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Flensburg Journal Nummer 120 downloaden

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Events, Konzerte, Musik, Kino<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>120</strong> · Jahrgang 13<br />

September 2012<br />

Storys, Infos,<br />

Veranstaltungstipps,<br />

Kultur pur u.v.a.m.<br />

.a.m.<br />

425 Jahre Glücksburger Schloss


Zeit für Veränderung!<br />

Harrislee<br />

Jarplund-Weding<br />

Neukirchen<br />

EFH, Bj. 1965, Einsteiger-Objekt, ca. 775 m²<br />

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Harrislee<br />

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2001, 7,5 Zimmer, ca. 236 m² Wohn-/<br />

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Harrislee-Wassersleben<br />

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ca. 347 m² Wohn-/Nutzfl. inkl. KG, großzügiger<br />

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vermietet, Baujahr 1962, ca. 349 m² Wohnund<br />

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im Hinterhaus, ca. 327 m² Wohn- u. Nutzfl.<br />

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Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

haben die vielen Bilder und Eindrücke der Olympischen Spiele<br />

in London bei Ihnen auch einen faden Beigeschmack hinterlassen?<br />

Zum einen das unsägliche „Medaillen-Wettrennen“, das<br />

einem die Fernsehverantwortlichen immer wieder nahebringen<br />

wollten, zum anderen die zahlreichen Medaillengewinner aus<br />

vielen Nationen, die teilweise wie geklont wirkten. Bei unseren<br />

deutschen Sportlern hat man bei den meisten doch immer noch<br />

das Gefühl, dass sie ohne chemische Hilfsmittel ihre beachtlichen<br />

Leistungen vollbracht haben – ein guter Platz unter den<br />

ersten 10 war wohl oft mehr wert als etwa eine chinesische<br />

Goldmedaille… Da loben wir uns doch die Sportler unserer Region,<br />

die uns insbesondere im Handball und Fußball in diesen<br />

Monaten viel Freude bereiten…<br />

Den Großteil des Sommers haben wir nun bereits hinter uns gebracht,<br />

Normalität ist eingekehrt, Schule, Beruf, und bald auch<br />

wieder das Studium beherrschen den Tagesablauf. Die Eurokrise<br />

taumelt weiter vor sich hin, der große Wurf der verantwortlichen<br />

Politiker scheint weiter denn je in die Ferne gerückt, hoffentlich<br />

bröckelt unsere noch stabile Währung nicht so dahin<br />

wie etwa das Fundament der Rader Hochbrücke, oder gar die<br />

Schleusentore an beiden Enden des Nord-Ostsee-Kanals. Gerade<br />

diese herausragenden Bauwerke bedürfen dringend einer Grundsanierung,<br />

neben zahlreichen Straßen und anderen öffentlichen<br />

Einrichtungen auch gerade in unserer Region. Nun hat man aktuell<br />

in <strong>Flensburg</strong> durchaus den Eindruck, dass sich diesbezüglich<br />

etwas tut, denn in vielen Ecken unserer Stadt wird augenblicklich<br />

kräftig „gebuddelt“, insbesondere im Zentrum <strong>Flensburg</strong>s<br />

muss sich aktuell der fließende Verkehr andere Ströme<br />

suchen. Hoffentlich sind diese Bauvorhaben bis zum Beginn<br />

der dunkleren Jahreszeit beendet, bevor Regen, Schnee und<br />

Glatteis zusätzlich unsere Fortbewegungsmöglichkeiten einschränken.<br />

Unsere Klimaforscher wollen ja erkannt haben, dass<br />

der Klimawandel bereits eingesetzt hat, im Mittelmeerraum in<br />

diesem Sommer 2012 auch nachvollziehbar, bei uns allerdings<br />

gefühlt eher nicht – hätten viele Urlauber ihre Quartiere nicht<br />

schon im Voraus gebucht, hätten wir im Norden wohl nicht nur<br />

wettertechnisch einen enttäuschenden Sommer erlebt. Nun hat<br />

der August uns ja noch ein paar sehr schöne Tage mediterranen<br />

Hochsommers spendiert – leider erst nachdem die Masse der<br />

Sommerurlauber bereits wieder abgereist ist, die Nautics konnten<br />

jedoch bei allerbestem Wetter von allen Machern und Gäs -<br />

ten genossen werden, und wir sind wie gewohnt guter Hoffnung,<br />

dass es sich im September ähnlich freundlich gestalten<br />

wird. Nutzen Sie die hoffentlich sonnigen und schönen Tage<br />

des Spätsommers und den Herbstanfang für Frischluftaktivitäten,<br />

bevor die kältere und dunkle Jahreszeit Einzug hält.<br />

Das Team vom <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong> hat für Sie wie gehabt in<br />

dieser Ausgabe ein interessantes Paket an Geschichten und Informationen<br />

geschnürt – viel Vergnügen bei der Lektüre!<br />

Das <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong> wünscht Ihnen einen erbaulichen Spätsommer<br />

2012, genießen Sie den September, bleiben Sie gesund<br />

und immer gut drauf!<br />

Ihr Redaktionsteam<br />

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Inhalt<br />

Vorwort 3<br />

Vertrieb mit<br />

Sexappeal & „KK“ 4<br />

Aus dem Rathaus:<br />

Man lernt nie aus 6<br />

Honky Tonk<br />

Kneipenfestival 8<br />

Dierk Schmäschke –<br />

SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt:<br />

„Wir müssen anders<br />

agieren als andere Vereine“ 10<br />

GEWOBA NORD eG<br />

Wohnraum ist<br />

Lebensraum 14<br />

Wer kennt sie nicht,<br />

die Kultveranstaltung im<br />

Garten bei Licht? 21<br />

<strong>Flensburg</strong>er Straßen- und<br />

Stadtteile: Jürgenstraße,<br />

Apenrader Straße und<br />

Große Straße 24<br />

Präventation gegen<br />

Vandalismus: Ein Zug<br />

fährt durch die Nacht 32<br />

Unser Urlaubstipp:<br />

Læsø – die Sonneninsel<br />

im Kattegat 34<br />

Unser Buch-Tipp 36<br />

YOUNG:<br />

Das Extrablatt für Events,<br />

Konzert, Musik und<br />

Unterhaltung 37<br />

JOBwatching:<br />

15. September 2012 46<br />

Der Queisser<br />

Juniorenpreis 2013 48<br />

litteraturfest.nu 50<br />

Media Markt News 52<br />

Freizeittipps für Kinder<br />

und Erwachsene 53<br />

Veranstaltungstipps 54<br />

Nachgefragt:<br />

Was macht eigentlich?<br />

H. P. Michael Haarmann? 56<br />

Bauen – Wohnen – Leben 60<br />

Stadtführungen 68<br />

Orpheus Theater 71<br />

Migranten in <strong>Flensburg</strong>:<br />

Erfolgsgeschichten von<br />

Integration (7) 72<br />

Rund ums Auto 78<br />

Verkaufsoffener Sonntag:<br />

30. September 80<br />

Fairplayliga im<br />

Jugendfußball 82<br />

Ziel-Objekt-Suche (ZOS) 84<br />

Veranstaltungstipps 85<br />

Rechtsberatung:<br />

Schlichten statt richten –<br />

Streitbeilegungs -<br />

möglichkeiten in<br />

Baustreitigkeiten ohne<br />

Gericht 86<br />

Impressum 86<br />

3


Vertrieb mit Sexappeal & „KK“<br />

Finn Jensen, Geschäftsführer FFT GmbH<br />

D<br />

Die Zeiten in denen versucht wurde, <strong>Flensburg</strong><br />

im Alleingang über schöne Bilder vom Nordertor<br />

oder rapshaltige Landschaftsbilder auf<br />

Postkarten zu vermarkten, sind endgültig vorbei.<br />

Denn in der Wahrnehmung von Reisezielen (ja! Dazu<br />

gehört der <strong>Flensburg</strong> Fjord), zeichnet sich eine für<br />

mich nicht überraschende Entwicklung ab, die sowohl<br />

durch die drastischen Verlagerungen der Distributionsströme<br />

zugunsten der Unterkunftsportale<br />

und des Leistungsträgerdirektvertriebes als auch<br />

durch neue Geschäftsmodelle im Onlinevertrieb gekennzeichnet<br />

ist. Die Geschwindigkeit ist gigantisch<br />

und wir müssen gemeinsam Schritt halten und das<br />

an vielen Stellen hemmende „Fremdenverkehrsdenken“<br />

komplett über Bord werfen. Newcomer wie<br />

Wimdu, Mydays, Getyourguide, sowie etablierte Akteure<br />

wie HRS oder Booking treiben diese enorme<br />

Veränderung in der Vertriebswelt<br />

von Urlaubsregionen mit<br />

Brachialgewalt voran. Lange<br />

Zeit galt die Vermittlung von<br />

„Fremdenzimmern“ (für mich das Unwort schlechthin)<br />

als eine, wenn nicht sogar DIE zentrale Aufgabe<br />

einer Touristinformation…<br />

Mancherorts soll das immer noch so sein. Es fällt<br />

aber genau diesen Orten zunehmend schwerer, sich<br />

im dynamischen Wettbewerbsumfeld des touristischen<br />

Vertriebes zu behaupten und wenn man ganz<br />

ehrlich ist, sind die allermeisten davon nichts anderes<br />

als „Restpostenvermittler“, die in ihrem eigenen<br />

Süppchen vor sich hin köcheln. Dazu gehören<br />

wir definitiv nicht, denn es besteht die Möglichkeit,<br />

den Vertrieb als Profitcenter zu entwickeln und auch<br />

im harten Wettbewerb mit den überregionalen und<br />

globalen Spezialisten zu bestehen…, aber eben<br />

nicht als Konkurrent, sondern als Partner. Unter diesen<br />

Bedingungen muss die Frage erlaubt sein, ob<br />

und wie das Thema Vertrieb für eine Destination zukünftig<br />

sinnvoll interpretiert werden kann. Meiner<br />

Meinung nach versinkt das Geschäftsmodell des alleinigen<br />

Direktvertriebes mittelfristig in der Bedeutungslosigkeit<br />

und ist kontraproduktiv für die touristische<br />

Entwicklung einer Region.<br />

Für uns stehen die beiden „K‘s“ im Fokus – Kommunikation<br />

und Kooperation werden<br />

die entscheidenden Faktoren der<br />

Zukunft sein, diese beiden Geschäftsfelder<br />

müssen dauerhaft<br />

vorangetrieben werden. Wir müssen unser Produkt<br />

ganzheitlich darstellen und in die vorhandenen Vertriebskanäle<br />

einspeisen…, und das Ganze über die<br />

kommunalen Grenzen und die teils doch blockie -<br />

renden Meinungen von Entscheidungsträgern hin -<br />

weg…, eben<br />

IMMER mit der ERLEBNISPERS PEKTIVE<br />

des Kunden.<br />

PS: „Wir sind ab Mitte September in der Roten Straße<br />

15–17 zu finden – nehmen Sie das bitte als Einladung<br />

und lassen Sie sich mal überraschen.<br />

Ich freue mich auf Ihren Besuch und viele konstruktive<br />

Gespräche.“<br />

Auf geht’s,<br />

Ihr Finn Jensen n<br />

4 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

5


Sonnabend 01.09.2012<br />

Internationale Wander- und<br />

Radfahrtage in Glücksburg<br />

(01.09.12 -02.09.2012)<br />

Start und Ziel ist in der Alten<br />

Turnhalle, neben der Rudehalle.<br />

Volkssportverein <strong>Flensburg</strong> von<br />

1969 e. V., Te.: 04 61-39579<br />

oder 0172 344 72 71<br />

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10:00-19:00<br />

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Die Alternative zu eBay oder<br />

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Tel.: 0461-14 68 24 31.<br />

10:00-14:00<br />

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Du weißt noch nicht was du<br />

nach der Schule machen willst?<br />

... oder du hast schon eine<br />

Vorstellung, bist dir aber noch<br />

nicht ganz sicher?<br />

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28-34, <strong>Flensburg</strong><br />

10:30<br />

Rum & Zucker Meile<br />

Rundgang mit Gisela Janiak<br />

Anmeldung empfohlen unter:<br />

Tel.: 0461-85-2970,<br />

(Teilnahme: 6,50 € mit<br />

Probeschluck)<br />

Treffpunkt: Schifffahrtsmuseum<br />

11:00<br />

Das Maislabyrinth – der<br />

ca. 2,5 ha große Irrgarten<br />

der besonderen Art!<br />

Täglich ab 11:00 geöffnet bis<br />

Sonntag, 16. September,<br />

zu finden auf dem Weg zum<br />

Gut Oestergaard.<br />

Gespensternacht am Freitag,<br />

den 07.09. ab 21:00<br />

11:30<br />

Mönche, Heilige und<br />

Rummacher.<br />

Spüren Sie die Geheimnisse der<br />

südlichen Altstadt auf!<br />

Treffpunkt: Vor dem Hapag-<br />

Lloyd Reisebüro in der Roten<br />

Straße, Preis Erw. 7,00 €,<br />

Kinder bis 12 J. 4,00 €.<br />

Kontakt | Buchungen:<br />

<strong>Flensburg</strong> Fjord Tourismus,<br />

Rathausstraße 1, <strong>Flensburg</strong><br />

Fon: 0049 (0)461-90 90 920<br />

Aus dem Rathaus:<br />

Man lernt nie aus<br />

D<br />

Das <strong>Flensburg</strong>er Rathaus endet im<br />

12. Obergeschoss. Das ist dem<br />

Oberbürgermeister vorbehalten.<br />

Was in den Etagen darunter geschieht,<br />

bleibt so manchem Bürger verschlossen.<br />

Dabei haben viele Anspruch auf eine der<br />

zahlreichen Dienstleistungen, die dem<br />

<strong>Flensburg</strong>er zustehen, sei es Beratung<br />

oder Bares auf die Hand.<br />

So sind wir auch durch einen Hinweis<br />

aus der eigenen Redaktion auf eine Abteilung<br />

aufmerksam geworden, die der<br />

Mehrheit der Stadtbewohner unbekannt<br />

ist, es sei denn, sie sind freiwillig Wehrdienstleistende,<br />

nehmen an Wehrübungen<br />

teil, sind BAFÖG Empfänger, haben<br />

als junge Menschen Eltern, meist Väter,<br />

die Unterhaltszahlungen zurückhalten,<br />

sind auf Dauer erwerbsunfähig, kommen<br />

mit ihrer Rente nicht über die Runden<br />

oder gehören zu den in den Medien dokumentierten,<br />

die – so sagt man – durch<br />

die Maschen des sozialen Sicherungsgesetzes<br />

rutschen.<br />

Daher war es auch nicht einfach, über<br />

die Telefonzentrale des Rathauses einen,<br />

besser noch, den kompetenten Ansprechpartner<br />

für unser Interview zu finden.<br />

Eine Abteilungsleiterin<br />

mit vielen Aufgaben<br />

Im 4. OG dann treffen wir sie, Carola<br />

Klabunde, eine flott gekleidete Endvierzigerin,<br />

die in so keiner Weise dem Klischee<br />

einer Verwaltungsbeamtin entsprach.<br />

„Über meinen Schreibtisch gehen alle<br />

Hochs und Tiefs der Stadt, die man sich<br />

vorstellen kann“, sagt sie sinngemäß<br />

und macht dies beim Auffächern ihrer<br />

Zuständigkeiten deutlich.<br />

Schon die Formulierung der für ihre Arbeit<br />

zuständigen Gesetze flößt dem<br />

Kopien jeder Art. Scans bis 104 cm Breite. XXL-Drucke. Planvervielfältigung.<br />

Aufkleber. Banner und Aufsteller. Plakate und Fahnen. Layout und Gestaltung.<br />

Schilder. Fahrzeugbeklebung. Geschäfts- und Privatdrucksachen. u.v.m.<br />

Carola Klabunde<br />

Nichtjuristen Respekt ein. „Unterhaltssicherungsgesetz“,<br />

„Unterhaltsvorschussgesetz“.<br />

Doch hinter den sprachlich verquasten<br />

Bezeichnungen verbergen<br />

sich durchaus angenehme<br />

Lösungen für den einen, Rettung<br />

aus der Not für den anderen.<br />

Zu den mehr erfreulichen Amtshandlungen<br />

des über zwei Stockwerke<br />

des Rathauses verteilten Zuständigkeitsbereiches<br />

der Abteilungsleiterin<br />

gehören Zuwendungen für „freiwillig<br />

Wehrübungen Leistende”. Das sind gestandene<br />

Bürger, durchaus auch fortgeschrittenen<br />

Alters, die im Alltag einer<br />

regulären Beschäftigung nachgehen<br />

oder selbstständig sind, aber aufgrund<br />

ihrer Spezialkenntnisse oder aus Verbundenheit<br />

zum „Bund“ an Wehrübungen<br />

teilnehmen, ihre Arbeitskraft zeitlich<br />

begrenzt der Bundeswehr zur Verfügung<br />

stellen. Sie werden, falls angestellt, von<br />

ihren Arbeitgebern freigestellt, jedoch<br />

für diese Zeit nicht entlohnt. Die entstehende<br />

Einkommenslücke wird auf der<br />

Grundlage des „Unterhaltssicherungsgesetzes“<br />

geschlossen.<br />

Selbständige können z.B. die Kosten für<br />

den Einsatz eines Stellvertreters in ihrem<br />

Betrieb geltend machen. Allerdings hat<br />

der Gesetzgeber die Zuwendungen auf<br />

maximal 307,- Euro pro Tag begrenzt.<br />

Früher schloss das Leistungsspektrum<br />

auch Wehrpflichtige und Zivildienstleis -<br />

tende ein. Das hat sich aufgrund der Änderung<br />

des Wehrgesetzes erübrigt. Nahezu,<br />

denn es gibt, wenn auch wenige, freiwillig<br />

Wehrdienstleistende. Es waren genau<br />

11, deren Anträge über den Schreibtisch<br />

von Carola Klabunde gingen.<br />

Die „Unterhaltssicherungsbehörde“ in<br />

<strong>Flensburg</strong> übernimmt diese Aufgabe<br />

nicht nur für die Stadt, sondern auch für<br />

die Kreise Schleswig-<strong>Flensburg</strong> und Nordfriesland<br />

sowie die Städte Schleswig und<br />

Husum.<br />

Mit diesen Bürgern in Uniform wären allerdings<br />

Carola Klabunde und ihre Mitarbeiter/innen<br />

nicht ausgelastet.<br />

Der große Ansturm in der Zeit unseres<br />

Besuches gilt den Schülerbafögbeziehern.<br />

Wer wie viel Zuschuss zum Lebensunterhalt<br />

bezieht, kann pauschal nicht<br />

beantwortet werden.<br />

„Das ist sehr einzelfallbezogen“, sagt die<br />

Abteilungsleiterin.<br />

Wenn Väter nicht zahlen<br />

Einzelfallbezogen sind auch die Ansprüche<br />

der Kinder auf der Grundlage des<br />

„Unterhaltsvorschussgesetzes“.<br />

Dies gehört zu den weniger erfreulichen<br />

Seiten ihrer Tätigkeit.<br />

Weit über tausend Fälle mit ausstehenden<br />

Unterhaltszahlungen füllen den Aktenschrank<br />

von Carola Klabunde und ihrem<br />

Team.<br />

In der Regel sind es Väter aus geschiedenen<br />

Ehen, die ihren Kindern die Unterhaltszahlung<br />

vorenthalten. Um den Jungen<br />

und Mädchen den Weg zum Gericht<br />

zunächst zu ersparen, springt die Behörde<br />

ein. Den bis zu 12-jährigen können<br />

monatlich bis zu 180 €gewährt werden,<br />

um die Lücke zu schließen. Den Antrag<br />

stellt die Mutter für ihr Kind.<br />

„Wir stocken den fehlenden Unterhaltsbetrag<br />

maximal 72 Monate auf, um die<br />

Sie möchten etwas drucken lassen?<br />

Egal was - fragen Sie uns!<br />

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6 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


Existenz des Kindes zu sichern.“<br />

Die Väter werden damit nicht aus ihrer<br />

Unterhaltspflicht entlassen. Die Behörde<br />

wird aktiv und fordert den säumigen Zahler<br />

auf, seine Einkommenslage nachzuweisen.<br />

„Wir versuchen, uns das vorgeschossene<br />

Geld von den Vätern zurückzuholen.“<br />

Das dies nicht immer gelingt, ist damit<br />

schon formuliert.<br />

Nach Ablauf der 6-Jahresfrist beziehungsweise<br />

Kindern über 12 bleibt nur<br />

der Gang zum Gericht, um die ausbleibenden<br />

Unterhaltszahlungen einzuklagen.<br />

Jetzt, so könnte man glauben, ist Carola<br />

Klabundes Abteilung im <strong>Flensburg</strong>er Rathaus<br />

ausgelastet, doch weit gefehlt.<br />

Wenn es zum Leben<br />

nicht reicht<br />

Nicht nur Kinder bedürfen der Existenzsicherung,<br />

auch viele Erwachsene kommen<br />

mit ihren Einkünften oder Renten<br />

nicht über die Runden, etwa Menschen,<br />

die nicht in der Lage sind, mehr als drei<br />

Stunden täglich zu arbeiten. Sie stehen<br />

damit dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur<br />

Verfügung und fallen aus dem Leis -<br />

tungsspektrum der Agentur für Arbeit<br />

heraus.<br />

Das gleiche gilt für Pflegebedürftige, deren<br />

Rente und Pflegeversicherungsleis -<br />

tungen nicht ausreichen.<br />

Hier sollen Netz und „doppelter Boden“<br />

der staatlichen Hilfen greifen. Umso verwunderlicher,<br />

dass es laut Medienberichten<br />

immer noch Menschen gibt, die auf<br />

der Straße leben, ihre Basisbedürfnisse<br />

nicht befriedigen können und angeblich<br />

durch die Sicherungssysteme nicht erfasst<br />

werden.<br />

Darunter sind sicher auch solche, die den<br />

Weg zu Carola Klabundes Abteilung scheuen<br />

oder noch nicht gefunden haben.<br />

„Erschreckend“, so die Amtschefin, „dass<br />

dies immer mehr Menschen unter 50 betrifft.“<br />

„Manchmal muss ich schon schlucken“,<br />

gesteht sie. „Denn ich sehe nicht nur die<br />

Akten, sondern auch die Menschen und<br />

ihre Lebensumstände. Zu Anfang hatte<br />

ich Schwierigkeiten, emotional Abstand<br />

zu halten. Das Lesen so manchen Arztreportes<br />

bei Kindern hat mich sehr mitgenommen.<br />

Jetzt schaffe ich es, das nicht<br />

mit nach Hause zu nehmen.“<br />

Abgestumpft ist sie deshalb nicht. Das<br />

breite Instrumentarium an Hilfsmöglichkeiten<br />

macht auch Hoffnung. Umso wichtiger,<br />

dass Menschen den Weg zu ihr und<br />

ihren Kollegen finden und die Leistungen<br />

nicht als Almosen, sondern als Rechtsanspruch<br />

empfinden.<br />

Bericht und Fotos0: Dieter Wilhelmy n<br />

Bürgerbüro der Stadt <strong>Flensburg</strong><br />

Servicetelefon 0461/85 2124<br />

buergerbuero@flensburg.de<br />

Prof. Dr.<br />

med.<br />

Detlef Uthoff<br />

Sonnabend 01.09.2012<br />

12:00-14:00<br />

Suppensamstag.<br />

Mehrgenerationenhaus,<br />

Süderlücke 14, Flbg.<br />

12:00-18:00<br />

Quadbahn – Fahrspaß für<br />

Erwachsene und Kinder<br />

(ab 12 Jahren). Buchungen<br />

für Gruppen- und<br />

Firmenveranstaltungen.<br />

Mr. Scandis Funpark<br />

14:30-17:45<br />

Naturführung Heilpflanzen.<br />

Treffpunkt: Alte Schule<br />

Niehuus, Schlossberg<br />

15:00<br />

Welt-Alzheimertag 2012:<br />

Ein Plattdüütsche Nomidag für<br />

Menschen mit und ohne<br />

Demenz und ihre Angehörigen<br />

im Dörpshus in Hürup<br />

15:00<br />

Stadion, Brahmsstraße<br />

Verbandsliga:<br />

IF Stjernen Flensborg –<br />

VfB Nordmark <strong>Flensburg</strong><br />

22:00<br />

FLENSBURG JOURNAL<br />

präsentiert: Ü30 deluxe auf<br />

Schloss Glücksburg. Open<br />

Air/Innenhof (Bei schlechtem<br />

Wetter im Deutschen Haus)<br />

VVK 9,- € zzgl. Gebühr,<br />

AK 12,- €<br />

VVK: MoinMoin, Touristinfo<br />

<strong>Flensburg</strong> und Glücksburg,<br />

Schlachter Jepsen Fördepark,<br />

Edeka Glücksburg<br />

Laser statt tt Lesebrille.<br />

L<br />

PRESBY-LASIK korrigiert rigiert auch Ihre I<br />

Alterssichtigkeit.<br />

Durch den zunehmenden Elastizitätsverlust lust der Linse wird<br />

scharfes Sehen im Alter immer schwieriger. Auf unseren en LASIK-<br />

Informationsabenden erklären en wir Ihnen gern das Laserverfah-<br />

ren PRESBY-MAX®, das Ihnen ganz neue Möglichkeiten eröff-<br />

net, Ihre Welt wieder ohne Brille zu betrachten.<br />

en.<br />

Die nächsten<br />

LASIK-Informationsabende:<br />

in Kiel, Augenklinik Bellevue,<br />

Lindenallee 21-23, Anmeldungen unter:<br />

Tel. 0431/30108-0,<br />

12.09.2012 & 24.10.2012 / 19.00 Uhr<br />

in <strong>Flensburg</strong>, nordBLICK-Praxis,<br />

Dr. Lothar Bohl, Mürwiker Str. 89,<br />

Anmeldungen unter:<br />

Tel. 0461/36662,<br />

24.10.2012 / 19.00 Uhr<br />

in Neumünster, QNB-Partnerpraxis<br />

Dr. Dirk Marquardt, Großflecken 66,<br />

Anmeldungen unter:<br />

Tel. 04321/42993,<br />

25.10.2012 & 13.12.2012 / 19.00 Uhr<br />

www.augenklinik-bellevue.de/femto-lasik<br />

emto-lasik<br />

Campusbad Late-Night –<br />

Immer am 1. Samstag im<br />

Monat haben wir für euch das<br />

ganze Campusbad bis 01:00<br />

offen. Im Saunabereich werden<br />

besondere Aufgüsse<br />

veranstaltet. Hinweis: Die<br />

FKK-Zone ist beschränkt auf<br />

den Saunabereich. Es gelten<br />

selbstverständlich die<br />

Happy-Hour-Tarife ab 18:00.<br />

Sonntag 02.09.2012<br />

08:00-16:00<br />

Wettkampf: Kreismeister -<br />

schaften des Kreisschwimm -<br />

verbands. Der öffentliche<br />

Badebetrieb findet während der<br />

Veranstaltung im Erlebnisbad<br />

statt. Campusbad<br />

11:00<br />

Sonntags-Atelier:<br />

Märchen im Karton,<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

7


Am 8. September ist Honky Tonk® in <strong>Flensburg</strong><br />

Sonntag 02.09.2012<br />

11:30<br />

Künstlerkolonie Ekensund<br />

Führung mit Martina Klose-März<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

14:00 – 16.30<br />

Am 02.09.12 öffnet das<br />

Sonntagscafé des ausbildungsverbundes<br />

flensburg im<br />

Martinstift wieder seine Türen.<br />

Als Highlight wird am<br />

02. September ein<br />

Bücherflohmarkt veranstaltet.<br />

Das Besondere an diesem<br />

Flohmarkt ist die Preisgestaltung:<br />

Die Bücher werden nach<br />

Gewicht verkauft!<br />

Pro angefangenes Kilo zahlt<br />

der Käufer 1,00 Euro.<br />

Das Sonntagscafé ist jeweils<br />

am ersten Sonntag im Monat<br />

von 14:00 – 16:30 Uhr im<br />

ausbildungsverbund flensburg,<br />

Eckernförder Landstraße 200 in<br />

<strong>Flensburg</strong> geöffnet.<br />

14:00-17:00<br />

Erlebnis Technik im<br />

<strong>Flensburg</strong>er Schifffahrts -<br />

museum: Dampfmaschine,<br />

Dieselmotor und Brücken -<br />

simulator. Die technische Crew<br />

des Schifffahrtsmuseums gibt<br />

spannende Einblicke in den<br />

technischen Bordbetrieb.<br />

Teilnahme frei!<br />

15:00<br />

Das Wohnprojekt Freiland<br />

<strong>Flensburg</strong> zeigt das<br />

zukünftige Baugelände und<br />

die Baupläne.<br />

Treffpunkt: Zeitungskiosk im<br />

<strong>Flensburg</strong>er Bahnhof<br />

Montag 03.09.2012<br />

09:00-11:00<br />

Haushalts- und<br />

Schuldnerberatung unter<br />

Tel. (0461) 50 32 622.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

10:00+14:00+17:30<br />

(täglich Montag-Freitag)<br />

Brauereiführung –<br />

„<strong>Flensburg</strong>er Brauerei”.<br />

Anmeldung unter<br />

Tel.: 0461-863 122<br />

11:00-12:30<br />

Schloss für Kids –<br />

Kinder haben viele und vor<br />

allem ganz andere Fragen,<br />

wenn sie durch ein Schloss<br />

gehen. Veranstaltungsort:<br />

Schloss Glücksburg, Glücksburg<br />

Kosten: € 3,00<br />

Das legendäre Honky Tonk® Kneipenfes -<br />

tival rockt am Samstag, 8. September,<br />

die Bühnen der Stadt zum 12. Male in<br />

Folge unter dem nicht ganz ernstgemeinten<br />

Motto „Voll auf die 12!“ „Wir freuen<br />

uns wiederum sehr auf die erneute Ausgabe<br />

des Honky Tonk® Festivals in <strong>Flensburg</strong>!“,<br />

erklärt Organisator Wilfried Bossen<br />

vom Honky Tonk® Büro Nord. Die<br />

Blues Agenten haben sich für das „Dutzend“-Festival<br />

einiges vorgenommen.<br />

Das Original!<br />

Die lange Nacht der Livemusik<br />

Große Abschlussparty<br />

im Deutschen Haus<br />

mit Boerny und die<br />

Tri Tops 24 –5 Uhr<br />

Eintritt AK, nur hier 10 Euro!<br />

Eintritt einmalig VVK 13 Euro, AK<br />

16 Euro, erhältlich bei: MoinMoin<br />

Friedenshügel, Pointers Holmpassage,<br />

Eis Krüger, Holmpassage;<br />

Aral-Tankstellen Schleswiger Str. und<br />

Nordstr.; <strong>Flensburg</strong> Fjord Tourismus<br />

GmbH, Rathausstr. 1; Edeka Aktivmarkt<br />

Handewitt; und in fast allen<br />

teilnehmenden Kneipen.<br />

Kostenloser Busshuttleservice<br />

„Wir möchten unseren Gästen wieder eine<br />

unvergessliche Nacht mit einer spannenden<br />

und mitreißenden Mischung aus<br />

lokalen Eigengewächsen und Bands aus<br />

allen vier Himmelsrichtungen bereiten“,<br />

so Willi Bossen. Veranstalter Stephan<br />

Splisteser lobt gleichzeitig das große Engagement<br />

der Sponsoren, ohne deren<br />

tatkräftige und jahrelange Unterstützung<br />

das Honky Tonk® in <strong>Flensburg</strong> so nicht<br />

möglich wäre.<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Sa 8.9.’12<br />

Livemusik von 21-5 Uhr<br />

Info-Hotline: 01 71 – 2 14 97 19<br />

Was erwartet die nördlichsten<br />

Honky Tonk®er?<br />

Ein Musikmarathon vom Feinsten. Die<br />

lange Nacht der Livemusik beginnt um 21<br />

Uhr und endet gegen 5 Uhr früh im Deutschen<br />

Haus. Dort greift die bekannte<br />

Band Boerny & die Tri Tops ab Mitternacht<br />

ins Partygeschehen ein. Die Partyrocker<br />

von der Reeperbahn, Boerny & die Tri<br />

Tops, sind in der Szene schon längst ein<br />

Garant für Rock` n` Roll und gute Laune.<br />

Knallharter Rock, komische Schlager,<br />

norddeutsches Liedgut, Glam und NDW<br />

werden mit viel Animation und abgefahrenen<br />

Kostümen im gitarrenlastigen Boerny-Sound<br />

abgefeuert. Party-DJ Sergio<br />

bestreitet ab 23 Uhr das Vor- und Nachprogramm<br />

sowie in den Bandpausen.<br />

Eintritt & Vorverkauf<br />

Die Eintrittspreise konnten auch in diesem<br />

Jahr vom Veranstalter stabil gehalten werden.<br />

So kostet das Bändchen im Vorverkauf<br />

13 Euro, an der Abendkasse 16 Euro. Die<br />

verbilligten Eintrittsbändchen gibt es bei:<br />

Moin Moin, Pointers Holmpassage, Eis Krüger,<br />

Holmpassage; <strong>Flensburg</strong> Fjord Tourismus<br />

GmbH und noch in den meisten der<br />

teilnehmenden Honky Tonk® Kneipen.Dafür<br />

erhält man das begehrte Honky Tonk®<br />

Bändchen, mit dem man Zutritt zu allen<br />

Live-Gigs, der Abschlussparty im Deutschen<br />

Haus und natürlich zum kostenlosen<br />

AFAG-Busshuttle hat.<br />

Abschlussparty im DH<br />

Wer nur diese Party besuchen möchte,<br />

zahlt lediglich 10 Euro Eintritt. Mit dem<br />

„normalen“ Eintrittsbändchen ist der Eintritt<br />

natürlich frei.<br />

Kostenloser Honky Tonk® Shuttle<br />

Die Shuttle-Busse, die wir Ihnen als kostenlosen<br />

Service in Zusammenarbeit mit<br />

der AFAG anbieten, verkehren im 20-Minuten-Takt.<br />

Feststehende Bands & Bühnen<br />

(Campus Suite; Café Extrablatt Holm Galerie;<br />

Grisou (The Greyhounds – Northern<br />

Rockabilly); Vertigo (Dos Con Uno – latin<br />

fever); Pointers (Die 3 Beiden – Rock,<br />

Pop unplugged); Gaziantep (Hamburg<br />

Gossenhauer – Musik mit Hoffnung auf<br />

gute Laune); Arcadia Hotel; Lord Nelson<br />

(Eric Paisley – The Voice); La Tasca (Ritmo<br />

Caliente – Latin fever); Café Central (Geronimo<br />

– Rock & Pop der 80er bis heute);<br />

Bone`s; Study Lounge (Phoenix Cruze<br />

Project – Deep House, Techhouse); Hansens<br />

Brauerei (Joker – Oldies, Rock-Pop-<br />

Disco-Partyklassiker); Galileo (High Life<br />

Blues Band Hamburg – Blues at its best);<br />

Rockpalast Speicher (Behind the Eightball<br />

– Rockabilly & R’n’R der 50er); Move<br />

(Taktlos-Party); Deutsches Haus (Boerny<br />

& die Tri Tops).<br />

flj n<br />

8 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


TIC KET-HOTLINE: TLINE:<br />

01805 – 99 77 18*<br />

(*0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreise max. 0,42 €/Min.)<br />

FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

9


Saison-Eröffnungs-Pressekonferenz am 20. August 2012<br />

2003 schied Dierk Schmäschke bei der SG aus – nach dem ersten nat. Titel<br />

Viele Termine in der Region: Hier Mildstedt<br />

Im Gespräch: Kapitän Tobias Karlsson und Beiratsvorsitzender Boy Meesenburg<br />

D<br />

Dierk Schmäschke gehört zu den Urgesteinen<br />

der SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt.<br />

Zwischen 1978 und 1993<br />

absolvierte er 308 Partien als Linksaußen<br />

im SG-Dress, schaffte dann nahtlos<br />

den Übergang ins Management. Als Lehrer<br />

ließ sich der heute 54-Jährige beurlauben.<br />

2003 schied der gebürtige Niebüller<br />

aus der Geschäftsführung aus.<br />

Nach einer kurzen Pause wirkte er im<br />

Umfeld des HSV Hamburg. 2011 kehrte<br />

er zur SG zurück, bildete zunächst ein<br />

Gespann mit Holger Kaiser, um nun als<br />

alleinverantwortlicher Geschäftsführer<br />

zu fungieren. Die Redaktion sprach mit<br />

Dierk Schmäschke.<br />

Die neue Bundesliga-Saison läuft. Was<br />

ist es für ein Gefühl, wenn die Vorbereitung<br />

dem offiziellen Spielbetrieb weicht?<br />

Dierk Schmäschke: Wir alle – Spieler,<br />

Geschäftsstelle und Umfeld – sind immer<br />

froh, wenn die neue Saison endlich<br />

losgegangen ist. Die Zeit davor wird<br />

durch Vorfreude, Arbeit und Organisation<br />

dominiert. Nun sind wir wieder in<br />

der Campushalle, um Leidenschaft und<br />

Emotionen zu erleben.<br />

Vize-Meister, Vize-Pokalsieger und Europacup<br />

der Pokalsieger – in der letzten<br />

Serie war die SG so erfolgreich wie seit<br />

Langem nicht mehr. Fürchten Sie, dass<br />

die gewachsene Erwartungshaltung im<br />

Umfeld zu einer Belastung werden könnte?<br />

Dierk Schmäschke: Die Mannschaft und<br />

ihr Trainer haben in der letzten Saison<br />

Außerordentliches geleistet. Nachhaltig<br />

schlug sich dieses in der Teilnahme an<br />

Frauenpower<br />

SG-<br />

Wischerinnen<br />

powered by<br />

der Champions League zu Buche. Wir<br />

werden alles dafür tun, damit die Mannschaft<br />

wieder eine so tolle Saison absolvieren<br />

kann. Dazu gehört auch, dass<br />

wir vom Verletzungspech verschont<br />

bleiben – so wie es in der letzten Saison<br />

mit Ausnahme von Holger Glandorf der<br />

Fall war. Die Mannschaft hat gelernt,<br />

Handball-Krise: Wenig Zeit zum Kaffeetrinken<br />

mit Druck umzugehen. An unseren Kader,<br />

der zweifelsohne eine gewisse Qualität<br />

aufweist, dürfen Erwartungen gestellt<br />

werden. Wir werden aber keine unrealistischen<br />

Forderungen erheben. Wir<br />

werden gewiss nicht von der deutschen<br />

Meisterschaft sprechen.<br />

Zumal mit der Teilnahme an der Champions<br />

League eine zusätzliche Belastung<br />

ins Haus steht.<br />

Dierk Schmäschke: Dieser Termin- und<br />

Reise-Stress macht es sicherlich nicht<br />

einfacher.<br />

Zuletzt gab es etliche Meldungen, die<br />

nicht gerade rosige Zeiten für den Handball<br />

beschreiben. Kopenhagen ist pleite,<br />

in Spanien ist mit San Antonio ein ehemaliger<br />

Champions-League-Sieger von<br />

der Bühne verschwunden, weitere Klubs<br />

haben große Probleme. Und in der Bundesliga<br />

mussten der HSV Hamburg und<br />

die Rhein-Neckar Löwen zurückschrauben.<br />

Wie bewerten Sie die Situation in<br />

Handball-Europa?<br />

Dierk Schmäschke: Es gibt Anlass zur<br />

Sorge. Diese Krise hat allerdings verschiedene<br />

Ursachen. Die allgemeine<br />

wirtschaftliche Lage oder auch eine unglaubliche<br />

Terminflut spielen eine Rolle.<br />

10 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


Dierk Schmäschke – SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt:<br />

„Wir müssen anders agieren als andere Vereine"<br />

Die ganze Situation führt hoffentlich zu<br />

mehr Besonnenheit. Von diesen Schwierigkeiten<br />

ist kein Verein, auch in der<br />

Bundesliga, ausgenommen. Wir müssen<br />

alle möglichen Anstrengungen unternehmen,<br />

um Handball vor Ort auf hohem<br />

Niveau zu halten.<br />

Wie steht es um die SG? Kann sie von<br />

dieser Krise vielleicht sogar profitieren?<br />

Dierk Schmäschke: Das glaube ich<br />

nicht. Ein großer Vorteil ist es, dass die<br />

SG breit aufgestellt ist. Aber auch wir<br />

sind zum Sparen gezwungen. Eine gewisse<br />

Grenze sollte niemand überschreiten.<br />

In Deutschland und Europa sind wir<br />

alle aufgefordert, Anstrengungen für<br />

den Handball zu unternehmen, um das<br />

Dierk Schmäschke: „Jede helfende Hand<br />

ist wichtig"<br />

tolle Niveau der letzten Jahre zu erhalten.<br />

Es gibt eine tolle Fernseh-Präsenz<br />

und tolle Hallen mit schönen Atmosphären.<br />

Dazu zählt ganz besonders die Campushalle.<br />

Wir haben den Auftrag der Gesellschafter,<br />

unseren Etat zu verteidigen.<br />

Der Schlüssel ist immer eine erfolgreiche<br />

Mannschaft, die die Begeis -<br />

terung für ihren Sport auf Fans und<br />

Sponsoren überträgt.<br />

Könnte die SG noch einen Spieler verpflichten?<br />

Ist Mikkel Hansen ein Thema<br />

für die SG?<br />

Dierk Schmäschke: Nein, unsere Planungen<br />

sind abgeschlossen. Unser Etat<br />

gibt nicht mehr her.<br />

Wird Petar Djordjic der SG erhalten bleiben?<br />

Dierk Schmäschke: Petar Djordjic hat<br />

FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

eine tolle Entwicklung bei der SG gemacht.<br />

Wir werden in jedem Fall versuchen,<br />

ihn bei der SG zu halten. Wenn<br />

uns das gelingt, wäre er ein wichtiger<br />

Baustein für die Zukunft.<br />

Neue<br />

Möbel<br />

..gibt´s bei:<br />

Um die Mannschaft herum hat sich bei<br />

der SG einiges getan. Sie sind nach dem<br />

Wechsel von Holger Kaiser zum Ligaverband<br />

der einzige Geschäftsführer. Wie<br />

sind die Strukturen der Geschäftsstelle in<br />

der Schiffbrücke 66 neu zugeschnitten<br />

worden?<br />

Dierk Schmäschke: Mit Nils Geisler haben<br />

wir einen neuen Geschäftsstellen-<br />

Leiter, der sich gut eingelebt hat. Er<br />

entlastet mich in vielen Bereichen, vor<br />

allem in Verwaltungsangelegenheiten<br />

und Lizenzierungsfragen. Daneben<br />

standen und stehen Restrukturierungsmaßnahmen,<br />

die wir vornehmen müssen,<br />

da wir Sparzwängen unterliegen.<br />

Wir haben aber eine sehr engagierte Geschäftsstelle,<br />

die mit viel Einsatz versucht,<br />

allen Anforderungen gerecht zu<br />

werden.<br />

Wie ist die SG generell aufgebaut, also<br />

abseits des Tagesgeschäfts in der Geschäftsstelle?<br />

Dierk Schmäschke: Das übergeordnete<br />

Gremium innerhalb der GmbH ist der<br />

Beirat, der sich in regelmäßigen Abständen<br />

trifft. Den großen Rahmen<br />

steckt die Gesellschafter-Versammlung.<br />

Ein oder zwei Mal im Jahr kommen die<br />

70 Gesellschafter zusammen. Diese tragende<br />

Säule besteht aus engagierten<br />

Unternehmern der Region. Daneben<br />

exis tieren der Club 100, ein eigenständiger<br />

eingetragener Verein, der ebenfalls<br />

mit viel Engagement unsere SG unterstützt,<br />

und weitere zahlreiche regionale<br />

und überregionale Sponsoren. Eine<br />

eigene Struktur besitzt der Jugend- und<br />

Nachwuchsbereich der SG.<br />

Als SG-Urgestein waren Sie schon bis<br />

zum Wohnen und Speisen...<br />

<br />

Montag 03.09.2012<br />

15:00-18:00<br />

Betreuungsgruppe<br />

für Demenzkranke.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

15:00-18:00<br />

ASB-Stricktreff: Unter dem<br />

Motto „Stricken verbindet“<br />

treffen sich Frauen jeden<br />

Alters montags zum<br />

gemütlichen Stricken bei<br />

Kaffee/Tee und Kuchen in der<br />

Glücksburger Str. 6a.<br />

16:30<br />

Ausblicke & Parks.<br />

<strong>Flensburg</strong> fernab des Trubels<br />

der Einkaufsmeile und der<br />

großen Marktplätze!<br />

Begleiten Sie uns auf<br />

einem Spaziergang über die<br />

Justizhöhen zur Spiegel-Grotte,<br />

Bundsen-Kapelle<br />

und durch den Christiansen-<br />

Park. Treffpunkt: Vor dem<br />

Hapag-Lloyd Reisebüro in<br />

der Roten Straße,<br />

Preis Erw. 7,00 €, Kinder bis<br />

12 J. 4,00 €.<br />

Kontakt | Buchungen:<br />

<strong>Flensburg</strong> Fjord Tourismus,<br />

Rathausstraße 1, <strong>Flensburg</strong><br />

Fon: 0049 (0)461-90 90 920<br />

18:00-21:00<br />

„Rührend“ – der Kochtreff für<br />

Männer jeden Alters mit Ulli<br />

Rollmann, keine Kosten, nur<br />

Lebensmittelumlage.<br />

Im 360° Mittelpunkt Mensch,<br />

I. OG, Mürwiker Str. 28 – 30.<br />

Anmeldung und Informationen<br />

bei Martina Cowley-März,<br />

Tel. 0461-316 60-191<br />

19:00<br />

Elternschule Pubertät.<br />

Gemeinschaftsschule Handewitt,<br />

Alter Kirchenweg 40a<br />

19:00<br />

Eingestimmt: My Fair Lady,<br />

Öffentliche Probe zum<br />

Musical von Frederick Loewe<br />

und Alan Jay Lerner.<br />

Stadttheater <strong>Flensburg</strong><br />

19:30<br />

Wir werden Großeltern.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

Dienstag 04.09.2012<br />

06:00-10:00<br />

Frühschwimmen,<br />

Fördeland Therme Glücksburg<br />

11


Dienstag 04.09.2012<br />

06:15<br />

Frühschwimmen – jeden<br />

Dienstag von 06:15 bis 08:00<br />

kannst du bei uns in aller Ruhe<br />

schwimmen gehen. Danach<br />

bleibt das Campusbad direkt<br />

geöffnet.<br />

09:00-12:00<br />

Tausch- und Plausch-Börse im<br />

Familienzentrum Fruerlund,<br />

Schleibogen 6,<br />

Tel. 0461-318336-70.<br />

11:30<br />

Malerisches Kapitänsviertel.<br />

Ein Spaziergang in stillen<br />

Ecken und Winkeln der<br />

historischen Altstadt zwischen<br />

den Kirchen St. Johannis und<br />

St. Jürgen. Auf dieser Tour<br />

sehen Sie beschauliche Gassen,<br />

Brunnen, idyllische Gärten<br />

und einfach bezaubernde<br />

Häuser. Start: Touristinfor -<br />

mation <strong>Flensburg</strong> am ZOB,<br />

Preis Erw. 7,00 €,<br />

Kinder bis 12 J. 4,00 €.<br />

Kontakt | Buchungen:<br />

<strong>Flensburg</strong> Fjord Tourismus,<br />

Rathausstraße 1, <strong>Flensburg</strong><br />

Fon: 0049 (0)461-90 90 920<br />

12:00<br />

Mittagstisch „Gemeinsam statt<br />

einsam“ – jeden Dienstag im<br />

Haus St. Michael, EG, beim<br />

Malteser Krankenhaus, Eingang<br />

Dorotheenstraße. Menü für<br />

3,40 €, offen für jedermann,<br />

Tel. 0461-2 31 74<br />

13:30-15:30<br />

(jeden Dienstag)<br />

Mutter-und Kindstiftung,<br />

Bundesstiftung Familie in Not.<br />

Auch ohne Voranmeldung<br />

finanzielle Unterstützung für<br />

werdende Mütter (wichtig:<br />

Vor der Geburt zu beantragen).<br />

Tel. 04 61-852728 oder<br />

85 21 10<br />

14:00-16:30<br />

Exkursion auf dem Dolmenpfad<br />

Eine 2 1/2 stündige<br />

archäologisch – naturkundliche<br />

Exkursion auf dem<br />

„Dolmenpfad“ durch den<br />

Glücksburger Wald.<br />

Wichtig: Anmeldung bei Herrn<br />

Dietrich Waldow, telefonisch<br />

unter 04631-25 38<br />

Treffpunkt: Waldgebiet<br />

Friedeholz – Treffpunkt<br />

Parkplatz Paulinenallee,<br />

Glücksburg (Ostsee)<br />

Kosten: Kostenfrei, um eine<br />

Spende wird gebeten<br />

2003 im Management tätig gewesen. Wie<br />

sehr haben die alten Kontakte im ersten<br />

Jahr nach der Rückkehr aus Hamburg geholfen?<br />

Dierk Schmäschke: Viele alte Mitstreiter<br />

sind noch da. Wie heißt es so schön?<br />

Einmal SG, immer SG! Diese Kontakte<br />

waren natürlich hilfreich. Aber es sind<br />

auch viele neue Personen dazugekommen,<br />

die sich für die SG stark machen.<br />

Jede helfende Hand ist wichtig, um die<br />

SG als Aushängeschild der Region zu erhalten.<br />

Welche Aufgaben stehen in den nächsten<br />

Wochen und Monaten ganz oben auf der<br />

Agenda?<br />

Dierk Schmäschke: Ticketing, Marketing<br />

und die Zugewinnung von Partnern.<br />

Wir wollen den Ticket-Vorverkauf optimieren.<br />

Auch für die Champions League<br />

wollen wir so viele Dauerkarten wie<br />

möglich absetzen.<br />

Wie lief der Dauerkarten-Verkauf? Gibt es<br />

wieder geschlossene Veranstaltungen bei<br />

den SG-Heimspielen?<br />

Dierk Schmäschke: Der Verkauf verlief<br />

zufriedenstellend. Wir haben einen besseren<br />

Stand als im letzten Jahr erreicht.<br />

Aber hundertprozentig zufrieden ist<br />

man nie. Während die Preisklassen 2<br />

und 3 ausverkauft sind, gibt es noch<br />

Potenzial im Stehplatz-Bereich und in<br />

Die Weihnachtszeit ist schneller<br />

da als man denkt<br />

Sie Planen Ihre Weihnachtsfeier, wir helfen gern!<br />

Sie haben noch keine Räumlichkeit für Ihre Weihnachtsfeier?<br />

Wir bieten Ihnen nicht nur die Räumlichkeit,<br />

sondern noch viel mehr, wie z. B.<br />

Sichern Sie sich bei Reservierung bis zum 30.09.2012<br />

unsere Frühbucherpauschale<br />

Bestehend aus einem 3-Gang-Menü inkl.<br />

Getränkepauschale von 19:00 bis 23:00 Uhr<br />

(Alkoholfreie Getränke, Bier vom Fass und Weiß- Rotwein)<br />

für nur 29,90 € pro Person<br />

„Gänsebuffet” frisch tranchierte Gans<br />

mit Punsch zur Begrüßung<br />

für nur 26,90 € pro Person<br />

Dierk Schmäschke und der neue SG-Geschäftsstellen-Leiter Nils Geisler<br />

den teureren Segmenten. Wir werden<br />

noch spezielle Aktionen durchführen.<br />

Damp ist nicht mehr auf den Trikots zu<br />

sehen. Was gibt es im medizinischen Bereich<br />

an Änderungen?<br />

Dierk Schmäschke: Ja, wir haben uns in<br />

diesem Bereich verändert. Die Ärzte Dr.<br />

Ernst Dünnweber und Thorsten Ahnsel,<br />

die schon länger zu unserem Team zählen,<br />

werden durch Dr. Torsten Lange,<br />

Chefarzt an der Diako, verstärkt. Außerdem<br />

ist unsere Mannschaft bei unseren<br />

langjährigen Physiotherapeuten Jana<br />

Kräber, Carolin Weidner und Andreas<br />

Mau in den besten Händen.<br />

Was ist mit Ljubomir Vranjes? Braucht er<br />

keinen Co-Trainer?<br />

Dierk Schmäschke: (lächelt) Er hat in<br />

der letzten Serie ein kleines Ritual eingeführt,<br />

dass die verletzten Spieler eine<br />

Art Co-Trainer-Funktion ausüben. Im<br />

Ernst: Uns sind Grenzen gesetzt. Ljubomir<br />

weiß, dass er ohne Co-Trainer auskommen<br />

muss. Er ist multifunktional,<br />

was wir sehr an ihm schätzen.<br />

Er war bislang ja auch als Team-Manager<br />

tätig. Macht er diese Aufgaben weiterhin<br />

mit und ist er in die Spieler-Verpflichtungen<br />

unmittelbar eingebunden?<br />

Dierk Schmäschke: Er ist sehr gut vernetzt<br />

und verdrahtet. Er ist schon länger<br />

bei der SG und weiß deshalb auch sehr<br />

gut innerhalb der SG Bescheid. Wer ihn<br />

kennt, weiß wie engagiert er in vielen<br />

Bereichen arbeitet. Wir müssen anders<br />

agieren als andere Vereine und zum richtigen<br />

Zeitpunkt die passenden Spieler finden.<br />

Wir haben uns deshalb auch langfris -<br />

tig für Ljubo entschieden. Wir werden uns<br />

demnächst mit ihm zusammensetzen, um<br />

die Zukunftsausrichtung im Rahmen unserer<br />

Möglichkeiten zu besprechen.<br />

Eine letzte Frage: Die HSG Tarp-Wanderup<br />

mischt an der Spitze der 3. Liga mit und<br />

liebäugelt mit einem Zweitliga-Aufstieg.<br />

Ist eine Zusammenarbeit mit den „Tarper<br />

Wölfen" ein Thema?<br />

Dierk Schmäschke: Eine Zusammenarbeit<br />

mit allen Vereinen aus der Region diesseits<br />

und jenseits der Grenze ist immer<br />

gut. Für alle sollte es aber klar sein, dass<br />

die Region auf hohem Niveau nur eine<br />

Bundesliga-Mannschaft in der ersten Liga<br />

verträgt. In jedem Fall respektiere ich seit<br />

Jahren die gute Arbeit der HSG, aber auch<br />

aller anderen Vereine, sei es im Bereich<br />

des Männer- und Frauenhandballs oder<br />

im Bereich der Jugendarbeit.<br />

Text und Fotos: Natalie und<br />

Jan Kirschner n<br />

12 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


„Wohnen mit Service“ für aktive Senioren<br />

Tag der offenen Tür<br />

Samstag, 08.09., 11–17 Uhr<br />

Aktivitätshaus im<br />

Pfauenaugenhof 4<br />

24941 <strong>Flensburg</strong><br />

Ankommen und wohl fühlen…<br />

…hier ist immer jemand für Sie da! Die vielfältigen Wohnformen in drei verschiedenen Haustypen mit<br />

