer Projekte?<br />
Deverell: In Summe sind nun<br />
583 Millionen Euro investiert<br />
worden. Wir arbeiten mit neun<br />
Banken zusammen. Einige davon<br />
sind übrigens österreichische,<br />
wie die Erste Bank und Raiffeisen.<br />
Die Erste Bank unterstützt<br />
uns sehr, ich glaube, wir sind deren<br />
größter Kunde in Tschechien.<br />
Daneben arbeiten wir<br />
auch mit CSOB (einem Unternehmen<br />
der KBC-Bank) und mit<br />
UniCredit.<br />
Wie stabil sind die Tarife in diesem<br />
Geschäft?<br />
Deverell: Im Vergleich zu anderen<br />
Investmentmöglichkeiten,<br />
denke ich, sehr stabil. Immobilien<br />
sind etwas, das man angreifen<br />
kann. Und wir haben auch<br />
keine hohe Abhängigkeit von bestimmten<br />
Kunden. Speziell bei<br />
Lagerhallen können wir relativ<br />
schnell einen neuen Kunden finden,<br />
sollte einer abspringen. Wir<br />
machen meist Zehn-Jahres-Verträge<br />
mit unseren Kunden. Manche<br />
wie zum Beispiel 3PL (third<br />
party logistics provider, Anm.<br />
der Red.: Logistikdienstleister)<br />
haben meist kürzere Vertragslaufzeiten<br />
mit Auftraggebern,<br />
meist zwischen drei und fünf<br />
Jahre. Anders ist das bei Produktionsbetrieben,<br />
die sich auch auf<br />
zehn Jahre und länger festlegen.<br />
Natürlich versucht jeder, sein Risiko<br />
minimal zu halten.<br />
Inwieweit entsprechen Ihre Hallen<br />
und Einrichtungen den modernen<br />
Anforderungen hinsichtlich<br />
Ökologie und Nachhaltigkeit?<br />
Deverell: Also gewöhnlich werden<br />
immer die Standards der<br />
Norm ISO 40001 für Bau, Konstruktion<br />
und Instandhaltung eingehalten,<br />
das ist „daily business“<br />
und keine Frage von „ob“.<br />
Wir haben mittlerweile über 200<br />
Remon Vos, CEO, CTP<br />
Gebäude errichtet und verfügen<br />
über genaue Energieanalysen<br />
dazu.<br />
In welchem Zeitrahmen werden<br />
Entscheidungen Ihrer Kunden<br />
für ein Projekt getroffen? Wie<br />
lange dauern diese?<br />
Deverell: Wie schon zuvor erwähnt,<br />
machen sich unsere Kunden<br />
bereits Jahre zuvor schon<br />
Gedanken über neue Märkte,<br />
diese Entscheidungen sind aber,<br />
wenn sie zu uns kommen, längst<br />
getroffen, das heißt, wir kriegen<br />
manchmal binnen zehn Tagen<br />
die Zusage für einen neuen Mieter.<br />
Wir bedanken uns für das Interview.<br />
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Erfolgreiche Süd-Ost-Geschäfte<br />
Die Schenker & Co AG hat in Österreich und der Region Südosteuropa im Geschäftsjahr 2011 um 4,7 Prozent beim Umsatz zugelegt.<br />
Die Geschäftsführung freut sich über eine gute Entwicklung der Landesgesellschaften in Südosteuropa.<br />
von Johannes Tomsich<br />
Die CEE-Tochter von DB Schenker<br />
kann die Märkte östlich vom<br />
Headoffice eigentlich nicht mehr<br />
als „neue Märkte“ bezeichnen.<br />
Vielmehr ist man stolz, bereits<br />
rechtzeitig dort investiert beziehungsweise<br />
expandiert zu haben.<br />
„Unser breites Produktportfolio,<br />
der hohe Einsatz unserer Mitarbeiter<br />
und die Entwicklung der<br />
Landesgesellschaften in Südosteuropa,<br />
allen voran in Rumänien,<br />
Tschechien, Ungarn und der Türkei,<br />
haben uns in Summe ein zufriedenstellendes<br />
Geschäftsjahr<br />
2011 gesichert“, so Elmar Wieland,<br />
der angeblich zu Jahresende<br />
den Chefsessel bei Schenker & Co<br />
übergeben wird. Jedenfalls wird er<br />
dann ein Unternehmen mit 1,5<br />
Milliarden Euro Umsatz und zuletzt<br />
35,8 Millionen Euro Jahresüberschuss<br />
in der Verantwortung<br />
übergeben, bei dem rechtzeitig die<br />
Weichen für ein starkes Ost-Engagement<br />
gestellt wurden.<br />
In der Slowakei beispielsweise<br />
wurde kürzlich erst der 20. Geburtstag<br />
der Landesniederlassung<br />
gefeiert. Mit in der Zwischenzeit<br />
vier Standorten – in Bratislava,<br />
Zvolen, Kosice und Zilina – und<br />
DB Schenker<br />
Elmar Wieland, Vorstandsvorsitzender der Schenker & Co AG, gratuliert Slowakei-Landesleiter<br />
Dietmar Schmickl zum 20-Jahr-Jubiläum<br />
130 Mitarbeitern wurde 2011 ein<br />
Umsatz von 23 Millionen Euro erzielt.<br />
Als wichtigsten Meilenstein<br />
nennt man bei DB Schenker die<br />
Eröffnung der Terminals in Bratislava<br />
im Jahr 2003. 2013 plant<br />
man aber schon den nächsten<br />
Ausbau in Zilina.<br />
Große Hoffnungen auf<br />
Rumänien<br />
Ebenso stolz ist man auf die Entwicklung<br />
in Rumänien, mit rund<br />
23 Millionen Einwohnern das<br />
größte „Neuland“ für Schenker &<br />
Co. 2008 wurde dort die ehemals<br />
staatliche Speditionsgesellschaft<br />
Romtrans übernommen. Albin Budinsky,<br />
DB-Schenker-Romtrans-<br />
Geschäftsführer, leitet von Anfang<br />
die Geschäfte in Rumänien vom<br />
Head Office in Bukarest aus, wo<br />
sich auch ein großes Lager befindet.<br />
2011 lag der Umsatz mit<br />
1.150 Mitarbeitern und sechs<br />
wichtigen Dreh- und Angelpunkten<br />
bei 74 Millionen Euro. Generell<br />
würde in Rumänien viel mehr<br />
importiert als exportiert. Zwar ist<br />
die Bahn dort teurer als bei uns, es<br />
gibt aber nur an die 500 Kilometer<br />
Autobahn, was verglichen mit<br />
einem Land wie Österreich – die<br />
Asfinag verwaltet alleine rund<br />
2.100 km – wenig ist. Dagegen sei<br />
– so Budinsky – das Bahnnetz gut<br />
ausgebaut. „Klassisches Sammelgut<br />
gibt es kaum, im klassischen<br />
Einzelwaggongeschäft haben wir<br />
massiv verloren, doch im Ganzzugsbereich<br />
läuft es gut“, erklärt<br />
Budinsky. Und für die Seefracht<br />
würde der Hafen Konstanza immer<br />
interessanter werden. DB<br />
Schenker Romtrans beschäftigt<br />
dort beim Hafenoperateur mittlerweile<br />
selbst rund 350 Mitarbeiter.<br />
Weitere Investitionen<br />
geplant<br />
Mit Ausnahme von Griechenland<br />
haben sich 2011 alle Länder in<br />
Südosteuropa laut DB Schenker<br />
gut entwickelt. Die größten Sendungszuwächse<br />
verzeichnete man<br />
DB Schenker<br />
im Landverkehr (+10,5 Prozent)<br />
und in der Seefracht (+3,7 Prozent,<br />
inklusive Österreich). In der<br />
Luftfracht legte das Volumen um<br />
2,8 Prozent zu und im Bahnverkehr<br />
um 5,4 Prozent.<br />
2011 hat Schenker & Co insgesamt<br />
30,5 Millionen Euro in den<br />
Ausbau des Speditionsnetzwerks<br />
investiert. In Zagreb wurde ein<br />
neuer Terminal angemietet und in<br />
Skopje einer in Betrieb genommen.<br />
Ein Spatenstich in Rudna bei Prag<br />
steht bevor. In Belgrad entsteht ab<br />
Herbst ein neuer Terminal, den die<br />
serbische Landesgesellschaft 2013<br />
beziehen wird. Im laufenden Geschäftsjahr<br />
seien in den Ländern<br />
Türkei, Slowenien und auch in<br />
Rumänien konjunkturelle Rückgänge<br />
festzustellen.<br />
In Wien liegt die Verantwortung über 16 Länder und 5.261 Mitarbeiter
<strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42 7<br />
Transport & Logistik<br />
Logistik in Osteuropa II<br />
Gebrüder Weiss investiert<br />
22 Mio. Euro in Rumänien<br />
Gebrüder Weiss investiert<br />
22 Millionen Euro in den rumänische<br />
Standort und in das Netzwerk<br />
vor Ort. Trotz eines stagnierenden<br />
Marktumfelds setzt<br />
Gebrüder Weiss weiterhin große<br />
Hoffnungen auf den rumänischen<br />
Markt. Nach Einschätzung<br />
von Thomas Moser, Regionalleiter<br />
für Südosteuropa, hat<br />
sich das Unternehmen inzwischen<br />
unter den ersten fünf Logistik-<br />
und Transportunternehmen<br />
in Rumänien positionieren<br />
können. Mit Investitionen in<br />
Höhe von rund 22 Millionen<br />
Euro wurden in den vergangenen<br />
drei Jahren nicht nur ein großer<br />
Kühne & Nagel<br />
20-Jahr-Jubiläum in Ungarn<br />
1992 hat K&N die Tochtergesellschaft in Budapest gegründet. Ende September wurde gefeiert.<br />
1992 eröffnete Kühne & Nagel<br />
(K&N) eine ihrer ersten Niederlassungen<br />
in Osteuropa, um international<br />
tätige Kunden im<br />
Zuge ihrer Expansionsbemühungen<br />
zu unterstützen. Am 24. September<br />
wurde mit vielen Kunden<br />
und Geschäftspartnern das Jubiläum<br />
gefeiert. K&N verfügt<br />
heute über Lagerkapazitäten von<br />
insgesamt 61.000 Quadratmetern<br />
und eine breite Palette an<br />
Logistikservices in Ungarn. Laut<br />
Elemér Èlö, Geschäftsführer von<br />
K&N Ungarn, liegt das Augenmerk<br />
derzeit besonders auf den<br />
Branchen Automotive, High-Tech<br />
und Maschinenindustrie. Spezielle<br />
Lösungen werden zudem für<br />
den Bereich Pharma entwickelt.<br />
„Kühne & Nagel möchte seine<br />
Möglichkeiten hinsichtlich der<br />
industriespezifischen Services<br />
weiter steigern“, erläuterte Bob<br />
Mihok, Präsident der K&N Eastern<br />
Europe AG, bei dem Event.<br />
K&N zählt mit mehr als 63.000<br />
Mitarbeitern an 1.000 Standorten<br />
in über 100 Ländern zu den<br />
Top-Logistikdienstleistern weltweit.<br />
In Österreich sind über 500<br />
Mitarbeiter beschäftigt.<br />
Gebrüder Weiss<br />
Thomas Moser, Regionalleiter Südosteuropa<br />
und CIS , Gebrüder Weiss<br />
Logistik-Terminal in Bukarest errichtet,<br />
sondern auch mehrere<br />
Standorte gegründet und Grundstücke<br />
für zukünftige Baumaßnahmen<br />
gesichert. „Wir haben in<br />
Rumänien eine Wachstumsrate<br />
von etwa 20 Prozent“, berichtet<br />
Moser. Zur Wachstumsstrategie<br />
gehört der Aufbau eines flächendeckenden<br />
Netzwerks, um künftig<br />
an jedem Ort im Land einen<br />
24-Stunden-Lieferzyklus anbieten<br />
zu können.<br />
Laut Gebrüder Weiss sind vor allem<br />
österreichische, deutsche und<br />
französische Unternehmen von<br />
und nach Rumänien im Stückgut-<br />
oder Ladungsverkehr unterwegs.<br />
Besonders stark gewachsen<br />
sei die Zahl der nationalen <strong>Verkehr</strong>e<br />
rumänischer Großbetriebe.<br />
An sechs Standorten im Land<br />
werden pro Jahr über 20.000<br />
Komplettladungsverkehre abgewickelt.<br />
Auch im Bereich Logistiklösungen<br />
könne Gebrüder<br />
Weiss mit Leistungen wie Lager-,<br />
Beschaffungs- und Produktionslogistik<br />
zunehmend überzeugen.<br />
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Gebrüder Weiss startet im<br />
Kaukasus<br />
Im Februar 2012 gab Gebrüder<br />
Weiss erste Schritte im Kaukasus<br />
mit einem Joint Venture mit Tegeta<br />
Motors Ltd. in Tiflis, Georgien,<br />
bekannt. Bis Anfang 2013<br />
soll ein Logistikzentrum mit rund<br />
10.000 Quadratmetern Lagerfläche<br />
in Tiflis errichtet werden. Tegeta<br />
Motors ist ein georgischer<br />
Anbieter von Ersatzteilen für<br />
Lkw und Pkw und Servicearbeiten<br />
sowie Generalimporteur einiger<br />
Fahrzeugmarken. Das Unternehmen<br />
verfügt über 14 Standorte<br />
in Georgien und Geschäftsbeziehungen<br />
zu Armenien und<br />
Aserbaidschan.<br />
Ein starkes Netzwerk in Südosteuropa.<br />
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von bernd winter<br />
Vor über einem Jahr starteten die<br />
beiden Mautbetreiber Asfinag (für<br />
Österreich) und Toll Collect (für<br />
Deutschland) ihren gemeinsamen<br />
Mautdienst Toll2Go. Er gewährleistet<br />
die Mauterhebung in jeweils<br />
beiden Ländern mit nur einem<br />
Toll-Collect-Fahrzeuggerät. Früher<br />
waren für jedes Land jeweils eigene<br />
Geräte notwendig. Derzeit<br />
verwenden rund 50.000 Fahrzeuge<br />
Toll2Go. „Wir rechnen für<br />
die nächsten Jahre auf jeden Fall<br />
mit Zuwächsen und gehen davon<br />
aus, dass dabei eine Verdopplung<br />
der bisherigen Geräteanzahl auf<br />
rund 100.000 bis 2014 möglich<br />
ist. Das Marktpotenzial liegt in<br />
Summe bei rund 200.000 Geräten“,<br />
so Bernd Datler, Geschäftsführer<br />
der Asfinag Maut Service<br />
GmbH, und er ergänzt: „Eine länderübergreifende<br />
Abstimmung der<br />
Mautsysteme macht nur dort<br />
Sinn, wo es auch die dementsprechende<br />
Menge an Kundenüberschneidungen<br />
gibt. Bei Toll2Go<br />
sind rund 60 Prozent der Kunden<br />
deutsche Fahrzeuge. Dabei werden<br />
die deutschen Mautgeräte adaptiert,<br />
damit sie auch in Österreich<br />
reteco_anz_110x110mm_final_reteco_anz10_110x110mm 13.09.11 14:39 Seite 1<br />
Logistik<br />
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Bernd Datler, Geschäftsführer der<br />
Asfinag Maut Service GmbH, rechnet<br />
mit einer Verdoppelung der<br />
Toll2Go-Kunden bis 2014<br />
asfinag<br />
funktionieren. Die österreichseitige<br />
Infrastruktur wurde schon<br />
vorab darauf vorbereitet. Die beiden<br />
österreichischen und deutschen<br />
Zentralsysteme mussten<br />
ebenfalls aufeinander abgestimmt<br />
werden. Die Zahlungsabrechnungen<br />
bleiben aber vorab noch national<br />
getrennt – es gibt für die<br />
Kunden nach wie vor zwei nationale<br />
Mautverträge, über die abgerechnet<br />
wird. Auf europäischer<br />
Ebene wird daran gearbeitet, dass<br />
zukünftig die Kunden nur mehr einen<br />
Vertrag mit einer Abrechnung<br />
haben werden. Auch hier sind wir<br />
als Asfinag in die Verhandlungen<br />
involviert.“<br />
Einfache Registrierung<br />
Der Kunde kann sein Toll-Collect-<br />
Gerät bei der Asfinag registrieren<br />
lassen. Danach nimmt das Zentralsystem<br />
der Asfinag Kontakt mit<br />
dem deutschen Toll-Collectsystem<br />
auf und überprüft, ob idente Kundendaten<br />
(vom Firmenwortlaut<br />
bis zu Angaben über die Fahrzeugcharakteristika)<br />
in beiden Systemen<br />
vorhanden sind. Nur wenn<br />
das der Fall ist, wird eine entsprechende<br />
Registrierung vorgenommen.<br />
Danach überspielt das deutsche<br />
Zentralsystem die notwendige<br />
Software über die Luftschnittstelle<br />
direkt auf das entsprechende<br />
Gerät des Kunden und aktiviert<br />
dieses.<br />
Einsparung eines Gerätes<br />
Für den Fuhrparkleiter Bernhard<br />
Berger von der Fluckinger Transport<br />
GmbH in Volders/Tirol war<br />
die Umstellung vor rund einem<br />
Jahr auf Toll2Go einfach und problemlos.<br />
In Summe pendeln seine<br />
knapp 220 Lkw rund 2.000- bis<br />
3.000-mal pro Jahr zwischen Österreich<br />
und Deutschland. Er zeigt<br />
sich zufrieden, dass durch das<br />
kombinierte Gerät ein Gerät im<br />
Fahrerhaus eingespart werden<br />
fluckinger<br />
Bernhard Berger, Fuhrparkleiter der<br />
Fluckinger Transport GmbH,<br />
wünscht eine weitere Vereinheitlichung<br />
der unterschiedlichen länderspezifischen<br />
Mautsysteme<br />
Toll2Go ist für Thomas Eberhardt,<br />
Geschäftsführer der deutschen Toll<br />
Collect Gmbh, ein wichtiger Schritt<br />
in Richtung Interoperabilität von<br />
Mautsystemen in Europa<br />
Toll collect<br />
konnte. „Das ist schon eine Erleichterung<br />
im Handling. Aber wir<br />
fahren unter anderem auch nach<br />
Norwegen, Schweden, Frankreich,<br />
Polen und Tschechien. Unsere<br />
Lkw müssen deshalb noch zusätzlich<br />
fünf weitere Geräte mitführen.<br />
Hier wäre ebenfalls eine Abstimmung<br />
der Länder untereinander<br />
wünschenswert“, führt Berger<br />
noch aus.<br />
Vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit<br />
Thomas Eberhardt, der Geschäftsführer<br />
der Toll Collect GmbH und<br />
Betreiber des deutschen Mautsystems,<br />
betont die sehr gute Zusammenarbeit<br />
mit der Asfinag. „Wir<br />
haben gegenseitig viel voneinander<br />
gelernt. Basis war die von Anfang<br />
an vertrauensvolle Zusammenarbeit“,<br />
betont er. Eberhardt bekommt<br />
von Logistikunternehmen<br />
positive Kundenresonanz. „Unternehmen<br />
bestätigen uns immer wieder,<br />
dass das ein Service ist, der die<br />
Arbeit der Unternehmen wirklich<br />
erleichtert“, führt er aus.<br />
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Anmeldung an das<br />
deutsche Mautsystem<br />
Auf der Toll-Collect-Internetseite<br />
finden interessierte Unternehmen<br />
die entsprechenden Formulare.<br />
Diese sind auszufüllen und an die<br />
Toll Collect GmbH zu senden. Innerhalb<br />
von wenigen Tagen erhält<br />
das Unternehmen die Registrierungsunterlagen<br />
für die Firma und<br />
die Fahrzeuge. Zum Einbau der<br />
notwendigen On-Board Unit<br />
(OBU) muss ein zertifizierter Servicepartner<br />
ausgewählt werden.<br />
Toll-Collect-Servicepartner gibt es<br />
in Deutschland, Österreich und<br />
weiteren Nachbarländern. Die<br />
OBU wird dem Transportunternehmen<br />
kostenlos zur Verfügung<br />
gestellt, der Einbau beim Servicepartner<br />
ist vom Unternehmen zu<br />
bezahlen.<br />
Einfache Bedienbarkeit<br />
„Für den Fahrer ist Toll2Go sehr<br />
einfach zu handhaben: Wenn das<br />
Fahrzeug über eine eingebaute<br />
Toll-Collect-On-Board-Unit verfügt<br />
und bei der Asfinag für den<br />
Dienst angemeldet ist, wird<br />
Toll2Go freigeschaltet. Das dauert<br />
in der Regel nicht länger als eine<br />
Stunde. Danach erkennt die Toll-<br />
Collect-OBU selbstständig und au-<br />
ffFortsetzung Auf Seite 9
<strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42 9<br />
transport & Logistik<br />
mautsystem<br />
Toll2Go feiert seinen 1. Geburtstag<br />
ffFortsetzung Von Seite 8<br />
tomatisch, ob der Lkw in Deutschland<br />
oder in Österreich unterwegs<br />
