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Inhalt Seite 2 Wer suchet, der findet … Seite Aus der Gemeinde Baummeditation 16 - 17 Eine Hand voll Erde 12 - 13 'Fluch der Karibik' klanglich ausgemalt 31 (keine) Zeit? 27 Ultreia 28 - 30 Aus der Redaktion 18 Bevollmächtigtenausschuss 5 Bilder aus der Gemeinde 14; 25 "Danke schön" Hinweis der Redaktion 42 Diakoniesammlung 15 Eine Brücke in die Zukunft 41 Geburtstage (ab 70. Geburtstag) 20 Gemeindeportrait – Ökumene 9 - 10 Gottesdienstplan 22 - 23 Hier finden sie Hilfe 43 Infos für die Gemeinde Der Vater des Weihnachtsmannes 32 Kirche und ihre Verwaltungsstrukturen 6 - 8 Seniorenweihnachtsfeier 18 Synodentagung in Bremen beendet 19 Kinderseite 33 Kirchenentdecker 6 26 Kontakte für die Gemeinde/Impressum 44 Kurioses - Grässliches aus der Werbung 13 Man(n) und Frau und Kind trifft sich... 21 Nachdenkliches Der Frost 40 Die Macht der Bedürfnisse - Teil 2 34 - 40 Erinnerung 8 Ökumene Das Friedenslicht von Bethlehem 24 Unsere Freude, unser Leid 24 Wir wollen es wissen 11 Wort auf den Weg 3 - 4 Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief ist der 15. Januar 2009. In dieser Zeit befahl der Kaiser Augustus, dass alle Bewohner des römischen Reiches namentlich in Listen erfasst werden sollten. Eine
Seite 3 Wort auf den Weg Liebe Gemeinde, vor 14 Tagen haben wir auf der Kreissynode turnusmäßig den Kreissynodalvorstand neu gewählt, darunter auch den Superintendenten. Oberkirchenrat Dembeck, einer der Kirchenkreisbegleiter der Landeskirche wünschte uns eine faire Wahl. Er meinte dabei ausdrücklich nicht ein bestimmtes Wahlergebnis, sondern die Art und Weise, wie über Kandidaten gesprochen werde. Er rief uns die alte goldene Regel wieder ins Gedächtnis: Was ihr wollt, dass euch die Leute tun, das tut ihnen auch. Oder wie der Volksmund sagt: Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem anderen zu. Es wurde offen und kritisch diskutiert, Positives und Negatives durfte gleichermaßen vorgetragen werden. Die Atmosphäre war angespannt. Alle wussten: es liegt an jedem/r der ca 130 Synodalen, ob Fairness nur ein frommer Wunsch bleiben würde, oder ob sie wirklich gelingen konnte. Hans-Joachim Corts wurde wiedergewählt. Ebenso die Scriba (Schriftführerin) Editha Royeck, die anderen freien Positionen im KSV mit ihren Stellvertretenden wurden wieder besetzt. Die Wahlergebnisse spiegelten in den Ja- und Nein-Stimmen die Diskussion wieder. Es war eine befreiende Geste, als nach der Wahlannahme der große Beifall aller die Fairness besiegelte. Fairness, so trug Oberkirchenrat Dembeck vor, hat mit Gerechtigkeit zu tun. Sie ist eine wesentliche Richtschnur auch unseres Glaubens. Nach Fairness sehnen sich auch bei uns viele Menschen. Sie wollen dabei eigentlich nur das Selbstverständliche: dass man nicht hinter ihrem Rücken Lügen über sie verbreitet; dass man sie achtet, sie in Ruhe leben lässt, ihr Leben nicht zerstört aus irgendwelchen Rachegedanken heraus. Ich denke da besonders an eine Familie in einem Nachbarort, die sich schon seit geraumer Zeit gegen Anschuldigungen wehren muss, die schon längst als sachlich unsinnig feststehen. Und dennoch werden sie, auch die Kinder, bestenfalls von ihren Nachbarn gemieden, oft genug angegangen. Das Leben wird ihnen schwer gemacht, die berufliche Existenz steht auf dem Spiel. Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu ... solche Volkszählung hatte es noch nie gegeben. Sie wurde durchgeführt, als Quirinius Gouverneur in Syrien war. Jeder musste in die Stadt
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