„Rund-um-die-Uhr-Sicherheitspaket” bieten alle Möglichkeiten, im Alter aktiv und selbstständig zu leben.<br />

Nutzen Sie den Tag der offenen Tür am Samstag, 08.09., von 11–17 Uhr, und informieren Sie sich ausführlich über das<br />

Angebot im Aktivitätshaus und des Pflegehotels in der GARTENSTADT. Schauen Sie sich alles in Ruhe an und finden Sie<br />

die für Sie passende Wohnform. Es sind neue Wohnungen BRITT und zwei Reihen JACOB sowie zwei Bungalows OLE<br />

im Bau und Sie können schon jetzt die Pläne studieren. Die Musterwohnung Britt und selbst verständlich auch alle unsere<br />

anderen Musterhäuser und -wohnungen können besichtigt werden, das GARTENSTADT-Team ist für Sie vor Ort.<br />

© medien-design.sh<br />

Das Info-Center der GARTENSTADT ist 7 Tage die Woche von 15-18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung für Sie geöffnet … herzlich willkommen.<br />

Alles über die GARTENSTADT im Info-Center in <strong>Flensburg</strong>, Jägerweg 12.<br />

FON (0461) 95 76 11-0 FAX (0461) 95 76 11-20 www.gartenstadt.info<br />

7 neue Einheiten KENT im Bau<br />

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und gleich einziehen.<br />

56 neue Top-Grundstücke<br />

in Traumlage im 2. Teil des<br />

5. Bauabschnitts, Pläne anschauen und<br />

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Individuelle<br />

GARTENSTADT-Haustypen<br />

Musterhäuser und -wohnungen<br />

besichtigen<br />

FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

13


Dienstag 04.09.2012<br />

14:00-19:00<br />

Marineschule Mürwik,<br />

Bibliothek und Museum<br />

geöffnet. Der Eintritt ist frei<br />

15:00<br />

Probe Kinderchor Adelby,<br />

im Gemeindehaus der Kirche<br />

Adelby. Kinder ab 5 Jahren:<br />

15:00 bis 15:45,<br />

Kinder ab 3. Klasse bis<br />

7. Klasse 16:00 bis 16:45<br />

15:00<br />

Seniorenclub Sophiesminde –<br />

eine Gemeinschaft interessierter,<br />

neugieriger und spie l -<br />

freudiger älterer Mitbürger<br />

trifft sich jeden Dienstag in<br />

der Apenrader Straße 117,<br />

Tel. 04 61-141910.<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

16:00<br />

Gemeinsames Musizieren.<br />

Mehrgenerationenhaus,<br />

Süderlücke 14, Flbg.<br />

16:00<br />

Geschichten vom Sams,<br />

vorgelesen von Ingrid<br />

Jacobsen für Kinder ab 5 J.<br />

Kinderbücherei in der<br />

Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong>.<br />

Die Lesung ist kostenlos.<br />

16:30<br />

Babymassage.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

17:00<br />

„Restless-Legs-Treffen“ in der<br />

Speicherlinie 24. Kontakt:<br />

KIBIS. Tel.: 50 32 61 8 oder<br />

Telefon privat 72 42 3<br />

18:15<br />

Frauenfitness.<br />

Haus der Familie, Wrangelstr.<br />

18, <strong>Flensburg</strong><br />

18:30<br />

Skatabend des<br />

sk. Johannisclub <strong>Flensburg</strong><br />

(jeden 1. Dienstag im Monat)<br />

in der S.K. Knudsburg Fl,<br />

Munketoft.<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

18:30<br />

Treffen des <strong>Flensburg</strong>er<br />

Autorentreff im<br />

Stadteilhaus, Neustadt 12.<br />

Öffentliches Monatstreffen,<br />

Gäste sind jederzeit<br />

willkommen.<br />

GEWOBA NORD eG<br />

Wohnraum ist Lebensraum<br />

D<br />

Die Wohnungsbaugenossenschaften,<br />

die wir in dieser Reihe vorstellen,<br />

haben eines gemeinsam:<br />

Sie sind aus der Not geboren. Üblicherweise<br />

keine gute Voraussetzung, um erfolgreich<br />

zu sein. Die Geschichte zeigt<br />

jedoch, dass die Fähigkeit des Menschen,<br />

in Krisensituationen sinnvoll zu<br />

handeln, häufig unterschätzt wird.<br />

Schleswig – GEWOBA-Zentrale<br />

Die Stunde Null<br />

Die oft zitierte „Stunde Null“ nach dem<br />

2. Weltkrieg lässt diejenigen Menschen<br />

außer Acht, die nicht bei „Null“ anfingen,<br />

sondern ihre erworbenen Fähigkeiten<br />

einbrachten, um in der Not ihre Tugenden<br />

zu erkennen und für sich und<br />

die Gemeinschaft einzusetzen.<br />

Der ländliche Norden war, nicht wie die<br />

Großstädte, seiner Bausubstanz beraubt.<br />

Es war demnach kein Anfang bei<br />

„Null“, kein Leben in Ruinen, sondern<br />

ein Neubeginn auf niedrigem wirtschaftlichen<br />

Niveau, angereichert durch<br />

massive Bevölkerungsprobleme. Gerade<br />

weil das Land zwischen den Meeren von<br />

massiver Zerstörung, Vertreibung und<br />

elementarer Nahrungsnot weitestgehend<br />

ausgespart blieb, flüchteten die<br />

Menschen aus Ost und Süd hierher. Viele<br />

hatten auch keine Wahl, sondern wurden<br />

hierher „verbracht“.<br />

Die Wohnungs- und Versorgungsnot, die<br />

daraus entstand, erforderte ungewöhnliche<br />

Anstrengungen für die Neubürger,<br />

aber auch ein hohes Maß an Mitfühlen<br />

und Toleranz bei den Einheimischen. Oft<br />

3 MONATE<br />

BEITRAGSFREI<br />

FUR SICH WAS TUN*<br />

Inklusive: optimale medizinische Betreuung in behaglichem<br />

Ambiente · Nutzung der Saunalandschaft · vielseitiges Kursangebot<br />

· Rückenschule · Entspannungskurse · Qi Gong<br />

Sie,als Privat- und<br />

Heilfürsorge-Versicherter,<br />

haben die Möglichkeit, 3 Monate<br />

beitragsfrei im Seidon zu trainieren.<br />

*Nach Vorlage eines gültigen Rezeptes „10 x Krankengymnastik am Gerät“ (keine Heilbehandlung im Seidon, begrenztes Teilnehmer Kontingent).<br />

www.bo-werbung.de<br />

Tel. 0461-505040 Wasserlooslück 2 24944 <strong>Flensburg</strong> www.seidon.de<br />

14 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


Schleswig – Husumer Baum<br />

Harrislee – An der Marienhölzung<br />

Vorstand Steffan Liebscher<br />

von einem Tag auf den anderen mussten<br />

sie zusammenrücken, um auf vorhandenem<br />

Raum mehr Menschen Wohnstatt<br />

zu geben.<br />

„In der Not wird der Mensch erfinderisch.“<br />

Richtig! Und er besinnt sich bei<br />

allem vom Wohlstand angefeuerten Egoismus<br />

seiner Fähigkeit zur Selbstlosigkeit.<br />

Vorstand Dietmar Jonscher<br />

Wohneinheiten, und bereits 1959 zählt<br />

die Genossenschaft 900 Mitglieder.<br />

Neben dem Ziel der elementaren Daseinsbewältigung<br />

treibt die Gründerväter<br />

der späteren GEWOBA NORD auch der<br />

Wille zur Demokratisierung nach der Dekade<br />

einer autoritären Gesellschaftsführung<br />

an. Selbst bestimmen, selbst entscheiden,<br />

Willen bilden und Kompromisse<br />

finden prägten die Genossenschaftsziele.<br />

Dabei konnten sie anknüpfen an<br />

eine hundert Jahre alte Tradition, die<br />

zwischenzeitlich unterdrückt, nun wieder<br />

Tritt fassen konnte.<br />

Nachdem der erste Schritt getan war,<br />

die ersten Wohneinheiten geschaffen<br />

und viele Menschen unter ein sicheres<br />

Dach gebracht werden konnten, wuchsen<br />

Möglichkeiten und Ansprüche, und<br />

das bis heute.<br />

Zwischen 1960 und 2012 expandierte<br />

die Genossenschaft, erweiterte ihren<br />

Einflussbereich auf das Gebiet zwischen<br />

Ost- und Nordsee und von der dänischen<br />

Grenze bis zum Nord-Ostsee-Kanal, fusionierte<br />

mit anderen Genossenschaften,<br />

gründete Tochterunternehmen, bau-<br />

Harrislee – An der Marienhölzung<br />

Glücksburg – Schuldtstraße<br />

Wenige Jahre nach dem Kriege fanden<br />

sich Menschen zusammen, um ohne zu<br />

klagen Großes zu wagen. Ein Dach über<br />

dem Kopf ist nach dem täglichen Teller<br />

Suppe das wichtigste Überlebensziel.<br />

1949 entsteht die „Gemeinnützige Siedlungs-<br />

und Wohnbau-Genossenschaft<br />

eGmbH Schleswig“ – eine Gemeinschaft<br />

von z. T. ehrenamtlichen Mitarbeitern,<br />

die es sich zum Ziel setzt, Menschen ein<br />

bezahlbares Zuhause zu geben. Allein<br />

in den Jahren 1949/50 entstehen 400<br />

FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

15


Dienstag 04.09.2012<br />

19:00<br />

Titanics forlis i slesvigske<br />

aviser. I 2012 er det 100 år<br />

siden at synkefrie Titanic sank<br />

på sin jomfrurejse efter et<br />

sammenstød med et isbjerg<br />

i Nordatlanten. Ca. 1.500<br />

mennesker omkom. Selvfølgelig<br />

berettede også de slesvigske<br />

aviser om katastrofen. Dansk<br />

Centralbibliotek for Sydslesvig,<br />

Norderstr. 59, <strong>Flensburg</strong><br />

19:00<br />

GrenzWerte 1912>2012>2112<br />

Moderne Tradition. Über die<br />

neue Lust am Ziegel und an<br />

anspruchsvoller Architektur.<br />

Christian Petersen (dk),<br />

Museum Sønderborg Slot<br />

19:30<br />

Kennen Sie das? (Vortrag über<br />

Homöopathie).<br />

Haus der Familie, Wrangelstr.<br />

18, <strong>Flensburg</strong><br />

20:00<br />

Wie schaffe ich es allein?<br />

(für Frauen). Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

Mittwoch 05.09.2012<br />

Niebüll – Mühlenstraße<br />

te neu, sanierte und modernisierte und<br />

erweiterte ihr Service-Angebot für die<br />

Mitglieder und damit ihre Mieter.<br />

Heute wird die GEWOBA NORD von ihrem<br />

modern gestalteten Hauptsitz in Schleswig<br />

aus verwaltet.<br />

Expansion<br />

Heute besitzt und verwaltet der Unternehmensverbund<br />

der GEWOBA NORD rund<br />

14.600 Objekte im nördlichen Schleswig-<br />

Holstein sowie im Raum Düsseldorf.<br />

Viel Geld, mindestens 10 Millionen Euro<br />

werden jährlich in Neubauprojekte und<br />

Modernisierungen investiert. Weitere 4<br />

Millionen Euro fließen zusätzlich jährlich<br />

Husum – Hermann-Tast-Straße<br />

in die Instandhaltung der Objekte. Durch<br />

die Vertragsvergabe an örtliche Handwerker<br />

und Dienstleister stärkt die Genossenschaft<br />

die Wirtschaft der Region.<br />

Viele der Nachkriegsimmobilien sind in<br />

die Jahre gekommen. Neben der Instandhaltung<br />

muss in die energetische<br />

Sanierung investiert werden. Ansonsten<br />

drohen die Mietnebenkosten eines Tages<br />

die Grundmiete zu übersteigen.<br />

Die Ansprüche der Mieter haben sich<br />

verändert.<br />

„Weniger Wohnungen auf gleicher Fläche“,<br />

beschreibt Vorstandsmitglied<br />

Steffan Liebscher den Trend.<br />

Die maßgebliche Einnahmequelle für die<br />

GEWOBA NORD sind die Mieten. Darüber<br />

hinaus erwirtschaftet ein Unternehmensverbund<br />

weitere Umsätze. Das sind<br />

Tochter- und Enkelgesellschaften wie<br />

etwa die PROWO Nord. Sie verwaltet Liegenschaften<br />

Dritter. Die GUBERA Nord<br />

ist als Gutachter und Makler tätig. Die<br />

EHV Nord, das jüngste Geschäftsfeld,<br />

handelt mit Strom und vermittelt den<br />

Mietern über den Kooperationspartner<br />

Stadtwerke Schleswig günstige Energie.<br />

Nur ein starkes Unternehmen kann auch<br />

nach vorne sehen. Investitionen der<br />

letzten Jahre in erneuerbare Energien<br />

zahlen sich bereits aus. 35 Photovoltaik -<br />

anlagen auf 57 Dächern leisten inzwischen<br />

einen nennenswerten Beitrag zu<br />

den Erträgen des Unternehmens.<br />

Oma & Opa Tag – Großeltern<br />

zahlen in Begleitung ihrer<br />

Enkel mittwochs keinen<br />

Eintritt! Mr. Scandis Funpark<br />

09:30<br />

Aquarellmalen.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

10:00-19:00<br />

KOMM 4 BUY – Exklusive<br />

Flohmarktwelt,<br />

Friesische Str. 111.<br />

Die Alternative zu eBay oder<br />

Flohmarkt. Mo.-Sa. geöffnet –<br />

Regal mieten und damit Geld<br />

verdienen! Mehr Informationen:<br />

Tel.: 0461-14 68 24 31.<br />

11:00<br />

Familientherapeutische<br />

Beratung Termine.<br />

Familienzentrum Fruerlund,<br />

Schleibogen 6,<br />

Tel. 0461-318336-70.<br />

15:00<br />

Jeden Mittwoch und<br />

Donnerstag:<br />

Führung durch die Museen.<br />

Museumsort Kupfermühle<br />

GMBH, Kobbermølle Museum –<br />

Industriemuseum Kupfermühle,<br />

Zur Kupfermühle 17, Harrislee<br />

Strandräuber-Saunanacht<br />

Am 07. September 2012, ab 19.00 Uhr bis 01.00 Uhr nachts,<br />

begrüßen Sie die Mitarbeiter/innen der Fördeland Therme zu einer<br />

aufregenden Saunanacht. Bei den Aufgüssen wie „Schiffbruch“,<br />

„Sturmflut“ oder „Schatzsuche“ werden Sie von unseren<br />

erfahrenen Saunamitarbeitern/innen entspannt durch das „raue<br />

Meer“ geführt. Finden Sie den Schatz und gewinnen Sie einen<br />

Gutschein für 2 Personen für die nächste Motto-Saunanacht.<br />

Aqua Cycling<br />

Aqua Cycling ist ein Ganzkörpertraining für jedermann. Gewicht,<br />

Fitnesszustand oder Alter spielen keine Rolle. Auf speziell<br />

entwickelten, wassertauglichen Standrädern kann hier<br />

unter fachgerechter Anleitung trainiert werden. Durch die geringe<br />

Wassertiefe ist es auch für Nichtschwimmer geeignet. Es<br />

macht fit, verbessert Herz und Kreislauf und beim Training in<br />

der Gruppe kommt der Spaß von ganz allein.<br />

Aquamba ®<br />

Aquamba® ist ein Ganzkörper-Workout, dass neben einem effektiven<br />

Trainingseffekt auch viel Spaß bietet. Zu lateinamerikanischen<br />

Rhythmen wird im Wasser getanzt. Aquamba® ist<br />

einfach zu folgen. Es müssen weder Erfahrungen im Aqua Fitness<br />

noch im Tanzen vorhanden sein, vielmehr zählt die Freude<br />

an der Bewegung im Wasser.<br />

Weitere Informationen zu unseren Kursangeboten erhalten Sie<br />

auf unserer Homepage www.foerdeland-therme.de oder unter<br />

der Telefonnummer 0 46 31 444 07-0. Eine Kursanmeldung ist<br />

notwendig.<br />

Schnupperangebote Aqua Cycling und Aquamba ®<br />

Sie möchten einmal eine Stunde Aqua Cycling oder Aquamba®<br />

ausprobieren? Gerne! Zurzeit bietet die Fördeland Therme jeden<br />

Montag von 19.00 Uhr – 19.45 Uhr interessierten Gästen<br />

die Möglichkeit, einmal Aqua Cycling und am Freitag von<br />

19.00 Uhr – 19.45 Uhr Aquamba® auszuprobieren. Für Thermenbesucher<br />

kostet die Teilnahme 5,00 Euro pro Person oder<br />

buchen Sie eine Schnupperstunde plus eine Stunde Thermenaufenthalt<br />

für 15,00 Euro. Eine Voranmeldung unter Telefon<br />

04631.44407-0 ist notwendig.<br />

Öffnungszeiten<br />

Sonntag bis Donnerstag von 10.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Freitag und Samstag von 10.00 Uhr bis 01.00 Uhr nachts<br />

Feiertage<br />

Schleswig-Holsteins von 10.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Frühschwimmen: (Sportbad)<br />

Dienstag und Mittwoch von 06.00 Uhr bis 10.00 Uhr<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer<br />

Homepage www.foerdeland-therme.de oder unter<br />

der Telefonnummer 04631 444 07-0.<br />

16 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


Satrup – Behlingshof<br />

Mit dem Projekt „Sonnenhaus“ in Harrislee<br />

und Schleswig liegt das Unternehmen<br />

in der Ausnutzung der solaren Energie<br />

ganz vorne.<br />

Wohnen und Service<br />

Die GEWOBA NORD-Mieter leben oft Jahrzehnte<br />

in ihren Wohnungen. Entsprechend<br />

ändern sich die Ansprüche und der<br />

Bedarf an Serviceleistungen. Die Kinder<br />

sind aus dem Haus, die Eltern erreichen<br />

ein Alter, bei dem zunehmend der Wunsch<br />

oder die Notwendigkeit nach Serviceleis -<br />

tungen entsteht. „Betreutes Wohnen?<br />

Nein Danke!“ So weit ist man noch lange<br />

nicht. Die meisten wollen in dieser Situation<br />

in „ihren vier Wänden“ so lange wie<br />

möglich bleiben und Dienstleistungen<br />

nur nach Bedarf in Anspruch nehmen. Die<br />

aber sollen leicht zugänglich sein und bezahlbar<br />

bleiben.<br />

Hier setzen neue Konzepte auch der GE-<br />

WOBA NORD ein.<br />

„Selbstbestimmtes Wohnen“ ist das<br />

Schlagwort und „jedem seine passende<br />

Wohnform.“<br />

Ein hehrer Anspruch, der auch von den<br />

Betroffenen Kompromissbereitschaft verlangt.<br />

Nicht alle Dienstleistungen können<br />

an jedem Ort bereitgestellt werden.<br />

Bei den Neubauprojekten wird der Leitgedanke<br />

des „selbstbestimmten Wohnens“<br />

aber führend sein. Beispiele sind<br />

Harrislee – „Solartank” Sonnenhaus<br />

die Anlagen „Husumer Baum“ in Schleswig<br />

und der „Behlingshof“ in Satrup.<br />

Größe zahlt sich aus<br />

Je größer die Gesellschaft, desto eher<br />

lassen sich finanziell, baulich und logistisch<br />

aufwendige Konzepte umsetzen.<br />

Da hat die GEWOBA NORD einen Heimvorteil.<br />

Sie hat in der Region den größten<br />

Wohnungsbestand und deckt den<br />

gesamten nördlichen Landesteil ab. Ob<br />

auf Sylt, in Husum oder Niebüll, ob in<br />

Harrislee, Schleswig oder Kappeln an<br />

der Schlei, die Genossenschaft ist mit<br />

Häusern und Wohnungen präsent. Eine<br />

Untersuchung hat zudem ergeben, dass<br />

Mittwoch 05.09.2012<br />

15:00-16:00<br />

„Beckenbodengymnastik“ für<br />

Frauen jeden Alters mit<br />

Margarit Klapkova, keine<br />

Kosten. Im 360° Mittelpunkt<br />

Mensch, I. OG,<br />

Mürwiker Str. 28-30.<br />

Anmeldung und Informationen<br />

bei Martina Cowley-März,<br />

Tel. 0461-316 60-191<br />

15:00-18:00<br />

„Vergiss-Mein-nicht“ –<br />

Betreuungsgruppe für Demenzkranke<br />

(jeden Mittwoch).<br />

Nachbarschaftszentrum im<br />

Malteserstift St. Klara,<br />

Marrensdamm 19,<br />

Tel. 04 61-16830-0<br />

15:00<br />

<strong>Flensburg</strong> – Meine Perle<br />

Maritime Highlights.<br />

Treffpunkt: Restaurant<br />

„Jessen’s Fischperle“,<br />

Preis Erw. 7,00 €, Kinder<br />

bis 12 J. 4,00 €.<br />

Kontakt | Buchungen:<br />

<strong>Flensburg</strong> Fjord Tourismus,<br />

Rathausstraße 1, <strong>Flensburg</strong><br />

Fon: 0049 (0)461-90 90 920<br />

<br />

www.futterhaus.de<br />

GUTSCHEIN<br />

Bei Vorlage dieses Gutscheins erhalten Sie einmalig<br />

GÜLTIG BIS<br />

3 0 .09.2012!<br />

5,-<br />

* Gegen Vorlage dieses Gutscheins erhalten Sie bis zum 30.09.2012 5,- Euro Rabatt ab einem Einkaufswert von 25,- Euro.<br />

ab einem Einkaufswert von<br />

mindestens 25,- Euro!<br />

Einzulösen in den unten aufgelisteten Märkten. Dieser Gutschein ist kein offizielles Zahlungsmittel. Er ist nicht übertragbar.<br />

Pro Person/Haushalt darf nur ein Gutschein eingelöst werden. „Nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar”<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Schleswiger Straße 48<br />

Tel. 0461/98989<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Batteriestraße 8<br />

Tel. 0461/44455<br />

Handewitt<br />

Frösleer Bogen 13<br />

Tel.<br />

04608/972950<br />

Wees<br />

Birkland 10<br />

Tel.<br />

04631/442409<br />

Husum<br />

Dieselstraße 1-3<br />

Tel. 04841/93339<br />

<br />

FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

17


Mittwoch 05.09.2012<br />

15:00-18:00<br />

ASB-Seniorenclub, offen für<br />

alle Ü60, die Lust haben auf<br />

nette Gesellschaft, Klönen bie<br />

Kaffee und Kuchen, Singen und<br />

Spielen. Jeden Mittwoch in der<br />

Glücksburger Str. 6a. Wir freuen<br />

uns über Neugierige! Näheres<br />

unter Tel.: 50 51 93 8<br />

15:30<br />

Læs bogen – se filmen<br />

Læs Soyas skuespil „Brudstykker<br />

af et mønster“. Vi taler om<br />

bogen. Bagefter ser vi filmen,<br />

hvor Bodil Kjer er Jenny og<br />

Poul Reichhardt er soldaten.<br />

Dansk Centralbibliotek for<br />

Sydslesvig, Norderstr. 59,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

16:00<br />

Achtsamkeitstraining.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

18:00<br />

Bibliotekets læseklub.<br />

Del glæden ved at læse med<br />

andre. Vi læser især nordiske<br />

forfattere, og gerne dem vi kan<br />

møde til litteraturfest.nu.<br />

Vil du være med, så kontakt<br />

bibliotekar Lene Lund, tlf.<br />

0461 86 97 0.<br />

Dansk Centralbibliotek for<br />

Sydslesvig, Norderstr. 59,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:00<br />

Schüßler Salze.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

19:00<br />

Nähen. Treff Engelsby,<br />

Engelsbyer Str. 139, <strong>Flensburg</strong><br />

19:30<br />

Übungsabend Stressbewäl ti -<br />

gung zur Auffrischung und<br />

Intensivierung der Meditationspraktiken<br />

und Körperübungen<br />

Anmeldung erforderlich:<br />

Unter Tel.: 67321,<br />

Ganzheitliche Lebensgestaltung<br />

<strong>Flensburg</strong> – Angelsunder Weg<br />

der soziale Status und die Alters- und<br />

Familienstruktur der Mieter ein fast genaues<br />

Abbild der schleswig-holsteinischen<br />

Bevölkerung darstellen. Die GE-<br />

WOBA NORD ist demnach keine vorwiegende<br />

Heimstatt für sozial Schwächere.<br />

Damit ergeben sich auch für die oft<br />

Jahrzehnte bestehenden Hausgemeinschaften<br />

interessante Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Alte und Junge, Singles und<br />

Familien, Gut- und weniger Gutverdiener<br />

wohnen und verkehren auf Augenhöhe,<br />

denn schließlich sind alle mit<br />

gleichem Mietzins und unter gleichen<br />

Genossenschaftsbedingungen an ihrem<br />

Wohnraum beteiligt. Im guten Sinne<br />

dürfte die Mehrheit der „Genossen“ konservativ<br />

eingestellt sein und ein hohes<br />

Sicherheitsbedürfnis haben. In Zeiten<br />

wirtschaftlicher und finanzieller Krisen<br />

ein hohes Gut, das inzwischen auch die<br />

Besserverdienenden zu schätzen wissen.<br />

Kündigungsschutz, stabile, nachvollziehbare<br />

Mietkosten und günstige<br />

Serviceleistungen sind in dieser Kombination<br />

auf dem freien Immobilienmarkt<br />

eher selten.<br />

Die „Marktmacht“ zahlt sich auch für<br />

den Mieter aus. Ein Wohnungswechsel<br />

innerhalb des GEWOBA NORD Wohnungsbestandes<br />

ist wesentlich reibungsloser<br />

möglich als auf dem privaten Wohnungsmarkt<br />

üblich.<br />

Serviceleistungen, auf dem freien Markt<br />

teuer angeboten, gehören bei der Genossenschaft<br />

zum Leistungspaket, das<br />

nach Bedarf zu günstigen Bedingungen<br />

„zugekauft“ werden kann. Ob es Malerarbeiten<br />

oder die Hausreinigung sind,<br />

Tochterunternehmen bieten das so oft<br />

zitierte „Rundum-Sorglos-Paket“.<br />

Mitglieder bestimmen mit<br />

Die Wohnungsbaugenossenschaften müssen<br />

sich allerdings diesen Markt- und<br />

Kundenvorteil ständig neu erarbeiten. Die<br />

private Konkurrenz schläft nicht, versucht<br />

ähnliche Leistungspakete zu schnüren,<br />

um Gewinne zu generieren. Gewinnorientiert<br />

dagegen dürfen Genossenschaften<br />

nicht sein. Sie müssen ihre Erlöse in den<br />

Aus- und Neubau oder die Sanierung und<br />

Modernisierung reinvestieren, Rücklagen<br />

eingeschlossen. Darüber wachen nicht<br />

zuletzt die Mieter und damit Genossenschaftsmitglieder<br />

selbst.<br />

„Eine Mitglieder- bzw. Vertreterversammlung<br />

ist für den Vorstand kein Spaziergang“,<br />

weiß Vorstandsmitglied Steffan<br />

Liebscher zu berichten. Dazu wacht<br />

über allem ein fachkundiger Aufsichtsrat,<br />

der vertrauensvoll mit dem Vorstand<br />

zusammenarbeitet, aber im Krisenfall<br />

diesen auch abberufen könnte.<br />

Die Vorstände müssen also nicht nur ihre<br />

Pflichten ordentlich erfüllen, sondern<br />

auch mit kreativen, vor allem aber<br />

nachhaltigen Konzepten den Fortbestand<br />

sichern und ausbauen.<br />

Ein Beispiel: Zur Verbesserung der Eigenfinanzierung,<br />

aber auch um Mitgliedern<br />

und Interessierten einen Vorteil zu<br />

verschaffen, wurde eine Spareinrichtung<br />

gegründet, eine Maßnahme, die<br />

auch andere Genossenschaften nutzen.<br />

Zu einer vergleichsweise attraktiven<br />

Verzinsung kann dort jedermann sein<br />

Geld „aufs Sparbuch“ bringen. Die<br />

Zeichnung eines Mitgliedsanteiles,<br />

möglich sind bis zu 50.000 Euro, bringt<br />

in der Regel eine noch höhere Rendite,<br />

bis zu 4% pro Jahr, ist aber eher als<br />

langfristige Anlage gedacht. Sicher ist<br />

sicher, denn die Genossenschaften sind<br />

durch eine straffe Gesetzgebung in ihrem<br />

finanziellen Wirkungsspielraum<br />

stark reglementiert und mehr als alle<br />

anderen Finanzinstitute der Nachhaltigkeit<br />

und Sicherheit im Sinne ihrer Mitglieder<br />

verpflichtet. Daher nicht verwunderlich,<br />

wenn der „antiquierte“ Genossenschaftsgedanke<br />

aus den Anfängen<br />

der Arbeiterbewegung in diesen Tagen<br />

eine Renaissance erlebt.<br />

Bericht: Dieter Wilhelmy n<br />

20:00<br />

„Mit Udo Lindenberg auf Tour -<br />

ein Roadmovie“<br />

UCI Kinowelt <strong>Flensburg</strong><br />

20:15<br />

1. Handball Bundesliga:<br />

SG <strong>Flensburg</strong> Handewitt gegen<br />

HBW Balingen-Weilstetten,<br />

Campushalle<br />

18 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


Mittwoch 05.09.2012<br />

15:00-18:00<br />

ASB-Seniorenclub, offen für<br />

alle Ü60, die Lust haben auf<br />

nette Gesellschaft, Klönen bie<br />

Kaffee und Kuchen, Singen und<br />

Spielen. Jeden Mittwoch in der<br />

Glücksburger Str. 6a. Wir freuen<br />

uns über Neugierige! Näheres<br />

unter Tel.: 50 51 93 8<br />

15:30<br />

Læs bogen – se filmen<br />

Læs Soyas skuespil „Brudstykker<br />

af et mønster“. Vi taler om<br />

bogen. Bagefter ser vi filmen,<br />

hvor Bodil Kjer er Jenny og<br />

Poul Reichhardt er soldaten.<br />

Dansk Centralbibliotek for<br />

Sydslesvig, Norderstr. 59,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

16:00<br />

Achtsamkeitstraining.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

18:00<br />

Bibliotekets læseklub.<br />

Del glæden ved at læse med<br />

andre. Vi læser især nordiske<br />

forfattere, og gerne dem vi kan<br />

møde til litteraturfest.nu.<br />

Vil du være med, så kontakt<br />

bibliotekar Lene Lund, tlf.<br />

0461 86 97 0.<br />

Dansk Centralbibliotek for<br />

Sydslesvig, Norderstr. 59,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:00<br />

Schüßler Salze.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

19:00<br />

Nähen. Treff Engelsby,<br />

Engelsbyer Str. 139, <strong>Flensburg</strong><br />

19:30<br />

Übungsabend Stressbewäl ti -<br />

gung zur Auffrischung und<br />

Intensivierung der Meditationspraktiken<br />

und Körperübungen<br />

Anmeldung erforderlich:<br />

Unter Tel.: 67321,<br />

Ganzheitliche Lebensgestaltung<br />

<strong>Flensburg</strong> – Angelsunder Weg<br />

der soziale Status und die Alters- und<br />

Familienstruktur der Mieter ein fast genaues<br />

Abbild der schleswig-holsteinischen<br />

Bevölkerung darstellen. Die GE-<br />

WOBA NORD ist demnach keine vorwiegende<br />

Heimstatt für sozial Schwächere.<br />

Damit ergeben sich auch für die oft<br />

Jahrzehnte bestehenden Hausgemeinschaften<br />

interessante Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Alte und Junge, Singles und<br />

Familien, Gut- und weniger Gutverdiener<br />

wohnen und verkehren auf Augenhöhe,<br />

denn schließlich sind alle mit<br />

gleichem Mietzins und unter gleichen<br />

Genossenschaftsbedingungen an ihrem<br />

Wohnraum beteiligt. Im guten Sinne<br />

dürfte die Mehrheit der „Genossen“ konservativ<br />

eingestellt sein und ein hohes<br />

Sicherheitsbedürfnis haben. In Zeiten<br />

wirtschaftlicher und finanzieller Krisen<br />

ein hohes Gut, das inzwischen auch die<br />

Besserverdienenden zu schätzen wissen.<br />

Kündigungsschutz, stabile, nachvollziehbare<br />

Mietkosten und günstige<br />

Serviceleistungen sind in dieser Kombination<br />

auf dem freien Immobilienmarkt<br />

eher selten.<br />

Die „Marktmacht“ zahlt sich auch für<br />

den Mieter aus. Ein Wohnungswechsel<br />

innerhalb des GEWOBA NORD Wohnungsbestandes<br />

ist wesentlich reibungsloser<br />

möglich als auf dem privaten Wohnungsmarkt<br />

üblich.<br />

Serviceleistungen, auf dem freien Markt<br />

teuer angeboten, gehören bei der Genossenschaft<br />

zum Leistungspaket, das<br />

nach Bedarf zu günstigen Bedingungen<br />

„zugekauft“ werden kann. Ob es Malerarbeiten<br />

oder die Hausreinigung sind,<br />

Tochterunternehmen bieten das so oft<br />

zitierte „Rundum-Sorglos-Paket“.<br />

Mitglieder bestimmen mit<br />

Die Wohnungsbaugenossenschaften müssen<br />

sich allerdings diesen Markt- und<br />

Kundenvorteil ständig neu erarbeiten. Die<br />

private Konkurrenz schläft nicht, versucht<br />

ähnliche Leistungspakete zu schnüren,<br />

um Gewinne zu generieren. Gewinnorientiert<br />

dagegen dürfen Genossenschaften<br />

nicht sein. Sie müssen ihre Erlöse in den<br />

Aus- und Neubau oder die Sanierung und<br />

Modernisierung reinvestieren, Rücklagen<br />

eingeschlossen. Darüber wachen nicht<br />

zuletzt die Mieter und damit Genossenschaftsmitglieder<br />

selbst.<br />

„Eine Mitglieder- bzw. Vertreterversammlung<br />

ist für den Vorstand kein Spaziergang“,<br />

weiß Vorstandsmitglied Steffan<br />

Liebscher zu berichten. Dazu wacht<br />

über allem ein fachkundiger Aufsichtsrat,<br />

der vertrauensvoll mit dem Vorstand<br />

zusammenarbeitet, aber im Krisenfall<br />

diesen auch abberufen könnte.<br />

Die Vorstände müssen also nicht nur ihre<br />

Pflichten ordentlich erfüllen, sondern<br />

auch mit kreativen, vor allem aber<br />

nachhaltigen Konzepten den Fortbestand<br />

sichern und ausbauen.<br />

Ein Beispiel: Zur Verbesserung der Eigenfinanzierung,<br />

aber auch um Mitgliedern<br />

und Interessierten einen Vorteil zu<br />

verschaffen, wurde eine Spareinrichtung<br />

gegründet, eine Maßnahme, die<br />

auch andere Genossenschaften nutzen.<br />

Zu einer vergleichsweise attraktiven<br />

Verzinsung kann dort jedermann sein<br />

Geld „aufs Sparbuch“ bringen. Die<br />

Zeichnung eines Mitgliedsanteiles,<br />

möglich sind bis zu 50.000 Euro, bringt<br />

in der Regel eine noch höhere Rendite,<br />

bis zu 4% pro Jahr, ist aber eher als<br />

langfristige Anlage gedacht. Sicher ist<br />

sicher, denn die Genossenschaften sind<br />

durch eine straffe Gesetzgebung in ihrem<br />

finanziellen Wirkungsspielraum<br />

stark reglementiert und mehr als alle<br />

anderen Finanzinstitute der Nachhaltigkeit<br />

und Sicherheit im Sinne ihrer Mitglieder<br />

verpflichtet. Daher nicht verwunderlich,<br />

wenn der „antiquierte“ Genossenschaftsgedanke<br />

aus den Anfängen<br />

der Arbeiterbewegung in diesen Tagen<br />

eine Renaissance erlebt.<br />

Bericht: Dieter Wilhelmy n<br />

20:00<br />

„Mit Udo Lindenberg auf Tour -<br />

ein Roadmovie“<br />

UCI Kinowelt <strong>Flensburg</strong><br />

20:15<br />

1. Handball Bundesliga:<br />

SG <strong>Flensburg</strong> Handewitt gegen<br />

HBW Balingen-Weilstetten,<br />

Campushalle<br />

18 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


Mittwoch 05.09.2012<br />

15:00-18:00<br />

ASB-Seniorenclub, offen für<br />

alle Ü60, die Lust haben auf<br />

nette Gesellschaft, Klönen bie<br />

Kaffee und Kuchen, Singen und<br />

Spielen. Jeden Mittwoch in der<br />

Glücksburger Str. 6a. Wir freuen<br />

uns über Neugierige! Näheres<br />

unter Tel.: 50 51 93 8<br />

15:30<br />

Læs bogen – se filmen<br />

Læs Soyas skuespil „Brudstykker<br />

af et mønster“. Vi taler om<br />

bogen. Bagefter ser vi filmen,<br />

hvor Bodil Kjer er Jenny og<br />

Poul Reichhardt er soldaten.<br />

Dansk Centralbibliotek for<br />

Sydslesvig, Norderstr. 59,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

16:00<br />

Achtsamkeitstraining.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

18:00<br />

Bibliotekets læseklub.<br />

Del glæden ved at læse med<br />

andre. Vi læser især nordiske<br />

forfattere, og gerne dem vi kan<br />

møde til litteraturfest.nu.<br />

Vil du være med, så kontakt<br />

bibliotekar Lene Lund, tlf.<br />

0461 86 97 0.<br />

Dansk Centralbibliotek for<br />

Sydslesvig, Norderstr. 59,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:00<br />

Schüßler Salze.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

19:00<br />

Nähen. Treff Engelsby,<br />

Engelsbyer Str. 139, <strong>Flensburg</strong><br />

19:30<br />

Übungsabend Stressbewäl ti -<br />

gung zur Auffrischung und<br />

Intensivierung der Meditationspraktiken<br />

und Körperübungen<br />

Anmeldung erforderlich:<br />

Unter Tel.: 67321,<br />

Ganzheitliche Lebensgestaltung<br />

<strong>Flensburg</strong> – Angelsunder Weg<br />

der soziale Status und die Alters- und<br />

Familienstruktur der Mieter ein fast genaues<br />

Abbild der schleswig-holsteinischen<br />

Bevölkerung darstellen. Die GE-<br />

WOBA NORD ist demnach keine vorwiegende<br />

Heimstatt für sozial Schwächere.<br />

Damit ergeben sich auch für die oft<br />

Jahrzehnte bestehenden Hausgemeinschaften<br />

interessante Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Alte und Junge, Singles und<br />

Familien, Gut- und weniger Gutverdiener<br />

wohnen und verkehren auf Augenhöhe,<br />

denn schließlich sind alle mit<br />

gleichem Mietzins und unter gleichen<br />

Genossenschaftsbedingungen an ihrem<br />

Wohnraum beteiligt. Im guten Sinne<br />

dürfte die Mehrheit der „Genossen“ konservativ<br />

eingestellt sein und ein hohes<br />

Sicherheitsbedürfnis haben. In Zeiten<br />

wirtschaftlicher und finanzieller Krisen<br />

ein hohes Gut, das inzwischen auch die<br />

Besserverdienenden zu schätzen wissen.<br />

Kündigungsschutz, stabile, nachvollziehbare<br />

Mietkosten und günstige<br />

Serviceleistungen sind in dieser Kombination<br />

auf dem freien Immobilienmarkt<br />

eher selten.<br />

Die „Marktmacht“ zahlt sich auch für<br />

den Mieter aus. Ein Wohnungswechsel<br />

innerhalb des GEWOBA NORD Wohnungsbestandes<br />

ist wesentlich reibungsloser<br />

möglich als auf dem privaten Wohnungsmarkt<br />

üblich.<br />

Serviceleistungen, auf dem freien Markt<br />

teuer angeboten, gehören bei der Genossenschaft<br />

zum Leistungspaket, das<br />

nach Bedarf zu günstigen Bedingungen<br />

„zugekauft“ werden kann. Ob es Malerarbeiten<br />

oder die Hausreinigung sind,<br />

Tochterunternehmen bieten das so oft<br />

zitierte „Rundum-Sorglos-Paket“.<br />

Mitglieder bestimmen mit<br />

Die Wohnungsbaugenossenschaften müssen<br />

sich allerdings diesen Markt- und<br />

Kundenvorteil ständig neu erarbeiten. Die<br />

private Konkurrenz schläft nicht, versucht<br />

ähnliche Leistungspakete zu schnüren,<br />

um Gewinne zu generieren. Gewinnorientiert<br />

dagegen dürfen Genossenschaften<br />

nicht sein. Sie müssen ihre Erlöse in den<br />

Aus- und Neubau oder die Sanierung und<br />

Modernisierung reinvestieren, Rücklagen<br />

eingeschlossen. Darüber wachen nicht<br />

zuletzt die Mieter und damit Genossenschaftsmitglieder<br />

selbst.<br />

„Eine Mitglieder- bzw. Vertreterversammlung<br />

ist für den Vorstand kein Spaziergang“,<br />

weiß Vorstandsmitglied Steffan<br />

Liebscher zu berichten. Dazu wacht<br />

über allem ein fachkundiger Aufsichtsrat,<br />

der vertrauensvoll mit dem Vorstand<br />

zusammenarbeitet, aber im Krisenfall<br />

diesen auch abberufen könnte.<br />

Die Vorstände müssen also nicht nur ihre<br />

Pflichten ordentlich erfüllen, sondern<br />

auch mit kreativen, vor allem aber<br />

nachhaltigen Konzepten den Fortbestand<br />

sichern und ausbauen.<br />

Ein Beispiel: Zur Verbesserung der Eigenfinanzierung,<br />

aber auch um Mitgliedern<br />

und Interessierten einen Vorteil zu<br />

verschaffen, wurde eine Spareinrichtung<br />

gegründet, eine Maßnahme, die<br />

auch andere Genossenschaften nutzen.<br />

Zu einer vergleichsweise attraktiven<br />

Verzinsung kann dort jedermann sein<br />

Geld „aufs Sparbuch“ bringen. Die<br />

Zeichnung eines Mitgliedsanteiles,<br />

möglich sind bis zu 50.000 Euro, bringt<br />

in der Regel eine noch höhere Rendite,<br />

bis zu 4% pro Jahr, ist aber eher als<br />

langfristige Anlage gedacht. Sicher ist<br />

sicher, denn die Genossenschaften sind<br />

durch eine straffe Gesetzgebung in ihrem<br />

finanziellen Wirkungsspielraum<br />

stark reglementiert und mehr als alle<br />

anderen Finanzinstitute der Nachhaltigkeit<br />

und Sicherheit im Sinne ihrer Mitglieder<br />

verpflichtet. Daher nicht verwunderlich,<br />

wenn der „antiquierte“ Genossenschaftsgedanke<br />

aus den Anfängen<br />

der Arbeiterbewegung in diesen Tagen<br />

eine Renaissance erlebt.<br />

Bericht: Dieter Wilhelmy n<br />

20:00<br />

„Mit Udo Lindenberg auf Tour -<br />

ein Roadmovie“<br />

UCI Kinowelt <strong>Flensburg</strong><br />

20:15<br />

1. Handball Bundesliga:<br />

SG <strong>Flensburg</strong> Handewitt gegen<br />

HBW Balingen-Weilstetten,<br />

Campushalle<br />

18 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


Donnerstag 06.09.2012<br />

Wer kennt sie noch nicht, diese<br />

Kult-Veranstaltung im Garten bei Licht?<br />

Der Gemeindename Freienwill ist sprichwörtlich<br />

kennzeichnend für den Mann,<br />

der sich das einst ausgedacht hat, und es<br />

nun bereits seit vielen Jahren stets aufs<br />

Neue schafft, das letzte Event dieses Themas<br />

zu übertreffen. Von wem hier die Rede<br />

ist? Natürlich von Karl-Heinz Schlegel<br />

– Herz und Verstand, Initiator und Begründer<br />

des Pflanzen Centrum Freienwill,<br />

dem so ganz anderen Gartenbaubetrieb!<br />

Er ist in den bald 20 Jahren seit der Betriebsgründung<br />

ständig damit befasst,<br />

seinen „Garten“, seine Ausstellungs- und<br />

Verkaufsflächen, nach seinen Wünschen<br />

und Ideen zu formen und zu optimieren.<br />

Dabei erfährt er jede Unterstützung durch<br />

seine Familie und sein kompetentes Mitarbeiterteam.<br />

Früher hätte man ihn vielleicht<br />

als „Querdenker“ bezeichnet, als<br />

einen, der sich gern auch einmal abseits<br />

der gewohnten Pfade bewegt und der seinen<br />

„eigenen Kopf“ hat (eben einen<br />

„Freien Will’“). Ihm gelingt es immer wieder,<br />

sein Umfeld mit neuen und unglaublichen<br />

Ideen zu verblüffen – und eine<br />

dieser Ideen hat ihn vor Jahren veranlasst,<br />

die Kultveranstaltung „Licht im Garten“<br />

ins Leben zu rufen.<br />

„Licht im Garten“ ist mittlerweile für eine<br />

große „Fan-Gemeinde“ zum magischen<br />

Treffen geworden, im gepflegten Grün,<br />

mitten in der Natur, treffen sich immer<br />

mehr Anhänger des Besonderen, Menschen,<br />

die das Flair und Ambiente des<br />

Pflanzen Centrum Freienwill zu schätzen<br />

wissen, und warten gespannt darauf, was<br />

ihnen wohl im Jahre 2012 an besonderen<br />

Zutaten zu diesem Event kredenzt wird.<br />

Das Schlegel-Team hat sich bei der Programmgestaltung<br />

wieder viel Mühe gemacht,<br />

so werden am Freitag, 14. September<br />

2012, diese Künstler ihre musikalische<br />

Visitenkarte abgeben: „KIBAJO-<br />

TO““, „4 as Moore“ (zwei Formationen aus<br />

dem Hause „Antons kleine Welt“ in Freienwill),<br />

das „SIM-Special-Duo” Michael Kelmer<br />

& Bouquet + Special Guests (ein musikalischer<br />

Leckerbissen!) und „Hernando<br />

& Rossevelt“ – ein peruanisches Duo der<br />

Extraklasse mit Gitarre und Gesang.<br />

Daneben wird eine Lichter-Krimi-Lesung<br />

mit verschiedenen Autoren geboten mit<br />

Doris Müller (<strong>Flensburg</strong>er Original ...) und<br />

Rainer Ballnus (Kriminalpsychologe, psychologischer<br />

Begleiter von SEK …), es<br />

zaubert für Sie „Shorty“, der magische Zauberriese,<br />

die Tanz-Performance mit Sigrid<br />

Möller (TanZArT) sowie eine Feuer-Show<br />

mit Knut Keller (Art Petit) runden den Freitag<br />

ab.<br />

Am Samstag, 15. September 2012<br />

spielt musikalisch „Total Local“ auf: Marita<br />

Schlegel und Band aus Husby, bekannt<br />

vom AOA, diesmal als Akustik-Formation,<br />

und erneut das „SIM-Special-<br />

Duo“ sowie „Hernando & Rossevelt“ aus<br />

Peru. An Kleinkunst erwartet Sie erneut<br />

eine Lichter-Krimi-Lesung mit verschiedenen<br />

Autoren: Heute zusätzlich mit Renate<br />

Delfs (...dürfte allen bekannt<br />

sein...); es zaubert wiederum „Shorty“,<br />

die Tanz-Performance mit Sigrid Möller<br />

(TanZArT) sowie eine Feuer-Show auf dem<br />

Freigelände mit Knut Keller (Art Petit)<br />

krönen den Samstag.<br />

Der Termin am 14. und 15. September ist<br />

perfekt gewählt – es ist noch nicht so<br />

kühl, als dass man sich nicht im Freien<br />

aufhalten könnte, andererseits wird es früh<br />

dunkel, sodass die vorgesehenen Lichtund<br />

Feuerinszenierungen voll zur Geltung<br />

kommen werden. Selbst bei schlechtem<br />

Wetter braucht sich niemand die Laune<br />

verderben zu lassen – genügend Möglichkeiten,<br />

um sich davor zu schützen, sind<br />

selbstverständlich vorhanden.<br />

Peter Feuerschütz n<br />

Flohmarkt auf dem<br />

<strong>Flensburg</strong>er Südermarkt<br />

08:00<br />

Märchenerzähler Ekkehard Putz<br />

im Pariser Zimmer,<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

09:30<br />

Töpfern fur Fortgeschrittene.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

