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Teilen und Mitteilen auf Facebook - How to... Bachelorarbeit

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1. „<strong>Facebook</strong>-Generation“ 20<br />

1.3 Der Social Networking Service „<strong>Facebook</strong>“<br />

1.3.1 Die Geschichte von <strong>Facebook</strong><br />

Das „Phänomen <strong>Facebook</strong>“, wie der IT-Journalist Jacob Steinschaden (2010)<br />

titelt, begann 2003 an der US-Amerikanischen Eliteuniversität Harvard, wo der<br />

damals 19-jährige Student Mark Zuckerberg gemeinsam mit Chris Hughes, Dustin<br />

Moskovits <strong>und</strong> Eduardo Saverin die gr<strong>und</strong>legende Programmierung für das<br />

Webangebot damals noch unter dem Namen „The <strong>Facebook</strong>“ legten <strong>und</strong> im<br />

Februar 2004 damit online gingen (vgl. a.a.O., S. 40). Von dort bzw. vom ab 2004<br />

bestehenden Firmensitz in Palo Al<strong>to</strong> in Californien aus (vgl. ebd., S. 37), welcher<br />

im Dezember 2011 nach Menlo Park verlegt wurde, verbreitete sich das<br />

Vernetzungsangebot, welches heute als Inbegriff für alle sogenannten Social<br />

Networking Services gilt. Während es zuerst an den verschiedenen<br />

amerikanischen Universitäten, gefolgt von den Highschools <strong>und</strong> außeramerikanischen<br />

Universitäten seine Mitglieder fand, wurde <strong>Facebook</strong> schließlich im<br />

September 2006 für die Gesamtheit aller Internet-Nutzer / -Nutzerinnen geöffnet,<br />

indem die Anmeldung mit jeder beliebigen E-Mail-Adresse <strong>und</strong> nicht nur mit<br />

jenen von Bildungseinrichtungen erlaubt wurde (vgl. ebd., S. 42). Insbesondere<br />

die Übersetzung der Website <strong>und</strong> ihrer Funktionen in andere Sprachen förderte<br />

die Verbreitung außerhalb den USA <strong>und</strong> Kanada (vgl. ebd., S. 42). Inzwischen ist<br />

<strong>Facebook</strong> weltweit in mehr als 70 Sprachen verfügbar <strong>und</strong> mit seinen Usern /<br />

Userinnen in allen Regionen der Welt vertreten (vgl. <strong>Facebook</strong> Inc. 2012a).<br />

Glaubt man den Ausführungen von Jacob Steinschaden (2010), so soll der<br />

Expansionskurs von <strong>Facebook</strong> zukünftig die bisherigen Grenzen des Internets<br />

überschreiten, indem es verstärkt mit Mobiltelefonen kombiniert wird.<br />

Die Strategie ist klar: <strong>Facebook</strong> will auch Menschen in ärmeren<br />

Regionen dazu bringen, sich einzuloggen, <strong>und</strong> weil sich dort die<br />

meisten Menschen keinen Computer mit Internetzugang, sondern nur<br />

ein simples Handy leisten können, muss das Online-Netzwerk ihnen<br />

gratis über den Mobilfunk zur Verfügung gestellt werden. (a.a.O.,<br />

S. 35 f.)

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