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„gesellschaftsfähig“ machen - Badischer Sportbund Nord eV

„gesellschaftsfähig“ machen - Badischer Sportbund Nord eV

„gesellschaftsfähig“ machen - Badischer Sportbund Nord eV

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INHALT<br />

BADISCHER SPORTBUND<br />

Dietmar Hopp mit BSB-Ehrenplakette ausgezeichnet ________________________ 4<br />

LSV-Trainerpreis für Elisabeth Päßler _______________________________________________ 5<br />

BSB Geschäftsstelle stellt sich vor ___________________________________________________ 6<br />

60 Teilnehmer beim Tennisplatzbau-Seminar in Buchen ____________________ 9<br />

Der Prüfungsstress hat sich gelohnt –<br />

20 neue Übungsleiter ausgebildet ____________________________________________________ 10<br />

Tipps vom Sportstättenbauprofi _______________________________________________________ 11<br />

Ausschreibung Kooperation Schule – Verein 2006/2007 ____________________ 12<br />

Informationen für Vereine ________________________________________________________________ 14<br />

SPORTKREISE<br />

Heidelberg: „Time to Dance“ – Hip-Hop-Gruppen zeigten ihre Tänze __ 16<br />

Tauberbischofsheim: Internationale Kontakte in Finnland geknüpft _____ 17<br />

Mannheim: Neue Akzente bei Sport und Spiel am Wasserturm 2006___ 18<br />

BADISCHE SPORTJUGEND<br />

Erste-Hilfe-Kurs der BSJ _________________________________________________________________ 19<br />

Kinderkommission des Bundestages neu konstituiert ________________________ 20<br />

Fortbildungen und Kurse der BSJ im 1. Halbjahr 2006 _______________________ 21<br />

ARAG SPORTVERSICHERUNG informiert 22<br />

MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE 23<br />

SPONSOREN – UNSERE OFFIZIELLEN PARTNER 30<br />

IMPRESSUM<br />

Sport in Baden, Amtliches Organ des<br />

Badischen <strong>Sportbund</strong>es <strong>Nord</strong> (BSB)<br />

Herausgeber (verantwortlich)<br />

<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong><br />

Bernd Messerschmid<br />

Postfach 1580, 76004 Karlsruhe<br />

Am Fächerbad 5, 76131 Karlsruhe<br />

Telefon (0721) 18 08-0<br />

Fax (0721) 18 08-28<br />

Internet: www.badischer-sportbund.de<br />

Redaktion<br />

Bernhard Hirsch, Telefon (0721) 18 08-15<br />

B.Hirsch@badischer-sportbund.de<br />

Katja Hollmann, Telefon (0721) 18 08-24<br />

K.Hollmann@badischer-sportbund.de<br />

Anzeigenverwaltung<br />

Elke Moser, Telefon (0721) 18 08-29<br />

E.Moser@badischer-sportbund.de<br />

Vertrieb<br />

Traugott Dargatz, Telefon (0721) 18 08-16<br />

T.Dargatz@badischer-sportbund.de<br />

Gestaltung / Realisation<br />

Xdream Werbe-Support GmbH, Karlsruhe<br />

Telefon (0721) 933 811-0<br />

ISDN (0721) 933 811-98<br />

Druck<br />

Bürker Druck GmbH, Karlsruhe<br />

Auflage 8.000 Exemplare. Sport in Baden erscheint<br />

monatlich mit der Beilage „LSV-Sport-Journal".<br />

Bezugspreis im Jahresabonnement 12,25 Euro.<br />

Für die Verbandsseiten sind die einzelnen Fachverbände<br />

verantwortlich.Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Meinung der Verfasser<br />

wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Nachdruck<br />

ist mit Quellenangabe gestattet! – Dieser<br />

Ausgabe liegt eine Beilage des WRS Verlags bei.<br />

Redaktionsschluss für die<br />

nächsten beiden Ausgaben:<br />

Dienstag, 4. April und<br />

2. Mai 2006, 12.00 Uhr<br />

Zum Titelbild: Riesenjubel bei den Damen des Mannheimer Hockey-Clubs. Mit einem<br />

4:3-Erfolg beim punkt- und torgleichen Spitzenreiter Wacker München am letzten Spieltag<br />

haben die Mannheimerinnen den Aufstieg in die Hockey-Bundesliga geschafft.<br />

Dem Team des ehemaligen Damen-Bundestrainers Peter Lemmen gelang dabei das<br />

Kunststück, von der Oberliga bis in die Eliteklasse durchzumarschieren. Unser Foto<br />

stammt aus dem Lokalderby gegen den HC Heidelberg, der dem MHC die einzige Niederlage<br />

der Saison beibrachte. MHC-Torhüterin Maren Heinz klärt gegen Christine<br />

Rupp (HCH). Rechts MHC-Verteidigerin Steffi Bucher. Mehr zum Aufstieg finden Sie<br />

auch auf Seite 25 unter Hockeyverband Baden-Württemberg.<br />

Foto: Helmut Pfeifer<br />

Kinder wieder<br />

„gesellschaftsfähig“<br />

<strong>machen</strong><br />

Forschung und Wissenschaft beschäftigen sich schon immer gerne<br />

mit dem Kind. Nun mögen die einzelnen Disziplinen viel über<br />

den Nachwuchs herausgefunden haben und versuchen, die Erkenntnisse<br />

umzusetzen, doch an der Akzeptanz und dem Verständnis<br />

für Kinder bei manchem Zeitgenossen ändert das kaum etwas.<br />

Etwa, dass Kinder Platz zum Toben und Spielen brauchen oder auch<br />

laut sind, mögen viele Erwachsene oft nicht tolerieren: Sie fühlen<br />

sich genervt und gestört – Kinder sind für sie keine Freude oder<br />

Bereicherung, sondern ein steter Quell des Ärgers.<br />

Kinder „finden oft nur da statt“, wo es erlaubt ist: in der Krabbelgruppe,<br />

im Kindergarten, auf ausgewiesenen Spielplätzen, in<br />

der Schule oder in der Turnhalle … aber bitte gedämpft und leise.<br />

Schon im eigenen Garten oder in der eigenen Wohnung kann Kinderlärm<br />

zum Verdruss mit der oft miesepetrigen Nachbarschaft führen,<br />

die gerne laufende Automotoren und ohrenbetäubende Laubsammler<br />

akzeptiert, aber keinen kleinen Jungen, der mit Freunden<br />

auf dem Rasen nebenan kickt.<br />

In vielen Lebensbereichen werden Kinder abgedrängt, gibt es sie<br />

nicht, haben sie nichts zu suchen. Deshalb müssen sie Räume, vor<br />

allem auch Bewegungsräume zurückerobern. Das gelingt aber nur,<br />

wenn eine Bewusstseinsänderung eintritt. Etwa bei Behörden, die<br />

Kinder bei der Stadtentwicklung, im Umwelt- und Gesundheits-,<br />

aber auch im Bildungsbereich nicht nur isoliert betrachten dürfen,<br />

sondern sie von vornherein in ihre Planungen mit einbeziehen<br />

müssen. Oft, so sieht es nicht nur Professorin Eva Luber, die an der<br />

Universität Magdeburg-Stendal den Studiengang Kindheitswissenschaft<br />

betreut, muss man froh sein, wenn Ämter wenigstens nicht<br />

gegeneinander arbeiten.<br />

Vernetzung, Austausch, Kooperation und Kommunikation sind<br />

Regeln, die Studenten und Studentinnen neben pädagogischen,<br />

soziologischen, psychologischen oder medizinischen Grundkenntnissen<br />

lernen, um Kinder überall und bei jedem wieder „gesellschaftsfähig“<br />

zu <strong>machen</strong>.<br />

Denn was nützen Eltern- und Kindergeld, Erziehungsurlaub und<br />

Betreuungsplätze, flexible Kindergartenzeiten oder Ganztagsschulen,<br />

wenn Kinder nur geduldet und nicht geliebt werden, manche<br />

Erwachsene sie nur als Rentengaranten denn als Bereicherung sehen.<br />

Ein Land ohne glückliche Kinder ist ein armes Land: Deshalb<br />

schafft Platz für die Abenteuerlust, den Bewegungsdrang und gebt<br />

der Kreativität, der Neugier, dem Wissensdurst und der Lebensfreude<br />

der Kinder genügend Raum! Phantasievollen Raum für Kopf und<br />

Körper – eben eine schöne Kindheit.<br />

Bianka Schreiber-Rietig<br />

KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3 SPORT in Baden 3<br />

INHALT // KOMMENTAR


BADISCHER SPORTBUND<br />

4<br />

Foto: Titze<br />

Dietmar Hopp (re.) und<br />

BSB-Präsident Heinz Janalik<br />

nach Überreichung der Ehrenplakette<br />

des Badischen <strong>Sportbund</strong>es.<br />

Hauptausschuss des Badischen <strong>Sportbund</strong>es<br />

Dietmar Hopp<br />

mit BSB-Ehrenplakette<br />

ausgezeichnet<br />

Am Donnerstag, den 9. März 2006, fand im<br />

Haus des Sports in Karlsruhe die Frühjahrssitzung<br />

des BSB-Hauptausschusses statt (gesonderter<br />

Bericht hierzu in der April-Ausgabe von<br />

SPORT in Baden). Das Präsidium nutzte diesen<br />

Rahmen, um Dietmar Hopp mit der Ehrenplakette<br />

des Badischen <strong>Sportbund</strong>es auszuzeichnen.<br />

Präsident Heinz Janalik würdigte in einer 20minütigen<br />

Laudatio Hopps überragendes soziales<br />

Engagement und seine vorbildliche sportbezogene<br />

Jugendförderung in der Region.<br />

Mit der Ehrenplakette erhielt Dietmar<br />

Hopp die höchste Auszeichnung, die nach<br />

der BSB-Ehrungsordnung an Persönlichkeiten<br />

außerhalb der Sportorganisationen vergeben<br />

werden kann. Bislang wurde sie erst<br />

einmal verliehen – an den Sportjournalisten<br />

Hans-Reinhard Scheu, der im Dezember<br />

2003 für seine großen Verdienste um eine<br />

sportlich-objektive Berichterstattung und<br />

für sein mutiges Eintreten für einen humanen<br />

Sport ausgezeichnet worden war.<br />

Soziale Verantwortung denken<br />

und leben<br />

Janalik skizzierte eloquent und kurzweilig<br />

Leben und Wirken von Dietmar Hopp –<br />

über die Jugend in Hoffenheim und das Studium<br />

in Karlsruhe bis hin zur SAP-Gründung<br />

1972 und der Gründung der Dietmar-<br />

Hopp-Stiftung 1995. Der BSB-Präsident<br />

stellte die vielfältigen, herausragenden Aktivitäten<br />

Hopps in den unterschiedlichsten<br />

Handlungsfeldern heraus, welche die indi-<br />

Anton Nagl ist „Vater der Idee“ der Jugendförderzentren.<br />

Auch ihm widmete Hopp die Auszeichnung des BSB.<br />

SPORT in Baden<br />

viduellen und sozialen Wirklichkeiten von<br />

Menschen jeglichen Alters nachhaltig und<br />

positiv verändert haben. „Man könnte auch<br />

vereinfacht sagen“, so Janalik, „Dietmar<br />

Hopp hat es immer wieder geschafft, in einer<br />

Zeit eines teilweise fragwürdigen gesellschaftlichen<br />

Wandels mit Phänomenen wie<br />

Ellbogenmentalität, Egoismus, soziale Entfremdung<br />

und Kälte, Oberflächlichkeit,<br />

Wegsehen, Abstumpfung sensibler Seismografen<br />

für subjektive und soziale Notlagen<br />

usw. sinnvolle Aufgaben zu entdecken, sie<br />

als persönliche Verpflichtung zu definieren<br />

und sie mit seinen Möglichkeiten zu lösen“.<br />

Offensichtlich gehöre es zum Charakter<br />

des Dietmar Hopp, so mutmaßte Janalik,<br />

andere Menschen an seinem Wohlstand teilnehmen<br />

zu lassen. Die Grundeinstellung,<br />

ein Vermögen mit anderen Menschen und<br />

mit Teilen dieser Gesellschaft zu teilen dokumentiere,<br />

dass hier jemand soziale Verantwortung<br />

denkt und lebt. Auf dieser geistigen<br />

Grundlage sei 1995 die Dietmar-Hopp-<br />

Stiftung gegründet worden, eine der größten<br />

europäischen Privatstiftungen. Seit ihrer<br />

Gründung wurden über 76 Millionen Euro<br />

für gemeinnützige Zwecke aufgewendet –<br />

vor allem in den Bereichen Medizin, Bildung<br />

und Ausbildung an Schulen und Hochschulen,<br />

Kultur sowie soziale Einrichtungen und<br />

Jugendförderung mit Hilfe des Sports.<br />

Ehrung für Jugendförderwerk<br />

Für den BSB waren die Legitimationskriterien<br />

für die Auszeichnung mit der Ehrenplakette<br />

neben der beeindruckenden Persönlichkeit<br />

Hopps die bahnbrechende und<br />

vor allem erfolgreich realisierte Idee, Sport<br />

als hervorragendes Medium für Persönlichkeitsentwicklung<br />

zu erkennen und den da-<br />

„Freiwillige, gelebte Menschlichkeit ohne selbstverliebte<br />

Inszenierung“ – so wurde Dietmar Hopp von BSB-Präsident<br />

Heinz Janalik charakterisiert.<br />

zu notwendigen Kontext in Form eines Jugendförderwerkes<br />

zu schaffen, der aus einer<br />

sich gegenseitig bedingenden Struktur aus<br />

Schule, Beruf, sportlicher Förderung und<br />

sozialer Verantwortungsübernahme besteht.<br />

Janalik unterstrich, dass Dietmar Hopp mit<br />

Hilfe seiner Stiftung die besten Bedingungen<br />

geschaffen habe, die man sich vorstellen<br />

könne: sportliche Optimalförderung,<br />

individuelle Schulbildung, berufliche Vorbereitung<br />

und die frühe Übernahme sozialer<br />

Aufgaben, um den Blick zu schärfen für<br />

das Miteinander. Seine in den Jugendförderzentren<br />

in Walldorf und Zuzenhausen<br />

tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

garantierten mit ihrer Kompetenz die Realisierung<br />

des bundesweit vorbildlichen zugrunde<br />

liegenden Gesamtkonzepts.<br />

„Dietmar Hopp hat Helfen und mit anderen<br />

Teilen zu einer Lebensprämisse gemacht“,<br />

fasste Janalik zusammen, „und das ist eine<br />

über Erziehung und Erfahrung gewachsene<br />

Einstellungssache. Freiwillige und gelebte<br />

Menschlichkeit ohne selbstverliebte Inszenierung<br />

in der Öffentlichkeit – die Qualität<br />

zur Existenzsicherung unserer Welt!“<br />

Hopp widmet Ehrung Anton Nagl<br />

Hopp bedankte sich im Anschluss an die<br />

Laudatio herzlich bei Janalik und dem BSB-<br />

Präsidium für die große Ehre. Der erfolgreichste<br />

deutsche Unternehmer der letzten<br />

30 Jahre (so eine Formulierung in der ZEIT)<br />

fasste sein Erfolgsrezept gewohnt bescheiden<br />

zusammen: „Unbändiger Fleiß, Engagement,<br />

Verzicht auf Freizeit, Mut und Kraft<br />

und eine ordentliche Portion Glück“. Die<br />

Auszeichnung selbst widmete Dietmar Hopp<br />

dem ebenfalls anwesenden Anton Nagl, der<br />

als 1. Vorsitzender und „Vater der Idee“ die<br />

Jugendförderzentren in Zuzenhausen und<br />

Walldorf ehrenamtlich leitet. KH<br />

KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3<br />

Fotos: GES


Foto: GES<br />

Zum zehnten Mal hat der Landesportverband<br />

Baden-Württemberg (LSV) Ende Januar den von<br />

der GEK gestifteten und mit 7.500 dotierten<br />

Trainerpreis verliehen – diesmal im SpOrt in<br />

Stuttgart (ausführlicher Bericht in der Februar-<br />

Ausgabe des LSV-Sport-Journals). Insgesamt<br />

wurden in diesem Jahr acht Trainerinnen und<br />

Trainer ausgezeichnet.<br />

Der Trainerpreis würdigt diejenigen Trainerinnen<br />

und Trainer, die im vergangenen Jahr<br />

durch ihr großes Engagement in der Trainingsarbeit<br />

auf sich aufmerksam gemacht haben.<br />

„Mit dieser Auszeichnung wird neben den nationalen<br />

und internationalen Erfolgen junger<br />

Nachwuchssportler auch die pädagogische Betreuung<br />

durch qualifizierte und verantwortungsvolle<br />

Trainerinnen und Trainer hervorgehoben“,<br />

betonte LSV-Präsident Anton Häffner bei der<br />

Preisvergabe.<br />

Unter den Preisträgern ist auch eine Trainerin<br />

aus dem Bereich des Badischen <strong>Sportbund</strong>es<br />

<strong>Nord</strong>, die wir Ihnen heute vorstellen wollen.<br />

Elisabeth Päßler vom TSV Östringen wurde in<br />

der Kategorie „Trainerin des Jahres 2005“ mit<br />

einem Preisgeld von 1.000 Euro ausgezeichnet.<br />

++TERMINE ++<br />

BSB- und LSV-Termine<br />

24./25. März<br />

LSV-Frauen-Vollversammlung,<br />

Sportschule Ruit<br />

29. März<br />

LSV-Präsidium, Sportschule Steinbach<br />

3. April<br />

BSB-Kommission „Angewandte<br />

Sportentwicklung“, PH Heidelberg<br />

19./20. April<br />

BSB-Versicherungsausschuss<br />

26. April<br />

LSV-Präsidium, SpOrt Stuttgart<br />

LSV-GEK-Trainerpreis 2005<br />

Elisabeth Päßler<br />

als Trainerin des Jahres ausgezeichnet<br />

Seit über 25 Jahren lenkt Elisabeth Päßler<br />

beim TSV Baden Östringen als Cheftrainerin<br />

die Geschicke der Leichtathletikabteilung.<br />

Seit 1980 ist sie Inhaberin der A-Trainerlizenz<br />

in der Sportart Leichtathletik und<br />

erwarb anschließend das Trainer-Diplom an<br />

der DSB-Trainerakademie.<br />

Im vergangenen Jahr hat Elisabeth Päßler<br />

in Östringen 15 Athletinnen und Athleten<br />

betreut, von denen dem Landes-D-Kader angehören.<br />

Ihre Sportlerinnen und Sportler<br />

erreichten von den Kreismeisterschaften<br />

über die Baden-Württembergischen bis zu<br />

den Deutschen Meisterschaften im letzten<br />

Jahr vordere Platzierungen. Trotz mangelhafter<br />

Trainingsstätten hat sie die Gabe, ihre<br />

Schützlinge für die Leichtathletik so zu<br />

begeistern, dass alle bereit sind, viele Kilometer<br />

und schlechte Umstände in Kauf zu<br />

nehmen, um bei ihr trainieren<br />

zu dürfen. Darüber<br />

hinaus transportiert<br />

sie ihre Athleten im<br />

Kleinbus auch zu den<br />

Trainings- und Wettkampfstätten.<br />

Über ihre<br />

Arbeit in Östringen sagt<br />

sie selbst: „Ich hatte hier<br />

seit jeher eine sehr homogene<br />

Gruppe von Athletinnen<br />

und Athleten<br />

um mich, die teilweise<br />

schon im Alter von fünf<br />

oder sechs Jahren mit der<br />

Leichtathletik angefangen<br />

haben“.<br />

Foto: GES<br />

Elisabeth Päßler hat zudem die Fähigkeit,<br />

die Eltern ihrer Schützlinge zur Mithilfe zu<br />

motivieren und mit diesen einen ständigen<br />

Austausch über das Wohl und Wehe der<br />

jugendlichen Sportler zu pflegen. Über den<br />

Trainingsbetrieb hinaus kümmert sie sich<br />

auch um den „Trainernachwuchs“ und hilft<br />

den jungen Übungsleitern mit Rat und Tat.<br />

Sowohl im Verein als auch auf Kreisebene<br />

ist sie stets zur Stelle, wenn sie gebraucht<br />

wird und als Wettkampfwartin im Badischen<br />

Leichtathletik-Verband ist sie u.a. dafür verantwortlich,<br />

die Landesmeisterschaften an<br />

örtliche Ausrichter zu vergeben. Damit sie<br />

sich ganz ihren ehrenamtlichen Tätigkeiten<br />

widmen kann, verzichtet Elisabeth Päßler<br />

sogar auf eine Anstellung und lebt lieber bescheiden.<br />

Elisabeth Päßler<br />

(re.) mit ihren<br />

Schützlingen<br />

im Kraftraum …<br />

… und im Trainingslager<br />

in Südtirol.<br />

KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3 SPORT in Baden 5<br />

BADISCHER SPORTBUND


BADISCHER SPORTBUND<br />

6<br />

Ansprechpartner in allen Fragen des Sports:<br />

BSB-Geschäftsstelle stellt sich vor<br />

Eine der wichtigsten Aufgaben der Geschäftsstelle des Badischen<br />

<strong>Sportbund</strong>es ist eine schnelle und umfassende Beratung aller Mitgliedsvereine.<br />

Dafür stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

im Haus des Sports in Karlsruhe jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

Im Laufe der letzten Jahre hat es jedoch personelle Veränderungen<br />

gegeben: einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ausgeschieden,<br />

es hat Neueinstellungen und Umbesetzungen gegeben<br />

und seit mehreren Jahren bildet der Badischen <strong>Sportbund</strong> außerdem<br />

Sport- und Fitness-Kaufleute aus. Es gibt also einige neue Gesichter<br />

und auch die Aufgaben wurden in verschiedenen Bereichen<br />

neu verteilt. Damit Sie immer so schnell wie möglich die richtige<br />

Ansprechpartnerin oder den richtigen Ansprechpartner finden, stellt<br />

„SPORT in Baden“ die gesamte Geschäftsstelle in Wort und Bild vor.<br />

Nicole Stefan<br />

– Sekretariat Geschäftsführung<br />

– Sportabzeichen<br />

– Vereinsberatung<br />

– Vereinsaufnahmen<br />

– Ehrungen<br />

Telefon: 0721 / 18 08-12<br />

E-Mail: N.Stefan@badischer-sportbund.de<br />

Fax: 0721 / 18 08-28<br />

SPORT in Baden<br />

Bernd Messerschmid<br />

– Geschäftsführung<br />

– Grundsatzfragen<br />

– Sportstättenbau<br />

Telefon: 0721 / 18 08-0<br />

Fax: 0721 / 18 08-28<br />

Telefon: 0721 / 18 08-10<br />

E-Mail: B.Messerschmid<br />

@badischer-sportbund.de<br />

Wolfgang Elfner<br />

– Sportstättenförderung<br />

– Kooperation Schule-Verein<br />

– Allgemeine Verwaltung<br />

Telefon: 0721 / 18 08-18<br />

E-Mail: W.Elfner@badischer-sportbund.de<br />

Wir beraten Vereine in den Bereichen:<br />

� Aus- und Fortbildung von Übungsleitern<br />

� Bau und Sanierung von Sportstätten<br />

� Rechts- und Satzungsfragen<br />

� Zuschusswesen<br />

� Sportversicherung<br />

� Vereinsverwaltung (auch EDV)<br />

� Sportabzeichen<br />

� Öffentlichkeitsarbeit<br />

� GEMA<br />

� Verwaltungsberufsgenossenschaft<br />

� In sportfachlichen Fragen vermitteln wir Sie an den zuständigen<br />

Fachverband.<br />

E-Mail: info@badischer-sportbund.de<br />

Internet: www.badischer-sportbund.de<br />

Petra Heininger<br />

– Buchhaltung<br />

Telefon: 0721 / 18 08-33<br />

E-Mail: P.Heininger<br />

@badischer-sportbund.de<br />

Michael Titze<br />

– Finanzen<br />

– EDV / Neue Medien<br />

– Stv. Geschäftsführung<br />

Telefon: 0721 / 18 08-17<br />

E-Mail: M.Titze@badischer-sportbund.de<br />

Dorothee Bauer<br />

– Buchhaltung<br />

Telefon: 0721 / 18 08-29<br />

E-Mail: D.Bauer@badischer-sportbund.de<br />

KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3


Bernhard Hirsch<br />

– Redaktion „SPORT in Baden“<br />

– Sportentwicklung<br />

– Breitensport<br />

– LSV-Kommission<br />

„Sport und Umwelt/Agenda“<br />

Telefon: 0721 / 18 08-15<br />

E-Mail: B.Hirsch@badischer-sportbund.de<br />

Katalog 2005/06 kostenlos<br />

und unverbindlich anfordern !<br />

05-117<br />

Katja Hollmann<br />

– Marketing<br />

– LSV-Ausschuss „Sportentwicklung“<br />

Telefon: 0721 / 18 08-24<br />

E-Mail: K.Hollmann<br />

@badischer-sportbund.de<br />

Elke Moser<br />

– Bestandserhebung<br />

– Kooperation Schule-Verein<br />

– Anzeigenverwaltung „SPORT in Baden“<br />

Telefon: 0721 / 18 08-29<br />

E-Mail: E.Moser@badischer-sportbund.de<br />

Partner des Sports in<br />

Baden-Württemberg<br />

Beabsichtigen Sie in eine neue Sporthalle zu<br />

investieren oder sind Ihre derzeitigen<br />

Sportanlagen nicht auf dem neuesten Stand? Wir bieten Ihnen die<br />

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Inbetriebnahme der Sportgeräte. Fordern Sie uns – unser Beratungsteam steht Ihnen unter<br />

