01.11.2013 Aufrufe

Evangelischer Gottesdienst im Zweiten Deutschen Fernsehen - ZDF ...

Evangelischer Gottesdienst im Zweiten Deutschen Fernsehen - ZDF ...

Evangelischer Gottesdienst im Zweiten Deutschen Fernsehen - ZDF ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

TEXTBUCH<br />

<strong>Evangelischer</strong> <strong>Gottesdienst</strong> <strong>im</strong> <strong>Zweiten</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Fernsehen</strong><br />

Sendetitel:<br />

Übertragungsort:<br />

Grenzenlos glauben - lebendige Briefe<br />

St. Pierre le Vieux Strasbourg<br />

Sendedatum: 27. März 2005<br />

Sendezeit: 9.30 – 10.15 h<br />

Mitwirkende:<br />

Musikalische Gestaltung:<br />

Prof. Elisabeth Parmentier<br />

Pasteur Jacques Parmentier<br />

7 Studenten: Jenny Friedl, Jorge Carvajal,<br />

Pavel Visotchi, Eli Koutondi, Lydia<br />

Pacevicius, Beate Bengard, Axel Biallas<br />

7 Kinder: Marie Fontaine, Salomé Janus,<br />

Lucie Lacoste, Matthieu Krishnapillaï,<br />

Julien Meppiel, Benjamin Parmentier,<br />

Antoine Ullestad,<br />

Und 10 Kinder, die Briefkuverts austeilen<br />

Lionel Haas<br />

Keyboard: Lionel Haas, Querflöte: Alexandra<br />

Breukink, Oboe: David Bouchard<br />

Blockflöte: Lydia Pacevicius, Violine: Jean<br />

Sax<br />

Cello: Agnès Descaves-Lindecker,<br />

Posaune: Régine Anstotz<br />

Konzeption: Charlotte Magin<br />

Redaktion: Ingo Witt<br />

Produktionsleitung: Christina Marowsky<br />

Aufnahmeleitung: Lisa Hubel<br />

Technische Leitung: Reinhard N<strong>im</strong>mrichter<br />

Regie: Rolf Lauschke<br />

1. Kamera: Ingo Folk<br />

Kontaktadresse zur Gemeinde:<br />

Stand:<br />

Prof. Elisabeth Parmentier<br />

Pasteur Jacques Parmentier<br />

8 Place St. Pierre le Vieux<br />

67000 Strasbourg<br />

Sendefassung


Grenzenlos glauben - lebendige Briefe<br />

Jingle<br />

Osterbotschaft in 7 Sprachen<br />

Marie Fontaine: Il est ressuscité.<br />

Benjamin Parmentier: Er isch uferstande.<br />

Salomé Janus: è resuscitato<br />

Matthieu Krishnapillaï: He is risen indeed.<br />

Antoine Ullestad: han er oppstanden<br />

Julien Meppiel: esta resucitado<br />

Lucie Lacoste: er ist auferstanden<br />

Gemeindelied: „ A toi la gloire“ Strophe: 1.2 mit Zwischenspiel<br />

1) A toi la gloire, / O ressuscité!<br />

A toi la victoire / Pour l’éternité<br />

Brillant de lumière, / l’ange est descendu,<br />

Il roule la pierre, / Du tombeau vaincu<br />

A toi la gloire, / O ressuscité!<br />

A toi la victoire / Pour l’éternité !<br />

Zwischenspiel<br />

2) Vois le paraître: / C’est lui, c’est Jésus,<br />

Ton Sauveur ton maître / Oh ! ne doute plus!<br />

Sois dans l’allégresse / Peuple du Seigneur,<br />

Et redis sans cesse / Que Christ est vainqueur.<br />

A toi la gloire, / O ressuscité!<br />

A toi la victoire / Pour l’éternité !<br />

Nachspiel<br />

Text : E. Budry 1885 / Musik : G.F. Händel 1746 /<br />

Intonation, Zwischenspiel und Nachspiel:Lionel Haas 2005<br />

Begrüßung<br />

Pasteur Jacques Parmentier: Chers frères et soeurs, soyez les bienvenus, au<br />

nom du Père, du Fils et du Saint Esprit.<br />

Amen.<br />

Liebe Schwestern und Brüder, hier in Strasbourg und zu Hause an den Bildschirmen,<br />

Uns wurde die frohe Nachricht in 7 Sprachen verkündigt: unser Herr lebt! So<br />

Textbuch 27. März 2005 Seite 1


Grenzenlos glauben - lebendige Briefe<br />

leben auch wir vom neuen Leben, mitten in unserer alltäglichen Welt. Diesen<br />

Zuspruch wollen wir weitersagen, über Grenzen hinweg, hier von Strasbourg aus,<br />

der Stadt auf der Grenze.<br />

Prof. Elisabeth Parmentier: 7 Sprachen stehen für die große Familie evangelischer<br />

