Jubel, Trubel, Heiterkeit in Beyenburg - Lüttringhauser Anzeiger

Gedanken zum Sonntag 

Wochenzeitung für Lüttringhausen und Umgebung 

Nr. 7 Seit 1931 Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V. 

Donnerstag, 16. Februar 2012 

Rainer Feistauer, 

evangelischer 

Pfarrer an der 

JVA Remscheid 

Alles in Ordnung? Und 

wenn ja, in welcher? 

Ordnung kann im Leben sehr hilfreich 

sein. Aber manchmal macht 

die Ordnung auch alles kaputt. Man 

rennt wie vor eine Mauer. Ist das 

wirklich eine gute Ordnung? So wie 

Macht und Ohnmacht angeordnet 

sind, oder arm und reich oder ... 

Aber wenn man dann Fragen stellt, 

dann sagen viele Leute: „Das muss 

so sein, das geht nicht anders! Sonst 

wird alles noch schlimmer. Sei doch 

kein Narr. Narren, Verrückte, Jecken 

gibt es nur im Karneval.“ 

Karneval ist jeck und verrückt. Ja 

und? Ist denn die normale Welt 

wirklich so viel vernünftiger? Da 

blüht doch auch so manches Mal 

der blanke Wahnsinn. Karneval 

stellt nun die Welt auf den Kopf. 

Oder zurück auf die Füße? Da wird 

das scheinbar Unabänderliche veralbert. 

Da werden neue Rollen 

durchgespielt: Da verkleidet sich die 

Bettlerin als Prinzessin und der 

Millionär macht einen auf armen 

Schlucker. Karneval, das ist mehr als 

„einen draufmachen“. Da gehört 

auch irgendwie eine Hoffnung 

dazu: „So wie die Welt ist, muss sie 

nicht bleiben. Es kann auch anders 

werden.“ 

Diese Sehnsucht findet ihren Anker 

auch schon in der Bibel. Bevor Jesus 

geboren wird, stimmt seine Mutter 

Maria ein Loblied über Gott an: „Er 

stößt die Gewaltigen vom Thron 

und erhebt die Niedrigen. Die Hungrigen 

füllt er mit Gütern und lässt 

die Reichen leer ausgehen.“ Es bleibt 

nicht so, wie es ist. Die Ordnung der 

Welt ist nicht ewig. 

Und als Zeichen hat Gott selber die 

Rollen getauscht. In Jesus Christus 

ist er klein, arm und schwach in 

unsere Welt gekommen. Und wer zu 

Jesus gehören will, der wird schnell 

als verrückt bezeichnet. Der Apostel 

Paulus lässt diese Bezeichnung als 

Narr ganz locker für sich gelten. Die 

Ordnung der Welt bleibt nicht, wie 

sie ist. Weil Gott an Ostern die Maßstäbe 

der Welt endgültig auf den 

Kopf gestellt hat. 

Umzüge Breer, 

Tel. (0 21 91) 92 72 82 

Heute neu mit: 

Lennep im Blick 

Jubel, Trubel, Heiterkeit in Beyenburg 

60. Karnevalsveranstaltung des MGV Niegedacht Herbringhausen 

Bei der Herbringhausener Karnevalssitzung herrschte ausgelassene Stimmung. 

Von Helmut Körschgen 

Die traditionelle Karnevalsveranstaltung 

des MGV Niegedacht Herbringhausen 

in den Räumen „Zur alten Bruderschaft“ 

in Beyenburg am vergangenen 

Samstag war wieder einmal ein 

Feuerwerk der guten Laune. 

Vorsitzender und Organisator Peter 

Dreibrodt bot mit seinen 24 Mitstreitern 

ein abwechselungsreiches, buntes 

Programm. Mit besonders herzlichen 

Worten begrüßte Dreibrodt die 85jährige 

Lotte Daubenbüchel, die über 

die ganzen Jahre die Niegedacht-Veranstaltungen 

immer mit großer 

Begeisterung besucht. 

Seit 16 Jahren zählt die Tanzgarde der 

Rot-Blauen Funken aus Remscheid 

zum festen Bestandteil des Programms. 

Büttenreden, Gesang und 

Sketche sorgten für vier Stunden beste 

Unterhaltung. Mit der nötigen Portion 

Lampenfieber meisterten die Damen 

und Herren auf der Bühne ihre Auftritte. 

Die Tricks des Mannes bei der 

Frauensuche verriet Michael Berger. 

Freddy Pietrzyk erhielt nach seinem 

Sketch als Hausroboter die ersten 

Arbeitsangebote. Die Gruppe „Bony 

M.“ trat mit Petra Rützenhoff-Berg, 

Jutta Rabanus, Brigitte Klein, Heidemarie 

Voß und Oliver Breidenbach in 

zeitgemäßen Kostümen auf. Detlef 

Sunitsch berichtete als „Detti, der 

Bademeister“ u. a. vom Stand des 

geplanten Freibades in Beyenburg. In 

Rockermontur stellten sich Fred Pietrzyk, 

Uwe Dippel, Christoph Venta und 

Oliver Breidenbach als „die anderen 

Männer aus Herbringhausen“ vor. Wie 

man als „Die wahren blanken Fööss“ 

auch mit den Füßen singen kann, zeigten 

Marion Pallasch, Barbara Dippel, 

Jutta Rabanus, Petra Rützenhoff-Berg, 

Dirk Berg sowie Detlef Sunitsch. Peter 

Dreibrodt brachte mit Gesang und 

Tanz unter dem Motto „Wir nehmen 

im Urlaub ab“ die Besucher in beste 

Stimmung und Bewegung. Als 

„Klatschweiber aus Herbringhausen“ 

zogen Anja und Christoph Venta Jung 

und Alt durch den Kakao. Die bekanntesten 

kölschen Oldies präsentierten 

Siegrid Sunitsch, Uschi Beele und 

Annegret Zinn. Für Brigitte Klein gab 

es wertvolle Tipps, wie man im fortgeschrittenen 

Alter auf Männersuche 

geht. Die Gruppe Brings ließ von den 

Damen Jutta Rabanus, Heidemarie 

Voß, Anja Venta und Sabine Bertram 

ihre musikalischen Knaller vorführen. 

Als „erfahrener Sack aus Ennepetal“ 

verpackte Dirk Berg humorvolle Hinweise 

für die Besucher. Die Balletttänzer 

Freddy Pietrzyk und Detlef 

Inhaber: Eduardo Perrone 

Fotos: Nico Hertgen 

Sunitsch verhalfen mit einer gewissen 

Leichtigkeit dem klassischen Tanz zu 

seiner wahren Bedeutung. Uwe Dippel 

und Peter Dreibrodt zogen als Festpiraten 

ein Register an Stimmungsliedern 

und begeisterten einmal mehr die 

Gäste. Nach dem Abschlusslied mit 

Feuerwerk war den Akteuren ein Riesenapplaus 

sicher. 

Danach bewegte DJ Frank Hof mit 

bekannten Hits die Besucher zum Tanzen, 

Mitsingen und Feiern bis in die 

kleinen Stunden. Das Pächterehepaar 

Christiane und Johannes Gralki versorgte 

mit bestem Service und zu 

moderaten Preisen die Gäste mit reichlich 

Speisen und Getränken. 

Auf den kommenden Karnevalssamstag 

dürfen sich die Besucher der zweiten 

ausverkauften Sitzung des MGV 

Niegedacht Herbringhausen jetzt 

schon freuen. 

Wir haben wieder geöffnet und starten am 16. Februar 2012 ab 17.00 Uhr mit einer 

Das 1. Getränk zur 

Wiedereröffnung ist 

gratis! 

Altweiberparty! 

Gertenbachstraße 18 l Telefon: 0171/155 90 49 

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Tel. 0 21 91 - 46 40 00

2 Veranstaltungskalender Donnerstag, 16. Februar 2012 

Wir gratulieren herzlich 

. . . zum Geburtstag 

Freitag, 17.2.: Johannes Golinski, Barmer 

Str. 51 (79 Jahre); Helga Grüber 

geb. Koll, Remscheider Str. 275 (89 

Jahre); Samstag, 18.2.: Ilse Jung geb. 

Bürger, Yorckstr. 1 (88 Jahre); Erika 

Lorenz geb. Sobotta, Richthofenstr. 30 

(84 Jahre); Reinhard Stonke, Im 

Schmittenhof 34 (76 Jahre); Montag, 

20.2.: Henriette Bergmann geb. Hilbert, 

Voßholter Str. 7 (85 Jahre); Ruth 

Matzke geb. Hartmann, Hardtplätzchen 

57 (83 Jahre); Waltraud Beckmann 

geb. Dürholz, Klauser Feld 29 

(79 Jahre); Ruth Benesch, Fuchsweg 3 

(81 Jahre); Dienstag, 21.2.: Elionore 

Stiller, Zur Eiche 10 (78 Jahre); Christel 

Schnöring geb. Meyer, Klauser Feld 

5 (79 Jahre). Mittwoch, 22.2.: Günter 

Gießmann, Remscheider Str. 283 (78 

Jahre); Lydia Blombach geb. Buscher, 

Großhülsberg 29 (85 Jahre); Waltraud 

Halbach geb. Böttger, Pestalozzistr. 8 

(82 Jahre); Erich Kohls, Nüdelshalbach 

4 (75 Jahre); Donnerstag, 23.2.: Kurt 

Hauschulz, Fliederweg 3 (79 Jahre); 

Ruth Schöneweiß-Will geb. Erbschloe, 

Halbach 17a (76 Jahre). 

. . . zur Goldhochzeit 

Freitag, 17.2.: Dieter und Ursula Dziabel, 

Hardtplätzchen 65. 

. . . zur Diamanthochzeit 

Mittwoch, 22.2.: Friedhelm und Marianne 

Kottsieper, Obergarschagen 9a. 

Weltgebetstag 

Ökumenischer Gottesdienst in 

der ev. Kirche - Zum Weltgebetstag 

der Frauen findet am 

Freitag, dem 2. März 2012, um 

15.00 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst 

in der ev. Kirche statt, zu dem sowohl Frauen 

als auch Männer herzlich eingeladen 

sind. Im Anschluss ist ein gemütliches Kaffetrinken 

im evangelischen Gemeindehaus 

gegenüber der Kirche geplant. 

Öffentliche 

Sonntagsführung 

Schloss Burg - Wermelskirchen 

Die nächste öffentliche Sonntagsführung, 

bei der auch einzelne Besucher die Möglichkeit 

haben an einer geführten Besichtigung 

teilzunehmen, findet am kommenden 

Sonntag, den 19. Februar 2012 um 14.00 

Uhr statt. Die Führung dauert ca. 45 Minuten 

und startet am Denkmal Graf Adolfs II. 

im Innenhof der Burg. Präsentiert werden 

die historischen Räumlichkeiten wie Rittersaal, 

Ahnensaal, Kemenate und Kapelle, die 

vor allem durch ihre wunderschönen 

Wandgemälde beeindrucken. Anhand der 

zahlreichen Exponate werden darüber hinaus 

beispielhaft einige Aspekte zur 

Geschichte des Bergischen Landes verdeutlicht. 

Zuzüglich zum Eintrittspreis wird ein 

Betrag von 2,50 € pro Person für die Teilnahme 

an der öffentlichen Sonntagsführung 

erhoben. Die nächsten öffentlichen 

Führungen gibt es jeweils immer am 3. 

Sonntag eines Monats. 

Impressum 

Herausgeber und Verleger: 

Heimatbund Lüttringhausen e.V., Gertenbachstraße 20, 

42899 Remscheid 

Telefon: 02191 / 5 06 63, Fax 5 45 98 

Postanschrift: Postfach 12 03 14, 42873 Remscheid 

E-Mail: luettringhauser-anzeiger@t-online.de 

Internet: www.luettringhauser-anzeiger.de 

Anzeigenberatung: 

Helmut Körschgen (Geschäftsstellenleitung), Tel. 02191/50663 

oder 0171-6275919 

Susanne Hetzel, Tel. 02191/50663 oder 0171-8386670 

Druckvorstufe: 

Tanja Otten, Tel. 50663 

Susanne Niederprüm, Tel. 50663 

Rechnungswesen/Verwaltung: 

Andrea Schorrig, Tel. 50663 

Gabriele Sander, Tel. 50663 

Druck: 

Rheinisch Bergische Druckerei GmbH & Co. KG 

Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge stimmen nicht in 

jedem Fall mit der Meinung der Redaktion überein. Für unverlangt 

eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung 

übernommen. Alle Angaben sind ohne Gewähr für die Richtigkeit. 

Bezugspreis 54,00 € jährlich bei Postzustellung. 

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 44, ab 1. März 2011 

Die Zeitung erscheint wöchentlich donnerstags. 

Druckerei entschuldigt sich 

Technischer Fehler führte zu peinlichem Foto 

Pfarrer Werner Hodick - katholischer 

Seelsorger an der Stiftung Tannenhof 

Foto: Susanne Niederprüm 

Durch einen technischen Fehler, verursacht 

durch die vom Lüttringhauser Anzeiger 

beauftragte Druckerei, wurde in der letzten 

Ausgabe ein Foto von Herrn Pfarrer Werner 

Hodick in den Farbdarstellungen falsch 

Bürgerbus samstags gefragt 

Zufrieden mit den Fahrgastzahlen des 

Samstagsverkehrs in Lüttringhausen ist 

der 1. Bürgerbusverein Remscheid seit 

der Einführung am 14. Januar 2012. 

Durchschnittlich 17 Fahrgäste nutzten 

jeden Samstag in den ersten vier 

Wochen die bequeme Möglichkeit, das 

Einkaufszentrum rund ums Rathaus für 

die Haushaltsversorgung am Wochenende 

aufzusuchen. Der Busverkehr im 

Wandern mit dem 

Sa. 18.2. Wo rheinischer und westfälischer 

Jakobsweg aufeinander treffen: Tr.: 

9.30 Uhr, Hst. Badeparadies H2O, RS- 

Lennep. Info: Rolf Altmann, 

Tel. 02191-55159. 

So. 19.2 Wandern mit Kindern – Die 

Müngstener Brücke im Winter: Tr.: 10.30 

Uhr, Hst. Ohler/Stadion, Remscheid, 

Anmeldung bis 17.2. Info: Mirko Kleeb, 

Tel. 01577-2529129. 

Mi. 22.2. Zum Café SonderNbar: Tr.: 

12.10. Uhr, Hst. Rathaus, RS-Lüttringhausen. 

Info: Christaq Ley, 

Kirchliche Nachrichten 

Ev. Kirche Lüttringhausen 

Freitag: 9.30 Spielgruppe „Der Flohzirkus“, 

Gemeindehaus; Sonntag – Esthomihi-: 

10.00 Gottesdienst - anschließend 

Gemeindecafé - Pfr. Pitsch; Dienstag: 9.30 

Spielkreis „Springmäuse“, Gemeindehaus; 

Mittwoch: 9.00 Krabbelkäfergruppe I, 

Gemeindehaus; 10.45 Krabbelkäfergruppe 

II, Gemeindehaus; 16.00 FrauenForum 

- Eindrücke aus Israel - Pfr. Pitsch; Donnerstag: 

9.30 Andacht; 9.30 Spielkreis 

„Springmäuse“, Gemeindehaus, 

17.00 Bibelkreis im CVJM-Haus; 18.00 

Jugendgottesdienst im CVJM-Haus. 

Ev. Kirche Goldenberg 

Donnerstag: 10.00 Mutter-Kind-Treff 

„Goldwürmchen“; 20.00 Tanzkreis -Disco 

Fox/Standard- und Lateinamerikanische 

Tänze-. 

Kinder- und Jugendarbeit siehe unter 

CVJM. 

