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Ammoniten-Gattungen Oxydiscites und Cymaceras vom ... - NGSH

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Mitt. natf. Ges. Schaffhausen, 49, Schaffhausen 2009 [Mskr.] 12/36<br />

4.3.2 Merkmalswerte von <strong>Cymaceras</strong> franziskae SCHAIRER&SCHLAMPP 1991<br />

Tafeln 1 (Fig. 6) = 5 (Fig. 6)<br />

_<br />

Inventar-Nr. Bank DmPh DmWk Nw Wh Wd MK½<br />

MO.1992/10 (20.06.1992) AL-6a 23 23 12<br />

Inv.-Nr. MO.1992/10(Taf. 1, Fig. 6 a/b), C. (<strong>Cymaceras</strong>) franziskae. Das Exemplar datiert das tiefste<br />

Vorkommen von <strong>Cymaceras</strong> im Profil Almenbüel <strong>und</strong> ist daher von Bedeutung. Es gibt nicht den geringsten<br />

Zweifel daran, dass es aus der Bank AL–6a <strong>und</strong> somit aus einem Horizont mit häufiger Faunengesellschaft<br />

von Sutneria platynota stammt. Betrachtet man SCHICK’s Theorie <strong>vom</strong> guembeli–Horizont an der Basis der<br />

Hypselocyclum–Zone als nicht diskutabel, müsste man das Stück aus rein stratigraphischen Gründen C.<br />

(<strong>Cymaceras</strong>) franziskae zuordnen. Abgesehen <strong>vom</strong> F<strong>und</strong>horizont unterscheidet es sich tatsächlich auch von<br />

einem typischen C. (<strong>Cymaceras</strong>) guembeli. Das Exemplar ist mit 23 mm DM gerade bis zum Ansatz der<br />

Wohnkammer erhalten. Lobendrängung ist keine zu beobachten. Die Wellung der Externseite setzt sehr früh<br />

ein <strong>und</strong> manifestiert sich in zahlreichen kleinsten Bögen, welche den marginalen Teil der Flanken kaum<br />

beeinflussen. Der aufgesetzte Kiel ist teilweise erhalten <strong>und</strong> seine Zähnelung an einer Stelle noch <strong>und</strong>eutlich<br />

zu erkennen. Bis zum Beginn der Wohnkammer sind keine eigentlichen Rippenbögen zu beobachten,<br />

vielmehr sind die marginalen Knoten zuletzt etwas radial gestreckt <strong>und</strong> erwecken den Eindruck stumpfer<br />

Höcker. Die lateralen Knoten sind relativ grob <strong>und</strong> stehen weit auseinander. An einer Stelle sind die Relikte<br />

der ehemals vorhandenen Spiralstreifung sehr gut zu erkennen. Mit Beginn ventral der Knotenreihe zählt<br />

man bis zum Kiel an die 20 spirale Rillen, die gegen aussen immer näher zusammenrücken. Das Exemplar<br />

in der Publikation von GRADL & SCHAIRER (1997), welches aus einem vergleichbaren Niveau stammt (letzte<br />

Bank mit Sutneria platynota) unterscheidet sich im Gesamthabitus nicht wesentlich. Im Gegensatz zum<br />

Schaffhauser Stück ist bei jenem aber ein grosser Teil der Wohnkammer erhalten.<br />

4.3.3 Merkmalswerte von <strong>Cymaceras</strong> guembeli (OPPEL) 1862<br />

Tafeln 1 (Fig. 2,4,7); 3 (Fig. 1-4); 6 (Fig.6); 10 (Fig. 4)<br />

_<br />

Inventar-Nr. Bank DmPh DmWk Nw Wh Wd MK½<br />

MO.198X/04 6.3 25 46 59 8<br />

MO.1984/20 (10.11.1984) 18 20 33 16<br />

MO.1985/45 18 23 (12) 57 35 14<br />

MO.1988/04 (02.04.1988) 14 19 32 16<br />

MO.1988/27 AL-7 (21) 31 9 57 17<br />

MO.1990/12 (19.10.1990) 20 24 17<br />

MO.1992/11 (20.06.1992) AL-7 20 23 14 56 14<br />

MO.1993/06 AL-7 32 (22)<br />

4.3.4 Merkmalswerte von <strong>Cymaceras</strong> per<strong>und</strong>atum WEGELE 1930<br />

Tafeln 1 (Fig. 8); 4 (Fig. 1-5); 8 (Fig. 3); 10 (Fig. 3); 11 (Fig. 1a-c)<br />

_<br />

Inventar-Nr. Bank DmPh DmWk Nw Wh Wd MR½<br />

MO.1985/14 (14.08.1985) 32 (08) 31<br />

MO.1987/01 (06.04.1987) 19 21 (26)<br />

MO.1989/02 (01.04.1989) AL-9 (32) (30)<br />

MO.1992/02 (04.04.1992) AL-8f 27 (40)<br />

MO.199X/20 AL-8f 13 17 24<br />

MO.2006/01 (01.05.2006) AL-8f 39 (40)<br />

MO.2007/04 (01.05.2007) AL-8f<br />

MO.2007/12 AL-8f 34<br />

MZA LS M3/400 (15) 28 28 (32)

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