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Für Sportvereine in Baden-Württemberg<br />

bieten wir einen ganz besonderen Service:<br />

Volker Trunk<br />

– Aus- und Fortbildung<br />

– Lehrgangsplanung<br />

Telefon: 0721 / 18 08-30<br />

E-Mail: V.Trunk<br />

@badischer-sportbund.de<br />

Ulrike Schenk<br />

– Aus- und Fortbildung<br />

– Übungsleiter<br />

– Frauen im Sport<br />

Telefon: 0721 / 18 08-14<br />

E-Mail: U.Schenk@badischer-sportbund.de<br />

Traugott Dargatz<br />

– Vertrieb „SPORT in Baden“<br />

– Übungsleiterabrechnungen<br />

– Koordination Raumbelegung<br />

Telefon: 0721 / 18 08-16<br />

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KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3 SPORT in Baden 7<br />

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BADISCHER SPORTBUND<br />

8<br />

Kerstin Kumler<br />

– BA-Studentin Sportmanagement<br />

Thorsten Väth<br />

– Jugendsekretär<br />

Telefon: 0721 / 18 08-19<br />

E-Mail: T.Vaeth@badische-sportjugend.de<br />

Thomas Rodenbüsch<br />

– Leiter des Versicherungsbüros<br />

SPORT in Baden<br />

ARAG Sportversicherung<br />

Telefon: 0721 / 2 07 19<br />

Fax: 0721 / 20 50 17<br />

E-Mail: vsbkarlsruhe@arag-sport.de<br />

Annette Kaul<br />

– Auszubildende<br />

Telefon: 0721 / 18 08-11<br />

E-Mail: A.Kaul@badischer-sportbund.de<br />

Telefon: 0721 / 1808-20<br />

Fax: 0721 / 1808-28<br />

Daniela Ortmann<br />

– Bildungsreferentin<br />

Telefon: 0721 / 18 08-21<br />

E-Mail: D.Ortmann@badische-sportjugend.de<br />

Edelgard Krause<br />

– Sport-, Kranken-, Kfz-Zusatzversicherung<br />

Hermann Kimmeyer<br />

– Studienleiter Sportschule Schöneck<br />

E-Mail: H.Kimmeyer@badfv.de<br />

Fax: 0721 / 40 90 424<br />

E-Mail: info@badische-sportjugend.de<br />

Internet: www.badische-sportjugend.de<br />

Santina Leiblein<br />

– Sekretariat / Zuschüsse, Anträge<br />

Telefon: 0721 / 18 08-20<br />

E-Mail: S.Leiblein@badische-sportjugend.de<br />

� <strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong><br />

� Badische Sportjugend<br />

� ARAG<br />

Sportversicherung<br />

Hausanschrift Am Fächerbad 5<br />

76131 Karlsruhe<br />

Postanschrift Postfach 15 80<br />

76004 Karlsruhe<br />

KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3


Am 8. Februar fand in Buchen der dritte<br />

BSB-Informationsabend mit der Firma Sportstättenbau<br />

Garten-Moser zum Thema „Tennisplatzbau<br />

und -sanierung“ statt. Trotz<br />

Schneetreibens und schlechter Straßenbedingungen<br />

waren alle 60 angemeldeten<br />

Teilnehmer pünktlich nach Buchen gekommen.<br />

Die weiteste Anreise hatten zweifellos<br />

zwei Vertreter aus Waldshut-Tiengen in Südbaden,<br />

die selbst eine Fahrt von drei Stunden<br />

nicht abschrecken konnte.<br />

Peter Nirmaier begrüßte die Teilnehmer<br />

als Gastgeber in der Tennis- und Squashhalle<br />

auf das herzlichste. Die Marketing-<br />

Verantwortliche des BSB, Katja Hollmann,<br />

informierte kurz über die Funktionen und<br />

Aufgaben des Badischen <strong>Sportbund</strong>es <strong>Nord</strong>.<br />

BSB-Geschäftsführer Bernd Messerschmid,<br />

der neben seiner Geschäftsführertätigkeit<br />

seit 30 Jahren den Bereich Sportstättenbau<br />

leitet, gab einen Überblick über die BSB-<br />

Fördermodalitäten beim Sportstättenbau<br />

und ging dabei besonders auf die Regelungen<br />

im Tennisbereich ein.<br />

Seit drei Jahren offizieller Partner<br />

Die Firma Sportstättenbau Garten-Moser<br />

ist seit nunmehr drei Jahren offizieller Partner<br />

des BSB <strong>Nord</strong>. Gemeinsam hat man<br />

schon verschiedene Informationsveranstaltungen<br />

im Fußball- und Tennisbereich<br />

sehr erfolgreich durchgeführt. Das erste<br />

Tennisseminar fand im Oktober 2004 in<br />

Eppelheim als eine Art „Versuchsballon“<br />

Aufbau-Schema eines Tennisplatzes<br />

Peter Nirmaier, BTV-Präsident und<br />

Vorsitzender des Sportkreises Buchen (li.),<br />

mit dem Hauptreferenten Matthias Renz.<br />

60 Teilnehmer beim<br />

Tennisplatzbau-Seminar<br />

in Buchen<br />

statt. Es folgte im März 2005 ein weiterer<br />

Infoabend in Karlsruhe im Haus des Sports<br />

und nun also die dritte Auflage in Buchen.<br />

Und bei allen drei Veranstaltungen war die<br />

Nachfrage so groß, dass am Ende Teilnehmern<br />

abgesagt werden musste bzw., dass<br />

Interessenten auf das nächste Seminar vertröstet<br />

werden mussten. Dieses Mal waren<br />

es sage und schreibe 90 Anmeldungen für<br />

60 Plätze. Aufgrund des ungebrochen großen<br />

Interesses der Vereine wird der BSB sich<br />

bemühen, im Spätjahr ein weiteres Tennisseminar<br />

anzubieten.<br />

500 Plätze in Baden-Württemberg<br />

Matthias Renz, Geschäftsführer der Firma<br />

Sportstättenbau Garten-Moser, wartete<br />

danach mit einem kurzweiligen und fachkundigen<br />

„Rundumschlag“ zum Thema<br />

Tennisplatzsanierung und -pflege auf. Anhand<br />

einer PowerPoint-Präsentation stellte<br />

er zuerst seine Firma vor und informierte<br />

dann über den Aufbau eines Tennisplatzes<br />

mit seinen verschiedenen Schichten, über<br />

Sanierungsmöglichkeiten und die Frühjahrsinstandsetzung.<br />

Mit seinem Team aus<br />

Reutlingen macht Renz jedes Frühjahr an<br />

die 500 Tennisplätze in Baden-Württemberg<br />

fit für die neue Saison: vom Deutschen<br />

Meister und Tennis-Bundesligisten Grün-<br />

Weiss Mannheim mit seinen 18 Plätzen bis<br />

hin zu kleinen Tennisabteilungen mit nur<br />

zwei Spielfeldern. Ohne Mikrofon kämpfte<br />

Matthias Renz tapfer 90 Minuten lang gegen<br />

den nicht unerheblichen Lärmpegel eines<br />

hartnäckigen Lehrerstammtisches an.<br />

Nach der abschließenden Fragerunde war<br />

für ein leckeres italienisches Abendessen<br />

gesorgt und so tauschten die Platzwarte und<br />

Vorstände für Technik auch nach der Veranstaltung<br />

noch angeregt den ein oder anderen<br />

Geheimtipp aus, bevor sie sich im<br />

dichten Schneetreiben wieder auf den Heimweg<br />

machten.<br />

Über weitere Seminartermine zum Thema<br />

Tennisplatzsanierung und -pflege werden<br />

Sie rechtzeitig über SPORT in Baden informiert.<br />

KH<br />

Weitere Informationen zum Thema bei:<br />

SPORTSTÄTTENBAU Garten-Moser<br />

Ansprechpartner: Matthias Renz<br />

An der Kreuzeiche 16<br />

72762 Reutlingen<br />

Telefon: 07121 / 92 88 - 0<br />

Fax: 07121 / 92 88 - 55<br />

E-Mail: info@sportstaettenbau-gm.de<br />

Internet: www.sportstaettenbau-gm.de<br />

Noch freie Plätze für kostenloses<br />

Sportstättenbau-Seminar<br />

in Mosbach<br />

Thema: Sportstättenbau und -pflege<br />

Kooperation: polytan GmbH<br />

Sportstättenbau Garten-Moser<br />

BSB <strong>Nord</strong><br />

Termin: Mittwoch, 22. März, 19.00 Uhr<br />

Ort: FV 1919 Mosbach,Vereinsgaststätte,<br />

Neckarburkener Straße 9,<br />

74821 Mosbach<br />

Anmeldung bei:<br />

Katja Hollmann, Telefon (0721) 1808-24,<br />

E-Mail: k.hollmann@badischer-sportbund.de<br />

Weitere Informationen:<br />

www.badischer-sportbund.de<br />

KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3 SPORT in Baden 9<br />

BADISCHER SPORTBUND


BADISCHER SPORTBUND<br />

10<br />

Der Prüfungsstress<br />

hat sich gelohnt!<br />

20 neue Übungsleiter/innen C,<br />

Profil Erwachsene/Senioren ausgebildet<br />

Der Badische <strong>Sportbund</strong> und seine Fachverbände<br />

<strong>machen</strong> den Vereinen und deren Übungsleiterinnen<br />

und Übungsleitern ein reichhaltiges<br />

und abwechselungsreiches Angebot an Aus- und<br />

Fortbildungslehrgängen. Das beginnt mit den<br />

Ausbildungen zum Übungsleiter oder Trainer C,<br />

geht über die 2. Lizenzstufe „Prävention“ und<br />

endet in zahlreichen Fortbildungen mit den unterschiedlichsten<br />

Schwerpunkten. Die Sportschule<br />

Schöneck ist über das Jahr nahezu ausgebucht.<br />

Über die verschiedenen Lehrgänge<br />

berichtet „SPORT in Baden“ im Laufe des Jahres<br />

in loser Folge, und zwar aus möglichst vielen<br />

Sportarten und über möglichst unterschiedliche<br />

Themen – in der Regel aus Sicht der<br />

Teilnehmer/innen. Nach dem Bericht über die<br />

C-Trainer-Fortbildung im Volleyball schildert<br />

heute Dieter Engel vom SV Hohenwettersbach<br />

seine Eindrücke von der Ausbildung zum<br />

Übungsleiter C, Profil Erwachsene/Senioren.<br />

20 erleichterte Übungsleiterinnen und Übungsleiter<br />

nach bestandener Prüfung.<br />

Mitte Mai 2005 trafen sich 20 sportbegeisterte<br />

und ehrenamtlich engagierte Mitglieder<br />

von Sportvereinen aus ganz <strong>Nord</strong>baden<br />

um sich der Herausforderung einer<br />

Übungsleiterausbildung zu stellen. Schnell<br />

wuchs die bunt gemischte Gruppe im Alter<br />

zwischen 31 und 59 Jahren und mit nur<br />

oder immerhin vier männlichen Teilnehmern<br />

zu einem homogenen und tollen<br />

Team zusammen. Sicher trug auch das herrliche<br />

Wetter und die angenehme Atmosphäre<br />

der Sportschule Schöneck hierzu bei,<br />

genauso wie die lockere und motivierende<br />

SPORT in Baden<br />

Art unseres LehrgangsleitersHermann<br />

Kimmeyer.<br />

Er und sein ebenfalls kompetentes und super<br />

nettes Ausbildungsteam brachten uns<br />

im Grundlehrgang die Unterrichtsplanung,<br />

den Bewegungsapparat, das Herz-Kreislauf-<br />

System, Methodik und Koordination so<br />

anschaulich und abwechslungsreich nahe,<br />

dass wir uns schon alle auf den Aufbaulehrgang<br />

zwei Monate später freuten. Mit<br />

viel Praxis und auf hohem Niveau ging die<br />

Ausbildung in die zweite Runde, wo aber<br />

trotz aller Lehrgangsanforderungen der<br />

gesellige Teil und der Austausch über die<br />

einzelnen Erfahrungen und Strukturen der<br />

Heimatvereine nicht zu kurz kamen.<br />

Ende Januar lernten wir beim Prüfungslehrgang<br />

dann die Sportschule Schöneck<br />

mit allen wunderbaren Facetten von der<br />

winterlichen Seite kennen.<br />

Richtig genießen<br />

konnten wir es jedoch<br />

nicht, da den meisten<br />

von uns doch der Prüfungsstress<br />

ganz schön<br />

zu schaffen machte.<br />

Aber mit dem uns eigenen<br />

Teamgeist und dem<br />

technischen Equipment<br />

unseres Bernd bereiteten<br />

wir uns, unterstützt<br />

von den Referenten, auf<br />

unsere schriftliche Prüfung<br />

und die Lehrprobe<br />

vor.<br />

Da die meisten von<br />

uns seit Jahren keine<br />

Prüfung mehr abgelegt<br />

hatten, war uns allen die<br />

Erleichterung wohl im Gesicht ab zu lesen,<br />

als Frau Mickley, die Vorsitzende der Prüfungskommission,<br />

uns alle zur bestandenen<br />

Prüfung zum staatlich anerkannten nebenberuflichen<br />

Übungsleiter Profil Erwachsene/Senioren<br />

gratulierte und die Zeugnisse<br />

aushändigte.<br />

Im einheitlichen Shirt mit aufgedrucktem<br />

Gruppenfoto und einem eigens am Vortag<br />

einstudierten Lied bedankten wir uns und<br />

traten mit vielen neuen Anregungen und<br />

Ideen den Heimweg zu unseren Sportvereinen<br />

an, mit der festen Absicht, uns in<br />

Kürze wieder zu treffen.<br />

++TERMINE ++<br />

In der Praxis gab es viele neue Anregungen.<br />

Fehlende Bestandsmeldungen<br />

2006<br />

Der 31.Januar 2006 war der Einreichungstermin<br />

für die Bestandserhebung. Der Termin<br />

ist seit sechs Wochen verstrichen und<br />

trotzdem liegen von vielen Vereinen die Meldebögen<br />

noch nicht vor. Wir bitten alle Vereine,<br />

deren Meldung noch fehlt, ihren Bestandserhebungsbogen<br />

(Original + 1. Durchschlag)<br />

umgehend beim Badischen <strong>Sportbund</strong>,<br />

Postfach 1580, 76004 Karlsruhe, einzureichen.<br />

Ist der Meldebogen nicht mehr<br />

aufzufinden,senden wir Ihnen gerne ein neues<br />

Formular zu.<br />

Wir möchten noch einmal daran erinnern,<br />

dass die Abgabe der Mitgliedermeldung für<br />

alle Vereine des Badischen <strong>Sportbund</strong>es<br />

Pflicht ist. Vereine, die ihre Bestandserhebung<br />

nicht rechtzeitig einreichen, sind ohne<br />

Versicherungsschutz und bleiben bei der<br />

Sportstättenbauförderung unberücksichtigt.<br />

Am 16. Februar 2006 wurden die Erinnerungsschreiben<br />

an die Vereine versandt. Bei<br />

der nächsten Mahnung wird eine Mahngebühr<br />

von 25 Euro erhoben (siehe BSB-Satzung<br />

§ 10, 2 b und 20 e).<br />

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne<br />

jederzeit zur Verfügung, Telefon 0721/<br />

1808-29 oder 1808-0. Nehmen Sie unsere<br />

Hilfe in Anspruch!<br />

Übungsleiterabrechnung:<br />

Bis spätestens 31. März 2006<br />

einreichen!!!<br />

Am 31. März ist Annahmeschluss für die<br />

Übungsleiter-Sammelabrechnungen für das<br />

Jahr 2005. Da viele Vereine ihre Abrechnung<br />

noch nicht eingereicht haben, möchten wir<br />

noch einmal nachdrücklich auf diesen Termin<br />

hinweisen. Später eingehende Abrechnungen<br />

können nicht mehr berücksichtigt<br />

werden. Reklamationen werden bis 28.April<br />

2006 angenommen.<br />

Für Rückfragen und Reklamationen steht<br />

Ihnen BSB-Mitarbeiter Herr Dargatz,Telefon<br />

0721/1808-16 zur Verfügung.<br />

KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3


Das Abstriegeln von Rasensportflächen<br />

wird auch „Abkämmen“ genannt und ist<br />

eine zwingend notwendige Pflegemaßnahme<br />

nach den lang anhaltenden Wintermonaten<br />

mit viel Schnee auf der Rasenoberfläche<br />

und Bodenfrost. Mit dem Rasenstriegel<br />

werden bei trockener Witterung die<br />

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die Anzeigenverwaltung und -abrechnung<br />

können direkt durch uns erfolgen!<br />

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Oben: Abgestriegelte<br />

Rasenfläche<br />

Links: Rasenfilz<br />

Tipps vom Sportstättenbau-Profi:<br />

Frühjahrsinstandsetzung<br />

mit dem Rasenstriegel<br />

abgestorbenen und abgespielten Pflanzenteile<br />

von der Rasenoberfläche „ausgekämmt<br />

und abgekehrt“, damit kein Rasenfilz entstehen<br />

kann.<br />

Das Spielfeld wird mit dem Rasenstriegel<br />

kreuz und quer bearbeitet und danach das<br />

heraus gekämmte Material mit einer Kehrmaschine<br />

aufgenommen und entsorgt.<br />

Durch diese Maßnahme wird der Filzbildung<br />

vorgebeugt und die über den Winter<br />

entstandene Schmierschicht entfernt.<br />

Vernachlässigt man die Bekämpfung der<br />

Filzbildung, entstehen Probleme mit der<br />

Wasserdurchlässigkeit, dem Wurzelwachs-<br />

tum und der Stabilität der Grasnarbe. Die<br />

Filzentwicklung sollte daher immer genauestens<br />

beobachtet werden. Eine positiver<br />

Nebeneffekt dieser Maßnahme ist das egalisieren<br />

des Wurmkots.<br />

Für weitere Fragen wenden Sie sich direkt<br />

an die Garten-Moser Ansprechpartner und<br />

Fachberater:<br />

Matthias Renz 0170 - 6 38 52 30<br />

Klaus Ulmer 0170 - 6 38 52 31<br />

Alexander Schaal 0170 - 6 38 52 40<br />

Johannes Steinacker 0171 - 7 70 46 18<br />

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wenn Sie heute schon eine Vereinszeitung haben,<br />

senden Sie uns bitte Ihre letzte Ausgabe<br />

und nennen uns die Aufl age,<br />

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KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3 SPORT in Baden 11<br />

BADISCHER SPORTBUND


BADISCHER SPORTBUND<br />

12<br />

Kooperation Schule – Verein<br />

Ausschreibung für das Schuljahr 2006/2007 – Meldetermin 1. Mai 2006<br />

Die Ausschreibung steht unter dem Vorbehalt,<br />

dass die notwendigen Finanzmittel im Landesbzw.Sporthaushalt<br />

des Landes Baden-Württemberg<br />

2006/2007 zur Verfügung gestellt werden.<br />

Bei der Beantragung von Kooperationsmaßnahmen<br />

sind folgende Grundsätze zu beachten:<br />

1. Antragsteller sind der Verein und die Schule,<br />

Zuschussempfänger ist der Verein. Bei schul- bzw.<br />

schulartübergreifenden Maßnahmen bestätigt eine<br />

Schulleitung die Trägerschaft der Gesamtkooperationsmaßnahme.<br />

2. Anträge sind bis spätestens 1. Mai 2006 zu<br />

richten an: <strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong>, Postfach<br />

15 80, 76004 Karlsruhe. Danach (Poststempel)<br />

kommen keine Anträge mehr in die Bezuschussung.<br />

3. Möglichkeiten der Förderung<br />

Grundsätzlich können Maßnahmen mit allen Schularten<br />

bezuschusst werden und zwar aus den Bereichen<br />

� Leistungssport – mit detaillierten Angaben<br />

über Anbindung an (Schultalent-)Fördergruppen,<br />

Hochburgenmodelle und Leistungszentren sowie<br />

über erzielte Erfolge (z.B. Jugend trainiert für<br />

Olympia, Vereinserfolge).<br />

� Breitensport – mit Beschreibung der Maßnahme<br />

sowie mit Angaben über besondere Schwerpunkte<br />

wie z.B.Schulen mit Ganztagesbetreuung,<br />

SPORT in Baden<br />

Grundschulen, die ein Profil mit sport- und bewegungserzieherischem<br />

Schwerpunkt anstreben<br />

bzw. Schulen mit besonderem Förderbedarf im<br />

Sport.<br />

� Kooperationen zwischen 3 Partnern<br />

Verein – Grundschule – Kindergarten.<br />

4. Anzahl der geförderten Maßnahmen<br />

Hinsichtlich der Anzahl der Maßnahmen pro Verein<br />

ist zunächst keine Einschränkung vorgesehen. Gehen<br />

mehr Anträge ein, als Mittel zur Verfügung stehen,<br />

entscheiden die Betreuergruppen / Regionalteams<br />

über die Bezuschussung. Die Bewilligung<br />

erfolgt durch den Badischen <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong>.<br />

5. Zuschusshöhe<br />

Die Zuschusshöhe beträgt im Schuljahr 2006/2007<br />

360 Euro pro Maßnahme. Maßnahmen mit Sonderschulen<br />

erhalten einen Zuschuss von 460 Euro.<br />

6. Versicherungsschutz<br />

Alle gemeldeten Kooperationsmaßnahmen erhalten<br />

Versicherungsschutz über die gesetzliche Unfallversicherung<br />

der Schulen. Dies gilt auch für Maßnahmen,<br />

die keinen Zuschuss erhalten.<br />

7. Bezuschusste Kooperationsmaßnahmen müssen<br />

(zusätzlich zum bestehenden Vereinsangebot) über<br />

das ganze Schuljahr in wöchentlichem Rhythmus<br />

oder in 14-tägigem Rhythmus (mindestens zwei-<br />

stündig) durchgeführt werden. Ausnahmen von dieser<br />

Regelung sind nur bei „Saisonsportarten“ möglich.<br />

8. Für Kooperationsmaßnahmen, die über das Deputat<br />

der Lehrkraft abgedeckt sind, wird kein Zuschuss<br />

gewährt. Ausnahmen von dieser Regelung<br />

sind nur bei Sonderschulen möglich.<br />

9. Jede Kooperationsmaßnahme ist gesondert zu<br />

beantragen.<br />

10. Kooperationsmaßnahmen müssen jedes Schuljahr<br />

neu beantragt werden.<br />

11. Die Bewilligungsbescheide der Sportbünde für<br />

bezuschusste Maßnahmen gehen den Vereinen zu.<br />

Für alle Fragen und Probleme zur Antragstellung,<br />

für Hilfestellung beim Aufbau einer Kooperation und<br />

die Betreuung der Maßnahme gibt es als Ansprechpartner<br />

in jedem Sportkreis einen Sportkreiskoordinator<br />

sowie einen Sportschulrat im Schulamt.<br />

Wenden Sie sich bitte an den Sportkoordinator Ihres<br />

Kreises (s.Anschriftenverzeichnis unten) oder an:<br />

<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong><br />

Postfach 15 80, 76004 Karlsruhe<br />

Telefon 0721/1808-18 (Herr Elfner) oder<br />

Telefon 0721/1808-29 (Frau Moser)<br />

Anschriften der Sportkreiskoordinatoren und Sportschulräte<br />

Sportkreiskoordinatoren<br />

Sportkreis Tauberbischofsheim<br />

Manfred Joachim, Hauptstraße 16, 97941 Tauberbischofsheim,<br />

Telefon 09341/3967<br />

Sportkreis Buchen<br />

Bruno Trunk,Hollerbacherstraße 18,74722 Buchen,<br />

Telefon 06281/1365<br />

Sportkreis Mosbach<br />

Anton Geier,Konrad-Adenauer-Straße 6,74821 Mosbach,<br />

Telefon 06261/12154<br />

Sportkreis Sinsheim<br />

Siegbert Herbster,Vulpiusstraße 16,74906 Bad Rappenau<br />

(Bereich Schulamt Heilbronn)<br />

Ingo Appenzeller,Klebersbergstraße 24,74889 Sinsheim-Steinsfurt,<br />

Telefon 07261/ 61496 (Schulamt<br />

Heidelberg)<br />

Norbert Schell, Südstraße 17, 76684 Östringen-Tiefenbach,<br />

Telefon 07259/399 (Schulamt Karlsruhe)<br />

Sportkreis Heidelberg<br />

Klaus Bähr, Heidelberger Straße 25, 69221 Dossenheim,<br />

Telefon 06221/866192<br />

Sportkreis Mannheim<br />

Michael Hoffmann, Sieglindenstraße 9, 67059 Ludwigshafen,<br />

Telefon 0621/ 374120<br />

Sportkreis Bruchsal<br />

Jürgen Zink, Gleiwitzer Straße 8, 68753 Waghäusel,<br />

Telefon 07254/71816<br />

Sportkreis Karlsruhe<br />

Joachim Erndwein, Geschäftsstelle,Am Fächerbad<br />

5, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/814020<br />

Sportkreis Pforzheim<br />

Gudrun Augenstein, Öschelbronner Weg 10, 75223<br />

Niefern-Öschelbronn, Telefon 07233/4781<br />

Sportschulräte<br />

Landratsamt Main-Tauber-Kreis, Schulamt<br />

Christa Schäferle, Gartenstraße 2, 97941 Tauberbischofsheim,<br />

Telefon 09341/82156<br />

Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis,<br />

Schulaufsicht<br />

Tina Hess, Scheffelstraße 1, 74821 Mosbach,Telefon<br />

06261/84-2157<br />

Landratsamt Heilbronn, Schulaufsichtsamt<br />

Joachim Klotz, Rollwagstraße 14, 74072 Heilbronn,<br />

Telefon 07131/994-7238<br />

Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis,Amt für Schulaufsicht<br />

und Schulentwicklung bzw. Staatliches<br />

Schulamt für den Stadtkreis Heidelberg<br />

Thomas Buttendorf,Kurfürstenanlage 38-40,69115<br />

Heidelberg, Telefon 06221/522-2502<br />

Staatliches Schulamt für die Stadt Mannheim<br />

Nanni Kaiser, D 7, 2a - 4, 68159 Mannheim,Telefon<br />

0621/293-2373<br />

Landratsamt Karlsruhe, Amt f. Schulen u. Kultur<br />

Roland Morlock, Beiertheimer Allee 2, 76137 Karlsruhe,<br />

Telefon 0721/936-6458<br />

Staatliches Schulamt für die Stadt Karlsruhe<br />

Dr.Sylvia Anderson,Blumenstraße 2 a,76133 Karlsruhe,<br />

Telefon 0721/133-4184<br />

Staatliches Schulamt für den Stadtkreis Pforzheim<br />

bzw. Landratsamt Enzkreis Schulamt<br />

Gudrun Augenstein, Öschelbronner Weg 10, 75223<br />

Niefern-Öschelbronn, Telefon 07233/4781<br />

KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3


Meldetermin: 1. Mai 2006<br />

Kooperation Schule – Verein 2006/2007<br />

An <strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong> . Postfach 1580 . 76004 Karlsruhe<br />

