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Gemeindebrief - Stephanuskirche-uckerath.de

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Nach<strong>de</strong>nkliches Seite 40<br />

Nutzung bereitgestellt hat, zu bewahren und nicht durch menschliche<br />

Unersättlichkeit zugrun<strong>de</strong> zu richten.<br />

Wir sollten zumin<strong>de</strong>st mal darüber nach<strong>de</strong>nken, ob <strong>de</strong>r Weg <strong>de</strong>s ständigen<br />

Wachstums, <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>n Politikern immer wie<strong>de</strong>r als unabdingbar<br />

gefor<strong>de</strong>rt wird, <strong>de</strong>r richtige ist. Wieviel Abermillionen Tonnen Abgase und<br />

an<strong>de</strong>re Gifte wären nicht zum Scha<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Natur in die Luft geblasen<br />

wor<strong>de</strong>n, hätte man die Wachstumsraten zum Stillstand gebracht. Haben wir<br />

z. B. in <strong>de</strong>n siebziger Jahren <strong>de</strong>s vorigen Jahrhun<strong>de</strong>rts unter Not gelitten?<br />

Ich <strong>de</strong>nke, umso mehr <strong>de</strong>r Verbrauch erhöht wird, umso höher wird die<br />

Armut auf <strong>de</strong>r einen Seite und so reicher wer<strong>de</strong>n die, die <strong>de</strong>n Konsum<br />

immer weiter in die Höhe treiben.<br />

Aufgabe <strong>de</strong>r Politiker sollte sein, das richtige Maß für Mensch und Natur<br />

zu fin<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn die nie en<strong>de</strong>n wollen<strong>de</strong> Vermehrung von Gütern verdirbt<br />

unsere von Gott gegebene Verbun<strong>de</strong>nheit mit <strong>de</strong>r Natur, führt uns auf<br />

irgen<strong>de</strong>ine Weise in die Katastrophe.<br />

Otto Wolff<br />

Der Frost<br />

Du lebst im kalten Eise,<br />

im Bach und in <strong>de</strong>m See.<br />

Du singst uns Deine Weise,<br />

in Kälte, Sturm und Schnee.<br />

Du tötest all das Leben!<br />

Mit Dir erstarrt das Blut!<br />

Schneid'st wie mit scharfem Degen,<br />

jeglich' lebendig Glut.<br />

Du grimmiger Geselle,<br />

<strong>de</strong>r Frost wirst Du genannt.<br />

Dir rückt jetzt auf die Pelle,<br />

<strong>de</strong>r Frühlingssonnenbrand.<br />

Der Frühling, <strong>de</strong>r wird siegen<br />

und brechen Deine Macht!<br />

Dann wirst Du unterliegen,<br />

in warmer Frühlingsnacht.<br />

HaSiHa, März 1942<br />

sie Jesus im Tempel. Er saß bei <strong>de</strong>n Schriftgelehrten, hörte ihnen aufmerksam zu und stellte Fragen. Alle wun<strong>de</strong>rten sich über sein Wissen

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