Häusliche Senioren- und Krankenpflege 

der ev. Kirchengemeinde Lüttringhau- 

wiedergegeben. In einem Schreiben stellt 

die Druckerei hierzu u.a. fest: 

„Zu allererst möchten wir uns in aller Form 

für die schlechte Bildqualität entschuldigen. 

Dieser Fehler ist nicht entschuldbar 

und auch aus unserer Sicht nur sehr schwer 

nachvollziehbar. In dieser Form hätte Ihr 

Produkt nicht produziert werden dürfen. 

Es handelt sich hierbei um ein datentechnisches 

Problem, welches nicht durch Sie verursacht 

wurde. Nach Rücksprache mit 

unserem EDV-Dienstleister ist die Ursache 

der fehlerhaften Bilddarstellung beim 

Datentransfer innerhalb unseres Vorstufenworkflows 

aufgetreten. Bei diesem 

Datentransfer ist es auf Grund einer technischen 

Störung des Übertragungskanals 

zu einer verringerten Datenübertragungsrate 

und zu Datenverlusten gekommen, 

welche diese fehlerhafte Darstellung ausgelöst 

hat“. Weiter teilt die Druckerei mit, 

dass dem Lüttringhauser Anzeiger als Ausgleich 

für den entstandenen Fehler 20 Prozent 

der technischen Herstellungskosten 

der entsprechenden Zeitungsausgabe gutgeschrieben 

würden. Diesen Preisnachlass 

wird der LA Herrn Pfarrer Hodick bzw. der 

Stiftung Tannenhof als Spende zur Verfügung 

stellen. 

Stundentakt bedingt einerseits keine 

langen Wartezeiten nach den Einkäufen, 

ermöglicht aber andererseits auch eine 

Erholungspause im Café. Zwischen 7:50 

und 12:50 Uhr steuern die Fahrerinnen 

und Fahrer den Bürgerbus samstags in 

Lüttringhausen zwischen Garschagen, 

Rathaus, Schützenplatz, Klausen, Herbringhausen 

und Altstadt. Kontakt: 

9513740. 

Tel. 02191-55962. 

Jeden Montag Herrenwanderung: Treffpunkt 

und –zeit werden jeweils abgesprochen. 

Ingo: Manfred Dietrich, 

Tel. 02191-83691. 

Walkingtreff: Jeden Montag 15.30 Uhr, 

jeden Donnerstag 9.00 Uhr . 

Tr.: P Wassermühle, Rader Str., RS-Lennep. 

Info: Reinhard Wolff, 

Tel. 02191-963783. 

Alle Termine, Infos im Internet unter 

www.sgv-remscheid.de 

sen, Diakoniestation Telefon 69 26 00. 

www. evangelisch-luettringhausen.de 

E-Mail: gemeindeamt@luettringhausen.de 

Stiftung Tannenhof 

Freitag: 17.00 Vesper, Diakon Kurth; 

Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl, 

Pfarrer Haun. 

Heilig-Kreuz-Kirche 

Samstag: 18.00 Beichte; 18.30 Uhr; Vorabendmesse; 

Sonntag:11.15 Hl. Messe; 

Dienstag: 8.45 Frauenmesse; Mittwoch: 

9.15 Schulgottesdienst KGS; 16.30 Hl. 

Messe - Stiftung Tannenhof; 19.00 Hl. 

Messe mit Austeilung des Aschenkreuzes 

Neuapostolische Kirche 

Sonntag: 9.30 Gottesdienst; Mittwoch: 

19.30 Gottesdienst 

www.nak-wuppertal.de. 

Ev.-freikirchl. Gemeinde 

Am Schützenplatz 

Ärzte / Apotheken / Notdienste 

Ärztlicher Notdienst Telefon (018 05) 

04 4100. 

Kinderambulanz Sana-Klinikum ab 16 

Uhr, Telefon 16 86 83 

Zahnärztlicher Notdienst 

Telefon (018 05) 98 67 00 

Notfallpraxis der Remscheider Ärzte am 

Sana-Klinikum, Burger Straße 211, Mi. u. 

Fr. 15-21 Uhr; Sa., So. u. Feiertage 10-22 

Uhr, Telefon 13-23 51. 

Apothekendienst · Dienstbeginn 8.30 Uhr Telefon 

Do., 16.2. 

Fr., 17.2. 

Sa., 18.2. 

So., 19.2. 

Mo., 20.2. 

Di., 21.2. 

Mi., 22.2. 

Do., 23.2. 

Montanus-Apotheke Lennep, Kölner Straße 39 6 52 61 

Adler-Apotheke RS, Alleestraße 11 92 30 10 

Apotheke im Allee-Center RS, Alleestraße 74 49 23-0 

Bergische Apotheke Lennep, Kölner Straße 74 6 06 41 

Delta-Apotheke Lüttr., Barmer Straße 5 5 35 35 

Honsberger Apotheke Honsberger Straße 29 34 93 16 

Süd-Apotheke RS, Lenneper Str. 6 31719 

Apotheke am Henkelshof Lennep, H.-Potyka-Str. 16 96 34 99 

W-Ronsdorf 

Mo., 20.2. Löwen-Apotheke Kocherstr. 10 02 02 - 46 42 02 

Für den Frauensamstag der evangelischen 

Kirchengemeinde Lüttringhausen am 10. 

März können sich alle interessierten Frauen 

jetzt anmelden. 

Er findet unter dem Titel „Spuren im 

Sand“ von 10.00 bis 16.00 Uhr im 

Gemeindehaus am Ludwig-Steil-Platz, 

neben der evangelischen Kirche statt. Das 

Freitag: 17.00 Frauentreff; Sonntag: 9.15 

Abendmahl; 10.30 Predigt-Gottesdienst 

(Dirk Krapp); Dienstag: 16.30 Mädchen- 

Jungschar; Mittwoch: 17.30 Jungen-Jungschar; 

19.30 Bibel- und Gebetsstunde; 

Donnerstag: 10.00 Mutter-Kind-Treff. 

www.schuetzenplatz.info 

Kinder- u. Jugendarbeit CVJM 

Freitag: 17.30 Jungengruppen „Die Unbekannten“ 

(5. - 10.Kl.); 17.30 Mädchengruppe 

„The Sunshine Kids“ (4./5.Kl.); 

Dienstag: 17.30 Jungengruppe „Die Smilies“ 

(3./4.Kl.); Mittwoch: 18.00 Mädchengruppe 

“Delphine“(10./11. Kl.); 19.30 

Mädchengruppe „Zicken“; Donnerstag: 

17.30 Mädchengruppe „Diamonds“ 

(8./9.Kl.). 

in der Jugendetage Kirche Goldenberg 

Donnerstag: 17.30 Uhr Mädchengruppe 

„Starqueens“ (6.-9. Kl.). 

Spuren im Sand 

Feuerwehr Telefon 112 

Polizei Telefon 110 

Kinderärztlicher Notdienst 

Sa./So. 9-12 u. 14-17 Uhr; Mi. 14-17 Uhr; 

18.2./19.2. u. 22.2.: Dr. med. Kirchner, 

Rosenhügeler Str. 2, Telefon 29 26 20. 

Tierärztlicher Notdienst 

Sa. 14-20 Uhr, So. 8-20 Uhr, 18.2./19.2.: 

E. Bürgener, WK, Thomas-Mann-Str. 20, 

Telefon (0 2196) 9730 97. 

Giftnotruf Telefon (02 28) 192 40 

Team, Antje Hantel, Nicole Hülsenbeck, 

Antje Kammin und Pfarrerin Cordula 

Schmid-Waßmuth verspricht „Wellness 

für Körper und Seele“. Um einen Kostenbeitrag 

von 6 Euro für Verpflegung und 

Material wird gebeten. 

Anmeldung unter Telefon 02191 / 52589 

(Schmid-Waßmuth). 

Familiengottesdienst zur Schöpfung 

Mit Feuereifer haben die Kinder des evangelischen 

Kindergartens Linde einen Gottesdienst 

zu „Gottes guter Schöpfung“ vorbereitet. 

Die Besucher des Familiengottesdienstes, 

der am Sonntag, den 26. Februar 

um 10.00 Uhr im Jugendheim, Linde 83, 

stattfindet, dürfen gespannt sein auf Lieder 

Am Samstag (den 25.2.) sind alle Kinder 

zwischen fünf und elf Jahren zum Kinderbibeltag 

ins evangelische Gemeindehaus 

am Ludwig-Steil-Platz eingeladen. 

Von 10.00 bis 13.00 Uhr wird rund um eine 

spannende biblische Geschichte gespielt, 

Am Freitag, dem 17. Februar 2012, findet 

im Helene-Härtel-Buchmann-Haus der 

Evangelischen Stiftung Tannenhof in der 

Zeit zwischen 15.00 und 17.00 Uhr wieder 

ein Trauercafé statt. Menschen in Trauer 

sind herzlich eingeladen, zusammen zu 

kommen und sich zu beraten. Dabei 

kommt es nicht darauf an, ob der Trauerfall 

schon lange zurück liegt oder sich erst 

vor Kurzem ereignet hat. Gesprächspartner 

sind Pfarrerin Isa Haun und Bestatter 

„Michael-Laux-Weg“ wird am 

17. Februar 2012 eingeweiht 

Bezirksbürgermeister Heinz Jürgen Heuser 

weiht am Freitag, 17. Februar, um 15 

.00Uhr den Weg vor dem Kleingartenverein 

Lüttringhausen - beginnend am 

Schützenhaus, Hans-Böckler-Str. 147, und 

endend am Kleingartenverein Lüttringhausen 

e. V., Klauser Delle 77 a – offiziell 

als „Michael-Laux-Weg“ ein. Interessierte 

sind herzlich dazu eingeladen, dabei zu 

sein, wenn am Schützenhaus (auf dem 

Platz vor dem Minigolfplatz) das namensgebende 

Schild enthüllt wird. 

Mit der Benennung des Weges nach dem 

Kinderbibeltag 

Trauercafé 

und Bilder der Kinder. Musikalisch unterstützt 

werden die Zwei- bis Sechsjährigen 

und ihre Erzieherinnen vom Posaunenchor 

Linde. Gemeinde, Kindergarten und 

Posaunenchor freuen sich, wenn viele 

Menschenkinder „Gottes gute Schöpfung“ 

mitfeiern! 

gebastelt und gesungen. 

Außerdem darf ausgiebig im großen Saal 

getobt werden. Bei einer Keks- und Saftpause 

können sich alle Freunde des Wiedehopf 

„Kibi“, der auch mit von der Partie ist, 

wieder erholen. 

Hugo Loch. Kosten entstehen durch eine 

Teilnahme nicht. 

Das monatliche Angebot des Trauercafés 

wird von der evangelischen Kirchengemeinde 

Lüttringhausen, der katholischen 

Pfarrgemeinde St. Bonaventura – Heilig 

Kreuz und der evangelischen Kirchengemeinde 

bei der Stiftung Tannenhof getragen. 

Trauernde sind unabhängig davon, ob 

sie einer Kirche angehören oder nicht, willkommen. 

verstorbenen Michael Laux werden dessen 

Verdienste in besonderer Weise geehrt. 

Der Remscheider Michael Laux hat sich 

zeitlebens mit überdurchschnittlichem 

Engagement für die Verbesserung der 

Lebensqualität in Lüttringhausen - insbesondere 

in Klausen - eingesetzt. 

Für seinen beispielhaften Einsatz wurde er 

am 18. Juli 1986 mit dem Bundesverdienstkreuz 

am Bande sowie am 21. 

November 1995 mit dem Bundesverdienstkreuz 

1. Klasse ausgezeichnet. 

Weitere Angebote des CVJM 

Dienstag: 19.30 Uhr Tischtennis f. Herren 

(Jahnhalle); Donnerstag: 17.00 Bibelkreis 

(CVJM – Haus); 17.00 Tischtennis (Turnhalle 

Ad. Clarenbach); 19.30 Tischtennis 

(Turnhalle Ad. Clarenbach) 

Homepage: www.cvjm-luettringhausen.de 

E-Mail: buero@cvjm-luettringhausen.de

Donnerstag, 16. Februar 2012 Politik 3 

Offener Brief 

„Die Verkehrserschließung des geplanten DOC an 

der Blume ist nicht gesichert“ 

Offener Brief des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz 

Sehr geehrte Frau Wilding! 

Nach dem Verkehrsgutachten(*1), das 

von der Stadt Remscheid in Auftrag 

gegeben wurde, wird die bereits heute 

stark belastete Landstraße 58 (früher B 

51) durch das geplante DOC an Samstagen 

mit 7.862 PKW-Fahrten belastet. 

An den übrigen Werktagen ist mit 

einem zusätzlichen Verkehrsaufkommen 

von 5.630 PKW-Fahrten / Tag zu 

rechnen. Damit diese gewaltige Verkehrsmenge 

aufgenommen werden 

kann, ist es erforderlich, die vorhandene 

Autobahnanschlussstelle umzubauen 

und die Brücke über die Autobahn 

um einen Fahrstreifen auf vier Fahrstreifen 

zu verbreitern. 

Die vorgeschlagenen Baumaßnahmen 

sind nach unserer Einschätzung technisch 

machbar. 

Es ist jedoch zu fragen, wer den Millionenaufwand 

für die Planung und die 

Ausführung trägt. Der Rheinische Verein 

hat das zuständige Ministerium für 

Wirtschaft, Energie, Bauen; Wohnen 

und Verkehr des Landes NRW gebeten 

diese Fragen zu beantworten. 

* Dieses Angebot gilt bei 

Neuanmeldung. Nur gültig 

bis zum Abschluss 

der Umbauarbeiten 

spätestens 31.3.2012. 

In der Antwort des Ministeriums wird 

folgendes ausgeführt: 

Von dem angesprochenen Teilstück 

der L 58 befindet sich der östliche 

Bereich, einschließlich der Anschlussstelle 

„Remscheid-Lennep“ in der Baulast 

des Landes Nordrhein-Westfalen. 

Die erforderlichen Umbaumaßnahmen 

im Zuge der L 58 sind vom Veranlasser 

der Maßnahme oder ggf. durch 

Dritte zu finanzieren. „Eine Finanzierung 

durch das Land Nordrhein- 

Westfalen kann nicht erfolgen“. 

Aus der Antwort des Ministeriums 

wird deutlich, dass die Baumaßnahmen 

von der Stadt Remscheid und / 

oder von dem Investor zu tragen sind. 

Der Investor hat in der noch nicht 

unterschriebenen „Vorvereinbarung“ 

vom Oktober 2011 deutlich gemacht, 

dass er sich nur bedingt an den Kosten 

der öffentlichen Erschließung beteiligen 

werde. Wörtlich wird in dem Vorvertrag 

unter Ziffer 2 ausgeführt: 

„Der Investor wird bei der Umsetzung 

seines Bauvorhabens sämtliche 

Baukosten übernehmen, die durch das 

Projekt verursacht werden. Dies gilt im 

Rahmen des wirtschaftlich vertretbaren, 

auch für eine Beteiligung an den 

Kosten der öffentlichen Erschließung“. 

(Hervorgehoben durch den Unterzeichner). 

Der Investor wird die enormen Kosten 

der öffentlichen Verkehrserschließung 

nicht übernehmen, die Stadt Remscheid 

kann und darf es nicht. 

Die Verkehrserschließung des geplanten 

DOC an der Blume ist somit nicht 

gesichert. Ohne gesicherte Erschließung 

ist der Standort Blume für ein 

großflächiges Einkaufszentrum ungeeignet. 

