25.10.2012 Aufrufe

35 - Lüttringhauser Anzeiger

35 - Lüttringhauser Anzeiger

35 - Lüttringhauser Anzeiger

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Gedanken zum Sonntag<br />

Wochenzeitung für Lüttringhausen und Umgebung<br />

Nr. <strong>35</strong> Seit 1931 Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V.<br />

Donnerstag, 1. September 2011<br />

Danach<br />

Jürgen Behr,<br />

kath. Pfarrer von<br />

Lüttringhausen<br />

und Lennep<br />

Wenn ein Tyrann und Diktator<br />

wankt, steigen die Hoffnungen der<br />

Gequälten ins Unermessliche. Das<br />

lässt sich gerade in Libyen erleben,<br />

wo das Ende ungewiss bleibt. Was<br />

kommt nach dem Tyrannen?<br />

Gewaltsame Umbrüche, egal wie<br />

berechtigt sie sind, tragen eben den<br />

Kern der Gewalt in sich. In keinem<br />

arabischen Land herrscht der Souverän<br />

Volk. In der gesamten islamischen<br />

Welt ist die autokratische<br />

Herrschaft die Regel. Ich übersehe<br />

nicht blauäugig die geschichtlichen<br />

Versäumnisse und Fehler, ja Schuld,<br />

die es in der christlichen Geschichte<br />

gibt. Auf der anderen Seite erkenne<br />

ich aber auch die positive Kraft, die<br />

das Christentum zum Wohl der<br />

Menschen beigetragen hat und beiträgt.<br />

Demokratien gibt es fast nur in Kulturen<br />

mit christlichen Wurzeln - mit<br />

wenigen Ausnahmen wie Japan,<br />

Indien und Israel. Nur dort haben<br />

die Menschenrechte Geltung.<br />

Lateinamerika ist durch seine Vermischung<br />

der Bevölkerung und die<br />

frühe christliche Mission dem europäischen<br />

Kulturkreis eng verbunden.<br />

Zwar hat es - wie in den katholischen<br />

feudalistischen Mutterländern<br />

Spanien und Portugal - lange<br />

gedauert, bis sich ein demokratisch<br />

- bürgerliches Denken durchsetzte.<br />

Aber es hat sich besser entwickelt als<br />

in afrikanischen oder asiatischen<br />

Ländern. Demokratie setzt ein<br />

gewisses Maß an Vereinheitlichung<br />

voraus. Dies ist aber in den nomadisch<br />

geprägten arabischen Kulturen<br />

eher schwierig. Zwar kann so<br />

etwas noch entstehen, aber es wird<br />

mehr als eine Generation brauchen.<br />

Was bleibt?<br />

Die Hoffnung auf Demokratie in<br />

Libyen wird sich wahrscheinlich<br />

nicht erfüllen. Da sollten wir ganz<br />

nüchtern bleiben. Vielleicht ist eine<br />

gemäßigte Staatsform, in der es einigermaßen<br />

gerecht zugeht, das<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Schraubendreher 13-tlg., Ratschen-<br />

Funktion, Arretierung, Teleskopklinge<br />

und Bit-Magazin<br />

Alter Preis € 19,80<br />

Aktions-VK Preis € 4,90<br />

Von Klaus Everling<br />

Von Klaus Everling<br />

F(l)air Weltladen erstrahlt in neuem Glanz<br />

Nach fünfwöchigem intensiven<br />

Umbau- und Renovierungsmaßnahmen<br />

wird der F(l)air Weltladen, Gertenbachstraße<br />

17, am kommenden<br />

Samstag, 3. September 2011, 10.00<br />

Uhr, wiedereröffnet. Vorsitzender Volker<br />

Beckmann ist stolz, mit einem<br />

Team fleißiger Helferinnen und Helfer<br />

diese gewaltige Hürde gepackt zu<br />

haben.<br />

Zunächst einmal bedurfte es eines<br />

Umzuges in die Räumlichkeiten des<br />

Hauses May, Gertenbachstraße 26, um<br />

in dem ehemaligen Ladenlokal die<br />

Angebote präsentieren zu können.<br />

Anschließend begannen die aufwändigen<br />

Arbeiten. Ziel war eine Umstrukturierung<br />

zur Vergrößerung der Verkaufsfläche<br />

und die Verlagerung des<br />

Cafés und der Küche.<br />

Nach Verlegung des neuen Bodens, frischem<br />

Anstrich und Beleuchtungserweiterung<br />

wurde im linken Bereich<br />

platzsparend die Küche installiert. Im<br />

Es ist bereits eine gute, immer willkommene<br />

Tradition, wenn sich nicht<br />

nur Einwohner Lüttringhausens auf<br />

dem Ludwig-Steil-Platz zum geselligen<br />

Beisammensein einfinden. Am<br />

Samstag, 10. September 2011, ab 17.00<br />

Uhr, ist es wieder so weit. Der Heimatbund<br />

Lüttringhausen als Veranstalter<br />

wird unter Mitwirkung der Alten Herren<br />

des FC Remscheid und Sängern des<br />

<strong>Lüttringhauser</strong> Männerchores für einige<br />

Stunden Entspannung und<br />

Frohsinn sorgen. Den guten Ton bei<br />

der muskalischen Unterhaltung geben<br />

Umzüge Breer, Tel. (0 21 91) 92 72 82<br />

Werkstatt-Schraubendr.-Satz, Holzheft,<br />

5-tlg., Klingen verchr., brünierte Spitze<br />

Alter Preis € 26,90<br />

Aktions-VK Preis € 9,90<br />

Umfassende Renovierung abgeschlossen<br />

hellen, 20 m² großen Café kann man<br />

gemütlich sitzen und plaudern.<br />

Die beiden rechten Räume ermöglichen<br />

die Verkaufsflächenerweiterung<br />

um 20 m² auf insgesamt 55 m². Hier<br />

können die vielen Bücher und Medien<br />

übersichtlicher ausgestellt werden. Das<br />

gilt gleichermaßen für die Kaffeesorten,<br />

Tees, Marmeladen, Geschenkartikel<br />

oder Karten. Zwei neue Schaufenster<br />

in Doppelverglasung komplettieren<br />

die Maßnahmen, die insgesamt ca.<br />

15.000,- Euro an Kosten ausmachen.<br />

Die Fenster erhalten noch das Logo des<br />

Weltladen-Dachverbandes.<br />

Wenn auch z. Zt. noch viel ausgepackt<br />

und eingeräumt werden muss, freut<br />

sich Volker Beckmann auf kommenden<br />

Samstag. Im Gespräch mit dem LA<br />

betont er: „Ab 10.00 Uhr sind alle<br />

interessierten Bürgerinnen und Bürger<br />

herzlich zur Wiedereröffnung eingeladen.“<br />

Etliche Sonderangebote, besondere<br />

Produkte der Gepa-Gesellschaft<br />

sowie ein Frühstücksbüfett und Probeverköstigungen,<br />

erwarten die Gäste.<br />

Wolfgang Becker im neu renovierten F(l)air-Weltladen<br />

Großes Wiedersehen im Schatten der Kirche<br />

31. <strong>Lüttringhauser</strong> Treff am 10. September 2011<br />

die Herren der Band „Cranes“ an.<br />

Bekannte Oldies animieren zum Mitsingen<br />

und Tanzen. Dabei stört auch<br />

das Kopfsteinpflaster des Ludwig-Steil-<br />

Platzes überhaupt nicht.<br />

Vielfach wird das Gefühl vermittelt, an<br />

einem Ehemaligentreffen teilzunehmen.<br />

Freunde und Bekannte nutzen<br />

gerne die Gelegenheit, sich wiederzusehen<br />

und über frühere Zeiten zu plaudern.<br />

Das dann hoffentlich noch gute<br />

Wetter wird den Wohlfühleffekt nur<br />

steigern. Der <strong>Lüttringhauser</strong> Treff versteht<br />

sich nach wie vor als eine Veranstaltung,<br />

bei der Gemeinschaft gelebt<br />

wird. Allen Unkenrufen zum Trotz<br />

Channellock-Langbeckzangen-Satz<br />

3-tlg. „Made in USA“<br />

Alter Preis € 89,90<br />

Aktions-VK Preis € 14,90<br />

gelingt es, junge und alte Menschen<br />

zusammenzubringen, die einen harmonischen<br />

Abend verbringen möchten.<br />

Kulinarische Angebote<br />

Am Bierstand der Altherren-Fußballtruppe<br />

kann man den Durst mit kühlem<br />

Bier und diversen alkoholfreien<br />

Getränken löschen. Zusätzlich betreiben<br />

die fleißigen Kicker einen Grillstand,<br />

wo sie leckere Würstchen braten.<br />

Der <strong>Lüttringhauser</strong> Männerchor<br />

wartet ebenfalls mit deftigen Leckereien<br />

auf; dazu gehören Reibekuchen,<br />

Leberkäse und Frikadellen. Am großen<br />

Kfz-Reparatur aller Art<br />

Inspektion & Service<br />

Diagnose & Fehlerauslese<br />

Elektrik & Elektronik<br />

TÜV & AU<br />

Klimaservice<br />

Ringratschen-Maulschlüssel-Satz 10tlg.<br />

SW 10 - 19, schwenkbarer Kopf<br />

Alter Preis € 198,00<br />

Aktions-VK Preis € 29,90<br />

Inh. Reinhard Zipperling<br />

Ritterstraße 32 a<br />

42899 Remscheid<br />

Telefon (02191) 5 56 60<br />

Telefax (02191) 56 40 23<br />

www.Kfz-Technik-RS.de<br />

Foto: Klaus Everling<br />

Weinstand können die Liebhaber des<br />

Rebensaftes diverse Weiß- oder Rotweine<br />

sowie Weißherbst genießen.<br />

Dass dieses alles zu moderaten Preisen<br />

angeboten wird, versteht sich von<br />

selbst. Die blauen LMC-Zelte vermitteln<br />

„Budenzauber“ und Gemütlichkeit.<br />

Aufgrund der zentralen Lage können<br />

die Besucherinnen und Besucher<br />

den Ortsmittelpunkt zu Fuß erreichen.<br />

All das spricht dafür, den 31. <strong>Lüttringhauser</strong><br />

Treff zu besuchen.<br />

Schon jetzt wünscht der <strong>Lüttringhauser</strong><br />

<strong>Anzeiger</strong> allen Mitwirkenden und<br />

Gästen viel Erfolg und einen schönen<br />

Abend.<br />

GROSSER LAGERSONDERVERKAUF<br />

Jeden 1. Samstag, Start 3. September 2011, von 10-17 Uhr, RS - Weberstraße 5 (Industriegebiet „Am Blaffertsberg“)<br />

Überbestände<br />

Auslaufartikel<br />

Restposten<br />

Radikal reduzierte Preise!!! Die Gelegenheit für ein „Werkzeugschnäppchen“!!!<br />

Bestimmt ist auch Ihr Problemlöser dabei! Hier einige Beispiele unserer Angebote:<br />