ist“, erklärt Eberhardt. Für Eberhardt<br />
ist Toll2Go zwischen<br />
Deutschland und Österreich ein<br />
wichtiger Schritt in Richtung Interoperabilität<br />
von Mautsystemen in<br />
Europa. Entsprechend den zukünftigen<br />
europäischen Abstimmungen<br />
wird für ihn hier die Entwicklung<br />
auch weitergehen.<br />
Netzes entscheidend. In Österreich<br />
hat man ein verhältnismäßig<br />
überschaubares Straßennetz<br />
in Kombination mit extrem vielen<br />
Fahrzeugen (derzeit sind rund<br />
900.000 Go-Boxen in Österreich<br />
ausgegeben).<br />
„Das bedeutet, dass für die Gesamtkosten<br />
des Systems der<br />
Fahrzeuggerätepreis entscheidend<br />
ist. Für die Asfinag ist es daher<br />
wichtig, günstige Gerätepreise<br />
(für den Kunden fünf Euro pro<br />
Gerät) anbieten zu können. Die<br />
Geräte verbleiben aber im Eigentum<br />
der Asfinag. Die Kosten für<br />
die Infrastruktur spielen dabei<br />
nicht die so entscheidende Rolle.<br />
Bei einem GPS-System kosten die<br />
dafür notwendigen Fahrzeuggeräte<br />
zwischen 150 bis 200 Euro“,<br />
so Datler.<br />
Mit der Toll2Go-On-Board-Unit kann in Österreich und in Deutschland die<br />
Maut eingehoben werden. Früher waren zwei Geräte dafür notwendig.<br />
Toll collect<br />
Jedem Land sein eigenes<br />
Mautsystem<br />
Leider hat sich bis jetzt kein einheitliches<br />
europaweites Mautsystem<br />
durchgesetzt. In der Schweiz<br />
(GPS-System) wird für die Abrechnung<br />
generell die Anzahl der gefahrenen<br />
Kilometer herangezogen<br />
– auch wenn man auf dem eigenen<br />
Betriebsgelände unterwegs ist. Darüber<br />
hinaus hat das Schweizer<br />
Gerät keine automatische Anbindung<br />
an ein Zentralsystem. Dort<br />
funktioniert das System über<br />
Chipkarten, die die Unternehmen<br />
regelmäßig für die Abrechnung<br />
zur Verfügung stellen müssen.<br />
Schweizer Mautgeräte funktionieren<br />
auch in Österreich. In die andere<br />
Richtung leider nicht.<br />
In Italien kommt wieder ein anderer<br />
Mikrowellenstandard als in<br />
Österreich zum Einsatz. Auch die<br />
Registrierung der Geräte ist unterschiedlich<br />
organisiert. In Österreich<br />
ist das Gerät auf ein spezifisches<br />
Fahrzeug registriert. In<br />
Italien haben die Geräte lediglich<br />
eine laufende Seriennummer und<br />
diese ist entweder freigeschaltet<br />
oder nicht. Damit ist auch die gesamte<br />
Rechnungszuordnung unterschiedlich<br />
aufgebaut. In Ungarn<br />
gibt es derzeit noch kein Mautsystem.<br />
Derzeit laufen gerade die<br />
Überlegungen für eine Ausschreibung.<br />
Mitte 2013 will man das<br />
neue Mautsystem installiert haben.<br />
Die Slowakei hat ein GPS-<br />
System und Tschechien und Polen<br />
haben auf der Mikrowellentechnologie<br />
basierende Mautsysteme.<br />
Panalpina nimmt das modernste Frachtflugzeug<br />
in ihr Dienstleistungsportfolio auf – die Boeing<br />
747-8F. Dieses Flugzeug bietet 16% mehr<br />
Frachtkapazität als sein Vorgänger und ist<br />
umweltfreundlicher. Die CO 2<br />
-Emissionen<br />
reduzieren sich um 12%, die Lärmbelästung<br />
ist um 30% geringer.<br />
Zudem holen wir das Beste aus dieser neusten<br />
Technologie heraus: Unser erfahrenes<br />
und passioniertes Team setzt das Flugzeug<br />
im einzigartigen Panalpina-Luftfrachtnetz<br />
ein, um Ihnen möglichst flexible und<br />
innovative Lösungen zu offerieren.<br />
Zwei verschiedene<br />
Mauttechnologien<br />
Es gibt zwei Schlüsseltechnologien<br />
für die Bemautung. Die eine<br />
basiert auf Global Positioning<br />
System (GPS), dem globalen Navigationssatellitensystem.<br />
Die Position<br />
wird dabei automatisch bestimmt,<br />
wenn man sich auf<br />
mautpflichtigen Straßen befindet.<br />
Dadurch wird eine entsprechende<br />
Transaktion generiert und der<br />
Fahrpreis verrechnet. Dieses System<br />
wird unter anderem in<br />
Deutschland und der Schweiz<br />
eingesetzt.<br />
Das zweite System, das unter anderem<br />
in Österreich eingesetzt<br />
wird, basiert auf Fahrzeuggeräten,<br />
die mit einer straßenseitigen<br />
Einrichtung einer Infrastruktur<br />
kommunizieren. Wenn man unter<br />
einer Überkopfkonstruktion<br />
durchfährt, wird mittels Mikrowellentechnologie<br />
das Fahrzeuggerät<br />
angesprochen und der<br />
Fahrpreis ermittelt.<br />
Was ist das bessere<br />
System?<br />
Grundsätzlich ist hier vorab die<br />
Frage nach der Topologie des<br />
www.panalpina.com
10 <strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42<br />
Transport & Logistik<br />
transportversicherung<br />
Verantwortung wird an die Spediteure delegiert<br />
„Angloamerikanische Vertragsvarianten“ sind zum Leidwesen des Speditionsversicherers im Kommen: Damit versuchen „internationale Auftraggeber“,<br />
Haftungsrisiken auf Spediteure und Frächter abzuwälzen, beobachtet Ernst Rüdiger Graff vom Versicherungsbüro Ignaz Fiala in Wien.<br />
Das Phänomen ist so neu nicht,<br />
bereitet dem österreichischen<br />
Speditionsversicherer Ignaz Fiala<br />
dennoch immer größere Sorgen.<br />
Die Rede ist vom Versuch seitens<br />
der verladenden Wirtschaft, „eigene<br />
Veranwortlichkeiten und<br />
Kompetenzen immer mehr auf<br />
Spediteure und Transporteure<br />
überzuwälzen“, weiß Ernst Rüdiger<br />
Graff, Geschäftsführer des<br />
Wiener Versicherungsbüros Ignaz<br />
Fiala, aus der Praxis. Diesem<br />
Trend könnten sich die Transportdienstleister<br />
wegen der immer<br />
stärker werdenden Konkurrenz<br />
oft nicht entziehen und das<br />
sei an sich wegen der sich verändernden<br />
Zeiten auch nicht verwerflich.<br />
Problematisch wird es<br />
aus seiner Sicht allerdings dann,<br />
wenn die Auftraggeber die Spediteure<br />
und Transporteure einerseits<br />
preislich unter Druck setzen<br />
wettbewerb<br />
Wählen Sie den<br />
Logistik-Manager 2012!<br />
und andererseits auch über vertragliche<br />
Formulierungen bei den<br />
Ausschreibungen auch noch versuchen,<br />
zusätzlich oder betraglich<br />
generell höhere Haftungsübernahmen<br />
als grundsätzlich vorgesehen<br />
auf die Logistikdienstleister<br />
abzuwälzen. Graff gegenüber<br />
<strong>Verkehr</strong>: „Das geschieht nicht<br />
selten auch aus dem Grund, die<br />
eigene Warentransportpolizze des<br />
Verladers zu entlasten oder gar<br />
nicht zu strapazieren.“<br />
Als „besonders gefährlich“ bezeichnet<br />
der Experte „angloamerikanische<br />
Vertragsvarianten von<br />
internationalen Auftraggebern,<br />
bei denen dem Auftragnehmer<br />
teilweise oft gar nicht die Tragweite<br />
der damit übernommen Risiken<br />
bewusst ist“.<br />
M. Schachinger<br />
Hagen Temmel<br />
Rudolf Mutz<br />
Christian Janecek<br />
Erwin Trinkl<br />
Robert Bauer<br />
martin ebner<br />
hafen Wien<br />
tlc<br />
Schachinger<br />
SiemenS a1 telekom auStria<br />
Der Wettbewerb „Logistik-Manager 2012“ der Wochenzeitung<br />
VERKEHR präsentiert Vorbilder im Management, die auf diesem<br />
Gebiet Großes leisten. Das Image der Logistik soll damit verbessert<br />
werden, denn Logistik steht für Effizienz, Ökologie, Flexibilität<br />
und Innovation.<br />
Mit diesem Wettbewerb<br />
möchte die Wochenzeitung<br />
<strong>Verkehr</strong> und<br />
der Eigentümer Bohmann Verlag<br />
tolle Persönlichkeiten der<br />
Logistik vorstellen und deren<br />
Leistungen entsprechend würdigen.<br />
Damit soll aber auch generell<br />
das Image der Logistik aufgewertet<br />
werden.<br />
Den Preis erhalten Manager, die<br />
durch besondere Leistungen auf<br />
dem Gebiet der Logistik aufgefallen<br />
sind, – durch eine besonders<br />
flexible, besonders ökologische, besonders<br />
innovative oder besonders<br />
effiziente Logistik-Lösung oder<br />
durch eine Lösung, die alle vier Attribute<br />
enthält.<br />
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Wie wichtig ist<br />
Logistik?<br />
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05<br />
12<br />
Trends in der<br />
Lebensmittelbranche<br />
Ein SpEcial dEr intErnationalEn WochEnzEitung VErkEhr<br />
24<br />
01/2012<br />
Wer ist der<br />
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des Jahres 2012<br />
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erscheint am 30.11.2012.<br />
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Schäden im Zusammenhang<br />
mit Verzollungen<br />
Ein nicht weniger heißes Thema<br />
sind für Graff Schäden im Zusammenhang<br />
mit Verzollungen,<br />
besonders bei Fiskalverzollungen.<br />
Österreichische Speditionen sind<br />
davon leider in besonderem Maß<br />
betroffen, weiß man bei Fiala.<br />
Die Betrugsfälle im Rahmen der<br />
Unterwegsverzollung bei innergemeinschaftlichen<br />
Anschlusslieferungen,<br />
die unter dem Titel „Karussellbetrügereien“<br />
besser<br />
bekannt sind, sind in letzter Zeit<br />
häufiger geworden. Ein Beispiel<br />
dazu: Waren aus England werden<br />
an eine Schweizer Firma verkauft,<br />
die ihrerseits an diverse in<br />
der EU ansässige Unternehmen<br />
zum Schein verkauft, die wiederum<br />
die Waren an den ursprünglichen<br />
Verkäufer verkaufen. Die<br />
Vorsteuer wird von den Finanzämtern<br />
erstattet, ohne dass jemals<br />
Umsatzsteuer bezahlt worden<br />
ist.<br />
Schwierige Erschließung<br />
von Spezialgebieten<br />
Die Spediteure, die unter Verwendung<br />
von Sonder-UID-Nummern<br />
als indirekte Vertreter auftreten,<br />
werden aufgrund gesetzlicher<br />
Bestimmungen für die Umsatzsteuer<br />
haftbar gemacht; ein<br />
Vorsteuerabzug für den österreichischen<br />
Spediteur besteht nicht.<br />
Für Graff stellt sich hier die<br />
Frage, ob manche Spediteure<br />
nicht zu „ambitioniert“ neue<br />
Umsatzquellen zu erschließen<br />
versuchen und sich dabei in Spezialgebiete<br />
hineinwagen, ohne<br />
dafür das notwendige Knowhow<br />
zu haben, wie das Beispiel<br />
Verzollungen zeigt.<br />
Für den Spediteur heißt das, dass<br />
er zwar einen neuen Auftrag an<br />
Land gezogen, aber für wenig<br />
Geld gleichzeitig ein enorm hohes<br />
Risiko übernommen hat. Immer<br />
wieder konfrontiert ist Fiala<br />
mit Malversationen durch kriminelle<br />
Transportorganisationen,<br />
denen Disponenten oftmals aufgrund<br />
von Zeitdruck aufsitzen.<br />
Heikel wird es, wenn einmal ein<br />
nicht „bekannter“ Frächter zu<br />
bekommen ist und ein „Unbekannter“<br />
die Ware transportiert<br />
und damit verschwindet.<br />
Logistikinserat_Leserumfrage_207x293.indd 1 16.10.12 11:31
<strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42 11<br />
logistik tools<br />
containerüberwachung<br />
Transportüberwachung für<br />
den Seeverkehr<br />
Beim Transport hochwertiger, verderblicher oder gefährlicher Güter sind besondere<br />
Sorgfalt und Überwachung unerlässlich.<br />
Dies gilt insbesondere für Internationale<br />
Seecontainer-Transporte<br />
mit Reefer-Containern, wo<br />
eine konstante Temperatur- und<br />
Feuchteüberwachung über die gesamte<br />
intermodale Transportkette<br />
vom Versender bis zum Empfänger<br />
gewährleistet werden muss.<br />
Das österreichische Unternehmen<br />
CargoMon hat in den vergangenen<br />
Jahren eine energieautarke<br />
und drahtlose Lösung für die Zustandsüberwachung<br />
und Positionsverfolgung<br />
von Transporteinheiten<br />
entwickelt. CargoObserver<br />
ist ein GPS- und GSM-unterstütztes<br />
drahtloses Sensor-System, das<br />
eine vollständige Zustandsüberwachung<br />
und Positionsverfolgung<br />
mit besonderem Fokus auf<br />
Kombi-<strong>Verkehr</strong>, also Container,<br />
Trailer und Wechselaufbauten, erlaubt.<br />
Schmalen Temperaturbereich<br />
überwachen<br />
DHL Ocean Sea Freight verlässt<br />
sich auf die Lösungen von Cargo-<br />
Mon Systems zur Überwachung<br />
von Pharma- und<br />
Medizinprodukten,<br />
die in einem sehr<br />
schmalen Temperaturbereich<br />
oder tiefgefroren<br />
über die<br />
gesamte Transportkette<br />
geführt werden<br />
müssen. Durch<br />
einen am Schiff oder<br />
im Hafen auftretenden<br />
mehrstündigen<br />
Ausfall von Kühlaggregaten<br />
kann der<br />
Temperaturbereich<br />
schnell verlassen<br />
werden und die Ware in kürzester<br />
Zeit unbrauchbar werden, erklärt<br />
ein DHL-Sprecher anhand eines<br />
Beispiels von tiefgekühlten Blutkonserven,<br />
die in einem konkreten<br />
Anwendungsfall von Australien<br />
nach Großbritannien bei<br />
konstant –20 °C geführt werden<br />
müssen.<br />
In diesem Fall ist das schnelle<br />
Eingreifen besonders wichtig,<br />
aber auch die Nachvollziehbarkeit<br />
des Temperaturverlaufs. Bei<br />
Mittels stromsparenden, rasch anbringbaren Technologien<br />
werden interkontinentale Containertransporte<br />
überwacht und protokolliert<br />
cargomon<br />
Ausfällen oder falschen Einstellungen<br />
an den Aggregaten kann<br />
nachgewiesen werden, in wessen<br />
Verantwortungsbereich dies passierte<br />
und wo. Dies ermöglicht es<br />
letztendlich, zukünftige Fehler zu<br />
vermeiden, indem entsprechende<br />
Maßnahmen getroffen werden.<br />
Erfahrungen<br />
Anhand von Referenzprojekten<br />
konnten folgende Vorteile festgestellt<br />
werden:<br />
• Mehr Transparenz für Behörden<br />
bei Sicherheitskontrollen<br />
und für Versicherungen in der<br />
Schadenserhebung. Durch die<br />
lückenlose Aufzeichnung des<br />
Transportverlaufs verschafft<br />
das CargoObserver-System dem<br />
Kunden eine vorteilhafte Verhandlungsposition.<br />
• Mehr Kontrolle über den<br />
Transportprozess macht schnellere<br />
Reaktionen bei Komplikationen<br />
möglich. Kunden können<br />
anhand der ihnen zugrunde<br />
liegenden Information auf Probleme<br />
umgehend reagieren und<br />
sparen somit Zeit und Geld.<br />
• Besseres Supply Chain Management<br />
reduziert die Warendurchlaufs-<br />
und Stillstandszeiten.<br />
Durch den Austausch von<br />
Informationen wird der Informationsfluss<br />
innerhalb der<br />
Supply Chain deutlich verbessert.<br />
• Mehr Sicherheit durch den integrierten<br />
Tür- und Einbruchssensor.<br />
Im Rahmen der elektronischen<br />
Diebstahlsicherung<br />
können durch die Lokalisierung<br />
Maßnahmen eingeleitet<br />
werden, um weitere mögliche<br />
Diebstähle in Zukunft zu vermeiden.<br />
asphalt news<br />
Volvo Trucks führt Kollisionswarnung mit<br />
Notbremsfunktion ein<br />
Schwere Unfälle aufgrund von Unaufmerksamkeit sollen dadurch verhindert oder zumindest abgeschwächt werden.<br />
von bernd winter<br />
Auffahrunfälle machen einen erheblichen<br />
Anteil der <strong>Verkehr</strong>sunfälle<br />
aus. Um dieses Problem zu<br />
entschärfen, hat Volvo Trucks<br />
ein modernes Notbremssystem<br />
entwickelt, das auch eine frühzeitige<br />
Kollisionswarnung umfasst.<br />
Das Bremssystem, das bei der<br />
neuen Volvo-FH-Modellreihe als<br />
Option (der Aufpreis beträgt<br />
rund 2.400 Euro) erhältlich ist,<br />
wurde zur Unterstützung des<br />
Fahrers entwickelt, sodass der<br />
Großteil der Auffahrunfälle vermieden<br />
oder zumindest abgeschwächt<br />
werden soll.<br />
volvo<br />
Die Notbremsfunktion im Verbund mit einem Auffahrwarnsystem nutzt eine Kombination aus Radar und Kamera zur<br />
gemeinsamen Erkennung und Überwachung vorausfahrender Fahrzeuge<br />
Erkennung von stehenden<br />
und fahrenden Fahrzeugen<br />
Das neue System kombiniert eine<br />
Radarvorrichtung mit einer Kamera,<br />
die gemeinsam vorausfahrende<br />
Fahrzeuge identifizieren<br />
und überwachen. Das System<br />
soll sowohl stehende als auch<br />
fahrende Fahrzeuge erfassen<br />
und kann einen Zusammenstoß<br />
mit einem fahrenden Ziel bei<br />
Geschwindigkeiten von bis zu<br />
70 km/h verhindern. Wenn das<br />
System ein Fahrzeug erkennt,<br />
auf das der Lkw mit der derzeitigen<br />
Geschwindigkeit auffahren<br />
würde, aktiviert das Warnsystem<br />
eine ununterbrochen aufleuchtende<br />
rote Lichtleiste in<br />
der Windschutzscheibe, um die<br />
Aufmerksamkeit des Fahrers<br />
wieder auf die Straße zu lenken.<br />
Falls das System jedoch keine<br />
Reaktion des Fahrers feststellt,<br />
wie etwa Lenkbewegungen oder<br />
einen Bremsvorgang, beginnt die<br />
rote Lichtleiste nunmehr zu<br />
blinken und wird von einem<br />
Piepton begleitet. Reagiert der<br />
Fahrer immer noch nicht, werden<br />
die Bremsen vom System<br />
leicht betätigt. Zeigt auch dies<br />
keine Wirkung, aktiviert das<br />
System das Notbremssystem,<br />
um den Lkw zum Stillstand zu<br />
bringen.<br />
Notbremssysteme für Lkw<br />
ab November 2015 Pflicht<br />
Carl Johan Almqvist, Leiter der<br />
<strong>Verkehr</strong>s- und Produktsicherheit<br />
bei Volvo Trucks, geht davon<br />
aus, dass in den meisten Fällen<br />
die ersten Warnsignale die Aufmerksamkeit<br />
des Lkw-Fahrers<br />
erregen werden.<br />
In den seltenen Fall, wenn dies<br />
nicht geschieht, soll das Notbremssystem<br />
dennoch einen<br />
schweren Unfall verhindern. In<br />
Europa werden Notbremssysteme<br />
in neuen Lkw bis November<br />
2015 gesetzlich vorgeschrieben<br />
sein.