Mit freundlichen Grüßen 

Haimo Bullmann 

(Vorsitzender des Regionalverbandes 

Wuppertal-Solingen-Remscheid 

Rheinischer Verein für Denkmalpflege 

und Landschaftsschutz) 

*1 Ingenieurgesellschaft für Verkehrswesen 

GmbH „Verkehrsuntersuchung zum 

Bebauungsplan Nr. 642 der Stadt Remscheid, 

Schlussbericht vom Oktober 

2011“, S. 8 

Aktionsbündnis setzt Zeichen für eine tolerante Gesellschaft 

Von Sabine Naber 

Mit dem gemeinsam gegründeten 

Aktionsbündnis „Remscheid Tolerant“ 

setzen Vereine, Institutionen und Einzelpersonen 

ein wichtiges Zeichen für 

eine tolerante Gesellschaft und 

machen deutlich, dass sie menschenverachtendem 

Verhalten in Remscheid 

die kalte Schulter zeigen werden. 

„Weltoffenheit und Toleranz, dafür 

steht Remscheid. Wir leben und arbeiten 

gemeinsam in unserer Stadt und 

gestalten sie auch gemeinsam“. Das 

betonte Oberbürgermeisterin Beate 

Wilding, als sie das Bündnis, dessen 

Schirmherrin sie ist, jetzt offiziell vorstellte. 

Gerade gegründet ist das Bündnis 

schon breit aufgestellt. Der Kampagne 

der rechtspopulistischen Gruppierung 

Pro NRW, die sich gegen die geplante 

Moschee an der Ecke Stachelhauser / 

Weststraße wendet, will man etwas 

entgegensetzen. „Ich freue mich, dass 

wir so ein Signal setzen können. Zu 

Hass auf Freunde aufrufen, wie es Pro 

NRW getan hat, das habe ich so noch 

nicht erlebt“, machte Superintendent 

Hartmut Demski deutlich. 

Stadtdechant Thomas Kaster zeigte 

sich beim Thema Moscheebau 

schockiert über die Reaktionen im 

Internet. Religionsfreiheit gründe sich 

auf Menschenwürde: „Wir lassen uns 

nicht von Außenstehenden den Frieden 

in unserer Stadt nehmen“. 

Hans Heinz Schumacher, Schulleiter 

des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums, 

betonte, dass an den Remscheider 

Schulen ein friedliches Miteinander 

funktioniert. „Wenn wir das auf die 

ganze Stadt ausdehenen, dann ist mir 

nicht bange um Remscheid“. Er 

erinnerte daran, dass die Hälfte aller 

Grundschulkinder in Remscheid einen 

Migrationshintergrund hat. Am Tag 

der Demonstration, die für den 24. 

März angemeldet ist, sollten die Remscheider 

den Leuten von ausserhalb die 

kalte Schulter zeigen, die Geschäfte 

schließen und die Lichter ausgehen 

lassen. „Gut, wenn alle Remscheider 

mitmachen“. Dass die Strömungen 

nicht nur von außen kommen, daran 

erinnerte Karl-Heinz Bobring, der Vorsitzende 

des Behinderten-Beirates. 

„Wehret den Anfängen, aber auch den 

Auswüchsen“, mahnte er an. 

Am Tag der Demonstration wird es ein 

Fest auf dem Gelände geben, wo die 

Moschee stehen soll. Das kündigte 

Hans-Lothar Schiffer vom Verein Kultur-Stadt 

Remscheid an und erhofft 

sich Präsenz von den Remscheidern. 

An diesem Tag sollen die Remscheider 

mit Bannern, Autofähnchen oder auf 

T-Shirts zeigen, dass sie sich von rechten 

Gruppierungen die Toleranz nicht 

nehmen lassen. Die geplanten Aktionen 

kosten allerdings auch Geld. Bis 

jetzt sind 2.000 Euro zusammen 

gekommen, rund 10.000 Euro werden 

noch gebraucht. Fest steht, dass die 

Kirchengemeinden an diesem Samstagvormittag 

zu einem Gottesdienst in 

die evangelische Stadtkirche am Remscheider 

Markt einladen. „Schön wäre 

es, wenn die Glocken aller Kirchen 

dazu läuten würden“, waren sich die 

Vertreter der Gemeinden einig. 

Spenden nehmen die Ökumenische 

Initiative Lüttringhausen, der Caritasverband 

oder auch der Awo-Kreisverband 

entgegen. Die Internet-Seite 

www.remscheid-tolerant.de ist frei 

geschaltet. 

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Politischer Aschermittwoch 

der CDU Lüttringhauen 

Die CDU Lüttringhausen lädt politisch 

Interessierte zu einem Themenabend 

am Aschermittwoch ein, 

der sich mit Problem „Extremismus 

– Gefahr von Rechts und Links“ auseinandersetzt. 

Referent wird u. a. ein Beamter der 

Abteilung Staatsschutz am Polizeipräsidium 

Wuppertal sein, der über 

die Situation in der Bergischen 

Region berichten wird. 

Neben der politischen Diskussion 

findet außerdem wieder das traditionelle 

Fischessen statt am Aschermittwoch, 

dem 22.2.2012, 19.00 

Uhr, im Restaurant Rathauseck/ 

Strangfeld, Gertenbachstraße 41. 

Das für die hier aufwachsenden Kinder 

und Jugendliche bedeutende 

Thema werden wir auch in die 

nächste Sitzung der Bezirksvertretung 

Lüttringhausen einbringen. 

Unser Ziel ist es, eine erfolgreiche 

und zukunftsweisende Bildungseinrichtung 

in Lüttringhausen zu etablieren. 

Wenn ein Schulkompromiss auf 

Landesebene möglich war, sollte dies 

auf der untersten Ebene ebenso 

gelingen. 

Ihre Online-Adresse für Anzeigen: 

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4 Kultur Donnerstag, 16. Februar 2012 

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In eigener Sache: 

Liebe Vereine und Institutionen, 

wir berichten gerne über die 

Aktivitäten und Veranstaltungen 

aus Ihrem Vereinsleben. 

Da wir nicht zu jeder Veranstaltung 

einen Redakteur 

und einen Fotografen schicken 

können, bitten wir um 

Ihre Mithilfe. 

Senden Sie uns einen kurzen 

Text und ein hochauflösendes 

Foto im jpg.-Format an 

unsere E-Mailadresse und 

wir werden, ausreichend 

Platz vorausgesetzt, Ihren 

Artikel gerne veröffentlichen. 

luettringhauser-anzeiger 

@t-online.de 

Von Stefanie Bona 

Zum Jahresempfang des Dekanatsrates 

der Remscheider Katholiken konnte 

dessen Vorsitzender Dr. Erwin Bürgel 

viele Gäste begrüßen. Im Gemeindezentrum 

von St. Josef freuten sich 

Vertreter der katholischen Kirchengemeinden, 

Gäste aus Politik und Verwaltung, 

den Vereinen und Institutionen 

über einen regen Gedankenaustausch. 

Und im Zeichen einer in Remscheid 

gut funktionierenden Ökumene 

war auch der evangelische Kirchenkreis 

Lennep unter anderem mit 

Für ein tolerantes, offenes Remscheid 

Dekanatsrat der Remscheider Katholiken lud zum Jahresempfang ein 

Superintendent Hartmut Demski und 

dem Lüttringhauser Pfarrer Johannes 

Haun gut vertreten. 

Für den musikalischen Rahmen sorgte 

Peter Bonzelet, Kirchenmusiker in 

St. Bonaventura – Heilig Kreuz. Stadtdechant 

Thomas Kaster widmete sich 

in seiner kurzen Ansprache ausschließlich 

einem Thema, „das mir – 

das uns allen sehr am Herzen liegt.“ 

Eindringlich warb er dafür, das Bündnis 

„Remscheid tolerant“ zu unterstützen. 

Anlass für die Gründung 

waren die rechtspopulistischen Stimmen, 

die von außerhalb Remscheids 

Hans-Jürgen Conrad liest im 

Heimatbund 

Hans-Jürgen Conrad, freier Schriftsteller 

aus Remscheid, liest am Mittwoch, 

dem 29. Februar 2012, um 

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gegen den Moscheebau an der Stachelhauser 

Straße protestieren. „Es ist 

wichtig, ein deutliches Zeichen zu setzen, 

dass wir uns keinen Unfrieden in 

die Stadt tragen lassen“, hob der 

Dechant hervor. 

Die katholische Kirche in Remscheid 

und ihre Einrichtungen und Verbände 

haben entscheidend an der Gründung 

von „Remscheid tolerant“ mitgewirkt. 

Das Bündnis habe den Auftrag, das 

gute Miteinander von 120 vor Ort 

friedlich zusammenlebenden Nationen 

zu verteidigen. „So unterschiedlich 

und bunt wir in Remscheid sind, 

19.30 Uhr in der Geschäftsstelle des 

Heimatbundes / Lüttringhauser 

Anzeiger in der Gertenbachstraße 20. 

„Phantastische Geschichten“. 

Der Eintritt ist frei wie immer bei 

Veranstaltungen des Kulturkreises im 

Schriftstellerlesung 

„Phantastische Geschichten“ 

Heimatbund Lüttringhausen. 

Hans-Jürgen Conrad hat mehrere 

Bücher veröffentlicht: 

Lyrikbände, kurze Prosastücke, 

Novellen und einen Entwicklungsroman 

(„Der Spatzenfresser“). 

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zeigen wir: Wir stehen zusammen, 

wenn es um die Würde des Menschen 

und die Religionsfreiheit geht“, hob 

Kaster hervor. 

Als Gastredner referierte anschließend 

Torsten Kabitz, Chefredakteur 

von Radio RSG, über die Veränderungen 

der Medienlandschaft und wirtschaftliche 

Zwänge, denen sich auch 

Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen 

heute zunehmend ausgesetzt sehen. 

„Auf diesen Wandel in Wirtschaft und 

Gesellschaft müssen wir als Kirche 

reagieren“, betonte Dekanatsratsvorsitzender 

Erwin Bürgel. 

Weiterentwicklung der Freiarbeit am Leibniz-Gymnasium 

Von Ursula Wirwahn 

Seit dem Schuljahr 2006/2007 gibt es 

am Leibniz-Gymnasium in Lüttringhausen 

die Freiarbeit. Ca. zwei Drittel 

der Schülerinnen und Schüler eines 

jeden Jahrgangs in der Sekundarstufe 

I erleben seit dieser Zeit in maximal 

vier Unterrichtsstunden ein Unterrichtsprinzip, 

das eine veränderte 

Unterrichtsorganisation und eine veränderte 

Lehrerrolle vorsieht. 

Selbstständigkeit, individuelles Lernen, 

Selbstorganisation, Methodenkompetenz 

und soziale Kompetenz 

stehen als pädagogische Ziele in diesen 

Stunden auf dem Unterrichtsplan. 

Stadtsparkasse 

Remscheid unterstützt 

die Fanmeile 

zur EM 2012 

Die Stadtsparkasse Remscheid wird die 

diesjährige Fanmeile zur Fußball-EM 

auf dem Rathausplatz als Premium- 

Partner sponsern. Nach konstruktiven 

Gesprächen mit dem Veranstalter NBK 

Live Marketing GmbH wurde in der 

letzten Woche ein entsprechender 

Sponsoring-Vertrag unterzeichnet. 

Im Vergleich zur Fanmeile 2010 hat die 

Sparkasse ihr Engagement zwar deutlich 

reduziert, sie hilft aber auch 

weiterhin als einer von mehreren Partnern 

mit, in Remscheid ein Fußballfest 

zu finanzieren. „Eine solche Veranstaltung 

bietet nicht nur den Remscheidern 

ein tolles Event, sondern stärkt 

auch das Image unserer Stadt“, 

begründet Unternehmenssprecher 

Markus Kollodzey das erneute Engagement 

der Stadtsparkasse. 

Als größter Sponsor von Kunst, Kultur, 

Jugend, Umwelt und Sport in Remscheid 

erhält die Sparkasse jedes Jahr 

eine Vielzahl von Anfragen. Um möglichst 

viele verschiedene förderwürdige 

Zwecke zu unterstützen, legt sie ihren 

Schwerpunkt auf gemeinnützige Vereine 

und Institutionen, die Gutes für 

Remscheid leisten. 

Das Leibniz-Gymnasium hält auch im 

6. Jahr der Freiarbeit an diesen Prinzipien 

fest. 13 Kolleginnen und Kollegen, 

die in einem zweijährigen Lehrgang 

das Montessori-Zertifikat für 

den Unterricht in der Sekundarstufe I 

erworben haben bzw. den Lehrgang 

im Mai abschließen werden, verstehen 

sich als Vermittler für die Mitglieder 

des Lehrerkollegiums, die bisher noch 

nicht in die Gedankenwelt der Freiarbeit 

eingewiesen worden sind. 

Dies geschieht in diesem Halbjahr 

besonders durch die Doppelbelegung 

des Freiarbeitsunterrichts. Jeweils 

zwei Lehrkräfte, wovon eine das Montessori-Zertifikat 

besitzt, beaufsichti- 

Leserbrief 

Streusalzverschwendung 

Remscheids bestgeräumte Straße ist 

der Verbindungsweg von der Hermannsmühle 

zum Sirchskotten, 

weiter zum Goldenberg. 

Es handelt sich hier mehr oder 

weniger um einen stark benutzten 

Wanderweg, der am Tag vielleicht 

von 1-2 PKW befahren wird. 

gen den Freiarbeitsunterricht. So 

kann den Schülern effektiver Hilfe 

geleistet werden, die Lehrer können 

die Schüleraktivitäten beobachten 

und beurteilen. 

Ein wichtiges Element der Freiarbeit 

ist die Durchführung von Projekten. 

Bis zu vier Projekte werden in jeder 

Jahrgangsstufe von Klasse 5-8 durchgeführt, 

z.B. das Projekt „Kinder aus 

aller Welt“ in den 5. Klassen, das 

„Antike“-Projekt und das „Wasser“- 

Projekt in der Jahrgangsstufe 6 bzw. 7 

und vieles mehr. 

Die Ergebnisse der Projekte werden 

den Eltern im Rahmen von Präsentationsnachmittagen 

oder etwa am Tag 

Die Straße/Weg ca. 1,5 km lang ist 

total eben, keine Steigung und kein 

Gefälle, wird schon nach 1-2 Milimetern 

Neuschnee mit Salz zugeschüttet. 

Die Folge: mit Hunden, gerade dieser 

Weg, wird stark von Hundehaltern 

benutzt, ist infolge der Salzeinwirkung 

auf die Hundepfoten 

(schmerzhaft) kaum zu begehen. 

der offenen Tür im Januar vorgestellt. 

In der Jahrgangsstufe 9, am Ende der 

Sekundarstufe I, bietet die Freiarbeit 

den Schülerinnen und Schülern die 

Gelegenheit, ihre in den vorhergehenden 

Jahren erworbenen Fertigkeiten 

in zwei „Projektwochen“ einzusetzen. 

In der Woche vom 27.2. – 2.3.2012 

werden unsere 9er Schüler anstelle des 

regulären Unterrichts ein aus fast 100 

Themenangeboten ausgewähltes Projekt 

an fünf Schultagen eigenständig 

unter der Aufsicht der Fachlehrer 

bearbeiten. 

Auf die Ergebnisse sind wir sehr 

gespannt. 

Wenn überhaupt, genügt bei stärkerem 

Schneefall ein normales Räumen, 

vor allen Dingen ohne Salzeinsatz. 

Hier sollte man vielleicht, vor der 

total unnötigen Salzverschwendung 

den Verstand einschalten. 

Erhard Werner, 

Remscheider Straße 223 

An dieser Stelle veröffentlicht der Lüttringhauser Anzeiger Leserbriefe, gleichgültig ob der Inhalt in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt. Die 

Redaktion behält sich das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen, die den Sinn der Zuschrift nicht verändern. Leserbriefe ohne Namen und Anschriften der Einsender 

können nicht veröffentlicht werden. 