A l l e A r t i k e l n u r s o l a n g e V o r r a t r e i c h t !<br />

BTW Spezialwerkzeug GmbH<br />

Weberstr. 5, 42899 Remscheid<br />

Tel.: 02191.692000-0<br />

Fax: 02191.69200-10<br />

e-Mail: info@btw-werkzeug.de<br />

www.btw-werkzeug.de


2 Veranstaltungskalender Donnerstag, 1. Septemeber 2011<br />

Wir gratulieren herzlich<br />

Impressum<br />

. . . zum Geburtstag<br />

Donnerstag, 1.9.: Irene Klüser, Gertenbachstraße<br />

11 (84 Jahre); Brunhilde<br />

Eisenbach, Neuenweg 2a (83 Jahre),<br />

Maria Strohalm, Birgder Hammer 3<br />

(88 Jahre);Freitag, 2.9.: Margarete<br />

Wüstermann geb. Becker, Endringhausen<br />

11 (79 Jahre); Samstag, 3.9.: Hildegard<br />

Piepersberg geb. Kommorowski,<br />

Klausener Str. 158a (85 Jahre); Erwin<br />

Dohn, Birgder Hammer 16 (80 Jahre);,<br />

Helga Greb, (WK) Neuenhöhe 86 (72<br />

Jahre), Gisela Baumann, Beyenburger<br />

Straße 9 (76 Jahre), Gisela Müller,<br />

Timmersfeld 60 (78 Jahre); Sonntag,<br />

4.9. Rudi Ramme, Reinwardtstr. 21 (88<br />

Jahre); Bärbel Klüser geb. Steinberg,<br />

<strong>Lüttringhauser</strong> Str. 138 (75 Jahre);<br />

Montag 5.9.: Paul Freitag, Barmer Str.<br />

68 (83 Jahre); Dienstag, 6.9.: Luise<br />

Hartwig geb, Rose, Lockfinker Str. 19<br />

(82 Jahre); Marga Peuker, Remscheider<br />

Straße 53 (85 Jahre); Mittwoch, 7.9.:<br />

Erna Jachmann geb. Much, Schulstr. 19<br />

(90 Jahre); Anneliese Rottmann geb.<br />

Feldbusch, Lockfinker Str. 19 (86<br />

Jahre); Willi Giese, Linde 133 (81<br />

Jahre).<br />

. . . zur Silberhochzeit<br />

Montag, 5.9.: Reinhard und Petra<br />

Bücheler, Stursberg II/7b;<br />

Michael und Andrea Tillmanns, Gertenbachstr.<br />

17.<br />

Gedanken zum Sonntag<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

das Höchste, was wir erwarten dürfen.<br />

Diese Länder müssen ihren<br />

eigenen Weg gehen.<br />

Auf der anderen Seite dürfen wir<br />

auch stolz auf unser christlichabendländisches<br />

Erbe sein, ohne<br />

Überheblich zu werden. Auch wenn<br />

es immer wieder bestritten wird:<br />

Demokratie, Menschenrechte, sind<br />

wenn zwar nicht ausschließlich aber<br />

auch Früchte unseres christlichen<br />

Erbes. GOTT sei Dank.<br />

GuteNachtKirche<br />

Kurz bevor die Schule wieder beginnt, sind<br />

alle Kleinkinder (gerne im Schlafanzug)<br />

mit ihren Familien zur GutenNachtKirche<br />

eingeladen. Der Kurzgottesdienst findet am<br />

Freitag, dem 2. September um 18.30 Uhr in<br />

der evangelischen Kirche am Ludwig-Steil-<br />

Platz statt. Dieses Mal können die Kinder<br />

die Geschichte über die Sturmstillung miterleben.<br />

Mit dabei ist natürlich auch Kirchenmaus<br />

Trudi. Der von einem ökumenischen<br />

Team verantwortete Abendgottesdienst<br />

dauert eine halbe Stunde.<br />

Männerfrühstück<br />

Nach dem Urlaubsmonat August beginnen<br />

im September wieder die Männerfrühstücke.<br />

Aufgrund des späten Schulbeginns<br />

ist das Treffen der Männer erst am 9. September.<br />

Es beginnt wie gewohnt um 9.30<br />

Uhr im evangelischen Gemeindehaus.<br />

AWO Seniorendienste<br />

Die AWO informiert über Vorsorgevollmachten,<br />

Betreuungs- und Patientenverfügung<br />

am Do., dem 8.9. um 15.00 Uhr an<br />

der Alleestraße 6 über der Post. Auch<br />

bereits erstellte Dokumente können<br />

besprochen werden. Die Teilnahme ist<br />

kostenlos.<br />

Herausgeber und Verleger:<br />

Heimatbund Lüttringhausen e.V., Gertenbachstraße 20,<br />

42899 Remscheid<br />

Telefon: 02191 / 5 06 63, Fax 5 45 98<br />

Postanschrift: Postfach 12 03 14, 42873 Remscheid<br />

E-Mail: luettringhauser-anzeiger@t-online.de<br />

Internet: www.luettringhauser-anzeiger.de<br />

Anzeigenberatung:<br />

Helmut Körschgen (Geschäftsstellenleitung), Tel. 02191/50663<br />

oder 0171-6275919<br />

Klaus Everling, Tel. 02191/53854 oder 0177/5184015<br />

Druckvorstufe:<br />

Tanja Otten, Tel. 50663<br />

Susanne Niederprüm, Tel. 50663<br />

Rechnungswesen/Verwaltung:<br />

Andrea Schorrig, Tel. 50663<br />

Gabriele Sander, Tel. 50663<br />

Druck:<br />

J.F. Ziegler KG, Remscheid<br />

Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge stimmen nicht in<br />

jedem Fall mit der Meinung der Redaktion überein. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung<br />

übernommen. Alle Angaben sind ohne Gewähr für die Richtigkeit.<br />

Bezugspreis 54,00 € jährlich bei Postzustellung.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 44, ab 1. März 2011<br />

Die Zeitung erscheint wöchentlich donnerstags.<br />

Ein neues MediMobil für Remscheid<br />

von links: Wolfgang Nielsen, Beate Wilding, Sebastian Wagner, Matthias Kießling<br />

und Stefan Butzke, Leiter vom Rettungsdienst Kießling GmbH.<br />

Foto: Jürgen Moll<br />

Das MediMobil ist ein umgebauter Rettungswagen,<br />

in dem an jedem Mittwoch<br />

Menschen, die medizinische Hilfe benötigen,<br />

unentgeltlich versorgt werden.<br />

Hierzu werden verschiedene Standorte in<br />

Remscheid wie beispielsweise Haus Dreßen,<br />

Rosenhügel, Bökerspark und auf<br />

Abruf die Übernachtungsstelle für Wohnungslose<br />

angefahren. Das Projekt unterstützen<br />

10 ehrenamtlich tätige Remschei-<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Ev. Kirche Lüttringhausen<br />

Freitag: 18.30 Gute-Nacht-Kirche; Sonntag<br />

(11. So. n. Trinitatis): 10.00 Gottesdienst<br />

mit Abendmahl/Saft, Pfr. Pitsch;<br />

Montag: 15.00 Tanzkreis, Gemeindehaus;<br />

Dienstag:19.30 Gesprächskreis - Älter<br />

werden - Gemeindehaus, Pfr. Pitsch; Mittwoch:<br />

9.00 Krabbelkäfergruppe I,<br />

Gemeindehaus; 10.45 Krabbelkäfergruppe<br />

II, Gemeindehaus. Donnerstag: 9.00<br />

Schulanfängergottesdienst; 9.30 Spielkreis<br />

„Springmäuse“, Gemeindehaus; 17.00<br />

Bibelkreis, CVJM-Haus.<br />

Ev. Kirche Goldenberg<br />

Mittwoch: 15.00 Frauenhilfe - Julie<br />

Hausmann und andere Liederdichterinnen<br />

in unserem Gesangbuch - Frau<br />

Voll; Donnerstag: 9.00 Schulanfänger-<br />

der, Hückeswagener und Radevormwalder<br />

Ärzte, 2 Heilpraktikerinnen, 3 Mitarbeiter<br />

des Gesundheitsamtes, Arzthelferinnen<br />

und ehrenamtliche Fahrer mit<br />

ihren Ehepartnern, die das Fahrzeug an<br />

jedem Mittwoch von der Wuppertaler<br />

Tafel abholen, zurückbringen und alle<br />

Fahrten durchführen.<br />

Das Projekt wird durch Spenden finanziert.<br />

4. Jahressymposium der „Parkinson-Initiative<br />

Bergisches Land“ in der Stiftung Tannenhof<br />

Am 7. September 2011, 16.00 Uhr, findet in<br />

der Evangelischen Stiftung Tannenhof eine<br />

Informationsveranstaltung über „Therapeutische<br />

und Pflegeprobleme in den späteren<br />

Stadien der Erkrankung“ statt. Diese<br />

Einladung richtet sich an Patienten, Selbsthilfegruppen<br />

und Beratungsstellen, nieder-<br />

Benefizkonzert der Bigband der Bundeswehr<br />

Am Donnerstag, 15. September 2011, 20.00<br />

Uhr, spielt die Bigband der Bundeswehr im<br />

Remscheider Teo-Otto-Theater. Der <strong>Lüttringhauser</strong><br />

Jens Nettekoven, Offizier in<br />

einer Feldjägereinheit, hat diesen Auftritt<br />

angeregt. Beigeordneter Dr. Christian Henkelmann<br />

stellt für den guten Zweck das<br />

Der „Bergische Löwe“ brüllt wieder<br />

Nachdem die Austragung des internationalen<br />

Rollhockey-Turniers um den Bergischen<br />

Löwen (Wanderpokal) letztmalig<br />

2006 ausgetragen wurde, möchte der Rollsportverein<br />

-IGR- Remscheid e.V. diese<br />

Tradition am 3./4. September in der Sporthalle<br />

Hackenberg wieder aufgreifen. Mit<br />

den teilnehmenden Mannschaften, u.a. aus<br />

Frankreich, Österreich und der Schweizer-<br />

Liga tritt eine hochkarätige Besetzung an.<br />

Es sind interessante und spannende Spiele<br />

zu sehen. Der Eintritt zu allen Spielen ist<br />

frei.<br />

Neben dem sportlichen Ehrgeiz sollen<br />

natürlich auch der Spaß und der Austausch<br />

3. MTB Rennen des RV Adler<br />

Am 11. September richten die Adler aus<br />

Lüttringhausen zum dritten mal ein MTB<br />

Rennen in Remscheid aus. Die Plakate hängen<br />

bereits und die Drähte laufen heiß.<br />

Erneut ist Remscheid dieses Jahr wieder<br />

Teil des NRW Cups, der wichtigsten MTB<br />

Cross Country Rennserie in NRW. Es werden<br />

ca. 300 Starter in den unterschiedlich-<br />

Bergische Symphoniker<br />

Am Sonntag, dem 11. September um 11.15<br />

Uhr im Teo-Otto-Theater:<br />

Noch vor dem eigentlichen Konzerttermin<br />

lassen sich die Bergischen Symphoniker in<br />

die Karten schauen. In einem Gesprächskonzert<br />

erläutert Generalmusikdirektor<br />

gelassene und klinisch tätige Ärzte, Physiotherapeuten,<br />

Logopäden und Ergotherapeuten.<br />

Die Vorträge unterstützen Sie im<br />

alltäglichen Umgang mit der Erkrankung.<br />

Weitere Informationen und aktuelle Angebote<br />

unter Tel 02191-12-3131 oder auf<br />

www.bergische-parkinsoninitiative.de<br />

Teo-Otto-Theater zur Verfügung. Die Einnahmen<br />

sind bestimmt für die Bürgerstiftung<br />

Remscheid.<br />

Karten zum Preis von 20,- Euro - Ermäßigungen<br />

für Schüler, Studenten, Soldaten<br />

10,- Euro - sind unter Telefon 02191-<br />

16-2650 zu bestellen.<br />

mit den Gästen nicht zu kurz kommen.<br />

Dazu findet neben dem täglichen Programm<br />

(Hüpfburg, Segway-Fahren, Tombola)<br />

und der Verpflegung (Bierwagen,<br />

Grillstand, Kaffee-, Kuchen- und Waffelstand)<br />

auf dem Hallennebenplatz am 3.<br />

September ab 19.30 eine „Players Night“<br />

im Jugendzentrum Lennep (Wallstraße 54)<br />

statt.<br />

Zusätzlich findet am Sonntag, 4. September,<br />

neben dem Turnier auch der IGR-<br />

Familientag statt, zu dem natürlich alle<br />

Mitglieder, Familienangehörige, Sponsoren<br />

und alle Rollhockeyfreunde recht herzlich<br />

eingeladen sind.<br />

sten Klassen erwartet. Spektakulär wird<br />

wieder das Bambini Rennen werden, wenn<br />

die Kleinsten von Anfeuerungsrufen<br />

begleitet über die altersgerechte Rennstrekke<br />

fegen. Mehr in der nächsten Ausgabe des<br />

LA, detaillierte Informationen und Anmeldungen<br />

werden noch über die Homepage<br />

www.rv-adler.de entgegen genommen.<br />

Peter Kuhn unterhaltsam und kenntnisreich<br />

Auszüge aus dem aktuellen Programm.<br />

Das erste Konzert der Bergischen<br />

Symphoniker findet am 14. September, um<br />

20.00 Uhr, im Teo-Otto-Theater in Remscheid<br />

statt.<br />

gottesdienst; 10.00 Mutter-Kind-Treff<br />

„Goldwürmchen“, 20.00 Tanzkreis -Disco<br />

Fox/Standard- und Lateinamerikanische<br />

Tänze.<br />

Kinder- und Jugendarbeit siehe unter<br />

CVJM.<br />

Häusliche Senioren- und Krankenpflege<br />

der Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen,<br />

Diakoniestation Telefon 69 26 00.<br />

www.evangelisch-luettringhausen.de<br />

E-Mail: gemeindeamt@luettringhausen.de<br />

Stiftung Tannenhof<br />

Freitag: 18.30 Vesper, Diakon Schumacher.<br />

Sonntag: 10.00 Gottesdienst m.<br />

Abendmahl, Pfr. Haun.<br />

Heilig-Kreuz-Kirche<br />

Ärzte / Apotheken / Notdienste<br />

Ärztlicher Notdienst Telefon (018 05)<br />

04 4100.<br />

Kinderambulanz Sana-Klinikum ab 16<br />

Uhr, Telefon 16 86 83<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Telefon (018 05) 98 67 00<br />