12 <strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42<br />
WOCHENRADAR<br />
Bundessparte Transport & verkehr, WKÖ<br />
CTP<br />
toll collect<br />
lkw-fahrverbot<br />
Teurer Verbotsdschungel<br />
Der Wildwuchs von Lkw-Fahrverboten schafft<br />
zunehmend wirtschaftliche Probleme.<br />
logisTikmarkt osteuropa<br />
Osteuropa mit Standortplus<br />
Tschechien ist ein beliebter Standort für die<br />
Logistik-Infrastruktur.<br />
mautsystem<br />
Toll2Go hat sich bewährt<br />
Das länderübergreifende Mautsystem mit<br />
Deutschland bekommt gute Noten.<br />
Zu diesem Ergebnis kam<br />
eine Veranstaltung in der<br />
Wirtschaftskammer Österreich.<br />
Fehlende Koordination<br />
zwischen den maßgeblichen<br />
Behörden und Fahrverbote<br />
ohne Alternativrouten<br />
führen dazu, dass<br />
pro Jahr und Fahrzeug bis<br />
zu 2.400 Euro an zusätzlichen<br />
Kosten anfallen. Die<br />
Branche wünscht sich<br />
mehr Kommunikation zwischen<br />
allen Beteiligten, und<br />
eine Entlastung der regionalen<br />
Entscheidungsträger.<br />
Viele Logistikdienstleister<br />
haben in den letzten Jahren<br />
den osteuropäischen Markt<br />
für sich entdeckt. Ganz besonders<br />
hat sich Tschechien<br />
auf Grund seiner geographischen<br />
Lage als Drehkreuz<br />
zwischen Ost- und<br />
West gemausert. Südosteuropa<br />
ist ein weiterer aufstrebender<br />
Logistik-Markt.<br />
Hier liegt ein Fokus auf<br />
Rumänien, das über ein gut<br />
ausgebautes Bahnnetz und<br />
den aufstrebenden Hafen<br />
Konstanza verfügt.<br />
Vor einem Jahr wurde mit<br />
Toll2Go zwischen Österreich<br />
und Deutschland ein<br />
länderübergreifendes Mautsystem<br />
installiert. Einfache<br />
Registrierung und ein für<br />
die Mauterfassung in beiden<br />
Ländern geeignetes Gerät<br />
haben das Handling erleichtert.<br />
Sowohl Betreiber<br />
als auch Kunden ziehen<br />
deshalb eine positive Bilanz.<br />
Bis zu einem einheitlichen<br />
europaweiten Mautsystem<br />
ist es aber noch ein<br />
weiter Weg.<br />
Seite 1 Seite 4 Seite 8<br />
Schnell aktuell<br />
EU-Kommission: Europas<br />
Luftraum ist ineffizient<br />
Seit über 10 Jahren setzt die EU<br />
auf die Schaffung eines einheitlichen<br />
europäischen Luftraums.<br />
Die Resultate sind aber nach wie<br />
vor nicht befriedigend. Laut EU-<br />
Kommission würden Ineffizienzen<br />
aufgrund der Zerstückelung des<br />
europäischen Luftraums jährlich<br />
zusätzliche Kosten in der Höhe<br />
von fast 5 Mrd. Euro verursachen.<br />
<strong>Verkehr</strong>s-Kommissar Siim<br />
Kallas hat angekündigt, im Frühjahr<br />
2013 neue Legislativvorschläge<br />
vorlegen zu wollen, um<br />
mehr Fortschritte zu erzielen.<br />
Umsatzzuwachs bei<br />
Kühne + Nagel<br />
Die Kühne+Nagel-Gruppe erzielte<br />
im dritten Quartal 2012<br />
durch Volumenszuwachs in der<br />
See- und Luftfracht eine Umsatzerhöhung<br />
um 12,4 Prozent. Der<br />
Rohertrag stieg um 6,9 Prozent.<br />
Das Betriebsergebnis (EBITDA)<br />
stieg im dritten Quartal um<br />
3,1 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum<br />
des Vorjahres an.<br />
Im 9-Monats-Vergleich stiegen<br />
der Umsatz um 6,0 Prozent auf<br />
15.471 Mio. SFR und der Rohertrag<br />
um 4,0 Prozent auf<br />
4.557 Mio. SFR.<br />
1,4 Milliarden für mehr<br />
Tunnelsicherheit<br />
Bis 2018 investiert die Asfinag<br />
insgesamt 1,4 Milliarden Euro<br />
für noch mehr Tunnelsicherheit<br />
in Österreich. Alle Tunnel mit einem<br />
täglichen <strong>Verkehr</strong>saufkommen<br />
von mehr als 10.000 Fahrzeugen<br />
pro Fahrspur werden bis<br />
2019 mit einer zweiten Röhre<br />
ausgestattet. Beim aktuellen internationalen<br />
Tunneltest des<br />
ÖAMTC schnitt der Tauern-Tunnel<br />
am besten ab, was man bei<br />
Asfinag als zusätzlichen Ansporn<br />
sieht. Testverlierer waren die<br />
Schweizer Tunnel.<br />
Event<br />
Grundsteinlegung der<br />
ÖBB-Konzernzentrale<br />
Die neue ÖBB-Konzernzentrale wird am südlichen<br />
Vorplatz des Hauptbahnhofs Wien errichtet.<br />
termine<br />
ffInnovationen in der Fabrikplanung<br />
7. November 2012 I TU Graz / Graz I Veranstalter: Fraunhofer Austria<br />
ffTagung: Europäische Integration durch kombinierten <strong>Verkehr</strong><br />
8. November 2012 I Hotel Marriott / Wien I Veranstalter: CombiNet<br />
fflogitrans 2012 - Transport Logistics Exhibition<br />
15. bis 17. November 2012 I Expo Center / Istanbul I Veranstalter: EKO MMI Fair Limited Co. / Messe München<br />
ffTRANSLOG Connect Congress 2012<br />
28. bis 29. November 2012 I Corinthia Grand Hotel Royal / Budapest I Veranstalter: TEG<br />
marktbarometer österreich<br />
AT AT AT CZ 33 67<br />
56 44<br />
Fracht in % Laderaum in %<br />
Werte von 10.10. bis 16.10.2012<br />
AT<br />
AT<br />
AT<br />
AT<br />
AT<br />
DE<br />
HU<br />
IT<br />
SL<br />
SK<br />
62 38<br />
34 66<br />
76 24<br />
25 75<br />
24 76<br />
CZ<br />
DE<br />
HU<br />
IT<br />
SL<br />
SK<br />
AT<br />
AT<br />
AT<br />
AT<br />
AT<br />
AT<br />
82 18<br />
46 54<br />
53 47<br />
45 55<br />
36 64<br />
70 30<br />
V.l.n.r.: Hermine Mospointner, Bezirksvorsteherin des 10. Bezirks, Christian<br />
Kern, Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding AG, Maximilian Höller, Geschäftsführer<br />
ÖSTU-STETTIN, und Thomas Jakoubek, Geschäftsführer<br />
BAI, bei der Grundsteinlegung der ÖBB-Konzernzentrale<br />
ÖBB/RGE-Photo<br />
Die Bauarbeiten begannen bereits<br />
im Juni 2012, die offizielle<br />
Grundsteinlegung fand letzte<br />
Woche statt. „Die neue Konzernzentrale<br />
ist ein wichtiges<br />
Zukunftsprojekt für die ÖBB.<br />
Weniger Standorte, effizientere<br />
Raumnutzung, niedrigere Prozesskosten<br />
und geringere<br />
Mietaufwendungen werden einen<br />
wichtigen Beitrag für den<br />
wirtschaftlichen Erfolg der Bahn<br />
leisten“, so Christian Kern, Vorstandsvorsitzender<br />
der ÖBB-<br />
Holding AG. Die ÖBB-Konzernzentrale<br />
bildet den Abschluss der<br />
seit mehreren Jahren verfolgten<br />
Standortkonzentration. Ziel ist,<br />
einen Großteil der bisher in<br />
Wien verstreuten Bürostandorte<br />
von acht ÖBB-Gesellschaften an<br />
drei Standorten bis 2014 zusammenzuführen.<br />
1.700 Mitarbeiter<br />
werden darin Platz finden.<br />
Durch die Standortkonzentration<br />
sollen zudem österreichweit<br />
Kosten um über fünf Millionen<br />
Euro jährlich gesenkt werden.<br />
Errichtet wird der Bau von einem<br />
Konsortium bestehend aus<br />
BAI Bauträger Austria Immobilien<br />
GmbH (50 % Beteiligung),<br />
Habau Hoch- und Tiefbaugesellschaft<br />
mbH (25 % Beteiligung)<br />
sowie Östu-Stettin Hoch- und<br />
Tiefbau GmbH (25 % Beteiligung).<br />
Es wird bis August 2014<br />
die ÖBB-Konzernzentrale errichten<br />
und das Gebäude an den Generalmieter<br />
ÖBB vermietet. Das<br />
Konsortium erhielt den Zuschlag<br />
im Rahmen eines EU-weit<br />
ausgeschriebenen, zweistufigen<br />
Vergabeverfahrens.
Sailing List<br />
ein special der internationalen wochenzeitung verkehr<br />
Seite 1A www.verkehr.co.at 19. Oktober 2012 | Nr. 42<br />
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Internationale Schifffahrtsgesellschaften<br />
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2A <strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42<br />
Sailing list<br />
Erster 16.000-TEU-Riese kommt im<br />
Dezember nach Hamburg<br />
Das Transportgeschäft zwischen Österreich und dem Hamburger Hafen entwickelt sich zufriedenstellend. An die<br />
290.000 TEU von/nach Österreich werden in diesem Jahr über die Kaikanten kommen, schätzt Alexander Till die<br />
Entwicklung ein.<br />
Mitte Dezember findet im Hamburger Hafen eine besondere<br />
Premiere statt: Erwartet wird das bisher größte Containerschiff<br />
mit 16.000 Boxen an Bord. Bislang ist noch nie ein Containerschiff<br />
mit derartigen Ladekapazitäten die Elbe hinuntergefahren,<br />
dementsprechend wird diesem Ereignis entgegengefiebert.<br />
Das MS „Marco Polo“ der Reederei CMA CGM wird im<br />
Dezember in Hamburg anlegen, Ladung löschen und laden,<br />
erzählt Alexander Till, Leiter der Österreich-Repräsentanz von<br />
Hafen Hamburg Marketing e. V., gegenüber <strong>Verkehr</strong>. Es kommen<br />
freilich schon laufend Schiffe mit einer Kapazität von mehr<br />
als10.000 TEU nach Hamburg, bis Ende des Jahres werden<br />
es mehr als 360 sein. Praktisch jeden Tag kommt ein solches<br />
Schiff dieser Größenordnung in den Hafen und bestätigt damit,<br />
dass Hamburg – entgegen allen Unkenrufen – für Containerschiffe<br />
in dieser Klasse zugänglich ist. Allerdings teilweise<br />
nur tideabhängig. Das ist (noch) der Wermutstropfen dabei.<br />
Wird das große Projekt Fahrrinnenanpassung der Unter- und<br />
Außenelbe 2013 begonnen, fallen Einschränkungen zum<br />
Großteil weg und Hamburg ist für die Containerriesen leichter<br />
erreichbar. Landseitig ist der Hafen unbeschränkt zugänglich.<br />
Auf Österreich bezogen heißt das, dass wöchentlich 72 Shuttle-Züge<br />
die Alpenrepublik mit der Freien und Hansestadt verbinden<br />
und jede Menge Boxen im Export und Import über die<br />
Kaikanten gehievt werden.<br />
Wichtigster Exporthafen für Österreich<br />
Hamburg ist der wichtigste Exporthafen für die österreichische<br />
Wirtschaft. Im vergangenen Jahr wurden mehr als drei Mio.<br />
Tonnen Güter für und von Österreich via Hamburg umgeschlagen.<br />
Das waren um sieben Prozent mehr als im Jahr zuvor und<br />
stimmt Till froh. Damit rangierte der Elbe-Hafen auf Platz drei in<br />
der „Österreichischen Seehafenbilanz 2011“, die jährlich vom<br />
<strong>Verkehr</strong> exklusiv recherchiert und publiziert wird. Von diesem<br />
Volumen entfielen 1,8 Mio. Tonnen auf die österreichischen Exporte,<br />
ein Plus von fünf Prozent gegenüber 2010 und somit<br />
Platz eins in der Export-Bilanz vor Koper und den Bremischen<br />
Häfen. 97 Prozent des Österreich-Volumens sind containerisiertes<br />
Stückgut, der Rest entfällt auf Projektladungen wie beispielsweise<br />
für Andritz, Siemens, Plasser & Theurer oder Rosenbauer.<br />
Diese stark exportorientierten Firmen lassen ihre Transporte<br />
gern via Hamburg disponieren, weil „wir allein nach Asien<br />
rund 30 direkte Liniendienste von und nach Hamburg anbieten<br />
können“, betont Till nicht ohne Stolz.<br />
Seit zwei Jahren punktet Hamburg bei der Verladerschaft auch<br />
wieder mit profilierten USA-Diensten (6 Dienste/Woche). Dazu<br />
kommt noch die Stärke von Hamburg als Feeder-Hafen für<br />
Weiterleitungen zu den Häfen in Skandinavien und im Ostseeraum<br />
bis St. Petersburg in Russland. „Je nach Lkw-Preis-Entwicklung<br />
ist der Feederverkehr für österreichische Container via<br />
Hamburg eine echte Alternative zum Straßentransport“, weist<br />
Till ausdrücklich darauf hin. Ein Aspekt, den Verlader und Spediteure<br />
bei der Disposition bedenken sollten, wie er hofft. Die<br />
Feeder-Schiffe fahren zu 90 Prozent durch den Nord-Ostsee-<br />
Kanal zwischen Brunsbüttel und Kiel, um an der Route gelegene<br />
Häfen anzulaufen. Damit ersparen sich die Reeder einen<br />
900 Kilometer langen Umweg um Dänemark herum.<br />
Hamburg für bestes Hafenmarketing<br />
ausgezeichnet<br />
Der Hamburger Hafen glänzt weltweit mit seinem professionellen<br />
Marketing. Für das exzellente Standortmarketing<br />
wurde Hafen Hamburg Marketing e. V. als Marketing-Organisation<br />
des Hafens mit dem Zertifikat „Global Benchmark<br />
in Port Marketing“ vom Global Institute of Logistics<br />
ausgezeichnet. Das freut die Hanseaten natürlich, weil nicht<br />
nur diese Organisation mit hoher Professionalität agiert,<br />
sondern auch noch andere Akteure im Hafengeschehen. So<br />
wurde anlässlich der Intermodal 2011 die Hamburg Port<br />
Authority (HPA) für ihr Engagement bei der Entwicklung des<br />
Hafenbahn-Systems geehrt und die Hamburger Hafen und<br />
Logistik AG (HHLA) mit dem „Global Benchmark in Container<br />
Terminal Quality Assurance“ ausgezeichnet.<br />
Alexander Till, Leiter der Österreich-Repräsentanz<br />
von Hafen<br />
Hamburg Marketing e. V.<br />
50 Prozent Marktanteil in Österreich<br />
Rund 289.000 österreichische TEU wurden im Vorjahr via<br />
Hamburg verladen, in diesem Jahr werden es ähnlich viele Boxen<br />
werden. Das bedeutet einen Marktanteil von rund 50 Prozent<br />
am gesamten österreichischen jährlichen Containeraufkommen<br />
im Überseeverkehr. Ein Blick zurück zeigt, wie sehr<br />
Hamburg in der Gunst österreichischer Verlader in den vergangenen<br />
Jahren zugelegt hat: 2003 hatten 207.000 TEU Quelle<br />
oder Ziel in Österreich, im Vorjahr waren es die genannten<br />
289.000 TEU. Österreich ist für Hamburg ein wichtiger Hinterlandmarkt,<br />
der seit 61 Jahren „von uns sorgfältig über unser<br />
Büro in Wien betreut wird“, sagt Till.<br />
Der hohe Containerisierungsgrad hat auch seine Schattenseiten.<br />
Es gibt hierzulande immer weniger verfügbare Leercontainer,<br />
ein Problem, das den Verantwortlichen im Hamburger Hafen,<br />
aber auch bei den Reedereien bekannt ist. Geringere<br />
Importe in die östlichen Nachbarländer führten dazu, dass infolgedessen<br />
weniger leere Container aus diesen Ländern nach<br />
Österreich umgeschichtet werden und dass auf dem österreichischen<br />
Transportmarkt leere Boxen Mangelware sind. Till: „Die<br />
Beschaffung der notwendigen Leer-Container am richtigen Ort<br />
zur richtigen Zeit wird künftig ein Baustein des Erfolgs sein.“<br />
Leer-Container-Management ist Herausforderung<br />
Die optimale Leer-Container-Steuerung ist nicht mehr eine länderspezifische<br />
Herausforderung, sondern eine europäische. In<br />
Österreich werden 90 Prozent der Containertransporte von<br />
den Spediteuren gesteuert. Till: „Hier tun sich für die Spediteure<br />
neue Chancen auf.“ Die Bahnoperateure tüfteln darüber,<br />
wie sie den Kunden entgegenkommen können, und überlegen<br />
Dreiecksverkehre, wie das ein Unternehmen bereits vorexerziert.<br />
Beispiel: Beladene Boxen kommen mit dem Ganzzug<br />
von Hamburg nach Ungarn, Tschechien oder in die Slowakei<br />
und retour fährt der Zug via Österreich. So bringt der Zug<br />
leere Boxen mit nach Österreich, lädt sie hier ab und nimmt<br />
beladene Container mit nach Hamburg. Mit diesen Dreiecksverkehren<br />
werde der Logistik-Standort Österreich aufgewertet,<br />
glaubt man aus Sicht der Hamburger. Weil von hier aus die<br />
großen Spediteure sehr stark die Fäden nach Südosteuropa<br />
spinnen und so Volumen aus den östlichen Ländern via Österreich<br />
zu den Nordhäfen konsolidieren können. Durch den<br />
Markteintritt des Operators Metrans (Tochterunternehmen der<br />
HHLA) in Österreich gibt es ab sofort zu den bestehenden Systemen<br />
von IMS, Roland, RCA, K+N und TFG noch drei zusätzliche<br />
Verbindungen von Österreich nach Hamburg.<br />
Positive Gesamtentwicklung<br />
Das Geschäft hat sich in diesem Jahr bis dato sowohl im<br />
Hafen als Ganzes als auch in der Relation von/nach Österreich<br />
trotz der spürbaren Abkühlung der weltwirtschaftlichen<br />
Entwicklung recht stabil entwickelt. Mit viel Empathie und<br />
Engagement pflegt Till für „seinen“ Hafen die Kontakte zu<br />
politischen Entscheidungsträgern, Spediteuren, Operateuren<br />
und Export- und Importunternehmen, um immer wieder auf<br />
den markanten Unterschied zwischen Europas Nord- und<br />
Südhäfen hinzuweisen. Aktuellen Studien zufolge haben die<br />
Adriahäfen ein räumliches Expansionspotenzial für den Umschlag<br />
von fünf Mio. TEU pro Jahr. Auch der Hamburger Hafen<br />
ist für weiteres Wachstum gut gerüstet und bietet gemäß<br />
der Prognose der ISL-Studie eine mögliche Umschlagsmenge<br />
von mindestens 20 Mio. TEU für das Jahr 2025.<br />
Im Mai dieses Jahres lotste Till eine 20-köpfige Wirtschaftsdelegation<br />
