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50 Jahre Drk-Blutspende in Hessen - Drk-Blutspendedienste

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Grußwort Hannelore Rönsch<br />

Im Jahr 1953, also genau vor <strong>50</strong> <strong>Jahre</strong>n,<br />

wurde der DRK-<strong>Blutspende</strong>dienst <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>in</strong>s Leben gerufen. Dadurch<br />

sollte die Versorgung der Patienten <strong>in</strong><br />

den hessischen Kl<strong>in</strong>iken mit freiwillig<br />

und unentgeltlich gespendetem Blut<br />

sichergestellt werden. Der DRK-<strong>Blutspende</strong>dienst<br />

begann als Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

zwischen dem Land <strong>Hessen</strong>,<br />

der Stadt Frankfurt am Ma<strong>in</strong> und<br />

dem DRK-Landesverband <strong>Hessen</strong> mit<br />

Sitz der E<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong> Frankfurt am<br />

Ma<strong>in</strong>. Seit damals hat der DRK-<strong>Blutspende</strong>dienst<br />

viele Änderungen,<br />

sowohl <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Struktur als auch <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>en Aufgaben, erfahren.<br />

So erfolgte im Jahr 1964 die Gründung<br />

des <strong>Blutspende</strong>dienstes <strong>Hessen</strong> des<br />

Deutschen Roten Kreuzes gGmbH und<br />

1976 trat die Stadt Kassel dem DRK-<br />

<strong>Blutspende</strong>dienst <strong>Hessen</strong> als Gesellschafter<strong>in</strong><br />

bei. Im selben Jahr nahm der<br />

DRK-<strong>Blutspende</strong>dienst <strong>Hessen</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

zweiten Institut <strong>in</strong> Kassel die Arbeit auf.<br />

Die größte Veränderung der jüngsten<br />

Vergangenheit war die Fusion des DRK-<br />

<strong>Blutspende</strong>dienstes <strong>Hessen</strong> mit dem<br />

DRK-<strong>Blutspende</strong>dienst Baden-Württemberg<br />

zum DRK-<strong>Blutspende</strong>dienst<br />

Baden-Württemberg - <strong>Hessen</strong> im Jahr<br />

2001. Grund für den Zusammenschluss<br />

war die Überzeugung, den allgeme<strong>in</strong><br />

wachsenden Anforderungen an<br />

die Leistungen der <strong>Blutspende</strong>dienste<br />

zur Sicherheit und Qualität der Blutpräparate<br />

geme<strong>in</strong>sam wirkungsvoll und<br />

mit hoher Professionalität gerecht werden<br />

zu können.<br />

Hannelore Rönsch<br />

Bundesm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> a. D.<br />

Denn auch der Umfang der Anforderungen<br />

an den DRK-<strong>Blutspende</strong>dienst<br />

nahmen im Laufe der <strong>Jahre</strong> zu. Zu<br />

Beg<strong>in</strong>n war die Aufgabe des <strong>Blutspende</strong>dienstes<br />

die Entgegennahme von<br />

Vollblutspenden, die Prüfung wie auch<br />

Verteilung dieser <strong>Blutspende</strong>n. Mehr<br />

als acht Millionen mal haben sich <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>in</strong> den vergangenen <strong>50</strong> <strong>Jahre</strong>n<br />

Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger zu e<strong>in</strong>er <strong>Blutspende</strong><br />

beim Deutschen Roten Kreuz<br />

bereit gefunden. H<strong>in</strong>zu gekommen s<strong>in</strong>d<br />

die Knochenmark- und Stammzellspende<br />

sowie umfangreiche Arbeiten im<br />

Rahmen der wissenschaftlichen Forschung,<br />

<strong>in</strong>sbesondere im Bereich der<br />

Sicherheit von Blutprodukten sowie der<br />

Tumor- und auch der Gentherapie.<br />

Neben umfangreichen Laborleistungen<br />

werden zusätzliche Leistungen <strong>in</strong> Form<br />

von Beratungen und Schulungen sowie<br />

Fortbildungen auf dem Gebiet der<br />

Transfusionsmediz<strong>in</strong> und Immunhämatologie<br />

erbracht.<br />

Die Kernaufgabe des DRK-<strong>Blutspende</strong>dienstes<br />

jedoch ist unverändert. Es ist<br />

die Versorgung der hessischen Kl<strong>in</strong>iken<br />

mit Blut und Blutprodukten für Kranke<br />

und Verletzte. Im Vordergrund steht<br />

hier stets die Sicherheit für Spender<br />

und Empfänger.<br />

Das Engagement vieler Menschen trug<br />

und trägt dazu bei, dass der DRK-<strong>Blutspende</strong>dienst<br />

<strong>in</strong> der Lage war und ist,<br />

alle se<strong>in</strong>e satzungsgemäßen Aufgaben<br />

zu erfüllen. <strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Blutspende</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> guter Anlass, Ihnen allen<br />

zu danken: den Spender<strong>in</strong>nen und<br />

Spendern, die mit ihren selbstlosen<br />

<strong>Blutspende</strong>n die Grundlage für alle<br />

Präsident<strong>in</strong> des<br />

DRK-Landesverbandes <strong>Hessen</strong> e.V.<br />

und Stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats des<br />

DRK-<strong>Blutspende</strong>dienstes Baden-Württemberg - <strong>Hessen</strong>.<br />

Leistungen des DRK-<strong>Blutspende</strong>dienstes<br />

erbr<strong>in</strong>gen; den Unternehmen, E<strong>in</strong>richtungen,<br />

Organisationen und den<br />

Medien für ihre Unterstützung bei den<br />

<strong>Blutspende</strong>term<strong>in</strong>en; den DRK-Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeitern der Ortsvere<strong>in</strong>igungen<br />

und Kreisverbände für<br />

ihren unermüdlichen E<strong>in</strong>satz bei der<br />

Vorbereitung und Durchführung der<br />

regionalen <strong>Blutspende</strong>term<strong>in</strong>e; unseren<br />

Wissenschaftlern und Ärzten sowie<br />

allen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeitern,<br />

die mit ihrer Arbeit dafür sorgen,<br />

dass jederzeit sicheres Blut für die<br />

Behandlung kranker und verletzter<br />

Menschen bereitsteht und nicht zuletzt<br />

unseren Mitgesellschaftern und den<br />

Aufsichtsratsgremien für ihren Rat und<br />

ihre Unterstützung bei der Bewältigung<br />

der Aufgaben.<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit all jenen, die ihn unterstützen,<br />

wird der DRK-<strong>Blutspende</strong>dienst<br />

auch <strong>in</strong> Zukunft se<strong>in</strong>en Beitrag zum<br />

Gesundheitswesen leisten, damit vielen<br />

Patient<strong>in</strong>nen und Patienten geholfen<br />

werden kann.<br />

Hannelore Rönsch

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