Kirchen, die „Gemeinschaft <strong>Evangelischer</strong> Kirchen in Europa“: 103 versöhnte<br />

Kirchen, 60 Millionen evangelische Christen: lutherische, reformierte, unierte,<br />

methodistische, waldensische Christen, sowie die böhmischen Brüder. Vom Atlantik<br />

bis zur Ukraine, vom Nordpol bis nach Italien (und sogar Südamerika) teilen<br />

wir Predigt und Abendmahl, Zeugnis und Dienst.<br />

Pasteur Jacques Parmentier: Hier in Strasbourg war Versöhnung zwischen<br />

<strong>Deutschen</strong> und Franzosen keineswegs leicht. Wir haben schmerzlich erfahren was<br />

es heißt, zwischen 2 Kulturen und 2 Sprachen.<br />

Notre identité est faite de traversée de frontières.<br />

Prof. Elisabeth Parmentier: Europa kann nicht ohne die Versöhnung der Kirchen<br />

zusammenwachsen. Als lebendige Briefe weisen die Kirchen auf ein gemeinsames<br />

Zuhause, das auf dem Kreuz Christi erbaut wird<br />

Gemeindelied: „ A toi la gloire“, Strophe: 3<br />

Intonation<br />

3) Craindrais-je encore ? / Il vit à jamais,<br />

Celui que j’adore, / Le prince de paix;<br />

Il est ma victoire, / Mon puissant soutien,<br />

Ma vie est ma gloire : / Non je ne crains rien.<br />

A toi la gloire, / O ressuscité!<br />

A toi la victoire / Pour l’éternité!<br />

Nachspiel<br />

Text: E. Budry 1885 / Musik: G.F. Händel 1746 /<br />

Intonation, Zwischenspiel und Nachspiel: Lionel Haas 2005<br />

Hinführung zum Buch der Offenbarung<br />

Pasteur Jacques Parmentier: Lebendige Briefe sind wir nicht aus uns selbst,<br />

sondern weil wir zuerst Empfänger der Botschaft Gottes an die Welt sind. In der<br />

Bibel spricht Gott uns in Menschensprache an.<br />

Im Buch der Offenbarung lässt Gott durch seine Engel 7 Briefe an 7 Gemeinden,<br />

also an die ganze Kirche, schicken. Diese Briefe vermitteln die Kraft, die die<br />

Gemeinden von damals bis heute stärkt und trägt, auch in einer schwierigen und<br />

sogar feindlichen Welt. In jedem Brief wird eine Verheißung des Auferstandenen<br />

mit einem Geschenk verbunden. Studentinnen und Studenten der evangelischen<br />

Seelsorge haben diese Zeichen für uns gemalt.<br />

Textbuch 27. März 2005 Seite 2


Grenzenlos glauben - lebendige Briefe<br />

1. Instrument (Keyboard): Lettres aux Eglises.<br />

Komponist: Lionel Haas 2005<br />

1. Student (Jenny Friedl) in eigener Sprache: Off. 2,7 (deutsch): „Wer ü-<br />

berwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der <strong>im</strong> Paradies<br />

Gottes ist“<br />

Pasteur Jacques Parmentier: Du in deiner Kirche und in deiner Gemeinde<br />

wartest auf die Erfüllung deiner Sehnsüchte, aber Du bist schon beschenkt: der<br />

Baum des neuen Lebens, der Zugang zu Gott, steht Dir schon offen...<br />

Off.3,22: „Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!“<br />

2. Instrument (Cello): Lettres aux Eglises.<br />

Komponist: Lionel Haas 2005<br />

2. Student (Jorge Carvajal) in eigener Sprache: Off. 2,10: (spanisch) “No<br />

tengas miedo por lo que vas a paceder ... Permanece fiel hasta la muerte y te<br />

daré la corona de la vida.“.<br />

Pasteur Jacques Parmentier: Du in deiner Kirche und in deiner Gemeinde, Du<br />

brauchst nicht zu befürchten, nicht wahr- oder ernstgenommen zu werden: Dir<br />

gehört schon das Geschenk des Glaubens und die Krone des Lebens.<br />

Off.3,22: „Celui qui a des oreilles, qu’il entende ce que l’Esprit dit aux Eglises“<br />

3. Instrument (Blockflöte): Lettres aux Eglises.<br />

Komponist: Lionel Haas 2005<br />

3. Student (Eli Koutondi) in eigener Sprache: Off. 2,17 (auf ewe): “Ke amesi<br />

to lela nese gnasi Gbongbon la le gblom na Hamea : Mana agbebdo amesi la<br />

doudji eye ma tso ekpe he ne, ekpe si dji ma nlon nkon yeye do, nkon si amea<br />

deke ma gnan, ne me gne amesi me tsve na o.“<br />

Pasteur Jacques Parmentier: Du in deiner Kirche und in deiner Gemeinde, Du<br />

kannst nicht auf Vorrat leben. Du wirst aber nicht verhungern, wenn Du Christus<br />

in deinem Leben <strong>im</strong>mer wieder erkennst und er Dich be<strong>im</strong> Namen nennt.<br />

