14 - Lüttringhauser Anzeiger
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14 - Lüttringhauser Anzeiger
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Gedanken zum Sonntag<br />
Ich war’s!<br />
Können Sie das sagen? - Wenn etwas<br />
gelungen ist und man gefragt wird:<br />
„Wer war’s?“, dann mag die Antwort<br />
noch relativ leicht über die Lippen<br />
kommen. Aber wenn etwas schief<br />
gelaufen ist, dann ist es schon<br />
schwieriger. Denn schnell drohen in<br />
einem solchen Fall heftige Kritik,<br />
Schimpferei, Bloßstellung, vielleicht<br />
gar Rauswurf. Alles in allem ist es mit<br />
Gefühlen von Scham und Schuld<br />
verbunden:<br />
Empfindungen, die wir gern umgehen,<br />
und damit in diesem Fall lieber<br />
auch keine Verantwortung übernehmen.<br />
Ob das gut oder richtig ist?!<br />
Meist weiß man wohl, dass das nicht<br />
„die feine Art“ ist und es besser wäre,<br />
zu sich selbst zu stehen und Verantwortung<br />
zu übernehmen, aber wie<br />
gesagt: da gibt es so viele Hürden. -<br />
Trotzdem: Geht das, und lohnt es<br />
sich zu sagen: „Ich war’s.“<br />
Petrus, einer der engsten Freunde<br />
Jesu, hatte damals auch Schwierigkeiten<br />
damit. Dreimal streitet er ab,<br />
dass er zu Jesus gehört. Als der Hahn<br />
dann kräht, wie es Jesus vorausgesagt<br />
hatte, weint er bitterlich (Matthäus<br />
26,69-75). Petrus erkennt sich selbst<br />
und spürt durch das Weinen bis in<br />
den Körper hinein seinen Anteil,<br />
seine Verstrickung. Die Tränen sind<br />
sein Bekenntnis. Für Petrus beginnt<br />
danach ein neuer Weg. Es wird noch<br />
eine Weile brauchen - eine Zeit der<br />
Besinnung und Zeit zu verarbeiten,<br />
was passiert ist. Aber dann wird<br />
Jesus, der Auferstandene, zu diesem<br />
Petrus sagen: „Bau meine Gemeinde!“<br />
(Johannes 21,15ff). Jesus vergibt<br />
und macht so einen Neuanfang<br />
möglich: für Petrus und auch für das<br />
Miteinander, für die Freundschaft<br />
der beiden. Dieser Zusammenhang<br />
von Bekennen, Vergeben und Neuanfang<br />
hat sich bis heute nicht verändert.<br />
Wo er gelingt, können Beziehungen<br />
ehrlich und vertrauensvoll<br />
sein - eines der kostbarsten Geschenke,<br />
die es gibt. Darum - auch wenn´s<br />
schwer ist: Es lohnt sich zu sagen:<br />
„Ich war’s.“<br />
Wochenzeitung für Lüttringhausen und Umgebung<br />
Nr. <strong>14</strong> Seit 1931 Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V.<br />
Donnerstag, 7. April 2011<br />
Pfarrerin<br />
Kristiane Voll,<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Lüttringhausen<br />
Umzüge Breer<br />
Tel. (0 21 91) 92 72 82<br />
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Von Stefanie Bona<br />
Festtagsstimmung zum Schuljubiläum<br />
Adolf-Clarenbach-Schule feierte das 100-jährige Bestehen - Veränderungen stehen vor der Tür<br />
Zum 100-jährigen Jubiläum der<br />
Gemeinschaftsgrundschule Adolf-Clarenbach<br />
hatte die Schulgemeinde Kaiserwetter<br />
bestellt. Nach zwei umjubelten<br />
Vorstellungen, die die Grundschüler<br />
in einer Projektwoche unter fachkundiger<br />
Leitung der Zirkusfamilie<br />
Cassely einstudiert hatten, wurde der<br />
stolze Geburtstag der Schule am<br />
Samstag bei Sonnenschein und milden<br />
Temperaturen groß gefeiert.<br />
Kinder, Eltern und Lehrer, Gäste aus<br />
der Politik, den <strong>Lüttringhauser</strong> Vereinen<br />
und Vertreter weiterer Schulen<br />
genossen auf dem Schulgelände an der<br />
Pestalozzistraße ein paar frohe Stunden.<br />
Ein Anziehungspunkt dabei die<br />
bemerkenswerte Jubiläumsausstellung,<br />
für die viele alte „Schätzchen“ unter<br />
anderem aus dem Schularchiv<br />
zusammengestellt worden waren. Eine<br />
historische Schulglocke bimmelte im<br />
Minutentakt, Protokolle aus dem Jahr<br />
1921, alte Zeugnisse, Schultüten aus<br />
vergangenen Jahrzehnten oder die ehedem<br />
mit viel Liebe gepflegten Poesiealben<br />
wurden von kleinen und großen<br />
Besuchern bewundert.<br />
Schulleiter Martin Halbach - genau<br />
wie sein Kollegium in ein weißes Jubiläums-Shirt<br />
gekleidet - kam aus dem<br />
Händeschütteln kaum mehr raus.<br />
Denn auch viele Ehemalige statteten<br />
ihrer alten Schule einen Besuch ab.<br />
Und gar nicht mal selten waren es<br />
Großeltern, Eltern und Kinder, die alle<br />
Von Klaus Everling<br />
Am Sonntag, dem 10. April 2011, 17.00<br />
Uhr, veranstaltet der Posaunenchor der<br />
Evangelischen Kirchengemeinde Lüttringhausen<br />
im CVJM-Saal, Gertenbachstraße<br />
38, sein Frühjahrskonzert<br />
mit dem Titel „Unter dem Meer“.<br />
Passend dazu wird die Bühne in eine<br />
Unterwasserwelt verwandelt.<br />
Lothar Esser, musikalischer Leiter des<br />
Posaunenchores, hat in intensiver Probenarbeit<br />
mit seinen ca. 40 MusikerInnen<br />
ein anspruchsvolles Programm<br />
zusammengestellt. Nachdem die<br />
Remscheider Straße 300<br />
42855 Remscheid<br />
in der Adolf-Clarenbach-Schule ihre<br />
ersten Schreib- und Rechenversuche<br />
unternommen hatten. So drückten bei<br />
der <strong>Lüttringhauser</strong> Familie Bayer<br />
gleich vier Generationen hier die<br />
Schulbank. Die Gemütlichkeit und<br />
persönliche Atmosphäre hat die <strong>Lüttringhauser</strong><br />
Grundschule bis heute beibehalten.<br />
Im pädagogischen Bereich,<br />
so Rektor Halbach, hat sich indes in<br />
den vergangenen Jahren enorm viel<br />
getan.<br />
Gerade die Übermittagbetreuung<br />
durch die Offene Ganztagsgrundschule<br />
(OGGS) nannte er als Beispiel. Und<br />
die nächsten Veränderungen lassen<br />
nicht lange auf sich warten: Mit<br />
Beginn des nächsten Schuljahres wird<br />
die Adolf-Clarenbach-Schule einen<br />
Schulverbund mit der Gemeinschaftsgrundschule<br />
Goldenberg bilden.<br />
Ein Vorgang, der sich auf dem Papier<br />
recht nüchtern liest, für Halbach als<br />
Schulleiter und die Kollegien jedoch<br />
viele Überlegungen und Entscheidungen<br />
mit sich bringt.<br />
So ist es denkbar, dass sich jede der<br />
beiden Verbundschulen auf eine eigene<br />
Weise profilieren wird. „Am Goldenberg<br />
wird wohl der Montessori-Zweig<br />
sein, wir behalten die Regelklassen“,<br />
erläuterte er am Rand des Schulfestes<br />
im Gespräch mit dem LA.<br />
Beide pädagogischen Richtungen an<br />
beiden Schulen vorzuhalten, sei auch<br />
aufgrund der Anmeldezahlen und der<br />
daraus resultierenden Elternwünsche<br />
kaum machbar.<br />
www.beitzel-autoglas.de<br />
Während der Aufführung durften die Schüler mal so richtig Zirkus machen.<br />
Hochkonzentriert waren die Kinder bei der Sache.<br />
Frühjahrskonzert in der Unterwasserwelt<br />
Posaunenchor hat maritimes Programm einstudiert<br />
„Anker gelichtet“ sind, wird man mit<br />
„Kameraden auf See“ „Über den Wellen“<br />
die „Pirates of the Caribbean“<br />
erreichen. Bei dem Stück „My Heart<br />
Will Go On“ wird die mitwirkende<br />
Solistin Carolin Mihr vom Posaunenchor<br />
begleitet.<br />
Dass die Posaunenchormitglieder<br />
nicht nur spielen, sondern auch singen<br />
können, beweisen sie beim Marsch<br />
„Kameraden auf See“. Abgerundet<br />
wird der Auftritt unter anderem mit<br />
„Beyond the Sea“ und „Admiral Spirit“.<br />
Besonders hervorzuheben ist der<br />
Auftritt eines Nachwuchsensembles.<br />
Junge Musikerinnen und Musiker präsentieren<br />
sich unter der Leitung von<br />
Dr. Wolfram von Borzeszkowski.<br />
Sie werden sicherlich mit einer besonderen<br />
Anspannung ihrem Auftritt entgegenfiebern.<br />
Bekannte, Freunde und<br />
Förderer wissen, dass es sich immer<br />
wieder lohnt, ein Konzert des Posaunenchores<br />
zu besuchen. Die im Chor<br />
Verantwortlichen sowie Dirigent<br />
Lothar Esser stellen sich der Herausforderung,<br />
mit neuen, international<br />
bekannten Werken die Zuhörer neugierig<br />
zu machen und zu begeistern.<br />
Die ausgewogene Besetzung mit viel-<br />
Fotos: Jürgen Moll<br />
fältigen Blechblasinstrumenten wird<br />
durch Pauken, Drumset, großer Trommel<br />
und Percussion komplettiert.<br />
Das Konzert ist ein weiterer Beweis der<br />
kulturellen Vielfalt in Lüttringhausen.<br />
Hierbei sind es wieder einmal Menschen,<br />
die ehrenamtlich anderen mit<br />
ihrem Musizieren Spaß und Freude<br />
vermitteln wollen.<br />
Karten zum Preis von 9,- Euro sind bei<br />
den Mitgliedern des Posaunenchores,<br />
im evangelischen Gemeindeamt, Ludwig-Steil-Platz<br />
1b, erhältlich oder bei<br />
Martin Heinen, Telefon 0 21 91 - 56 99<br />
28 zu bestellen.
