âgesellschaftsfähigâ machen - Badischer Sportbund Nord eV
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INHALT<br />
BADISCHER SPORTBUND<br />
Dietmar Hopp mit BSB-Ehrenplakette ausgezeichnet ________________________ 4<br />
LSV-Trainerpreis für Elisabeth Päßler _______________________________________________ 5<br />
BSB Geschäftsstelle stellt sich vor ___________________________________________________ 6<br />
60 Teilnehmer beim Tennisplatzbau-Seminar in Buchen ____________________ 9<br />
Der Prüfungsstress hat sich gelohnt –<br />
20 neue Übungsleiter ausgebildet ____________________________________________________ 10<br />
Tipps vom Sportstättenbauprofi _______________________________________________________ 11<br />
Ausschreibung Kooperation Schule – Verein 2006/2007 ____________________ 12<br />
Informationen für Vereine ________________________________________________________________ 14<br />
SPORTKREISE<br />
Heidelberg: „Time to Dance“ – Hip-Hop-Gruppen zeigten ihre Tänze __ 16<br />
Tauberbischofsheim: Internationale Kontakte in Finnland geknüpft _____ 17<br />
Mannheim: Neue Akzente bei Sport und Spiel am Wasserturm 2006___ 18<br />
BADISCHE SPORTJUGEND<br />
Erste-Hilfe-Kurs der BSJ _________________________________________________________________ 19<br />
Kinderkommission des Bundestages neu konstituiert ________________________ 20<br />
Fortbildungen und Kurse der BSJ im 1. Halbjahr 2006 _______________________ 21<br />
ARAG SPORTVERSICHERUNG informiert 22<br />
MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE 23<br />
SPONSOREN – UNSERE OFFIZIELLEN PARTNER 30<br />
IMPRESSUM<br />
Sport in Baden, Amtliches Organ des<br />
Badischen <strong>Sportbund</strong>es <strong>Nord</strong> (BSB)<br />
Herausgeber (verantwortlich)<br />
<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong><br />
Bernd Messerschmid<br />
Postfach 1580, 76004 Karlsruhe<br />
Am Fächerbad 5, 76131 Karlsruhe<br />
Telefon (0721) 18 08-0<br />
Fax (0721) 18 08-28<br />
Internet: www.badischer-sportbund.de<br />
Redaktion<br />
Bernhard Hirsch, Telefon (0721) 18 08-15<br />
B.Hirsch@badischer-sportbund.de<br />
Katja Hollmann, Telefon (0721) 18 08-24<br />
K.Hollmann@badischer-sportbund.de<br />
Anzeigenverwaltung<br />
Elke Moser, Telefon (0721) 18 08-29<br />
E.Moser@badischer-sportbund.de<br />
Vertrieb<br />
Traugott Dargatz, Telefon (0721) 18 08-16<br />
T.Dargatz@badischer-sportbund.de<br />
Gestaltung / Realisation<br />
Xdream Werbe-Support GmbH, Karlsruhe<br />
Telefon (0721) 933 811-0<br />
ISDN (0721) 933 811-98<br />
Druck<br />
Bürker Druck GmbH, Karlsruhe<br />
Auflage 8.000 Exemplare. Sport in Baden erscheint<br />
monatlich mit der Beilage „LSV-Sport-Journal".<br />
Bezugspreis im Jahresabonnement 12,25 Euro.<br />
Für die Verbandsseiten sind die einzelnen Fachverbände<br />
verantwortlich.Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge geben die Meinung der Verfasser<br />
wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Nachdruck<br />
ist mit Quellenangabe gestattet! – Dieser<br />
Ausgabe liegt eine Beilage des WRS Verlags bei.<br />
Redaktionsschluss für die<br />
nächsten beiden Ausgaben:<br />
Dienstag, 4. April und<br />
2. Mai 2006, 12.00 Uhr<br />
Zum Titelbild: Riesenjubel bei den Damen des Mannheimer Hockey-Clubs. Mit einem<br />
4:3-Erfolg beim punkt- und torgleichen Spitzenreiter Wacker München am letzten Spieltag<br />
haben die Mannheimerinnen den Aufstieg in die Hockey-Bundesliga geschafft.<br />
Dem Team des ehemaligen Damen-Bundestrainers Peter Lemmen gelang dabei das<br />
Kunststück, von der Oberliga bis in die Eliteklasse durchzumarschieren. Unser Foto<br />
stammt aus dem Lokalderby gegen den HC Heidelberg, der dem MHC die einzige Niederlage<br />
der Saison beibrachte. MHC-Torhüterin Maren Heinz klärt gegen Christine<br />
Rupp (HCH). Rechts MHC-Verteidigerin Steffi Bucher. Mehr zum Aufstieg finden Sie<br />
auch auf Seite 25 unter Hockeyverband Baden-Württemberg.<br />
Foto: Helmut Pfeifer<br />
Kinder wieder<br />
„gesellschaftsfähig“<br />
<strong>machen</strong><br />
Forschung und Wissenschaft beschäftigen sich schon immer gerne<br />
mit dem Kind. Nun mögen die einzelnen Disziplinen viel über<br />
den Nachwuchs herausgefunden haben und versuchen, die Erkenntnisse<br />
umzusetzen, doch an der Akzeptanz und dem Verständnis<br />
für Kinder bei manchem Zeitgenossen ändert das kaum etwas.<br />
Etwa, dass Kinder Platz zum Toben und Spielen brauchen oder auch<br />
laut sind, mögen viele Erwachsene oft nicht tolerieren: Sie fühlen<br />
sich genervt und gestört – Kinder sind für sie keine Freude oder<br />
Bereicherung, sondern ein steter Quell des Ärgers.<br />
Kinder „finden oft nur da statt“, wo es erlaubt ist: in der Krabbelgruppe,<br />
im Kindergarten, auf ausgewiesenen Spielplätzen, in<br />
der Schule oder in der Turnhalle … aber bitte gedämpft und leise.<br />
Schon im eigenen Garten oder in der eigenen Wohnung kann Kinderlärm<br />
zum Verdruss mit der oft miesepetrigen Nachbarschaft führen,<br />
die gerne laufende Automotoren und ohrenbetäubende Laubsammler<br />
akzeptiert, aber keinen kleinen Jungen, der mit Freunden<br />
auf dem Rasen nebenan kickt.<br />
In vielen Lebensbereichen werden Kinder abgedrängt, gibt es sie<br />
nicht, haben sie nichts zu suchen. Deshalb müssen sie Räume, vor<br />
allem auch Bewegungsräume zurückerobern. Das gelingt aber nur,<br />
wenn eine Bewusstseinsänderung eintritt. Etwa bei Behörden, die<br />
Kinder bei der Stadtentwicklung, im Umwelt- und Gesundheits-,<br />
aber auch im Bildungsbereich nicht nur isoliert betrachten dürfen,<br />
sondern sie von vornherein in ihre Planungen mit einbeziehen<br />
müssen. Oft, so sieht es nicht nur Professorin Eva Luber, die an der<br />
Universität Magdeburg-Stendal den Studiengang Kindheitswissenschaft<br />
betreut, muss man froh sein, wenn Ämter wenigstens nicht<br />
gegeneinander arbeiten.<br />
Vernetzung, Austausch, Kooperation und Kommunikation sind<br />
Regeln, die Studenten und Studentinnen neben pädagogischen,<br />
soziologischen, psychologischen oder medizinischen Grundkenntnissen<br />
lernen, um Kinder überall und bei jedem wieder „gesellschaftsfähig“<br />
zu <strong>machen</strong>.<br />
Denn was nützen Eltern- und Kindergeld, Erziehungsurlaub und<br />
Betreuungsplätze, flexible Kindergartenzeiten oder Ganztagsschulen,<br />
wenn Kinder nur geduldet und nicht geliebt werden, manche<br />
Erwachsene sie nur als Rentengaranten denn als Bereicherung sehen.<br />
Ein Land ohne glückliche Kinder ist ein armes Land: Deshalb<br />
schafft Platz für die Abenteuerlust, den Bewegungsdrang und gebt<br />
der Kreativität, der Neugier, dem Wissensdurst und der Lebensfreude<br />
der Kinder genügend Raum! Phantasievollen Raum für Kopf und<br />
Körper – eben eine schöne Kindheit.<br />
Bianka Schreiber-Rietig<br />
KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3 SPORT in Baden 3<br />
INHALT // KOMMENTAR
BADISCHER SPORTBUND<br />
4<br />
Foto: Titze<br />
Dietmar Hopp (re.) und<br />
BSB-Präsident Heinz Janalik<br />
nach Überreichung der Ehrenplakette<br />
des Badischen <strong>Sportbund</strong>es.<br />
Hauptausschuss des Badischen <strong>Sportbund</strong>es<br />
Dietmar Hopp<br />
mit BSB-Ehrenplakette<br />
ausgezeichnet<br />
Am Donnerstag, den 9. März 2006, fand im<br />
Haus des Sports in Karlsruhe die Frühjahrssitzung<br />
des BSB-Hauptausschusses statt (gesonderter<br />
Bericht hierzu in der April-Ausgabe von<br />
SPORT in Baden). Das Präsidium nutzte diesen<br />
Rahmen, um Dietmar Hopp mit der Ehrenplakette<br />
des Badischen <strong>Sportbund</strong>es auszuzeichnen.<br />
Präsident Heinz Janalik würdigte in einer 20minütigen<br />
Laudatio Hopps überragendes soziales<br />
Engagement und seine vorbildliche sportbezogene<br />
Jugendförderung in der Region.<br />
Mit der Ehrenplakette erhielt Dietmar<br />
Hopp die höchste Auszeichnung, die nach<br />
der BSB-Ehrungsordnung an Persönlichkeiten<br />
außerhalb der Sportorganisationen vergeben<br />
werden kann. Bislang wurde sie erst<br />
einmal verliehen – an den Sportjournalisten<br />
Hans-Reinhard Scheu, der im Dezember<br />
2003 für seine großen Verdienste um eine<br />
sportlich-objektive Berichterstattung und<br />
für sein mutiges Eintreten für einen humanen<br />
Sport ausgezeichnet worden war.<br />
Soziale Verantwortung denken<br />
und leben<br />
Janalik skizzierte eloquent und kurzweilig<br />
Leben und Wirken von Dietmar Hopp –<br />
über die Jugend in Hoffenheim und das Studium<br />
in Karlsruhe bis hin zur SAP-Gründung<br />
1972 und der Gründung der Dietmar-<br />
Hopp-Stiftung 1995. Der BSB-Präsident<br />
stellte die vielfältigen, herausragenden Aktivitäten<br />
Hopps in den unterschiedlichsten<br />
Handlungsfeldern heraus, welche die indi-<br />
Anton Nagl ist „Vater der Idee“ der Jugendförderzentren.<br />
Auch ihm widmete Hopp die Auszeichnung des BSB.<br />
SPORT in Baden<br />
viduellen und sozialen Wirklichkeiten von<br />
Menschen jeglichen Alters nachhaltig und<br />
positiv verändert haben. „Man könnte auch<br />
vereinfacht sagen“, so Janalik, „Dietmar<br />
Hopp hat es immer wieder geschafft, in einer<br />
Zeit eines teilweise fragwürdigen gesellschaftlichen<br />
Wandels mit Phänomenen wie<br />
Ellbogenmentalität, Egoismus, soziale Entfremdung<br />
und Kälte, Oberflächlichkeit,<br />
Wegsehen, Abstumpfung sensibler Seismografen<br />
für subjektive und soziale Notlagen<br />
usw. sinnvolle Aufgaben zu entdecken, sie<br />
als persönliche Verpflichtung zu definieren<br />
und sie mit seinen Möglichkeiten zu lösen“.<br />
Offensichtlich gehöre es zum Charakter<br />
des Dietmar Hopp, so mutmaßte Janalik,<br />
andere Menschen an seinem Wohlstand teilnehmen<br />
zu lassen. Die Grundeinstellung,<br />
ein Vermögen mit anderen Menschen und<br />
mit Teilen dieser Gesellschaft zu teilen dokumentiere,<br />
dass hier jemand soziale Verantwortung<br />
denkt und lebt. Auf dieser geistigen<br />
Grundlage sei 1995 die Dietmar-Hopp-<br />
Stiftung gegründet worden, eine der größten<br />
europäischen Privatstiftungen. Seit ihrer<br />
Gründung wurden über 76 Millionen Euro<br />
für gemeinnützige Zwecke aufgewendet –<br />
vor allem in den Bereichen Medizin, Bildung<br />
und Ausbildung an Schulen und Hochschulen,<br />
Kultur sowie soziale Einrichtungen und<br />
Jugendförderung mit Hilfe des Sports.<br />
Ehrung für Jugendförderwerk<br />
Für den BSB waren die Legitimationskriterien<br />
für die Auszeichnung mit der Ehrenplakette<br />
neben der beeindruckenden Persönlichkeit<br />
Hopps die bahnbrechende und<br />
vor allem erfolgreich realisierte Idee, Sport<br />
als hervorragendes Medium für Persönlichkeitsentwicklung<br />
zu erkennen und den da-<br />
„Freiwillige, gelebte Menschlichkeit ohne selbstverliebte<br />
Inszenierung“ – so wurde Dietmar Hopp von BSB-Präsident<br />
Heinz Janalik charakterisiert.<br />
zu notwendigen Kontext in Form eines Jugendförderwerkes<br />
zu schaffen, der aus einer<br />
sich gegenseitig bedingenden Struktur aus<br />
Schule, Beruf, sportlicher Förderung und<br />
sozialer Verantwortungsübernahme besteht.<br />
Janalik unterstrich, dass Dietmar Hopp mit<br />
Hilfe seiner Stiftung die besten Bedingungen<br />
geschaffen habe, die man sich vorstellen<br />
könne: sportliche Optimalförderung,<br />
individuelle Schulbildung, berufliche Vorbereitung<br />
und die frühe Übernahme sozialer<br />
Aufgaben, um den Blick zu schärfen für<br />
das Miteinander. Seine in den Jugendförderzentren<br />
in Walldorf und Zuzenhausen<br />
tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
garantierten mit ihrer Kompetenz die Realisierung<br />
des bundesweit vorbildlichen zugrunde<br />
liegenden Gesamtkonzepts.<br />
„Dietmar Hopp hat Helfen und mit anderen<br />
Teilen zu einer Lebensprämisse gemacht“,<br />
fasste Janalik zusammen, „und das ist eine<br />
über Erziehung und Erfahrung gewachsene<br />
Einstellungssache. Freiwillige und gelebte<br />
Menschlichkeit ohne selbstverliebte Inszenierung<br />
in der Öffentlichkeit – die Qualität<br />
zur Existenzsicherung unserer Welt!“<br />
Hopp widmet Ehrung Anton Nagl<br />
Hopp bedankte sich im Anschluss an die<br />
Laudatio herzlich bei Janalik und dem BSB-<br />
Präsidium für die große Ehre. Der erfolgreichste<br />
deutsche Unternehmer der letzten<br />
30 Jahre (so eine Formulierung in der ZEIT)<br />
fasste sein Erfolgsrezept gewohnt bescheiden<br />
zusammen: „Unbändiger Fleiß, Engagement,<br />
Verzicht auf Freizeit, Mut und Kraft<br />
und eine ordentliche Portion Glück“. Die<br />
Auszeichnung selbst widmete Dietmar Hopp<br />
dem ebenfalls anwesenden Anton Nagl, der<br />
als 1. Vorsitzender und „Vater der Idee“ die<br />
Jugendförderzentren in Zuzenhausen und<br />
Walldorf ehrenamtlich leitet. KH<br />
KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3<br />
Fotos: GES
Foto: GES<br />
Zum zehnten Mal hat der Landesportverband<br />
Baden-Württemberg (LSV) Ende Januar den von<br />
der GEK gestifteten und mit 7.500 dotierten<br />
Trainerpreis verliehen – diesmal im SpOrt in<br />
Stuttgart (ausführlicher Bericht in der Februar-<br />
Ausgabe des LSV-Sport-Journals). Insgesamt<br />
wurden in diesem Jahr acht Trainerinnen und<br />
Trainer ausgezeichnet.<br />
Der Trainerpreis würdigt diejenigen Trainerinnen<br />
und Trainer, die im vergangenen Jahr<br />
durch ihr großes Engagement in der Trainingsarbeit<br />
auf sich aufmerksam gemacht haben.<br />
„Mit dieser Auszeichnung wird neben den nationalen<br />
und internationalen Erfolgen junger<br />
Nachwuchssportler auch die pädagogische Betreuung<br />
durch qualifizierte und verantwortungsvolle<br />
Trainerinnen und Trainer hervorgehoben“,<br />
betonte LSV-Präsident Anton Häffner bei der<br />
Preisvergabe.<br />
Unter den Preisträgern ist auch eine Trainerin<br />
aus dem Bereich des Badischen <strong>Sportbund</strong>es<br />
<strong>Nord</strong>, die wir Ihnen heute vorstellen wollen.<br />
Elisabeth Päßler vom TSV Östringen wurde in<br />
der Kategorie „Trainerin des Jahres 2005“ mit<br />
einem Preisgeld von 1.000 Euro ausgezeichnet.<br />
++TERMINE ++<br />
BSB- und LSV-Termine<br />
24./25. März<br />
LSV-Frauen-Vollversammlung,<br />
Sportschule Ruit<br />
29. März<br />
LSV-Präsidium, Sportschule Steinbach<br />
3. April<br />
BSB-Kommission „Angewandte<br />
Sportentwicklung“, PH Heidelberg<br />
19./20. April<br />
BSB-Versicherungsausschuss<br />
26. April<br />
LSV-Präsidium, SpOrt Stuttgart<br />
LSV-GEK-Trainerpreis 2005<br />
Elisabeth Päßler<br />
als Trainerin des Jahres ausgezeichnet<br />
Seit über 25 Jahren lenkt Elisabeth Päßler<br />
beim TSV Baden Östringen als Cheftrainerin<br />
die Geschicke der Leichtathletikabteilung.<br />
Seit 1980 ist sie Inhaberin der A-Trainerlizenz<br />
in der Sportart Leichtathletik und<br />
erwarb anschließend das Trainer-Diplom an<br />
der DSB-Trainerakademie.<br />
Im vergangenen Jahr hat Elisabeth Päßler<br />
in Östringen 15 Athletinnen und Athleten<br />
betreut, von denen dem Landes-D-Kader angehören.<br />
Ihre Sportlerinnen und Sportler<br />
erreichten von den Kreismeisterschaften<br />
über die Baden-Württembergischen bis zu<br />
den Deutschen Meisterschaften im letzten<br />
Jahr vordere Platzierungen. Trotz mangelhafter<br />
Trainingsstätten hat sie die Gabe, ihre<br />
Schützlinge für die Leichtathletik so zu<br />
begeistern, dass alle bereit sind, viele Kilometer<br />
und schlechte Umstände in Kauf zu<br />
nehmen, um bei ihr trainieren<br />
zu dürfen. Darüber<br />
hinaus transportiert<br />
sie ihre Athleten im<br />
Kleinbus auch zu den<br />
Trainings- und Wettkampfstätten.<br />
Über ihre<br />
Arbeit in Östringen sagt<br />
sie selbst: „Ich hatte hier<br />
seit jeher eine sehr homogene<br />
Gruppe von Athletinnen<br />
und Athleten<br />
um mich, die teilweise<br />
schon im Alter von fünf<br />
oder sechs Jahren mit der<br />
Leichtathletik angefangen<br />
haben“.<br />
Foto: GES<br />
Elisabeth Päßler hat zudem die Fähigkeit,<br />
die Eltern ihrer Schützlinge zur Mithilfe zu<br />
motivieren und mit diesen einen ständigen<br />
Austausch über das Wohl und Wehe der<br />
jugendlichen Sportler zu pflegen. Über den<br />
Trainingsbetrieb hinaus kümmert sie sich<br />
auch um den „Trainernachwuchs“ und hilft<br />
den jungen Übungsleitern mit Rat und Tat.<br />
Sowohl im Verein als auch auf Kreisebene<br />
ist sie stets zur Stelle, wenn sie gebraucht<br />
wird und als Wettkampfwartin im Badischen<br />
Leichtathletik-Verband ist sie u.a. dafür verantwortlich,<br />
die Landesmeisterschaften an<br />
örtliche Ausrichter zu vergeben. Damit sie<br />
sich ganz ihren ehrenamtlichen Tätigkeiten<br />
widmen kann, verzichtet Elisabeth Päßler<br />
sogar auf eine Anstellung und lebt lieber bescheiden.<br />
Elisabeth Päßler<br />
(re.) mit ihren<br />
Schützlingen<br />
im Kraftraum …<br />
… und im Trainingslager<br />
in Südtirol.<br />
KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3 SPORT in Baden 5<br />
BADISCHER SPORTBUND
BADISCHER SPORTBUND<br />
6<br />
Ansprechpartner in allen Fragen des Sports:<br />
BSB-Geschäftsstelle stellt sich vor<br />
Eine der wichtigsten Aufgaben der Geschäftsstelle des Badischen<br />
<strong>Sportbund</strong>es ist eine schnelle und umfassende Beratung aller Mitgliedsvereine.<br />
Dafür stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
im Haus des Sports in Karlsruhe jederzeit gerne zur Verfügung.<br />
Im Laufe der letzten Jahre hat es jedoch personelle Veränderungen<br />
gegeben: einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ausgeschieden,<br />
es hat Neueinstellungen und Umbesetzungen gegeben<br />
und seit mehreren Jahren bildet der Badischen <strong>Sportbund</strong> außerdem<br />
Sport- und Fitness-Kaufleute aus. Es gibt also einige neue Gesichter<br />
und auch die Aufgaben wurden in verschiedenen Bereichen<br />
neu verteilt. Damit Sie immer so schnell wie möglich die richtige<br />
Ansprechpartnerin oder den richtigen Ansprechpartner finden, stellt<br />
„SPORT in Baden“ die gesamte Geschäftsstelle in Wort und Bild vor.<br />
Nicole Stefan<br />
– Sekretariat Geschäftsführung<br />
– Sportabzeichen<br />
– Vereinsberatung<br />
– Vereinsaufnahmen<br />
– Ehrungen<br />
Telefon: 0721 / 18 08-12<br />
E-Mail: N.Stefan@badischer-sportbund.de<br />
Fax: 0721 / 18 08-28<br />
SPORT in Baden<br />
Bernd Messerschmid<br />
– Geschäftsführung<br />
– Grundsatzfragen<br />
– Sportstättenbau<br />
Telefon: 0721 / 18 08-0<br />
Fax: 0721 / 18 08-28<br />
Telefon: 0721 / 18 08-10<br />
E-Mail: B.Messerschmid<br />
@badischer-sportbund.de<br />
Wolfgang Elfner<br />
– Sportstättenförderung<br />
– Kooperation Schule-Verein<br />
– Allgemeine Verwaltung<br />
Telefon: 0721 / 18 08-18<br />
E-Mail: W.Elfner@badischer-sportbund.de<br />
Wir beraten Vereine in den Bereichen:<br />
� Aus- und Fortbildung von Übungsleitern<br />
� Bau und Sanierung von Sportstätten<br />
� Rechts- und Satzungsfragen<br />
� Zuschusswesen<br />
� Sportversicherung<br />
� Vereinsverwaltung (auch EDV)<br />
� Sportabzeichen<br />
� Öffentlichkeitsarbeit<br />
� GEMA<br />
� Verwaltungsberufsgenossenschaft<br />
� In sportfachlichen Fragen vermitteln wir Sie an den zuständigen<br />
Fachverband.<br />
E-Mail: info@badischer-sportbund.de<br />
Internet: www.badischer-sportbund.de<br />
Petra Heininger<br />
– Buchhaltung<br />
Telefon: 0721 / 18 08-33<br />
E-Mail: P.Heininger<br />
@badischer-sportbund.de<br />
Michael Titze<br />
– Finanzen<br />
– EDV / Neue Medien<br />
– Stv. Geschäftsführung<br />
Telefon: 0721 / 18 08-17<br />
E-Mail: M.Titze@badischer-sportbund.de<br />
Dorothee Bauer<br />
– Buchhaltung<br />
Telefon: 0721 / 18 08-29<br />
E-Mail: D.Bauer@badischer-sportbund.de<br />
KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3
Bernhard Hirsch<br />
– Redaktion „SPORT in Baden“<br />
– Sportentwicklung<br />
– Breitensport<br />
– LSV-Kommission<br />
„Sport und Umwelt/Agenda“<br />
Telefon: 0721 / 18 08-15<br />
E-Mail: B.Hirsch@badischer-sportbund.de<br />
Katalog 2005/06 kostenlos<br />
und unverbindlich anfordern !<br />
05-117<br />
Katja Hollmann<br />
– Marketing<br />
– LSV-Ausschuss „Sportentwicklung“<br />
Telefon: 0721 / 18 08-24<br />
E-Mail: K.Hollmann<br />
@badischer-sportbund.de<br />
Elke Moser<br />