Off.3,22: „Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!“<br />

4. Instrument (Querflöte) : Lettres aux Eglises.<br />

Komponist: Lionel Haas 2005<br />

4. Student (Gérard Janus) in eigener Sprache: Off. 2,25, 26, 28: (auf<br />

französisch) “Ce que vous avez, tenez-le ferme jusqu’à mon retour. Celui qui<br />

restera fidèle à mon service jusqu’à la fin, je lui donnerai l’étoile du matin“.<br />

Pasteur Jacques Parmentier:<br />

Du in deiner Kirche und in deiner Gemeinde: Du lebst zwischen den Zeiten, a-<br />

ber schon mit Ausblick auf Gottes Welt. Sei so frei, die Welt darauf hin zu gestalten.<br />

Off.3,22 : „Celui qui a des oreilles, qu’il entende ce que l’Esprit dit aux<br />

Eglises“<br />

Textbuch 27. März 2005 Seite 3


Grenzenlos glauben - lebendige Briefe<br />

5. Instrument (Oboe): Lettres aux Eglises.<br />

Komponist: Lionel Haas 2005<br />

5. Student (Beate Bengard) in eigener Sprache: Off. 3,5: „Wer überwindet,<br />

der soll mit weissen Gewändern bekleidet werden... und ich will mich zu seinem<br />

Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln“.<br />

Pasteur Jacques Parmentier: Du in deiner Kirche und in deiner Gemeinde: der<br />

Auferstandene ruft Dich mit vielen anderen Brüdern und Schwestern, damit ihr<br />

zusammen aufrichtige Zeugen seid.<br />

Off.3,22: „Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!“<br />

6. Instrument (Violine): Lettres aux Eglises.<br />

Komponist: Lionel Haas 2005<br />

6. Student (Pavel Visotchi) in eigener Sprache: Off. 3,11-12: (auf rumänisch):<br />

„Pe cel ce va birui, îl voi face un stîlp în Templul Dumnezeului Meu. Voi<br />

scrie pe el Numele Dumnezeului Meu si numele cetatii Dumnezeului Meu, noul<br />

Ierusal<strong>im</strong>.“.<br />

Pasteur Jacques Parmentier: Du in deiner Kirche und in deiner Gemeinde:<br />

Gott, den Du suchst, ist schon in die Welt gekommen. Werde Du zum Pfeiler des<br />

Glaubens<br />

Off.3,22: „Celui qui a des oreilles, qu’il entende ce que l’Esprit dit aux Eglises“<br />

7. Instrument (Posaune): Lettres aux Eglises.<br />

Komponist: Lionel Haas 2005<br />

7. Student (Axel Biallas) in eigener Sprache: Off. 3,21: „Wer überwindet,<br />

dem will ich das Vorrecht geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, so wie<br />

auch ich überwunden habe und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt<br />

habe“.<br />

Pasteur Jacques Parmentier: Du in deiner Kirche und in deiner Gemeinde: da<br />

wo Du lebst, hat die neue Schöpfung schon <strong>im</strong> Verborgenen begonnen. Beschenkt<br />

bist Du und dazu ermächtigt, Gottes Versöhnung weiter zu tragen.<br />

Off.3,22: „Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!“<br />

Instrumentalmusik: Lettres aux Eglises.<br />

Komponist: Lionel Haas 2005<br />

Evangelium und Lob<br />

Hinführung GEKE: Rechtfertigung:<br />

Prof. Elisabeth Parmentier: Mit diesen Verheissungen als Erbe, lebt auch unsere<br />

„Gemeinschaft <strong>Evangelischer</strong> Kirchen in Europa“ von 7 Fundamenten, die in<br />

einem Text, die Leuenberger Konkordie, festgehalten sind.<br />

Unser Baum des Lebens, das gemeinsame Fundament unseres Glaubens, ist die<br />

Textbuch 27. März 2005 Seite 4


Grenzenlos glauben - lebendige Briefe<br />

Botschaft der freien Gnade Gottes: in Jesus Christus sind wir befreite Menschen.<br />

Osterevangelium: Mt 28, 1-7:<br />

1. Student (Jenny Friedl): Wir hören das Osterevangelium bei Matthäus <strong>im</strong> 28.<br />

Kapitel<br />

„Als aber der Sabbat vorüber war und der erste Tag der Woche anbrach, kamen<br />

Maria von Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen. Und siehe,<br />

es geschah ein großes Erdbeben. Denn der Engel des Herrn kam vom H<strong>im</strong>mel<br />

herab, trat heran, wälzte den Steinweg und setzte sich darauf. Seine Gestalt war<br />

wie ein Blitz und sein Gewand weiß wie Schnee. Die Wachen aber erschraken vor<br />