aus Niederösterreich mit Wirtschaftslandesrätin<br />
Petra Bohuslav an der Spitze nach Hamburg. Im Vorjahr<br />
kam Oberösterreichs Landeshauptmann Josef Pühringer mit<br />
einer Entourage an die Elbe, um zu sehen, wo österreichische<br />
Waren umgeschlagen werden. Nicht nur politische<br />
Hochprominenz fährt nach Hamburg, sondern auch Lehrlinge<br />
der Rail Cargo Austria oder Studenten der FH Logistik<br />
am Bfi Wien. 2013 steht eine Exkursion für Import- und Exportmanager<br />
in österreichischen Unternehmen auf dem Programm.<br />
Liner Services online abrufbar<br />
Über die Website des Hamburger Hafens können alle Linienverbindungen<br />
via Hamburg per Seeschiff in einem neuen<br />
Kartenlayout abgerufen werden. Die „Liner Services Datenbank“<br />
ist unter www.hafen-hamburg.de in der Rubrik „Liner<br />
Services“ oder direkt per Quick-Link einsehbar.<br />
Dort finden sich alle relevanten Informationen, die Verlader<br />
für die Verschiffung via Hamburg benötigen. Durch einfaches<br />
Anklicken stehen aktuell recherchierte Kontaktdaten<br />
von rund 100 Agenturen und Linien-Reedereien zur Verfügung.<br />
Außerdem liefert die Seite auch Informationen über<br />
die Hamburger Umschlagterminals, an denen die einzelnen<br />
Liniendienste abgefertigt werden.<br />
hafen hamburg (2)<br />
entgeltliche einschaltung
<strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42<br />
3A<br />
Sailing list<br />
West- und Nordeuropa<br />
CMA CGM, Marseille<br />
Liniendienste siehe: www.cma-cgm.com (CMA CGM)<br />
H. F. Eimskipafjelag, Reykjavik<br />
C ab: Hamburg, Antwerpen und Rotterdam nach: Reykjavik –<br />
wöchentl.<br />
EUCON, Dublin<br />
C ab: Rotterdam nach: Dublin, Cork, Belfast – 2 x wöchentl.<br />
C ab: Rotterdam, Antwerpen nach: Belfast, Cork – wöchentl.<br />
C ab: Rotterdam, Antwerpen nach: Warrenpoint – wöchentl.<br />
(Austromar)<br />
EVERGREEN, Taipei<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam nach: St. Petersburg – wöchentl.<br />
C ab: Rotterdam nach: Helsinki, Kotka – wöchentl.<br />
C ab: Rotterdam nach: Dublin – 3-tägig<br />
C ab: Rotterdam nach: Lissabon, Leixoes, Vigo – wöchentl.<br />
(Evergreen)<br />
Frachtkontor Finnland OHG/Railship Services,<br />
Lübeck–Travemünde<br />
Waggonfährverkehr ab: Lübeck–Travemünde–Turku – 6 x wö.<br />
Hamburg, Sloman Neptun, Bremen<br />
K/C, Ro ab: Nordkontinent nach: Nordspanien – wöchentl.<br />
Hapag-Lloyd Container Linie, Hamburg<br />
C ab: Hamburg, Bremerhaven, Rotterdam, Antwerpen nach:<br />
Gdynia, Tallinn, Riga, St. Petersburg, Aarhus, Kopenhagen, Helsinki,<br />
Kotka, Reykjavik, Belfast, Dublin, Thamesport, Southampton,<br />
Oslo, Gothenburg, Helsingborg, Stockholm, Taranto, Piräus,<br />
Lissabon, Las Palmas, Teneriffa (Hapag-Lloyd)<br />
K-Line (Kawasaki Kisen Kaisha)<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam nach: Lissabon, Leixoes – wöchentl.<br />
C ab: Rotterdam nach: Bilbao – wöchentl.<br />
Ro ab: Zeebrugge, Bremerhaven nach: Malmö, Hanko,<br />
St. Petersburg – wöchentl.<br />
Ro ab: Zeebrugge nach: Santander – wöchentl.<br />
Ro ab: Zeebrugge, Bremerhaven nach: Vigo – wöchentl.<br />
(K-Line)<br />
MANN Lines, Harwich<br />
Ro/K/C ab: Bremerhaven, Cuxhaven, Kiel nach: Harwich, Turku,<br />
Tallinn/Paldiski, St. Petersburg sowie im Nachlauf Russland und<br />
Zentralasiatische Republiken – 2 x wöchentl.<br />
C ab: Hamburg, Bremerhaven nach: St. Petersburg,<br />
Kaliningrad (TransOcean Shipping)<br />
Ro/Ro ab: Cuxhaven nach: Santander, Zeebrugge<br />
Ro/Ro ab: Paldiski, Haraholmen, Sheerness, Flushing<br />
Mediterranean Shipping Company (MSC), Genf<br />
ab: Antwerpen nach: Belfast, Dublin, Stockholm, Kotka, Helsinki,<br />
Rauma, St. Petersburg, Tallinn, Klaipeda, Gdynia, Riga, Oslo,<br />
Brevik/Larvik, Aarhus (MSC)<br />
Nippon Yusen Kaisha (NYK) Line, Tokyo<br />
C ab: Rotterdam, Southampton nach: Lissabon, Leixoes, Vigo<br />
mit Weiterleitung nach Madeira und den Azoren – täglich<br />
Ro/Ro ab: Bremerhaven, Hamburg, Antwerpen nach:<br />
Barcelona, Savona – 4 x monatlich (Schenker)<br />
Northern Shipping Co., Archangelsk<br />
K/C ab: Hamburg, Rotterdam nach: St. Petersburg,<br />
Murmansk, Archangelsk – 2 x monatlich<br />
Oldenburg-Portugiesische Dampfschiffs-Rheederei<br />
(OPDR), Hamburg<br />
ab: Hamburg, Bremen, Rotterdam, Antwerpen nach:<br />
Spanien, Portugal – wöchentl. (Compass)<br />
Polish Ocean Lines, Gdynia<br />
C ab: Gdynia nach: Hamburg, Bremerhaven – wöchentl.<br />
Polish Ocean Lines – Euroafrica, Szczecin<br />
K/C ab: Szczecin nach: Dublin – 14-tägig<br />
C/Ro ab: Szczecin nach: Helsinki – wöchentl.<br />
C/Ro ab: Gdynia nach: Tilbury, Middlesborough – wöchentl.<br />
Fährdienst ab: Swinoujscie nach: Ystad – täglich<br />
Portline, Lissabon<br />
K/C ab: Hamburg nach: Lissabon, Leixoes – wöchentl.<br />
SAMSKIP, Rotterdam<br />
C ab: Rotterdam nach: GB (Tilbury, Hull) – täglich<br />
C ab: Rotterdam nach: GB (Teesport) – 4 x wöchentl.<br />
C ab: Rotterdam nach: Irland (Drogheda, Dublin) – 3 x wöchentl.<br />
C ab: Rotterdam nach: Schottland (Grangemouth) – wöchentl.<br />
C ab: Rotterdam nach: Finnland, Dänemark, Lettland, Litauen,<br />
Norwegen, Russland, Schweden, Island – wöchentl. (Interliner)<br />
SLOMAN NEPTUN, Bremen<br />
ConRo/K/C ab: Bremen, Antwerpen nach: Harwich, Hull,<br />
Leixoes, Setubal, Cartagena – wöchentl. (ASECO)<br />
TARROS Line, La Spezia<br />
K ab: La Spezia nach: Marokko, Libyen, Algerien, Tunesien,<br />
Ägypten, Türkei und Griechenland (Austromar)<br />
C = Container, K = konventionell, Ro = rollende Ladung,<br />
ConRo = Container + rollende Ladung, K/C = Semicontainerdienst)<br />
UCI – United Container Intermodal<br />
Short-Sea-<strong>Verkehr</strong>e ab: Duisburg, Rotterdam und Mordijk nach:<br />
England, Irland und Schottland (TransOcean)<br />
Unifeeder, Arhus<br />
Short-Sea-<strong>Verkehr</strong>e zu allen Nordhäfen und nach: Schweden,<br />
Finnland, Norwegen, Dänemark, Estland, Lettland, Litauen und<br />
Russland (Austromar)<br />
W.E.C.-Lines, Rotterdam<br />
ab: Rotterdam nach: Portugal, St. Petersburg, Irland – wöchentl.<br />
Mittelmeer, Nordafrika,<br />
Levante, Schwarzes Meer,<br />
Kaspisches Meer<br />
AYDEN Shipping, Istanbul<br />
K ab: Koper, Porto Nogaro, Triest, Rijeka nach: Griechenland,<br />
Türkei, Schwarzes Meer – 2-3 x monatlich (Ayden Shipping)<br />
Borchard Line, London<br />
Vollcontainerdienst ab: Rotterdam, Antwerpen, Ravenna, Genua,<br />
Venedig nach: Alexandria, Izmir, Piräus, Salerno, Limassol, Ashdod<br />
und Haifa – wöchentl. (Compass)<br />
Bremer Reederei, Bremen<br />
K ab: Mittelmeerhäfen, Schwarzes Meer, baltische Häfen nach:<br />
Algerien, Tunesien, Libyen, Marokko, Ägypten, Libanon und v. v.<br />
(Schenker)<br />
Brointermed, Gibraltar<br />
K/C ab: La Spezia, Bremen, Bremerhaven, Rotterdam, Antwerpen,<br />
Harwich nach: Tripoli, Khoms, Marsa el Brega, Benghazi,<br />
Misurata, Ras Lanuf, Algier, Oran – 2 x monatlich (TransOcean)<br />
China Shipping Container Lines, Shanghai<br />
ab: Hamburg, Antwerpen, Rotterdam, Le Havre nach:<br />
Malta, Tunis – wöchentl. (Meridian)<br />
CMA CGM, Marseille<br />
Liniendienste siehe: www.cma-cgm.com (CMA CGM)<br />
Confreight Belgium N.V., Antwerpen (NVOCC)<br />
LCL ab: Antwerpen nach: Mittelmeer, Levante, Israel – wöchentl.<br />
Deutsche Afrika Linie (DAL)<br />
K ab: Bremerhaven, Rotterdam nach: Las Palmas, St. Cruz de<br />
Tenerife, Arrecife, Puerto de Rosario, Santa Cruz de la Palma –<br />
wöchentl. (SAFE Shipping)<br />
Egyptian Navigation Co. (ENC), Alexandria<br />
K ab: Porto Nogaro, Monfalcone, Triest, Rijeka nach:<br />
Alexandria – 15-tägig<br />
Ro-Ro ab: Venedig, Ravenna nach: Alexandria (Schenker)<br />
EVERGREEN, Taipei<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam, Zeebrugge nach: Taranto, Piräus,<br />
Alexandria, Limassol, Ashdod, Mersin – wöchentl.<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam, Zeebrugge via Taranto nach: Istanbul,<br />
Haydarpasa, Gemlik, Izmir – wöchentl.<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam, Zeebrugge via Taranto nach: Tunis,<br />
Benghazi, Misurata – wöchentl.<br />
C ab: Triest, Koper via Taranto nach: Alexandria, Beirut, Ashdod,<br />
Limassol, Mersin – wöchentl.<br />
C ab: Triest, Koper via Taranto nach: Piräus, Istanbul, Haydarpasa,<br />
Gemlik, Izmir, Thessaloniki – wöchentl.<br />
C ab: Triest, Koper via Taranto nach: Tunis, Benghazi, Misurata –<br />
wöchentl. (Evergreen)<br />
Federal Arab Maritime Co. (FAMCO), Alexandria<br />
K ab: Bremen, Hamburg, Antwerpen nach:<br />
Mersin, Alexandria – 3-wöchig<br />
Gemko Shipping, Istanbul<br />
K ab: Rijeka, Koper nach: Istanbul, Derince – 14-tägig<br />
Gerka Marine Chartering S.A. (Kavadas), Athen<br />
K ab: Chioggia, Venedig, Monfalcone, Triest, Koper nach: Piräus,<br />
Preveza, Eleusis, Saloniki, Rhodos, Korfu, westliches Mittelmeer<br />
und Türkei – 10-tägig<br />
Grimaldi/Medferry Lines, Neapel<br />
ConRo ab: Triest, Koper, Ravenna nach: Piräus,<br />
Izmir, Alexandria, Ashdod, Haifa – wöchentl.<br />
Hamburg Süd, Hamburg<br />
C ab: Nordhafen nach: Alexandria, Algier, Beirut,<br />
Lattakia, Mersin, Izmir, Gebze, Kumport, Istanbul,<br />
Tunis, Tangiers, Salerno, Haifa, Ahsdod, Limassol,<br />
Piräus, Valencia – wöchentl. (SAFE Shipping)<br />
Hanjin Shipping, Seoul<br />
C ab: Koper: nach Malta – wöchentl.<br />
Hapag-Lloyd Container Linie, Hamburg<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen, Helsinki,<br />
Kopenhagen, Gothenburg, Oslo, Southampton, Le<br />
Havre, Cork, Dublin, Belfast, Grangemouth, Reykjavik,<br />
Gdynia, Tallinn, Riga, Klaipeda, Kaliningrad,<br />
St. Petersburg nach: Malta, Istanbul, Izmir, Gemlik,<br />
Mersin, Piräus, Taranto, Damietta, Thessaloniki, Limassol,<br />
Beirut, Alexandria, Tunis, Rades, Haifa,<br />
Ashdod, Constanza, Varna, Odessa, Ilyichevsk,<br />
Poti, Koper, Ploce, Bar, Rijeka, Genua, La Spezia, Leghorn, Salerno,<br />
Neapel, Venedig, Ancona, Rovigo, Catania, Trapani, Gioia<br />
Tauro, Valencia, Barcelona, Cadiz, Novorossysk (Hapag-Lloyd)<br />
Hyundai Merchant Marine (HMM)<br />
C ab: Koper: nach: Malta – wöchentl. (Hyundai)<br />
K-Line (Kawasaki Kisen Kaisha)<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam nach: Limassol, Ashdod, Haifa, Damietta,<br />
Port Said, Beirut, Istanbul (Hydarpasa und Marport), Izmir,<br />
Mersin, Piräus, Saloniki, Famagusta, Lattakia – wöchentl.<br />
Ro ab: Zeebrugge nach: Barcelona, Piräus, Derince, Ashdod, Iljichewsk,<br />
Konstanza – wöchentl. (K-Line)<br />
Khazar Shipping, Teheran<br />
K ab: Bremen, Antwerpen nach: Baku, Krasnovodsk,<br />
Makhachkala sowie andere Häfen im Kaspischen/Schwarzen<br />
Meer – monatlich<br />
Losinjska Plovidba, Rijeka<br />
ConRo ab: Rijeka, Venedig nach: Piräus, Limassol, Beirut, Mersin<br />
– 14-tägig;<br />
ab: Rijeka, Venedig nach: Durres, Malta, Tunis, Algier, Tripolis –<br />
10-tägig;<br />
ab: Rijeka, Venedig, Ancona nach: Benghazi, Misurata –<br />
14-tägig (Schenker)<br />
MAERSK<br />
C ab: Gothenburg, Aarhus, Bergen, Oslo, St. Petersburg, Helsinki,<br />
Gdynia, Hamburg, Bremerhaven, Felixstowe, Antwerpen,<br />
Rotterdam nach: Gioia Tauro, Salerno, Palermo, Triest, Venedig,<br />
Koper, Piräus, Thessaloniki, Heraklion, Cyprus/Limassol, Izmir,<br />
Istanbul, Mersin, Gemlik, Constanta, Iljichevsk, Poti, Novorossiysk,<br />
Varna, Ashdod, Haifa, Beirut, Damietta, Alexandria, Port<br />
Said, Malta, Tunis, Algier, Oran (Maersk Austria)<br />
C ab: Riga, Hamina, Rauma, Kopenhagen, Stavanger, Trondheim,<br />
Aalesund, Kristiansand, Larvik, Frederikstad, Stockholm,<br />
Malmoe nach: Bilbao, Gijon, Vigo, Melilla, Alicante, Barcelona,<br />
Valencia, Tanger, Casablanca, Agadir, Las Palmas, Teneriffa, Fos<br />
sur Mer, Genua, Livorno, Lissabon, Leixoes – wöchentl. (Maersk)<br />
Mediterranean Shipping Company (MSC), Genf<br />
K/C ab: Hamburg, Bremen, Rotterdam, Felixstowe, Genua nach:<br />
Beirut, Piräus, Istanbul, Antalya, Trabzon, Izmir, Limassol, Ashdod,<br />
Haifa, Alexandria, Gemlik, Malta – wöchentl.<br />
C ab: Triest, Koper, Venedig, Ravenna nach: Piräus, Ashdod,<br />
Haifa, Alexandria, Limassol, Beirut, Istanbul, Antalya, Trabzon,<br />
Mersin, Izmir, Gemlik, Lattakia, Poti, Varna, Konstanza, Novorossyisk,<br />
Tripoli, Benghazi – wöchentl. (Bertling) C ab: Hamburg,<br />
Bremerhaven, Antwerpen, La Spezia, Genua nach: Casablanca,<br />
Algier, Tunis, Antalya, Trabzon – wöchentl. (MSC)<br />
Ignazio Messina & Co., Genua<br />
ConRo ab: Genua, Neapel, Marseille nach: Malta, Tunis,<br />
Tripolis – 7-tägig<br />
nach: Benghazi, Algier, Beirut, Alexandria, Mersin, Misurata –<br />
12-tägig<br />
Navigazione Alga S.p.A., Genua<br />
K ab: Chioggia nach: Nordafrika, Levante – wöchentl.<br />
Nippon Yusen Kaisha (NYK) Line, Tokio<br />
C ab: Genua, Barcelona, Fos, Valencia nach: Piräus, Limassol,<br />
Lattakia, Beirut, Izmir, Mersin, Alexandria – wöchentl.<br />
ab: Hamburg, Antwerpen, Le Havre nach: Malta – wöchentl.<br />
ab: Fernost via Damietta nach: Istanbul, Izmir, Mersin,<br />
Lattakia, Beirut, Alexandria<br />
ab: Fernost über Taranto nach: Koper, Triest, Venedig, Rijeka,<br />
Ravenna, Ancona<br />
ab: Fernost/Indien nach: Haifa, Ahsdod, Istanbul, Novorissysk,<br />
Konstanza (Schenker)<br />
Oldenburg-Portugiesische Dampfschiffs-Rheederei<br />
(OPDR), Hamburg<br />
K ab: Hamburg, Bremen, Rotterdam nach: Portugal<br />
und Südspanien – wöchentl.<br />
ab: Hamburg, Bremen, Rotterdam und Antwerpen nach:<br />
West- und Nordmarokko, Kanarische Inseln – wöchentl.<br />
Pol-Levant, Gdynia<br />
Ro/C/K ab: Hamburg nach: Alexandria, Lattakia, Beirut –<br />
2 x monatlich<br />
Ro/C/K ab: Gdynia nach: Valletta, Alexandria, Beirut, Lattakia, Limassol,<br />
Tunis, Casablanca, Istanbul – 10-tägig (Compass)<br />
Rickmers-Linie, Hamburg<br />
Multipurpose/K ab: Hamburg, Antwerpen nach: Genua<br />
(ASECO)<br />
DAS RÄDERWERK<br />
DER LOGISTIK<br />
www.ennshafen.at<br />
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4A <strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42<br />
Sailing list<br />
SAMSKIP<br />
C ab: Rotterdam nach: Portugal, Spanien, Türkei und<br />
Griechenland (Interliner)<br />
Sermar Line, Venezia<br />
C ab: Koper, Venedig, Ravenna nach: Beirut, Tartous, Lattakia,<br />
Alexandria, Limassol, Mersin, Malta, Famagusta, Port Said – wöchentl.<br />
C ab: Koper, Triest, Venedig nach: Malta, Damietta,<br />
Alexandria, Port Said – wöchentl.<br />
C ab: Koper, Venedig, Ravenna nach: Istanbul-Kumport, Izmir,<br />
Saloniki, Volos – wöchentl.<br />
C ab: Triest, Koper, Venedig via Mernin nach: Famagusta – wöchentl.<br />
(Compass)<br />
SLOMAN NEPTUN, Bremen<br />
ConRo/K/C ab: Bremen, Antwerpen nach: Casablanca, Tanger,<br />
Nador, Oran, Mostaganem, Arzew, Algier, Skikda, Tunis, La Goulette,<br />
La Valetta, Tripolis, Misurata, Ras Lanuf, Mars el Brega,<br />
Benghazi – wöchentl. (ASECO)<br />
TARROS Line, La Spezia<br />
C ab: La Spezia nach: Tunis, Sousse, Sfax, Tripolis, Misurata,<br />
Benghazi, Casablanca, Tanger – 7-tägig (Air & Sea)<br />
C ab: La Spezia nach: Malta, Tunis, Tripolis, Benghazi, Izmir,<br />
Casablanca, Piräus, Alexandria, Sfax – 7-tägig (Austromar)<br />
TMS, Triest<br />
K ab: Adria nach: Levante, Nordafrika, Spanien, Portugal, Europa-Nordhäfen<br />
(TransOcean)<br />
United Arab Shipping Company (UASC), Kuwait<br />
C ab: Koper und Rijeka nach: Malta – wöchentl. (UASC)<br />
Van Uden Line, Rotterdam<br />
Ro/Ro ab: Antwerpen, Bremerhaven nach: Piräus, Limassol, Beirut,<br />
Lattakia, Mersin, Alexandria, Derna, Benghazi, Misurata, Tripolis,<br />
Oran (Schenker)<br />
Yang Ming Line (YML), Taipei<br />
C ab: Hamburg, Antwerpen, Le Havre nach (direkt): Limassol,<br />
Ashdod, Haifa; nach (Feeder): Beirut, Piräus, Thessaloniki, Istanbul,<br />
Izmir, Mersin, Alexandria, Port Said, Damietta –<br />
wöchentl. (Compass)<br />
C ab: Koper nach: Malta – wöchentl. (Compass)<br />
