TMain - Goethe Gymnasium Dortmund
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Ein Objekt einer Klasse (z.B. das Formblatt) enthält Attribute (das sind<br />
meistens Zustandsvariablen), z.B. Hintergrundfarbe, Caption, Höhe, Breite usw.<br />
Ein Attribut muss nicht immer durch eine Variable dargestellt werden. Attribute<br />
werden zunächst bei der Planung bzw. Konstruktion einer Klasse vergeben. Ob<br />
bei der Realisation dieser Klasse durch eine Programmiersprache dann auch eine<br />
entsprechende Zustandsvariable für dieses Attribut nötig sein wird, kann im<br />
Allgemeinen vorher nicht beurteilt werden.<br />
Beispiel: Für eine mögliche Klasse TPrimzahl könnte unter Umständen ein<br />
Attribut Quersumme ganz wichtig sein. Allerdings ließe sich dieses Attribut<br />
auch berechnen und man bräuchte keine eigene Variable dafür.<br />
Eine Klasse wird durch ein sog. UML-Klassendiagramm (Unified Modelling<br />
Language)dargestellt. Dieses ist dreigeteilt und enthält den Namen, die Attribute<br />
und die Dienste der Klasse. UML-Diagramme enthalten keine<br />
Typbezeichnungen (weil die von der gewählten Programmiersprache abhängig<br />
wäre.<br />
TAmpel<br />
Höhe,<br />
Breite<br />
AnzahlLeuchten<br />
machRot,<br />
machGruen,<br />
istGruen<br />
Klassenname<br />
Attribute = Zustandsvariablen<br />
Methoden = Dienste<br />
Sehr oft „haben“ Objekte einer Klasse wiederum andere Objekte. Zum Beispiel<br />
besitzt üblicherweise unser Hauptformblatt ein oder mehrere Objekte vom Typ<br />
TButton, TEdit, TLabel, TTimer usw.<br />
Diese sog. Hat-Beziehung wird dann so dargestellt:<br />
<strong>TMain</strong><br />
3<br />
TButton<br />
2<br />
TEdit<br />
2