Furcht über ihn und wurden, als wären sie tot. Aber der Engel redete die Frauen<br />

an und sagte: fürchtet auch nicht! Ich weis, dass ihr Jesus den Gekreuzigten,<br />

sucht. Er ist nicht hier; denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her<br />

und seht die Stätte, wo er gelegen hat; und geht schnell hin und sagt seinen<br />

Jüngern, dass er von den Toten auferstanden ist. Und siehe, er wird vor euch<br />

hergehen nach Galiläa. Dort werdet ihr ihn sehen“<br />

Gemeindelied: „Christ ist erstanden“, EG 99,1; GL 213<br />

Christ ist erstanden von der Marter alle,<br />

Des solln wir alle froh sein,<br />

Christ will unser Trost sein.<br />

Kyrieleis<br />

Text: Bayern - Österreich 12. bis 15. JH. /<br />

Musik: Salzburg 1160 – 1433, Tegernsee 15. JH., Wittenberg 1529. /<br />

Satz: Lionel Haas 2005<br />

Hinführung GEKE: Umkehr<br />

Prof. Elisabeth Parmentier: Die Krone des Lebens ist der Preis der Treue. Wir<br />

haben erkannt, dass die Treue zum Auferstandenen uns drängt, die gegenseitigen<br />

Verurteilungen, die uns getrennt haben, in theologischen Dialogen zu überwinden<br />

und zueinander zurückzufinden.<br />

Kyrietext<br />

2. Student (Jorge Carvajal): Wir bitten dich um Vergebung für all die Momente,<br />

in denen wir das Böse tun, das wir nicht wollen, an Stelle des Guten, das unser<br />

Herz sich wünscht.<br />

Nous te demandons pardon, parce que nos Eglises ressemblent si souvent à la<br />

description donnée dans l’Apocalypse.<br />

Textbuch 27. März 2005 Seite 5


Grenzenlos glauben - lebendige Briefe<br />

Herr, hilf uns, in unserem Glauben fest zu bleiben,<br />

dass wir dich loben und dir aufrichtig und von Herzen dienen.<br />

Wir brauchen dich so sehr und unsere Hoffnung soll auf dich gebaut sein.<br />

Zeig uns in unserem Herzen den Weg, den du für uns vorgezeichnet hast.<br />

Aide-nous à être des lumières dans ce monde et à tenir bon, en attendant ton<br />

retour. Amen<br />

Gemeindelied: „Christ ist erstanden“, EG 99,2; GL 213<br />

Intonation: Keyboard<br />

Wär er nicht erstanden,<br />

so wär die Welt vergangen;<br />

seit dass er erstanden ist,<br />

so lobn wir den Vater Jesu Christ.<br />

Kyrieleis.<br />

Text: Bayern - Österreich 12. bis 15. JH. /<br />

Musik: Salzburg 1160 – 1433, Tegernsee 15. JH., Wittenberg 1529. /<br />

Satz: Lionel Haas 2005<br />

Hinführung GEKE: Annahme<br />

Prof. Elisabeth Parmentier: Wie vom Manna leben wir von den Gaben Christi<br />

in der Predigt und in den Sakramenten. So wie Christus uns ann<strong>im</strong>mt, erkennen<br />

wir uns in dieser Kirchengemeinschaft gegenseitig an als Glieder des einen Leibes<br />

Christi.<br />

Gnadenzuspruch: 2.Kor.5,17.19:<br />

3. Student (Eli Koutondi): „Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung;<br />

das Alte ist vergangen, siehe, ein Neues ist geworden... Denn Gott versöhnte<br />

in Christus die Welt mit sich selber“.<br />

Gemeindelied: „Christ ist erstanden“, EG 99, 3; GL 213<br />

Intonation Keyboard<br />

Halleluja, Halleluja, Halleluja!<br />

Des solln wir alle froh sein,<br />

Christ will unser Trost sein.<br />

Kyrieleis.<br />

Text: Bayern - Österreich 12. bis 15. JH. /<br />

Musik: Salzburg 1160 – 1433, Tegernsee 15. JH., Wittenberg 1529. /<br />

Textbuch 27. März 2005 Seite 6


Grenzenlos glauben - lebendige Briefe<br />

Satz: Lionel Haas 2005<br />

Hinführung GEKE: Gemeinschaft in Wort und Sakrament<br />

Prof. Elisabeth Parmentier: Der Morgenstern, Sinnbild unserer Hoffnung, erinnert<br />

was diese 103 Kirchen füreinander und miteinander sind: eine gottesdienstliche<br />

Gemeinde über Grenzen hinweg, die an Predigt und Sakramenten<br />

miteinander teilhat und in der Pfarrer und Gläubige in allen Räumen auch zu<br />