Notfallpraxis der Remscheider Ärzte am<br />

Sana-Klinikum, Burger Straße 211, Mi. u.<br />

Fr. 15-21 Uhr; Sa., So. u. Feiertage 10-22<br />

Uhr, Telefon 13-23 51.<br />

Apothekendienst · Dienstbeginn 8.30 Uhr Telefon<br />

Do., 1.9.<br />

Fr., 2.9.<br />

Sa., 3.9.<br />

So., 4.9.<br />

Mo., 5.9.<br />

Di., 6.9.<br />

Mi., 7.9.<br />

Do., 8.9.<br />

Kinderärztlicher Notdienst<br />

Sa./So. 9-12 u. 14-17 Uhr; Mi. 14-17 Uhr;<br />

3./4.9. u. 7.9.: Dr.med.K.Weide,Richthofenstr.<br />

21, Telefon 57 25.<br />

Tierärztlicher Notdienst<br />

Sa. 14-20 Uhr, So. 8-20 Uhr<br />

3./4.9.: E. Bürgener, WK, Thomas-Mann-<br />

Str. 20, Telefon (0 2196) 9730 97.<br />

Feuerwehr Telefon 112<br />

Polizei Telefon 110<br />

Giftnotruf Telefon (02 28) 192 40<br />

Punkt-Apotheke RS, Alleestraße 68 69 28 00<br />

Bären-Apotheke Alleestraße RS, Alleestraße 94 2 23 24<br />

Apotheke am Bismarckplatz Lennep, Poststraße 15 66 20 21<br />

Falken-Apotheke Lüttr., Barmer Straße 17 5 0150<br />

Vitalis-Apotheke (Hasten-Feld) Hammesberger Straße 5 5 89 10 25<br />

Bliedinghauser Apotheke Burger Straße 106 34 15 34<br />

Röntgen-Apotheke Lennep, Kirchplatz 7 6 19 26<br />

Kreuz-Apotheke Lüttr., Kreuzbergstr. 10 0800-5903030<br />

W-Ronsdorf<br />

Do., 1.9. Hirsch-Apotheke Marktstr. 22 02 02 - 46 49 <strong>35</strong><br />

Wochen der älteren Generation, 10.9. - 24.9.<br />

Am Mittwoch, dem 14.9.2011, findet die<br />

beliebte „Fahrt ins Blaue“ ausgerichtet<br />

durch die Remscheider Wohlfahrtsverbände<br />

statt. Restkarten gibt es nur noch beim<br />

Deutschen Roten Kreuz, Frau Fahrentrapp,<br />

Tel. 02191-92 <strong>35</strong> 14 (Mo. - Fr. von<br />

8.00 - 16.00 Uhr).<br />

Am Samstag, 24.9.2011 findet um 16.00<br />

Die spinnen - die Spinnen<br />

Zum Abschluss der Sommerferien bietet<br />

die Natur-Schule Grund einen Naturforscherkurs<br />

für acht- bis zwölfjährige Jungen<br />

und Mädchen zum Thema „Die spinnen -<br />

die Spinnen“ an.<br />

Am Montag, dem 5. September 2011, bietet<br />

Diplom-Biologin Stefanie Barzen einen<br />

spannenden Einblick in das jahreszeitlich<br />

hochaktuelle Thema, denn jetzt ist die Zeit,<br />

in der zahlreiche einheimische Spinnenarten<br />

sichtbare Netze bauen, viele Beutetiere<br />

finden und junge Spinnen einen neuen<br />

Lebensraum suchen.<br />

Stefanie Barzen: „Wir suchen die Netze und<br />

Verstecke der Spinnen, im Keller und in<br />

den Räumen der Natur-Schule ebenso wie<br />

im Garten und auf dem alten Sportplatz<br />

Grund.“ Geklärt wird die Frage: „Was fressen<br />

sie, wie fangen sie ihre Beute?“<br />

Und natürlich ist das Ziel, möglichst viele<br />

Spinnenarten zu finden.<br />

Am 16. Oktober 2011 haben alle Remscheider<br />

Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit,<br />

bei einer Bürgerbefragung für oder<br />

gegen die Ansiedlung eines Designer-Outlet-Centers<br />

(DOC) im Bereich Blume/Felder<br />

Höhe zu stimmen. An diesem Tag wird<br />

in 57 Wahllokalen und in 4 Briefwahllokalen<br />

die Bürgermeinung eingeholt. Damit<br />

das reibungslos und fair gelingt, werden –<br />

wie auch bei den letzten Wahlen - Helfer<br />

gesucht. Besonders in Lüttringhausen und<br />

Lennep benötigt die Stadt Remscheid noch<br />

Samstag: 15.00 Taufe; 18.00 Beichte; 18.30<br />

Vorabendmesse; Dienstag: 8.45 Frauenmesse;<br />

Donnerstag: 9.00 Einschulungsgottesdienst.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Sonntag: 9.30 Gottesdienst mit Sonntagsschule<br />

und Vorsonntagsschule. Mittwoch:<br />

19.30 Gottesdienst.<br />

www.nak-wuppertal.de.<br />

Ev.-freikirchl. Gemeinde<br />

Am Schützenplatz<br />

Sonntag: 9.15 Abendmahlsgottesdienst;<br />

10.30 Predigtgottesdienst mit Ralf Kuna.<br />

Dienstag: 16.30 Mädchen-Jungschar; Mitt-<br />

Wenige Restkarten zur Verfügung!!!<br />

Uhr das „Familienkonzert“ der Bergischen<br />

Symphoniker im Teo-Otto-Theater in<br />

Remscheid statt. Es gibt ein verbilligtes<br />

Kartenkontigent (5,- Euro) beim Fachdienst<br />

für Jugend-, Soziales- und Wohnen<br />

an der Alleestraße 66. Über das Gesamtprogramm<br />

berichten wir in der nächsten<br />

Ausgabe.<br />

Das Naturforscher-Angebot richtet sich an<br />

Kinder im Alter von 8 - 12 Jahren und dauert<br />

von 9.30 - 12.30 Uhr.<br />

Die Veranstaltung findet statt in den Räumen<br />

der Natur-Schule Grund, Grunder<br />

Schulweg 13, in Remscheid-Grund, sowie<br />

in deren Umfeld, so dass wetterangepasste<br />

Kleidung und wasserfestes Schuhwerk<br />

anzuraten sind.<br />

Je Kind kostet die Teilnahme 7,50 Euro.<br />

Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine<br />

Anmeldung unbedingt erforderlich.<br />

Anmeldungen nimmt die Natur-Schule<br />

Grund entgegen bis Donnerstag, 1. September<br />

2011, (Anmeldeschluss) per Telefon<br />

unter 02191 840734 oder per Mail unter<br />

info@natur-schule-grund.de sowie vorzugsweise<br />

über die Anmeldefunktion im<br />

online-Terminkalender auf www.naturschule-grund.de;<br />

dort ist auch eine<br />

Anfahrtbeschreibung zu finden.<br />

Dringend noch Wahlhelfer gesucht!<br />

Die Stadtwerke Remscheid sagen DANKE<br />

und laden ein - exklusive Veranstaltung für<br />

alle Abo- Ticket- Inhaber der Stadtwerke<br />

Remscheid GmbH. Die Ferien sind fast<br />

vorüber, doch der Sommer ist noch lange<br />

nicht zu Ende und deswegen laden die<br />

Stadtwerke Remscheid zur Beachparty am<br />

Freitag, 2.9.2011 ein. Gefeiert wird im Freibad<br />

Eschbachtal von 10.00 bis 19.00 Uhr.<br />

Im letzten Jahr bedankten sich die Stadtwerke<br />

mit der „Disco on Ice“ nur bei allen<br />

SchokoTicketinhabern. In diesem Jahr sind<br />

alle Inhaber eines AboTickets der Stadtwerke<br />

Remscheid recht herzlich eingeladen.<br />

Den ganzen Tag erwarten die Gäste Musik<br />

und Animation mit DJ Björn Wagner, jede<br />

Menge Spiel und Spaß im Wasser u. a. mit<br />

Minitretbooten und an Land sorgt ein<br />

Menschenkicker, Beachvolleyball und eine<br />

Hüpfburg für Abwechslung und ausreichend<br />

Unterhaltung für Jung und Alt, Groß<br />

Unterstützung.<br />

Interessierte sind herzlich dazu eingeladen,<br />

sich als Helferinnen und Helfer zu melden<br />

bei<br />

· Horst Schwarzweller, Telefon: (0 21 91)<br />

16 – 28 42, Mail:<br />

H.schwarzweller@remscheid.de,<br />

· Torsten Helbig, Telefon: (0 21 91) 16 –<br />

29 38, Mail: T.helbig@remscheid.de,<br />

· Anja Seiferheld, Telefon (0 21 91) 16 –<br />

28 44, Mail: A.seiferheld@remscheid.de<br />

Beach-Party im Freibad Eschbachtal<br />

und Klein.<br />

Das Team vom H 2 O heizt stündlich mit<br />

Aqua- Aerobic ein, und ab 17.00 Uhr sind<br />

die Artistic Jumpers live vor Ort, alle Interessierten<br />

sind herzlich eingeladen, auch<br />

selbst einmal durch die „Lüfte zu fliegen“.<br />

Denn das Team turnt vor und wer Lust hat,<br />

turnt nach.<br />

Mit dieser Veranstaltung bedanken sich die<br />

Stadtwerke für das Vertrauen der Remscheider<br />

Fahrgäste. Diese genießen exklusiv<br />

als AboTicketinhaber an diesem Tag freien<br />

Eintritt sowie ein Gratis- Essen und –<br />

Getränk vom Restaurant Kromberg (bei<br />

Vorlage eines gültigen AboTickets der<br />

Stadtwerke Remscheid und einem gültigen<br />

Lichtbildausweis).<br />

Für den Heimweg stellen die Stadtwerke<br />

kostenlose Busshuttles ab 17.15 Uhr bis<br />

19.15 Uhr halbstündlich zum Friedrich-<br />

Ebert-Platz zur Verfügung.<br />

woch: 17.30 Jungen-Jungschar; 19.30<br />

Bibel- und Gebetsstunde. Donnerstag:<br />

10.00 Mu-Ki-Treff.<br />

www.schuetzenplatz.info<br />

Kinder- u. Jugendarbeit CVJM<br />

im CVJM-Haus: In den Ferien finden alle<br />

Gruppen und Kreise des CVJM nur nach<br />

Vereinbarung statt. Wir wünschen allen<br />

eine gute Sommerzeit!


Donnerstag, 1. September 2011 Aus der Wirtschaft 3<br />

Neuer Catering-Partyservice in Remscheid<br />

Der neue Catering-Partyservice in Remscheid - W & A<br />

Von der Redaktion<br />

Nach nunmehr 75 Jahren hat das alteingesessene<br />

Unternehmen Metzgerei<br />

& Partyservice Haefs seine Pforten an<br />

der Bismarckstraße in Remscheid<br />

geschlossen.<br />

Im August 2011 hat nun der W & A<br />

Catering-Partyservice sein neues Zuhause<br />

in den ehemaligen Geschäftsräumen<br />

des Metzgerei- und Partyservice<br />

Haefs gefunden.<br />

„Ich weiß die Unterstützung des Ehe-<br />

Tag der offenen Tür am 2. September 2011<br />

paars Haefs zu schätzen“, erzählt<br />

Andreas Alhelm dem LA, „sie stehen<br />

mir mit Rat und Tat und jahrelanger<br />

Erfahrung zur Seite. Ich möchte Ihnen<br />

die altbewährte Erfahrung und Professionalität<br />

in neuer, junger Form mit<br />

frischen Ideen präsentieren und hoffe,<br />

mit diesen und meiner Philosophie<br />

Ihren Geschmack zu treffen.“<br />

Andreas Alhelm wagt den Schritt in die<br />

Selbstständigkeit und präsentiert sich<br />

und sein Unternehmen am „Tag der<br />

offenen Tür“ am 2. September 2011<br />

Foto: privat<br />

von 16.00 - 20.00 Uhr.<br />

„Natürlich Bergisch“ ist das Motto des<br />

jungen Unternehmens, das auf den<br />

Cateringservice spezialisiert ist.<br />

Am „Tag der offenen Tür“ wird den<br />

Besuchern einiges geboten. Eine Live-<br />

Kochstation ist aufgebaut und wird<br />

den Besuchern hoffentlich viel Freude<br />

bereiten.<br />

Zusätzlich wird Fingerfood gereicht,<br />

wobei sich die Besucher des „Tag der<br />

offenen Tür“ von der Qualität des<br />

Unternehmens überzeugen können.<br />

Anzeige<br />

Großes Hoffest beim „Eierkaal“<br />

Am Sonntag, dem 4. September 2011, beginnt um 9.00 Uhr das traditionelle Hoffest<br />

Am Sonntag ist es so weit, das große<br />

Hoffest beginnt um 9.00 Uhr.<br />

Wir hoffen auf trockenes Wetter, damit<br />

unsere Gäste bei uns einen schönen<br />

Tag verbringen können. Bei uns gibt es<br />

wieder viel zu sehen.<br />

Wir haben uns wirklich eine Menge<br />

einfallen lassen, um unseren Gästen<br />

einen unvergesslichen Tag zu bereiten,<br />

und hierbei auch ganz besonders an<br />

die Familien mit Kindern gedacht.<br />

Zu den vielen Attraktionen und Angeboten<br />

an diesem letzten Sonntag in<br />

den Schulferien gehört unter anderem,<br />

der Besuch des Herrn Zargermann, des<br />

Bürstenmachers von Schloss Burg. Er<br />

zeigt, was alte Handwerkskunst ist. Bei<br />

einer Vorführung mit dem „Rückepferd“<br />

wird schnell klar, wie schwer<br />

die Waldarbeit ist. Die Kunst im<br />

Umgang mit der Kettensäge wird vorgeführt.<br />

Der Landexpress fährt entlang der Lindenallee;<br />

ein Spaß für Jung und Alt. Es<br />

gibt eine Tierschau (mit Kuhmelken)<br />

und Hofführungen sowie eine Hofrallye<br />

mit tollen Preisen.<br />

Spinnen und Filzen mit der Wolle der<br />

hofeigenen Schafe wird vorgeführt,<br />

und es gibt einen Imkerstand mit Bienenschau<br />

und Honigverkauf.<br />

Auf unserer Streuobstwiese mit dem<br />

neuen „Insektenhotel“ wird gezeigt,<br />

wie aus Äpfeln leckerer Apfelsaft<br />

Blutfettanalyse inkl. Zucker*-<br />

(Messung mit Cholestech) 5. - 10.9.2011<br />

Besuch des Allergiemobils am 13.9.2011<br />

Knochendichtemessung* am 23.9.2011<br />

gepresst wird. Die Treckerfreunde aus<br />

Hückeswagen und von Egen stellen<br />

ihre Traktoren aus. Bei einem Bogenschützen<br />

darf man sein Glück einmal<br />

versuchen, ins Schwarze zu treffen.<br />

Selbstverständlich ist für das leibliche<br />

Wohl bestens gesorgt, unter anderem<br />

durch einen Grillstand mit Würstchen<br />

und einen Kuchenstand mit hausgemachtem<br />

Apfelkuchen.<br />

Außerdem findet ein Verkauf von heimischen<br />

Produkten aus der Region<br />

statt.<br />

„Alle Gäste von nah und fern sind uns<br />

herzlich willkommen.“<br />

Das Team vom „Eierkaal“ freut sich auf<br />

Ihren Besuch.<br />

Unsere Aktionen im Herbst:<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Apotheker Peter Huesmann<br />

4. September 2011 - ab 9.00 Uhr<br />

Falknervorstellung I Landexpress I Tierschau<br />

Hofrallye I Bienenschau I Hofführungen<br />

Gaststätte Eierkaal I Dörpholz 8 I 42897 Remscheid<br />

Tel. 0 21 91 - 6 94 94 94 I www.eierkaal.de<br />

Körperstrukturanalyse* vom 26.9. - 1.10.2011<br />

Knochendichtemessung* am 7.10.2011<br />

Venenmessung* vom 10.10. -15.10.2011<br />

Besuch des Diabetes Infomobil am 18.10.2011<br />

Kreuzbergstraße 10<br />

42899 Remscheid<br />

Freecall: 0800 - 590 30 30<br />

www.apokreuz.de<br />

*Terminvereinbarung notwendig - jetzt Ihren Termin sichern!