ZIM Israel Nav. Co. Ltd., Haifa<br />
C ab: Nordkontinent und Adriatic nach: Haifa, Ashdod,<br />
Limassol, Alexandria, Istanbul, Izmir, Mersin, Antalya, Gemlik,<br />
Konstanza, Odessa, Poti, Varna, Novorossiysk – wöchentlich<br />
(ZIM)<br />
West-, Ost- und Südafrika<br />
Baco Liner GmbH & Co. KG, Duisburg<br />
ab: Hamburg, Antwerpen, Rotterdam. B/C/K: Lagos, Port Harcourt,<br />
Warri, Nouadhibou/Nouakchott, Conakry, Takoradi, Abidjan,<br />
Cotonou, Dakar, Douala, Lome, Tema – 10-tägig (Compass)<br />
CMA CGM, Marseille<br />
Liniendienste siehe: www.cma-cgm.com (CMA CGM)<br />
Compania Libra Navegacao<br />
C ab: Hamburg, Antwerpen, Rotterdam, Bilbao nach: Las<br />
Palmas, Lanzarote, Fuerteventura, Dakar, Abidjan, Tema, Conakry,<br />
Lome, Cotonou, Douala, Takoradi, Onne/Port Harcourt, San<br />
Pedro – 3 x monatlich<br />
DAL = Deutsche Afrika-Linie (DAL)<br />
ab: Nordhäfen nach: Kapstadt, Port Elizabeth, Durban, Port Elizabeth,<br />
East London, Maputo, Beira, Nacala, Walvis Bay, Kanarische<br />
Inseln (SAFE Shipping)<br />
Delmas, Paris<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen nach: Mahe, Pointe des<br />
Galets, Port Louis, Toamasina, Mahajanga/Majunga, Nosybe,<br />
Antsiranana Diego, Dzaoudzi, Moroni, Mombasa, Abidjan, Douala,<br />
Pointe Noire, Matadi, Libreville, Luanda K/C ab: Hamburg,<br />
Antwerpen nach: Banjul, Monrovia, Freetown, Takoradi, Tema,<br />
Lagos, Port Harcourt – 10-tägig<br />
EVERGREEN, Taipei<br />
C ab: Antwerpen nach: Kapstadt, Port Elizabeth, Durban – wöchentl.<br />
FCL – Marine Agencies/Sea Shipping Line (NVOCC)<br />
C ab: Hamburg, Antwerpen, Le Havre nach: Abidjan, Apapa/Lagos,<br />
Banjul, Conakry, Cotonou, Dakar, Douala, Freetown, Libreville,<br />
Lome, Luanda, Monrovia, Onne/Port Harcourt, Pointe<br />
Noire, San Pedro, Takoradi, Tema – 10-tägig; Durban, Capetown,<br />
Port Elizabeth – wöchentl. (Interliner)<br />
Grimaldi-Lines, London<br />
K ab: Hamburg, Amsterdam, Antwerpen nach: Dakar, Conakry,<br />
Abidjan, Banjul, Lome, Lagos, Tema, Cotonou, Douala, Matadi,<br />
Pointe Noire, Luanda, Takoradi – 8-tägig<br />
Hanjin Shipping, Seoul<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen nach: Lagos, Nigeria,<br />
Tema, Ghana, Benin, Cotonu (TransOcean)<br />
C = Container, K = konventionell, Ro = rollende Ladung,<br />
ConRo = Container + rollende Ladung, K/C = Semicontainerdienst)<br />
Hapag-Lloyd, Hamburg<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen, Thamesport nach: Hodeidah,<br />
Port Sudan (Hapag-Lloyd)<br />
Höegh Autoliners<br />
RO/Konv. ab: Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen, Le Havre,<br />
Southampton nach: Abidjan, Lome, Cotonou, Douala, Port Elizabeth,<br />
East London, Durban, Reunion, Port Louis, Tamatave – 2<br />
x monatlich (TransOcean)<br />
Hugo Stinnes Linien<br />
C ab: Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen nach: Kapstadt, Durban,<br />
Port Elizabeth (TransOcean)<br />
Hyundai Merchant Marine, Seoul<br />
Car Carrier Service (Ro) ab: Nordkontinent nach: Durban,<br />
Dar es Salaam, Mombasa, Djibouti – 1-2 x monatlich<br />
(Hyundai)<br />
Kien Hung Shipping Co. Ltd., Taipeh<br />
C ab: Fernost nach: Ostküste Südafrika und v.v. – wöchentl.<br />
MACS Maritime Carrier Shipping GmbH & Co, Hamburg<br />
C/Breakbulk ab: Nord-/Westhäfen nach: Walvis Bay, Kapstadt,<br />
Port Elizabeth, East London, Durban, Maputo, Richardsbay<br />
MAERSK<br />
C ab: Hamburg, Bremerhaven, Felixstowe, Antwerpen, Rotterdam<br />
nach: Zanzibar, Dar es Salaam, Mombasa, Port Reunion,<br />
Port Louis – wöchentl. (Maersk Austria)<br />
C ab: Gothenburg, Bremerhaven, Rotterdam, Felixstowe, Algeciras,<br />
Hamburg Antwerpen, Le Havre, Rouen nach: Dakar, Abidjan,<br />
Lome, Apapa, Onne, Libreville, Douala, San Pedro<br />
C ab: Algeciras nach: Nouakchott, Banjul, Freetown, Monrovia,<br />
Conakry, Nouadhibou<br />
C ab: Leghorn, Genua, Fos sur Mer, Barcelona, Valencia, Algeciras<br />
nach: Abidjan, Cotonou, Apapa, Tema, TakoradiC ab: Leixoes,<br />
Vigo, Lissabon, Algeciras nach: Pointe Noire, Luanda –<br />
wöchentl.<br />
C ab: Le Havre, Antwerpen, Rotterdam, Tilbury, Bristol, Gothenburg,<br />
Hamburg, Bremerhaven, Lissabon, Leixoes, Algeciras, Tenerife,<br />
Las Palmas nach: Kapstadt, Luderitz, Walvis Bay, Port Elisabeth,<br />
East London, Durban, Maputo, Nacala, Beira – wöchentl.<br />
(Maersk)<br />
Mediterranean Shipping Company (MSC), Genf<br />
K/C ab: Hamburg, Bremen, Rotterdam, Antwerpen, Felixstowe<br />
nach: Kap stadt, Durban, Port Elizabeth – wöchentl.<br />
nach: Port Sudan, Djibuti, Mogadischu, Dar es Salaam, Tanga,<br />
Mombasa – wöchentl.<br />
K/C ab: Hamburg, Antwerpen, Rotterdam nach: Pointe des Galets,<br />
Port Louis, Ta ma tave, Antsiranana (Diego Suarez) – 14-täg.;<br />
Hamburg wöchentl.<br />
K/C ab: Leghorn, Marseille, Savona, Barcelona nach:<br />
Kapstadt, Port Elizabeth, Durban, Dakar, Abidjan, Tema,<br />
Cotonou, Lagos, Douala – wöchentl.<br />
C ab: Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen, Felixstowe, Livorno<br />
nach: Jeddah, Aquaba, Port Sudan, Djibouti, Dar es Salaam,<br />
Tanga, Mombasa – wöchentl. (MSC)<br />
Ignazio Messina & Co., Genua<br />
ConRo ab: Genua, Neapel, Marseille nach: Dakar, Lomé, Cotonou,<br />
Lagos, Tema, Takoradi, Abidjan – 18-tägig<br />
nach: Mombasa, Dar es Salaam – 15-tägig<br />
nach: Durban, Kapstadt – 15-tägig<br />
Mitsui OSK-Lines, Tokio/Osaka<br />
C ab: Antwerpen nach: Abidjan, Tema, Conakry, Dakar, Douala,<br />
Lome, Takoradi, Lagos, Port Harcourt, Durban, Kapstadt, Port<br />
Elizabeth, Walvis Bay (Las Palmas, Leixoes – Northbound only)<br />
(Mitsui)<br />
NILE DUTCH AFRICA LINE (NDAL), Rotterdam<br />
ConRo ab: Antwerpen, Amsterdam, Le Havre, nach: Freetown,<br />
Abidjan, San Pedro, Douala, Pointe Noire, Libreville, Luanda, Lobito<br />
– 10-tägig<br />
Nippon Yusen Kaisha (NYK) Line, Tokyo<br />
Ro-Ladung ab: Zeebrugge, Bremerhaven nach: Durban –<br />
1 x monatlich (Schenker)<br />
OT Africa Line<br />
ConRo und Con ab: Rotterdam, Hamburg, Antwerpen, Le Havre<br />
nach: Nouakchott, Dakar, Banjul, Conakry, Monrovia, Abidjan,<br />
Tema, Lome, Cotonou, Lagos, Pt. Harcourt, Douala, Takoradi,<br />
Luanda, Lobito, Libreville<br />
Overseas Freighters, Hamburg (NVOCC)<br />
K/C/Ro ab: Hamburg-Antwerpen-Range nach: Süd-, Ost- und<br />
Zentralafrika (Inland auf T-B/L, auch Sammelcontainer) – wöchentlich<br />
Polish Ocean Lines – Euroafrica, Szczecin<br />
K ab: Szczecin, Hamburg nach: Banjul, Abidjan, Tema, Lagos,<br />
Douala – 14-tägig<br />
Portline, Lissabon<br />
Ro/C ab: Nordkontinent nach: Bissao, Praia, Sao Vicente,<br />
Luanda, Lobito – 3 x wöchentl.<br />
SAECS (South Africa Europe Container Service)<br />
ConRo ab: Hamburg, Bremen, Rotterdam, Antwerpen, Triest,<br />
Livorno, La Spezia nach: Südafrika – wöchentl.<br />
Safmarine<br />
C ab: Nordhäfen, Südhäfen nach: Nouadhibou, Nouakchott, Dakar,<br />
Sao Tome, Banjul, Conakry, Freetown, Monrovia, San Pedro,<br />
Abidjan, Takoradi, Tema, Lome, Cotonou, Apapa, Port Harcourt,<br />
Malabo, Beta, Douala, Libreville, Port Gentil, Pointe Noire, Matadi,<br />
Boma, Luanda, Lobito, Namibe, Cabinda, Durban, Cape<br />
Town, Port Elizabeth, East London, Walvis Bay, Beira, Mauritius,<br />
Madagaskar<br />
C ab: Nordhäfen nach: Mombasa, Dar es Salaam<br />
C ab: Südhäfen nach: Malabao, Banana, Malongo, Soyo –<br />
wöchentl. (Safmarine)<br />
Transkompass, Hamburg<br />
LCL ab: Hamburg nach: Mombasa, Nairobi, Dar es Salaam,<br />
Kampala, Zanzibar, Djibouti, Port Sudan, Port Louis – wöchentl.<br />
Lagos, Tema, Takoradi, Banjul – 2-3 x monatlich weitere Häfen<br />
UAL (Universal Africa Line), Curacao<br />
C ab: Rotterdam, Antwerpen, Hamburg, Lissabon nach: Luanda,<br />
Malabo, Port Gentil, Pointe Noire, Lobito, Cabinda, Soyo, Port<br />
Harcourt, Warri, Calabar, evtl. Lagos – monatlich<br />
W.E.C.-Lines Rotterdam<br />
C (nur FCL) ab: Hamburg, Antwerpen, Rotterdam nach: Dar es<br />
Salaam, Mombasa – wöchentl. Mit Durch-B/L nach Kenya, Burundi,<br />
Zambia und Uganda<br />
ZIM Israel Navigation Co. Ltd., Haifa<br />
C ab: Nordkontinent nach: Durban, Mombasa<br />
ab: Koper, Venedig, Triest nach: Durban, Cape Town, Pt. Elizabeth,<br />
East London, Mombasa, Beira, Dar es Salaam, Djibouti –<br />
Abfahrten Südafrika – wöchentl., Abfahrten Ostafrika – monatlich,<br />
La Pointe des Galets – wöchentl.<br />
ab: Nordkontinent nach: Durban, Cape Town, Port Elizabeth,<br />
Mombasa, Dar es Salaam, Nacala, Beira, Maputo, Port Louis,<br />
Tamatave – wöchentl.<br />
C ab: Nordkontinent und Adriatic nach: Durban, Kapstadt,<br />
Mombasa, Djibouti, Dar es Salaam, Tincan Island, Tema, Dakar,<br />
Abidjan, San Pedro, Lome, Cotonou<br />
ab: Koper, Venice, Trieste nach: Durban, Kapstadt, Port Elizabeth,<br />
East London – wöchentl., nach: Mombasa, Beira,<br />
Dar es Salaam, Djibouti – 1-2 x monatlich (ZIM)<br />
Mittlerer Osten,<br />
Ferner Osten<br />
ALLIED SEA SERVICES (ASS), Rotterdam NVOCC<br />
FCL ab: Bremerhaven, Rotterdam zu den Häfen der russischen<br />
Pazifikküste (Korsakov, Petropavlosk usw.) – wöchentl.<br />
American President Lines (APL), Singapur<br />
JEX-Service ab: Rotterdam, Hamburg, Le Havre nach: Jeddah,<br />
Singapur, Yantian, Kobe, Nagoya, Tokyo, Shimizu – wöchentl.<br />
AEX-Service ab: Hamburg, Rotterdam, Thamesport nach:<br />
Singapur, Hongkong, Kaoshiung, Kwangyang, Pusan, Hakata –<br />
wöchentl.<br />
SCX-Service ab: Thamesport, Zeebrugge, Hamburg, Rotterdam<br />
nach: Singapur, Hongkong, Xiamen, Salalah, Chiwan, Ningbo,<br />
Shanghai<br />
NCE-Service ab: Southampton, Hamburg, Rotterdam, Zeebrugge<br />
nach: Chiwan, Dalian, Xingang, Shanghai, Hongkong<br />
EU2-Service ab: Le Havre, Amsterdam, Hamburg, Antwerpen,<br />
Southampton, Gioia Tauro nach: Singapur, Kaoshiung, Yantian,<br />
Hongkong<br />
EU3-Service ab: Southampton, Hamburg, Rotterdam nach:<br />
Port Kelang, Singapur, Hongkong, Ningbo, Shanghai, Xiamen<br />
CFX-Service ab: Le Havre, Rotterdam, Zeebrugge,<br />
Southampton nach: Jeddah, Port Kelang, Qingdao, Ningbo, Xiamen,<br />
Chiwan, Yantian (APL)<br />
Arab Lines, Jeddah<br />
K ab: Antwerpen nach: Jeddah – monatlich<br />
Bonyad<br />
K ab: Antwerpen, Bremen, Venedig, Koper, Rijeka nach:<br />
Jeddah, Hodeidah, Aden, Kuwait, Doha, Abu Dhabi, Dubai/Jebel<br />
Ali, Dammam/Jubail, Bahrain, Bandar Abbas, Bandar Imam Khomeini<br />
– 20-25-tägig (Schenker)<br />
China Shipping Container Lines, Shanghai<br />
C ab: Hamburg, Bremen, Rotterdam, Antwerpen nach:<br />
Singapur, Hongkong, Shanghai, Quindao, Tianjin, Xingang,<br />
Bangkok, Laem Chabang, Songkiila, Jakarta, Surabaya, Penang,<br />
Port Kelang, Busan, Yokohama, Tokyo, Nagoya, Kobe, Osaka,<br />
Moji, Hakata, Manila, Ningbo, Dalian, Huangpu, Chiwan, Shenzen,<br />
Xiamen, Zhoushan, Wenzhou, Quanzhou, Shantou Intlcy,<br />
Rizhau, Lianyungang, Nanjing, Nantong, Yangzhou, Zhenjiang,<br />
Zhang Jiagang, Changshu, Jiangyin, Longkou, Tangshan, Yingkou,<br />
Jinzhou, Qinhuangdao, Yantai sowie Pearl River Delta Region<br />
– wöchentl.<br />
Chinese-Polish Joint Stock Shipping Company (Chipolbrok)<br />
K/C ab: Gdynia, Hamburg, Antwerpen nach: Aqaba, Jeddah, Dalian,<br />
Huangpu, Shanghai, Qingdao, Xingang, Singapore, Laem<br />
Chabang, Zhenjiang – 14-tägig<br />
CMA CGM, Marseille<br />
Liniendienste siehe: www.cma-cgm.com (CMA CGM)<br />
Cosco Container Lines, Shanghai<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen nach: Singapur, Kalkutta,<br />
Chittagong, Penang, Port Kelang, Pasir Gudang, Kuatan, Bangkok,<br />
Ho Chi Minh, Kota Kinabalu, Kuching, Bintulu, Labuan, Kuala<br />
Belait, Muara, Miri, Sibu, Belawan, Palembang, Panjang, Jakarta,<br />
Semarang, Surabaya, Manila, Hongkong, Haikou,<br />
Zhanjiang, Huangpu, Shantou, Xiamen, Fuzhou, Wenzhou,<br />
Ningbo, Shanghai, Nanjing, Zhenjiang, Nantong, Lian yungang,
<strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42<br />
5A<br />
Sailing list<br />
Qingdao, Yantai, Xingang, Qinguangdao, Yinkou, Dalin – wöchentl.<br />
(Cosco)<br />
EVERGREEN, Taipei<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen, Le Havre nach:<br />
Colombo, Tanjug Pelepas, Hongkong, Kaoshiung, Ningbo,<br />
Shanghai, Yantian und mit Umladung nach fast allen Haupt- und<br />
Nebenhäfen in Indien und Fernost – wöchentl.<br />
C ab: Triest, Koper, Rijeka via Taranto nach: fast alle Haupt- und<br />
Nebenhäfen in Fernost – wöchentl. (Evergreen)<br />
FCL – Marine Agencies/Sea Shipping Line (NVOCC)<br />
C ab: Hamburg/Bremerhaven nach: alle Haupthäfen Mittel- und<br />
Fernost – wöchentl. (Interliner)<br />
Hamburg Süd, Hamburg<br />
C ab: Nordhäfen nach: Jeddah, Jebel Ali, Mundra, Nhava Sheva,<br />
Karachi (SAFE Shipping)<br />
Hanjin Shipping, Seoul<br />
C ab: Koper, Triest, Hamburg, Antwerpen, Rotterdam nach:<br />
Dalian, Hongkong, Nansha, Ningbo, Quingdao, Shanghai, Shekou,<br />
Xiamen, Xingang, Yantian, Macau, Beihai, Beijiao, Beijing,<br />
Changsha, Changshu, Changzhou, Chengdu, Chiwan,<br />
Chongqing, Dongguan, Fangcheng, Foshan, Fuzhou, Guangzhou,<br />
Haikou, Huangpu (alter und neuer Hafen), Jiangmen, Lianhuashan,<br />
Lianyungang, Nanchang, Nanhai, Nanjing, Nantong, Rongqi,<br />
Sanshui, Shantou, Shekou, Shenzhen, Taicang, Tianjin, Tongling,<br />
Wuhan, Wuhu, Wuxi, Xiaolan, Xinfeng, Yang Zhou, Yantai, Zhangjiagang,<br />
Zhenjing, Zhongshan, Zhuhai, Khor Fakkan, Jeddah, Jebel<br />
Ali, Bahrain, Aqaba, Kuwait, Muscat, Doha, Dammam, Riyadh,<br />
Abu Dhabi, Sharjah, Phnom Penh, Sihanoukville, Belawan, Jakarta,<br />
Palembang, Pontianak, Semerang, Surabaya, Inchon, Ulsan,<br />
Bintulu, Kota Kinabalu, Kuantan, Kuching, Labuan, Pasir<br />
Gudang, Penang, Cebu, Davao, General Santos, Manila, Keelung,<br />
Taichung, Taoyuan, Bangkok (TBT und BMT), Laem Chabang, Lat<br />
Krabang, Songkhla, Da Nang, Haiphong, Ho Chi Minh Cat Lai,<br />
Phuoc Long, Vung Tau, Kobe, Nagoya, Tokyo, Akita, Hakata, Hiroshima,<br />
Hososhima, Imabari, Iwakuni, Iyomishima, Kanazawa,<br />
Kobe, Kochi, Kure, Matsuyama, Mizushima, Moji, Nagoya, Nakanoseki,<br />
Naoetsu, Niigata, Oita, Osaka, Sakaiminato, Shimizu,<br />
Shimoneseki, Takamatsu, Tokushima, Tokuyama, Tokyo, Tomakomai,<br />
Toyama, Yokkachi, Yokohoma (TransOcean)<br />
Hapag-Lloyd Container Linie, Hamburg<br />
C ab: Hamburg/Bremerhaven, Rotterdam, Antwerpen, Kotka,<br />
Helsinki, Stockholm, Oslo, Aarhus, Copenhagen, Tilbury, Southampton,<br />
Le Havre, Barcelona, Fos, La Spezia, Gioia Tauro, Koper,<br />
Rijeka, Bar, Damietta, Cagliari nach: Tuticorin, Dalian, Xinggang,<br />
Ningbo, Aqaba, Jeddah, Jebel Ali/Dubai, Dammam, Kuwait,<br />
Bandar Abbas, Pt. Sultan Qaboos, Muhamad Bin Qasim,<br />
Nhava Sheva/Mumbai, Colombo, Chittagong, Laem Chabang,<br />
Bangkok, Port Kelang, Penang, Singapore, Jakarta, Surabaya,<br />
Ho Chi Minh City, Haiphong, Manila, Cebu, Hongkong, Yantian,<br />
Shekou, Xiamen, Shanghai, Qingdao, Kaohsiung, Keelung,<br />
Pusan, Kobe, Nagoya, Shimizu, Yokohama, Tokyo sowie Feedermöglichkeiten<br />
– wöchentl. (Hapag-Lloyd)<br />
Höegh Autoliners<br />
Ro/Konv. ab: Hamburg, Bremerhaven, Le Havre nach: Aqaba,<br />
Jeddah, Hodeidah, Port Sultan, Qaboos, Dubai, Jebel Ali, Abu<br />
Dhabi, Doha, Bahrain, Dammam, Bandar Abbas, Port Qasim,<br />
Nhava Sheva, Dar es Salaam, Mombasa, Beira, Djibouti, Hodeidah,<br />
Massawa und Port Sudan<br />
Ro/Konv. ab: Hamburg, Bremerhaven, Le Havre nach:<br />
Singapur, Hongkong, Taichung, Keelung, Masan, Toyohashi, Hitachi,<br />
Chiba, Yokohama (TransOcean)<br />
Hyundai Merchant Marine, Seoul<br />
Asia Express: C ab: Hamburg, Rotterdam, Le Havre, Felixstowe<br />
nach: Singapur, Hongkong, Kaohsiung, Kwangyang, Busan, Hakata<br />
– wöchentl.<br />
Japan Express: C ab: Rotterdam, Hamburg, Southampton,<br />
Le Havre nach: Singapur, Hongkong, Kobe, Nagoye, Shimizu,<br />
Tokyo – wöchentl.<br />
China Express: C ab: Southampton, Antwerpen, Bremerhaven,<br />