Hause sind und miteinander beten.<br />

Einladung zur Gemeinschaft<br />

4. Student (Gérard Janus): Komm, der du die Tür zu unserer Kirche aufgestoßen<br />

hast.<br />

Komm,der du hoffnungslos geworden bist,der du die Einsamkeit kennst und die<br />

Angst.<br />

Tritt ein und komm in unsere Mitte!<br />

Als Freunde sind wir beieinander, als Schwestern und Brüder.<br />

In unseren Herzen ist Frieden. Wir feiern die Auferstehung. Sie ist unser wahrer<br />

Glaube, den wir mit dir teilen wollen.<br />

St<strong>im</strong>me mit uns ein in die Jubelworte der Engel!<br />

Ostern ist Neubeginn und Hoffnung.<br />

Lasst uns Boten sein, Junge und Alte, in allen Ländern, an allen Orten, ein jeder<br />

nach seinem Glauben! Du, der du die Tür zu unserer Kirche aufgestoßen hast,<br />

aus unserem Munde lädt dich das Wort Gottes ein, mit uns zu singen!<br />

Gemeindelied: Arc-en-ciel 536: Seigneur tu cherches tes enfants, Strophe 1<br />

und 2<br />

Intonation<br />

1) Seigneur, tu cherches tes enfants, / Car tu es l’Amour.<br />

Tu veux unir tous les vivants, / Grâce à ton Amour!<br />

Seigneur, Seigneur, oh ! prends en ton Eglise<br />

Tous nos frères de la terre dans un même amour!<br />

2) Seigneur, tu sauves par ta mort, / Car tu es l’Amour.<br />

Fais-nous les membres de ton Corps / Grâce à ton amour!<br />

Seigneur, Seigneur, oh ! prends en ton Eglise<br />

Tous nos frères de la terre dans un même amour!<br />

Text: D. R<strong>im</strong>aud und B. Geoffroy / Melodie: Spiritual “Go down Moses” /<br />

Satz nach F. Humber<br />

Textbuch 27. März 2005 Seite 7


Grenzenlos glauben - lebendige Briefe<br />

Hinführung GEKE: Verschiedenheit leben<br />

Prof. Elisabeth Parmentier: In vielen kirchlichen Gestalten und mit vielen<br />

Namen und Bekenntnissen kleidet sich der gemeinsame Glaube. Diese Verschiedenheit<br />

ist der Reichtum unserer Kirchengemeinschaft. Versöhnung wird nicht<br />

zur Vereinheitlichung, und die kleinen Minderheitskirchen sind so wichtig wie die<br />

Großen.<br />

Epistellesung (Predigttext): 2.Kor 3, 3-6<br />

5. Student (Beate Bengard): Wir hören aus dem 2. Korintherbrief <strong>im</strong> 3. Kapitel:<br />

„Unser Empfehlungsbrief seid ihr, in unser Herz geschrieben, erkannt und gelesen<br />

von allen Menschen! Denn es ist offenbar, dass ihr ein Brief Christi seid,<br />

durch unseren Dienst zubereitet, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem<br />

Geist des lebendigen Gottes, nicht auf Tafeln aus Stein, sondern auf Tafeln aus<br />

Fleisch, nämlich eure Herzen. Solches Vertrauen aber haben wir durch Christus<br />

zu Gott. Nicht dass wir aus uns selber fähig wären, so dass wir uns selbst etwas<br />

zuschreiben könnten; sondern unsere Befähigung kommt von Gott. Er hat uns<br />

fähig gemacht, Diener des neuen Bundes zu sein, der nicht vom Buchstaben,<br />

sondern vom Geist best<strong>im</strong>mt ist. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht<br />

lebendig“.<br />

Predigt über 2. Kor 3 / 3-6 (6. Aspekt der GEKE: Zeugnis und Dienst)<br />

Prof. Elisabeth Parmentier: Lebendige Briefe, 2. Korinther 3/1-6<br />

„Mir sin d’Litt us em Korridor“: Elsässer sind nirgendwo so ganz zu Hause. Nicht<br />

deutsch, nie richtig französisch, <strong>im</strong>mer bemüht, beiden Seiten gerecht zu werden!<br />

Eine gemischte Identität, die uns oft zur Pufferzone werden ließ.<br />

Aber heute bekommen wir dafür europäische Sterne! Im wachsenden Europa<br />

sind solche Korridore nun gefragt, und die gemischte Identität wird zum Auftrag!<br />

Europa braucht verbindende Menschen. Sogar in Geographiebüchern wird das<br />

Elsass nun zum „Raum“: le „couloir rhénan“ heisst heute „l’espace rhénan“, oder<br />

sogar la „communauté rhénane“, eine Gemeinschaft der Völker am Rhein!<br />

„Es zieht uns noch das Hemd vom Leib, dieses offene Europa“, befürchten so<br />

manche Elsässer. Je weiter Europa wird, desto bedrohlicher die Konkurrenz am<br />

