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1 Extraktion Die heute vielfach angewandte Trennung durch ...

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Abb. 1<br />

Scheidetrichter<br />

versetzt, so dass das Gefäß höchstens zu 2/3 gefüllt ist. Nach Verschließen des<br />

Schüttelgefäßes wird unter Festhalten des Stopfens und des Hahnkükens zunächst<br />

vorsichtig geschüttelt. (Vorsicht: Beim Schütteln kann das Hahnküken sich lockern!)<br />

Während des Schüttelns entsteht meist ein Überdruck, der <strong>durch</strong> kurzzeitiges Öffnen<br />

des Hahnkükens bei nach oben gerichtetem Ansatzrohr abzulassen ist. <strong>Die</strong>s wird<br />

solange wiederholt, bis nach mehrmaligem Schütteln kein Überdruck mehr<br />

vorhanden ist. Nun wird ein bis zwei Minuten lang kräftig geschüttelt. Nachdem sich<br />

beide Phasen entmischt haben, wird die Unterphase <strong>durch</strong> den Auslauf abgelassen.<br />

(Stopfen dabei öffnen, sonst wird ein Unterdruck im Schneidetricher erzeugt!). Das<br />

Ziel der <strong>Extraktion</strong> ist es, die Substanz möglichst quantitativ aus der wässrigen<br />

Phase herauszulösen. Beim einmaligen Ausschütteln kann im günstigsten Fall<br />

(K>100) eine fast vollständige <strong>Extraktion</strong> erreicht werden. Ist die Löslichkeit des zu<br />

extrahierenden Stoffes in den beiden Lösungsmittel relativ gut (K

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