– Bestandserhebung<br />
– Kooperation Schule-Verein<br />
– Anzeigenverwaltung „SPORT in Baden“<br />
Telefon: 0721 / 18 08-29<br />
E-Mail: E.Moser@badischer-sportbund.de<br />
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bieten wir einen ganz besonderen Service:<br />
Volker Trunk<br />
– Aus- und Fortbildung<br />
– Lehrgangsplanung<br />
Telefon: 0721 / 18 08-30<br />
E-Mail: V.Trunk<br />
@badischer-sportbund.de<br />
Ulrike Schenk<br />
– Aus- und Fortbildung<br />
– Übungsleiter<br />
– Frauen im Sport<br />
Telefon: 0721 / 18 08-14<br />
E-Mail: U.Schenk@badischer-sportbund.de<br />
Traugott Dargatz<br />
– Vertrieb „SPORT in Baden“<br />
– Übungsleiterabrechnungen<br />
– Koordination Raumbelegung<br />
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BADISCHER SPORTBUND
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8<br />
Kerstin Kumler<br />
– BA-Studentin Sportmanagement<br />
Thorsten Väth<br />
– Jugendsekretär<br />
Telefon: 0721 / 18 08-19<br />
E-Mail: T.Vaeth@badische-sportjugend.de<br />
Thomas Rodenbüsch<br />
– Leiter des Versicherungsbüros<br />
SPORT in Baden<br />
ARAG Sportversicherung<br />
Telefon: 0721 / 2 07 19<br />
Fax: 0721 / 20 50 17<br />
E-Mail: vsbkarlsruhe@arag-sport.de<br />
Annette Kaul<br />
– Auszubildende<br />
Telefon: 0721 / 18 08-11<br />
E-Mail: A.Kaul@badischer-sportbund.de<br />
Telefon: 0721 / 1808-20<br />
Fax: 0721 / 1808-28<br />
Daniela Ortmann<br />
– Bildungsreferentin<br />
Telefon: 0721 / 18 08-21<br />
E-Mail: D.Ortmann@badische-sportjugend.de<br />
Edelgard Krause<br />
– Sport-, Kranken-, Kfz-Zusatzversicherung<br />
Hermann Kimmeyer<br />
– Studienleiter Sportschule Schöneck<br />
E-Mail: H.Kimmeyer@badfv.de<br />
Fax: 0721 / 40 90 424<br />
E-Mail: info@badische-sportjugend.de<br />
Internet: www.badische-sportjugend.de<br />
Santina Leiblein<br />
– Sekretariat / Zuschüsse, Anträge<br />
Telefon: 0721 / 18 08-20<br />
E-Mail: S.Leiblein@badische-sportjugend.de<br />
� <strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong><br />
� Badische Sportjugend<br />
� ARAG<br />
Sportversicherung<br />
Hausanschrift Am Fächerbad 5<br />
76131 Karlsruhe<br />
Postanschrift Postfach 15 80<br />
76004 Karlsruhe<br />
KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3
Am 8. Februar fand in Buchen der dritte<br />
BSB-Informationsabend mit der Firma Sportstättenbau<br />
Garten-Moser zum Thema „Tennisplatzbau<br />
und -sanierung“ statt. Trotz<br />
Schneetreibens und schlechter Straßenbedingungen<br />
waren alle 60 angemeldeten<br />
Teilnehmer pünktlich nach Buchen gekommen.<br />
Die weiteste Anreise hatten zweifellos<br />
zwei Vertreter aus Waldshut-Tiengen in Südbaden,<br />
die selbst eine Fahrt von drei Stunden<br />
nicht abschrecken konnte.<br />
Peter Nirmaier begrüßte die Teilnehmer<br />
als Gastgeber in der Tennis- und Squashhalle<br />
auf das herzlichste. Die Marketing-<br />
Verantwortliche des BSB, Katja Hollmann,<br />
informierte kurz über die Funktionen und<br />
Aufgaben des Badischen <strong>Sportbund</strong>es <strong>Nord</strong>.<br />
BSB-Geschäftsführer Bernd Messerschmid,<br />
der neben seiner Geschäftsführertätigkeit<br />
seit 30 Jahren den Bereich Sportstättenbau<br />
leitet, gab einen Überblick über die BSB-<br />
Fördermodalitäten beim Sportstättenbau<br />
und ging dabei besonders auf die Regelungen<br />
im Tennisbereich ein.<br />
Seit drei Jahren offizieller Partner<br />
Die Firma Sportstättenbau Garten-Moser<br />
ist seit nunmehr drei Jahren offizieller Partner<br />
des BSB <strong>Nord</strong>. Gemeinsam hat man<br />
schon verschiedene Informationsveranstaltungen<br />
im Fußball- und Tennisbereich<br />
sehr erfolgreich durchgeführt. Das erste<br />
Tennisseminar fand im Oktober 2004 in<br />
Eppelheim als eine Art „Versuchsballon“<br />
Aufbau-Schema eines Tennisplatzes<br />
Peter Nirmaier, BTV-Präsident und<br />
Vorsitzender des Sportkreises Buchen (li.),<br />
mit dem Hauptreferenten Matthias Renz.<br />
60 Teilnehmer beim<br />
Tennisplatzbau-Seminar<br />
in Buchen<br />
statt. Es folgte im März 2005 ein weiterer<br />
Infoabend in Karlsruhe im Haus des Sports<br />
und nun also die dritte Auflage in Buchen.<br />
Und bei allen drei Veranstaltungen war die<br />
Nachfrage so groß, dass am Ende Teilnehmern<br />
abgesagt werden musste bzw., dass<br />
Interessenten auf das nächste Seminar vertröstet<br />
werden mussten. Dieses Mal waren<br />
es sage und schreibe 90 Anmeldungen für<br />
60 Plätze. Aufgrund des ungebrochen großen<br />
Interesses der Vereine wird der BSB sich<br />
bemühen, im Spätjahr ein weiteres Tennisseminar<br />
anzubieten.<br />
500 Plätze in Baden-Württemberg<br />
Matthias Renz, Geschäftsführer der Firma<br />
Sportstättenbau Garten-Moser, wartete<br />
danach mit einem kurzweiligen und fachkundigen<br />
„Rundumschlag“ zum Thema<br />
Tennisplatzsanierung und -pflege auf. Anhand<br />
einer PowerPoint-Präsentation stellte<br />
er zuerst seine Firma vor und informierte<br />
dann über den Aufbau eines Tennisplatzes<br />
mit seinen verschiedenen Schichten, über<br />
Sanierungsmöglichkeiten und die Frühjahrsinstandsetzung.<br />
Mit seinem Team aus<br />
Reutlingen macht Renz jedes Frühjahr an<br />
die 500 Tennisplätze in Baden-Württemberg<br />
fit für die neue Saison: vom Deutschen<br />
Meister und Tennis-Bundesligisten Grün-<br />
Weiss Mannheim mit seinen 18 Plätzen bis<br />
hin zu kleinen Tennisabteilungen mit nur<br />
zwei Spielfeldern. Ohne Mikrofon kämpfte<br />
Matthias Renz tapfer 90 Minuten lang gegen<br />
den nicht unerheblichen Lärmpegel eines<br />
hartnäckigen Lehrerstammtisches an.<br />
Nach der abschließenden Fragerunde war<br />
für ein leckeres italienisches Abendessen<br />
gesorgt und so tauschten die Platzwarte und<br />
Vorstände für Technik auch nach der Veranstaltung<br />
noch angeregt den ein oder anderen<br />
Geheimtipp aus, bevor sie sich im<br />
dichten Schneetreiben wieder auf den Heimweg<br />
machten.<br />
Über weitere Seminartermine zum Thema<br />
Tennisplatzsanierung und -pflege werden<br />
Sie rechtzeitig über SPORT in Baden informiert.<br />
KH<br />
Weitere Informationen zum Thema bei:<br />
SPORTSTÄTTENBAU Garten-Moser<br />
Ansprechpartner: Matthias Renz<br />
An der Kreuzeiche 16<br />
72762 Reutlingen<br />
Telefon: 07121 / 92 88 - 0<br />
Fax: 07121 / 92 88 - 55<br />
E-Mail: info@sportstaettenbau-gm.de<br />
Internet: www.sportstaettenbau-gm.de<br />
Noch freie Plätze für kostenloses<br />
Sportstättenbau-Seminar<br />
in Mosbach<br />
Thema: Sportstättenbau und -pflege<br />
Kooperation: polytan GmbH<br />
Sportstättenbau Garten-Moser<br />
BSB <strong>Nord</strong><br />
Termin: Mittwoch, 22. März, 19.00 Uhr<br />
Ort: FV 1919 Mosbach,Vereinsgaststätte,<br />
Neckarburkener Straße 9,<br />
74821 Mosbach<br />
Anmeldung bei:<br />
Katja Hollmann, Telefon (0721) 1808-24,<br />
E-Mail: k.hollmann@badischer-sportbund.de<br />
Weitere Informationen:<br />
www.badischer-sportbund.de<br />
KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3 SPORT in Baden 9<br />
BADISCHER SPORTBUND
BADISCHER SPORTBUND<br />
10<br />
Der Prüfungsstress<br />
hat sich gelohnt!<br />
20 neue Übungsleiter/innen C,<br />
Profil Erwachsene/Senioren ausgebildet<br />
Der Badische <strong>Sportbund</strong> und seine Fachverbände<br />
<strong>machen</strong> den Vereinen und deren Übungsleiterinnen<br />
und Übungsleitern ein reichhaltiges<br />
und abwechselungsreiches Angebot an Aus- und<br />
Fortbildungslehrgängen. Das beginnt mit den<br />
Ausbildungen zum Übungsleiter oder Trainer C,<br />
geht über die 2. Lizenzstufe „Prävention“ und<br />
endet in zahlreichen Fortbildungen mit den unterschiedlichsten<br />
Schwerpunkten. Die Sportschule<br />
Schöneck ist über das Jahr nahezu ausgebucht.<br />
Über die verschiedenen Lehrgänge<br />
berichtet „SPORT in Baden“ im Laufe des Jahres<br />
in loser Folge, und zwar aus möglichst vielen<br />
Sportarten und über möglichst unterschiedliche<br />
Themen – in der Regel aus Sicht der<br />
Teilnehmer/innen. Nach dem Bericht über die<br />
C-Trainer-Fortbildung im Volleyball schildert<br />
heute Dieter Engel vom SV Hohenwettersbach<br />
seine Eindrücke von der Ausbildung zum<br />
Übungsleiter C, Profil Erwachsene/Senioren.<br />
20 erleichterte Übungsleiterinnen und Übungsleiter<br />
nach bestandener Prüfung.<br />
Mitte Mai 2005 trafen sich 20 sportbegeisterte<br />
und ehrenamtlich engagierte Mitglieder<br />
von Sportvereinen aus ganz <strong>Nord</strong>baden<br />
um sich der Herausforderung einer<br />
Übungsleiterausbildung zu stellen. Schnell<br />
wuchs die bunt gemischte Gruppe im Alter<br />
zwischen 31 und 59 Jahren und mit nur<br />
oder immerhin vier männlichen Teilnehmern<br />
zu einem homogenen und tollen<br />
Team zusammen. Sicher trug auch das herrliche<br />
Wetter und die angenehme Atmosphäre<br />
der Sportschule Schöneck hierzu bei,<br />
genauso wie die lockere und motivierende<br />
SPORT in Baden<br />
Art unseres LehrgangsleitersHermann<br />
Kimmeyer.<br />
Er und sein ebenfalls kompetentes und super<br />
nettes Ausbildungsteam brachten uns<br />
im Grundlehrgang die Unterrichtsplanung,<br />
den Bewegungsapparat, das Herz-Kreislauf-<br />
System, Methodik und Koordination so<br />
anschaulich und abwechslungsreich nahe,<br />
dass wir uns schon alle auf den Aufbaulehrgang<br />
zwei Monate später freuten. Mit<br />
viel Praxis und auf hohem Niveau ging die<br />
Ausbildung in die zweite Runde, wo aber<br />
trotz aller Lehrgangsanforderungen der<br />
gesellige Teil und der Austausch über die<br />
einzelnen Erfahrungen und Strukturen der<br />
Heimatvereine nicht zu kurz kamen.<br />
Ende Januar lernten wir beim Prüfungslehrgang<br />
dann die Sportschule Schöneck<br />
mit allen wunderbaren Facetten von der<br />
winterlichen Seite kennen.<br />
Richtig genießen<br />
konnten wir es jedoch<br />
nicht, da den meisten<br />
von uns doch der Prüfungsstress<br />
ganz schön<br />
zu schaffen machte.<br />
Aber mit dem uns eigenen<br />
Teamgeist und dem<br />
technischen Equipment<br />
unseres Bernd bereiteten<br />
wir uns, unterstützt<br />
von den Referenten, auf<br />
unsere schriftliche Prüfung<br />
und die Lehrprobe<br />
vor.<br />
Da die meisten von<br />
uns seit Jahren keine<br />
Prüfung mehr abgelegt<br />
hatten, war uns allen die<br />
Erleichterung wohl im Gesicht ab zu lesen,<br />
als Frau Mickley, die Vorsitzende der Prüfungskommission,<br />
uns alle zur bestandenen<br />
Prüfung zum staatlich anerkannten nebenberuflichen<br />
Übungsleiter Profil Erwachsene/Senioren<br />
gratulierte und die Zeugnisse<br />
aushändigte.<br />
Im einheitlichen Shirt mit aufgedrucktem<br />
Gruppenfoto und einem eigens am Vortag<br />
einstudierten Lied bedankten wir uns und<br />
traten mit vielen neuen Anregungen und<br />
Ideen den Heimweg zu unseren Sportvereinen<br />
an, mit der festen Absicht, uns in<br />
Kürze wieder zu treffen.<br />
++TERMINE ++<br />
In der Praxis gab es viele neue Anregungen.<br />
Fehlende Bestandsmeldungen<br />
2006<br />
Der 31.Januar 2006 war der Einreichungstermin<br />
für die Bestandserhebung. Der Termin<br />
ist seit sechs Wochen verstrichen und<br />
trotzdem liegen von vielen Vereinen die Meldebögen<br />
noch nicht vor. Wir bitten alle Vereine,<br />
deren Meldung noch fehlt, ihren Bestandserhebungsbogen<br />
(Original + 1. Durchschlag)<br />
umgehend beim Badischen <strong>Sportbund</strong>,<br />
Postfach 1580, 76004 Karlsruhe, einzureichen.<br />
Ist der Meldebogen nicht mehr<br />
aufzufinden,senden wir Ihnen gerne ein neues<br />
Formular zu.<br />
Wir möchten noch einmal daran erinnern,<br />
dass die Abgabe der Mitgliedermeldung für<br />
alle Vereine des Badischen <strong>Sportbund</strong>es<br />
Pflicht ist. Vereine, die ihre Bestandserhebung<br />
nicht rechtzeitig einreichen, sind ohne<br />
Versicherungsschutz und bleiben bei der<br />
Sportstättenbauförderung unberücksichtigt.<br />
Am 16. Februar 2006 wurden die Erinnerungsschreiben<br />
an die Vereine versandt. Bei<br />
der nächsten Mahnung wird eine Mahngebühr<br />
von 25 Euro erhoben (siehe BSB-Satzung<br />
§ 10, 2 b und 20 e).<br />
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne<br />
jederzeit zur Verfügung, Telefon 0721/<br />
1808-29 oder 1808-0. Nehmen Sie unsere<br />
Hilfe in Anspruch!<br />
Übungsleiterabrechnung:<br />
Bis spätestens 31. März 2006<br />
einreichen!!!<br />
Am 31. März ist Annahmeschluss für die<br />
Übungsleiter-Sammelabrechnungen für das<br />
Jahr 2005. Da viele Vereine ihre Abrechnung<br />
noch nicht eingereicht haben, möchten wir<br />
noch einmal nachdrücklich auf diesen Termin<br />
hinweisen. Später eingehende Abrechnungen<br />
können nicht mehr berücksichtigt<br />
werden. Reklamationen werden bis 28.April<br />
2006 angenommen.<br />
Für Rückfragen und Reklamationen steht<br />
Ihnen BSB-Mitarbeiter Herr Dargatz,Telefon<br />
0721/1808-16 zur Verfügung.<br />
KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3
Das Abstriegeln von Rasensportflächen<br />
wird auch „Abkämmen“ genannt und ist<br />
eine zwingend notwendige Pflegemaßnahme<br />
nach den lang anhaltenden Wintermonaten<br />
mit viel Schnee auf der Rasenoberfläche<br />
und Bodenfrost. Mit dem Rasenstriegel<br />
werden bei trockener Witterung die<br />
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die Anzeigenverwaltung und -abrechnung<br />
können direkt durch uns erfolgen!<br />
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Oben: Abgestriegelte<br />
Rasenfläche<br />
Links: Rasenfilz<br />
Tipps vom Sportstättenbau-Profi:<br />
Frühjahrsinstandsetzung<br />
mit dem Rasenstriegel<br />
abgestorbenen und abgespielten Pflanzenteile<br />
von der Rasenoberfläche „ausgekämmt<br />
und abgekehrt“, damit kein Rasenfilz entstehen<br />
kann.<br />
Das Spielfeld wird mit dem Rasenstriegel<br />
kreuz und quer bearbeitet und danach das<br />
heraus gekämmte Material mit einer Kehrmaschine<br />
aufgenommen und entsorgt.<br />
Durch diese Maßnahme wird der Filzbildung<br />
vorgebeugt und die über den Winter<br />
entstandene Schmierschicht entfernt.<br />
Vernachlässigt man die Bekämpfung der<br />
Filzbildung, entstehen Probleme mit der<br />
Wasserdurchlässigkeit, dem Wurzelwachs-<br />
tum und der Stabilität der Grasnarbe. Die<br />
Filzentwicklung sollte daher immer genauestens<br />
beobachtet werden. Eine positiver<br />
Nebeneffekt dieser Maßnahme ist das egalisieren<br />
des Wurmkots.<br />
Für weitere Fragen wenden Sie sich direkt<br />
an die Garten-Moser Ansprechpartner und<br />
Fachberater:<br />
Matthias Renz 0170 - 6 38 52 30<br />
Klaus Ulmer 0170 - 6 38 52 31<br />
Alexander Schaal 0170 - 6 38 52 40<br />
Johannes Steinacker 0171 - 7 70 46 18<br />
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KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3 SPORT in Baden 11<br />
BADISCHER SPORTBUND
BADISCHER SPORTBUND<br />
12<br />
Kooperation Schule – Verein<br />
Ausschreibung für das Schuljahr 2006/2007 – Meldetermin 1. Mai 2006<br />
Die Ausschreibung steht unter dem Vorbehalt,<br />
dass die notwendigen Finanzmittel im Landesbzw.Sporthaushalt<br />
des Landes Baden-Württemberg<br />
2006/2007 zur Verfügung gestellt werden.<br />
Bei der Beantragung von Kooperationsmaßnahmen<br />
sind folgende Grundsätze zu beachten:<br />
1. Antragsteller sind der Verein und die Schule,<br />
Zuschussempfänger ist der Verein. Bei schul- bzw.<br />
schulartübergreifenden Maßnahmen bestätigt eine<br />
Schulleitung die Trägerschaft der Gesamtkooperationsmaßnahme.<br />
2. Anträge sind bis spätestens 1. Mai 2006 zu<br />
richten an: <strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong>, Postfach<br />
15 80, 76004 Karlsruhe. Danach (Poststempel)<br />
kommen keine Anträge mehr in die Bezuschussung.<br />
3. Möglichkeiten der Förderung<br />
Grundsätzlich können Maßnahmen mit allen Schularten<br />
bezuschusst werden und zwar aus den Bereichen<br />
� Leistungssport – mit detaillierten Angaben<br />
über Anbindung an (Schultalent-)Fördergruppen,<br />
Hochburgenmodelle und Leistungszentren sowie<br />
über erzielte Erfolge (z.B. Jugend trainiert für<br />
Olympia, Vereinserfolge).<br />
� Breitensport – mit Beschreibung der Maßnahme<br />
sowie mit Angaben über besondere Schwerpunkte<br />
wie z.B.Schulen mit Ganztagesbetreuung,<br />
SPORT in Baden<br />
Grundschulen, die ein Profil mit sport- und bewegungserzieherischem<br />
Schwerpunkt anstreben<br />
bzw. Schulen mit besonderem Förderbedarf im<br />
Sport.<br />
� Kooperationen zwischen 3 Partnern<br />
Verein – Grundschule – Kindergarten.<br />
4. Anzahl der geförderten Maßnahmen<br />
Hinsichtlich der Anzahl der Maßnahmen pro Verein<br />
ist zunächst keine Einschränkung vorgesehen. Gehen<br />
mehr Anträge ein, als Mittel zur Verfügung stehen,<br />
entscheiden die Betreuergruppen / Regionalteams<br />
über die Bezuschussung. Die Bewilligung<br />
erfolgt durch den Badischen <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong>.<br />
5. Zuschusshöhe<br />
Die Zuschusshöhe beträgt im Schuljahr 2006/2007<br />
360 Euro pro Maßnahme. Maßnahmen mit Sonderschulen<br />
erhalten einen Zuschuss von 460 Euro.<br />
6. Versicherungsschutz<br />
Alle gemeldeten Kooperationsmaßnahmen erhalten<br />
Versicherungsschutz über die gesetzliche Unfallversicherung<br />
der Schulen. Dies gilt auch für Maßnahmen,<br />
die keinen Zuschuss erhalten.<br />
7. Bezuschusste Kooperationsmaßnahmen müssen<br />
(zusätzlich zum bestehenden Vereinsangebot) über<br />
das ganze Schuljahr in wöchentlichem Rhythmus<br />
oder in 14-tägigem Rhythmus (mindestens zwei-<br />
stündig) durchgeführt werden. Ausnahmen von dieser<br />
Regelung sind nur bei „Saisonsportarten“ möglich.<br />
8. Für Kooperationsmaßnahmen, die über das Deputat<br />
der Lehrkraft abgedeckt sind, wird kein Zuschuss<br />
gewährt. Ausnahmen von dieser Regelung<br />
sind nur bei Sonderschulen möglich.<br />
9. Jede Kooperationsmaßnahme ist gesondert zu<br />
beantragen.<br />
10. Kooperationsmaßnahmen müssen jedes Schuljahr<br />
neu beantragt werden.<br />
11. Die Bewilligungsbescheide der Sportbünde für<br />
bezuschusste Maßnahmen gehen den Vereinen zu.<br />
Für alle Fragen und Probleme zur Antragstellung,<br />
für Hilfestellung beim Aufbau einer Kooperation und<br />
die Betreuung der Maßnahme gibt es als Ansprechpartner<br />
in jedem Sportkreis einen Sportkreiskoordinator<br />
sowie einen Sportschulrat im Schulamt.<br />
Wenden Sie sich bitte an den Sportkoordinator Ihres<br />
Kreises (s.Anschriftenverzeichnis unten) oder an:<br />
<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong><br />
Postfach 15 80, 76004 Karlsruhe<br />
Telefon 0721/1808-18 (Herr Elfner) oder<br />
Telefon 0721/1808-29 (Frau Moser)<br />
Anschriften der Sportkreiskoordinatoren und Sportschulräte<br />
Sportkreiskoordinatoren<br />
Sportkreis Tauberbischofsheim<br />
Manfred Joachim, Hauptstraße 16, 97941 Tauberbischofsheim,<br />
Telefon 09341/3967<br />
Sportkreis Buchen<br />
Bruno Trunk,Hollerbacherstraße 18,74722 Buchen,<br />
Telefon 06281/1365<br />
Sportkreis Mosbach<br />
Anton Geier,Konrad-Adenauer-Straße 6,74821 Mosbach,<br />
Telefon 06261/12154<br />
Sportkreis Sinsheim<br />
Siegbert Herbster,Vulpiusstraße 16,74906 Bad Rappenau<br />
(Bereich Schulamt Heilbronn)<br />
Ingo Appenzeller,Klebersbergstraße 24,74889 Sinsheim-Steinsfurt,<br />
Telefon 07261/ 61496 (Schulamt<br />
Heidelberg)<br />
Norbert Schell, Südstraße 17, 76684 Östringen-Tiefenbach,<br />
Telefon 07259/399 (Schulamt Karlsruhe)<br />
Sportkreis Heidelberg<br />
Klaus Bähr, Heidelberger Straße 25, 69221 Dossenheim,<br />
Telefon 06221/866192<br />
Sportkreis Mannheim<br />
Michael Hoffmann, Sieglindenstraße 9, 67059 Ludwigshafen,<br />
Telefon 0621/ 374120<br />
Sportkreis Bruchsal<br />
Jürgen Zink, Gleiwitzer Straße 8, 68753 Waghäusel,<br />
Telefon 07254/71816<br />
Sportkreis Karlsruhe<br />
Joachim Erndwein, Geschäftsstelle,Am Fächerbad<br />
5, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/814020<br />
Sportkreis Pforzheim<br />
Gudrun Augenstein, Öschelbronner Weg 10, 75223<br />
Niefern-Öschelbronn, Telefon 07233/4781<br />
Sportschulräte<br />
Landratsamt Main-Tauber-Kreis, Schulamt<br />
Christa Schäferle, Gartenstraße 2, 97941 Tauberbischofsheim,<br />
