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Der Gurnser 2/2006

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Informationsblatt der Stadtgemeinde - Juli <strong>2006</strong> Seite 5<br />

Informationsblatt der Stadtgemeinde Dezember 2000<br />

Glurnser: Wie sinnvoll ist es eigentlich den Klärschlamm<br />

zu verbrennen?<br />

Aufgrund mehrerer Gutachten unabhängiger Labors ist die<br />

Qualität des Klärschlamms in Glurns als sehr gut zu bezeichnen.<br />

Durch das, wie oben bereits gesagt, Fehlen von<br />

Industrieabwässern, sind Schwermetalle und sonstige<br />

problematische Stoffe im Klärschlamm unserer Anlage<br />

praktisch nicht vorhanden. Laut Gesetz ist Klärschlamm<br />

aber leider gleich Klärschlamm, mit anderen Worten Sondermüll.<br />

Die Ausbringung, ist extremen bürokratischen<br />

Hindernissen unterworfen und die Verwendung als Dünger<br />

undenkbar. Und das nicht weil das Material schlecht<br />

wäre, sondern weil klärschlammgedüngtes Obst wohl kein<br />

Mensch kaufen würde.<br />

Was die Verbrennung angeht ist diese sehr energieintensiv<br />

und zudem durch die bis heute recht langen Transportwege<br />

bis in den Raum Verona alles andere als umweltfreundlich.<br />

<strong>Der</strong> Vorteil ist der, dass das Restvolumen sehr gering<br />

ist und dem Gesetz Genüge getan ist.<br />

Glurnser: Danke für das Gespräch!<br />

Aus dem Gemeinderat:<br />

Sitzung vom 05. April <strong>2006</strong>:<br />

‣ Nach Genehmigung der Niederschrift der vorigen Ratssitzung<br />

berichtet der Bürgermeister Erich Josef Wallnöfer<br />

über die Verwaltungstätigkeit des Stadtrates. Er<br />

beantwortet Fragen des Gemeinderates, die sich u.a.<br />

auf die Streiteinlassung im Zusammenhang mit der Besetzung<br />

öffentlichen Grundes, auf das Einsatzprogramm<br />

für Arbeitslose, auf den Stromverkauf an die<br />

Firma Elettrogreen sowie die Holzabtretungen für die<br />

Köpflalm beziehen.<br />

‣ Teilweiser Übertrag und Verwendung des Verwaltungsüberschusses<br />

2005:<br />

<strong>Der</strong> aus der vorläufigen Abschlussrechnung hervorgegangene<br />

Verwaltungsüberschuss betrug 125.039,42<br />

Euro. Dieser kann für verschiedene Investitionen verwendet<br />

werden. Dabei wird ein Teil dieses Überschusses<br />

von 59.469,00 Euro verwendet und nach längerer<br />

Diskussion im Gemeinderat wie folgt verwendet:<br />

Außerordentliche Lasten für den Fremdenverkehr /<br />

Stadt-/Kulturführer (9.400,00 €), für außerordentl. Lasten<br />

für Parkanlagen (3.000,00 €), Ankäufe für Bibliotheken<br />

(18.076,00 €), Kapitaleinbringung Schloss<br />

Goldrain (3.821,00 €), außerordentl. Instandhaltung<br />

von Straßen (10.000,00 €), Anschaffungen für Kinderspielplätze<br />

(8.000,00 €), Geschäftsanteile – zusätzliche<br />

Quoten der SEG (7.172,00 €).<br />

‣ Änderungen am Haushaltsplan für das Jahr <strong>2006</strong>:<br />

Die Änderungen beziehen sich vor allem auf geplante<br />

Maßnahmen zur außerordentlichen Instandhaltung der<br />

Straßen. Die Änderung sieht höhere Einnahmen und<br />

Ausgaben für 62.161,00 € vor.<br />

‣ Die Mittel aus dem Programm <strong>2006</strong> gemäß Art. 3 des<br />

L.G. Nr. 27 vom 11.6.1975 i.g.F. werden nach Ersetzung des<br />

Beschlusses Nr. 53/R vom 30.12.05 des Gemeinderates wie<br />