Arbeitsmarkt, die Schlacht um die Preise, die Angst, Verlierer zu sein. Es zieht<br />

nun in unserem Korridor so sehr, dass viele die Türen am liebsten wieder schließen<br />

möchten. Und ausländerfeindliche Graffiti beschmutzen die Gräber unserer<br />

Friedhöfe. Der Weg in die europäische Identität ist kein Siegeszug.<br />

Deshalb braucht Europa verbindliche Texte, die Recht und Freiheit schützen,<br />

wie die europäische Konstitution und die Grundrechtecharta. Aber Texte allein<br />

befreien nicht aus Korridorängsten oder aus Raumängsten. Für Versöhnung und<br />

Vergebung brauchen wir entgegenkommende Menschen. Solche Art von Korridormenschen,<br />

die es wagen, neue Räume zu beschreiten, behutsam und respekt-<br />

Textbuch 27. März 2005 Seite 8


Grenzenlos glauben - lebendige Briefe<br />

voll.<br />

Seit dem Ostermorgen werden die Gläubigen herausgerufen aus der Angst um<br />

sich selbst und um ihre Zukunft. Herausgerufen wie mit Engelsst<strong>im</strong>me: „Er, den<br />

ihr sucht, ist nicht mehr hier. Gehet“. Gehet den Weg der Grenzüberschreitung<br />

aufeinander zu, den Weg eurer Versöhnung. Lasst euch auf das Wagnis einer<br />

gelebten Gemeinschaft ein.<br />

So werden Texte zu Briefen, das heißt: zu ganz persönlichen Botschaften an<br />

Adressaten, mit denen eine Beziehung entsteht! Werdet, wie Paulus sagt, Briefe<br />

Christi, „Nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln des Herzens“<br />

geschrieben!<br />

Für uns evangelische Kirchen wurde die „Leuenberger Konkordie“ zum gelebten<br />

Brief, zum neuen gemeinsamen Lebensraum.<br />

Da sagen lutherische und reformierte Kirchen zueinander: die Verurteilungen<br />

aus dem 16. Jahrhundert gelten nicht mehr, wir bleiben fortan zusammen.<br />

Trotzdem- nach 400 Jahren Trennung wird man nicht so leicht zur Großfamilie!<br />

Für viele evangelische Kirchen waren geschlossene Räume überlebenswichtig. Da<br />

gibt es zum Beispiel diese kleine reformierte Kirche in Transkarpatien, einem<br />

Korridor zwischen Ungarn, Rumänien und der Ukraine. 5 Mal Identitätswechsel,<br />

70 Jahre Kommunismus. Ohne Pfarrer, weil Theologie und Kirche verboten waren,<br />

haben die Menschen dort weiter <strong>Gottesdienst</strong> gehalten, nur mit dem Gesangbuch<br />

in der Hand. Diese Gemeinden leben noch! Sie sind für uns ein Brief des<br />

Glaubens, ein Licht auf Gottes Landkarte. Wir brauchen sie! Sie werden als 104.<br />

Kirche die Konkordie unterzeichnen.<br />

Das bedeutet für uns alle: Macht teilen, Entscheidungen zusammen treffen, wo<br />

vorher die national-territoriale Logik vorherrschte, Projekte gemeinsam planen,<br />

und kirchliche Strukturen neu durchdenken. Kreativ umsetzen, was in den Texten<br />

steht, nicht nach dem Buchstaben, sondern nach dem Geist, der lebendig macht.<br />

„Ihr seid ein Brief Christi, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geiste<br />

des lebendigen Gottes“. Dieser Geist, obwohl heilig, hat es in sich, könnte die<br />

„Protestantische Kirche in den Niederlanden“ bezeugen. Die großen reformierten<br />

und die ganz kleine lutherische Kirche bilden in den Niederlanden nun eine protestantische<br />

Kirche. Ein Prozess von über 20 Jahren, bei dem einige Gemeinden<br />

ausgetreten sind. Vereinigung und Trennung in derselben Entscheidung.<br />

Der lebendige Brief an die Welt muss aber von allen christlichen Kirchen geschrieben<br />

werden. Wenn sie es schaffen, ihre Kräfte und ihr Zeugnis zusammenzuführen,<br />

werden sie für die Menschen glaubwürdig eintreten können. In Rumänien<br />

bringt ein Projekt der „Heilung der Erinnerungen“ alle christlichen Kirchen<br />

an einen Tisch. Die Geschichte wird gemeinsam verarbeitet und in seelsorgerlichen<br />

Dialogen besprochen. An solchen Korridoren wird sich die Zukunft zwischen<br />

Europäern des Westens und des Ostens abspielen.<br />

Auch in den Kirchen am Rhein haben die Grenzgänger den besonderen Auftrag,<br />

zusammen gegen Nationalismus einzutreten, aufmerksam auf die Schwierigkeiten<br />

