FK04 Magnetooptischer Kerr-Effekt (MOKE) - 2. Physikalisches ...
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n<br />
1 ⎛ y<br />
λ = ⋅ d ⋅<br />
⎜<br />
2 ⎝<br />
− y<br />
2<br />
n<br />
⋅<br />
2<br />
x0<br />
2<br />
0<br />
⎞<br />
⎟<br />
⎠<br />
6.5 Justie- rungsrou-<br />
tine im<br />
Ver-<br />
such<br />
Für alle Jus-<br />
gilt:<br />
tiervorgänge<br />
Wird der Strahl nicht<br />
unmittelbar<br />
wird er blo-<br />
benötigt, so<br />
ckiert.<br />
6.5.1 La- ser-<br />
Jochbohrung<br />
Wichtigstes Hilfsmittel bei der Justierung ist die Eich-Iris-Blende. Mit ihr werden Bohrlochhöhe<br />
(das Fixmaß des Strahlengangs) und Strahlaustrittshöhe am Laser angeglichen. Zuerst<br />
wird die Bohrlochhöhe ermittelt. Dann wird die Iris vor den Laseraustritt gestellt, um die Höhe<br />
der Laserhalterung zu justieren. Durch Vergrößerung des Abstands zwischen Irisblende<br />
und Austrittsloch, lässt sich kontrollieren, ob der Laserstrahl parallel zum optischen Tisch<br />
austritt. Vor jedem Bauteil mit der Irisblende maßnehmend wird der Strahl nun entlang der<br />
Bohrungsachse in die Bohrung des Jochs gelenkt.<br />
6.5.2 Probe-Diode<br />
Abb. 35: Winkel und Abstände zur Berechnung der Wellenlänge aus<br />
dem Beugungsmuster 1<br />
Die Probe sollte möglichst genau senkrecht zu den Magnetfeldlinien orientiert sein. Da die<br />
Bohrungen im Magnetjoch den Strahlengang jedoch stark eingrenzen, kann durch eine Feinjustierung<br />
der Probenposition der reflektierte Strahl durch die Austrittsöffnung gelenkt werden.<br />
Anschließend wird der Strahlengang – wieder unter Zuhilfenahme der Irisblende – auf<br />
dem in Abbildung 21 beschriebenen Weg auf die Dioden justiert.<br />
Bevor der Strahl auf die Dioden ausgerichtet wird, wird das Pinhole-System installiert.<br />
6.5.3 Pinhole-System<br />
Die Bauteile werden nach folgender Routine eingebaut und justiert:<br />
− Linse 1 einbauen und nach Irisblende ausrichten (zentrales Durchlaufen des Irisloches,<br />
Rückreflexionen beachten).<br />
1 aus A. L. Schawlow: „Measuring the Wavelength of light with a ruler“, Am. J. Phys 33, 922, Abb. 2<br />
Versuch F4, Seite 37