2 Veranstaltungskalender Donnerstag, 7. April 2011<br />
Wir gratulieren herzlich<br />
. . . zum Geburtstag<br />
Freitag, 8.4.: Rolf Gies, Am Breithammer<br />
8 (81 Jahre); Ilse Baumeister geb.<br />
Saam, Linde 135 (75 Jahre); Samstag,<br />
9.4. : Maria Bangert geb. Trümper,<br />
Nüdelshalbach 35 (98 Jahre); Sigrid<br />
Markovski, Remscheider Straße 53, (76<br />
Jahre); Sonntag, 10.4.: Marlene<br />
Wüster, Remscheider Straße 193 (87<br />
Jahre; Montag, 11.4.: Walter Przybyla,<br />
Stursberg I 38 (84 Jahre); Dienstag,<br />
12.4.: Margret Geiß geb. Knäpper, Am<br />
Blaffertsberg 10 (78 Jahre); Donnerstag,<br />
<strong>14</strong>.4.: Ruth Weller geb. Weller,<br />
Lockfinker Str. 24 (79 Jahre); Monika<br />
Pembaur, Garschager Straße 19 (89<br />
Jahre).<br />
. . . zur Silberhochzeit<br />
Sonntag, 10.4.: Francesco und Petra<br />
Amodeo, Im Schmittenhof 8.<br />
Nimm-2-Gottesdienst<br />
Am Sonntag, 10. April 2011, lädt die Evangelische<br />
Kirchengemeinde Lüttringhausen<br />
um 11 Uhr wieder herzlich zum Nimm-2-<br />
Gottesdienst ein. Diesmal dreht sich alles<br />
um das Thema „Ich war´s!“. Eine CVJM-<br />
Mädchengruppe bringt dazu einen peppigen<br />
„Märchen-Einstieg“. Die Predigt gestalten<br />
Pfarrerin Kristiane Voll und Sabine<br />
Dopatka, Mitarbeiterin aus der Ehe-, Familien-<br />
und Lebensberatungsstelle des Diakonischen<br />
Werkes im Kirchenkreis Lennep,<br />
gemeinsam. Unter anderem wird Frau<br />
Dopatka erzählen, wie es dazu kommt, dass<br />
man meist viel schneller beteuert - obwohl<br />
das nicht unbedingt stimmt - „Das war ich<br />
nicht!“ als eingesteht: „Ich war´s.“.<br />
„Nimm-2“ ist aber nicht nur etwas für<br />
Erwachsene, die gern zuhören. Denn der<br />
Gottesdienst bietet für Jung und Alt etwas:<br />
nach dem gemeinsamen Beginn in der Kirche<br />
gibt es für die Kleinsten bis hin zu den<br />
Jugendlichen und einer Gesprächsrunde<br />
für Erwachsene mehrere Gruppen im<br />
Gemeindehaus zum Thema. Nach dem<br />
Gottesdienst sind alle zu einem Mittagsimbiss<br />
eingeladen. Dazu sind mitgebrachte<br />
Speisen für das spontan zusammengestellte<br />
Buffet herzlich willkommen.<br />
Kinderbibelwoche<br />
Die diesjährige ökumenische Kinderbibelwoche<br />
findet vom 18. bis 21. April, täglich<br />
von 11.00 bis 16.00 Uhr, im CVJM-Haus,<br />
Gertenbachstraße 38 statt. Zum Thema<br />
„Klein, aber wichtig“ erwarten die Kinder<br />
des 1. bis 5. Schuljahr spannende Geschichten,<br />
Spiel und Spaß. Der Eintritt ist frei, um<br />
eine Spende zur Deckung der Materialund<br />
Essenskosten wird gebeten.<br />
„April, April!“<br />
Natürlich war die Meldung des LA in<br />
unserer letzten Ausgabe, nach der die<br />
Kreuzbergstraße im Bereich des Rathauses<br />
untertunnelt werden soll, ein<br />
Aprilscherz. Dennoch belegen einzelne<br />
Reaktionen auf unseren Bericht,<br />
dass es offensichtlich doch Leser gegeben<br />
haben muss, die den Aprilscherz<br />
als bare Münze eingestuft haben. Alle<br />
Beteiligten können folglich davon<br />
ausgehen, dass sowohl die Apotheke<br />
als auch die Volksbank an der Kreuzbergstraße<br />
bestehen bleiben und das<br />
man auch weiterhin im Restaurant<br />
Strangfeld einkehren kann.Und die<br />
tatsächliche „Spinnerei“ der Stadt<br />
Remscheid im Rahmen der Planungen<br />
für eine „Neue Mitte“ in Lüttringhausen,<br />
nach der zwischen Kreuzbergstraße<br />
und Schulstraße praktisch<br />
die gesamte Bebauung einer Neubauplanung<br />
weichen müsste, wird wohl<br />
das bleiben was sie ist: Spinnereien<br />
von Amtswegen.<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Verleger:<br />
Heimatbund Lüttringhausen e.V., Gertenbachstraße 20,<br />
42899 Remscheid<br />
Telefon: 02191 / 5 06 63, Fax 5 45 98<br />
Postanschrift: Postfach 12 03 <strong>14</strong>, 42873 Remscheid<br />
E-Mail: luettringhauser-anzeiger@t-online.de<br />
Internet: www.luettringhauser-anzeiger.de<br />
Anzeigenberatung:<br />
Helmut Körschgen (Geschäftsstellenleitung), Tel. 02191/50663<br />
oder 0171-6275919<br />
Klaus Everling, Tel. 02191/53854 oder 0177/5184015<br />
Druckvorstufe:<br />
Tanja Otten, Tel. 50663<br />
Susanne Niederprüm, Tel. 50663<br />
Rechnungswesen/Verwaltung:<br />
Andrea Schorrig, Tel. 50663<br />
Gabriele Sander, Tel. 50663<br />
Druck:<br />
J.F. Ziegler KG, Remscheid<br />
Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge stimmen nicht in<br />
jedem Fall mit der Meinung der Redaktion überein. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung<br />
übernommen. Alle Angaben sind ohne Gewähr für die Richtigkeit.<br />
Bezugspreis 54,00 € jährlich bei Postzustellung.<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 44, ab 1. März 2011<br />
Die Zeitung erscheint wöchentlich donnerstags.<br />
Spende für einen guten Zweck<br />
Goldhochzeit von Annegret und Reinhard Neuroth<br />
Anja Carolina Siebel nahm die großzügige Spende in Höhe von 1.500,- Euro<br />
vom Goldhochzeitspaar Neuroth gerne entgegen. Foto: K. Everling<br />
Von Klaus Everling<br />
Im März feierten Reinhard und Annegret<br />
Neuroth, Birker Weg 19, ihre Goldene<br />
Hochzeit. Als „Doppelpack“ kam noch der<br />
70. Geburtstag von Annegret Neuroth<br />
hinzu. Beides nahmen sie zum Anlass,<br />
anstatt der Geschenke Geld für einen guten<br />
Zweck zu erbitten. Jetzt überreichten sie<br />
einen symbolischen Scheck in Höhe von<br />
1.500,- Euro an Anja Carolina Siebel. In<br />
ihren Händen liegt die Organisation der<br />
Aktion „Helft uns helfen“ des Remscheider<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Ev. Kirche Lüttringhausen<br />
Freitag: 9.30 Spielgruppe „Der Flohzirkus“,<br />
Gemeindehaus; 15.00 Seniorenkreis,<br />
Gemeindehaus, Pfr. Pitsch. Samstag: 10.00<br />
Kinderfest - rund um Namibia, Gemeindehaus.<br />
Sonntag - Judika - : 11.00 Nimm-<br />
2-Gottesdienst unter Mitwirkung des<br />
Gospelchores, Pfr.in Voll. <strong>14</strong>.30 Taufgottesdienst,<br />
Pfr. Pitsch. Montag: 15.30 Tanzkreis,<br />
Gemeindehaus. Dienstag: 9.30<br />
Spielkreis „Springmäuse“, Gemeindehaus;<br />
19.30 Gesprächskreis, Gemeindehaus, Pfr.<br />
Pitsch - Jesus und die Prophetin Sibylla -<br />
Einblicke in ein Forschungsprojekt jenseits<br />
der Bibel - Mittwoch: 9.00 Krabbelkäfergruppe<br />
I, Gemeindehaus; 10.45 Krabbelkäfergruppe<br />
II, Gemeindehaus; 15.30<br />
FrauenForum - Besuch im Tuchmuseum<br />
Lennep. Donnerstag: 9.30 Andacht; 9.30<br />
Spielkreis „Springmäuse“, Gemeindehaus;<br />
17.00 Bibelkreis, CVJM-Haus; 19.00 Frauenkreis<br />
Frielinghausen bei Frau Hummer,<br />
Pfr. Pitsch.<br />
Ev. Kirche Goldenberg<br />
Sonntag - Judika - 10.00 Gottesdienst mit<br />
Abendmahl/Saft, Pfr. Pitsch. Donnerstag:<br />
10.00 Mutter-Kind-Treff „Goldwürmchen“;<br />
19.30 Tanzkreis - Disco Fox/Stan-<br />
Generalanzeigers. Mit dem Geld unterstützt<br />
man in vielfältigster Weise in Not<br />
geratene Menschen. In diesem Jahr erhalten<br />
die Freiwilligenzentralen „Die Brücke“<br />
sowie die „Freiwilligenbörse“ die dringend<br />
notwendige finanzielle Hilfe, die das ehrenamtliche<br />
Engagement erst möglich macht.<br />
Der <strong>Lüttringhauser</strong> <strong>Anzeiger</strong> und der<br />
Heimatbund Lüttringhausen gratulieren<br />
Reinhard und Annegret Neuroth nachträglich<br />
ganz herzlich zur Goldenen Hochzeit<br />
und wünschen für die Zukunft viele gute,<br />
gemeinsame Jahre.<br />
WDR kommt zum Thema Ehrenamt<br />
Am kommenden Mittwoch, dem 13.4.2011<br />
ab 15 Uhr wird es doppelt spannend in der<br />
Stadtteilbibliothek Lüttringhausen, wenn<br />
die Vorlesepaten der LÜTTERATEN aus<br />
dem Buch: „Tief im Wald“ vorlesen, außerdem<br />
wird das WDR-Fernsehen mit dabei<br />
sein. Junge Naturforscher erwarten interessante<br />
Informationen rund um den nächtlichen<br />
Wald. Mit einer imaginären<br />
Taschenlampe entpuppen sich Geister zu<br />
stinknormalen Blättern. Die Technikfreaks<br />
können ein Fernsehteam bei der Arbeit<br />
beobachten und die<br />
mutigsten Kinder werden<br />
vermutlich sogar<br />
interviewt. Lasst euch<br />
überraschen! Die LÜT-<br />
TERATEN freuen sich<br />
auf euren Besuch!<br />
Gerne können sich auch<br />
Pädagogen, Eltern und Großeltern den Fragen<br />
der Reporter stellen. In den Osterferien<br />
wird nicht vorgelesen, aber am 4.5. geht es<br />
dann wieder los!<br />
Kinderfest rund um Namibia<br />
Die fünf Kindergärten, die Eltern-Kind-<br />
Gruppen und der Erziehungsausschuss der<br />
Evangelischen Kirchengemeinde Lüttringhausen<br />
laden am Samstag, dem 9. April, zu<br />
einem großen Kinderfest rund um das südwestafrikanische<br />
Land Namibia ein. Von<br />
10.00 bis 13.00 Uhr können Jung und Alt<br />
im Gemeindehaus am Ludwig-Steil-Platz<br />
Tierfiguren, Regenmacher und bunte Ketten<br />
basteln oder Fahnen malen.Eine Verkleidungskiste<br />
und ein Mitmachtheater für<br />
wilde Hand-Tiere laden zum Rollenspiel<br />
ein. Es ist ein Spieleparcour aufgebaut, und<br />
man kann sich schminken lassen. Außerdem<br />
werden namibische Märchen vorgelesen<br />
und viel afrikanische Musik geboten.<br />
Folgendes Programm ist auf der Bühne :<br />
10.00 Uhr: Kinder der Evangelischen Kin-<br />
Sportfest am Leibniz Gymnasium<br />
Am Freitag, den 08.04.2011 findet das-<br />
Schulsportfest am Leibniz-Gymnasium<br />
statt.<br />
Die Klassen der Jahrgangstufen 5 - 9 wettkämpfen<br />
mit- und gegeneinander. Vielfälti-<br />
dertagesstätte Klausen singen und trommeln.<br />
10.30 Uhr: Trommelworkshop für Kinder<br />
mit Jonathan Thielen, der in Namibia<br />
gelebt hat.<br />
11.00 Uhr: Kinder des Evangelischen Kindergartens<br />
Goldenberg führen Trommellieder<br />
auf.<br />
11.30 Uhr: Singen mit Pastor Lorenst<br />
Kuzatjike aus Namibia für Jung und Alt.<br />
12.00 Uhr: Gospelchor der Evangelischen<br />
Kirchengemeinde Lüttringhausen mit afrikanischen<br />
Liedern.<br />
12.30 Uhr: Trommelworkshop für Kinder<br />
mit Jonathan Thielen.<br />
Landestypisches Essen und Trinken runden<br />
das Programm des Vormittags ab. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
ge Sportarten werden auf lustige Art und<br />
Weise miteinander verknüpft, so dass die<br />
Schülerinnen und Schüler ihre koordinativen<br />
oder technischen Fertigkeiten unter<br />