12:00-15:00<br />

Tausch- und Plausch-Börse im<br />

Familienzentrum Fruerlund,<br />

Schleibogen 6,<br />

Tel. 0461-318336-70.<br />

14:00-18:00<br />

Kinderbetreuung – Kinder ab<br />

5 Jahren können donnerstags<br />

im Funpark unter Aufsicht<br />

spielen, während Mama in Ruhe<br />

shoppen und/oder einen<br />

kinderfreien Nachmittag<br />

(außer in den Schulferien SH)<br />

genießen.<br />

Mr. Scandis Funpark<br />

15:00-18:00<br />

Offener Treff und Kinderparken.<br />

Mehrgenerationenhaus,<br />

Süderlücke 14, Flbg.<br />

15:00<br />

„Kasper und das Krokodil“<br />

Puppentheater Rosi Lampe aus<br />

Leipzig, Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

16:00<br />

Geschickte Hände.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

16:30<br />

BUKIBA (Basteln ab 5 J.).<br />

Mehrgenerationenhaus,<br />

Süderlücke 14, <strong>Flensburg</strong><br />

17:00<br />

Yoga für Kinder (8-12 J.).<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

17:45-19:15<br />

Die „<strong>Flensburg</strong>er Cantanten“<br />

suchen engagierte Sängerinnen<br />

für eine fröhliche Chorgemeinschaft.<br />

Der Chor der Musik -<br />

schule ist für alle Damen bis<br />

ins hohe Alter offen. Jeden<br />

Donnerstag werden in der<br />

Musikschule Volkslied, Gospels<br />

und alte Schlager geprobt.<br />

Infos unter 0461-141910.<br />

21


Programm:<br />

(Nähere Infos und Zeitplan im Aushang auf dem Gelände)<br />

Freitag, 14. September 2012<br />

Ab ca. 19.00 Uhr Musik mit »KIBAJOTO« und »4 as more«, beides<br />

Formationen aus dem Hause »Antons kleine Welt«,<br />

der lokalen Schmiede für gute Musik<br />

Zauberer »Shorty«:<br />

Der magische Zauberriese beschreibt sich selbst<br />

als weltgrößte Kleinkunst auf 2,07m!<br />

Ab ca. 20.00 Uhr Lichterlesung, heute mit<br />

Doris Müller (<strong>Flensburg</strong>er Original, allseits bekannt...)<br />

Rainer Ballnus (Kriminalpsychologe, psychologischer<br />

Begleiter von SEKs der Polizei und Krimi-Autor)<br />

(weitere Infos zu den Autoren an der Lesungshalle)<br />

Tanz-Performance mit Sigrid Möller (TanZArT)<br />

»SIM-Special-Duo«:<br />

Michael Kelmer & Bouquet + Special Guests<br />

(Musikalischer Leckerbissen!)<br />

Ab ca. 20.30 Uhr »Hernando & Rossevelt«:<br />

Peruanisches Duo mit Gitarre und Gesang<br />

Ab ca. 21.00 Uhr Feuer-Show auf dem Freigelände<br />

mit Knut Keller (Art Petit)<br />

Samstag, 15. September 2012<br />

Ab ca. 19.00 Uhr Lichterlesung, heute mit<br />

Renate Delfs (...dürfte allen bekannt sein...)<br />

Doris Müller (<strong>Flensburg</strong>er Original, allseits bekannt...)<br />

Rainer Ballnus (Kriminalpsychologe, psychologischer<br />

Begleiter von SEKs der Polizei und Krimi-Autor)<br />

(weitere Infos zu den Autoren an der Lesungshalle)<br />

Zauberer »Shorty«:<br />

Der magische Zauberriese beschreibt sich selbst<br />

als weltgrößte Kleinkunst auf 2,07m!<br />

Ab ca. 20.00 Uhr<br />

Tanz-Performance mit Sigrid Möller (TanZArT)<br />

Ab ca. 20.30 Uhr »Hernando & Rossevelt«:<br />

Peruanisches Duo mit Gitarre und Gesang<br />

Ab ca. 21.00 Uhr Feuer-Show auf dem Freigelände<br />

mit Knut Keller (Art Petit)<br />

»Total Local«:<br />

Marita Schlegel und Band aus Husby, bekannt<br />

vom AOA, diesmal als Akustik-Formation<br />

Ab ca. 22.00 Uhr »SIM-Special-Duo«:<br />

Michael Kelmer & Bouquet + Special Guests<br />

(Musikalischer Leckerbissen!)<br />

(Änderungen des Programms in Umfang und Ablauf vorbehalten)<br />

Kleines Wikingerlager der Wikingergruppe<br />

aus Wallsbüll mit Waffen-Austellung, Met-<br />

Verkauf, kleinen Vorführungen und Infos<br />

über die Kultur der Wikinger aus der Zeit<br />

zwischen 700 -1000 n. Chr.<br />

Eckernförder Landstraße 14a · 24991 Freienwill · Tel. (0 46 02) 96 70 30


L I<br />

C H T<br />

IM GARTEN<br />

Das Licht- und Feuer-Erlebnis der Extraklasse<br />

in unserer Ideen-Gärtnerei in Freienwill!<br />

Fr.+ Sa. 14. +15. September 2012<br />

Wenn es Nacht wird, versinkt auch Ihr Garten in<br />

einen tiefen Schlaf, es wird dunkel – manchmal<br />

richtig dunkel! Das ist der Zeitpunkt, an dem Licht<br />

in Ihrem Garten alles sehr romantisch und auch ein<br />

wenig geheimnisvoll erscheinen lassen kann...<br />

Und das wollen wir Ihnen zeigen:<br />

Bei unserer Veranstaltung stellen wir Ihnen auf unserem<br />

Gelände ein einmalig schönes, zauberhaft<br />

mit entsprechend professionellen Licht-Installationen<br />

gestaltetes Garten-Ambiente vor, das Sie<br />

inspirieren und hier und da auch zum Verweilen<br />

animieren wird!<br />

Aller guten Dinge sind drei:<br />

jeweils 18-24 Uhr<br />

An beiden Tagen bieten wir Ihnen ein volles<br />

Programm der Extraklasse aus Licht-Inszenierungen,<br />

Zauberei & Kleinkunst, Feuer-Akrobatik,<br />

Wikinger-Lager, musikalischen Highlights und<br />

Lichter-Lesungen!<br />

Dazu gibt‘s kulinarische Verführungen, hochwertige<br />

Weine und natürlich <strong>Flensburg</strong>er Dunkel zusammen<br />

mit den »Glorreichen Sieben«.<br />

Nehmen Sie sich die Zeit, genießen Sie die einmalige<br />

Atmosphäre und lassen Sie es sich einfach nur gut<br />

gehen!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Ihre Familie Schlegel und das Green-Team<br />

© gestaltung: peter mollo lorenzen grafik-design, flensburg · fotos: archiv, bodo nitsch, fotolia.com<br />

Eintritt: 3,- €<br />

Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt!<br />

Den Überschuss lassen wir<br />

einem guten Zweck zukommen!<br />

...ausgezeichnet in<br />

Qualität und Beratung!<br />

www.pflanzen-centrum-freienwill.de · pflanzencentrum@t-online.de


Donnerstag 06.09.2012<br />

18:30<br />

Qi Gong unter freiem Himmel<br />

Teilnahmegebühr: 1 x 7 €/<br />

4 x 20 €. Anmeldung<br />

erforderlich: Unter Tel.: 67321,<br />

Ganzheitliche Lebensgestaltung<br />

18:30<br />

T'ai Chi und Qi Gong.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

19:30<br />

STEP – Elterntraining.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

19:30<br />

Dämmerungsbummel.<br />

Erleben Sie die besondere<br />

Stimmung zwischen Tag<br />

und Nacht!<br />

Genießen Sie anschließend<br />

einen kleinen Snack in einem<br />

beliebten Lokal am<br />

Nordermarkt. Treffpunkt: Direkt<br />

am Neptunbrunnen auf dem<br />

<strong>Flensburg</strong>er Nordermarkt,<br />

Preis Erw. 10,00 €,<br />

Kinder bis 12 J. 8,50 €.<br />

Kontakt | Buchungen:<br />

<strong>Flensburg</strong> Fjord Tourismus,<br />

Rathausstraße 1, <strong>Flensburg</strong><br />

Fon: 0049 (0)461-90 90 920<br />

20:00<br />

Jazz på Flensborghus:<br />

Six City Stompers.<br />

Flensborghus,<br />

Norderstraße 76, Flensborg<br />

Freitag 07.09.2012<br />

Wochenend-Schnuppersegeln<br />

(07.09.12 bis 09.09.2012).<br />

Um vorherige Anmeldung<br />

wird gebeten – aber auch<br />

kurzfristig sind häufig noch<br />

Plätze frei an Bord.<br />

Hanseatische Yachtschule,<br />

Philosophenweg 1, Glücksburg<br />

Kosten: 130,00 €<br />

(190,00 € mit Vollpension)<br />

In unserer Serie „<strong>Flensburg</strong>er Straßen und Stadtteile“<br />

bitten wir Zeitzeugen, über ganz persönliche<br />

Erinnerungen zu berichten. In dieser Ausgabe<br />

kommt Elisabeth Hansen, geb. Schellgaard,<br />

zu Wort. Elisabeth, von ihren Seglerfreunden<br />

vom FSC <strong>Flensburg</strong> Ischi genannt – wurde am<br />

11. August 1914 in der Jürgenstraße/Ecke<br />

Exilenzgang geboren.<br />

D<br />

Das war am 10. Tag nach der Mobilmachung<br />

im ersten Weltkrieg. Niemand,<br />

schon gar nicht Ischis Eltern<br />

konnten damals ahnen, in welch<br />

schwierige Zeiten, bedingt durch zwei<br />

Weltkriege, ihr Neugeborenes und ihre<br />

weiteren zwei Kinder hineinwachsen<br />

würden.<br />

Ischi Hansen, ein <strong>Flensburg</strong>er<br />

Urgestein erinnert sich:<br />

Ischis Mutter Marie, 3. von links, mit 6 ihrer Schwestern<br />

Fernseher von<br />

Jürgenstraße, Apenrader Straße<br />

und Große Straße<br />

Kurz vor ihrem 98. Geburtstag bitte ich<br />

Ischi Hansen, für das <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong><br />

Rückblick auf ihr Leben in <strong>Flensburg</strong> zu<br />

halten. Wir treffen uns in ihrem 1-Zimmer-Appartement<br />

in Glücksburg, wo sie<br />

sich vor kurzem in die Obhut des DRK-<br />

Pflegeheims begeben hat. Durch ihren<br />

Umzug bedingt, musste sie ihren Hausstand<br />

sehr reduzieren. Ihre Erinnerungen<br />

aber hat sie ganz bei sich drinnen<br />

abrufbereit. Vieles davon kann sie mit<br />

wunderbaren Familienfotos und vergilbten<br />

Zeitungsberichten, die aus prallen<br />

Aktenordnern und Plastiktüten quellen,<br />

belegen!<br />

Ischis Wurzeln väterlicherseits liegen im<br />

dänischen Nordschleswig in Egernsund –<br />

wo ihre Großeltern als deutsche Bürger<br />

lebten und wo auch ihr Vater Hans<br />

Schellgaard im Jahre 1888 zur Welt kam.<br />

Elisabeth (Ischi) Hansen erinnert sich<br />

Bis zur Volksabstimmung 1920 war das<br />

heutige Nordschleswig bis Sonderburg<br />

und Alsen deutsch.<br />

Ischis Großmutter mütterlicherseits,<br />

Dorothea Elisabeth, geb. Bruhn stammte<br />

vom Dörphof in Schwansen wo ihr<br />

späterer Ehemann Johann Hansen zunächst<br />

als Hauslehrer auf dem Hof engagiert<br />

war. Als er später eine Anstellung<br />

als Organist und Schullehrer in<br />

Stedesand/Kreis Nordfriesland antreten<br />

konnte, heirateten Dorothea Elisabeth<br />

und Johann Hansen. Ischis Mutter, Marie<br />

war eine von acht Töchtern des Lehrerehepaars<br />

Hansen. Marie heiratete<br />

Hans Schellgaard aus Egernsund, der als<br />

Prokurist bei der Firma Jepsen & Sohn<br />

in <strong>Flensburg</strong> tätig war.<br />

Foto: Kleffel<br />

10:00-12:00<br />

„Lesetreff“ mit Christa Roschek<br />

– wir stellen interessante<br />

Bücher vor – jeder kann<br />

Vorschläge für eine<br />

Buchvorstellung machen!<br />

Im 360° Mittelpunkt Mensch,<br />

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Anmeldung und Informationen<br />

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<strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong> –<br />

im Norden ganz oben!<br />

Erster „weiche huus”<br />

Themenabend „Loriot”<br />

Lustige und humorvolle Unterhaltung<br />

begleitet durch ein 8-Gang-Gala-Menü.<br />

Samstag, den 08.09.2012<br />

um 19:00 Uhr zum Preis von 49,00 € p.P.<br />

24 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


Die junge Familie Schellgaard hatte eine<br />

Wohnung in der Apenrader Straße 19<br />

bezogen, wo inzwischen auch die Großeltern<br />

Hansen aus Stedesand lebten.<br />

Das war direkt gegenüber dem Straßenbahndepot.<br />

Und weil dort die Apenrader<br />

Straße einen Knick in Richtung Schiffbrücke<br />

macht, hieß sie im Volksmund<br />

einfach nur die „Karussellstraße“! Bergaufwärts<br />

hinter den Häusern bis zur Lindenstraße<br />

waren Gemüsegärten angelegt.<br />

Diese Gartenanlagen sind längst<br />

der Wohnbebauung zum Opfer gefallen.<br />

Durch die Not, die beide Weltkriege mit<br />

sich gebracht hatten, waren die Menschen<br />

damals auf ihre Nutzgärten angewiesen.<br />

Auch Ischis Großvater hatte<br />

hier seinen Garten. Sie erinnert sich<br />

sehr gern an diese Zeit, denn ihr Großvater<br />

war es, der ihr jede Frage beantworten<br />

konnte und ihr die Liebe zur Natur<br />

nahegebracht hat.<br />

Umzug von der Apenrader Straße<br />

in die Große Straße<br />

Ischi und ihr Mann Hermann Adolf Hansen<br />

in ihrer O-Jolle von 1936. Diese Jolle<br />

konnte 1947 aus Beständen der Reichsmarine<br />

gekauft werden. Anschließend<br />

aber wurden sie von den Engländern wieder<br />

konfisziert. Deshalb versteckte Ischis<br />

Mann seine O-Jolle hinter dem Kleiderschrank<br />

eines Freundes<br />

FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

Ischis Weg zur Petri-Schule verlief über<br />

die Bauer Landstraße. Als ihr Vater seinen<br />

Beruf als Prokurist aufgegeben hatte,<br />

um sich als selbständiger Steuerberater<br />

in der Großen Straße 53 – 55 (im<br />

Haus neben dem Juwelier Jürgensen)<br />

niederzulassen, bezog auch die Familie<br />

eine Wohnung in diesem Haus. Für Ischi<br />

war dieser Umzug auch mit einem Schulwechsel<br />

zur Marien-Mädchenschule an<br />

der Marienkirche verbunden. Ihre alten<br />

Freundschaften von der Apenrader Straße<br />

aber blieben über die enge Verbindung<br />

zu ihren Großeltern bestehen. Ihr<br />

späterer Schulweg zur Auguste-Victoria-<br />

Schule führte sie über den Heilig-Geist-<br />

Gang.<br />

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Besuchen Sie uns von Mo. bis Do. bis 14.00 Uhr. Und freuen<br />

Sie sich über unsere günstigen Happy-Hour-Preise, die<br />

wir Ihnen auf alle Vorteils-Pakete gewähren.<br />

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Große Straße 18<br />

24937 <strong>Flensburg</strong><br />

Fon 0461 / 23010<br />

Ischis Großmutter Dorothea Elisabeth,<br />

geb. Bruhn stammt vom Dörphof.<br />

Hier mit Urenkelin Antje<br />

Ischis Kindheit und Jugendzeit<br />

in <strong>Flensburg</strong><br />

Ischis Geschwister waren 10 und 13<br />

Jahre jünger als sie. Sie freute sich über<br />

die Kleinen, weshalb sie gar nicht merkte,<br />

wie viele Pflichten sie bei deren Betreuung<br />

zu übernehmen hatte. Trotzdem<br />

durfte bei Ischi der Sport nie zu kurz<br />

kommen. Beim Schulsport favorisierte<br />

sie neben Leichtathletik, Schlagball und<br />

Handball im Turnverein Geräteturnen.<br />

Ischi war glücklich, wenn sie gleich<br />

nach der Schule im Ruderclub <strong>Flensburg</strong><br />

trainieren konnte. Der RKF war damals<br />

noch in Harnis. Ein großes Floß diente<br />

BIS 14.00 UHR STYLEN LASSEN<br />

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Freitag 07.09.2012<br />

14:30<br />

Rum- und Zucker Tour.<br />

Diese Stadtführung verbindet<br />

historische Kaufmanns häuser,<br />

alte Speicher, Höfe und<br />

Rumhäuser.<br />

Von der <strong>Flensburg</strong>er Altstadt<br />

durch das historische Johannisviertel<br />

über den Hafen zum<br />

Rumhaus „Johannsen Rum“.<br />

Start: Touristinformation<br />

<strong>Flensburg</strong> am ZOB, Preis Erw.<br />

7,00 €, Kinder bis 12 J.<br />

4,00 €. Im Anschluss an<br />

die Tour kann das Rumhaus<br />

„Johannsen Rum“ besichtigt<br />

werden.<br />

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14:30-16:15<br />

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fachkundiger Anleitung<br />

reparieren Kinder ab 6 Jahre<br />

ihre Fahr zeuge, Eltern ihre<br />

Kinderwagen etc. selbst.<br />

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Tel. 0461-318336-70.<br />

15:30<br />

BUKIBA (Basteln ab 3 J.)<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

17:00<br />

„Schau mal“ – Fotogruppe<br />

Harrislee lädt zur Vernissage<br />

ins KKI, (Kunst & Kultur<br />

Laboratorium) Duburger Str. 14<br />

ein. Bis Samstag, den<br />

16. September stehen die<br />

Fotografen als Ansprechpartner<br />

für die Besucher zur Verfügung.<br />

17:00<br />

Autoren-Lesung<br />

„Geschichten von Käptn<br />

Bullerjahn“. Kay Hadamovsky<br />

liest aus seinem neuen Buch<br />

für Kinder ab 9 Jahre.<br />

Buchhandlung Regenbogen,<br />

Valentinerallee 1<br />

17:30<br />

Tanzen – für Menschen mit<br />

seelischer Beeinträchtigung.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

18:30<br />

Gemeinsames Tanzen.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

25


Freitag 07.09.2012<br />

19:00<br />

250 års Harries-fødselsdagsfest.<br />

Flensborgdigteren Heinrich<br />

Harries blev født i 1762. Han<br />

kendes af mange som forfatter<br />

af et fødselsdagsdigt til den<br />

danske konge Christian VII,<br />

som senere blev omdigtet til<br />

den preussiske konge- og<br />

kejserhymne „Heil Dir im<br />

Siegerkranz“. Men Harries er<br />

meget mere. Hans liv og værk<br />

udtrykker toneangivende<br />

tanker, stemninger og<br />

holdninger i Flensborg, dengang<br />

byen stod på højden af<br />

sin indflydelse omkring 1800.<br />

En afvekslende buket af sang,<br />

musik og foredrag vil levendegøre<br />

kulturlivet i Flensborg<br />

i 1790’erne.<br />

Dansk Centralbibliotek for<br />

Sydslesvig, Norderstr. 59, Flbg.<br />

19:00<br />

Apéro à la française – Eine<br />

Einladung. Weitere Termine:<br />

Freitag 14.09. und 21.09.<br />

jeweils um 19:00.<br />

theaterwerkstatt pilkentafel<br />

19:00-01:00<br />

Strandräuber-Saunanacht in der<br />

Fördeland Therme Glücksburg<br />

19:30<br />

Aktive Singles treffen sich<br />

im Stadtteilhaus Neustadt,<br />

Neustadt 12 in <strong>Flensburg</strong> .<br />

Weitere Singles sind<br />

willkommen.<br />

20:30<br />

(Einlass 19:30)<br />

Conny s Jazz<br />

„Night Peggy Lee & Klassik in<br />

der Sprache des Jazz“<br />

Zwei Konzerte in einem bietet<br />

diesmal Conny s Jazz-Night:<br />

Ein Teil des Abends ist der<br />

unvergleichlichen Peggy Lee<br />

gewidmet. Conny Horn singt<br />

aus dem umfangreichen<br />

Repertoire der Jazz-Ikone die<br />

beliebtesten Hits.<br />

Orpheus Theater<br />

Knabenvolksschule in der Bauer Landstraße mit Ischis Bruder Hans Gerd Schellgaard<br />

Jahrgang 1927 (1. Reihe 3. von links) mit Lehrer Tüxen<br />

den Ruderern als Anleger. Der Ruderund<br />

der Segelclub (FSC) und die Seglervereinigung<br />

hatten ihre Clubhäuser in<br />

Harnis dicht nebeneinander.<br />

Mit den Petuhtanten auf der<br />

Förde unterwegs und was sonst<br />

noch los war<br />

Wenn Ischi in den Ferien mit dem<br />

Dampfer zu ihren Großeltern nach<br />

Egernsund fuhr, war sie in bester Gesellschaft<br />

mit den <strong>Flensburg</strong>er Pethutanten.<br />

Ischi erinnert sich: „Die Petuhtanten<br />

hatten ihre festen Plätze an Bord. Niemand<br />

der Fahrgäste hätte es gewagt,<br />

ihnen diese streitigzumachen. Die Kleidung<br />

der Petuhtanten, alles ältere Frauen,<br />

hatte einen leicht maritimen Einschlag<br />

und war weit von der damaligen<br />

Mode entfernt. Fast uniformmäßig kamen<br />

sie alle mit Hut, Handschuhen,<br />

Handtasche und Regenschirm an Bord.<br />

Und was sie sich da im Petuhtanten-<br />

Schnack erzählten klang in meinen Kinderohren<br />

wie eine Geheimsprache aus<br />

Plattdeutsch und Dänisch-Platt!“<br />

Wenn Ischi an die vielen Hochwasser im<br />

Hafen denkt hat sie immer noch die<br />

plietschen Jungs vor Augen, die mit<br />

Waschbalgen durch das trübe Wasser<br />

stagten, um trockenen Fußes irgendwo<br />

festen Boden zu erreichen. Um sich einige<br />

Pfennige zu verdienen boten sie<br />

ihre „Fährmannsdienste“ auch den anderen<br />

Leuten an.<br />

Wenn Ischi an ihre Jungmädchenzeit<br />

zurückdenkt, 1930 war sie 16 Jahre alt,<br />

passierte in ihrem Umfeld wenig was<br />

das Ausgehen oder andere Amüsements<br />

in <strong>Flensburg</strong> betraf. Öffentliche Tanzveranstaltungen<br />

waren tabu für sie.<br />

Wenn gefeiert wurde fanden diese Feste<br />

im Ruderklub oder im Sportverein statt.<br />

„Und das waren immer sehr schöne Fes -<br />

te“, erinnert sich Ischi. Mutter blieb an<br />

diesen Abenden natürlich wach bis ihre<br />

Tochter nach Hause kam. Dann war es<br />

üblich, dass Ischi auf Mutters Bettkante<br />

sitzend, Bericht erstatten musste.<br />

1935/36: Wie Ischi ihren<br />

Arbeitsdienst erlebt hat<br />

An diese Zeit hat Ischi keine schlechten<br />

Erinnerungen. Da sich ihre Freundin<br />

freiwillig zum Arbeitsdienst gemeldet<br />

hatte wollte sie nicht erst auf eine amtliche<br />

Aufforderung warten. „Das konnte<br />

bei der Stellenverteilung Vorteile haben“,<br />

glaubt Ischi heute noch. Sie kam<br />

für ein halbes Jahr in das Wohnlager<br />

Warstade in Niedersachsen. Von dort<br />

aus musste sie täglich mit dem Fahrrad<br />

zu ihrer Arbeitsstelle bei einem Bauern,<br />

der sie für Stall-, Feld- und Küchenarbeit<br />

einteilte. Auch beim Dreschen<br />

musste Ischi mithelfen. Arbeitskleidung<br />

Weiter auf Seite 28<br />

Malermeister Hermann Adolf Hansen bei der Abschlussfeier der Kunstmalerschule in<br />

München<br />

Sonnabend 08.09.2012<br />

09:30<br />

Selbstbehauptung<br />

(Kd. 6-9 Jahre).<br />

Mehrgenerationenhaus,<br />

Süderlücke 14, Flbg.<br />

10:00<br />

Säuglingspflege.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

26 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


Großer Jubiläums-Verkauf<br />

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Möbel Bischoff feiert mit seinem Einkaufsverband großes Jubiläum<br />

Langenhorn<br />

Seit vielen Jahrzehnten ist das innovative<br />

Einrichtungshaus Bischoff<br />

Gesellschafter in einem der größten<br />

Einkaufs-Verbände – dem Europa<br />

Möbel-Verbund EMV – und<br />

profitiert zusammen mit über 800<br />

anderen Gesellschaftern von den herausragenden<br />

Einkaufs-Konditionen<br />

am Markt. Auch die geschützten<br />

Markenmöbel GLOBAL, NATURA<br />

und POLSTER-SPEZIAL werden<br />

vom EMV umfassend betreut. Nun<br />

feiert der Europa Möbel-Verbund<br />

sein 60-jähriges Bestehen und hat zu<br />

diesem Zweck mit den wichtigsten<br />

Herstellern Sonder-Konditionen<br />

verhandelt, die als Dankeschön<br />

für die langjährige partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit direkt an die<br />

Händler weitergegeben werden.<br />

„Wir freuen uns natürlich sehr<br />

über die vielen Einkaufsvorteile“,<br />

so der engagierte Inhaber Joachim<br />

Bischoff, „und geben diese in<br />

Form von tollen Jubiläums-Angeboten<br />

direkt an unsere Kunden<br />

weiter!“ Das ist aber noch nicht alles.<br />

Denn während des Jubiläums-<br />

Verkaufs findet auch das große<br />

EMV-Jubiläums-Gewinnspiel statt,<br />

bei dem es 60 iPads zu gewinnen<br />

gibt. Wer also neue Möbel benötigt,<br />

sollte sich unbedingt auf den<br />

Weg zu Möbel Bischoff machen.<br />

Denn das Einrichtungshaus mit<br />

seinen über 5.000 qm Ausstellungsfläche<br />

gehört zu den attraktivsten<br />

Häusern im Zentrum der<br />

Westküste und ist direkt an der B 5<br />

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689,-<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

27


Sonnabend 08.09.2012<br />

10:00-18:00<br />

Auftakt-Veranstaltung zum<br />

„MobiCup Nord“ 2012 im EKZ<br />

„Förde Park“. Sport hält fit –<br />

Sport verbindet.<br />

Der Veranstalter Health Media<br />

e. V., der Sportverband <strong>Flensburg</strong><br />

und dessen angeschlossenen<br />

Sportvereine präsentieren<br />

im Bereich des Mitteleinganges<br />

des „Förde Park“ Sport- und<br />

Aktions-Darbietungen, die man<br />

nicht jeden Tag zu sehen<br />

bekommt.<br />

11:00<br />

Crashkurs englische Grammatik<br />

(für Schüler ab 7. Klasse).<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

wurde nicht gestellt. So trug sie meis -<br />

tens ihr rot-weißes Sommerkleid. Lange<br />

Hosen für Mädchen waren zu der Zeit<br />

noch undenkbar. Wenn Ischi an die gemeinsamen<br />

Mahlzeiten auf dem Hof zurückdenkt,<br />

bleiben ihr heute noch die<br />

schlabbrigen Mehlklöße, die es oft anstelle<br />

von Kartoffeln gab, im Halse ste -<br />

cken!<br />

Die folgenden 6 Monate arbeitete Ischi<br />

als Pflichtjahrmädchen bei einer kinderreichen<br />

Familie in Kiel.<br />

Als angelernte Zahnarzthelferin<br />

am Trittbohrer<br />

Im Anschluss an Arbeitsdienst und<br />

Pflichtjahr ließ sich Ischi als Zahnarzthelferin<br />

in der Praxis von Dr. Einfeldt in<br />

Mürwik anlernen. Das war eine interessante<br />

Tätigkeit für sie, denn sie musste<br />

bei jedem Handgriff assistieren. Wenn<br />

die Patienten im Krankenhaus behandelt<br />

werden mussten, gingen der Ins -<br />

trumentenkoffer und der Trittbohrer<br />

mit. Ischis Hauptaufgabe war es dann,<br />

dem Trittbohrer mit ihren Füßen die nötigen<br />

Umdrehungen zu verpassen. Immer<br />

schön im Takt! Als auch der Zahnarzt<br />

in den Krieg eingezogen wurde,<br />

musste die Praxis geschlossen werden.<br />

Anschließend fand Ischi in der Stadtkasse<br />

im alten Rathaus am Holm Arbeit.<br />

Egal, ob es sich um Männer oder Frauen,<br />

Fachkräfte oder ungelernte Mitarbeiter<br />

handelte, jeder wurde im Rathaus reihum<br />

für die Nachtwachen eingeteilt. Immer<br />

zu dritt!<br />

Verlobt, verheiratet und als junge<br />

Frau mit den Kindern allein im Krieg<br />

Wo auch sonst als beim Wassersport –<br />

genauer gesagt – auf dem Floß vor<br />

Ischis Ruderklub hatte Hermann Adolf<br />

Hansen Ischi kennengelernt. Er war<br />

Kunstmaler und selbständiger Malermeis -<br />

ter. Sein Geschäft in der Kurzen Straße<br />

hatte er von seinem Vater Asmus Hansen<br />

übernommen. Im Jahre 1938 haben<br />

sich die beiden verlobt. Am 1. September<br />

1939 wurde Hermann Adolf in den<br />

Krieg eingezogen. Ein Jahr später haben<br />

die beiden geheiratet. Das junge Paar<br />

fand in der dritten Etage, Große Straße<br />

29, eine Wohnung. Unten im Haus war<br />

das Damenmodengeschäft Cornelius.<br />

Der Bräutigam bekam 10 Tage Heiratsurlaub.<br />

Kaum war er zurück im Feld<br />

wurde er auch schon schwer verwundet.<br />

Das war Grund genug, ihn zunächst als<br />

Ausbilder auf sicherem Pos ten einzu -<br />

setzen.<br />

Ischis beiden Töchter wurden in den<br />

Jahren 1942 und 1944 geboren. Der<br />

Kinderwagen war für den Alarmfall immer<br />

gepackt. Ein Brett als Sitz für die<br />

Zweijährige lag quer über dem Wagen.<br />

Wenn die Sirenen heulten musste Ischi<br />

mit den Kindern drei Etagen abwärts<br />

und den schweren Kinderwagen über<br />

das Kopfsteinpflaster in Richtung Sü-<br />

Wir über uns:<br />

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<strong>Flensburg</strong>-Engelsby<br />

– direkt im Einkaufszentrum gelegen<br />

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moderner und frischebetonter<br />

Markt mit einem großen Bio-<br />

Vollsortiment, das etwa 3000<br />

Artikel umfasst, z. B. hal ten<br />

wir ständig 15 Sorten Bio-<br />

Frischfleisch vorrätig, eben so<br />

rund 60 Bio-Käsesorten und<br />

100 verschiedene Sorten Bio-<br />

Wein.<br />

Ab sofort in der<br />

Bio-Abteilung<br />

starke<br />

Monats-<br />

Angebote!!!<br />

.<br />

In der Bio-Abteilung werden Sie<br />

kompetent von unseren Mitarbeitern<br />

beraten. Wir führen<br />

zahl reiche regionale Produkte<br />

in der Bio-Abteilung, natürlich<br />

finden Sie viele dieser Artikel<br />

auch in unserem klassischen<br />

Sortiment wieder.<br />

Unser Markt wurde im März<br />

2011 als „Generationenfreundlicher<br />

Supermarkt“ vom Seniorenbeirat<br />

und der Stadt <strong>Flensburg</strong><br />

ausgezeichnet.<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ihr Team vom Edeka Markt<br />

Hösel.<br />

flj ■<br />

28 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


Ischi besucht ihren schwer kriegsverletzten<br />

Mann im Lazarett in Quedlin -<br />

burg/Harz<br />

dergraben schieben. Der Luftschutzkeller<br />

befand sich unterirdisch im Museumsberg.<br />

Später schob Ischi bei Fliegeralarm<br />

ihren Kinderwagen zum Hafendamm/Ecke<br />

Kurze Straße. Dort stand ein<br />

in einem Haus fest eingebauter Bunker.<br />

„Meine Angst war jedes Mal, Achsenbruch<br />

zu erleiden und eine ausgebombte<br />

Wohnung vorzufinden. Aber es<br />

ist uns nichts passiert. Und dafür war<br />

ich sehr dankbar. Doch als der Krieg zu<br />

Ende war stand plötzlich „ein drittes<br />

Kind“ hilflos vor unserer Tür. Zwei „Stukas“<br />

streckten sich mir entgegen. Zwei<br />

Arme in Gips! Es war mein Mann, der einen<br />

Durchschuss im rechten Oberarm<br />

und einen Schussbruch im linken erlitten<br />

hatte. Er sollte im Lazarett auf dem<br />

Museumsberg behandelt werden. Weil<br />

mein Mann aber lieber bei uns zuhause<br />

liegen wollte, musste ich ihn pflegen<br />

und dazu noch jeden Mittag auf den Museumsberg<br />

laufen, um dort seine Essenszuteilung<br />

abzuholen!“ Als der Gips<br />

ab war, wurde Hermann Adolf von den<br />

Besatzern zur Feststellung ob eine Blutgruppentätowierung<br />

oder deren Beseitigung<br />

vorliegt abgeholt. Das eindeutige<br />

Erkennungszeichen der entsprechenden<br />

Blutgruppe für Angehörige der Waffen-SS<br />

wurde auf der Innenseite des linken<br />

Oberarms mit dem Buchstaben A, B,<br />

0 oder AB (AB – ohne Rh-Faktor) tätowiert.<br />

Hansen hatte sich durch seine<br />

<br />

Foto: S. S. Starbird<br />

syfo.de<br />

Foto: W. Hedenborg<br />

<br />

<br />

<br />

Am Binnenhafen 17<br />

Arr.: Frederiksstad danske Menighed & SSF<br />

<br />

<br />

<br />

Norderstr. 76<br />

Ver.: SSF & SdU<br />

<br />

<br />

<br />

Hafenstr. 1<br />

Ver.: SSF Vesterland-Hørnum, Kejtum & List<br />

Sinfonikonzert mit dem<br />

<br />

<br />

Friedrich-Ebert-Str. 7<br />

Ver.: SSF<br />

<br />

<br />

Husum<br />

Neustadt 83<br />

Arr.: SSF<br />

<br />

<br />

<br />

Einlass ab 19.30 Uhr<br />

Schiffbrücke 67<br />

Ver.: SSF<br />

LANDSTEATRET<br />

<br />

<br />

Rathausstr. 22<br />

Arr.: SSF<br />

Sinfonikonzert mit dem<br />

<br />

<br />

Kieler Str. 73<br />

Ver.: SSF<br />

<br />

<br />

<br />

Osterende 29<br />

Ver.: SSF i Husum og Ejdersted amter<br />

SSF på facebook<br />

sdu.de<br />

<br />

Sonnabend 08.09.2012<br />

14:00<br />

Redlefsen-Stadion,<br />

Verbandsliga: Nordmark Satrup<br />

– SG Langenhorn/Enge<br />

14:00<br />

Stadion, Eckener Straße<br />

Verbandsliga: TSB <strong>Flensburg</strong> –<br />

Husumer SV<br />

14:00<br />

<strong>Flensburg</strong>er Entenrennen an<br />

der Hafenspitze, Abgabe der<br />

Enten bis 13:00<br />

14:00-16:00<br />

Flohmarkt „Alles rund ums<br />

Kind“ und Bücher im Freizeitheim<br />

Weding, Schulstr. 18.<br />

Dazu gibt es selbstgebackene<br />

Kuchen, Waffeln und Kaffee.<br />

Der Erlös kommt gemeinnüt -<br />

zigen Aufgaben zugute. Auf<br />

viel Beteiligung freut sich der<br />

Wedinger Gesprächskreis.<br />

14:30-16:30<br />

Geführte Wanderung im<br />

Schleswiger Tiergarten<br />

(ehemalige Jagdgebiet der<br />

Gottorfer Herzöge) mit Naturund<br />

Landschaftsführerin<br />

Christine Goldhamer<br />

15:00<br />

Stadion, Bredstedter Straße<br />

Regionalliga Nord: ETSV Weiche<br />

– Werder Bremen II<br />

15:00<br />

Höfe, Rum und alte Schiffe.<br />

Eine klassische Führung durch<br />

die nördliche Altstadt <strong>Flensburg</strong>s.<br />

Entdecken Sie die<br />

historischen Kaufmannshöfe,<br />

z. B. den Hof der „Marienburg“<br />

mit dem ältesten Rumhaus<br />

„Johannsen Rum“.<br />

Treffpunkt: Vor dem<br />

<strong>Flensburg</strong>er Schiffahrtsmuseum,<br />

Erw. 7,00 €, Kinder<br />

bis 12 J. 4,00 €.<br />

Kontakt | Buchungen:<br />

<strong>Flensburg</strong> Fjord Tourismus,<br />

Rathausstraße 1, <strong>Flensburg</strong><br />

Fon: 0049 (0)461-90 90 920<br />

15:30<br />

Selbstbehauptung (ab 14 J.)<br />

Mehrgenerationenhaus,<br />

Süderlücke 14, Flbg.<br />

19:00<br />

Erster „weiche huus”<br />

Themenabend „Loriot”.<br />

Lustige und humorvolle<br />

Unterhaltung begleitet durch<br />

ein 8-Gang-Gala-Menue.<br />

Zum Preis von 49,- € p. P.<br />

FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

29


Sonnabend 08.09.2012<br />

19:30<br />

PREMIERE: My Fair Lady<br />

Musical von Frederick Loewe<br />

und Alan Jay Lerner.<br />

Stadttheater <strong>Flensburg</strong><br />

20:00<br />

12. Honky Tonk<br />

Kneipenfestival in <strong>Flensburg</strong><br />

20:00<br />

Loop doch nich jümmer weg!<br />

NDB-Studio<br />

20:00<br />

„Durchaus Diva!“...<br />

Erleben Sie die Premiere<br />

des neuen Travestieduo<br />

„Durchaus Diva!“<br />

VVK 16,50 €, AK 18,00 €<br />

Landgasthof Bussmann,<br />

Hauptstraße 23, Wallsbüll,<br />

Tel.: 04639-246 und am<br />

22.09.2012 im Treffpunkt<br />

Mürwik, Kielseng 30<br />

20:30<br />

(Einlass 19:30)<br />

Improvisations-Theater<br />

„Jede Szene ist eine<br />

Weltpremiere!“ Nach der<br />

gefeierten Rückkehr in den<br />

letzten Spielzeiten, wollen wir<br />

Ihnen das Lüdemann Impro -<br />

visationstheater auch diesmal<br />

nicht vorenthalten.<br />

Orpheus Theater<br />

24:00<br />

(Einlass: 23:00)<br />

Honky Tonk - Abschlussparty,<br />

Großer Saal, Deutsches Haus<br />

Sonntag 09.09.2012<br />

Der Tante Emma-Laden einer von Asmus Hansen befreundeten<br />

<strong>Flensburg</strong>er Familie<br />

Zwei ganz normale <strong>Flensburg</strong>er Familien im Kinderreichtum ihrer<br />

Zeit!<br />

Gips-Stukas verdächtig gemacht. Der Irrtum konnte aufgeklärt<br />

werden!<br />

Von ihrer Drei-Zimmerwohnung mussten die Hansens ein<br />

Zimmer für eine Flüchtlingsfrau abgeben. Die aber brachte<br />

gleich ihren Freund mit und auch ihre Mutter. So hatten sich<br />

gleich drei Leute bei Hansens einquartiert. Das Gas wurde<br />

um 21:00 Uhr abgedreht. Der Wassertopf zum Windelnkochen<br />

stand immer auf dem Herd. Durch Beziehungen über einen<br />

Onkel auf dem Lande konnte Ischi Torfschmull bekommen.<br />

Ein Gemisch von Sägemehl, Kohle und Torfschmull hielt<br />

die Glut im Ofen. Die anderen Räume blieben kalt.<br />

Aus Liebe vom Ruder- zum Segelsport<br />

Bald nachdem sich Ischi und Hermann Adolf kennengelernt<br />

hatten, wechselte Ischi zum Segelsport über. Im Jahre 1947<br />

hatten sie das Glück eine Olympia-Jolle von 1936 käuflich<br />

erwerben zu können. Wegen der Armverletzungen ihres Mannes<br />

aber musste Ischi die Hauptarbeit beim Segeln übernehmen.<br />

Später konnten die Hansens ihre O-Jolle gegen ein<br />

kleines Segelboot tauschen, wieder einige Jahre später gegen<br />

ein größeres Kielboot. Zu Anfang segelten sie ohne Motor.<br />

Wenn gepullt werden musste, war das allein Ischis Aufgabe.<br />

Deshalb war der Jubel umso größer, als die Hansens<br />

mit Hilfe von Fritz Iversen ihren ersten 3 PS-Außenbord -<br />

motor einsetzen konnten.<br />

Ischi blickt dankbar auf ein langes Leben zurück. Ihre Familie,<br />

ihr Segelsport und die Kameradschaft dort waren für sie<br />

immer das Höchste. Sie trauert um ihren verstorbenen Mann<br />

und um ihre älteste Tochter Antje. Aber sie freut sich über<br />

ihre große Familie mit Tochter Wiebke, zwei Schwiegersöhnen,<br />

ihrem Enkel und einem Urenkelkind!<br />

Alles Gute noch nachträglich zum 98. Geburtstag wünscht<br />

Ihnen liebe Ischi Hansen<br />

Renate Kleffel n<br />

Per Com<br />

Vertriebsgesellschaft mbH<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

09:00-18:00<br />

<strong>Flensburg</strong>er Fischmarkt –<br />

Marktschreier, Künstler und<br />

natürlich frischen Fisch können<br />

Sie auf dem Fischmarkt am<br />

<strong>Flensburg</strong>er Hafen ergattern.<br />

10:00<br />

„Tag des offenen Denkmals“:<br />

Rundgänge mit großer<br />

Schmiedevorführung.<br />

Start jeweils um 10:00 und<br />

14:30 am Turmhaus<br />

Kupfermühle.<br />

Der Kunstschmiedemeister<br />

Munnecke führt im Anschluss<br />

an die Rundgänge die<br />

Schmiedetechnik in der<br />

Museumsschmiede vor.<br />

Museumsort Kupfermühle<br />

GMBH, Kobbermølle Museum –<br />

Industriemuseum Kupfermühle,<br />

Zur Kupfermühle 17, Harrislee<br />

Wir machen‘s möglich!<br />

<br />

<br />

Ihre Druckerei<br />

<br />

<br />

<br />

30 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


2. Fachmesse zum Thema<br />

„Energetische Sanierung“<br />

Open-House bei der Dachdeckerei<br />

Heiko Oehlert<br />

Zum 2. Mal öffnet die Dachdeckerei Heiko Oehlert<br />

GmbH & Co. KG am Sa., 22. September,<br />

von 11 bis 18 Uhr seine Pforten und begrüßt<br />

alle Interessierten und besonders Familien.<br />

Die Dachdeckerei Oehlert ist eine topmoderne,<br />

erfahrene und fachkompetente Firma mit 23<br />

Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen, die ihr Handwerk<br />

verstehen und immer auf dem neuesten<br />

Stand sind. Auch für die diesjährige Open-House<br />

Messe hat sich Familie Oehlert eine Menge einfallen<br />

lassen:<br />

Rund um das Thema „Energetische Sanierung“<br />

gibt es interessante Informationen zu den heutigen<br />

Energieeinsparmöglichkeiten aufgrund von<br />

Sanierungen am Dach oder am Gebäude. Mit dabei<br />

sind wieder erfahrene Handwerksbetriebe und<br />

Hersteller, die vor Ort mit Rat und Tat zur Seite<br />

<br />

tes über Energie aus Wind & Sonne, neuartige<br />

Zimmereiarbeiten, Elektrotechnik und noch vieles<br />

mehr wie z. B. vom Dachfenster bis zum Schiefer.<br />

Alles rund<br />

ums Dach<br />

Zusätzlich zu den Themenständen gibt es kurze<br />

Vorträge zur „Energetischen Sanierung“. Die Kids<br />

können auf dem Gelände viel erleben: Hüpfburg,<br />

<br />

vieles mehr. Der Hunger kann bei leckerer Grillwurst<br />

oder selbstgebackenen Kuchen gestillt werden.<br />

Bei einer Tombola, dessen Erlös an die Pfad-<br />

<br />

Heiko und Anette Oehlert und das gesamte Team<br />

der Dachdeckerei freuen sich auf Sie. Alle Interessierten<br />

rund ums Haus und Dach sind herzlich<br />

<br />

Dachdeckerei Heiko Oehlert GmbH & Co. KG<br />

Gewerbehof 3,<br />

24955 Harrislee<br />

Fon 0461.430 102-30,<br />

www.dachdeckerei-oehlert.de<br />

Für jeden<br />

ist etwas<br />

dabei!<br />

GmbH & Co. KG<br />

2. Open-House<br />

mit kleiner Fachmesse<br />

zur energetischen Sanierung<br />

Energetische<br />

Sanierung<br />

Dachsysteme<br />

Energie aus<br />

Wind & Sonne<br />

Dach- und<br />

Bodenbeschichtung<br />

Spaß<br />

für<br />

Kids<br />

Zimmereiarbeiten<br />

Fensterbau<br />

und Dachfenster<br />

Elektrotechnik<br />

rund ums Haus<br />

<br />

Schiefer für<br />

Dach und Fassade<br />

22. Sept. ‘12<br />

11 bis 18 Uhr<br />

Gewerbehof 3 | 24955 Harrislee<br />

www.dachdeckerei-oehlert.de<br />

Gutes<br />

vom<br />

Grill<br />

<br />

<br />

informative Vorträge – für jeden<br />

ist etwas dabei!<br />

Sonntag 09.09.2012<br />

10:00-16:30<br />

Marineschule Mürwik,<br />

Tag des Offenen Denkmals,<br />

der Eintritt ist frei.<br />

10:30<br />

GrenzWerte 1912>2012>2112.<br />

Hundert Jahre Backsteinarchitektur<br />

im <strong>Flensburg</strong>er Stadtteil<br />

Sonwik. Führung zum Tag des<br />

offenen Denkmals. Eiko Wenzel<br />

(de). Treffpunkt: Ristorante<br />

Odore del Mare,<br />

Fördepromenade 1<br />

11:00<br />

Am 09.09. ist Tag des offenen<br />

Denkmals, wir sind in der Zeit<br />

von 11:00-17:00 dabei, neben<br />

Führungen durch die Mühle,<br />

Kaffee, Kuchen und sonstigen<br />

Leckereien gibt's ein kleines<br />

Rahmenprogramm: Bilderflohmarkt,<br />

Verkauf der Jahresgraphiken<br />

von Hans-Ruprecht Leiß<br />

und Johannes Caspersen,<br />

Kindertheater und unplugged<br />

Flamenco mit Jörg und Andrea.<br />

Bergmühle <strong>Flensburg</strong><br />

11:00<br />

GrenzWerte 1912>2012>2112.<br />

Hundert Jahre Backsteinarchitektur<br />

im <strong>Flensburg</strong>er Stadtteil<br />

Sonwik. Führung zum Tag<br />

des offenen Denkmals.<br />

Henrik Gram (dk)<br />

Treffpunkt: Ristorante Odore<br />

del Mare, Fördepromenade 1<br />

11:00<br />

Sonntags-Atelier:<br />

Puppentheater basteln,<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

11:30-15:30<br />

(Tag des offenen Denkmals)<br />

A GESTURE TO FIND<br />

<strong>Flensburg</strong>er<br />

Schifffahrtsmuseum.<br />

Ein Ausstellungstheater der<br />

Theaterwerkstatt Pilkentafel<br />

zur Kolonialgeschichte<br />

<strong>Flensburg</strong>s. Anlässlich des Tags<br />

des offenen Denkmals ist der<br />

Eintritt im Schifffahrtsmuseum<br />

heute frei!<br />

11:30<br />

Grimms Märchen und der<br />

Jugendstil.<br />

Führung mit Dr. Michael Fuhr,<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

14:30<br />

Grimms Märchen und der<br />

Jugendstil – Letzte Führung<br />

durch die Ausstellung mit<br />

Catrin Haufschild.<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

31


Prävention gegen Vandalismus:<br />

Ein Zug fährt durch die Nacht<br />

21 Uhr im Zug von Kiel nach <strong>Flensburg</strong>.<br />

Nur wenige Reisende verteilen sich auf<br />

den Großraumwagen. Auf den hinteren<br />

Sitzreihen haben sich einige Jugendliche<br />

verteilt und setzen ihre Feier vom frühen<br />

Abend in Kiel mit ein paar Dosen Bier<br />

fort. Man lacht und kabbelt sich. Noch<br />

ist es friedlich. Dann zückt einer ein Messer,<br />

sieht die anderen herausfordernd an<br />

und schlitzt das Sitzpolster seines eigenen<br />

Sessels auf. „Das kann ich besser“,<br />

sagt ein anderer und hält ein Feuerzeug<br />

an den herausquellenden Schaumstoff.<br />

Es riecht nach verkohltem Plastik. Die<br />

anderen Passagiere drehen sich verstohlen<br />

um, doch keiner sagt etwas. Eines<br />

der beteiligten Mädchen versucht den<br />

Schwelbrand mit ihrem Bier zu löschen.<br />

Die Gruppe grölt. Einer der Jungs geht<br />

ein paar Schritte durch den Wagon und<br />

zieht den Feuerlöscher aus der Halterung.<br />

Ein weißer Pulverstrahl ergießt<br />

sich über den beschädigten Sitz. Noch<br />

hat der Zugführer nichts bemerkt, im Gegensatz<br />

zu den Mitreisenden. Ein älterer<br />

Mann wendet sich zu den Jugendlichen<br />

um.<br />

„Nun ist aber Schluss mit Lustig“, sagt er<br />

ärgerlich.<br />

„Alter, was willst Du denn! Willste ‚n<br />

Bier?“ pöbelt einer und wirft ihm eine<br />

Dose zu. Sie klatscht auf den Fußboden<br />

und explodiert. Der Bierschaum sprüht<br />

über die Polster zweier Sitze. Eine Frau<br />

mit einem Kind steht auf und geht in den<br />

vorderen Teil des Zuges. Jetzt hat auch<br />

der Zugführer die Situation erkannt, kann<br />

aber nicht eingreifen.<br />

Als der Zug in <strong>Flensburg</strong> einläuft, werden<br />

die Jugendlichen schon erwartet. Beamte<br />

der Bundespolizei besteigen den Zug.<br />

Plötzlich wird es ruhig im hinteren Teil<br />

des Zuges.<br />

So oder ähnlich geschieht es täglich auf<br />

den 36.000 Kilometern des Bahnstre -<br />

ckennetzes. Die Jugendlichen in unserem<br />

Beispiel sind nur ein kleiner Teil der täglich<br />

4 Millionen Reisenden der Deutschen<br />

Bahn, doch sie verursachen Schäden von<br />

jährlich rund 10 Millionen Euro. Graffiti,<br />

zerstörte Einrichtungen, im Übermaß<br />

verschmutzte Wagons schlagen sich<br />

nicht nur auf dem Konto der Bahn nieder,<br />

sondern wirken sich auch auf die Ticketkosten<br />

der Reisenden aus und: Sie gefährden<br />

die Sicherheit. Zerstörte oder<br />

entwendete Feuerlöscher, Fensterhämmer<br />

oder andere Sicherheitseinrichtungen<br />

können im Ernstfall Leben gefährden.<br />

Nicht immer sind es Jugendliche,<br />

die sich am Eigentum der Bahn vergreifen.<br />

Alkohol und Drogen lassen auch Erwachsene<br />

die Kontrolle über sich und die<br />

Situation verlieren.<br />

Die Beamten der Bundespolizei in <strong>Flensburg</strong><br />

wollen nicht abwarten, bis sie die<br />

Täter dingfest machen können, sondern<br />

starteten mit einer beispielhaften Aktion<br />

ein Präventionsprogramm.<br />

Drei Tage im August luden sie Schüler<br />

aus <strong>Flensburg</strong>er Schulen ein, um ihnen<br />

auf anschauliche, ja drastische Weise die<br />

Folgen von Vandalismus vor Augen zu<br />

führen. In Zusammenarbeit mit der Deutschen<br />

Bahn stellten sie zwei Zugwagen<br />

auf ein Nebengleis im Bahnhofsbereich.<br />

Bernd Schindler, Präventionsspezialist,<br />

griff selbst zur Spraydose und schlitzte<br />

(mit Erlaubnis der Bahn) ausrangierte<br />

Sitze in einem der Wagons auf, riss einen<br />

Feuerlöscher aus der Halterung und saute<br />

Sitze und Fußboden mit Chips und Essensresten<br />

ein. Um die finanziellen Folgen<br />

solcher Beschädigungen deutlich zu<br />

machen, klebte er über und neben jeden<br />

„Schandfleck“ einen Zettel mit den Materialkosten<br />

für dessen Beseitigung.<br />

Die Un-Kosten für Arbeitszeit, Ausfallzeiten<br />

und Ersatzbeschaffung erläuterten<br />

er und seine Kollegen in einem rund<br />

einstündigen Vortrag und einem Rundgang<br />

durch die Wagen. Nach dem Vorher-<br />

Nachher-Prinzip begann die Tour mit einem<br />

sauberen und unbeschädigten Wagen,<br />

wie ihn sich auch die Jugendlichen<br />

wünschen und endete im – inszenierten –<br />

Chaos des zweiten Wagons.<br />

Die anreisenden Jugendlichen waren be-<br />

im<br />

Norden<br />

nur hier<br />

erhältlich<br />

finest wood.<br />

handmade in tirol.<br />

austria.<br />

Rote Straße | Fon: 2 36 24 | www.optikdurchblick.de<br />

32 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


eindruckt und distanzierten sich von den<br />

„Tätern“, der eine oder andere möglicherweise<br />

von seinen eigenen Jugendsünden<br />

auf einer Heimfahrt von Scheunenfest<br />

und Abiparty.<br />

Die Beamten drohten nicht mit dem Zeigefinger,<br />

sondern machten den Kids die<br />

rechtlichen Folgen deutlich.<br />

„Ab einem Alter von 7 Jahren haftest Du<br />

selbst für absichtlich (also auch Graffiti)<br />

verursachte Schäden. Diese Forderung<br />

bleibt 30 Jahre bestehen. Wirst Du allein<br />

erwischt und willst keinen Deiner Kumpel<br />

verpfeifen – dann bezahlst Du alleine!“<br />

heißt es klar und deutlich in einer Broschüre.<br />

Anschließend folgen die entsprechenden<br />

Paragrafen des BGB, sicher auch<br />

mit einem Blick auf allzu sorglose Eltern.<br />

„Das hatten wir nicht erwartet! Als morgens<br />

um 6:00 Uhr die Polizei vor der Tür<br />

stand und das Zimmer unseres Sohnes<br />

durchsuchte, waren wir tief geschockt!“,<br />

so die Aussage der Eltern des 16-jährigen<br />

Tim.<br />

Tim hatte mit seiner Crew am Vorabend<br />

einen Nahverkehrszug auf einer Abstellanlage<br />

der Bahn großflächig besprayt. Er<br />

und seine Kumpel konnten zwar noch<br />

flüchten, als der Wachschutz kam, aber<br />

Tim hatte seinen Rucksack mit dem<br />

„Blackbook“ (Skizzenbuch) am Tatort zurückgelassen.<br />

Der führte auf seine Spur.<br />

Alles Leugnen half nun nichts mehr, denn<br />

mit seinem „Tag” (Namenskürzel) hatte<br />

er zudem seine ganz persönliche Handschrift<br />

hinterlassen.<br />

Nun kamen noch ältere Delikte hinzu.<br />

Die Polizei konnte Tim und seiner Crew<br />

mit Hilfe einer Datenbank, in der illegale<br />

Graffiti und Tags gespeichert sind, noch<br />

einige weitere Schmierereien nachweisen.“<br />

Mit solchen wirklichkeitsnahen Beispielen<br />

versuchen die Beamten der Bundespolizei,<br />

die für die Sicherheit im Bahnverkehr<br />

verantwortlich sind, Problembewusstsein<br />

zu wecken – bevor ein solcher<br />

Fall eintritt.<br />

Bei den Jugendlichen kam die deutliche<br />

Sprache an und dürfte auch nach der Aktion<br />

auf dem <strong>Flensburg</strong>er Bahnhof Stoff<br />

für Diskussionen und Reflektionen bieten.<br />

Bernd Schindler, seit Jahren im vorbeugenden<br />

Gespräch mit Jugendlichen, sieht<br />

sich auf dem richtigen Weg. Nicht nur<br />

zum Thema Vandalismus, auch zum aktuellen<br />

der Sicherheit an Bahnanlagen, bereist<br />

er Kindergärten und Schulen.<br />

Der Tod eines kleinen Mädchens in Lübeck-Moisling<br />

vor wenigen Wochen zeigt<br />

wie notwendig Vorbeugung ist, wichtiger<br />

als jede Schuldzuweisung im Nachhinein.<br />

Bericht und Fotos: Dieter Wilhelmy n<br />

Sonntag 09.09.2012<br />

15:00<br />

Das Wohnprojekt Freiland<br />

<strong>Flensburg</strong> zeigt das zukünftige<br />

Baugelände und die Baupläne.<br />

Treffpunkt: Zeitungskiosk im<br />

<strong>Flensburg</strong>er Bahnhof<br />

16:00<br />

Puppentheater – „Meine kleine<br />

Zauberflöte“. Ein erster<br />

Einblick in die faszinierende<br />

Welt der Oper. Familienvor -<br />

stellung (ab 5 Jahren)<br />

Krimmelmokel Theatersaal,<br />

Deutsches Haus<br />

18:00-19:00<br />

Lach-Yoga – Nur mit Anmeldung<br />

unter Tel. 0461-50 52 444.<br />

Stress- und Schmerzabbau<br />

mit Marlies Mansen. Kneipp-<br />

Haus, Bismarckstraße 52 a<br />

Montag 10.09.2012<br />

10:00-12:00<br />

Die Selbsthilfe gruppe der an<br />

Krebs erkrankten Frauen trifft<br />

sich jeden 2. Montag im Monat<br />

in der Speicherlinie 34.<br />

Kontakt gern über<br />

Tel.: 04 61-503 26 18 oder<br />

04 61-38621.<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

33


Unser Urlaubstipp:<br />

Hier werden Sie nicht nur gut beraten, hier<br />

finden Sie auch Ihr „Wunsch-Sommerhaus“<br />

Glücklich ist derjenige,<br />

der seine Insel findet!<br />

Wir wagen eine Behauptung: Doppelt so<br />

glücklich ist derjenige, der Læsø findet. Es<br />

sind nicht die dreisternigen Touristattraktionen,<br />

die Læsø zu etwas besonderem – zu<br />

einer Welt ganz für sich – machen, es sei<br />

denn, dass man eine großartige, beinahe unberührte<br />

Natur nicht als die größte Attraktion<br />

betrachtet.<br />

Hier gibt es weiße Badestrände und kristallklares<br />

Wasser rings um die Insel herum. Für<br />

Kinder ist die Insel ein großer Tummelplatz,<br />

sie können weit hinaus ins Wasser waten,<br />

ohne dass die Eltern sich darum zu ängstigen<br />

brauchen.<br />

Für Naturfreunde ist die Insel ein Eldorado,<br />

mit vielen Gewächsen und Vogelarten, für<br />

Angler, Windsurfer und Tauchsportler sind<br />

die Möglichkeiten zahlreich. Diejenigen, die<br />

das Auto mit dem Fahrrad austauschen, erwarten<br />

unvergessliche Natureindrücke und<br />

Erlebnisse. Die Natur von Læsø ist charakteristisch<br />

und großartig, so dass Sie nicht „müde“<br />

werden, durch die Wildnis der Nordmark zu<br />

wandern, mit dem „Rønnerbussen“ über die<br />

niedrigen Strandwiesen – die Rønnerne – zur<br />

Hornfiskrøn zu fahren, die Reichhaltigkeit des<br />

Museums mit dessen meterdicken Tangdächern,<br />

die sich über die Gebäude hinaus der<br />

Erde nähern, zu betrachten. Der Gruß der<br />

Læsø-Bewohner gegenüber fremden Gästen<br />

lautet auch heute noch „Willkommen auf<br />

Læsø“ – Ausdruck für die Gastfreundlichkeit,<br />

die die Bevölkerung der Insel kennzeichnet.<br />

Die gemischte und verschiedenartige Landschaft<br />

ist in eigenartiger Weise zusammengesetzt:<br />

Ausgedehnte und einsame Heidegebiete,<br />

niedrige Strandwiesen, abwechselnd mit<br />

vorbildlich angelegten Feldern, Wälder, in<br />

denen die Birken rauschen und wo sich Eiche<br />

und Fichte abwechseln,- sonnenbeschienene<br />

Dünen und ein Badestrand, den Sie nie vergessen<br />

werden.<br />

Wissenswertes über die Insel Læsø<br />

Læsø ist mit einer Fläche von 114 km 2 , die<br />

größte Insel im Kattegat und liegt ca. 25 km<br />

von Sæby und ca. 30 km von Frederikshavn<br />

entfernt.<br />

Die Insel hat eine Länge von ca. 22 km, während<br />

die Breite zwischen 2 und 12 km variiert.<br />

Die Bewohner von Læsø leben von Fischerei,<br />

Landwirtschaft, Handel, Handwerk,<br />

Industrie und Fremdenverkehr.<br />

Wunderschön gelegene Sommerhäuser<br />

– kleine, große, mit und ohne Komfort und<br />

Wasserblick – finden Sie garantiert auf dieser<br />

Sonneninsel.<br />

Mit der Fähre von Frederikshavn auf<br />

die Ferieninsel Læsø.<br />

Die 90 minütige Seefahrt und die frische<br />

Meeresbrise tragen zur ersehnten Urlaubsstimmung<br />

bei.