Textbuch 27. März 2005 Seite 9


Grenzenlos glauben - lebendige Briefe<br />

der Ausländer und Migranten zu sein. Die Grenzgebiete, Nahtstellen Europas,<br />

brauchen ökumenische Netzwerke.<br />

Dass diese Gemeinschaft von Kirchen in der unglaublichen Verschiedenheit der<br />

Situationen überhaupt zusammenhält ist für mich <strong>im</strong>mer wieder wie das Osterwunder<br />

Gottes. Die Grenzüberschreitung Gottes, das ist diese Auferstehung von<br />

in sich geschlossenen Korridoren zu gemeinsamen Verbindungsräumen. Diese<br />

Kirchengemeinschaft hat nur einen ganz kleinen Stab, und kaum finanzielle Absicherung,<br />

aber <strong>im</strong>mer wieder engagieren sich einzelne Kirchen. Und viele, in allen<br />

Regionen und bis in die Gemeinden, denken und handeln <strong>im</strong> Sinn der ganzen<br />

Gemeinschaft. Dadurch gewinnt sie lebendige, geisterfüllte Gestalt. Es wächst<br />

das Zusammengehörigkeitsgefühl der Gemeinschaft, und das gemeinsame Engagement<br />

der evangelischen Christen in Gesellschaft und Politik.<br />

Als Zeichen dafür haben wir die Kirchen und Gemeinden gebeten, uns eine<br />

Postkarte zu schicken. Wie diese Karten, die uns die Kinder nachher zeigen werden,<br />

ist unser evangelischer Dienst in der Welt: unscheinbar, aber widerständig!<br />

Verwundbar, leicht überhörbar, aber hoffnungsvoll und ermächtigend. Glauben<br />

ist kein Festhalten an einem Credo oder an Erinnerungen aus der Vergangenheit.<br />

Es ist ein Gehen, das sich auf Gott verlässt, weil der Auferstandene vor uns hingeht.<br />

Geht mit dieser Verheißung aufeinander zu, als evangelische Kirchen, und mit<br />

den anderen Kirchen! Dieses ökumenische Gehen, das die „Gemeinschaft evangelischer<br />

Kirchen in Europa“ mit Erfolgen und manchmal auch Rückschlägen, bewegt,<br />

begleitet die Völker. Die Kirchen lernen, um Gottes Segen zu bitten, auch<br />

für alle „anderen“! Und wo Kirchen es lernen, sich gegenseitig zu segnen, sind<br />

sie auch ein Segen für ihre Welt.<br />

Gemeindelied: Arc-en-ciel 536: Seigneur tu cherches tes enfants,<br />

Strophen 4 + 5<br />

Intonation<br />

4) Seigneur, tu vois le monde entier / Car tu es l’Amour.<br />

Fais-lui trouver son unité / Grâce à ton amour!<br />

Seigneur, Seigneur, oh ! prends en ton Eglise<br />

Tous nos frères de la terre dans un même amour!<br />

5) Seigneur, tu nous promets la paix/ Car tu es l’Amour/ Etends ton<br />

règne désormais/ Grâce à ton Amour !<br />

Text: D. R<strong>im</strong>aud und B. Geoffroy /<br />

Melodie: Spiritual “Go down Moses” / Satz nach F. Humber<br />

Konsequenzen für Gemeinde und Kirche<br />

„Grenzüberschreitung“<br />

Textbuch 27. März 2005 Seite 10


Grenzenlos glauben - lebendige Briefe<br />

Pasteur Jacques Parmentier: Grenzüberschreitung geschieht auch ganz konkret<br />

in einem Stadtviertel wie hier <strong>im</strong> Zentrum von Strasbourg, wo verschiedene<br />

Welten aufeinandertreffen: soziale Unterschiede, verschiedene Konfessionen und<br />

Religionen und Kulturen kreuzen sich tagtäglich zwischen Bahnhof und Münster.<br />

Unsere Gemeinde ist aktiv <strong>im</strong> Projekt der „Wegkreuzung“. La „croisée des chemins“<br />

versucht, den Dialog zwischen Eltern und ihren Kindern zu fördern, sowie<br />

den Dialog zwischen der Kirche und den jüngeren Generationen. Das Ziel ist es,<br />

den Glauben zur Sprache zu bringen, auch mit Kindern anderer Religionen.<br />

Es war eine große Überraschung und Freude, von den Kirchen und Gemeinden<br />

der „Gemeinschaft evangelischer Kirchen in Europa“ so viele und schöne Postkarten<br />

zu bekommen. Herzlichen Dank an Sie alle! Die Kinder wollen sie uns jetzt<br />

zeigen.<br />

zeigt uns die Karte aus der vereinigten Kirchen in Wales<br />

zeigt uns die Karten der Kinder aus Estland<br />

zeigt uns die Karte aus Torre Pellice<br />

Karte der methodistischen Kirchen<br />

Es sind noch viele andere, die die Kinder jetzt ans Kreuz legen<br />

„Freude schöner Götterfunken“ aus der 9. Synfonie Beethoven<br />

Satz: Lionel Haas 2005<br />

Hinführung (ök. D<strong>im</strong>ension) und Fürbitten<br />

Pasteur Jacques Parmentier: Versöhnung bleibt bruchstückhaft. Das 7. Fundament<br />

