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MITTELGROSSE DEFEKTE: horizontale Augmentation mit der Schalentechnik Lassen Sie Ihre Patienten wieder lächeln! Im Falle horizontaler Defekte empfiehlt sich die bewährte Schalentechnik in Verbindung mit einer einzelnen Resorb-x ® -Folie oder Resorb-x ® -Membran. 1 2 3 Klinische Bilder von Dr. Lewis Cummings, Houston, Texas, USA 10
Führende Kliniker empfehlen bei umfangreichen Knochenaugmentationen eine vorgängige Augmentation des Weichgewebes, falls es sich bei diesem nicht um einen dicken, gesunden Biotyp handelt. Wählen Sie hierfür eine geeignete Resorb-x ® -Folie oder Resorb-x ® -Membran. Bei ausgedehnten Defekten wie im folgenden Beispiel ist die Größe 50 x 20 mm ideal. Löcher vorbohren und SonicPins Rx ® setzen. Vier bis fünf SonicPins Rx ® genügen in der Regel – je einer auf jeder krestalen Seite und mindestens zwei apikal beidseits des Defekts. Resorb x ® -Folie oder -Membran auf die Sonic- Pins Rx ® auflegen und mit diesen verschweißen. Unebene Kanten können mit den planen Flächen der Sonotrode angeschweißt und geglättet werden. Der größte Volumengewinn lässt sich erzielen, indem man zunächst eine Seite befestigt und dann die Folie oder Membran mit einem Instrument in einer konvexen Form hält, während man sie mit dem gegenseitigen apikalen Pin verschweißt. Nach Glättung der Kanten den entstandenen Hohlraum mit Knochenmaterial kuppelförmig auffüllen und den Kamm mit einer Kollagenbarriere abdecken. Im gezeigten Beispiel wurde Alloderm ® * verwendet, um gleichzeitig das Weichgewebe zu verdicken. Die Lappenränder müssen spannungsfrei, ohne Nahtzug, zusammenkommen. Nach umfangreicher Präparation zur Lösung des Gewebes empfehlen sich zwei Nahtebenen – eine tiefe Matratzennaht, um Bewegungen in der Augmentationszone weitgehend zu unterbinden, gefolgt von der Vernähung der Lappenränder. *Alloderm ® ist ein eingetragenes Warenzeichen der LifeCell Corporation. 4 5 6 11
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Seite 13 und 14: Dünnes Weichgewebe muss nötigenfa
Seite 15 und 16: Die Rahmentechnik eignet sich am be
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