Rotterdam nach: Colombo, Singapur, Hongkong, Shanghai, Yantian<br />
– wöchentl.<br />
Mediterranean Express: C ab: Genua, Barcelona, Fos nach: Port<br />
Said, Jeddah, Singapore, Hongkong, Keelung, Busan, Kobe, Nagoya,<br />
Yokohama – wöchentl. (Astra); Umladungsmöglichkeiten<br />
auf allen Diensten zu fast allen Bestimmungen im Mittleren und<br />
Fernen Osten<br />
Car Carrier Service (Ro) ab: Nordkontinent nach: alle Haupt häfen<br />
im Fernen Osten sowie in den Arabischen Golf –<br />
wöchentl. (Hyundai)<br />
IRISL – Islamic Republic of Iran Shipping Line, Teheran<br />
K/C ab: Hamburg, Antwerpen, Felixstowe, Valencia, Koper nach:<br />
Jeddah, Dubai, Bandar Abbas (mit Weiterleitungs-möglichkeiten<br />
nach Zentralasien), Assaloyeh, Bandar Azali, Bandar Imam Khomeini,<br />
Khorramshahr, Kish Island, Dammam, Abu Dhabi, Kuwait,<br />
Karachi (TransOcean)<br />
Jadroplov, Split<br />
K ab: Venedig, Triest, Koper, Rijeka nach: Aqaba, Jeddah,<br />
Hodeidah, Port Sudan<br />
Kien Hung Shipping Co.Ltd., Taipei<br />
C ab: Südamerika Ost- und Westküste nach: Fernost und v. v. –<br />
wöchentl.<br />
K-Line (Kawasaki Kisen Kaisha)<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen Direktdienste nach: Jeddah,<br />
Singapur, Tanjung Pelepas, Hongkong, Kaoshiung, Taipeh<br />
Xingang, Busan, Yantian, Shanghai, Ningbo, Xiamen, Nansha,<br />
Dalian, Quingdao sowie nach Umladung nach Aden, Aqaba, Tokio,<br />
Nagoya, Osaka, in alle wichtigen Feederhäfen in Fernost –<br />
wöchentl.<br />
C ab: Rotterdam Direktdienst nach: Nagoya, Tokyo – wöchentl.<br />
Ro ab: Zeebrugge, Emden, Bremerhaven direkt nach: Singapur,<br />
Xinsha, Keelung, Shanghai, Xingang, Toyohashi sowie nach Umladung<br />
nach: Jakarta, Batangas, Hongkong, Port Kelang, Kuching,<br />
Kota Kinabalu, Laem Chabang, Jeddah, Dubai, Abu<br />
Dhabi, Aqaba, Dammam, Doha, Mumbai, Chennai, Mundra, Colombo,<br />
Port Kembla, Melbourne, Brisbane, Adelaide, Fremantle<br />
– 14 tägig<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam nach: Nhava Sheva, Neu Delhi,<br />
Mundra, Colombo, Chittagong – wöchentl. (K-Line)<br />
LD Seals, Antwerpen<br />
K ab: Großbritannien (Teesside, Immingham) nur konventioneller<br />
<strong>Verkehr</strong>, Baltik (Polen, deutsche Ostsee), Antwerpen, Genua; bei<br />
Bedarf nach: Singapur, Port Kelang, Hongkong, Manila, Taiwan,<br />
China (nach Umladung oder bei Bedarf nach Vietnam, Indonesien,<br />
Australien und Neuseeland) – bis 3 x monatlich<br />
MAERSK<br />
C ab: Antwerpen, Rotterdam, Hamburg, Bremerhaven, Gothenburg,<br />
Felixstowe, Le Havre, Lissabon, Leixoes, Algeciras, Gioia<br />
Tauro nach: Port Kelang, Belawan (Medan), Tanjung, Pelepas, Singapur,<br />
Chittagong, Penang, Jakarta, Laem Chabang, Bangkok,<br />
Surabaya, Semarang, Ho Chi Minh, Hong kong, Ningbo, Busan,<br />
Kwang Yang, Shanghai, Yantian, Kao shiung, Haiphong, Keelung,<br />
Manila, Tokyo, Shimizu, Hakata, Kobe, Osaka, Nagoya, Yokohama<br />
– wöchentl.<br />
Mittlerer Osten C ab: Hamburg, Bremerhaven, Felixstowe, Antwerpen,<br />
Rotterdam, Gioia Tauro, Gothenburg, Rotterdam, Lissabon,<br />
Leixoes, Algeciras nach: Damietta, Jeddah, Salalah, Port Sudan,<br />
Aqaba, Hodeidah, Djibouti, Kuwait, Port Suez, Bahrain, Muscat/<br />
Mina Quaboo, Port Qasim (Karachi), Dammam, Colombo, Marmago,<br />
Jebel Ali/Dubai, Abu Dhabi, Doha, Bandar Abbas, Nhava<br />
Sheva (Mumbai), Madras, Kalkutta, Male – wöchentl. (Maersk)<br />
Mediterranean Shipping Company (MSC), Genf<br />
C ab: Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen, Triest, Koper nach:<br />
Nhava Sheva, Mumbai, Kandla, Chennai, Cochin, Karachi v. v. –<br />
wöchentl.<br />
AME Eastbound Service ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen,<br />
Felixstowe, Le Havre, Valencia, Genua, Triest, Venedig nach: Dubai,<br />
Singapur, Hongkong, Busan, Shanghai, Xingang,<br />
Qingdao, Chiwan – wöchentl.<br />
AME Westbound Service ab: Busan, Shanghai, Xingang, Qingdao,<br />
Hongkong, Chiwan, Singapur, Colombo nach: Triest, Venedig,<br />
Genua, Valencia, Antwerpen, Hamburg, Felixstowe, Rotterdam,<br />
Le Havre – wöchentl.<br />
AEX Eastbound Service ab: Hamburg, Felixstowe, Rotterdam,<br />
nach: Singapur, Hongkong, Kaohsiung, Busan – wöchentl.<br />
(Bertling)<br />
AEX Westbound Service ab: Busan, Kaohsiung, Hong kong, Singapur,<br />
nach: Le Havre, Rotterdam, Hamburg – wöchentl. (MSC)<br />
Ignazio Messina & Co., Genua<br />
Con/Ro ab: Genua nach: Jeddah, Port Sudan/Assab/Massawa,<br />
Abu Dhabi, Hodeidah, Dammam, Kuwait, Karachi, Mumbai,<br />
Kandla – wöchentl.<br />
MISC Malaysia Intern. Shipping Corp., Kuala Lumpur<br />
C ab: Nord-/Westhäfen nach: Singapore, Kobe, Nagoya,<br />
Shimizu, Tokyo, Kaohsiung, Hongkong, Busan, Port Kelang,<br />
Shanghai, Qingdao, Shekou, Xiamen, Yantian, Yokohama, Manila,<br />
Ho Chi Minh City, Kuantan, Luantan, Keelung, Haipong,<br />
Kandlabelawan, Surabaya, Semarang, Pasir, Gudang, Kuching,<br />
Bintulu, Kota Kinabalu, Tawau Sandakan, Muara Port, Jeddah,<br />
Jebel Ali, Colombo, Jakarta, Nhava Sheva, Tuticorin, Chennai,<br />
Chittagong, Calcutta, Cochin, Mumbai, Karachi<br />
Mitsui OSK-Lines, Tokio/Osaka<br />
C ab: Rotterdam, Hamburg, South ampton, Le Havre nach: Singapur,<br />
Kobe, Nagoya, Shimizu, Tokyo, Hongkong Asia Express Eastbound:<br />
C ab: Southampton, Le Havre, Bremerhaven, Rotterdam<br />
nach: Singapur, Hongkong, Kaohsiung, Hakata, Busan (Mitsui)<br />
China Express Eastbound: C ab: Bremerhaven, Rotterdam, Southampton<br />
nach: Port Kelang, Singapur, Hongkong, Yantian,<br />
Shanghai; Umladung nach China, Indien und Subkontinent, Indischer<br />
Ozean, Melanesien und Mikronesien (Mitsui)<br />
Natpar Lines, Singapur<br />
K ab: Antwerpen, Hamburg, Bremen nach: Bombay, Madras,<br />
weitere Häfen nach Bedarf – 20-tägig<br />
Nippon Yusen Kaisha (NYK) Line, Tokio<br />
C ab: Hamburg, Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen, Le Havre,<br />
Southampton nach: Port Said, Khor Fakkan, Jebel Ali, Port Qasim,<br />
Nhava Sheva, Mundra, Jeddah, Port Kelang, Singapur, Hongkong,<br />
Bangkok, Kaohsiung, Manila, Kobe, Nagoye, Tokio, Shimizu,<br />
Busan – 4 x wöchentl.; Shekou wöchentl. direkt<br />
C ab: Genua nach: Singapur, Hongkong, Kaohsiung, Keelung, Tokyo,<br />
Nagoya, Kobe – wöchentl.<br />
Ro/K ab: Zeebrugge, Bremerhaven, Southampton, Barcelona, Savona,<br />
Gemlik nach: Port Kelang, Singapur, Manila, Hongkong,<br />
Shanghai, Xingang, Jakarta, Laem Chabang, Toyohashi, Yokohma,<br />
Ho Chi Minh City – 2 x monatlich<br />
NYK Bulkship, London: Ro-Ro/K ab: Genua nach: Jeddah, Port<br />
Sultan, Dubai, Dammam, Kuwait, Abu Dhabi/Umm Said, Bahrain<br />
via Dubai – 2 x monatlich<br />
Ro ab: Antwerpen, Bremerhaven, Hamburg, Antwerpen, Southampton,<br />
Barcelona, Savona nach: Singapur, Hongkong, Danang,<br />
Keelung, Chiba, Yokohama, Nagoya, Toyohashi, Hitachi<br />
Ab: Zeebrugge, Hamburg, Bremerhaven, Hamburg, Antwerpen,<br />
Southampton, Barcelona, Savona, Gemlik nach: Aqaba, Jeddah,<br />
Port Sultan Qaboos, Jebel Ali, Abu Dhabi, Bahrain, Dammam, Kuwait,<br />
Umm Qasr, Bandar Abbas und Mumbai – wöchentl.<br />
Breakbulkservice „Euro-Asia Project Connect“:<br />
K ab: Hamburg, Ant werpen–Mittelmeer–Schwarzes Meer–<br />
Singapur, Jakarta, Manila, Ho Chi Minh, Laem Chabang,<br />
Xingang, Shanghai, Busan, Kobe, Yokohama, v. v. (Schenker)<br />
Norwegian Specialised Auto Carriers, Oslo/NOSAC<br />
Ro ab: Hamburg nach: Japan, Korea, Singapur, Hongkong,<br />
Quingdao – 14-tägig<br />
PIL Pacific International Lines<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen nach: Singapur, Bangkok,<br />
Laem Chabang, Songkhla, Pasir Gudang, Penang, Port Kelang,<br />
Jakarta, Surabaya, Haiphong, Hongkong, Kaoshiung, Keelung<br />
Pusan, Dalian, Ningbo, Quingdao, Shanghai, Shekou,<br />
Wuhan und weitere (TransOcean)<br />
Rickmers Line, Hamburg<br />
Multipurpose/K ab: Hamburg, Antwerpen, Genua nach: Port<br />
Said, Suez, Aqaba, Abu Dhabi, Karachi, Mumbai, Chennai, andere<br />
auf Anfrage – alle zwei Wochen<br />
Multipurpose/K ab: Hamburg, Antwerpen, Genua nach: Jakarta,<br />
Ho Chi Minh City, Map Ta Phut, Laem Chabang, Haiphong-<br />
Roads, Xingang, Shanghai, Dalian, Hongkong, Masan, Kobe, Yokohama<br />
und Häfen auf Anfrage – 14-tägig (ASECO)<br />
Safmarine<br />
C ab: Nordhafen, Südhafen nach: Port Said, Aqaba, Jebel Ali,<br />
Port Quassim, Nhava Sheva, Abu Dhabi, Doha, Bahrain, Dammam,<br />
Kuwait, Bandar Abbas, Port Sultan, Karachi, Mumbai<br />
C ab: Nordhafen nach: Alexandria, Beirut, Istanbul, Izmir, Limassol,<br />
Mersin, Piräus, Saloniki, Tunis, Ashdod, Haifa – wöchentl.<br />
(Safmarine)<br />
Scindia Steam Navigation Company<br />
K ab: Hamburg, Antwerpen, Middlesbrough nach: Mumbai, Madras<br />
– monatlich<br />
Transkompass, Hamburg<br />
LCL ab: Hamburg nach: Aqaba, Jeddah, Riyadh, Aden, Hodeidah,<br />
Dubai, Abu Dhabi, Bahrain, Doha, Dammam, Port Sultan<br />
Qaboos, Kuwait, Sharjah, Bandar Abbas, Mumbai, Karachi – wöchentl.<br />
TransWorld Shipping (TWS) Inc., USA<br />
C ab: Bremerhaven nach: alle Haupthäfen Mittel- und Fernost<br />
United Arab Shipping Co. (UASC), Kuwait<br />
C ab: Koper, Rijeka, Hamburg, Antwerpen, Rotterdam nach:<br />
Jeddah, Jebel Ali, Khor Fakkan, Port Sudan, Hodeidah, Aqaba,<br />
Sharjah, Abu Dhabi, Fujairah, Bahrain, Kuwait, Al Jubail, Dammam,<br />
Bandar Abbas, Doha, Port Sultan Qaboos, Karachi, Port<br />
Qasim, Nhava Sheva, Pipavav, Mundra<br />
C ab: Rotterdam, Hamburg nach: Singapore, Hongkong, Pusan,<br />
Kaoshiung, Quingdao, Yantian, Ningbo, Port Kelang, Colombo,<br />
Shanghai, Xiamen, Chittagong, Belwan, Semarang, Surabaya,<br />
Jakarta, Palembang, Cebu, Manila, Laem Chabang, Bangkok,<br />
Saigon, Haiphong, Huangpu, Hakata, Yokohma, Nagoya, Kobe,<br />
Xingang, Keelung, Taichung, Fozhou, Haiphong<br />
Breakbulk ab: Antwerpen nach: Aqaba, Port Sultan Qaboos, Abu<br />
Dhabi, Dubai, Doha, Dammam, Shuwaikh (Kuwait)<br />
LCL/LCL ab: Hamburg nach: Aqaba, Sharjah, Abu Dhabi, Fujairah,<br />
Bahrain, Kuwait, Al Jubail, Dammam, Bandar Abbas, Doha,<br />
Port Sultan Qaboos, Jeddah, Jebel Ali, Khor Fakkan (UASC)<br />
W.E.C.-Lines, Rotterdam<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam nach: Aden, Hodeidah, Port Sudan,<br />
Djibouti, Mombasa – wöchentl.<br />
Yang Ming Line (YML), Taipei<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen nach: Singapur, Hongkong,<br />
Kaohsiung, Keelung (direkt)<br />
(Feeder): Destinationen in Malaysia, Indonesien, Philippinen, Korea,<br />
China, Vietnam, Australien<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam, Bremerhaven, Kaohsiung, Keelung<br />
nach: (direkt) Kobe, Nagoya, Tokyo, (Feeder): Destinationen in<br />
Korea, China, Vietnam<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen nach (direkt): Singapur,<br />
Hongkong, Shanghai, Quingdao, Australien<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen,<br />
nach (direkt): Colombo, Nhava Sheva, (Feeder): Bombay Old<br />
Port (Mumbai), Karachi, Madras, Cochin, Tuticorin, Calcutta,<br />
Chittagong, (Compass)<br />
ZEN CONTINENTAL CO., Los Angeles (NVOCC)<br />
FCL Import ab: China und Fernost – 2/4 x wöchentl.<br />
ZIM Israel Nav. Co. Ltd., Haifa<br />
C ab: Nordkontinent, Adria und Schwarzes Meer nach: Colombo,<br />
Nhava Sheva, Chennai, Calcutta, Cochin, Tuticorin, Kandla, Vishakhapatnam,<br />
Karachi, La Pointe des Galets, Male, Bangkok, Belawan,<br />
Chittagong, Chiwan, Dalian, Davao, Dubai, Haipong, Hongkong,<br />
Ho Chi Minh City, Inchon, Jakarta, Keelung, Kaohsiung,<br />
Kuching, Laem Chabang, Manila, Mongla, Ningbo, Pasir Gudang,<br />
Penang, Port Klang, Pusan, Singapore, Shanghai, Surabaya, Taichung,<br />
Tianjin, Qingdao, Xinggang, Xiamen – wöchentl.<br />
C ab: Koper, Venedig, Triest nach: Kaohsiung, Keelung, Taichung,<br />
Singapore, Hongkong, Pusan, Colombo, Bombay, Nhava Sheva,<br />
Chennai, Calcutta, Cochin, Tuticorin, Kandla, Chittagong, Karachi,<br />
Shanghi, Qingdao, Dalian, Ningbo, Shekou, Yantian, Xingang, weitere<br />
chin. Häfen auf Anfrage, Pe nang, Port Kelang, Jakarta, Surabaya,<br />
Semarang, Laem Chabang, Belawan, Cebu, Bangkok, Manila,<br />
Ho Chi Minh City, Haipong, Seoul, Inchon, Yangon, La Pointe<br />
des Galets, Osaka, Kobe, Tokyo, Nagoya, Nagasaki, Hakata, Moji,<br />
Hiroshima, Akita, Tomakomai – wöchentl. (ZIM)<br />
C = Container, K = konventionell, Ro = rollende Ladung,<br />
ConRo = Container + rollende Ladung, K/C = Semicontainerdienst)
6A <strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42<br />
Sailing list<br />
USA und Kanada<br />
Ostküste, Große Seen<br />
American President Lines (APL), Singapur<br />
APX-Service ab: Felixstowe, Bremerhaven, Rotterdam nach:<br />
New York, Norfolk, Charleston, San Pedro, Oakland<br />
ATS-Service ab: Felixstowe, Bremerhaven, Rotterdam nach:<br />
Charleston, Houston<br />
ATN-Service ab: Le Havre, Felixstowe, Bremerhaven,<br />
Rotterdam nach: New York, Savannah, Miami<br />
EMX-Service ab: Le Havre, Bremerhaven, Rotterdam nach: Montreal<br />
(APL)<br />
Atlantic Cargo Services AB, Göteborg<br />
C/K ab: Bremen, Bremerhaven, Rotterdam, nach/ab: Charleston<br />
– wöchentl.<br />
CMA CGM, Marseille<br />
Liniendienste siehe: www.cma-cgm.com (CMA CGM)<br />
Cosco Container Lines, Shanghai<br />
C ab: Bremerhaven, Rotterdam, Antwerpen nach: New York,<br />
Norfolk, Charleston – wöchentl. (Cosco)<br />
EVERGREEN, Taipei<br />
C ab: Bremerhaven, Rotterdam, Antwerpen, Le Havre nach: New<br />
York, Norfolk, Charleston sowie USA-Inlandsdestinationen – wöchentl.<br />
(Evergreen)<br />
FCL Marine Angencies/Sea Shipping Line NVOCC, Antwerpen<br />
C ab: Nordkontinent nach: USA-Ostküste, Kanada –<br />
wöchentl. (Interliner)<br />
Federal Atlantic Lakes Line (Fall), Montreal<br />
K ab: Antwerpen, Bremen, Brake nach: Toronto, Detroit, Chicago,<br />
Cleveland, Toledo, Buffalo, Montreal, Duluth – 2-3 x monatlich<br />
Hamburg Süd, Hamburg<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen nach: New York, Norfolk,<br />
Charleston, Baltimore (SAFE Shipping)<br />
Hanjin Shipping, Seoul<br />
C ab: Bremerhaven, Rotterdam nach: New York, Charleston<br />
(TransOcean)<br />
Hapag-Lloyd Container Linie, Hamburg<br />
C ab: Hamburg/Bremerhaven, Gothenburg, Rotterdam, Antwerpen,<br />
Le Havre, Thamesport, Southampton, Liverpool, Algeciras,<br />
Livorno, Marsaxlokk nach: Port Everglades, Halifax, Montreal,<br />
Toronto, Winnipeg, Boston, New York, Baltimore, Norfolk, Portsmouth,<br />
Savannah, Charleston, Miami, Jacksonville, Feedermöglichkeiten<br />
und Inlandstransporte – wöchentl.<br />
C ab: Alexandria, Haifa, Izmir, Gioia Tauro, Salerno, La Spezia/<br />
Genua, Fos, Barcelona, Valencia, Lisbon, Cadiz nach: Halifax,<br />
New York, Norfolk, Savannah, Charleston, Miami, Jacksonville,<br />
Feedermöglichkeiten und Inlandstransporte – wöchentl. (Hapag-<br />
Lloyd)<br />
Hatsu Marine Ltd, London<br />
Europe-Canada Express (ECX)<br />
C ab: Antwerpen, Hamburg nach: Montreal – wöchentl.<br />
Höegh Autoliners<br />
Ro/K ab: Bremerhaven, Amsterdam, Le Havre nach: Baltimore<br />
und New York (TransOcean)<br />
Hyundai Merchant Marine, Seoul<br />
FCL ab: Antwerpen, Bremerhaven, Felixstowe, Le Havre nach:<br />
Boston, New York, Baltimore, Norfolk, Montreal, Toronto (Landbridge<br />
via New York) – wöchentl. (Hyundai)<br />
Independent Container Line (ICL), Richmond<br />
C ab: Antwerpen nach: Philadelphia und Richmond –<br />
wöchentl.<br />
K-Line (Kawasaki Kisen Kaisha)<br />
C ab: Bremerhaven, Rotterdam, Antwerpen nach: Brunswick,<br />
New York, Norfolk, Charleston, Jacksonville – wöchentl.<br />
Ro ab: Zeebrugge, Bremerhaven nach: Baltimore, Charleston<br />
Ro ab: Zeebrugge nach: Newark – wöchentl. (K-Line)<br />
MAERSK<br />
C ab: Le Havre, Felixstowe, Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen,<br />
Rotterdam nach: Halifax, Newark, Boston, Norfolk, Baltimore,<br />
