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Verdorbene Körner

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Definition der Bestandteile, die nicht einwandfreies<br />

Grundgetreide* sind:<br />

• Verunreinigungen<br />

Zu den Verunreinigungen zählen sowohl die in einer Getreideprobe enthaltenen Bestandteile, die beim Sieben<br />

mit einem 3,5 mm- Schlitzsieb zurückbleiben (ausgenommen Fremdgetreide und sehr dicke <strong>Körner</strong> des<br />

Grundgetreides), als auch die Bestandteile, die beim Sieben mit einem 1-mm-Schlitzsieb durchfallen. Steine,<br />

Sand, Strohteile und andere Verunreinigungen, die sich in den Getreideproben zwischen 1 mm und 3,5 mm<br />

befinden, zählen ebenfalls zu den Verunreinigungen.<br />

Diese Definition gilt nicht für Mais. Bei dieser Getreideart gelten als Verunreinigungen sämtliche Bestandteile<br />

einer Maisprobe, die beim Sieben mit einem 1-mm-Schlitzsieb durchfallen, sowie alle im vorstehenden Absatz<br />

genannten Verunreinigungen<br />

• Spelzen (bei Mais Bruchstücke oder Spindeln)<br />

• Mutterkorn (bei Weizen, Roggen und Hartweizen)<br />

• Brandbutten<br />

• tote Insekten und Insektenfragmente<br />

5. Lebende Schädlinge<br />

6. <strong>Körner</strong>, die ihr glasiges Aussehen ganz oder teilweise verloren haben,<br />

sind <strong>Körner</strong>, deren Mehlkörper nicht völlig durchscheinend erscheint.<br />

* gilt für Interventionsgetreide, Quelle: VO (EG) Nr. 824/2000<br />

K. Mastel Pflanzenqualität<br />

Stand der Bearbeitung: Oktober 2003 10

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