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Download (PDF) - der Familie Messerschmidt

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Tag 25: Hitze<br />

Strecke: Weißenhäuser Strand – Lübeck – Ratzeburg – Uelzen – Wolfsburg – Braunschweig<br />

– St. Andreasberg (397 km)<br />

Nun, was soll’s – um etwa 6.45 Uhr löse ich das Parkticket und beobachte, dass schon viele<br />

Leute unterwegs sind. Um 7.30 Uhr kommt, wie am Vortag versprochen, <strong>der</strong> Bäcker. Endlich<br />

gibt es wie<strong>der</strong> sehr schmackhaftes Brot und Gebäck.<br />

Nach dem Einkauf in Oldenburg geht es über Lübeck etwas zäh nach Ratzeburg, bei<br />

Lauenburg queren wir die Elbe. Nach <strong>der</strong> Mittagsrast auf einem schattigen Parkplatz, <strong>der</strong><br />

wegen <strong>der</strong> nun schon recht großen Hitze sehr willkommen ist, geht es über Lüneburg und<br />

Uelzen nach Gifhorn und von da nach Wolfsburg. Roland interessiert sich für die „Autostadt“.<br />

Für diese ist es heute aber schon zu spät und wohl auch zu heiß, womit wir ein Ziel für einen<br />

weiteren Urlaub in <strong>der</strong> kühleren Jahreszeit, z.B. zu Ostern, haben.<br />

Wo werden wir übernachten? Es ist stinkheiß, im Gebirge ist es sicher kühler. Der schon<br />

recht nahe Harz bietet sich da als Ziel an, das Städtchen St. Andreasberg soll einen schönen<br />

Wohnmobilstellplatz haben. Also auf nach St. Andreasberg! Höher und höher klettern wir und<br />

das Außenthermometer zeigt immer niedrigere Temperaturen an.<br />

Der Stellplatz in St. Andreasberg liegt direkt am Schwimmbad. Mit dem Parkticket erhält man<br />

auch einen Code, mit dem man die Sanitäranlagen öffnen kann. Sogar die Dusche für zwei<br />

Personen o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Eintritt für eine Person wären hier inkludiert. Das WC nützen wir gerne,<br />

alles an<strong>der</strong>e verwenden wir lieber in unserem Hannibal. Die Gaststätte lockt mit einem<br />

Grillabend und <strong>der</strong> Genuss <strong>der</strong> guten Mahlzeit wird allenfalls durch die Tatsache getrübt,<br />

dass die Wespen sehr aggressiv sind und uns, nachdem eine unseren Vater ins Ohr<br />

gestochen hat, ins Innere <strong>der</strong> Gaststätte vertreiben.<br />

Der Tag klingt aus mit einem friedvollen Blick über die Berge des Harz.<br />

Tag 26: Über den Harz<br />

Strecke: St. Andreasberg – Halle – Merseburg – Fichtelsee (336 km)<br />

Letzte Nacht am Fichtelsee<br />

Nachdem wir uns in <strong>der</strong> Früh noch im<br />

Ort umgesehen haben – es gibt hier<br />

ein Schaubergwerk, das allerdings erst<br />

später am Tag geöffnet wird – fahren<br />

wir den Harz entlang über die<br />

Bundesstraße 242, vorbei an<br />

Harzgerode und Eisleben, nach Halle<br />

und dann über Merseburg und Leuna<br />

auf die Autobahn A9. Nun geh es nach<br />

Süden. Gegen Abend erreichen wir<br />

den Campingplatz Fichtelsee im<br />

Fichtelgebirge, den wir schon von<br />

Ostern her kennen. Zu Ostern war er<br />

einer <strong>der</strong> wenigen offenen Plätze, jetzt<br />

ist die Höhenlage <strong>der</strong> Grund für unsere<br />

Übernachtung hier auf diesem Platz.<br />

Tag 27: Nach Hause<br />

Strecke: Fichtelsee – Regensburg – Passau – Graz (524 km)<br />

Was gibt es über diese Strecke zu sagen? Sie ist uns so bekannt, dass sie Hannibal fast<br />

schon ohne unser Zutun fährt.<br />

Gegen Abend erreichen wir Graz und auch diese wun<strong>der</strong>schöne Urlaubsfahrt findet nach<br />

vier Wochen und 10 300 km ein Ende.

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