Flensburg Journal Nummer 120 downloaden
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Mittwoch 05.09.2012<br />
15:00-18:00<br />
ASB-Seniorenclub, offen für<br />
alle Ü60, die Lust haben auf<br />
nette Gesellschaft, Klönen bie<br />
Kaffee und Kuchen, Singen und<br />
Spielen. Jeden Mittwoch in der<br />
Glücksburger Str. 6a. Wir freuen<br />
uns über Neugierige! Näheres<br />
unter Tel.: 50 51 93 8<br />
15:30<br />
Læs bogen – se filmen<br />
Læs Soyas skuespil „Brudstykker<br />
af et mønster“. Vi taler om<br />
bogen. Bagefter ser vi filmen,<br />
hvor Bodil Kjer er Jenny og<br />
Poul Reichhardt er soldaten.<br />
Dansk Centralbibliotek for<br />
Sydslesvig, Norderstr. 59,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
16:00<br />
Achtsamkeitstraining.<br />
Haus der Familie,<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
18:00<br />
Bibliotekets læseklub.<br />
Del glæden ved at læse med<br />
andre. Vi læser især nordiske<br />
forfattere, og gerne dem vi kan<br />
møde til litteraturfest.nu.<br />
Vil du være med, så kontakt<br />
bibliotekar Lene Lund, tlf.<br />
0461 86 97 0.<br />
Dansk Centralbibliotek for<br />
Sydslesvig, Norderstr. 59,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
19:00<br />
Schüßler Salze.<br />
Haus der Familie,<br />
Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />
19:00<br />
Nähen. Treff Engelsby,<br />
Engelsbyer Str. 139, <strong>Flensburg</strong><br />
19:30<br />
Übungsabend Stressbewäl ti -<br />
gung zur Auffrischung und<br />
Intensivierung der Meditationspraktiken<br />
und Körperübungen<br />
Anmeldung erforderlich:<br />
Unter Tel.: 67321,<br />
Ganzheitliche Lebensgestaltung<br />
<strong>Flensburg</strong> – Angelsunder Weg<br />
der soziale Status und die Alters- und<br />
Familienstruktur der Mieter ein fast genaues<br />
Abbild der schleswig-holsteinischen<br />
Bevölkerung darstellen. Die GE-<br />
WOBA NORD ist demnach keine vorwiegende<br />
Heimstatt für sozial Schwächere.<br />
Damit ergeben sich auch für die oft<br />
Jahrzehnte bestehenden Hausgemeinschaften<br />
interessante Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Alte und Junge, Singles und<br />
Familien, Gut- und weniger Gutverdiener<br />
wohnen und verkehren auf Augenhöhe,<br />
denn schließlich sind alle mit<br />
gleichem Mietzins und unter gleichen<br />
Genossenschaftsbedingungen an ihrem<br />
Wohnraum beteiligt. Im guten Sinne<br />
dürfte die Mehrheit der „Genossen“ konservativ<br />
eingestellt sein und ein hohes<br />
Sicherheitsbedürfnis haben. In Zeiten<br />
wirtschaftlicher und finanzieller Krisen<br />
ein hohes Gut, das inzwischen auch die<br />
Besserverdienenden zu schätzen wissen.<br />
Kündigungsschutz, stabile, nachvollziehbare<br />
Mietkosten und günstige<br />
Serviceleistungen sind in dieser Kombination<br />
auf dem freien Immobilienmarkt<br />
eher selten.<br />
Die „Marktmacht“ zahlt sich auch für<br />
den Mieter aus. Ein Wohnungswechsel<br />
innerhalb des GEWOBA NORD Wohnungsbestandes<br />
ist wesentlich reibungsloser<br />
möglich als auf dem privaten Wohnungsmarkt<br />
üblich.<br />
Serviceleistungen, auf dem freien Markt<br />
teuer angeboten, gehören bei der Genossenschaft<br />
zum Leistungspaket, das<br />
nach Bedarf zu günstigen Bedingungen<br />
„zugekauft“ werden kann. Ob es Malerarbeiten<br />
oder die Hausreinigung sind,<br />
Tochterunternehmen bieten das so oft<br />
zitierte „Rundum-Sorglos-Paket“.<br />
Mitglieder bestimmen mit<br />
Die Wohnungsbaugenossenschaften müssen<br />
sich allerdings diesen Markt- und<br />
Kundenvorteil ständig neu erarbeiten. Die<br />
private Konkurrenz schläft nicht, versucht<br />
ähnliche Leistungspakete zu schnüren,<br />
um Gewinne zu generieren. Gewinnorientiert<br />
dagegen dürfen Genossenschaften<br />
nicht sein. Sie müssen ihre Erlöse in den<br />
Aus- und Neubau oder die Sanierung und<br />
Modernisierung reinvestieren, Rücklagen<br />
eingeschlossen. Darüber wachen nicht<br />
zuletzt die Mieter und damit Genossenschaftsmitglieder<br />
selbst.<br />
„Eine Mitglieder- bzw. Vertreterversammlung<br />
ist für den Vorstand kein Spaziergang“,<br />
weiß Vorstandsmitglied Steffan<br />
Liebscher zu berichten. Dazu wacht<br />
über allem ein fachkundiger Aufsichtsrat,<br />
der vertrauensvoll mit dem Vorstand<br />
zusammenarbeitet, aber im Krisenfall<br />
diesen auch abberufen könnte.<br />
Die Vorstände müssen also nicht nur ihre<br />
Pflichten ordentlich erfüllen, sondern<br />
auch mit kreativen, vor allem aber<br />
nachhaltigen Konzepten den Fortbestand<br />
sichern und ausbauen.<br />
Ein Beispiel: Zur Verbesserung der Eigenfinanzierung,<br />
aber auch um Mitgliedern<br />
und Interessierten einen Vorteil zu<br />
verschaffen, wurde eine Spareinrichtung<br />
gegründet, eine Maßnahme, die<br />
auch andere Genossenschaften nutzen.<br />
Zu einer vergleichsweise attraktiven<br />
Verzinsung kann dort jedermann sein<br />
Geld „aufs Sparbuch“ bringen. Die<br />
Zeichnung eines Mitgliedsanteiles,<br />
möglich sind bis zu 50.000 Euro, bringt<br />
in der Regel eine noch höhere Rendite,<br />
bis zu 4% pro Jahr, ist aber eher als<br />
langfristige Anlage gedacht. Sicher ist<br />
sicher, denn die Genossenschaften sind<br />
durch eine straffe Gesetzgebung in ihrem<br />
finanziellen Wirkungsspielraum<br />
stark reglementiert und mehr als alle<br />
anderen Finanzinstitute der Nachhaltigkeit<br />
und Sicherheit im Sinne ihrer Mitglieder<br />
verpflichtet. Daher nicht verwunderlich,<br />
wenn der „antiquierte“ Genossenschaftsgedanke<br />
aus den Anfängen<br />
der Arbeiterbewegung in diesen Tagen<br />
eine Renaissance erlebt.<br />
Bericht: Dieter Wilhelmy n<br />
20:00<br />
„Mit Udo Lindenberg auf Tour -<br />
ein Roadmovie“<br />
UCI Kinowelt <strong>Flensburg</strong><br />
20:15<br />
1. Handball Bundesliga:<br />
SG <strong>Flensburg</strong> Handewitt gegen<br />
HBW Balingen-Weilstetten,<br />
Campushalle<br />
18 FLENSBURG JOURNAL • 09/2012