Telefon 09341/82156<br />
Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis,<br />
Schulaufsicht<br />
Tina Hess, Scheffelstraße 1, 74821 Mosbach,Telefon<br />
06261/84-2157<br />
Landratsamt Heilbronn, Schulaufsichtsamt<br />
Joachim Klotz, Rollwagstraße 14, 74072 Heilbronn,<br />
Telefon 07131/994-7238<br />
Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis,Amt für Schulaufsicht<br />
und Schulentwicklung bzw. Staatliches<br />
Schulamt für den Stadtkreis Heidelberg<br />
Thomas Buttendorf,Kurfürstenanlage 38-40,69115<br />
Heidelberg, Telefon 06221/522-2502<br />
Staatliches Schulamt für die Stadt Mannheim<br />
Nanni Kaiser, D 7, 2a - 4, 68159 Mannheim,Telefon<br />
0621/293-2373<br />
Landratsamt Karlsruhe, Amt f. Schulen u. Kultur<br />
Roland Morlock, Beiertheimer Allee 2, 76137 Karlsruhe,<br />
Telefon 0721/936-6458<br />
Staatliches Schulamt für die Stadt Karlsruhe<br />
Dr.Sylvia Anderson,Blumenstraße 2 a,76133 Karlsruhe,<br />
Telefon 0721/133-4184<br />
Staatliches Schulamt für den Stadtkreis Pforzheim<br />
bzw. Landratsamt Enzkreis Schulamt<br />
Gudrun Augenstein, Öschelbronner Weg 10, 75223<br />
Niefern-Öschelbronn, Telefon 07233/4781<br />
KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3
Meldetermin: 1. Mai 2006<br />
Kooperation Schule – Verein 2006/2007<br />
An <strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong> . Postfach 1580 . 76004 Karlsruhe<br />
Antrag auf Bezuschussung einer Kooperationsmaßnahme<br />
Verein: ____________________________________________________________________<br />
Mitglieds-Nr. bei <strong>Sportbund</strong>: ____________________________________________________<br />
Sportkreis: ________________________________________________________________________<br />
Telefon: ___________________________________________________________________________<br />
(Bitte beachten: Organisationen, die nicht Mitglied des BSB <strong>Nord</strong> sind und erstmalig<br />
am Kooperationsprogramm teilnehmen, müssen auf einem gesonderten<br />
Blatt die Kontaktanschrift und eine Bankverbindung angeben.)<br />
Angaben zur Maßnahme: (Bitte alle Punkte beantworten!)<br />
Sportart / Inhalt / Schwerpunkte: ______________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Altersgruppe: von __________ bis __________ Jahre Klassenstufe: _______________________________________________________________________________________<br />
Zeitlicher Rhythmus: ❒ wöchentlich ❒ 14-tägig Ausrichtung: ❒ Breitensport ❒ Leistungssport<br />
Kontaktperson für eventuelle Rückfragen zum Antrag:<br />
_________________________________________________________________________________________________ ___________________________________ ________________________________________________________<br />
Name, Vorname Telefon E-Mail<br />
Wer leitet die Übungsstunde? _________________________________________________________________________________________________________<br />
Name, Vorname<br />
❒ Übungsleiter/in – Lizenz-Nr.: _________________________________________________ ❒ Lehrer/in – innerhalb des Deputats ❒ ja ❒ nein<br />
Angaben zur Schule: Schule mit Ganztagesbetreuung: ❒ ja ❒ nein<br />
Beschreibung der Maßnahme: (Eventuell gesondertes Blatt verwenden; wichtig zur Beurteilung der Maßnahme – eine unzureichende Beschreibung kann auch zur Ablehnung der Maßnahme führen.)<br />
Nicht vom Verein<br />
auszufüllen:<br />
Kooperation wird bezuschusst<br />
❒ ja ❒ nein<br />
Dienststellenschlüssel: 04 ______________________________________________________<br />
(muss von der Schulleitung angegeben werden)<br />
Schulname: _____________________________________________________________________<br />
Ort: ________________________________________ Tel.: ________________________________<br />
Zuständige Schulbehörde: _____________________________________________________<br />
Ggf. dritter Partner: _____________________________________________________________<br />
(Kindergarten / Betrieb)<br />
Schulart bezogen auf die teilnehmenden Schüler/innen: (Mehrere Angaben möglich!) ❒ Kindergarten (Namen oben angeben!)<br />
❒ Grundschule ❒ Hauptschule ❒ Realschule ❒ Gymnasium ❒ Förderschule ❒ Berufliche Schule<br />
❒ Sonderschule für ______________________________________________________________ ❒ Sonstige Schule _______________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________________ _________________ ______________________________________________________________________________<br />
Vereinsstempel und Unterschrift Vereinsvorsitzende/r Datum Schulstempel und Unterschrift Schulleiter/in<br />
Ablehnungsgrund: ________________________________________________________________________________________________________________________<br />
__________________________________________________________________ ____________________ __________________________________________________________________<br />
Unterschrift Sportkreiskoordinator Datum Unterschrift Sportschulrat<br />
KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3 SPORT in Baden 13<br />
BADISCHER SPORTBUND
BADISCHER SPORTBUND<br />
14<br />
Paul Senn, Peter Th. Senn, Verena Glanzmann: Marketing und Qualität im Sportverein<br />
Initiative Sportangebote als Erfolgsgarantie<br />
Band 4 der Reihe „Luzerner Beiträge zu Sportmanagement<br />
– Führung im Sportverein“,<br />
150 Seiten, gebunden, 28,80 €,<br />
Verlag Rüegger Zürich 2005<br />
Bisher sind in der Reihe erschienen:<br />
Band I: Leadership im Sportverein – Zusammenarbeit<br />
als Erfolgsprinzip<br />
Band II: Gestaltung der Zukunft im Sportverein –<br />
Planung und Organisation als Wegweiser<br />
Band III: Personal und Finanzen im Sportverein –<br />
Ehrenamtlichkeit und Geld als Erfolgsbedingung<br />
Kooperation<br />
Schule – Verein 2006/2007<br />
Ausschreibung: „Innovative / integrative<br />
Projekte mit Modellcharakter“<br />
Für das Schuljahr 2006/2007 hat das Ministerium<br />
für Kultus, Jugend und Sport in Baden-<br />
Württemberg wieder besondere Fördermittel<br />
für ausgewählte Projekte im Rahmen der Kooperation<br />
Schule-Verein zur Verfügung gestellt.<br />
Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, Projekte<br />
die im Rahmen der Kooperation Schule-Verein<br />
in besonderer Weise innovativ und integrativ<br />
arbeiten, mit einer Sonderfinanzierung auszuzeichnen.<br />
Bitte reichen Sie auf dieser Grundlage entsprechende<br />
Projekte durch eine formlose Bewerbung<br />
bei uns ein und fügen dieser eine ausführliche<br />
Darstellung Ihres Modells bei.<br />
Meldetermin ist der 1. Mai 2006.<br />
Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />
<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong><br />
Modellprojekte Kooperation Schule-Verein<br />
Postfach 1580, 76004 Karlsruhe<br />
Für Rückfragen steht Herr Elfner,<br />
Telefon 0721/1808-18 zur Verfügung.<br />
SPORT in Baden<br />
Ansprüche an Führungspersonen von<br />
Sportverbänden und -vereinen steigen. Diese<br />
Führungspersonen brauchen zur Lösung<br />
ihrer Aufgaben professionelle Führungsinstrumente.<br />
Die Buchreihe „Führung im<br />
Sportverein I – IV“ bietet eine Hilfestellung.<br />
In Kapitel 1 werden aus dem Führungskonzept<br />
für Sportvereine vier Leitideen und<br />
die entsprechenden Kriterien guter Sportvereinsführung<br />
abgeleitet. Sie bilden den<br />
roten Faden für die inhaltliche Gestaltung<br />
dieser Buchreihe. Schließlich wird Unfallprävention<br />
als eine Führungsaufgabe definiert,<br />
die Rahmenbedingungen schafft, um<br />
in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten<br />
systematisch einen sicheren und gesunden<br />
Vereinsbetrieb zu gewährleisten.<br />
In Kapitel 2 wird Marketing – bezogen auf<br />
den Sportverein – erklärt und gezeigt, dass<br />
dieser auf konzeptionelle Marketingideen<br />
und deren Umsetzung angewiesen ist. Mit<br />
Hilfe des Marketingplans eines Sportvereins<br />
wird aufgezeigt, welche Marketingmaßnahmen<br />
realisiert werden, wer die Verantwortung<br />
trägt und in welchen Zeiträumen die<br />
Maßnahmen erfolgen.<br />
In Kapitel 3 werden der Verlauf zwischenmenschlicher<br />
Kommunikation erklärt und<br />
Verhaltenstipps für erfolgreiche Kommuni-<br />
++MITTEILUNGEN ++<br />
Neue Vereine<br />
Der Badische <strong>Sportbund</strong> hat folgende Vereine<br />
aufgenommen:<br />
KREIS SINSHEIM<br />
Volleyballclub Eppingen e.V.<br />
(50 Mitglieder) 1. Vors. Torsten Kaufmann,<br />
Kleine Adlerstraße 4, 68199 Mannheim<br />
Vereinsanschrift: Rathausstraße 10, 75031<br />
Eppingen – Sportart: Volleyball<br />
Hallo-Team Elsenz e.V.<br />
(158 Mitglieder) 1.Vors. Mike Frank, Dr. Georg-Fischer-Straße<br />
10, 75031 Elsenz<br />
Vereinsanschrift: dto. – Sportart: Turnen<br />
KREIS MANNHEIM<br />
Ball im Quadrat e.V.<br />
(30 Mitglieder) 1.Vors. Salvatore Lombardo,<br />
Marconistraße 17, 68309 Mannheim<br />
Vereinsanschrift: dto. – Sportart: Basketball<br />
KREIS PFORZHEIM<br />
Futsal Club Portus e.V.<br />
(21 Mitglieder) 1.Vors. Sven Vidojkovic, Rudolfstraße<br />
37, 75177 Pforzheim<br />
Vereinsanschrift: dto. – Sportart: Fußball<br />
Reit- und Fahrverein Römerhof e.V.<br />
(10 Mitglieder) 1. Vors. Ihno Stähle, Brendstraße<br />
17/Römerhof, 75233 Tiefenbronn<br />
Vereinsanschrift: dto. – Sportart: Reiten<br />
kation im Sportverein abgeleitet. Für den<br />
Medienchef als Kommunikationsverantwortlichen<br />
wird eine Stellenbeschreibung<br />
vorgestellt. Expertengespräche zeigen, wie<br />
mit Medien erfolgreich zusammengearbeitet<br />
wird und wie das Vereinsheft und die Vereinswebsite<br />
als PR- und Werbeinstrumente<br />
genutzt werden.<br />
In Kapitel 4 wird gezeigt, dass erfolgreiche<br />
Sportvereinsführung die Qualität ihrer<br />
Führungsleistungen und Vereinsangebote<br />
systematisch sichert und fördert. Dabei ist<br />
auch Innovation wichtig. Innovative Vereinsführung<br />
berücksichtigt permanent neue<br />
Ansprüche und Bedürfnisse aus dem Sportverein<br />
und dessen Umfeld. Gute Sportvereinsführung<br />
plant Führungs- und Angebotsinnovationen<br />
und realisiert diese konsequent.<br />
Mit dem vorliegenden Band IV kann eine<br />
publizistische Innovation und ein Wunsch<br />
des Autorenteams verwirklicht werden.<br />
Hans Erni, ehemaliger Spitzensportler und<br />
heute weltberühmter Luzerner Künstler und<br />
Sportförderer, hat das Buch liebevoll illustriert.<br />
Die Zeichnungen bilden eine Brücke<br />
zwischen Sport und Kunst – das Buch wird<br />
damit zum Kunstwerk.<br />
++TERMINE ++<br />
EDV-Schulungen –<br />
noch Plätze frei!<br />
Seminare in<br />
Karlsruhe und Buchen<br />
Lehrgangsort:<br />
Haus des Sports Karlsruhe<br />
Excel 2000 – Grundlagen<br />
Sa. 25. März 2006, 9.00 – 12.15 Uhr<br />
ELVIS Vereinsverwaltungsprogramm der<br />
Firma ORBIT für Anwender<br />
Sa. 8. Juli 2006, 9.00 – 12.15 Uhr<br />
Lehrgangsort:<br />
Volkshochschule Buchen<br />
Word 2000 – Grundlagen<br />
Sa. 1. April 2006, 9.00 – 12.15 Uhr<br />
Word 2000 – Aufbauseminar<br />
Sa. 8. April 2006, 9.00 – 12.15 Uhr<br />
Die Organisationskosten betragen pro Seminar<br />
25 Euro und sind mit der Anmeldung<br />
zu bezahlen. Die Seminare finden in Karlsruhe<br />
im Haus des Sports, Am Fächerbad 5,<br />
76131 Karlsruhe, sowie in Buchen in der<br />
Volkshochschule, Kellereistraße 48, 74722<br />
Buchen statt. Nähere Informationen zu den<br />
Seminaren erhalten Sie in SPORT in Baden<br />
Nr. 12/2005 oder bei Frau Moser, Telefon<br />
0721/1808-29, Fax 0721/1808-28.<br />
KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3
++TERMINE ++<br />
1. Wertheimer<br />
Mountain-Bike-Biathlon<br />
Samstag 6. Mai 2006, Wertheim<br />
Bisher gingen Schützen und Biker ihren Sportarten getrennt<br />
nach. Es gab nur wenige bis gar keine Berührungspunkte<br />
dieser beiden Sportarten. Im Rahmen der<br />
Heimattage 2006 in Wertheim haben die Schützengesellschaft<br />
und die Velo Freunde nun gemeinsam eine außergewöhnliche<br />
und attraktive Veranstaltung auf die Beine<br />
gestellt: Biken und Schießen in einem Wettkampf!<br />
Die Mountain-Bike-Strecke von<br />
15 km führt rund um das Gelände<br />
der Schießanlage der<br />
Schützengesellschaft auf dem<br />
Wertheimer Wartberg, wobei<br />
zwei mal zum Schießen die Schießanlage angesteuert wird. Mit vom Veranstalter gestellten<br />
Luftgewehren absolvieren die Teilnehmer dann zweimal ein Liegendschießen.<br />
Die Gewehre werden beim Biken nicht mitgeführt und verbleiben am Schießstand.<br />
Ablauf: 8.00 Uhr Einweisung (Teilnahme unbedingt erforderlich), 9.30 Uhr Start<br />
Ort: Sportschießanlage der Schützengesellschaft Wertheim<br />
Wertung: m/w in den Altersklassen 13 – 15, 16 – 20, 21 – 40 und 41 – 70 Jahre<br />
Tombola: Alle anwesenden Starter nehmen an einer Verlosung von Sachpreisen teil.<br />
Startgebühr: Erwachsene: 10,– €<br />
Jugendliche bis 18 Jahren: 8,– €<br />
Meldeschluss: 22. April 2006<br />
Als angemeldet gilt, wenn die Teilnahmegebühr bis zum 28. April verbucht<br />
werden konnte. Nachmeldungen (+3,– €) am Veranstaltungstag<br />
von 7.00 – 8.00 Uhr.<br />
Bankverbindung: Sparkasse Tauberfranken, BLZ 67352565, Konto 1056621<br />
Ansprechpartner: OSM Roland Treu, E-Mail: RolandUndChristine@gmx.de<br />
Internet: www.schuetzengesellschaft-wertheim.de<br />
Gerhard Geckle: Mein Verein<br />
4. aktualisierte und<br />
erweiterte Auflage 2005,<br />
Buch mit CD-ROM,<br />
248 Seiten, 16,80 €,<br />
WRS Verlag, Planegg<br />
Einen Verein zu gründen oder einen bestehenden<br />
Verein als e. V. zu führen sind<br />
reizvolle Aufgaben. Sie setzen aber auch ein<br />
fundiertes Fachwissen im Vereins-, Steuerrecht,<br />
Marketing und Organisation voraus.<br />
Die Neuauflage dieses erfolgreichen Ratgebers<br />
„Mein Verein“ informiert Führungskräfte<br />
in Vereinen und Verbänden, die ehrenamtlichen<br />
Vorstände schnell, übersichtlich<br />
und verständlich über die wichtigsten<br />
praxisrelevanten Themen und Vorgänge<br />
für die Vereinsjahre 2005/2006:<br />
� Grundlagen des Vereinsrechts: Von der<br />
Vereinsgründung über die Eintragung ins<br />
Vereinsregister bis zur Durchführung von<br />
Mitgliederversammlungen.<br />
� Die Tücken der Vereinsbesteuerung: Gemeinnützigkeit<br />
und Steuervorteile, Sonderregelungen<br />
bei sportlichen Veranstaltungen,<br />
alle wichtigen Einzelheiten und<br />
Vorgaben zum Spendenrecht. Viele weitere<br />
Tipps, auch zur Gründung von Fördervereinen<br />
sowie konkrete Hinweise für<br />
den Umgang mit dem Finanzamt, unter-<br />
Mehr Infos unter:<br />
www.3-loewen-takt.de<br />
oder der landesweiten<br />
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Leichtathletik-Übungsleiter oder<br />
Trainer gesucht!<br />
KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3 SPORT in Baden 15<br />
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Bei der TSG 1882 Ziegelhausen sind in verschiedenen Altersstufen<br />
im Kinder- und Jugendbereich sowie für das Sportabzeichen<br />
Übungsleiter- bzw. Trainerstellen für Leichtathletik<br />
zu besetzen. Ab sofort haben wir weiteren Bedarf an<br />
neuen Mitarbeiter/innen. Wer hat Interesse einzusteigen?<br />
Eine angemessene Vergütung ist gewährleistet.<br />
Kontakt: Cornelia Gans, Tel./Fax 06221/804191, E-Mail:<br />
corneliagans@aol.com<br />
stützen insbesondere auch den Vereinsschatzmeister.<br />
� Bewährte Musterlösungen für die Vereinsorganisation<br />
vor Ort: Satzungsvorschläge,<br />
Steuermustersatzung, Vertragsvorlagen,<br />
Vorstandsordnung, Spendenmuster.<br />
� Vorteile und Risiken für Vereine bei Beschäftigung<br />
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Rechts-, Steuer-, Führungs- und Organisationsfragen,<br />
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Verwaltungsanweisungen und relevante<br />
Gesetzesvorgaben bieten einen hervorragenden<br />
Einstieg und optimale Unterstützung<br />
beim ehrenamtlichen Engagement.<br />
BADISCHER SPORTBUND
SPORTKREISE<br />
16<br />
HEIDELBERG<br />
„Time to dance“<br />
Hip-Hop-Gruppen<br />
des Sportkreises<br />
zeigten ihre Tänze<br />
Tanzen macht Spaß! Das haben die Mädchen<br />
der Tanzgruppen des Sportkreises Heidelberg<br />
am diesjährigen Sportkreis-Tanztag<br />
„Time to Dance“ erneut unter Beweis<br />
gestellt. Mit dieser Veranstaltung, die bewusst<br />
nur vor wenigen Zuschauer statt fand,<br />
bot der Sportkreis Heidelberg seinen Gruppen,<br />
die an verschiedenen lokalen Schulen<br />
in Heidelberg angesiedelt sind, die Möglichkeit,<br />
ohne Wettbewerbsdruck ihre einstudierten<br />
Tänze in einem kleineren Rahmen<br />
vorzuführen.<br />
Martino Carbotti, Sportpädagoge beim<br />
Sportkreis Heidelberg, erklärte, dass der interne<br />
Tanztag eine Gelegenheit sei, das Auftreten<br />
zu üben. Außerdem können sich die<br />
Gruppen und ihre Trainerinnen, in einer<br />
Schwerpunkthema bei erweiterter Vorstandssitzung:<br />
Ganztagesbetreuung an Schulen –<br />
Chancen und Risiken für den Sport<br />
Die Ganztagsschule ist in Baden-Württemberg<br />
in aller Munde. Was wird aus<br />
dem Sport und seinen Vereinen, wenn<br />
die Kinder den ganzen Tag in der Schule<br />
verbringen müssen und abends dann keine<br />
Zeit oder Motivation mehr haben, in<br />
die Vereine zu gehen. Was können die Vereine<br />
und Verbände dafür tun? Brauchen<br />
wir künftig Übungsleiter in den frühen<br />
Nachmittagsstunden?<br />
All diese Fragen sollen anlässlich der<br />
erweiterten Vorstandssitzung des Sportkreises<br />
und der Sportjugend Heidelberg<br />
am 22. März 2006, 19 Uhr in Wiesloch<br />
(TSG-Gaststätte, Parkstraße 5) diskutiert<br />
werden. Für die Fachkreiswarte des Sport-<br />
Trainer, gib Gas!<br />
Hast du Rückgrat? Probier es aus und pack mit an.<br />
Sport braucht dein Ehrenamt.<br />
www.ehrenamt-im-sport.de<br />
SPORT in Baden<br />
ungezwungenen Atmosphäre besser kennen<br />
lernen. Zwar wurde während dem<br />
Warmtanzen ab und an zu den anderen<br />
Gruppen geschielt, aber das Vortanzen jeder<br />
Gruppe war einmalig! Die Tänze setzten<br />
sich aus verschiedenen Hip-Hop Elementen<br />
zusammen, jedoch brachte jede Gruppe<br />
ihren eigenen Stil ein. Eine Ausnahme<br />
hierbei bildete die Gruppe der TSG Rohrbach,<br />
die abschließend einen klassischen<br />
Tanz im Stil der 20er Jahre aufführte, den<br />
die anderen Gruppen begeistert mit anerkennendem<br />
Beifall bedachten.<br />
Besucht wurde die Veranstaltung von<br />
ungefähr 60 Kindern und Jugendlichen, so-<br />
kreises und der Sportjugend versteht sie<br />
sich als Pflichtsitzung. Dauer: ca. 1 Stunde.<br />
Im Anschluss an die Sitzung wird um<br />
20 Uhr Uwe Ziegenhagen, der Geschäftsführer<br />
des Badischen Handball-Verbandes,<br />
über dieses Thema referieren. Er ist<br />
profunder Kenner dieser Materie. In einem<br />
offenen Gespräch sollen anschließend<br />
die „Chancen und Risiken für Verbände<br />
und Vereine“ in dieser Sache ausgelotet<br />
werden.<br />
Zu der Veranstaltung um 20 Uhr<br />
sind daher alle Vertreter von Vereinen<br />
und Jugendabteilungen eingeladen.<br />
Michael Rappe<br />
wie einigen Eltern, die diese Gelegenheit<br />
nutzten, um ihre Kinder zu ermutigen und<br />
sie in Aktion zu sehen. Abschließend kann<br />
man sagen: Nicht nur Tanzen macht Spaß<br />
– Zuschauen auch!<br />
Elisabeth Bischoff<br />
Sportkreis Heidelberg<br />
veranstaltet<br />
Mädchen-Ballspielfest<br />
Bereits im April 2003 veranstaltete der<br />
Sportkreis ein Mädchen-Ballspielfest. Damals<br />
konnten viele sport- und ballspielbegeisterte<br />
Mädchen angelockt werden. Damit<br />
es nicht bei einem einmaliges Erlebnis<br />
bleibt, findet am 5. April 2006, 10.00 Uhr<br />
wiederum ein Mädchen-Ballspielfest statt.<br />
Veranstaltungsort wird das Sportzentrum<br />
<strong>Nord</strong>, Tiergartenstraße 126, 69120 Heidelberg<br />
(Endhaltestelle der Bus-Linie 12) sein.<br />
Bei diesem Spielfest geht es nicht nur um<br />
die Einführung in normierte Sportarten wie<br />
Handball, Hockey, Fußball und Basketball,<br />
sondern auch um unterschiedliche Spielund<br />
Geschicklichkeitsformen mit dem Ball<br />
und anderen Wurf- und Spielgeräten.<br />
Der Sportkreis rechnet mit ca. 30 teilnehmenden<br />
Mannschaften aus verschiedenen<br />
Schulen seines Wirkungsgebietes. Eine Begleitperson<br />