4 Kultur Donnerstag, 1. September 2011<br />

Immobilien<br />

Sonnige 1-Raum-Whg, 40 qm<br />

mit Balkon, frisch renoviert,<br />

neues Bad, 2. Etage im DG, in<br />

ruhigem 6-Familienhaus an Einzelperson<br />

ab sofort oder später<br />

zu vermieten, nur an Nichtraucher,<br />

240,- € KM,<br />

Telefon 0 21 91 - 5 45 45<br />

Suche ruhige Wohnung, in und<br />

um Lüttringhausen/Ronsdorf/<br />

Beyenburg, 2-3 Zimmer ab 60<br />

qm, zeitlich flexibel, mit Hund,<br />

Telefon 0172 - 328 66 02<br />

RS-Lüttringhausen, zentrale<br />

Lage, gemütliche 2,5 Zimmer-<br />

Wohnung, 60,5 qm, 2. OG,<br />

geringf. Schräge, Wohn-/Esszimmer<br />

29 qm, mit Gasetagenhzg.,<br />

ideal f. Einzelperson zu<br />

vermieten, Miete 300,- € + NK, ,<br />

Telefon 0 21 91 - 5 23 21<br />

Garage, in Lüttringhausen<br />

gesucht. Tel. 0175 - 53 16 823<br />

Gut erhaltenes Schlafzimmer,<br />

komplett zu verschenken.<br />

Telefon 0 21 91 - 5 32 91<br />

Achtung! Damen-Uhr, Samstag<br />

27.8., zwischen 8 - 9 Uhr, Voßholter,<br />

Barmer Str. + Sparkasse<br />

verloren. Finder erhält Belohnung.<br />

Telefon 0 21 91 - 5 16 73<br />

Vermischtes<br />

Ankauf von Zinn (5-9 € das<br />

Kilo) sowie Kupfer, Messing,<br />

Silber, versilbertes Besteck,<br />

Abwicklung vor Ort,<br />

Barzahlung - Herr Winter<br />

Tel. 0163 - 24 11 336<br />

Goldankauf zu Tageshöchstpreisen,<br />

Fachberatung vom<br />

Goldschmiede-Meister,<br />

Lenneper Goldschmiede,<br />

A. Euler, Alter Markt 16, Lennep,Tel.<br />

0 21 91 - 66 85 47<br />

Kindertrampolin zu verschenken,<br />

Durchmesser 60 cm, „gelbe“<br />

Umrandung des Trampolins ist ein<br />

bißchen eingerissen. Abzuholen:<br />

Geschäftsstelle des LA in der<br />

Gertenbachstraße 20.<br />

BOTE<br />

GESUCHT!<br />

Wir suchen dringend<br />

für den Bereich Im<br />

Schmittenhof, Stursberger<br />

Straße, Stursberg<br />

I, Kraner Höhe,<br />

Erwin-Stursberg-Weg<br />

und Am Kranen einen<br />

zuverlässigen Boten.<br />

Bitte melden Sie sich<br />

unter: 0 21 91 - 5 06 63<br />

»Nur Seifenblasen können<br />

wir nicht verpacken«<br />

BREER GmbH<br />

Umzüge In- und Ausland<br />

Möbellagerung<br />

Möbelaußenaufzug<br />

�� (0 2191) 9272 82<br />

REDUZIERT<br />

NOLTE Highboard „Havanna“<br />

Nussbaum/Hochglanz weiss,<br />

ca. 193 cm<br />

€ 1365,– jetzt € 950,–<br />

Historischer Moment im dritten Konzert des Orgelsommers<br />

Von Janko Tajnsek<br />

Den Zuhörern in der vollbesetzten Kirche<br />

der Evangelischen Stiftung Tannenhof<br />

wurde am vergangenen Mittwoch<br />

ein hervorragendes Konzert<br />

geboten. Dem Veranstalter war es<br />

gelungen, Prof. Torsten Laux von der<br />

Robert – Schumann – Hochschule in<br />

Düsseldorf für das dritte Orgelkonzert<br />

zu engagieren. Auf dem Programm<br />

stand das anspruchsvolle Konzert, welches<br />

Felix Mendelssohn – Bartholdy<br />

(1809 – 1847) am 6. August 1840 in der<br />

Thomaskirche zu Leipzig gegeben hat.<br />

Das Konzert war eine „Hommage“<br />

Bartholdys an Johann Sebastian Bach.<br />

Er hatte ja bereits 1829 die Matthäuspassion<br />

erstmals wiederaufgeführt und<br />

wollte mit diesem Konzert das Orgelwerk<br />

Bachs, 90 Jahre nach seinem Tod,<br />

der breiten Öffentlichkeit zugänglich<br />

machen. Außerdem war es das erste<br />

öffentliche Orgelkonzert mit Werken<br />

von Bach überhaupt. Durch den Erlös<br />

sollte das erste Bach – Denkmal vor der<br />

Thomasschule errichtet werden.<br />

Pfarrer Johannes Haun sagte in seiner<br />

Begrüßung, dass auch dieses Konzert,<br />

das fast taggenau 171 Jahre später in<br />

der Kirche der Stiftung Tannenhof in<br />

Remscheid stattfand, historischen<br />

Gegebenheiten unterworfen sei. So<br />

kam es erstmals in 23 Jahren Orgelsommer<br />

zu einer kurzen Pause. Der<br />

Solist gab selbst auch eine kurze Einführung<br />

in die Programmteile und<br />

spielte alle Kompositionen auswendig.<br />

Das erste Werk, „Introduktion und<br />

Fuge in Es- Dur“, ist heute unter „Präludium<br />

und Fuge in Es- Dur“ (BWV<br />

552) bekannter. Bach hatte die Noten<br />

im Jahre 1739 als dritte Serie der „Clavierübung“<br />

auf eigene Kosten publizieren<br />

lassen. Laux wies auf die Dreiteiligkeit<br />

der Komposition, mit der Bach<br />

offensichtlich die Dreifaltigkeit Gott,<br />

Jesus Christus und heiliger Geist darstellen<br />

wollte, hin. Dem Organisten<br />

gelang es hervorragend, die verschiedenen<br />

Charakte der Themen herauszuarbeiten<br />

und dem Zuhörer erkennbar<br />

darzustellen. Die Fuge ist ebenfalls<br />

dreiteilig konzipiert und als sogenannte<br />

Tripelfuge, eine sehr anspruchsvolle<br />

Kompositionstechnik, komponiert.<br />

Laux gestaltete die Komposition<br />

ansprechend und mit imposanter<br />

Registrierung.<br />

Der Choral „Schmücke dich, o liebe<br />

Seele“ zählt zu den eher unbekannten<br />

Chorälen und wird zum Abendmahl<br />

(als Sinnbild des ewigen Lebens)<br />

gesungen. Im historischen Programm<br />

bezeichnete Mendelssohn das folgende<br />

Werk als „Phantasie über den Choral“,<br />

moderner gesagt „Choralfantasie“. Der<br />

Cantus Firmus ist mit vielen Verzierungen<br />

ausgeschmückt. Hier wählte<br />

der Professor eine gedämpfte Registrierung<br />

und zeigte einen hervorragenden<br />

musikalischen Ausdruck.<br />

Das letzte Werk des ersten Programmteils<br />

war „Großes Präludium und Fuge<br />

in a- moll“, BWV 543. Die einstimmige<br />

Introduktion ist virtuos und recht<br />

lang. Im Verlauf der Komposition<br />

kommt es zeitweise zu einem Dialog<br />

zwischen Ober- und Unterstimme,<br />

wobei auf das kompositorische Mittel<br />

der Imitationstechnik zurückgegriffen<br />

wird. Außerdem spielen die Pedale<br />

hierbei eine wesentliche Rolle. Der<br />

Fuge kommt eine besondere Bedeutung<br />

zu. Hier hat Bach eine Bogenform<br />

gewählt, die er offensichtlich aus einem<br />

„Fortbildungsurlaub“ im Jahre 1705<br />

bei dem bedeutenden Vertreter der<br />

Norddeutschen Orgelschule, Dieterich<br />

Buxtehude, von Lübeck nach Arnstadt<br />

in Thüringen brachte. Nach Vorstellung<br />

des Fugenthemas folgen die Einsätze<br />

des Themas in den einzelnen<br />

Stimmen, die Laux besonders durchsichtig<br />

spielte. Kurz vor dem Ende der<br />

Fuge erklingt ein spieltechnisch recht<br />

anspruchvolles Pedalsolo mit anschließender<br />

Kadenz in den Manualen, die<br />

Bach aus dem Präludium übernommen<br />

hat.<br />

Nach einer kurzen Pause leitete der<br />

Organist den zweiten Teil mit der<br />

bekannten „Passacaglia und Fuge in cmoll“<br />

BWV 582 ein. Bei der Passacaglia<br />

handelt es sich um ein sich ständig<br />

wiederholendes, achttaktiges Bassthema,<br />

das als ostinater Bass bezeichnet<br />

wird. In den Oberstimmen wird jeweils<br />

eine Variation zum „basso ostinato“<br />

gespielt. Allerdings wechselt Bach zeitweise<br />

die Stimmen, so dass das Bassthema<br />

in den Oberstimmen gespielt<br />

wird. Jede der 21 Variationen zeigt ein<br />

neues musikalisches Bild. So besaß jede<br />

Variation ihren eigenen musikalischen<br />

Charakter; hinzu kam, dass der ostinate<br />

Bass im Pedal sich den Oberstimmen<br />

rhythmisch in einigen Variationen<br />

anpasste. Es folgte eine Fuge, die<br />

Bartholdy im historischen Programmdruck<br />

als „Phantasie“ bezeichnete.<br />

Kurz vor Ende der Fuge ist ein Neapolitanischer<br />

Sextakkord zu hören. Der<br />

Akkord entstand in der Neapolitanischen<br />

Opernschule und erklang dort<br />

meist während dramatischer Ereignisse<br />

während des Operngeschehens.<br />

In dieser Zeit wurde sein Gebrauch<br />

jedoch überstrapaziert, so dass er vom<br />

zeitgenössischen Hörer kaum noch<br />

wahrgenommen wurde. Seine eigentliche<br />

Blütezeit hatte der Neapolitanische<br />

Sextakkord während des Hochbarock<br />

und wurde für Affektdarstellungen wie<br />

Schmerz, Trauer oder Leid verwendet.<br />

Nach einer Generalpause beendete<br />

eine kurze Kadenz die Komposition.<br />

Die Passacaglia wurde besonders stark<br />

im 19. Jahrhundert rezipiert, besonders<br />

bekannt ist die romantische<br />

Orgelregistrierung von Franz Liszt.<br />

Torsten Laux gelang es, in diesem Werk<br />

eine einheitliche musikalische Linie zu<br />

bringen und es dem Publikum durch<br />

eine gelungene Registrierung spannend<br />

darzubringen.<br />

Die „Pastorella in F – Dur“, das nächste<br />

Stück, passte stilistisch weder in das<br />

historische noch in das „heutige“ Programm,<br />

da Bach hier unter anderem<br />

das besonders im alpenländischen<br />

Raum bekannte Weihnachtslied „Josef<br />

Das vorletzte Konzert des Orgelsommers war wieder gut besucht.<br />

Foto: Helmut Körschgen<br />

lieber Josef mein“ als Fuge verarbeitet.<br />

Durch die weiche Registrierung und<br />

den Einsatz des Schwellwerkes traf der<br />

Solist eine wunderbare Interpretation<br />

der vier Abschnitte.<br />

Fast jedem bekannt ist die „Toccata<br />

und Fuge in d – moll“. Das kraftvolle<br />

Toccata-Thema ist auch von anderen<br />

musikalischen Gruppen verwendet<br />

worden. Torsten Laux spielte die Toccata<br />

kraftvoll und mit viel Schwung.<br />

Die Fuge begann recht kräftig und<br />

zeigte auch Modulationen. Den Mittelteil<br />

nahm Laux spielerisch und sanft,<br />

ehe die Fuge in einem majestätischen<br />

Schluss endete.<br />

Im historischen Programm aus der<br />

Thomaskirche improvisierte Mendelssohn<br />

abschließend über ein bekanntes<br />

Thema von Bach. Die Improvisation<br />

ist natürlich nicht mehr erhalten. Mit<br />

seiner freien Improvisation über ein<br />

bekanntes Thema von Bach wollte<br />

Torsten Laux Bach im Stile der heutigen<br />

Zeit darstellen. Dazu wählte er das<br />

eben gehörte Toccata -Thema aus<br />

BWV 565. Er zeigte großen Einfallsreichtum<br />

und eine perfekte Beherr-<br />

schung des Instrumentes. Die Improvisation<br />

enthielt viele Jazzelemente wie<br />

„Walkingbass“ und Andeutungen an<br />

das bekannte „Blue Rondo“ von Dave<br />

Brubeck. Seine meisterliche Improvisation<br />

beinhaltete auch gegensätzliche<br />

rhythmische Motive.<br />

Das Publikum dankte dem Organisten<br />

für das historische Programm. Professor<br />

Torsten Laux wählte als Zugabe<br />

erneut eine Improvisation über das<br />

gleiche Thema, diesmal im „klassischen“<br />

Stil improvisiert – zur Ehre<br />

Gottes und des versammelten Publikums.<br />

Kulturkreis des Heimatbundes<br />

Geo-Exkursion in<br />

die Vulkaneifel<br />

Der Kulturkreis im Heimatbund<br />

lädt ein zur Geo-Exkursion in die<br />

Vulkaneifel am Samstag, 17. September<br />

2011, Start um 8.00 Uhr<br />

am Rathaus mit einem Wagner-<br />

Bus. Unter der bewährten Führung<br />

unseres Chef-Geologen Horst<br />

Braun geht es zum Laacher See<br />

(kein Besuch der romanischen<br />

Abtei aus zeitlichen Gründen):<br />

Entstehung durch einen katastrophalen<br />

Ausbruch vor ca. 13000<br />

Jahren, vergleichbar mit den Ausbrüchen<br />

des Pinatubo und des<br />

Mount St. Helens in den USA.<br />

Zweite Station ist die Wingertsbergwand:<br />

toller Blick in einen<br />

vulkanischen Lavastrom. Als dritte<br />

Station wird der Lavakeller in<br />

Mendig angesteuert: Besichtigung<br />

eines domartigen unterirdischen<br />

Lavaabbaustollens. Vierte Station:<br />

Europas höchster Kaltwassergeysir<br />

(50-70 Meter) bei Andernach.<br />

Bitte Pullover mitbringen (im Keller<br />

ist es recht kühl) und festes<br />

Schuhwerk!<br />

Kosten pro Teilnehmer 25,- Euro<br />

(Bus plus Keller- und Museumseintritt<br />

in Mendig plus Schifffahrt<br />

zum Geysir auf der Insel Namedy).<br />

Bitte Bütterken mitbringen, da die<br />

Zeit für eine Mittagspause in<br />

einem Restaurant zu knapp ist.<br />

Einkehr in einem Terrassenlokal<br />

auf der Rückfahrt – schaun wir<br />

mal.<br />

Melden Sie sich bitte an beim <strong>Lüttringhauser</strong><br />

<strong>Anzeiger</strong>, Tel. 50663.