Kulturkreis des Heimatbundes 

Telefon (02191) 4 6192 51 

Telefax (0 2191) 4 6192 52 

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Donnerstag, 16. Februar 2012 Chronik 5 

Auch die Clowns haben keine Narrenfreiheit 

Von Helmut Körschgen 

Schlemmen für einen 

wohltätigen Zweck 

„Gutes Essen genießen – anderen helfen“ 

ist eine gelungene Kombination. 

Im Jahre 2011 erbrachte die Aktion 

„Schlemmen für Remscheid“ ein Spendenaufkommen 

von ca. 5.000 Euro. 

Damit gelang es dem Förderverein 

„Möhrchen e. V.“, ca. 800 Remscheider 

Schulkinder mit einer warmen Mahlzeit 

zu versorgen. 

In diesem Jahr beteiligen sich neben 

Hotel-Restaurant Kromberg außerdem 

Restaurant „Der Grund“, Villa Paulus, 

Concordia im Bistro-Restaurant Fifty- 

Six, Die Klosterschänke, Schützenhaus, 

Landgasthaus Baisieper Hof, Hotel 

Wuppertaler Hof, Hotel Abalone, 

Restaurant Dorp sowie Restaurant 

Romanowski. 

In der Zeit vom 22. Februar 2012 bis 

zum 6. April 2012 werden bei „Schlem- 

ADAC: Bei Alkohol am Steuer hört der Spaß auf 

Auch für die Jecken gilt: Nie alkoholisiert ans Steuer. 

München (ots) - Im Straßenverkehr 

gibt es während der Karnevalszeit 

keine Narrenfreiheit. Gerade in den 

Feierhochburgen wird verstärkt kontrolliert. 

Deshalb warnt der ADAC: Nie alkoholisiert 

ans Steuer! 

Der Club rät allen, die mit Kostüm und 

Alkohol feiern, auf öffentliche Verkehrsmittel 

oder Taxi umzusteigen. 

Die Strafen für Trunkenheit beim 

Autofahren sind hoch: 

Wer auffällig fährt, riskiert schon ab 

0,3 Promille den Führerschein. Außerdem 

droht eine empfindliche Geldstrafe. 

Mit 0,5 Promille ist jeder für einen 

Monat den „Lappen“ los, selbst wenn 

er unauffällig gefahren ist. Hinzu kom- 

● Elektroinstallation 

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● Kommunikationstechnik 

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Horst Schlüter 

KFZ - Meisterbetrieb 

�� Unfallschäden 

�� Klima-Service 

men ein Bußgeld von 500 Euro und 

vier Punkte in Flensburg. Wer bei einer 

Verkehrskontrolle 1,1 Promille oder 

mehr im Blut hat, geht die nächsten 

acht bis zwölf Monate zu Fuß. Und ein 

bis zwei Monatsgehälter gehen als Strafe 

an den Staat. 

Für Fahranfänger unter 21 Jahren gilt - 

nicht nur in der Probezeit - ein absolutes 

Alkoholverbot. Wer mit Alkohol am 

Steuer erwischt wird, muss 250 Euro 

Bußgeld zahlen, erhält zwei Punkte 

und die Probezeit wird auf vier Jahre 

verlängert. Wer zwar nüchtern, aber 

maskiert Auto fährt, kann ebenfalls zur 

Kasse gebeten werden. Das gilt dann, 

wenn die Maske Sicht und Gehör 

beeinträchtigt. Da ist die Polizei nicht 

zu Scherzen aufgelegt und fordert zehn 

men für Remscheid“ lukullische Köstlichkeiten 

zum Menüpreis von 25,80 

bis 34,- Euro angeboten. Alle beteiligten 

Gastronomen stellen unter Beweis, 

dass man wegen eines guten Essens 

nicht „in die Ferne schweifen“ muss. 

Der Blick in die in den beteiligten 

Restaurants ausgelegten Hefte lässt 

erkennen, dass die unterschiedlichsten 

Fleisch- oder Fischgerichte für jeden 

Geschmack etwas bieten. 

Jeweils fünf Euro pro Menü erhält der 

Verein „Möhrchen“. Damit werden die 

Kinder unterstützt, die sonst keine 

warme Mahlzeit am Tag erhalten. 

Möhrchen-Vorstandsmitglied und 

Sparkassenvorstand Ulrich Gräfe 

betonte, dass nach Aussagen von 

Schulleitern viele Kinder ohne Frühstück 

zur Schule kommen. 

Auch hier möchte man dringend helfen. 

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Foto: ADAC 

Euro Bußgeld. Erst recht nichts zu 

Lachen haben maskierte Autofahrer, 

die einen Unfall gebaut haben. Ihnen 

droht neben der Strafanzeige sogar der 

Verlust des Kaskoschutzes wegen grober 

Fahrlässigkeit. Der Kater am „Tag 

danach“ ist auch nicht auf die leichte 

Schulter zu nehmen. Pro Stunde baut 

ein Mensch im Schnitt nur 0,1 Promille 

Alkohol im Blut ab. Daher sollten 

„Spätheimkehrer“ lieber mit Bus oder 

Bahn zur Arbeit fahren. 

Wer die närrischen Tage feuchtfröhlich 

im Ausland feiert, sollte die Promillegrenzen 

des Landes kennen. Italien 

etwa erlaubt höchstens 0,5 Promille 

am Steuer eines Pkw. Dies gilt auch für 

Österreich, Frankreich und der 

Schweiz. 

Von Wolfgang Klubertz 

Jeck sinn mer all 

So lautet das Motto des diesjährigen 

Pfarrkarnevals Hl. Kreuz/St. Bonaventura. 

Ausrichter ist der Kirchenchor 

„Caecilia“, dessen Gründung auf den 

18.10.1929 zurückgeht. 

Der Pfarrkarneval findet statt am 

Samstag, den 18.2.2012 im Jugendfreizeitheim 

Richard-Pick-Str. 4, Lüttringhausen. 

Beginn: 20.00 Uhr, Einlass 19.30 Uhr. 

Das Programm wurde wieder sorgfältig 

zusammengestellt von unserer 

„Literatin“ Angela Günther. 

Durch das Programm führt in bewährter 

Manier unsere Präsidentin Gabi 

Stuhlmüller, die bereits im letzten Jahr 

unseren „Alt-Präsidenten“ Andreas 

Stuhlmüller abgelöst hatte. 

Schon am 20.11., also zeitnah zum 11. 

im 11. fand das erste von insgesamt 

fünf Meetings des Vorbereitungsteams 

statt, zu dem Angela Günther, Wolfgang 

Klubertz, Peter Necker, Klaus 

Rörig und Paul Steffens gehören. 

Das Schöne an dieser Pfarrsitzung ist, 

dass kaum einer aus dem Zuschauerkreis 

nicht irgendwann im Laufe des 

Abends entweder selbst auf der Bühne 

steht oder sonst irgendwie eingebunden 

ist. (Man hilft sich :-)). 

Im Klartext, das komplette Programm 

wird praktisch ausschliesslich durch 

eigene Kräfte gestaltet: In der Bütt werden 

erwartet: Wolfgang Klubertz als 

„Ne Schulljung“ (Schuljunge), Stefan 

Netzlaff als „Don Camillo“ und Pfarrer 

Behr als „Kanadischer Mountaineer“ 

im roten Rock sowie unser Kantor 

Peter Bonzelet als „Ne Köbes“. 

Viel bestaunt werden aber sicher auch 

alle anderen Beiträge sein, wie z.B. von 

den Frauen (Frauenstück) wie auch 

das Männerballett. Höhepunkt wie in 

all den Jahren zuvor ist das Prinzenpaar 

als bestgehütetes Geheimnis in 

Lüttringhausen. 

Traditionsgemäss reitet die Prinzessin 

auf einem durch Menschen gebildeten 

Gaul ein, der vom Prinzen geführt 

wird. Aber auch für Essen und Trinken 

in der Pause haben eigene Kräfte 

gesorgt. 

Für die „Logistik“ stehen auch hier 

Frauen aus der Gemeinde zur Verfügung. 

Acht Garde-Mädchen wurden 

seit Oktober trainiert von Cornelia 

Rörig und dürften mal wieder eine 

echte Bereicherung sein. 

Musikalisch begleitet wird das Ganze 

dann durch die bekannte LMC-Band 

um Klaus Everling mit Friedhelm Rohs 

und Dieter Böllinghaus. Ausklang findet 

die Sitzung als solche gegen Null 

Uhr und wer noch Kondition und Lust 

hat, kann im Anschluss das Tanzbein 

schwingen. „Ruhigere“ Vertreter/innen 

können die Veranstaltung bei einem 

Gläschen Sekt ausklingen lassen. 

Restkarten sind noch im Pfarrbüro Hl. 

Kreuz, Richard-Pick-Str. 7 zu erhalten. 

Übrigens hat die 1. Kappensitzung der 

„Caelilia“ bereits 1930 stattgefunden. 

Mit Kriegsunterbrechung findet diese 

Tradition bis heute statt.

6 Chronik Donnerstag, 16. Februar 2012 

Aus dem Marketingrat 

Die Fleischerei Nolzen bringt mit ihrer Qualität 

Lüttringhausen international ins Gespräch 

Wo „Zusatzstoffe“ und „Geschmacksverstärker“ unbeliebte Fremdwörter sind 

An dieser Stelle werden in zwangloser 

Folge die Mitglieder des Marketingrat 

Lüttringhausen e.V. vorgestellt. 

Manchmal kann man im Leben regelrecht 

überrascht werden. Dem Inhaber 

der Fleischerei Nolzen ging es so. 

Eigentlich war er erfolgsgewohnt, denn 

bei zahlreichen Ausschreibungen 

gewann er so viele Preise, dass er mit 

den Urkunden sein Büro hätte tapezieren 

können. Doch dann machte er im 

letzten Jahr bei einem internationalen 

Wettbewerb mit. Im französischen 

Mortagne ging es nämlich um die 

Wurst - konkret um die Blutwurst. Aus 

ganz Europa waren dort die 

geschmacksträchtigen Bewerbungen 

eingegangen. Webers Blutwurst fand 

größte Anerkennung, bekam sie doch 

eine Auszeichnung „mit Ritterschlag“. 

Von Stefanie Bona 

In Zeiten fortdauernder Krisen freut 

sich die Volksbank Remscheid-Solingen 

eG über große Erfolge. Das vergangene 

Geschäftsjahr schloss die 

Genossenschaftsbank mit einem 

Ergebnis nach Bewertung von 11,5 

Millionen Euro ab. 

Die Bilanzsumme betrug knapp 1,4 

Milliarden Euro, auch bei den Kundeneinlagen 

in Höhe von insgesamt 

981 Millionen Euro konnte man leichte 

Zuwächse verzeichnen. So sprach 

Vorstandvorsitzender Frithjof Grande 

sogar von einem der „besten Ergebnisse“, 

das die Bank je hatte. 

Wesentlicher Faktor sei dabei das 

Mittelstandsgeschäft. „Wir werden in 

der Region als Stabilitätsfaktor wahrgenommen“, 

betont er. 

Künftig will die Regionalbank am 

bewährten Konzept einer soliden und 

verlässlichen Geschäftspolitik festhalten. 

Sicherheit sei das oberste Gebot. 

„Das Geld der Kunden genießt bei uns 

100-prozentigen Schutz“, verspricht 

der Vorstandsvorsitzende. 

Gerade vor dem Hintergrund der 

europäischen Schuldenkrise sei dies 

unabdingbar: „Die Leute machen sich 

Sorgen um ihr Geld.“ 

So seien konservatives Wirtschaften 

und das Pflegen von Werten aktuell 

wieder ausgesprochen „in“. Bestätigt 

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Qualität im Vordergrund 

Doch das kommt alles nicht von ungefähr. 

In einer Zeit, da man Schinken zu 

einem Spottpreis kaufen kann, der 

rund zur Hälfte aus Wasser besteht, 

steht für viele Menschen die Qualität 

der Nahrung im Vordergrund. Sie wissen 

die echte Handarbeit zu schätzen. 

Zusatzstoffe, so erklärt Fleischermeister 

Weber, werden im Betrieb kaum 

noch verarbeitet. Gluten und Laktose, 

Emulgatoren und Geschmacksverstärker 

sind einfach tabu. 

Eigenes Konzept 

Marcus Weber ist mit Leib und Seele 

Metzger und fand den Weg zu seinem 

Beruf schon als Zwölfjähriger. Damals 

verdiente er das erste Taschengeld in 

einer Lenneper Schlachterei, wo es 

immer etwas zu tun gab. Dabei fand er 

Es war Wirtschaftskrise, und keiner hat´s gemerkt 

wird all dies durch ein gerade veröffentlichtes 

Rating der Agentur „Standard 

& Poor`s“, das die die genossenschaftliche 

Finanzgruppe heraufgestuft 

hat. „Wir sind so gut, dass wir 

Gefallen an diesem Handwerk und 

ging bei Nolzen an der Kreuzbergstraße 

in die Lehre. Nach der Ausbildung 

ergab sich 1999 die Möglichkeit, den 

Betrieb des Lehrmeisters zu übernehmen. 

Marcus Weber griff zu, war plötzlich 

sein eigener Chef und entwickelte 

sein spezielles Konzept. 

Bewährte Lieferanten 

Er setzt im Zeichen des Wettbewerbs 

mit den Großvertriebsformen auf Top- 

Qualität und liegt hier augenscheinlich 

richtig. Dazu kommt, dass er seit 35 

Jahren mit dem Hof Kamppeter in 

Geseke und ebenso seit langer Zeit mit 

Fleischlieferanten in Nottuln und 

Lippstadt arbeitet. Da lassen ihn Viehseuchen 

und Fleischskandale einfach 

kalt. Einen bemerkenswerten Trend 

gibt es allerdings auch. Mittagsmenüs 

werden immer mehr gekauft und 

wenn sie dann noch „wie bei Muttern“ 

schmecken, bleibt bei den Kunden oft 

die Küche kalt. Des weiteren gibt es 

noch eine fruchtbare Zusammenarbeit 

mit dem Gourmet-Restaurant Heldmann, 

aus der sich die „Wildkräuter- 

Griller“ ergaben und nun ist auch 

noch eine „Frantzen-Korn-Salami“ in 

der Entwicklung. Die Schlachter-Kreativität 

scheint keine Grenzen zu kennen. 

Fleischerei Nolzen, 

Inh. Marcus Weber, 

Kreuzbergstraße 40 


Tel. 02191/ 50562, 

Fax /52616 

Email: info@metzgerei-nolzen.de 

Geschäftszeiten: 

Mo - Fr: 8 - 18.30 Uhr, 

Sa: 8.00 – 12.30 Uhr. 

Die Vorstandsmitglieder der Volksbank Remscheid-Solingen eG, Andreas Otto und Frithjof Grande. 

keine Staatshilfe brauchen“, sagen 

Grande und sein Vorstandkollege 

Andreas Otto. 

Zur Kontinuität, die sich der Volksbank-Vorstand 

auf die Fahnen 

Exklusives für den Hund 

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Leinen, Kuschelkisssen, Näpfe, Spielzeug, 

Bekleidung, Pflegeprodukte, 

Fan- und Geschenkartikel 

Dreherstraße 20 

42899 Remscheid-Lüttringhausen 

Industriegebiet Großhülsberg 

Parkplätze vorhanden 

Geöffnet: Montag bis Donnerstag 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr 

oder nach Vereinbarung Telefon 0 2191/ 69 42 72 

Kickoff des Deutschen Gründerpreis 

für Schüler 2012 

Kickoff des Deutschen Gründerpreis Planspiels der Sparkasse. 