Antrag auf Bezuschussung einer Kooperationsmaßnahme<br />

Verein: ____________________________________________________________________<br />

Mitglieds-Nr. bei <strong>Sportbund</strong>: ____________________________________________________<br />

Sportkreis: ________________________________________________________________________<br />

Telefon: ___________________________________________________________________________<br />

(Bitte beachten: Organisationen, die nicht Mitglied des BSB <strong>Nord</strong> sind und erstmalig<br />

am Kooperationsprogramm teilnehmen, müssen auf einem gesonderten<br />

Blatt die Kontaktanschrift und eine Bankverbindung angeben.)<br />

Angaben zur Maßnahme: (Bitte alle Punkte beantworten!)<br />

Sportart / Inhalt / Schwerpunkte: ______________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Altersgruppe: von __________ bis __________ Jahre Klassenstufe: _______________________________________________________________________________________<br />

Zeitlicher Rhythmus: ❒ wöchentlich ❒ 14-tägig Ausrichtung: ❒ Breitensport ❒ Leistungssport<br />

Kontaktperson für eventuelle Rückfragen zum Antrag:<br />

_________________________________________________________________________________________________ ___________________________________ ________________________________________________________<br />

Name, Vorname Telefon E-Mail<br />

Wer leitet die Übungsstunde? _________________________________________________________________________________________________________<br />

Name, Vorname<br />

❒ Übungsleiter/in – Lizenz-Nr.: _________________________________________________ ❒ Lehrer/in – innerhalb des Deputats ❒ ja ❒ nein<br />

Angaben zur Schule: Schule mit Ganztagesbetreuung: ❒ ja ❒ nein<br />

Beschreibung der Maßnahme: (Eventuell gesondertes Blatt verwenden; wichtig zur Beurteilung der Maßnahme – eine unzureichende Beschreibung kann auch zur Ablehnung der Maßnahme führen.)<br />

Nicht vom Verein<br />

auszufüllen:<br />

Kooperation wird bezuschusst<br />

❒ ja ❒ nein<br />

Dienststellenschlüssel: 04 ______________________________________________________<br />

(muss von der Schulleitung angegeben werden)<br />

Schulname: _____________________________________________________________________<br />

Ort: ________________________________________ Tel.: ________________________________<br />

Zuständige Schulbehörde: _____________________________________________________<br />

Ggf. dritter Partner: _____________________________________________________________<br />

(Kindergarten / Betrieb)<br />

Schulart bezogen auf die teilnehmenden Schüler/innen: (Mehrere Angaben möglich!) ❒ Kindergarten (Namen oben angeben!)<br />

❒ Grundschule ❒ Hauptschule ❒ Realschule ❒ Gymnasium ❒ Förderschule ❒ Berufliche Schule<br />

❒ Sonderschule für ______________________________________________________________ ❒ Sonstige Schule _______________________________________________________________<br />

______________________________________________________________________________ _________________ ______________________________________________________________________________<br />

Vereinsstempel und Unterschrift Vereinsvorsitzende/r Datum Schulstempel und Unterschrift Schulleiter/in<br />

Ablehnungsgrund: ________________________________________________________________________________________________________________________<br />

__________________________________________________________________ ____________________ __________________________________________________________________<br />

Unterschrift Sportkreiskoordinator Datum Unterschrift Sportschulrat<br />

KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3 SPORT in Baden 13<br />

BADISCHER SPORTBUND


BADISCHER SPORTBUND<br />

14<br />

Paul Senn, Peter Th. Senn, Verena Glanzmann: Marketing und Qualität im Sportverein<br />

Initiative Sportangebote als Erfolgsgarantie<br />

Band 4 der Reihe „Luzerner Beiträge zu Sportmanagement<br />

– Führung im Sportverein“,<br />

150 Seiten, gebunden, 28,80 €,<br />

Verlag Rüegger Zürich 2005<br />

Bisher sind in der Reihe erschienen:<br />

Band I: Leadership im Sportverein – Zusammenarbeit<br />

als Erfolgsprinzip<br />

Band II: Gestaltung der Zukunft im Sportverein –<br />

Planung und Organisation als Wegweiser<br />

Band III: Personal und Finanzen im Sportverein –<br />

Ehrenamtlichkeit und Geld als Erfolgsbedingung<br />

Kooperation<br />

Schule – Verein 2006/2007<br />

Ausschreibung: „Innovative / integrative<br />

Projekte mit Modellcharakter“<br />

Für das Schuljahr 2006/2007 hat das Ministerium<br />

für Kultus, Jugend und Sport in Baden-<br />

Württemberg wieder besondere Fördermittel<br />

für ausgewählte Projekte im Rahmen der Kooperation<br />

Schule-Verein zur Verfügung gestellt.<br />

Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, Projekte<br />

die im Rahmen der Kooperation Schule-Verein<br />

in besonderer Weise innovativ und integrativ<br />

arbeiten, mit einer Sonderfinanzierung auszuzeichnen.<br />

Bitte reichen Sie auf dieser Grundlage entsprechende<br />

Projekte durch eine formlose Bewerbung<br />

bei uns ein und fügen dieser eine ausführliche<br />

Darstellung Ihres Modells bei.<br />

Meldetermin ist der 1. Mai 2006.<br />

Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />

<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong><br />

Modellprojekte Kooperation Schule-Verein<br />

Postfach 1580, 76004 Karlsruhe<br />

Für Rückfragen steht Herr Elfner,<br />

Telefon 0721/1808-18 zur Verfügung.<br />

SPORT in Baden<br />

Ansprüche an Führungspersonen von<br />

Sportverbänden und -vereinen steigen. Diese<br />

Führungspersonen brauchen zur Lösung<br />

ihrer Aufgaben professionelle Führungsinstrumente.<br />

Die Buchreihe „Führung im<br />

Sportverein I – IV“ bietet eine Hilfestellung.<br />

In Kapitel 1 werden aus dem Führungskonzept<br />

für Sportvereine vier Leitideen und<br />

die entsprechenden Kriterien guter Sportvereinsführung<br />

abgeleitet. Sie bilden den<br />

roten Faden für die inhaltliche Gestaltung<br />

dieser Buchreihe. Schließlich wird Unfallprävention<br />

als eine Führungsaufgabe definiert,<br />

die Rahmenbedingungen schafft, um<br />

in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten<br />

systematisch einen sicheren und gesunden<br />

Vereinsbetrieb zu gewährleisten.<br />

In Kapitel 2 wird Marketing – bezogen auf<br />

den Sportverein – erklärt und gezeigt, dass<br />

dieser auf konzeptionelle Marketingideen<br />

und deren Umsetzung angewiesen ist. Mit<br />

Hilfe des Marketingplans eines Sportvereins<br />

wird aufgezeigt, welche Marketingmaßnahmen<br />

realisiert werden, wer die Verantwortung<br />

trägt und in welchen Zeiträumen die<br />

Maßnahmen erfolgen.<br />

In Kapitel 3 werden der Verlauf zwischenmenschlicher<br />

Kommunikation erklärt und<br />

Verhaltenstipps für erfolgreiche Kommuni-<br />

++MITTEILUNGEN ++<br />

Neue Vereine<br />

Der Badische <strong>Sportbund</strong> hat folgende Vereine<br />

aufgenommen:<br />

KREIS SINSHEIM<br />

Volleyballclub Eppingen e.V.<br />

(50 Mitglieder) 1. Vors. Torsten Kaufmann,<br />

Kleine Adlerstraße 4, 68199 Mannheim<br />

Vereinsanschrift: Rathausstraße 10, 75031<br />

Eppingen – Sportart: Volleyball<br />

Hallo-Team Elsenz e.V.<br />

(158 Mitglieder) 1.Vors. Mike Frank, Dr. Georg-Fischer-Straße<br />

10, 75031 Elsenz<br />

Vereinsanschrift: dto. – Sportart: Turnen<br />

KREIS MANNHEIM<br />

Ball im Quadrat e.V.<br />

(30 Mitglieder) 1.Vors. Salvatore Lombardo,<br />

Marconistraße 17, 68309 Mannheim<br />

Vereinsanschrift: dto. – Sportart: Basketball<br />

KREIS PFORZHEIM<br />

Futsal Club Portus e.V.<br />

(21 Mitglieder) 1.Vors. Sven Vidojkovic, Rudolfstraße<br />

37, 75177 Pforzheim<br />

Vereinsanschrift: dto. – Sportart: Fußball<br />

Reit- und Fahrverein Römerhof e.V.<br />

(10 Mitglieder) 1. Vors. Ihno Stähle, Brendstraße<br />

17/Römerhof, 75233 Tiefenbronn<br />

Vereinsanschrift: dto. – Sportart: Reiten<br />

kation im Sportverein abgeleitet. Für den<br />

Medienchef als Kommunikationsverantwortlichen<br />

wird eine Stellenbeschreibung<br />

vorgestellt. Expertengespräche zeigen, wie<br />

mit Medien erfolgreich zusammengearbeitet<br />

wird und wie das Vereinsheft und die Vereinswebsite<br />

als PR- und Werbeinstrumente<br />

genutzt werden.<br />

In Kapitel 4 wird gezeigt, dass erfolgreiche<br />

Sportvereinsführung die Qualität ihrer<br />

Führungsleistungen und Vereinsangebote<br />

systematisch sichert und fördert. Dabei ist<br />

auch Innovation wichtig. Innovative Vereinsführung<br />

berücksichtigt permanent neue<br />

Ansprüche und Bedürfnisse aus dem Sportverein<br />

und dessen Umfeld. Gute Sportvereinsführung<br />

plant Führungs- und Angebotsinnovationen<br />

und realisiert diese konsequent.<br />

Mit dem vorliegenden Band IV kann eine<br />

publizistische Innovation und ein Wunsch<br />

des Autorenteams verwirklicht werden.<br />

Hans Erni, ehemaliger Spitzensportler und<br />

heute weltberühmter Luzerner Künstler und<br />

Sportförderer, hat das Buch liebevoll illustriert.<br />

Die Zeichnungen bilden eine Brücke<br />

zwischen Sport und Kunst – das Buch wird<br />

damit zum Kunstwerk.<br />

++TERMINE ++<br />

EDV-Schulungen –<br />

noch Plätze frei!<br />

Seminare in<br />

Karlsruhe und Buchen<br />

Lehrgangsort:<br />

Haus des Sports Karlsruhe<br />

Excel 2000 – Grundlagen<br />

Sa. 25. März 2006, 9.00 – 12.15 Uhr<br />

ELVIS Vereinsverwaltungsprogramm der<br />

Firma ORBIT für Anwender<br />

Sa. 8. Juli 2006, 9.00 – 12.15 Uhr<br />

Lehrgangsort:<br />

Volkshochschule Buchen<br />

Word 2000 – Grundlagen<br />

Sa. 1. April 2006, 9.00 – 12.15 Uhr<br />

Word 2000 – Aufbauseminar<br />

Sa. 8. April 2006, 9.00 – 12.15 Uhr<br />

Die Organisationskosten betragen pro Seminar<br />

25 Euro und sind mit der Anmeldung<br />

zu bezahlen. Die Seminare finden in Karlsruhe<br />

im Haus des Sports, Am Fächerbad 5,<br />

76131 Karlsruhe, sowie in Buchen in der<br />

Volkshochschule, Kellereistraße 48, 74722<br />

Buchen statt. Nähere Informationen zu den<br />

Seminaren erhalten Sie in SPORT in Baden<br />

Nr. 12/2005 oder bei Frau Moser, Telefon<br />

0721/1808-29, Fax 0721/1808-28.<br />

KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3


++TERMINE ++<br />

1. Wertheimer<br />

Mountain-Bike-Biathlon<br />

Samstag 6. Mai 2006, Wertheim<br />

Bisher gingen Schützen und Biker ihren Sportarten getrennt<br />

nach. Es gab nur wenige bis gar keine Berührungspunkte<br />

dieser beiden Sportarten. Im Rahmen der<br />

Heimattage 2006 in Wertheim haben die Schützengesellschaft<br />

und die Velo Freunde nun gemeinsam eine außergewöhnliche<br />

und attraktive Veranstaltung auf die Beine<br />

gestellt: Biken und Schießen in einem Wettkampf!<br />

Die Mountain-Bike-Strecke von<br />

15 km führt rund um das Gelände<br />

der Schießanlage der<br />

Schützengesellschaft auf dem<br />

Wertheimer Wartberg, wobei<br />

zwei mal zum Schießen die Schießanlage angesteuert wird. Mit vom Veranstalter gestellten<br />

Luftgewehren absolvieren die Teilnehmer dann zweimal ein Liegendschießen.<br />

Die Gewehre werden beim Biken nicht mitgeführt und verbleiben am Schießstand.<br />

Ablauf: 8.00 Uhr Einweisung (Teilnahme unbedingt erforderlich), 9.30 Uhr Start<br />

Ort: Sportschießanlage der Schützengesellschaft Wertheim<br />

Wertung: m/w in den Altersklassen 13 – 15, 16 – 20, 21 – 40 und 41 – 70 Jahre<br />

Tombola: Alle anwesenden Starter nehmen an einer Verlosung von Sachpreisen teil.<br />