Charleston, Jacksonville, Port Everglades, Miami, Houston, Dallas,<br />
New Orleans, Seattle, Tacoma, Veracruz/Mexico, Savannah,<br />
Manzanillo (Panama), Balboa, Manzanillo (Mexiko), Long Beach,<br />
Oakland, Portland – wöchentl.<br />
C ab: Felixstowe, Antwerpen, Rotterdam, Hamburg, Bremerhaven,<br />
nach: Montreal, Toronto, Chicago/Detroit, Vancouver – wöchentl.<br />
(Maersk)<br />
Mediterranean Shipping Company – MSC, Genf<br />
C/K ab: Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen, Rotterdam, Felixstowe,<br />
Le Hav re nach: Boston, New York, Baltimore, Portsmouth/<br />
Norfolk, Charleston, Jacksonville, Savannah, Miami, Houston,<br />
New Orleans, Halifax, Toronto, Montreal – wöchentl.<br />
C ab: Rotterdam, Bremerhaven, Felixstowe nach: Montreal, Toronto<br />
– wöchentl. (MSC)<br />
Mitsui OSK-Lines, Tokio/Osaka<br />
C ab: Bremerhaven, Rotterdam, Felixstowe, Le Havre nach: Halifax,<br />
New York, Newark, Norfolk, Charleston, Port Everglades, Miami,<br />
Houston, Savannah, Manzanillo, Boston, Dallas, New Orleans,<br />
Baltimore, Canada Midwest (via Landbridge) (Mitsui)<br />
Nippon Yusen Kaisha (NYK) Line, Tokio<br />
C ab: Antwerpen, Bremerhaven, Rotterdam, Thamesport nach:<br />
Halifax, New York, Norfolk, Savannah – wöchentl.<br />
Ro-Service ab: Bremerhaven, Zeebrugge nach: New York,<br />
Baltimore, Brunswick, Jacksonville, Savannah, Los Angeles,<br />
Oakland, Seattle<br />
GAX-Service ab: BRHV, ANR, THP nach: Charleston, Miami,<br />
Houston<br />
ATX-Service ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen nach:<br />
New York, Norfolk, Charleston (Schenker)<br />
OWL Ocean World Lines, New York, NVOCC<br />
von und nach USA (TransOcean)<br />
Seagate Container Line, Seattle (NVOCC)<br />
ab: Bremerhaven, Hamburg, Antwerpen nach: Boston, New<br />
York, Charleston, Miami, New Orleans, Houston, Oakland, Long<br />
Beach, Seattle, Portland, Vancouver – wöchentl.<br />
TransWorld Shipping (TWS) Inc., USA<br />
C ab: Bremerhaven nach: alle USA-Ostküstenhäfen<br />
Wilh. Wilhelmsen, Oslo<br />
C/Ro ab: Hamburg, Rotterdam nach: Halifax, Norfolk,<br />
Savannah – 14-tägig<br />
Yang Ming Line (YLM), Taipei<br />
C ab: Bremerhaven, Antwerpen, Rotterdam nach (direkt):<br />
TAS-1: New York, Baltimore, Norfolk<br />
TAS-2: Charleston, Miami, New Orleans, Houston –<br />
wöchentl. (Compass)<br />
ZIM Israel Nav. Co. Ltd, Haifa<br />
C ab: Nordkontinent nach: New York, Norfolk, Charleston<br />
C ab: Adria und Schwarzes Meer nach: Montreal, Toronto, New<br />
York, Norfolk, Savannah – wöchentl. (ZIM)<br />
US-Golf, Zentralamerika,<br />
Westindien<br />
American President Lines (APL), Singapur<br />
SAT-Service ab: Antwerpen, Thamesport, Bremerhaven,<br />
Le Havre nach: Charleston, Miami, Houston, New Orleans – wöchentl.<br />
(APL)<br />
Atlantic Cargo Services AB, Göteborg<br />
C/K ab/nach: Bremen, Bremerhaven, Rotterdam nach/ab:<br />
Mobile, New Orleans, Houston – wöchentl.<br />
Caribe Marinexpress Lines, Maldon UK (NVOCC)<br />
C+LCL ab: Antwerpen, Hamburg, Bremerhaven, Rotterdam,<br />
Felixstowe nach: Acajutla, Anguilla, Antigua, Belize, Barranquilla,<br />
Bridgetown, Cancun, Cartagena, Corinto, Cristobal, Dominica,<br />
Fort de France, Freeport, Georgetown, Gr. Cayman, Gr. Turk,<br />
Grenada, Guanta, Iquitos, Isla Margarita, Kingston, La Ceiba, La<br />
Guarira, Managua, Manzanillo, Maracaibo, Montego Bay, Monserrat,<br />
Nassau, Nevis, Oranjestad, Paramaribo, Pointe à Pitre,<br />
Port au Prince, Pto Limon, Port of Spain, Providenciales, Pto Cabello,<br />
Pto Cortes, Pto Morelos, Rio Haina, Santa Marta, Sto Domingo,<br />
San Juan, San Salvador, Sto Tomas, San Andres Is., St.<br />
Croix, St. Eustatius, St. Kitts, St. Lucia, St. Maarten, St. Vincent,<br />
Tortola, Willemstad – 1-3 x wöchentl.<br />
Ro- und K-Abfahrten – monatlich<br />
China Shipping Container Lines, Shanghai<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam nach: New York, Charleston, Newport<br />
News, Kingston – wöchentl. (China Shipping)<br />
CMA CGM, Marseille<br />
Liniendienste siehe: www.cma-cgm.com (CMA CGM)<br />
Compania Chilena de Navegacion Interoceana<br />
(CCNI) Valparaiso<br />
C ab: Hamburg nach: Cartagena, Buenaventura, Guayaquil, Callao,<br />
Arica, Iquique, Antofagasta, Valparaiso und Talcahuana –<br />
14-tägig<br />
Compania Sudamericana de Vapores S. A. (CSAV)<br />
C ab: Rotterdam, Hamburg, Felixstowe, Zeebrugge nach: Kingston,<br />
Havanna, Ponce, Rio Haina, Port au Prince, Port of Spain,<br />
La Guaira, Puerto Cabello, Willemstad, Oranjestad, Santa Marta,<br />
Cartagena, Puerto Limon, Veracruz (Air & Sea)<br />
Cosco Container Lines, Shanghai<br />
C ab: Bremerhaven, Rotterdam, Antwerpen nach: Miami, New<br />
Orleans, Houston – wöchentl. (COSCO)<br />
DACO CONTAINER LINE, NVOCC<br />
LCL ab: Wien, Hamburg nach: Puerto Limon, San Jose (Costa<br />
Rica), Santo Domingo, Rio Haina (Dominikanische Republik),<br />
San Salvador (El Salvador), Santo Tomas de Castilla,<br />
Guatemala City, Puerto Cortes, San Pedro Sula, Tegucigalpa<br />
(Honduras), Christobal, Colon, Panama City – 14-tägig (Dacotrans);<br />
Managua (Nicaragua) – 14-tägig (DACO Logistics)<br />
Dole Ocean Cargo, San José<br />
C ab: Antwerpen nach: San Juan, Pto. Castilla, Pto. Limon – wöchentl.<br />
FCL Marine Agencies/Sea Shipping Line NVOCC, Antwerpen<br />
Container von/nach: USA – wöchentl. (Interliner)<br />
Hamburg Süd, Hamburg<br />
C ab: Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen nach: Ponce, Port of<br />
Spain, La Guaira, Port Moin, Port au Prince, Kingston, Willemstad,<br />
Georgetown, Cartagena, Puerto Cortez, Belize, Santo<br />
Tomas, Altamira, Veracruz, Houston, Manzanillo, Caucedo, San<br />
Juan, Balboa – wöchentl. (SAFE Shipping)<br />
Hapag-Lloyd Container Linie, Hamburg<br />
C ab: Hamburg/Bremerhaven, Rotterdam, Antwerpen, Le Havre,<br />
Southampton, Thamesport nach: Ponce, Rio Haina durch San<br />
Juan, Miami, New Orleans, Houston, Altamira, Veracruz – wöchentl.<br />
C ab: Gioia Tauro, Salerno, Livorno, Genua, Fos, Barcelona, Valencia,<br />
Lisbon nach: Savannah, Miami, New Orleans, Houston,<br />
Altamira, Veracruz – wöchentl.<br />
C ab: Hamburg, Bremerhaven, Rotterdam, Antwerpen, Le Havre,<br />
Felixstowe, Thamesport nach: Ponce, Rio Haina, Port au Prince,<br />
Kingston, Puerto Limon, Manzanillo, Cartagena, Santa Marta,<br />
Oranjestad, Willemstad, Puerto Cabello, La Guaira, Aucedo und<br />
diverse Feedermöglichkeiten via Kingston – wöchentl. (Hapag-<br />
Lloyd)<br />
Horn Linie<br />
K/C, teilweise Ro ab: Antwerpen, Hamburg, Le Havre nach:<br />
Pointe à Pitre, Fort de France, Cartagena, Chiriqui Grande Puerto<br />
Limon – wöchentl.<br />
Höegh Autoliners<br />
Ro/Konv. ab: Bremerhaven, Amsterdam, Le Havre nach: Fort de<br />
France, Pointe à Pitre, La Guaira, Pto Cabello, San Juan, St. Domingo,<br />
Jacksonville (FL), Charleston – 3 x monatlich<br />
(TransOcean)<br />
Hugo Stinnes Linien<br />
C/K ab: Nordkontinent nach: San Juan, Rio Haina, Vera Cruz,<br />
Tampico, Houston – 14-tägig (TransOcean)<br />
Hyundai Merchant Marine, Seoul<br />
C ab: Antwerpen, Bremerhaven, Felixstowe, Le Havre nach:<br />
Charleston, New Orleans, Houston – wöchentl. (Astra)<br />
Ro und K nach: Charleston – monatlich (Hyundai)<br />
K-Line (Kawasaki Kisen Kaisha)<br />
Ro ab: Zeebrugge nach: Veracruz, Galveston<br />
Ro ab: Zeebrugge via Port Canaveral nach: Manzanillo, Puerto<br />
Limon, Puerto Cortes, St. Tomas de Castilla – wöchentl.<br />
(K-Line)<br />
MAERSK<br />
C ab: Le Havre, Felixstowe, Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen,<br />
Rotterdam, Lissabon, Leixoes, Algeciras nach: Port Everglades,<br />
Manzanillo, Balboa, Pointe à Pitre, San Juan, Rio Haina, Kingston,<br />
Puerto Limon, Freeport, Port au Prince, Bridgetown, Oranjestad,<br />
Willemstad, Puerto Cortes, Santo Tomas, Port of Spain,<br />
Cartagena, Barranquilla, Maracaibo, Georgetown – wöchentl.<br />
(Maersk)<br />
Mediterranean Shipping Company – MSC, Genf<br />
C/K ab: Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen, La Spezia, Barcelona,<br />
Valencia nach: Vera Cruz, Altamira, Manzanillo, Mexico –<br />
wöchentl.<br />
C ab: Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen nach: Freeport, Nassau,<br />
Port of Spain, Rio Haina, Port au Prince, St. John, Brigdetown,<br />
Point Lisas, Georgetown, Paramaribo, Kingston – wöchentl.<br />
(MSC)<br />
Nippon Yusen Kaisha (NYK) Line, Tokio<br />
SGX-Service ab: Rotterdam, Hamburg nach: Charleston, Miami,<br />
Houston (Schenker)<br />
Ro-Service ab: Bremerhaven, Zeebrugge nach: Miami, Vera Cruz<br />
Ro-Service ab: Bremerhaven, Zeebrugge nach: Santa Marta,<br />
Manzanillo, Lazaro, Cardenas (Schenker)<br />
Nirint, Moerdijk<br />
K/C, Ro ab: Moerdijk nach: Havanna, Moa – 10-tägig<br />
Seagate Container Line Inc., Seattle NVOCC<br />
C ab: Hamburg, Antwerpen nach: Miami, New Orleans, Houston<br />
Transkompass, Hamburg<br />
LCL ab: Hamburg nach:<br />
Cartagena, Santa Marta – wöchentl.<br />
TransWorld Shipping (TWS) Inc., USA<br />
C ab: Bremerhaven nach: New Orleans, Houston<br />
W.E.C.-Lines, Rotterdam<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam nach: Havanna, Caucedo,<br />
Port au Pitre, Fort de France – wöchentl.<br />
Yang Ming Line (YLM), Taipei<br />
C ab: Bremerhaven, Antwerpen, Rotterdam nach (direkt):<br />
TAS-1: New York, Baltimore, Norfolk;<br />
TAS-2: Charleston, Miami, New Orleans, Houston –<br />
wöchentl. (Compass)<br />
ZIM Israel Nav. Co. Ltd., Haifa<br />
C ab: Adria- und Schwarzmeerhäfen nach: Miami, New Orleans,<br />
Houst on, Kingston mit Feedermöglichkeit zu weiteren Karibikhäfen<br />
– wöchentl. (ZIM)<br />
Südamerika<br />
Alianca, Rio de Janeiro<br />
C ab: Nordkontinent nach: Itajai, Itaguai, Buenos Aires, Santos,<br />
Rio Grande, Montevideo, Paranagua, Pecem, Salvador, Sao<br />
Francisco do Sul – wöchentl.
<strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42<br />
7A<br />
Sailing list<br />
Baltamerika Service, Sankt Petersburg (Polish Ocean Lines),<br />
Gdynia, The Baltic Steamship Comp., Sankt Petersburg<br />
K/C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen nach: Rio de Janeiro,<br />
Santos, Montevideo, Buenos Aires – wöchentl.<br />
CMA CGM, Marseille<br />
Liniendienste siehe: www.cma-cgm.com (CMA CGM)<br />
Compania Chilena de Navegacion Interoceana<br />
C ab: Hamburg nach: Cartagena, Buenaventura, Guayaquil, Callao,<br />
Arica, Iquique, Antofagasta, Valparaiso und Talcahuano –<br />
14-tägig<br />
Compania Libra Navegacao<br />
C ab: Hamburg, Antwerpen, Rotterdam, Le Havre, Bilbao, Tilbury<br />
nach: Rio de Janeiro, Santos, Paranagua, Zarate, Buenos Aires,<br />
Montevideo, Rio Grande, Itajai, Vitoria, Fortaleza, Salvador<br />
Grimaldi-Lines, London<br />
C ab: Hamburg, Amsterdam, Antwerpen nach: Vitoria,<br />
Rio de Janeiro, Santos, Buena Ventura, Paranagua,<br />
Buenos Aires, Zarate, Montevideo – 8-tägig<br />
Hamburg Süd, Hamburg<br />
C ab: Hamburg, Antwerpen nach: Guayaquil, Callao, Iquique,<br />
Valparaiso, Mejillones, San Antonio, Itajai, Itaguai, Buenos<br />
Aires, Santos, Rio Grande, Montevideo, Paranagua, Pecem,<br />
Salvador, Manaus, Asuncion, Suape, Vitoria, Ushuaia,<br />
San Vincente, Arica (SAFE Shipping)<br />
Hanjin Shipping, Seoul<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen nach: Rio de Janeiro,<br />
Santos, Paranagua, Itajai (TransOcean)<br />
Hansa Star Line<br />
K ab: Hamburg, Antwerpen, Rotterdam nach: Santos, Buenos<br />
Aires, Rio Grande, Montevideo, Rio de Janeiro, Paranagua, Itajai,<br />
Salvador – wöchentl.<br />
Hapag-Lloyd Container Linie, Hamburg<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen, Le Havre, Felixstowe,<br />
Bilbao nach: Kingston, Santo Tomas, Puerto Cortez, Manzanillo,<br />
Cartagena, Buenaventura, Guayaquil, Paita, Callao, Arica, Valparaiso,<br />
Santa Marta, Puerto Cabello, La Guaira, Port of Spain –<br />
wöchentl.<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen, Le Havre, Felixstowe,<br />
Southampton nach: Sepetiba, Santos, Paranagua, Sao Francisco<br />
do Sul, Itajai, Buenos Aires – wöchentl. (Hapag-Lloyd)<br />
Hugo Stinnes Linien<br />
C und K ab: Bremen, Antwerpen nach: Rio Haina, Vercruz,<br />
Altamira, Puerto Cortez und San Juan (TransOcean)<br />
K-LINE (Kawasaki Kisen Kaisha)<br />
Derzeit keine Dienste nach Südamerika (K-Line)<br />
Kien Hung Shipping Co. Ltd., Taipei<br />
C ab: Fernost nach: Südamerika Ost- und Westküste und v. v.<br />
MAERSK<br />
C ab: Felixstowe, Rotterdam, Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen,<br />
Le Havre, Lissabon, Leixoes, Algeciras nach: Rio de<br />
Janeiro, Santos, Paranagua, Salvador, Fortaleza, Buenavenura,<br />
Guayaquil, Callao, Iquique, San Antonio, Arica, Paita, San Juan,<br />
Puerto Cabello, La Guaira, Cartagena, Barranquilla, Maracaibo,<br />
Georgetown, Paramaribo, Degrad des Cannes<br />
C ab: Vigo nach: Buenos Aires, Montevideo, Rio Grande, Itajai,<br />
Sao Francisco do Sul – wöchentl. (Maersk)<br />
Mediterranean Shipping Co., Genf<br />
K ab: Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen, La Spezia, Barcelona,<br />
Valencia nach: Paranagua, Itajai, Salvador, Pecem, Guayaquil,<br />
Callao, San Antonio, Talcahuana, Arica, Antafagasta, Iquiqe, Buenaventura,<br />
Santos, Buenos Aires, Rio Grande, Rio de Janeiro,<br />
Vitoria, Montevideo, Porto Cabello – wöchentl. (MSC)<br />
Neptunia, Sao Paulo<br />
C ab: Triest nach: Buenos Aires, Rio Grande, Santos, Vitoria,<br />
Casablanca<br />
Nippon Yusen Kaisha (NYK) Line, Tokio<br />
Ro-Service ab: Emden, Bremerhaven, Zeebrugge nach: Guayaquil,<br />
Callao, Iquique, San Antonio (Schenker)<br />
Oceanexpress, London<br />
Container ab: Nordkontinent nach: Südamerika – wöchentl.<br />
(TransOcean)<br />
Safmarine<br />
C ab: Nordkontinent nach: Rio de Janeiro, Santos, Buenos Aires,<br />
Montevideo, Rio Grande, Itaja, Salvador, Asuncion – wöchentl.<br />
(Safmarine)Salaco Express Line, Maldon UK (NVOCC)<br />
C ab: Antwerpen, Hamburg, Bremerhaven, Rotterdam, Felixstowe<br />
nach: Antofagasta, Arica, Buenaventura, Callao, Guayaquil,<br />
Iquique, Paita, Talcahuano, Valaparaiso – 2 x wöchentl.<br />
Ro- und K-Abfahrten – monatlich<br />
Seafair, NVOCC<br />
C ab: Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen, Rotterdam nach: Rio<br />
de Janeiro, Santos, Paranagua, Salvador, Fortaleza, Buenavenura,<br />
Guayaquil, Callao, Iquiqe, San Antonio, Arica, Paita, San<br />
Juan, Puerto Cabello, La Guaira, Cartagena, Barranquilla, Maracaibo,<br />
Georgetown, Paramaribo und weitere<br />
C = Container, K = konventionell, Ro = rollende Ladung,<br />
ConRo = Container + rollende Ladung, K/C = Semicontainerdienst)<br />
USA und Kanada<br />
Westküste, Pazifik<br />
FCL Carrier, Antwerpen<br />
Container ab: Nordkontinent – wöchentl. (Interliner)<br />
Hamburg Süd, Hamburg<br />
C ab: Bremerhaven, Antwerpen nach: Long Beach, Oakland,<br />
Seattle, Vancouver (SAFE Shipping)<br />
Hapag-Lloyd Container Linie, Hamburg<br />
C ab: Bremerhaven, Rotterdam, Antwerpen, Le Havre, Thamesport<br />
nach: Long Beach, Oakland, Portland, Seattle, Vancouver<br />
und Feedermöglichkeiten und Inlandstransporte – wöchentl. (Hapag-Lloyd)<br />
Hyundai Merchant Marine, Seoul<br />
FCL ab: Antwerpen, Bremerhaven, Felixstowe, Le Havre nach:<br />
Long Beach, Oakland, Seattle, Portland (Landbridge via Houston),<br />
Vancouver (Landbridge via New York) – wöchentl.<br />
(Hyundai)<br />
K-Line (Kawasaki Kisen Kaisha)<br />
C ab: Antwerpen, Bremerhaven, Rotterdam nach: New York,<br />
Norfolk, Charleston – wöchentl.<br />
Ro ab: Zeebrugge, Bremerhaven nach: Baltimore, Charleston –<br />
wöchentl.<br />
Ro ab: Zeebrugge nach: Newark – wöchentl. (K-Line)<br />
Mitsui OSK-Lines, Tokio/Osaka<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam, Bremerhaven, Le Havre, nach: Long<br />
Beach, Los Angeles, Seattle, Portland (via Landbridge) (Mitsui)<br />