Beweis stellen müssen.<br />
dard- und Lateinamerikanische Tänze.<br />
Kinder- und Jugendarbeit siehe unter<br />
CVJM.<br />
Häusliche Senioren- und Krankenpflege<br />
der Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen,<br />
Diakoniestation Telefon 69 26 00.<br />
E-Mail: gemeindeamt@luettringhausen.de<br />
Stiftung Tannenhof<br />
Freitag: 18.30 Passionsandacht Ölberg,<br />
Pfr. Leicht. Sonntag: 10.00 Gottesdienst<br />
m. Kirchenkaffee, Pfr. Leicht.<br />
Heilig-Kreuz-Kirche<br />
Sonntag: 11.15 Hl. Messe. Dienstag: 8.45<br />
Frauenmesse. Mittwoch: 16.30 Wortgottesdienst<br />
- Stiftung Tannenhof.<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Mittwoch: 19.30 Gottesdienst. Sonntag:<br />
9.30 Gottesdienst mit Sonntagsschule und<br />
Vorsonntagsschule.<br />
www.nak-wuppertal.de.<br />
Ev.-freikirchl. Gemeinde<br />
Am Schützenplatz<br />
Freitag: 17.00 Teenkreis; 19.00 Frauen-<br />
Ärzte / Apotheken / Notdienste<br />
Ärztlicher Notdienst Telefon (018 05)<br />
04 4100.<br />
Kinderambulanz Sana-Klinikum ab 16<br />
Uhr, Telefon 16 86 83<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Telefon (018 05) 98 67 00<br />
Notfallpraxis der Remscheider Ärzte am<br />
Sana-Klinikum, Burger Straße 211, Mi. u.<br />
Fr. 15-21 Uhr; Sa., So. u. Feiertage 10-22<br />
Uhr, Telefon 13-23 51.<br />
Apothekendienst · Dienstbeginn 8.30 Uhr Telefon<br />
Do., 7.4. Sonnen-Apotheke<br />
Fr., 8.4. Apotheke im Kaufland<br />
Sa., 9.4. Schwanen-Apotheke<br />
So., 10.4. Montanus-Apotheke<br />
Mo., 11.4. Adler-Apotheke<br />
Di., 12.4. Apotheke im Allee-Center<br />
Mi., 13.4. Bergische Apotheke<br />
Do., <strong>14</strong>.4. Delta-Apotheke<br />
Elberfelder Straße 11<br />
Presover Straße 20<br />
Hindenburgstraße 49<br />
Lennep, Kölner Straße 39<br />
RS, Alleestraße 11<br />
RS, Alleestraße 74<br />
Lennep, Kölner Straße 74<br />
Lüttr., Barmer Straße 5<br />
9278 67<br />
69 49 50<br />
7 63 59<br />
6 52 61<br />
92 30 10<br />
49 23-0<br />
6 06 41<br />
5 35 35<br />
W-Ronsdorf<br />
So.,<br />
Mi.,<br />
Do.,<br />
10.4. Elch-Apotheke<br />
13.4. A.-Schweitzer-Apoth.<br />
<strong>14</strong>.4. Hirsch-Apotheke<br />
Erbschlöer Str.12-<strong>14</strong><br />
Staasstr.19<br />
Marktstr. 22<br />
02 02 - 46 15 56<br />
02 02 - 46 25 25<br />
02 02 - 46 49 35<br />
Kinderfreizeit<br />
Der CVJM hat noch ein paar Plätze für<br />
Kinder in seinen Sommerangeboten frei.<br />
Kinder von 9 bis 13 Jahren fahren vom 23.<br />
Juli bis 6. August nach Dornholzhausen<br />
(Hessen). Wer lieber zu Hause in Gemeinschaft<br />
die Ferien verbringen will, kann vom<br />
25. Juli bis 5. August am örtlichen Ferienprogramm<br />
teilnehmen. Ausführlichere<br />
Informationen und Anmeldeformular sind<br />
im CVJM-Büro (Tel. 953520) erhältlich.<br />
Hallentrödel<br />
Der erste Hallentrödel in der Gaststätte<br />
„Zur alten Bruderschaft“ in Beyenburg finder<br />
am So., dem 10. 4., an der Beyenburger<br />
Fuhr statt. Der nicht kommerzielle Markt<br />
lädt von 11 bis 18 Uhr zum Stöbern ein. Es<br />
gibt neben Kaffee und Kuchen bei schönem<br />
Wetter auch einen Biergarten.<br />
Sammlung von<br />
Gartenabfällen<br />
Container für die Sammlung von Gartenabfällen<br />
stehen bereit am Samstag, 9.4.,<br />
von 9.00-16.00 Uhr, am Parkplatz Friedhofstraße.<br />
Zusätzlich können ganzjährig auf dem<br />
Wertstoffhof Solinger Straße Gartenabfälle<br />
abgegeben werden: mo., mi., do. 8.00-<br />
15.45 Uhr, di. 8.00-17.45 Uhr, fr. 8.00-<br />
11.45 Uhr, sa. 8.00-13.45 Uhr.<br />
Schadstoffmobil<br />
Das Schadstoffmobil zur Entsorgung von<br />
Sonderabfällen steht bereit am Freitag, 8.4.,<br />
<strong>14</strong>.00-17.00 Uhr, auf dem Parkplatz an der<br />
Friedhofstraße.<br />
Osterfrühstück<br />
Die Evangelische Kirchengemeinde Lüttringhausen<br />
lädt am Ostersonntag herzlich<br />
zum Frühstück ein. Von 8.30 Uhr bis 10.00<br />
Uhr ist der Tisch für das gemeinsame Essen<br />
und Feiern im Gemeindehaus am Ludwig-<br />
Steil-Platz gedeckt. Es wird ein Kostenbeitrag<br />
von 3 Euro erbeten.<br />
treff. Sonntag: 9.15 Abendmahlsgottesdienst;<br />
10.30 Predigtgottesdienst mit Dirk<br />
Krapp; 15.00 Gemeindeversammlung:<br />
Dienstag: 16.30 Mädchen-Jungschar. Mittwoch:<br />
17.30 Jungen-Jungschar; 19.30<br />
Bibel und Gebetsstunde; Donnerstag:<br />
10.00 Mu-Ki-Treff; 19.30 b.i.g. - Jugendstunde.<br />
www.schuetzenplatz.info<br />
Kinder- u. Jugendarbeit CVJM<br />
im CVJM-Haus: Freitag: 16.30 Jungengruppe<br />
„Caballeros“ (4.-6. Kl.); 16.30 Jungengruppe<br />
„Die Kernspalter“ (7.-9. Kl.);<br />
17.30 Mädchengruppe „The Sunshine<br />
Kids“ (3./4. Kl.). Montag: 16.00 Mädchengruppe<br />
„Smarties“ (1./2. Kl.); 17.00 Jungengruppe<br />
„Überflieger“ (9./10. Kl.); 17.30<br />
Mädchengruppe „Die faulen Socken“<br />
(5./6. Kl.); 19.00 Jungengruppe „TnT“<br />
(11./12 Kl.). Dienstag: 17.30 Jungengruppe<br />
„Die Smilies“ (2./3. Kl.); 18.00 Theaterprobe<br />
KiBiWo; 19.00 Vorbereitungstreffen<br />
KiBiWo. Mittwoch: 16.30 Jungengruppe<br />
„Most wanted“ (7./8. Kl.); 17.15 „Denkzeit“<br />
der Mädchengruppe „Delphine“;<br />
18.00 Mädchengruppe „Delphine“ (9./10.<br />
Kl.); 17.30 Mädchengruppe „Zicken“ (11.-<br />
13. Kl.). Donnerstag: 17.30 Mädchen-<br />
Kinderärztlicher Notdienst<br />
Sa./So. 9-12 u. <strong>14</strong>-17 Uhr; Mi. <strong>14</strong>-17 Uhr;<br />
9./10.4.: Dr. H. A. Kiekens, Richthofenstr.<br />
21, Telefon 5725.<br />
Tierärztlicher Notdienst<br />
Sa. <strong>14</strong>-20 Uhr, So. 8-20 Uhr<br />
9./10.4.: Dr. E. Köhn, Burger Str. 108,<br />
Telefon (0 2191) 4 22 06 67.<br />
Feuerwehr Telefon 112<br />
Polizei Telefon 110<br />
Giftnotruf Telefon (02 28) 192 40<br />
„Wie Du mir -<br />
so ich Dir“<br />
Die Schlawiner bieten ein Wochenende für<br />
Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren<br />
an. Diese beiden Veranstaltungstage verknüpfen<br />
sich mit der Aktion „Schau nicht<br />
weg - gegen Gewalt unter Kindern und<br />
Jugendlichen“. Thema des Wochenendes ist<br />
das Training sozialer Kompetenz. Die Kinder<br />
lernen spielerisch, Streitereien untereinander<br />
zu lösen, sich in schwierigen Situationen<br />
zu behaupten und durchzusetzen.<br />
Mit Hilfe von Medien - Film und Foto -<br />
werden die Kinder an das Thema herangeführt.<br />
Der Spaß wird nicht zu kurz kommen,<br />
denn das gemeinsame Kochen gehört<br />
ebenso dazu wie die Übernachtung. Das<br />
Wochenende findet am 9. April 2011<br />
(Beginn 15.00 Uhr) und 10. April 2011<br />
(Ende 15.00 Uhr) im Kinder- und Jugendzentrum<br />
Lüttringhausen, Klausen 22, statt.<br />
Weitere Informationen erteilen die Schlawiner<br />
unter Telefon 02191-953266 / Jessica<br />
La Badessa.<br />
Theaterprojekt im<br />
Rotationstheater<br />
Vom 26. April bis 29. April<br />
In den Osterferien beginnt im Lenneper<br />
Rotationstheater eine neue Projektwoche<br />
für Schauspiel/Theater. Dieser Kurs<br />
findet in der zweiten Ferienwoche täglich<br />
von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr statt,<br />
und richtet sich an Kinder und Jugendliche<br />
im Alter von 11 bis 15 Jahren. In<br />
diesem Kurs geht es um das Kennenund<br />
Anwenden Lernen der verschiedenen<br />
Techniken des Schauspielberufs.<br />
Den eigenen Körper und seine Ausdrucksmöglichkeiten<br />
zu entdecken –<br />
Bewegung, Atem, Stimme als Grundlage<br />
szenischen Ausdrucks; Bewegungsimprovisation,<br />
spielerischer Umgang<br />
mit Stimme und Sprache; Partnerübungen,<br />
Sensibilisierung der Eigen- und<br />
Fremdwahrnehmenung. Schließlich<br />
werden Übungen zur Entwicklung der<br />
eigenen Phantasie und Spontaneität<br />
gemacht. Spannungsreiche, dramatische<br />
Situationen werden erfunden und<br />
auf der Grundlage der Improvisation in<br />
Szene gesetzt. Kursleitung: Oliver<br />
Scheemann. Einzige Voraussetzung ist<br />
Neugier und Spiellust. Mitmachen können<br />
alle, die Spaß am Theater haben.<br />
Die Teilnahmegebühr beträgt 85,- €.<br />
Informationen erteilt das Sekretariat<br />
der Schule für Musik, Tanz und Theater<br />
in RS-Lennep, Telefon: RS 66<strong>14</strong>22 oder<br />
e-mail: rotationstheater.rs@t-online.de.<br />
gruppe „Diamonds“ (7./8. Kl.)<br />
In der Jugendetage Kirche Goldenberg:<br />
Montag: 16.30 Kinder „Pro Kids“ (ab 7<br />
Jahre); Donnerstag: 17.30 Kinder Mädchengruppe<br />
„Starqueens“ (5.-8.Kl.).<br />
Weitere Angebote des CVJM: Montag:<br />
20.00 Jungengruppe „Hauskreis f. Erw.<br />
Dienstag: 19.30 Tischtennis f. Herren<br />
(Turnhalle Jahnplatz). Donnerstag: 17.00<br />
Bibelkreis (CVJM-Haus); 17.00 u. 19.30<br />
Tischtennis (Turnhalle Ad. Clarenbach).<br />
www.cvjm-luettringhausen.de<br />
buero@cvjm-luettringhausen.de
Donnerstag, 7. April 2011 Aus der Wirtschaft 3<br />
Immobilienmesse im Vaßbendersaal<br />
Von Klaus Everling<br />
Am Sonntag, 10. April 2011, 11.00 bis<br />
16.00 Uhr, findet im Vaßbendersaal,<br />
Remscheid, Markt, eine Immobilienmesse<br />
statt. Dort wird unter anderem<br />
das Immobiliencenter der Stadtsparkasse<br />
Remscheid mit einem Stand vertreten<br />
sein.<br />
Rollladen / Sonnenschutz<br />
Die Besucher können sich insgesamt<br />
umfassend über die Thematik rund<br />
um den Kauf oder Verkauf von Grundstücken,<br />
Häusern sowie Eigentumswohnungen<br />
informieren. Da sich die<br />
Wirtschafts- und Beschäftigungslage<br />
auch im Bergischen Land verbessert<br />
hat, ist eine steigende Immobiliennachfrage<br />
festzustellen.<br />
Rollladen / Sonnenschutz, RS Zimmermann UG, hervorgegangen<br />
aus dem Meisterbetrieb Rolladen Zimmermann ehemals<br />
Gottwald, ist ein Unternehmen, das sich auf die Bereiche<br />
Rollladen, Sonnenschutz, Garagentore und Rollfenster spezialisiert<br />
hat.<br />
Bereits seit über 25 Jahren werden Sonnenschutzprodukte von<br />
Qualitätsherstellern vertrieben. Wir planen, fertigen, montieren,<br />
warten, reparieren und leisten Notdienste rund um die<br />
genannte Produktpalette. Außerdem führen wir Fensterreparaturen<br />
durch. Zudem bieten wir unverbindliche und kostenlose<br />
Beratung, auch vor Ort. Zum Anlass des diesjährigen Rollladen-Sonnenschutztages<br />
am 9. April 2011 laden wir alle<br />
Freunde, Kunden und Interessenten ein, zu unserem „Tag der<br />
offenen Tür“.<br />
