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Erfahrungen japanischer Entwicklungszusammenarbeit ... - Peter Lang

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Einleitung 9<br />

Balatchandirane 2002, Takahashi 2005, Inada 2005 oder die Studien des Atarashii<br />

nihon no ODA wo kataru kai 2007 und des japanischen Außenministeriums<br />

2010 geben einen ersten Überblick. 1 Speziellere Betrachtungen der ODA-<br />

Politik in Nepal bieten insbesondere die Studien und Jahresberichte der Ausführungsorganisation<br />

der japanischen Entwicklungshilfe, des JICA Institute for<br />

International Cooperation 2003, des JICA Nepal-Japandesk 2005, 2006, 2008a,<br />

2008b, 2008c und 2008d und des JICA Training Affairs and Citizen Participation<br />

Department 2008.<br />

Alternative Studien und Evaluationen wurden von der Foundation for Advanced<br />

Studies on International Development (FASID) 1998 und von wissenschaftlichen<br />

Autoren sowohl von <strong>japanischer</strong> als auch von nepalischer Seite<br />

vorgelegt (vgl. etwa Fukuwatari 2000, Shrestha 2001, Tsuji 2002, Dharamdasani<br />

2003, Behar und Prakash 2004, AVC 2005, 2006a und 2006b, Bista 2008 und<br />

Pokhrel 2008).<br />

Mitunter die wichtigsten Stimmen für die Literaturanalyse und Datenerhebung<br />

boten Publikationen von japanischen und nepalischen Drittsektororganisationen<br />

(nur einige Beispiele sind Amnesty International Japan 2001, Ajia borantia<br />

sent 2005, 2006b, Nepal for Water Health (NEWAH) 2007 und 2009,<br />

SERRV 2008, Resource Centre Network Nepal (RCNN) 2009 und Autoren, die<br />

sich indirekt mit der Hilfeleistung der Organisationen beschäftigen, so etwa<br />

Sait 1997, Kanno 2000, Nozaki 2000, Hirata 2002, Mokbul 2003, Asaumi et al.<br />

2007, Kiyosawa 2008, Uemura 2009). Sie boten ein alternatives Bild der Zusammenarbeit<br />

in Drittsektororganisationen.<br />

Eine umfassende Arbeit, die wissenschaftliche Erkenntnisse über die <strong>Entwicklungszusammenarbeit</strong><br />

2 <strong>japanischer</strong> Bürger in Nepal, gerade unter Einbe-<br />

<br />

1 Zitate und Ausdrücke auf Japanisch, nicht jedoch Personen- und Ortsnamen sowie als<br />

Fremdwörter im Deutschen bereits fest verankerte Begriffe, sind im Text in Kursivschrift<br />

wiedergegeben. Bei Personennamen steht, wie im Japanischen, der Nachname<br />

zuerst. Für die Umschrift <strong>japanischer</strong> Ausdrücke wurde das Hepburn-System verwendet.<br />

Längungen der Vokale „o“ und „u“ werden durch ein „–“ über dem Buchstaben angegeben.<br />

Die Umschrift in Japanisch erscheint bei Erstnennung im Fußnotentext. Begriffserklärungen<br />

finden sich auch im Glossar <strong>japanischer</strong> Zeichen am Ende dieser Arbeit.<br />

2 Viele im öffentlichen Diskurs verwandte Begriffe haben nur eine sehr ungenaue bis divers<br />

strukturierte Definition. Bei einigen benutzen Definitionen, die selbst in der wissenschaftlichen<br />

Diskussion bisher kaum eine einheitliche oder nur unzureichende Bestimmung<br />

gefunden haben, wurden Operationalisierungen gewählt, die für die angestrebte<br />

Analyse zugleich verständlich aber auch zweckmäßig erschienen. Dabei galt es<br />

jedoch auch die Schwächen der häufig verwendeten Ausdrücke zu vermeiden: Etwa<br />

wurde auf eine Verwendung der Ausdrücke „entwickelte und unterentwickelte Länder",<br />

„Erste, Zweite und Dritte Welt" sowie „Industrie- und Entwicklungsländer" in dieser

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