Startgebühr: Erwachsene: 10,– €<br />

Jugendliche bis 18 Jahren: 8,– €<br />

Meldeschluss: 22. April 2006<br />

Als angemeldet gilt, wenn die Teilnahmegebühr bis zum 28. April verbucht<br />

werden konnte. Nachmeldungen (+3,– €) am Veranstaltungstag<br />

von 7.00 – 8.00 Uhr.<br />

Bankverbindung: Sparkasse Tauberfranken, BLZ 67352565, Konto 1056621<br />

Ansprechpartner: OSM Roland Treu, E-Mail: RolandUndChristine@gmx.de<br />

Internet: www.schuetzengesellschaft-wertheim.de<br />

Gerhard Geckle: Mein Verein<br />

4. aktualisierte und<br />

erweiterte Auflage 2005,<br />

Buch mit CD-ROM,<br />

248 Seiten, 16,80 €,<br />

WRS Verlag, Planegg<br />

Einen Verein zu gründen oder einen bestehenden<br />

Verein als e. V. zu führen sind<br />

reizvolle Aufgaben. Sie setzen aber auch ein<br />

fundiertes Fachwissen im Vereins-, Steuerrecht,<br />

Marketing und Organisation voraus.<br />

Die Neuauflage dieses erfolgreichen Ratgebers<br />

„Mein Verein“ informiert Führungskräfte<br />

in Vereinen und Verbänden, die ehrenamtlichen<br />

Vorstände schnell, übersichtlich<br />

und verständlich über die wichtigsten<br />

praxisrelevanten Themen und Vorgänge<br />

für die Vereinsjahre 2005/2006:<br />

� Grundlagen des Vereinsrechts: Von der<br />

Vereinsgründung über die Eintragung ins<br />

Vereinsregister bis zur Durchführung von<br />

Mitgliederversammlungen.<br />

� Die Tücken der Vereinsbesteuerung: Gemeinnützigkeit<br />

und Steuervorteile, Sonderregelungen<br />

bei sportlichen Veranstaltungen,<br />

alle wichtigen Einzelheiten und<br />

Vorgaben zum Spendenrecht. Viele weitere<br />

Tipps, auch zur Gründung von Fördervereinen<br />

sowie konkrete Hinweise für<br />

den Umgang mit dem Finanzamt, unter-<br />

Mehr Infos unter:<br />

www.3-loewen-takt.de<br />

oder der landesweiten<br />

Fahrplanauskunft<br />

LöwenLine 0180 5- 77 99 66<br />

Rund um die Uhr für nur 12Ct./Min. aus dem Festnetz<br />

Leichtathletik-Übungsleiter oder<br />

Trainer gesucht!<br />

KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3 SPORT in Baden 15<br />

Anzeige<br />

Bei der TSG 1882 Ziegelhausen sind in verschiedenen Altersstufen<br />

im Kinder- und Jugendbereich sowie für das Sportabzeichen<br />

Übungsleiter- bzw. Trainerstellen für Leichtathletik<br />

zu besetzen. Ab sofort haben wir weiteren Bedarf an<br />

neuen Mitarbeiter/innen. Wer hat Interesse einzusteigen?<br />

Eine angemessene Vergütung ist gewährleistet.<br />

Kontakt: Cornelia Gans, Tel./Fax 06221/804191, E-Mail:<br />

corneliagans@aol.com<br />

stützen insbesondere auch den Vereinsschatzmeister.<br />

� Bewährte Musterlösungen für die Vereinsorganisation<br />

vor Ort: Satzungsvorschläge,<br />

Steuermustersatzung, Vertragsvorlagen,<br />

Vorstandsordnung, Spendenmuster.<br />

� Vorteile und Risiken für Vereine bei Beschäftigung<br />

von Übungsleitern, Mitarbeit<br />

auf 400-Euro-Job-Basis, Aufwandsentschädigung,<br />

Mitgliederehrung-, Haftungsund<br />

Versicherungsfragen u. v. m.<br />

Die beigefügte CD-ROM bietet ausgezeichnete<br />

Recherchemöglichkeiten zu relevanten<br />

Rechts-, Steuer-, Führungs- und Organisationsfragen,<br />

ermöglicht die Übernahme vieler<br />

Vorlagen zur sofortigen Nutzung.<br />

Zahlreiche Arbeitshilfen, Formulare für<br />

Abrechnungen bis hin zu wichtigen Urteilen,<br />

Verwaltungsanweisungen und relevante<br />

Gesetzesvorgaben bieten einen hervorragenden<br />

Einstieg und optimale Unterstützung<br />

beim ehrenamtlichen Engagement.<br />

BADISCHER SPORTBUND


SPORTKREISE<br />

16<br />

HEIDELBERG<br />

„Time to dance“<br />

Hip-Hop-Gruppen<br />

des Sportkreises<br />

zeigten ihre Tänze<br />

Tanzen macht Spaß! Das haben die Mädchen<br />

der Tanzgruppen des Sportkreises Heidelberg<br />

am diesjährigen Sportkreis-Tanztag<br />

„Time to Dance“ erneut unter Beweis<br />

gestellt. Mit dieser Veranstaltung, die bewusst<br />

nur vor wenigen Zuschauer statt fand,<br />

bot der Sportkreis Heidelberg seinen Gruppen,<br />

die an verschiedenen lokalen Schulen<br />

in Heidelberg angesiedelt sind, die Möglichkeit,<br />

ohne Wettbewerbsdruck ihre einstudierten<br />

Tänze in einem kleineren Rahmen<br />

vorzuführen.<br />

Martino Carbotti, Sportpädagoge beim<br />

Sportkreis Heidelberg, erklärte, dass der interne<br />

Tanztag eine Gelegenheit sei, das Auftreten<br />

zu üben. Außerdem können sich die<br />

Gruppen und ihre Trainerinnen, in einer<br />

Schwerpunkthema bei erweiterter Vorstandssitzung:<br />

Ganztagesbetreuung an Schulen –<br />

Chancen und Risiken für den Sport<br />

Die Ganztagsschule ist in Baden-Württemberg<br />

in aller Munde. Was wird aus<br />

dem Sport und seinen Vereinen, wenn<br />

die Kinder den ganzen Tag in der Schule<br />

verbringen müssen und abends dann keine<br />

Zeit oder Motivation mehr haben, in<br />

die Vereine zu gehen. Was können die Vereine<br />

und Verbände dafür tun? Brauchen<br />

wir künftig Übungsleiter in den frühen<br />

Nachmittagsstunden?<br />

All diese Fragen sollen anlässlich der<br />

erweiterten Vorstandssitzung des Sportkreises<br />

und der Sportjugend Heidelberg<br />

am 22. März 2006, 19 Uhr in Wiesloch<br />

(TSG-Gaststätte, Parkstraße 5) diskutiert<br />

werden. Für die Fachkreiswarte des Sport-<br />

Trainer, gib Gas!<br />

Hast du Rückgrat? Probier es aus und pack mit an.<br />

Sport braucht dein Ehrenamt.<br />

www.ehrenamt-im-sport.de<br />

SPORT in Baden<br />

ungezwungenen Atmosphäre besser kennen<br />

lernen. Zwar wurde während dem<br />

Warmtanzen ab und an zu den anderen<br />

Gruppen geschielt, aber das Vortanzen jeder<br />

Gruppe war einmalig! Die Tänze setzten<br />

sich aus verschiedenen Hip-Hop Elementen<br />

zusammen, jedoch brachte jede Gruppe<br />

ihren eigenen Stil ein. Eine Ausnahme<br />

hierbei bildete die Gruppe der TSG Rohrbach,<br />

die abschließend einen klassischen<br />

Tanz im Stil der 20er Jahre aufführte, den<br />

die anderen Gruppen begeistert mit anerkennendem<br />

Beifall bedachten.<br />

Besucht wurde die Veranstaltung von<br />

ungefähr 60 Kindern und Jugendlichen, so-<br />

kreises und der Sportjugend versteht sie<br />

sich als Pflichtsitzung. Dauer: ca. 1 Stunde.<br />

Im Anschluss an die Sitzung wird um<br />

20 Uhr Uwe Ziegenhagen, der Geschäftsführer<br />

des Badischen Handball-Verbandes,<br />

über dieses Thema referieren. Er ist<br />

profunder Kenner dieser Materie. In einem<br />

offenen Gespräch sollen anschließend<br />

die „Chancen und Risiken für Verbände<br />

und Vereine“ in dieser Sache ausgelotet<br />

werden.<br />

Zu der Veranstaltung um 20 Uhr<br />

sind daher alle Vertreter von Vereinen<br />

und Jugendabteilungen eingeladen.<br />

Michael Rappe<br />

wie einigen Eltern, die diese Gelegenheit<br />

nutzten, um ihre Kinder zu ermutigen und<br />

sie in Aktion zu sehen. Abschließend kann<br />

man sagen: Nicht nur Tanzen macht Spaß<br />

– Zuschauen auch!<br />

Elisabeth Bischoff<br />

Sportkreis Heidelberg<br />

veranstaltet<br />

Mädchen-Ballspielfest<br />

Bereits im April 2003 veranstaltete der<br />

Sportkreis ein Mädchen-Ballspielfest. Damals<br />

konnten viele sport- und ballspielbegeisterte<br />

Mädchen angelockt werden. Damit<br />

es nicht bei einem einmaliges Erlebnis<br />

bleibt, findet am 5. April 2006, 10.00 Uhr<br />

wiederum ein Mädchen-Ballspielfest statt.<br />

Veranstaltungsort wird das Sportzentrum<br />

<strong>Nord</strong>, Tiergartenstraße 126, 69120 Heidelberg<br />

(Endhaltestelle der Bus-Linie 12) sein.<br />

Bei diesem Spielfest geht es nicht nur um<br />

die Einführung in normierte Sportarten wie<br />

Handball, Hockey, Fußball und Basketball,<br />

sondern auch um unterschiedliche Spielund<br />

Geschicklichkeitsformen mit dem Ball<br />

und anderen Wurf- und Spielgeräten.<br />

Der Sportkreis rechnet mit ca. 30 teilnehmenden<br />

Mannschaften aus verschiedenen<br />

Schulen seines Wirkungsgebietes. Eine Begleitperson<br />

wird die Mädchen von Station<br />

zu Station führen, um ein geregelten Ablauf<br />

der Veranstaltung zu garantieren. Interessierte<br />

Schulen, können sich direkt bei der<br />

Frauenbeauftragten des Sportkreises Heidelberg,<br />

Simone Saggau (ssaggau@gmx.de)<br />

melden.<br />

Thomas Bachmayer<br />

KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3


Sportregion Rhein-Neckar e.V. stellt ihre Aktivitäten vor<br />

Bei der letzten Mitgliederversammlung<br />

der Sportregion Rhein-Neckar e.V. stellte<br />

sich die Initiative den Teilnehmern ausführlich<br />

vor. So wurde zunächst bekannt gegeben,<br />

dass der Verein mittlerweile 62 Mitglieder<br />

hat. Von diesen kommen 60% aus Baden,<br />

30% aus Rheinland-Pfalz und 10% aus<br />

Hessen. Es handelt sich bei den Mitgliedern<br />

hauptsächlich um Kommunen (45%) und<br />

Sportorganisationen (37%), aber auch Wirtschaftsunternehmen<br />

(15%) und Universi-<br />

täten (3%) sind dabei. Ziel des Vereins ist<br />

es, in Übereinstimmung mit der Satzung<br />

der Sportregion Rhein-Neckar den Sport in<br />

der Metropolregion Rhein-Neckar zu entwickeln<br />

(Leuchttürme) und über vernetzende<br />

Projekte in der Region zusammenzuführen.<br />

Die Initiative will die Region darin<br />

unterstützen, Projektideen zu entwickeln<br />

und voranzutreiben sowie moderierend zu<br />

unterstützen. Im Jahr 2005 stellte die Sportregion<br />

eine Million Euro für Projekte zur<br />

Internationale Kontakte<br />

in Finnland geknüpft<br />

Sieben Tage war eine 13-köpfige Jugendgruppe<br />

aus dem Main-Tauber-Kreis Anfang<br />

Februar in Finnland unterwegs, um dort im<br />

Rahmen einer Internationalen Jugendbegegnungsmaßnahme<br />

Land und Leute kennen<br />

zu lernen. Initiiert wurde diese Fahrt<br />

nach Kalvola/Iittala von der Sportjugend<br />

im Main-Tauber-Kreis, gefördert wurde sie<br />

durch den Main-Tauber-Kreis und das Bundesministerium<br />

für Familie, Senioren, Frauen<br />

und Jugend.<br />

Am Samstag, den 4. Februar machten sich<br />

die Jugendlichen unter der Leitung von<br />

Christian Hofmann, 2. Vorsitz. der Sportjugend<br />

TBB und Sportkreisjugendreferent<br />

Michael Geidl zum Flughafen nach Frankfurt/Hahn<br />

auf, um von dort nach Tampere<br />

zu fliegen, wo die Gruppe schon von den<br />

finnischen Verantwortlichen Hannu und<br />

Perttu Örn erwartet wurde. Untergebracht<br />

wurden die deutschen Gäste in einer idyllisch<br />

gelegenen urigen Blockhütte direkt an<br />

einem großen zugefrorenen See.<br />

Ein Ziel dieser Begegnungsmaßnahme<br />

war es, Kontakt mit den finnischen Jugendlichen<br />

herzustellen, um die Unterschiede in<br />

Bezug auf die Schulsysteme, die Strukturen<br />

im Sport, das Ausbildungssystem, die Sportförderung<br />

sowie mehr über die allgemeinen<br />

Lebensgewohnheiten beider Länder kennen<br />

zu lernen. Die Jugendgruppe wurde von<br />

jungen Finnen im Jugendhaus von Iittala<br />

herzlich begrüßt, wo man einige alte Bekannte<br />

wieder traf, die man in den letzten<br />

Jahren während verschiedener Maßnahmen<br />

kennen gelernt hatte. Am nächsten Tag<br />

berichtete Gemeindedirektor Antti Salonen,<br />

wie die Freundschaft der beiden Regionen<br />

entstanden ist. Im Jahre 1987 traf er sich<br />

bei einem Kongress in Deutschland mit Paul<br />

Eine Snow-Scooter-Tour sowie Schneeschuhwandern<br />

waren zwei der zahlreichen Aktivitäten in Finnland.<br />

Grimm. Hieraus sind die inzwischen zahlreichen<br />

Jugendbegegnungen des Main-Tauber-Kreises<br />

mit der Region Kalvola/Iittala<br />

entstanden. Durch interessante Beiträge der<br />

Jugendlichen beider Nationen wurden während<br />

der ganzen Freizeit Informationen<br />

über das jeweilige Land, teilweise auch in<br />

Form von Vorträgen, mit anschließender<br />

Diskussion ausgetauscht. Auch ein Besuch<br />

im Glasmuseum in Iittala stand auf dem<br />

Programm. Hauptarbeitgeber und Markenzeichen<br />

der Region Kalvola ist die dazugehörige<br />

Glasfabrik in Iittala.<br />

Ansonsten war die Begegnungsmaßnahme<br />

geprägt von winterlichen Aktivitäten.<br />

Neben einer Cross-Country-Skitour, einer<br />

Schnee-Schuh-Wanderung über zugefrorene<br />

Seen und durch verschneite Wälder wurde<br />

der Jugendgruppe das Eisfischen demonstriert.<br />

Ein weiteres Highlight für alle Beteiligten<br />

war eine Snow-Scooter-Tour sowie<br />

der Besuch des Skigebiets in Sappee, einem<br />

wichtigen Wirtschaftsfaktor dieser finnischen<br />

Region. Erschöpft von den täglichen<br />

HEIDELBERG<br />

Verfügung. Zu den unterstützten Veranstaltungen<br />

gehören beispielsweise der MLP Marathon,<br />

die Deutschland-Tour, der Rhein-<br />

Neckar-Triathlon-Cup sowie die Zukunftsprojekte<br />

Bundesligafußball und die Bewerbung<br />

für die Tour de France 2008.<br />

In diesem Jahr will die Sportregion Rhein-<br />

Neckar den eingeschlagenen Weg weiter<br />

verfolgen. An der Initiative beteiligte Wirtschaftsunternehmen<br />

sind BASF, MVV, MLP,<br />

HEIDELBERG und Südzucker.<br />

TAUBERBISCHOFSHEIM<br />

Aktivitäten waren die Jugendlichen froh,<br />

abends in den Blockhütten zu sitzen und<br />

gemeinsam mit den finnischen Jugendlichen<br />

und Verantwortlichen die finnische<br />

Sauna zu genießen.<br />

Mit vielen neuen Erkenntnissen, Informationen,<br />

Eindrücken und ein bisschen<br />

Wehmut verabschiedete sich die Jugendgruppe<br />

von ihren finnischen Gastgebern<br />

und sprach eine Einladung zum Gegenbesuch<br />

im nächsten Jahr aus. Außerdem wurden<br />

weitere Partnervereine für kommende<br />

Maßnahmen mit Vereinen aus dem Main-<br />

Tauber-Kreis gesucht und angesprochen. Abschließend<br />

sei noch erwähnt, dass Perttu<br />

Örn, einer der Hauptverantwortlichen dieser<br />

Tour, im Rahmen seines Sportstudiums<br />

ab Juli 2006 ein dreimonatiges Praktikum<br />

bei der Sportjugend im Main-Tauber-Kreis<br />

absolvieren wird.<br />

KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3 SPORT in Baden 17<br />

SPORTKREISE


SPORTKREISE<br />

18<br />

MANNHEIM<br />

Neue Akzente<br />

bei Sport & Spiel<br />

am Wasserturm 2006<br />

Die beliebte Breitensportveranstaltung<br />

dreht sich am Sonntag, dem 23. Juli 2006<br />

von 9.00 bis 18.00 Uhr zum 19. Mal rund<br />

um Wasserturm und Friedrichsplatz im Herzen<br />

der Kurpfalzmetropole. Kurz vor den<br />

Sommerferien bringen die Sportbegeisterten<br />

der ganzen Rhein-Neckar-Region das<br />

Mannheimer Wahrzeichen wieder zum<br />

Wanken – mit neuen Akzenten bei den Straßenwettbewerben<br />

und beim Rahmenprogramm.<br />

Hier ein kleiner Vorgeschmack darauf,<br />

was Aktive und Besucher erwartet:<br />

Ein Straßenlauf über 10.000 Meter, Leichtathletikstaffeln,<br />

der traditionell international<br />

besetzte Lauf um die Powerade-Wasserturm-Meile,<br />

<strong>Nord</strong>ic Blading- und Rollski-<br />

Mannschaftsläufe, ein Kinder-Handbikerennen<br />

sowie Radrennen für Einsteiger und<br />

B-/C-Amateure.<br />

Eine Radsternfahrt lockt Hobbyradler aus<br />

dem gesamten Rhein-Neckar-Raum sowie<br />

aus der Pfalz an den Wasserturm, Kunstradvorführungen,<br />

Trial- und BMX-Shows zeigen,<br />

was man so alles auf und mit ein oder<br />

zwei Rädern anstellen kann.<br />

Urlaubsfeeling kommt beim endlich realisierten<br />

Beach-Volleyball-Turnier auf, die<br />

größte Fußball-Torwand Deutschlands lockt<br />

Ballkünstler zum Elfmeterschießen und …<br />

na, lassen Sie sich überraschen!<br />

Für die Vereine des Sportkreises ist eine<br />

Teilnahme bei den Straßenwettbewerben<br />

SPORT in Baden<br />

und den Bühnenprogrammen attraktiv wie<br />

nie, die Möglichkeit mit Mitmachangeboten<br />

und Infoständen für den Verein bzw.<br />

die Sportart zu werben vor der Kulisse des<br />

gut hundertjährigen Wasserturms und in<br />

einer der schönsten Jugendstil-Anlagen<br />

Deutschlands mit rund 30.000 Besuchern<br />

bei SPORT & SPIEL eine einzigartige Möglichkeit<br />

der Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Die Meldeunterlagen für die Wettbewerbe<br />

sowie die Formulare für die Teilnahme<br />

an den Bühnenprogrammen, Mitmachaktionen<br />

und Infoständen werden ab Ende<br />

März auf der Internetseite des Sportkreises<br />

(www.sportkreis-ma.de unter dem Stichwort<br />

Sport und Spiel) zum Herunterladen<br />

bereitgestellt, können aber auch telefonisch<br />

bei Herrn Kugler (Telefon 0621/3066817)<br />

in der Sportkreisgeschäftsstelle angefordert<br />

werden.<br />

Maria Hüttner<br />

Auch in diesem Jahr werden wieder ca. 30.000 Besucher<br />

bei Sport & Spiel am Wasserturm erwartet.<br />

Polytan Sportstättenbau GmbH<br />

Gewerbering 3, 86666 Burgheim<br />

Fon 08432 / 87- 0, Fax 08432 / 87 87<br />

Ansprechpartner: Peter Eberhardt<br />

Mobil 0171 / 7704636<br />

E-Mail: info@polytan.com<br />

Internet: www.polytan.com<br />

InterConnect GmbH & Co. KG<br />

Am Fächerbad 3, 76131 Karlsruhe<br />

Fon 0721/6656-0, Fax 0721/6656-100<br />

Ansprechpartner: Burkhard Wörner<br />

E-Mail: info@intelliwebs.de<br />

Internet: www.intelliwebs.de<br />

SPORT-TEX Haag<br />

Meilwiesenstraße 20, 75196 Remchingen<br />

Fon 07232/31760, Fax 07232/317629<br />

Ansprechpartner: Kathrin Brüstle<br />

E-Mail: info@sport-tex.de<br />

Internet: www.sport-tex.de<br />

KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3


Was in Notfallsituationen mit Kindern zu tun ist,<br />

wurde beim BSJ-Lehrgang nicht nur vermittelt,<br />

sondern auch ausgiebig geübt.<br />

Erste-Hilfe-Kurs<br />

der BSJ<br />

Am 18. und 19. Februar 2006 fand für 16<br />

Teilnehmer (plus einem elf Monat alten<br />

Kleinkind einer Teilnehmerfamilie) der<br />

Erste-Hilfe-Kurs mit Schwerpunkt Kindernotfälle<br />

in der Sportschule Schöneck statt.<br />

Der jüngste Teilnehmer Robin war 15 Jahre<br />

alt. Die Betreuung seitens der BSJ wurde<br />

von Monika Reinbold übernommen. Sie<br />

sorgte mit spaßigen Kennenlernspielen für<br />

Harmonie und Vertrauen. Herzlichen Dank<br />

liebe Monika, für deine vorzügliche Betreuung.<br />

Alle Teilnehmer waren mit der nötigen<br />

Aufmerksamkeit und Konzentration bei der<br />

Sache. Unsere Lehrgangsreferentin war Simone<br />

Buchberger von der MAUS (medizinische<br />

Ausbildung und Seminare) bzw. dem<br />

BSJ-Vorstand. Simone leitete den Kurs in<br />

der von ihr gewohnt lockeren und kompetenten<br />

Art und Weise. Herzlichen Dank liebe<br />

Simone Buchberger.<br />

Für einige Teilnehmer war der Kurs eine<br />

erforderliche Auffrischung für ihre Erste-<br />

Hilfe-Kenntnisse, während andere Teilnehmer<br />

absolutes Neuland erfahren durften.<br />

Wir besprachen miteinander den theoretischen<br />

Teil und übten anschließend jeweils<br />

die praktischen Lehrinhalte. Von Simone<br />

Buchberger lernten wir beispielsweise, wie<br />

Lebensmittelinfektionen<br />

bei Vereinsveranstaltungen vermeiden!<br />

Merkblatt ab sofort bei der BSJ erhältlich<br />

Für ehrenamtliche und bürgerschaftlich<br />

engagierte Helferinnen und Helfer bei Vereinsfesten<br />

und ähnlichen Veranstaltungen<br />

wird die Belehrung zur Vermeidung von<br />

lebensmittelbedingten Erkrankungen jetzt<br />

vereinfacht. Jedoch bleiben die Hygieneanforderungen,<br />

die auch Ehrenamtliche<br />

und bürgerschaftlich Engagierte erfüllen<br />

müssen, wenn sie auf Festen oder Freizeiten<br />

Speisen und Getränke anbieten, auf demselben<br />

Niveau wie bisher.<br />

Künftig wird die Belehrung nach dem<br />

Infektionsschutzgesetz durch ein Merkblatt<br />

man eine Notfallsituation erkennt, was zu<br />

tun ist und wann der Notruf erforderlich ist.<br />

Wir besprachen und übten auch die Helmabnahme,<br />

die Rettung aus dem Unfallfahrzeug,<br />

Herz-Lungen-Wiederbelebung an Baby-,<br />

Kleinkind- und Erwachsenenpuppen,<br />

Verbände sowie die stabile Seitenlage. Alle<br />

Teilnehmer konnten ihr Wissen bezüglich<br />

Gehirnerschütterung, Vergiftungen und<br />

Verätzungen, Bauchweh, Nasenbluten,<br />

Krampfanfall, Sonnenbrand und Sonnenstich,<br />

Kopfverletzungen, diverse Verletzungen<br />

im täglichen Sportbetrieb und vieles<br />

mehr, erweitern.<br />

Als der Kurs am Sonntag zu Ende ging,<br />

waren wir alle total stolz, als wir endlich<br />

unsere Erste-Hilfe-Scheine und die Scheine<br />

für Kindernotfälle erhielten. Abschließend<br />

herzlichen Dank für das tolle und lehrreiche<br />

Wochenende an Monika Reinbold und<br />

Simone Buchberger. Wir alle hoffen, dass<br />

wir uns bei einem anderen oder beim nächsten<br />

Erste-Hilfe-Kurs wieder treffen und eben-<br />

mit umfassenden Informationen über den<br />

sicheren Umgang mit Lebensmitteln ersetzt.<br />

Mit dem neuen Verfahren wird die notwendige<br />

Belehrung über die lebensmittelrechtlichen<br />

Vorschriften entbürokratisiert.<br />

Vereine und Veranstalter sollen von nun<br />

an eigenverantwortlich dafür sorgen, dass<br />

ihre freiwilligen Helferinnen und Helfer die<br />

notwendigen Kenntnisse über den Infektionsschutz<br />

und die Lebensmittelhygiene<br />

vermittelt bekommen.<br />

Das Merkblatt steht unter www.badischesportjugend.de<br />

als Download zur Verfügung.<br />

so viel Spaß miteinander haben werden. Als<br />

Fazit bleibt zu erwähnen, dass alle Teilnehmer<br />

nun mit viel Wissen für Kindernotfälle<br />

in ihr Vereinstraining einsteigen werden.<br />

Julia Walter, Julia Schwendemann,<br />

Werner Metzger, VT-Hagsfeld<br />

Ausschreibungen der<br />

Stiftung Kinderland<br />

Seit 20. Juli 2005 gibt es die „Stiftung<br />

Kinderland“, eine Unterstiftung der<br />

Landesstiftung. Zweck dieser neuen<br />

Stiftung ist der Ausbau von kinder- und<br />

familienfreundlichen Strukturen im<br />

Land. Drei Förderschwerpunkte hat die<br />

Stiftung nun recht kurzfristig ausgeschrieben:<br />

� Förderprogrammen „Zeit nutzen –<br />

innovative pädagogische Freizeitangebote<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

während der Ferienzeit“, Zielgruppe:<br />

3- bis 16-jährige Kinder und Jugendliche,<br />

ausschließlich Maßnahmen mit<br />

Bildungscharakter, keine reinen Erholungs-<br />

oder Betreuungsmaßnahmen.<br />

Antragsschluss: 31. März 2006<br />

� Wettbewerb für Kinder bis 12 Jahre,<br />

um Kindern die Gelegenheit zu geben,<br />

ihre Wünsche und Vorstellungen<br />

für ein kinder- und familienfreundliches<br />

Baden-Württemberg zu äußern<br />

Einsendeschluss: 10. April 2006<br />

� Förderprogrammen „Angebote für<br />

Kinder in Kindergärten und Tageseinrichtungen<br />

zur Förderung des naturwissenschaftlich-technischenVerständnisses“<br />

Antragsschluss: 31. März 2006<br />

Nähere Informationen gibt es im Internet<br />

unter www.stiftung-kinderland.de<br />

KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3 SPORT in Baden 19<br />

BADISCHE SPORTJUGEND


BADISCHE SPORTJUGEND<br />

20<br />

Kinderkommission<br />

des Bundestages neu konstituiert<br />

Seit dem Jahr 1988 gibt es eine Kinderkommission<br />

im Deutschen Bundestag. Die<br />

Kinderkommission will parlamentarische<br />

und außerparlamentarische Interessenvertretung<br />

für Kinder sein und kinderpolitische<br />

Signale setzen. Wichtigste Aufgabe der<br />

Kommission ist es, alle bundesrechtlichen<br />

Vorschriften auf ihre Auswirkungen auf<br />

Kinder zu prüfen und, soweit dies erforderlich<br />

ist, Änderungsvorschläge vorzulegen.<br />

Seit ihrer Einsetzung 1988 ist es der Kommission<br />

gelungen, den Stellenwert von<br />

Kindern in den politischen Entscheidungsprozessen<br />

zu steigern und die Situation von<br />

Kindern zu verbessern.<br />

Landtagswahlen 2006<br />

Am Sonntag, 26. März 2006, findet die<br />

Wahl zum 14. Landtag von Baden-Württemberg<br />

statt. Zu diesem herausragenden<br />

landespolitischen Ereignis gibt die Landeszentrale<br />

für politische Bildung (LpB) zahlreiche<br />

Info-Tipps:<br />

1. Wahl-O-Mat<br />

Der Wahl-O-Mat bietet die Möglichkeit,<br />

spielerisch herauszufinden, was Parteien zu<br />

wahlrelevanten Themen sagen. Beim Wahl-<br />

O-Mat gibt man seine Meinung zu etwa 30<br />

verschiedenen Aussagen in den Computer<br />

ein. Auf dieser Grundlage berechnet er, mit<br />

welcher Partei man am ehesten übereinstimmt.<br />

Der Wahl-O-Mat steht im Internet<br />

unter www.wahl-o-mat.de/bw zur Verfügung.<br />

2. Das Landtagswahlportal<br />

Dieses Portal (www.landtagswahl-badenwuerttemberg.de)<br />

bietet zahlreiche Infos,<br />

Hintergründe und Links zur Wahl.<br />

3. Jugendwelten<br />

www.jugendwelten.de – das neue Jugendportal<br />

der LpB ist seit dem 6. Dezember<br />

2005 online und geht ebenfalls auf die<br />

Landtagswahlen ein.<br />

BSJ-Newsletter<br />

Wer immer aktuell über Jugendfragen auf<br />

dem Laufenden gehalten werden möchte,<br />

kann durch Zusenden einer E-Mail unseren<br />

BSJ-Newsletter abonnieren.<br />

Stichwort: „Newsletter“ an<br />

bsj@badischer-sportbund.de<br />

SPORT in Baden<br />

Am 8. Februar 2006 hat sich nun die<br />

Kinderkommission neu konstituiert. Mitglieder<br />

sind in der neuen Legislaturperiode:<br />

Michaela Noll (CDU/CSU), Marlene Rupprecht<br />

(SPD), Miriam Gruß (FDP), Diana<br />

Golze (DIE LINKE) und Ekin Deligöz<br />

(BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN).<br />

Den turnusmäßig wechselnden Vorsitz<br />

übernahm als erste Michaela Noll (CDU/<br />

CSU). Noll würde als Vorsitzende die Schwerpunkte<br />

der Kinderkommission gerne in<br />

den Bereichen „Kinder und Sport“ sowie<br />

„Kinder und Medien“ setzen. Noll: „Über<br />

Sport lässt sich viel erreichen – u.a. das<br />

Selbstbewusstsein stärken, Grenzen über-<br />

Starwatch –<br />

der Wettbewerb zur<br />

Fußball-WM 2006<br />

Bei Starwatch „Fit wie dein Champion“<br />

gibt es Preise für die kreativsten Projekte<br />

rund um die Themen Fitness, Wirtschaft<br />

und Sprache. Jeder Jugendliche, der mitmacht,<br />

bekommt eine Urkunde. Und 111<br />

Gewinner aus den fünf Teilnehmerländern<br />

reisen nach München zum großen Starwatch-Abschlussfestival<br />

mit einem Exklusiv-Konzert<br />

der Nummer Eins-Band US5.<br />

Ihr könnt zwischen zwei Wettbewerben<br />

wählen (aber natürlich auch an beiden teilnehmen<br />

– das erhöht auf jeden Fall eure<br />

Chancen):<br />

Fit wie Dein Champion –<br />

Der Starwatch-Wettbewerb<br />

Hier ist eure Kreativität im Bereich Fitness<br />

und Ernährung gefragt. Wer sind eure<br />

Lieblingsfußballer? Wie halten sie sich fit<br />

und wie ernähren sie sich? Was macht ihr<br />

für eure Fitness? Wie sieht das bei euch mit<br />

gesunder Ernährung aus?<br />

WM-Gastgeber Deutschland –<br />

Das Starwatch-Special<br />

Hier fragt euch der Bundeswirtschaftsminister:<br />

Was findet ihr an Deutschland<br />

toll? Was findet ihr in anderen Ländern<br />

besser? Was sollte sich in Deutschland ändern?<br />

Habt ihr da eine Idee?<br />

Ihr könnt einzeln oder als Team mit<strong>machen</strong>.<br />

Schickt eure Beiträge an:<br />

Zeitbild Verlag GmbH, Stichwort:<br />

Starwatch, Kaiserdamm 20, 14057 Berlin.<br />

Weitere Infos unter www.starwatch2006.net<br />

Einsendeschluss ist der 1. Juni 2006.<br />

winden und Aggressionen abbauen. Kinder<br />

lernen über Sport nicht nur ihren eigenen<br />

Körper kennen, sie lernen auch Toleranz,<br />

Geduld, Zusammenhalt und Disziplin.<br />

Viele Beispiele auch aus Sportvereinen zeigen,<br />

dass eine Integration von ausländischen<br />

Kindern und Jugendlichen gerade<br />

über Sport möglich ist“. TVT<br />

++TERMINE++<br />

BSJ- und BWSJ-Termine<br />

16. März<br />

Vorstand BSJ, Karlsruhe<br />

17./18. März<br />

BWSJ-Vorstandsklausur, Steinbach<br />

20. März<br />

Jugendausschuss I, Wiesloch<br />

„KEINE MACHT<br />

DEN DROGEN“-<br />

Erlebniscamp<br />

Der Förderverein KEINE MACHT DEN<br />

DROGEN veranstaltet in diesem Jahr zum<br />

ersten Mal ein Erlebniscamp. Vom 2. bis 4.<br />

Juni können Kinder und Jugendliche von<br />

12 bis 16 Jahren beim Klettern und Outdoor-Training,<br />

Musik <strong>machen</strong> und Grillen<br />

am Lagerfeuer gemeinsam Spaß haben, eigene<br />

Grenzen überwinden und Abenteuer<br />

erleben – das alles gibt einen viel größeren<br />

Kick als Alkohol und sämtliche Drogen!<br />

Weitere Infos und Bewerbungsunterlagen<br />

gibt es unter www.kmdd.de<br />

Der Förderverein leistet erfolgreiche Basisarbeit,<br />

um Kinder und Jugendliche über<br />

die Gefahren des Drogenkonsums zu informieren<br />

und aufzuklären. Er gibt beispielsweise<br />

eine CD-Rom „Drogenprävention<br />

interaktiv“ heraus, in der spielerisch das<br />

NEIN zu Drogen vermittelt wird. Das Internetportal<br />

www.kmdd.de wird zudem monatlich<br />

von rund 15.000 „Surfern“ besucht.<br />

KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3


Fortbildungen und Kurse im ersten Halbjahr 2006<br />

Alle Fortbildungen sind zur Verlängerung der Jugendleiter/innen-Lizenz anerkannt. Eintägige<br />