wird die Mädchen von Station<br />
zu Station führen, um ein geregelten Ablauf<br />
der Veranstaltung zu garantieren. Interessierte<br />
Schulen, können sich direkt bei der<br />
Frauenbeauftragten des Sportkreises Heidelberg,<br />
Simone Saggau (ssaggau@gmx.de)<br />
melden.<br />
Thomas Bachmayer<br />
KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3
Sportregion Rhein-Neckar e.V. stellt ihre Aktivitäten vor<br />
Bei der letzten Mitgliederversammlung<br />
der Sportregion Rhein-Neckar e.V. stellte<br />
sich die Initiative den Teilnehmern ausführlich<br />
vor. So wurde zunächst bekannt gegeben,<br />
dass der Verein mittlerweile 62 Mitglieder<br />
hat. Von diesen kommen 60% aus Baden,<br />
30% aus Rheinland-Pfalz und 10% aus<br />
Hessen. Es handelt sich bei den Mitgliedern<br />
hauptsächlich um Kommunen (45%) und<br />
Sportorganisationen (37%), aber auch Wirtschaftsunternehmen<br />
(15%) und Universi-<br />
täten (3%) sind dabei. Ziel des Vereins ist<br />
es, in Übereinstimmung mit der Satzung<br />
der Sportregion Rhein-Neckar den Sport in<br />
der Metropolregion Rhein-Neckar zu entwickeln<br />
(Leuchttürme) und über vernetzende<br />
Projekte in der Region zusammenzuführen.<br />
Die Initiative will die Region darin<br />
unterstützen, Projektideen zu entwickeln<br />
und voranzutreiben sowie moderierend zu<br />
unterstützen. Im Jahr 2005 stellte die Sportregion<br />
eine Million Euro für Projekte zur<br />
Internationale Kontakte<br />
in Finnland geknüpft<br />
Sieben Tage war eine 13-köpfige Jugendgruppe<br />
aus dem Main-Tauber-Kreis Anfang<br />
Februar in Finnland unterwegs, um dort im<br />
Rahmen einer Internationalen Jugendbegegnungsmaßnahme<br />
Land und Leute kennen<br />
zu lernen. Initiiert wurde diese Fahrt<br />
nach Kalvola/Iittala von der Sportjugend<br />
im Main-Tauber-Kreis, gefördert wurde sie<br />
durch den Main-Tauber-Kreis und das Bundesministerium<br />
für Familie, Senioren, Frauen<br />
und Jugend.<br />
Am Samstag, den 4. Februar machten sich<br />
die Jugendlichen unter der Leitung von<br />
Christian Hofmann, 2. Vorsitz. der Sportjugend<br />
TBB und Sportkreisjugendreferent<br />
Michael Geidl zum Flughafen nach Frankfurt/Hahn<br />
auf, um von dort nach Tampere<br />
zu fliegen, wo die Gruppe schon von den<br />
finnischen Verantwortlichen Hannu und<br />
Perttu Örn erwartet wurde. Untergebracht<br />
wurden die deutschen Gäste in einer idyllisch<br />
gelegenen urigen Blockhütte direkt an<br />
einem großen zugefrorenen See.<br />
Ein Ziel dieser Begegnungsmaßnahme<br />
war es, Kontakt mit den finnischen Jugendlichen<br />
herzustellen, um die Unterschiede in<br />
Bezug auf die Schulsysteme, die Strukturen<br />
im Sport, das Ausbildungssystem, die Sportförderung<br />
sowie mehr über die allgemeinen<br />
Lebensgewohnheiten beider Länder kennen<br />
zu lernen. Die Jugendgruppe wurde von<br />
jungen Finnen im Jugendhaus von Iittala<br />
herzlich begrüßt, wo man einige alte Bekannte<br />
wieder traf, die man in den letzten<br />
Jahren während verschiedener Maßnahmen<br />
kennen gelernt hatte. Am nächsten Tag<br />
berichtete Gemeindedirektor Antti Salonen,<br />
wie die Freundschaft der beiden Regionen<br />
entstanden ist. Im Jahre 1987 traf er sich<br />
bei einem Kongress in Deutschland mit Paul<br />
Eine Snow-Scooter-Tour sowie Schneeschuhwandern<br />
waren zwei der zahlreichen Aktivitäten in Finnland.<br />
Grimm. Hieraus sind die inzwischen zahlreichen<br />
Jugendbegegnungen des Main-Tauber-Kreises<br />
mit der Region Kalvola/Iittala<br />
entstanden. Durch interessante Beiträge der<br />
Jugendlichen beider Nationen wurden während<br />
der ganzen Freizeit Informationen<br />
über das jeweilige Land, teilweise auch in<br />
Form von Vorträgen, mit anschließender<br />
Diskussion ausgetauscht. Auch ein Besuch<br />
im Glasmuseum in Iittala stand auf dem<br />
Programm. Hauptarbeitgeber und Markenzeichen<br />
der Region Kalvola ist die dazugehörige<br />
Glasfabrik in Iittala.<br />
Ansonsten war die Begegnungsmaßnahme<br />
geprägt von winterlichen Aktivitäten.<br />
Neben einer Cross-Country-Skitour, einer<br />
Schnee-Schuh-Wanderung über zugefrorene<br />
Seen und durch verschneite Wälder wurde<br />
der Jugendgruppe das Eisfischen demonstriert.<br />
Ein weiteres Highlight für alle Beteiligten<br />
war eine Snow-Scooter-Tour sowie<br />
der Besuch des Skigebiets in Sappee, einem<br />
wichtigen Wirtschaftsfaktor dieser finnischen<br />
Region. Erschöpft von den täglichen<br />
HEIDELBERG<br />
Verfügung. Zu den unterstützten Veranstaltungen<br />
gehören beispielsweise der MLP Marathon,<br />
die Deutschland-Tour, der Rhein-<br />
Neckar-Triathlon-Cup sowie die Zukunftsprojekte<br />
Bundesligafußball und die Bewerbung<br />
für die Tour de France 2008.<br />
In diesem Jahr will die Sportregion Rhein-<br />
Neckar den eingeschlagenen Weg weiter<br />
verfolgen. An der Initiative beteiligte Wirtschaftsunternehmen<br />
sind BASF, MVV, MLP,<br />
HEIDELBERG und Südzucker.<br />
TAUBERBISCHOFSHEIM<br />
Aktivitäten waren die Jugendlichen froh,<br />
abends in den Blockhütten zu sitzen und<br />
gemeinsam mit den finnischen Jugendlichen<br />
und Verantwortlichen die finnische<br />
Sauna zu genießen.<br />
Mit vielen neuen Erkenntnissen, Informationen,<br />
Eindrücken und ein bisschen<br />
Wehmut verabschiedete sich die Jugendgruppe<br />
von ihren finnischen Gastgebern<br />
und sprach eine Einladung zum Gegenbesuch<br />
im nächsten Jahr aus. Außerdem wurden<br />
weitere Partnervereine für kommende<br />
Maßnahmen mit Vereinen aus dem Main-<br />
Tauber-Kreis gesucht und angesprochen. Abschließend<br />
sei noch erwähnt, dass Perttu<br />
Örn, einer der Hauptverantwortlichen dieser<br />
Tour, im Rahmen seines Sportstudiums<br />
ab Juli 2006 ein dreimonatiges Praktikum<br />
bei der Sportjugend im Main-Tauber-Kreis<br />
absolvieren wird.<br />
KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3 SPORT in Baden 17<br />
SPORTKREISE
SPORTKREISE<br />
18<br />
MANNHEIM<br />
Neue Akzente<br />
bei Sport & Spiel<br />
am Wasserturm 2006<br />
Die beliebte Breitensportveranstaltung<br />
dreht sich am Sonntag, dem 23. Juli 2006<br />
von 9.00 bis 18.00 Uhr zum 19. Mal rund<br />
um Wasserturm und Friedrichsplatz im Herzen<br />
der Kurpfalzmetropole. Kurz vor den<br />
Sommerferien bringen die Sportbegeisterten<br />
der ganzen Rhein-Neckar-Region das<br />
Mannheimer Wahrzeichen wieder zum<br />
Wanken – mit neuen Akzenten bei den Straßenwettbewerben<br />
und beim Rahmenprogramm.<br />
Hier ein kleiner Vorgeschmack darauf,<br />
was Aktive und Besucher erwartet:<br />
Ein Straßenlauf über 10.000 Meter, Leichtathletikstaffeln,<br />
der traditionell international<br />
besetzte Lauf um die Powerade-Wasserturm-Meile,<br />
<strong>Nord</strong>ic Blading- und Rollski-<br />
Mannschaftsläufe, ein Kinder-Handbikerennen<br />
sowie Radrennen für Einsteiger und<br />
B-/C-Amateure.<br />
Eine Radsternfahrt lockt Hobbyradler aus<br />
dem gesamten Rhein-Neckar-Raum sowie<br />
aus der Pfalz an den Wasserturm, Kunstradvorführungen,<br />
Trial- und BMX-Shows zeigen,<br />
was man so alles auf und mit ein oder<br />
zwei Rädern anstellen kann.<br />
Urlaubsfeeling kommt beim endlich realisierten<br />
Beach-Volleyball-Turnier auf, die<br />
größte Fußball-Torwand Deutschlands lockt<br />
Ballkünstler zum Elfmeterschießen und …<br />
na, lassen Sie sich überraschen!<br />
Für die Vereine des Sportkreises ist eine<br />
Teilnahme bei den Straßenwettbewerben<br />
SPORT in Baden<br />
und den Bühnenprogrammen attraktiv wie<br />
nie, die Möglichkeit mit Mitmachangeboten<br />
und Infoständen für den Verein bzw.<br />
die Sportart zu werben vor der Kulisse des<br />
gut hundertjährigen Wasserturms und in<br />
einer der schönsten Jugendstil-Anlagen<br />
Deutschlands mit rund 30.000 Besuchern<br />
bei SPORT & SPIEL eine einzigartige Möglichkeit<br />
der Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Die Meldeunterlagen für die Wettbewerbe<br />
sowie die Formulare für die Teilnahme<br />
an den Bühnenprogrammen, Mitmachaktionen<br />
und Infoständen werden ab Ende<br />
März auf der Internetseite des Sportkreises<br />
(www.sportkreis-ma.de unter dem Stichwort<br />
Sport und Spiel) zum Herunterladen<br />
bereitgestellt, können aber auch telefonisch<br />
bei Herrn Kugler (Telefon 0621/3066817)<br />
in der Sportkreisgeschäftsstelle angefordert<br />
werden.<br />
Maria Hüttner<br />
Auch in diesem Jahr werden wieder ca. 30.000 Besucher<br />
bei Sport & Spiel am Wasserturm erwartet.<br />
Polytan Sportstättenbau GmbH<br />
Gewerbering 3, 86666 Burgheim<br />
Fon 08432 / 87- 0, Fax 08432 / 87 87<br />
Ansprechpartner: Peter Eberhardt<br />
Mobil 0171 / 7704636<br />
E-Mail: info@polytan.com<br />
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InterConnect GmbH & Co. KG<br />
Am Fächerbad 3, 76131 Karlsruhe<br />
Fon 0721/6656-0, Fax 0721/6656-100<br />
Ansprechpartner: Burkhard Wörner<br />
E-Mail: info@intelliwebs.de<br />
Internet: www.intelliwebs.de<br />
SPORT-TEX Haag<br />
Meilwiesenstraße 20, 75196 Remchingen<br />
Fon 07232/31760, Fax 07232/317629<br />
Ansprechpartner: Kathrin Brüstle<br />
E-Mail: info@sport-tex.de<br />
Internet: www.sport-tex.de<br />
KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3
Was in Notfallsituationen mit Kindern zu tun ist,<br />
wurde beim BSJ-Lehrgang nicht nur vermittelt,<br />
sondern auch ausgiebig geübt.<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
der BSJ<br />
Am 18. und 19. Februar 2006 fand für 16<br />
Teilnehmer (plus einem elf Monat alten<br />
Kleinkind einer Teilnehmerfamilie) der<br />
Erste-Hilfe-Kurs mit Schwerpunkt Kindernotfälle<br />
in der Sportschule Schöneck statt.<br />
Der jüngste Teilnehmer Robin war 15 Jahre<br />
alt. Die Betreuung seitens der BSJ wurde<br />
von Monika Reinbold übernommen. Sie<br />
sorgte mit spaßigen Kennenlernspielen für<br />
Harmonie und Vertrauen. Herzlichen Dank<br />
liebe Monika, für deine vorzügliche Betreuung.<br />
Alle Teilnehmer waren mit der nötigen<br />
Aufmerksamkeit und Konzentration bei der<br />
Sache. Unsere Lehrgangsreferentin war Simone<br />
Buchberger von der MAUS (medizinische<br />
Ausbildung und Seminare) bzw. dem<br />
BSJ-Vorstand. Simone leitete den Kurs in<br />
der von ihr gewohnt lockeren und kompetenten<br />
Art und Weise. Herzlichen Dank liebe<br />
Simone Buchberger.<br />
Für einige Teilnehmer war der Kurs eine<br />
erforderliche Auffrischung für ihre Erste-<br />
Hilfe-Kenntnisse, während andere Teilnehmer<br />
absolutes Neuland erfahren durften.<br />
Wir besprachen miteinander den theoretischen<br />
Teil und übten anschließend jeweils<br />
die praktischen Lehrinhalte. Von Simone<br />
Buchberger lernten wir beispielsweise, wie<br />
Lebensmittelinfektionen<br />
bei Vereinsveranstaltungen vermeiden!<br />
Merkblatt ab sofort bei der BSJ erhältlich<br />
Für ehrenamtliche und bürgerschaftlich<br />
engagierte Helferinnen und Helfer bei Vereinsfesten<br />
und ähnlichen Veranstaltungen<br />
wird die Belehrung zur Vermeidung von<br />
lebensmittelbedingten Erkrankungen jetzt<br />
vereinfacht. Jedoch bleiben die Hygieneanforderungen,<br />
die auch Ehrenamtliche<br />
und bürgerschaftlich Engagierte erfüllen<br />
müssen, wenn sie auf Festen oder Freizeiten<br />
Speisen und Getränke anbieten, auf demselben<br />
Niveau wie bisher.<br />
Künftig wird die Belehrung nach dem<br />
Infektionsschutzgesetz durch ein Merkblatt<br />
man eine Notfallsituation erkennt, was zu<br />
tun ist und wann der Notruf erforderlich ist.<br />
Wir besprachen und übten auch die Helmabnahme,<br />
die Rettung aus dem Unfallfahrzeug,<br />
Herz-Lungen-Wiederbelebung an Baby-,<br />
Kleinkind- und Erwachsenenpuppen,<br />
Verbände sowie die stabile Seitenlage. Alle<br />
Teilnehmer konnten ihr Wissen bezüglich<br />
Gehirnerschütterung, Vergiftungen und<br />
Verätzungen, Bauchweh, Nasenbluten,<br />
Krampfanfall, Sonnenbrand und Sonnenstich,<br />
Kopfverletzungen, diverse Verletzungen<br />
im täglichen Sportbetrieb und vieles<br />
mehr, erweitern.<br />
Als der Kurs am Sonntag zu Ende ging,<br />
waren wir alle total stolz, als wir endlich<br />
unsere Erste-Hilfe-Scheine und die Scheine<br />
für Kindernotfälle erhielten. Abschließend<br />
herzlichen Dank für das tolle und lehrreiche<br />
Wochenende an Monika Reinbold und<br />
Simone Buchberger. Wir alle hoffen, dass<br />
wir uns bei einem anderen oder beim nächsten<br />
Erste-Hilfe-Kurs wieder treffen und eben-<br />
mit umfassenden Informationen über den<br />
sicheren Umgang mit Lebensmitteln ersetzt.<br />
Mit dem neuen Verfahren wird die notwendige<br />
Belehrung über die lebensmittelrechtlichen<br />
Vorschriften entbürokratisiert.<br />
Vereine und Veranstalter sollen von nun<br />
an eigenverantwortlich dafür sorgen, dass<br />
ihre freiwilligen Helferinnen und Helfer die<br />
notwendigen Kenntnisse über den Infektionsschutz<br />
und die Lebensmittelhygiene<br />
vermittelt bekommen.<br />
Das Merkblatt steht unter www.badischesportjugend.de<br />
als Download zur Verfügung.<br />
so viel Spaß miteinander haben werden. Als<br />
Fazit bleibt zu erwähnen, dass alle Teilnehmer<br />
nun mit viel Wissen für Kindernotfälle<br />
in ihr Vereinstraining einsteigen werden.<br />
Julia Walter, Julia Schwendemann,<br />
Werner Metzger, VT-Hagsfeld<br />
Ausschreibungen der<br />
Stiftung Kinderland<br />
Seit 20. Juli 2005 gibt es die „Stiftung<br />
Kinderland“, eine Unterstiftung der<br />
Landesstiftung. Zweck dieser neuen<br />
Stiftung ist der Ausbau von kinder- und<br />
familienfreundlichen Strukturen im<br />
Land. Drei Förderschwerpunkte hat die<br />
Stiftung nun recht kurzfristig ausgeschrieben:<br />
� Förderprogrammen „Zeit nutzen –<br />
innovative pädagogische Freizeitangebote<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
während der Ferienzeit“, Zielgruppe:<br />
3- bis 16-jährige Kinder und Jugendliche,<br />
ausschließlich Maßnahmen mit<br />
Bildungscharakter, keine reinen Erholungs-<br />
oder Betreuungsmaßnahmen.<br />
Antragsschluss: 31. März 2006<br />
� Wettbewerb für Kinder bis 12 Jahre,<br />
um Kindern die Gelegenheit zu geben,<br />
ihre Wünsche und Vorstellungen<br />
für ein kinder- und familienfreundliches<br />
Baden-Württemberg zu äußern<br />
Einsendeschluss: 10. April 2006<br />
� Förderprogrammen „Angebote für<br />
Kinder in Kindergärten und Tageseinrichtungen<br />
zur Förderung des naturwissenschaftlich-technischenVerständnisses“<br />
Antragsschluss: 31. März 2006<br />
Nähere Informationen gibt es im Internet<br />
unter www.stiftung-kinderland.de<br />
KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3 SPORT in Baden 19<br />
BADISCHE SPORTJUGEND
BADISCHE SPORTJUGEND<br />
20<br />
Kinderkommission<br />
des Bundestages neu konstituiert<br />
Seit dem Jahr 1988 gibt es eine Kinderkommission<br />
im Deutschen Bundestag. Die<br />
Kinderkommission will parlamentarische<br />
und außerparlamentarische Interessenvertretung<br />
für Kinder sein und kinderpolitische<br />
Signale setzen. Wichtigste Aufgabe der<br />
Kommission ist es, alle bundesrechtlichen<br />
Vorschriften auf ihre Auswirkungen auf<br />
Kinder zu prüfen und, soweit dies erforderlich<br />
ist, Änderungsvorschläge vorzulegen.<br />
Seit ihrer Einsetzung 1988 ist es der Kommission<br />
gelungen, den Stellenwert von<br />
Kindern in den politischen Entscheidungsprozessen<br />
zu steigern und die Situation von<br />
Kindern zu verbessern.<br />
Landtagswahlen 2006<br />
Am Sonntag, 26. März 2006, findet die<br />
Wahl zum 14. Landtag von Baden-Württemberg<br />
statt. Zu diesem herausragenden<br />
landespolitischen Ereignis gibt die Landeszentrale<br />
für politische Bildung (LpB) zahlreiche<br />
Info-Tipps:<br />
1. Wahl-O-Mat<br />
Der Wahl-O-Mat bietet die Möglichkeit,<br />
spielerisch herauszufinden, was Parteien zu<br />
wahlrelevanten Themen sagen. Beim Wahl-<br />
O-Mat gibt man seine Meinung zu etwa 30<br />
verschiedenen Aussagen in den Computer<br />
ein. Auf dieser Grundlage berechnet er, mit<br />
welcher Partei man am ehesten übereinstimmt.<br />
Der Wahl-O-Mat steht im Internet<br />
unter www.wahl-o-mat.de/bw zur Verfügung.<br />
2. Das Landtagswahlportal<br />
Dieses Portal (www.landtagswahl-badenwuerttemberg.de)<br />
bietet zahlreiche Infos,<br />
Hintergründe und Links zur Wahl.<br />
3. Jugendwelten<br />
www.jugendwelten.de – das neue Jugendportal<br />
der LpB ist seit dem 6. Dezember<br />
2005 online und geht ebenfalls auf die<br />
Landtagswahlen ein.<br />
BSJ-Newsletter<br />
Wer immer aktuell über Jugendfragen auf<br />
dem Laufenden gehalten werden möchte,<br />
kann durch Zusenden einer E-Mail unseren<br />
BSJ-Newsletter abonnieren.<br />
Stichwort: „Newsletter“ an<br />
bsj@badischer-sportbund.de<br />
SPORT in Baden<br />
Am 8. Februar 2006 hat sich nun die<br />
Kinderkommission neu konstituiert. Mitglieder<br />
sind in der neuen Legislaturperiode:<br />
Michaela Noll (CDU/CSU), Marlene Rupprecht<br />
(SPD), Miriam Gruß (FDP), Diana<br />
Golze (DIE LINKE) und Ekin Deligöz<br />
(BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN).<br />
Den turnusmäßig wechselnden Vorsitz<br />
übernahm als erste Michaela Noll (CDU/<br />
CSU). Noll würde als Vorsitzende die Schwerpunkte<br />
der Kinderkommission gerne in<br />
den Bereichen „Kinder und Sport“ sowie<br />
„Kinder und Medien“ setzen. Noll: „Über<br />
Sport lässt sich viel erreichen – u.a. das<br />
Selbstbewusstsein stärken, Grenzen über-<br />
Starwatch –<br />
der Wettbewerb zur<br />
Fußball-WM 2006<br />
Bei Starwatch „Fit wie dein Champion“<br />
gibt es Preise für die kreativsten Projekte<br />
rund um die Themen Fitness, Wirtschaft<br />
und Sprache. Jeder Jugendliche, der mitmacht,<br />
bekommt eine Urkunde. Und 111<br />
Gewinner aus den fünf Teilnehmerländern<br />
reisen nach München zum großen Starwatch-Abschlussfestival<br />
mit einem Exklusiv-Konzert<br />
der Nummer Eins-Band US5.<br />
Ihr könnt zwischen zwei Wettbewerben<br />
wählen (aber natürlich auch an beiden teilnehmen<br />
– das erhöht auf jeden Fall eure<br />
Chancen):<br />
Fit wie Dein Champion –<br />
Der Starwatch-Wettbewerb<br />
Hier ist eure Kreativität im Bereich Fitness<br />
und Ernährung gefragt. Wer sind eure<br />
Lieblingsfußballer? Wie halten sie sich fit<br />
und wie ernähren sie sich? Was macht ihr<br />
für eure Fitness? Wie sieht das bei euch mit<br />
gesunder Ernährung aus?<br />
WM-Gastgeber Deutschland –<br />
Das Starwatch-Special<br />
Hier fragt euch der Bundeswirtschaftsminister:<br />
Was findet ihr an Deutschland<br />
toll? Was findet ihr in anderen Ländern<br />
besser? Was sollte sich in Deutschland ändern?<br />
Habt ihr da eine Idee?<br />
Ihr könnt einzeln oder als Team mit<strong>machen</strong>.<br />
Schickt eure Beiträge an:<br />
Zeitbild Verlag GmbH, Stichwort:<br />
Starwatch, Kaiserdamm 20, 14057 Berlin.<br />
Weitere Infos unter www.starwatch2006.net<br />
Einsendeschluss ist der 1. Juni 2006.<br />
winden und Aggressionen abbauen. Kinder<br />
lernen über Sport nicht nur ihren eigenen<br />
Körper kennen, sie lernen auch Toleranz,<br />
Geduld, Zusammenhalt und Disziplin.<br />
Viele Beispiele auch aus Sportvereinen zeigen,<br />
dass eine Integration von ausländischen<br />
Kindern und Jugendlichen gerade<br />
über Sport möglich ist“. TVT<br />
++TERMINE++<br />
BSJ- und BWSJ-Termine<br />
16. März<br />
Vorstand BSJ, Karlsruhe<br />
17./18. März<br />
BWSJ-Vorstandsklausur, Steinbach<br />
20. März<br />
Jugendausschuss I, Wiesloch<br />
„KEINE MACHT<br />
DEN DROGEN“-<br />
Erlebniscamp<br />
Der Förderverein KEINE MACHT DEN<br />
DROGEN veranstaltet in diesem Jahr zum<br />
ersten Mal ein Erlebniscamp. Vom 2. bis 4.<br />
Juni können Kinder und Jugendliche von<br />
12 bis 16 Jahren beim Klettern und Outdoor-Training,<br />
Musik <strong>machen</strong> und Grillen<br />
am Lagerfeuer gemeinsam Spaß haben, eigene<br />
Grenzen überwinden und Abenteuer<br />
erleben – das alles gibt einen viel größeren<br />
Kick als Alkohol und sämtliche Drogen!<br />
Weitere Infos und Bewerbungsunterlagen<br />
gibt es unter www.kmdd.de<br />
Der Förderverein leistet erfolgreiche Basisarbeit,<br />
um Kinder und Jugendliche über<br />
die Gefahren des Drogenkonsums zu informieren<br />