Foto: Nico Hertgen 

Im Januar 2012 begann die neue Spielrunde 

des deutschen Gründerpreises 

für Schüler, Deutschlands größtem 

Existenzgründer-Planspiel für Schüler 

ab 16 Jahren. Die Partner stern, Sparkassen, 

ZDF und Porsche unterstützen 

das Projekt, in dem Schüler von allgemein 

bildenden und beruflichen Schulen 

ein fiktives Unternehmen gründen 

und sich so nachhaltig für den Einstieg 

in das Berufsleben qualifizieren. 

Anhand von neun aufeinander aufbauenden 

Aufgaben, die von Januar bis 

Mitte Mai Schritt für Schritt per E- 

Mail gestellt werden, entwickeln die 

Teams ein umfassendes Geschäftskonzept 

für ihr Unternehmen – von der 

Geschäftsidee über die Marktanalyse 

und Finanzierung bis hin zu Marketingmaßnahmen. 

Spielplattform ist 

das Internet. 

Unterstützt werden die Schüler während 

der Spielphase von der Sparkasse, 

ihrem betreuenden Lehrer sowie von 

einem Unternehmerpaten, den sich 

jedes Team selbst suchen muss. Die 

Volksbank Remscheid-Solingen eG liefert beste Ergebnisse ab 

geschrieben hat, gehört auch, dass an 

den derzeit 18 Filialen nichts geändert 

werden soll. „Es gibt nach wie vor 

Bankgeschäfte, die ohne Beratung in 

der Geschäftsstelle nicht funktionie- 

Friedenshort 4 

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zehn besten Teams werden im Juni 

2012 zur Bundessiegerehrung nach 

Hamburg eingeladen und erhalten 

Geldpreise in Höhe von insgesamt 

6.000 Euro. Das Sieger-Team wird im 

Rahmen der Verleihung des Deutschen 

Gründerpreises in Berlin in der Kategorie 

„Schüler“ ausgezeichnet. 

Die fünf besten Teams fahren im 

Herbst 2012 außerdem ins Future 

Camp, ein speziell für die Teilnehmer 

entwickeltes Management- und Persönlichkeitstraining. 

Darüber hinaus 

gibt es Teilnahme-Zertifikate und Siegerurkunden. 

Diese sind exzellente 

Referenzen für den Berufseinstieg. 

In der Kickoff-Veranstaltung der 

Stadtsparkasse Remscheid präsentierten 

16 Teams von insgesamt vier Remscheider 

Schulen ihre Unternehmen, 

ihre Unternehmensideen und ihre 

Unternehmerpaten. Die Teilnahme 

von 16 Teams ist für Remscheid ein 

neuer Rekord: im vergangenen Jahr 

nahmen „nur“ 9 Teams von insgesamt 

zwei Remscheider Schulen teil. 

ren“, betont Otto. Gleichzeitig setzt 

man mit Online-Banking und Handy- 

App auf die modernen Kommunikationswege, 

die schon lange nicht mehr 

nur von jungen Leuten genutzt werden. 

Etwa die Hälfte aller Volksbank- 

Kunden wickelt heute ihre Bankangelegenheiten 

über das Internet ab. Ein 

Dorn im Auge des Bankenvorstands ist 

das aggressive Werben der Direktbanken 

um neue Kunden, die hohe Zinsen 

und Neukunden bei Abschlüssen Prämien 

versprechen. 

Alle diese Banken stünden unter staatlichen 

Rettungsschirmen. Sie hätten 

durch erhebliche Vertrauensverluste 

Probleme, am Kapitalmarkt Gelder zu 

beschaffen und wendeten sich nun an 

Privatleute. „Das ist eine enorme Wettbewerbsverzerrung. 

Aber zurzeit müssen 

wir damit leben“, bedauert Andreas 

Otto. 

Auch in punkto gemeinnütziges Engagement 

für die Region können derlei 

Institute nicht mithalten. Immerhin 

hat die Volksbank Remscheid-Solingen 

im vergangenen Jahr mehr als 100 Vereine, 

Institutionen und Aktionen mit 

kleinen und größeren Beträgen gefördert. 

Und auch in der Ausbildung 

macht sich die Bank stark. Derzeit lernen 

24 junge Damen und Herren das 

Bankgeschäft, im Sommer werden weitere 

acht bis zehn Auszubildende hinzukommen. 

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Donnerstag, 16. Februar 2012 Sport 7 

Fußball von Thorsten Greuling 

Wird das Traumlos noch zum „Albtraum“-Los? 

Aktuell sind dem FC 

Remscheid die Hände gebunden. Zwar 

hat der Verband das Niederrheinpokalspiel 

gegen den Drittligisten Rot- 

Weiß Oberhausen auf Aschermittwoch 

15:00 Uhr angesetzt, doch zum jetzigen 

Zeitpunkt ist es kaum vorstellbar, dass 

auch gespielt wird. Zum einen lassen 

die Witterungsbedingungen im Bergischen 

Land aktuell überhaupt kein 

Pflichtspiel zu, zum anderen hat der 

FCR nach Bekanntgabe des Termins 

direkt Einspruch gegen die Ansetzung 

eingelegt und dies auch aus nachvollziehbaren 

Gründen. Hauptargumentation 

des FCR ist, dass zu diesem Zeitpunkt 

der Ansetzung eine Amateurmannschaft 

keine komplette - oder 

vielleicht auch nur eine Rumpfmannschaft 

stellen kann. In Amateurvereinen 

gehen die Berufe der Spieler, sowie 

deren Karrieren immer vor - so auch 

beim FC Remscheid. Hinzu kommt 

selbstverständlich auch der wirtschaft- 

FCR weiter in der Warteschleife! 

Handball von Thomas Velten 

Handballmix des Lüttringhauser Turnverein 

Solinger TB - Lüttringhauser TV 

32:20 (15:10). Beim Solinger TB gab es 

die erwartete Niederlage. Nur einmal 

ging der LTV in Führung: zum 1:0. 

Danach bestimmten die Gastgeber das 

Tempo, der LTV nutzte die Partie als 

Test. Insbesondere die Abwehr musste 

nach den Ausfällen von Matthias Halfmann 

und Julian Müller neu formiert 

werden. So stand die Deckung gerade 

in den ersten Minuten viel zu passiv, 

was der STB zu einer 6:1-Führung 

nutzte. Im Anschluss kam der LTV besser 

ins Spiel, verkürzte zwischenzeitlich 

sogar auf drei Tore. Nach dem 

Wechsel nutzten die Gastgeber dann 

noch einige leichte Fehler des LTV, um 

einen klaren Sieg einzufahren. 

LTV-Tore: Eigemann (6), Hilbrich (5), 

Ranke, Trost, Krüger, Imielski (je 2), 

Leto (1). 

Niederbergischer HC – LTV Damen 1 

23:16 (11:9). Am Samstagabend war 

die erste Damenmannschaft zu Gast 

beim Tabellenführer Niederbergischer 

HC. Das Spiel begann ausgeglichen, 

aber schon zu Anfang vergaben die 

Gäste einfache Chancen wie zwei Siebenmeter 

oder freie Würfe von fast 

allen Positionen. So stand zur Halbzeit 

eine knappe Führung für die Heimmannschaft 

mit zwei Toren Vorsprung 

zu Buche. Zu Beginn der zweiten Halbzeit 

verlief das Spiel ähnlich wie im 

ersten Durchgang, jedoch vergaben die 

Damen noch mehr Chancen und verpassten 

die Möglichkeit, beim Spielstand 

von 15:12 näher zu kommen. 

liche Teil des Pokalwettbewerbs. Der 

FCR ist nicht in der Situation die 

Zusatzeinnahmen des Pokalwettbewerbs 

einfach so verstreichen zu lassen. 

Aschermittwoch um 15:00 Uhr 

werden mit Sicherheit viele Zuschauer 

nicht den Weg ins Röntgenstadion finden. 

„Die Remscheider freuen sich auf 

den Drittligisten mit ihrem exzentrischen 

Trainer Mario Basler. Daher sollten 

wir alles versuchen, eine zuschauerfreundliche 

Anstoßzeit zu finden, “ 

so die FCR- Verantwortlichen. Immerhin 

habe der Verein alles versucht das 

Röntgenstadion auch für eine spätere 

Anstoßzeit spieltauglich zu machen. 

Leider sind die Versuche mit den THW 

gescheitert. Ein weiteres Argument der 

Remscheider ist, dass bereits drei andere 

Partien des Pokalwettbewerbs deutlich 

später als ihre Ansetzung durchgeführt 

worden sind. Somit ist der Verband 

anderen Vereinen schon einmal 

entgegengekommen, warum nicht 

auch dem FCR? Der Verein hat als Aus- 

Auch ein Überzahlspiel und weitere 

gute Möglichkeiten ließen sie ungenutzt. 

Mit drei vergebenen Siebenmetern 

und unzähligen nicht verwerteten 

klaren Torchancen kann man eben 

gegen einen Tabellenführer nicht 

bestehen. So ging der Sieg für den 

Niederbergischen HC in Ordnung, 

auch wenn er einige Tore zu hoch ausfiel. 

LTV: Niko Skapara, Fabienne Uhlig, 

Gina Streich, Damaris Hucke (1), Jeanette 

Hufschmidt, Sarah Hintz (1), 

Fabienne Maschotta (1), Gudrun Krüger 

(1), Sarah Donner (1), Antje Goers 

(1), Aileen Hufschmidt, Anke Goerke 

(3), Anja Mohr (7), Patrizia Herrmann. 

LTV JA - Velberter SG 45:26 (23:13). 

Tabellenerster (LTV) gegen Tabellenletzten 

hieß die Partie am Sonntagmittag. 

Doch schon kurz nach Spielbeginn 

verhieß das Ergebnis zunächst vertauschte 

Rollen, denn nach wenigen 

Minuten lag der LTV mit 2:4 zurück. 

Man überließ dem Gegner zuviel 

Raum in der Abwehr und stärkte damit 

den Gast aus Velbert völlig unnötig. 

Nur langsam setzte sich die Erkenntnis 

durch, dass man mit einfachen Mitteln 

die biederen Angriffsversuche des 

Gegners stören kann. Am Ende erzielte 

der LTV zwar einen klaren Sieg, der 

hätte aber, was das Ergebnis betrifft, 

wesentlich deutlich höher ausfallen 

können. 

LTV: Gilsbach (6), Rother (10), Plückebaum 

(2), Florath (3), Brockhaus (7), 

Bührmann (9), Reinhardt (1), Budde 

weichtermin den 26. März vorgeschlagen. 

Da bei diesem Termin bereits auf 

Sommerzeit umgestellt ist, könnte das 

Spiel ohne Probleme um 18.00 Uhr 

angepfiffen werden. Bis zum Redaktionsschluss 

des LA blieb eine definitive 

Entscheidung über die Ansetzung 

des Pokalspiels aus. Da der Verein die 

Entscheidung des Verbandes abwarten 

muss, liegen die aktuellen Planungen 

etwas auf Eis. Sollte am Aschermittwoch 

im Pokal nicht gespielt werden, 

wird der FCR kurzfristig zu einem 

Testspiel beim VfR Wipperfürth antreten. 

Am Sonntag, den 26. Februar geht 

dann offiziell die Meisterschaft wieder 

los. Der FCR muss beim Rheydter SV 

spielen. Sollte auch diese Partie witterungsbedingt 

ausfallen, hat der Verein 

ebenfalls einen Plan-B in der Tasche. 

Dann würde man gegen den SC Velbert 

kurzfristig spielen. So ist es jedenfalls 

bei den Remscheidern angedacht. 

Jetzt bleibt nur abzuwarten, wie der 

Verband Niederrhein entscheidet. 

Fußball von Thorsten Greuling 

Gerd Kirchhoff 1. Vorsitzender des FCK 

FC Remscheid: In der vergangenen 

Woche verloren die Remscheider einen 

Test bei der Reserve des Wuppertaler 

SV Borussia mit 2:3 (0:3)- Toren. Erst 

nach der Halbzeit fand der FC Remscheid, 

der stark ersatzgeschwächt 

antrat, in die Partie gegen den Niederrheinligisten 

und verkürzte nach 

einem 0:3-Pausenrückstand noch auf 

den 2:3-Endstand. Tore von Zimmermann 

(3.), Baltes (11.) und Abelski 

(23.) brachten den WSV II an der 

Nevigeser Straße mit 3:0 in Führung. 

Michael Günther (48.) und Daniel 

Freer (86.) konnten in der zweiten 

Halbzeit noch verkürzen. Die zahlreichen 

verletzungs- und beruflich verhinderten 

Ausfälle machten sich vor 

allem in der Anfangsphase bemerkbar. 

Aufgrund der engagierten zweiten 

Halbzeit waren die FCR- Verantwortlichen 

am Schluss mit dem Test zufrieden. 

1. FC Klausen: Bei der Jahreshauptversammlung 

des 1. FC Klausen 

wählten die knapp 40 anwesenden 

Mitglieder Gerd Kirchhoff zum 1. Vorsitzenden. 

Er folgt Kerstin Thiel ins 

Amt nach, die nicht mehr zur Wahl 

stand. Komplettiert wird der neue Vorstand 

durch Michael Zech (2. Vorsitzender), 

Helmut Frielingsdorf 

(Geschäftsführer), Marion Frielingsdorf 

(Kassiererin), Andrea Kirchhoff 

(Jugend-Geschäftsführerin), Jörg 

Fuhrmann (Jugendleiter) und Christoph 

Hasenclever (Spielausschuss- 

Obmann). Ein ausführlicher Bericht 

folgt in der nächsten Ausgabe des LA. 

FCR Alt-Herren: Die Altherren Abteilung 

des FC Remscheid bittet seine 

Mitglieder am kommenden Donnerstag 

zur jährlichen Abteilungssitzung. 

Um 19:30 Uhr möchten die Verantwortlichen 

Fred Greuling und Harald 

Winn die Sitzung im Hotel Fischer an 

der Lüttringhauser Straße eröffnen. 

Um zahlreiches Erscheinen der Mitglieder 

wird gebeten. Betriebssport: 

Aufgrund der eisigen Temperaturen in 

Remscheid fielen in der vergangenen 

Woche alle Spiele im Betriebssport aus. 

Aktuell sind alle Sportplätze in Remscheid 

bis einschließlich 16. Februar 

gesperrt. 

(4), Ünal (1), Kapp (2), Streit, Stoll. 

LTV JB - Remscheider TV JB1 

25:18 (13:10). Nach ausgeglichenem 

Beginn spielte der LTV viel zu hektisch 

und ungenau, um schon in der 1. 

Halbzeit klare Verhältnisse zu schaffen. 

Gerade in der Abwehr wurden gegen 

einen nicht starken Gegner immer 

wieder die gleichen Fehler gemacht. 

Die Pausenführung ging dennoch in 

Ordnung. Zehn Minuten vor dem 

Ende wurde ein Vier-Tore-Vorsprung 

fast noch verspielt. In den letzten fünf 

Minuten machte das Team jedoch alles 

klar und gewann hoch verdient. 

Das Spiel spiegelte das Auf und Ab der 

gesamten bisherigen Saison wieder. 

Nach guten Phasen in einem Spiel 

bringt sich der LTV durch schwache 

Minuten oftmals um den verdienten 

Lohn. Beim Spiel gegen den RTV 

klappte es jedoch und die Punkte blieben 

in Lüttringhausen. 

LTV: Alexander Staisch (Tor), Henning 

Lochter (5), Freddie Werdelhoff (5), Pirmin 

Florath (4), Lukas Platte (4), Lars 

Blicke (3), Marcus Kapp (1), Phil Hakkländer 

(1), Malte Brandt (1), Thomas 

Boelling (1), Patrick Wetzel, Alexander 

Halbach 

LTV MB – TG Cronenberg 26:18 

(12:6). 