Fortbildungen werden mit acht Unterrichtseinheiten zur Verlängerung angerechnet. Die Kosten für<br />

jede Fortbildung betragen 20 Euro.<br />

Plakate und Handzettel gestalten<br />

Oft entscheidet der erste Blick, ob ein Flyer oder<br />

ein Plakat gefällt und zum Weiterlesen anregt. Zu<br />

einer guten Gestaltung von Werbematerialien gehören<br />

weit mehr als reine Informationsübermittlung<br />

und Einfügen von Bildchen.<br />

Ein Grafiker wird die wichtigsten Tipps und Tricks<br />

hierfür verraten.<br />

Wann? Freitag, 07.04., 17 Uhr bis<br />

Samstag, 08.04. 18 Uhr<br />

Wo? Karlsruhe<br />

Kreative Spielfeste<br />

Beim nächsten Sommerfest ist ein Spielfest geplant,<br />

aber diesmal soll mehr stattfinden als Dosenwerfen<br />

und Sackhüpfen. Zum Beispiel Weltkugelslalom<br />

oder eine Kochlöffelstaffel? Oder eine ganze<br />

Spielkette auf die Beine stellen? Wir werden völlig<br />

neue Ideen entwickeln und ein fertiges „Spielfestpaket“<br />

zusammenstellen und werden auch auf viele<br />

organisatorische Aspekte eingehen.<br />

Wann? Freitag, 30.06., 17 Uhr bis<br />

Sonntag, 02.07., 12.30 Uhr<br />

Wo? Karlsruhe<br />

Der Qualipass ist für Jugendliche von 12<br />

bis 25 Jahren gemacht und dokumentiert<br />

Praxiserfahrungen und Kompetenzgewinne,<br />

die Jugendliche durch Praktika, Vereinsmitarbeit,<br />

Schülerinitiativen, Auslandsaufenthalte,<br />

Nachbarschaftshilfe oder vergleichbare<br />

Tätigkeiten erworben haben. Als<br />

zusätzliche Orientierungshilfe für Jugendliche<br />

selbst, für Betriebe und andere Institutionen<br />

gibt der Qualipass einen vertieften<br />

Einblick in das Erfahrungsspektrum und<br />

das Kompetenzprofil der Jugendlichen und<br />

zeigt deren Weiterentwicklungen an unterschiedlichen<br />

Lernorten auf.<br />

Der Qualipass trägt damit zu einer Kultur<br />

der Anerkennung vielfältiger Praxisleistungen<br />

bei. Er fördert Engagement und stärkt<br />

die Eigeninitiative und Selbstverantwortung<br />

junger Menschen. Zusätzlich zu der Dokumentenmappe<br />

des Qualipasses können die<br />

Jugendlichen sich persönliche Berater/innen<br />

aussuchen. Sie sollen die Jugendlichen<br />

auf ihrem Weg begleiten und mit ihnen<br />

ihre Praxiserfahrungen reflektieren. Damit<br />

will der Qualipass die Vermittlungschancen<br />

Erste-Hilfe-Kurs<br />

Meist ist es ja nur ein verstauchter Knöchel, aber<br />

wenn’s doch mal mehr ist ...?! Der letzte Erste-Hilfe-<br />

Kurs liegt bei vielen schon Jahre zurück. Gerade<br />

Jugendbetreuer/innen sollten jedoch in Notfällen<br />

sicher im Umgang mit Pflaster und Verbänden umgehen<br />

können und gezielte Versorgung von Verletzen<br />

vornehmen können. Das Seminar wendet sich<br />

an alle, die ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse wieder auffrischen<br />

möchten und/oder den Schein für die ÜL-<br />

Lizenz benötigen.<br />

Wann? Samstag, 13.05., 9 Uhr bis<br />

Sonntag, 14.05., 18 Uhr<br />

Wo? Karlsruhe<br />

Der Erste-Hilfe-Kurs kann nicht zur Verlängerung<br />

der Jugendleiter/innen-Lizenz angerechnet werden.<br />

Alle Anmeldungen in schriftlicher Form an die Badische Sportjugend <strong>Nord</strong><br />

� per Post: Am Fächerbad 5, 76131 Karlsruhe<br />

� per Fax: 0721 / 18 08 -28<br />

� per E-Mail: info@badische-sportjugend.de<br />

� oder per Online-Meldeformular unter www.badische-sportjugend.de<br />

Qualipass zeigt Praxiserfahrung<br />

auch durch ehrenamtliches Engagement auf<br />

in eine passende Ausbildung, Arbeit, Existenzgründung<br />

oder Weiterbildung verbessern.<br />

Qualipässe können im Jugendsekretariat<br />

der Badischen Sportjugend unter Telefon<br />

0721/1808-20 oder per E-Mail unter info@<br />

badische-sportjugend.de bestellt werden.<br />

Fun-Sport-Camp<br />

in den Sommerferien<br />

Das Fun-Sport-Camp vom 6. bis 12. August<br />

in Neubulach ist keineswegs ein „klassisches“<br />

Zeltlager für Jugendliche. Es wendet<br />

sich vielmehr an 15- bis 17-jährige<br />

Jugendliche aus den Untergliederungen der<br />

Badischen Sportjugend, den Sportkreisjugenden<br />

und Sportvereinen, die sich für die<br />

Jugendarbeit im Sport interessieren und sich<br />

auf ganzheitliche Weise das nötige Hintergrundwissen<br />

für diese Aufgaben aneignen<br />

möchten.<br />

Alcopops<br />

Der Konsum von hochprozentigen Mixgetränken<br />

unter Jugendlichen ist besorgniserregend angestiegen.<br />

Die Übungs- und Jugendleiterschulung greift<br />

dieses Thema auf, um Multiplikatoren zu sensibilisieren<br />

und mit ihnen den Jugend- und Verbraucherschutz<br />

zu diskutieren.<br />

Wann? Samstag, 25.03., 9 – 16 Uhr<br />

Wo? Mannheim<br />

Kosten: 10 Euro<br />

Diese Fortbildung findet im Rahmen des Projektes<br />

LA OLA statt und wird von Fachkräften des Badischen<br />

Landesverbandes für Prävention und Rehabilitation<br />

durchgeführt.<br />

„Mitentscheiden und selbst organisieren“<br />

ist der Schwerpunkt aller Workshops, die<br />

angeboten werden, z.B. Pädagogik in Ferienfreizeiten,<br />

Aufsichtspflicht, Partizipationsformen<br />

bei Freizeiten, Spiele, Sportspiele,<br />

Erlebnispädagogik, Verpflegung bei Selbstversorgerfreizeiten<br />

u.v.m.<br />

Ziel der Maßnahme ist die Vermittlung<br />

von Basiswissen für die Kinder- und Jugendarbeit<br />

und der Austausch von bereits gesammelten<br />

Erfahrungen. Außerdem soll den<br />

Teilnehmer/innen eine Orientierungshilfe<br />

für den eigenen Entwicklungsweg oder die<br />

eigene „Karriere“ im Sportverein oder der<br />

Sportkreisjugend gegeben werden. Die Jugendlichen<br />

sind keine „Konsument/innen“<br />

des Programms, sondern aktiv in den Ablauf<br />

und die Gestaltung eingebunden. Eigeninitiative<br />

wird gefordert, soziale Kompetenzen<br />

geschult.<br />

Anmeldungen können ausschließlich<br />

über die jeweiligen Sportkreisjugenden<br />

erfolgen!<br />

KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3 SPORT in Baden 21<br />

BADISCHE SPORTJUGEND


ARAG SPORTVERSICHERUNG<br />

22<br />

SPORT in Baden<br />

Die ARAG Sportversicherung informiert<br />

Gilt auch für Zuschauer: Weitreichender Schutz der Sportversicherung<br />

Alle Vereinsmitglieder sind über den Badischen<br />

<strong>Sportbund</strong> (BSB) mit dem weitgehenden<br />

Schutz der „Sportversicherung“<br />

versichert. Entgegen der häufig vorherrschenden<br />

Meinung umfasst sie weitaus<br />

mehr als „nur“ eine Sportunfallversicherung<br />

für die aktiven Sportler. Es sind vielmehr<br />

alle Vereinsmitglieder bei satzungsgemäßen<br />

Veranstaltungen und Tätigkeiten versichert,<br />

und zwar nicht nur bei der reinen, aktiven<br />

Sportausübung. Und der Deckungsschutz<br />

erstreckt sich zudem auch auf weitere Versicherungsbereiche.<br />

Die Sportversicherung versichert den<br />

gesamten Verbands- und Vereinsbetrieb; die<br />

ehrenamtlich und hauptamtlich tätigen<br />

Personen, Trainer, Schieds- und Kampfrichter,<br />

Helfer bei Veranstaltungen und<br />

natürlich alle aktiven und passiven Mitglieder.<br />

Die Unfallversicherung ist das Kernstück<br />

einer jeden Sportversicherung. Nicht<br />

minder wichtig sind aber auch die Haftpflicht-<br />

und Rechtsschutzversicherung, der<br />

Krankenversicherungsschutz, die Vertrauensschadenversicherung<br />

und die Reisegepäckversicherung<br />

für Auslandsreisen.<br />

Die Vereinsmitglieder sind auch als Zuschauer<br />

versichert. Das Besondere: Der Versicherungsschutz<br />

gilt innerhalb des Badischen<br />

<strong>Sportbund</strong>es für alle versicherten<br />

Veranstaltung der Vereine, die Mitglied im<br />

BSB sind. Besucht das Mitglied ein Heim-<br />

Neuer Internetauftritt<br />

der ARAG Sportversicherung<br />

Die Internetseite der ARAG Sportversicherung<br />

www.ARAG-Sport.de hat seit dem<br />

1. Januar 2006 ein neues Gesicht: zu jeder<br />

Tageszeit werden dabei Informationen und<br />

interessante Neuigkeiten rund um die Sicherheit<br />

im Sport, typische Schadensfälle<br />

sowie Möglichkeiten der Vorsorge und Zusatzversicherung<br />

präsentiert.<br />

Zudem gibt es Antworten auf die 85 am<br />

häufigsten gestellten Fragen zur Sportversicherung<br />

oder Infos zur Unfallverhütung,<br />

die die ARAG gemeinsam mit der Ruhr-<br />

Universität Bochum erarbeitet hat. Diese<br />

können natürlich auch gleich kostenlos bestellt<br />

werden.<br />

Ferner gelangen Sie über diese Seite auch<br />

zu ARAG.spind, einem online-Versicherungsbüro,<br />

das Ihnen rund um die Uhr zur<br />

Verfügung steht.<br />

Deutschlands Sportversicherer Nummer 1<br />

freut sich auf Ihren Besuch.<br />

oder Auswärtsspiel seines Vereins, hat es<br />

nicht nur im Stadion bzw. auf der Sportstätte<br />

Versicherungsschutz, sondern auch<br />

auf dem Hin- und Rückweg, wenn der eigene<br />

Verein eine Mannschaft, eine Riege<br />

oder Einzelsportler zur Veranstaltung gemeldet<br />

hat. Und das gilt auch bei Veranstaltungen<br />

außerhalb des BSB. Fans, die als<br />

Vereinsmitglieder zu den Spielen ihres Bundesligaclubs<br />

fahren, sind also ebenfalls versichert.<br />

Beachten sollte man aber, dass auch<br />

eine noch so umfassende Sportversicherung<br />

nicht alle Gefahren pauschal und obligatorisch<br />

absichern kann. Für die Versiche-<br />

++VEREINS-SERVICE ++<br />

rung zusätzlicher, individueller Risiken,<br />

beispielsweise die Kfz-Zusatzversicherung,<br />

die Vermögensschaden-Zusatzversicherung<br />

oder die Gebäudeversicherungen muss der<br />

einzelne Verein selbst sorgen.<br />

Für alle Fragen rund um die Sportversicherung<br />

und mögliche Zusatzversicherungen<br />

setzen Sie sich bitte mit dem Versicherungsbüro<br />

beim Badischen <strong>Sportbund</strong>,<br />

Telefon 0721/20719 in Verbindung. In<br />

Zweifelsfällen, bei Schäden oder für alle<br />

Versicherungsfragen stehen dort kompetente<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

zur Verfügung.<br />

Fragen und Antworten zur Sportversicherung (Teil X)<br />

In den letzten und in den nächsten Ausgaben finden Sie Antworten auf insgesamt<br />

85 Fragen zur Sportversicherung. Wir geben Ihnen Antworten auf häufig gestellte<br />

Fragen zur Sportversicherung aus den Themenbereichen Haftpflicht- und Unfallversicherung,<br />

Reise- sowie Kfz-Zusatzversicherung, Vertrauensschaden-Versicherung<br />

und Allgemeines geben.<br />

1. Ich bin über meinen Verein als Tischtennisspieler<br />

erfasst. Bin ich auch versichert,<br />

wenn ich an anderen Sportangeboten meines<br />

Vereins teilnehme?<br />

Selbstverständlich sind Sie bei allen<br />

versicherten Veranstaltungen, Unternehmungen<br />

und Tätigkeiten Ihres Vereins<br />

auch selbst versichert. Eine Fokussierung<br />

auf eine bestimmte Sportart findet in der<br />

Sportversicherung nicht statt.<br />

2. Was leistet das Reha-Management?<br />

Die Reha-Manager betreut den Verunfallten<br />

vor Ort in Fällen medizinischen,<br />

sozialen und beruflichen Reha-Management<br />

sowie in Fällen des Pflege-Managements.<br />

3. Was ist medizinisches Reha-Management?<br />

In Absprache mit dem Verletzten, der<br />

Familie, den Ärzten sowie Krankenhäusern<br />

und Pflegeeinrichtungen wird ein<br />

medizinischer Gesamt-Rehabilitationsplan<br />

erstellt. Der Reha-Manager empfiehlt<br />

besondere Heilverfahren und bestmögliche<br />

Therapien. Das Reha-Management<br />

kümmert sich auch um die Vermittlung<br />

von Spezialkliniken und ambulanten<br />

Therapien bis hin zur Terminvereinbarung<br />

für stationäre Aufenthalte und steht<br />

bei Anschlusstherapien dem Verletzten<br />

unterstützend zur Seite. Bei Kinderunfällen<br />

wird darüber hinaus vor allem die<br />

notwendige Förderung der geistigen und<br />

körperlichen Entwicklung unterstützt.<br />

4. Welche Schäden deckt eine Vermögensschaden-Zusatzversicherung?<br />

Wenn bei einem Verband bzw. Verein<br />

ein Vermögensschaden eintritt, werden<br />

immer häufiger Vorstände, Manager oder<br />

gesetzliche Vertreter von dem jeweiligen<br />

Verband bzw. Verein bei Fehlentscheidungen<br />

zu Schadenersatz herangezogen.<br />

Dabei werden sie zunehmend nicht nur<br />

von Dritten, sondern auch vom eigenen<br />

Verband/Verein in Anspruch genommen.<br />

Der neue Vermögensschaden-Haftpflichtschutz<br />

deckt nicht nur<br />

– Drittschäden, dessen Grundschutz erhöht<br />

wird, sondern auch<br />

– Eigenschäden, wenn also der Verein<br />

selbst geschädigt wird. Ihr Versicherungsbüro<br />

steht Ihnen für weitere Auskünfte<br />

zu diesem erläuterungsbedürftigen<br />

Deckungsschutz zur Verfügung.<br />

5. Kann eine Invaliditätsentschädigung auch<br />

als lebenslängliche Rente ausgezahlt werden?<br />

Die Sportversicherung sieht in aller<br />

Regel Kapitalzahlung vor. Wenn anstelle<br />

des Kapitals eine Rente gewünscht wird,<br />

sollte das Kapital in eine Rentenversicherung<br />

(Lebensversicherung) eingezahlt und<br />

so verrentet werden. Das Versicherungsbüro<br />

berät Sie gerne.<br />

Aktuelle Fragen zur Sportversicherung beantwortet darüber hinaus das Versicherungsbüro<br />