Wir stehen Ihnen an diesem Tage mit fundierter Beratung und<br />
einer kleinen Stärkung zur Verfügung. Unser Schwerpunktthema<br />
wird jahreszeitlich bedingt, das Thema „Markisen“ sein.<br />
Denn mit Lesen, Essen, sich erholen - auf Balkon und Terrasse<br />
- lässt sich das Leben genießen. Schattenspendende Markisen<br />
schützen dabei vor zu hoher Sonneneinstrahlung.<br />
Die hochwertigen Tücher filtern die UV-Strahlen und erreichen<br />
einen hohen Lichtschutzfaktor. So sind auch Kinder darunter<br />
gut geschützt. Ihre ganze Wirkung entfalten sie zur richtigen<br />
Zeit mit Motor und Steuerung sowie Sonnen- Regenund<br />
Windsensoren. Auch an kühleren Abenden bleibt es draußen<br />
gemütlich, wenn sich der sonnenerwärmte Sitzplatz durch<br />
die Markisenabdeckung nach oben nicht so schnell abkühlen<br />
kann, oder integrierte Heizstrahler für wohlige Wärme sorgen.<br />
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4 Kultur Donnerstag, 7. April 2011<br />
Von Klaus Everling<br />
Das Festkonzert anlässlich des 50-jährigen<br />
Jubiläums des Gus-Anton-Kammerchores<br />
Remscheid am vergangenen<br />
Samstag bot den Freunden der Chormusik<br />
einen abwechslungsreichen<br />
Abend.<br />
Chorleiter Gus Anton hatte ein<br />
anspruchsvolles Programm aus Konzert<br />
und Oper zusammengestellt. Die<br />
Sänger des Gus-Anton-Kammerchores<br />
Remscheid wurden dabei von Simone<br />
Bönschen-Müller am Flügel begleitet.<br />
Bravourös meisterten die Sänger die<br />
schwierigsten Piano- und Fortepassagen<br />
- sowohl beim „Chor der Jünger“<br />
von Richard Wagner als auch beim<br />
„Gloria“ von Gus Anton. Die „Landerkennung“<br />
Edvard Griegs erforderte ein<br />
präzises Zusammenwirken des Quartettvereins<br />
„Die Räuber“ und des Gus-<br />
Anton-Chores; Hans Steffens bestach<br />
dabei besonders mit seinem Bariton-<br />
Solo.<br />
Die Damen des Paul-Volkmann-<br />
Chores, verstärkt durch Damen des<br />
Konzertchores Oberberg, überzeugten<br />
unter anderem mit Schuberts launischer<br />
Forelle, die am Ende an der Rute<br />
zappelt. Die Warnung bei Mozarts Lied<br />
„Männer suchen stets zu naschen“ trugen<br />
sie in Begleitung von Simone Bönschen-Müller<br />
leicht und sehr präzise<br />
vor. Der Quartettverein „Die Räuber“<br />
setzte mit drei von Anton bearbeiteten<br />
Balladen einen der Höhepunkte. Hierbei<br />
überzeugten sie durch eine angenehme,<br />
ausgewogene Klangfülle. Beim<br />
„Erlkönig“ spürte man förmlich die<br />
Dramatik der Ereignisse, als der Vater<br />
mit seinem Kind durch die Nacht reitet.<br />
Mit Sopranistin Christiane Linke<br />
und Tenor Stefan Lex sangen sich zwei<br />
Künstler sehr schnell in die Herzen der<br />
Zuhörer.<br />
Mit großer Ausstrahlung und auch<br />
Leichtigkeit trugen sie ihre Werke vor.<br />
Mühelos erreichten sie die hohen Pas-<br />
Gedicht der Woche*<br />
Heinrich Seidel (1842 - 1906)<br />
APRIL<br />
April! April!<br />
Der weiß nicht, was er will!<br />
Bald lacht der Himmel klar und rein,<br />
bald schaun die Wolken düster drein,<br />
bald Regen und bald Sonnenschein,<br />
was sind mir das für Sachen,<br />
mit Weinen und mit Lachen,<br />
ein solch Gesäus´ zu machen!<br />
April! April!<br />
Der weiß nicht, was er will!<br />
Oh weh, o weh!<br />
Nun kommt er gar mit Schnee,<br />
und schneit mir in den Blütenbaum,<br />
in all den Frühlingswiegentraum!<br />
Ganz greulich ist`s - man glaubt es<br />
kaum!<br />
Heut’ Frost und morgen Hitze,<br />
heut’ Reif und morgen Blitze,<br />
das sind so seine Witze!<br />
Oh weh, o weh!<br />
Nun kommt er gar mit Schnee.<br />
Jubiläumskonzert der Extraklasse<br />
sagen. Bei der Klavierbegleitung von<br />
Sigrid Althoff bemerkte man ein „blindes“<br />
Verständnis untereinander. Das<br />
Zusammenwirken von Christiane<br />
Linke und Stefan Lex bei Robert Schumanns<br />
„Er und Sie“ gelang vortrefflich.<br />
Das gesanglich hohe Niveau setzte<br />
sich auch im zweiten Opernteil fort.<br />
Der Gus-Anton-Kammerchor nahm<br />
mit dem „Torero-Marsch“ von G. Bizet<br />
die Besucher mit in die Arena und ließ<br />
Vielseitige Aktivitäten im Jahr 2011<br />
bei den Lütteraten<br />
Für dieses Jahr haben sich die Lütteraten<br />
mit Dr. Irmgard Brendler an<br />
der Spitze wieder viel vorgenommen.<br />
Nach wie vor engagieren sich<br />
viele Menschen mit ihrem ehrenamtlichen<br />
Einsatz den weiteren<br />
Erhalt der Lüttinghauser Stadtteilbibliothek<br />
zu sichern.<br />
Das stellte man am vergangenen<br />
Dienstag im Haus Clarenbach fest.<br />
Vor einem Kreis von Bewohnern des<br />
Hauses las Dr. Irmgard Brendler vor.<br />
Ein abwechslungsreicher Abend mit dem Gus-Anton-Kammerchor<br />
Pianistin Simone Bönschen-Müller, die Sänger des Kammerchores und Dirigent Gus Anton (3. v. rechts) nehmen den Beifall des Publikums entgegen.<br />
Foto: C. Heinrich<br />
Die Lesungen lockerte sie durch<br />
einige Volkslieder auf, die von den<br />
Zuhörern gerne mitgesungen wurden.<br />
Insgesamt beteiligen sich vier<br />
Lesepaten alle vierzehn Tage an dieser<br />
Aktion im Haus Clarenbach.<br />
Das ist nur eine aus dem regen Vereinsleben<br />
der Lütteraten. Der <strong>Lüttringhauser</strong><br />
<strong>Anzeiger</strong> wird in seiner<br />
nächsten Ausgabe ausführlich über<br />
das beispielgebende Engagement im<br />
Jahr 2011 berichten.<br />
sie den Stierkampf miterleben.<br />
Pfiffig und mit einem Augenzwinkern<br />
trugen die Sänger „das Lied der<br />
Strolche“ von Carl Orff vor. Der Treue<br />
ließen sie mit Hilfe des Jägerhorns ein<br />
Hintertürchen offen. Mit den „Abendglocken“<br />
und dem Chor der Gefangenen<br />
wirkten der Paul-Volkmann-Chor<br />
sowie der Gus-Anton-Kammerchor<br />
harmonisch zusammen. Einen weiteren<br />
Höhepunkt setzten 15 Sängerin-<br />
Von Karin Machan<br />
Das Wuppertaler Von der Heydt-<br />
Museum zeigt mit Gustav Wiethüchter<br />
einen der prominentesten Vertreter<br />
des rheinischen Expressionismus.<br />
Einer seiner Schüler, Ewald Platte,<br />
stammt aus Lüttringhausen.<br />
Wiethüchters Ausstellungsliste ist lang<br />
und weist so gewichtige Namen wie die<br />
Berliner Sezession, den Salon<br />
d’Automne, Paris, und die Internationale<br />
Kunstausstellung, New York, auf.<br />
Und doch ist sein Name heute weitgehend<br />
vergessen. Gustav Wiethüchter,<br />
1873 in Bielefeld geboren, wurde 1900<br />
an die Handwerker- und Kunstgewerbeschule<br />
Barmen berufen. Hier lehrte<br />
er ornamentale Formenlehre, Geräteund<br />
Tierzeichnen. 1915 ernannte man<br />
ihn zum Professor. Zu seinen zahlreichen<br />
Schülern gehörten u.a. Jankel<br />
Adler und eben auch Ewald Platte, dessen<br />
Geburtsort Lüttringhausen ist.<br />
nen des Konzertchores Oberberg sowie<br />
20 Sänger des Quartettvereins „Die<br />
Räuber“ und dem Chor der Kreuzfahrer<br />
und Pilger, dem Frühlingschor und<br />
dem Orangenchor. Die Soloauftritte<br />
von Christiane Linke und Stefan Lex<br />
krönten sie mit „O soave fanciulla“ aus<br />
„La Bohème“ von Giacomo Puccini.<br />
Mit der einfühlsamen Begleitung von<br />
Sigrid Althoff war es einfach ein<br />
Genuss, die beiden Künstler auf der<br />
Wiederentdeckt:<br />
Ziehvater einer Künstlergeneration<br />
Anlass der Wuppertaler Ausstellung<br />
ist eine Schenkung der in der Schweiz<br />
lebenden Enkel an das Museum. Die<br />
rund 70 Gemälde und zahlreiche<br />
Arbeiten auf Papier zeigen Wiethüchters<br />
Schaffensperiode zwischen den<br />
beiden Weltkriegen. Während er sein<br />
Frühwerk selbst zerstörte oder übermalte,<br />
fiel der größte Teil seines Spätwerks<br />
dem Bombenhagel zum Opfer.<br />
Die großzügige Schenkung ist Anlass,<br />
nun eine Stiftung zu gründen. Startkapital<br />
erhofft man sich durch den Verkauf<br />
einiger Werke. Mit der Ausstellung<br />
geht auch eine Neubewertung seines<br />
Schaffens einher. Wiethüchter<br />
(1873 - 1946) ist vielleicht der<br />
wichtigste Künstler in der ersten Hälfte<br />
des 20. Jahrhunderts im Bergischen<br />
Land und Ziehvater einer ganzen<br />
Generation.<br />
Gustav Wiethüchters Malerei ist<br />
gegenständlich, aber auch beeinflusst<br />
durch den Expressionismus und den<br />
Bühne zu erleben. Zum Abschluss<br />
sang der Gus-Anton-Kammerchor mit<br />
dem Quartettverein „Die Räuber“<br />
Beethovens „Freude schöner Götterfunken“<br />
in der Anton-Bearbeitung.<br />
Die begeisterten Gäste dankten den<br />
Beteiligten mit einem lang anhaltenden<br />
Applaus. Nach der Zugabe mit<br />
dem Pilgerchor waren sich die Besucher<br />
darin einig, einen Konzertabend<br />
der Spitzenklasse erlebt zu haben.<br />
Kubismus in einer abgemilderteren<br />
Form. Landschaften, bäuerliche Szenen,<br />
Blumenstillleben und figürliche<br />
Darstellungen bestimmen sein Werk.<br />
Wiethüchters Experimentierfreude<br />
beschränkte sich nicht nur auf das<br />
Material, mit dem er arbeitete. Er<br />
erprobte auch verschiedene Stile der<br />
Malerei. Stark kubistisch geprägt ist<br />
das Doppelporträt „Die Ehe“ von<br />
1920. Zwei überlagerte Köpfe, zu einer<br />
Einheit verschmolzen, zeigen das Idealbild<br />
einer Verbindung zwischen<br />
Mann und Frau. Manches Figurale<br />
erinnert an einen frühen Picasso oder<br />
auch an die deutschen Expressionisten.<br />
Von der Heydt-Museum<br />
Turmhof 8, Wuppertal-Elberfeld<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di - So, 11 bis 18 Uhr, Die Ausstellung<br />
ist zu sehen bis zum 26. Juni 2011.<br />
Lesung in der Tagespflege MöWe<br />
Gisela Schmitz las aus ihrem Buch „Schicksalsmächte“ vor. Foto: K. Everling<br />
Am vergangenen Freitag las<br />
die <strong>Lüttringhauser</strong>in Gisela<br />
Schmitz, Remscheider Straße<br />
130, aus ihrem Buch „Schicksalsmächte“<br />
in der Tagespflege<br />
MöWe, Kreuzbergstraße 55.<br />
Damit machte sie den Menschen<br />
ein große Freude, die<br />
sich dort in der Tagespflege<br />
befinden.<br />
Die Autorin beschreibt unter<br />
dem Pseudonym Hedi Kaufmann<br />
die von Liebe, Leid<br />
sowie vielen Missverständnissen<br />
begleiteten Lebenswege<br />
junger Menschen.<br />
Die Zuhörerinnen und Zuhörer<br />
bedankten sich bei Gisela<br />
Schmitz mit einem herzlichen<br />
Applaus für einen schönen<br />
Nachmittag.