und aufzuklären. Er gibt beispielsweise<br />
eine CD-Rom „Drogenprävention<br />
interaktiv“ heraus, in der spielerisch das<br />
NEIN zu Drogen vermittelt wird. Das Internetportal<br />
www.kmdd.de wird zudem monatlich<br />
von rund 15.000 „Surfern“ besucht.<br />
KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3
Fortbildungen und Kurse im ersten Halbjahr 2006<br />
Alle Fortbildungen sind zur Verlängerung der Jugendleiter/innen-Lizenz anerkannt. Eintägige<br />
Fortbildungen werden mit acht Unterrichtseinheiten zur Verlängerung angerechnet. Die Kosten für<br />
jede Fortbildung betragen 20 Euro.<br />
Plakate und Handzettel gestalten<br />
Oft entscheidet der erste Blick, ob ein Flyer oder<br />
ein Plakat gefällt und zum Weiterlesen anregt. Zu<br />
einer guten Gestaltung von Werbematerialien gehören<br />
weit mehr als reine Informationsübermittlung<br />
und Einfügen von Bildchen.<br />
Ein Grafiker wird die wichtigsten Tipps und Tricks<br />
hierfür verraten.<br />
Wann? Freitag, 07.04., 17 Uhr bis<br />
Samstag, 08.04. 18 Uhr<br />
Wo? Karlsruhe<br />
Kreative Spielfeste<br />
Beim nächsten Sommerfest ist ein Spielfest geplant,<br />
aber diesmal soll mehr stattfinden als Dosenwerfen<br />
und Sackhüpfen. Zum Beispiel Weltkugelslalom<br />
oder eine Kochlöffelstaffel? Oder eine ganze<br />
Spielkette auf die Beine stellen? Wir werden völlig<br />
neue Ideen entwickeln und ein fertiges „Spielfestpaket“<br />
zusammenstellen und werden auch auf viele<br />
organisatorische Aspekte eingehen.<br />
Wann? Freitag, 30.06., 17 Uhr bis<br />
Sonntag, 02.07., 12.30 Uhr<br />
Wo? Karlsruhe<br />
Der Qualipass ist für Jugendliche von 12<br />
bis 25 Jahren gemacht und dokumentiert<br />
Praxiserfahrungen und Kompetenzgewinne,<br />
die Jugendliche durch Praktika, Vereinsmitarbeit,<br />
Schülerinitiativen, Auslandsaufenthalte,<br />
Nachbarschaftshilfe oder vergleichbare<br />
Tätigkeiten erworben haben. Als<br />
zusätzliche Orientierungshilfe für Jugendliche<br />
selbst, für Betriebe und andere Institutionen<br />
gibt der Qualipass einen vertieften<br />
Einblick in das Erfahrungsspektrum und<br />
das Kompetenzprofil der Jugendlichen und<br />
zeigt deren Weiterentwicklungen an unterschiedlichen<br />
Lernorten auf.<br />
Der Qualipass trägt damit zu einer Kultur<br />
der Anerkennung vielfältiger Praxisleistungen<br />
bei. Er fördert Engagement und stärkt<br />
die Eigeninitiative und Selbstverantwortung<br />
junger Menschen. Zusätzlich zu der Dokumentenmappe<br />
des Qualipasses können die<br />
Jugendlichen sich persönliche Berater/innen<br />
aussuchen. Sie sollen die Jugendlichen<br />
auf ihrem Weg begleiten und mit ihnen<br />
ihre Praxiserfahrungen reflektieren. Damit<br />
will der Qualipass die Vermittlungschancen<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
Meist ist es ja nur ein verstauchter Knöchel, aber<br />
wenn’s doch mal mehr ist ...?! Der letzte Erste-Hilfe-<br />
Kurs liegt bei vielen schon Jahre zurück. Gerade<br />
Jugendbetreuer/innen sollten jedoch in Notfällen<br />
sicher im Umgang mit Pflaster und Verbänden umgehen<br />
können und gezielte Versorgung von Verletzen<br />
vornehmen können. Das Seminar wendet sich<br />
an alle, die ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse wieder auffrischen<br />
möchten und/oder den Schein für die ÜL-<br />
Lizenz benötigen.<br />
Wann? Samstag, 13.05., 9 Uhr bis<br />
Sonntag, 14.05., 18 Uhr<br />
Wo? Karlsruhe<br />
Der Erste-Hilfe-Kurs kann nicht zur Verlängerung<br />
der Jugendleiter/innen-Lizenz angerechnet werden.<br />
Alle Anmeldungen in schriftlicher Form an die Badische Sportjugend <strong>Nord</strong><br />
� per Post: Am Fächerbad 5, 76131 Karlsruhe<br />
� per Fax: 0721 / 18 08 -28<br />
� per E-Mail: info@badische-sportjugend.de<br />
� oder per Online-Meldeformular unter www.badische-sportjugend.de<br />
Qualipass zeigt Praxiserfahrung<br />
auch durch ehrenamtliches Engagement auf<br />
in eine passende Ausbildung, Arbeit, Existenzgründung<br />
oder Weiterbildung verbessern.<br />
Qualipässe können im Jugendsekretariat<br />
der Badischen Sportjugend unter Telefon<br />
0721/1808-20 oder per E-Mail unter info@<br />
badische-sportjugend.de bestellt werden.<br />
Fun-Sport-Camp<br />
in den Sommerferien<br />
Das Fun-Sport-Camp vom 6. bis 12. August<br />
in Neubulach ist keineswegs ein „klassisches“<br />
Zeltlager für Jugendliche. Es wendet<br />
sich vielmehr an 15- bis 17-jährige<br />
Jugendliche aus den Untergliederungen der<br />
Badischen Sportjugend, den Sportkreisjugenden<br />
und Sportvereinen, die sich für die<br />
Jugendarbeit im Sport interessieren und sich<br />
auf ganzheitliche Weise das nötige Hintergrundwissen<br />
für diese Aufgaben aneignen<br />
möchten.<br />
Alcopops<br />
Der Konsum von hochprozentigen Mixgetränken<br />
unter Jugendlichen ist besorgniserregend angestiegen.<br />
Die Übungs- und Jugendleiterschulung greift<br />
dieses Thema auf, um Multiplikatoren zu sensibilisieren<br />
und mit ihnen den Jugend- und Verbraucherschutz<br />
zu diskutieren.<br />
Wann? Samstag, 25.03., 9 – 16 Uhr<br />
Wo? Mannheim<br />
Kosten: 10 Euro<br />
Diese Fortbildung findet im Rahmen des Projektes<br />
LA OLA statt und wird von Fachkräften des Badischen<br />
Landesverbandes für Prävention und Rehabilitation<br />
durchgeführt.<br />
„Mitentscheiden und selbst organisieren“<br />
ist der Schwerpunkt aller Workshops, die<br />
angeboten werden, z.B. Pädagogik in Ferienfreizeiten,<br />
Aufsichtspflicht, Partizipationsformen<br />
bei Freizeiten, Spiele, Sportspiele,<br />
Erlebnispädagogik, Verpflegung bei Selbstversorgerfreizeiten<br />
u.v.m.<br />
Ziel der Maßnahme ist die Vermittlung<br />
von Basiswissen für die Kinder- und Jugendarbeit<br />
und der Austausch von bereits gesammelten<br />
Erfahrungen. Außerdem soll den<br />
Teilnehmer/innen eine Orientierungshilfe<br />
für den eigenen Entwicklungsweg oder die<br />
eigene „Karriere“ im Sportverein oder der<br />
Sportkreisjugend gegeben werden. Die Jugendlichen<br />
sind keine „Konsument/innen“<br />
des Programms, sondern aktiv in den Ablauf<br />
und die Gestaltung eingebunden. Eigeninitiative<br />
wird gefordert, soziale Kompetenzen<br />
geschult.<br />
Anmeldungen können ausschließlich<br />
über die jeweiligen Sportkreisjugenden<br />
erfolgen!<br />
KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3 SPORT in Baden 21<br />
BADISCHE SPORTJUGEND
ARAG SPORTVERSICHERUNG<br />
22<br />
SPORT in Baden<br />
Die ARAG Sportversicherung informiert<br />
Gilt auch für Zuschauer: Weitreichender Schutz der Sportversicherung<br />
Alle Vereinsmitglieder sind über den Badischen<br />
<strong>Sportbund</strong> (BSB) mit dem weitgehenden<br />
Schutz der „Sportversicherung“<br />
versichert. Entgegen der häufig vorherrschenden<br />
Meinung umfasst sie weitaus<br />
mehr als „nur“ eine Sportunfallversicherung<br />
für die aktiven Sportler. Es sind vielmehr<br />
alle Vereinsmitglieder bei satzungsgemäßen<br />
Veranstaltungen und Tätigkeiten versichert,<br />
und zwar nicht nur bei der reinen, aktiven<br />
Sportausübung. Und der Deckungsschutz<br />
erstreckt sich zudem auch auf weitere Versicherungsbereiche.<br />
Die Sportversicherung versichert den<br />
gesamten Verbands- und Vereinsbetrieb; die<br />
ehrenamtlich und hauptamtlich tätigen<br />
Personen, Trainer, Schieds- und Kampfrichter,<br />
Helfer bei Veranstaltungen und<br />
natürlich alle aktiven und passiven Mitglieder.<br />
Die Unfallversicherung ist das Kernstück<br />
einer jeden Sportversicherung. Nicht<br />
minder wichtig sind aber auch die Haftpflicht-<br />
und Rechtsschutzversicherung, der<br />
Krankenversicherungsschutz, die Vertrauensschadenversicherung<br />
und die Reisegepäckversicherung<br />
für Auslandsreisen.<br />
Die Vereinsmitglieder sind auch als Zuschauer<br />
versichert. Das Besondere: Der Versicherungsschutz<br />
gilt innerhalb des Badischen<br />
<strong>Sportbund</strong>es für alle versicherten<br />
Veranstaltung der Vereine, die Mitglied im<br />
BSB sind. Besucht das Mitglied ein Heim-<br />
Neuer Internetauftritt<br />
der ARAG Sportversicherung<br />
Die Internetseite der ARAG Sportversicherung<br />
www.ARAG-Sport.de hat seit dem<br />
1. Januar 2006 ein neues Gesicht: zu jeder<br />
Tageszeit werden dabei Informationen und<br />
interessante Neuigkeiten rund um die Sicherheit<br />
im Sport, typische Schadensfälle<br />
sowie Möglichkeiten der Vorsorge und Zusatzversicherung<br />
präsentiert.<br />
Zudem gibt es Antworten auf die 85 am<br />
häufigsten gestellten Fragen zur Sportversicherung<br />
oder Infos zur Unfallverhütung,<br />
die die ARAG gemeinsam mit der Ruhr-<br />
Universität Bochum erarbeitet hat. Diese<br />
können natürlich auch gleich kostenlos bestellt<br />
werden.<br />
Ferner gelangen Sie über diese Seite auch<br />
zu ARAG.spind, einem online-Versicherungsbüro,<br />
das Ihnen rund um die Uhr zur<br />
Verfügung steht.<br />
Deutschlands Sportversicherer Nummer 1<br />
freut sich auf Ihren Besuch.<br />
oder Auswärtsspiel seines Vereins, hat es<br />
nicht nur im Stadion bzw. auf der Sportstätte<br />
Versicherungsschutz, sondern auch<br />
auf dem Hin- und Rückweg, wenn der eigene<br />
Verein eine Mannschaft, eine Riege<br />
oder Einzelsportler zur Veranstaltung gemeldet<br />
hat. Und das gilt auch bei Veranstaltungen<br />
außerhalb des BSB. Fans, die als<br />
Vereinsmitglieder zu den Spielen ihres Bundesligaclubs<br />
fahren, sind also ebenfalls versichert.<br />
Beachten sollte man aber, dass auch<br />
eine noch so umfassende Sportversicherung<br />
nicht alle Gefahren pauschal und obligatorisch<br />
absichern kann. Für die Versiche-<br />
++VEREINS-SERVICE ++<br />
rung zusätzlicher, individueller Risiken,<br />
beispielsweise die Kfz-Zusatzversicherung,<br />
die Vermögensschaden-Zusatzversicherung<br />
oder die Gebäudeversicherungen muss der<br />
einzelne Verein selbst sorgen.<br />
Für alle Fragen rund um die Sportversicherung<br />
und mögliche Zusatzversicherungen<br />
setzen Sie sich bitte mit dem Versicherungsbüro<br />
beim Badischen <strong>Sportbund</strong>,<br />
Telefon 0721/20719 in Verbindung. In<br />
Zweifelsfällen, bei Schäden oder für alle<br />
Versicherungsfragen stehen dort kompetente<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
zur Verfügung.<br />
Fragen und Antworten zur Sportversicherung (Teil X)<br />
In den letzten und in den nächsten Ausgaben finden Sie Antworten auf insgesamt<br />
85 Fragen zur Sportversicherung. Wir geben Ihnen Antworten auf häufig gestellte<br />
Fragen zur Sportversicherung aus den Themenbereichen Haftpflicht- und Unfallversicherung,<br />
Reise- sowie Kfz-Zusatzversicherung, Vertrauensschaden-Versicherung<br />
und Allgemeines geben.<br />
1. Ich bin über meinen Verein als Tischtennisspieler<br />
erfasst. Bin ich auch versichert,<br />
wenn ich an anderen Sportangeboten meines<br />
Vereins teilnehme?<br />
Selbstverständlich sind Sie bei allen<br />
versicherten Veranstaltungen, Unternehmungen<br />
und Tätigkeiten Ihres Vereins<br />
auch selbst versichert. Eine Fokussierung<br />
auf eine bestimmte Sportart findet in der<br />
Sportversicherung nicht statt.<br />
2. Was leistet das Reha-Management?<br />
Die Reha-Manager betreut den Verunfallten<br />
vor Ort in Fällen medizinischen,<br />
sozialen und beruflichen Reha-Management<br />
sowie in Fällen des Pflege-Managements.<br />
3. Was ist medizinisches Reha-Management?<br />
In Absprache mit dem Verletzten, der<br />
Familie, den Ärzten sowie Krankenhäusern<br />
und Pflegeeinrichtungen wird ein<br />
medizinischer Gesamt-Rehabilitationsplan<br />
erstellt. Der Reha-Manager empfiehlt<br />
besondere Heilverfahren und bestmögliche<br />
Therapien. Das Reha-Management<br />
kümmert sich auch um die Vermittlung<br />
von Spezialkliniken und ambulanten<br />
Therapien bis hin zur Terminvereinbarung<br />
für stationäre Aufenthalte und steht<br />
bei Anschlusstherapien dem Verletzten<br />
unterstützend zur Seite. Bei Kinderunfällen<br />
wird darüber hinaus vor allem die<br />
notwendige Förderung der geistigen und<br />
körperlichen Entwicklung unterstützt.<br />
4. Welche Schäden deckt eine Vermögensschaden-Zusatzversicherung?<br />
Wenn bei einem Verband bzw. Verein<br />
ein Vermögensschaden eintritt, werden<br />
immer häufiger Vorstände, Manager oder<br />
gesetzliche Vertreter von dem jeweiligen<br />
Verband bzw. Verein bei Fehlentscheidungen<br />
zu Schadenersatz herangezogen.<br />
Dabei werden sie zunehmend nicht nur<br />
von Dritten, sondern auch vom eigenen<br />
Verband/Verein in Anspruch genommen.<br />
Der neue Vermögensschaden-Haftpflichtschutz<br />
deckt nicht nur<br />
– Drittschäden, dessen Grundschutz erhöht<br />
wird, sondern auch<br />
– Eigenschäden, wenn also der Verein<br />
selbst geschädigt wird. Ihr Versicherungsbüro<br />
steht Ihnen für weitere Auskünfte<br />
zu diesem erläuterungsbedürftigen<br />
Deckungsschutz zur Verfügung.<br />
5. Kann eine Invaliditätsentschädigung auch<br />
als lebenslängliche Rente ausgezahlt werden?<br />
Die Sportversicherung sieht in aller<br />
Regel Kapitalzahlung vor. Wenn anstelle<br />
des Kapitals eine Rente gewünscht wird,<br />
sollte das Kapital in eine Rentenversicherung<br />
(Lebensversicherung) eingezahlt und<br />
so verrentet werden. Das Versicherungsbüro<br />
berät Sie gerne.<br />
Aktuelle Fragen zur Sportversicherung beantwortet darüber hinaus das Versicherungsbüro<br />
beim Badischen <strong>Sportbund</strong>, Telefon (0721) 20719.<br />
KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3
Spielerlehrgänge 2006<br />
Aikido<br />
Aikido-Verband Baden-Württemberg, Geschäftsstelle:<br />
Mahdfeldstraße 10, 73492 Rainau,<br />
Telefon (07961) 6581, Fax (07961) 564146<br />
Großer Aikido-Bundeslehrgang in Lorch<br />
Am Wochenende 11./12. Februar richtete der<br />
Athletik-Sportverein (ASV) Lorch im Auftrag des<br />
Deutschen Aikido-Bundes einen großen Aikido-<br />
Bundeslehrgang aus. Der aus Niedersachsen angereiste<br />
Bundestrainer Alfred Heymann, 6. Dan<br />
Aikido, konnte trotz Schnee und schwierigen Straßenverhältnissen<br />
annähernd 100 Aikidoka aus<br />
dem ganzen Bundesgebiet begrüßen. Die Aikido-<br />
Abteilung des ASV Lorch feierte mit dieser Veranstaltung<br />
ihr 30-jähriges Jubiläum. Im Jahre 1976<br />
hatte Johannes Schmiedt eine der ersten Aikido-<br />
Abteilungen Baden-Württembergs gegründet.<br />
Der nunmehrige ASV-Ehrenvorsitzende zeigte sich<br />
ebenso wie der 1. ASV-Vorsitzende Dr. Thomas<br />
Oettinger, Cheftrainer der Lorcher Aikidoka und<br />
gleichzeitig einer der höchsten baden-württembergischen<br />
Danträger, bei der Begrüßung der<br />
Lehrgangsteilnehmerinnen und -teilnehmer begeistert<br />
über den erfolgreichen Festlehrgang. Die<br />
Abteilungsmitglieder unter Führung von Claudia<br />
Emunds hatten mit insgesamt 500 m2 Mattenfläche<br />
in der Lorcher Remstalhalle beste Trainingsbedingungen<br />
geschaffen. Und auch die gute Stimmung<br />
trug dazu bei, dass eine Vielzahl an Techniken<br />
höchst engagiert geübt wurde. Die Resonanz<br />
mit zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauern<br />
bewies die Bedeutung von Aikido als attraktive<br />
Selbstverteidigungs-Sportart für alle.<br />
Badminton<br />
Baden-Württembergischer Badmintonverband, Geschäftsstelle:<br />
Monika Kniepert, Oberachener Straße 10b, 77855<br />
Achern, Telefon (07841) 25503, Fax (07841) 7357<br />
Diese Lehrgänge wenden sich vor allem an einen<br />
Teilnehmerkreis der Sport eher nach dem<br />
Motto „just for fun“ betreibt, jedoch viel erwartet,<br />
was einer allgemeinen Fitness dient. Auf jeden<br />
Fall wird ein erlebnisreiches Wochenende<br />
angeboten bei dem die Teilnehmer einiges (auch<br />
für den Breitensport im Verein) mit nach Hause<br />
nehmen können.<br />
Lehrgangsgebühr: 100,– € für Verbandsmitglieder,<br />
200,– € für Nichtmitglieder<br />
LG-Nr.: SPL1-04-06<br />
Termin: 28.-30.04.06<br />
Ort: Sportschule Albstadt<br />
Meldeschluss: 07.04.2006<br />
LG-Nr.: SPL-2-07/06<br />
Termin: 30.06.-02.07.06<br />
Ort: Sportschule Steinbach<br />
Meldeschluss: 09.06.2006<br />
LG-Nr.: SPL-3-11/06<br />
Termin: 17.-19.11.06<br />
Ort: Sportschule Schöneck<br />
Meldeschluss: 27.10.2006<br />
Weitere Informationen und Anmeldeformulare<br />
erhalten Sie bei: Rita Thum, BWBV Lehrgangsorganisation,<br />
Jahnstraße 51, 72663 Großbettlingen,<br />
Telefon 07022/48856, Fax 07022/44273,<br />
E-Mail: buchhaltung@bwbv.de<br />
Deutlich mehr Lehrerfortbildungen<br />
im Jahr 2005<br />
Im Jahr 2005 hat sich die Anzahl der Lehrerfortbildungen,<br />
welche die Multiplikatoren des Schulsportreferats<br />
des BWBV durchführten, gegenüber<br />
dem schwachen Jahr 2004 deutlich erhöht. Obwohl<br />
es einige Regionen gibt, in denen schon lange<br />
keine Fortbildungen stattfanden, wurden wie-<br />
der ca. 350 Lehrer des Landes an unsere Sportart<br />
herangeführt. Erfreulich, dass auch Hartmut Meis<br />
nach seiner Gesundung sich wieder voll für seine<br />
Sportart engagiert und seine Verbindungen nutzt.<br />
Die vom BWBV finanzierten Wochenendlehrgänge<br />
an den Sportschulen Tailfingen, Ruit, Steinbach<br />
und Schöneck waren wieder sehr frequentiert,<br />
obwohl die teilnehmenden LehrerInnen sich<br />
hier in ihrer Freizeit weiterbilden (je Lehrgang<br />
ca. 20 Teilnehmer). Nach 20 Unterrichtseinheiten<br />
haben diese Lehrer schon genügend Badminton<br />
gelernt, dass sie auch die Schüler der Oberstufe<br />
in dieser Sportart unterrichten können. Bei den<br />
Schülermentorenlehrgängen an den Sportschulen<br />
Tailfingen und Steinbach wurden wieder 35<br />
Schüler und Schülerinnen an das Trainieren mit<br />
Jugendlichen heran geführt. Da zunehmend jüngere<br />
KollegInnen die Lehrgänge besuchen, ist<br />
dies eine langfristige Investition, die sich sicher<br />
bald auszahlt.<br />
Die Termine der vier zentralen LFB in den vier<br />
Sportschulen können dem Lehrgangsplan des<br />
Badmintonjournals entnommen werden. Vereine,<br />
die in einer Schule einen Badminton-„Verbindungslehrer“<br />
gefunden haben, können ihn so<br />
schon frühzeitig auf „seinen“ Termin aufmerksam<br />
<strong>machen</strong>.<br />
Behinderten- und<br />
Rehabilitationssport<br />
<strong>Badischer</strong> Behinderten- und Rehabilitationssportverband<br />
e.V., Geschäftsstelle: Mühlstraße 68, 76532 Baden-Baden,<br />
Telefon (07221) 396180, Fax (07221) 3961818, E-Mail:<br />
bbs@bbsbaden.de, Internet: www.bbsbaden.de<br />
Offenes Kegelturnier Kraichgau<br />
Wann? 08.04.2006 ab 10.00 Uhr<br />
Wo? Kegelzentrum im Kleebühl, Ubstadt-Weiher,<br />
OT Ubstadt<br />
Veranstalter und Ausrichter: VSG Bruchsal<br />
Meldungen an: Waltraud Firnkes, Schloßraum 15d,<br />
76646 Bruchsal, Telefon 07251/88657<br />
Meldeschluss: 19.03.2006<br />
Deutsche Feldfaustball-Meisterschaft<br />
Wann? 09./10.06.2006<br />
Wo? Weiden<br />
Veranstalter: DBS<br />
Ausrichter: BVS und BVS Weiden<br />
Deutsche Meisterschaft im Bosseln<br />
Wann? 27./28.10.2006<br />
Wo? Münster<br />
Veranstalter: DBS<br />
Ausrichter: BSNW und BSM Münster<br />
Die vollständigen Ausschreibungen aller Veranstaltungen<br />
können bei der BBS- Geschäftsstelle<br />
angefordert werden.<br />
Bundestrainer<br />
Alfred Heymann bei<br />
einer Stabtechnik.<br />
Bergsport & Klettern<br />
Bergsport- und Kletterverband Baden-Württemberg des<br />
DAV, Geschäftsstelle: Jochen Hacker, Rotebühlstraße 59a,<br />
70178 Stuttgart, Telefon (0711) 612430, Fax (0711)<br />
6157760, E-Mail: info@alpenverein-bw.de, www.alpenverein-bw.de<br />
Ausbildungsreferenten und Lehrwarte<br />
tagten in Stuttgart<br />
Die diesjährige Tagung der Ausbildungsreferenten<br />
und Lehrwarte der DAV-Sektionen und Mitgliedervereine<br />
in Baden-Württemberg fand am<br />
18. Februar im Haus des Sports in Stuttgart statt.<br />
Ausbildungsreferent Manfred Schäfer betonte in<br />
seinem Rückblick 2005 unter anderem, dass im<br />
Aus- und Fortbildungsprogramm folgende Ergebnisse<br />
erzielt wurden: 28 Fachübungsleiter (Klettersport),<br />
29 Betreuer künstlicher Kletteranlagen,<br />
zehn Wanderleiter und 43 Teilnehmer mit Fortbildungsmaßnahmen.<br />
Das aktuelle Ausbildungsprogramm<br />
2006 könne über die DAV-Landesgeschäftsstelle<br />