Neptun Orient Lines Ltd., Singapur<br />
C ab: Bremerhaven, Rotterdam, Antwerpen, Thames port nach:<br />
Los Angeles, Oakland, Vancouver, Seattle – wöchentl.<br />
Nippon Yusen Kaisha (NYK) Line, Tokio<br />
C ab: Antwerpen, Bremerhaven, Hamburg, Rotterdam, Thamesport,<br />
Southampton nach: Oakland, Los Angeles Ro-Service<br />
ab: Emden, Bremerhaven, Zeebrugge nach: San Diego, Long<br />
Beach, Port Hueneme, Tacoma (Schenker)<br />
Oceanic, Hamburg NVOCC<br />
FCL nach: USA, Kanada – wöchentl.<br />
OWL Ocean World Lines, New York (NVOCC)<br />
K ab: Hamburg, Bremerhaven, Rotterdam, Antwerpen nach:<br />
Montreal, Toronto, New York, Baltimore, Boston, Norfolk,<br />
Charleston, Savannah, Miami, Houston, New Orleans, Los Angeles,<br />
Long Beach, Oakland, Portland, Seattle, Veracruz, Altamira<br />
(TransOcean)<br />
Seagate Container Line, Seattle (NVOCC)<br />
C ab: Bremerhaven, Hamburg, Antwerpen nach: Boston, New<br />
York, Charleston, Miami, New Orleans, Houston, Oakland, Long<br />
Beach, Seattle, Portland, Vancouver – wöchentl.<br />
TransWorld Shipping (TWS) Inc., USA<br />
C ab: Bremerhaven nach: Los Angeles, Long Beach, Oakland,<br />
San Francisco, Seattle, Portland<br />
ZIM Israel Nav. Co. Ltd., Haifa<br />
C ab: Adria und Schwarzes Meer nach: Los Angeles,<br />
San Francisco – wöchentl. (ZIM)<br />
Australien, Neuseeland,<br />
Stiller Ozean<br />
American President Lines (APL), Singapur<br />
K ab: Rotterdam, Antwerpen, Hamburg, Bremerhaven, Southampton,<br />
Felixstowe, Le Havre via Singapur nach: Fremantle,<br />
Brisbane, Sydney, Melbourne, Adelaide (APL)<br />
Bank Line, London<br />
K ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen nach: Papeete, Apia,<br />
Suva, Noumea, Honiara, Kieta, Rabaul, Lae, Port Moresby, Darwin<br />
– 14-tägig (Meridian)<br />
China Shipping Container Lines, Shanghai<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam, Zeebrugge nach: Brisbane, Melbourne,<br />
Adelaide, Fremantle, Sydney (China Shipping)<br />
CMA CGM, Marseille<br />
Liniendienste siehe: www.cma-cgm.com (CMA CGM)<br />
DAL = Deutsche Afrika Linien<br />
K ab: Tilbury, Hamburg, Antwerpen, Le Havre nach: Damietta,<br />
Suez, Port Reunion, Port Louis, Melbourne, Sydney, Brisbane,<br />
Adelaide, Jakarta, Port Kelang, Chennai, Colombo, Suez (SAFE<br />
Shipping)<br />
FCL Marine Agencies/Sea Shipping Line (NVOCC)<br />
C ab: Hamburg, Bremerhaven nach: Australien, Neuseeland –<br />
wöchentl. (Interliner)<br />
Hapag-Lloyd Container Linie, Hamburg<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam, Zeebrugge, Tilbury, Le Havre, Lissabon,<br />
Barcelona, La Spezia, Damietta nach: Fremantle, Adelaide,<br />
Melbourne, Sydney, Brisbane, Auckland, Napier, Noumea, Port<br />
Chalmers und diverse Feedermöglichkeiten – wöchentl. bis<br />
14-tägig (Hapag-Lloyd)<br />
Hamburg Süd, Hamburg<br />
C ab: Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen nach: Auckland, New<br />
Plymouth, Lyttelton, Port Chalmers, Timaru, Napier, Nelson, Wellington,<br />
Melbourne, Sydney, Brisbane, Adelaide, Fremantle, Suva<br />
(Fiji), Papeete, Noumea (SAFE Shipping)<br />
Hanjin Shipping, Seoul<br />
C ab: Hamburg, Antwerpen, Rotterdam, Koper, Triest nach:<br />
Brisbane, Melbourne, Sydney (TransOcean)<br />
Höegh Autoliners<br />
Ro/K ab: Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen, Le Havre, Amsterdam<br />
nach: Fremantle, Melbourne, Sydney, Brisbane, Noumea –<br />
1 x monatlich (TransOcean)<br />
Hyundai Merchant Marine, Seoul,<br />
C ab: Antwerpen, Rotterdam, Hamburg, Bremerhaven, Le Havre,<br />
Felixstowe, Southampton nach: Fremantle, Melbourne, Adelaide,<br />
Sydney, Bell Bay, Burnie – wöchentl. (Hyundai)<br />
K-Line (Kawasaki Kisen Kaisha)<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen via Singapur nach: Brisbane,<br />
Adelaide, Fremantle, Sydney, Melbourne –<br />
wöchentl. (K-Line)<br />
Ro ab: Zeebrugge, Emden, Bremerhaven nach: Port Kembla,<br />
Melbourne, Brisbane, Adelaide, Fremantle –<br />
wöchentl. (K-Line)<br />
MAERSK<br />
C ab: Götheborg, Hamburg, Bremerhaven, Felixstowe,<br />
Antwerpen, Rotterdam, Algeciras nach: Hongkong, Tanjung, Pelapas,<br />
Auckland, Tauranga, Napier, Nelson, Timaru,<br />
Lyttelton, Port Chalmers, Sydney, Melbourne, Burnie, Brisbane<br />
(Maersk)<br />
Mediterranean Shipping Company (MSC), Genf<br />
C/Kühl ab: Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen, Le Havre nach:<br />
Fremantle, Melbourne, Sydney, Adelaide, Brisbane, Auckland,<br />
Taurenga, Lyttelton (MSC)<br />
MISC (Malaysia Intern. Shipping Corp.), Kuala Lumpur<br />
K ab: Hamburg, Bremerhaven nach: Fremantle, Sydney, Melbourne,<br />
Burnie, Bell Bay, Adelaide, Brisbane, Auckland, Tauranga,<br />
Napier, Lyttelton, Wellington – wöchentl.<br />
Mitsui OSK-Lines, Tokio/Osaka<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam, Bremerhaven, Le Havre, Southampton<br />
nach: Sydney, Melbourne, Fremantle, Adelaide, Brisbane,<br />
Burnie, Ball Bay, Hobart, Auckland, Lyttelton, New Plymouth,<br />
Wellington, Port Chalmers, Napier, Tauranga, Nelson,<br />
Pazifische Inseln (Mitsui)<br />
Nippon Yusen Kaisha (NYK Line), Tokio<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam, Southampton, Genua nach: Sydney,<br />
Melbourne, Fremantle, Brisbane, Adelaide, Auckland, Lyttelton,<br />
New Plymouth, Wellington – wöchentl.<br />
ab: Hamburg – 2 x wöchentl.<br />
Ro-Service ab: Zeebrugge, Bremerhaven, Southampton, Barcelona,<br />
Savona, Gemlik nach: Sydney, Melbourne, Fremantle, Brisbane,<br />
Auckland (Schenker)<br />
PIL Pacific International Lines<br />
C ab: Hamburg, Rotterdam, Antwerpen nach: Brisbane, Sydney,<br />
Bell Bay, Melbourne, Adelaide, Fremantle, Auckland, Tauranga,<br />
Napier, Wellington, Nelson, Lyttelton, Papeete, Port Vila, Noumea,<br />
Suva, Lautoka, Apia, Nukualofa, Pago Pago, Rarotonga,<br />
Funafuti (TransOcean)<br />
Rickmers Line, Hamburg<br />
Multipurpose/K ab: Hamburg, Antwerpen, Genua in Umladung<br />
via Singapur oder Shanghai nach: Brisbane, Newcastle, Melbourne,<br />
andere auf Anfrage – 14-tägig (ASECO)<br />
Seatrade Reefer Chartering, Antwerpen<br />
C/K ab: Antwerpen, Zeebrugge nach: Papeete, Noumea, Auckland,<br />
Tauranga, Napier – 3 x wöchentl.<br />
Yang Ming Line, (YML), Taipei<br />
Asia Express Service via Singapur nach: Australien –<br />
wöchentl. (Compass)<br />
ZIM Israel Nav. Co. Ltd., Haifa<br />
C ab: Koper, Venedig, Triest nach: Sydney, Melbourne,<br />
Brisbane, Wellington – wöchentl. (ZIM)
8A <strong>Verkehr</strong> | 19. Oktober 2012 | Nr. 42<br />
Sailing list<br />
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InterLogistik<br />
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Reederei-Agenturen<br />
in Österreich<br />
APL = APL (Austria) GmbH<br />
1030 Wien, Am Heumarkt 7, Stiege 8, Top 121<br />
Tel.: 712 84 38, Fax: 712 84 38-33; www.apl.com<br />
(APL)<br />
ASECO Container Services GmbH<br />
1020 Wien, Handelskai 265<br />
Tel.: 726 35 10-0, Fax: 726 35 10-10<br />
E-Mail: office@aseco.at; www.aseco.at<br />
(Rickmers Linie, TMCL, SLOMAN NEPTUN)<br />
Austromar = Austromar Transportagentur GmbH<br />
1020 Wien, Seitenhafenstraße 17, Objekt 31<br />
Tel.: 544 49 44, Fax: 544 46 20 60<br />
E-Mail: alois.stefan@austromar.at; www.austromar.cz<br />
(Eucon, Tarros, Unifeeder)<br />
CSCL - China Shipping Agency (Germany) GmbH<br />
Niederlassung Österreich<br />
1070 Wien, Zieglergasse 6<br />
Tel.: 522 2021 10, Fax: 522 2021 50<br />
E-Mail: karl.seitz@china-shipping.at; www.china-shipping.de<br />
(CSCL)<br />
CMA = CMA CGM (Deutschland) GmbH, Branch Office Wien<br />
1030 Wien, Rennweg 46-50<br />
Tel.: 798 39 78, Fax: 798 91 20<br />
E-Mail: vie.genmbox@cma-cgm.com; www.cma-cgm.com<br />
(CMA CGM)<br />
COMPASS = Cargocompass GmbH<br />
1109 Wien, Clemens Holzmeister Straße 4/3/3105<br />
Tel.: 728 34 84-0, Fax: 72 34 84 18<br />
E-Mail: office@cargocompass.at; www.royalburgergroup.com<br />
(Yang Ming, Fednav, Baco-Liner, SERMAR, OPDR, Borchard)<br />
COSCO = COSCO Austria GmbH<br />
1010 Wien, Mölkerbastei 5/1/Top 3<br />
Tel.: 798 32 87, Fax: 798 88 93<br />
E-Mail: office@cosco.at; www.cosco.com<br />
(COSCO)<br />
DACO Logistics = DACO Logistics GmbH<br />
1140 Wien, Linzer Straße 76<br />
Tel.: 985 21 21-0, Fax: 985 21 21-21<br />
E-Mail: vienna@dacolog.com; www.dacolog.com<br />
(Daco Container Line)<br />
DDSG MAHART Kft., H-1211 Budapest, Weiss Manfred ut 5-7<br />
Member of Helogistics Holding GmbH<br />
1020 Wien, Handelskai 348<br />
Tel.: 72 500-0, Fax: 72 500-9220<br />
E-Mail: office-management@ddsg.at; www.ddsg.at,<br />
www.helogistics.at<br />
Kontakt auch für Marhart Duna-Cargo Kft<br />
(EDDSG, Mahart)<br />
EVERGREEN = Evergreen Shipping Agency (Austria) GmbH<br />
1040 Wien, Theresianumgasse 7<br />
Tel.: 504 46 01, Fax: 504 46 01-4<br />
E-Mail: vna@evergreen-shipping.at;<br />
www.evergreen-marine.com (Evergreen)<br />
HAPAG-LLOYD = Hapag-Lloyd Austria Ges.m.b.H.<br />
1010 Wien, Gonzagagasse 1/1/11, Postfach 340<br />
Tel.: 53 448, Fax: 532 83 43-44, E-Mail: hl.austria@hlag.com;<br />
www.hapag-lloyd.com<br />
HYUNDAI Merchant Marine (Austria) GmbH<br />
1110 Wien, Geiselbergstraße 17<br />
Tel.: 74 086 13, Fax: 74 086 30<br />
E-Mail: eudise@hmm21.com; www.hmm21.com<br />
Interliner Agencies Vienna, Austria<br />
Landstraßer Hauptstraße 1/25<br />
1030 Wien<br />
Tel.: 877 96 11-12, Fax: 877 96 10<br />
E-Mail: office@interliner-agencies.com;<br />
www.interliner-agencies.com (Samskip, FCC Marine, SCI)<br />
K-LINE = „K-LINE“ (Deutschland) GmbH,<br />
Niederlassung Österreich/Branch Office Austria<br />
1120 Wien, Vivenotgasse 53/4<br />
Tel.: 813 02 03-12, Fax: 813 24 82<br />
E-Mail: keuvieall@at.kline.com; www.klineurope.com (K-Line)<br />
MAERSK = Maersk Österreich Ges.m.b.H.<br />
1120 Wien, Technologiestraße 10<br />
Tel.: 522 02 34, Fax: 522 02 40<br />
E-Mail: autsal@maersk.com; www.maerskline.com<br />
(Maersk Line)<br />
MITSUI = Mitsui O.S.K. Lines (Austria) GmbH<br />
1130 Wien, Testarellogasse 24/13,<br />
Tel.: 87 76 971, Fax: 87 64 725<br />
E-Mail: wiemo@mol-europe.com; www.molpower.com<br />
(Mitsui O.S.K Lines)<br />
MSC = Mediterranean Shipping Company (Austria) GmbH<br />
1190 Wien, Muthgasse 36<br />
Tel.: 369 69 10, Fax: 369 69 104<br />
E-Mail: vienna@mscaustria.com; www.mscaustria.com (MSC)<br />
SAFE Shipping Austria GmbH<br />
1020 Wien, Handelskai 265<br />
Tel.: 728 52 22-0, Fax: 728 52 22-10<br />
E-Mail: office@safeshipping.at (DAL, HAMBURG SÜD)<br />
SAFMARINE = Safmarine Container Lines<br />
1120 Wien, Technologiestraße 10/5 OG<br />
Tel.: 522 46 44, Fax: 522 46 46<br />
E-Mail: autsclsal@at.safmarine.com; www.safmarine.com<br />
(Safmarine)<br />
SCHENKER = Schenker & CO AG<br />
1110 Wien, Gottfried-Schenker-Straße 1<br />
Tel.: 05 7686 211 641, Fax: 05 7686 211 649<br />
E-Mail: florian.lair@schenker.at; www.schenker.at<br />
(NYK, Losinjnska, Bonyad, Egytian Navigation)<br />
TransOcean Shipping = Transportagentur GmbH<br />
1130 Wien, Altmannsdorfer Straße 91/DG 23B<br />
Tel.: 235 00 75 10, Fax: 877 10 95<br />
E-Mail: Peter.Czajkowksi@tos-ship.com; www. tos-ship-com<br />
(MMT, Mann Lines, Ocean World Lines, Pacific International<br />
Lines, H. Stinnes Linie, UCI, Brointermed, Oceanexpress, Hanjin,<br />
TMS, Vanguard)<br />
UASC (NWE) Wien<br />
1100 Wien, Clemens-Holzmeister-Straße<br />
Tel.: 0664/883 85 381, 0664/883 85 380<br />
E-Mail: christine.hermanek@uasc.net; www.uasc.net<br />
Ukrainische Donau-Reederei, Hauptagentie in Österreich<br />
1180 Wien, Naaffgasse 73<br />
Tel.: 478 80 46, Fax: 478 80 46 14<br />
E-Mail: office@ga-udp.at (UDP)<br />
ZIM = ZIM Austria GmbH<br />
1100 Wien, Favoritenstraße 111<br />
Tel.: 05 99 19, Fax: 05 99 19 200<br />
E-Mail: office.zim@hostprofis.at; www.zim.com (ZIM)<br />
Binnenschifffahrt Europa<br />
Rhein-Main-Donau<br />
Contargo B. V., Rotterdam<br />
Stationsplein 4, NL- 3331 LL Zwijndrecht<br />
Tel.: +31 (0) 78 65 52 900, Fax: +31 (0) 78 65 52 929;<br />
E-Mail: info.shipping@contargo.net<br />
C/K ab: Rotterdam, Antwerpen, Amsterdam, Zeebrugge nach:<br />
Emmerich, Duisburg, Dortmund, Koblenz, Bonn, Frankfurt,<br />
Aschaffenburg, Ludwigshafen, Gemmersheim, Wörth, Strasbourg,<br />
Ottmarsheim, Basel, Birsfelden, Chavornay<br />
Danu Transport GmbH<br />
Gumpendorferstraße 83, 1060 Wien,<br />
Tel.: 596 47 55, Fax: 596 47 55 650 oder 660<br />
E-Mail: office@danu-transport.at; www.danu-transport.at<br />
DSMS GmbH, Wien<br />
Handelskai 388/832, 1020 Wien<br />
Tel.: 728 69 34, Fax: 728 20 76<br />
E-Mail: headoffice@dsms.at; www.dsms.at<br />
C/K ab: Linz, Enns, Ybbs, Krems, Wien nach:<br />
Izmail – mit Weiterleitung nach GUS/CIS, Naher und Mittlerer<br />
Osten, v. v. – wöchentl.<br />
DDSG MAHART Kft., H-1211 Budapest, Weiss Manfred ut 5-7<br />
(Operative Abwicklung aller Binnenschiffaktivitäten auf Rhein,<br />
Main und Donau für die Helogistics Holding)<br />
1020 Wien, Handelskai 348<br />
Tel.: 72 500-0, Fax: 72 500-9220<br />
E-Mail: office-management@ddsg.at; www.ddsg.at,<br />
www.helogistitics.at<br />
K/Schwergut/Projektladungen von und zu allen Rhein-Main-<br />
Donau-Häfen (ARA-Schwarzes Meer)<br />
Haeger & Schmidt GmbH<br />
Vinckeweg 20-22, D-47119 Duisburg-Ruhrort<br />
Tel.: +49/203/8003-0, Fax: +49 203 8003-273<br />
E-Mail: Info@haegerundschmidt.com<br />
www.haegerundschmidt.com<br />
K/Schwergut ab/nach: alle Donaustationen, nach/ab: Donau,<br />
Main-Donau-Kanal, Rhein und Nebenflüsse, Benelux, Frankreich,<br />
west-, nord- und ostdeutsches Kanalgebiet, Berlin, Polen,<br />
Tschechien<br />
Helogistics Asset Leasing Kft., H-1211 Budapest,<br />
Weiss Manfred ut 5-7<br />
(Dieses Unternehmen ist für die Verwaltung aller Schiffe von ehemals<br />
DDSG und MAHART verantwortlich)<br />
Lehnkering Euro Logistics GmbH<br />
Industriestr. 7-9, 2201 Gerasdorf<br />
Tel.: 02246 284 12-10, Fax: 02246 284 12-20<br />
E-Mail: thomas.lugger@lehnkering.com; www.lehnkering.com<br />
K ab: Budapest, Bratislava, Wien, Krems, Linz, Enns, Ybbs nach:<br />
Stationen Rhein-Main-Donau, ARA-Häfen, westdeutsches Kanalgebiet<br />
MIERKA BEFRACHTUNG Ges.m.b.H.<br />
Karl Mierka Str. 7-9, 3500 Krems<br />
Tel.: 02732 73571-0, Fax: 02732 72557<br />
E-Mail: office@mierka.com; www.mierka.com<br />
C/K/Schwergut, auch Teilladungen von/nach: ARA-Häfen bis<br />
Schwarzmeerhäfen und v. v.<br />
MULTINAUT Donaulogistik GmbH<br />
Handelskai 388, 1020 Wien,<br />
Tel.: 729 50 55-0, Fax: 729 50 55-19<br />
E-Mail: info@multinaut.com www.multinaut.com<br />
C/K/Schwergut ab: rumänische, bulgarische, kroatische, ungarische,<br />
slowakische, österreichische, deutsche Donauhäfen<br />
nach/ab: sämtl. Stationen Rhein/Main, westdeutsches Kanalgebiet,<br />
ARA-Häfen sowie Häfen an der Mosel/Saar<br />
Navromsa AG<br />
Karl Benz Weg 91, 1210 Wien,<br />
Tel.: 729 67-00, Fax: 729 67-01 Mobil: 0664 302 58 74<br />
E-Mail: capatu@navromsaag.at<br />
C/K ab: Konstanza nach: deutschen Häfen an Donau und Rhein<br />
PANTA RHEI Befrachtungs- und Speditions GmbH<br />
Europaring A04 401, 2345 Brunn am Gebirge,<br />
Tel.: 02236 379 777-0, Fax: 02236 379 777-135<br />
Mobil: 0676 430 68 68<br />
E-Mail: illmayer@p-r.at; www.panta-rhei-shipping.at<br />
Container, Massengut, Schwergut, Teilladung ab: ukrainische, rumänische,<br />
bulgarische, serbische, kroatische, ungarische, slowakische,<br />
österreichische, deutsche, niederländischen Stationen<br />
und v. v.<br />
STETRAG Schifffahrts GmbH<br />
Dieter Piel<br />
Bergstraße 17, 3562 Schönberg<br />
Tel.: 02733 8342, Fax: 02733 8342 710<br />
E-Mail: office@stetrag.com, www.stetrag.at<br />
Elbe<br />
Seehafen Rostock Umschlaggesellschaft mbH<br />
Am Hansakai 14, D-18147 Rostock<br />
Tel.: +49 381 6662-100, Fax: +49 381 6662-105<br />
www.portofrostock.de<br />
C = Container, K = konventionell, Ro = rollende Ladung,<br />
ConRo = Container + rollende Ladung, K/C = Semicontainerdienst)