Donnerstag, 7. April 2011 Chronik 5<br />
Neues Konzept für Haus „In der Straßen“<br />
Nach zwei Jahren Leerstand wird das traditionsreiche Hotel-Restaurant wieder eröffnet<br />
Das weiträumige Ensemble „In der Straßen“ aus der Luft gesehen.<br />
Von Stefanie Bona<br />
Mit der Hoteliersfamilie Noll-Baues<br />
kehrt schon in wenigen Wochen Leben<br />
in das traditionsreiche Hotel-Restaurant<br />
„In der Straßen“ in Solingen-<br />
Oberburg zurück. Zwei Jahre stand das<br />
denkmalgeschützte Gebäude leer,<br />
nachdem der Vorbesitzer Insolvenz<br />
anmelden musste.<br />
Volker Noll-Baues ersteigerte das<br />
Objekt und will nun mit einem neuen<br />
Konzept das Haus zu neuem Erfolg<br />
führen. Derzeit wird in allen Räumen<br />
kräftig der Putzlappen geschwungen,<br />
auch die Maler haben ihre Arbeit<br />
bereits aufgenommen. Ziel sei es, so<br />
der neue Inhaber, zunächst das Restaurant<br />
für die Eröffnung am ersten Maiwochenende<br />
herzurichten.<br />
Das wertvolle Massivholzmobiliar<br />
wird aufgearbeitet, schwere Gardinen<br />
und überflüssige Dekoration entfernt.<br />
„Wir möchten das historische<br />
Ambiente erhalten und den Schwerpunkt<br />
passend zu Schloss Burg auf das<br />
Mittelalter legen“, erzählte Volker Noll-<br />
Baues, als er seine Pläne am Dienstag<br />
der Presse vorstellte. Das im Jahr 1673<br />
Von Stefanie Bona<br />
Von Susanne Niederprüm<br />
Nach dem Winter ist vor dem Winter.<br />
Wenn im Mai die Sonne lacht, mag<br />
noch niemand wirklich an den nächsten<br />
kalten Winter denken. Wer den<br />
steigenden Energiepreisen jedoch<br />
etwas entgegensetzen möchte, der<br />
plant möglichst langfristig, wie er<br />
kostengünstig durch die kalte Jahreszeit<br />
kommt. Ein Tipp:<br />
In Abstimmung mit der Stiftung<br />
Tannenhof plant der Forstverband<br />
Remscheid am Samstag, 21. Mai 2011,<br />
in der Zeit von <strong>14</strong>.00 bis ca. 16.30 Uhr<br />
(Ende offen) die erste Remscheider<br />
Holzauktion. Veranstaltungsort wird<br />
das Gelände des ehemaligen landwirtschaftlichen<br />
Betriebes der Stiftung<br />
Tannenhof an der Remscheider Straße<br />
erbaute Haus soll seinen geschichtsträchtigen<br />
Charme erhalten und<br />
gleichzeitig den Ansprüchen an<br />
moderne Gastronomie genügen. 160<br />
Sitzplätze werden in Rittersaal, Jagdstube<br />
und dem neuen Familienzimmer<br />
für die Gäste bereitgestellt. Auf der<br />
großen Sonnenterrasse, mit deren Bau<br />
in Kürze begonnen wird, können weitere<br />
100 Menschen Platz finden. Über<br />
Jahrzehnte galt das Hotel-Restaurant<br />
„In der Straßen“ als erstes Haus am<br />
Platz, das mit exklusiver Küche und<br />
dementsprechend gehobenen Preisen<br />
aufwartete. „Viele Leute trauten sich<br />
daher überhaupt nicht ins Lokal hinein“,<br />
glaubt Noll-Baues. An diesem<br />
Bild möchte er etwas ändern. Deutsche<br />
Küche mit internationalem Einfluss,<br />
dazu eine Reihe von bergischen<br />
Gerichten sollen für jeden etwas bieten.<br />
Familien, Wanderer, Biker, Touristen<br />
und Radfahrer sind herzlich in den<br />
großzügigen Gasträumen willkommen.<br />
Zudem möchte der Gastronom mit<br />
verschiedenen Veranstaltungen die<br />
Gäste unterhalten. Krimidinner,<br />
mittelalterliche Konzerte oder Hand-<br />
Erste Remscheider Holzauktion<br />
(Zufahrt neben Altenheim Haus Clarenbach)<br />
sein.<br />
Nach den bisherigen Vorstellungen<br />
der Veranstalter soll im Rahmen einer<br />
Versteigerungsaktion Kaminholz zum<br />
Kauf angeboten werden. Der Reinerlös<br />
der Aktion wird einem gemeinnützigen<br />
Zweck zufließen, der noch festgelegt<br />
wird. Da die Nachfrage nach<br />
Kaminholz in den letzten Jahren stark<br />
gestiegen ist, erhoffen sich der Forstverband<br />
Remscheid und dessen<br />
Geschäftsführer Markus Wolff, der<br />
auch Leiter des Remscheider Forstamtes<br />
ist, ein großes Interesse an diesemr<br />
Event, die für Remscheid erstmalig<br />
durchgeführt wird. Zusätzlich gesteigert<br />
werden soll das Interesse durch ein<br />
zünftiges Rahmenprogramm mit<br />
einem Angebot an Speisen und<br />
Foto: Jürgen Moll<br />
werkermärkte sollen neue Akzente setzen.<br />
„Alle Veranstaltungen werden in<br />
enger Abstimmung mit Schloss Burg<br />
erfolgen“, versprach Noll-Baues` Vater<br />
Manfred, der weiterhin das Hotel Berliner<br />
Hof in Lennep führen wird.<br />
Weiterhin betreibt die Familie das<br />
Hotel Noll auf der Alleestraße. Acht<br />
Jahre hat Volker Noll-Baues im Ausland<br />
gearbeitet und hier unter anderem<br />
bei den Club-Urlauben einen<br />
Schwerpunkt gesetzt.<br />
In dieser Zeit hat er große Erfahrung<br />
in der Gästebetreuung gesammelt, was<br />
er sich als selbstständiger Hotelier<br />
zunutze machen kann. Sobald das<br />
Restaurant in neuem Glanz erstrahlt -<br />
es wird dann „Armer Ritter“ heißen -<br />
kommt die Renovierung der Hotelzimmer<br />
an die Reihe. Insgesamt wird<br />
er zwölf bis 15 neuen Mitarbeitenden<br />
einen Arbeitsplatz bieten. Zur Familie<br />
Jäger, die das Haus zuletzt in der 15.<br />
Generation geführt hat, sollen freundschaftliche<br />
Kontakte gepflegt werden.<br />
„Selbstverständlich verbleibt der große<br />
Stammbaum der Jägers in unseren<br />
Räumen“, betonte Noll-Baues.<br />
50.000 Euro! Remscheid hilft Japan<br />
Mit mehr als 50.000 Euro unterstützen<br />
die Remscheider die notleidenden<br />
Menschen in Japan. Vor dem<br />
Hintergrund der schrecklichen Bilder,<br />
die nach der Natur- und nuklearen<br />
Katastrophe um die Welt gehen,<br />
wurde im Allee-Center binnen weniger<br />
Tage eine große Spendengala auf<br />
die Beine gestellt. Neben Center-<br />
Managerin Christine Matlage setzte<br />
sich WDR-Hörfunkjournalist Horst<br />
Kläuser in besonderem Maße für den<br />
guten Zweck ein. „In einer globalisierten<br />
Welt sind die Japaner unsere<br />
Nachbarn“, wandte sich Kläuser an<br />
die Gala-Gäste.<br />
Als Botschafter des Aktionsbündnisses<br />
„Remscheid hilft“ kam Handball-<br />
Nationaltrainer Heiner Brand nach<br />
Remscheid, um die Arbeit der 19 im<br />
Bündnis zusammengeschlossenen<br />
Hilfsorganisationen vorzustellen.<br />
Bereits bei diesem Abend kamen aus<br />
Heiner Brandt, Maria Rüther, Christine Matlage und Horst Kläuser.<br />
Foto: Jürgen Körschgen<br />
dem Verkauf der Eintrittskarten, von<br />
Essen und Getränken, bei einer großen<br />
Tombola und einer amerikanischen<br />
Versteigerung knapp 45.000<br />
Euro zusammen.<br />
Und die Hilfsbereitschaft riss nicht<br />
ab: Die Geschäfte des Allee-Centers<br />
stellten für eine weitere Verlosungsak-<br />
tion wertvolle Preise zur Verfügung.<br />
Dabei wurden 2.697 Lose für insgesamt<br />
5.394 Euro verkauft.<br />
Auch diese Erlöse sollen der Katastrophenhilfe<br />
zugute kommen.<br />
Die Gewinnnummern sind auf der<br />
Center-Homepage unter www.alleecenter-remscheid.de<br />
veröffentlicht.<br />
Getränken, Lagerfeuer und Musik.<br />
Hierzu sucht der Forstverband noch<br />
weitere Helfer und Sponsoren. Bisher<br />
haben die Stiftung Tannenhof und der<br />
Heimatbund Lüttringhausen/<strong>Lüttringhauser</strong><br />
<strong>Anzeiger</strong> ihre Mitwirkung<br />
bzw. Unterstützung zugesagt. Vereine<br />
oder andere Institutionen und Gruppierungen,<br />
die Interesse daran haben,<br />
bei dieser neuen und interessanten<br />
Veranstaltung mitzuwirken und damit<br />
gleichzeitig eine wohltätige Aktion zu<br />
unterstützen, können sich an den<br />
Geschäftsführer des Forstverbandes<br />
Markus Wolff wenden:<br />
Forstverband Remscheid, Intzestr. 183,<br />
42859 Remscheid, Tel. 02191 / 4620652<br />
- Fax 02191 / 4620658 - Mobil 0151-<br />
11358803 - Mail: wolff@str.de<br />
www.forstverband-remscheid.de
6 Chronik Donnerstag, 7. April 2011<br />
Es war nicht lustig - es war grandios!<br />
Von Susanne Niederprüm<br />
Wer vor zwei Jahren auch schon beim<br />
Comedy-Fieber dabei war, hatte so<br />
seine Erwartungen. Alle anderen waren<br />
positiv gespannt. Was dann aber tatsächlich<br />
auf das Auditorium einprasselte,<br />
versetzte selbst erfahrene Comedy-Fans<br />
in einen totalen Ausnahmezustand.<br />
Über zweieinhalb Stunden Bühnenpräsenz<br />
bei allen Teilnehmern,<br />
geballte Wortakrobatik, intelligente<br />
und pointenreiche Unterhaltung auf<br />
extrem hohem Niveau gab es zu erleben.<br />
Kurze Erholung für die bereits in<br />
der ersten Hälfte heftig strapazierten<br />
Lachmuskeln war dem Publikum<br />
maximal während der Anmoderation<br />
und in der Pause gegönnt.<br />
Johannes Flöck traf als Erster auf das<br />
„volle Haus“ im Teo Otto Theater und<br />
gab dann als herrlicher „Normalo“<br />
einen kurzweiligen Einblick in das<br />
Leben eines Mannes im „Ü40-Lebensabschnitt“.<br />
Das ist die Zeit, wo sich das Happy<br />
vom Birthday trennt und das<br />
geschenkte Zeitschriftenabo sich entfernt<br />
vom Playboy und eher in Richtung<br />
Apothekenumschau geht. Und<br />
während die Herren gleichen Jahrgangs<br />
wissend nickten, zeigten sich bei<br />
den Jüngeren die ersten Sorgenfalten.<br />