(Anschrift und Telefon siehe oben)<br />
angefordert werden. Weitere Infos: www.alpen<br />
verein-bw.de<br />
Der Leiter des Landeslehrteams, Tilmann Hepp,<br />
berichtete u.a. über ein enormes Interesse am<br />
Klettern in der Schule. Klettern könne als sehr<br />
wertvoll für die Erziehung junger Menschen eingestuft<br />
werden, so Hepp weiter, denn es knüpft<br />
am kindlichen Bewegungskönnen an (Alltagsklettern)<br />
und bietet den Kindern vielfältige Erlebnisund<br />
Erfahrungsmöglichkeiten. Um Klettern als<br />
Schulsport umzusetzen, muss allerdings jeder<br />
Lehrer, der unterrichtet, einen ‚Kletterschein im<br />
Vorstieg’ haben. Da das in der Praxis aber kaum<br />
kontrolliert wird, setzt sich der DAV mit Nachdruck<br />
für eine qualifizierte Lehrerausbildung ein.<br />
Karl Schrag von der DAV-Bundesgeschäftsstelle<br />
informierte in seinem Referat über die Themen<br />
Breitenbergsport, Aus- und Fortbildung und Sicherheit.<br />
Zuvor berichtete er über die DAV-Ausbildungsmaßnahmen<br />
des Vorjahres: Insgesamt<br />
fanden 254 Kurse mit 2535 Teilnehmern statt,<br />
in denen u.a. 76 Wanderleiter, 51 Fachübungsleiter/Bergsteigen,<br />
weitere 45 FÜL/ Hochtouren<br />
und zusätzlich 29 FÜL/ Alpinklettern ausgebildet<br />
wurden. Weitere Sonderlehrgänge und Fortbildungskurse<br />
fanden sowohl im Sommer als auch<br />
im Winter statt. Anschließend erläuterte Schrag<br />
das DAV-Akademie Programm 2006, das auch in<br />
diesem Jahr wieder attraktive Seminare zu den<br />
unterschiedlichsten Themen anbietet, u.a. zu<br />
komplizierteren Steuer-, Rechts- oder Versicherungsfragen<br />
sowie zu aktuellen Fragen oder zu<br />
immer wiederkehrenden Problemstellungen. Ferner<br />
stellte Schrag eine informative Broschüre<br />
„Sicher Topropeklettern und sicher Vorsteigen<br />
mit dem DAV-Kletterschein“ vor. In dieser Broschüre<br />
sind die wesentlichen Inhalte der Kletterausbildung<br />
zusammengefasst.<br />
Um „Notfall- und Risikomanagement im DAV“<br />
sowie um „Rechtliche Fragen bei geführten Tou-<br />
KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3 SPORT in Baden 23<br />
MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE
MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE<br />
24<br />
ren und in der Ausbildung“ ging es in Schrag’s<br />
anschließendem Vortrag. Geschildert wurden drei<br />
tragisch verlaufene Sektions-Skihochtouren, bei<br />
denen es jeweils mehrere Todesopfer zu beklagen<br />
gab. Fazit: Sowohl bei Sektionsausfahrten als auch<br />
bei Privatunternehmungen können Unfälle sowohl<br />
versicherungstechnische als auch juristische<br />
Auswirkungen nach sich ziehen. Daher sollten<br />
all diese Fragen vorher mit dem DAV-München<br />
geregelt werden, um für spätere Versicherungsansprüche<br />
abgesichert zu sein. Abschließend wies<br />
Schrag auf die so genannte ‚DAV-Notfallhotline’<br />
hin (+49(0)89/208017131), die rund um die Uhr<br />
besetzt ist, die aber nur bei offiziellen Veranstaltungen<br />
oder schweren Unfällen anwählt werden<br />
sollte. Klaus Priwall<br />
SPORT in Baden<br />
Fechten<br />
<strong>Nord</strong>badischer Fechterbund, Geschäftsstelle:<br />
Pestalozziallee 12, 97941 Tauberbischofsheim,<br />
Telefon (09341) 809-20, Fax (09341) 809-71,<br />
E-Mail: nfb@fechtentbb.de<br />
Tauberbischofsheim jetzt<br />
„Regionales Spitzensportzentrum Fechten“<br />
Der „18. Junioren-Damendegen-Weltcup um den<br />
Möbel-Schott-/Dunlopillo-Pokal“ Mitte Februar<br />
im Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim hatte<br />
es gleich in mehrerer Hinsicht in sich: Einmal<br />
mussten die Gefechte der über 150 Athletinnen<br />
aus 18 Nationen zeitgerecht abgewickelt werden,<br />
zum anderen galt es, den offiziellen Teil in gebührender<br />
Form zu gestalten und schließlich hielten<br />
die Repräsentanten des Landessportverbandes<br />
in diesem sehr angemessenen Rahmen einen weiteren<br />
Höhepunkt bereit: Sie überreichten dem<br />
Fecht-Club Tauberbischofsheim das Zertifikat über<br />
die Anerkennung als „Regionales Spitzensportzentrum<br />
Fechten (RSZ)“.<br />
Damit werde die herausragende Nachwuchsarbeit<br />
in über zwei Jahrzehnten anerkannt, betonten<br />
Jörg Schwenk, der Vorsitzende des Landesausschusses<br />
zur Förderung des Leistungssports in<br />
Baden-Württemberg (LAL), und Björn Ahsbahs,<br />
der den Bereich Leistungssport im Landessportverband<br />
leitet. Die Auszeichnung nahmen Berndt<br />
Peltzer, der Präsident des <strong>Nord</strong>badischen Fechterbundes<br />
(NFB), Bürgermeister Wolfgang Vockel<br />
als Aufsichtsratsvorsitzender des FC TBB und FC-<br />
Vorstandsmitglied Dr. Sabine Bau entgegen. Neben<br />
der fechterischen Nachwuchsarbeit werde damit<br />
auch die im schulischen Bereich gewürdigt.<br />
Der NFB-Präsident stellte dazu heraus, es handele<br />
sich zwar um eine große Anerkennung, sie bedeute<br />
aber gleichzeitig eine Verpflichtung. Die<br />
Fechterhochburg an der Tauber könne sich nunmehr<br />
bis 2008 „Regionales Spitzensportzentrum“<br />
Die tunesische Fechter-Delegation wurde bei ihrem Besuch im Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim vom<br />
OSP-Geschäftsführer Emil Kappus (2.v.r.) begrüßt und von Landestrainer Jo Braun (li.) betreut.<br />
nennen, nach den Olympischen Spielen in zwei<br />
Jahren würden die Anforderungen erneut überprüft.<br />
Zu Beginn der Finalkämpfe freute sich der Aufsichtsratsvorsitzende<br />
des FC, Bürgermeister Wolfgang<br />
Vockel, über die große Zahl der Besucher,<br />
die aus deutscher Sicht dann auch allen Grund<br />
zur Freude hatten, denn der großartige zweite<br />
Platz von Leila Kummer (Heidenheimer SB) und<br />
die Plätze sechs für Verena Henning (Heidenheim)<br />
sowie sieben für Sabrina Stahlberg (FC<br />
Offenbach) unterstrichen, dass die deutschen<br />
Juniorinnen in der Weltspitze mithalten können<br />
und sicher auch Chancen haben, wenn im April<br />
die Weltmeisterschaften der Kadetten und Junioren<br />
in Südkorea ausgetragen werden. jan<br />
Tunesische Damendegen-<br />
Nationalmannschaft zu Gast im OSP<br />
Die Kontakte zwischen Fechterinnen und Fechtern<br />
in Tunesien und denen im Olympiastützpunkt<br />
Tauberbischofsheim werden seit langer Zeit<br />
gepflegt und im Rahmen der bestehenden Kooperation<br />
zwischen dem Land Baden-Württemberg<br />
und der Tunesischen Republik durch regelmäßige<br />
Besuche immer wieder intensiviert. Nach<br />
einem Aufenthalt von acht Degenspezialisten<br />
Ende Mai in Tunis kam jetzt wieder eine Gruppe<br />
von dort an die Tauber. Es war die gesamte Damendegen-Nationalmannschaft,<br />
zudem weitere<br />
Florett-Nationalfechterinnen.<br />
Für den Fecht-Club Tauberbischofsheim als Gastgeber<br />
hatte Landestrainer Jo Braun wieder ein umfangreiches<br />
Programm ausgearbeitet, das sportliche<br />
und gesellschaftliche Komponenten mit-<br />
Für den LSV überreichten<br />
(v.r.) Björn Ahsbahs und<br />
Jörg Schwenk das offizielle<br />
Zertifikat „Regionales<br />
Spitzensportzentrum Fechten“<br />
an FC-Vorstandsmitglied<br />
Dr. Sabine Bau, den<br />
Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
Bürgermeister Wolfgang<br />
Vockel und NFB-Präsident<br />
Berndt Peltzer.<br />
Foto: Wilfried Jankowski<br />
einander verband. Im Fechtzentrum absolvierten<br />
die Sportler gemeinsam ein tägliches Technik-,<br />
Taktik- und Wettkampftraining, hinzu kamen Regenerationsmaßnahmen,<br />
Kraft- und Konditionstraining.<br />
Darüber hinaus gehörten auch wieder<br />
kulturelle Aktivitäten zum Ablauf dieses Besuches.<br />
„Wir haben unter anderem Würzburg besucht<br />
und auch ansonsten viel zusammen unternommen,“<br />
berichtete Jo Braun, „die freundschaftlichen<br />
Beziehungen konnten auf jeden Fall einmal mehr<br />
vertieft werden.“ Im gleichen Sinne äußerte sich<br />
auch die tunesische Delegation, die sich vor allem<br />
für das umfassende Engagement und die vielfältigen<br />
gemeinsamen Unternehmungen bedankte.<br />
Für die OSP-Leitung hatte Emil Kappus bei der<br />
Begrüßung die Bedeutung und den Völker verbindenden<br />
Charakter der Kooperationsmaßnahme<br />
unterstrichen. Er dankte dabei insbesondere<br />
der Landesregierung und dem Badischen <strong>Sportbund</strong><br />
für die gewährte Unterstützung. jan<br />
Integrative Premiere ein voller Erfolg<br />
Das erste „Integrative Pokalturnier für Rollstuhlund<br />
Fußfechter“ im Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim<br />
hat das von den Organisatoren erhoffte<br />
Zeichen in der Öffentlichkeit gesetzt: Nahezu<br />
40 junge Sportlerinnen und Sportler, u.a.<br />
aus München, Rostock, Böblingen und Biberach,<br />
nahmen an der Premiere dieser Wettkämpfe im<br />
Rollstuhl teil. Die sie begleitenden Eltern würdigten<br />
diese „unheimlich wichtige Initiative“, die den<br />
gemeinsamen Umgang in bester Weise fördere.<br />
Chef-Organisatorin Helga Winckelmann und<br />
Schirmherrin Dr. Sabine Bau hatten allen Grund<br />
zur Freude und Zufriedenheit. Nach einem reibungslosen<br />
Ablauf bedankten sie sich bei den zahlreichen<br />
Helfern und bei mehreren engagierten<br />
Müttern für deren Einsatz und unterstrichen<br />
gleichermaßen, dass diese Turnierform im Sinne<br />
des angestrebten Gemeinschaftsgedankens auch<br />
in Zukunft beibehalten werden soll. Die Auftaktsiege<br />
holten sich in der Schülerklasse Natalie<br />
Wischkowski (FC TBB/FC Lauda-Königshofen)<br />
und bei den Jugendlichen Marvin Esser vom gastgebenden<br />
Fecht-Club Tauberbischofsheim.<br />
Die jungen Athleten nutzten sofort die Zeit, um<br />
sich aufzuwärmen, die Fußfechter machten sich<br />
mit der Fahrweise im Rollstuhl vertraut. Schirmherrin<br />
Dr. Sabine Bau, Olympiasiegerin und eine<br />
der erfolgreichsten deutschen Florettfechterinnen<br />
überhaupt, hob hervor, dass es im Behindertensport<br />
generell ein Nachwuchsproblem gebe,<br />
„deshalb möchten wir mit diesem Turnier den<br />
Jugendlichen gern die Möglichkeit geben, ganz<br />
spezielle Erfahrungen zu sammeln“. Wer sich<br />
schon früh und aktiv für den Fechtsport im Rollstuhl<br />
entscheide, könne sich durchaus recht zügig<br />
KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3<br />
Foto: Wilfried Jankowski
Foto: Wilfried Jankowski<br />
in die nationale und internationale Fechtelite vorarbeiten.<br />
Nachdem Steffi Jurisic, die Cheftrainerin des<br />
deutschen Rollstuhlfechtens und Erste Vorsitzende<br />
des Fachbereichs Rollstuhlfechten, den Sportlerinnen<br />
und Sportlern sowie den Kampfleitern<br />
das Regelwerk in allen Einzelheiten erläutert hatte,<br />
konnten die Gestelle für die Rollstühle in die<br />
richtige Position gebracht werden und die Rundengefechte<br />
beginnen. Die Schülerinnen und<br />
Schüler eröffneten die Wettkämpfe, in einer Gruppe<br />
trafen dann anschließend die A- und B-Jugendlichen<br />
aufeinander, die beiden jüngsten Fechter<br />
waren gerade mal zehn Jahre alt. Ungewöhnlich,<br />
aber völlig problemlos war auch, dass Mädchen<br />
und Jungs gemischt, also in einer Gruppe gegeneinander<br />
fochten.<br />
Für Helga Winckelmann, selbst eine der erfolgreichsten<br />
deutschen Behindertensportlerinnen,<br />
ist es wichtig, dass die Athleten im Rollstuhl nicht<br />
bemuttert oder bemitleidet, sondern dass sie akzeptiert<br />
werden. Größere Hemmungen im Umgang<br />
zwischen behinderten und nicht behinderten<br />
Menschen sieht sie bei den Erwachsenen.<br />
„Die Kinder haben da keine Probleme, wir sehen<br />
ja hier, mit welcher Fröhlichkeit sie mit dem Florett<br />
zur Sache gehen. Ich freue mich aber auch<br />
sehr, dass die Eltern so begeistert sind“.<br />
Höhepunkte nach den Wettbewerben waren jeweils<br />
die Siegerehrungen für die einzelnen Klassen.<br />
Dr. Sabine Bau und Helga Winckelmann bedankten<br />
sich bei den Obleuten und der gesamten<br />
Helferriege, wobei besonders die Unterstützung<br />
des „Inner Wheel Clubs Tauberfranken“ herausgestellt<br />
wurde. Sie mache es möglich, an die erfolgreichen<br />
Sportlerinnen und Sportler Pokale<br />
und Geschenke überreichen zu können, zwei der<br />
Pokale hatte die Schirmherrin selbst zur Verfügung<br />
gestellt. Nicht zuletzt habe auch die Förderung<br />
dieses ersten „Integrativen Pokalturniers<br />
für Rollstuhl- und Fußfechter“ durch die „Deutsche<br />
Behindertenhilfe – Aktion Mensch e.V.“ in<br />
erheblichem Maße dazu beigetragen, dass die Veranstaltung<br />
in dieser Form stattfinden konnte.<br />
Auch der Besuch von NFB-Präsident Berndt Peltzer<br />
unterstreiche die Bedeutung, die diesem Gemeinschaftsprojekt<br />
beigemessen werde. jan<br />
Hockey<br />
Rollstuhl- und<br />
Fußfechter auf<br />
gleicher Ebene mit<br />
dem Florett gegeneinander:<br />
Das war<br />
der Sinn des ersten<br />
“Integrativen<br />
Pokalturniers” am<br />
Samstag im OSP<br />
Tauberbischofsheim.<br />
Hockeyverband Baden-Württemberg, Geschäftsstelle:<br />
Wolfram Proske, Steinbrunnenstraße<br />
43, 70567 Stuttgart, Telefon (0711)<br />
7946620, Fax (0711) 7946619, E-Mail: hockeybhw.gs@t-online.de<br />
Damen des Mannheimer HC<br />
Aufsteiger in die Bundesliga<br />
Die Damen des Mannheimer HC spielen ab der<br />
kommenden Saison zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte<br />
in der Hallenhockey-Bundesliga.<br />
In einer dramatischen Begegnung vor über 300<br />
Zuschauern, darunter rund 100 MHC-Fans, schaffte<br />
das Team des früheren Bundestrainers der Damen-Nationalmannschaft,<br />
Peter Lemmen, den<br />
Aufstieg durch einen 4:3 (1:0) Auswärtssieg beim<br />
bisher punkt- und torgleichen Tabellenführer<br />
Wacker München. Der Coach sprach nach dem<br />
zuvor nie erwarteten Erfolg – die im Durchschnitt<br />
21,3 Jahre alte Mannschaft war erst vor Saisonbeginn<br />
in die Regionalliga aufgestiegen – von<br />
„einem Sieg des stärkeren Kollektivs“. Der MHC<br />
hatte sich zuvor in einer insgesamt ausgeglichenen<br />
Begegnung ein leichtes Plus an Torchancen<br />
erarbeitet, musste aber nach einer zwischenzeitlichen<br />
3:1 Führung durch Treffer von Bettina<br />
Hirsch, Steffi Cordier und Katharina Blink vier<br />
Minuten vor dem Ende den 3:3 Ausgleich hinnehmen.<br />
Doch nur eine Minute später verwandelte<br />
Katharina Blink eine Strafecke zum 4:3 Siegtreffer<br />
– der MHC war in der Bundesliga und darf<br />
sich nun in der kommenden Saison auf spannende<br />
Lokalderbys gegen den Lokalrivalen TSV 1846<br />
Mannheim freuen. Im Aufsteigerteam spielten<br />
Katharina und Vanessa Blink, Ilka-Maren Börgerding,<br />
Stefanie Bucher, Stefanie Cordier, Kerstin<br />
Deuser, Anna Hahn, Maren Heinz, Bettina Hirsch,<br />
Anne Krumholz, Bettina Posset, Kristin Seyfarth,<br />
Andrea Vogt, Cora Wunder (Foto siehe Titelseite).<br />
leo<br />
HBW bei Wahl zum Spieler des Jahres<br />
erfolgreich<br />
Großer Erfolg für den Hockeyverband Baden-<br />
Württemberg (HBW). Fanny Rinne vom TSV<br />
1846 Mannheim ist zum dritten Mal nach 1999<br />
und 2003 zur „Hockeyspielerin des Jahres“ gewählt<br />
worden. Das Herrenteam des HTC Stuttgarter<br />
Kickers wurde nach dem Gewinn der deutschen<br />
Meisterschaft im vergangenen Jahr „Mannschaft<br />
des Jahres“ und mit Björn Emmerling und<br />
Tim Jessulat belegten zwei weitere Akteure des<br />
HTC Stuttgarter Kickers bei der Wahl zum „Spieler<br />
des Jahres“ die Plätze zwei und drei.<br />
Die 25-jährige Studentin Rinne erhielt bei der zum<br />
zehnten Mal nach einem Aufruf der Fachmagazine<br />
„Deutsche Hockey-Zeitung“ und „Hockeyzeit“<br />
durchgeführten Wahl für das Jahr 2005 ins-<br />
gesamt 40,9 % der abgegebenen Stimmen und<br />
lag damit klar vor Maike Stöckel (Rot-Weiß Köln)<br />
mit 17,3 %. Der HTC entschied die Mannschaftswertung<br />
mit 55,1 % gegenüber dem Dürkheimer<br />
HC (18,6 %) sogar noch klarer für sich. Knapper<br />
war es dagegen bei den Herren, hier kamen Emmerling<br />
(22,1 %) und Jessulat (21,9 %) nur knapp<br />
hinter Sieger Christopher Zeller vom Münchner<br />
SC mit 26,1 % ins Ziel.<br />
A-Mädchen des HTC Stuttgarter Kickers<br />
für DM qualifiziert<br />
Jeweils sechs Mannschaften des Hockeyverbandes<br />
Baden-Württemberg (HBW) waren angetreten,<br />
um sich bei den süddeutschen Meisterschaften<br />
des weiblichen und männlichen Nachwuchses<br />
für die deutschen Titelkämpfe ihrer jeweiligen<br />
Altersklasse zu qualifizieren – am Ende setzten<br />
nur die A-Mädchen des HTC Stuttgarter Kickers<br />
in Frankenthal dieses Vorhaben in die Tat um.<br />
Der von Petra Nölte trainierte HBW-Meister unterlag<br />
erst im Endspiel dem Favoriten Rüsselsheimer<br />
RK mit 2:5, nachdem man sich zuvor in<br />
den Gruppenspielen jeweils knapp gegen Eintracht<br />
Frankfurt (4:3), HTC Würzburg (2:1) und<br />
Gastgeber TG Frankenthal (1:0) sowie im Halbfinale<br />
gegen den Münchner SC (1:0) durchgesetzt<br />
hatte. Bei der gleichen Veranstaltung zeigte<br />
HBW-Vizemeister Mannheimer HC mit seinem<br />
vorwiegend aus B-Mädchen bestückten Team eine<br />
gute Leistung und belegte am Ende bei nur einer<br />
Niederlage Platz 5.<br />
In Ulm verpasste bei der weiblichen Jugend B<br />
HBW-Vizemeister Mannheimer HC als Vierter<br />
knapp die Fahrkarte zur „Deutschen“. Im Halbfinale<br />
nur knapp dem späteren Vizemeister 1. Hanauer<br />
THC mit 2:3 unterlegen, ging dem MHC<br />
im Spiel um Platz drei gegen die HG Nürnberg<br />
nach einem zwischenzeitlichen 3:3 die Luft aus<br />
und er unterlag noch mit 3:6. Etwas mehr hatte<br />
man vom HBW-Meister TSV 1846 Mannheim erwartet,<br />
der als Gruppenletzter lediglich das Spiel<br />
um Platz sieben erreichte und dort den TFC Ludwigshafen<br />
mit 3:2 bezwang.<br />
Enttäuschend verliefen für beide HBW-Vertreter<br />
die „Süddeutschen“ der weiblichen Jugend A in<br />
Kronberg. Als jeweilige Gruppenletzte trafen<br />
sich HBW-Meister HTC Stuttgarter Kickers und<br />
HBW-Vize TSV 1846 Mannheim im Spiel um Platz<br />
sieben, das dann der HTC knapp mit 3:2 für sich<br />
entschied.<br />
Im männlichen Nachwuchsbereich schafften die<br />
HBW-Vertreter noch nicht einmal die Halbfinalteilnahme<br />
bei den jeweiligen Meisterschaften.<br />
So blieben am Ende jeweils Platz fünf für die A-<br />
Knaben des Mannheimer HC in Neunkirchen<br />
nach einem 4:1 Erfolg über SB Rosenheim und<br />
für die B-Jugend der SV Böblingen in Erlangen<br />
nach einem 2:1 gegen den TSV 1846 Mannheim.<br />
Auf Platz sechs kamen die A-Jugend des HTC<br />
Stuttgarter Kickers nach einer 2:6 Niederlage gegen<br />
den Dürkheimer HC im Spiel um Platz fünf<br />
in Schweinfurt und die B-Jugend des TSV 1846<br />
Mannheim in Erlangen ins Ziel, Siebenter wurde<br />
die A-Jugend des HC Ludwigsburg in Schweinfurt<br />
nach einem 6:4 Erfolg über Pasing München<br />
im Spiel um Platz sieben und Achter die A-Knaben<br />
des TSV 1846 Mannheim in Neunkirchen,<br />
nachdem sie zuvor die Partie um Platz sieben gegen<br />
Wacker München mit 0:4 verloren hatten.<br />
leo<br />
Danke<br />
den Ehrenamtlichen<br />
im Sport.<br />
www.ehrenamt-im-sport.de<br />
KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3 SPORT in Baden 25<br />
MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE
MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE<br />
26<br />
Ausschreibungen<br />
Sa., 18.03., Badenliga, 1. Kampftag in Bad Krozingen<br />
Ort: Halle des Gymnasiums/Realschule, 79189 Bad<br />
Krozingen, Südring 9<br />
Wiegen: 12.00-12.30 Uhr, anschl. Kampfbeginn<br />
Sa., 08.04., BVMM M/F U14, Bez. 1 (offen) in<br />
Karlsruhe<br />
Ausrichter: Budo-Club Karlsruhe, Alte Reithalle,<br />
Blücherstraße<br />
Wiegen: m. 10.00-10.30 Uhr, w. 12.00-12.30 Uhr<br />
Meldungen: bis 01.04.06 an Peter Nyczka oder<br />
Annette Eder.<br />
Sa., 08.04., BVMM M/F U14, Bez. 2 (offen) in<br />
Lörrach<br />
Ausrichter: RW Lörrach, Rosenfelshalle<br />
Wiegen: m 10.00-10.30 Uhr, w 12.00-12.30 Uhr<br />
Meldungen: bis 01.04.06 an Jens Jakob oder Susi<br />
Schlatter<br />
Sa., 22.04., Badenliga Männer, 2. Kampftag in<br />
Pforzheim<br />
Ausrichter: Judo-Freunde Pforzheim; Ludwig-Erhard-Halle,<br />
Schoferweg<br />
Wiegen: 12.00-12.30 Uhr anschl. Kampfbeginn<br />
Sa., 07.05., LVMM N/F U14 in Eppelheim<br />
Ausrichter: ASV Eppelheim, Rhein-Neckar-Halle<br />