beim Badischen <strong>Sportbund</strong>, Telefon (0721) 20719.<br />

KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3


Spielerlehrgänge 2006<br />

Aikido<br />

Aikido-Verband Baden-Württemberg, Geschäftsstelle:<br />

Mahdfeldstraße 10, 73492 Rainau,<br />

Telefon (07961) 6581, Fax (07961) 564146<br />

Großer Aikido-Bundeslehrgang in Lorch<br />

Am Wochenende 11./12. Februar richtete der<br />

Athletik-Sportverein (ASV) Lorch im Auftrag des<br />

Deutschen Aikido-Bundes einen großen Aikido-<br />

Bundeslehrgang aus. Der aus Niedersachsen angereiste<br />

Bundestrainer Alfred Heymann, 6. Dan<br />

Aikido, konnte trotz Schnee und schwierigen Straßenverhältnissen<br />

annähernd 100 Aikidoka aus<br />

dem ganzen Bundesgebiet begrüßen. Die Aikido-<br />

Abteilung des ASV Lorch feierte mit dieser Veranstaltung<br />

ihr 30-jähriges Jubiläum. Im Jahre 1976<br />

hatte Johannes Schmiedt eine der ersten Aikido-<br />

Abteilungen Baden-Württembergs gegründet.<br />

Der nunmehrige ASV-Ehrenvorsitzende zeigte sich<br />

ebenso wie der 1. ASV-Vorsitzende Dr. Thomas<br />

Oettinger, Cheftrainer der Lorcher Aikidoka und<br />

gleichzeitig einer der höchsten baden-württembergischen<br />

Danträger, bei der Begrüßung der<br />

Lehrgangsteilnehmerinnen und -teilnehmer begeistert<br />

über den erfolgreichen Festlehrgang. Die<br />

Abteilungsmitglieder unter Führung von Claudia<br />

Emunds hatten mit insgesamt 500 m2 Mattenfläche<br />

in der Lorcher Remstalhalle beste Trainingsbedingungen<br />

geschaffen. Und auch die gute Stimmung<br />

trug dazu bei, dass eine Vielzahl an Techniken<br />

höchst engagiert geübt wurde. Die Resonanz<br />

mit zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauern<br />

bewies die Bedeutung von Aikido als attraktive<br />

Selbstverteidigungs-Sportart für alle.<br />

Badminton<br />

Baden-Württembergischer Badmintonverband, Geschäftsstelle:<br />

Monika Kniepert, Oberachener Straße 10b, 77855<br />

Achern, Telefon (07841) 25503, Fax (07841) 7357<br />

Diese Lehrgänge wenden sich vor allem an einen<br />

Teilnehmerkreis der Sport eher nach dem<br />

Motto „just for fun“ betreibt, jedoch viel erwartet,<br />

was einer allgemeinen Fitness dient. Auf jeden<br />

Fall wird ein erlebnisreiches Wochenende<br />

angeboten bei dem die Teilnehmer einiges (auch<br />

für den Breitensport im Verein) mit nach Hause<br />

nehmen können.<br />

Lehrgangsgebühr: 100,– € für Verbandsmitglieder,<br />

200,– € für Nichtmitglieder<br />

LG-Nr.: SPL1-04-06<br />

Termin: 28.-30.04.06<br />

Ort: Sportschule Albstadt<br />

Meldeschluss: 07.04.2006<br />

LG-Nr.: SPL-2-07/06<br />

Termin: 30.06.-02.07.06<br />

Ort: Sportschule Steinbach<br />

Meldeschluss: 09.06.2006<br />

LG-Nr.: SPL-3-11/06<br />

Termin: 17.-19.11.06<br />

Ort: Sportschule Schöneck<br />

Meldeschluss: 27.10.2006<br />

Weitere Informationen und Anmeldeformulare<br />

erhalten Sie bei: Rita Thum, BWBV Lehrgangsorganisation,<br />

Jahnstraße 51, 72663 Großbettlingen,<br />

Telefon 07022/48856, Fax 07022/44273,<br />

E-Mail: buchhaltung@bwbv.de<br />

Deutlich mehr Lehrerfortbildungen<br />

im Jahr 2005<br />

Im Jahr 2005 hat sich die Anzahl der Lehrerfortbildungen,<br />

welche die Multiplikatoren des Schulsportreferats<br />

des BWBV durchführten, gegenüber<br />

dem schwachen Jahr 2004 deutlich erhöht. Obwohl<br />

es einige Regionen gibt, in denen schon lange<br />

keine Fortbildungen stattfanden, wurden wie-<br />

der ca. 350 Lehrer des Landes an unsere Sportart<br />

herangeführt. Erfreulich, dass auch Hartmut Meis<br />

nach seiner Gesundung sich wieder voll für seine<br />

Sportart engagiert und seine Verbindungen nutzt.<br />

Die vom BWBV finanzierten Wochenendlehrgänge<br />

an den Sportschulen Tailfingen, Ruit, Steinbach<br />

und Schöneck waren wieder sehr frequentiert,<br />

obwohl die teilnehmenden LehrerInnen sich<br />

hier in ihrer Freizeit weiterbilden (je Lehrgang<br />

ca. 20 Teilnehmer). Nach 20 Unterrichtseinheiten<br />

haben diese Lehrer schon genügend Badminton<br />

gelernt, dass sie auch die Schüler der Oberstufe<br />

in dieser Sportart unterrichten können. Bei den<br />

Schülermentorenlehrgängen an den Sportschulen<br />

Tailfingen und Steinbach wurden wieder 35<br />

Schüler und Schülerinnen an das Trainieren mit<br />

Jugendlichen heran geführt. Da zunehmend jüngere<br />

KollegInnen die Lehrgänge besuchen, ist<br />

dies eine langfristige Investition, die sich sicher<br />

bald auszahlt.<br />

Die Termine der vier zentralen LFB in den vier<br />

Sportschulen können dem Lehrgangsplan des<br />

Badmintonjournals entnommen werden. Vereine,<br />

die in einer Schule einen Badminton-„Verbindungslehrer“<br />

gefunden haben, können ihn so<br />

schon frühzeitig auf „seinen“ Termin aufmerksam<br />

<strong>machen</strong>.<br />

Behinderten- und<br />

Rehabilitationssport<br />

<strong>Badischer</strong> Behinderten- und Rehabilitationssportverband<br />

e.V., Geschäftsstelle: Mühlstraße 68, 76532 Baden-Baden,<br />

Telefon (07221) 396180, Fax (07221) 3961818, E-Mail:<br />

bbs@bbsbaden.de, Internet: www.bbsbaden.de<br />

Offenes Kegelturnier Kraichgau<br />

Wann? 08.04.2006 ab 10.00 Uhr<br />

Wo? Kegelzentrum im Kleebühl, Ubstadt-Weiher,<br />

OT Ubstadt<br />

Veranstalter und Ausrichter: VSG Bruchsal<br />

Meldungen an: Waltraud Firnkes, Schloßraum 15d,<br />

76646 Bruchsal, Telefon 07251/88657<br />

Meldeschluss: 19.03.2006<br />

Deutsche Feldfaustball-Meisterschaft<br />

Wann? 09./10.06.2006<br />

Wo? Weiden<br />

Veranstalter: DBS<br />

Ausrichter: BVS und BVS Weiden<br />

Deutsche Meisterschaft im Bosseln<br />

Wann? 27./28.10.2006<br />

Wo? Münster<br />

Veranstalter: DBS<br />

Ausrichter: BSNW und BSM Münster<br />

Die vollständigen Ausschreibungen aller Veranstaltungen<br />

können bei der BBS- Geschäftsstelle<br />

angefordert werden.<br />

Bundestrainer<br />

Alfred Heymann bei<br />

einer Stabtechnik.<br />

Bergsport & Klettern<br />

Bergsport- und Kletterverband Baden-Württemberg des<br />

DAV, Geschäftsstelle: Jochen Hacker, Rotebühlstraße 59a,<br />

70178 Stuttgart, Telefon (0711) 612430, Fax (0711)<br />

6157760, E-Mail: info@alpenverein-bw.de, www.alpenverein-bw.de<br />

Ausbildungsreferenten und Lehrwarte<br />

tagten in Stuttgart<br />

Die diesjährige Tagung der Ausbildungsreferenten<br />

und Lehrwarte der DAV-Sektionen und Mitgliedervereine<br />

in Baden-Württemberg fand am<br />

18. Februar im Haus des Sports in Stuttgart statt.<br />

Ausbildungsreferent Manfred Schäfer betonte in<br />

seinem Rückblick 2005 unter anderem, dass im<br />

Aus- und Fortbildungsprogramm folgende Ergebnisse<br />

erzielt wurden: 28 Fachübungsleiter (Klettersport),<br />

29 Betreuer künstlicher Kletteranlagen,<br />

zehn Wanderleiter und 43 Teilnehmer mit Fortbildungsmaßnahmen.<br />

Das aktuelle Ausbildungsprogramm<br />

2006 könne über die DAV-Landesgeschäftsstelle<br />

(Anschrift und Telefon siehe oben)<br />

angefordert werden. Weitere Infos: www.alpen<br />

verein-bw.de<br />

Der Leiter des Landeslehrteams, Tilmann Hepp,<br />

berichtete u.a. über ein enormes Interesse am<br />

Klettern in der Schule. Klettern könne als sehr<br />

wertvoll für die Erziehung junger Menschen eingestuft<br />

werden, so Hepp weiter, denn es knüpft<br />

am kindlichen Bewegungskönnen an (Alltagsklettern)<br />

und bietet den Kindern vielfältige Erlebnisund<br />

Erfahrungsmöglichkeiten. Um Klettern als<br />

Schulsport umzusetzen, muss allerdings jeder<br />

Lehrer, der unterrichtet, einen ‚Kletterschein im<br />

Vorstieg’ haben. Da das in der Praxis aber kaum<br />

kontrolliert wird, setzt sich der DAV mit Nachdruck<br />

für eine qualifizierte Lehrerausbildung ein.<br />

Karl Schrag von der DAV-Bundesgeschäftsstelle<br />

informierte in seinem Referat über die Themen<br />

Breitenbergsport, Aus- und Fortbildung und Sicherheit.<br />

Zuvor berichtete er über die DAV-Ausbildungsmaßnahmen<br />

des Vorjahres: Insgesamt<br />

fanden 254 Kurse mit 2535 Teilnehmern statt,<br />

in denen u.a. 76 Wanderleiter, 51 Fachübungsleiter/Bergsteigen,<br />

weitere 45 FÜL/ Hochtouren<br />

und zusätzlich 29 FÜL/ Alpinklettern ausgebildet<br />

wurden. Weitere Sonderlehrgänge und Fortbildungskurse<br />

fanden sowohl im Sommer als auch<br />

im Winter statt. Anschließend erläuterte Schrag<br />

das DAV-Akademie Programm 2006, das auch in<br />

diesem Jahr wieder attraktive Seminare zu den<br />

unterschiedlichsten Themen anbietet, u.a. zu<br />

komplizierteren Steuer-, Rechts- oder Versicherungsfragen<br />

sowie zu aktuellen Fragen oder zu<br />

immer wiederkehrenden Problemstellungen. Ferner<br />

stellte Schrag eine informative Broschüre<br />

„Sicher Topropeklettern und sicher Vorsteigen<br />

mit dem DAV-Kletterschein“ vor. In dieser Broschüre<br />

sind die wesentlichen Inhalte der Kletterausbildung<br />

zusammengefasst.<br />

Um „Notfall- und Risikomanagement im DAV“<br />

sowie um „Rechtliche Fragen bei geführten Tou-<br />

KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3 SPORT in Baden 23<br />

MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE


MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE<br />

24<br />

ren und in der Ausbildung“ ging es in Schrag’s<br />

anschließendem Vortrag. Geschildert wurden drei<br />

tragisch verlaufene Sektions-Skihochtouren, bei<br />

denen es jeweils mehrere Todesopfer zu beklagen<br />

gab. Fazit: Sowohl bei Sektionsausfahrten als auch<br />

bei Privatunternehmungen können Unfälle sowohl<br />

versicherungstechnische als auch juristische<br />

Auswirkungen nach sich ziehen. Daher sollten<br />

all diese Fragen vorher mit dem DAV-München<br />

geregelt werden, um für spätere Versicherungsansprüche<br />

abgesichert zu sein. Abschließend wies<br />

Schrag auf die so genannte ‚DAV-Notfallhotline’<br />

hin (+49(0)89/208017131), die rund um die Uhr<br />

besetzt ist, die aber nur bei offiziellen Veranstaltungen<br />

oder schweren Unfällen anwählt werden<br />

sollte. Klaus Priwall<br />

SPORT in Baden<br />

Fechten<br />

<strong>Nord</strong>badischer Fechterbund, Geschäftsstelle:<br />

Pestalozziallee 12, 97941 Tauberbischofsheim,<br />

Telefon (09341) 809-20, Fax (09341) 809-71,<br />

E-Mail: nfb@fechtentbb.de<br />

Tauberbischofsheim jetzt<br />

„Regionales Spitzensportzentrum Fechten“<br />

Der „18. Junioren-Damendegen-Weltcup um den<br />

Möbel-Schott-/Dunlopillo-Pokal“ Mitte Februar<br />

im Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim hatte<br />

es gleich in mehrerer Hinsicht in sich: Einmal<br />

mussten die Gefechte der über 150 Athletinnen<br />

aus 18 Nationen zeitgerecht abgewickelt werden,<br />

zum anderen galt es, den offiziellen Teil in gebührender<br />

Form zu gestalten und schließlich hielten<br />

die Repräsentanten des Landessportverbandes<br />

in diesem sehr angemessenen Rahmen einen weiteren<br />

Höhepunkt bereit: Sie überreichten dem<br />

Fecht-Club Tauberbischofsheim das Zertifikat über<br />

die Anerkennung als „Regionales Spitzensportzentrum<br />

Fechten (RSZ)“.<br />

Damit werde die herausragende Nachwuchsarbeit<br />

in über zwei Jahrzehnten anerkannt, betonten<br />

Jörg Schwenk, der Vorsitzende des Landesausschusses<br />

zur Förderung des Leistungssports in<br />

Baden-Württemberg (LAL), und Björn Ahsbahs,<br />

der den Bereich Leistungssport im Landessportverband<br />

leitet. Die Auszeichnung nahmen Berndt<br />

Peltzer, der Präsident des <strong>Nord</strong>badischen Fechterbundes<br />

(NFB), Bürgermeister Wolfgang Vockel<br />

als Aufsichtsratsvorsitzender des FC TBB und FC-<br />

Vorstandsmitglied Dr. Sabine Bau entgegen. Neben<br />

der fechterischen Nachwuchsarbeit werde damit<br />

auch die im schulischen Bereich gewürdigt.<br />

Der NFB-Präsident stellte dazu heraus, es handele<br />

sich zwar um eine große Anerkennung, sie bedeute<br />

aber gleichzeitig eine Verpflichtung. Die<br />

Fechterhochburg an der Tauber könne sich nunmehr<br />

bis 2008 „Regionales Spitzensportzentrum“<br />

Die tunesische Fechter-Delegation wurde bei ihrem Besuch im Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim vom<br />

OSP-Geschäftsführer Emil Kappus (2.v.r.) begrüßt und von Landestrainer Jo Braun (li.) betreut.<br />

nennen, nach den Olympischen Spielen in zwei<br />

Jahren würden die Anforderungen erneut überprüft.<br />

Zu Beginn der Finalkämpfe freute sich der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