Der Strand<br />

Auf Læsø finden Sie einen der besten Badestrände<br />

von Dänemark. Die gesamte Küste –<br />

von der Südspitze über Vesterø und Østerby<br />

– ist ein einziger Badestrand.<br />

Abgesehen von einigen steinigen Bereichen<br />

finden Sie hier einen Sandstrand vor – meist<br />

mit schönem Vorstrand und windgeschützte<br />

Dünen.<br />

Was kann man im Urlaub auf Læsø<br />

unternehmen?<br />

Mit dem Fahrrad die Insel „entdecken“, Wattwürmer<br />

graben, Fische fangen, Zugvögel<br />

beobachten, Pilze und Waldbeeren pflücken,<br />

Muscheln und Bernsteine sammeln . . .<br />

natürlich baden, sonnen, windsurfen und tauchen,<br />

sowie golfen, Tennis spielen,<br />

die Seele baumeln und sich einfach treiben<br />

lassen . . .<br />

Das Hummerparadies im Kattegat!<br />

Læsø ist der Großexporteur von „Jomfruhummer“.<br />

Der Læsøhummer ist in manchen Mittelmeerländern<br />

sogar im Nationalgericht zu<br />

finden.<br />

Fischliebhaber kommen auf Læsø immer auf<br />

ihre Kosten . . .<br />

Læsø‘s Seetanghäuser<br />

NUR auf Læsø finden Sie mit Seegras gedeckte<br />

Tanghäuser. Heutzutage unter Naturschutz,<br />

damit diese schönen Häuser auch in<br />

Zukunft bewundert werden können.<br />

Wie man Salz gewinnt<br />

Eine Rekonstruktion der damaligen Salzverdampfungsanlage<br />

kann man am Rande des<br />

naturschönen Rönnergebietes kostenlos besichtigen.<br />

Hier sehen Sie die Salzherstellung<br />

auf einfache Art, von der Gewinnung bis zum<br />

fertigen Produkt.<br />

LÆSØ – das ganze Jahr –<br />

nicht teuer, aber herrlich!<br />

Nicht nur im Sommer ist Læsø ein Erlebnis.<br />

Nutzen Sie Læsø, wenn die Natur im Frühjahr<br />

und Herbst aufatmet. Lassen Sie sich zu<br />

diesen Jahreszeiten von der großartigen Natur<br />

Læsø‘s betören. Der Herbst ist mild und<br />

ansprechend. Im Wald und der Heide finden<br />

Sie eine große Auswahl an Speisepilzen und<br />

an den Stränden kommen die Bernsteinsammler<br />

zu Ihrem Fund. Im Winter schläft Læsø einen<br />

tiefen Winterschlaf, kaum Menschen, nur<br />

wilde Natur. Es kann sehr stürmisch sein, aber<br />

frische saubere Luft – gut für die Zweisamkeit.<br />

Gewiss ist Læsø ganz, ganz klein auf dieser<br />

Welt – aber gerade das – was Læsø zu bieten<br />

hat, ist schon etwas ganz Besonders . . .


Unser Buchtipp · Unser Buchtipp · Unser Buchtipp<br />

Montag 10.09.2012<br />

10:00<br />

Puppentheater – „Meine kleine<br />

Zauberflöte“. Ein erster<br />

Einblick in die faszinierende<br />

Welt der Oper. Vorstellung für<br />

Klassen 1-6.<br />

Krimmelmokel Theatersaal,<br />

Deutsches Haus<br />

10:00-19:00<br />

KOMM 4 BUY – Exklusive<br />

Flohmarktwelt,<br />

Friesische Str. 111.<br />

Die Alternative zu eBay oder<br />

Flohmarkt. Mo.-Sa. geöffnet –<br />

Regal mieten und damit Geld<br />

verdienen! Mehr Informationen:<br />

Tel.: 0461-14 68 24 31.<br />

10:00-13:00<br />

„Kochen für interessierte<br />

Frauen/Männer jeden Alters“ –<br />

wir kochen auch alte Rezepte<br />

nach, wollen Spaß haben<br />

und gemeinsam essen!<br />

Nur Lebensmittelumlage!<br />

Leitung Marion Teich.<br />

Im 360° Mittelpunkt Mensch,<br />

I. OG, Mürwiker Str. 28 – 30.<br />

Anmeldung und Informationen<br />

bei Martina Cowley-März,<br />

Tel. 0461-316 60-191<br />

Das Schicksal ist ein mieser Verräter<br />

Der vielfach ausgezeichnete amerikanische Autor John Green erobert mit seinen Büchern die<br />

ganze Welt. Mit seinem Debüt „Eine wie Alaska”, das vor fünf Jahren auch in Deutschland<br />

erschien, und dem hinreißenden Roman „Margos Spuren”, erlangte er bereits Kultstatus unter jugendlichen<br />

und erwachsenen Lesern. Sein neuestes Werk „Das Schicksal ist ein mieser Verräter”<br />

war in den USA auf Anhieb ein Bestseller. Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich freches<br />

Buch über Krankheit, Liebe und Tod. John Green erzählt die Geschichte der16-jährigen Hazel, die<br />

an Krebs erkrankt ist. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen<br />

nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend<br />

schlagfertigen Gus trifft, der sehr offensiv mit seiner Krankheit umgeht.<br />

John Green · Das Schicksal ist ein mieser Verräter · 288 Seiten, 16,90 Euro<br />

Erinnerung an einen schmutzigen Engel<br />

Schweden, Anfang 20. Jahrhundert: Die junge mittellose Hanna muss als älteste von fünf Geschwistern<br />

ihr Heimatland verlassen und kommt in die portugiesische Kolonie Mosambik. Sie<br />

wird dort ein Vermögen erben, ein Bordell leiten und einige Jahre später spurlos wieder verschwinden.<br />

Auf der Grundlage weniger überlieferter Dokumente hat der schwedische Autor<br />

Henning Mankell einen spannenden, farbenprächtigen Roman über eine außergewöhnliche<br />

Frau geschrieben, die ihren eigenen Weg zwischen den weißen Rassisten und der schwarzen<br />

Bevölkerung in Afrika finden muss. Henning Mankell, geboren 1948 in Härjedalen, lebt als<br />

Theaterregisseur und Autor in Schweden und in Maputo, der Hauptstadt von Mosambik. Seine<br />

Bestseller-Romane um Kommissar Kurt Wallander haben ihn weltberühmt gemacht.<br />

Henning Mankell · Erinnerung an einen schmutzigen Engel · 352 Seiten, 21,90 Euro<br />

11:00-12:30<br />

Schloss für Kids<br />

Veranstaltungsort: Schloss<br />

Glücksburg, Glücksburg<br />

Kosten: € 3,00<br />

15:00-18:00<br />

Betreuungsgruppe für<br />

Demenzkranke.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

16:00<br />

Rund ums Thema Wolle.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

16:30<br />

Ausblicke & Parks.<br />

<strong>Flensburg</strong> fernab des Trubels<br />

der Einkaufsmeile und der<br />

großen Marktplätze!<br />

Begleiten Sie uns auf einem<br />

Spaziergang über die<br />

Justizhöhen zur Spiegel-Grotte,<br />

Bundsen-Kapelle und durch<br />

den Christiansen-Park.<br />

Treffpunkt: Vor dem<br />

Hapag-Lloyd Reisebüro in<br />

der Roten Straße,<br />

Preis Erw. 7,00 €,<br />

Kinder bis 12 J. 4,00 €.<br />

Kontakt | Buchungen:<br />

<strong>Flensburg</strong> Fjord Tourismus,<br />

Rathausstraße 1, <strong>Flensburg</strong><br />

Fon: 0049 (0)461-90 90 920<br />

Jussi<br />

VERACHTUNG<br />

Thriller<br />

_<br />

Ein Fall für Carl Mørck,<br />

Sonderdezernat Q<br />

Verachtung<br />

„Verachtung” ist der vierte Fall für Carl Mørck und seinen Assistenten Assad vom Sonderdezernat<br />

Q in Kopenhagen. Eine Reihe vermisster Personen aus dem Jahr 1987, die durch eine<br />

Person und deren entsetzliches Schicksal verbunden sind: Nete Hermansen. Eine junge Frau<br />

ohne jede Chance auf ein selbstbestimmtes Leben, von Menschen grausam misshandelt und<br />

verbannt nach Sprogø, der Insel für ausgestoßene Frauen. Doch sie findet die Kraft, grausame<br />

Rache an ihren Peinigern zu nehmen... Der international erfolgreiche dänische Autor Jussi Adler-Olsen<br />

ist Dauergast auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Sein hochspannender Thriller „Erlösung”<br />

ist Jahresbestseller 2011 in Deutschland. Die auf zehn Teile angelegte Carl-Mørck-Serie<br />

soll im Rahmen einer europäischen Co-Produktion für Kino und Fernsehen verfilmt werden.<br />

Jussi Adler-Olsen · Verachtung · 544 Seiten · 19,90 Euro<br />

36 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


Nr. 94 · September 2012 · Der Guide für das junge <strong>Flensburg</strong><br />

Ein Extra-Service vom <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong><br />

Das Extrablatt für Events, Konzert, Musik, Kino und vieles mehr...<br />

Sa 08.09.2012


Cabin in the Woods<br />

Unter Frauen<br />

Auf der Suche nach<br />

einem Freund …<br />

Bourne Vermächtnis<br />

Der Chaos-Dad<br />

Kinoticker – Was gibt’s Neues im Oktober 2012?<br />

„The Campaign“ (04.10.12) – Komödie um zwei rivalisierende sidentschaftskandidaten – gespielt elt von den Comedy-Assen Will Ferrell<br />

und Zach Galifianakis.<br />

+++ „96 Hours – Taken 2“ (11.10.12) –<br />

Fort-<br />

setzung des Actionthrillers “96 Hours“. Liam Neesons „taffer“ Ex-Agent<br />

Bryan Mills wird entführt und seine Tochter versucht ihn zu retten. ten.<br />

+++<br />

„Mann tut was Mann kann“ (11.10.12) – Romantische Komödie<br />

um einen notorischen Single-Mann, der sich verliebt und ausgerechnet<br />

dann von seinen Freunden belagert wird.<br />

+++ „The Angels‘ Share“<br />

(18.10.12) 10 12) – Hinreißendes Sozialmärchen mit viel Humor über vier arbeitslose<br />

Kids in Glasgow, die den wertvollsten Whisky der Welt stehlen<br />

Prä-<br />

wollen.<br />

+++<br />

„Die Wahrheit heit über Männer“ (18.10.12)<br />

–<br />

Komödie<br />

aus Dänemark um einen frustrierten rten Mann Anfang 30, der sich von sei-<br />

nem alten Leben verabschiedet und noch einmal von vorn anfangen will.<br />

YOUNG


INHALT<br />

Kino-Highlights<br />

September 2012 2<br />

Editorial - Impressum 3<br />

Veranstaltungstipps<br />

September 2012 4<br />

CD- und Blue-ray-Neuheiten<br />

September 2012 7<br />

Veranstaltungsguide<br />

September 2012 8<br />

JOBwatching 2012 10<br />

EDITORIAL<br />

jetzt hat der Alltag uns wieder: Seit<br />

einigen Wochen läuft bereits wieder<br />

die Schule, der Job, und auch<br />

die Studis müssen demnächst wieder<br />

ran, denn spätestens im<br />

Oktober geht dann auch die vorlesungsfreie<br />

Zeit zu Ende!<br />

Euer Sommerurlaub war hoffentlich<br />

ganz okay, wenngleich wir wie<br />

schon im Vorjahr erneut nur einen<br />

äußerst dürftigen Sommer hatten.<br />

Jetzt können wir uns jedoch wieder<br />

zu Hause anderen Dingen widmen,<br />

den Alltag und seine Vorzüge<br />

zu Hause genießen. Daneben gibt<br />

es ja immer noch Hoffnung auf<br />

einen schönen Spätsommer, zumindest<br />

der August war ja nicht ganz<br />

so schlecht wie der Juli – schauen<br />

wir mal…<br />

Unsere <strong>Flensburg</strong>er Veranstalter<br />

haben für den September wieder<br />

manch gute Veranstaltung auf die<br />

Beine gestellt; werft einfach mal ei -<br />

nen Blick in unseren Veranstal -<br />

tungs kalender…<br />

Und ansonsten gilt es, den Rest des<br />

Sommers und den Herbstanfang<br />

zu nutzen für Aktivitäten außer<br />

Hause – solange es noch abends<br />

relativ lange hell ist und nicht zu<br />

kalt und ungemütlich für Sport,<br />

Spiel und Entspannung…<br />

Eine richtig gute und spätsommerliche<br />

Zeit wünscht euch…<br />

euer YOUNG-Team!<br />

Impressum<br />

YOUNG ist ein Extrablatt im<br />

<strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong><br />

© Copyright by<br />

Verlagskontor Horst Dieter Adler<br />

– Alle Rechte vorbehalten –<br />

Herausgeber & Redaktion:<br />

Verlagskontor Horst Dieter Adler<br />

Sünderup 46<br />

24943 <strong>Flensburg</strong><br />

Telefon (0461) 670 000-0<br />

Fax: 670 000-8<br />

mail: verlagskontor-adler@t-online.de<br />

Auflage: 42.000 Ex.<br />

Anzeigen, Fotos, Redaktion:<br />

Verlagskontor Horst Dieter Adler,<br />

Nona Arabuli, Peter Feuerschütz,<br />

Bodo Nitsch, Foto Raake<br />

Vertrieb: Postverteilung,<br />

Auslegestellen, Events<br />

Veranstaltungshinweise:<br />

Keine Gewähr auf Richtigkeit<br />

und Vollständigkeit<br />

Redaktionsschluss Nr. 95:<br />

15.09.2012<br />

Erscheinungstermin Nr. 95:<br />

Ende September 2012<br />

September 2012 I YOUNG I 3


Veranstaltungstipps<br />

Jane<br />

brochenen<br />

Beliebtheit dieser ein-<br />

maligen Band mit ihrer zeitlosen<br />

Als JANE 1970 er<br />

stmalig in Erschei-<br />

Rockmusik.<br />

Zusammen mit Peter<br />

nung trat, ahnte wohl niemand, Panka, dem wichtigsten Mitglied<br />

dass diese Formation zu einem der<br />

von JANE, hat Werner Nadolny ge-<br />

erfolgreichsten Rock-Acts<br />

Deutsch- meinsam m über Jahrzehnte hinweg<br />

lands avancieren n sollte. Über 25 alle Höhen und Tiefen des Rock-<br />

LP-/ /CD-/DVD-Produktionen<br />

(insge-<br />

Business s erfahren. Nach dem Tod<br />

samt über 2 Millionen verkaufte des wichtigsten und prägendsten<br />

Tonträger) geben ein Zeugnis von Mitglieds der Gruppe, Peter Panka,<br />

der Schaffenskraft und der unge-<br />

führt nun n sein Freund und seit über<br />

Griechisches Spezialitäten-Restaurant<br />

ant<br />

Seit über 30 Jahren die Adresse für gepflegte, griechische Spezialitäten,<br />

in neu gestalteten Räumlichkeiten, in angenehmer Atmosphäre . . .<br />

Ideal auch für Familienfeste, Betriebs- und Weihnachtsfeiern.<br />

Angelburger ger Straße 73 - 24937 <strong>Flensburg</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich von 17.30 bis 23.00 Uhr - kein Ruhetag!<br />

Telefon: 04 61 - 2 88 49 –<br />

Alle Gerichte auch außer Haus.<br />

Jane die Rocklegende<br />

<br />

<br />

<br />

30 Jahren auch Mitmusiker sowie<br />

Gründungsmitglied, die Gruppe als<br />

Werner Nadolnys JANE in Peters<br />

Sinn weiter. Durch die Wahl des<br />

Ba<br />

andnamens macht Werner Na<br />

a-<br />

dolny deutlich, dass hierbei auch<br />

wirklich JANE-Musik, nämlich seine<br />

komponierte<br />

Musik, wiederzufin-<br />

den<br />

ist.<br />

Dete Klamann – Guitars<br />

Torsten Ilg – Lead Vocals<br />

Werner Nadolny – Keyboards<br />

Sven Petersen – Drums<br />

Rolf Vatteroth – Bass<br />

Sa.<br />

01.09.12<br />

Roxy<br />

Concerts<br />

20.00<br />

Uhr<br />

Schlagernacht<br />

Das Roxy geht mal ganz andere<br />

Wege: Nun findet die erste Schla-<br />

gernacht im Roxy Concerts statt!<br />

Mit dabei sind die original „Mallor-<br />

ca Cowboys“, die natürlich ihren<br />

bisher größten Hit „Das rote Pferd“<br />

sowie viele weitere oS ng-Highlight<br />

s<br />

in ihrem Programm präsentieren.<br />

Zusätzlich konnte das Roxy das<br />

DJ Ötzi-Double Kay für die Schla-<br />

gernacht gewinnen. Vor und nach<br />

den Auftritten wird ein DJ die große<br />

Tanzfläche im Roxy zum Beben<br />

bringen.<br />

Fr. 14.09.12<br />

Roxy<br />

Concerts<br />

22.00<br />

0<br />

Uhr<br />

Mittekill<br />

ill<br />

Zu Gast im Kühlhaus ist diesmal<br />

Mittekill, vertreten durch Friedrich<br />

Greiling. Der Produzent und Mu-<br />

siker lebt seit über zehn Jahren in<br />

Pacman-City. Als die Hipster An-<br />

fang der Nullerjahre in Berlin-Mitte<br />

Projekt war, etablierte sich dank seines<br />

Erfolgs ziemlich schnell zu einer<br />

festen Größe in der Berliner Musik-<br />

welt. Wer Mittekill schon immer mal<br />

live sehen wollte, hat jetzt t die Gele-<br />

genheit. Feinfühliger und tiefsinniger<br />

Electrosound zu dem sich sehr gut<br />

tanzen lässt. Im Anschluss<br />

gibt es<br />

eine Aftershowparty mit DJ<br />

Leasure,<br />

der eines seiner abwechslungs-<br />

reichen Tech-& Minimal House-Sets<br />

zum Besten geben wird. Als Krö-<br />

nung des Abends wird Hit Asmussen<br />

das Café mit seinen tanzbaren<br />

Beats bespielen. Eine Reise quer<br />

durch die elektronischen<br />

Genres!<br />

Fr. 14.09.12<br />

Kühlhaus<br />

22.00 Uhr<br />

Die Musik des dänischen n Duos Rep-<br />

tile Youth präsentiert sich als recht<br />

kreativer Spagat aus elektronischem<br />

„Dingel Dangel“ und dem 1 x 1<br />

der alten R ockschule. Sti<br />

listische<br />

Korsette werden in keiner Sekunde<br />

geduldet. Wenig verwunderlich,<br />

dass Mads Damsgaard und Esben<br />

Valloe, die kreativen Freigeister um<br />

Reptile Youth, ohne Release eines<br />

klassischen Longplayers bereits<br />

eine<br />

beachtliche Fanschar um sich scha-<br />

ren konnten. „Life is a fucking dream<br />

and so is the band“, genießen die<br />

beiden Skandinavier ihr kreatives<br />

Oeuvre.<br />

Den Abend eröffnen werden die<br />

<strong>Flensburg</strong>er Jungs von Warm Tape<br />

mit einer guten Portion Psychedelic<br />

Funk Rock.<br />

Reptile Youth & Warm Tape<br />

Fr. 14.09.12<br />

Volksbad<br />

20.30 Uhr<br />

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15. 40<br />

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14. September 2012<br />

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11,00 <br />

24941 <strong>Flensburg</strong><br />

Mergenthaler Straße 6<br />

Telefon 04 61-1 68 79 99<br />

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die Bars und Clubs besetzten, grün-<br />

dete er MITTEKILL. Ein Projekt, das<br />

von Herzschmerz über Ravelust,<br />

Bierchenlaune und Weltschmerz<br />

alles vereint, was unsere Drüsen<br />

tagtäglich in uns produzieren: Ge-<br />

fühle. Was am Anfang noch ein<br />

4 I<br />

YOUNG I September 2012


Black/Rosie<br />

Tequila & the Sunrise Gang<br />

Ray Wilson<br />

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und stehen mit G<br />

touren Black/Ro<br />

Mit über 200 Ko<br />

australischen Vo<br />

sie ausschließlich d<br />

präsen<br />

Druckvoll<br />

Knie!<br />

weiche<br />

kriegen selbst di<br />

der irrt gewaltig, d<br />

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noch<br />

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Größen wie T-Rex,<br />

sie durch Europa<br />

onzerten seit 2006<br />

orbilder AC/DC.<br />

h die Musik ihrer<br />

Black/Rontieren<br />

ie härtesten Jungs<br />

, denn bei dem Fön<br />

M ännerdomäne,<br />

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rte Rockmusik sei<br />

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. Die rasante Bühnenshow<br />

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Sound<br />

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Beimischung<br />

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Wand aus Punk-Rock.<br />

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ist eine wasche<br />

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“ das drittbestverkaufte der<br />

All<br />

„Calling<br />

Genesis-Album<br />

y Wilson, der allein mit dem<br />

r ist die einmalige Stimme<br />

Gaverlieren.<br />

charakter


Veranstaltungstipps<br />

DEIN ERLEBNIS<br />

Veranstaltungs-Highlights im September 2012<br />

Previews + Specials<br />

UCI EVENTS<br />

(Alternativer<br />

Content/Ballett, Opern, Konzerte etc.)<br />

At the Opera<br />

(Catering, Roter Teppich,<br />

exklusiver Bereich)<br />

Kino & Klönschnack Kino „50plus” –<br />

ein entspannter Kinonachmittag für 6,- €<br />

inkl<br />

Kaffee- und<br />

Kuchenrunde<br />

im Anschluss (Kaffee inkl. Kuchen zu Sonderpreisen)<br />

Geplante<br />

Filmstarts<br />

Midnight Movie (Horrorfilme, die es nicht ins Kino<br />

geschafft haben – per DVD) immer Freitag 23.00 Uhr<br />

Eintritt frei, nur Mindestverzehr von 5,- .<br />

6 I YOUNG I September 2012<br />

B a<br />

ndgeschichte e ingesungen h at .<br />

1997 wurde der Schotte Mitglied<br />

der<br />

b ritischen R ocklegende G ene-<br />

sis, wo er Phil Collins als Sänger er-<br />

se<br />

tzte. Mit ihrem Mainstream-Roc<br />

ck<br />

wurde Genesis zu einer der kom-<br />

merziell<br />

erfolgreichsten Musikgrup-<br />

pe. Insgesamt verkauften sie über<br />

150<br />

Millionen Scheiben weltweit.<br />

Ray Wilson gilt als sympathischer<br />

Ausnahmesänger und hat sich mit<br />

seiner<br />

hc arismatischen üB hnenprä-<br />

senz weltweit einen Namen als<br />

exzellenter Entertainer gemacht.<br />

Mit<br />

seinem neuen Projekt “Genesis<br />

Classic” erfüllt sich der Schotte ei-<br />

nen ganz persönlichen n Traum: Di<br />

ie<br />

erfolgreichsten<br />

Hits v on Genesis<br />

auf großer Bühne in Originalver-<br />

sion „unplugged“ zu spielen, die<br />

klassischen<br />

K eyboard-Sequenzenen<br />

ersetzt<br />

durch Streicher-Arrange-<br />

ments. Im Repertoire hat Ray Wil-<br />

son selbstverständlich alle Hits wie<br />

Follow You, Follow Me, No Son Of<br />

Mine, Land of Confusion, I Can’t<br />

Dance usw. – aber auch Solo-Hits<br />

von<br />

s einen ehemaligen<br />

B andkolle-<br />

gen Peter Gabriel, Mike & the Me-<br />

chanics und Phil Collins.<br />

Genesis Classic verspricht ein ein-<br />

zigartiges<br />

Konzerterlebnis für<br />

je-<br />

den, der gute Live-Musik zu schät-<br />

zen weiß.<br />

immer am Zeitgeschehen findet<br />

Hu-<br />

mor auch immer einen Platz bei den<br />

Füchsen ohne albern zu wirken.<br />

Abschließend an den Plattentellern<br />

Roy Blackmetal und Motzi Mabuse.<br />

Sie haben höchstens einen Grund-<br />

satz: Sie legen das auf, was sich<br />

sonst keiner traut.<br />

Fr. 2 8.09.12<br />

Volksbad<br />

21.00 U hr<br />

Bonny & Clyde<br />

Die Toten Hosen kommen?!? Wer<br />

kennt sie<br />

nicht,<br />

die<br />

fünf<br />

f<br />

Jungs aus<br />

Düsseldorf, die den „Deutschpunk-<br />

rock“ wieder hoffähig und für jeden<br />

Fan von sehr gut gemachter Rock-<br />

musik zum absoluten Muss mach-<br />

ten? Dieser Ausnahmeband mit ihrer<br />

unvergleichlichen Show s<br />

tehen die<br />

fünf Jungs aus Baden-Württemberg<br />

in nichts nach: Bonny & Clyde ha-<br />

ben sich zum Ziel gesetzt, die Live<br />

Shows der „HOSEN“ so genau<br />

wie möglich zu interpretie<br />

eren, d.h.<br />

nicht die Optik, also das Aussehen<br />

der Toten Hosen wird in den Vor-<br />

dergrund gerückt, sondern<br />

dass<br />

außergewöhnliche Live-Feeling, der<br />

positive Druck und die energiegela-<br />

dene Party-Show wird von den fünf<br />

Musikern zu 100 % umgesetzt !!!<br />

Sa.<br />

22.09.12<br />

Roxy Concerts<br />

21.00 U hr<br />

Helga Blohm Dynastie &<br />

Mofafüchse + DJs Roy Blackmetal<br />

und Motzi Mabuse<br />

Helga Blohm sind Psychodelic, Hel-<br />

ga Blohm sind Blues, Helga Blohm<br />

sind Punk und vor allem sind Helga<br />

Blohm geil. Ihren Musikstil zu be-<br />

schreiben, das hat noch niemand<br />

treffend<br />

hinbekommen. D as Ber-<br />

liner Trio ist gelinde gesagt völlig<br />

durchgeknallt. Live füllen sie jede<br />

en<br />

Raum mit ihrer besonderen Stim-<br />

mung, zu der einige Menschen wei-<br />

nen wollen, während andere e mit<br />

eigenartiger<br />

Heiterkeit erfüllt wer-<br />

den. Keine andere Band versteht<br />

sich so gut darin einfach eigenartig<br />

zu sein. Wer sie noch nie gesehen<br />

hat, sollte sie mindestens einmal auf<br />

der<br />

Bühne erleben.<br />

Ergänzend zu diesem Abend wird<br />

<strong>Flensburg</strong>s<br />

Freakrockband No. .1<br />

„Mofafüchse“ sich die Ehre geben.<br />

Was andere Bands in dem Genre<br />

sich nicht trauen hauen die Flens-<br />

burger Jungs gnadenlos raus. Ohne<br />

Rücksicht auf Verluste und textlich<br />

Während dieser extravaganten<br />

Show mit diversen Einlagen, die ein-<br />

fach nur Appetit auf mehr machen,<br />

bieten d ie langjährig erfahrenen<br />

Musiker eine grandiose Musikalität<br />

und man merkt ganz einfach, dass<br />

die Musiker riesigen Spaß auf der<br />

Bühne haben!<br />

Mächtiger G itarrensound,<br />

m ehr-<br />

stimmiger i<br />

Chorgesang und ein cha-<br />

rismatischer Frontmann prägen die<br />

Show, sodass schließlich h jeder Be-<br />

sucher d ieser a ußergewöhnlichen<br />

„Partypunkrocktributeband“<br />

verfällt<br />

und gnadenlos mitrockt!<br />

Sa. 29.09.12<br />

Roxy Concerts<br />

20.00 Uhr


präsentiert die CD- und<br />

Blu-ray-Neuheiten • September 2012<br />

CD-Tipp<br />

Morissette begann die Songs auf<br />

Havoc and Bright Lights kurz nach<br />

der Geburt ihres Sohnes Ever zu<br />

schreiben. Das Ergebnis besteht aus<br />

geheimnisvoll wirbelnden Rocksongs<br />

wie „Woman Down“, „Celebrity“ und<br />

„Numb“, die mit Guy Sigsworths ver -<br />

wegenen Sythie-Texturen und Drum -<br />

Alanis Morissette – Havoc and Bright Lights (24.08.12)<br />

loops regelrecht pulsieren, und sanfteren<br />

Songs wie „Win and Win“,<br />

„Receive“ und „Guardian“. Zusam -<br />

men schrieben Morissette und Sig -<br />

sworth, der auch schon mit Björk<br />

und Madonna arbeitete, zahlreiche<br />

Songs. Um den elektronischen Vibes<br />

Wärme entgegenzusetzen, brachte<br />

Morissette Produzent Joe Chiccarelli<br />

(Jason Mraz, White Stripes, The<br />

Stro kes) ins Spiel, der den Songs ei -<br />

ne geerdete, organische Stimmung<br />

verlieh. Natürlich kennt Morissette<br />

sich im Musikgeschäft mittlerweile<br />

ganz gut aus. Die aus Ottawa stam-<br />

mende Kanadierin kam 1995 zum<br />

ersten Mal zu internationalem Ruhm,<br />

als sie ihr 4-fach Grammy-dekoriertes<br />

Album Jagged Little Pill veröffentlichte<br />

– mit 16-mal Platin noch heute<br />

die bestverkaufte Debüt-Veröffent li -<br />

chung einer weiblichen Künstlerin in<br />

den USA und das weltweit meistverkaufte<br />

Debütalbum der Musikge -<br />

schichte. Sie hat eine Reihe unvergesslicher<br />

Singles mit den darauf folgenden<br />

Studioalben gelandet: Mit<br />

dem 1998er Supposed Former Infa -<br />

tuation Junkie (das auf No.1 in die<br />

Billboard Top 200 einstieg und auf<br />

dem die Grammy-nominierte Hit -<br />

single „Thank U“ ist), Under Rug<br />

Swept von 2002 (das auch auf<br />

No.1 einstieg), mit So-Called Chaos<br />

von 2004 (mit dem Adult Top 40<br />

Klassiker „Everything“) und mit dem<br />

Top 10 Album Flavors of Entangle -<br />

ment aus dem Jahr 2008. Sie hat<br />

weltweit mehr als 60 Millionen<br />

Alben verkauft, 7 Grammy Awards<br />

(und 14 weitere Grammy Nomi -<br />

nierungen) sowie 12 Juno Awards<br />

gewonnen.<br />

PF<br />

Killer – Battle Born<br />

(14.09.12)<br />

Die US-Band The Kil -<br />

lers meldet sich nach<br />

vier langen Jahren mit<br />

dem neuen Album „Battle Born"<br />

zurück. Rockiger wollen sie sein,<br />

aber gleichzeitig so hymnisch wie<br />

auf dem Album „Day & Age". Kann<br />

das gelingen? The Killers sind durch<br />

musikalische Perlen wie „Mr. Bright -<br />

side" und „Somebody Told Me" be -<br />

rühmt geworden. Die Platte markiert<br />

die Rückkehr der US-Band zu ihren<br />

Rockwurzeln und sei „druckvoller,<br />

atemberaubender, lauter und ein -<br />

dring licher als je zuvor", so der charismatische<br />

Sänger Brandan Flow -<br />

ers. Die erzählerischen Details des<br />

ersten Albums „Hot Fuss" seien auf<br />

„Battle Born" ebenso enthalten wie<br />

der amerikanische Rock 'n' Roll von<br />

„Sam's Town" und die hymnischen<br />

Refrains von „Day & Age". Die<br />

Single „Runaways” ist bereits überall<br />

erhältlich.<br />

PF<br />

Billy Talent – Dead<br />

Silence (07.09.12)<br />

Dass das vierte Album<br />

der kanadischen Band<br />

Billy Talent nicht den<br />

Namen „Billy Talent IV", sondern<br />

„Dead Silence" trägt, war für einige<br />

Fans der Jungs ein kleiner Schock.<br />

Alle Songs wurden in den Armoury<br />

Studios (Vancouver), Noble Street Stu -<br />

dios (Toronto) und im Billy Talent<br />

Head quarters in Toronto aufgenommen.<br />

Produziert wurde das Album<br />

von Billy Talent Gitarrist Ian D`Sa, der<br />

sich über die letzten Jahre eine<br />

Reputation als Produzent von Bands<br />

wie Die Mannequin, One Second 2<br />

Late und The Mahones aufbauen<br />

konnte. Zudem produzierte er auch<br />

schon Billy Talent II in Zusammen -<br />

arbeit mit Gavin Brown. Das vierte<br />

Album der Band aus Kanada enthält<br />

14 Tracks, die erste Single-Aus -<br />

kopplung „Viking Death March" ist<br />

bereits jetzt erhältlich. Ab Ende<br />

September sind Billy Talent auch live<br />

in Deutschland unterwegs! PF<br />

Mark Knopfler –<br />

Privateering (31.08.12)<br />

Die Fans dürfen sich<br />

auf eine Extraportion<br />

freuen: Es ist das ers -<br />

te Doppelalbum des 62-Jährigen.<br />

Auf Privateering präsentiert Knopfler<br />

20 brandneue Songs, so gibt es<br />

etwa viele neue Blues-Tracks aus der<br />

Feder der Dire-Straits-Ikone. Priva -<br />

teering ist ein sehr gefühlvolles Al -<br />

bum, für das Knopfler eine Reihe der<br />

weltbesten Musiker ins Studio gebeten<br />

hat. Auch hinter den Reglern<br />

stand er selbst, wie schon beim er -<br />

folgreichen Vorgänger Get Lucky<br />

unterstützt von den Co-Produzenten<br />

Guy Fletcher und Chuck Ainlay.<br />

Knopfler zählt zu den größten und<br />

einflussreichsten Musikern unserer<br />

Zeit. Einst Kopf der Dire Straits, be -<br />

kannt für sein einzigartiges Gitarren -<br />

spiel, hat er in seiner Karriere über<br />

135 Millionen Alben verkauft und<br />

et liche Preise wie etwa ein halbes<br />

Dutzend Grammy-Awards gewonnen.<br />

PF<br />

Matchbox Twenty –<br />

North (31.08.12)<br />

Matchbox Twenty<br />

sind zurück! Endlich<br />

(nach fast 10 Jah -<br />

ren) hat die Band wieder eine neue<br />

Platte am Start. Dieses Studioalbum<br />

wird den Namen „North" tragen.<br />

Darauf zu finden sind Titel wie „Pa-<br />

rade", „I Will", „English Town" oder<br />

„Sleeping At The Wheel". Zwei<br />

Jahre arbeiteten Rob Thomas und<br />

Co. an ihrem neuen Werk. Rund 60<br />

Stücke schrieben sie für „North" –<br />

auf das Album schafften es am Ende<br />

12 Songs. Die erste Singleaus kopp -<br />

lung „She's So Mean" läuft schon<br />

rauf und runter bei YouTube. Match -<br />

box Twenty ist eine Rockband aus<br />

Orlando/Florida. Weltweit verkaufte<br />

die Band über 20 Millionen Alben<br />

und zählt somit zu den erfolgreichs -<br />

ten Bands der letzten Jahre. Singles<br />

wie Push, 3am, If You’re Gone, Bent<br />

und andere sorgten dafür, dass sie<br />

mehr US-<strong>Nummer</strong>-Eins-Hits hatten<br />

als jede andere Band. PF<br />

Türkisch für Anfänger<br />

(13.08.12)<br />

Lena Schneider (Jose -<br />

fine Preuß) hat es nicht<br />

leicht. Vom Le ben frustriert<br />

und ei ner antiautoritär<br />

erzogen, wird sie von ihrer<br />

Mutter Doris (Anna Stieblich),<br />

Psychotherapeutin und Berufsjugend -<br />

liche, zu einem Urlaubstripp nach Süd -<br />

ostasien verdonnert. Im Flugzeug werden<br />

Lenas schlimmste Befürchtungen<br />

wahr, als sie neben dem Macho Cem<br />

Öztürk (Elyas M'Barek) sitzen muss.<br />

Deutsche Emanzipation trifft auf türkischen<br />

Machismo. Die Katastrophe ist<br />

perfekt, als die Boeing notwassern<br />

muss und Lena sich plötzlich mit Cem,<br />

seiner streng religiösen Schwester<br />

Yagmur (Pegah Ferydoni) und dem<br />

stotternden Griechen Costa (Arnel<br />

Taci) auf einer einsamen Insel wiederfindet.<br />

Während die Jugendlichen<br />

den Schlagabtausch im unberührten<br />

Paradies eröffnen, trifft Doris in einer<br />

Hotelanlage auf den konventionellbürgerlichen<br />

Vater Metin Öztürk<br />

(Adnan Maral), ebenfalls auf der<br />

Suche nach seinen Kindern. Türkisch<br />

für Anfänger stammt von der gleichnamigen<br />

ARD-Serie.<br />

PF<br />

Gefährten (30.08.12)<br />

Gefährten handelt von der tiefen<br />

Freundschaft zwischen einem außergewöhnlichen<br />

Pferd namens Joey<br />

und Albert (Jeremy Irvine), einem jungen<br />

Mann, der es zähmt und trainiert.<br />

Als die beiden durch den<br />

Ausbruch des Ersten Weltkriegs<br />

getrennt werden, folgt der Film der<br />

gefährlichen Reise des Pferdes auf<br />

seinem Weg durch den Krieg und<br />

zeigt, wie es die Leben zahlreicher<br />

Menschen inspiriert und verändert,<br />

denen es unterwegs begegnet – britischen<br />

Kavalleristen, deutschen<br />

BLU-RAY<br />

Soldaten und einem französischen<br />

Bauern und seiner Enkelin – bevor<br />

die Geschichte im Niemandsland<br />

zwischen den Fronten und Schützen -<br />

gräben ihren bewegenden Höhe -<br />

punkt erreicht. Spielberg präsentiert<br />

ein episches Abenteuer über Treue,<br />

Hoffnung und großem Mut. Voller<br />

spektakulärer Bilder und mit tollem<br />

Bo nusmaterial ist Gefährten eine be -<br />

rührende Geschichte aus Freud und<br />

Leid, bewegenden Emotionen und<br />

atemberaubender Spannung. PF<br />

7 I YOUNG I September2012


Veranstaltungsguide tu<br />

September ember 2012<br />

Sa.<br />

–01.09.<br />

Kino/Theater<br />

16:00<br />

Kinderkino:<br />

Madita und Pim<br />

51 Stufen<br />

18:00<br />

Woody Allen: A Documentary<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Little<br />

Thirteen<br />

51 Stufen<br />

21:30<br />

Open Air Kino:<br />

Mr. Nice<br />

Kühlhaus<br />

Party/Eventt<br />

20:00<br />

Miss Batty & Bosko`s<br />

B-Day Xplosion<br />

Study Lounge<br />

23:00 S & L Party<br />

Volksbad<br />

20:30 MAXDisco<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

23:00<br />

Speicher Party<br />

Speicher Dancehall<br />

23:00<br />

Freak<br />

Show<br />

Speicher Club<br />

Konzert<br />

21:00<br />

Jane<br />

Roxy Concerts<br />

So. – 02.09.<br />

.<br />

Kino/Theater<br />

14:30<br />

Toys’R’Us Family-Kino:<br />

Der kleine e Rab<br />

e Socke<br />

Kinoplex<br />

16:00<br />

Kinderkino:<br />

Madita und Pim<br />

51 Stufen<br />

18:00<br />

Woody Allen:<br />

A Documentary<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Little Thirteen<br />

51 Stufen<br />

Mo. –03.09.<br />

Kino/Theater<br />

18:00<br />

Woody Allen:<br />

A Documentary<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Little Thirteen<br />

51 Stufen<br />

Party/Event<br />

20:00<br />

Wochenstarter-Party<br />

mit Dom und Bert<br />

Kaffeehaus<br />

Di. – 04.09.<br />

.<br />

Kino/Theater<br />

Kino<br />

& Klönsch<br />

chnackck<br />

15:00<br />

Best Exotic Marigold<br />

Hotel<br />

Kinoplex<br />

18:00<br />

Woody Allen:<br />

A Documentary<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Little Thirteen<br />

51 Stufen<br />

Event<br />

20:00<br />

After Work Club<br />

Study Lounge<br />

Mi.<br />

–05.09..<br />

Kino/Theater<br />

18:00 Woody Allen:<br />

A Documentary<br />

51 Stufen<br />

20:00<br />

Women’s Night:<br />

Heiter bis wolkig<br />

Kinoplex<br />

20:00<br />

Konzertaufzeichnung:<br />

Mit Udo Lindenberg<br />

auf Tour<br />

Kinoplex<br />

20:30<br />

0<br />

Little Thirteen<br />

51 Stufen<br />

Party<br />

20:00<br />

Summer Break<br />

Study Lounge<br />

20:30 midMax<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

23:00 Ladies Night<br />

Speicher<br />

Dancehal<br />

l<br />

Do.<br />

–06.09.<br />

Kino/Theater<br />

18:00<br />

Hasta La Vista!<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Das verflixte 3. Jahr<br />

51 Stufen<br />

Geplante Filmstarts:<br />

Der kleine Rabe Socke<br />

The Watch – Nachbarn<br />

der 3. Art<br />

Heiter bis wolkig<br />

Cabin in the Woods<br />

Kinoplex<br />

Event<br />

20:00 Study Club<br />

Study Lounge<br />

20:000<br />

Tango Argentino<br />

Volksbad<br />

Fr. – 07.09.<br />

.<br />

Kino/Theater<br />

18:00<br />

Hasta La Vista!<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Das verflixte 3. Jahr<br />

51 Stufen<br />

23:00<br />

Midnight Movie<br />

Piranha 2<br />

Kinoplex<br />

Party/Event<br />

20:00<br />

Black<br />

Summer Jam<br />

Stud<br />

dy Lounge<br />

23:00<br />

Honky Tonk<br />

Behind the Eightball<br />

Speicher Club<br />

20:00<br />

0<br />

So.<br />

–<br />

09.09.<br />

Friday Breaks mit Frank<br />

Warmbier<br />

Kino/Theater<br />

Kaffeehaus<br />

16:00<br />

Kinderkino:<br />

23:00<br />

Madita und Pim<br />

Rock<br />

Pop Doppeldecker 51 Stufen<br />

Spe<br />

icher<br />

Dancehalll<br />

18:00<br />

23:00<br />

Hasta La Vista!<br />

Electronic Movement 51 Stufen<br />

Kühlhaus<br />

20:30<br />

23:00<br />

0<br />

Das verflixte 3. Jahr<br />

Friday Night Indie Disco 51 Stufen<br />

Vol<br />

ksbad<br />

Sa. –08.09<br />

Mo. –10.09.<br />

Kino/Theater<br />

Kino/Theater<br />

16:00<br />

18:00<br />

Hasta La Vista!<br />

Kinderkino:<br />

51 Stufen<br />

Madita und Pim<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Das verflixte 3. Jahr<br />

18:<br />

00<br />

51 Stufen<br />

Hasta<br />

La Vista!<br />

51 Stufen<br />

Party/Event<br />

20:00<br />

20:30<br />

Wochenstarter-Party<br />

Das verflixte 3. Jahr mit<br />

51<br />

Stufen<br />

Bert und Dominik<br />

Kaffeehaus<br />

Party/Event<br />

20:00<br />

Di. –<br />

11.09.<br />

Honky<br />

Tonk<br />

Kneipen-Festival<br />

Kino/Theater<br />

(Live DJ & Rapper) 18:00 Hasta La Vista!<br />

Stu<br />

dy<br />

Lounge<br />

51 Stufen<br />

20: 0:0<br />

000<br />

Cool Cat Rhythm & Soul<br />

Club:<br />

Original<br />

60/ /70ies<br />

single-vinyl!<br />

Kaf<br />

feehaus<br />

23:00<br />

MAXDisco<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

20:30<br />

Das verflixte 3. Jahr<br />

51 Stufen<br />

Event<br />

20:00<br />

After Work Club<br />

Study Lounge<br />

Mi. –12.09.<br />

.<br />

23:00<br />

0 Kino/Theater<br />

Speicher<br />

Party<br />

18:00 Hasta La Vista!<br />

Speicher<br />

Dancehall 51 Stufen<br />

0461<br />

20:30<br />

Das verflixte 3. Jahr<br />

51 Stufen<br />

Party<br />

20:000<br />

Summer Break<br />

Study Lounge<br />

23:00 midMax<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

23:00<br />

Ladies Night<br />

Speicher Dancehall<br />

Do. –13.09.<br />

.<br />

Kino/Theater<br />

18:30 Miss Kicki<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Parada<br />

51 Stufen<br />

Geplante Filmstarts:<br />

Das Bourne Vermächtnis<br />

Kinoplex<br />

Event<br />

20:00<br />

Study Club<br />

Study Lounge<br />

21.30<br />

SK Torsdagsbar<br />

Volksbad<br />

Fr. – 14.09.<br />

.<br />

Kino/Theater<br />

16:00<br />

Litteraturfest.nu:<br />

Svinalängorna (OmU)<br />

51 Stufen<br />

18:30<br />

Miss Kicki<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Parada<br />

51 Stufen<br />

23:00<br />

Midnight<br />

Movie<br />

Der blutige Pfad Gottes<br />

Kinoplex<br />

Party/Event<br />

20:00<br />

Black Summer<br />

Jam<br />

Study Lounge<br />

Konzert<br />

21:00<br />

Schlagernacht<br />

im…<br />

Roxy Concerts<br />

Sa. –15.09.<br />

.<br />

Kino/Theater<br />

13:30<br />

Litteraturferfest.nu:<br />

I Am Dina (OmU)<br />

51 Stufen<br />

Party/Event<br />

20:00<br />

House Party<br />

Aftershow<br />

Study Lounge<br />

Wir bieten rund um die Uhr:<br />

Personenbeförderungen,<br />

enbe Kurierdienste<br />

Krankentransport ntransp sitzend (alle Kassen)<br />

Fahrzeugüberführung,<br />

ührung, Gutscheinverkauf,<br />

Einkaufsfahrten,<br />

Gruppenfahrten<br />

… und das zu fairen Preisen.<br />

20:00<br />

0<br />

Bert-Schrittmacher:<br />

„Jetzt total<br />

schmerzfrei!“<br />

Kaffeehaus<br />

23:00<br />

Rock Pop<br />

Doppeldecker<br />

Speicher Dancehall<br />

23:00<br />

Dubstep mit Thorn<br />

Speicher Club<br />

23:00 Mittekill<br />

Kühlhaus<br />

16:00 Kinderkino:<br />

Hanni & Nanni<br />

2<br />

51 Stufen<br />

18:30 Miss s Kick<br />

i<br />

51 Stufen<br />

20:30 Paradaada<br />

51 Stufen<br />

20:00<br />

Tristan Fogel & Christian<br />

Feuersenger<br />

Kaffeehaus<br />

20:00<br />

Improgramm<br />

Improvisationstheater<br />

Kühlhaus<br />

Ihr zuverlässiger Partner<br />

aus Harrislee!<br />

909 4044<br />

8 I<br />

YOUNG<br />

I September 2012


23 :00<br />

Radio Nora Kult Party<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

23:00<br />

Speicher Party<br />

Speicher Dancehall<br />

23:00<br />

Freak Show<br />

Speicher Club<br />

23:00<br />

S & L Party<br />

Volksb<br />

bad<br />

So. – 16.09.<br />

.<br />

Kino/Theater<br />

12:00<br />

Kirche im Kino:<br />

Parada<br />

51 Stufen<br />

16:00 Kinderkino:<br />

Hanni & Nanni 2<br />

51 Stufen<br />

16 :00<br />

Kindertheater:<br />

Elmar der bunte Elefant<br />

Kühlhaus<br />

18:30 Miss Kicki<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Parada<br />