Wiegen: m. 10.00-10.30 Uhr, w. 12.00-12.30 Uhr<br />
Meldungen: durch die Bez.Referenten bis 01.05.06<br />
So., 07.05., 10. Hochfirstturnier M/F U14 in Neustadt<br />
Ausrichter: TV Neustadt, Franz-Beckert-Halle<br />
Meldungen: bis 03.05.06 (alles weitere der Ausschreibung<br />
entnehmen)<br />
Sa., 13.05., 2. Freiburger Pokal-Turnier m/w,<br />
M/F U12 + U14 (nur Bez. 2)<br />
Ausrichter: JC Freiburg, Karoline-Kaspar-Halle<br />
Meldungen: bis 08.05.06 (alles weitere der Ausschreibung<br />
entnehmen)<br />
Sa., 13.05., Bezirksliga Männer 1. KT, Bez. 1+2<br />
Sa., 13.05.2006, Baden-Liga Frauen<br />
Sa., 13.05.2006, IDEM M+F U17 in Berlin<br />
Sa., 20.05.2006, DJB-Ranglistenturnier Süd<br />
Sa., 27.05.2006, SVMM M/F U14 in March<br />
Ausrichter: TSV March in der Neuen Sporthalle<br />
Wiegen: m/w 10.00-10.45 Uhr<br />
Meldungen: durch die Landes-Jugendleitung bis<br />
22.05.06<br />
SPORT in Baden<br />
Judo<br />
<strong>Badischer</strong> Judo-Verband, Geschäftsstelle: Am Fächerbad<br />
5, 76131 Karlsruhe, Telefon (0721) 32147, Fax<br />
(0721) 9376299, E-Mail: info@badischer-judo-verband.<br />
de, Internet: www.badischer-judo-verband.de<br />
Erfolge<br />
Super World Cup in Hamburg<br />
7. Platz für Severine Pesch (TuS Neureut)<br />
Süddeutsche Einzelmeisterschaften M/F U20<br />
in Pforzheim<br />
Männer:<br />
1. -90 kg: Dino Pfeiffer (BC Karlsruhe)<br />
2. -55 kg: Garlef Eder (PS Karlsruhe)<br />
2. -73 kg: Soshin Katsumi (JC Freiburg)<br />
2. +100 kg: Sascha Barth (1. BC Schwetzingen)<br />
3. -60 kg: Michael Leilich (1. BC Schwetzingen)<br />
3. -66 kg: Sebastian Schüppel (Jukadio HD)<br />
3. +100 kg: Benjamin Mayer (JC Oftersheim)<br />
Frauen:<br />
1. -44 kg: Sonja Ströhle (JC Singen)<br />
3. -57 kg: Franziska Bügel (JF Pforzheim)<br />
3. +78 kg: Vanessa Bauer (TV Mosbach)<br />
(alle Vorgenannten haben sich für die Deutschen<br />
EM in Frankfurt/Oder qualifiziert).<br />
Der Badische Judo-Verbandsvorstand und die<br />
badischen Judoka gratulieren herzlich und wünschen<br />
viel Erfolg bei der „Deutschen“!<br />
Glückwünsche<br />
Anlässlich der Süddeutschen Einzelmeisterschaften<br />
U20 in Pforzheim absolvierte Bruno Tsafak,<br />
Bezirkstrainer <strong>Nord</strong>baden seine Prüfung zum<br />
Bundes-B-Kampfrichter mit Bravour zusammen<br />
mit seinem württembergischen Kollegen Frank<br />
Müller.<br />
Glückwünsche gehen auch nach Waldbronn:<br />
hier feierte am 3. März 2006 der langjährige frühere<br />
BJV-Lehrreferent und jetziges Ehrenmitglied<br />
Günter Jörg bei bester Gesundheit seinen 70.<br />
Geburtstag. An ihn gehen ganz besonders herzliche<br />
Glückwünsche zum weiteren „fit“ und gesund<br />
bleiben !<br />
Ursula Braun<br />
Mitgliedschaft beendet<br />
Für folgenden Verein ist die Mitgliedschaft im<br />
Badischen Judo-Verband ab 01.01.2006 beendet:<br />
Sportgemeinschaft 1978 Waldbrunn e.V.<br />
Der Vereine ist ab sofort bei allen Maßnahmen<br />
des BJV gesperrt bzw. von allen Maßnahmen des<br />
BJV ausgeschlossen.<br />
BJV-Geschäftsstelle<br />
Kanu<br />
<strong>Badischer</strong> Kanuverband, Präsident: Hans-<br />
Joachim Popken, Rosenstraße 11, 67112<br />
Mutterstadt, Telefon (06234) 2387, Fax<br />
(06234) 928 604<br />
<strong>Badischer</strong> Kanuverband zu Gast in Ketsch<br />
Die Gemeinde Ketsch war am 4. März Gastgeber<br />
des ordentlichen Verbandstages des Badischen<br />
Kanu-Verbandes (BKV). Trotz Schneechaos in<br />
Süddeutschland nahmen die Delegierten der<br />
Mitgliedsvereine teils beschwerliche Anfahrten<br />
aus Wertheim, Freiburg oder Radolfzell in Kauf.<br />
65 Vereine mit insgesamt 8.332 Mitgliedern sind<br />
im fünftgrößten Landeskanuverband zusammengeschlossen.<br />
„Die Mitgliederzahlen steigen seit<br />
1998 kontinuierlich“, bemerkte BKV-Vizepräsident<br />
Rainer Hildenbrand im Rahmen der Veranstaltung<br />
nicht ohne Stolz.<br />
Nach der Eröffnung der Sitzung durch BKV-Präsident<br />
Hans-Joachim Popken stellte Ketschs Bürgermeister<br />
Hans Wirnshofer in seinem Grußwort<br />
die Gemeinde kurz vor und wünschte der Tagung<br />
einen guten Verlauf. Der Badische <strong>Sportbund</strong><br />
wurde durch Barbara Eckle vertreten, die den Eh-<br />
renamtlichen im Sport dankte und dazu aufforderte,<br />
sich bei politischen Entscheidungen, die<br />
den Sport tangieren, mit Reaktionen und Fragen<br />
an die Verantwortlichen nicht zurück zu halten.<br />
In seinem Bericht ließ BKV-Präsident Popken das<br />
vergangene Jahr Revue passieren, wobei besonders<br />
die großen Erfolge badischer Kanuten im<br />
Rennsport hervorzuheben waren. Aber auch in<br />
den anderen Sparten geht es voran. Insgesamt war<br />
Popken mit dem vergangenen Jahr zufrieden.<br />
Dass dies auch die Vertreter der Vereine so sahen,<br />
konnte man daran erkennen, dass es weder Fragen<br />
noch Anmerkungen zu dem Geschäftsbericht gab.<br />
Auch der Kassenbericht war kein Diskussionsthema,<br />
konnte doch Schatzmeister Dieter Röttinger<br />
trotz geplantem Fehlbetrag am Jahresende<br />
einen ausgeglichenen Haushalt präsentieren. Die<br />
Kassenprüfer Evelyne Jessenberger und Thomas<br />
Kunz hatten weder am Ergebnis noch an der Buchführung<br />
etwas auszusetzen. Die anschließende<br />
Entlastung des Präsidiums erfolgte einstimmig,<br />
Neuwahlen standen standen in diesem Jahr nicht<br />
an.<br />
Im Anschluss wurden mit der bronzenen Ehrennadel<br />
des BKV die langjährigen Mitglieder des<br />
Lehrteams Jürgen (Baui) Bauer, Joachim Christ,<br />
Reiner Wolff und Gerhard Maier, die fast zu<br />
Gründungsmitgliedern der Wildwasserwoche<br />
zählen, geehrt. Dieter Bott erhielt diese Auszeichnung<br />
für die langjährige Tätigkeit als erster Vorsitzender<br />
des KC Rheinau. Die Silberne Ehrennadel<br />
erhielt Günter Hammer für langjährige<br />
Tätigkeit im Vorstand des KC Rheinau und beim<br />
BKV. Diese Ehrung erhielt ebenfalls Kanu-Rennsport<br />
Bundestrainer Detlef Hofmann für seine<br />
Erfolge als Sportler und als Trainer. Hofmann war<br />
mehrfacher Deutscher Meister, Weltmeister und<br />
Olympiasieger in verschiedenen Rennsport Disziplinen<br />
und hat als Trainer bei den Rheinbrüdern<br />
in Karlsruhe einen ganz wesentlichen Anteil<br />
am Erfolg der badischen Rennkanuten in der<br />
letzten Zeit. Die goldene Ehrennadel des BKV erhielt<br />
Trainer-Urgestein Gerd (Charlie) Riffel für<br />
sein Lebenswerk. Er betreute u.a. Thomas Pfrang,<br />
Detlef Hofmann, Olympiasiegerin Caroline Leonhardt<br />
und Kanulegende Birgit Fischer. Zuletzt<br />
wurde er 2004 als Trainer des Jahres vom LSV<br />
ausgezeichnet. Er ist Landestrainer und Leiter des<br />
Landesleistungszentrums in Mannheim-Sandhofen<br />
und hat daher ebenfalls einen wesentlichen<br />
Beitrag zum Erfolg der badischen Rennsportler<br />
geleistet. Die bronzene Ehrennadel des Deutschen<br />
Kanu-Verbandes erhielt Paul Engster. In seiner<br />
Eigenschaft als langjähriger Wandersportwart<br />
hat er nicht nur den Freizeitsport maßgeblich geprägt<br />
sondern auch an der Erhaltung vieler Wasserflächen<br />
für den Kanusport mitgewirkt.<br />
Klaus Dähmlow, der momentane Wandersportwart,<br />
hatte ebenfalls einiges an Urkunden zu ver-<br />
Zahlreiche Auszeichnungen gab es beim BKV-Verbandstag, u.a. für (v.l.) BKV-Vizepräsident Hildenbrand,<br />
BKV-Präsident Popken, Gert Riffel, Detlef Hofmann, Gerhard Maier und Paul Engster (6.+7.v.l.). Die übrigen<br />
Personen wurden im Rahmen des Wanderfahrerwettbewerbes mit Goldstufen ausgezeichnet.<br />
KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3
teilen. Den Vereinswettbewerb hatte die Kehler<br />
PG vor dem KC Rheinau und der Mannheimer<br />
KG gewonnen. Zahlreiche Wanderfahrerabzeichen<br />
verschiedenster Stufen verlieh er an diesem<br />
Tag. Ein Abzeichen verdient jedoch besondere<br />
Beachtung zum einen, weil es mit Gold 40 die<br />
höchste an diesem Tag vergebene Gold-Stufe war,<br />
zum anderen weil sie von keinem anderen als BKV-<br />
Präsident Popken persönlich erpaddelt wurde.<br />
Nicht überall gehen die Chefs so mit gutem Beispiel<br />
voran, wie beim BKV. Beachtet man dann<br />
noch, dass der BKV als großer Landesverband ohne<br />
kostenintensive Geschäftsstelle auskommt,<br />
weil auch hier der Chef selbst Hand anlegt, erkennt<br />
man, was Popken für den BKV bedeutet.<br />
Hierfür wurde ihm auch mehrfach herzlich gedankt.<br />
Diesen Dank gab Popken an alle weiter, die sich<br />
im Land für den Kanusport engagieren. An diesem<br />
Tag aber besonders an Kurt Allgeier und seine<br />
Helfer vom WSC Ketsch, die den Verbandstag<br />
ausgerichtet und während der Veranstaltung für<br />
das leibliche Wohl der Teilnehmer gesorgt hatten.<br />
Mit der Entscheidung, den Verbandstag am 3. März<br />
2007 in Singen zu veranstalten, endete die Versammlung.<br />
Michael Walter<br />
Kegeln & Bowling<br />
<strong>Badischer</strong> Kegler- und Bowlingverband,<br />
Geschäftsstelle: Schützenstraße 10, 69207<br />
Sandhausen, Telefon (06224) 52360, Fax<br />
(06224) 81743<br />
Außerordentlicher Verbandstag 2006<br />
Der Badische Kegler- und Bowlingverband lädt ein<br />
zum außerordentlichen Verbandstag 2006 am<br />
Freitag, 31. März 2006, 18.00 Uhr, in der Classic<br />
Arena Eppelheim, Justus von Liebig Straße 7.<br />
Ausrichter ist der Keglerverein 1962 Eppelheim.<br />
Tagesordnung<br />
1. Eröffnung, Begrüßung, Grußworte.<br />
2. Genehmigung der Tagesordnung<br />
3. Ehrungen<br />
4. Feststellung der Stimmberechtigung<br />
5. Berichte<br />
5.1. des 1. Vorsitzenden<br />
5.2. der Ressortleiter<br />
5.3. des Rechnungsführers<br />
5.4. der Kassenrevisoren und<br />
Entlastung des Rechnungsführers<br />
5.5. Mitteilungen vom Landessportwart zu:<br />
Rahmenpläne, Sportveranstaltungen …<br />
6. Aussprache zu den Berichten<br />
7. Genehmigung des Haushaltes 2006<br />
8. Genehmigung der überarbeiteten<br />
BKBV Satzung<br />
9. Genehmigung der überarbeiteten<br />
BKBV Ordnungen<br />
10. Anträge<br />
11. Allgemeines<br />
12. Versammlungsorte 2007 und 2008 beim Verbandstag<br />
2005 festgelegt: Hauptausschuss 2007:<br />
KV Neureut, Verbandstag 2008: Verein Mannheimer<br />
Kegler. Rainer Hiller<br />
Reiten<br />
Verband der Pferdesportvereine <strong>Nord</strong>baden, Geschäftsstelle:<br />
Marianne Hoffmann, Paul-Gerhardt-<br />
Straße 46, 76646 Bruchsal, Telefon/Fax (07251)<br />
15329, E-Mail: Info@pferdesport-nordbaden.de<br />
Richtlinien für Goldenes Reiterabzeichen<br />
verschärft<br />
Gemeinhin war die Richtlinie für die Verleihung<br />
des Goldenen Reiterabzeichens – vereinfacht dargestellt<br />
– so zu erklären: Zehn Siege in Klasse S<br />
bzw. entsprechende Platzierungen in höherwer-<br />
tigen Springen und Dressurwettbewerben, z. B.<br />
auf internationalen Turnieren. Seit 1. Januar 2006<br />
gibt es eine neue Regelung: Mindestens eines der<br />
zehn siegreichen Springen muss in Klasse S mit<br />
zwei Sternen (S**) ausgeschrieben sein. Damit<br />
wird sich die Zahl derer, die ein Goldenes Reiterabzeichen<br />
bekommen können, vorübergehend<br />
wohl etwas verringern. Das hängt sicher auch damit<br />
zusammen, dass z. B. Springen der Klasse S**<br />
nicht so üppig gesät sind, zumal die zwei Sterne<br />
ja auch in den Preisgeldern ihren Niederschlag<br />
finden.<br />
Ludger Beerbaum weiter Mannheimer<br />
Ludger Beerbaum lebt zwar in Riesenbeck, wo er<br />
auch seinen Turnierstall betreibt, er startet aber<br />
weiterhin für den Reiterverein Mannheim. Diese<br />
„Stammmitgliedschaft“, wie der Fachbegriff<br />
in der Turnierreiterei heißt, läuft nun schon das<br />
fünfte Jahr, einstmals durch das Sponsoring durch<br />
die MVV Mannheim begünstigt. Beerbaum hält<br />
dem Mannheimer Reiterverein und dessen Vorsitzenden<br />
Peter Hofmann die Treue, auch wenn<br />
der Vertrag mit dem MVV ausgelaufen ist. „Ich<br />
finde das eine ganz tolle Sache, dass er weiterhin<br />
für uns startet!“ sagte Vereinschef Peter Hofmann,<br />
der ja bekanntlich wichtige Ämter im Deutschen<br />
Springsport innehat, Leiter der Turniere auf dem<br />
Maimarkt ist und auch die nächste EM in Mannheim<br />
organisiert.<br />
Vierkampftermine 2006 stehen fest<br />
Vierkampf – Dressur, Springen, Laufen, Schwimmen<br />
– ist auch in Baden-Württemberg ein beliebter<br />
Wettkampf. Die Teams aus dem Lande haben<br />
sich einiges vorgenommen. Sie starten zunächst<br />
vom 21. – 23. April beim Deutschlandpreis in<br />
Coesfeld, vom 29. – 20. April treten sie in Überlingen<br />
an, vom 6. – 7. Mai in Sigmaringen-Paulterhof.<br />
Vom 17. – 18. Juni treffen sie in Grüningen/<br />
Schweiz auf Vierkämpfer des Nachbarlandes und<br />
vom 15. – 16. Juli kämpfen sie in München-Riem<br />
um Sieg und Platz. Pfullendorf erlebt die Vierkämpfer<br />
vom 12. – 13. August, Meißenheim vom<br />
8. – 10. September und Tiengen vom 16. – 17.<br />
September. Vom 16. – 17. September laufen die<br />
Schwäbischen Meisterschaften in Ottobeuren.<br />
Vom 6. – 8. Oktober gibt es die Schweizer Meisterschaft<br />
in Zug, vom 13. – 15. Oktober die Bayerische<br />
Meisterschaft in Augsburg. Vom 21. – 22.<br />
Oktober findet das Finale zum Oberschwaben<br />
Cup der Vierkämpfer in Herbertingen statt, dem<br />
vom 28. – 29. Oktober zum Schluss der Saison<br />
die Südbadischen Meisterschaften in Buggingen<br />
folgen. Kontakt: Walter Linsin, Tel. 07452/817837.<br />
Alle Artikel – stb<br />
Rudern<br />
Landesruderverband Baden-Württemberg, Geschäftsstelle: Bernd Kuhn,<br />
Heinrich Emerich Straße 35, 88662 Überlingen, Telefon (07551) 66540,<br />
E-Mail: lrv@lrvbw.de<br />
Einladung zum Landesrudertag<br />
Hiermit lade ich zu der ordentlichen Mitgliederversammlung<br />
(Landesrudertag) des Landesruderverbandes<br />
Baden-Württemberg (LRVBW) ein.<br />
Termin: Sonntag, 26. März 2006, 10.00 Uhr<br />
Ort: Bootshaus des Ulmer RC Donau, Bootshausstraße<br />
7, 89231 Neu-Ulm<br />
Tagesordnung<br />
1. Eröffnung und Begrüßung, evtl. Grußworte<br />
der Gäste<br />
2. Protokoll der Mitgliederversammlung 2004<br />
(Das Protokoll ging Ihnen bereits im Jahr<br />
2004 zu)<br />
3. Bericht des Vorsitzenden<br />
4. Bericht des Schatzmeisters und<br />
der Rechnungsprüfer<br />
5. Aussprache zu den Berichten<br />
6. Entlastung des Vorstandes<br />
7. Neuwahlen<br />
8. Satzungsänderungen<br />
9. Haushaltsplan 2006/2007<br />
10. Anträge<br />
11. Verschiedenes<br />
Nach § 12 Absatz 3 der Satzung des LRVBW haben<br />
ordentliche Mitglieder des LRVBW die Möglichkeit,<br />
Anträge an die Mitgliederversammlung<br />
zu stellen. Diese Anträge müssen bis spätestens<br />
Sonntag, den 12. März 2006 mit Begründung beim<br />
Vorsitzenden eingereicht sein, später eingehende<br />
Anträge können in der Mitgliederversammlung<br />
nur noch behandelt werden, wenn es sich um<br />
Dringlichkeitsanträge handelt.<br />
Die Berichte des Vorstandes (ohne Bericht des<br />
Vorsitzenden und des Schatzmeisters) und alle<br />
sonstigen erforderlichen Unterlagen einschließlich<br />
einer Gegenüberstellung der beantragten Satzungsänderung<br />
erhalten die Vereine rechtzeitig<br />
vor Beginn der Versammlung bzw. sind in dem<br />
Heft Tätigkeitsberichte abgedruckt.<br />
Ich würde mich über eine zahlreiche Teilnahme<br />
freuen. Bernd Kuhn, 1.Vorsitzender<br />
Rugby<br />
Rugbyverband Baden-Württemberg, Präsident: Claus-<br />
Peter Bach, Werderstraße 1, 69120 Heidelberg, Telefon/Fax<br />
(06221) 805770, E-Mail: C.P.B@t-online.de<br />
RGH und HRK gewinnen den SAS Wintercup<br />
Die RG Heidelberg und der Heidelberger RK siegten<br />
beim SAS Wintercup, der in diesem Jahr zum<br />
sechsten Mal ausgetragen wurde. An den fünf Hallenturnieren,<br />
die zur Überbrückung der langen<br />
Winterpause dienen, haben in diesem Jahr 25<br />
Schülerteams teilgenommen. Am 19. Februar<br />
konnten schließlich von Staffelleiterin Beate<br />
Reinhard (Heidelberg) die Sieger in den einzelnen<br />
Altersklassen gekürt werden.<br />
Bei den B-Schülern (U13) siegte die RG Heidelberg<br />
vor dem Heidelberger TV und dem Heidelberger<br />
RK (1), die sich den zweiten Platz teilten. Dritter<br />
wurde der SC Neuenheim. Bei den C-Schülern<br />
(U11) lagen am Ende die Zebras vom Heidelberger<br />
RK punktgleich mit den Orangehemden von<br />
der RG Heidelberg auf dem ersten Platz. Zweiter<br />
wurde der SC Neuenheim vor dem Heidelberger<br />
TV. Keine Wertung wurde bei den Kleinsten, den<br />
D-Schülern vorgenommen. Hier erhielten alle<br />
Teams Urkunden. „Die Jungs und Mädchen haben<br />
sich während der fünf Hallenturniere technisch<br />
weiter entwickelt“, sagte Beate Reinhard,<br />
die die Turniere um den SAS Wintercup in diesem<br />
Jahr erstmals organisiert hat.<br />
Zufrieden war Verbandsjugendwart Manfred Hofmann<br />
(Heidelberg), dass die Hallenturniere so<br />
gut angenommen werden. Es waren teilweise bis<br />
zu 100 Zuschauer in der Halle. „Mit dem Wintercup<br />
haben wir die lange Winterpause gut überbrücken<br />
können. In der Halle können die Jungs<br />
und Mädchen ihr Handling und ihre technischen<br />
Fähigkeiten verbessern“, so Hofmann weiter. Aber<br />
auch er freut sich wie viele der jungen Spieler auf<br />
den März, wenn es endlich wieder raus aufs Rugbyfeld<br />
geht! Am 11. März findet beim TSV Handschuhsheim<br />
das erste Turnier für D-, C- und B-<br />
Schüler in diesem Jahr statt. Die Ergebnisse:<br />
B-Schüler: 1. RGH, 2. HTV und HRK (1) 3. SCN,<br />
4. Gymnasium Bammental und HRK (2), 5. RGH<br />
(2) 6. TSV, 7. TBR<br />
C-Schüler: 1. RGH und HRK(2), 2. SCN, 3. HTV,<br />
4. HRK (1), 5. TSV (1), 6. Grundschule Mauer, 7.<br />
TSV (2), 8. TBR. v. Reischach<br />
KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3 SPORT in Baden 27<br />
MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE
MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE<br />
28<br />
Schach<br />
SPORT in Baden<br />
<strong>Badischer</strong> Schachverband, Präsident: Fritz Meyer,<br />
Blattmannstraße 6, 77948 Friesenheim, Telefon<br />
(07821) 61170, Fax (07821) 998117<br />
Schach-Hochburgen benannt<br />
Ende Januar 2006 tagte der Technische Ausschuss<br />
der gemeinsamen Kommission für Leistungssport<br />
der Schachverbände Baden-Württembergs<br />
(GKL-TA) insbesondere zum Thema Talentstützpunkte<br />
und Hochburgen. Im Oktober 2005 hatte<br />
die GKL eine Kürzung der Mittel im Etatposten<br />
„Talentstützpunkte“ beschlossen. Gleichzeitig hat<br />
sie dem Technischen Ausschuss den Auftrag gegeben,<br />
Hochburgen festzulegen, Hochburgen Talentstützpunkte<br />
zuzuordnen und gegebenenfalls<br />
die Verteilung der Mittel innerhalb des Etatpostens<br />
neu zu regeln. Der TA hat nun Aufgrund der<br />
Kriterien der Leistungssportkonzeption sechs<br />
Hochburgen benannt, denen existierende Talentstützpunkte<br />
zugeordnet wurden. An anderen<br />
Hochburgen sollen neue Stützpunkte entstehen:<br />
1. Baden-Baden (und Umkreis)<br />
Der Hochburg Baden-Baden wird kein Talentstützpunkt<br />
zugeordnet. Nikolaus Sentef erhält den Auftrag,<br />
einen Talentstützpunkt aufzubauen. Mit dem<br />
Hauptverein der Region OSC Baden-Baden muss<br />
kooperiert werden.<br />
2. Stuttgart (und Umkreis)<br />
Der Hochburg Stuttgart werden zwei aktuelle Talentstützpunkte<br />
zugeordnet, und zwar in Stuttgart-Wolfbusch<br />
und in Plochingen.<br />
3. Bad Mergentheim (und Umkreis)<br />
Der Hochburg Bad Mergentheim wird kein Talentstützpunkt<br />
zugeordnet. Ein Talentstützpunkt<br />
aufgebaut werden. Mit dem Hauptverein der Region<br />
Sfr. Anderssen Bad Mergentheim muss kooperiert<br />
werden. Einbezogen werden soll auch der<br />
Talentstützpunkt Paimar/Buchen (Stützpunktleiter:<br />
Hubert Segeritz).<br />
4. Eppingen (und Umkreis, inkl. Heilbronn)<br />
Der Hochburg Eppingen wird kein Talentstützpunkt<br />
zugeordnet. Dietmar Gebhard erhält den<br />
Auftrag, einen Talentstützpunkt aufzubauen. Mit<br />
dem Hauptverein der Region SC Eppingen muss<br />
kooperiert werden.<br />
5. Karlsruhe (und Großraum)<br />
Der Hochburg Karlsruhe wird kein Talentstützpunkt<br />
zugeordnet. Es muss geprüft werden, ob<br />
der Stützpunkt in Ettlingen (Stützpunktleiter:<br />
Stefan Schork) direkt zugeordnet werden kann.<br />
Mit dem Hauptverein der Region Karlsruher Sfr.<br />