Nach Flöcks detailliertem Bericht über<br />
seinen ersten Besuch bei der Kosmetikerin<br />
kam dann auch noch pure Angst<br />
dazu. Doch dieses Dilemma war<br />
schnell vergessen, dafür sorgte Kristian<br />
Kokol, der mit seinem Auftritt das<br />
Auditorium erst leicht irritierte, dann<br />
begeisterte und letztendlich mit einem<br />
unerwartet kreativen Auftritt überzeugen<br />
konnte. Als „Gedankenanreger“<br />
sorgte er gekonnt für unglaubliches<br />
Kopfkino, was den sonst passiven<br />
Witzkonsumenten in den Sitzreihen<br />
Keine Panik - Einnahme von Jod-Tabletten unnötig<br />
Aus Angst vor den Auswirkungen der<br />
Kernreaktorschäden in Japan besteht<br />
eine erhöhte Nachfrage zur Einnahme<br />
von Jod-Tabletten in den Apotheken<br />
in Remscheid. Doch von der<br />
Bevorratung und vorbeugenden Einnahme<br />
dieser Tabletten raten die<br />
Apotheker dringend ab, denn dies<br />
birgt mehr Risiken als Nutzen. „Es ist<br />
zwar verständlich, wenn sich die<br />
Menschen Sorgen machen, aber in<br />
diesem Fall ist es unnötig“, sagt Peter<br />
Huesmann, Pressesprecher der Apotheker<br />
in Remscheid. Selbst im<br />
schlimmsten Fall einer Kernschmelze<br />
besteht wegen der großen Entfernung<br />
zwischen Deutschland und Japan<br />
nach Informationen des Bundesministeriums<br />
für Umwelt, Naturschutz<br />
und Reaktorsicherheit keine Gefahr<br />
einer radioaktiven Verseuchung. Aufgrund<br />
des Informationsbedarfes halten<br />
die Apotheken in Remscheid eine<br />
Patienteninformation zum Thema<br />
„Jod“ bereit. Diese und weitere Informationen<br />
stehen auch auf den Inter-<br />
netseiten der Apothekerkammer<br />
Nordrhein (www.aknr.de) und des<br />
Apothekerverbandes Nordrhein<br />
(www.av-nr.de).<br />
Es gibt einen großen Unterschied<br />
zwischen hoch dosierten Jod-Tabletten<br />
und den Präparaten, die wegen<br />
einer Jodmangelerkrankung eingenommen<br />
werden. Jod-Tabletten, die<br />
speziell für die Bevölkerung bei<br />
nuklearen Katastrophen vorgesehen<br />
sind, enthalten 65 Milligramm Jodid,<br />
herkömmliche Jod-Tabletten nur<br />
einen Bruchteil davon. Im Katastrophenfall<br />
wären sie nutzlos, weil die<br />
Jod-Dosis so gering ist. Auch hoch<br />
dosierte Jod-Tabletten nutzen nur,<br />
wenn sie praktisch zeitgleich mit dem<br />
Einatmen von radioaktivem Jod eingenommen<br />
werden, teilt die Arzneimittelkommission<br />
der Deutschen<br />
Apotheker (AMK) mit. Nur in diesem<br />
Fall wird die Speicherung radioaktiven<br />
Jods in der Schilddrüse verhindert.<br />
„Wer seinem Körper unnötig<br />
und vor allem unkontrolliert Jod<br />
ROLLADEN<br />
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N<br />
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T<br />
Z<br />
Sagenhafte Standup-Comedy im Teo Otto Theater<br />
Kristian Kokol präsentierte einen Zollstock der anderen Art.<br />
zum direkt Beteiligten erhob. Nicht zu<br />
beschreiben und somit unbeschreiblich<br />
komisch. Ganz anders, aber nicht<br />
weniger unterhaltsam war der Auftritt<br />
von Helmut Sanftenschneider, dem<br />
erst mal alles spanisch vorkam, der auf<br />
der Gitarre sämtliche Stimmungen<br />
bedienen konnte und zudem noch<br />
Platz ließ für die zauberhafte Flamencoeinlage<br />
seiner weiblichen Begleitung.<br />
Und dann kam HEINZ: der sensible<br />
Poet, gefangen im viel zu stark behaarten<br />
Körper eines LKW-Fahrers. Als<br />
überzeugter Narziss wirkte er nachhaltig<br />
bei den Damen, setzte auf kalkulierte<br />
„Schleimerei“ und sonnte sich schonungslos<br />
in eigener Bewunderung.<br />
Heinz Gröning - alias „Der unglaubliche<br />
Heinz“- spielt als Comedian in der<br />
obersten Liga. Wunderbar im Timing,<br />
virtuos beim Zupfen auf der Gitarre,<br />
präsentierte er seine im wahrsten<br />
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zufügt, der riskiert Schäden an der<br />
Schilddrüse. Menschen, die älter als<br />
45 Jahre alt sind, dürfen gar keine<br />
hoch dosierten Jod-Tabletten wegen<br />
des Auftretens von Stoffwechselstörungen<br />
einnehmen“, sagt Huesmann.<br />
Zu den möglichen Nebenwirkungen<br />
zählen die Reizung der Magenschleimhaut,<br />
allergische Reaktionen<br />
sowie Speicheldrüsenschwellungen<br />
oder Fieber.<br />
Sorge wegen radioaktiver<br />
Verseuchung ist unbegründet<br />
Vorbeugende Einnahme hoch dosierter<br />
Jod-Tabletten birgt mehr Risiken<br />
als Nutzen, sagen die Apotheker in<br />
Remscheid. Das Nebenwirkungsrisiko<br />
ist zu hoch. Jod-Tabletten, die speziell<br />
für die Bevölkerung bei nuklearen<br />
Katastrophen vorgesehen sind,<br />
nutzen nur, wenn sie praktisch zeitgleich<br />
mit dem Einatmen von radioaktivem<br />
Jod eingenommen werden,<br />
teilt die Arzneimittelkommission der<br />
Deutschen Apotheker (AMK) mit.<br />
AUTOVERMIETUNG<br />
Von Dr. Claudia Medert<br />
Begabtenförderung am<br />
Leibniz-Gymnasium<br />
In diesem Schulhalbjahr beginnt am<br />
Leibniz-Gymnasium eine neue Form<br />
der Förderung besonders begabter<br />
Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen<br />
6 bis 9.<br />
Hatte sich in den letzten Jahren das<br />
Springermodell vielfach bewährt, d.h.<br />
geeignete Schüler übersprangen eine<br />
Jahrgangstufe, so erforderte die auf<br />
acht Jahre verkürzte Zeit am Gymnasium<br />
ein neues Konzept. Dies liegt nun<br />
mit dem „Drehtürmodell“ vor.<br />
Dieses Konzept sieht vor, dass begabte<br />
Schülerinnen und Schüler gewissermaßen<br />
durch eine „Drehtür“ für einige<br />
Stunden in der Woche den Regelunterricht<br />
verlassen und selbstständig an<br />
einem Thema arbeiten, das sie<br />
besonders interessiert.<br />
Foto: Jürgen Moll Dabei werden sie von Lehrerinnen Schüler der Begabtengruppe<br />
und Lehrern individuell beraten und<br />
begleitet. Nach gut drei Monaten, also<br />
Anfang Juli, werden die Schülerinnen<br />
und Schüler ihre fertigen Projekte der<br />
Schulöffentlichkeit präsentieren.<br />
Dieses Konzept läuft jetzt zunächst<br />
als Pilotprojekt an. Die Resonanz unter<br />
den vorgeschlagenen Schülern und<br />
Von Klaus Everling<br />
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Sinne des Wortes phantastischen<br />
„Lebensberichte“ und schaffte damit<br />
etwas wirklich Unglaubliches. Denn<br />
auch wenn sich seine Selbstverliebtheit<br />
außerhalb jeglicher Vorstellungskraft<br />
befindet; Neid entstand beim Zuschauer<br />
nicht - eher Bewunderung. Und<br />
noch etwas Erstaunliches war zu beobachten:<br />
In dieser „Männerrunde“ wurde die<br />
viel diskutierte Quotenregelung ganz<br />
charmant „ausgelacht“. Denn alle vier<br />
Künstler erzeugten mit ihrem Auftritt<br />
beim dritten „Comedy-Fieber“ eine<br />
beachtliche Wirkung. Salvatore Lerose,<br />
Gastronom in Remscheid und Chef<br />
der Lerose-Stiftung kann mit diesem<br />
Pfunden wuchern, wenn es wieder<br />
heißt: Comedy-Fieber in Remscheid -<br />
das Engagement von Lerose und seiner<br />
Helfer-Crew geht weiter. Von den diesjährigen<br />
Einnahmen profitieren<br />
benachteiligten Kindern in der Region.<br />
Wir heißen Sie herzlich willkommen!<br />
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Zum Herbst- und Bauernmarkt im<br />
September 2010 rief Ingrid Madel,<br />
Inhaberin des Brillenfachgeschäftes an<br />
Kreuzbergstraße 23, zu einer Spendenaktion<br />
auf, um mit Hilfe vieler <strong>Lüttringhauser</strong><br />
Freunde und Kunden eine<br />
ShelterBox zu finanzieren. Ende<br />
November 2010 überwies sie 750,-<br />
Euro für die erste Box. Mit dieser grünen<br />
Überlebenskiste hilft ShelterBox<br />
notleidenden Menschen in Krisenund<br />
Katastrophengebieten auf der<br />
ganzen Welt, die über akute Ersthilfe<br />
hinaus längerfristig versorgt werden<br />
deren Eltern ist jedoch vielversprechend,<br />
die Anmeldezahl ist überraschend<br />
hoch.<br />
Im nächsten Schuljahr wird das<br />
Drehtürmodell im ersten Schulhalbjahr<br />
stattfinden.<br />
müssen. Die Box enthält unter anderem<br />
ein Zelt für zehn Personen, Decken,<br />
eine Wasseraufbereitungsanlage für<br />
bis zu 18.000 Liter Trinkwasser sowie<br />
Wasserkanister, Werkzeug, einen<br />
Kocher und Geschirr. Zusätzlich sind<br />
auch Spielsachen enthalten. Zehn Personen<br />
haben so die Chance, sich ein<br />
halbes Jahr mit dem Notwendigsten<br />
zum Überleben zu versorgen. Wie<br />
Ingrid Madel mitteilt, fehlen zur<br />
Finanzierung der zweiten Box noch ca.<br />
100,- Euro. Angesichts der furchtbaren<br />
Folgen der Katastrophe in Japan sind<br />
die Menschen auf Hilfen dieser Art in<br />
besonderer Weise angewiesen.<br />
Haarhaus bringt Farbe ins Schaufenster<br />
Seit einigen Wochen befinden sich in den beiden Schaufenstern des<br />
ehemaligen Gardinenfachgeschäftes Vahrenholt, Gertenbachstraße 19,<br />
großformatige Fotos von Helmut Harhaus. Er führt am Tenter Weg 10<br />
in Lennep ein auf dem neuesten technischen Stand ausgerüstetes Fotostudio.<br />
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für die Familie, Freunde oder sich selbst machen zu lassen. Terminabsprachen<br />