Donnerstag, 1. September 2011 Chronik 5<br />

Von Dr. Helmut Schmidt<br />

Neulich wurde eine Anfrage an mich<br />

weitergeleitet, die sich auf den Lenneper<br />

Bismarckplatz bezog. Ein Spezialist,<br />

der schon mehrere Bücher über<br />

Bismarckdenkmäler in ganz Deutschland<br />

geschrieben hat, war wohl im<br />

Internet auf eine historische Mehrbildpostkarte<br />

von Lennep gestoßen, die<br />

unter anderem ein Foto zeigt, das mit<br />

der Bildunterschrift Bismarckdenkmal<br />

bezeichnet wurde. Seine Frage war<br />

also, ob am Bismarckplatz ein solches<br />

Denkmal steht oder zumindest dort<br />

gestanden hat.<br />

Neben den vielen Bismarcktürmen,<br />

der Remscheider wurde im Jahre 1901<br />

eingeweiht, gab es ja in der einschlägigen<br />

Zeit auch Bismarckstelen, Gedenksteine<br />

oder Steintafeln, die an den<br />

berühmten deutschen Politiker erinnern<br />

sollten.<br />

Heute werden diese Denkmäler in der<br />

Regel nicht wegen der Erinnerung an<br />

den Preußischen Politiker erhalten und<br />

restauriert, sondern weil sie so schön<br />

einen aus Naturstein erstellten Aussichtsturm<br />

vorstellen oder in einen riesigen<br />

Findling bzw. eine ganze Findlingskomposition<br />

integriert sind, was<br />

alles auch ohne ein spezielles<br />

Bismarckgedenken Eindruck macht.<br />

Aus dem Remscheider Bismarckturm<br />

wurde bekanntlich eine Sternwarte.<br />

Mir war bei der Lektüre der Anfrage<br />

durchaus klar, dass es in Lennep vor<br />

Ort niemals ein wie immer geartetes<br />

Bismarckdenkmal gab, vielmehr wurde<br />

ein anderer Tatbestand aus meinem<br />

Hinterkopf immer mehr präsent: dass<br />

es nämlich im postalischen Sinne oder<br />

unter dem Gesichtspunkt der Lenneper<br />

Straßenbezeichnungen, obwohl<br />

unter Straßenverzeichnis.de als Bushaltestelle<br />

recherchierbar, überhaupt<br />

gar keinen Bismarckplatz gibt.<br />

Der Bismarckplatz ist sozusagen als<br />

Ganzes, als ein geographisches und<br />

architektonisches Ensemble, ein Denkmal<br />

für den „Alten aus dem Sachsenwald“,<br />

der die deutsche und europäische<br />

Geschichte so nachhaltig beeinflusst<br />

hat.<br />

Die Apotheke „Am Bismarckplatz“<br />

liegt denn auch an der Poststraße 15<br />

und die Gaststätte „Zum Bismarckplatz“<br />

an der Kölner Straße 25. Wenn<br />

man sich die alten Fotos und die zahllosen<br />

Postkarten anschaut, die den Bismarckplatz<br />

etwa um 1910 zeigen, dann<br />

kann man durchaus zu dem Eindruck<br />

gelangen, dass dieser unter den öffentlichen<br />

Plätzen der Kaiserzeit in Lennep<br />

der schönste war, denn in seiner<br />

Glanzzeit wirkte der Bismarckplatz<br />

nicht nur durch die umgebenden<br />

historischen Bauten, sondern durch<br />

ein Konglomerat sowohl nützlicher<br />

wie auch im Einzelnen sehr schöner<br />

Komponenten wie z.B. einem wunderschönen<br />

Brunnen, einem hölzernen<br />

Wartehäuschen sowie je einem Milch-<br />

Am Lenneper Bismarckplatz<br />

und Wasserhäuschen. Das Gesamtareal<br />

lag, zumindest was seine Grenze zur<br />

Kölner Straße anbelangt, immer schon<br />

an einer sehr wichtigen Verkehrsader,<br />

als aber im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts<br />

die Poststraße entstand, vermehrte<br />

sich die Verkehrswichtigkeit<br />

noch weiter.<br />

Trotzdem fiel das Grundstück noch<br />

lange Zeit in Richtung Kölner Hof<br />

unspektakulär und unarrondiert ab,<br />

und es gibt noch Fotos aus der Zeit der<br />

Jahrhundertwende, die dort einen<br />

Gemüsegarten zeigen. Erst später wurden<br />

hier geordnete Blumenrabatte<br />

angelegt, und der Löwenbrunnen<br />

stammt aus einer noch späteren Zeit.<br />

Die Poststraße war einerseits eine Art<br />

Umgehungs- und Entlastungsstraße<br />

zur Vermeidung der Fahrt durch die<br />

Lenneper Altstadt, zum anderen aber<br />

entstand hier durch die finanzkräftigen<br />

Anrainer nicht nur die Möglichkeit<br />

verkehrsgünstiger Produktionsstätten<br />

und Handelshäuser, sondern damit im<br />

Zusammenhang wurden auch teure<br />

und großzügige Wohnbauten errichtet.<br />

Der nördliche Teil der Poststraße, also<br />

die Seite des heutigen Wohnens im<br />

Park, ist verbunden mit den Fabrikanten<br />

Karsch, mehreren Hardts, Omar<br />

und Houwald Hölterhoff, und am<br />

unteren Teil mit den Namen Schürmann<br />

und Schröder. Die neue Poststraße,<br />

man nannte sie zunächst so,<br />

weil es noch eine alte, nämlich den<br />

Gänsemarkt gab, bildete bald den<br />

Anfang des sog. Speckgürtels der Stadt,<br />

zu dem auch der Thüringsberg zählte,<br />

an dem ebenfalls an der Nordseite zwischen<br />

1830 und 1870 die prächtigen<br />

Fabrikantenvillen von Hardt und<br />

Buchholz entstanden.<br />

Die Poststraße wurde im Volksmund<br />

bis in das 20. Jahrhundert auch Millionärsstraße<br />

genannt, und besonders<br />

im unteren Teil gegenüber dem Bismarckplatz.<br />

Dort stehen auch heute<br />

noch Reste aus der sehr guten alten<br />

Zeit, den Abriss der weiter oben<br />

befindlichen Hardtvillen bzw. des<br />

Schuhhauses Flick (früher Fabrikant<br />

Hermann Schröder) haben manche<br />

von uns noch erlebt, und man erinnert<br />

sich an die Zeit, wo der Verkehr hier<br />

äußerst beengt von der Kölner Straße<br />

her scharf um die Ecke zum Bismarckplatz<br />

ging, woraus mehrere größere<br />

Unglücke, auch mit der Straßenbahn,<br />

entstanden.<br />

Den Familien Schürmann und Hardt<br />

gehörte lange Zeit im 19. Jahrhundert<br />

das Gesamtareal des später so genannten<br />

Bismarckplatzes, der von ihnen<br />

errichtete Springbrunnen speiste sich<br />

dabei aus einem der in Lennep zahlreichen<br />

Sammelteiche. Der hier einschlägige<br />

wurde übrigens nach seinem<br />

Pächter Schürmannteich genannt, und<br />

es gibt in den Lebenserinnerungen des<br />

Lenneper Baumeisters Albert Schmidt<br />

die Anekdote, wie er als damals noch<br />

junger Unternehmer hier Reparaturarbeiten<br />

mit Garantie übernehmen soll-<br />

Der alte Bismarckplatz - kaum wiederzuerkennen.<br />

te. Es heißt:<br />

Unter dem Garten von Peter Schürmann<br />

an der Poststraße, welcher im<br />

Jahre 1866 noch den späteren Bismarckplatz<br />

umfasste, lag ein der Stadt<br />

gehörender Brandteich, überwölbt<br />

und mit einem überbauten Eingang<br />

für die Feuerwehr. Peter Schürmann<br />

hatte das Grundstück von der Stadt<br />

gemietet und die Verpflichtung übernommen,<br />

den Teich in Ordnung und<br />

den inneren Dichtungsdamm immer<br />

wasserdicht zu halten.<br />

Da der Damm aber doch undicht<br />

geworden war, sollte der noch unerfahrene<br />

Albert Schmidt eine Kostenrechnung<br />

zur Sanierung vorlegen. Er<br />

machte daraufhin zwei unterschiedliche<br />

Angebote: eine sach- und fachgerechte<br />

Reparatur, jedoch ohne Langzeitgarantie,<br />

sollte 500 Taler kosten, die<br />

Variante mit einer zehnjährigen<br />

Garantie für die Dichtigkeit jedoch<br />

3000 Taler, weil dazu gänzlich andere<br />

Maßnahmen hätten getroffen werden<br />

müssen.<br />

Der Fabrikant verlangte nun die bessere<br />

Ausführung für den geringeren<br />

Preis. Andernfalls könnte der junge<br />

Bauunternehmer auch die Arbeiten an<br />

den Schürmannschen Bauten an der<br />

Vogelsmühle einstellen, die Geschäftsbauten<br />

Schürmanns lagen zuvor übrigens<br />

auch am Bismarckplatz, im Winkel<br />

zur Düsteren Gasse.<br />

So manches könnte man noch über<br />

den Bismarckplatz berichten, z.B.<br />

unter dem Gesichtspunkt der Haltestelle,<br />

die in der motorisierten Zeit<br />

sowohl für die Straßenbahn wie auch<br />

Lennep, Bismarckplatz - von der Post aus gesehen. Foto: Postkarte<br />

für den Busverkehr eine so große Rolle<br />

gespielt hat und für letzteren bis heute<br />

spielt. So war der Bismarckplatz so was<br />

wie ein Mittelpunkt des Kraftwagennetzes<br />

für das ganze Bergische Land,<br />

also ein wirkliches und überorts<br />

bekanntes Verkehrszentrum. 1928 war<br />

der Platz ein Knotenpunkt der überregionalen<br />

Busse, drei von vier Linien<br />

trafen hier aufeinander.<br />

Es gibt noch Fotos, auf denen man am<br />

Bismarckplatz mehrere historische<br />

Busse der 1920er Jahre hintereinander<br />

aufgestellt findet, manche davon mit<br />

hinterer Doppelachse. Derartige Abbildungen<br />

findet man z.B. im letzten Verwaltungsbericht<br />

des Kreisausschusses<br />

des Kreises Lennep kurz vor der Auflösung<br />

des Kreises am 31. Juli 1929.<br />

Während der Mollplatz seine große<br />

Zeit bis zum Ende des 1. Weltkriegs<br />

hatte, lief der Bismarckplatz in der<br />

nationalsozialistischen Zeit noch einmal<br />

zur großen Form auf und wurde<br />

gerne fotografiert. Am 9. April 1938<br />

hieß es in der Zeitung im Zusammenhang<br />

der sog. Winterhilfe:<br />

„Erstmals entstand in Lennep eine wirkungsvolle<br />

Fahnenstraße am Bismarckplatz.“<br />

Dicht gedrängt erblickte<br />

man über dem ummauerten Areal des<br />

unterirdischen Sammelteichs die<br />

Hakenkreuzfahnen an mit Girlanden<br />

umwickelten Fahnenstangen, und der<br />

junge Löwenbrunnen erhielt, feierlich<br />

flankiert von Kübelbäumchen, einen<br />

Sonderaufbau mit der Werbung für<br />

das Winterhilfswerk.<br />

Eine symbolisierte Glocke mahnte<br />

zum Opfern für die Volksgemeinschaft.<br />

Im Kreisblatt hieß es damals:<br />

„Bei einem Gang durch die Stadt<br />

betrachten wir mit Wohlgefallen die<br />

verschiedenen Lenneper Mahnmale.<br />

Recht harmonisch ist der Brunnenaufbau<br />

am Bismarckplatz. Die Glocke<br />

mahnt den Vorübergehenden zum<br />

Opfern, und dort am verkehrsreichsten<br />

Punkt unserer Stadt, findet diese<br />

Werbung die größte Beachtung.“<br />

Durch das Winterhilfswerk wollte das<br />

NS-Regime die materielle Not von Teilen<br />

der Bevölkerung lindern, vor allem<br />

aber das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

der Bevölkerung stärken. Dass in Lennep<br />

später auch wirkliche Kirchenglocken<br />

für die Kriegswirtschaft abgegeben<br />

werden mussten, dies wurde<br />

damals noch nicht erahnt. Gold gab<br />

ich für Eisen, meinte meine Großmutter<br />

am Mollplatz noch nach dem 2.<br />

Weltkrieg bezüglich ihres früheren<br />

Schmucks und erinnerte damit an den<br />

ersten Weltkrieg.<br />

Den 1937 vom Mollplatz an die Ringstraße<br />

versetzten Kaiser ereilte später<br />

übrigens dasselbe Schicksal. Metall<br />

wurde für den Krieg benötigt, zurückbekommen<br />

hat man nichts.<br />

Auch ich selbst habe natürlich noch<br />

Erinnerungen an den Bismarckplatz,<br />

so wie er sich mir in der Kinderzeit<br />

bzw. Anfang der 1960er Jahre darstellte.<br />

Als Kinder kauften wir im Kiosk<br />

Salmiakpastillen zum Ablecken vom<br />

Handrücken, das machten uns die<br />

Mädchen vor, weiterhin einzelne Himbeer-<br />

und Brausebonbons für je einen<br />

Pfennig. Mit vierzehn halfen wir Schüler<br />

stundenweise nachmittags in einem<br />

kleinen Betrieb an der oberen Kölner<br />

Straße bei einem Hersteller für Reparaturkoffer<br />

aus, der Stundenlohn betrug<br />

damals 1 Mark 30, einen Teil davon<br />

trugen wir gleich hinterher in die neue<br />

Pommes-frites-Bude am Bismarckplatz.<br />