51 Stufen<br />

Mo. –17.09.<br />

.<br />

Kino/Theater<br />

18:30<br />

Miss Kicki<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Parada<br />

51 Stufen<br />

Party/Event<br />

20:000<br />

Wochenstarter-Party mit<br />

Bert Taste und Dom<br />

Kaffeehaus<br />

23:00<br />

Firetag<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

Event<br />

20:00<br />

After Work Club<br />

Study Lounge<br />

Mi. –19.09.<br />

Kino/Theater<br />

18:30<br />

Miss Kicki<br />

51 Stufen<br />

19:15<br />

At the Opera:<br />

Live Opera de Paris –<br />

Les Contes d’Hoffmann<br />

Kinoplex<br />

20:30<br />

Parada<br />

51 Stufen<br />

Party<br />

20:00<br />

Summer Break<br />

Study Lounge<br />

20:30<br />

midMax<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

23:00<br />

Ladies Night<br />

Speicher Dancehall<br />

Do.<br />

–20.09.<br />

Kino/Theater<br />

18:00<br />

Parada<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Das Haus auf Korsika<br />

51 Stufen<br />

Geplante Filmstarts:<br />

Resident Evil 5 3D<br />

Greg’s Tagebuch – Ich<br />

war’s nicht<br />

Kinoplex<br />

Event<br />

20:00 the<br />

illes<br />

t<br />

Shit<br />

mit<br />

20:00 Study Club Anti Basti<br />

Study Lounge<br />

Kaffeehaus<br />

Konzert<br />

20:30 Reptile Youth &<br />

Warm Tape<br />

Volksbad<br />

23 :00<br />

Midnight<br />

Movi<br />

e<br />

Dark Stone – Reign of<br />

Assassins<br />

Kinoplex<br />

Party/Event<br />

20:00<br />

Black Summer Jam<br />

Study Lounge<br />

20:00<br />

massel hi-fi serviert<br />

spex<br />

trax<br />

Kaffeehaus<br />

23:00<br />

Rock Pop Doppeldecker<br />

Speicher Dancehall<br />

23:00<br />

Hardstyle/Hardcore<br />

Speicher Club<br />

Konzert<br />

21:00<br />

Black/Rosie<br />

Roxy Concerts<br />

21:00<br />

Tequila & Sunrise Gang<br />

Volksbad<br />

Sa.<br />

–22.09. 2<br />

Kino/Theater<br />

16:00 Kinderkino:<br />

Hanni & Nanni 2<br />

51 Stufen<br />

18:00 Parada<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Das Haus auf Korsik<br />

a<br />

51 Stufen<br />

Party/Event<br />

20:00<br />

K-Project B-Day Bash<br />

Study Lounge<br />

22:00 Connect People<br />

Anschließend:<br />

23:00<br />

MAXDis<br />

sco<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

Konzert<br />

21:00<br />

Ray Wilson Quartett<br />

Roxy Concerts<br />

So. –<br />

23.09.<br />

.<br />

Kino/Theater<br />

16:00 Kinderkino:<br />

Hanni & Nanni 2<br />

51 Stufen<br />

18:00 Parada<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Das Haus auf Korsika<br />

51 Stufen<br />

Mo.<br />

–24.09.<br />

Kino/Theater<br />

18:00 Parada<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Das Haus auf Korsika<br />

51 Stufe<br />

n<br />

Party/Event<br />

20:00 Wochenstarter<br />

mit Bert und Dom<br />

Kaffeehaus<br />

Di. – 25.09. .<br />

Kino/Theater<br />

18:00 Parada<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Das Haus auf Korsika<br />

51 Stufen<br />

Event<br />

20:00 After Work Club<br />

Study Lounge<br />

Mi. –26.09.<br />

Kino/Theater<br />

18:00 Parada<br />

51 Stufe<br />

n<br />

Party<br />

20:00 Summer Break<br />

Study Lounge<br />

20:30 midMax<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

20 :30<br />

Party/Event<br />

Aus<br />

gerechnet<br />

Sibirien<br />

20:000<br />

51 Stufen<br />

Black Summer Jam<br />

Study Lounge<br />

Geplante<br />

Filmstarts:<br />

Der Chaos-Dad (n.b.)<br />

20:00 Kai Krossover:<br />

Der Schutzengel (n.b.) No Have - No Can Give<br />

Kinople<br />

x<br />

Kaffeehaus<br />

Event<br />

20:00 Study Club<br />

Stu<br />

dy Lounge<br />

Fr. – 28.09.<br />

Kino/Theater<br />

18:30 Buck – Der wahre<br />

Pferdeflüsterer<br />

51 Stufen<br />

20:3<br />

30<br />

Ausgerechnet<br />

Sibirien<br />

51 Stufen<br />

23:00 Midnight Movie<br />

Can<br />

nibal<br />

Dinner<br />

Kinople<br />

x<br />

23:00<br />

Rock Pop Doppeldeckee<br />

r<br />

Speicher Dancehall<br />

23:00 Horny House<br />

Speicher<br />

Clu<br />

b<br />

Konzert<br />

21:00 Helga Blohm<br />

Dynastie & Mofafüchse<br />

Volksbad<br />

Sa. –29.09.<br />

Kino/Theater<br />

16:00 Kinderkino:<br />

Hanni & Nanni 2<br />

51 Stufen<br />

18:30<br />

Buck – Der wahre<br />

Pferdeflüsterer<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Ausgerechnet Sibirien<br />

51 Stufen<br />

Party/Event<br />

20:00<br />

Goodbye Summer<br />

Study Lounge<br />

20:00<br />

Likkle Kicks:<br />

Vollkontakt-Reggae<br />

e<br />

Kaffeehaus<br />

23:00<br />

MAXDisco präsentiert:<br />

Kinder der Küste<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

23:00<br />

Speicher Party<br />

Speicher Dancehall<br />

23:00 Frea<br />

k Show<br />

Speicher<br />

Cl<br />

ub<br />

23:00<br />

0<br />

Die einzig wahre<br />

80’s Pop Party<br />

Kühlhaus<br />

Konzert<br />

21:00<br />

Bonny & Clyde<br />

Roxy Concert<br />

s<br />

So. – 30.09.<br />

Kino/Theater<br />

16:00 Kinderkino:<br />

Hanni & Nanni<br />

2<br />

51 Stufen<br />

18:30 Buck – Der wahre<br />

Pferdeflüsterer<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Ausgerechnet<br />

Sibirien<br />

51 Stufen<br />

Di. – 18.09.<br />

.<br />

Kino/Theater<br />

18:30<br />

Miss<br />

Kicki<br />

i<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Parada<br />

51 Stufen<br />

Fr.<br />

–<br />

21.09.<br />

Kino/Theater<br />

18:00<br />

Parada<br />

ada<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Das Haus auf Korsika<br />

51 Stufen<br />

23:00 Speicher<br />

Party<br />

Speicher Danc<br />

ehall<br />

23:00<br />

Freak Show mi<br />

it Bands<br />

Speicher Club<br />

23:00<br />

Bukovina Beatz<br />

Club<br />

Kühlhaus<br />

23:00 Ladies Night<br />

Speicher Dancehall<br />

Do. –27.09.<br />

Kino/Theater<br />

18:30<br />

Buck – Der wahre<br />

Pferdeflüsterer<br />

51 Stufen<br />

September 2012 I YOUNG I 9


JOBwatching in <strong>Flensburg</strong><br />

Am 15. September 2012 ist es wieder soweit: Zehn stadtbekannte Firmen und<br />

Institutionen öffnen in <strong>Flensburg</strong> von 10 bis 15 Uhr wieder ihre Türen und laden alle<br />

interessierten jungen Menschen ein, sich vor Ort über ihren Wunschberuf zu informieren.<br />

Nach dem JOBsearching am 1. September in der IHK<br />

ist es nun an der Zeit, sich einmal vor Ort von Azubis<br />

oder „dual Studierenden“ über die Berufe, die einen<br />

interessieren, beraten und informieren zu lassen. Wer<br />

könnte das besser, als die jungen Leute, die selbst<br />

mitten in der Ausbildung stecken?<br />

Frei nach dem Motto: „Und täglich grüßt das Murmeltier…“<br />

findet – wie schon in den Vorjahren auch –<br />

im September das JOBwatching 2012 statt.<br />

Am 15. September 2012 ist es soweit: Erneut öffnen<br />

zehn stadtbekannte Firmen und Institutionen in<br />

<strong>Flensburg</strong> von 10 bis 15 Uhr wieder ihre Türen und laden<br />

alle interessierten jungen Menschen ein, sich vor<br />

Ort über ihren Wunschberuf zu informieren.<br />

Insgesamt stehen etwa 150 Ausbildungsplätze zur<br />

Verfügung, die aus knapp 40 Berufen bzw. Berufssparten<br />

stammen. Der besondere Vorteil des JOBwatching<br />

besteht darin, dass die potentiellen Auszubildenden<br />

10 I YOUNG I September 2012


ihren möglichen künftigen Beruf einmal in der Wirklichkeit<br />

erleben können, die Atmosphäre in der realen<br />

Arbeitswelt kennenlernen, und ganz nebenbei mit<br />

den bereits in diversen Ausbildungsberufen tätigen<br />

Azubis vor Ort über das Für und Wider eines für sie in<br />

Frage kommenden Ausbildungsganges und Berufs diskutieren<br />

können.<br />

„Rein in den Betrieb, ran an den Ausbildungsplatz,<br />

zugucken, ausfragen, ausprobieren!“ – so lautet das<br />

bewährte JOBwatching-Motto. Ein kostenloser Shuttlebus<br />

fährt in halbstündlichem Turnus alle Stationen<br />

an, und somit können die Schüler die sie interessierenden<br />

Firmen kostenlos und ohne Umstände erreichen.<br />

Diese <strong>Flensburg</strong>er Firmen und Institutionen öffnen<br />

ihre Tore: Die <strong>Flensburg</strong>er Fahrzeugbau Gesellschaft,<br />

die <strong>Flensburg</strong>er Schiffbau-Gesellschaft, die<br />

Krones AG, Mitsubishi HiTec Paper, die Nord-Ostsee<br />

Sparkasse, Queisser Pharma, die Stadt <strong>Flensburg</strong>, die<br />

Agentur für Arbeit, das Finanzamt <strong>Flensburg</strong> und die<br />

Stadtwerke <strong>Flensburg</strong>. Sie präsentieren ihr Unternehmen,<br />

informieren über Ausbildungsmöglichkeiten und<br />

Zukunftschancen. Einige Unternehmen bieten ihren<br />

Besuchern auch ein interessantes Rahmenprogramm<br />

wie z. B. Betriebsbesichtigungen an.<br />

Dem Flyer, der extra für dieses Event erstellt wurde, ist<br />

im Einzelnen zu entnehmen, um welche Berufe es sich<br />

bei welcher Firma/Institution handelt, und neben einem<br />

übersichtlichen Lageplan ist als besonderer Service<br />

ein ausführlicher Fahrplan für die Shuttle-Busse<br />

abgedruckt – also, Leute, nehmt dieses einmalige Angebot<br />

wahr, und kommt zum Tag der Ausbildung,<br />

macht euch schlau, denn hier erfahrt ihr möglicherweise<br />

die wichtigen Details, die euch anschließend<br />

die Berufswahl erheblich erleichtern könnten!<br />

PS: Es sind natürlich auch Eltern, Geschwister, Großeltern,<br />

Freunde, Bekannte und Lehrer willkommen! flj ■<br />

September 2012 I YOUNG I 11


Montag 10.09.2012<br />

18:00<br />

Porzellanmalerei.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

Der Queisser Juniorenpreis 2013:<br />

Jetzt bewerben!<br />

19:00<br />

Ehe gescheitert – für Männer.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

19:00<br />

Open Air im Schlosshof in<br />

Originalsprache Shakespeare:<br />

Macbeth. Schloss Glücksburg,<br />

Schlosshof, Glücksburg<br />

19:30<br />

(Einlass 19:15)<br />

Tine Wittler stellt ihr neues<br />

Buch „Wer schön sein will, muss<br />

reisen“ vor.<br />

Buchhandlung Weiland, Holm<br />

37, <strong>Flensburg</strong>. Eintritt 8,- €/<br />

mit WeilandCard 6,- €<br />

19:30<br />

Überrascht: Montagsfoyer<br />

Künstlergespräche am Klavier.<br />

Stadttheater <strong>Flensburg</strong>,<br />

Kleine Bühne<br />

Im Jahr 2013 vergibt das <strong>Flensburg</strong>er Unternehmen<br />

Queisser Pharma zum sechs -<br />

ten Mal den Queisser Juniorenpreis. Der<br />

Wettbewerb richtet sich an junge Menschen<br />

aller Schulformen (inkl. Berufsschulen)<br />

in Schleswig-Holstein, die sich<br />

sowohl durch gute schulische Leistungen<br />

als auch durch ihr ehrenamtliches<br />

Engagement auszeichnen. Die Altersobergrenze<br />

für Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

liegt bei 20 Jahren zum Stichtag<br />

30. September 2012.<br />

schäftsführer Strandhütte GmbH – Agen -<br />

tur für Kommunikation), Klaus Markmann<br />

(stellv. Hauptgeschäftsführer der<br />

IHK <strong>Flensburg</strong>), Peter Sellmer (Schulleiter<br />

der Käte-Lassen-Schule) und Gert<br />

Bendixen (Geschäftsführer von Queisser<br />

Pharma).<br />

Die Jury möchte gern, entsprechende Bewerbungen<br />

vorausgesetzt, mindestens einen<br />

der Preise an Schülerinnen und Schüler<br />

bis Klassenstufe 10 vergeben.<br />

Die Preisträger und alle anderen Bewerber<br />

werden im Anschluss schriftlich<br />

informiert.<br />

Die Preisverleihung findet Mitte Februar<br />

2013 im Rahmen einer feierlichen<br />

Veranstaltung in der Industrie- und<br />

Handelskammer zu <strong>Flensburg</strong> statt. n<br />

20:00<br />

Elternschule.<br />

ADS-Kiga Handewitt,<br />

Alter Kirchenweg 40a<br />

Dienstag 11.09.2012<br />

08:30-10:00<br />

Themen-Frühstück für Frauen,<br />

diesmal: „Jetzt spielen mal die<br />

Mütter!“ Familienzentrum<br />

Fruerlund, Schleibogen 6,<br />

Tel. 0461-318336-70.<br />

09:00-12:00<br />

Tausch- und Plausch-Börse im<br />

Familienzentrum Fruerlund,<br />

Schleibogen 6,<br />

Tel. 0461-318336-70.<br />

10:00-11:30<br />

Malen u. Zeichnen mit Herrn<br />

Reimers, Anfänger und Fort -<br />

geschrittene, keine Kosten,<br />

nur Materialkostenumlage.<br />

Im 360° Mittelpunkt Mensch,<br />

I. OG, Mürwiker Str. 28 – 30.<br />

Anmeldung und Informationen<br />

bei Martina Cowley-März,<br />

Tel. 0461-316 60 – 191<br />

Insgesamt werden drei junge<br />

Menschen ausgezeichnet. Der<br />

Preis ist pro Auszeichnung mit<br />

je 1.500 Euro dotiert.<br />

Die Bewerbung kann in Eigeninitiative<br />

erfolgen oder auf Vorschlag von Vereinen,<br />

Verbänden, Lehrern, Eltern oder<br />

auch Mitschülern.<br />

Folgende Unterlagen werden benötigt:<br />

• ein informativer Lebenslauf<br />

• Kopien der letzten zwei<br />

Schulzeugnisse<br />

• ein Anschreiben mit ausführlicher<br />

Schilderung des entsprechenden<br />

ehrenamtlichen Engagements -<br />

belegt durch Bescheinigungen,<br />

Referenzschreiben oder Ähnlichem<br />

(Bitte denken Sie daran: Je informativer<br />

die eingereichten Unterlagen sind, umso<br />

besser kann die Jury einen umfassenden<br />

Eindruck gewinnen).<br />

Bewerbungen sind ab sofort willkommen.<br />

Teilnahmeschluss ist der 30. September<br />

2012.<br />

Die Bewerbungen müssen bis dahin bei<br />

Queisser Pharma GmbH & Co. KG, Stichwort<br />

Juniorenpreis, Schleswiger Straße<br />

74 in 24941 <strong>Flensburg</strong>, eingegangen<br />

sein.<br />

Die Gewinner des Juniorenpreises werden<br />

von einer unabhängigen Jury ausgewählt:<br />

Henning Brüggemann (Bürgermeister<br />

der Stadt <strong>Flensburg</strong>), Jan Holpert (Ge-<br />

Birthe Kronenbitter und Holger Klattenhoff organisieren den Queisser Juniorenpreis<br />

und freuen sich auf Bewerbungen und aussagekräftige Vorschläge<br />

48 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


3 x 1.500 €<br />

zu gewinnen!<br />

Engagement<br />

wird belohnt!<br />

Der Queisser Juniorenpreis 2013<br />

Fleißige, schlaue Schülerinnen und Schüler gibt es viele. Doch wir möchten drei junge<br />

Menschen aus Schleswig-Holstein auszeichnen, die sich auch abseits der Schule ehrenamtlich<br />

für das Gemeinwohl engagieren und besonderen Einsatz zeigen.<br />

Wer hat Ihrer Ansicht nach den Queisser Juniorenpreis verdient?<br />

Sind Sie es vielleicht sogar selbst? Wir freuen uns auf Ihren Vorschlag!<br />

Bewerbungen sind ab sofort willkommen.<br />

Bewerbungsschluss: 30. September 2012<br />

www.juniorenpreis.de<br />

FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

49


litteraturfest.nu<br />

Dienstag 11.09.2012<br />

11:30<br />

Malerisches Kapitänsviertel.<br />

Ein Spaziergang in stillen<br />

Ecken und Winkeln der histo -<br />

rischen Altstadt zwischen den<br />

Kirchen St. Johannis und<br />

St. Jürgen. Start: Touristinf -<br />

ormation <strong>Flensburg</strong> am ZOB,<br />

Preis Erw. 7,00 €,<br />

Kinder bis 12 J. 4,00 €.<br />

Kontakt | Buchungen:<br />

<strong>Flensburg</strong> Fjord Tourismus,<br />

Rathausstraße 1, <strong>Flensburg</strong><br />

Fon: 0049 (0)461-90 90 920<br />

14:00-19:00<br />

Marineschule Mürwik,<br />

Bibliothek und Museum<br />

geöffnet. Der Eintritt ist frei<br />

15:00<br />

Porzellanmalerei.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

15:00-17:00<br />

Familien-Café „Spielen bei<br />

Wind und Wetter“ – ein<br />

Angebot für Eltern<br />

mit Kindern ab 3 Jahren.<br />

Familienzentrum Fruerlund,<br />

Schleibogen 6, Tel. 0461-<br />

31 83 36-70.<br />

15:00<br />

Probe Kinderchor Adelby,<br />

im Gemeindehaus der Kirche<br />

Adelby. Kinder ab 5 Jahren:<br />

15:00 bis 15:45,<br />

Kinder ab 3. Klasse bis 7.<br />

Klasse 16:00 bis 16:45<br />

16:00<br />

Heidrun Korb-Schaefer liest<br />

aus „Kleiner König Kalle“ von<br />

Tilde Michels für Kinder ab 5 J.<br />

Kinderbücherei in der<br />

Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong>.<br />

Die Lesung ist kostenlos.<br />

18:30-20:00<br />

Gesprächskreis für Pflegende<br />

Angehörige. Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

19:00<br />

Restaureret kulturarv i den<br />

Slesvigske Samling.<br />

Bogrestaurator Boguslav Radis<br />

har tryllet med fire af samlingens<br />

perler med midler fra<br />

kulturministeriet i Kiel –<br />

heriblandt en speciel Flensborg-udgave<br />

af Jyske Lov og<br />

den Slesvigske Samlings<br />

tredje-ældste bog, den Slesvig-<br />

Holstenske Kirkeordinans af<br />

1542 i en udgave fra 1601.<br />

Dansk Centralbibliotek for<br />

Sydslesvig, Norderstr. 59, Flbg.<br />

litteraturfest.nu ist ein grenzüberschreitendes<br />

nordisches<br />

Literaturfestival in der deutschdänischen<br />

Region Sønderjylland-<br />

Schleswig. Es wird organisiert<br />

und durchgeführt vom Nordisk<br />

Informationskontor in<br />

<strong>Flensburg</strong>, dem Kulturbüro der<br />

Stadt <strong>Flensburg</strong> sowie den<br />

Bibliotheken aus der Region<br />

Sønderjylland-Schleswig.<br />

Litteraturfest.nu findet zum nunmehr<br />

dritten Mal statt, und wir freuen uns,<br />

Ihnen wieder interessante und preisgekrönte<br />

Autoren aus Skandinavien und<br />

Deutschland präsentieren zu können.<br />

Flankiert wird das diesjährige Festival<br />

von einer Schreibwerkstatt, einer Kunstausstellung<br />

und einer Filmreihe.<br />

Wir wünschen Ihnen spannende Begegnungen<br />

mit den Autorinnen und Autoren.<br />

Willkommen beim Festival, lassen Sie<br />

sich zum Lesen im Herbst inspirieren!<br />

Torge Korff<br />

Leiter des Kulturbüros der<br />

Stadt <strong>Flensburg</strong><br />

GRÆNSEOVERSKRIDENDE E LITTERATURFESTIVAL<br />

TURFESTIVAL<br />

GRENZÜBERSCHREITENDES LITERATURFESTIVALTURFESTIVAL<br />

2012<br />

M2<br />

2<br />

SUSANNA ALAKOSKI (S)201<br />

S<br />

(S) 2AJGU<br />

2M<br />

2ULL MAJGULL L<br />

0SS<br />

0XEL<br />

0O AXELSSON 1(S)<br />

(S)1N<br />

KJARTAN AN FLØGSTAD (N) IDA JESSEN EN (DK)<br />

PIA JUUL (DK) LEENA LANDER (FIN)<br />

KRISTOF MAGNUSSON (IS) ANDREAS MAIER (D)<br />

HERBJØRG WASSMO (N)<br />

www.litteraturfest.nu<br />

Das Literaturfestival litteraturfest.nu ist<br />

aus Sicht des Landes Schleswig-Holstein<br />

eine herausragende Begegnungsstätte<br />

für die deutsche und skandinavische Literatur.<br />

Viele Veranstaltungsorte in der<br />

Region Sønderjylland-Schleswig sind in<br />

das Programm einbezogen; die gute Zusammenarbeit<br />

mit dem Literaturhaus<br />

Schleswig-Holstein hat sich bewährt.<br />

Ich danke dem Nordisk Informationskontor<br />

für diese wichtige Initiative, die<br />

uns dem skandinavischen Sprachraum<br />

näherbringt und uns mit hervorragenden<br />

Erzählern und Literaten vertraut<br />

macht. Dies ist ein unschätzbarer Gewinn<br />

für die zahlreichen Besucherinnen<br />

und Besucher, aber auch für die Schulen,<br />

die mit litteraturfest.nu kooperieren.<br />

Susanne Bieler-Seelhoff; Abteilungsleiterin<br />

Kultur im Ministerium für<br />

Bildung und Kultur des Landes<br />

Schleswig-Holstein<br />

Susanna Alakoski<br />

wurde in Finnland<br />

geboren, wuchs aber<br />

in Südschweden auf.<br />

Sie arbeitete zunächst<br />

als Sozialarbeiterin,<br />

bevor sie im<br />

Jahr 2006 mit ihrem<br />

Roman „Bessere Zeiten”<br />

debütierte. Der<br />

Roman schildert die<br />

Welt der Schwachen<br />

und Ausgegrenzten und trägt autobiografische<br />

Züge.<br />

XEL0AX0AX0<br />

16.-22.<br />

S16<br />

.<br />

SEPTEMBER 2012<br />

Majgull Axelsson<br />

wuchs im schwedischen<br />

Småland auf.<br />

Politik und Wirtschaft,<br />

Themen, die<br />

schon den Alltag ihrer<br />

Familie bestimmten,<br />

finden ebenso<br />

Ausdruck in ihrem<br />

Werk wie ihr Engagement für Schwache<br />

und Ohnmächtige. Ihr Realismus zeichnet<br />

sich durch Nähe und Aufmerksamkeit<br />

für die Probleme des Alltags aus.<br />

Kjartan Fløgstad wuchs in der norwegischen<br />

Industriestadt<br />

Sauda auf. 1968 debütierte<br />

er als Dichter.<br />

Seither bediente<br />

er sich sehr unterschiedlicher<br />

Literaturgattungen.<br />

Besonders<br />

bekannt ist<br />

er für seinen magischen<br />

Realismus. Bereits im Jahr 1978<br />

wurde er für seinen Roman „Dalen Portland<br />

ausgezeichnet”.<br />

Ida Jessen ist in<br />

Südjütland geboren<br />

und in Thyregod aufgewachsen.<br />

Sie debütierte<br />

1989 mit<br />

dem Erzählband „Un -<br />

der sten“. In ihren<br />

späteren Veröffentlichungen<br />

widmete sie<br />

sich elementaren Daseinsfragen. Die Handlung<br />

spielt häufig in kleineren Dorf -<br />

gemeinschaften und schildert die gegenseitigen<br />

Abhängigkeiten ihrer Bewohner.<br />

Pia Juul wuchs in<br />

Himmerland in Dänemark<br />

auf und debütierte<br />

1985 mit<br />

ihrem Gedichtband<br />

„Levende og lukket“.<br />

Sie schreibt Gedichte,<br />

Erzählungen, Romane<br />

und Theaterstücke.<br />

Leena Lander wuchs<br />

in Turku/Åbo in einem<br />

Erziehungsheim<br />

für Jungen auf, das<br />

von ihrem Vater geleitet<br />

wurde. Ihr Erstlingswerk<br />

erschien im<br />

Jahr 1982. Es folgte<br />

eine Vielzahl äußerst<br />

beliebter Unterhaltungsromane.<br />

Ihren Durchbruch erzielte<br />

sie 1991 mit dem Roman „Die Insel der<br />

schwarzen Schmetterlinge“.<br />

50 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


litteraturfest.nu<br />

Kristof Magnusson wurde 1976 in Hamburg geboren.<br />

Nach einer Ausbildung zum Kirchenmusiker studierte er<br />

am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und an der Universität<br />

Reykjavík. Er debütierte als Theaterautor mit<br />

den Stücken „Enge im Haus und im Sarg“, „Der totale<br />

Kick“ und der Komödie „Männerhort“, welche 2003 am<br />

Schauspiel Bonn uraufgeführt wurde.<br />

Andreas Maier wurde im hessischen Bad Nauheim geboren.<br />

Er studierte Altphilologie, Germanistik und Philosophie<br />

in Frankfurt am Main und ist Doktor der Philosophie<br />

im Bereich Germanistik.<br />

Herbjørg Wassmo ist in Nordwegen aufgewachsen. Sie<br />

debütierte im Jahr 1976 mit dem Gedichtband „Vingeslag“.<br />

Ihren Durchbruch erlebte sie in den 80er Jahren<br />

mit der Tora-Trilogie, für die sie mit dem Literaturpreis<br />

des Nordischen Rats ausgezeichnet wurde.<br />

Festivaleröffnung<br />

Ved den officielle åbning af litteraturfest.nu i Riddersalen på Sønderborg Slot<br />

deltager forfatterne Herbjørg Wassmo og Susanna Alakoski.<br />

Fra kl. 18.30 byder vi på velkomstdrink og harpemusik. Kl. 19 åbnes litteraturfest.nu<br />

af Benny Engelbrecht, MF (S). I pausen serveres kanapéer ledsaget af<br />

musik med harpenisten Natalie Ingwersen.<br />

Entré/Eintritt: 13 €/100 kr. inkl. velkomstdrink og kanapéer<br />

Die Veranstaltung findet in schwedischer, norwegischer und dänischer Sprache<br />

statt.<br />

Festivalabschluss<br />

Ved afslutningen af litteraturfest.nu deltager forfatterne Majgull Axelsson,<br />

Kjartan Fløgstad og Ida Jessen. I pausen serveres kaffe og lagkage ledsaget af<br />

musik med harpenisten Natalie Ingwersen.<br />

Entré/Eintritt: 13 €/100 kr. inkl. kaffe og kage. Flensborgs overborgmester Simon<br />

Faber byder velkommen, og novellesamlingen „Plan B” bliver offentliggjort<br />

og overrakt til de unge skribenter.<br />

Festivalabschluss mit Teilnahme und Redebeitrag des Oberbürgermeisters der<br />

Stadt <strong>Flensburg</strong>, Simon Faber. Veröffentlichung und Überreichung der Kurzgeschichtensammlung<br />

„Plan B”.<br />

Die Veranstaltung findet in schwedischer, norwegischer und dänischer Sprache<br />

statt.<br />

Goldschmiede Reich<br />

Mehrere Anlässe zum Feiern<br />

Michael Reich und sein Team der Goldschmiede<br />

Reich haben in diesen Tagen<br />

gleich aus mehreren Gründen Anlass zum<br />

Feiern:<br />

Der Firmeninhaber Michael Reich, der<br />

mittlerweile auf 35 Berufsjahre kommt,<br />

ist seit 20 Jahren als selbständiger Goldschmiedemeister<br />

tätig, und auch Susanne<br />

Johns blickt auf 20 Jahre als Goldschmiede-Gesellin<br />

in der Goldschmiede<br />

Reich zurück. Beide – Michael Reich und<br />

Susanne Johns – wurden übrigens in der<br />

gleichen Goldschmiede in Fruerlund ausgebildet.<br />

Michael Reich ist seinem Stadtteil Fruerlund<br />

mit eigener Werkstatt und Verkaufsraum<br />

bis zum heutigen Tag treu geblieben,<br />

erst viele Jahre in der Gerhart-<br />

. . . und viele<br />

Geschenkideen<br />

mehr!<br />

Für Ihre Beratung<br />

nehmen wir uns Zeit!<br />

Clauberg<br />

Große Str. 25 · 24937 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel. 0461-25640 · www.aug-clauberg.de<br />

Hauptmann-Straße, seit dem Oktober<br />

2010 am Willi-Sander-Platz.<br />

Katinka Ott, die erfolgreich ihre dreieinhalbjährige<br />

Lehre (August 03 bis Januar<br />

07) in der Goldschmiede Reich absolviert<br />

hat, hat jetzt nach ihren Gesellenjahren<br />

die Meisterprüfung im Goldschmiede-<br />

Handwerk mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen<br />

– sehr zur Freude ihres Lehrherren<br />

und Mentors Michael Reich. Katinka<br />

Ott wird auch weiterhin in der<br />

Goldschmiede Reich, natürlich jetzt als<br />

Meisterin, tätig sein!<br />

Selbstverständlich wurden und werden<br />

bis zum heutigen Tage auch weiterhin<br />

Lehrlinge sehr erfolgreich in diesem Betrieb<br />

ausgebildet, und Michael Reichs<br />

Ehefrau Kirsten Lentföhr-Reich unterstützt<br />

nach Kräften im gesamten Unternehmen.<br />

Natürlich gilt ein großer Dank den zahlreichen<br />

Kunden der Goldschmiede, die<br />

teilweise schon seit Jahren ihre Kundentreue<br />

unter Beweis stellen: DANKE für<br />

Ihre Treue!<br />

Michael Reich: „Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch in der Goldschmiede Reich am<br />

Willi-Sander-Platz in Fruerlund, oder<br />

schauen Sie vorher einfach auf unsere<br />

Homepage im Internet unter<br />

www.goldschmiede-reich.de.“ n<br />

jetzt 20%<br />

auf Etuis<br />

Ein Auszug aus dem Programm<br />

01.09. Lørdag/Samstag<br />

15.00 åbning af udstilling/Ausstellungseröffnung<br />

Johannes Larsen, Kamilla Talbot & Michael Herstand<br />

Flensborg Bibliotek<br />

18.09. Tirsdag/Dienstag<br />

19.00 åbning/Eröffnung<br />

Susanna Alakoski (S) & Herbjørg Wassmo (N)<br />

Sønderborg Slot<br />

19.09. Onsdag/Mittwoch<br />

15.00 Willy-August Linnemann Foredrag ved A. F. Flensborg Bibliotek<br />

20.09. Torsdag/Donnerstag<br />

19.30 Kristof Magnusson (D/IS) &Herbjørg Wassmo (N) Stadtb. <strong>Flensburg</strong><br />

21.09. Fredag/Freitag<br />

16.00 Karin Johannsen-Bojsen (DK) Biblioteket Sønderborg<br />

22.09. Lørdag/Samstag<br />

14.00 Afslutning/Abschluss Flensborg<br />

Majgull Axelsson (S),Kjartan Fløgstad (N) & Ida Jessen(DK) Bibliotek<br />

FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

51


3D ohne Brille<br />

„Grundlage des stereoskopischen Sehens ist die<br />

Abbildung von betrachteten Gegenständen des<br />

Außenraums innerhalb des sogenannten Panum-<br />

Areals.“<br />

(Bitte nicht aufhören zu lesen!)<br />

„Dieses stellt einen Bereich vor und hinter der<br />

Fläche des Horopters dar, in dem auch Objekte<br />

binokular einfach gesehen werden, die nicht auf<br />

exakt korrespondierende Netzhautstellen projiziert<br />

werden. Dies führt zu einer Querdisparation<br />

der dargebotenen Prüfobjekte oder -bilder, deren<br />

Ausmaß in Bogensekunden ausgedrückt wird.“<br />

(Halten Sie durch!)<br />

„Je kleiner hierbei die Querdisparation, desto höher<br />

ist die Qualität des räumlichen Sehens. Der<br />

Wert eines Normalsichtigen liegt bei etwa 20 Bogensekunden.“<br />

(Gratulation! Sie haben es geschafft!)<br />

War doch ganz einfach, diese Erklärung, warum<br />

wir räumlich sehen können, oder?<br />

In der Natur funktioniert das ja, haben wir als<br />

kleine Babys nach drei Monaten gelernt, wie man<br />

heute weiß.<br />

Richtig! Gelernt! Denn unsere beiden<br />

Augen sehen jeweils nur ein „flaches“<br />

Bild, wie ein Fotoapparat. Aber dieses<br />

graue Teil zwischen den Ohren hat den<br />

Dreh raus, wie das so schön räumlich<br />

wirkt, neudeutsch „3D“.<br />

Blicken wir jedoch auf ein Abbild der<br />

Natur, ob Foto oder Film, machen die<br />

grauen Zellen nicht mehr mit, obwohl<br />

wir doch mit beiden Augen darauf<br />

schauen. Dumm, denn beide Augen sehen<br />

das gleiche Abbild. Daraus kann<br />

oder will unser Gehirn kein 3D machen.<br />

Abhilfe? Zeig jedem Auge ein anderes<br />

Bild, das Hirn wird’s schon richten! Damit begann<br />

– vor hundert Jahren – das 3D-Kino. Man projizierte<br />

ein rotes und ein grünes Bild übereinander,<br />

Media Markt:<br />

Quantensprung bei 3D!<br />

setzte den Kinobesuchern eine Brille auf, links<br />

rot, rechts grün, oder war es umgekehrt? Und einige<br />

hatten die Illusion des räumlichen Sehens<br />

von Frankenstein und Konsorten. Einige Damen<br />

im Publikum sollen damals in Ohnmacht gefallen<br />

sein. Dann verstaubten die Filme in der Abstellkammer<br />

des Kintopp. Bis, ja bis findige Techniker<br />

auf die Idee kamen, dass ein traditionelles Fernsehbild<br />

per se aus zwei Halbbildern besteht. Also<br />

die Brillen wieder aus der Versenkung geholt oder<br />

vom Augenarzt neu verschrieben. Der Erfolg war<br />

schwer messbar, ging gegen Null.<br />

Jetzt aber! Die neuen, schnellen Digitalfernseher,<br />

mit denen man allerlei ausprobieren konnte, und<br />

siehe da. Die Innovation auf dem Markt: Fernsehen<br />

in 3D, Kino in 3D, Video in 3D, mit einer – gefühlt<br />

zentnerschweren – Brille auf der Nase. Der Absatz<br />

der neuen Geräte hielt sich in Grenzen, in sehr engen<br />

Grenzen. Vielleicht lag es auch an den Filmen.<br />

Aber jetzt! Die Brille ohne eingebauten Computer,<br />

leicht wie ein Kindernasenfahrrad. Deshalb wurden<br />

sie in den Elektronikmärkten auch regelmäßig geklaut,<br />

sehr zum Nachteil der nachfolgenden Kunden,<br />

die an einen Augenfehler glaubten, schauten<br />

sie auf die Doppelbilder auf dem Flachbildschirm.<br />

Nun aber wirklich! 3D ohne Brille. Heureka! (altgriechisch:<br />

Ich hab’s gefunden).<br />

Für nur 7999,- Euro steht der Apparat bei Media<br />

Markt und macht das Unmögliche möglich. Gu -<br />

cken auf einen flachen Schirm und trotzdem<br />

räumliches Sehen. Fast 8000 Euro hört sich nach<br />

viel Geld an, ist es auch. Aber in dem flachen Kas -<br />

ten steckt Technik vom Teuersten. 4-fache HD-<br />

Auflösung, unglaublich! Das braucht man, um<br />

dem trägen Auge ein der Wirklichkeit nahes Bild<br />

unterzuschieben. Denn das Gehirn wehrt sich –<br />

bei mir erfolgreich – gegen den Betrug.<br />

Wenn es aber wirkt, ist die Droge vom Feinsten.<br />

Ein waches Auge des Fernsehers weiß sogar, wo<br />

ich sitze oder wie viele Freunde mit mir ICE-AGE<br />

6 sehen und passt den Augenschwindel dementsprechend<br />

an. Kleiner, aber feiner Nebeneffekt:<br />

Fotos auf den Bildschirm gebracht, leuchten in<br />

nie geahnter Auflösung, Schärfe und Brillanz.<br />

Es gibt nur eine Alternative zu diesem Erlebnis:<br />

Gehen Sie vor die Tür und erleben Sie die Natur so<br />

wie sie ist, in unnachahmlichem 3D!<br />

Bericht: Dieter Wilhelmy n


Westküstenpark & Robbarium<br />

Die wunderschöne Parkanlage direkt am<br />

Nationalpark Wattenmeer hat sich mittlerweile<br />

zu einem der größten Zoos<br />

Schleswig-Holsteins entwickelt. Ein Besuch<br />

des NaturErlebnisTierparks macht<br />

den Urlaub perfekt.<br />

Nach dem Austoben auf dem Kinderspielplatz<br />

geht es auf Entdeckungstour<br />

durch den großzügigen Tierpark. Auf einer<br />

Fläche so groß wie 20 Fußballfelder<br />

haben mehr als 800 zum Teil vom Aussterben<br />

bedrohte Wild- und Haustiere<br />

ein Zuhause. Absolute Highlights sind<br />

das 1,2 Millionen Liter Nordseewasser<br />

fassende „Robbarium“ - Deutschlands<br />

größtes Seehundbecken – sowie die daran<br />

angrenzende Basstölpel-Kolonie, die<br />

mit rund zwei Dutzend der imposanten<br />

Vögel europaweit als größte Kolonie in<br />

einem Gehege gilt. Tägliche Schaufütterungen<br />

bieten Information und Unterhaltung.<br />

Gleichzeitig gestattet der<br />

Westküstenpark Natur- und Tierfreunden<br />

intime Einblicke in das Leben der<br />

Tiere und ist „Grünes Klassenzimmer“ -<br />

von Schleswig-Holsteins Landesregierung<br />

zertifiziert als Bildungspartner für<br />

Nachhaltigkeit.<br />

Zusätzliche Angebote:<br />

Auf Anfrage Gruppenführungen, Exklusivangebote,<br />

Erlebnisangebote, Robbenticket,<br />

Kindergeburtstage und Sonderveranstaltungen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich von 9.30 Uhr - 18.00 Uhr.<br />

Westküstenpark & Robbarium<br />

St. Peter-Ording<br />

Wohldweg 6; 25826 St. Peter-Ording;<br />

Tel.: 04863-3044; Fax: 04863-3047<br />

Tierpark Gettorf<br />

Größte Seehundanlage<br />

Deutschlands, über<br />

800 Haus- und Wildtiere,<br />

Schlangen, Schildkröten,<br />

Pelikane, Störche...<br />

Westküstenpark & Robbarium<br />

Der NaturErlebnisTierpark<br />

Infos: 04863/3044<br />

www.westkuestenpark.de<br />

<br />

Im Tierpark Gettorf finden fast 900 exotische<br />

Tiere in 150 Arten ein Zuhause<br />

inmitten gepflegter Blumenanlagen. Alleine<br />

fast 20 Affenarten sind in Gettorf<br />

zu finden. Aber nicht nur Affen, auch<br />

Tapire, Zebras, Kängurus und Nasenbären,<br />

Nandus, Papageien, Flamingos und<br />

Hornvögel sind hier ganz nah zu erleben.<br />

So. 09.09. 11 Uhr „Letzte Zuflucht<br />

Zoo“ – Tierparkführung<br />

Viele Menschen besuchen Tierparks und<br />

Zoologische Gärten, um Tiere aus fremden<br />

Ländern zu sehen. Was viele Besucher<br />

nicht ahnen, ist die Tatsache, dass<br />

einige dieser Arten in ihren ursprünglichen<br />

Herkunftsländern überhaupt nicht<br />

mehr anzutreffen sind: Die Zerstörung<br />

ihres Lebensraumes oder die Nachstellungen<br />

durch den Menschen haben sie<br />

aus ihrem natürlichen Lebensraum verschwinden<br />

lassen. Auf dem Rundgang<br />

durch den Tierpark wird Frau Dr. Ismer<br />

Tierarten vorstellen, die nur durch konsequenten<br />

Artenschutz – auch in den<br />

Zoologischen Gärten und Tierparks – bis<br />

jetzt vor dem Aussterben bewahrt werden<br />

konnten. Die Teilnahme des Tierparks<br />

Gettorf an verschiedenen Erhaltungszuchtprogrammen<br />

wird ebenso erläutert<br />

wie die Maßnahmen, die eine internationale<br />

Kontrolle des Artenschutzes<br />

ermöglichen sollen. Die Führung ist<br />

kostenlos, es gelten die üblichen Eintrittspreise,<br />

Treffpunkt ist um 11 Uhr an<br />

der Tierparkkasse.<br />

So. 09.09. Elefantenreiten<br />

Auch dieses Jahr soll wieder ein besonderer<br />

tierischer Gast für spannende Erlebnisse<br />

sorgen! Auf dem Rücken eines Elefanten<br />

gemütlich durch die Gegend<br />

schaukeln und die Welt einmal aus einer<br />

ganz anderen Perspektive betrachten –<br />

das ist am 09.09. wieder einmal möglich.<br />

Tierpark Gettor ·Süderstr. 33<br />

24214 Gettorf Tel:04346-41600<br />

Internet: www.tierparkgettorf.de<br />

SEEHUNDE & CO.<br />

ST. PETER-ORDING<br />

Wir haben viel zu bieten!<br />

90-m-Riesenrutsche • Whirlpool • Liegewiese<br />

Außensauna • Ruhebereiche • Sonnenbänke<br />

Kinder-Erlebniswelt<br />

Unsere Eintrittspreise bezogen auf 3 Std.<br />

Erwachsene 5,30 €<br />

Jugendliche/Schüler 3,40 €<br />

Familien Elternteil 4,80 €<br />

Familien je Kind 2,40 €<br />

Blockhaus-Sauna 8,80 € 4 Std.<br />

Lange Sauna-Nacht 12,00 € 4 Std.<br />

Am Stadion 3<br />

25917 Leck<br />

Tel. 0 46 62/23 10<br />

www.erlebnisbad-leck.de<br />

ERLEBNISBAD<br />

LECK<br />

Dienstag 11.09.2012<br />

19:00<br />

GrenzWerte 1912>2012>2112.<br />

Deutsche und dänische Architektur<br />

in Nordschleswig von<br />

1864 bis 1920. Gemeinsam,<br />

getrennt und gegenläufig.<br />

Peter Dragsbo (dk),<br />

Museum Sønderborg Slot<br />

19:30<br />

Klassische Homöopathie.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

19:30<br />

My Fair Lady<br />

Musical von Frederick Loewe<br />

und Alan Jay Lerner.<br />

Stadttheater <strong>Flensburg</strong><br />

Mittwoch 12.09.201<br />

15:00<br />

Bogcafé med udsyn.<br />

Bibliotekets månedlige<br />

bogcafé foregår på 4. sal med<br />

udsigt til havnen. Her er der<br />

mulighed for at få et pusterum<br />

med litterære smagsprøver,<br />

kaffe og kage.<br />

Dansk Centralbibliotek for<br />

Sydslesvig, Norderstr. 59,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

15:00<br />

<strong>Flensburg</strong>er Architektur im<br />

Wandel. Geprägt von<br />

verschiedenen Epochen,<br />

ist <strong>Flensburg</strong> eine spannende<br />

Stadt für Architekturi<br />

nteressierte.<br />

Treffpunkt: Nordermarkt/<br />

Neptunbrunnen, Erw. 7,00 €,<br />

Kinder bis 12 J. 4,00 €.<br />

Kontakt | Buchungen:<br />

<strong>Flensburg</strong> Fjord Tourismus,<br />

Rathausstraße 1, <strong>Flensburg</strong><br />

Fon: 0049 (0)461-90 90 920<br />

18:00<br />

Stammtisch der<br />

Knotenmacher im <strong>Flensburg</strong>er<br />

Schifffahrts museum,<br />

Eingang Schiffbrücke 38<br />

18:00<br />

Klang und Farbe.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

19:00<br />

Liebe geht durch den Magen.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

20:00<br />

Loop doch nich jümmer weg!<br />

NDB-Studio<br />

<br />

FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

53


Veranstaltungstipps<br />

Veranstaltungstipps<br />

Donnerstag 13.09.2012<br />

08:00<br />

Die Renaissance im Norden,<br />

Führung mit Catrin Haufschild.<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

12:00-15:00<br />

Tausch– und Plausch–Börse im<br />

Familienzentrum Fruerlund,<br />

Schleibogen 6,<br />

Tel. 0461-318336-70.<br />

15:00-18:00<br />

Offener Treff und Kinderparken.<br />

Mehrgenerationenhaus,<br />

Süderlücke 14, Flbg.<br />

15:00-17:00<br />

„Kindernachmittag“ – Spiel- u.<br />

Bastelangebot für Kinder von<br />

4 – 10 J. Die Erzieherin<br />

Britta Jourges und Kirsten<br />

Trems betreuen das Angebot.<br />

Kostenlos!<br />

Im 360° Mittelpunkt Mensch,<br />

I. OG, Mürwiker Str. 28 – 30.<br />

Anmeldung und Informationen<br />

bei Martina Cowley-März,<br />

Tel. 0461-316 60-191<br />

15:30<br />

Kom godt i gang! - Sanser<br />

Dansk Sundhedstjeneste og<br />

Flensborg Bibliotek inviterer<br />

de mindste børn fra 0-3 år og<br />

deres forældre på besøg på<br />

børnebiblioteket til en god<br />

historie, sanglege, nyt om gode<br />

børnebøger eller til en snak om<br />

sund mad eller småbørnsmotorik<br />

m.m. Dansk Centralbibliotek<br />

for Sydslesvig, Norderstr. 59,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

18:30<br />

Kneipp-Stammtisch‚ Themen,<br />

Tipps und Tee zum Thema:<br />

„Hauskräuter zum Wohlbe -<br />

finden – speziell Petersilie,<br />

zum Essen Trinken und mehr“<br />

mit Angelika Abshagen,<br />

Heilpädagogin, Yogalehrerin,<br />

2. Vorsitzende Kneipp-Verein<br />

<strong>Flensburg</strong> e.V. Gäste sind<br />

herzlich willkommen, ohne<br />

Anmeldung!!! Kneipp-Haus,<br />

Bismarckstraße 52 a<br />

19:00<br />

Vortrag zum Thema „Erbrecht“,<br />

Referent: Herr Hauck,<br />

Sparkasse Engelsby.<br />

Kulturtreff Altes Heizwerk,<br />

Mozartstr. 36a, Engelsby<br />

19:30<br />

Gesundes Bauen und Wohnen.<br />

Treff Engelsby,<br />

Engelsbyer Str. 139, <strong>Flensburg</strong><br />

Apéro à la française<br />

Eine Einladung<br />

Im September lädt die Compagnie Les<br />

Yeux Gourmands im Rahmen des Austauschprojektes<br />

„Ailleur“ Anderswo jeden<br />

Freitag zu einem Aperitif in die Pilkentafel.<br />

Ein Aperitif ist ein Getränk, das Appetit<br />

machen soll, und eine Gelegenheit,<br />

sich unverbindlich und kurz zu treffen.<br />

Und so soll auch dieser Aperitif im Theater<br />

Appetit machen auf das weitere Programm<br />

und eine Gelegenheit bieten, die französische<br />

Alltagskultur kennenzulernen.<br />

Fr. 07.09.12 · Pilkentafel<br />

19.00 Uhr<br />

Puppentheater Krimmelmokel<br />

Meine kleine Zauberflöte<br />

Einen ersten Einblick in die faszinierende<br />

Welt der Oper können Kinder ab 5 Jahren<br />

mit ihren Familien am Sonntag, den<br />

9. September 2012 um 16.00 Uhr im<br />

Krimmelmokel Puppentheater <strong>Flensburg</strong><br />

bekommen. Auf einer wandelbaren Marionettenbühne<br />

wird kindgerecht ein Zaubermärchen<br />

gezeigt, in dem es um Liebe,<br />

den schwierigen Weg zur Reife und den<br />

Spaß am Leben mit all seinen sinnlichen<br />

Genüssen geht.<br />

So. 09.09.12 · Deutsches Haus<br />

16.00 Uhr<br />

Sonderjyllands<br />

Symfonieorkester<br />

Sonderjyllands Symfoniorkester begrüßt<br />

zu diesem Konzertabend den taiwanesischen<br />

Gastdirigenten Shao-Chia Lü. Der<br />

Grundstein dieser Zusammenarbeit wurde<br />

bereits in den vergangenen zwei Saisons<br />

gelegt. Er hat es geschafft eine ganz besondere<br />

Verbindung zwischen dem Orches -<br />

ter und sich zu schaffen. Neben Shao-<br />

Chia Lü wird das Konzert von einem der<br />

besten Geiger der Welt, Kolja Bacher, der<br />

eigentlich Konzertmeister der Berliner<br />

Philharmoniker ist begleitet.<br />

Do. 13.09.12 · Deutsches Haus<br />

20.00 Uhr<br />

Houseparty<br />

Griechisches Spezialitäten-Restaurant<br />

Das gesamte Deutsche Haus steht heute<br />

ganz im Zeichen der House-Bewegung<br />

und wird sozusagen in das „Deutsche<br />

House“ umfunktioniert – Party ohne Ende…<br />

Sa. 15.09.12 · Deutsches Haus<br />

23.00 Uhr<br />

„Ewig jung“ – Brofi Vista<br />

Social Club<br />

Die Broschmann & Finke Theater Company<br />

präsentiert ein Schauspiel voller bissigem<br />

Witz und mitreißenden Songs. Mit<br />

„Ewig Jung" bringt die Broschmann &<br />

Finke Theater Company unter der Regie<br />

von Michael Wempner und Dirk Magnussen<br />

ein witziges, geistreiches, wie auch<br />

frech-frivoles Songdrama auf die Bühne,<br />

das die Lust an kleinen Bösartigkeiten<br />

und später Erotik erwachen lässt und das<br />

Stück somit zu einer rabenschwarz-fröhlichen<br />

Theatermixtur macht. Dass sich die<br />

herbe Problematik um die schwer zu akzeptierenden<br />

Leiden des Alters und des<br />

Alterns so frisch und fröhlich darstellen<br />

lässt, liegt sowohl an dem humorvollen<br />

Skript von Erik Gedeon, wie auch an den<br />

Songs - Ohrwürmer bis heute -, die rockig<br />

und fetzig Lust und Leid in wundervollen<br />

musikalischen Arrangements beschreiben.<br />

Auch am 16.09.!<br />

Sa. 15.09.12<br />

Waldorfschule, Valentiner Allee 1<br />

19.30 Uhr<br />

Schleswig-Holstein<br />

Sinfonieorchester<br />

1. Sinfoniekonzert „Amadeus"<br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)<br />

Ouvertüre aus der Oper "Lucio Silla", KV<br />

135<br />

Klavierkonzert Nr. 21, C-Dur, KV 467<br />

Sinfonie Nr. 41, C-Dur, KV 551 („Jupitersinfonie")<br />

Solist: Dejan Lazi, Dirigent: Peter Sommerer<br />

Mi. 19.09.12 · Deutsches Haus<br />

19.30 Uhr<br />

Seit über 30 Jahren die Adresse für gepflegte, griechische Spezialitäten,<br />

in neu gestalteten Räumlichkeiten, in angenehmer Atmosphäre . . .<br />

Ideal auch für Familienfeste, Betriebs- und Weihnachtsfeiern.<br />

Angelburger Straße 73 - 24937 <strong>Flensburg</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich von 17.30 bis 23.00 Uhr - kein Ruhetag!<br />