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Foto: privat
Donnerstag, 7. April 2011 Sport 7<br />
Fußball von Thorsten Greuling<br />
Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin<br />
Beate Wilding fand<br />
am 2. April der diesjährige S-Cup 2011<br />
statt. Insgesamt nahmen in diesem<br />
Jahr 17 Grundschulen teil. Veranstaltet<br />
wurde das jährliche Hallenfußballturnier<br />
vom städtischen Fachdienst Sport<br />
und Freizeit und der Stadtsparkasse<br />
Remscheid.<br />
Gespielt wurde um die Hallenfußball-<br />
Stadtmeisterschaft der Remscheider<br />
Grundschulen. Die Spiele der Vorrunde<br />
fanden am Samstag, dem 2. April<br />
2011, parallel in zwei Dreifachsporthallen<br />
statt. Die Gruppen A und B<br />
spielten in der Sporthalle Hackenberg.<br />
Die Gruppen C und D in der Sporthalle<br />
Neuenkamp.<br />
Am Ende sahen die Zuschauer spannende<br />
Spiele. Gerade in den Gruppen<br />
A und B, wo die Lenneper Grundschulen<br />
gegen die <strong>Lüttringhauser</strong> Grundschulen<br />
antraten, gab es tolle und ganz<br />
knappe Spiele. Erst in den letzten Partien<br />
entschied sich, wer in die Endrunde<br />
am <strong>14</strong>. Mai in der Sporthalle Neuenkamp<br />
kommt.<br />
In Gruppe A setzte sich am Ende die<br />
KGS Lüttringhausen vor der GGS<br />
S-Cup 2011: KGS Lüttringhausen weiter im Rennen!<br />
Fußball von Torsten Greuling<br />
Klassenerhalt rückt näher<br />
BV 10 Remscheid - 1. FC Klausen 0:3<br />
(0:0) - Was für ein wichtiger Schritt in<br />
Richtung Klassenerhalt. Im richtungsweisenden<br />
Spiel beim ebenfalls<br />
abstiegsbedrohten BV 10 Remscheid<br />
konnten sich die Blaffertsberger drei<br />
wichtige Punkte sichern. Auf sehr<br />
schwer bespielbarem Untergrund und<br />
Dauerregen gab es auf beiden Seiten<br />
nur selten Torchancen. Der FCK hatte<br />
mehr Spielanteile und ließ den Ball<br />
gut durch die eigenen Reihen laufen.<br />
So ging man relativ zufrieden in die<br />
Halbzeitpause. Die Klausener kamen<br />
deutlich besser aus der Halbzeit. So<br />
gelang Spielertrainer Taner Ince per<br />
Fußball von Torsten Greuling<br />
Spfr. Lüttringhausen 96 - SG Kickers<br />
85 2:1 (1:0) - Nach einer langen Durststrecke<br />
konnten die Sportfreunde Lüttringhausen<br />
endlich wieder einmal gewinnen.<br />
Marcus Tschirsky brachte die<br />
Sportfreunde mit einem sicher ver-<br />
Endlich ein Dreier<br />
Hasenberg durch. Hier schied leider<br />
die GGS Adolf- Clarenbach knapp aus.<br />
Auch in der Gruppe B war es ganz<br />
knapp. Leider schied auch hier der<br />
<strong>Lüttringhauser</strong> Vertreter, die GGS Eisernstein<br />
knapp aus.<br />
Für die Endrunde qualifizierten sich<br />
die GGS Dörpfeld und die GGS Freiherr-von-Stein.<br />
In der Gruppe C<br />
gewann die GGS Mannesmann vor der<br />
KGS Menninghausen. In Gruppe D<br />
setzte sich die GGS Daniel-Schürmann<br />
vor der GGS Walter- Hartmann durch.<br />
Die vier Erst- und Zweitplazierten<br />
jeder Gruppe qualifizieren sich für die<br />
Endrunde.<br />
Dort spielen sie am <strong>14</strong>. Mai 2011 in der<br />
Sporthalle Neuenkamp in zwei Vierergruppen<br />
„Jeder gegen Jeden“. Nach den<br />
Gruppenbegegnungen spielen die<br />
Gruppenersten gegen die Zweiten der<br />
anderen Gruppe das Halbfinale. Die<br />
beiden Verlierer der Halbfinals sind die<br />
Drittplazierten des Turniers. Die Sieger<br />
spielen im Endspiel um den Turniersieg.<br />
Wir drücken die Daumen, dass die<br />
KGS Lüttringhausen den S-Cup 2011<br />
nach Lüttringhausen holen kann. Lucas Kupfer beim gezielten Schuss auf das gegnerische Tor.<br />
abgefälschtem Freistoß in der 55.<br />
Minute das 0:1 für die Gäste. Mit der<br />
Führung und jetzt auch mehr Selbstvertrauen<br />
im Rücken drückte man auf<br />
das 0:2. In der 60. Minute kam dann<br />
Hendrick Plücker im 16-Meter-Raum<br />
zu Fall. Den fälligen Elfmeter verwandelte<br />
der Gefoulte selbst. Den Schlussund<br />
gleichzeitig Höhepunkt des Spiels<br />
setzte Daniel Petri in der 75. Minute<br />
mit einem wunderschönen Freistoß<br />
aus knapp 30 Metern Entfernung!<br />
Nach einer Gelb-Roten Karte für den<br />
BV 10 in der 78. Minute war das Spiel<br />
dann entschieden. Unterm Strich ein<br />
völlig verdienter Sieg.<br />
wandelten Handelfmeter in Führung.<br />
Auch nach dem zwischenzeitlichen<br />
Ausgleich gaben die Sportfreunde<br />
nicht auf und konnten schließlich<br />
durch Lukas Klement den 2:1- Siegtreffer<br />
erzielen.<br />
Handball von Thomas Velten<br />
MTV Elberfeld - LTV I 26:24 (13:12).<br />
Leider bezahlte der LTV mit seiner<br />
(notgedrungen) neuformierten Landesliga-Truppe<br />
auch in Wuppertal<br />
Lehrgeld. Verletzungspech und berufliche<br />
Gründe sorgten bekanntlich dafür,<br />
dass bereits jetzt gleich fünf A-Jugendliche<br />
mit Doppelspielrecht in Elberfeld<br />
auflaufen durften. Die Partie blieb bis<br />
zum Schluss ausgeglichen. Am Schluß<br />
siegten jedoch die Gastgeber.<br />
LTV: Lemke, Fluess; Hilbrich (4), Müller<br />
(3), Halfmann (1), Eigemann (4),<br />
Trost (2), Schöwer (3), Nicke (3), Leto<br />
(1), Biesenroth (2), Ranke, Krüger (1).<br />
LTV JA:<br />
In der Gruppe drei zur HVN-Oberligaqualifikation<br />
musste sich der LTV<br />
unter anderem mit dem aktuellen A-<br />
Jugendkreismeister TV Haan und dem<br />
Vierten der Verbandsliga HSG Rade-<br />
Herbeck messen. Gegen die beiden<br />
weiteren Teams, die HG Remscheid<br />
und die HSG Solingen, ließ der LTV<br />
nichts anbrennen und wahrte seine<br />
Handball-Termine<br />
LTV zahlte Lehrgeld<br />
Samstag, 9.4.2011,<br />
Sporthalle Lüttringhausen<br />
17.00 Uhr: LTV I - TV Heiligenhaus<br />
Chancen durch deutliche Siege. Das<br />
stärkste Spiel lieferte der LTV gegen<br />
HSG Rade/Herbeck ab. Hier zeigte der<br />
LTV spielerische Qualität und hielt bis<br />
zur Schlussphase dagegen. Leider<br />
reichte es nicht ganz. Auch gegen den<br />
TV Haan hielt der LTV gut mit, war<br />
letztlich aber chancenlos. Am Ende<br />
blieb den LTV-Jungen Platz drei.<br />
LTV -Ergebnisse:<br />
LTV - HG LTG/HTV Remscheid<br />
15:10<br />
LTV - HSG Rade Herbeck 11:13<br />
LTV - TV Haan 12:17<br />
LTV - HSG WMTV/ TSG Solingen<br />
13:7<br />
LTV-Spieler: Martin Stoll, Lennart<br />
Brockhaus, Eike Bührmann, Max<br />
Halbach, Marcel Imielski, Max<br />
Schmidt, Erik Budde, Christoph Plükkebaum,<br />
Christian Rother, Pirmin<br />
Florath, Manuel Weidl, Tobias Reinhardt,<br />
Markus Kapp, Lars Blicke, Alexander<br />
Halbach.<br />
Sonntag, 10.4.2011, Witzhelden, Am<br />
Sportplatz, 13.15 Uhr:<br />
HSG Bergische Panther 3F - LTV 1F<br />
Fußball-Termine<br />
Landesliga, FC Remscheid<br />
FC Remscheid spielfrei<br />
Bezirksliga, SV Jägerhaus Linde<br />
Sonntag, den 10.4.2011, Anstoß<br />
15.00 Uhr, Kuno Henrichs Sportanlage<br />
Tgd. Hilgen 04 - SV Jägerhaus Linde<br />
Kreisliga A, 1. FC Klausen<br />
Sonntag, den 10.4.2011, Anstoß<br />
15.00 Uhr, Blaffertsberg<br />
1. FC Klausen - Türkiyemspor Remscheid<br />
Kreisliga B, FC Remscheid II<br />
Sonntag, den 10.4.2011, Anstoß<br />
13.15 Uhr, Stadion Lennep<br />
FC Remscheid II - VfL Lennep I<br />
Stadtliga, Victoria Blaffertsberg<br />
Montag, den 11.4.2011, 19.45 Uhr,<br />
Bergisch Born<br />
Victoria Blaffertsberg - BFC Kukko<br />
Stadtliga, Spfr. Lüttringhausen 96<br />
Freitag, den 8.4.2011, 19.45 Uhr,<br />
Bergisch Born<br />
Spfr. Lüttringhausen 96 - BSG Hertwig<br />
Fotos: Jürgen Moll<br />
Fußball von Torsten Greuling<br />
Zwei Spiele innerhalb von vier Tagen<br />
gegen zwei Mönchengladbacher<br />
Teams. Der FC Remscheid hatte sich<br />
viel vorgenommen. Mit zwei weiteren<br />
Siegen wollten die Schützlinge von<br />
Trainer Stefan Brandt noch einmal<br />
ganz oben in der Tabelle angreifen.<br />
Doch es kam ganz anders!<br />
Anstatt der geplanten sechs Punkte<br />
mussten sich die Bergischen mit einem<br />
mageren Punkt zufrieden geben. Und<br />
dieser Punktgewinn war am Ende noch<br />
glücklich. Doch der Reihe nach: FC<br />
Remscheid - SV Mönchengladbach<br />
1910 3:3 (0:1) - Auf dem Ascheplatz<br />
des Röntgenstadions verschliefen die<br />
Remscheider die Anfangsphase völlig<br />
und gerieten verdient mit 0:1 in Rückstand.<br />
Erst ab dann begann die Elf von<br />
Trainer Brandt etwas für die Offensive<br />
zu tun.<br />
Vor der Halbzeitpause hatten Posavec,<br />
Günther und Hacisalihoglu die sichersten<br />
Möglichkeiten zum Ausgleich für<br />
den FC Remscheid. Kurz nach Wiederanpfiff<br />
holte Günther einen Elfmeter<br />
heraus, den Plate sicher verwandelte.<br />
FCR-Stürmer Hacisalihoglu sah kurz<br />
nach dem 1:1-Ausgleich Gelb-Rot , so<br />
FCR enttäuscht: Aus sechs wurde einer!<br />
dass der FCR nur noch in Unterzahl<br />
spielte. Doch der FC Remscheid ließ<br />
sich nicht durch die Unterzahl beeindrucken<br />
und kam durch Domenico<br />
Cozza zum 2:1-Führungstreffer. Dann<br />
drehten die Gäste noch einmal auf und<br />
erzielten in der Schlussphase der Partie<br />
zwei Tore zur 3:2-Führung. In der<br />
Zwischenzeit flog Markus Hosnjak<br />