Ich erinnere mich noch genau,<br />

aus dem Lautsprecher des dortigen<br />

Transistorradios tönte es damals:<br />

„In the jungle, the mighty jungle, the<br />

lion sleeps tonight“, es muss also in der<br />

Tat 1961/62 gewesen sein. Im Jahre<br />

1961 wurde ich von Pfarrer Spengler<br />

konfirmiert.<br />

Soweit ich mich erinnere, habe ich die<br />

heute im Brennpunkt des Lenneper<br />

Interesses stehenden Toilettenanlagen<br />

am Bismarckplatz nur äußerst selten<br />

aufgesucht, was auch kein Wunder ist,<br />

da die damals im oder am Rundling<br />

Lennep wohnhaften Bürger den Weg<br />

nach Hause ja in kürzester Zeit<br />

zurücklegen konnten. Ob der Rundling,<br />

siedlungswissenschaftlich betrachtet,<br />

überhaupt einer ist, diese<br />

Frage lassen wir hier mal beiseite, aber<br />

der Durchmesser der irgendwie runden<br />

Wallstraße liegt bekanntlich bei<br />

etwa <strong>35</strong>0 bis 400 Metern.<br />

Die später vielbevölkerten Areale<br />

Hasenberg und Hackenberg gab es<br />

damals noch nicht oder in der heutigen<br />

Größe nur im Ansatz. Jedoch war<br />

natürlich schon damals die Nutzung<br />

der Toilettenanlage vor allem auch<br />

dem Verkehrsknotenpunkt geschuldet,<br />

und heute, da die Rentner beim Karstadt<br />

bzw. Hertie nicht mehr<br />

frühstücken und „zu Potte kommen“<br />

können, ist nicht nur der Fremdenverkehr<br />

in Lennep, auf den die alte Zeit so<br />

viel Wert legte, ein Argument dafür,<br />

Kiosk und Toiletten in sauberer Form<br />

bereitzuhalten.<br />

Auch von einem Tourismusbüro ist<br />

z.Zt. die Rede. Von daher wünsche ich<br />

allen, die sich gegenwärtig für den<br />

Erhalt bzw. die Renovierung einsetzen,<br />

vollen Erfolg!<br />

Neuerdings kümmern sich ja wohl<br />

auch Landschafts- und Denkmalschutz<br />

um die geplanten Rettungsversuche,<br />

wer hätte das gedacht, damals, als ich<br />

meine Bratwurst mit original belgischen<br />

Pommes, Mayo und Ketchup an<br />

der Resopal- bzw. Plastikbude aß?<br />

Jedenfalls ist der Bismarckplatz, an<br />

dem mir letztes Jahr ein Postler sagte,<br />

dass die dortige Telefonanlage sich<br />

nicht mehr rentiere, von einer „Zelle“<br />

war sowieso schon lange keine Rede<br />

mehr, nach wie vor ein Treff, wenn<br />

auch die einstige Schönheit nachgelassen<br />

hat. Ach übrigens, wenn man<br />

meint, mich am nächsten Samstag am<br />

Bismarckplatz persönlich zu erblicken,<br />

so ist dies wahrscheinlich keine Fata<br />

Morgana, vielmehr komme ich im<br />

Rahmen einer Lennepführung dort<br />

vorbei.


6 Chronik Donnerstag, 1. September 2011<br />

Christopher Houlding dirigiert die Duisburger Blechbläser<br />

Professor für Blechbläserkammermusik und Posaune übernimmt die musikalische Leitung für das Konzert am 11. September 2011 in der ev. Kirche<br />

Von der Redaktion<br />

Ein musikalischer Sommerspaziergang<br />

über die Opern- und Konzertbühnen<br />

der Welt wird am 11. 9. in der ev. Kirche<br />

von den Blechbläsern der Duisburger<br />

Philharmoniker präsentiert. Als<br />

musikalischen Leiter konnten die<br />

Duisburger Prof. Christopher Houlding,<br />

einen international tätigen Dirigenten,<br />

gewinnen.<br />

Chris Houlding hat nach seinem<br />

Abschluss an der der Guildhall School<br />

of Music & Drama in London als professioneller<br />

Posaunist bei den meisten<br />

wichtigen Ensembles Großbritanniens<br />

und unter vielen der weltbesten Dirigenten<br />

gespielt. Nachdem er während<br />

seiner Karriere Ensembles betreut und<br />

geleitet hat, dirigiert er nun eine große<br />

stilistische Bandbreite an Musik, u. a.<br />

Opern- und symphonische Musik<br />

sowie zeitgenössische Musik und Kammermusik.<br />

Der Master of Music im<br />

Dirigieren wurde ihm vom Royal Northern<br />

College of Music, Manchester,<br />

verliehen, wo er bei Sir Mark Elder,<br />

Mark Shanahan, Gianandrea Noseda,<br />

Martyn Brabbins, Baldur Bronnimann<br />

und Clark Rundell studierte.<br />

Engagements als Dirigent hatte er u. a.<br />

bei den Bochumer Symphonikern,<br />

beim Sinfonie Orchester Wuppertal,<br />

den Duisburger Philharmonikern,<br />

Orchestra of Opera North, beim Sym-<br />

phonieorchester des Royal Northern<br />

College of Music, Lancashire Youth<br />

Symphony Orchestra, Huddersfield<br />

Philharmonic und der Sinfonia of<br />

Leeds. Er hat außerdem Aufführungen<br />

von Stravinskys Geschichte vom Soldaten<br />

(Bühnenproduktion) in der<br />

Bridgewater Hall in Manchester geleitet<br />

sowie Monteverdis Il Combattimento<br />

di Tancredi (RNCM), Puccinis<br />

Turandot and Verdis Aida (Huddersfield<br />

Town Hall). Als ehemaliger<br />

Musikdirektor des Slaithwaite Philharmonic<br />

Orchestra hat er ein weitgefächertes<br />

symphonisches Repertoire<br />

dirigiert und Premieren/Uraufführungen<br />

von Gary Carpenter (New York),<br />

Eric Crees (Las Vegas), Gavin Higgins<br />

(Huddersfield), Ilja Reijngoud (Birmingham),<br />

Alec Roth (Manchester)<br />

und Alan Taylor (London) geleitet.<br />

Weitere Projekte als Dirigent haben<br />

ihn zur Norwegian Music Academy,<br />

Royal Academy of Music Aarhus, Denmark,<br />

und Trinity College of Music,<br />

London, geführt, außerdem war er als<br />

Coach tätig beim Jugendorchester der<br />

Europäischen Union, beim Gustav-<br />

Mahler-Jugend-Orchester und beim<br />

National Youth Orchestra of Great Britain,<br />

wo er ständiger Professor für<br />

Posaune ist. Chris ist gegenwärtig Leiter<br />

der Brass Band der Guildhall<br />

School of Music & Drama. Außerdem<br />

Und wann werden Sie Mitglied?<br />

Denn:<br />

❍ Der Heimatbund setzt sich seit jetzt 86 Jahren für die speziellen Belange der <strong>Lüttringhauser</strong><br />

Bürgerschaft ein.<br />

❍ Der Heimatbund organisiert und fördert kulturelle Veranstaltungen, z.B. Konzerte,<br />

Ausstellungen und Vorträge.<br />

❍ Der Heimatbund koordiniert die Veranstaltungen der örtlichen Vereine und Institutionen im<br />

<strong>Lüttringhauser</strong> Veranstaltungskalender.<br />

❍ Der Heimatbund organisiert den <strong>Lüttringhauser</strong> Weihnachtsmarkt, den Musikalischen<br />

Sommerabend am Adolf-Clarenbach-Denkmal, das <strong>Lüttringhauser</strong> Brunnenfest am<br />

Rathaus, den <strong>Lüttringhauser</strong> Treff und das traditionelle Kottenbutteressen.<br />

❍ Der Heimatbund setzt sich für den<br />

Erhalt und die behutsame Erneuerung des<br />

vertrauten Ortsbildes, insbesondere des<br />

historischen Ortszentrums, ein.<br />

❍ Der Heimatbund sorgt seit Jahrzehnten<br />

für eine stimmungsvolle Weihnachtsbeleuchtung<br />

in Lüttringhausen.<br />

❍ Der Heimatbund setzt sich für einen<br />

vernünftigen Interessenausgleich zum<br />

Schutz der Natur und der Landschaft ein.<br />

❍ Der Heimatbund gibt seit jetzt 80 Jahren<br />

den „<strong>Lüttringhauser</strong> <strong>Anzeiger</strong>“ heraus<br />

und bietet damit aktuelle Informationen über<br />

das Geschehen in und um Lüttringhausen.<br />

Na, habe ich Sie überzeugen können?<br />

Dann füllen Sie schnell die nebenstehende<br />

Beitrittserklärung aus und geben diese an<br />

der Gertenbachstraße 20 ab (oder per<br />

Post).<br />

Für mich lohnt sich mein Einsatz für den<br />

Heimatbund übrigens auch: Für jede neue<br />

Mitgliedschaft erhalte ich ein „Extra-Leckerchen“!<br />

Euuerr Juullcchheen<br />

vvomm DDörrrennbbeerrgg<br />

leitete er das Brass Ensemble des Sinfonieorchesters<br />

Wuppertal, Hammerblech,<br />

Grimethorpe Colliery Band,<br />

Brighouse & Rastrick Band, die Brass<br />

Band des RNCM (2007-09 Festival of<br />

Brass) und DUT Yorkshire Imperial<br />

Band, mit der er Radio- und CD-Aufnahmen<br />

gemacht hat und den British<br />

First Section National Brass Band<br />

Championship gewann.<br />

Als Professor für Posaune und Blechbläserensemble<br />

an der der Folkwang<br />

Universität der Künste, Essen, der<br />

Guildhall School of Music & Drama,<br />

London, und als Gasttutor am Royal<br />

Northern College of Music, Manchester,<br />

leitet er regelmäßig Hochschulensembles<br />

überall in Großbritannien und<br />

auf dem Kontinent.<br />

Als erfahrener Lehrer hat er Recitals<br />

und Meisterkurse an Juilliard, Eastman,<br />

Konservatorien in St. Petersburg,<br />

Moskau, Oslo, Porto und London<br />

gegeben. Zudem hat er als internationaler<br />

Richter am Internationalen<br />

Instrumentalwettbewerb Markneukirchen,<br />

First International Wind Competition<br />

Moscow, Turkish Young Musician<br />

of the Year und the Royal Overseas<br />

League Music Competition teilgenommen.<br />

Weitere Informationen zu Chris Houlding<br />

finden Sie unter:<br />

www.chrishoulding.com<br />

Natürlich sind mein Frauchen und mein Herrchen schon lange Mitglied im Heimatbund Lüttringhausen e.V. Und sie haben mir auch diese schicke Heimatbund-Kappe aufgesetzt, weil<br />

ich Werbung für den Heimatbund machen soll. Das mache ich gerne, denn es lohnt sich, für nur 10 Euro Jahresbeitrag (ab 2012 sind es 12 Euro) Mitglied im Heimatbund zu werden.<br />

Beitrittserklärung<br />

Ich erkläre hiermit ab .......................... meinen<br />

Beitritt zum<br />

31. <strong>Lüttringhauser</strong> Treff<br />

Der <strong>Lüttringhauser</strong> Männerchor, die Alten Herren des<br />

FC Remscheid und der Heimatbund Lüttringhausen<br />

laden herzlich dazu ein.<br />

Am Samstag, dem 10. September 2011, um 17.00 Uhr<br />

an der evangelischen Stadtkirche in Lüttringhausen.<br />

HEIMATBUND LÜTTRINGHAUSEN e.V.<br />

Name:..............................................................<br />

Vorname: ........................................................<br />

geb. am: .........................................................<br />

Straße:.............................................................<br />

Wohnort: .........................................................<br />

Datum: ............................................................<br />

.................................................. (Unterschrift)<br />

Chris Houlding - hier als Posaunist zu sehen -dirigiert bald in Lüttringhausen.<br />

Foto: Chris Houlding - Webseite<br />

Ermächtigung zum Einzug von<br />

Forderungen mittels Lastschriften<br />

Hiermit ermächtige(n) ich/wir*) den Heimatbund<br />

Lüttringhausen e.V. widerruflich, den von<br />

mir/uns*) zu entrichtenden Mitgliedsbeitrag bei<br />

Fälligkeit zu Lasten meines/unseres*)<br />

Girokontos Nr......................................................<br />

BLZ: ...................................................................<br />

bei der<br />

............................................................................<br />

(genaue Bezeichnung des kontoführenden Kreditinstituts)<br />

mittels Lastschrift einzuziehen.<br />

Wenn mein/unser*) Konto die erforderliche<br />

Deckung nicht aufweist, besteht seitens des<br />

kontoführenden Kreditinstituts (s.o.) keine Verpflichtung<br />

zur Einlösung.<br />

*) Nichtzutreffendes bitte streichen.<br />

Datum: .....................................<br />

.................................................. (Unterschrift)<br />

Setzen Sie sich ein und werden Sie Mitglied im Heimatbund.<br />

Beitrittserklärungen mit Einzugsermächtigungen liegen in der Geschäftsstelle aus.


