FRIESIA
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öffnet sich oft sternförmig. S ti e 1 lang, dünn, nach oben etwas verjüngt,<br />
unten meistens dunkel und im Gipfel weisslich. Stiel und<br />
unterer Teil des Peridiums oft überwinternd. C a p i 11 i t i u m dünn,<br />
farblose Fäden mit verhältnismässig wenigen, kleinen, oft langgestreckten,<br />
weissen Kalkerweiterungen. S p 0 ren m ass e braunschwarz.<br />
S p 0 ren fast glatt, 8-10 p.<br />
Auf totem Holz von Laub- und Nadelbäumen, auf Porlingen usw.<br />
Juni-Dezember, einzelne überwinternd. Gemein.<br />
Substratpflanzen.<br />
AInus glutinosa, Betula sp., Fagus silvatica, Fraxinus excelsior, Picea<br />
abies, Pinus silvestris, Polyporus versicoZoT, Quercus sp., SaUx sp., Sarothamnus<br />
scoparius.<br />
Fundgebiete.<br />
2, 11, 13b, 14, 19, 20, 22a, 22b, 24, 25, 29, 32, 35-38, 40, 41, 44-47.<br />
4. Physarum leucophaeum FR. 1818.<br />
Syn.: P. nutans PERS. subsp. Zeucophaeum LISTER 1894, p. 51, ELLIOTT<br />
1926, p. 360.<br />
Lit.: FR. 1818, p. 24; RA UNK. 1888, p. 75; ELLIOTI' 1926, p. 360.<br />
PI a s mo d i u m farblos-weiss. S p 0 r an gi e n zerstreut, aufrecht,<br />
gestielt-sitzend, fast kugelig mit flach konvexer Unterseite,<br />
bis 0,8 mm im Diameter. Per i d i u m häutig dünn, metallglänzend,<br />
mit variierenden Mengen von weissen Kalkkörnern auf der Aussenseite<br />
und fleckweise auf der Innenseite belegt. S t i e 1 meistens recht<br />
kurz, braun-weiss je nach der Menge von Kalkkörnern. Ca p i 11 i<br />
t i u mein Netz aus dünnen, farblosen Fäden mit wenigen, meistens<br />
kantigen, weissen Kalkerweiterungen. S p 0 ren m ass e braunschwarz.<br />
S p 0 ren fast glatt, 9-11 p.<br />
Auf totem Holz von Laub- und Nadelbäumen, auf Porlingen usw.<br />
Juni-Dezember, einzelne überwinternd. Gemein.<br />
Substrat pflanzen.<br />
BetuZa sp., Fagus silvatica, Fraxinus excelsior, Picea abies, Pinus silvestris,<br />
Quercus sp.<br />
Fundgebiete.<br />
2, 4, 11, 13-15, 18-22b, 24, 32, 35, 38, 40-42, 44-47.<br />
Oft ist es schwierig zu entscheiden, ob ein Fund unter Physarum<br />
leucophaeum oder unter P. nutans gehört, indem beide Arten in<br />
mehreren Beziehungen stark variieren, besonders was die ausgeschiedene<br />
Kalkmenge betrifft, sogar innerhalb derselben Gruppe, so