folgt verwendet:<br />

Planungen für den Umbau der Volksschule 20.000 €<br />

Bau des neuen Sportzentrums mit Jugendräume 108.819 €<br />

‣ Ein Antrag um die Abänderung des Landschaftsplanes<br />

für das Gemeindegebiet von Glurns (Zone Falatsch)<br />

wurde vom Gemeinderat einstimmig abgelehnt.<br />

‣ Unter „“Verschiedenes und Allfälliges“ kommt die Beteiligung<br />

von Glurns an der ´Windkraft Marein´ im<br />

Vergleich zu jener der Schludernser Gemeinde zur<br />

Aussprache. <strong>Der</strong> Bürgermeister Wallnöfer berichtet<br />

über den Stand der Arbeiten beim Sportzentrum mit<br />

Jugendräumen in Glurns, der Vizebürgermeister stellt<br />

das neue Gemeindeblatt `<strong>Der</strong> Glurnser´ vor. Schließlich<br />

wird auch noch über die Pläne der Pferdefreunde<br />

mit Blick auf die Errichtung einer neuen Reithalle diskutiert.<br />

Sitzung vom 07. Juni <strong>2006</strong>:<br />

‣ Nach Genehmigung der Niederschrift der vorigen Ratssitzung<br />

berichtet der Bürgermeister Erich Josef Wallnöfer<br />

wiederum über die Verwaltungstätigkeit des<br />

Stadtrates. Er beantwortet Fragen des Gemeinderates<br />

zu einzelnen Beschlussmaßnahmen, die sich u.a. auf<br />

die Liquidierung von Ausgaben für den neuen Seniorenraum,<br />

auf den genehmigten getrennten Wasseranschluss<br />

für die Bar am Fischteich sowie auf die Maßnahmen<br />

hinsichtlich des ADSL-Anschlusses der Gemeindeämter<br />

beziehen.<br />

‣ Änderungen am Haushaltsplan für das Jahr <strong>2006</strong><br />

sowie am allgem. Programm der öffentl. Arbeiten:<br />

Die Änderungen beziehen sich auf den Ankauf des Grundes,<br />

den Durchführungs– und Erschließungsplan der<br />

neun Handwerkerzone VI sowie auf das zweite Wind<br />

kraftwerk Marein. Die Änderungen sehen höhere Ein<br />

nahmen und Ausgaben für 689.317,00 € vor.<br />

‣ Ergänzungen der Verordnung für die Verarbeitung<br />

sensibler und Gerichtsdaten:<br />

Es handelt sich um die Erweiterung und Änderung der<br />

Bestimmungen zur Verarbeitung dieser Daten. Dabei<br />

können die lokalen Körperschaften, unter Beachtung<br />

eines Gutachtens die Verarbeitung von sensiblen und<br />

Gerichtsdaten vornehmen. <strong>Der</strong> Gemeinderat genehmigt<br />

einstimmig diese Schutzverordnung.<br />

‣ Datenschutz -Abänderung der Verordnung auf<br />

dem Gebiete des Verwaltungsverfahrens.<br />

Mit diesem Gemeinderatsbeschluss regelt und genehmigt<br />

der Gemeinderat das Recht auf den Zugang zu den<br />

Verwaltungsunterlagen (verarbeitende Personen und<br />

interne Organisationen, ausgelagerte Tätigkeiten und<br />

Gemeinde– und Fachkommissionen, Verarbeitung, Mitteilung<br />

und Verbreitung von personenbezogenen Daten.<br />

‣ Verschiedenes u. Allfälliges:<br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister berichtet über die Arbeiten zum Bau<br />

des neuen Sportzentrums sowie zum Ziggl, der beim<br />

Sportplatz geschlagen werden sollte. Gemeindereferent<br />

D. Baldauf legt Daten der Wasserversorgung und des<br />

Wasserverbrauchs vor. Zur Aussprache kommt auch der<br />

vermutete Elektrosmog bei der Umspannstation<br />

(Moosangerweg). Weiters erfolgt ein Bericht zu<br />

kleineren Baumaßnahmen.

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