LTV: Lina Dehler (Tor), Nina Kappenstein 

(3), Jessica Biesenroth (10), Annika 

Haiduk (3), Jasmin Barenberg (5), Leonie 

Elsner (1), Katharina Blaschke(4), 

Sandra Lehmann, Ricarda Kupferschmidt, 

Kim Bornewasser. 

Fußball 

Hallenturnier der D2-Junioren 

Frau Stephanie Günther bei der Pokalübergabe an den Trainer Silvio Brosche. 

Foto: privat 

Am Samstag, dem 18.2.2012 veranstalten 

die D2-Junioren des FC Remscheid 

in der Sporthalle Klausen ein Hallenturnier,welches 

bereits zum vierten 

BSC Lüttringhausen von Marcel Kühn 

1. Saisonniederlage 

Am vergangenen Samstag mussten die 

Schützen des BSC Lüttringhausen die 

erste Niederlage in der laufenden Saison 

hinnehmen. Nach starkem Beginn zeigten 

die Lütterkuser Nerven gegen einen 

stark auftretenden Gegner und konnten 

den Rückstand nicht mehr gut machen, 

sodass der SSV Krumme Bolzen am 

Ende mit 845 zu 835 gewann. Es bleibt 

Wasserball von Stefan Allendorf 

Chancenlos 

SG RSV/ LTV I. - WSV Bocholt I. 

10:19 

Nach dem nicht erwarteten Pokalsieg 

mussten die Remscheider Wasserballer 

der SG RSV/LTV in der Meisterschaft 

der Verbandsliga eine 10:19 Niederlage 

gegen den WSV Bocholt hinnehmen. 

Gegen einen taktisch gut eingestellten 

Gegner und einem überdurchschnittlich 

gutem Torhüter waren die SG 

Wasserballer chancenlos. 

Zusätzlich war man ersatzgeschwächt, 

Volker Schallenberg hatte sich im 

Pokal eine Knochenabsplitterung am 

Kahnbein zugezogen, Michael Backes 

fehlte urlaubsbedingt und Kai Hesse 

laboriert immer noch an einer Grippe. 

So musste aus der zweiten Mannschaft 

Sönke Görke als Abwehrchef aushelfen. 

Das erste Viertel war mit einem 2:3 

Rückstand der SG noch ausgeglichen. 

Der Knackpunkt kam im zweiten 

Spielabschnitt. Bocholt verlor einen 

Spieler auf Grund einer brutalen 

Handlung. Während der 4-minütigen 

Überzahl erzielte die SG nur einen 

Treffer. Immer wieder scheiterten sie 

an dem bekannt guten Torhüter der 

Bocholter. Die Konter wurden vom 

Fußball 

abzuwarten wie die Lüttringhausener in 

einer nun enger zusammengerückten 

Spitzengruppe in den nächsten Kämpfen 

auftreten. 

Zum Ergebnis haben beigetragen: 

Ilona Christoffels 143, Heinz Christoffels 

141, Nicole Christoffels 139, Sarah 

Freund 138, Herbert Lück und Bianka 

Sommavilla 137. 

Gegner eiskalt ausgenutzt. 

Bocholt zog uneinholbar auf 4:13 

davon. Am Ende verlor die SG mit 

10:19 

SG RSV/LTV -Tore: 

Markus Backes(8), Rüdiger Küpper(1), 

Dirk Powels(1), 

VFL Düsseldorf-Benrath I. - SG RSV/ 

LTV II. 12:19 (2:6,6:5,2:5,2:3) 

Fast jede Spielminute ein Tor gab es in 

der Bezirksliga zwischen dem VFL 

Düsseldorf-Benrath und der zweiten 

Remscheider Wasserballmannschaft. 

Die Benrather konnten nach nervösem 

Beginn beider Mannschaften zwar in 

Führung gehen, dann kam die 

Angriffsmaschine der SG aber in Fahrt 

und nach sechs Toren in Folge war die 

Begegnung eigentlich früh entschieden. 

Im zweiten Speilabschnitt kamen 

die Gastgeber beim 6:8 Zwischenstand 

noch einmal auf 2 Tore heran, dann 

konnten sich die Remscheider aber 

endgültig absetzen. 

SG RSV/LTV -Tore : 

Stefan Allendorf (6 Tore), Patrick Hungerbach 

(5), Michael Werth, Dustin 

Bergmann(je 3), Achim Henkel, Lukas 

Kortenhorn (je 1). 

Fußball satt in den Ferien 

Fußballcamps für Kinder und Jugendliche 

in den Osterferien 

Bald sind schon wieder Osterferien und 

noch gibt es viele Nachwuchskicker, die 

nicht wissen, was sie mit der vielen Freizeit 

in den Ferien anfangen sollen. Hier 

hat Ferienfussball mit seinen Fußballcamps 

ein Angebot gegen die Langeweile: 

Beim Junior-Fußballcamp in Radevormwald 

und beim Profi-Fußballcamp 

in Wiehl können sich Nachwuchskicker 

nach Herzenslaune austoben. 

2-3 Mal täglich gibt es Training von 

pädagogisch und sportfachlich qualifizierten 

Trainern, es wird bei Fußballturnieren 

und Fußballspielen gewetteifert 

und da Sport bekanntlich verbindet, lernen 

die Teilnehmer sich ganz schnell 

kennen. Die Teilnehmer sind während 

der Woche in Jugendherbergen untergebracht 

und übernachten dort für 6 

Nächte. Die Sportstätten (Rasen-, Kunstrasenplätze 

und Sporthallen) liegen in 

unmittelbarer Nähe und sind zu Fuß 

erreichbar. 

Das Profi-Camp in Wiehl wird für 13- 

17jährige Kinder und Jugendliche, das 

Junior-Camp in Radevormwald wird 

Mal von der Vaillant BKK unterstützt 

wird. Ein herzliches Dankeschön an 

die BKK Vaillant,die auch in diesem 

Jahr die Pokale sponsort! 

für 8-14jährige Jungen und Mädchen 

angeboten. Beide finden vom 1.4.- 

07.04.2012 statt und sind auch als Tagescamp 

buchbar. Wer also direkt aus 

Radevormwald, Wiehl oder der näheren 

Umgebung kommt, kann statt des 7tägigen 

Übernachtungscamps auch ein 

Tagescamp buchen, in welchem die Kids 

zwischen 09.00 – 17.30 Uhr am Programm 

teilnehmen und ebenfalls 

bestens umsorgt sind. Ein warmes Mittagessen 

wird dabei natürlich genauso 

wenig fehlen wie die Getränke zum Training. 

Wer Interesse hat, in den Osterferien in 

England Fußball zu spielen und Englisch 

zu lernen, ist herzlich nach St. Felix 

an der Ostküste eingeladen. Hier erhalten 

die Teilnehmer neben einem 

umfangreichen Freizeitprogramm mit 

Londonbesuch 40 Stunden Sprachunterricht 

und 30 Stunden Fußballtraining. 

Alle Informationen hierzu wie auch zu 

den zahlreichen Camps in England und 

Deutschland während der Sommerferien 

gibt es unter www.ferienfussball.de 

oder unter 0221-8018282.

8 Donnerstag, 16. Februar 2012 

Diamantene Hochzeit 

im Haus Kottsieper 


„Unsere Kinder, Enkel und Urenkel liegen 

uns am Herzen. Sie und unser 

Glaube, das sehen wir als Mittelpunkt 

in unserem Leben an“. Da sind sich 

Marianne und Friedhelm Kottsieper 

einig. 

Am 22. Februar feiert das Ehepaar 

seine Diamantene Hochzeit. Mit einem 

Dankgottesdienst in der Lüttringhauser 

Stadtkirche und anscließend bei 

Kaffee und Kuchen im Kreis der Familie 

und der Freunde. Dankbar sind 

beide, wenn sie zurückblicken. „Kärglich 

haben wir damals angefangen“, 

sagt Friedhelm Kottsieper. „Es hieß 

immer, man müsse die Mark zwei mal 

umdrehen. Aber dazu musste man sie 

ja erst mal in der Tasche haben“. Kennen 

gelernt hat sich das Ehepaar in der 

Landwirtschaftsschule. „Ich war gerade 

21 als wir geheiratet haben“, so Marianne 

Kottsieper. Und lachend ergänzt 

ihr Mann: „Wir mussten heiraten. Aber 

nicht aus dem üblichen Grund, sondern 

weil mein Vater den Hof loswerden 

wollte“. 

Den übernahm das Ehepaar, siedelte 

aber zwei Jahre später an den heutigen 

Standort in Obergarschagen über und 

spezialisiert sich ganz auf die Hühnerzucht. 

„Aber die Arbeit, unsere Kinder 

und die vielen Mädchen und Jungen, 

die bei uns Kost und Logis bekamen, 

Wir geben zur Kenntnis, 

dass uns unser langjähriges Mitglied 

Julius Wüstenhagen 

für immer verlassen musste. 

Mit der Familie trauern wir um ihn. 

Lüttringhauser Turnverein 1869 e.V. 

Nachruf 

das ganze bewegte Leben, das hat uns 

jung gehalten“, ist sich Marianne Kottsieper 

sicher. 1958 hat sie die Meisterprüfung 

der ländlichen Hauswirtschaft 

gemacht und anschließend eine Menge 

Lehrlinge ausgebildet. „So blieb man 

immer auf dem Laufenden“. 

Vier Mädchen - sie alle arbeiten in 

einem sozialen Beruf – und ein Sohn, 

der schon seit vielen Jahren den Hof 

führt, hat das Ehepaar. Zehn Enkelkinder 

und viele Urenkel sind dazu 

gekommen. „Weil unsere jüngste Tochter 

ein missionarisches Jahr in Ghana 

gemacht hat, sind wir dorthin gefahren. 

Das war so schön“, so Marianne 

Kottsieper. Und ihr Mann hat 

besonders die Herzlichkeit der Menschen 

dort in bester Erinnerung: 

„Wenn die einem die Hand geben und 

willkommen heißen, dann spürt man, 

dass es auch so gemeint ist“. Urlaub 

haben sich die beiden immer gegönnt. 

Südafrika, Florida, Kalifornien und 

mit dem Kreuzfahrtschiff durchs 

Mittelmeer und von Norwegen bis 

Spitzbergen. 

„Ich hätte schon noch mal Lust, so 

eine Kreuzfahrt zu machen“, träumt 

Marianne Kottsieper von der nächsten 

Reise. 

Erst aber einmal wird der besondere 

Hochzeitstag gefeiert. „Wir freuen uns 

darauf“, sind sich beide einig. 

Marianne und Friedhelm Kottsieper feiern am 22. Februar 2012 ihren 60sten 

Hochzeitstag. 

Foto: S. Naber 

Wir trauern mit den Angehörigen um unser Mitglied 

Julius Wüstenhagen 

Gertenbachstraße 21 

Wir werden dem Verstorbenen jederzeit ein ehrendes 

Andenken bewahren. 

HEIMATBUND LÜTTRINGHAUSEN E.V. 

Nachruf 

Ingeborg von der Mühlen 

† 7. 12. 2011 

Du hast viele Spuren hinterlassen, 

und die Erinnerung an all das 

Schöne mit Dir wird 

stets in uns lebendig sein. 

Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser im 

Ruhestand lebender ehemaliger Sägemeister 

Herr Ewald Proll 

* 3.11.1928 

am 8.2.2012 verstorben ist. 

Herr Proll war vom 30.11.1959 bis 30.11.1988 für 

unser Unternehmen tätig und genoss während dieser 

Zeit aufgrund seines Engagements und seiner großen 

Fachkenntnis bei allen Mitarbeitern hohe 

Anerkennung und Wertschätzung. 

Wir trauern mit den Angehörigen und erinnern 

uns gern an ihn. 

Geschäftsleitung , Betriebsrat und 

Belegschaft der Firma 

Wilhelm Sönneken KG 

Stahlhammerwerk Wuppertal 

Weinet nicht, ich hab es überwunden, 

bin befreit von meiner Qual, 

doch lasst mich in stillen Stunden 

bei Euch sein, so manches mal. 

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Oma, 

Uroma und Schwester 

Anneliese Kusemann 

geb. Birker 

* 9. November 1923 † 11. Februar 2012 

Peter Kusemann 

Ilona Schäfer geb. Kusemann 

Annegret Pielmeyer 

Thorsten und Kirsten Schmidt 

mit Ronja und Maja 

42899 Remscheid-Lüttringhausen, Gertenbachstraße 11 

Traueranschrift: Annegret Pielmeyer, Gerberstraße 5, 42899 Remscheid 

Wir bringen unsere liebe Entschlafene am Freitag, dem 17. Februar 2012, um 11 Uhr von der Kapelle 

des Friedhofes Remscheid-Lüttringhausen aus, zur letzten Ruhe. 

Denn ich bin gewiss dass weder Tod noch Leben, 

weder Hohes noch Tiefes uns scheiden kann 

von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, 

unserem Herrn 

Römer 8 Vers 38 

Helene Frische 

geb. Kotthaus 

* 12.11.1918 † 7.2.2012 

Nach einem erfüllten Leben ist sie in Gottes Frieden heimgekehrt. 

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied: 

Klaus und Birgit Frische 

Irmgard und Günter Burkard 

Christian und Jana, Anne-Katrin, 

Johannes, Victoria 

und Angehörige 

Die Beerdigung fand am Mittwoch, dem 15. Februar 2012, um 13.00 Uhr 

von der Kapelle des ev. Friedhofes aus statt. 

In den Stunden des Abschieds durften wir 

noch einmal erfahren, wie viel Liebe, 

Freundschaft, Zuneigung und Wertschätzung 

unserer lieben Verstorbenen 

entgegengebracht wurde. 

Herzlichen Dank sagen wir allen, 

die sich in stiller Trauer mit uns verbunden 

fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige 

Weise zum Ausdruck brachten. 

Hans Georg von der Mühlen 

Reinhard Fischer 

Thomas Fischer und Familie 

Remscheid, im Februar 2012 

Erledigung sämtlicher 

Seit 1905 

Beerdigungsangelegenheiten 

Überführungen von und nach auswärts 

BEERDIGUNGS-FACHGESCHÄFT · SARGLAGER 

Lindenallee 4 · 42899 Remscheid-Lüttringhausen 

Telefon (0 21 91) 5 30 93 

Seit 1935 Bestattungen 

Christel Burggräf-Spier 

Barmer Str. 12 · � 5 23 11 · Mobil 01 72 / 2 51 53 15 

Erd-, Feuer-, See- und Waldbestattungen


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Das blaue Wunder von 

Bergisch Born 

Termine 

Veranstaltungen 

Lenneper Kirmesplatz 

Althoff und Partner 

Wuppertaler Hof 

„Das blaue Wunder von Bergisch Born“ 


Die leuchtend blaue Brücke 

schließt jetzt die letzte Lücke auf 

der ehemaligen Bahntrasse zwischen 

Remscheid-Lennep und 

Bergisch Born. In der Nacht zu 

Donnerstag wurde die Radwegbrücke 

über die B 237 an der 

Bornefelder Straße angeliefert 

und innerhalb von wenigen 

Stunden montiert. 

Die vorherige Brücke war vor 

zehn Jahren abgerissen worden 

und ist jetzt durch die Aluminiumkonstruktion 

ersetzt worden. 

Ab Mitternacht war der 

Verkehr in der vergangenen 

Woche umgeleitet, die Bundesstraße 

gesperrt worden. Als eine 

Stunde später der Autokran an 

der Baustelle stand und die 

Brücke am Haken hatte, waren 

zahlreiche Schaulustige trotz 

der lausigen Kälte gekommen, 

um sich dieses Schauspiel nicht 

entgehen zu lassen. 