Telefon: 04 61 - 2 88 49 – Alle Gerichte auch außer Haus.<br />

Michael Schulte<br />

und Max Giesinger<br />

Die zwei großartigen Stimmen und Finalisten<br />

der ersten Voice Of Germany Staffel<br />

live!<br />

Zwei Gesichter, zwei Charaktere, zwei Musiker<br />

erstmals auf gemeinsamer Tour! Sie<br />

sind die Lieblinge der Jury und der Zuschauer<br />

und konnten in der ersten Staffel<br />

von Voice Of Germany begeistern! Dass<br />

sich beide auch untereinander supergut<br />

verstanden, blieb unseren Augen nicht<br />

verschlossen. Da ist der gefühlvolle<br />

Rocker – Max Giesinger. Auf der anderen<br />

Seite der ruhige und besonnene Singer/<br />

Songwriter – Michael Schulte. Zwei Künstler<br />

auf Top-Niveau, die bei Voice Of Germany<br />

zu Diamanten geschliffen wurden.<br />

Do. 27.09.12 · Deutsches Haus<br />

20.00 Uhr<br />

Ana Sansaï: Der fremde Blick<br />

Ein Reisebericht<br />

Ana Sansaï sagt: Nicht alles erfassen,<br />

Schritt für Schritt fremdes Land abmessen.<br />

Die Figur Ana Sansaï hat Veronique Chatard<br />

erfunden, um im Alltag, im echten<br />

Leben wirklichen Menschen zu begegnen,<br />

auf eine etwas unwirkliche Art. Ana Sansaï<br />

ist immer einen ganzen Arbeitstag<br />

unterwegs und verfolgt einen festgelegten<br />

Weg, aber sie geht keiner geregelten<br />

Arbeit nach, verfolgt keinen Zweck. Sie<br />

hinterfragt mit ihrer bloßen Existenz Sinn<br />

und Zweck unseres Arbeitslebens. Sie begegnet,<br />

kreuzt Wege, verschenkt Blumen<br />

und Momente. Sie ist stumm und macht<br />

die Stille zur Musik des Augenblicks. Auf<br />

sieben Reisen durch <strong>Flensburg</strong> sammelt<br />

sie Augenblicke, Eindrücke, Geschichten,<br />

Töne, Bilder und Sätze, um diese dann in<br />

den Theaterraum der Pilkentafel mitzubringen.<br />

Sie verdichtet das Gesammelte<br />

zu einem poetischen Abend, sie meldet<br />

uns zurück, welchen Eindruck unsere<br />

Stadt und ihre Menschen auf sie machen.<br />

Auch am 29.09.!<br />

Fr. 28.09.12 · Pilkentafel<br />

20.00 Uhr<br />

Ball Pompös<br />

Es wird festlich im Blauen Saal:<br />

Die Los Salseros präsentieren den Ball<br />

Pompös im Blauen Saal des Deutschen<br />

Haus. Was die Gäste erwartet? Jede Menge<br />

Salsa und Classic Dance, einen kostenlosen<br />

Salsa Workshop vor der Eröffnung<br />

(20:15 bis 20:45) und ein Begrüßungsgetränk.<br />

Natürlich dürfen die DJs Lorenzo<br />

und Lennart nicht fehlen später mit den<br />

heißen Rhythmen nicht fehlen.<br />

Sa. 29.09.12 · Deutsches Haus<br />

21.00 Uhr<br />

54 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


Der Schatten folgt. So gut er kann.<br />

Der Golf GTI. Jetzt auch als Cabriolet.*<br />

Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 10,4 (innerorts), 6,2 – 6,0 (außerorts), 7,7 – 7,6 (kombiniert),<br />

CO 2<br />

-Emissionen in g/km: 180 – 177 (kombiniert). 1<br />

1<br />

Spannbreite zwischen Schaltgetriebe und Doppelkupplungsgetriebe DSG.<br />

Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis.<br />

Volkswagen<br />

Zentrum<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Ihr Volkswagen Partner<br />

Volkswagen Zentrum <strong>Flensburg</strong><br />

Osterallee 207, 24944 <strong>Flensburg</strong>, Tel. 0461/ 3199-0<br />

www.facebook.com/kathgruppe, www.vwz-50.de<br />

FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

55


Donnerstag 13.09.2012<br />

Nachgefragt:<br />

Was macht eigentlich<br />

H. P. Michael Haarmann?<br />

AKTION5F – Frauen Für Frauen<br />

an der <strong>Flensburg</strong>er Förde<br />

treffen sich jeden<br />

2. Donnerstag im Monat<br />

im Familienzentrum Fruerlund,<br />

Schleibogen 6.<br />

Ansprechpartnerin: Karin Wolff,<br />

Info unter: 0461-150 90 69<br />

19:30<br />

Dämmerungsbummel.<br />

Erleben Sie die besondere<br />

Stimmung zwischen<br />

Tag und Nacht!<br />

Treffpunkt: Direkt am<br />

Neptunbrunnen auf dem<br />

<strong>Flensburg</strong>er Nordermarkt,<br />

Preis Erw. 10,00 €,<br />

Kinder bis 12 J. 8,50 €.<br />

Kontakt | Buchungen:<br />

<strong>Flensburg</strong> Fjord Tourismus,<br />

Rathausstraße 1, <strong>Flensburg</strong><br />

Fon: 0049 (0)461-90 90 920<br />

20:00-21:30<br />

„CUBA - Meine Hölle,<br />

mein Paradies“.<br />

30 Fidel Castro und ein Ende.<br />

Referentin: Fr. Dr. Monika<br />

Krause-Fuchs, Glücksburg.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Propst-Torp-Haus<br />

(ev. Gemeindehaus),<br />

Waldstraße 11, Glücksburg<br />

20:00<br />

Sønderjyllands Symfoniorkester,<br />

Deutsches Haus, Großer Saal<br />

Kartenvorverkauf unter<br />

0461-14408125<br />

Freitag 14.09.2012<br />

Jahrmarkt in <strong>Flensburg</strong><br />

auf der Exe vom<br />

14.-23. September 2012<br />

14:30<br />

Rum- & Zucker Tour.<br />

Diese Stadtführung verbindet<br />

historische Kaufmannshäuser,<br />

alte Speicher, Höfe und<br />

Rum häuser.<br />

Start: Touristinformation<br />

<strong>Flensburg</strong> am ZOB,<br />

Preis Erw. 7,00 €, Kinder<br />

bis 12 J. 4,00 €. Im<br />

Anschluss an die Tour kann<br />

das Rumhaus „Johannsen Rum“<br />

besichtigt werden.<br />

Kontakt | Buchungen:<br />

<strong>Flensburg</strong> Fjord Tourismus,<br />

Rathausstraße 1, <strong>Flensburg</strong><br />

Fon: 0049 (0)461-90 90 920<br />

„Mein erster erlernter Beruf war Fotograf.<br />

Heute erfasse ich die Bilder ohne<br />

Kamera nur mit meinen Augen und Ohren!<br />

Dabei ist es mir wichtig, so viele<br />

Seiten eines Menschen wie möglich zu<br />

beleuchten!“<br />

Großenwiehe: Sommer. Blumen. Grün.<br />

Ein Haus in ländlicher Idylle. Hier leben<br />

die Eheleute Michael und Astrid Haarmann<br />

mit ihrer 12jährigen Tochter Anneke.<br />

Mitbewohner sind Katze Lisbeth,<br />

drei große Blau-Wiener Kaninchen und<br />

neuerdings auch drei Mäuse. Im Aquarium<br />

tummeln sich bunte Fische. Großzügige<br />

Räumlichkeiten bieten die Atmos -<br />

phäre für gute Arbeitsgespräche.<br />

In dieser Umgebung ist H. P. Michael<br />

Haarmann anzutreffen, wenn<br />

Menschen seine Praxis für Systemische<br />

Psychotherapie, Supervi -<br />

sion und Trauerbegleitung aufsuchen!<br />

Eine ungewöhnliche<br />

Vita<br />

Haarmanns Vita weist fast ausschließlich<br />

die Beschäftigung mit<br />

Menschen auf. Mit 17 Jahren begann<br />

er eine Lehre zum Fotografen<br />

Modellgruppe<br />

Gwen<br />

Norderstraße 5 • 24939 <strong>Flensburg</strong><br />

Telefon (04 61) 2 48 73 • Fax 14 02 80<br />

Jung, feminin und<br />

zugleich unerreicht<br />

komfortabel:<br />

Das ist Gwen,<br />

eine Gruppe mit<br />

asymmetrischer<br />

Leistenform in<br />

Weite G.<br />

Weiches Kalbleder<br />

und Nubuk als<br />

Ober materialien<br />

machen diese<br />

Damen halbschuhe<br />

und Ballerinas enorm<br />

attraktiv. Und das<br />

Leichtkorkfußbett<br />

mit Cellpur ® -Weichauftritt<br />

macht Gwen<br />

zu einem Vergnügen<br />

für jeden Frauenfuß.<br />

P<br />

Kostenlose<br />

Parkplätze<br />

auf dem<br />

Hof<br />

und Foto-Fachkaufmann. Anschließend<br />

besuchte er die Fotofachschule in Kiel.<br />

In Kiel machte der gebürtige Westfale<br />

aus Hamm, Jahrgang 1948, auch sein<br />

Abitur nach.<br />

Auf dem Kolleg und während des Theologiestudiums<br />

machte er erstmalig Bekanntschaft<br />

mit Gruppendynamik und<br />

Psychoanalyse. Die Faszination dieses<br />

ganz anderen und zutiefst einfühlsamen<br />

Verständnisses des Menschen ließ ihn<br />

nie wieder los.<br />

Auch während seiner Zeit als Vikar in<br />

Krusendorf/Kiel und seiner zwanzigjährigen<br />

Tätigkeit als Gemeindepastor in<br />

Großenwiehe bildete er sich in diesem<br />

Bereich ständig weiter.<br />

Psychoanalyse, Tiefenpsychologie, Gestalttherapie<br />

und Transaktionsanalyse<br />

waren die Stationen.<br />

Haarmann ist als graduiertes Mietglied<br />

Lehrbeauftragter (eine Art Professur) im<br />

„Ruth-Cohn Institut International“. Diese<br />

Qualifikation stuft er selber als höher ein<br />

als sein theologisches Examen!<br />

Haarmanns Vorstellung<br />

von Seelsorge<br />

Haarmann: „Mein vorrangiges Ziel war<br />

es, dieses Wissen in meine Arbeit als<br />

Seelsorger einzubringen. Ich wollte<br />

nicht nur mit der Bibel in der Hand auf<br />

der Kanzel stehen. Zur Seelsorge braucht<br />

es in jeder Hinsicht mehr. Für einen Pas -<br />

tor sollte eine gründliche psychotherapeutische<br />

Ausbildung ein selbstverständliches<br />

Muss sein!“ Und – so sagt er<br />

rückblickend: „Ich war leidenschaftlich<br />

gern als Pastor tätig!“<br />

Heute sieht Haarmann in der Anwendung<br />

der Systemischen Therapie und in<br />

der Hypnotherapie (Hypnotherapie ist<br />

fast das Gegenteil von Hypnose) einen<br />

wichtigen Schlüssel zum menschlichen<br />

Unterbewusstsein. Alle Entscheidungen<br />

Foto: Kleffel<br />

56 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


des Menschen, so Haarmann, würden im<br />

„Limbischen System“ – im Kleinhirn<br />

500stel Millisekunden schneller getroffen<br />

bevor die bewusste Wahrnehmung<br />

im Großhirn überhaupt angekommen<br />

ist. Die Hypnotherapie stellt fest, was<br />

und warum wir etwas im Unterbewusstsein<br />

tun. „Wo Menschen schädliche,<br />

schlechte Bilder von sich haben, kann<br />

der Therapeut ansetzen. Wo früher von<br />

„Ursache und Wirkung” ausgegangen<br />

wurde, wissen wir heute, dass alles viel<br />

komplexer ist. Wir sind Bestandteil von<br />

vielfältigen Systemen – nicht nur der<br />

Familie und unserer gesamten Umgebung,<br />

sondern auch all den sich manchmal<br />

widersprechenden Seiten in uns<br />

selbst. So gilt es immer wahrzunehmen,<br />

wie die verschiedenen Teile aufeinander<br />

wirken.<br />

Wie in einem Orchester jedes einzelne<br />

Instrument nur im Zusammenklang seine<br />

Wirkung entfaltet, wirken auch auf<br />

uns von außen und innen eine Vielzahl<br />

von ,Mitspielern’ ein.”<br />

Heute befasst sich der Psychotherapeut<br />

H. P. Michael Haarmann hauptberuflich<br />

auch mit Trauerarbeit als Supervisor im<br />

Hospiz und anderen Institutionen wie<br />

zum Beispiel dem alten Kloster. Aber er<br />

macht auch Beratung und Begleitung<br />

bei Pflegeeltern in sogenannten Kleinstheimen,<br />

wo Kinder aus ihren Elternhäusern<br />

genommen werden mussten.<br />

Haarmann gestaltet die Trauerfeiern auf<br />

denen er die Trauerrede hält. Ich frage<br />

ihn, wie er sich auf eine so sensible und<br />

jedes Mal einmalige Feier vorbereitet,<br />

wo er doch in den wenigsten Fällen den<br />

Verstorbenen gekannt hat und auch die<br />

Familie erst kennenlernen muss.<br />

Als Trauerredner bei<br />

den Menschen<br />

Jetzt bringt sich der Psychotherapeut<br />

und wo es gewünscht wird auch der<br />

Seelsorger und ehemalige Pastor ins<br />

Spiel. Haarmann erklärt, dass er in einem<br />

ausführlichen Gespräch mit den<br />

Hinterbliebenen (in aller Kürze) sowohl<br />

die Persönlichkeit des Verstorbenen als<br />

auch die Zusammenhänge des Familiensystems<br />

erfassen muss. Er arbeitet mit<br />

hohem Einfühlungsvermögen die Wirkung<br />

der Geschichte des Verstorbenen<br />

auf. „Unsere Geschichte wirkt auf uns<br />

ein, wie alles, mit dem wir geboren wurden.<br />

Es bewegt nicht nur uns selbst,<br />

sondern auch die Menschen mit denen<br />

wir zusammen sind, wie auch deren Sein<br />

uns bewegt.<br />

Tritt man einen Schritt zurück, so kann<br />

man diese Bewegung als Ganzes gewissermaßen<br />

wie einen Tanz oder ein Musikstück<br />

wahrnehmen.<br />

Wenn ich alles gehört habe beginnt<br />

meine Aufgabe. Ich muss versuchen,<br />

den Menschen so darzustellen, dass er,<br />

bzw. sie bei den Hörern ,nahe wird’. Lösung<br />

geschieht nur durch Integration –<br />

Integration nur durch Nähe“, erklärt<br />

Haarmann. Er geht in seinen Trauerreden<br />

,selektiv-authentisch’ (Ruth Cohn)<br />

vor. Das heißt: „Du musst nicht alles sagen,<br />

aber die Richtung muss stimmen!“<br />

Hinter vielen manchmal ,schwierigen’<br />

Eigenschaften eines Menschen kann ein<br />

Trauerredner herausarbeiten, „welche<br />

oft sehr legitimen und in anderem Kontext<br />

verständlichen Bedürfnisse oft aus<br />

alter Zeit dahinterstehen“. „Wenn das<br />

gelingt, so Haarmann, „sind die Angehörigen<br />

nicht selten erleichtert und<br />

versöhnt. So etwas zu erleben ist beglückend!“<br />

Wie mit dem<br />

Thema Tod und Leben<br />

umgehen?<br />

Haarmann spricht in Bildern. „Jeder hat<br />

eigene, andere Bilder vom Tod!“ Und<br />

fast immer wären diese Bilder, geprägt<br />

durch das theologische Grundbild wie<br />

,Himmel und Hölle’, die noch aus der<br />

Kindheit stammen.<br />

Erst angesichts des Todes würde dem<br />

Menschen deutlich wie verflochten das<br />

Freitag 14.09.2012<br />

16:30-18:30<br />

<strong>Flensburg</strong>er Herbst-Spazier -<br />

gänge 2012: Lachsbachtal –<br />

Ostseebad – Wassersleben<br />

mit Hans Friedrich Kroll.<br />

Treffpunkt: Bus-H Linien 1/7<br />

„Am Lachsbach“ (Rückfahrt ab<br />

Bus-H Linie 1 „Wassersleben“)<br />

18:00-24:00<br />

Licht im Garten<br />

Pflanzen Centrum Freienwill<br />

19:00<br />

Preview-Party zur neuen<br />

A-Klasse von Mercedes-Benz,<br />

Campushalle<br />

19:00-23:00<br />

Ü20 Abend – Spielen & Toben<br />

nur für Erwachsene!<br />

Mr. Scandis Funpark<br />

19:30<br />

WIEDERAUFNAHME: Evita<br />

Musical von Andrew Lloyd<br />

Webber und Tim Rice.<br />

Stadttheater <strong>Flensburg</strong><br />

Die Massivholz-Kompetenz für: Kiefer, Akazie, Eiche, Wildeiche sowie Kernbuche<br />

FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

57


Freitag 14.09.2012<br />

20:00<br />

Pädagogik für eine globalisierte<br />

Welt: Damit unsere Kinder<br />

heute lernen, was sie morgen<br />

brauchen. In seinem Vortrag<br />

schlägt H. Kullak-Ublick eine<br />

Brücke zwischen dem pädagogischen<br />

Handeln im Schulalltag<br />

und den bildungspolitischen<br />

Notwendigkeiten unserer Zeit.<br />

Ort: Freie Waldorfschule<br />

<strong>Flensburg</strong>, Kleiner Saal,<br />

Valentinerallee 1<br />

20:00<br />

(Einlass 19:00) Am 14. und<br />

15.09. haben wir Jörg und<br />

Andrea zu Gast. Die in Mexiko<br />

lebenden Künstler treten in<br />

diesem Jahr mit gemeinsamer<br />

Freundin Franziska aus<br />

München bei uns auf. Wir<br />

können gespannt sein auf das<br />

Trio, welches feurigen<br />

Flamenco zum Besten gibt.<br />

Bergmühle <strong>Flensburg</strong><br />

Sonnabend 15.09.2012<br />

<strong>Flensburg</strong>er Firmenlauf,<br />

Campushalle<br />

System in ihm und um ihn herum ist.<br />

Haarmann fragt nicht nach Frömmigkeit.<br />

Trotzdem würde immer wieder<br />

deutlich, dass wir in ein christliches<br />

Sys tem eingebunden sind.<br />

Wer bittet einen<br />

Trauerredner zu sich?<br />

Haarmann nennt die drei häufigsten<br />

Gründe für seine Tätigkeit:<br />

– Wo der Verstorbene nicht einer christlichen<br />

Kirche angehört hat, wird oft ein<br />

Trauerredner für die Abschiedsfeier gerufen.<br />

– Auch in besonderen Krisensituationen,<br />

zum Beispiel bei Suizid oder bei<br />

anderen dramatischen Vorfällen kann<br />

sich der psychologisch ausgebildete<br />

Trauerredner besonders gut einbringen.<br />

– Als drittes Beispiel denkt Haarmann<br />

an einen kleinen Kreis, in dem der Verstorbene<br />

zwar Mitglied einer christlichen<br />

Kirchengemeinde war, wo aber eine<br />

andere Form als die traditionelle,<br />

kirchliche Trauerfeier gewünscht wird.<br />

In den meisten Fällen erfolgt die Vermittlung<br />

des Trauernden über den Bestatter.<br />

Unternehmensberater<br />

ohne ausschließlichen<br />

Blick auf die Bilanz<br />

Wo Haarmann als Unternehmensberater<br />

auftritt, geht es nicht nur um blanke<br />

Zahlen von Gewinn und Verlust. Bei ihm<br />

stehen die Mitarbeiter – von der Führungsspitze<br />

bis nach ganz unten – im<br />

Fokus seiner Überlegungen nach besserer<br />

Kommunikation untereinander sowie<br />

von oben nach unten und umgekehrt.<br />

’Flow’ ist das angestrebte Zauberwort.<br />

Alles soll in Fluss kommen. Dazu<br />

gehört optimiertes und wertschätzendes<br />

Leistungsverhalten ebenso wie<br />

strukturelle Veränderungen im Miteinander<br />

der Mitarbeiter. Darin sieht Haarmann<br />

die Hauptaufgabe in den Teams.<br />

Nicht etwa die Persönlichkeiten sollen<br />

sich verändern, sondern oftmals<br />

verkrus tete und blockierende Strukturen<br />

müssten verändert oder neu eingebunden<br />

werden. Haarmann geht bei dieser<br />

Aufgabe systemisch vor. „Wenn Unternehmer<br />

bereit sind, noch mehr zu lernen,<br />

wie intensiv alle betrieblichen und<br />

menschlichen Parameter aufeinander<br />

einwirken, werden sie noch erfolgreicher<br />

sein. Das zeigen alle Untersuchungen!“<br />

Unser Gespräch um die Frage, was macht<br />

H. P. Michael Haarmann eigentlich war<br />

so fassettenreich, dass ich bald sein Klavier<br />

übersehen hätte. Ja, Michael Haarmann<br />

spielt Klavier und Orgel. Er ist auch<br />

studierter Musiker, der sich damals sein<br />

Studium als Mitglied bei den alten „Centauries“<br />

mit Pop, Rock und Jazz verdient<br />

hat.<br />

Das Gespräch mit H. P. Michael<br />

Haarmann führte Renate Kleffel<br />

09:00-14:00<br />

Tag des Bades<br />

bei vielen Bad-Profis<br />

z. B. von 9.00 – 14.00 Uhr<br />

in der Bäderwerft,<br />

Am Friedenhügel 28, <strong>Flensburg</strong><br />

10:00-12:00<br />

Reichhaltiges Frühstücksbuffet:<br />

„Mama & Papa frühstücken<br />

und ich kann spielen“.<br />

(auch am 16.09.2012)<br />

Mr. Scandis Funpark<br />

10:00-19:00<br />

KOMM 4 BUY – Exklusive<br />

Flohmarktwelt,<br />

Friesische Str. 111.<br />

Die Alternative zu eBay<br />

oder Flohmarkt. Mo.-Sa.<br />

geöffnet – Regal mieten und<br />

damit Geld verdienen!<br />

Mehr Informationen:<br />

Tel.: 0461-14 68 24 31.<br />

11:00<br />

Dola’s dukketeater.<br />

Dansk Centralbibliotek for<br />

Sydslesvig, Norderstr. 59,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

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Termine kostenlos im<br />

<strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong>!<br />

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Tänze – für jeden ist etwas<br />

dabei. Gesangsbegeisterte können wählen<br />

zwischen dem Frauenchor „Cantanten“<br />

und den Projekten „I Got Rhythm“,<br />

dem „Wise-Guys-Projekt“ und einem<br />

Improvisations-Workshop. Info und Anmeldung<br />

unter 0461/141910.<br />

n<br />

58 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


Farbe ist zwar unser Kerngeschäft, aber wir können auch<br />

SchwarzArbeiten!<br />

Wie immer in brillianter Qualität.<br />

Am Sophienhof 9 | 24941 <strong>Flensburg</strong> | Telefon 04 61 / 94 00 10 - 0 | www.dz-flensburg.de | info@dz-flensburg.de<br />

FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

59


Sonnabend 15.09.2012<br />

BAUEN<br />

WOHNEN<br />

LEBEN<br />

11:30<br />

Mönche, Heilige & Rummacher.<br />

Spüren Sie die Geheimnisse<br />

der südlichen Altstadt auf!<br />

Treffpunkt: Vor dem Hapag-<br />

Lloyd Reisebüro in der Roten<br />

Straße, Preis Erw. 7,00 €,<br />

Kinder bis 12 J. 4,00 €.<br />

Kontakt | Buchungen:<br />

<strong>Flensburg</strong> Fjord Tourismus,<br />

Rathausstraße 1, <strong>Flensburg</strong><br />

Fon: 0049 (0)461-90 90 920<br />

14:00-16:30<br />

Steinzeitexkursion im<br />

Friedeholz. Ein Extra-Termin für<br />

„Einheimische“ und Leute, die<br />

sonst unter der Woche keine<br />

Zeit haben. Wichtig: Anmeldung<br />

bei Herrn Dietrich Waldow,<br />

telefonisch unter 04631-25 38<br />

Treffpunkt: Waldgebiet<br />

Friedeholz – Treffpunkt<br />

Parkplatz Paulinenallee,<br />

Glücksburg (Ostsee)<br />

15:00<br />

Stadion, Bredstedter Straße<br />

Regionalliga Nord:<br />

ETSV Weiche – Hannover 96 II<br />

15:00<br />

Stadion, Brahmsstraße<br />

Verbandsliga: IF Stjernen<br />

Flensborg – TSB <strong>Flensburg</strong><br />

18:00-24:00<br />

Licht im Garten<br />

Pflanzen Centrum Freienwill<br />

19:00<br />

Weinprobe, inkl. Brot und Käse<br />

€ 4,00, bitte um Anmeldung!<br />

0461-88 99 94 90,<br />

Kulturtreff Altes Heizwerk,<br />

Mozartstr. 36a, Engelsby<br />

19:30<br />

Die Glasmenagerie.<br />

Schauspiel von Tennessee<br />

Williams. Stadttheater Flbg.<br />

19:30<br />

„EWIG JUNG” – BROFI VISTA<br />

SOCIAL CLUB. Mit „Ewig Jung“<br />

bringt die Broschmann & Finke<br />

Theater Company unter der<br />

Regie von Michael Wempner<br />

und Dirk Magnussen ein<br />

witziges, geistreiches, wie auch<br />

frech-frivoles Songdrama<br />

auf die Bühne.<br />

Bühne: Waldorfschule<br />

<strong>Flensburg</strong>, Valentiner Alle 1,<br />

VVK: Bücher Rüffer,<br />

Holm 19-21, <strong>Flensburg</strong>,<br />

Tel: 0461-140 40 60<br />

und Bücher bei Hilary,<br />

Musbeker Weg 1, Harrislee,<br />

Tel: 0461-700 22 33<br />

Foto: Wienerberger/aktion-pro-eigenheim.de<br />

Die<br />

Hand-in-Hand-Werker<br />

Neu-, Alt-, An-, Umbau!<br />

Komplettlösungen für alle<br />

Bauleistungen!<br />

Tel. 04 61 - 909 2000<br />

www.hih-flensburg.de<br />

Geld und Nerven<br />

sparen …<br />

Zukunftsfähige<br />

Bauweise<br />

In Zeiten steigender Energiepreise sollten<br />

Bauherren auf eine zukunftsfähige<br />

Bauweise achten, die die Energiekosten<br />

niedrig hält: Energiesparhäuser kommen<br />

mit weniger Energie für Heizung und<br />

Warmwasser aus und bieten mehr Unabhängigkeit<br />

von steigenden Energiepreisen<br />

und Verbrauchskosten. Durch die effiziente<br />

Bereitstellung von Raumwärme<br />

und Raumkühlung können Bauherren<br />

die Ressourceneffizienz eines Hauses<br />

erhöhen und den Energiebedarf senken.<br />

Energiekonzepte wie Solarenergie garantieren<br />

dabei Unabhängigkeit von fossilen<br />

Energieträgern.<br />

Nachhaltiges Bauen orientiert sich<br />

grundsätzlich am gesamten „Lebensweg“<br />

eines Gebäudes – von der Rohstoffgewinnung<br />

und Produktherstellung<br />

der Baustoffe über die Errichtung, Nutzung<br />

und Modernisierung bis hin zum<br />

Rückbau und Recycling. Ziel einer nachhaltigen<br />

Planung ist es, über die gesamte<br />

Lebensdauer eines Bauwerks hinweg<br />

eine umweltgerechte, ressourcenschonende<br />

und gleichzeitig wirtschaftliche<br />

Lösung zu erreichen. Das beginnt<br />

schon beim Entwurf, denn in der Planungsphase<br />

wird der erste und wichtigs -<br />

te Grundstein für die spätere Nachhaltigkeit<br />

gelegt. Wichtige Faktoren sind<br />

zum Beispiel ein geringer Energiebedarf,<br />

der Einsatz recycelbarer Baustoffe<br />

und Bauteile, Schonung von Naturräumen<br />

und flächensparendes Bauen.<br />

Weitere Informationen rund um das Thema<br />

„Nachhaltige Bauweise“ finden Bauherren<br />

im Internet auf dem Ratgeberportal<br />

www.aktion-pro-eigenheim.de in<br />

der Rubrik „Nachhaltig bauen“. flj n<br />

Baustoff zum Leben<br />

Immer mehr Gesetze treten in Kraft, die<br />

den verantwortungsvollen Umgang zwischen<br />

Mensch und Natur angemessen<br />

regeln. So wird für Bauherren die ökologische<br />

Bilanz der verwendeten Baustoffe<br />

immer wichtiger. Der Trend geht daher<br />

zu langlebigen Zink-Systemen für<br />

Foto: Rheinzink/txn-p<br />

60 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


BAUEN<br />

WOHNEN<br />

LEBEN<br />

Sonnabend 15.09.2012<br />

Foto: GDI/txn-p<br />

Dach-, Fassadenbekleidung und Dachentwässerung.<br />

Das zu 100 Prozent recycelbare<br />

Material aus der Natur schont<br />

die Umwelt und ist sogar in der Regenwasserversickerung<br />

unbedenklich. Es<br />

überzeugt bei seinen vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />

durch wartungsfreie<br />

Beständigkeit über viele Jahrzehnte.<br />

Gleichzeitig bietet es optimalen Gebäudeschutz<br />

und eine hochwertige, anspruchsvolle<br />

Optik.<br />

flj n<br />

Sanierung mit Sinn<br />

Umfangreiche Arbeiten am Haus erfordern<br />

oft den Aufbau eines Gerüsts. Um<br />

dabei die Kosten-Nutzen-Rechnung zu<br />

optimieren, sollten Eigenheimbesitzer,<br />

die ihrem Haus einen neuen Anstrich<br />

spendieren möchten, über energetische<br />

Maßnahmen nachdenken, um langfristig<br />

Geld zu sparen. Denn wenn die Fassade<br />

nur neu gestrichen wird, bleiben die<br />

Heizkosten so hoch wie vorher.<br />

Wer sein Haus durch professionell durchgeführte<br />

Dämmmaßnahmen zum Energiesparschwein<br />

machen möchte, sollte bei<br />

der Planung professionelle Hilfe in Anspruch<br />

nehmen – am besten vom Energiefachberater.<br />

Er schaut sich das Eigenheim<br />

genau an und gibt konkrete Empfehlungen<br />

zur Modernisierung. (Adressen<br />

unter www.gutgedaemmt-geldgespart.de,<br />

www.zukunft-haus.de oder www.energiefachberater.de.)<br />

flj n<br />

Umweltschonende<br />

Eigenheime<br />

FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

Holzrahmenkonstruktionen sind die Basis<br />

für zeitgemäße energiesparendende Eigenheime<br />

mit hohem Wohnkomfort<br />

Wer sich dazu entschließt, ein Eigenheim<br />

zu bauen, kommt heute an den hohen<br />

Anforderungen an die Energieeffizienz<br />

nicht vorbei: Damit sich der Hausbau problemlos<br />

realisieren lässt, empfiehlt sich<br />

ein renommierter Baupartner mit langjähriger<br />

Erfahrung. So ist die DFH Deutsche<br />

Fertighaus Holding AG Marktführer<br />

im deutschen Fertighausbau. Häuslebauer<br />

haben es hier einfach, die eigenen vier<br />

Wände nachhaltig zu errichten, denn alle<br />

DFH-Häuser unterbieten die Anforderungen<br />

der künftigen Energieeinsparverordnung<br />

bereits heute. Möglich wird dies unter<br />

anderem durch die intelligente Holzrahmenkonstruktion,<br />

denn Holz speichert<br />

mehr CO2, als bei der Produktion und Errichtung<br />

der Häuser freigesetzt wird. Zusätzlich<br />

gewährleistet der verwendete<br />

Baustoff Holz durch die in die Wände integrierte<br />

Dämmung eine besonders gute<br />

und natürliche Wärmeisolierung: Die<br />

Wandaufbauten sind durch die Holzrahmenbauweise<br />

sehr schlank, lassen gleichzeitig<br />

aber wenig Wärme entweichen. Das<br />

zahlt sich in niedrigen Energiekosten und<br />

einer hervorragenden Ökobilanz aus.<br />

Moderne Holzhäuser • Moderne Holzhäuser<br />

Der Tradition<br />

verpflichtet<br />

Familienbetrieb in fünfter<br />

Generation erstellt<br />

moderne Holzhäuser<br />

Foto: DFH<br />

Über 100 Jahre Erfahrung im Holzbau.<br />

Das zahlt sich für Sie aus!<br />

Schwedenhäuser ● Klinkerhäuser ● Blockhäuser<br />

Passivhäuser ● Ferienhäuser ● Wohnanlagen<br />

Reihenhäuser ● Gewerbebauten ● Baumarkt<br />

Darüber hinaus bietet die DFH exklusiv<br />

für alle Häuser ein zukunftsweisendes Sys -<br />

tem zur Steuerung der Haustechnik an.<br />

So können Eigenheimbesitzer sogar von<br />

unterwegs ihre Heizungsanlage, das Belüftungssystem,<br />

die Beleuchtung, ihre<br />

Rollläden und vieles mehr steuern, was<br />

den Energieverbrauch zusätzlich reduziert<br />

und den Wohnkomfort erhöht. flj n<br />

Neue Fußböden<br />

mit Wärme<br />

Endlich ist das Traumhaus gekauft. Doch<br />

oft steht für die neuen Besitzer nun eine<br />

mehr oder weniger umfangreiche Modernisierung<br />

an. Dabei spielen sowohl<br />

energetische als auch ästhetische<br />

Aspekte eine Rolle.<br />

Vor allem der Bodenbelag hat Einfluss<br />

auf den Wohnkomfort. Ob Laminat, Fliesen<br />

oder Teppich – wichtig ist ein ebener<br />

Untergrund. Experten empfehlen zur<br />

Sanierung von Altböden einfach und<br />

schnell zu verarbeitende Trockenestrich-<br />

Elemente. Sie werden miteinander verklebt<br />

und bieten eine hervorragende<br />

Grundlage für alle gängigen Beläge.<br />

1875 gründete Johannes Christian Vierck ein Sägewerk, das jetzt<br />

schon in fünfter Generation von der Familie Vierck geführt wird.<br />

Heute entstehen hier Holzhäuser im Fertigungswerk auf modernsten<br />

computergesteuerten<br />

CNC-Fräsmaschinen. Am Ende<br />

der aufwändigen Produktionskette<br />

ver lassen moderne Wohnund<br />

Einfamilienhäuser in Holzrahmen-<br />

oder Blockbohlenbauweise das Werk.<br />

Die Angebotspalette reicht vom Bausatz zum Selbstaufbau bis<br />

zur schlüsselfertigen Erstellung.<br />

Vierck Holzhäuser werden aus feinjährigen skandinavischen Hölzern<br />

gefertigt und garantieren so ein gesundes Raumklima.<br />

Interessenten können sich im neu erbauten Bauzentrum mit<br />

Musterhaus auf 20.000 qm Lager- und Verkaufsfläche umfassend<br />

informieren.<br />

20:00<br />

Nordic-Blues-Blend – zweistündiges<br />

Konzert im Freizeitheim,<br />

Weding. Der Veranstalter ist der<br />

Trägerverein offene Jugend<br />

arbeit Handewitt. Der Eintritt<br />

ist frei. Für das leibliche Wohl<br />

ist gesorgt. Die Einnahmen aus<br />

dem Verkauf von Speisen und<br />

Getränken kommen dem T.O.J.<br />

Handewitt und T.O.J. Weding<br />

zugute. Die Band verzichtet<br />

deshalb auf jegliche<br />

Aufwandsent schädigung.<br />

23:00<br />

Houseparty<br />

Verschiedene DanceFloors im<br />

kompletten Deutschen Haus!<br />

Vorverkauf € 8,-/<br />

Abendkasse € 10,-<br />

Sonntag 16.09.2012<br />

10:00<br />

Meditation.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

11:00<br />

Sonntags-Atelier:<br />

Träume im Schrank,<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

11:00<br />

Alle Mäuse mögen Käse<br />

Puppentheater nach<br />

Gyula Urban.<br />

Stadttheater <strong>Flensburg</strong>,<br />

Kleine Bühne<br />

11:30<br />

Historismus – Der Stil der<br />

Kaiserzeit,<br />

Führung mit Dr. Axel Feuß,<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

14:00<br />

Sonntag<br />

<strong>Flensburg</strong>er Orgelspaziergang.<br />

<strong>Flensburg</strong>, St. Marien<br />

15:00<br />

Das Wohnprojekt Freiland<br />

<strong>Flensburg</strong> zeigt das<br />

zukünftige Baugelände und die<br />

Baupläne. Zeitungskiosk im<br />

<strong>Flensburg</strong>er Bahnhof<br />

17:00<br />

10. Orgelfestival Sønderjylland-<br />

Schleswig – Abschlusskonzert<br />

St. Nikolai zu <strong>Flensburg</strong>, mit<br />

Werken von Cesar Franck und<br />

Antonin Dvorak<br />

61


Sonntag 16.09.2012<br />

BAUEN<br />

WOHNEN<br />

LEBEN<br />

19:30<br />

„EWIG JUNG” – BROFI VISTA<br />

SOCIAL CLUB,<br />

Bühne: Waldorfschule<br />

<strong>Flensburg</strong>, Valentiner Allee 1<br />

20:30<br />

„Chanson de Paris“<br />

ein literarisch – musikalischer<br />

Ausflug mit Liedern bekannter<br />

Chansonniers wie Yves Montand<br />

und Edith Piaf, Musik<br />

klassischer Komponisten<br />

und thematisch passenden<br />

Jazz-Standards.<br />

Gesang Stefanie Oeding<br />

Klavier Nikolai Juretzka.<br />

Im Grisou auf dem Holmhof.<br />

Ab sofort VVK € 10.- im<br />

Grisou; AK € 12.-<br />

Montag 17.09.2012<br />

16:30<br />

Ausblicke und Parks.<br />

<strong>Flensburg</strong> fernab des Trubels<br />

der Einkaufsmeile und der<br />

großen Marktplätze!<br />

Begleiten Sie uns auf einem<br />

Spaziergang über die Justiz -<br />

höhen zur Spiegel-Grotte,<br />

Bund sen-Kapelle und durch<br />

den Christiansen-Park.<br />

Treffpunkt: Vor dem<br />

Hapag-Lloyd Reisebüro in<br />

der Roten Straße,<br />

Preis Erw. 7,00 €,<br />

Kinder bis 12 J. 4,00 €.<br />

Kontakt | Buchungen:<br />

<strong>Flensburg</strong> Fjord Tourismus,<br />

Rathausstraße 1, <strong>Flensburg</strong><br />

Fon: 0049 (0)461-90 90 920<br />

Dienstag 18.09.2012<br />

09:00-12:00<br />

Tausch- und Plausch-Börse im<br />

Familienzentrum Fruerlund,<br />

Schleibogen 6,<br />

Tel. 0461-318336-70.<br />

11:30<br />

Malerisches Kapitänsviertel.<br />

Ein Spaziergang in stillen<br />

Ecken und Winkeln der<br />

historischen Altstadt zwischen<br />

den Kirchen St. Johannis und<br />

St. Jürgen. Start: Touristinf -<br />

ormation <strong>Flensburg</strong> am ZOB,<br />

Preis Erw. 7,00 €, Kinder bis<br />

12 J. 4,00 €.<br />

Kontakt | Buchungen:<br />

<strong>Flensburg</strong> Fjord Tourismus,<br />

Rathausstraße 1, <strong>Flensburg</strong><br />

Fon: 0049 (0)461-90 90 920<br />

14:00-19:00<br />

Marineschule Mürwik,<br />

Bibliothek und Museum<br />

geöffnet. Der Eintritt ist frei<br />

Gipsfaser Estrich-Elemente zeichnen<br />

sich durch weitere Eigenschaften wie<br />

Trittschalldämmung, Brand- und Wärmeschutz<br />

aus. Damit tragen sie zum<br />

Wohlbefinden, zur Sicherheit und zur<br />

Energiebilanz des Hauses bei.<br />

Noch komfortabler wird es mit einer<br />

Fußbodenheizung, die sich sehr gut integrieren<br />

lässt. Auch wissen die Bewohner<br />

spätestens im Alter einen beheizbaren,<br />

ebenen und pflegeleichten Boden<br />

zu schätzen.<br />

Welche Baustoffe für welchen Untergrund<br />

geeignet sind, können Sanierer unter<br />

www.bodenplaner.com erfahren. flj n<br />

<br />

Ein neuer Boden wertet jeden Altbau auf<br />

– und macht sich meist durch deutlich<br />

mehr Wohnkomfort schnell bezahlt<br />

Küchenstudio Frank Makolla <br />

Husumer Str. 308 · 24941 <strong>Flensburg</strong> <br />

Telefon: 0461/97875510<br />

Telefax: 0461/97875517<br />

info@kuechenstudio-makolla.de<br />

www.kuechenstudio-makolla.de<br />

<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 9.30 Uhr bis 18.00 Uhr · Samstag 9.30 bis 13.00 Uhr<br />

Bauunternehmen<br />

● Hochbau ● Zimmerei ● Tiefbau<br />

Raiffeisenstraße 19 Fax 04 61 / 503 10 20<br />

Foto: Fermacell/txn-p<br />

Dachausbau:<br />

Auf sicheren<br />

Anschluss achten<br />

Wer seinen bislang ungenutzten Dachboden<br />

ausbauen möchte, kann den neuen<br />

Wohnraum ganz leicht im bewährten<br />

Trockenbauverfahren schaffen. Die Vorteile<br />

liegen auf der Hand: Mit Gipskartonplatten<br />

lassen sich kostengünstig und<br />

sauber Wände und Decken verkleiden.<br />

Neue Zwischenwände oder Raumteiler<br />

sind ebenfalls schnell gestellt.<br />

Wichtig zu wissen: Die Gipskartonwände<br />

müssen dauerelastisch an das bestehende<br />

Mauerwerk angeschlossen werden. Experten<br />

empfehlen dafür Produkte mit hoher<br />

Elastizität und Reißbeständigkeit wie den<br />

einkomponentigen Hybriddichtstoff Po -<br />

wer-Elast von Knauf. Die Kombination aus<br />

Im Trockenbauverfahren wird aus dem<br />

Dachboden schnell und einfach zusätzlicher<br />

Wohnraum<br />

Foto: Knauf Bauprodukte/rbr-p<br />

62 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


BAUEN<br />

WOHNEN<br />

LEBEN<br />

Dienstag 18.09.201215:00<br />

hochleistungsfähigem Montagekleber<br />

und flexibler Dichtmasse kann für beide<br />

Anwendungen direkt aus der gewohnten<br />

300-ml-Kartusche verarbeitet werden und<br />

ist bereits nach vier Stunden überstreichbar.<br />

So sind Anschlussfugen kein Problem<br />

mehr und die neuen Räume schnell bezugsfertig.<br />

flj n<br />

Natürlichkeit für<br />

gesunden Schlaf<br />

Um jeden Morgen entspannt und ausgeruht<br />

aufzuwachen, kommt es nicht nur<br />

darauf an wie lange wir geschlafen haben,<br />

sondern auch wie gut. Dass die<br />

Mit gutem Gewissen schlafen: Vollholzmöbel aus nachhaltiger Produktion verbinden<br />

ressourcenschonende Natürlichkeit mit Eleganz und zaubern entspannte Wohlfühlatmosphäre<br />

ins Schlafzimmer<br />

Foto: Voglauer/txn-p<br />

Probe Kinderchor Adelby,<br />

im Gemeindehaus der<br />

Kirche Adelby.<br />

Kinder ab 5 Jahren:<br />

15:00 bis 15:45,<br />

Kinder ab 3. Klasse bis<br />

7. Klasse 16:00 bis 16:45<br />

16:00<br />

Riesengeschichten,<br />

vorgelesen von Jörg Heubel<br />

für Kinder ab 5 J.<br />

Kinderbücherei in der<br />

Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong>.<br />

Die Lesung ist kostenlos.<br />

19:00<br />

Nähen.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

19:00<br />

GrenzWerte 1912>2012>2112.<br />

Architektur der Gegenwart in<br />

Schleswig-Holstein. Die besten<br />

Bauten. Ulrich Höhns (de),<br />

Werkkunstschule <strong>Flensburg</strong><br />

19:00<br />

<strong>120</strong>0 års slesvigsk historie.<br />

Den Slesvigske Samling har<br />

netop fået digitaliseret to af<br />

Samlingens juveler. Hør om<br />

disse fantastisk smukke<br />

værkeres historie – og nyd<br />

synet af dem i både digital og<br />

analog form.<br />

Dansk Centralbibliotek for<br />

Sydslesvig, Norderstr. 59,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Mittwoch 19.09.2012<br />

11:00<br />

Familientherapeutische<br />

Beratung Termine im<br />

Familienzentrum Fruerlund,<br />

Schleibogen 6,<br />

Tel. 0461-318336-70.<br />

15:00<br />

Höfe, Rum und alte Schiffe.<br />

Eine klassische Führung durch<br />

die nördliche Altstadt <strong>Flensburg</strong>s.<br />

Erkunden Sie den Hafen<br />

und seine Höhepunkte, steigen<br />

Sie die Duburg-Höhe hinauf,<br />

genießen Sie den Panoramablick<br />

über die Hafenstadt und<br />

entdecken Sie die historischen<br />

Kaufmanns höfe, z. B. den Hof<br />

der „Marienburg“ mit dem<br />

ältesten Rumhaus „Johannsen<br />

Rum“. Treffpunkt: Vor dem<br />

<strong>Flensburg</strong>er Schiffahrtsmuseum,<br />

Erw. 7,00 €, Kinder bis 12 J.<br />

4,00 €. Kontakt | Buchungen:<br />

<strong>Flensburg</strong> Fjord Tourismus,<br />

Rathausstraße 1, <strong>Flensburg</strong><br />

Fon: 0049 (0)461-90 90 920<br />

FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

63


Mittwoch 19.09.2012<br />

BAUEN<br />

WOHNEN<br />

LEBEN<br />

15:00<br />

Willy-August Linnemann.<br />

Sydslesvigeren Willy-August<br />

Linnemann (1914-85) var en af<br />

dansk litteraturs store stjerner,<br />

men i de senere årtier er der<br />

blevet stille omkring hans<br />

forfatterskab. Annegret<br />

Friedrichsen, ph.d. magister i<br />

litteraturvidenskab belyser<br />

Linnemanns værker med<br />

udgangspunkt i fembindsværket<br />

„Europafortællinger“,<br />

som udspiller sig på en<br />

sydslesvigsk skueplads.<br />

Holder hans stort anlagte<br />

skæbnefortællinger i dag?<br />

Entré: 3 € / 25 kr.<br />

Dansk Centralbibliotek for<br />

Sydslesvig, Norderstr. 59,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:00<br />

GrenzWerte 1912>2012>2112.<br />

Zeitgenössische Architektur<br />

in Sydjylland.<br />

Robert Søndergård (dk),<br />

Museum Sønderborg Slot<br />

19:00<br />

Kinesiologie.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

Qualität des Schlafes unter anderem von<br />

der Inneneinrichtung beeinflusst wird,<br />

ist mittlerweile bekannt. Schlafexperten<br />

empfehlen daher, den Raum nicht mit<br />

Gegenständen vollzustellen, die an Arbeit<br />

erinnern. Bügelbrett und Computer<br />

haben also nichts im Schlafzimmer verloren.<br />

Förderlich für erholsamen Schlaf ist eine<br />

klare, beruhigende Linienführung bei der<br />

Inneneinrichtung und die Verwendung<br />

natürlicher, wohngesunder Materialien.<br />

Vor allem Möbel aus Vollholz eignen sich<br />

fürs Schlafzimmer hervorragend. Wer hier<br />

an rustikale Ländlichkeit denkt, liegt<br />

falsch: Denn Premiumhersteller wie Voglauer<br />

bieten heute Betten, Schränke<br />

und Kommoden aus nachhaltig gewachsenem<br />

Holz an, die zeitlose Eleganz mit<br />

einer wohnkomfortablen Ausstrahlung<br />

verbinden. Massivholz sorgt quasi nebenbei<br />

für ein angenehmes Wohnklima, da<br />

es Feuchtigkeit zwischenspeichert und<br />

sie später wieder abgibt. Für eine besonders<br />

hochwertige Verarbeitung setzt Voglauer<br />

Wildeiche, Kernbuche und Nuss<br />

ein, die in Akzentbereichen teils im<br />

Spaltholzdesign ausgeführt sind. Das Ergebnis<br />

ist eine ausdrucksstarke Struktur,<br />

deren Haptik die Ursprünglichkeit des<br />

Holzes unterstreicht. Bei den Schränken<br />

wird darüber hinaus braungraues oder<br />

weißes Satinato-Glas verwendet, das im<br />

Wechselspiel mit den Holzoberfläche interessante<br />

harmonische Akzente setzt<br />

und gleichzeitig zu einem neuartigen<br />

Möbeldesign führt.<br />

flj n<br />

Profitipp:<br />

Dauerelastische<br />

Anschlussfugen<br />

Viele Handwerker und versierte Heimwerker<br />

schätzen die Vorteile des Tro -<br />

ckenbaus: Schnell, sauber und kostengünstig<br />

lassen sich bestehende Innenwände<br />

und Decken mit Gipskarton ver-<br />

Foto: Knauf Bauprodukte/rbr-p<br />

19:15<br />

Offenbachs LES CONTES D’<br />

HOFFMANN –<br />

Carsens beliebte Produktion<br />

von Offenbachs unvollendeter<br />

Oper, live übertragen aus der<br />

Opéra Bastille in Paris.<br />

UCI Kinowelt <strong>Flensburg</strong><br />

19:30<br />

Schleswig-Holstein<br />

Sinfonieorchester.<br />

1. Sinfoniekonzert „Amadeus“,<br />

Großer Saal, Deutsches Haus<br />

Karten erhältlich über die<br />

Theaterkasse <strong>Flensburg</strong><br />

ab € 18,50<br />

20:00-02:00<br />

Oktoberfest im Mr. Scandis<br />

Funpark – In Zusammen arbeit<br />

mit dem Kulturverein<br />

Handewitt präsentieren wir<br />

ein zünftiges Oktoberfest mit<br />

Handewitter Weißbier,<br />

Leberkäse, Weißwurst, Brezeln,<br />

Musik und Tanz. Weiterhin wird<br />

es noch einen Bullriding<br />

Wettbewerb geben. Tickets:<br />

VVK € 12,00 bei Scandi‘s<br />

Funpark und dem Handewitter<br />

Kulturverein (AK € 17,00).<br />

Raiffeisenstraße 19 Fax 04 61 / 503 10 20<br />

GLAS<br />

- Thomsen GmbH<br />

GLASEREI UND AUTOGLASEREI:<br />

Reparatur- und Neuverglasungen<br />

Isolierverglasung • Spiegel • Schleifarbeiten<br />

Acrylgläser + Polycarbonate • Autoverglasungen<br />

Lieferung von Autoscheiben<br />

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Telefon (04 61) 94 00 90 · Fax (04 61) 94 00 91<br />