des FC, Bürgermeister Wolfgang<br />

Vockel, über die große Zahl der Besucher,<br />

die aus deutscher Sicht dann auch allen Grund<br />

zur Freude hatten, denn der großartige zweite<br />

Platz von Leila Kummer (Heidenheimer SB) und<br />

die Plätze sechs für Verena Henning (Heidenheim)<br />

sowie sieben für Sabrina Stahlberg (FC<br />

Offenbach) unterstrichen, dass die deutschen<br />

Juniorinnen in der Weltspitze mithalten können<br />

und sicher auch Chancen haben, wenn im April<br />

die Weltmeisterschaften der Kadetten und Junioren<br />

in Südkorea ausgetragen werden. jan<br />

Tunesische Damendegen-<br />

Nationalmannschaft zu Gast im OSP<br />

Die Kontakte zwischen Fechterinnen und Fechtern<br />

in Tunesien und denen im Olympiastützpunkt<br />

Tauberbischofsheim werden seit langer Zeit<br />

gepflegt und im Rahmen der bestehenden Kooperation<br />

zwischen dem Land Baden-Württemberg<br />

und der Tunesischen Republik durch regelmäßige<br />

Besuche immer wieder intensiviert. Nach<br />

einem Aufenthalt von acht Degenspezialisten<br />

Ende Mai in Tunis kam jetzt wieder eine Gruppe<br />

von dort an die Tauber. Es war die gesamte Damendegen-Nationalmannschaft,<br />

zudem weitere<br />

Florett-Nationalfechterinnen.<br />

Für den Fecht-Club Tauberbischofsheim als Gastgeber<br />

hatte Landestrainer Jo Braun wieder ein umfangreiches<br />

Programm ausgearbeitet, das sportliche<br />

und gesellschaftliche Komponenten mit-<br />

Für den LSV überreichten<br />

(v.r.) Björn Ahsbahs und<br />

Jörg Schwenk das offizielle<br />

Zertifikat „Regionales<br />

Spitzensportzentrum Fechten“<br />

an FC-Vorstandsmitglied<br />

Dr. Sabine Bau, den<br />

Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

Bürgermeister Wolfgang<br />

Vockel und NFB-Präsident<br />

Berndt Peltzer.<br />

Foto: Wilfried Jankowski<br />

einander verband. Im Fechtzentrum absolvierten<br />

die Sportler gemeinsam ein tägliches Technik-,<br />

Taktik- und Wettkampftraining, hinzu kamen Regenerationsmaßnahmen,<br />

Kraft- und Konditionstraining.<br />

Darüber hinaus gehörten auch wieder<br />

kulturelle Aktivitäten zum Ablauf dieses Besuches.<br />

„Wir haben unter anderem Würzburg besucht<br />

und auch ansonsten viel zusammen unternommen,“<br />

berichtete Jo Braun, „die freundschaftlichen<br />

Beziehungen konnten auf jeden Fall einmal mehr<br />

vertieft werden.“ Im gleichen Sinne äußerte sich<br />

auch die tunesische Delegation, die sich vor allem<br />

für das umfassende Engagement und die vielfältigen<br />

gemeinsamen Unternehmungen bedankte.<br />

Für die OSP-Leitung hatte Emil Kappus bei der<br />

Begrüßung die Bedeutung und den Völker verbindenden<br />

Charakter der Kooperationsmaßnahme<br />

unterstrichen. Er dankte dabei insbesondere<br />

der Landesregierung und dem Badischen <strong>Sportbund</strong><br />

für die gewährte Unterstützung. jan<br />

Integrative Premiere ein voller Erfolg<br />

Das erste „Integrative Pokalturnier für Rollstuhlund<br />

Fußfechter“ im Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim<br />

hat das von den Organisatoren erhoffte<br />

Zeichen in der Öffentlichkeit gesetzt: Nahezu<br />

40 junge Sportlerinnen und Sportler, u.a.<br />

aus München, Rostock, Böblingen und Biberach,<br />

nahmen an der Premiere dieser Wettkämpfe im<br />

Rollstuhl teil. Die sie begleitenden Eltern würdigten<br />

diese „unheimlich wichtige Initiative“, die den<br />

gemeinsamen Umgang in bester Weise fördere.<br />

Chef-Organisatorin Helga Winckelmann und<br />

Schirmherrin Dr. Sabine Bau hatten allen Grund<br />

zur Freude und Zufriedenheit. Nach einem reibungslosen<br />

Ablauf bedankten sie sich bei den zahlreichen<br />

Helfern und bei mehreren engagierten<br />

Müttern für deren Einsatz und unterstrichen<br />

gleichermaßen, dass diese Turnierform im Sinne<br />

des angestrebten Gemeinschaftsgedankens auch<br />

in Zukunft beibehalten werden soll. Die Auftaktsiege<br />

holten sich in der Schülerklasse Natalie<br />

Wischkowski (FC TBB/FC Lauda-Königshofen)<br />

und bei den Jugendlichen Marvin Esser vom gastgebenden<br />

Fecht-Club Tauberbischofsheim.<br />

Die jungen Athleten nutzten sofort die Zeit, um<br />

sich aufzuwärmen, die Fußfechter machten sich<br />

mit der Fahrweise im Rollstuhl vertraut. Schirmherrin<br />

Dr. Sabine Bau, Olympiasiegerin und eine<br />

der erfolgreichsten deutschen Florettfechterinnen<br />

überhaupt, hob hervor, dass es im Behindertensport<br />

generell ein Nachwuchsproblem gebe,<br />

„deshalb möchten wir mit diesem Turnier den<br />

Jugendlichen gern die Möglichkeit geben, ganz<br />

spezielle Erfahrungen zu sammeln“. Wer sich<br />

schon früh und aktiv für den Fechtsport im Rollstuhl<br />

entscheide, könne sich durchaus recht zügig<br />

KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3<br />

Foto: Wilfried Jankowski


Foto: Wilfried Jankowski<br />

in die nationale und internationale Fechtelite vorarbeiten.<br />

Nachdem Steffi Jurisic, die Cheftrainerin des<br />

deutschen Rollstuhlfechtens und Erste Vorsitzende<br />

des Fachbereichs Rollstuhlfechten, den Sportlerinnen<br />

und Sportlern sowie den Kampfleitern<br />

das Regelwerk in allen Einzelheiten erläutert hatte,<br />

konnten die Gestelle für die Rollstühle in die<br />

richtige Position gebracht werden und die Rundengefechte<br />

beginnen. Die Schülerinnen und<br />

Schüler eröffneten die Wettkämpfe, in einer Gruppe<br />

trafen dann anschließend die A- und B-Jugendlichen<br />

aufeinander, die beiden jüngsten Fechter<br />

waren gerade mal zehn Jahre alt. Ungewöhnlich,<br />

aber völlig problemlos war auch, dass Mädchen<br />

und Jungs gemischt, also in einer Gruppe gegeneinander<br />

fochten.<br />

Für Helga Winckelmann, selbst eine der erfolgreichsten<br />

deutschen Behindertensportlerinnen,<br />

ist es wichtig, dass die Athleten im Rollstuhl nicht<br />

bemuttert oder bemitleidet, sondern dass sie akzeptiert<br />

werden. Größere Hemmungen im Umgang<br />

zwischen behinderten und nicht behinderten<br />

Menschen sieht sie bei den Erwachsenen.<br />

„Die Kinder haben da keine Probleme, wir sehen<br />

ja hier, mit welcher Fröhlichkeit sie mit dem Florett<br />

zur Sache gehen. Ich freue mich aber auch<br />

sehr, dass die Eltern so begeistert sind“.<br />

Höhepunkte nach den Wettbewerben waren jeweils<br />

die Siegerehrungen für die einzelnen Klassen.<br />

Dr. Sabine Bau und Helga Winckelmann bedankten<br />

sich bei den Obleuten und der gesamten<br />

Helferriege, wobei besonders die Unterstützung<br />

des „Inner Wheel Clubs Tauberfranken“ herausgestellt<br />

wurde. Sie mache es möglich, an die erfolgreichen<br />

Sportlerinnen und Sportler Pokale<br />

und Geschenke überreichen zu können, zwei der<br />

Pokale hatte die Schirmherrin selbst zur Verfügung<br />

gestellt. Nicht zuletzt habe auch die Förderung<br />

dieses ersten „Integrativen Pokalturniers<br />

für Rollstuhl- und Fußfechter“ durch die „Deutsche<br />

Behindertenhilfe – Aktion Mensch e.V.“ in<br />

erheblichem Maße dazu beigetragen, dass die Veranstaltung<br />

in dieser Form stattfinden konnte.<br />

Auch der Besuch von NFB-Präsident Berndt Peltzer<br />

unterstreiche die Bedeutung, die diesem Gemeinschaftsprojekt<br />

beigemessen werde. jan<br />

Hockey<br />

Rollstuhl- und<br />

Fußfechter auf<br />

gleicher Ebene mit<br />

dem Florett gegeneinander:<br />

Das war<br />

der Sinn des ersten<br />

“Integrativen<br />

Pokalturniers” am<br />

Samstag im OSP<br />

Tauberbischofsheim.<br />

Hockeyverband Baden-Württemberg, Geschäftsstelle:<br />

Wolfram Proske, Steinbrunnenstraße<br />

43, 70567 Stuttgart, Telefon (0711)<br />

7946620, Fax (0711) 7946619, E-Mail: hockeybhw.gs@t-online.de<br />

Damen des Mannheimer HC<br />

Aufsteiger in die Bundesliga<br />

Die Damen des Mannheimer HC spielen ab der<br />

kommenden Saison zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte<br />

in der Hallenhockey-Bundesliga.<br />

In einer dramatischen Begegnung vor über 300<br />

Zuschauern, darunter rund 100 MHC-Fans, schaffte<br />

das Team des früheren Bundestrainers der Damen-Nationalmannschaft,<br />

Peter Lemmen, den<br />

Aufstieg durch einen 4:3 (1:0) Auswärtssieg beim<br />

bisher punkt- und torgleichen Tabellenführer<br />

Wacker München. Der Coach sprach nach dem<br />

zuvor nie erwarteten Erfolg – die im Durchschnitt<br />

21,3 Jahre alte Mannschaft war erst vor Saisonbeginn<br />

in die Regionalliga aufgestiegen – von<br />

„einem Sieg des stärkeren Kollektivs“. Der MHC<br />

hatte sich zuvor in einer insgesamt ausgeglichenen<br />

Begegnung ein leichtes Plus an Torchancen<br />

erarbeitet, musste aber nach einer zwischenzeitlichen<br />

3:1 Führung durch Treffer von Bettina<br />

Hirsch, Steffi Cordier und Katharina Blink vier<br />

Minuten vor dem Ende den 3:3 Ausgleich hinnehmen.<br />

Doch nur eine Minute später verwandelte<br />

Katharina Blink eine Strafecke zum 4:3 Siegtreffer<br />

– der MHC war in der Bundesliga und darf<br />

sich nun in der kommenden Saison auf spannende<br />

Lokalderbys gegen den Lokalrivalen TSV 1846<br />

Mannheim freuen. Im Aufsteigerteam spielten<br />

Katharina und Vanessa Blink, Ilka-Maren Börgerding,<br />

Stefanie Bucher, Stefanie Cordier, Kerstin<br />

Deuser, Anna Hahn, Maren Heinz, Bettina Hirsch,<br />

Anne Krumholz, Bettina Posset, Kristin Seyfarth,<br />

Andrea Vogt, Cora Wunder (Foto siehe Titelseite).<br />

leo<br />

HBW bei Wahl zum Spieler des Jahres<br />

erfolgreich<br />

Großer Erfolg für den Hockeyverband Baden-<br />

Württemberg (HBW). Fanny Rinne vom TSV<br />

1846 Mannheim ist zum dritten Mal nach 1999<br />

und 2003 zur „Hockeyspielerin des Jahres“ gewählt<br />

worden. Das Herrenteam des HTC Stuttgarter<br />

Kickers wurde nach dem Gewinn der deutschen<br />

Meisterschaft im vergangenen Jahr „Mannschaft<br />

des Jahres“ und mit Björn Emmerling und<br />

Tim Jessulat belegten zwei weitere Akteure des<br />

HTC Stuttgarter Kickers bei der Wahl zum „Spieler<br />

des Jahres“ die Plätze zwei und drei.<br />

Die 25-jährige Studentin Rinne erhielt bei der zum<br />

zehnten Mal nach einem Aufruf der Fachmagazine<br />

„Deutsche Hockey-Zeitung“ und „Hockeyzeit“<br />

durchgeführten Wahl für das Jahr 2005 ins-<br />

gesamt 40,9 % der abgegebenen Stimmen und<br />

lag damit klar vor Maike Stöckel (Rot-Weiß Köln)<br />

mit 17,3 %. Der HTC entschied die Mannschaftswertung<br />

mit 55,1 % gegenüber dem Dürkheimer<br />

HC (18,6 %) sogar noch klarer für sich. Knapper<br />

war es dagegen bei den Herren, hier kamen Emmerling<br />

(22,1 %) und Jessulat (21,9 %) nur knapp<br />

hinter Sieger Christopher Zeller vom Münchner<br />

SC mit 26,1 % ins Ziel.<br />

A-Mädchen des HTC Stuttgarter Kickers<br />

für DM qualifiziert<br />

Jeweils sechs Mannschaften des Hockeyverbandes<br />

Baden-Württemberg (HBW) waren angetreten,<br />

um sich bei den süddeutschen Meisterschaften<br />

des weiblichen und männlichen Nachwuchses<br />

für die deutschen Titelkämpfe ihrer jeweiligen<br />

Altersklasse zu qualifizieren – am Ende setzten<br />

nur die A-Mädchen des HTC Stuttgarter Kickers<br />

in Frankenthal dieses Vorhaben in die Tat um.<br />

Der von Petra Nölte trainierte HBW-Meister unterlag<br />

erst im Endspiel dem Favoriten Rüsselsheimer<br />

RK mit 2:5, nachdem man sich zuvor in<br />

den Gruppenspielen jeweils knapp gegen Eintracht<br />

Frankfurt (4:3), HTC Würzburg (2:1) und<br />

Gastgeber TG Frankenthal (1:0) sowie im Halbfinale<br />

gegen den Münchner SC (1:0) durchgesetzt<br />

hatte. Bei der gleichen Veranstaltung zeigte<br />

HBW-Vizemeister Mannheimer HC mit seinem<br />

vorwiegend aus B-Mädchen bestückten Team eine<br />

gute Leistung und belegte am Ende bei nur einer<br />

Niederlage Platz 5.<br />

In Ulm verpasste bei der weiblichen Jugend B<br />

HBW-Vizemeister Mannheimer HC als Vierter<br />

knapp die Fahrkarte zur „Deutschen“. Im Halbfinale<br />

nur knapp dem späteren Vizemeister 1. Hanauer<br />

THC mit 2:3 unterlegen, ging dem MHC<br />

im Spiel um Platz drei gegen die HG Nürnberg<br />

nach einem zwischenzeitlichen 3:3 die Luft aus<br />

und er unterlag noch mit 3:6. Etwas mehr hatte<br />

man vom HBW-Meister TSV 1846 Mannheim erwartet,<br />

der als Gruppenletzter lediglich das Spiel<br />

um Platz sieben erreichte und dort den TFC Ludwigshafen<br />

mit 3:2 bezwang.<br />

Enttäuschend verliefen für beide HBW-Vertreter<br />

die „Süddeutschen“ der weiblichen Jugend A in<br />

Kronberg. Als jeweilige Gruppenletzte trafen<br />

sich HBW-Meister HTC Stuttgarter Kickers und<br />

HBW-Vize TSV 1846 Mannheim im Spiel um Platz<br />

sieben, das dann der HTC knapp mit 3:2 für sich<br />

entschied.<br />

Im männlichen Nachwuchsbereich schafften die<br />

HBW-Vertreter noch nicht einmal die Halbfinalteilnahme<br />

bei den jeweiligen Meisterschaften.<br />

So blieben am Ende jeweils Platz fünf für die A-<br />

Knaben des Mannheimer HC in Neunkirchen<br />

nach einem 4:1 Erfolg über SB Rosenheim und<br />

für die B-Jugend der SV Böblingen in Erlangen<br />

nach einem 2:1 gegen den TSV 1846 Mannheim.<br />

Auf Platz sechs kamen die A-Jugend des HTC<br />

Stuttgarter Kickers nach einer 2:6 Niederlage gegen<br />

den Dürkheimer HC im Spiel um Platz fünf<br />

in Schweinfurt und die B-Jugend des TSV 1846<br />

Mannheim in Erlangen ins Ziel, Siebenter wurde<br />

die A-Jugend des HC Ludwigsburg in Schweinfurt<br />

nach einem 6:4 Erfolg über Pasing München<br />

im Spiel um Platz sieben und Achter die A-Knaben<br />

des TSV 1846 Mannheim in Neunkirchen,<br />

nachdem sie zuvor die Partie um Platz sieben gegen<br />

Wacker München mit 0:4 verloren hatten.<br />

leo<br />

Danke<br />

den Ehrenamtlichen<br />

im Sport.<br />

www.ehrenamt-im-sport.de<br />

KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3 SPORT in Baden 25<br />

MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE


MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE<br />

26<br />

Ausschreibungen<br />

Sa., 18.03., Badenliga, 1. Kampftag in Bad Krozingen<br />

Ort: Halle des Gymnasiums/Realschule, 79189 Bad<br />

Krozingen, Südring 9<br />

Wiegen: 12.00-12.30 Uhr, anschl. Kampfbeginn<br />

Sa., 08.04., BVMM M/F U14, Bez. 1 (offen) in<br />

Karlsruhe<br />

Ausrichter: Budo-Club Karlsruhe, Alte Reithalle,<br />

Blücherstraße<br />

Wiegen: m. 10.00-10.30 Uhr, w. 12.00-12.30 Uhr<br />

Meldungen: bis 01.04.06 an Peter Nyczka oder<br />

Annette Eder.<br />

Sa., 08.04., BVMM M/F U14, Bez. 2 (offen) in<br />

Lörrach<br />

Ausrichter: RW Lörrach, Rosenfelshalle<br />

Wiegen: m 10.00-10.30 Uhr, w 12.00-12.30 Uhr<br />

Meldungen: bis 01.04.06 an Jens Jakob oder Susi<br />

Schlatter<br />

Sa., 22.04., Badenliga Männer, 2. Kampftag in<br />

Pforzheim<br />

Ausrichter: Judo-Freunde Pforzheim; Ludwig-Erhard-Halle,<br />

Schoferweg<br />

Wiegen: 12.00-12.30 Uhr anschl. Kampfbeginn<br />

Sa., 07.05., LVMM N/F U14 in Eppelheim<br />

Ausrichter: ASV Eppelheim, Rhein-Neckar-Halle<br />

Wiegen: m. 10.00-10.30 Uhr, w. 12.00-12.30 Uhr<br />

Meldungen: durch die Bez.Referenten bis 01.05.06<br />

So., 07.05., 10. Hochfirstturnier M/F U14 in Neustadt<br />

Ausrichter: TV Neustadt, Franz-Beckert-Halle<br />

Meldungen: bis 03.05.06 (alles weitere der Ausschreibung<br />

entnehmen)<br />

Sa., 13.05., 2. Freiburger Pokal-Turnier m/w,<br />

M/F U12 + U14 (nur Bez. 2)<br />

Ausrichter: JC Freiburg, Karoline-Kaspar-Halle<br />

Meldungen: bis 08.05.06 (alles weitere der Ausschreibung<br />

entnehmen)<br />

Sa., 13.05., Bezirksliga Männer 1. KT, Bez. 1+2<br />

Sa., 13.05.2006, Baden-Liga Frauen<br />

Sa., 13.05.2006, IDEM M+F U17 in Berlin<br />

Sa., 20.05.2006, DJB-Ranglistenturnier Süd<br />

Sa., 27.05.2006, SVMM M/F U14 in March<br />

Ausrichter: TSV March in der Neuen Sporthalle<br />

Wiegen: m/w 10.00-10.45 Uhr<br />

Meldungen: durch die Landes-Jugendleitung bis<br />

22.05.06<br />

SPORT in Baden<br />

Judo<br />

<strong>Badischer</strong> Judo-Verband, Geschäftsstelle: Am Fächerbad<br />

5, 76131 Karlsruhe, Telefon (0721) 32147, Fax<br />

(0721) 9376299, E-Mail: info@badischer-judo-verband.<br />

de, Internet: www.badischer-judo-verband.de<br />

Erfolge<br />

Super World Cup in Hamburg<br />

7. Platz für Severine Pesch (TuS Neureut)<br />

Süddeutsche Einzelmeisterschaften M/F U20<br />

in Pforzheim<br />

Männer:<br />

1. -90 kg: Dino Pfeiffer (BC Karlsruhe)<br />

2. -55 kg: Garlef Eder (PS Karlsruhe)<br />

2. -73 kg: Soshin Katsumi (JC Freiburg)<br />

2. +100 kg: Sascha Barth (1. BC Schwetzingen)<br />

3. -60 kg: Michael Leilich (1. BC Schwetzingen)<br />

3. -66 kg: Sebastian Schüppel (Jukadio HD)<br />

3. +100 kg: Benjamin Mayer (JC Oftersheim)<br />

Frauen:<br />

1. -44 kg: Sonja Ströhle (JC Singen)<br />

3. -57 kg: Franziska Bügel (JF Pforzheim)<br />

3. +78 kg: Vanessa Bauer (TV Mosbach)<br />

(alle Vorgenannten haben sich für die Deutschen<br />

EM in Frankfurt/Oder qualifiziert).<br />

Der Badische Judo-Verbandsvorstand und die<br />

badischen Judoka gratulieren herzlich und wünschen<br />

viel Erfolg bei der „Deutschen“!<br />

Glückwünsche<br />

Anlässlich der Süddeutschen Einzelmeisterschaften<br />

U20 in Pforzheim absolvierte Bruno Tsafak,<br />

Bezirkstrainer <strong>Nord</strong>baden seine Prüfung zum<br />

Bundes-B-Kampfrichter mit Bravour zusammen<br />

mit seinem württembergischen Kollegen Frank<br />

Müller.<br />

Glückwünsche gehen auch nach Waldbronn:<br />

hier feierte am 3. März 2006 der langjährige frühere<br />

BJV-Lehrreferent und jetziges Ehrenmitglied<br />

Günter Jörg bei bester Gesundheit seinen 70.<br />

Geburtstag. An ihn gehen ganz besonders herzliche<br />

Glückwünsche zum weiteren „fit“ und gesund<br />

bleiben !<br />

Ursula Braun<br />

Mitgliedschaft beendet<br />

Für folgenden Verein ist die Mitgliedschaft im<br />

Badischen Judo-Verband ab 01.01.2006 beendet:<br />

Sportgemeinschaft 1978 Waldbrunn e.V.<br />

Der Vereine ist ab sofort bei allen Maßnahmen<br />

des BJV gesperrt bzw. von allen Maßnahmen des<br />

BJV ausgeschlossen.<br />

BJV-Geschäftsstelle<br />

Kanu<br />

<strong>Badischer</strong> Kanuverband, Präsident: Hans-<br />

Joachim Popken, Rosenstraße 11, 67112<br />

Mutterstadt, Telefon (06234) 2387, Fax<br />

(06234) 928 604<br />

<strong>Badischer</strong> Kanuverband zu Gast in Ketsch<br />

Die Gemeinde Ketsch war am 4. März Gastgeber<br />

des ordentlichen Verbandstages des Badischen<br />

Kanu-Verbandes (BKV). Trotz Schneechaos in<br />

Süddeutschland nahmen die Delegierten der<br />

Mitgliedsvereine teils beschwerliche Anfahrten<br />

aus Wertheim, Freiburg oder Radolfzell in Kauf.<br />

65 Vereine mit insgesamt 8.332 Mitgliedern sind<br />

im fünftgrößten Landeskanuverband zusammengeschlossen.<br />

„Die Mitgliederzahlen steigen seit<br />

1998 kontinuierlich“, bemerkte BKV-Vizepräsident<br />

Rainer Hildenbrand im Rahmen der Veranstaltung<br />

nicht ohne Stolz.<br />

Nach der Eröffnung der Sitzung durch BKV-Präsident<br />

Hans-Joachim Popken stellte Ketschs Bürgermeister<br />

Hans Wirnshofer in seinem Grußwort<br />

die Gemeinde kurz vor und wünschte der Tagung<br />

einen guten Verlauf. Der Badische <strong>Sportbund</strong><br />

wurde durch Barbara Eckle vertreten, die den Eh-<br />

renamtlichen im Sport dankte und dazu aufforderte,<br />

sich bei politischen Entscheidungen, die<br />

den Sport tangieren, mit Reaktionen und Fragen<br />

an die Verantwortlichen nicht zurück zu halten.<br />

In seinem Bericht ließ BKV-Präsident Popken das<br />

vergangene Jahr Revue passieren, wobei besonders<br />

die großen Erfolge badischer Kanuten im<br />

Rennsport hervorzuheben waren. Aber auch in<br />

den anderen Sparten geht es voran. Insgesamt war<br />

Popken mit dem vergangenen Jahr zufrieden.<br />

Dass dies auch die Vertreter der Vereine so sahen,<br />

konnte man daran erkennen, dass es weder Fragen<br />

noch Anmerkungen zu dem Geschäftsbericht gab.<br />

Auch der Kassenbericht war kein Diskussionsthema,<br />

konnte doch Schatzmeister Dieter Röttinger<br />

trotz geplantem Fehlbetrag am Jahresende<br />

einen ausgeglichenen Haushalt präsentieren. Die<br />

Kassenprüfer Evelyne Jessenberger und Thomas<br />

Kunz hatten weder am Ergebnis noch an der Buchführung<br />

etwas auszusetzen. Die anschließende<br />

Entlastung des Präsidiums erfolgte einstimmig,<br />

Neuwahlen standen standen in diesem Jahr nicht<br />

an.<br />

Im Anschluss wurden mit der bronzenen Ehrennadel<br />

des BKV die langjährigen Mitglieder des<br />

Lehrteams Jürgen (Baui) Bauer, Joachim Christ,<br />

Reiner Wolff und Gerhard Maier, die fast zu<br />

Gründungsmitgliedern der Wildwasserwoche<br />

zählen, geehrt. Dieter Bott erhielt diese Auszeichnung<br />

für die langjährige Tätigkeit als erster Vorsitzender<br />

des KC Rheinau. Die Silberne Ehrennadel<br />

erhielt Günter Hammer für langjährige<br />

Tätigkeit im Vorstand des KC Rheinau und beim<br />

BKV. Diese Ehrung erhielt ebenfalls Kanu-Rennsport<br />

Bundestrainer Detlef Hofmann für seine<br />

Erfolge als Sportler und als Trainer. Hofmann war<br />

mehrfacher Deutscher Meister, Weltmeister und<br />

Olympiasieger in verschiedenen Rennsport Disziplinen<br />

und hat als Trainer bei den Rheinbrüdern<br />

in Karlsruhe einen ganz wesentlichen Anteil<br />

am Erfolg der badischen Rennkanuten in der<br />

letzten Zeit. Die goldene Ehrennadel des BKV erhielt<br />

Trainer-Urgestein Gerd (Charlie) Riffel für<br />

sein Lebenswerk. Er betreute u.a. Thomas Pfrang,<br />

Detlef Hofmann, Olympiasiegerin Caroline Leonhardt<br />

und Kanulegende Birgit Fischer. Zuletzt<br />

wurde er 2004 als Trainer des Jahres vom LSV<br />

ausgezeichnet. Er ist Landestrainer und Leiter des<br />

Landesleistungszentrums in Mannheim-Sandhofen<br />

und hat daher ebenfalls einen wesentlichen<br />

Beitrag zum Erfolg der badischen Rennsportler<br />

geleistet. Die bronzene Ehrennadel des Deutschen<br />

Kanu-Verbandes erhielt Paul Engster. In seiner<br />

Eigenschaft als langjähriger Wandersportwart<br />

hat er nicht nur den Freizeitsport maßgeblich geprägt<br />

sondern auch an der Erhaltung vieler Wasserflächen<br />

für den Kanusport mitgewirkt.<br />

Klaus Dähmlow, der momentane Wandersportwart,<br />

hatte ebenfalls einiges an Urkunden zu ver-<br />

Zahlreiche Auszeichnungen gab es beim BKV-Verbandstag, u.a. für (v.l.) BKV-Vizepräsident Hildenbrand,<br />

BKV-Präsident Popken, Gert Riffel, Detlef Hofmann, Gerhard Maier und Paul Engster (6.+7.v.l.). Die übrigen<br />

Personen wurden im Rahmen des Wanderfahrerwettbewerbes mit Goldstufen ausgezeichnet.<br />

KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3


teilen. Den Vereinswettbewerb hatte die Kehler<br />

PG vor dem KC Rheinau und der Mannheimer<br />

KG gewonnen. Zahlreiche Wanderfahrerabzeichen<br />

verschiedenster Stufen verlieh er an diesem<br />

Tag. Ein Abzeichen verdient jedoch besondere<br />

Beachtung zum einen, weil es mit Gold 40 die<br />

höchste an diesem Tag vergebene Gold-Stufe war,<br />

zum anderen weil sie von keinem anderen als BKV-<br />

Präsident Popken persönlich erpaddelt wurde.<br />

Nicht überall gehen die Chefs so mit gutem Beispiel<br />

voran, wie beim BKV. Beachtet man dann<br />

noch, dass der BKV als großer Landesverband ohne<br />

kostenintensive Geschäftsstelle auskommt,<br />

weil auch hier der Chef selbst Hand anlegt, erkennt<br />

man, was Popken für den BKV bedeutet.<br />

Hierfür wurde ihm auch mehrfach herzlich gedankt.<br />

Diesen Dank gab Popken an alle weiter, die sich<br />

im Land für den Kanusport engagieren. An diesem<br />

Tag aber besonders an Kurt Allgeier und seine<br />

Helfer vom WSC Ketsch, die den Verbandstag<br />

ausgerichtet und während der Veranstaltung für<br />

das leibliche Wohl der Teilnehmer gesorgt hatten.<br />

Mit der Entscheidung, den Verbandstag am 3. März<br />

2007 in Singen zu veranstalten, endete die Versammlung.<br />

Michael Walter<br />

Kegeln & Bowling<br />

<strong>Badischer</strong> Kegler- und Bowlingverband,<br />

Geschäftsstelle: Schützenstraße 10, 69207<br />

Sandhausen, Telefon (06224) 52360, Fax<br />

(06224) 81743<br />

Außerordentlicher Verbandstag 2006<br />

Der Badische Kegler- und Bowlingverband lädt ein<br />

zum außerordentlichen Verbandstag 2006 am<br />

Freitag, 31. März 2006, 18.00 Uhr, in der Classic<br />

Arena Eppelheim, Justus von Liebig Straße 7.<br />

Ausrichter ist der Keglerverein 1962 Eppelheim.<br />

Tagesordnung<br />

1. Eröffnung, Begrüßung, Grußworte.<br />

2. Genehmigung der Tagesordnung<br />

3. Ehrungen<br />

4. Feststellung der Stimmberechtigung<br />

5. Berichte<br />

5.1. des 1. Vorsitzenden<br />

5.2. der Ressortleiter<br />

5.3. des Rechnungsführers<br />

5.4. der Kassenrevisoren und<br />

Entlastung des Rechnungsführers<br />

5.5. Mitteilungen vom Landessportwart zu:<br />

Rahmenpläne, Sportveranstaltungen …<br />

6. Aussprache zu den Berichten<br />

7. Genehmigung des Haushaltes 2006<br />

8. Genehmigung der überarbeiteten<br />

BKBV Satzung<br />

9. Genehmigung der überarbeiteten<br />

BKBV Ordnungen<br />

10. Anträge<br />

11. Allgemeines<br />

12. Versammlungsorte 2007 und 2008 beim Verbandstag<br />

2005 festgelegt: Hauptausschuss 2007:<br />

KV Neureut, Verbandstag 2008: Verein Mannheimer<br />

Kegler. Rainer Hiller<br />

Reiten<br />

Verband der Pferdesportvereine <strong>Nord</strong>baden, Geschäftsstelle:<br />