Donnerstag, 1. September 2011 Sport 7<br />

RV Adler von Martin Bäppler<br />

Bei den Hagener MTB Tagen am vergangenen<br />

Sonntag setzten Felix Pembaur<br />

und Simon Weber ihre Siegesserien<br />

fort.<br />

Die Strecke im Fleyer Wald vor den<br />

Toren Hagens bot wie in den vergangenen<br />

Jahren technisch und konditionell<br />

einiges an Herausforderungen für die<br />

Teilnehmer. Der Rundkurs, verteilt auf<br />

6,5 Kilometer mit 180 Höhenmetern,<br />

hatte sich vom Regen der letzten Tage<br />

einen ordentlichen Schluck gegönnt<br />

und machte zudem mit ziemlich rutschigen<br />

Wurzeln seine Aufwartung.<br />

Fußball von Thorsten Greuling<br />

Sonntag - Bergisches Derby beim VfB<br />

FC Remscheid - Rheydter SV 1:2 (0:0)<br />

Im ersten Saisonspiel, was gleichzeitig<br />

auch das erste Heimspiel dieser Saison<br />

war, verloren die Schützlinge von Trainer<br />

Stefan Brandt mit 1:2-Toren gegen<br />

den Rheydter SV. Der FCR startete<br />

ganz ordentlich in die erste Halbzeit<br />

und erspielte sich in den ersten zwanzig<br />

Minuten eine leichte Feldüberlegenheit.<br />

Dabei schafften es die Remscheider<br />

aber nicht, gefährliche Torraumszenen<br />

zu erarbeiten, die Gäste<br />

aus Rheydt wirkten im Spiel nach<br />

vorne deutlich entschlossener als der<br />

FC.<br />

In einer eher mäßigen ersten Halbzeit<br />

gab es wenige Torchancen auf beiden<br />

Seiten. Viele Fehlpässe, unnötige Ballverluste<br />

und fehlender Einsatz spielten<br />

den Gästen aus Rheydt in die Karten.<br />

Somit drehte sich die Partie bis zur<br />

Pause und Rheydt war das bessere<br />

Team. Aber nur zwei wirklich gute<br />

Chancen konnten sich die „Spö“ (so<br />

werden sie in Rheydt genannt) in der<br />

1. FC Klausen - SpVg. Remscheid 2:6<br />

(0:4) - Das gerade gegen die 1. Spielvereinigung<br />

Remscheid der erste Saisonsieg<br />

gefeiert werden konnte, daran<br />

haben sowieso nur die wenigsten<br />

geglaubt. Doch gerade in den ersten 45<br />

Minuten konnte man deutlich erkennen,<br />

dass auf Klausens Trainer Michele<br />

Di Leo noch sehr viel Arbeit zukommt.<br />

Die Remscheider dominierten das<br />

Spiel und gingen durch zwei Doppelpacks<br />

von Eray Ates und Hesham<br />

Lakraa mit 4:0 in Führung. Erst als Di<br />

Leo in der Halbzeit auf ein 3-4-3<br />

System umstellte, wurde es besser. Wie<br />

Zwei Siege und viel mehr!<br />

Zum Glück kamen alle Adler auf ihren<br />

Strecken ins Ziel, die Liste der Starter<br />

mit dem Kürzel „DNF“ war nämlich<br />

länger als sonst.<br />

Als Rennmodi boten die Ausrichter<br />

unter anderem ein 3-Stunden Rennen<br />

und den Berg-Junior-Cup. Bei den<br />

Junioren (U19) war Felix Pembaur<br />

erneut nicht zu schlagen. Als frisch<br />

gebackener Landesmeister brachte er<br />

auch das 3-Stunden Rennen von<br />

Hagen „nach Hause“ und gewann.<br />

Seine Vereins- und Teamgenossen<br />

reihten sich ein und kamen in Person<br />

Die junge Truppe des RV Adler - hier sieht man die erfolgreiche Jugendarbeit beim RV Adler.<br />