muss kooperiert werden.<br />
6. Rhein-Neckar (Mannheim, Heidelberg und<br />
Umkreis)<br />
Der Hochburg Rhein-Neckar wird kein Talentstützpunkt<br />
zugeordnet. Es muss geprüft werden,<br />
ob der Stützpunkt in Schwetzingen (Stützpunktleiter:<br />
Rainer Waibel) direkt zugeordnet werden<br />
kann. Mit den Bundesliga-Vereinen der Region soll<br />
kooperiert werden. Eventuell ist die Ausweitung<br />
auf mehrere Gruppen und Trainer dann nötig.<br />
Eine Trägerschaft, z.B. Karpow-Schachakademie,<br />
ist empfehlenswert.<br />
Dr. Markus Keller<br />
Sportschießen<br />
<strong>Badischer</strong> Sportschützenverband, Geschäftsstelle:<br />
Postfach 1249, 69170 Leimen, Telefon<br />
(06224) 76099, Fax (06224) 77750<br />
55. Landesschützentag in Pforzheim<br />
Samstag / Sonntag, 8./9. April 2006<br />
CongressCentrum Pforzheim, Großer Saal<br />
Samstag, 8. April 2006<br />
11.00 h Empfang des Gesamtvorstandes und der<br />
Gäste durch die Stadt Pforzheim im Foyer des<br />
Ratssaalgebäudes<br />
13.00 h Sitzung des Gesamtvorstandes im Parkhotel<br />
Pforzheim<br />
13.30 h Partnerprogramm, Treffpunkt Parkhotel<br />
Sonntag, 9. April 2006<br />
9.00 h Empfang der Gäste und Ehrenmitglieder<br />
9.30 h Fahneneinmarsch und Feierstunde, anschl.<br />
Delegiertenversammlung<br />
Tagesordnung<br />
1. Feststellung der Anwesenheit und Stimmberechtigung<br />
2. Genehmigung des Protokolls vom 54. Landesschützentag<br />
3. Berichte über abgelaufenes Geschäftsjahr 2005<br />
a) Bericht des Landesschützenmeister<br />
b) Sportberichte: Landessportleiter, Landesjugendleiter,<br />
Landesdamenleiterin<br />
c) Bericht des Landes-DV-Beauftragten<br />
d) Bericht über Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit<br />
e) Bericht des Landesschatzmeisters<br />
f) Bericht des Rechnungsprüfers<br />
4. Aussprache über die Berichte<br />
5. Entlastung des geschäftsführenden Vorstandes<br />
6. Festlegung einer Umlage für das Jahr 2006<br />
7. Festlegung des Jahresbeitrages ab 01.01.2007<br />
8. Haushaltsplan 2006<br />
9. Bestätigung des Landesjugendleiters (für 1 Jahr)<br />
10. Bestätigung stellvertretender Beirat der KSM<br />
11. Anträge<br />
12. Landesschützentag 2007<br />
13. Verschiedenes<br />
Anträge zum Landesschützentag sind bis zum<br />
30. März 2006 (Poststempel) in schriftlicher Form<br />
an die Geschäftsstelle des Badischen Sportschützenverbandes<br />
zu senden.<br />
Die Ausgabe der Erinnerungsmedaillen für alle anwesenden<br />
Vereins- und Kreisfahnen erfolgt beim<br />
Treffen der Fahnenträger um 9.00 Uhr im Foyer<br />
des Congress-Centrums.<br />
Manfred Nessel<br />
Squash<br />
Squash Rackets Landesverband Baden-Württemberg,<br />
Geschäftsstelle: Bismarckstraße 1, 71093 Weil im<br />
Schönbuch, Telefon (07157) 5369415, Fax (07157)<br />
5369419, E-Mail: geschaeftsstelle@squash-bw.de<br />
Präsident Reiner Ulbricht<br />
einstimmig wiedergewählt<br />
In der Jugendvollversammlung und der anschließenden<br />
Mitgliederversammlung 2006 des<br />
Squash Rackets Landesverband Baden-Württemberg<br />
am 8. Januar im Vereinsheim des TV Kornwestheim<br />
erhielten die zum Teil lang gedienten<br />
und bewährten Präsidiumsmitglieder bei den<br />
zweijährig durchzuführenden Wahlen das einstimmige<br />
Vertrauen der Mitgliedsvereine. SRLV-<br />
Präsident Reiner Ulbricht vom Squash-Club Freiburg<br />
Stadt kann dabei auf eine 25jährige Funktionärstätigkeit<br />
im SRLV BW in verschiedenen<br />
Ämtern zurückblicken. Er wurde von George<br />
Leuschner, dem Vizepräsidenten Sport, im Namen<br />
des Präsidiums und der Mitgliedsvereine, für<br />
seine 10jährige Präsidentschaft mit einem Geschenk<br />
geehrt. Einstimmig wiedergewählt wurden<br />
außerdem die Präsidiumsmitglieder Vizepräsident<br />
Jugend (Landesjugendwart), Stefan Pubantz<br />
vom 1. Squash-Club Ulmund, Vizepräsident Sport,<br />
George Leuschner nach einer zweijährigen Pause.<br />
Neu im geschäftsführenden Präsidium ist der<br />
Vizepräsident Öffentlichkeitsarbeit, Walter Lütke<br />
vom Squash-Club Nagold.<br />
In der Jugendvollversammlung berichtete Landesjugendwart<br />
Stefan Pubantz über die Arbeit der<br />
Squashjugend Baden-Württemberg. Im Leistungskader<br />
stehen erstmals mehr Mädchen (9) als Jungen<br />
(7). Die Einführung des Nachwuchskaders hat<br />
sich bewährt. Das Training für die Kadermitglieder<br />
wird im Landesleistungszentrum Kornwestheim<br />
vom neuen deutschen Meister Simon Baker<br />
geleitet. Einem Vorbild wie Simon Baker eifern<br />
die Jugendlichen natürlich gerne nach, was auch<br />
an den Ergebnissen auf deutscher Ebene zu sehen<br />
ist. Aktuell ist der bestplatzierte Jugendliche der<br />
letztjährige U17-Halbfinalist der Deutschen Meisterschaft,<br />
Stefan Bernas vom Squash-Club Karlsruhe.<br />
Der eingeführte Jugendförderbeitrag – lang diskutiert<br />
– ermöglicht es den vier Bezirken endlich<br />
Bezirkskadertraining anzubieten. In drei Bezirken<br />
wird das auch sehr gut umgesetzt, ein Bezirk hat<br />
noch Startschwierigkeiten. Im Ausblick für 2006<br />
sollen die Kadertrainings weiter ausgebaut und<br />
optimiert werden. Den Schwerpunkt bildet dabei<br />
der Ausbau des Nachwuchskaders. Die Berichte<br />
der anderen Jugendausschussmitglieder lassen<br />
vorsichtigen Optimismus über den Jugendbetrieb<br />
in den Vereinen erkennen. Wiedergewählt wurde<br />
die Beisitzerin im Jugendausschuss, Angelika Pubantz<br />
vom 1. Squash-Club Ulm. Neu in das Gremium<br />
aufgenommen wurde Walter Lütke.<br />
Die Berichte der Präsidiumsmitglieder in der Mitgliederversammlung<br />
eröffnete Landespräsident<br />
Reiner Ulbricht. Als Vertreter des SRLV im Bundesverband<br />
DSRV konnte er von der letzten DSRV-<br />
Mitgliederversammlung Neues vermelden. Die<br />
Abgabenberechnung an den Bundesverband wird<br />
in Zukunft auf Grundlage der Einwohnerzahlen<br />
der Bundesländervorgenommen. Für Baden-Württemberg<br />
bedeutet die neue Regelung eine leichte<br />
Entlastung Dieser Beschluss hat allerdings keine<br />
Auswirkungen auf das Beitragssystem in BW,<br />
d.h. es bleibt bei Erhebung des Sockelbeitrages<br />
sowie der Lizenzgebühr.<br />
Als Vorsitzender des Schiedsrichterausschusses berichtete<br />
Reiner Ulbricht von dem Vorhaben, in<br />
allen vier Bezirken Schiedsrichterobmänner auszubilden,<br />
die die Grundkurse und Prüfungen abhalten.<br />
Das bedeutet für die Vereine sicherlich<br />
eine Entlastung, da sich die Wege entsprechend<br />
verkürzen. Ab April 2006 werden auf unserer<br />
homepage die neuen C-Lizenz Fragen veröffentlicht<br />
und können dort herunter geladen werden.<br />
Ab der Saison 2006/07 werden diese C-Lizenz<br />
Prüfungen einheitlich in allen Landesverbänden<br />
vorgeschrieben.<br />
Auch vom Ausschuss für Lehrwesen berichtete<br />
der Präsident. Erfreulich, dass Ausbildungswart<br />
Frank Fuhrmann von den Aalener Spionen in den<br />
beiden letzten Jahren zwei C-Lizenz Trainerschulungen<br />
durchführen konnte und so den Vereinen<br />
im Land mehr qualifiziertes Trainerpersonal zur<br />
Verfügung steht. Ab der nächsten Saison ist über<br />
den Bundesverband geplant, Strafabgaben von<br />
den Vereinen zu verlangen, die keine C-Lizenztrainer<br />
vorweisen können.<br />
Der Vizepräsident Sport berichtete über die abgelaufene<br />
Saison. Der beliebte ARGE ALP CUP<br />
2005 kann in der bisherigen Form wegen Wegfall<br />
der Zuschüsse nicht weitergeführt werden.<br />
Künftig wird die Veranstaltung unter einem anderen<br />
Namen stattfinden, wobei die Spieler mit<br />
einer höheren Eigenbeteiligung rechnen müssen.<br />
2005 in Innsbruck belegte Baden-Württemberg<br />
den 2. Platz in der Gesamtwertung hinter Bayern.<br />
Nach dem Muster der SRLV-Ranglistenturniere<br />
wurde eine Doppel-Rangliste ins Leben gerufen.<br />
Achim Österle vom Graffiti Waldenbuch ist verantwortlich<br />
für die Erstellung der Rangliste und<br />
die Durchführung der Doppelturniere. Mittlerweile<br />
haben sich bereits mehrere Ausrichter gefunden<br />
und auch diese Ranglistenturniere werden<br />
so gut angenommen wie die im Einzel.<br />
Nach einer kurzen Diskussion wurde der Etat für<br />
das Jahr 2006 einstimmig genehmigt. Zum Abschluss<br />
ging der Landespräsident noch einmal auf<br />
sein wichtigstes Vorhaben ein: Er möchte darauf<br />
hinarbeiten, dass der SRLV Baden-Württemberg<br />
bis zum Jahr 2010 einen Bestand von 10.000 Mitgliedern<br />
vorweisen kann.<br />
KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3
Tanzsport<br />
Tanzsportverband Baden-Württemberg, Geschäftsstelle:<br />
Gudrun Scheible, Paul-Lincke-Straße 2, 70195<br />
Stuttgart, Telefon (0711) 696274<br />
TBW-Verbandstag 2006<br />
Der Verbandstag 2006 des Tanzsportverbandes Baden-Württemberg<br />
findet statt am Sonntag, den<br />
30. April 2006 in 71522 Backnang, Größeweg 20<br />
(Trainingszentrum Hagenbachhalle, TSA der TSG<br />
Backnang), Beginn: 13.30 Uhr.<br />
Vorläufige Tagesordnung<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Feststellung der Stimmenzahl und<br />
der Beschlussfähigkeit<br />
3. Ehrungen<br />
4. Berichte und Aussprache<br />
5. Bericht der Kassenprüfer<br />
6. Entlastung des Präsidiums<br />
7. Beitragsfestsetzung 2006 und<br />
Genehmigung des Haushaltsplans 2006<br />
8. Satzungsänderung<br />
9. Verschiedenes<br />
Die Sitzung der Sportwarte findet ebenfalls am<br />
30. April 2006 um 10.00 Uhr in Backnang statt.<br />
Für die Bereiche Breitensport, Presse- und Kasse<br />
stehen die jeweiligen Ressortleiter am Vormittag<br />
für Gespräche zur Verfügung.<br />
Die TBW-Jugendvollversammlung beginnt um<br />
10.00 Uhr.<br />
Vorläufige Tagesordnung<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Wahl des Tagungspräsidiums<br />
3. Feststellung der Stimmenzahl<br />
4. Berichte der Mitglieder des Jugendausschusses<br />
5. Aussprache zu den Berichten<br />
6. Haushaltsabschluss 2005<br />
7. Entlastung des Jugendausschusses<br />
8. Haushaltsplan 2006/ Beschlussfassung<br />
9. Verschiedenes<br />
Tennis<br />
<strong>Badischer</strong> Tennisverband, Geschäftsstelle: Postfach 1230,<br />
69171 Leimen, Telefon (06224) 9708-0, Fax (06224)<br />
9708-10, E-Mail: info@badischertennisverband.de<br />
Neue Titelträger bei badischen<br />
Jugendhallenmeisterschaften 2006<br />
Für Verbandsjugendwart Detlef Kayser war es die<br />
1. Badische Jugendhallenmeisterschaft um den<br />
LBS-Cup in seiner Amtszeit – und sie wurde gleich<br />
in mehrfacher Hinsicht zu einem vollen Erfolg.<br />
Organisatorisch hat die Einführung des telefonischen<br />
SIGN-IN bei Eltern und Aktiven ein sehr<br />
positives Echo gefunden. Damit wurden die Wartezeiten<br />
bis zum jeweiligen Spielbeginn eliminiert<br />
und lästige kurzfristige Absagen vermieden.<br />
Sportlich gab die Meisterschaft ein Spiegelbild des<br />
derzeitigen Leistungsstands der badischen Spieler<br />
und Spielerinnen. Für die Aktiven der U14<br />
und U16 ging es darum, einen Quotenplatz zu<br />
den Deutschen Jugendhallenmeisterschaften zu<br />
erringen. Nach Essen durfte nämlich der fahren,<br />
der Sieger in seiner Altersklasse wurde.<br />
Die Konkurrenz U12 m wurde eine Beute von<br />
Yannick Zürn, TC Lörrach, der gegen Adrian Sechsauer,<br />
TC Endingen 6:1, 6:3 gewann.<br />
Bei den U14 m konnte sich Dimitri Bretting, RC<br />
Müllheim nach drei umkämpften Sätzen gegen<br />
Robin Becker, TC Walldorf Astoria mit 6:3, 6:7,<br />
6:3 durchsetzen.<br />
In der Altersklasse U16 m heißt der neue badische<br />
Meister Laurent Wagner, TC Salem, der im spannendsten<br />
Match des Tages Maximilian Diemer,<br />
TC Wolfsberg Pforzheim 7:5, 7:6 schlagen konnte.<br />
Bei den U18 m durfte sich Marcus Bierlein, RW<br />
Wiesloch in die Siegerliste eintragen. Nach einem<br />
glatten Erfolg im 1. Satz (6:2) musste er sich noch<br />
mal kräftig gegen David Zimmermann, TC Waldbronn<br />
wehren, als dieser mit einer Energieleistung<br />
den Tiebreak des 2. Satzes gewann. Aufgeschreckt<br />
durch das Herankommen Zimmermanns besann<br />
sich Bierlein wieder auf seine Qualitäten und gewann<br />
den entscheidenden Durchgang mit 6:2.<br />
Bei den jungen Damen konnte Julia Teufel, RW<br />
Sinsheim, die Konkurrenz der U12 mit 6:0, 6:1<br />
gewinnen. Ihr Endspielsieg gelang gegen Charline<br />
Henn, TC Heddesheim.<br />
Mona Höppner, TC Singen, beherrschte die U14<br />
und konnte ihre Überlegenheit auch im Endspiel<br />
unter Beweis stellen. Dort hieß ihre Gegnerin<br />
Alessa Fallhauer, RW Wiesloch, die mit 3:6, 0:6<br />
immerhin drei Spiele gegen Höppner gewinnen<br />
konnte.<br />
Für die zum TC Durlach gewechselte Alisa Spitzer<br />
bedeutete das 6:2, 7:6 die 1. Badische Meisterschaft.<br />
Sie gewann gegen Christina Shakovets.<br />
Die für den TC Grenzach spielende Shakovets war<br />
als Jahrgangsjüngere (1994) in die U16 gewechselt,<br />
um dort einmal zu testen, wie sie gegen vier<br />
Jahre ältere zurechtkommt. Mit dem Gewinn der<br />
Vizemeisterschaft kann dieser Ausflug durchaus<br />
als gelungen angesehen werden.<br />
Vier Spielerinnen und Spieler des Verbandes haben<br />
sich durch den Gewinn des Meistertitels in<br />
Leimen die Berechtigung erspielt, an den deutschen<br />
Jugendmeisterschaften in Essen teilzunehmen.<br />
Die sogenannten Quotenplätze haben Dimitri<br />
Bretting, RC Müllheim (U14), Laurent<br />
Wagner, TC Salem (U16) bei den Jungs und Mona<br />
Höppner, TC Singen (U14) sowie Alisa Spitzer, TC<br />
Durlach (U16) erreicht. Kindler<br />
Triathlon<br />
Baden-Württembergischer Triathlonverband e.V.,<br />
Geschäftsstelle: Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart,<br />
Telefon (0711) 28077-350, Fax (0711) 28077-<br />
353, E-Mail: info@bwtv.de<br />
Wolfgang Rudnick erhält Trainerpreis<br />
Wolfgang Rudnick von Mengens Triathleten hat<br />
im SpOrt den LSV-GEK Trainerpreis erhalten. Der<br />
Hauptschullehrer engagiert sich seit Jahren ehrenamtlich<br />
als Trainer und Betreuer im Nachwuchssport<br />
und ist die treibende Kraft der erfolgreichen<br />
Mengener Nachwuchsarbeit im Triathlon, die im<br />
vergangenen Jahr mit dem Grünen Band für vorbildliche<br />
Talentförderung geehrt wurde.<br />
Er hat´s verdient: Preisträger Wolfgang Rudnick.<br />
AST Süßen ist Mannschaft des Jahres<br />
Das AST Süßen ist von den Lesern der NWZ Göppingen/Geislingen<br />
zum dritten Mal zur Mannschaft<br />
des Jahres gewählt worden. Gründe gab es<br />
reichlich: Gewinn der baden-württembergischen<br />
Meisterschaft mit Aufstieg in die 2. Bundesliga<br />
und Aufstieg auch mit dem zweiten Team.<br />
Sigrid Lang Doppel-Europameisterin<br />
Sigrid Lang aus Aidlingen hat bei der Wintertriathlon-Europameisterschaft<br />
im italienischen Val<br />
di Scalve (Bergamo) den Europameister-Titel erfolgreich<br />
verteidigt. Die 30jährige vom Team multisportsnetwork<br />
setzte sich auf den schweren Strecken<br />
in 1:39:09 Stunden gegen die lange Zeit führende<br />
Österreicherin Carina Wasle und Camilla<br />
Hott-Johansen (Norwegen) durch. Bei der Team-<br />
Sprint-Staffel holte sich Sigrid Lang einen Tag<br />
später die zweite Goldmedaille. Jutta Schubert,<br />
Gabi Pauli und Sigrid Lang siegten souverän vor<br />
Norwegen und Österreich.<br />
Sigrid Lang<br />
im Ziel<br />
DM: wieder Sigrid Lang<br />
Auch bei den deutschen Meisterschaften in Oberstaufen<br />
wurde Sigrid Lang ihrer Favoritenrolle bei<br />
gerecht und gewann souverän den Meistertitel.<br />
Bei den Männern landete Dirk Debertin von den<br />
Karlsruher Lemmingen als bester Baden-Württemberger<br />
auf Platz vier. Im Nachwuchsbereich gewannen<br />
Athleten aus dem Land fünf von sieben<br />
deutschen Meistertiteln, vier weitere Titel gewannen<br />
die Altersklassenathleten des BWTV. In der<br />
Mannschaftswertung der Männer landeten die<br />
Karlsruher Lemminge und der TSV Calw einen<br />
baden-württembergischen Doppelsieg.<br />
LBS Triathlon Liga 2006 mit 82 Teams<br />
Insgesamt 82 Teams werden 2006 in der LBS Triathlonliga<br />
an den Start gehen und um Platzierungen,<br />
Preisgelder und Sachpreise kämpfen. Bei fünf<br />
hochkarätigen Veranstaltungen in Reutlingen,<br />
Schömberg, Zaberfeld, Empfingen und Schluchsee<br />
werden je rund 350 Athleten an den Start gehen.<br />
Starker Lauf von Ricarda Lisk<br />
Beim ersten Weltcuprennen des Jahres in Doha<br />
(Qatar) erreichte Ricarda Lisk mit Platz zehn ihre<br />
bisher beste Weltcup-Platzierung, die sich die Waiblingerin<br />
durch die drittschnellste Laufzeit sicherte.<br />
René Göhler (ALZ Sigmaringen) belegte Platz 18.<br />
Gert Galinski<br />
KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3 SPORT in Baden 29<br />
MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE
SPONSOREN<br />
30<br />
UNSERE OFFIZIELLEN PARTNER<br />
Der Badische <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong> geht Kooperationen mit Wirtschaftspartnern<br />
ein, um mit deren Unterstützung das Leistungsangebot für die 2.350 Vereine,<br />
49 Fachverbände und 9 Sportkreise in puncto Beratung und Service noch<br />
weiter auszubauen. Als „Sportdienstleister für <strong>Nord</strong>baden“ sind wir mit unserer<br />
Geschäftsstelle im „Haus des Sports“ in Karlsruhe kompetenter Ansprechpartner<br />
in allen Fragen rund um die Vereinsarbeit. In Zusammenarbeit<br />
mit den Kooperationspartnern soll das Service- und Dienstleistungsangebot<br />
für die Vereine in <strong>Nord</strong>baden weiter vervollständigt und aktualisiert werden.<br />
Die ARAG Sportversicherung<br />
garantiert als unbestrittene<br />
Nummer eins Sicherheit im<br />
Breiten- und Spitzensport.<br />
Und das nun schon seit 1965.<br />
Alles begann mit einem Vertrag<br />
zwischen den Freunden des Skisports und der<br />
ARAG.Heute schützt die ARAG Sportversicherung<br />
über 20 Millionen Aktive aus dem Vereins- und<br />
Verbandssport. Die ARAG Sportversicherung<br />
bietet den Sport-Organisationen und -vereinen<br />
und deren Mitgliedern einen aktuellen und leistungsstarken<br />
Schutz. Einen Schutz, der sich an<br />
den speziellen Bedürfnissen des Sports orientiert.<br />
Servicedienstleistungen rund um den Sport,<br />
wie z.B.der Vereins-Informations-Dienst (vid),das<br />
Infoportal SPIND oder die Unfallverhütung im<br />
Sport, unterstreichen das hohe Engagement der<br />
ARAG Sportversicherung für den deutschen Sport.<br />
Die Sicherheit und der Service der ARAG tragen<br />
so ein wenig dazu bei, die ungetrübte Freude am<br />
Sport zu erhalten.<br />
ARAG Sportversicherung<br />
Versicherungsbüro beim<br />
Badischen <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong><br />
Ansprechpartner: Thomas Rodenbüsch<br />
Am Fächerbad 5, 76131 Karlsruhe<br />
Telefon (0721) 20719, Fax (0721) 205017<br />
E-Mail: vsbkarlsruhe@arag-sport.de<br />
Internet: www.arag-sport.de<br />
SPORT in Baden<br />
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Das Komplettsortiment für Profis und<br />
Freizeitsportler rund um den Vereinssport.<br />
Zur Spitzenleistung gehört Spitzentechnik.<br />
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Sie sich an unser Fachpersonal.<br />
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Ansprechpartner: Ralph Hoffmann<br />
Grüninger Straße 1-3<br />
71364 Winnenden<br />
Telefon (07195) 6905-72<br />
Fax (07195) 6905-77<br />
E-Mail: info@benz-sport.de<br />
Internet: www.benz-sport.de<br />
Alle Partner sind sorgfältig geprüft und ausgewählt worden. Sie stehen in<br />
direktem Sachzusammenhang mit den Zielen & Aufgaben des <strong>Sportbund</strong>es:<br />
der Förderung und Weiterentwicklung des Sports, der Stärkung der Selbstverwaltung<br />
und der Betreuung und Beratung der Mitglieder. Sport ist der soziale<br />
Kitt unserer Gesellschaft. Die Partner unterstützen ebenso wie wir diese<br />
wichtige gesellschaftliche Funktion des Sports und bringen ihre eigene Kompetenz<br />
und fachkundige Unterstützung zur Verwirklichung der gemeinsamen<br />
Ziele ein. Wir wollen Ihnen unsere Partner aus der Wirtschaft vorstellen:<br />
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E-Mail: info@sportstaettenbau-gm.de<br />
Internet: www.sportstaettenbau-gm.de<br />
Fotos: GES, Pressefoto Baumann<br />
KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3