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kleiden oder neue Wände stellen. Allein<br />

die Anschlussfugen sorgen manchmal<br />

für Diskussionen. Das Problem: Gipskartonwände<br />

müssen dauerelastisch an angrenzende<br />

Wände und Decken oder andere<br />

Bauteile angeschlossen werden,<br />

weil das Spaltmaß durch die Bewegung<br />

im Haus stets variiert. Der verwendete<br />

Dichtstoff sollte daher leistungsfähig<br />

und elastisch zugleich sein.<br />

Für alle Anschlussfugen auf der Baustelle<br />

ist Power-Elast von Trockenbauspezialist<br />

Knauf sehr empfehlenswert. Der<br />

einkomponentige Hybriddichtstoff vereint<br />

die Vorteile eines Montageklebers<br />

mit einer flexiblen Dichtmasse und kann<br />

für beide Anwendungen direkt aus der<br />

gewohnten 300-ml-Kartusche verarbeitet<br />

werden.<br />

Praktisch: Die elastische und reißbeständige<br />

Masse ist bereits nach vier<br />

Stunden überstreichbar. flj n<br />

24<br />

64 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


BAUEN<br />

WOHNEN<br />

LEBEN<br />

15. September: Tag des Bades<br />

Bitte gleich notieren:<br />

Am 15. September 2012 findet<br />

bundesweit der „Tag des Bades”<br />

statt.<br />

Das sollten Interessierte für sich nutzen;<br />

am besten suchen Sie erfahrene<br />

Handwerker in Ihrer Nähe auf.<br />

Das eigene Bad als gesundheitsförderndes<br />

Naherholungszentrum? Als ganz private<br />

und damit in jeder Hinsicht individuelle<br />

Schönheitsfarm? Mit Intimität,<br />

Ruhe, Atmosphäre und – natürlich – mit<br />

viel Wasser?<br />

Wer all das bejaht, will aus erster Hand<br />

auch erfahren, was bei Formen, Farben<br />

und Finessen angesagt ist. Kein Wunder,<br />

denn die aktuelle Ausstattungspalette<br />

hat eine Menge in petto: Vom Purismus<br />

bis zum Landhausstil, von schlichtem<br />

Chrom bis zu rustikaler Eiche, von der<br />

edlen Armatur bis zum kompletten<br />

Waschplatz, von der bodenbündigen<br />

XXL-Dusche bis zur beleuchteten Genusswanne,<br />

vom variablen Möbelprogramm<br />

bis zum hygienischen Dusch-WC,<br />

von reinigungsfreundlichen Oberflächen<br />

bis zu Ressourcen schonenden Techniken,<br />

die trotzdem 100 Prozent Komfort<br />

garantieren.<br />

Unmöglich, sich hier einen ebenso<br />

stressfreien wie umfassenden Überblick<br />

zu verschaffen? Mit einem klaren „Nein“<br />

gibt die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft<br />

(VDS) Entwarnung, denn am<br />

15. September 2012 veranstaltet die<br />

Branche wieder den bundesweiten „Tag<br />

des Bades“. Ort des Geschehens: Die<br />

ständigen Ausstellungen der Bad-Profis.<br />

Dort können Sie sich fundiert beraten<br />

und von Neuheiten und Ideen inspirieren<br />

lassen. So fällt es leicht, herauszufinden,<br />

was Ihnen selbst und der ganzen<br />

Familie gut tut.<br />

Warum der „Tag des Bades“ auch 2012<br />

ein Muss ist:<br />

• weil über 4,5 Mio. Bundesbürger bis<br />

2013 in ihr Bad investieren wollen.<br />

• weil für viele das Bad als Wohnbereich<br />

immer wichtiger wird.<br />

• weil über 70% kein altersgerechtes<br />

Bad haben – die uneingeschränkte<br />

Nutzung im Alter aber auf Platz 1<br />

der Badwünsche steht.<br />

• weil der Sanitärfachbetrieb (nicht<br />

nur beim altersgerechten Bad)<br />

immer noch der erste Ansprechpartner<br />

ist.<br />

Also: Merken Sie sich den Termin<br />

15. September 2012 unbedingt in Ihrem<br />

Terminkalender vor!<br />

flj n<br />

Mittwoch 19.09.2012<br />

20:30<br />

(Einlass 19:30)<br />

<strong>Flensburg</strong>er JamJazzsession –<br />

„Let's go to jammin“<br />

Die Abende werden mit einem<br />

Sessionkonzert beginnen, bei<br />

dem entweder ein Gastsolist<br />

„gefeatured“ oder eine kleine<br />

Band vorgestellt wird.<br />

Eintritt frei! Orpheus Theater<br />

Donnerstag 20.09.2012<br />

Flohmarkt auf dem<br />

<strong>Flensburg</strong>er Südermarkt<br />

09:00-12:00<br />

<strong>Flensburg</strong>er<br />

Herbst-Spaziergänge 2012:<br />

Querfeldein-Stiefelwanderung<br />

Renaturierung und Biotope im<br />

Westen der Marienhölzung mit<br />

Oliver Fritzsche,<br />

Stadt <strong>Flensburg</strong>, Naturund<br />

Umweltschutz<br />

Treffpunkt: Flugplatz<br />

Schäferhaus<br />

10:00-19:00<br />

KOMM 4 BUY – Exklusive<br />

Flohmarktwelt,<br />

Friesische Str. 111.<br />

Die Alternative zu eBay oder<br />

Flohmarkt. Mo.-Sa. geöffnet –<br />

Regal mieten und damit<br />

Geld verdienen!<br />

Mehr Informationen:<br />

Tel.: 0461-14 68 24 31.<br />

12:00-15:00<br />

Tausch- und Plausch-Börse<br />

geöffnet im<br />

Familienzentrum Fruerlund,<br />

Schleibogen 6,<br />

Tel. 0461-318336-70.<br />

14:30<br />

<strong>Flensburg</strong> – Meine Perle.<br />

Das Herz der Stadt.<br />

Treffpunkt: Hafenspitze,<br />

Preis Erw. 7,00 €, Kinder<br />

bis 12 J. 4,00 €.<br />

Kontakt | Buchungen:<br />

<strong>Flensburg</strong> Fjord Tourismus,<br />

Rathausstraße 1, <strong>Flensburg</strong><br />

Fon: 0049 (0)461-90 90 920<br />

15:00-18:00<br />

Offener Treff und Kinderparken.<br />

Mehrgenerationenhaus,<br />

Süderlücke 14, Flbg.<br />

15:00<br />

Singkreis für Jedermann –<br />

Nur mit Anmeldung unter<br />

Tel. 0461-45951 oder in der<br />

Kneipp-Geschäftsstelle<br />

Tel. 0461-1 36 53<br />

Kosten für Kaffee € 2,00.<br />

Kneipp-Haus, Bismarckstr. 52 a<br />

FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

65


Donnerstag 20.09.2012<br />

BAUEN<br />

WOHNEN<br />

LEBEN<br />

15:30<br />

Kom godt i gang! – Sanser.<br />

Dansk Sundhedstjeneste og<br />

Flensborg Bibliotek inviterer de<br />

mindste børn fra 0-3 år og<br />

deres forældre på besøg på<br />

børnebiblioteket til en god<br />

historie, sanglege, nyt om<br />

gode børnebøger eller til en<br />

snak om sund mad eller<br />

småbørnsmotorik m.m. Dansk<br />

Centralbibliotek for Sydslesvig,<br />

Norderstr. 59, <strong>Flensburg</strong><br />

17:00<br />

Der deutsche Autor Andreas<br />

Maier ist zu Gast im Kunstcafé<br />

„café zeitlos“ (Norderstraße<br />

134) und berichtet dort über<br />

seine Arbeit als Schriftsteller<br />

und liest aus seinen Werken.<br />

18:00<br />

Alle Wege führen nach Rom,<br />

Führung mit Catrin Haufschild<br />

M.A., Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

18:30<br />

Qi Gong unter freiem Himmel.<br />

Teilnahmegebühr: 1 x 7 €/<br />

4 x 20 €.<br />

Anmeldung erforderlich:<br />

Unter Tel.: 67321,<br />

Ganzheitliche<br />

Lebensgestaltung<br />

19:30<br />

Die Glasmenagerie.<br />

Schauspiel von<br />

Tennesee Williams.<br />

Stadttheater <strong>Flensburg</strong><br />

Freitag 21.09.201<br />

14:30-16:15<br />

Mitmach-Werkstatt: Mit<br />

fachkundiger Anleitung<br />

reparieren Kinder ab 6 Jahre<br />

ihre Fahrzeuge, Eltern ihre<br />

Kinderwagen etc. selbst.<br />

Familienzentrum Fruerlund,<br />

Schleibogen 6,<br />

Tel. 0461-318336-70.<br />

14:30<br />

Rum- und Zucker Tour.<br />

Diese Stadtführung verbindet<br />

historische Kaufmannshäuser,<br />

alte Speicher, Höfe und<br />

Rumhäuser. Start: Touristinformation<br />

<strong>Flensburg</strong> am ZOB,<br />

Preis Erw. 7,00 €, Kinder<br />

bis 12 J. 4,00 €. Im<br />

Anschluss an die Tour kann das<br />

Rumhaus „Johannsen Rum“<br />

besichtigt werden.<br />

Kontakt | Buchungen:<br />

<strong>Flensburg</strong> Fjord Tourismus,<br />

Rathausstraße 1, <strong>Flensburg</strong><br />

Fon: 0049 (0)461-90 90 920<br />

Foto: Villeroy & Boch/txn-p<br />

Die Schubserei hat ein Ende: Doppelwaschbecken<br />

mit passenden Unterbauschränken<br />

bieten viel Platz und steigern<br />

die Lebensqualität im Bad deutlich<br />

Komfortabler<br />

Waschplatz<br />

Ob Hände waschen oder Zähne putzen –<br />

die meisten Gänge ins Badezimmer führen<br />

zum Waschbecken. Eigenheimbesitzer<br />

sollten daher bei der Planung des<br />

neuen Traumbades darauf achten, dass<br />

dieser Bereich auf den jeweiligen<br />

Grundriss sowie die individuellen Bedürfnisse<br />

der Bewohner abgestimmt ist.<br />

Aus der umfassenden Kollektion Subway<br />

2.0. von Villeroy & Boch beispielsweise<br />

stehen Bauherren und Sanierern insgesamt<br />

17 verschiedene Modelle – vom<br />

praktischen Doppelwaschtisch bis zum<br />

platzsparenden Mini-Becken – zur Auswahl.<br />

Alle Modelle harmonieren mit den<br />

übrigen Sänitärelementen sowie dem<br />

passenden Möbelprogramm aus der Serie<br />

und machen aus jedem Badezimmer<br />

einen Ort der Entspannung. flj n<br />

Bei Badmöbeln auf<br />

Qualität achten<br />

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Marmor<br />

www.naturstein-andorf.de<br />

Täglich im Einsatz bei wechselnder Luftfeuchtigkeit<br />

und jeder Menge Spritzwasser<br />

– die Möbel im Bad sind hohen Belastungen<br />

ausgesetzt. Widerstandsfähigkeit<br />

steht daher an erster Stelle.<br />

Aber auch optisch muss das Mobiliar<br />

den hohen Ansprüchen an den Wellnessbereich<br />

genügen.<br />

Empfehlenswert: Das frische Design des<br />

Möbelprogramms Frame to Frame von<br />

Villeroy & Boch. Das Konzept ist so einfach<br />

wie überzeugend: Vielfalt statt Eintönigkeit,<br />

Farbe statt Langeweile. Klare<br />

Linien, grifflose Frontelemente und<br />

durchdachte Details setzen Akzente.<br />

Das Programm bietet Unterschränke mit<br />

eleganter, langlebiger Edelstahlmanschette<br />

und Spiegel in diversen Varianten,<br />

aber auch Regalmodule mit kratzfester<br />

Melamin-Oberfläche in den Trendfarben<br />

Satinweiß, Lagune und Eiche Silber.<br />

flj n<br />

• Grabdenkmäler<br />

• Grabumrandungen<br />

• Fensterbänke<br />

• Küchenarbeitsplatten<br />

• Treppenanlagen<br />

• Fußböden<br />

• Marmorbäder<br />

• Waschtische<br />

Ihr Meisterbetrieb in Natursteinfragen<br />

Wir verlegen und fertigen nach Maß in eigener Herstellung<br />

NATURSTEIN ALFRED ANDORF<br />

GRABDENKMÄLER - GRANIT- UND MARMORWERK<br />

24941 <strong>Flensburg</strong> - Am Friedenshügel 34 - Tel. 0461/5 12 07<br />

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Foto: Villeroy & Boch/txn-p<br />

Minibad ganz groß<br />

Auch kleine Bäder können sehr komfortabel<br />

sein. Die geschickte Kombination<br />

platzsparender Wannen, Duschen, WCs<br />

und Waschtische bietet vielfältige Gestaltungslösungen<br />

– selbst bei sehr begrenztem<br />

Platzangebot. Spezialisten<br />

wie miniBagno entwickeln Systemlösungen<br />

für schöne, kleine Bäder, indem<br />

spezielle raumsparende Badprodukte<br />

eingesetzt werden, die einen überraschenden<br />

Einrichtungsspielraum bieten.<br />

Außergewöhnliche Wannenformen und<br />

pfiffige Raumsparwaschtische verschenken<br />

keinen Zentimeter Platz und geben<br />

auch winzigen Bädern einen ganz besonderen<br />

Wohlfühlcharakter.<br />

Wer trotz eines ungünstigen Grundrisses<br />

nicht auf sein Traumbad verzichten<br />

möchte, dem bietet das durchdachte<br />

Badsystem eine Vielzahl attraktiver Einrichtungsideen.<br />

Zum Gesamtkonzept gehören<br />

auch durchdachte Spiegelanlagen<br />

und eine stimmungsvolle Beleuchtung<br />

– denn nur, wenn alle Details optimal<br />

auf den kleinen Raum zugeschnitten<br />

sind, stellt sich eine Wohlfühlatmos -<br />

phäre ein.<br />

flj n<br />

Granit • Marmor • Granit • Marmor • Granit • Marmor • Granit<br />

Foto: minibagno.de<br />

66 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


Inh. Stefan Beckmann<br />

Ihre Handewitter Badgestalter<br />

LUST AUF MEHR BAD?<br />

ALLES AUS EINER HAND KOMPLETT ZUM FIXTERMIN<br />

1. Schritt Ersttermin 2. Schritt Produktauswahl<br />

Sie rufen uns einfach an und wir vereinbaren einen Termin<br />

bei Ihnen zu Hause. Gemeinsam schauen wir Ihr Bad an<br />

und entwerfen die optimale Bad-Lösung, klären offene<br />

Fragen und stimmen das<br />

Budget ab. Die Leistung ist<br />

unsere Investition in Sie als<br />

neuen Kunden und deshalb<br />

für Sie kostenlos<br />

und unverbindlich.<br />

Jetzt kommt schon der zweitschönste Teil.<br />

In unserem Studio wählen wir gemeinsam<br />

in Ruhe die richtigen Produkte aus.<br />

Sie testen, probieren und erleben Design<br />

und Qualität. Planen Sie ruhig 2 Stunden<br />

ein - schließlich soll Ihr neues<br />

Bad lange Ihren Träumen entsprechen.<br />

3. Schritt Jetzt wird es konkret 4. Schritt Badeinbau<br />

Ihr Traumbad wird von<br />

uns bis ins kleinste<br />

Detail sorgfältig geplant.<br />

Sie erhalten einen<br />

Grundriss und/oder<br />

eine Computerplanung<br />

sowie ein<br />

Festpreisangebot.<br />

Ihnen sagt das Angebot zu? Ausgezeichnet! Dann kann es ja losgehen! Sie<br />

erteilen uns den Auftrag und wir erledigen den Rest, ohne dass Sie einen<br />

Handschlag tun müssen. Von der Planung bis zum Finale: Wir koordinieren alle<br />

Handwerkerleistungen, ob Fliesenleger, Elektriker, Installateur – bis Ihr Bad<br />

komplett fertig ist. Natürlich zum vereinbarten Termin und Preis.<br />

Nehmen Sie uns<br />

beim Wort!<br />

5. Schritt Ihr Traumbad ist Wirklichkeit<br />

Jetzt kommt das Schönste: Wir öffnen Ihnen die Tür zu Ihrem<br />

neuen Traumbad. Wir zeigen Ihnen, wie alles funktioniert<br />

und geben nützlicheTipps zur Pflege Ihrer Badausstattung.<br />

Täglich ein kleiner Urlaub in Ihrer neuen Wellnessoase …<br />

für Sie ist es Wirklichkeit!<br />

Werkstraße 4<br />

24983 Handewitt<br />

Telefon: 04608 333 • Fax:0608 884<br />

E-Mail: info@beckmann-handewitt.de<br />

www.beckmann-handewitt.de<br />

Libellenring 5 · 24955 Harrislee<br />

Fliesenschmidt@t-online.de<br />

Telefon 04 61 - 7 86 36<br />

Telefx 04 61 - 7 37 55<br />

Mobil 01 71 - 3 41 16 28<br />

FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

67


Sie kennen jede Ecke und jeden Winkel von <strong>Flensburg</strong>? Wirklich?<br />

In der heutigen Ausgabe stellen wir Ihnen wieder zwei interessante und spannende<br />

<strong>Flensburg</strong>-Stadt führungen vor. Und zu gewinnen gibt es natürlich auch etwas!<br />

&<br />

präsentieren die Stadtführungen:<br />

„Wo war was?<br />

Lieblingsplätze von<br />

damals!”<br />

Stadtführung in <strong>Flensburg</strong><br />

am Samstag, 29. September 2012<br />

um 11.00 Uhr<br />

„Mensch, wo war denn hier noch das Kino?“ So<br />

könnte eine der Fragen lauten an Gisela Mikolajewicz,<br />

Stadtkennerin und begeisternde Stadtführerin.<br />

Hier erleben <strong>Flensburg</strong>er und Heimische aus dem<br />

Umland die Stadt, wie sie einmal war – u. a. mit den<br />

damals beliebten Kneipen und Läden. Die „Erinnerungstour“<br />

startet am Neptunbrunnen auf dem Nordermarkt.<br />

Die „Zeitreise“ endet nach etwa 90 Minuten<br />

beim Südermarkt. Viel Spaß! Übrigens – eine<br />

schöne Geschenkidee… Buchungen bei der Tourist -<br />

info unter Tel.: 0461 – 90 90 920.<br />

„Überflieger” Eckener<br />

– von Zeppelinen<br />

und Zigarren<br />

Stadtführung in <strong>Flensburg</strong><br />

am Sonntag, 30. September 2012<br />

um 11.00 Uhr<br />

Der <strong>Flensburg</strong>er Luftschiffpionier<br />

Hugo Ecke -<br />

ner war ein Star in den<br />

USA und dort „Man of<br />

the Year”. Seine Atlantiküberquerung<br />

1924<br />

nach Lakehurst wurde<br />

von Millionen gefeiert –<br />

u. a. mit einer spektakulären<br />

Konfetti-Parade in<br />

New York. Zu Vermögen<br />

kamen Eckeners Eltern<br />

in <strong>Flensburg</strong> durch Zigarren.<br />

Tabakanbau in<br />

<strong>Flensburg</strong>? Auch das!<br />

Spazieren Sie durch die nördliche Altstadt <strong>Flensburg</strong>s<br />

– vom Eckener Haus zum Nordertor (und dort<br />

inkl. Besuch der Eckener-Ausstellung). Noch heute<br />

gibt es übrigens einen Eckener Fan-Club in Japan,<br />

das der „moderne Columbus” auf seiner Weltfahrt<br />

u. a. auch bereiste.<br />

Gästeführerin Ruth Rolke startet in der Rolle der<br />

Frau Eckener zur Stadtführung am Sonntag, 30. September<br />

2012 um 11.00 Uhr. Treffpunkt ist vor dem<br />

Eckener-Haus (Bild oben), Norderstraße 8.<br />

Die Dauer der Führung beträgt etwa 90 Minuten.<br />

Frau Rolke ist auch für Privatführungen (Termine nach<br />

Kundenwunsch) buchbar. Kosten dann: 79,00 €, zzgl.<br />

2,00 € Eintritt pro Person für die Eckener-Ausstellung<br />

im Nordertor.<br />

Hier im Gewinnspiel ist der Eintritt in das Nordertor<br />

bereits enthalten.<br />

Unser Tipp: Im Anschluss an die Führung am 30. September<br />

findet in der Zeit von 13.00 – 18.00 Uhr in<br />

<strong>Flensburg</strong> der verkaufsoffene Sonntag statt.<br />

Und hier die Frage:<br />

In welchem Jahr fand Eckeners<br />

Atlantiküber querung statt?<br />

Zu gewinnen gibt es insgesamt 24 x 2 Karten für die<br />

nebenstehenden Stadtführungen.<br />

Einsendeschluss ist der 18. September 2012<br />

Senden Sie bitte die Lösung und Ihr obiges Wunschtourdatum<br />

auf einer frankierten Postkarte mit Ihrer vollständigen<br />

Anschrift an die folgende Adresse:<br />

Verlagskontor Horst Dieter Adler<br />

<strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong> • Stichwort: Gewinnspiel<br />

Sünderup 46 - 24943 <strong>Flensburg</strong><br />

Eine Bar-Auszahlung der Preise ist nicht möglich.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Kontakt | Buchungen:<br />

<strong>Flensburg</strong> Fjord Tourismus GmbH<br />

Rathausstraße 1 | 24937 <strong>Flensburg</strong><br />

Fon: 0049-(0)461 - 90 90 920 |<br />

Fax: 0049-(0)461 / 90 90 936<br />

info@flensburg-tourismus.de |<br />

www.flensburg-tourismus.de<br />

68 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


SkyMarkt, Waldstr. 24, <strong>Flensburg</strong><br />

Filiale Fördestr. 72, <strong>Flensburg</strong><br />

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />

Birkland 5, Wees seit 1924<br />

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Gültig vom 01.09.2012 bis zum 30.09.2012 bei Abgabe in allen Filialen<br />

der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

statt 1.77Euro<br />

… mit hauseigenem Natursauerteig<br />

… ohne Konservierungsstoffe<br />

… hergestellt in eigener handwerklicher Backstube<br />

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Gültig vom 01.09.2012 bis zum 30.09.2012 bei Abgabe in allen Filialen<br />

der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

statt 1,20 Euro<br />

Filiale Mürwiker Str. 161, <strong>Flensburg</strong><br />

Filiale Mozartstr. 37, <strong>Flensburg</strong><br />

Filiale Friesische Str. 72, <strong>Flensburg</strong><br />

Bäckerei-Café, Holmpassage, <strong>Flensburg</strong><br />

Bäckerei-Café (bei Tchibo) Holm 3, <strong>Flensburg</strong><br />

Bäckerei-Café (am ZOB) Süderhofenden, <strong>Flensburg</strong><br />

Bäcker Hansen Mürwik GmbH<br />

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Gültig vom 01.09.2012 bis zum 30.09.2012 bei Abgabe in allen Filialen<br />

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+ 1 Stück Kuchen<br />

oder<br />

1/2 Schnittbrötchen<br />

belegt<br />

Gültig vom 01.09.2012 bis zum 30.09.2012 bei Abgabe in allen Filialen<br />

der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

Gültig vom 01.09.2012 bis zum 30.09.2012 bei Abgabe in allen Filialen<br />

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mit<br />

Marzipan<br />

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statt 2,97 Euro<br />

statt 2,58 Euro<br />

statt 1,38 Euro<br />

statt 3,49 Euro<br />

BackCenter Wees, Birkland 5, 24999 Wees<br />

BackCenter Weiche, Holzkrugweg 72, <strong>Flensburg</strong><br />

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1000 g<br />

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der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

statt 1,77Euro<br />

statt 1,29 Euro<br />

statt 2,99 Euro<br />

statt 2,97 Euro<br />

BackCenter Handewitt, Wiesharder Markt 11<br />

BackCenter Harrislee, Süderstraße 79


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Marienstraße 1 · 24937 <strong>Flensburg</strong> · www.orpheustheater.de<br />

FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

71


Freitag 21.09.201<br />

15:00-17:00<br />

Welt-Alzheimertag 2012:<br />

Zusammen leben – zusammen<br />

singen im Treffpunkt Mürwik:<br />

Offenes Singen mit dem<br />

<strong>Flensburg</strong>er Chor<br />

„Polizia vocale“.<br />

15:00-18:00<br />

„Festlicher Freitag“ mit Spiel<br />

und Spaß. Neben einem<br />

Flohmarkt gibt es auch<br />

Hüpfburg, Segwayfahren,<br />

Tombola, Spielen, Kuchen und<br />

Grill wurst. Außerdem werden<br />

wir auch eine Auktion<br />

veranstalten mit tollen Preisen,<br />

wie z.B. signiertes SG Trikot,<br />

Wellnesstag, Cabriowochenende,<br />

uvm. Veranstalter und Ort:<br />

Dänische Schule Handewitt<br />

und der angeschlossene<br />

Kindergarten und Kinderkrippe/<br />

Alter Kirchenweg 40<br />

18:00<br />

Die Stimme – der erste<br />

Eindruck.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

19:00<br />

GrenzWerte 1912>2012>2112.<br />

Abschlussveranstaltung /<br />

Öffentliche Präsentation der<br />

Workshopergebnisse.<br />

Prof. Arno Brandlhuber (dk),<br />

Julian Weyer (de),<br />

Werkkunstschule <strong>Flensburg</strong><br />

19:30<br />

„EWIG JUNG” – BROFI VISTA<br />

SOCIAL CLUB,<br />

Sporthalle Sieverstedt<br />

(Vvk: Team Tank, Tarp)<br />

19:30<br />

PREMIERE: Flieg, Gedanke...<br />

Ein musikalisch-literarischer<br />

Abend zum 200. Geburtstag<br />

von Giuseppe Verdi.<br />

Stadttheater <strong>Flensburg</strong>,<br />

Kleine Bühne<br />

Sonnabend 22.09.2012<br />

Bibliotekets fest for de 4-årige<br />

Børnebiblioteket inviterer alle<br />

børn, der fylder 4 år i år til<br />

biblioteksfest med kage, saft<br />

og en velkomstgave. Janne<br />

Aagaard og ’Den sambaglade<br />

Zebra’ Optræder med musik og<br />

sang. Få et lånerkort og tilmeld<br />

jer senest mandag 17. september.<br />

Koncerten med Janne<br />

Aagaard er for alle og uden<br />

tilmelding. Dansk<br />

Centralbibliotek for Sydslesvig,<br />

Norderstr. 59, <strong>Flensburg</strong><br />

In dieser Reihe berichten wir über <strong>Flensburg</strong>er<br />

Bürger mit Migrationshintergrund<br />

und bringen Beispiele gelungener Integration.<br />

Es kommen Menschen aus unterschiedlichsten<br />

Herkunftsländern und<br />

ethnischen Volksgruppen zu Wort. Wir erfahren,<br />

mit welchen Ängsten und Hoffnungen<br />

sie oftmals gekommen und welche<br />

Wege sie gegangen sind, um schließlich<br />

in <strong>Flensburg</strong> Fuß zu fassen. Dabei<br />

geht es nicht allein um wirtschaftliche<br />

Erfolge und große Karrieren. Erstaunlich<br />

genug ist mit welchen Anstrengungen<br />

diese Menschen ihr Ziel angesteuert haben,<br />

um in ihrer neuen Wahlheimat wirklich<br />

anzukommen.<br />

Diese Artikelserie soll dazu beitragen, ein<br />

kulturelles Miteinander in <strong>Flensburg</strong> zu<br />

fördern. Wo das gelingt könnte alles<br />

Fremde, was bislang noch trennt, für beide<br />

Seiten bereichernd sein!<br />

H<br />

Heute stellen wir Victor Emmanuel<br />

vor. Er wurde 1951 als drittes von<br />

zehn Kindern in der Nähe von Jaffna<br />

in dem kleinen Illavalai auf Sri Lanka<br />

Victor und Mary-Roswitha nach ihrer Trauung<br />

Migranten in <strong>Flensburg</strong>:<br />

Erfolgsgeschichten von<br />

Integration (7)<br />

geboren, wo seine Familie der tamilischen<br />

Bevölkerungsminderheit angehört.<br />

Ein Jahr nach dem von singhalesischen<br />

Regierungstruppen durchgeführten<br />

Pogrom gegen die tamilische Bevölkerung<br />

gelang Victor Emmanuel im Jahre<br />

1984 die Flucht nach Deutschland.<br />

Vier weitere Geschwister von Victor<br />

konnten ebenfalls fliehen. Auf Sri Lanka<br />

war der Bürgerkrieg ausgebrochen!<br />

Das kulturelle Zentrum der Tamilen ist<br />

Jaffna und liegt im Norden von Sri Lanka.<br />

Victor Emmanuel wuchs nur wenige<br />

Kilometer von Jaffna entfernt in Illavalai<br />

auf, wo es viele Hindu-Tempel und<br />

christliche Kirchen gibt. Seine Familie<br />

Jacques Offenbach<br />

HOFFMANNS<br />

ERZÄHLUNGEN<br />

Am 19. September<br />

um 19.15 Uhr<br />

Offenbachs fantastische Oper<br />

live aus der Opéra Bastille<br />

auf der großen Kinoleinwand.<br />

Tickets und Infos unter<br />

www.UCI-KINOWELT.de<br />

oder über die UCI App.<br />

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Süderhofenden 14<br />

Tel.: (0461) 70 70 333<br />

Victor Emmanuel kommt von Sri Lanka<br />

gehört der katholischen Religionsgemeinschaft<br />

an.<br />

Auf Sri Lanka gilt allgemeine Schulpflicht.<br />

Eltern, deren Kinder die Schule<br />

schwänzen oder gar nicht kommen, werden<br />

nicht belangt. So liegt es letzten<br />

Endes an jedem selbst, ob er etwas lernen<br />

möchte oder nicht. Victor sagt, dass<br />

er im Gegensatz zu einigen seiner Geschwister<br />

sehr gern zur Schule gegangen<br />

ist. Die ersten zwei Jahre besuchte<br />

er eine private katholische Klosterschule<br />

für Mädchen, auf der er eine sehr<br />

gute Grundlage für die folgenden Jahre<br />

auf der von Priestern geführten katholischen<br />

Knabenschule bekommen hat.<br />

Die Familie hatte beschlossen, dass Victor<br />

Priester werden sollte. Für das Theologie-<br />

und Philosophiestudium war allerdings<br />

nur die mittlere Reife, die auf<br />

Sri Lanka mit dem 1. Staatsexamen<br />

gleichgesetzt ist, erforderlich! Also<br />

musste Victor seine Schule nach der 10.<br />

Klasse verlassen, um auf der Hochschule<br />

im Süden von Sri Lanka ein Philosophiestudium<br />

zu beginnen. Nach einem<br />

Jahr, inzwischen war Victor 18 geworden,<br />

hatte die Pubertät auch ihn endlich<br />

erwischt. Er war von Statur klein<br />

und zierlich und wirkte im Vergleich zu<br />

seinen Altersgenossen immer sehr viel<br />

jünger. Vielleicht deshalb habe er sich<br />

erst sehr spät mit sich selber auseinandergesetzt<br />

und schließlich ein ganz klares<br />

„Nein“ zum Zölibat gesagt. Ohne den<br />

kirchlichen Zwang zur Ehelosigkeit wäre<br />

er sehr gern Priester geworden. Aber eine<br />

Aussprache mit den Oberen habe ihm<br />

Foto: Kleffel<br />

72 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


Victor Emmanuel musste 15 Jahre auf<br />

seinen deutschen Pass warten<br />

FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

+ 18,- € mtl. für 4 Jahre Garantie<br />

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deutlich gemacht, dass es ihm wohl<br />

doch an der nötigen Berufung gemangelt<br />

hat. Also musste Victor die Hochschule<br />

wieder verlassen, um in seinem<br />

Heimatort Illavalai auf einem städtischen<br />

Gymnasium doch noch sein Abitur<br />

zu machen. Trotz großer Armut brachte<br />

Victors Vater das Schulgeld für seinen<br />

Sohn auf. Dafür ist er ihm heute noch<br />

dankbar. Victor berichtet, dass Lehrer<br />

heute – ebenso wie zu seiner Zeit damals<br />

– immer noch sehr schlecht bezahlt<br />

werden. Wenn einer der Lehrer in<br />

Pension geht, würde seine Stelle für die<br />

nächsten zwei Jahre erst einmal durch<br />

Studenten ersetzt, die nicht vom Staat<br />

sondern anteilig vom Schulgeld kümmerlich<br />

entlohnt werden. Bis 1960 war<br />

die Unterrichtssprache in den Schulen<br />

Englisch. Danach wurde muttersprachlich<br />

– Tamil und Singhalesisch oder auch<br />

beides als Unterrichtssprache eingeführt.<br />

Victor ging nach seinem Abitur für drei<br />

Jahre nach Japna zum Studium der<br />

Volkswirtschaft für angewandte Mathematik<br />

und Statistik – mit dem Berufsziel<br />

Lehrer zu werden. Ein Pädagogikstudium<br />

aber war dem nicht angeschlossen.<br />

„Mein Studienabschluss ist mit dem Bachelor<br />

gleichzustellen. Bei Bewerbungen<br />

aber wurden wir wie ungelernte Arbeitskräfte<br />

gehandelt.“<br />

Victor: „Ich habe mich schon als Student<br />

politisch engagiert! Ich wollte<br />

Volksversöhnung zwischen der zerstrittenen<br />

tamilischen Bevölkerungsminderheit<br />

und der singhalesischen Mehrheit.<br />

Kleine Anfänge sollten Wirkung zeigen.<br />

Victor und eine Handvoll Studenten und<br />

einige Freunde versuchten, politische<br />

Bildung in die Dörfer zu tragen. „Wir<br />

forderten ein neues System, um friedlich<br />

miteinander leben zu können. Wir<br />

demonstrierten gegen das über 3.000<br />

Jahre alte Kastensystem und forderten<br />

für die Frauen mehr Rechte auf Emanzipation.<br />

Die Singhalesen waren an der<br />

Regierung. Wir standen ganz allein mit<br />

unseren Vorstellungen für eine bessere<br />

Welt. Nicht einmal bei den Dorfältesten<br />

unserer tamilischen Bevölkerung fanden<br />

wir Gehör“, beklagt Victor. Ähnliche,<br />

größere Bewegungen für politische Unabhängigkeit<br />

habe es allerdings schon<br />

1969 im Land gegeben, als seine Gruppe<br />

auf die Straße zog. Das war lange vor<br />

dem Bürgerkrieg, der 1983 ausgebrochen<br />

ist!<br />

Im Jahre 1984 war der Boden für Victors<br />

Protestgruppe zu heiß geworden. Sie<br />

169,- €<br />

mtl.<br />

Leasingrate*<br />

0,00 € Sonderzahlung<br />

7.760,00 € Restwert<br />

48 Monate Laufzeit<br />

10.000 Km Laufleistung/Jahr<br />

* Abbildung zeigt Sonderausstattung.<br />

* Alle Angebote gelten nur für Gewerbekunden, zzgl. gesetzl. MwSt. und zzgl. 795,- € Frachtkosten.<br />

Sonnabend 22.09.2012<br />

10:00-13:00<br />

Welt-Alzheimertag 2012:<br />

Info-Stand „Was war gestern?“,<br />

Stadtbücherei in der<br />

<strong>Flensburg</strong> Galerie<br />

14:00<br />

Stadion, Eckener Straße<br />

Verbandsliga: TSB <strong>Flensburg</strong> –<br />

TSV Nordhastedt<br />

14:00<br />

<strong>Flensburg</strong>er Stadion,<br />

Arndtstraße<br />

Schleswig-Holstein-Liga:<br />

<strong>Flensburg</strong> 08 –Preetzer TSV<br />

15:00<br />

Höfe, Rum und alte Schiffe.<br />

Eine klassische Führung durch<br />

die nördliche Altstadt <strong>Flensburg</strong>s.<br />

Vor dem <strong>Flensburg</strong>er<br />

Schiffahrtsmuseum,<br />

Erw. 7,00 €,<br />

Kinder bis 12 J. 4,00 €.<br />

Kontakt | Buchungen:<br />

<strong>Flensburg</strong> Fjord Tourismus,<br />

Rathausstraße 1, <strong>Flensburg</strong><br />

Fon: 0049 (0)461-90 90 920<br />

19:30<br />

„EWIG JUNG” - BROFI VISTA<br />

SOCIAL CLUB,<br />

Sporthalle Sieverstedt<br />

(Vvk: Team Tank, Tarp)<br />

20:00<br />

„Beet meets Rock“ –<br />

Nacht im Landgasthof Tarp.<br />

Mit den Bands „Beatles for<br />

sale“ und „Ride on“.<br />

VVK: Landgasthof Tarp,<br />

Edeka Hürup, Musikladen<br />

Schiffbrückstraße, <strong>Flensburg</strong><br />

20:00<br />

Lystspil af Simon Brett:<br />

„Små grå løgne“.<br />

Flensborg Teater.<br />

Rathausstr. 22, Flensborg<br />

Sonntag 23.09.2012<br />

10:00-17:00<br />

„Ein Tag für mich“.<br />

Mit viel Freude, sanften<br />

Bewegungen, Entspannungsübungen<br />

... wieder mehr zu<br />

sich selbst finden und sich<br />

vielleicht von einer neuen<br />

Seite kennenlernen? Für das<br />

leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Teilnahmegebühr: 90 €<br />

(Gruppengröße: bis<br />

6 Personen)<br />

Anmeldung erforderlich:<br />

Unter Tel.: 67321,<br />

Ganzheitliche<br />

Lebensgestaltung<br />

73


Victor musste die Flucht ergreifen<br />

Sonntag 23.09.2012<br />

10:30<br />

Rum und Zucker Meile.<br />

Rundgang mit<br />

Gisela Mikolajewicz.<br />

Anmeldung empfohlen unter:<br />

Tel.: 0461/85-2970,<br />

(Teilnahme 5,- €)<br />

Treffpunkt: Schifffahrtsmuseum<br />

10:30-13:00+14:00-17:30<br />

ZuschauWerkstatt<br />

der Gruppe MeerArt.<br />

<strong>Flensburg</strong>er<br />

Schifffahrts museum.<br />

Im Rahmen der aktuellen<br />

Sonderausstellung „... und<br />

fuhren übers Meer“ bietet die<br />

Gruppe MeerArt eine<br />

ZuschauWerkstatt nach dem<br />

niederländischen Vorbild des<br />

Inloopworkshops an.<br />

11:00<br />

Allens vertüdelt,<br />

Öffentliche Generalprobe*,<br />

NDB im Stadttheater<br />

11:00<br />

Sonntags-Atelier: Reliefdruck,<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

11:30<br />

Volker Tiemann – Stücke über<br />

die Schwerkraft,<br />

Ausstellungs-Eröffnung<br />

in der Aula,<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

15:00<br />

Das Wohnprojekt Freiland<br />

<strong>Flensburg</strong> zeigt das<br />

zukünftige Baugelände und die<br />

Baupläne. Zeitungskiosk im<br />

<strong>Flensburg</strong>er Bahnhof<br />

18:00-19:00<br />

Lach-Yoga– Nur mit Anmeldung<br />

unter Tel. 0461-50 52 444<br />

Stress- und Schmerzabbau mit<br />

Marlies Mansen. Kneipp-Haus,<br />

Bismarckstraße 52 a<br />

19:00<br />

Allens vertüdelt,<br />

NDB im Stadttheater<br />

Victor durchlief seine Schulzeit in Sri Lanka in katholischen Nonnenschulen und später bei<br />

Mönchen in Klosterschulen<br />

hatten im Obergrund sichtbar und ohne<br />

Furcht mit Hungerstreiks und Demons -<br />

trationen für die Freilassung von politischen<br />

Gefangenen gekämpft. Dabei hatten<br />

sie Kirche und Universität auf ihrer<br />

Seite. Als einer der Studenten aus Victors<br />

Gruppe auf offener Straße von Militärs<br />

erschossen wurde, kam bei Victor<br />

Angst auf. Bereits 1983 war er in Colombo<br />

gemeinsam mit seiner Tante in<br />

ein Pogrom geraten und grade noch mit<br />

dem Leben davongekommen.<br />

„Ich wollte nur noch weg. Einen Pass<br />

aber hatte damals niemand von uns.<br />

Den besorgte mir mein Freund für sehr<br />

viel Geld!“<br />

Der Flug mit Aeroflot von Colombo<br />

nach Schönefeld in die damalige<br />

DDR kostete über 10.000 Indische<br />

Rupien. Diese Summe hatte Victors<br />

Bruder vorgestreckt.<br />

Mit einem 24-Stunden-Visum ausgestattet,<br />

fand sich Victor in West-<br />

Berlin zunächst auf der Friedrichstraße<br />

und später im DRK-Auffanglager<br />

wieder. Es folgten polizeiliche<br />

Anhörungen und schließlich die Zuweisung<br />

nach Bayern ins Auffanglager<br />

Schweinfurt.<br />

Hier begann Victors Leidensweg,<br />

über den er bis heute aber nicht<br />

klagen mag. Sein größtes Leid neben<br />

dem Heimweh und seiner unendlichen<br />

Einsamkeit bestand in<br />

dem fünfjährigen Arbeitsverbot.<br />

Außerdem gab es für ihn keinerlei<br />

Möglichkeiten die deutsche Sprache<br />

zu erlernen. „Ihr werdet sowieso<br />

zurückgeschickt“, hieß es immer<br />

wieder aus berufenem Munde. Erst<br />

anlässlich eines Lagerbesuchs von<br />

Amnesty International und der Gelegenheit<br />

zu einem Gespräch, wurde<br />

Victor die Möglichkeit eingeräumt,<br />

Deutsch-Sprachkurse bei<br />

der Volkshochschule zu belegen.<br />

Das Geld dafür erbat er sich von<br />

den beiden Kirchengemeinden und<br />

von Kommunalpolitikern der SPD.<br />

Während dieser Zeit hätte Victor,<br />

ein akademisch ausgebildeter Lehrer,<br />

zu gern Privatunterricht in Mathematik<br />

und Englisch erteilt. Das<br />

aber gelang ihm nicht. Aber der ev.<br />

Pastor in Schweinfurt hatte Mitleid<br />

mit ihm, indem er ihn an technischen<br />

Arbeiten für den Pfarrbrief<br />

beteiligte und ihn die Straße fegen<br />

ließ. Als Ehrenamtlicher, wie es<br />

hieß – mit einem geringen Taschengeld!<br />

Victor musste von 1984 bis 1987<br />

mit sechs Männern ein Zimmer im Auffanglager<br />

teilen. Zweimal pro Woche<br />

gab es ein Essenspaket für die Selbstverpflegung<br />

in der Gemeinschaftsküche.<br />

Es gab 54 Mark Taschengeld pro Monat<br />

und zwei Mal pro Jahr eine Kleiderzutei-<br />

Weiter auf Seite 76<br />

Montag 24.09.2012<br />

14:00<br />

Wandern mit der Rheuma-Liga,<br />

Treffpunkt ist der Parkplatz am<br />

Lornsendamm<br />

15:00-18:00<br />

Betreuungsgruppe<br />

für Demenzkranke.<br />

Haus der Familie, Wrangelstr.<br />

18, <strong>Flensburg</strong><br />

74 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

75


Montag 24.09.2012<br />

18:00<br />

Kammerkoncert:<br />

Classic after Work.<br />

Flensborghus,<br />

Norderstraße 76, Flensborg<br />

19:00<br />

Erbrecht.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

Dienstag 25.09.2012<br />

08:30-10:00<br />

Themen-Frühstück für Frauen,<br />

diesmal: „Herbst-Rezepte“,<br />

Familienzentrum Fruerlund,<br />

Schleibogen 6,<br />

Tel. 0461-318336-70.<br />

10:00<br />

Finger Mudras.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

11:30<br />

Malerisches Kapitänsviertel.<br />

Ein Spaziergang in stillen<br />

Ecken und Winkeln der<br />

historischen Altstadt<br />

zwischen den Kirchen<br />

St. Johannis und St. Jürgen.<br />

Start: Touristinformation<br />

<strong>Flensburg</strong> am ZOB,<br />

Preis Erw. 7,00 €,<br />

Kinder bis 12 J. 4,00 €.<br />

Kontakt | Buchungen:<br />

<strong>Flensburg</strong> Fjord Tourismus,<br />

Rathausstraße 1, <strong>Flensburg</strong><br />

Fon: 0049 (0)461-90 90 920<br />

14:00-19:00<br />

Marineschule Mürwik,<br />

Bibliothek und Museum<br />

geöffnet.<br />

Der Eintritt ist frei<br />

15:00<br />

Probe Kinderchor Adelby,<br />

im Gemeindehaus der Kirche<br />

Adelby.<br />

Kinder ab 5 Jahren:<br />

15:00 bis 15:45,<br />

Kinder ab 3. Klasse bis 7.<br />

Klasse 16:00 bis 16:45<br />

16:00<br />

Marlies Schumacher liest<br />

lustige Geschichten für<br />

Kinder ab 6 J.<br />

Kinderbücherei in der<br />

Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong>.<br />

Die Lesung ist kostenlos.<br />

19:30<br />

Die Glasmenagerie.<br />

Schauspiel von<br />

Tennessee Williams.<br />

Stadttheater <strong>Flensburg</strong><br />

lung. Normalerweise hätte Victor<br />

noch zwei Jahre länger mit Arbeitsverbot<br />

im Lager ausharren<br />

müssen. Zu seinem Glück aber<br />

hatte der damalige Arbeitsminister<br />

Norbert Blüm dieses aufgehoben.<br />

So konnte Victor zwar<br />

nicht die Stadt verlassen, aber aus<br />

dem Lager ziehen, sich einen festen<br />

Wohnsitz besorgen und Arbeit<br />

aufnehmen. Die fand er sofort<br />

auf dem Bau. Als er im Winter<br />

auf dem Bau entlassen wurde und<br />

ihm noch keine Arbeitslosenunterstützung<br />

zustand, hätte er aus<br />

Kostengründen wieder zurück ins<br />

Lager gemusst. Das aber wollte<br />

Victor auf keinen Fall. Er kämpfte,<br />

suchte nach Arbeit und schließlich<br />

war es wieder der ev. Pfarrer,<br />

der ihm bei der Bezahlung der<br />

Wohnungsmiete geholfen hat.<br />

Victor arbeitete über 5 Jahre bei<br />

Mc-Donald in der Putzschicht und<br />

arbeitete sich dort für 8,85 Euro<br />

zum Hausmeister hoch. Auf dem<br />

Bau hatte er 13,83 brutto.<br />

Landsleute und Freunde von Victor<br />

lebten in NRW. Seine Duldung<br />

war nur auf Schweinfurt in Bayern<br />

begrenzt wo er sich in seiner Wohnung<br />

so einsam fühlte, dass er besuchsweise<br />

hin und wieder in sein<br />

altes Ausländer-Männerlager<br />

ging. Schließlich verhalf ihm das<br />

Ausländeramt zu einer Reiseerlaubnis<br />

nach NRW. Über diese<br />

Freunde lernte Victor seine zukünftige<br />

Ehefrau Mary-Roswitha,<br />

eine junge Frau aus seinem Heimatort,<br />

Jahrgang 1957 kennen.<br />

Sei bunt!<br />

<br />

Blick auf die Schriftzüge eines Tamil-Rundschreibens in Tamilschrift<br />

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<br />

76 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


Sie lebte schon jahrelang im Auffanglager<br />

für Frauen in Witten und fühlte sich<br />

ebenso einsam wie Victor. „Es war Liebe<br />

auf den ersten Blick“, sagen beide. Sie<br />

war 32, er 38 Jahre alt als sie 1990 in<br />

Witten standesamtlich und kirchlich<br />

heirateten.<br />

Victors Mutter hatte damals mit 15 Jahren<br />

geheiratet. Es war eine Zwangsehe<br />

mit einem 10 Jahre älteren, kranken<br />

Mann.<br />

Mary-Roswitha war 1988 von Sri Lanka<br />

über Schönefeld nach Deutschland gekommen.<br />

Total unpolitisch, aber emanzipiert<br />

war sie den Bürgerkriegswirren<br />

mit gefälschtem Pass entkommen. Das<br />

viele Geld für ihren Pass hatte ihr Bruder<br />

aufgebracht. Zuhause hatte Mary in Colombo<br />

als Hausmädchen gearbeitet.<br />

Wie Victor und Mary nach<br />

<strong>Flensburg</strong> gekommen sind?<br />

Victors Schwester ist in Vejle/Dänemark<br />

verheiratet. „Vejle und <strong>Flensburg</strong>: Das<br />

passte von der Nähe her“, sagt Victor.<br />

Noch in Schweinfurt hatte Victor eine<br />

Die große Hör-Aktionswoche der Fördergemeinschaft<br />

Gutes Hören stellt vom<br />

17. bis 22. September deutschlandweit<br />

das Hören in den Fokus der Öffentlichkeit.<br />

Daniel Bahr, Bundesminister für<br />

Gesundheit, übernimmt in diesem Jahr<br />

die Schirmherrschaft über die Woche<br />

des Hörens.<br />

Mit kostenlosen Hörchecks und dem umfassenden<br />

Informationsangebot der<br />

teilnehmenden FGH Partner leistet die<br />

Woche des Hörens einen wichtigen Beitrag<br />

zur frühzeitigen Erkennung von<br />

Hörminderungen.<br />

So hat Deutschland das Thema Hören<br />

noch nicht gesehen: Rund,<br />

bunt, mit interessanten<br />

Informationen<br />

und kostenlosen<br />

Hörtests deutschlandweit.<br />

Die Woche<br />

des Hörens<br />

steht 2012 unter der<br />

Schirmherrschaft des Ministers<br />

für Gesundheit, Daniel Bahr und<br />

hat wie immer ein großes Ziel: Menschen<br />

für einen Hörcheck beim FGH<br />

Partner zu sensibilisieren und zu aktivieren.<br />

6 Tage, 6 Themen: Es gibt viele Gründe,<br />

warum Menschen mit Hörminderung den<br />

Gang zum Hörakustiker scheuen und vor<br />

sich herschieben. Fast immer liegt es an<br />

mangelnder Information. Dieses Informationsdefizit<br />

greift die Fördergemeinschaft<br />

Gutes Hören auf. Ernsthaft und<br />

mit einem Augenzwinkern – 6 Tage lang<br />

und jeden Tag mit einem neuen Thema.<br />

Unter dem Motto „Deutschland hört und<br />

FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

Umschulung zum Krankenpfleger gemacht.<br />

Mary hatte sich zur Pflegeassis -<br />

tentin ausbilden lassen. So führte sie<br />

der Weg 2001 zu ihrem endgültigen<br />

Wohnsitz <strong>Flensburg</strong> über ihre Arbeitsplätze<br />

in Damp, Schleswig und der Diako<br />

<strong>Flensburg</strong>. Unter welchen unglaublichen<br />

Schwierigkeiten das Ehepaar sich<br />

immer wieder Arbeit suchen musste,<br />

zwei Kinder großgezogen hat, bis die<br />

ge samte Familie nach 15 Jahren „geduldeten“<br />

Deutschlandaufenthalts eingebürgert<br />

und mit deutschen Pässen<br />

versehen wurde, könnte Bände füllen.<br />

Heute ist Mary 54 Jahre alt, Victor 60.<br />

Beide sind Frührentner – deshalb aber<br />

nicht im Ruhestand. Victor bringt sich,<br />

wo auch immer möglich, ehrenamtlich<br />

ein. Am „Runden Tisch für Integration“<br />

steht er jederzeit vermittelnd zur Verfügung.<br />

Er bietet Lernhilfe für ausländische<br />

Kinder an, ist Begleiter für Ausländer<br />

bei Behördengängen und bei Wohnungssuche.<br />

Auch im Franziskus hatte<br />

er alle 14 Tage die Patientenbegleitung<br />

zu den Gottesdiensten übernommen.<br />

Ebenfalls engagiert er sich in der Bahai-<br />

staunt” bieten die 1.500 Partnerbetriebe<br />

der Fördergemeinschaft Gutes Hören<br />

in ganz Deutschland zur Woche des Hörens<br />

wieder Aktionen und Informationen<br />

rund um das Hören sowie kostenlose<br />

Hörchecks.<br />

Das Gehör ist der Schlüssel zu Kommunikation<br />

und zu Hörgenuss. Von der Fähigkeit<br />

zur Kommunikation, vom Sprechen<br />

und Zuhören lebt auch das gesamte<br />

Zusammenleben der Menschen. Ohne<br />

Mini Im Ohr Hörgerät<br />

16:30-18:00<br />

Gedächtnistraining – Denken<br />

mit Spaß mit Rita Wagner.<br />

Verschiedene Hirn leistungen,<br />

wie Logik, Wortfindung und<br />

Flexibilität im Denken<br />

werden angesprochen.<br />

Kulturtreff Altes Heizwerk,<br />

Mozartstr. 36a, Engelsby.<br />

Eine vorherige Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich!<br />

Unkostenbeitrag: € 3,-<br />

volldigital, adapt. Funktionen<br />

statt 699,- 798,- p. St.<br />

Gemeinde, die sich in der Petri-Kirche<br />

regelmäßig versammelt. Die Tamilische<br />

Bildungsvereinigung e. V. Stuttgart erteilt<br />

im Haus der Familie über ihre Sonntagsschule<br />

jeweils einen dreistündigen<br />

Unterricht für Tamilenkinder im Lesen,<br />

Schreiben und Sprechen. Nur Lehrer mit<br />

besonderer Qualifikation, zu denen Victor<br />

gehört, dürfen unterrichten.<br />

Victor zieht voller Dankbarkeit Fazit:<br />

Seine Frau und er haben in ihrer Heimat<br />

Sri Lanka alles zurückgelassen – alles<br />

verloren. In ihrer neuen Wahlheimat<br />

<strong>Flensburg</strong> fühlen sie sich wohl. Ihre beiden<br />

Kinder sind hier geboren und aufgewachsen.<br />

Sie sprechen beide fließend<br />

Tamil und perfektes Deutsch – gelernt<br />

ab der Krabbelgruppe und im Kindergarten.<br />

Heute besuchen sie das Gymnasium.<br />

Die Familie fühlt sich voll integriert.<br />

„Durch unsere Einbürgerung und<br />

den deutschen Pass ist alles viel einfacher<br />

für uns geworden. Allein für den<br />

Besuch bei der Tante in Vejle war vorher<br />

ein Visum nach Dänemark notwendig!“<br />

Renate Kleffel n<br />

Die Woche des Hörens vom 17. bis 22. September<br />

Hören sind die Welt und das Leben sehr<br />

viel ärmer. Viele wissenschaftliche Untersuchungen<br />

haben bewiesen, was die<br />

Menschen, die mit Hörsystemen wieder<br />

besser hören, bestätigen können: Gutes<br />

Hören und Lebensqualität liegen ganz<br />

eng beieinander.<br />

Deutschland hört und staunt vom<br />

17. bis 22. September 2012<br />

jetzt 399,- p. St. *<br />

*priv. Eigenanteil für Mitglieder gesetzl. Krankenkassen<br />

Modernes, digitales Marken<br />

Kassenhörgerät<br />

nur 10,- p. St. **<br />

**gesetzl. Zuzahlung für Mitglieder gesetzl. Krankenkassen<br />

Holm 54 · 24937 <strong>Flensburg</strong> · Tel. 0461/90927-0 · Fax -28<br />

www.brillen-raub-akustik.de<br />

n<br />

Mittwoch 26.09.2012<br />

19:00<br />

Der Rhythmus, bei dem<br />

man mit muss.<br />

Haus der Familie,<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

19:30<br />

wunschBOX: Manche<br />

mögen’s wilder.<br />

Ein Billy-Wilder-Abend.<br />

Stadttheater <strong>Flensburg</strong>,<br />

Kleine Bühne<br />

20:00<br />

Allens vertüdelt,<br />

NDB im Stadttheater<br />

Donnerstag 27.09.2012<br />

15:00-18:00<br />

Offener Treff und Kinderparken.<br />

Mehrgenerationenhaus,<br />

Süderlücke 14, Flbg<br />

15:30<br />

Sprache ist der Schlüssel<br />

zum Bildungserfolg.<br />

Mehrgenerationenhaus,<br />

Süderlücke 14, Flbg.<br />

16:00<br />

Det der om torsdagen<br />

Bibliotekaren fortæller om<br />

’Månedens bedste bøger’.<br />

Herefter fortæller Frøya<br />

Gildberg om sang og<br />

stemmetræning og synger<br />

et par sange.<br />

Dansk Centralbibliotek for<br />

Sydslesvig, Norderstr. 59,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

18:00<br />

Modetorheiten durch die<br />

Jahrhunderte,<br />

Führung mit Dr. Michael Fuhr,<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

