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Gummidruck- Workshop-Teil 2 pdf - Andreas Emmel

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Beim Schattendruck wird die meiste Farbe beim Entwickeln weggewaschen, was ein<br />

Wechseln des Wassers notwendig macht. Der Schattendruck sollte so lange entwickelt<br />

werden, bis nur noch Farbe in den tiefsten Schatten hängen bleibt. Dann wie beim<br />

Lichterdruck beschrieben ablaufen lassen und trocknen, bevor man zur nächsten Schicht<br />

geht.<br />

Sind die Schatten noch nicht satt genug, kann man den Vorgang nochmal wiederholen.<br />

Sind die Schatten zu unserer Zufriedenheit ausgearbeitet, kann man schauen, ob die<br />

Mitteltöne ausreichen oder ob man vorsichtig noch einen Mitteltondruck machen muss.<br />

In der Regel reichen aber ein Lichterdruck und 2 Schattendrucke aus, die Mitteltöne<br />

kommen automatisch mit.<br />

Doch Vorsicht, ein noch schnell mal drauf gesetzter Druck, der evtl. zu dunkel geraten<br />

ist, kann die Arbeit von vielen Stunden zerstören.<br />

Ich empfehle jedem, für die einzelnen <strong>Teil</strong>drucke Probebelichtungen auf separaten Bögen<br />

zu machen, damit man eine Vorstellung bekommt, wie der <strong>Teil</strong>druck aussehen wird. Wie<br />

der <strong>Teil</strong>druck ausgeführt wird, kann jetzt noch bei Nichtgefallen korrigiert werden.<br />

Erst wenn man sich im Klaren ist, wie die Tonwerte liegen werden, sollte man mit dem<br />

übereinander Kopieren der <strong>Teil</strong>drucke beginnen.

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