„Die vorgefertigte Brücke 

Ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt und der EWR 

wurde in einem Stück angeliefert, 

ist zunächst noch mit 

Spanngurten fixiert. Die abschließenden 

Betonarbeiten 

können erst erledigt werden, 

wenn es wärmer wird“, erklärte 

Mukaddes Ergül, Mitarbeiterin 

der Stadt Remscheid. In den 

frühen Morgenstunden wurde 

die Bundesstraße freigegeben 

und der erste Bus konnte planmäßig 

um fünf Uhr wieder fahren. 

Bis alle Arbeiten erledigt sind, 

ist Vorsicht angesagt. Zwischen 

dem befestigten Radweg und 

der Brücke klafft noch eine 

Lücke. Professor Dr. Thomas 

Hoffmann, Chef des Energieversorgers 

EWR, macht deshalb 

deutlich, dass die Eröffnung der 

Brücke erst für den 22. April geplant 

ist. Die Lebensdauer der 

Brücke wird mit 100 Jahren angegeben. 

Die Unterhaltskosten 

sind wesentlich geringer als bei 

Brücken aus Holz oder Stahl. 

Das „blaue Wunder von Ber- 

Mukaddes Ergül, Beate Wilding, Prof. Dr. Thomas Hoffmann, Mike Giera und Theo Schröder. Foto: Nico Hertgen 

gisch Born“ taufte Oberbürgermeisterin 

(OB) Beate Wilding 

das Bauwerk. Sie erinnerte 

daran, dass die Trasse ein Gemeinschaftsprojekt 

der Stadt 

und der EWR ist: „Den Startschuss 

gab es schon 2005 auf 

der Expo-Real. Aber erst durch 

die Zusammenarbeit mit der 

EWR und vielen Gesprächen 

mit den Nachbarkommunen ist 

es jetzt Realität geworden“, so 

die OB, die hofft, dass die Trassse 

bald bis zum Rhein gehen 

wird: „Es hat sich vor allem gezeigt 

was machbar ist, wenn gemeinsam 

nach Lösungen gesucht 

wird. Durch die gute Kooperation 

mit der EWR GmbH 

konnten wir in Remscheid 

etwas bewegen“, so die OB. Sie 

ist sich sicher, dass das große 

Interesse der Bürger an dem 

Radweg schon jetzt beweist, 

dass hier nicht nur die Lebensqualität 

bereichert wird, sondern 

er sich zu einem Magnet 

für Besucher aus ganz Nord- 

Theo Schröder und Mukaddes Ergül an der Radwegbrücke über die Bornefelder Straße. 

rhein-Westfalen entwickeln 

wird. Man habe das Schöne mit 

dem Nützlichen verbunden“, so 

sah es Prof. Hoffmann. Ohnehin 

hätte die EWR neue Kabel 

nach Bergisch Born legen müssen: 

„Die hätten wir sonst in der 

B51 verbuddeln müssen. Und 

das hätte Jahre gedauert“, zeigte 

sich der EWR-Chef zufrieden. 

Der neue Radweg wird mit 

einer Länge von 23,3 Kilometern 

von Remscheid-Lennep 

über Wermelskirchen bis zur 

westlichen Stadtgrenze Burscheids 

führen. Die neue Brücke 

ist knapp 30 Meter lang, 2,50 

Meter breit und wiegt neun 

Tonnen. Sie hat einen Geräusch 

dämmenden und rutschfesten 

Kunststoffbelag. Geplant ist, 

den Radweg in den nächsten 

Wochen zu asphaltieren. „Mit 

der Einweihungsfeier soll die 

Balkantrasse fest in die Hand 

der Radfahrer und Wanderer 

übergeben werden“, so Prof. 

Thomas Hoffmann. 

Beratung ist Vertrauenssache 

Andreas Stuhlmüller 

Steuerberater 

in Kooperation mit 

Heiner-Johannes Stock 

Rechtsanwalt 

Friedrich-Engels-Allee 426 

42283 Wuppertal (-Barmen) 

Telefon (02 02) 47 85 75-0 

Nelkenweg 6 

42899 Remscheid (-Lüttringhausen) 

Telefon (0 2191) 95 3010 

E-Mail: stb@stuhlmueller.de


Termine. Veranstaltungen.Informationen. 

LKG-Altweiberparty 

Donnerstag 16.2.2012, 18:.11 Uhr bis Freitag 17.2.2012, 1.00 Uhr 

Veranstaltungsort: Festzelt auf dem Jahnplatz in Lennep 

Information: 

Altweiberparty der Lenneper Karnevalsgesellschaft mit DJ Björn Wagner 

Stargast: TIM TOUPET Eintritt VV 8€ / AK 9€ 

Kartenvorbestellung bei: Riemanns Küche, Kölner Strasse 83, 02191 / 66 63 84 

Jecke Teens Dance (Anti-Drogen-Disco) 

Freitag 17.2.2012, 17.11 Uhr bis Freitag 17.2.2012, 21.00 Uhr 

Veranstaltungsort: 

Festzelt auf dem Jahnplatz in Lennep 

Einlass ab 16.30 Uhr. Eintritt 3€ 

Die große „Lennep-Lacht-Party“ 

Samstag 18.2.2012, 19.11 Uhr bis Sonntag 19.2.2012, 1.00 Uhr 


mit „Party Colonias“, Tanzgarde der Rot-Blauen-Funken, 

Tobi - die Stimmungsrakete, Stargäste: 

JÜRGEN MILSKI u. Jörg Knör 

Einlass: ab 18.30 Uhr 

Eintritt VV 12€ / AK 14€ 

Kartenvorbestellung bei: Riemanns Küche, Kölner Strasse 83, 02191 / 66 63 84 

LKG- Kinderkarneval 

Sonntag 19.2.2012, 13.11 Uhr bis Sonntag 19.2.2012, 16.30 Uhr 

Veranstaltungsort: 

Festzelt auf dem Jahnplatz in Lennep 

mit DJ Björn Wagner und den Kindertanzgarden von Rot-Blaue-Funken 

und den Solinger Kellerratten. 

Eintritt frei ! 

LKG-Karneval für Menschen mit und ohne Behinderung 

Sonntag 19.2.2012, 16.11 Uhr bis Sonntag 19.2.2012, 20.00 Uhr 


mit DJ Björn Wagner. Eintritt frei ! 

LKG-Rosenmontagszug 

Montag 20.2.2012, 14.11 Uhr 

Veranstaltungsort: Lennep 

Zugstrecke: 

Mühlenstrasse (Aufstellungsort) - Hardtstr. - Thüringsberg - Poststr. - Kölner Str. - Ringelstr. - 

Leverkuser Str. – Rotdornallee - Kölner Str. - Wupperstr. - Straße Am Stadion - Mühlenstrasse 

Balladen der 

Romantik 

Am Sonntag, dem 19.2.2012 um 

17.00 Uhr können Sie Sofja 

Gülbadamova „Weltklassik am 

Klavier - Balladen der Romantik“ 

erleben. Reservieren Sie 

Ihre Plätze unter www.weltklassik.de, 

per Email an info@weltklassik.de. 

Der Eintrittspreis beträgt 20,- €. 

ANZEIGE 

Diese Schwierigkeiten werden 

oft als Konzentrationsmängel 

interpretiert, obwohl sich bei genauerer 

Untersuchung eine Teilleistungsschwäche, 

aber nur im 

Lesen und Rechtschreiben, herausstellt. 

Alles, was mit logischem 

Denken zu tun hat, berei- 

Lobet den Gott Gelassenheit 

Evangelische Kirchengemeinde Lennep 

Am Anfang der Passionszeit lädt 

die evangelische Kirchengemeinde 

Lennep für Sonntag, 

4.3.2012, 17.00 Uhr zu einer 

musikalischen Lesung in die 

Lenneper Stadtkirche ein. 

Unter dem Titel „Lobet den 

Gott Gelassenheit“ liest Pfarrer 

i.R. Manfred Blase aus der Bibel 

tet dem Kind keine Probleme, 

nur in Deutsch kommt es trotz 

Übens nicht von der schlechten 

Note herunter. Fachleute nennen 

dieses besondere Problem spezifischeLese-/Rechtschreibschwäche 

(LRS). 

Etwa jedes vierte Kind verfügt 

nicht über die in seiner Klassenstufe 

erforderliche Sicherheit 

im Lesen oder Rechtschreiben. 

Intensive Bemühungen 

von Schule und Eltern bleiben 

in der Regel ohne wesentlichen 

Erfolg. Das Selbstbewusstsein 

der Kinder sinkt parallel zu den 

Misserfolgen im Lesen und 

Schreiben. 

Nur eine genaue Diagnose erlaubt 

eine auf den Bedarf des 

Kindes abgestimmte pädagogi- 

und aus Texten des 2005 verstorbenen 

Kabarettisten Hanns 

Dieter Hüsch. Markus Blase 

spielt auf der Gitarre Kompositionen 

von J. S. Bach, Isaac Albeniz 

Baden Powell u.a. 

Der Eintritt ist frei. Um einen 

Kostenbeitrag wird gebeten. 

Deutsch mangelhaft – Mathematik gut 

Viele Eltern haben den Eindruck, dass ihr Kind sich nicht im erforderlichen Maße konzentrieren kann und es 

dadurch in der Schule nicht die Leistung erbringt, die seiner Intelligenz entspricht. Dies gilt insbesondere 

für Schwächen im Lesen und Rechtschreiben. 

sche Hilfe. Je früher ein Kind gezielt 

gefördert wird, desto 

schneller zeigen sich Erfolge, das 

Selbstwertgefühl steigt und 

einem qualifizierten Schulabschluss 

steht nichts mehr im 

Wege. 

Institutsleiterin Monika Renger 

vom LOS Remscheid und ihr 

Team fördern Kinder und Jugendliche 

von der 1. bis zur 13. 

Klasse ganz gezielt dort, wo sie 

Schwächen in der Rechtschreibung, 

im Lesen, aber auch bei 

der Konzentration haben. 

Über Test und individuellen 

Förderunterricht informiert 

Sie LOS-Remscheid, Konrad- 

Adenauer-Str. 1 (direkt am 

Ebertplatz), 42855 Remscheid, 

Tel. 0 21 91 – 209 21 02. 

Am Montag, 20.2.2012 findet 

wieder der traditionelle Rosenmontagsumzug 

in Remscheid- 

Lennep statt. In der Zeit von 

13.00 bis ca. 17.00 Uhr kommt 

es aufgrund dessen zu folgenden 

Änderungen: 

Die Haltestellen Raderstraße, 

Wupperstraße, Bismarckplatz, 

Mollplatz,Röntgenmuseum, 

Teichstraße, Röntgenstraße und 

Stadtgarten können während 

dieser Zeit nicht angefahren 

werden. In der Alten Kölner 

Straße wird für alle Linien in 

Fahrtrichtung Lennep Bahnhof 

eine Ersatzhaltestelle Kreishaus 

eingerichtet. In Fahrtrichtung 

Remscheid wird die Ersatzhaltestelle 

an der Kölner Straße in 

Höhe Hausnummer. 87 – 89 

eingerichtet. 

Folgende Umleitungen sind 

vorgesehen: 

Linie 654 

Von Trecknase über Kreishaus – 

Lennep Bahnhof – Knusthöhe 

nach Haltestelle Diepmannsbacher 

Straße (in beiden Richtungen, 

außer Knusthöhe) 


Von Trecknase über Kreishaus – 

Lennep Bahnhof – Kreuzung 

Blume – Ringstraße nach Haltestelle 

Max- von- Laue- Straße 

(in beiden Richtungen) 


Vom Hackenberg kommend 

nach der Haltestelle Fontanestraße 

– Rader Straße (Haltestelle 

NE19) weiter über Ringstraße 

bis Trecknase und von 

Rosenmontagsumzug in Lennep 

Zahlreiche Änderungen bei den Verkehrsbetrieben 

dort über die Kölner Straße zur 

Ersatzhaltestelle Kreishaus. 

Die Rückfahrt erfolgt von der 

Ersatzhaltestelle Kreishaus über 

die Trecknase – Ringstraße zur 

Haltestelle Fontanestraße und 

weiter nach Hackenberg. 


Von Hasenberg kommend nach 

der Haltestelle Rader Straße 

(NE19) weiter über die Ringstraße 



Ersatzhaltestelle Kreishaus. Die 

Rückfahrt erfolgt ab Lennep 

Bahnhof zur Ersatzhaltestelle 

Kreishaus über Trecknase – 

Ringstraße nach Hasenberg. 


Von Hackenberg kommend 

nach der Haltestelle Fontanestraße 

– Rader Straße (Haltestelle 

NE 19) weiter über Ringstraße 



Ersatzhaltestelle Kreishaus. Die 

Rückfahrt erfolgt von Lennep 

Bahnhof über Trecknase – 

Ringstraße. Bei Fahrten zum 

Grenzwall wird ebenfalls über 

Ringstraße – Trecknase bis 

Kreishaus gefahren und von 

dort nach der Wendefahrt über 

Lennep Bahnhof zum Grenzwall. 

Die Rückfahrt erfolgt von 

Grenzwall zum Kreishaus zum 

Kreishaus, Wendefahrt Lennep 

Bahnhof und weiter über Kreishaus 

– Trecknase – Ringstraße. 


Von Radevormwald kommend 

nach der Haltestelle Rader Stra- 

ße (NE 19) weiter über die 

Ringstraße bis Trecknase und 

von dort über die Kölner Straße 

zur Ersatzhaltestelle Kreishaus. 

Die Rückfahrt erfolgt ab der Ersatzhaltestelle 

Kreishaus über 

Trecknase – Ringstraße nach 

Radevormwald. 


Von Bergisch Born aus kommend 

ab Trecknase zur Ersatzhaltestelle 

Kreishaus – Lennep 

Bahnhof. Die Rückfahrt erfolgt 

von Lennep Bahnhof zur Ersatzhaltestelle 

Kreishaus zur 

Trecknase und weiter in Richtung 

Bergisch Born. 


Von Bergisch Born kommend 

ab Trecknase zur Ersatzhaltestelle 

Kreishaus. Die Rückfahrt 

erfolgt über die Ersatzhaltestelle 

Kreishaus zur Trecknase und 

weiter in Richtung Bergisch 

Born. 

Zusätzlicher Nacht- Express- 

Service der Stadtwerke Remscheid 

In der Nacht von Donnerstag 

(Weiberfastnacht), 16.2.2012 

auf Freitag, 17.2.2012 fahren die 

Remscheider NachtExpress- Linien 

nach dem verlängerten 

NachtExpress-Fahrplan wie 

Freitag auf Samstag. 

Dies Angebot gilt ebenfalls für 

den NE15 in der Nacht vom 

Karnevalssonntag, 19.2.2012 

auf Rosenmontag, 20.2.2012 

und wird von der WSW übernommen. 

Tuchmuseum Lennep: Ausstellung Wender & Dürholt 

Im Lenneper Tuchmuseum ist 

gegenwärtig die Sonderausstellung 

über die frühere Lenneper 

Firma Wender & Dürholt zu 

sehen. Der Initiator der Ausstellung, 

Dr. Wilhelm R. Schmidt, 

lädt zu einer Sonderführung 

durch die Ausstellung ein, die 

am Donnerstag, 23. Februar 

2012, 15.00 Uhr, beginnt und 

Führung durch Dr. Wilhelm R. Schmidt 

gegen 17.00 Uhr enden soll. Bei 

einem lockeren Gang von Ausstellungstafel 

zu Ausstellungstafel 

wird eine Menge erzählt, und 

auch die Besucher haben Gelegenheit 

zu Bemerkungen und 

Fragen. 

Tuchmuseum Lennep, 

Hardtstr. 2 

Öffnungszeiten: Dienstag: 12.00 

– 16.00 Uhr und Sonntag: 14.00 

– 17.00 Uhr. 