Wir veröffentlichen Ihre<br />

Termine kostenlos im<br />

<strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong>!<br />

Einfach Fax (0461-6700008)<br />

oder Email (verlagskontor-adler@t-online.de)<br />

an uns senden.<br />

77


Brandneu:<br />

Boxer-Sportler von Subaru<br />

Die bunten Herbst-Highlights<br />

beim Subaru Festival am 22.09.2012<br />

Das sollten Sie sich nicht entgehen lassen: den neuen Subaru BRZ, die Sondermodelle<br />

Forester und Trezia mit attraktiven Preisvorteilen sowie den Kompakt-SUV Subaru XV.<br />

Schauen Sie vorbei und fahren Sie Probe. Wir freuen uns auf Sie!<br />

08030302-12<br />

Auto Salon <strong>Flensburg</strong> e.K.<br />

Philipp-Reis-Straße 12a - 24941 <strong>Flensburg</strong><br />

<br />

Subaru stellt den BRZ vor, einen kompakten<br />

Sportwagen mit Hinterradantrieb<br />

und einem Boxerbenziner. Das<br />

Auto wurde gemeinsam mit Toyota<br />

entwickelt – das Schwestermodell<br />

heißt GT 86, gesprochen acht-sechs.<br />

Der BRZ ist das erste Auto mit Hinterradantrieb<br />

von Subaru – bisher gibt<br />

es neben Allradlern nur Fronttriebler.<br />

Der Boxermotor, ein 200 PS starker<br />

2,0-Liter-Motor, stammt von Subaru.<br />

Toyota steuerte jedoch die D-4S-Einspritztechnik<br />

sowie die Injektortechnik<br />

bei. Besonderheit bei D-4S: Das<br />

System verbindet die Vorteile von Direkt-<br />

und Saugrohreinspritzung miteinander.<br />

Neben einer Sechsgang-<br />

Schaltung wird eine Sechsgang-Automatik<br />

mit einem Sportmodus angeboten.<br />

Schaltwippen zum manuellen<br />

Eingriff gibt es ebenfalls. Um eine<br />

günstige Schwerpunktlage zu erreichen,<br />

wurde der Motor besonders<br />

niedrig und nahe an der Mitte des<br />

Fahrzeugs positioniert.<br />

Dies ermöglicht auch eine niedrig liegende<br />

Fronthaube und eine niedrige<br />

Sitzposition in dem 2+2 Sitzer. Das<br />

Auto besitzt eine Rahmenstruktur. Für<br />

die Karosserie wurde hochfester Stahl<br />

verwendet, während die Fronthaube<br />

aus Gewichtsgründen aus Alu gefertigt<br />

wird.<br />

Ab 22. September gibt es ausführ -<br />

liche Informationen im Auto Salon<br />

<strong>Flensburg</strong>, Philipp-Reis-Str. 12a.<br />

Kraftstoffverbrauch (l/100 km) kombiniert: 7,5 (Forester 2.0X) bis 4,3 (Trezia 1.4D).<br />

CO 2<br />

-Emission (g/km) kombiniert: 174 (Forester 2.0X) bis 113 (Trezia 1.4D).<br />

Abbildungen enthalten Sonderausstattung.<br />

Weltgrößter Allrad-PKW-Hersteller<br />

www.subaru.de<br />

Rund ums Auto<br />

Skoda Octavia Combi LPG –<br />

Das Rechenmodell<br />

Elektroautos sind zu teuer,<br />

Erdgasautos kann<br />

man kaum irgendwo auftanken<br />

und Wasserstofffahrzeuge<br />

gibt es für Privatleute<br />

nicht zu kaufen.<br />

Wer also eine Alternative<br />

zu Benzin und Diesel<br />

sucht, landet fast automatisch<br />

beim Autogas<br />

(LPG). Im wachsenden Modellangebot gehört der Skoda Octavia zu den<br />

praktischsten.<br />

Nicht nur der vom konventionellen Modell bekannte große Laderaum macht<br />

den Tschechen zu einer besonders komfortablen Wahl, auch das gut integrierte<br />

Gas-System. Anders als viele andere Hersteller lässt Skoda seinen<br />

kompakten Kombi nicht nachträglich bei einem Spezialisten nachrüsten,<br />

sondern baut ihn komplett selbst.<br />

Das hat Vorteile<br />

So gibt es im Cockpit bereits eine<br />

vollwertige analoge Tankanzeige<br />

inklusive digitaler Restweitenanzeige<br />

über den Bordcomputer. Bei<br />

anderen Modellen muss der Fahrer<br />

mit einer wenig präzisen Lämpchen-Skala<br />

auskommen, die eigentlich<br />

nur die Zustände „voll”,<br />

„halbvoll” und „fast leer” kennt. Wer die Tankstelle anfährt, kann sich zudem<br />

über das hinter der normalen Tankklappe befindliche Füllventil freuen. Bei<br />

vielen Nachrüstmodellen garantieren Ventile am hinteren Stoßfänger schmutzige<br />

Hände beim Gasnachfüllen. Nicht zuletzt ist der Gastank beim Octavia<br />

platzsparend in der Reserveradmulde<br />

untergebracht. Das gibt es<br />

Autogas<br />

vom Profi!<br />

Autogasumbau mit hochwertiger<br />

BRC Anlage für 4 Zylinder PKW<br />

bis 110 Kw mit<br />

Reserverad-Muldentank<br />

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und Eintragungen,<br />

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Info unter:<br />

www.moeller-automobile.de<br />

www.autogas-unaften.de<br />

zwar auch beim nachträglichen<br />

Einbau, in einigen Fällen muss<br />

die LPG-Flasche aber auch im Kofferraum<br />

untergebracht werden.<br />

Ansonsten unterscheidet sich<br />

der Autogas-Skoda jedoch nicht<br />

von anderen LPG-Modellen: Der<br />

55 Liter große Benzintank bleibt<br />

erhalten und dient einerseits als<br />

Reserve, wenn der Hauptkraftstoff<br />

ausgeht, andererseits zum<br />

Anfahren. Die ersten paar hundert<br />

Meter legt der Octavia nämlich<br />

konventionell zurück, bis<br />

das Ventil im Heck metallisch<br />

schnappend die Spritversorgung<br />

umschaltet. Der Motor läuft<br />

dann hörbar rauer und entwi -<br />

ckelt weniger Leistung.<br />

Der Unterschied von 75 kW/102<br />

PS im Benzinbetrieb und 72<br />

kW/98 PS bei der Gasverbrennung<br />

ist allerdings im Alltag<br />

kaum zu merken. Denn besonders<br />

beeindruckend ist die Kraftentfaltung<br />

in beiden Fällen<br />

nicht. Womit wir bei den schwächeren<br />

Eigenschaften des LPG-<br />

78 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


Rund ums Auto<br />

*<br />

Mobils angekommen wären. Skoda setzt<br />

hier den trägen und schluckfreudigen<br />

1,6-Liter-Benziner ein, der nicht ohne<br />

Grund aus den konventionellen Modellen<br />

längst verschwunden ist. Der Vierzylinder<br />

geht eher rau und ohne besonderes<br />

Temperament an die Arbeit, so<br />

dass fleißiges Rühren im Fünfganggetriebe<br />

gefragt ist, um vor allem bei voller<br />

Beladung nicht zum Verkehrshindernis<br />

zu werden. Apropos: Ein sechster<br />

Gang hätte gut getan, denn bei Autobahntempo<br />

zehrt das hohe Drehzahlniveau<br />

akustisch an den Nerven.<br />

Finanzielle Aspekte<br />

Aber Geräuschkomfort und Durchzugskraft<br />

erwartet man von einem Autogasauto<br />

in der Regel nicht. Viel wichtiger<br />

sind finanzielle Aspekte. Mit einer Gastankfüllung<br />

von 44 Litern, die rund 31<br />

Euro kostet, kommt man bei gemäßigter<br />

Fahrweise rund 440 Kilometer weit<br />

(Testverbrauch: 10 Liter/ bei 0,70<br />

Euro/Liter). Das entspricht 100-Kilometerkosten<br />

von rund 7 Euro. Wer den Skoda<br />

im Benzinbetrieb fährt, zahlt für die<br />

gleiche Strecke rund 12 Euro (Testverbrauch:<br />

8 Liter bei 1,50 Euro/Liter).<br />

Da es den Motor aber nicht mehr als reinen<br />

Benzinverbrenner gibt, hilft das bei<br />

der Kostenfrage nicht viel weiter. Wir<br />

ziehen als Vergleichsmotor den moderneren<br />

1,2-Liter-Turbobenziner mit 77<br />

kW/105 PS heran, der in der Praxis rund<br />

6,5 Liter benötigt. 100 Kilometer Fahrt<br />

kosten rund 9,75 Euro. Der Aufpreis für<br />

das LPG-Modell von 1.300 Euro amortisiert<br />

sich dann nach knapp 47.000 Kilometern.<br />

Allerdings können weiter steigende<br />

Spritpreise die Rechnung günstiger<br />

machen – ein nicht ganz unwahrscheinliches<br />

Szenario. Autogas ist zunächst<br />

bis 2018 steuerbegünstigt, Preiserhöhungen<br />

von Seiten der Mineralölkonzerne<br />

fallen somit nicht so stark ins<br />

Gewicht.<br />

Gegengerechnet werden muss aber die<br />

Kfz-Steuer. Da der Autogas-Octavia mit<br />

einem recht alten und großen Motor<br />

ausgerüstet ist und LPG bei der CO2-Bilanz<br />

nur wenig besser abschneidet als<br />

Benzin, werden jährlich 110 Euro fällig.<br />

Für den Octavia 1.2 TSI zahlt man lediglich<br />

72 Euro.<br />

Fazit<br />

Unterm Strich kann sich der Umstieg auf<br />

Autogas also durchaus lohnen. Absolute<br />

Vielfahrer sollten aber auch den Diesel<br />

nicht von ihrer Optionsliste streichen.<br />

Auch den gibt es im Ocatavia Combi,<br />

und zwar nur knapp 1.000 Euro teurer<br />

als das LPG-Modell. Aber egal, ob reiner<br />

Benziner, Diesel oder Autogas: Die ausgeprägten<br />

Tugenden des tschechischen<br />

Kombis sind überall gleich – viel Platz,<br />

gute Verarbeitung und durchdachte Bedienung.<br />

flj n<br />

*Aktionszeitraum: 16.07.-15.09.2012. Der € 150,- Preisvorteil<br />

gilt nur für Einbauten in private Pkw und bei allen teilnehmenden<br />

Partnern. Nicht mit anderen Preisaktionen kombinierbar.<br />

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einer Standheizung!<br />

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30.09.2012<br />

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Tel.: 0461-999080<br />

E-Mail: norbert.kirchhoff@bauergruppe.de<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

79


Donnerstag 27.09.2012<br />

18:00<br />

„Christian IV.: Der junge<br />

König und die Kupfermühle<br />

1600-1625“. Jan Jessen, der<br />

Leiter der „Schleswigschen<br />

Sammlung“ in der „Dänischen<br />

Zentral bibliothek“ wiederholt<br />

seinen herausragenden Vortrag<br />

über den dänischen König<br />

Christian IV. – diesmal in<br />

deutscher Sprache. Museumsort<br />

Kupfermühle GMBH, Kobbermølle<br />

Museum – Industriemuseum<br />

Kupfermühle,<br />

Zur Kupfermühle 17, Harrislee<br />

19:30<br />

Dämmerungsbummel.<br />

Erleben Sie die besondere<br />

Stimmung zwischen Tag und<br />

Nacht! Treffpunkt: Direkt am<br />

Neptunbrunnen auf dem<br />

<strong>Flensburg</strong>er Nordermarkt, Preis<br />

Erw. 10,00 €, Kinder bis 12 J.<br />

8,50 €. Kontakt | Buchungen:<br />

<strong>Flensburg</strong> Fjord Tourismus,<br />

Rathausstraße 1, <strong>Flensburg</strong><br />

Fon: 0049 (0)461-90 90 920<br />

20:00<br />

(Einlass: 19:00)<br />

Michael Schulte und Max<br />

Giesinger – Tour 2012.<br />

Großer Saal, Deutsches Haus.<br />

Karten erhältlich bei<br />

eventim.de und allen<br />

angeschlossenen Vorverkaufsstellen<br />

ab € 30,85<br />

20:00<br />

Loop doch nich jümmer weg!<br />

NDB-Studio<br />

Am 30. September 2012 findet in <strong>Flensburg</strong> der Verkaufsoffene<br />

Sonntag unter dem Motto „<strong>Flensburg</strong> ist aktiv“<br />

statt. Von 13.00 bis 18.00 Uhr kann in der Innenstadt,<br />

im Förde Park und im Citti-Park gemütlich gebummelt werden.<br />

Der Markt in der Fußgängerzone öffnet mit seinen Ständen bereits<br />

um 11.00 Uhr.<br />

Und wer es etwas aktiver haben möchte, ist ebenfalls herzlich<br />

willkommen.<br />

In der Innenstadt gibt es viele Aktionen, die zum Mitmachen<br />

oder Zuschauen einladen.<br />

Die erfolgreichen Flying Saucers gibt es seit 1978 und sie sind<br />

der nördlichste Rock’n Roll-Club Deutschlands. Vor kurzem haben<br />

sie sogar die Süddeutsche Meisterschaft der Formationen<br />

gewonnen und zählen sich seither zu den wenigen Teams die<br />

alle nationalen Ranglistentuniere gewonnen haben. Am Verkaufsoffenen<br />

Sonntag werden sie mehrere Auftritte in der<br />

<strong>Flensburg</strong>er Galerie haben und zu bewundern sein.<br />

Die Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut und muss gepflegt<br />

werden. Keiner weiß das besser als die Menschen, die<br />

sich täglich damit beschäftigen. In der Innenstadt werden<br />

verschiedene Krankenkassen Stände aufbauen, an denen man<br />

sich informieren kann. Dabei kann es um die Möglichkeiten<br />

zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit gehen, um das Angebot<br />

von Vorsorgeuntersuchungen oder um Zuschüsse. Fragen<br />

ist erlaubt!<br />

Den Körper kann man auf verschiedene Arten fit halten. Eine<br />

Sportart hat <strong>Flensburg</strong> jedoch ganz nach vorne gebracht: Der<br />

Handball!<br />

Neben der SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt sind noch weitere Vereine<br />

bekannt. Der TSV Nord Harrislee ist mit der Frauenmannschaft<br />

in der 2. Bundesliga sehr erfolgreich. Auf dem Südermarkt<br />

wird sich die Mannschaft präsentieren und fordert zum Wettbewerb<br />

auf. Mit einem Messgerät wird die Ballgeschwindigkeit<br />

gemessen und jeder, ob Groß oder Klein, darf auf‘s Tor werfen.<br />

30. September:<br />

Verkaufsoffener<br />

Sonntag<br />

Zu gewinnen gibt es Karten für die Heimspiele und mit dem<br />

neuen Nordexpress-Slogan „Schöner Handball“ sind nicht (nur)<br />

die Frauen gemeint. Es lohnt sich!<br />

Es wird ein bewegter Sonntag und mit Glück treffen Sie auf<br />

Sportler, die Traubenzucker verteilen – ein Energieschub für<br />

die nächste Shoppingrunde!<br />

flj n<br />

Freitag 28.09.2012<br />

14:00-18:00<br />

MEIN HAUS – passend für<br />

alle Stationen des Lebens!?<br />

Eine Veranstaltung von<br />

<strong>Flensburg</strong> jung und alt<br />

– die Wohnlotsen e. V.<br />

Osterallee 13, <strong>Flensburg</strong><br />

im Nachbarschaftszentrum im<br />

Malteserstift St. Klara<br />

Marrensdamm 19,<br />

<strong>Flensburg</strong>-Mürwik<br />

14:00-18:00<br />

Schläft ein Lied in allen Dingen<br />

– Natur, Gesang, Genuss am<br />

Winderatter See<br />

Freiluft-Gesangsworkshop und<br />

Wanderung mit Ingrid Schulze<br />

und Prof. Janßen<br />

18:00-19:00<br />

Bamseaften.<br />

I bjørnenes hus.<br />

Dansk Centralbibliotek for<br />

Sydslesvig, Norderstr. 59, Flbg.<br />

80 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


NEUERÖFFNUNG<br />

–––– nach Umbau ––––<br />

Ny i Flensborg –<br />

efter Ombygning<br />

Store <strong>Flensburg</strong><br />

Große Str. 75<br />

24937 <strong>Flensburg</strong><br />

FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

81


Fairplayliga im Jugendfußball<br />

Freitag 28.09.2012<br />

19:00<br />

Stammtisch Kartonmodellbau.<br />

<strong>Flensburg</strong>er Schifffahrtsmuseum,<br />

Eingang Schiffbrücke 38<br />

19:30<br />

WIEDERAUFNAHME:<br />

Der Barbier von Sevilla<br />

Komische Oper von Gioachino<br />

Rossini. Stadttheater <strong>Flensburg</strong><br />

20:00<br />

Ana Sansaï: Der fremde Blick –<br />

Ein Reisebericht.<br />

Weitere Termine: Samstag den<br />

29.09. um 20:00<br />

theaterwerkstatt pilkentafel<br />

20:00<br />

In Vino Musica, NDB-Studio<br />

Sonnabend 29.09.2012<br />

11:00-17:00<br />

Die Stadtwerke <strong>Flensburg</strong> feiern<br />

Tag der offenen Tür u. a. mit<br />

Policia do Sambo, TSB <strong>Flensburg</strong><br />

mit verschiedenen<br />

Formationen, Jazzband „Rita<br />

Gaebler Quintett“, „United<br />

Four“, „Flying Saucers“, „Sim<br />

Special“ und großem<br />

Informations- und Rahmenprogramm.<br />

Stadtwerkegelände,<br />

Batteriestraße 48<br />

13:30<br />

Wandern mit dem<br />

Kneipp-Verein <strong>Flensburg</strong> e. V.<br />

Treffpunkt Parkplatz vor der<br />

NOSPA/am Stadion. Bitte<br />

Personalausweis mitführen!<br />

Kosten für Einkehr<br />

(Kaffee/Kuchen)<br />

14:00-17:00<br />

Flohmarkt der Kindertagestätte<br />

„Taruper Weg” mit Kaffee und<br />

Kuchen zu Gunsten der<br />

Kindertagesstätte.<br />

In der Grundschule Engelsby,<br />

Brahmsst. 2.<br />

15:00<br />

Mönche, Heilige und<br />

Rummacher. Spüren Sie die<br />

Geheimnisse der südlichen<br />

Altstadt auf! Treffpunkt: Vor<br />

dem Hapag-Lloyd Reisebüro in<br />

der Roten Straße,<br />

Preis Erw. 7,00 €,<br />

Kinder bis 12 J. 4,00 €.<br />

Kontakt | Buchungen:<br />

<strong>Flensburg</strong> Fjord Tourismus,<br />

Rathausstraße 1, <strong>Flensburg</strong><br />

Fon: 0049 (0)461-90 90 920<br />

15:00<br />

Stadion, Bredstedter Straße<br />

Regionalliga Nord: ETSV Weiche<br />

Ihr zuverlässiger Partner<br />

aus Harrislee!<br />

Wir bieten rund um die Uhr:<br />

Personenbeförderungen, Kurierdienste<br />

Krankentransport sitzend (alle Kassen)<br />

Fahrzeugüberführung, Gutscheinverkauf,<br />

Einkaufsfahrten, Gruppenfahrten<br />

… und das zu fairen Preisen.<br />

– VfR Neumünster 909 404<br />

0461<br />

M<br />

Mitten im Landkreis Osterholz, an<br />

einem warmen Sonntagmorgen,<br />

ein Fußballspiel bei den F-Junioren,<br />

irgendwo auf dem Lande. Der eine<br />

Knirps geht etwas ungestüm zur Sache<br />

und bringt den anderen zu Fall. Plötzlich<br />

rastet der Vater des gefoulten Spielers<br />

aus, stürmt auf das Feld und verpasst<br />

dem acht Jahre alten Übeltäter eine<br />

schallende Ohrfeige. Das lässt der Vater<br />

des geschlagenen Kindes nicht unbeantwortet.<br />

Beide liefern sich ein Handgemenge.<br />

Der Fall landet vor Gericht. Ein<br />

Einzelfall?<br />

Die Szene aus Niedersachsen ist sicherlich<br />

in dieser Form ein Extrembeispiel. Und<br />

dennoch steht sie stellvertretend für einen<br />

Trend, der den Verantwortlichen in<br />

den Fußballvereinen und in den zuständigen<br />

Gremien in ganz Deutschland große<br />

Sorgen bereitet. Es kommt immer häufiger<br />

vor, dass Eltern bei den Spielen ihrer<br />

Kinder am Spielfeldrand über das Ziel hinausschießen.<br />

Es bleibt nicht nur beim leidenschaftlichen<br />

Anfeuern, stattdessen<br />

werden leider viel zu häufig Schiedsrichter,<br />

gegnerische Spieler und deren Eltern<br />

beschimpft und beleidigt!<br />

Oft genug werden zudem die Entscheidungen<br />

des eigenen Trainers konterkariert.<br />

So wird etwa der eigene Sohn kurzerhand<br />

nach vorne geschickt, obwohl er<br />

laut Anweisung des Trainers hinten absichern<br />

sollte. Was eigentlich gut gemeint<br />

ist, wird so schnell zum Bumerang. So<br />

sehr Mama oder Papa, Oma oder Opa auch<br />

mitfiebern – nicht selten erweisen sie<br />

den Kindern mit ihrem Verhalten einen<br />

Bärendienst.<br />

Auch wenn solche Auswüchse wie oben<br />

beschrieben natürlich die Ausnahme sind,<br />

bereitet die Entwicklung auf dem Sportplatz<br />

gerade in den jüngsten Altersklassen<br />

der E-, F- und sogar G-Junioren (5 bis<br />

10 Jahre) den Funktionären seit geraumer<br />

Zeit sehr viel Kopfzerbrechen.<br />

Der Kreisjugendobmann des oben genannten<br />

Fußball-Kreises Osterholz brachte<br />

es vor Gericht seinerzeit auf den Punkt:<br />

„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans<br />

nimmermehr.“<br />

Auf Initiative des Verbands Mittelrhein<br />

wurde dort im Jahre 2006 die so bezeichnete<br />

Fairplayliga ins Leben gerufen, die<br />

sich zum Ziel gesetzt hat, diesen Missständen<br />

zu begegnen, indem man an den<br />

Problemstellen neue Wege aufzeichnet<br />

und somit den Brückenschlag zum ursprünglichen<br />

und eigenverantwortlichen<br />

„Kinderfußball“ durchführt. Die beteiligten<br />

Vereine, Sportler und Funktionäre<br />

sind mittlerweile überzeugt von dieser<br />

Spielform, haben sich doch fast alle Beteiligten<br />

– teilweise nach anfänglichen<br />

Zweifeln und abfälligen Äußerungen –<br />

sehr schnell an das Format gewöhnt, die<br />

erzielten Erfolge sind beachtlich und machen<br />

Mut, auch in anderen Bundesländern<br />

die Fairplayliga aufzugreifen und<br />

diese Spielform dort umzusetzen.<br />

In den letzten zwei Jahren hat die Gewalt<br />

auf Sportplätzen bei F-Jugendspielen<br />

auch Norddeutschland erreicht, sowohl<br />

in Niedersachsen als auch in Schleswig-Holstein<br />

im Fußballkreis Stormarn<br />

hat es solche Vorfälle gegeben.<br />

Auf Initiative des Schleswig-Holsteinischen<br />

Fußballverbandes SHFV haben sich<br />

auf der letzten Jugendbeiratssitzung im<br />

Mai diesen Jahres gleich 4 Fußballkreise<br />

bereiterklärt, die Einführung der Faiplayliga<br />

als sogenanntes „Pilotprojekt“ im<br />

eigenen Kreis-Spielbetrieb einzuführen.<br />

Dabei wurden die guten Erfahrungen aus<br />

dem Bereich Mittelrhein in die Durchführungsbestimmungen<br />

des Spielbetriebes<br />

der Junioren übernommen und den Vereinen<br />

und ihren Trainern in Kurzschulungen<br />

und zahlreichen Saisoneinweisungen<br />

nahegebracht.<br />

Hier nun ein Auszug aus den Durchführungsbestimmungen<br />

der Junioren für die<br />

Saison 2012/2013 des KFV Schleswig-<br />

<strong>Flensburg</strong>:<br />

„Mit Beginn der Feldserie 2012/2013<br />

spielen die F-Jugend-Mannschaften im<br />

KFV Schleswig-<strong>Flensburg</strong>, im Rahmen eines<br />

Pilot-Projektes des SHFV, nach den<br />

Regeln einer „Fairplay-Liga“!<br />

Die Fußballregeln bleiben unverändert!<br />

Tor – Toraus – Aus – Ecke – Foul - Hand.<br />

Es ändern sich lediglich die<br />

Rahmen bedingungen:<br />

➢Die Fanregel: Die Fans halten sich in<br />

angemessenem Abstand zum Spielfeld<br />

auf (Abstand ca. 15m).<br />

➢Die Schiedsrichterregel: Die Kinder<br />

sollen selbst entscheiden (kein<br />

Schiedsrichter mehr auf dem Platz!).<br />

➢Die Trainerregel: Die Trainer begleiten<br />

das Spiel gemeinsam aus der Coachingzone<br />

heraus. (Sie entscheiden<br />

gemeinsam bei Vorkommnissen!)<br />

➢Der Ablauf:<br />

Spielfeldaufbau wie bisher, Treffen<br />

zum Einlaufen in der Fanzone, Spieler<br />

und beide Trainer laufen zur Platzmitte<br />

ein, Eltern/Fans bleiben in der<br />

Fanzone und applaudieren beim<br />

Einlaufen, Begrüßung durch die<br />

Trainer in der Platzmitte, Mannschaftsritual<br />

und Spielbeginn, nach<br />

Spielende Verabschiedung in der<br />

Mitte und gemeinsames Verlassen des<br />

Spielfeldes.<br />

Ziele/Vorteile der FPL:<br />

➢kindgerechte Rahmenbedingungen<br />

und Sensibilisierung für die eigentlichen<br />

Ziele des Kinderfußballs<br />

➢mehr emotionale Balance<br />

➢mehr Respekt Gegenspielern und<br />

Schiedsrichtern gegenüber<br />

➢aktive Mitarbeit auf dem Spielfeld<br />

➢Übertragung des FairPlay-Gedankens<br />

auf die Zuschauer<br />

➢frühe und nachhaltige Entwicklung<br />

sozialer Kompetenzen<br />

➢individuelle Förderung von Spiel- und<br />

Entscheidungsfreude, Kreativitä, Mut<br />

und Selbstvertrauen.“<br />

Ausführliche Infos unter<br />

www.fairplayliga.de<br />

Der für die Durchführung des Spielbetriebs<br />

zuständige Kreisjugendausschuss<br />

blickt gespannt und durchaus hoffnungsvoll<br />

in die vor 14 Tagen gestartete aktuelle<br />

Saison, darauf hoffend, dass die meis -<br />

ten Vereine die Fairplayliga annehmen<br />

und diesem Projekt zu dem Erfolg verhelfen,<br />

den es verdient hat. flj n<br />

82 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


Sun Sight Premium ... Mehr Sicherheit!<br />

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Wieder einmal präsentiert das Optik Zentrum<br />

Harrislee (ehemals ColiBri Optic) eine Weltneuheit<br />

der augenoptischen Entwicklung der<br />

Schulz Optische Fabrik GmbH aus Glücksburg.<br />

Sun Sight Premium bietet Ihnen die neuesten Eigenschaften<br />

für besten Sonnenschutz. Das einzigartige<br />

Zusammenspiel aus blendfreien (polarisiert),<br />

automatisch sich einfärbenden (phototrop) und<br />

kontrastreichen (blueblocker) Elementen, macht<br />

dieses Glas besonders für Autofahrer angenehm.<br />

Eine enorme Konturenschärfe sowie eine einzigartige<br />

Farbbrillianz sind der Garant für ermüdungsfreies<br />

Sehen. Natürlich erhalten Sie dieses völlig neu entwickelte<br />

Sonnenschutzglas in Ihrer individuellen<br />

Sehstärke und bei Bedarf auch als Gleitsichtglas.<br />

Eine weitere Besonderheit ist, dass Sie die sogenannten<br />

„Blitzkisten“ auch schneller erkennen, da<br />

sich die Infrarotlichtfilterscheibe Ihnen deutlich<br />

früher zeigt.<br />

Sun Sight Premium ist nicht mit herkömmlichen<br />

Sonnenschutzgläsern vergleichbar und nur bei ausgesuchten<br />

Augenoptikern erhältlich.<br />

Über unser Dauerangebot „Die<br />

zweite Brille für die Hälfte.“ und<br />

unseren seit Beginn April 2000<br />

konsequent hohen Qualitätsanspruch<br />

an Ihre Brillen, unsere<br />

Beratung und Messtechnik hinaus,<br />

haben wir für Sie auch die<br />

Komplettpreisbrille, bei der Sie<br />

schon im Vorwege den besonders<br />

günstigen Endpreis Ihrer<br />

Brille ersehen können.<br />

Da alle unsere Brillen mit modernster<br />

CNC-Technik im eigenen<br />

Hause gefertigt werden und wir ein sehr umfangreiches<br />

Glaslager mit voll entspiegelten, gehärteten<br />

und besonders bruchsicheren Kunststoffgläsern<br />

aus extra dünner Qualität besitzen, sind wir in<br />

der Lage ca. 90% aller Brillen für den Fern- oder<br />

Nahbereich sofort für Sie zu fertigen. Trinken Sie in<br />

gemütlicher Atmosphäre entspannt einen Kaffee<br />

und warten Sie auf ihre neue Brille.<br />

Nutzen Sie die kostenlosen Parkplätze direkt vor<br />

unserer Ladentür und schauen Sie mal zu einer umfangreichen,<br />

kostenlosen Beratung bei uns rein. Wir<br />

freuen uns auf Sie.<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

83


Fotos: Kleffel<br />

Kathrin überprüft das Resultat<br />

Kathrin Nörtemann, die Hundeflüsterin<br />

Ziel-Objekt-Suche (ZOS)<br />

Die neue Sportart für Hund und Mensch<br />

Schluss mit<br />

dem Rumdösen!<br />

ZOS verschafft dem Hund die physische und psychische<br />

Auslastung.<br />

Beim ZOS ist es mit der Versuchung ähnlich wie bei<br />

Adam und Eva im Paradies. Nur das Ende geht anders<br />

aus. Die beiden ersten Menschen sollen sich trotz<br />

Verbots den Apfel geschnappt und aufgegessen haben.<br />

Die bittere Konsequenz daraus trägt nun die<br />

gesamte Menschheit.<br />

Bei der Ziel-Objekt-Suche hingegen zeigt der Hund<br />

was in ihm an physischen und psychischen Kräften<br />

steckt. Er schafft es, durch höchste Konzentration<br />

alle verführerischen Gerüche und Ablenkungen auf<br />

der Suche nach dem versteckten Gegenstand links<br />

liegen zu lassen. Wenn er das Objekt gefunden hat,<br />

darf er es nicht etwa apportieren. Er muss trotz<br />

höchster Erregung weitere Kommandos abwarten.<br />

Denn, Suchen – Finden und nicht Apportieren lautet<br />

dieses Spiel, das dem Hund viel abverlangt und<br />

trotzdem sehr viel Freude macht. Dem Erfolg geht<br />

hoch konzentriertes Training voraus. Lob und Belohnung<br />

folgen auf dem Fuß. Das Paradies, gemeint<br />

ist das eingegrenzte Waldstück im Erlengrund entlang<br />

der Uferstraße, ist der ideale Trainingsplatz für<br />

die neue Sportart, die so leise vor sich geht, dass<br />

man das Rascheln im Laub vernehmen könnte, wenn<br />

da nicht der ständige Autoverkehr von und nach<br />

Glücksburg vorbeilaufen würde.<br />

Wer ist die ZOS-Trainerin und „Hundeflüsterin“ mit<br />

dem feinen Gespür für die Psyche des Hundes?<br />

Es ist Kathrin Nörtemann, die freundliche Polizistin,<br />

der man auf ihrer Fußstreife durch den Stadtteil<br />

Fruerlund begegnen kann. Besondere Hingucker<br />

sind ihre schneidige Uniform und ihr Dienst-Schutzhund,<br />

der durch ihr Erscheinungsbild zusätzlichen<br />

Respekt einflößt! Ihre Schäferhündin Tara von Klinkenhagen<br />

ist sehr jung und steht noch am Anfang<br />

ihrer Ausbildung.<br />

Kathrin Nörtemann in Polizeiuniform mit Welpe. Etty<br />

war nicht als Diensthund geeignet und blieb als Privathund<br />

bei Kathrin<br />

Nörtemann ist dem 2. Polizeirevier Mürwik-Fruerlund<br />

zugeordnet und ist als Stadtteilbeamtin für<br />

den sozialen Nahbereich und Prävention zuständig.<br />

Die Verbindung zwischen einem Schutzhund, der<br />

sich über sein gesamtes Diensthundeleben Schulungen<br />

unterziehen muss, zum ZOS-Sport zu finden, ist<br />

für Nörtemann ein Leichtes. Die gebürtige Westerländerin,<br />

41, ist seit ihrer frühesten Kindheit mit<br />

Hunden aufgewachsen. Ein Leben ohne ihre Vierbeiner<br />

wäre für sie undenkbar. Nun der Glücksfall für<br />

sie als Polizeibeamtin, ihre Diensthunde zu Schutzund<br />

Sprengstoffspürhunden selber ausbilden zu<br />

können. Nörtemann ist mit Kollegen landesweit bei<br />

Großeinsätzen unterwegs wo Sprengstoffanschläge<br />

jeder Art zu befürchten sind. Sie war auch dabei, als<br />

Kollegen aus allen Bundesländern mit ihren Schutzhunden<br />

zusammentrafen, um für Busch und Merkel<br />

das Wildschweingrillen in Heiligendamm an der Ostsee<br />

präventiv zu sichern.<br />

Nörtemann hat sich mit der Ziel-Objekt-Suche während<br />

eines Seminars bei Thomas Baumann, ehemaliger<br />

Leiter der Polizeihundeschule Sachsen, vertraut<br />

gemacht. Ihren Ursprung hat die ZOS in der<br />

Spürhundearbeit bei der Polizei. Baumann hat die<br />

Ausbildungsmethode für Diensthunde so umgewandelt,<br />

dass auch Privatpersonen mit ihren Hunden<br />

Sucharbeit nach bestimmten, kleinen Gegenständen<br />

durchführen können. Bei der ZOS wird der Hund<br />

mithilfe eines Klickers auf ein Objekt konditioniert,<br />

das so klein wie ein Feuerzeug oder eine Münze sein<br />

kann. Das Revier ist als Trümmerfeld oder Päckchenstraße<br />

abgesteckt und so gestaltet, dass es den<br />

Hunden an Spannung nicht mangelt.<br />

Bei ihrem ZOS-Training steht für Nörtemann Konzentration,<br />

Lernen, Spiel und Spaß auf einer Ebene.<br />

Wobei Geduld höchste Priorität erfährt. Der Hund<br />

muss sich seinen Erfolg selbst erarbeiten. Auch ein<br />

behinderter Hund, einer mit Handikaps kann ZOS<br />

mit Freude bewältigen. Je nach Begabung und Temperament<br />

geht das langsamer oder schneller. Die<br />

Trainingssequenzen sind kurz. Der Proband darf nie<br />

überfordert werden. Die Übung wird beendet, wenn<br />

es am schönsten ist und sich die Erfolgserlebnisse<br />

nur so aneinanderreihen!<br />

Mehr über ZOS <strong>Flensburg</strong> erfahren Sie unter:<br />

Handy: 0160 77 18 740<br />

oder E-Mail noertemann@foni.net<br />

www.zos-flensburg.de<br />

Renate Kleffel n<br />

84 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


Stadtwerke <strong>Flensburg</strong><br />

feiern Tag der offenen Tür<br />

Am Samstag, dem 29. September, in der Zeit von<br />

11 bis 17 Uhr, möchten die Stadtwerke <strong>Flensburg</strong><br />

mit Ihnen feiern, denn seit Jahr und Tag versorgt unser<br />

Heizkraftwerk an der Förde die <strong>Flensburg</strong>er zuverlässig<br />

mit Energie.<br />

Der Grundstein für die <strong>Flensburg</strong>er Energieversorgung<br />

wurde 1913 mit dem Elektrizitätswerk in der<br />

Batteriestraße gelegt. Das ist jetzt 99 Jahre her und<br />

für die Stadtwerke <strong>Flensburg</strong> ein Grund zum Feiern.<br />

Das umfangreiche Programm des „Tages der offenen<br />

Tür“ ist genauso vielfältig wie das Leistungsspektrum<br />

als Energieversorger. Neben spannenden Kraftwerksführungen<br />

können sich Besucher unter anderem<br />

über interessante Vorträge und ein buntes Unterhaltungsprogramm<br />

für Kinder und Erwachsene freuen.<br />

So werden u. a. die Sportpiraten ein Street-soccer-<br />

Turnier veranstalten, daneben mit einem BMX-Contest<br />

den ganzen Tag über verschiedene Vorstellungen<br />

präsentieren (Uhrzeiten werden rechtzeitig ausgehängt!)<br />

– Hüpfburg, Karussell, Spielmobil, Glücksrad<br />

sind natürlich auch vorhanden. Und musikalisch<br />

macht Käptn Kümos Marching-Band mächtig Dampf.<br />

Darüber hinaus laden Ausstellungen und Beratungen<br />

über den Klimapakt, unser Projekt Kessel 12, über<br />

Elektromobilität und Fernwärme zum Verweilen ein.<br />

Zum Tag der offenen Tür wird auch ein kostenloser<br />

shuttle-Service angeboten, u. a. mit dem AktivBus<br />

von der Exe über den ZOB zu den Stadtwerken,<br />

oder mit dem Schiff „Solitüde“ von der Schiffbrücke<br />

zum Kraftwerkskai.<br />

Ihre Stadtwerke <strong>Flensburg</strong> freut sich<br />

auf Ihren Besuch<br />

Sonnabend 29.09.2012<br />

19:30<br />

Flieg, Gedanke...<br />

Ein musikalisch-literarischer<br />

Abend zum 200. Geburtstag<br />

von Giuseppe Verdi.<br />

Stadttheater <strong>Flensburg</strong>,<br />

Kleine Bühne<br />

19:30<br />

Bauern, Bonzen und Bomben<br />

Schauspiel nach Hans Fallada.<br />

Stadttheater <strong>Flensburg</strong><br />

20:00<br />

In Vino Musica, NDB-Studio<br />

21:00<br />

(Einlass: 20:00)<br />

Ball Pompös, Blauer Saal,<br />

Deutsches Haus. Eintritt € 7,-<br />

Sonntag 30.09.2012<br />

11:00<br />

Sonntags-Atelier:<br />

Skulpturen aus Seife,<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

Sport hält fit – Sport verbindet<br />

Am 29. und 30. September 2012 findet in<br />

<strong>Flensburg</strong> der dritte »MobiCup Nord« statt,<br />

die größte Inklusions-Sport-/Aktions- und<br />

Gesundheits-Veranstaltung dieser Art in<br />

Schleswig Holstein.<br />

Der Veranstalter Health Media e.V. und der<br />

Kooperationspartner des Events, der Sportverband<br />

<strong>Flensburg</strong> präsentieren sich in Zusammenarbeit<br />

mit zahlreichen regionalen<br />

und bundesweiten Sportvereinen und -Verbänden<br />

und transportieren das Motto<br />

„Sport hält fit – Sport verbindet" in den<br />

Fokus der Öffentlichkeit.<br />

Mehr als 300 Akteure führen dem Publikum<br />

in der “Fördehalle“ und über 6.000 m² Außenfläche<br />

spannende Darbietungen in verschiedenartigsten<br />

Aktions- und Sportarten<br />

vor.<br />

Ein umfangreiches und buntes Programm<br />

mit unzähligen Aktionen für Groß und<br />

Klein, Jung und Alt. Zahlreiche Mitmach-<br />

Aktionen, Vorführungen und Infostände<br />

machen Lust auf Bewegung und es werden<br />

Weltmeister und Medaillengewinner der<br />

Paralympischen Sommerspiele 2012 vor<br />

Ort sein und Autogrammstunden geben.<br />

Alles in Allem ein umfangreiches Programm<br />

für die ganze Familie; der »Mobi-<br />

Cup Nord« legt sich nicht auf eine Altersgruppe<br />

fest.<br />

Die Kombination aus Sport und Action,<br />

Musik und Tanz, Information und Unterhaltung<br />

geben dieser Veranstaltung ihren<br />

einzigartigen Charakter.<br />

Am Samstag, dem 08. September 2012<br />

findet im „Förde-Park” in <strong>Flensburg</strong> eine<br />

ganztägige Auftaktveranstaltung statt.<br />

Bei schlechtem Wetter: Deutsches Haus<br />

11:30<br />

Sauermann und Christiansen –<br />

Historismus und Jugendstil<br />

Führung mit Dieter Hankel,<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

13:00-18:00<br />

Verkaufsoffener Sonntag in<br />

<strong>Flensburg</strong>. Schnäppchenjagd<br />

und Modetrends Herbst,<br />

Motto: <strong>Flensburg</strong> ist aktiv<br />

15:00<br />

Das Wohnprojekt Freiland<br />

<strong>Flensburg</strong> zeigt das<br />

zukünftige Baugelände und die<br />

Baupläne. Zeitungskiosk im<br />

<strong>Flensburg</strong>er Bahnhof<br />

16:00<br />

Die Glasmenagerie<br />

Schauspiel von Tennessee<br />

Williams. Stadttheater Flbg.<br />

17:00-19:00<br />

2. Konzert der Saison 2012/13<br />

des Förderkreises Glücksburger<br />

Konzerte e.V.<br />

Die siebenfache Bundespreisträgerin<br />

von „Jugend musiziert“,<br />

Tanja Hirschmüller aus<br />

Berlin, stellt sich mit bekannten<br />

Kompositionen für Klassik,<br />

Jazz, Pop und Folk vor.<br />

Auferstehungskirche<br />

Glücksburg, Bahnhofstraße,<br />

Glücksburg (Ostsee)<br />

19:30<br />

„EWIG JUNG” - BROFI VISTA<br />

SOCIAL CLUB, Bürgerhaus<br />

Harrislee, Süderstr. 101<br />

FLENSBURG JOURNAL • 09/2012<br />

85


IMPRESSUM<br />

© Copyright by Verlagskontor<br />

Horst Dieter Adler<br />

- Alle Rechte vorbehalten -<br />

Herausgeber:<br />

Horst Dieter Adler<br />

Sünderup 46 · 24943 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel.: (04 61) 6 70 00 00<br />

Fax: (04 61) 6 70 00 08<br />

email:<br />

verlagskontor-adler@ t-online.de<br />

Anzeigen:<br />

Stefan Gruber,<br />

Horst Dieter Adler<br />

Hans H. Jansen<br />

Fotos:<br />

Bildarchiv Verlagskontor<br />

Horst Dieter Adler und<br />

Art · Books & Maga zines<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Flensburg</strong>,<br />

Renate Kleffel, Foto Raake,<br />

Benjamin Nolte, Wolfgang Borm<br />

Satz- und<br />

Lithografieherstellung:<br />

Verlagskontor<br />

Horst Dieter Adler<br />

und Dulis, Holger Dubbe<br />

Auflage:<br />

42.000 Exemplare<br />

Vertrieb:<br />

In alle Haushalte per Verteiler,<br />

Post und Auslegestellen<br />

Redaktion:<br />

Horst Dieter Adler, Hrsg.<br />

Peter Feuerschütz,<br />

Dieter Wilhelmy,<br />

Verlagskontor<br />

Horst Dieter Adler<br />

Sünderup 46 · 24943 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel.: (04 61) 6 70 00 00<br />

Fax: (04 61) 6 70 00 08<br />

Renate Kleffel<br />

Tel.: (04 61) 3 33 67<br />

Fax: (04 61) 31 55 738<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben<br />

nicht unbedingt die Meinung des<br />

Herausgebers wieder. Alle Fotos, Beiträge<br />

und vom Verlag gestaltete Anzeigen sind<br />

urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung des<br />

Verlages. Veranstaltungshinweise sind<br />

kostenlos, jedoch keine Veröffentlichungsgarantie.<br />

Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos wird keine Haftung<br />

übernommen.<br />

Veranstaltungstermine:<br />

Keine Gewähr für die<br />

Richtigkeit<br />

Lektorat:<br />

Peter Feuerschütz<br />

Redaktionsschluss<br />

nächste Ausgabe:<br />

15. September 2012<br />

Erscheinungstermin<br />

nächste Ausgabe:<br />

Ende September 2012<br />

Druck:<br />

PerCom<br />

Vertriebsgesellschaft mbH<br />

Printed in Germany<br />

KH&S<br />

Rechtsanwälte<br />

„Die Errichtung von Bauwerken ist technisch<br />

kompliziert, geprägt von ständigen<br />

Optimierungsprozessen, einer Baukultur,<br />

in der viele Entscheidungen vor<br />

Ort getroffen werden, und von Unwägbarkeiten<br />

– vom Baugrund bis zur Witterung<br />

und unterschiedlichen Interessen<br />

der Baubeteiligten in qualitativer, zeitlicher<br />

und finanzieller Hinsicht“, meint<br />

Rechtsanwalt Peter Oppler, Vorsitzender<br />

der ARGE Baurecht im Deutschen Anwaltverein.<br />

Konflikte am Bau lassen sich<br />

folglich schwer vermeiden. Der einzige<br />

Ausweg für eine rechtssichere Lösung ist<br />

für viele der Gang zu Gericht. Jedoch ist<br />

die statistische Wirklichkeit der Bauprozesse<br />

vor deutschen Zivilgerichten ernüchternd:<br />

Baustreitigkeiten werden im<br />

Durchschnitt nicht weniger als zwei Jahre<br />

in der ersten Instanz und zwei weitere<br />

Jahre in der Berufungsinstanz dauern.<br />

Nicht wenige Bauprozesse dauern sieben<br />

bis zehn Jahre. Häufig sind Bauprozesse<br />

nach vielen Jahren so festgefahren, dass<br />

vielen Richtern nur noch Einigungsvorschläge<br />

einfallen, die nicht an der Sache<br />

orientiert sind. So wird nicht selten vorgeschlagen,<br />

auf eine Klageforderung solle<br />

schlicht die Hälfte gezahlt werden und<br />

der Rest erlassen werden. Ein derartiges<br />

Ergebnis nach vielen Jahren des Prozessierens<br />

ist für viele Parteien enttäuschend.<br />

Nach langjährigen Prozessen<br />

sind viele Parteien aber auch so „mürbe“,<br />

dass sie nur noch ein Ende mit<br />

Schrecken als ein Schrecken ohne Ende<br />

wünschen.<br />

Bauprozesse sind langwierig,<br />

teuer und unsicher<br />

Kommt es zu Streitigkeiten während<br />

laufender Bauvorhaben, kann der Bau<br />

nicht einfach eingestellt werden, bis<br />

nach etlichen Jahren ein Zivilgericht<br />

über gegenseitige Rechte und Pflichten<br />

der Baubeteiligten entschieden hat. Es<br />

muss schnell gehen und genau das kann<br />

die staatliche Justiz nicht leisten. Bauprozesse<br />

verursachen hohe Kosten, die<br />

Sachverhaltsermittlung ist schwer bis<br />

teilweise unmöglich, die Ergebnisse<br />

sind häufig unkalkulierbar. Fazit: Das<br />

Grundrecht auf Justiz wird vom Staat –<br />

leider – so nachlässig gewährt, dass einige<br />

den Rechtsstaat in Frage stellen.<br />

Fachanwälte<br />

Notare<br />

Schlichten statt richten –<br />

Streitbeilegungsmöglichkeit in<br />

Baustreitigkeiten ohne Gericht<br />

Alternative zum Bauprozess:<br />

Schlichtung oder Schiedsrichter nach<br />

SOBau<br />

Eine Alternative zum langwierigen und<br />

teuren Gerichtsprozess mit ohnehin ungewissem<br />

Ausgang ist die SOBau, die<br />

Schlichtungs- und Schiedsordnung für<br />

Baustreitigkeiten. Die SOBau ist eine<br />

Verfahrensordnung, die gezielt auf die<br />

besonderen Bedürfnisse am Bau zugeschnitten<br />

ist. Es kann eine isolierte Beweisaufnahme<br />

durchgeführt werden, bei<br />

der zum Beispiel eine schnelle Begutachtung<br />

von Mängeln durch einen qualifizierten<br />

Bausachverständigen erfolgen<br />

kann. Die Parteien können sich<br />

auch für eine Schlichtung entscheiden.<br />

Die Schlichtung hat zum Ziel, dass die<br />

Parteien gemeinsam einen Konflikt eigenverantwortlich<br />

und schnell im Guten<br />

beilegen. Wenn die Parteien es für erforderlich<br />

halten, können sie den Streit<br />

auch verbindlich durch einen Schiedsrichter<br />

entschieden lassen.<br />

Vorteile der SOBau: Schnelligkeit,<br />

hohe Kompetenz des Schiedsgerichts,<br />

niedrigere Kosten<br />

Ein Schlichtungs- oder ein Schiedsverfahren<br />

nach SOBau bietet für die Beteiligten<br />

erhebliche Vorteile: Die Verfahren<br />

sind in der Regel erheblich schneller,<br />

Ihr gutes Recht.<br />

als ein Gerichtsverfahren. Ein Schiedsgerichtsverfahren<br />

wird in der Regel nach<br />

einigen Monaten beendet sein, während<br />

ein Gerichtsprozess mehrere Jahre dauern<br />

dürfte. Schiedsverfahren sind zudem<br />

besonders effizient. Das Schiedsgericht<br />

ist nur mit einem Streitfall befasst und<br />

kann diesen schnell erledigen. Richter<br />

am Landgericht müssen häufig parallel<br />

150 Prozesse bearbeiten, so dass es kein<br />

Wunder ist, dass die Erledigung der einzelnen<br />

Fälle sehr lange dauert. Schiedsgerichte<br />

nach SOBau sind insbesondere<br />

besonders qualifiziert: Schlichter und<br />

Schiedsrichter nach SOBau werden nur<br />

ganz besonders qualifizierte und in Bausachen<br />

erfahrene Juristen, die sich<br />

durch hohe Fachkompetenz und langjährige<br />

praktische Erfahrung auszeichnen<br />

müssen. Die Parteien suchen sich<br />

die Schlichter bzw. Schiedsrichter gemeinsam<br />

aus und können so selbst bestimmen,<br />

auf wessen Kompetenz sie<br />

setzen möchten, um ihren Streit beizulegen.<br />

Schließlich werden Schlichtungsoder<br />

Schiedsverfahren häufig zu niedrigeren<br />

Kosten erledigt werden können<br />

als Bauprozesse vor Gericht.<br />

Erster Schlichter und Schiedsrichter<br />

nach SOBAU in <strong>Flensburg</strong><br />

Als erster Rechtsanwalt in <strong>Flensburg</strong>,<br />

sogar nördlich des Nord-Ostsee-Kanals<br />

ist der <strong>Flensburg</strong>er Baufachanwalt Dietrich<br />

Schenke zum Schlichter und<br />

Schiedsrichter nach SOBau ernannt worden.<br />

Der Autor, Dietrich Schenke, ist<br />

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und<br />

Architektenrecht, Schlichter und<br />

Schiedsrichter nach SOBau und Partner<br />

der <strong>Flensburg</strong>er Sozietät KH&S<br />

Dr. Kruse, Hansen & Sielaff,<br />

Rechtsanwälte, Fachanwälte, Notare,<br />

Stuhrs Allee 35, 24937 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel. 0461-520770<br />

(Diesen Beitrag sowie alle früheren<br />

Beiträge können Sie unter<br />

www.khs-flensburg.de nachlesen)<br />

n<br />

86 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012


Neubauprojekt: Exklusives Wohnen inmitten<br />

der Natur direkt an der <strong>Flensburg</strong>er Förde<br />

Das Gebäudeensemble mit 24 Eigentumswohnungen<br />

in den Größen von<br />

ca. 77 m² bis 155 m² besticht durch<br />

seine kubische klare Form. Die Natur<br />

Residens Wassersleben bietet attraktives<br />

Wohnen mit Fördeblick. Das<br />

Grundstück mit seinem ca. 18.000 m²<br />

umfassenden Naturpark befindet sich<br />

in einmaliger Lage.<br />

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