der Kirchengemeinschaft ist Ökumene. Sie bleibt für uns eine Aufforderung,<br />

ein Auftrag, ein Gebet.<br />

Fürbitten der Studenten<br />

Axel Biallas: Herr, unser Gott,<br />

Wir bitten Dich für die Gemeinschaft evangelischer Kirchen in Europa; für alle<br />

anderen christlichen Kirchen; für alle, die Deinen Auftrag der Einheit ernst nehmen.<br />

Pavel Visotchi: Gib uns die Kraft, einander zu verstehen und den Anderen zu<br />

lieben vor deinem Angesicht.<br />

Wir bitten dich für alle, die Leid tragen an Körper und Seele.<br />

Wir bitten dich für die Menschen, deren Lebenszeit zu Ende geht und für all<br />

jene, die für sie Sorge tragen.<br />

Axel Biallas: Lass jeden von uns zu einem lebendigen Brief werden. Gib, dass<br />

wir darin wachsen Tag um Tag und selber Wachstum fördern,<br />

damit wir Leben schenken und erhalten, weil wir selbst lebendig sind.<br />

Textbuch 27. März 2005 Seite 11


Grenzenlos glauben - lebendige Briefe<br />

Pasteur Jacques Parmentier: Gott, Du weißt, in unserem Europa gibt es noch<br />

viel alte und neue Feindseligkeit. Bewahre uns davor, an unserer Aufgabe zu<br />

verzweifeln. Gib allen Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft Weisheit und<br />

Menschlichkeit, damit sie dem Frieden und der Gerechtigkeit dienen.<br />

Lass den Glauben aufke<strong>im</strong>en wie ein winziges Samenkorn.<br />

Pasteur Jacques Parmentier: Ensemble nous prions:<br />

Notre Père, qui es aux cieux, que ton Nom soit sanctifié. Que ton règne vienne.<br />

Que ta volonté soit faite sur la terre comme au ciel. Donne-nous aujourd’hui notre<br />

pain de ce jour. Pardonne-nous nos offenses, comme nous pardonnons aussi à<br />

ceux qui nous ont offensés. Et ne nous soumets pas à la tentation, mais délivrenous<br />

du mal. Car c’est à toi qu’appartiennent le Règne, la Puissance et la gloire,<br />

pour les siècles des siècles. Amen<br />

Segenslied: "Komm Herr segne uns", EG 170<br />

1) Komm, Herr, segne uns, dass wir uns nicht trennen,<br />

sondern überall uns zu dir bekennen.<br />

Nie sind wir allein, stets sind wir die Deinen.<br />

Lachen oder Weinen wird gesegnet sein.<br />

3) Porteurs de la paix, la paix que tu donnes,<br />

Semeurs désormais pour le bien des hommes,<br />

Nous voulons Seigneur, dans la vigilance,<br />

Que ton règne avance, toi, le vrai bonheur.<br />

Text auf deutsch: Dieter Trautwein 1978 / Text auf französisch: unbekannt /<br />

Musik: Dieter Trautwein 1978. / Harmonisation: K.H. Saretzki /<br />

Intonation: Lionel Haas 2005<br />

Segen und Sendung<br />

Pasteur Jacques Parmentier: Wir gehen mit Segensworten, die uns von den<br />

Gemeinden in Riegel und Endingen geschickt wurden:<br />

Möge der Segen des Auferstandenen euch begleiten, möge er euch ermutigen<br />

in allem, was euch zweifeln lässt, möge er euch trösten in allem, was euch traurig<br />

macht. Möge er euch segnen, damit ihr selbst zum Segen werdet.<br />

Que la joie de Pâques soit votre force !<br />

Prof. Elisabeth Parmentier: Damit die Freudenbotschaft auf dem Weg bleibe,<br />

werden die Kinder Kuverts an die Gemeindeglieder austeilen, damit sie einen<br />

Ostergruß aus Strasbourg zurückschreiben.<br />

Der Schweizerische Kirchenbund schickt uns diese Worte: „Geht in der Kraft,<br />

die euch gegeben ist: einfach, leichtfüßig, zart. Haltet Ausschau nach der Liebe.<br />

Gottes Geist geleite euch“. Amen<br />

Textbuch 27. März 2005 Seite 12


Grenzenlos glauben - lebendige Briefe<br />

Taizé: Halleluja………….<br />

Halleluja, Halleluja, Halleluja….<br />

Musik: K. Laferty / Satz: Lionel Haas 2005<br />

Textbuch 27. März 2005 Seite 13

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!