Andere Termine sind nach Absprache 

jederzeit möglich. 

info@tuchmuseum.de 

www.tuchmuseum.de 

Tel. 02191 / 669264 oder 0172- 

2300798 (während der Öffnungszeiten) 

Schlechte Deutschnote muss nicht sein 

LOS: wissenschaftlich bestätigt, von Eltern empfohlen* 

Nachdem Philipps Deutschnote 

im Zeugnis wieder so schlecht 

war, entschloss sich seine Mutter 

endlich zu schauen, wo die Probleme 

ihres Kindes liegen. 

Probleme erkennen 

Dass es Philipp nicht an Intelligenz 

fehlte, merkte man deutlich: In Mathematik 

etwa konnte er durchaus 

glänzen. Nur seine Hefte waren voller 

Rechtschreibfehler – ganz zu 

schweigen von den Diktaten. Alles 

Üben half nichts. Philipps Mutter 

war ratlos – bis sie auf das LOS stieß. 

Gut beraten im LOS 

Philipps Mutter vereinbarte sofort 

einen Gesprächstermin. Im LOS stellte 

man dann unter anderem in Tests 

fest, wo Philipps individuelle Schwächen 

liegen. Auf Basis dieser Diagnose 

wurde ein Förderplan exakt auf 

ihn zugeschnitten, um seine Probleme 

zu lösen. In seiner kleinen För- 

dergruppe arbeitet Philipp nun 

zweimal pro Woche an dem, was 

ihm bislang so schwerfiel. 

Erfolg in der Schule 

Dank erster Fortschritte ist er wieder 

richtig motiviert – schließlich, das 

weiß er, braucht er gute Zeugnisse, 

um später seinen Traumberuf erlernen 

zu können. 

Der Weg zum LOS 

Über den individuellen Förderunterricht 

für Ihr Kind informiert Sie 

Monika Renger, LOS Remscheid, 

Konrad-Adenauer-Straße 1, 

Telefon (0 21 91) 2 09 21 02 

Lehrinstitut für 

Orthographie und 

Sprachkompetenz 

* Informationen erhältlich im LOS


Von Peter Maar 

Der Protest von Klaus Kreutzer, 

dem Vorsitzenden des Verkehrs- 

und Fördervereins Lennep, 

in der Sitzung des Hauptausschusses 

der Stadt Remscheid 

in der vergangenen 

Woche war vergeblich. Mit 

den Stimmen von SPD, Grünen 

und FDP beschloss der 

Ausschuss die Einleitung eines 

Bauleitplanverfahrens mit 

dem Ziel einer Bebauung des 

Lenneper Kirmesplatzes. In 

der Sitzung hatte Klaus Kreutzer 

über sein I-Pad den Protest 

gegen den Verkauf von 

Lenneps Veranstaltungsplatz 

mit der Forderung „Hände 

weg vom Kirmesplatz Lennep!“ 

in den Saal getragen. 

Oberbürgermeisterin Wilding 

verlangte umgehend die Einstellung 

des Protestes unter 

Androhung eines Saalverweises 

für Kreutzer. Hintergrund 

für die Einleitung eines Bauleitplanverfahrens 

für den ca. 

18.000 qm großen Platz ist die 

Absicht der Stadt, das Grundstück 

im Rahmen der Sanierung 

des städtischen Haushalts 

zu verkaufen. Nach Auskunft 

von Stadtplaner Sonnenschein 

liegen mittlerweile 

drei Anfragen von Investoren 

vor, die ausnahmslos die Absicht 

haben, dort großflächig 

Einzelhandel anzusiedeln. 

38.700 qm Verkaufsfläche 

stehen leer 

In der Sitzung der Bezirksvertretung 

Lennep am 1. Februar 

Althoff & Partner: Ganzheitliche Lösungen 

für Arbeitnehmer und Betriebsräte 

Althoff & Partner, Kanzlei für 

Betriebsräte GbR, ist hochspezialisiert 

auf die Vertretung von 

Arbeitnehmern und Betriebsräten. 

Bereits jetzt bundesweit 

tätig will das Fachanwälte-Team 

nun weitere Standorte in Nordrhein-Westfalen 

eröffnen. 

Das Team von Althoff & Partner 

hat große Pläne für 2012: Die 

auf Arbeitsrecht spezialisierte 

Kanzlei soll zusätzlich über die 

Grenzen des Bergischen Landes 

hinweg mit weiteren ergänzenden 

Standorten etabliert werden: 

Aktuell ist zunächst eine 

zweite Niederlassung in Leverkusen 

geplant, in der unter anderem 

Thomas Wiedorn, Fachanwalt 

für Arbeitsrecht, zukünftig 

Mandanten beraten und betreuen 

wird. Auch in Dortmund 

soll langfristig eine weitere 

Kanzlei eröffnet werden. 

2003 gegründet hat sich die Althoff 

& Partner GbR als Kanzlei 

für Betriebsräte mittlerweile 

bundesweit etabliert. Die Arbeitnehmervertretung 

nimmt 

dabei einen hohen Stellenwert 

Lenneper Kirmesplatz: 

Bürger sollen Kauf verhindern 

Informationen 

Vereine bereiten Bürgerbegehren vor 

2012 hatte Ratsmitglied 

Kirchner (W.i.R.) eine solche 

Nutzung unter Hinweis auf 

ein aktuelles Strategiepapier 

der Verwaltung abgelehnt. In 

diesem Papier wird darauf 

verwiesen, dass es in Remscheid 

gegenwärtig im Bereich 

des Einzelhandels einen Leerstand 

von 38.700 qm gibt. 

Zum Verständnis: Dies entspricht 

einer Fläche von 48 

Aldi-Märkten (800 qm Verkaufsfläche). 

Im Einzelnen 

stellt die Verwaltung zu den 

Leerständen fest: 

„Seit 2005 stieg die Verkaufsfläche 

der Einzelhandelsbetriebe 

in Remscheid von rd. 

181.000 qm auf jetzt rd. 

229.000 qm an. Die Verkaufsfläche 

der Leerstände entwikkelte 

sich parallel von rd. 

8.700 qm auf nun 38.700 qm. 

Die Leerstandsquote stieg 

damit gesamtstädtisch von 4,6 

% auf 16,9 %. Während im 

überproportional betroffenen 

Lennep insbesondere das Warenhaus 

an der Kölner Straße 

(früher Hertie) ins Gewicht 

fällt, vollzieht sich dieser 

Trend auch im sonstigen Einzelhandelsbestand.“ 

Weiter 

stellt die Stadt fest, dass wegen 

des starken Bevölkerungsrückganges 

in der Region die 

Kaufkraft weiter schrumpfen 

werde. 

Der Wunsch der Lenneper Bezirksvertretung, 

auch vor diesem 

Hintergrund vor Einleitung 

eines Bauleitplanverfahrens 

zunächst die Einzelhan- 

ein.„Rechtsberatung ist Vertrauenssache“, 

so Lars Althoff, Inhaber 

der Kanzlei Althoff & Partner. 

„Persönliche Beratung steht 

bei uns im Vordergrund. Gerade 

in Zeiten wirtschaftlicher und 

damit beruflicher Unsicherheit 

ist die qualifizierte Beratung 

durch einen Fachanwalt für Arbeitsrecht 

von entscheidender 

Bedeutung. Wir verstehen uns 

dabei als Serviceunternehmen, 

das die Interessen der Mandanten 

schnellstmöglich und effektiv 

umsetzt.“ Darüber hinaus ist 

das Team durch die Sozietät mit 

Steuerberatern in der Lage, Betriebsräten 

ganzheitlich Konzepte 

anzubieten und steht für 

Anfragen rund um die Themen 

Rechtsberatung, Steuerberatung 

und Wirtschaftsfragen zur Verfügung. 

Als Fachanwälte für Arbeitsrecht 

bieten Lars Althoff und Thomas 

Wiedorn sowie Rechtsanwalt 

Philip Khoury bereits seit mehreren 

Jahren deutschlandweit 

Seminare und Schulungen für 

Betriebsräte an. Zudem ist Lars 

Anzeigenberatung unter Telefon: 0 21 91 / 5 06 63 

delssituation zu überprüfen, 

wurde vom Hauptausschuss in 

dessen Sitzung dann allerdings 

ignoriert. 

„Hände weg vom Lenneper 

Kirmesplatz!“ 

Unter diesem Motto soll jetzt 

unter maßgeblicher Führung 

des Lenneper Verkehrs- und 

Fördervereins und mit Unterstützung 

zahlreicher weiterer 

Vereine ein Bürgerbegehren 

gestartet werden. Der voraussichtliche 

Wortlaut dieses 

Bürgerbegehrens lautet: 

„Ich unterstütze mit meiner 

Unterschrift die Initiative, die 

einen Bürgerentscheid mit 

folgender Frage herbeiführen 

will: Soll der Kirmesplatz in 

Lennep an der Ring-/Rader 

Straße zu Gunsten einer Bebauung, 

wie z.B. großflächiger 

Einzelhandel, verkauft oder 

verpachtet werden?“ Die Begründung 

lautet: 

„Für den Kirmesplatz gibt es 

in Lennep keine adäquaten 

Flächen als Ersatz für die 

Durchführung von Schützen-, 

Volks-, Oktoberfest, Martinsfeuer, 

Osterfeuer, Zirkusveranstaltungen, 

Treckertreffen, 

Wirtschaftsschauen und anderer 

Großveranstaltungen. 

Ebenso fallen die Parkplätze 

für Besucher des Röntgenstadions 

weg.“ Insgesamt benötigen 

die Initiatoren ca. 4.300 

Unterschriften. Sollte der Rat 

dem Bürgerbegehren nicht 

entsprechen, muss durch die 

Stadt ein Bürgerentscheid 

durchgeführt werden. 

Althoff als Autor für verschiedene 

Fachzeitschriften zum 

Thema Arbeitsrecht tätig. 

So ist das Fachanwälte-Team bei 

Althoff & Partner GbR in der 

Lage, rund um das Kernthema 

Arbeitsrecht Betriebsräte und 

Arbeitnehmer ganzheitlich und 

kompetent zu beraten und betreuen. 

Lars Althoff und sein Team aus 

Fachanwälten und Steuerberatern 

sind im Bereich Arbeitsrecht 

bald von mehreren 

Standorten aus bundesweit 

tätig. 

Wir interessieren uns für Ihre (Wohn) Zukunft! 

Unsere aktuellen Angebote: 

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Stefanie Bona 

In den letzten Jahren hat das 

Hotel-Restaurant „Wuppertaler 

Hof“ einen wahren Renovierungsmarathon 

zurückgelegt. 

Nach dem Anbau einer großen 

Terrasse, der Modernisierung 

der Hotelzimmer, des Treppenhauses 

und dem Einbau eines 

Aufzugs sowie der Neugestaltung 

des Lokals ist nun auch der 

geräumige Gesellschafts- und 

Gastraum im hinteren Teil des 

Restaurants fertig gestellt. 

„Jetzt gibt es eigentlich nichts 

mehr, was wir noch anpacken 

können. Eigentlich haben wir 

aus einem alten Hotel ein neues 

gemacht“, sagt Inhaber und Küchenchef 

Marcus Schmalbein 

lachend. Der von einem Architekten 

und ausschließlich Lenneper 

und Lüttringhauser Firmen 

durchgeführte Umbau hat 

Ein altes Haus ganz neu 

Der Wuppertaler Hof hat seine umfangreiche Renovierung abgeschlossen 

Drei Generationen der Familie Schmalbein. 

Tradition und Moderne geschickt 

zusammengeführt. Das 

bergische Flair des von der Inhaberfamilie 

in dritter Generation 

geführten Hauses wurde 

erhalten, jedoch mit zeitgemäßen 

Akzenten ergänzt. An den 

Wänden des neu renovierten 

Traktes lädt durchgehend eine 

gemütliche Sitzbank zum Verweilen 

ein. Das Farb- und Beleuchtungskonzeptunterstreicht 

die gediegene Atmosphäre. 

Die Decke wurde abgehängt, 

viel indirekte Beleuchtung 

und neues Mobiliar sorgen 

für ein stimmungsvolles Ambiente. 

Obwohl der Raum in 

den Grundrissen nicht verändert 

wurde, wirkt er weitaus 

großzügiger als zuvor. 

„Wir haben jetzt wesentlich flexiblere 

Möglichkeiten, die Tische 

zu stellen“, freut sich Marcus 

Schmalbein. Mit seiner Frau 

Ein Treffpunkt für gute Gastlichkeit, der Wuppertaler Hof. 

Fotos: Nico Hertgen 

Tordis hat er vor drei Jahren das 

Geschäft von seinen Eltern Ulrike 

und Reiner Schmalbein 

übernommen. Beide arbeiten 

aber noch täglich im Betrieb 

mit. „Wir sind immer noch mitten 

drin im Geschehen“, sagt 

Ulrike Schmalbein schmunzelnd. 

Sohn und Schwiegertochter 

sind für dieses Engagement 

sehr dankbar: 

„Wir sind und bleiben ein Familienbetrieb. 

Ohne die Eltern 

wären wir heute nicht soweit“, 

betont Marcus Schmalbein. In 

der Küche indes, hat er alleine 

das Sagen. Was ist beim Kochen 

sein Credo? 

„Ich würde sagen, dass wir eine 

regionale, frische, bodenständige 

Küche mit Pfiff anbieten“, 

beschreibt er die große Auswahl 

auf der Speisekarte. Als Koch 

möchte er ein breites Spektrum 

anbieten und möglichst den Geschmack 

vieler Menschen treffen. 

Vom Heringstopf bis zum 

Geschäftsessen mit mehreren 

Gängen macht der „Wuppertaler 

Hof“ vieles möglich. Das Angebot 

im Restaurant und den 

Service im Hotel wissen viele 

Gäste zu schätzen. Die Auslastung 

der zehn Zimmer sei sehr 

gut und werde vor allem von 

Geschäftsleuten genutzt. Wie 

kommt das rundum erneuerte 

Haus bei den vielen Stammkunden 

an? Ulrike Schmalbein lächelt: 

„Sehr gut. Unsere Gäste 

haben die Veränderungen sehr 

positiv aufgenommen.“ 

Wer den „Wuppertaler Hof“ 

kennen lernen möchte, kann 

vom 22. Februar bis zum 6. 

April gut speisen und gleichzeitig 

etwas Gutes tun. Das Hotel- 

Restaurant beteiligt sich an der 

Aktion „Schlemmen für Remscheid“. 

Von jedem verkauften Menü 

spendet das Lokal fünf Euro für 

den Förderverein „Möhrchen“, 

der bedürftigen Kindern in 

Remscheid ein warmes Mittagessen 

garantiert. 

Informationen 

Das Haus an der Lüttringhauser Straße 34 wurde zwischen 

1900 und 1904 gebaut. Seit dieser Zeit gibt es hier einen 

„Schank- und Beherbergungsbetrieb“. 

Das Hotel hat zehn, mit WLAN-Anschluss und Flachbildfernsehern 

ausgestattete Zimmer, das Restaurant bietet Platz für 

bis zu 70 Gäste. Auch für Firmen- und Familienfeiern sowie 

Kondolenzempfänge wird der Wuppertaler Hof gerne genutzt. 

Tischreservierungen unter der Telefonnummer 96 48-0 

sind zu empfehlen. 

Alle Informationen und Öffnungszeiten unter 

www.hotel-wuppertaler-hof.de 

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Tel. (0 21 91) 66 85 59 

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Öffnungszeiten (ab 1.3.2012 neue Öffnungszeiten): 

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Donnerstags und Freitags zusätzlich, 14.00 - 17.00 Uhr 

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