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11_000355_122_LBP_130328.pdf - LBGR - Land Brandenburg

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che betriebsbedingte Wirkfaktoren gegenüber dem derzeitigen Zustand lassen sich daher nicht<br />

ableiten.<br />

Bezogen auf die Errichtung ist durch die Erhöhung der Masten in Siedlungsbereichen von Marquardt,<br />

Golm und Geltow vor allem für das Schutzgut Mensch eine Verbesserung der Lebensund<br />

Wohnqualität und eine verbesserte Bebaubarkeit zu erwarten.<br />

3.3 Abgrenzung des Untersuchungsgebietes<br />

Die Abgrenzung des Untersuchungsgebietes für den <strong>LBP</strong> resultiert zum einen aus fachtechnischen<br />

Anforderungen und Erfahrungswerten, zum anderen hängt es im Wesentlichen von der<br />

Reichweite der zu erwartenden Projektwirkungen (vorwiegend bau- und anlagebedingt) und<br />

deren Auswirkungen auf Natur und <strong>Land</strong>schaft ab.<br />

Die Größe des Untersuchungsgebietes beträgt ca. 80 ha und wird durch den Trassenverlauf der<br />

bestehenden <strong>11</strong>0-kV-Freileitung zwischen Wustermark und Geltow bestimmt. Es handelt sich<br />

dabei um ein 50 m breites Band (jeweils 25 m zu beiden Seiten der Leitung) einschließlich 25 m<br />

ober- und unterhalb des Vorhabens. Im Bereich der Ortslage Marquardt wird der Betrachtungsraum<br />

auf 25 m westlich der bestehenden Trasse und 25 m östlich des geplanten Provisoriums<br />

aufgeweitet. Vorkommen bedeutender Großvogelarten wurden von den zuständigen Behörden<br />

erfragt. Dabei werden alle bekannten Brutplätze im Umfeld von 500 m Abstand zur Leitungstrasse<br />

berücksichtigt.<br />

4 Bestandserfassung und –beurteilung von Natur- und <strong>Land</strong>schaft im Untersuchungsgebiet<br />

4.1 Nutzungsstrukturen<br />

Der ab Mast 27 zu betrachtende Abschnitt der <strong>11</strong>0-kV-Freileitung verläuft bis Mast 36 durch<br />

Grünland- und Ackerflächen, welche von Meliorationsgräben und Wegen gequert werden.<br />

Westlich der Maststandorte 27 bis 30 befinden sich Röhrichtmoore und Teiche bis an den parallel<br />

zur Trasse verlaufenden Havelkanal heran. Diese geschützten Biotope werden durch das<br />

Vorhaben jedoch in keiner Weise berührt bzw. liegen außerhalb des Untersuchungsgebietes.<br />

Unser Zeichen: Datum: Seite:<br />

DE0<strong>11</strong>1.<strong>000355</strong>.0<strong>122</strong> 28. März 2013 14/44

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