05.11.2013 Aufrufe

EBM 2002

EBM 2002

EBM 2002

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

- Kosten für Einmalinfusionsbestecke,<br />

Einmalinfusionskatheter, Einmalinfusionsnadeln<br />

und Einmalbiopsienadeln,<br />

- Telefonkosten, die entstehen, wenn der<br />

behandelnde Arzt mit dem Krankenhaus zu einer<br />

erforderlichen stationären Behandlung<br />

Rücksprache nehmen muß.<br />

TEIL B (mit den Anlagen 2 bis 4)<br />

1. Einführung von Praxis- und Zusatzbudgets<br />

Die im Einheitlichen Bewertungsmaßstab<br />

enthaltenen ärztlichen Leistungen unterliegen nach<br />

Maßgabe dieser Bestimmungen je Arztpraxis<br />

(Abrechnungsnummer) und Abrechnungsquartal für<br />

die nach Nr. 1.5 aufgeführten Arztgruppen einer<br />

fallzahlabhängigen Budgetierung. Die in den<br />

Budgets enthaltenen Leistungen sind je Arztpraxis<br />

und Abrechnungsquartal jeweils nur bis zu einer<br />

begrenzten Gesamtpunktzahl abrechnungsfähig.<br />

Die Höhe der Budgets ergibt sich aus dem Produkt<br />

der Fallpunktzahl und der Zahl der Fälle gemäß Nr.<br />

1.4.<br />

1.1 In Nr. 1.5 nicht aufgeführte Arztgruppen unterliegen<br />

der Budgetregelung nicht. Die von Ärzten im<br />

organisierten Notdienst, bei Notfallbehandlungen<br />

durch nicht an der vertragsärztlichen Versorgung<br />

teilnehmende Ärzte und von ermächtigten<br />

Krankenhausärzten erbrachten Leistungen<br />

unterliegen nicht der Budgetierung, es sei denn,<br />

der mit der Ermächtigung begründete<br />

Versorgungsauftrag des Krankenhausarztes<br />

entspricht dem eines vergleichbaren<br />

Vertragsarztes.<br />

1.2 Prinzip der Leistungsvergütung für<br />

Praxisbudgets<br />

Die Vergütung der im Einheitlichen<br />

Bewertungsmaßstab budgetierten Leistungen<br />

erfolgt auf der Grundlage arztgruppenbezogener<br />

fallzahlabhängiger Praxisbudgets, die sich aus den<br />

durchschnittlichen Betriebsausgaben je Arztgruppe<br />

und einem einheitlich für alle Arztgruppen<br />

festgestellten Ansatz für das Arzteinkommen auf<br />

der Grundlage der durchschnittlichen Fallzahl der<br />

Seite 4 von 264

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!