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FRIESIA

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P 1 a s m 0 d i u m weiss. S p 0 r a n g i e n einzeln oder in dichten<br />

Gruppen, kurzgestielt-sitzend, kugelig, 0,7-2 mm im Diameter, oder<br />

durch Seitendruck unregelmässig gemacht. Per i d i u m doppelt,<br />

Aussenschicht dick, zerbrechlich, aus weissen Kalkkörnern gebildet,<br />

Innenschicht häutig mit zerstreuten, grossen, sternförmigen Kristallen<br />

auf der Innenseite, - ausserdem kann eine Schicht aus mehr<br />

oder weniger lose verbundenen, weissen-gelben Kalkkörnern vorhanden<br />

sein, die die ganze Kolonie bedecken als eine Art Cortex. S t i e 1<br />

kurz, weiss-hellbraun, mitunter fehlend. Ca pi 11 i t i u maus am<br />

Grunde recht dicken, besonders gegen die Spitze verzweigten und<br />

aJilastomosierenden, bleichen-hellvioletten Fäden mit oder ohne<br />

braune Erweiterungen. S po ren m ass e schwarz. S p 0 ren grob<br />

stachelig, 10-15 /1.<br />

Auf totem Holz, welken Blättern, Zweigen und frischen, krautigen<br />

Pflanzen. Selten.<br />

Fund.<br />

Im Botanischen Garten, Kopenhagen (46) , November 1867, auf CaZla<br />

palustris) 0RSTED. Ein Fund ohne Data.<br />

3. Didymium clavus (ALB. & SCHW.) RAB. 1844.<br />

Lit.: ALB. & SCHW. 1805, p. 96 (PhysaTum Clav ~~s); RAB. 1844, p. 280;<br />

RAUNK. 1888, p. 87; ELLIOTT 1926, p. 362.<br />

P 1 a s m 0 d i u m farblos-grau. S p 0 r an g i e n zerstreut, gestielt,<br />

scheibenförmig, mit schwach gewölbter Oberseite und flacher<br />

Unterseite, 0,5-1 mm im Diameter, bis 1 mm hoch. Per i d i u m<br />

häutig, meistens rotbraun gefleckt, besonders auf der verdickten<br />

Unterseite, dicht besetzt mit grauweissen, sternförmigen Kristallen.<br />

S ti e 1 schlank, zylindrisch oder nach oben verjüngt, längsgefurcht,<br />

braun-schwarz, mitunter sehr kurz. Eigentliche Co 1 urne 11 a fehlt.<br />

Ca pi 11 i t i u m aus dünnen, farblosen-hellbraunen, nur wenig verzweigten<br />

Fäden. S p 0 ren m ass e schwarz. S p 0 ren glatt, 6-8/l.<br />

Auf totem Holz, Zweigen und Blättern. Juli-Oktober. Selten.<br />

Fundorte.<br />

F. Vejstrup Dyrehave (31), 30.7.1876, 2 Funde, ROSTR. - L. Stensgärd<br />

(35), 29.7.1877, ROSTR. - Falster. B0t0 Plantage (37), 8.10.1956,<br />

auf krautigen, lebenden Pflanzen, K. B. - S. S0ndermarken, K0benhavn<br />

(46), 3.9.1887, DIDRICHSEN; Jonstrup Vang (45a), 8.1900, RAUNK. und<br />

24.8.1900, leg. INGEBORG RAUNK. et det. RAUNK.; Ausserdem laut RAUNK.<br />

1888, p. 87: Lunden bei Varde (26) und Tr0r0d (Trygger0d).

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