Marianne Hoffmann, Paul-Gerhardt-<br />

Straße 46, 76646 Bruchsal, Telefon/Fax (07251)<br />

15329, E-Mail: Info@pferdesport-nordbaden.de<br />

Richtlinien für Goldenes Reiterabzeichen<br />

verschärft<br />

Gemeinhin war die Richtlinie für die Verleihung<br />

des Goldenen Reiterabzeichens – vereinfacht dargestellt<br />

– so zu erklären: Zehn Siege in Klasse S<br />

bzw. entsprechende Platzierungen in höherwer-<br />

tigen Springen und Dressurwettbewerben, z. B.<br />

auf internationalen Turnieren. Seit 1. Januar 2006<br />

gibt es eine neue Regelung: Mindestens eines der<br />

zehn siegreichen Springen muss in Klasse S mit<br />

zwei Sternen (S**) ausgeschrieben sein. Damit<br />

wird sich die Zahl derer, die ein Goldenes Reiterabzeichen<br />

bekommen können, vorübergehend<br />

wohl etwas verringern. Das hängt sicher auch damit<br />

zusammen, dass z. B. Springen der Klasse S**<br />

nicht so üppig gesät sind, zumal die zwei Sterne<br />

ja auch in den Preisgeldern ihren Niederschlag<br />

finden.<br />

Ludger Beerbaum weiter Mannheimer<br />

Ludger Beerbaum lebt zwar in Riesenbeck, wo er<br />

auch seinen Turnierstall betreibt, er startet aber<br />

weiterhin für den Reiterverein Mannheim. Diese<br />

„Stammmitgliedschaft“, wie der Fachbegriff<br />

in der Turnierreiterei heißt, läuft nun schon das<br />

fünfte Jahr, einstmals durch das Sponsoring durch<br />

die MVV Mannheim begünstigt. Beerbaum hält<br />

dem Mannheimer Reiterverein und dessen Vorsitzenden<br />

Peter Hofmann die Treue, auch wenn<br />

der Vertrag mit dem MVV ausgelaufen ist. „Ich<br />

finde das eine ganz tolle Sache, dass er weiterhin<br />

für uns startet!“ sagte Vereinschef Peter Hofmann,<br />

der ja bekanntlich wichtige Ämter im Deutschen<br />

Springsport innehat, Leiter der Turniere auf dem<br />

Maimarkt ist und auch die nächste EM in Mannheim<br />

organisiert.<br />

Vierkampftermine 2006 stehen fest<br />

Vierkampf – Dressur, Springen, Laufen, Schwimmen<br />

– ist auch in Baden-Württemberg ein beliebter<br />

Wettkampf. Die Teams aus dem Lande haben<br />

sich einiges vorgenommen. Sie starten zunächst<br />

vom 21. – 23. April beim Deutschlandpreis in<br />

Coesfeld, vom 29. – 20. April treten sie in Überlingen<br />

an, vom 6. – 7. Mai in Sigmaringen-Paulterhof.<br />

Vom 17. – 18. Juni treffen sie in Grüningen/<br />

Schweiz auf Vierkämpfer des Nachbarlandes und<br />

vom 15. – 16. Juli kämpfen sie in München-Riem<br />

um Sieg und Platz. Pfullendorf erlebt die Vierkämpfer<br />

vom 12. – 13. August, Meißenheim vom<br />

8. – 10. September und Tiengen vom 16. – 17.<br />

September. Vom 16. – 17. September laufen die<br />

Schwäbischen Meisterschaften in Ottobeuren.<br />

Vom 6. – 8. Oktober gibt es die Schweizer Meisterschaft<br />

in Zug, vom 13. – 15. Oktober die Bayerische<br />

Meisterschaft in Augsburg. Vom 21. – 22.<br />

Oktober findet das Finale zum Oberschwaben<br />

Cup der Vierkämpfer in Herbertingen statt, dem<br />

vom 28. – 29. Oktober zum Schluss der Saison<br />

die Südbadischen Meisterschaften in Buggingen<br />

folgen. Kontakt: Walter Linsin, Tel. 07452/817837.<br />

Alle Artikel – stb<br />

Rudern<br />

Landesruderverband Baden-Württemberg, Geschäftsstelle: Bernd Kuhn,<br />

Heinrich Emerich Straße 35, 88662 Überlingen, Telefon (07551) 66540,<br />

E-Mail: lrv@lrvbw.de<br />

Einladung zum Landesrudertag<br />

Hiermit lade ich zu der ordentlichen Mitgliederversammlung<br />

(Landesrudertag) des Landesruderverbandes<br />

Baden-Württemberg (LRVBW) ein.<br />

Termin: Sonntag, 26. März 2006, 10.00 Uhr<br />

Ort: Bootshaus des Ulmer RC Donau, Bootshausstraße<br />

7, 89231 Neu-Ulm<br />

Tagesordnung<br />

1. Eröffnung und Begrüßung, evtl. Grußworte<br />

der Gäste<br />

2. Protokoll der Mitgliederversammlung 2004<br />

(Das Protokoll ging Ihnen bereits im Jahr<br />

2004 zu)<br />

3. Bericht des Vorsitzenden<br />

4. Bericht des Schatzmeisters und<br />

der Rechnungsprüfer<br />

5. Aussprache zu den Berichten<br />

6. Entlastung des Vorstandes<br />

7. Neuwahlen<br />

8. Satzungsänderungen<br />

9. Haushaltsplan 2006/2007<br />

10. Anträge<br />

11. Verschiedenes<br />

Nach § 12 Absatz 3 der Satzung des LRVBW haben<br />

ordentliche Mitglieder des LRVBW die Möglichkeit,<br />

Anträge an die Mitgliederversammlung<br />

zu stellen. Diese Anträge müssen bis spätestens<br />

Sonntag, den 12. März 2006 mit Begründung beim<br />

Vorsitzenden eingereicht sein, später eingehende<br />

Anträge können in der Mitgliederversammlung<br />

nur noch behandelt werden, wenn es sich um<br />

Dringlichkeitsanträge handelt.<br />

Die Berichte des Vorstandes (ohne Bericht des<br />

Vorsitzenden und des Schatzmeisters) und alle<br />

sonstigen erforderlichen Unterlagen einschließlich<br />

einer Gegenüberstellung der beantragten Satzungsänderung<br />

erhalten die Vereine rechtzeitig<br />

vor Beginn der Versammlung bzw. sind in dem<br />

Heft Tätigkeitsberichte abgedruckt.<br />

Ich würde mich über eine zahlreiche Teilnahme<br />

freuen. Bernd Kuhn, 1.Vorsitzender<br />

Rugby<br />

Rugbyverband Baden-Württemberg, Präsident: Claus-<br />

Peter Bach, Werderstraße 1, 69120 Heidelberg, Telefon/Fax<br />

(06221) 805770, E-Mail: C.P.B@t-online.de<br />

RGH und HRK gewinnen den SAS Wintercup<br />

Die RG Heidelberg und der Heidelberger RK siegten<br />

beim SAS Wintercup, der in diesem Jahr zum<br />

sechsten Mal ausgetragen wurde. An den fünf Hallenturnieren,<br />

die zur Überbrückung der langen<br />

Winterpause dienen, haben in diesem Jahr 25<br />

Schülerteams teilgenommen. Am 19. Februar<br />

konnten schließlich von Staffelleiterin Beate<br />

Reinhard (Heidelberg) die Sieger in den einzelnen<br />

Altersklassen gekürt werden.<br />

Bei den B-Schülern (U13) siegte die RG Heidelberg<br />

vor dem Heidelberger TV und dem Heidelberger<br />

RK (1), die sich den zweiten Platz teilten. Dritter<br />

wurde der SC Neuenheim. Bei den C-Schülern<br />

(U11) lagen am Ende die Zebras vom Heidelberger<br />

RK punktgleich mit den Orangehemden von<br />

der RG Heidelberg auf dem ersten Platz. Zweiter<br />

wurde der SC Neuenheim vor dem Heidelberger<br />

TV. Keine Wertung wurde bei den Kleinsten, den<br />

D-Schülern vorgenommen. Hier erhielten alle<br />

Teams Urkunden. „Die Jungs und Mädchen haben<br />

sich während der fünf Hallenturniere technisch<br />

weiter entwickelt“, sagte Beate Reinhard,<br />

die die Turniere um den SAS Wintercup in diesem<br />

Jahr erstmals organisiert hat.<br />

Zufrieden war Verbandsjugendwart Manfred Hofmann<br />

(Heidelberg), dass die Hallenturniere so<br />

gut angenommen werden. Es waren teilweise bis<br />

zu 100 Zuschauer in der Halle. „Mit dem Wintercup<br />

haben wir die lange Winterpause gut überbrücken<br />

können. In der Halle können die Jungs<br />

und Mädchen ihr Handling und ihre technischen<br />

Fähigkeiten verbessern“, so Hofmann weiter. Aber<br />

auch er freut sich wie viele der jungen Spieler auf<br />

den März, wenn es endlich wieder raus aufs Rugbyfeld<br />

geht! Am 11. März findet beim TSV Handschuhsheim<br />

das erste Turnier für D-, C- und B-<br />

Schüler in diesem Jahr statt. Die Ergebnisse:<br />

B-Schüler: 1. RGH, 2. HTV und HRK (1) 3. SCN,<br />

4. Gymnasium Bammental und HRK (2), 5. RGH<br />

(2) 6. TSV, 7. TBR<br />

C-Schüler: 1. RGH und HRK(2), 2. SCN, 3. HTV,<br />

4. HRK (1), 5. TSV (1), 6. Grundschule Mauer, 7.<br />

TSV (2), 8. TBR. v. Reischach<br />

KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3 SPORT in Baden 27<br />

MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE


MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE<br />

28<br />

Schach<br />

SPORT in Baden<br />

<strong>Badischer</strong> Schachverband, Präsident: Fritz Meyer,<br />

Blattmannstraße 6, 77948 Friesenheim, Telefon<br />

(07821) 61170, Fax (07821) 998117<br />

Schach-Hochburgen benannt<br />

Ende Januar 2006 tagte der Technische Ausschuss<br />

der gemeinsamen Kommission für Leistungssport<br />

der Schachverbände Baden-Württembergs<br />

(GKL-TA) insbesondere zum Thema Talentstützpunkte<br />

und Hochburgen. Im Oktober 2005 hatte<br />

die GKL eine Kürzung der Mittel im Etatposten<br />

„Talentstützpunkte“ beschlossen. Gleichzeitig hat<br />

sie dem Technischen Ausschuss den Auftrag gegeben,<br />

Hochburgen festzulegen, Hochburgen Talentstützpunkte<br />

zuzuordnen und gegebenenfalls<br />

die Verteilung der Mittel innerhalb des Etatpostens<br />

neu zu regeln. Der TA hat nun Aufgrund der<br />

Kriterien der Leistungssportkonzeption sechs<br />

Hochburgen benannt, denen existierende Talentstützpunkte<br />

zugeordnet wurden. An anderen<br />

Hochburgen sollen neue Stützpunkte entstehen:<br />

1. Baden-Baden (und Umkreis)<br />

Der Hochburg Baden-Baden wird kein Talentstützpunkt<br />

zugeordnet. Nikolaus Sentef erhält den Auftrag,<br />

einen Talentstützpunkt aufzubauen. Mit dem<br />

Hauptverein der Region OSC Baden-Baden muss<br />

kooperiert werden.<br />

2. Stuttgart (und Umkreis)<br />

Der Hochburg Stuttgart werden zwei aktuelle Talentstützpunkte<br />

zugeordnet, und zwar in Stuttgart-Wolfbusch<br />

und in Plochingen.<br />

3. Bad Mergentheim (und Umkreis)<br />

Der Hochburg Bad Mergentheim wird kein Talentstützpunkt<br />

zugeordnet. Ein Talentstützpunkt<br />

aufgebaut werden. Mit dem Hauptverein der Region<br />

Sfr. Anderssen Bad Mergentheim muss kooperiert<br />

werden. Einbezogen werden soll auch der<br />

Talentstützpunkt Paimar/Buchen (Stützpunktleiter:<br />

Hubert Segeritz).<br />

4. Eppingen (und Umkreis, inkl. Heilbronn)<br />

Der Hochburg Eppingen wird kein Talentstützpunkt<br />

zugeordnet. Dietmar Gebhard erhält den<br />

Auftrag, einen Talentstützpunkt aufzubauen. Mit<br />

dem Hauptverein der Region SC Eppingen muss<br />

kooperiert werden.<br />

5. Karlsruhe (und Großraum)<br />

Der Hochburg Karlsruhe wird kein Talentstützpunkt<br />

zugeordnet. Es muss geprüft werden, ob<br />

der Stützpunkt in Ettlingen (Stützpunktleiter:<br />

Stefan Schork) direkt zugeordnet werden kann.<br />

Mit dem Hauptverein der Region Karlsruher Sfr.<br />

muss kooperiert werden.<br />

6. Rhein-Neckar (Mannheim, Heidelberg und<br />

Umkreis)<br />

Der Hochburg Rhein-Neckar wird kein Talentstützpunkt<br />

zugeordnet. Es muss geprüft werden,<br />

ob der Stützpunkt in Schwetzingen (Stützpunktleiter:<br />

Rainer Waibel) direkt zugeordnet werden<br />

kann. Mit den Bundesliga-Vereinen der Region soll<br />

kooperiert werden. Eventuell ist die Ausweitung<br />

auf mehrere Gruppen und Trainer dann nötig.<br />

Eine Trägerschaft, z.B. Karpow-Schachakademie,<br />

ist empfehlenswert.<br />

Dr. Markus Keller<br />

Sportschießen<br />

<strong>Badischer</strong> Sportschützenverband, Geschäftsstelle:<br />

Postfach 1249, 69170 Leimen, Telefon<br />

(06224) 76099, Fax (06224) 77750<br />

55. Landesschützentag in Pforzheim<br />

Samstag / Sonntag, 8./9. April 2006<br />

CongressCentrum Pforzheim, Großer Saal<br />

Samstag, 8. April 2006<br />

11.00 h Empfang des Gesamtvorstandes und der<br />

Gäste durch die Stadt Pforzheim im Foyer des<br />

Ratssaalgebäudes<br />

13.00 h Sitzung des Gesamtvorstandes im Parkhotel<br />

Pforzheim<br />

13.30 h Partnerprogramm, Treffpunkt Parkhotel<br />

Sonntag, 9. April 2006<br />

9.00 h Empfang der Gäste und Ehrenmitglieder<br />

9.30 h Fahneneinmarsch und Feierstunde, anschl.<br />

Delegiertenversammlung<br />

Tagesordnung<br />

1. Feststellung der Anwesenheit und Stimmberechtigung<br />

2. Genehmigung des Protokolls vom 54. Landesschützentag<br />

3. Berichte über abgelaufenes Geschäftsjahr 2005<br />

a) Bericht des Landesschützenmeister<br />

b) Sportberichte: Landessportleiter, Landesjugendleiter,<br />

Landesdamenleiterin<br />

c) Bericht des Landes-DV-Beauftragten<br />

d) Bericht über Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit<br />

e) Bericht des Landesschatzmeisters<br />

f) Bericht des Rechnungsprüfers<br />

4. Aussprache über die Berichte<br />

5. Entlastung des geschäftsführenden Vorstandes<br />

6. Festlegung einer Umlage für das Jahr 2006<br />

7. Festlegung des Jahresbeitrages ab 01.01.2007<br />

8. Haushaltsplan 2006<br />

9. Bestätigung des Landesjugendleiters (für 1 Jahr)<br />

10. Bestätigung stellvertretender Beirat der KSM<br />

11. Anträge<br />

12. Landesschützentag 2007<br />

13. Verschiedenes<br />

Anträge zum Landesschützentag sind bis zum<br />

30. März 2006 (Poststempel) in schriftlicher Form<br />

an die Geschäftsstelle des Badischen Sportschützenverbandes<br />

zu senden.<br />

Die Ausgabe der Erinnerungsmedaillen für alle anwesenden<br />

Vereins- und Kreisfahnen erfolgt beim<br />

Treffen der Fahnenträger um 9.00 Uhr im Foyer<br />

des Congress-Centrums.<br />

Manfred Nessel<br />

Squash<br />

Squash Rackets Landesverband Baden-Württemberg,<br />

Geschäftsstelle: Bismarckstraße 1, 71093 Weil im<br />

Schönbuch, Telefon (07157) 5369415, Fax (07157)<br />

5369419, E-Mail: geschaeftsstelle@squash-bw.de<br />

Präsident Reiner Ulbricht<br />

einstimmig wiedergewählt<br />

In der Jugendvollversammlung und der anschließenden<br />

Mitgliederversammlung 2006 des<br />

Squash Rackets Landesverband Baden-Württemberg<br />

am 8. Januar im Vereinsheim des TV Kornwestheim<br />

erhielten die zum Teil lang gedienten<br />

und bewährten Präsidiumsmitglieder bei den<br />

zweijährig durchzuführenden Wahlen das einstimmige<br />

Vertrauen der Mitgliedsvereine. SRLV-<br />

Präsident Reiner Ulbricht vom Squash-Club Freiburg<br />

Stadt kann dabei auf eine 25jährige Funktionärstätigkeit<br />

im SRLV BW in verschiedenen<br />

Ämtern zurückblicken. Er wurde von George<br />

Leuschner, dem Vizepräsidenten Sport, im Namen<br />

des Präsidiums und der Mitgliedsvereine, für<br />

seine 10jährige Präsidentschaft mit einem Geschenk<br />

geehrt. Einstimmig wiedergewählt wurden<br />

außerdem die Präsidiumsmitglieder Vizepräsident<br />

Jugend (Landesjugendwart), Stefan Pubantz<br />

vom 1. Squash-Club Ulmund, Vizepräsident Sport,<br />

George Leuschner nach einer zweijährigen Pause.<br />

Neu im geschäftsführenden Präsidium ist der<br />

Vizepräsident Öffentlichkeitsarbeit, Walter Lütke<br />

vom Squash-Club Nagold.<br />

In der Jugendvollversammlung berichtete Landesjugendwart<br />

Stefan Pubantz über die Arbeit der<br />

Squashjugend Baden-Württemberg. Im Leistungskader<br />

stehen erstmals mehr Mädchen (9) als Jungen<br />

(7). Die Einführung des Nachwuchskaders hat<br />

sich bewährt. Das Training für die Kadermitglieder<br />

wird im Landesleistungszentrum Kornwestheim<br />

vom neuen deutschen Meister Simon Baker<br />

geleitet. Einem Vorbild wie Simon Baker eifern<br />

die Jugendlichen natürlich gerne nach, was auch<br />

an den Ergebnissen auf deutscher Ebene zu sehen<br />

ist. Aktuell ist der bestplatzierte Jugendliche der<br />

letztjährige U17-Halbfinalist der Deutschen Meisterschaft,<br />

Stefan Bernas vom Squash-Club Karlsruhe.<br />

Der eingeführte Jugendförderbeitrag – lang diskutiert<br />

– ermöglicht es den vier Bezirken endlich<br />

Bezirkskadertraining anzubieten. In drei Bezirken<br />

wird das auch sehr gut umgesetzt, ein Bezirk hat<br />

noch Startschwierigkeiten. Im Ausblick für 2006<br />

sollen die Kadertrainings weiter ausgebaut und<br />

optimiert werden. Den Schwerpunkt bildet dabei<br />

der Ausbau des Nachwuchskaders. Die Berichte<br />

der anderen Jugendausschussmitglieder lassen<br />

vorsichtigen Optimismus über den Jugendbetrieb<br />

in den Vereinen erkennen. Wiedergewählt wurde<br />

die Beisitzerin im Jugendausschuss, Angelika Pubantz<br />

vom 1. Squash-Club Ulm. Neu in das Gremium<br />

aufgenommen wurde Walter Lütke.<br />

Die Berichte der Präsidiumsmitglieder in der Mitgliederversammlung<br />

eröffnete Landespräsident<br />

Reiner Ulbricht. Als Vertreter des SRLV im Bundesverband<br />

DSRV konnte er von der letzten DSRV-<br />

Mitgliederversammlung Neues vermelden. Die<br />

Abgabenberechnung an den Bundesverband wird<br />

in Zukunft auf Grundlage der Einwohnerzahlen<br />

der Bundesländervorgenommen. Für Baden-Württemberg<br />

bedeutet die neue Regelung eine leichte<br />

Entlastung Dieser Beschluss hat allerdings keine<br />

Auswirkungen auf das Beitragssystem in BW,<br />

d.h. es bleibt bei Erhebung des Sockelbeitrages<br />

sowie der Lizenzgebühr.<br />

Als Vorsitzender des Schiedsrichterausschusses berichtete<br />

Reiner Ulbricht von dem Vorhaben, in<br />

allen vier Bezirken Schiedsrichterobmänner auszubilden,<br />

die die Grundkurse und Prüfungen abhalten.<br />

Das bedeutet für die Vereine sicherlich<br />

eine Entlastung, da sich die Wege entsprechend<br />

verkürzen. Ab April 2006 werden auf unserer<br />

homepage die neuen C-Lizenz Fragen veröffentlicht<br />

und können dort herunter geladen werden.<br />

Ab der Saison 2006/07 werden diese C-Lizenz<br />

Prüfungen einheitlich in allen Landesverbänden<br />

vorgeschrieben.<br />

Auch vom Ausschuss für Lehrwesen berichtete<br />

der Präsident. Erfreulich, dass Ausbildungswart<br />

Frank Fuhrmann von den Aalener Spionen in den<br />

beiden letzten Jahren zwei C-Lizenz Trainerschulungen<br />

durchführen konnte und so den Vereinen<br />

im Land mehr qualifiziertes Trainerpersonal zur<br />

Verfügung steht. Ab der nächsten Saison ist über<br />

den Bundesverband geplant, Strafabgaben von<br />

den Vereinen zu verlangen, die keine C-Lizenztrainer<br />

vorweisen können.<br />

Der Vizepräsident Sport berichtete über die abgelaufene<br />

Saison. Der beliebte ARGE ALP CUP<br />

2005 kann in der bisherigen Form wegen Wegfall<br />

der Zuschüsse nicht weitergeführt werden.<br />

Künftig wird die Veranstaltung unter einem anderen<br />

Namen stattfinden, wobei die Spieler mit<br />

einer höheren Eigenbeteiligung rechnen müssen.<br />

2005 in Innsbruck belegte Baden-Württemberg<br />

den 2. Platz in der Gesamtwertung hinter Bayern.<br />

Nach dem Muster der SRLV-Ranglistenturniere<br />

wurde eine Doppel-Rangliste ins Leben gerufen.<br />

Achim Österle vom Graffiti Waldenbuch ist verantwortlich<br />

für die Erstellung der Rangliste und<br />

die Durchführung der Doppelturniere. Mittlerweile<br />

haben sich bereits mehrere Ausrichter gefunden<br />

und auch diese Ranglistenturniere werden<br />

so gut angenommen wie die im Einzel.<br />

Nach einer kurzen Diskussion wurde der Etat für<br />

das Jahr 2006 einstimmig genehmigt. Zum Abschluss<br />

ging der Landespräsident noch einmal auf<br />

sein wichtigstes Vorhaben ein: Er möchte darauf<br />

hinarbeiten, dass der SRLV Baden-Württemberg<br />

bis zum Jahr 2010 einen Bestand von 10.000 Mitgliedern<br />

vorweisen kann.<br />

KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3


Tanzsport<br />

Tanzsportverband Baden-Württemberg, Geschäftsstelle:<br />

Gudrun Scheible, Paul-Lincke-Straße 2, 70195<br />

Stuttgart, Telefon (0711) 696274<br />

TBW-Verbandstag 2006<br />

Der Verbandstag 2006 des Tanzsportverbandes Baden-Württemberg<br />

findet statt am Sonntag, den<br />

30. April 2006 in 71522 Backnang, Größeweg 20<br />

(Trainingszentrum Hagenbachhalle, TSA der TSG<br />

Backnang), Beginn: 13.30 Uhr.<br />

Vorläufige Tagesordnung<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Feststellung der Stimmenzahl und<br />

der Beschlussfähigkeit<br />

3. Ehrungen<br />

4. Berichte und Aussprache<br />

5. Bericht der Kassenprüfer<br />

6. Entlastung des Präsidiums<br />

7. Beitragsfestsetzung 2006 und<br />

Genehmigung des Haushaltsplans 2006<br />

8. Satzungsänderung<br />

9. Verschiedenes<br />

Die Sitzung der Sportwarte findet ebenfalls am<br />

30. April 2006 um 10.00 Uhr in Backnang statt.<br />

Für die Bereiche Breitensport, Presse- und Kasse<br />

stehen die jeweiligen Ressortleiter am Vormittag<br />

für Gespräche zur Verfügung.<br />

Die TBW-Jugendvollversammlung beginnt um<br />

10.00 Uhr.<br />

Vorläufige Tagesordnung<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Wahl des Tagungspräsidiums<br />

3. Feststellung der Stimmenzahl<br />

4. Berichte der Mitglieder des Jugendausschusses<br />

5. Aussprache zu den Berichten<br />

6. Haushaltsabschluss 2005<br />

7. Entlastung des Jugendausschusses<br />

8. Haushaltsplan 2006/ Beschlussfassung<br />

9. Verschiedenes<br />

Tennis<br />

<strong>Badischer</strong> Tennisverband, Geschäftsstelle: Postfach 1230,<br />

69171 Leimen, Telefon (06224) 9708-0, Fax (06224)<br />

9708-10, E-Mail: info@badischertennisverband.de<br />

Neue Titelträger bei badischen<br />

Jugendhallenmeisterschaften 2006<br />

Für Verbandsjugendwart Detlef Kayser war es die<br />

1. Badische Jugendhallenmeisterschaft um den<br />

LBS-Cup in seiner Amtszeit – und sie wurde gleich<br />

in mehrfacher Hinsicht zu einem vollen Erfolg.<br />

Organisatorisch hat die Einführung des telefonischen<br />

SIGN-IN bei Eltern und Aktiven ein sehr<br />

positives Echo gefunden. Damit wurden die Wartezeiten<br />

bis zum jeweiligen Spielbeginn eliminiert<br />

und lästige kurzfristige Absagen vermieden.<br />

Sportlich gab die Meisterschaft ein Spiegelbild des<br />

derzeitigen Leistungsstands der badischen Spieler<br />

und Spielerinnen. Für die Aktiven der U14<br />

und U16 ging es darum, einen Quotenplatz zu<br />

den Deutschen Jugendhallenmeisterschaften zu<br />

erringen. Nach Essen durfte nämlich der fahren,<br />

der Sieger in seiner Altersklasse wurde.<br />

Die Konkurrenz U12 m wurde eine Beute von<br />

Yannick Zürn, TC Lörrach, der gegen Adrian Sechsauer,<br />

TC Endingen 6:1, 6:3 gewann.<br />

Bei den U14 m konnte sich Dimitri Bretting, RC<br />

Müllheim nach drei umkämpften Sätzen gegen<br />

Robin Becker, TC Walldorf Astoria mit 6:3, 6:7,<br />

6:3 durchsetzen.<br />

In der Altersklasse U16 m heißt der neue badische<br />

Meister Laurent Wagner, TC Salem, der im spannendsten<br />

Match des Tages Maximilian Diemer,<br />

TC Wolfsberg Pforzheim 7:5, 7:6 schlagen konnte.<br />

Bei den U18 m durfte sich Marcus Bierlein, RW<br />

Wiesloch in die Siegerliste eintragen. Nach einem<br />

glatten Erfolg im 1. Satz (6:2) musste er sich noch<br />

mal kräftig gegen David Zimmermann, TC Waldbronn<br />

wehren, als dieser mit einer Energieleistung<br />

den Tiebreak des 2. Satzes gewann. Aufgeschreckt<br />

durch das Herankommen Zimmermanns besann<br />

sich Bierlein wieder auf seine Qualitäten und gewann<br />

den entscheidenden Durchgang mit 6:2.<br />

Bei den jungen Damen konnte Julia Teufel, RW<br />

Sinsheim, die Konkurrenz der U12 mit 6:0, 6:1<br />

gewinnen. Ihr Endspielsieg gelang gegen Charline<br />

Henn, TC Heddesheim.<br />

Mona Höppner, TC Singen, beherrschte die U14<br />

und konnte ihre Überlegenheit auch im Endspiel<br />

unter Beweis stellen. Dort hieß ihre Gegnerin<br />

Alessa Fallhauer, RW Wiesloch, die mit 3:6, 0:6<br />

immerhin drei Spiele gegen Höppner gewinnen<br />

konnte.<br />

Für die zum TC Durlach gewechselte Alisa Spitzer<br />

bedeutete das 6:2, 7:6 die 1. Badische Meisterschaft.<br />

Sie gewann gegen Christina Shakovets.<br />

Die für den TC Grenzach spielende Shakovets war<br />

als Jahrgangsjüngere (1994) in die U16 gewechselt,<br />

um dort einmal zu testen, wie sie gegen vier<br />

Jahre ältere zurechtkommt. Mit dem Gewinn der<br />

Vizemeisterschaft kann dieser Ausflug durchaus<br />

als gelungen angesehen werden.<br />

Vier Spielerinnen und Spieler des Verbandes haben<br />

sich durch den Gewinn des Meistertitels in<br />

Leimen die Berechtigung erspielt, an den deutschen<br />

Jugendmeisterschaften in Essen teilzunehmen.<br />

Die sogenannten Quotenplätze haben Dimitri<br />

Bretting, RC Müllheim (U14), Laurent<br />

Wagner, TC Salem (U16) bei den Jungs und Mona<br />

Höppner, TC Singen (U14) sowie Alisa Spitzer, TC<br />

Durlach (U16) erreicht. Kindler<br />

Triathlon<br />

Baden-Württembergischer Triathlonverband e.V.,<br />

Geschäftsstelle: Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart,<br />

Telefon (0711) 28077-350, Fax (0711) 28077-<br />

353, E-Mail: info@bwtv.de<br />

Wolfgang Rudnick erhält Trainerpreis<br />

Wolfgang Rudnick von Mengens Triathleten hat<br />

im SpOrt den LSV-GEK Trainerpreis erhalten. Der<br />

Hauptschullehrer engagiert sich seit Jahren ehrenamtlich<br />

als Trainer und Betreuer im Nachwuchssport<br />

und ist die treibende Kraft der erfolgreichen<br />

Mengener Nachwuchsarbeit im Triathlon, die im<br />

vergangenen Jahr mit dem Grünen Band für vorbildliche<br />

Talentförderung geehrt wurde.<br />

Er hat´s verdient: Preisträger Wolfgang Rudnick.<br />

AST Süßen ist Mannschaft des Jahres<br />

Das AST Süßen ist von den Lesern der NWZ Göppingen/Geislingen<br />

zum dritten Mal zur Mannschaft<br />

des Jahres gewählt worden. Gründe gab es<br />

reichlich: Gewinn der baden-württembergischen<br />

Meisterschaft mit Aufstieg in die 2. Bundesliga<br />

und Aufstieg auch mit dem zweiten Team.<br />

Sigrid Lang Doppel-Europameisterin<br />

Sigrid Lang aus Aidlingen hat bei der Wintertriathlon-Europameisterschaft<br />

im italienischen Val<br />

di Scalve (Bergamo) den Europameister-Titel erfolgreich<br />

verteidigt. Die 30jährige vom Team multisportsnetwork<br />

setzte sich auf den schweren Strecken<br />

in 1:39:09 Stunden gegen die lange Zeit führende<br />

Österreicherin Carina Wasle und Camilla<br />

Hott-Johansen (Norwegen) durch. Bei der Team-<br />

Sprint-Staffel holte sich Sigrid Lang einen Tag<br />

später die zweite Goldmedaille. Jutta Schubert,<br />

Gabi Pauli und Sigrid Lang siegten souverän vor<br />

Norwegen und Österreich.<br />

Sigrid Lang<br />

im Ziel<br />

DM: wieder Sigrid Lang<br />

Auch bei den deutschen Meisterschaften in Oberstaufen<br />

wurde Sigrid Lang ihrer Favoritenrolle bei<br />

gerecht und gewann souverän den Meistertitel.<br />

Bei den Männern landete Dirk Debertin von den<br />

Karlsruher Lemmingen als bester Baden-Württemberger<br />

auf Platz vier. Im Nachwuchsbereich gewannen<br />

Athleten aus dem Land fünf von sieben<br />

deutschen Meistertiteln, vier weitere Titel gewannen<br />

die Altersklassenathleten des BWTV. In der<br />

Mannschaftswertung der Männer landeten die<br />

Karlsruher Lemminge und der TSV Calw einen<br />

baden-württembergischen Doppelsieg.<br />

LBS Triathlon Liga 2006 mit 82 Teams<br />

Insgesamt 82 Teams werden 2006 in der LBS Triathlonliga<br />

an den Start gehen und um Platzierungen,<br />

Preisgelder und Sachpreise kämpfen. Bei fünf<br />

hochkarätigen Veranstaltungen in Reutlingen,<br />

Schömberg, Zaberfeld, Empfingen und Schluchsee<br />

werden je rund 350 Athleten an den Start gehen.<br />

Starker Lauf von Ricarda Lisk<br />

Beim ersten Weltcuprennen des Jahres in Doha<br />

(Qatar) erreichte Ricarda Lisk mit Platz zehn ihre<br />

bisher beste Weltcup-Platzierung, die sich die Waiblingerin<br />

durch die drittschnellste Laufzeit sicherte.<br />

René Göhler (ALZ Sigmaringen) belegte Platz 18.<br />

Gert Galinski<br />

KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3 SPORT in Baden 29<br />

MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE


SPONSOREN<br />

30<br />

UNSERE OFFIZIELLEN PARTNER<br />

Der Badische <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong> geht Kooperationen mit Wirtschaftspartnern<br />

ein, um mit deren Unterstützung das Leistungsangebot für die 2.350 Vereine,<br />

49 Fachverbände und 9 Sportkreise in puncto Beratung und Service noch<br />

weiter auszubauen. Als „Sportdienstleister für <strong>Nord</strong>baden“ sind wir mit unserer<br />

Geschäftsstelle im „Haus des Sports“ in Karlsruhe kompetenter Ansprechpartner<br />

in allen Fragen rund um die Vereinsarbeit. In Zusammenarbeit<br />

mit den Kooperationspartnern soll das Service- und Dienstleistungsangebot<br />

für die Vereine in <strong>Nord</strong>baden weiter vervollständigt und aktualisiert werden.<br />

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den speziellen Bedürfnissen des Sports orientiert.<br />

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wie z.B.der Vereins-Informations-Dienst (vid),das<br />

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Sport, unterstreichen das hohe Engagement der<br />

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so ein wenig dazu bei, die ungetrübte Freude am<br />

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Badischen <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong><br />

Ansprechpartner: Thomas Rodenbüsch<br />

Am Fächerbad 5, 76131 Karlsruhe<br />

Telefon (0721) 20719, Fax (0721) 205017<br />

E-Mail: vsbkarlsruhe@arag-sport.de<br />

Internet: www.arag-sport.de<br />

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direktem Sachzusammenhang mit den Zielen & Aufgaben des <strong>Sportbund</strong>es:<br />

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Kitt unserer Gesellschaft. Die Partner unterstützen ebenso wie wir diese<br />

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Fotos: GES, Pressefoto Baumann<br />

KARLSRUHE // MÄRZ 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 3

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