Missglückter Saisonstart des FC Remscheid<br />

ersten Halbzeit erspielen. Einmal rettete<br />

der Pfosten für die Hausherren und<br />

ein anderes Mal hieß die Endstation<br />

FCR-Keeper Nico Tauschel.<br />

In der zweiten Halbzeit brachte FCR<br />

Stürmer Serkan Hacisalihoglu die<br />

Remscheider per Kopfball in Führung<br />

(72.). Fast im Gegenzug kam der<br />

Rheydter SV durch einen eher unberechtigten<br />

Freistoß an der Torlinie der<br />

Remscheider zum Ausgleich. Trotz der<br />

Fragwürdigkeit des Freistoßes war das<br />

Abwehrverhalten in dieser Situation<br />

indiskutabel (77.).<br />

Vom Ausgleichstreffer beflügelt kamen<br />

die Gäste aus Mönchengladbach noch<br />

zum verdienten 1:2-Arbeitserfolg<br />

(84.).<br />

Der FC Remscheid konnte dem wenig<br />

entgegensetzen und musste sich am<br />

Schluss der Niederlage beugen. Es war<br />

deutlich zu sehen, dass nach der holprigen<br />

Vorbereitung noch viel Arbeit<br />

auf den FC Remscheid wartet.<br />

Doch glücklicherweise hat der FCR<br />

Zweite Saisonniederlage!<br />

bereits eine Woche zuvor in Hückeswagen<br />

war der Trainer mit einer Halbzeit<br />

zufrieden:<br />

„Unsere Situation hat sich in einer<br />

Woche nicht verändert. Zum Schluss<br />

musste ich sogar einen Torwart als<br />

Feldspieler einwechseln. Aber nach<br />

dem Wechsel haben wir besser gespielt<br />

und uns sogar einige Torchancen<br />

erspielt. Im Endeffekt ging die zweite<br />

Halbzeit 2:2- unentschieden aus. Darauf<br />

können wir weiter aufbauen, „ so<br />

Di Leo zum LA.<br />

Beide Tore der Hausherren schoss<br />

Tomaso Garrubba. In dieser Woche<br />

von Robin Weber als 3. bei den Herren<br />

und bei den Senioren 1 (Marcus Müller)<br />

als 2. ins Ziel.<br />

Beim Berg-Junior-Cup führte in der<br />

U15 Klasse wieder kein Weg an Simon<br />

Weber, Robins Bruder, vorbei. Er siegte<br />

nach Österreich auch in Hagen und<br />

übernahm die Gesamtführung in der<br />

Cup Wertung. Carina Müller, Schülerinnen<br />

U13, wurde 3. Um die ganz jungen<br />

Fahrer nicht zu vernachlässigen<br />

schickten die Adler bei der Klasse U7<br />

Lena Müller (Platz 4) und Jan Cieklinski<br />

(Platz 8) ins Rennen.<br />

Foto: privat<br />

nicht lange Zeit über die Niederlage<br />

nachzudenken, denn bereits in dieser<br />

Woche muss der Landesligist zwei weitere<br />

Male ran. Zuerst am heutigen<br />

Donnerstag in der ersten Runde des<br />

Kreispokals. Um 19.30 Uhr startet die<br />

Partie bei Tuspo Dahlhausen (Kreisliga<br />

B). Gespielt wird auf der Brede in<br />

Dahlhausen.<br />

Am kommenden Sonntag kommt es<br />

zum Bergischen Derby gegen den VfB<br />

Solingen. Die Solinger stehen bereits<br />

am 3. Spieltag gehörig unter Druck.<br />

Nach den beiden Auftaktniederlagen<br />

gegen den SV Uedesheim (0:3) und 1.<br />

FC Mönchengladbach (0:4) stehen die<br />

Klingenstädter auf dem letzten Tabellenplatz.<br />

Klar, dass die Mannschaft von<br />

VfB- Trainer Karsten Dittscheid gegen<br />

den FCR die Wende zum Guten schaffen<br />

möchte und besonders motiviert in<br />

die Partie geht. Ein Derby hat bekanntlich<br />

immer so seinen Reiz, es wird sich<br />

an Sonntag herausstellen, wer die<br />

ersten drei Punkte erspielt.<br />

Fußball von Thorsten Greuling<br />

rechnet Di Leo noch mit neuen<br />

Gesichtern. Einige Spieler kommen aus<br />

ihrem Urlaub zurück und sind zum<br />

Spiel bereit.<br />

Hoffnung und Mut hat der kleine sympathische<br />

Trainer noch nicht verloren:<br />

„Unser nächster Gegner Türkiyemspor<br />

hat auch erst drei Punkte - vielleicht<br />

können wir am Wochenende zum<br />

ersten Mal etwas zählbares mitnehmen“,<br />

so der FCK Coach.<br />

Für den FC Klausen geht es in dieser<br />

Saison eh nur um den Klassenerhalt -<br />

jeder Punkt würde dem jungen Team<br />

auf dem Weg dorthin helfen.<br />

LTV Runners von Michael Scholz<br />

Sascha Velten ist Deutscher<br />

Meister im Ultratrail<br />

Als am Sonntag mein Handy klingelte<br />

war am anderen Ende ein total zufriedener<br />

Sascha. Gerade war er in der<br />

M<strong>35</strong> Deutscher Meister geworden. In<br />

der Gesamtwertung belegte er einen<br />

ausgezeichneten 4. Platz. Teilweise<br />

mussten alpine Anstiege auf der 70<br />

Kilometer langen Strecke mit 3000<br />

Höhenmeter bewältigt werden. Sonthofen,<br />

der Weiherkopf, das Kleinwalsertal<br />

und die Skiflugschanze in<br />

Oberstdorf nur um einige Sehenswürdigkeiten<br />

zu nennen, wurden passiert.<br />

Bei Temperaturen um 20 Grad wurde<br />

frühmorgens in Sonthofen der Startschuss<br />

gegeben. 7:06 Stunden später<br />

war Sascha wieder im Ziel. Damit hat<br />

sich Sascha wieder erfolgreich zurück<br />

gemeldet.<br />

Fußball von Thorsten Greuling<br />

BSG GEDORE neu im Betriebssport<br />

In der letzten Woche wurden die Spielpläne<br />

für die Stadtliga und die A-Klasse<br />

veröffentlicht.<br />

Victoria Blaffertsberg startet am Freitag,<br />

den 9. September, direkt gegen den<br />

amtierenden Stadtmeister VfB Team<br />

99 in die Saison. Die Sportfreunde<br />

Lüttringhausen 96 starten drei Tage<br />

später, am 12. September, gegen die<br />

BSG Edscha in die Saison.<br />

Das <strong>Lüttringhauser</strong> Derby findet erst<br />

im Dezember statt. Am Montag, den<br />

12.Dezember heißt es dann an der<br />

Bei den Deutschen Strassenlaufmeisterschaften<br />

in Oelde am 10. September<br />

geht Sascha allerdings nicht an den<br />

Start. „Vielleicht laufe ich dafür in<br />

Radevormwald beim Stadtlauf?“, fügte<br />

Sascha noch hinzu.<br />

Als Begleiter war Freund Marcus<br />

Ehlich mit nach Sonthofen gefahren.<br />

Als Finisher des Marathon kommt er<br />

wieder zurück. Marcus hat sich am<br />

Samstag noch dazu überreden lassen<br />

und nachgemeldet. Mit knappen 1300<br />

Höhenmetern kein leichter Marathon.<br />

Um so bemerkenswerter war dann<br />

seine Leistung über die 42,195 Kilometer.<br />

Am Ende blieb die Uhr nach 4:58<br />

Stunden stehen. Ohne ein gezieltes<br />

Marathontraining eine tolle Leistung.<br />

GTV von Renate Opitz-Schrieverz<br />

Sommerzeit ist Reisezeit<br />

Einige Damen der Seniorensport-<br />

Abteilung des Goldenberger Turnvereins<br />

nutzten die sportfreie<br />

Ferienzeit zu einer mehrtätigen<br />

Städtetour nach Prag.<br />

Landesliga, FC Remscheid<br />

1. Runde Kreispokal<br />

Donnerstag, 1.9.2011, 19.30 Uhr, Auf<br />

der Brede<br />

Tuspo Dahlhausen - FC Remscheid<br />

3. Spieltag<br />

Sonntag, 4.9.2011, 15.15 Uhr, Sportplatz<br />

„Am Bavert“<br />

VfB Solingen - FC Remscheid<br />

Bezirksliga, SV Jägerhaus Linde<br />

3.Spieltag<br />

Sonntag, 1.9.2011, 15.00 Uhr, „Opp<br />

Linde“<br />

SV Jägerhaus Linde - TSV Ronsdorf II<br />

Wunderschöne Erlebnisse und vielfältige<br />

Eindrücke in einer harmonischen<br />

Gemeinschaft ließen die Tage<br />

zu einem unvergesslichen Ereignis<br />

werden.<br />

Düppelstraße Victoria Blaffertsberg<br />

gegen die Sportfreunde Lüttringhausen.<br />

Mit der BSG Gedore startet ein<br />

neues Gesicht im Betriebssport.<br />

Die <strong>Lüttringhauser</strong> spielen in der A-<br />

Klasse und treffen dort in ihrem ersten<br />

Saisonspiel auf die SG Fortuna 95 II<br />

(Mittwoch, den 14.09.2011).<br />

Neu in der A-Klasse ist auch eine zweite<br />

Mannschaft von Victoria Blaffertsberg.<br />

Die Victoria II trifft in ihrem<br />

ersten Saisonspiel auf TuS Egen (Montag,<br />

den 12.9.2011).<br />

LTV von Thorsten Courtz<br />

In der Zeit vom 8.9. - 15.12.2011 findet<br />

beim <strong>Lüttringhauser</strong> Sportverein an<br />

der Remscheider Str. 150-160 (SPOZ)<br />

jeden Donnertag von 10.30 - 11.30<br />

Uhr ein Pilates-Kurs mit 14 Terminen<br />

Fußball-Termine<br />

statt. Die Kosten hierfür betragen 56<br />

Euro für Nichtmitglieder und 28 Euro<br />

für LTV-Mitglieder. Es sind noch Plätze<br />

frei ! Anmeldung bitte über Marlis<br />

Koller, Tel. RS 54707.<br />

Kreisliga A, 1. FC Klausen<br />

3. Spieltag<br />

Sonntag, 1.9.2011, 15.00 Uhr, Blaffertsberg<br />

1.FC Klausen - Türkiyemspor Remscheid<br />

Kreisliga B, FC Remscheid II<br />

2. Spieltag<br />

Sonntag, 1.9.2011, 13.00 Uhr, Jahnplatz<br />

FC Remscheid II - SV Bergisch Born<br />

II<br />

Stadtliga, Victoria Blaffertsberg<br />

Saisonstart 12.9.2011<br />

Stadtliga, Spfr. Lüttringhausen 96<br />

Saisonstart 12.9.2011


8 Donnerstag, 1. September 2011<br />

Bundesgartenschau in Koblenz 2011<br />

Samstag, 3.9.2011 ist das SWR 4 Sommerfest mit den Stars der Schlagerszene<br />

Von der Redaktion<br />

Helene Fischer, Michelle, Semino<br />

Rossi, DJ Ötzi, Kristina Bach, die Räuber,<br />

Ute Freudenberg, Christian Lais<br />

und Annemarie Eilfeld an einem einzigen<br />

Tag auf einer Bühne erleben zu<br />

können, ist für viele mehr, als sie zu<br />

träumen wagen.<br />

Aber SWR4 macht diesen Traum wahr<br />

und holt ein „Megastaraufgebot“ nach<br />

Koblenz auf das SWR4-Sommerfest,<br />

das am 3. September auf dem Gelände<br />

der Bundesgartenschau Koblenz 2011<br />

stattfindet. Der zur BUGA Koblenz<br />

2011 in ein Blumenmeer verwandelte<br />

Festungspark Ehrenbreitstein ist der<br />

Schauplatz des diesjährigen SWR4-<br />

Sommerfestes. Am Samstag, 3. September<br />

2011, steigt dort das größte<br />

Schlagerfestival in Rheinland-Pfalz.<br />

Von 15.00 bis 22.00 Uhr geben sich auf<br />

der Open-Air-Bühne die Schlagerstars<br />

das Mikrofon in die Hand. Moderiert<br />

wird das Bühnenprogramm vom<br />

SWR4-Moderatorenduo Corinne<br />

Schied und Rainer Pleyer.<br />

Aber auch abseits der Bühne gibt es<br />

viel zu entdecken:<br />

Neben den vielfältigen Attraktionen<br />

der Bundesgartenschau lockt die<br />

SWR4-Cocktailbar mit exotischen<br />

Cocktails zugunsten der Kinderhilfsaktion<br />

Herzenssache e. V. Die Gelegenheit,<br />

den Radiomachern bei der Arbeit<br />

über die Schulter zu schauen, bietet das<br />

Friedenshort 4<br />

42369 Wuppertal (Ronsdorf)<br />

Fon 02 02 - 46 40 41<br />

Fax 02 02 - 46 40 43<br />

www.elektrohalbach.de<br />

info@elektrohalbach.de<br />

Horst Schlüter<br />

KFZ - Meisterbetrieb<br />

�� Unfallschäden<br />

�� Klima-Service<br />

ELEKTROINSTALLATIONEN<br />

WÄRMEPUMPEN<br />

FOTOVOLTAIKANLAGEN<br />

SATELLITENANLAGEN<br />

KUNDENDIENST<br />

WERKSKUNDENDIENST<br />

GLAS + FENSTER | REPARATUR-SCHNELLDIENST | SCHLEIFEREI | SPIEGEL<br />

Senken Sie sofort Ihre<br />

Energie-Kosten:<br />

Fragen Sie uns – wir beraten Sie gerne!<br />

Hermann Fillinger KG<br />

Walter-Freitag-Straße 5 | 42899 RS-Lüttringhausen<br />

Telefon 0 21 91 / 57 37 | Fax 0 21 91 / 5 <strong>35</strong> 26<br />

www.glas-fi llinger.de | info@glas-fi llinger.de<br />

&<br />

AUTOVERMIETUNG<br />

Helene Fischer<br />

Anzeigenannahme:<br />

Telefon: 0 21 91 - 5 06 63<br />

Remscheid-Lennep<br />

�� (0 2191) 6 06 06<br />

Fax 6 8126<br />

PKW · LKW · Busse · Transporter<br />

Borner Straße 9-19 (B 51) · Remscheid-Lennep<br />

�� An- und Verkauf<br />

�� TÜV + AU<br />

<strong>Lüttringhauser</strong> Straße 103 I RS-Lüttringhausen<br />

� 02191/65474<br />

Foto: Christian Mai<br />

SWR4-Sommerradio:<br />

SWR4 sendet an diesem Tag live von<br />

der Bundesgartenschau in Koblenz.<br />

Aufgrund des erwarteten Besucheraufkommens<br />

wird es an diesem Tag in<br />

allen Geländeteilen etwa an der Seilbahn,<br />

an den Kassen, an den Infoständen<br />

und bei den Bus-Shuttles zu Wartezeiten<br />

kommen. Aus Sicherheits-<br />

UWE BRAUN<br />

gründen muss die Zahl der Gäste im<br />

Festungspark begrenzt werden.<br />

Die BUGA Koblenz 2011 behält sich<br />

vor, den Festungspark jederzeit an<br />

allen Eingängen zu schließen. Die<br />

Fahrt mit der Seilbahn hoch zum<br />

Festungspark ist ebenfalls nur möglich,<br />

wenn es die Anzahl der Besucher dort<br />

oben zulässt. Wer sein Fahrzeug auf<br />

dem P+R-Parkplatz an der Fritsch-<br />

Kaserne abgestellt hat, muss eventuell<br />

für den Weg von der Innenstadt zum<br />

Parkplatz auf den verstärkten Bus-<br />

Shuttle (Linie 200) ausweichen. Die<br />

BUGA Koblenz 2011 GmbH bittet um<br />

Verständnis für die Beeinträchtigungen.<br />

Zum Besuch des SWR4-Sommerfestes<br />

ist eine BUGA-Tageskarte oder BUGA-<br />

Dauerkarte erforderlich. Eine darüber<br />

hinausgehende Platzkarte wird nicht<br />

verlangt. Vor 14.00 Uhr gelten die<br />

regulären BUGA-Eintrittspreise, ab 14<br />

Uhr ein BUGA-Eintrittspreis von 5,-<br />

Euro. Aus organisatorischen Gründen<br />

werden diese reduzierten Karten nur<br />

am 3. September an den BUGA-Kassen<br />

verkauft. Den Besuchern des SWR4-<br />

Sommerfestes wird empfohlen, frühzeitig<br />

in den Festungspark zu gehen.<br />

Wer mit Bus und Bahn anreist oder das<br />

gut ausgeschilderte Park&Ride-Angebot<br />

der BUGA Koblenz 2011 nutzt,<br />

trägt dazu bei, ein allzu großes Verkehrsaufkommen<br />

in der Stadt zu vermeiden.<br />

GASGERÄTE-SERVIICE<br />

Heizungsbau · Wartung und Reparatur<br />

Sanitär-Installation<br />

Beyenburger Straße 18 · 42899 Remscheid<br />

Telefon 02191/927330 · Fax 02191/927331<br />

Exklusives für den Hund<br />

www.Olivers-Versand.com<br />

Leinen, Kuschelkisssen, Näpfe, Spielzeug,<br />

Bekleidung, Pflegeprodukte,<br />

Fan- und Geschenkartikel<br />

Dreherstraße 20<br />

42899 Remscheid-Lüttringhausen<br />

Industriegebiet Großhülsberg<br />

Parkplätze vorhanden<br />

Geöffnet: Montag bis Donnerstag 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung Telefon 0 2191/ 69 42 72<br />

● Elektroinstallation<br />

● Industrie und Haushalt<br />

● Netzwerktechnik<br />

● Antennentechnik<br />

● Solartechnik<br />

● Kommunikationstechnik<br />

● Warmwassergeräte<br />

● Wärmepumpen<br />

„Nur durch<br />

die Liebe<br />

und<br />

den Tod<br />

berührt<br />

der das<br />

Unendliche“<br />

Alexander Dumas,<br />

Schriftsteller<br />

ServicePartner<br />

Elektrotechnik<br />

● MIELE Autorisierter<br />

Kundendienst<br />

Tel. 95 3131, Beyenburger Str. 6<br />

SP:Galke<br />

www.sp-galke.de<br />

ServicePartner<br />

Linde 127<br />

42899 Remscheid<br />

Telefon 0 2191 / 460 69 23<br />

Telefax 0 2191 / 460 69 24<br />

www.stefansill.de<br />

Oberstadtdirektor<br />

Dr. Günter Krug ist verstorben<br />

Der langjährige ehemalige Remscheider<br />

Oberstadtdirektor Dr. Günter Krug<br />

ist am 14. August 2011 im Alter von 85<br />

Jahren verstorben. Auf Wunsch der<br />

Familie hat die Beisetzung im engsten<br />

Familienkreis stattgefunden.<br />

Am 1. Juni 1954 ist er in den Dienst der<br />

Stadt Remscheid als Leiter des Rechtsamtes<br />

eingetreten. Der Rat der Stadt<br />

Remscheid wählte den aus Remscheid<br />

stammenden Juristen am 21. Dezember<br />

1959 einstimmig zum Beigeordneten.<br />

Am 20. Juli 1964 wurde er einstimmig<br />

zum Stadtdirektor gewählt. Im<br />

darauf folgenden Jahr wählte der Rat<br />

ihn für eine Amtszeit von 12 Jahren<br />

zum Oberstadtdirektor. Diese Wahl<br />

erfolgte wie seine Wiederwahl am 22.<br />

Februar 1977 einstimmig. Mit Erreichen<br />

der Altersgrenze wurde Herr Dr.<br />

Krug zum 31. Juli 1989 in den Ruhestand<br />

versetzt. Als Oberstadtdirektor<br />

war Herr Dr. Krug somit für 24 Jahre<br />

Leiter und höchster Beamter der Remscheider<br />

Stadtverwaltung.<br />

Oberbürgermeisterin Beate Wilding<br />

würdigte die Verdienste des Verstorbenen:<br />

„Herr Dr. Krug hat während seines<br />

knapp 40jährigen Dienstes für die<br />

Stadt Remscheid eine wichtige Epoche<br />

geprägt und sich dabei besondere Verdienste<br />

um seine Vaterstadt erworben.<br />

Als Leiter der Remscheider Verwaltung<br />

begleitete er maßgeblich die Bebauung<br />

des Hasenberges in Lennep, die Entstehung<br />

des Allee-Centers seit Mitte der<br />

Nachruf<br />

Wir trauern mit den Angehörigen um unser Mitglied<br />

Max Schröder<br />

Barmer Straße 83<br />

Wir werden dem Verstorbenen jederzeit ein ehrendes<br />

Andenken bewahren.<br />

HEIMATBUND LÜTTRINGHAUSEN E.V.<br />

Erledigung sämtlicher<br />

Seit 1905<br />

Beerdigungsangelegenheiten<br />

Überführungen von und nach auswärts<br />

BEERDIGUNGS-FACHGESCHÄFT · SARGLAGER<br />

Lindenallee 4 · 42899 Remscheid-Lüttringhausen<br />

Telefon (0 21 91) 5 30 93<br />

Balkongeländer Fenstergitter Tore und Türen<br />

Vordächer Edelstahlarbeiten<br />

Ihre Online-Adresse für Anzeigen:<br />

luettringhauser-anzeiger@t-online.de<br />

CHRISTIAN VÖLKER<br />

SCHLOSSEREI - METALLBAU<br />

RITTERSTR. 45a<br />

42899 REMSCHEID<br />

1970er Jahre und die Erschließung des<br />

Rather Kopfes für die Wohnbebauung.<br />

Während seines Wirkens wurde die<br />

Schullandschaft Remscheids durch den<br />

Neubau der Realschule Hackenberg,<br />

der Hilda-Heinemann-Schule und der<br />

Gemeinschaftshauptschule Hackenberg<br />

grundlegend verändert und<br />

ergänzt. Durch sein umsichtiges,<br />

freundliches und zurückhaltendes<br />

Wesen und seinen Sachverstand hat er<br />

sich über die Mitarbeiterschaft der<br />

Stadtverwaltung hinaus große Anerkennung<br />

erworben. Rat und Verwaltung<br />

der Stadt Remscheid trauern mit<br />

der Familie um den Verlust eines Menschen,<br />

dem Remscheid in Dankbarkeit<br />

verbunden bleibt.“<br />

Oberstadtdirektor Dr. Günter Krug<br />

TEL. (0 2191) 2 58 61<br />

FAX (0 2191) 2 58 80<br />

E-Mail:<br />

voelkermetall@t-online.de<br />

Schmiedeeiserne Arbeiten Aluminiumarbeiten<br />

mikro-BHKW ecoPower 1.0<br />

von Vaillant<br />

Das erste Familienkraftwerk für<br />

Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

Reparaturarbeiten Zäune<br />

Telefon:<br />

02191 - 464000

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!