ebenfalls vom Platz (Gelb-Rote-Karte).<br />
Mit neun Spielern schaffte der FC<br />
Remscheid zum Schluss noch einen<br />
wichtigen moralischen Erfolg, als<br />
Patrick Posavec zum 3:3 in der 92.<br />
Minute traf.<br />
1. FC Mönchengladbach - FC Remscheid<br />
6:3 (2:2)<br />
Nur vier Tage später ging es zum<br />
Tabellendritten 1. FC Mönchengladbach.<br />
Und auch diese Partie verlief<br />
mehr als unglücklich für den FCR.<br />
Schon die Anfangsphase war kurios.<br />
Domenico Cozza brachte den FCR in<br />
Führung (10.), nur eine Minute später<br />
glich Robert Norf aus. Dann legte<br />
Andreas Kohlhaas nach (13.), ehe nach<br />
wenigen Zeigerumdrehungen Jan<br />
Eckardt einen Fehler von Remscheids<br />
Fußball von Torsten Greuling<br />
BFC Aufderhöhe - SV Jägerhaus<br />
Linde 1:1 (0:0) - Ein unglaublich wichtiges<br />
Spiel fing wie ein Albtraum an. Es<br />
waren gerade einmal 15 Minuten<br />
gespielt, da lag der SV Jägerhaus schon<br />
mit zwei Toren zurück. Katastrophale<br />
Stellungsfehler in der Viererkette verursachten<br />
zwei „geschenkte“ Tore für<br />
den BFC Aufderhöhe. Auch in der 2.<br />
Halbzeit tat sich Linde schwer. Zwingende<br />
Chancen konnten nicht herausgespielt<br />
werden. Erst in der 70. Minute<br />
kam der eingewechselte Siciliano freistehend<br />
aus acht Metern zum Schuss,<br />
konnte den Ball aber an dem heraus-<br />
Mit guter Moral<br />
Keeper Björn Kreil zum 2:2 nutzte<br />
(17.). Auch nach dem Wechsel wurde<br />
es nicht besser. Benjamin Knaup<br />
erhöhte vier Minuten nach Wiederanpfiff<br />
auf 3:2 für den FCR.<br />
Zwei Minuten später stand es jedoch<br />
schon wieder 3:3-Unentschieden.<br />
Nach einem Zusammenprall musste<br />
FCR-Keeper Kreil ins Krankenhaus,<br />
Ersatztorhüter Nico Tauschel mußte<br />
für ihn ins Tor.<br />
Zum Pech des jungen Schlussmanns,<br />
fand bereits der erste Schuss der Gastgeber<br />
zur 4:3-Führung ins Tor . Zwei<br />
weitere Aktionen der Gladbacher<br />
machten dann alles klar. Zu allem<br />
Überfluss sah Serkan Hacisalihoglu<br />
Rot für ein überhartes Einsteigen (71.).<br />
Alles in allem zwei unglückliche Spiele<br />
für die Bergischen, die nun im gesicherten<br />
Mittelfeld der Liga verweilen<br />
und mit dem Aufstiegsrennen nichts<br />
mehr zu tun haben werden.<br />
Der FCR kann nun fleißig für die kommende<br />
Landesliga-Saison planen.<br />
Patrick Posavec wird dann auf jeden<br />
Fall weiter dabei bleiben, denn der<br />
starke Linksfuß verlängerte seinen Vertrag<br />
um ein Jahr.<br />
stürmenden Torwart nicht vorbeischieben.<br />
Eine viertel Stunde vor<br />
Schluss stellte Linde die Aufstellung<br />
um und agierte fortan mit Libero und<br />
vier Stürmern. Das sollte sich auszahlen.<br />
Stock staubte einen Torwartfehler<br />
ab und brachte den SV Jägerhaus wieder<br />
ins Spiel. In der letzten Minute der<br />
Partie schlug Stock eine Ecke in den<br />
Strafraum, Rohde köpfte, der Torwart<br />
hielt, und Faltynski war zur Stelle.<br />
Somit ging die Partie noch 2:2-Unentschieden<br />
aus. Dank der Moral in der<br />
zweiten Hälfte ein verdientes Ergebnis.<br />
Wasserball vonStefan Allendorf<br />
SG RSV/LTV II. - SG Mönchengladbach<br />
I. 10:20<br />
Ein wenig Hoffnung auf Punkte hatten<br />
die Wasserballer der zweiten Remscheider<br />
Wasserballmannschaft in der<br />
Rhein-Wupper-Liga gegen Mönchengladbachs<br />
erste Vertretung; diese Hoffnung<br />
war aber nach spätestens zehn<br />
Minuten und einem 0:6 Rückstand<br />
auch schnell wieder erloschen. Zu gut<br />
zielten die Gäste und erzielten Treffer<br />
Leider Chancenlos<br />
um Treffer, während die Remscheider<br />
gegen die gut gestaffelte Zonenabwehr<br />
keine Mittel fanden. Im Laufe der<br />
Begegnung konnten die Gastgeber die<br />
Partie etwas offener gestalten und<br />
immerhin zehn eigene Tore erzielen.<br />
Die Mönchengladbacher kamen aber<br />
zu keiner Zeit in Bedrängnis.<br />
Tore: Patrick Hungerbach (4), Stefan<br />
Allendorf (3), Kai Hesse (2), Sönke<br />
Görke (1)
8 Donnerstag, 7. April 2011<br />
Nun ist es fast ein Jahr her, dass unter<br />
der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin<br />
Beate Wilding aus vielen<br />
Vorschlägen der Remscheider Bürger<br />
Remscheids hässlichste Ecken ausgewählt<br />
wurden. Der Unternehmer Alexander<br />
Kremer wollte mit der Aktion<br />
„Frisches Grün für Remscheid“ an<br />
zehn Stellen die Pflanzungen der Stadt<br />
für jeweils 500,- Euro erneuern bzw.<br />
auffrischen.<br />
Nach aufwändigen Abstimmungen<br />
mit den einzelnen Behörden der Stadt<br />
Remscheid und einem extrem heißen<br />
Sommer konnte das Gartencenter Kre-<br />
Der Herr ist mein Hirte,<br />
mir wird nichts mangeln.<br />
Psalm 23, 1<br />
Erledigung sämtlicher<br />
Seit 1905<br />
Beerdigungsangelegenheiten<br />
Überführungen von und nach auswärts<br />
BEERDIGUNGS-FACHGESCHÄFT · SARGLAGER<br />
Lindenallee 4 · 42899 Remscheid-Lüttringhausen<br />
Telefon (0 21 91) 5 30 93<br />
Von guten Mächten wunderbar geborgen,<br />
erwarten wir getrost was kommen mag.<br />
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen<br />
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.<br />
Dietrich Bonhoeffer<br />
Elfriede vom Baur<br />
geb. Sondermann<br />
* 22. 2. 1918 † 1. 4. 2011<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />
42399 Wuppertal, Frielinghausen 26<br />
Verlaß dich auf den Herrn von ganzem Herzen<br />
und verlaß dich nicht auf deinen Verstand,<br />
sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen,<br />
so wird er dich recht führen.<br />
Sprüche 35, 6<br />
Werner Karnebogen<br />
* 19. 12. 1951 † 3. 4. 2011<br />
Tapfer hast Du gekämpft und doch verloren.<br />
Deine Lebensfreude, Deine stets humorvolle Art wird uns fehlen.<br />
Viel zu früh müssen wir Abschied nehmen<br />
Rosemarie Karnebogen geb. Danz<br />
Natascha Steffens geb. Karnebogen und Christoph Steffens<br />
mit Noah und Nico<br />
Dagmar Danz<br />
Joachim und Peter Danz mit Familien<br />
Verwandte und Freunde<br />
42899 Remscheid-Lüttringhausen, Kreuzbergstraße 32<br />
Die Beerdigung findet am Freitag, dem 8. April 2011, um 12 Uhr von der Kapelle des<br />
ev. Friedhofes Remscheid-Lüttringhausen, Friedhofstraße, aus statt.<br />
Manfred vom Baur<br />
Matthias vom Baur<br />
Michael vom Baur<br />
Grazyna Przybylska<br />
und Anverwandte<br />
Wir bringen unsere liebe Entschlafene am Donnerstag, dem 7. April 2011, um 11 Uhr<br />
von der Kapelle des ev. Friedhofes Remscheid-Lüttringhausen aus zur letzten Ruhe.<br />
3. Jahresgedächtnis<br />
Charlotte Klapper<br />
Hans-Jörg Heuser<br />
† 6. April 2008<br />
Ihr seid unvergessen!<br />
Frisches Grün für Lüttringhausen<br />
Der aktuelle Stand - die Kremer Pflanzaktion „Frisches Grün für Remscheid“<br />
mer den Pflanzherbst nutzen und mit<br />
den ersten Umgestaltungen beginnen.<br />
„Beim Check der einzelnen Bereiche<br />
haben wir gesehen, dass an vielen Stellen<br />
mehr Aufwand getrieben werden<br />
muss als mit der vorgesehenen Summe<br />
- hier sind wir bereit, das Budget zu<br />
erhöhen, erwarten von der Stadt<br />
jedoch ein proaktives Handeln, um<br />
miteinander Lösungen zu finden und<br />
zur Umsetzung zu führen“, resummiert<br />
Alexander Kremer.<br />
Der Knackpunkt ist, dass die Stadt<br />
kein Geld für die Pflege der neuen<br />
Bepflanzungen hat. Daher bietet Kre-<br />
mer an, auch Dauerpflege zu übernehmen.<br />
„Natürlich erwarten wir dann,<br />
wie in anderen Städten auch, dass wir<br />
nicht nur Gutes tun, sondern auch<br />
darüber reden dürfen“, so Alexander<br />
Kremer, „hier haben wir die ersten<br />
Genehmigungen für entsprechende<br />
Schilder erhalten.“<br />
Der Unternehmer will sich gerne langfristig<br />
für die Stadt einsetzen und<br />
damit die Stadtkasse aktiv entlasten,<br />
wundert sich jedoch, dass seine Initiative<br />
trotz leeren Stadtsäckels nicht<br />
aktiv aufgenommen wird.<br />
Er muss jeder Verschönerung und<br />
Statt Karten<br />
deren Umsetzung einzeln nachgehen.<br />
„Dass kann und will ich nicht verstehen.<br />
Warum gibt es nicht einen<br />
Ansprechpartner bei der Stadt, der das<br />
Projekt aktiv durch die Behörden lotst<br />
und dies zur schnellen Umsetzung<br />
nach vorne treibt? Es kostet sie doch<br />
nichts - auch langfristig nicht“, bietet<br />
Alexander Kremer an, „das wünschen<br />
wir uns als Sponsor-Unternehmen für<br />
die Zukunft.“In diesem Frühjahr werden<br />
die Bepflanzungen weitergehen.<br />
Seniorchef und Gärtnermeister Kurt<br />
Kremer hat nach dem Winter eine<br />
fachliche Sichtung durchgeführt.<br />
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und nach Terminabsprache · Mittwochs geschlossen<br />
Friedlich bist Du eingeschlafen<br />
und wachst nun über die Menschen,<br />
die Dich lieben,<br />
Dich vermissen<br />
und Dich nie vergessen werden.<br />
Friedrich Hackländer<br />
* 28. 6. 1924 † 1. 4. 2011<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem<br />
lieben Mann, unserem Vater, Opa und Bruder.<br />
Wir sind sehr traurig:<br />
Waltraud Hackländer geb. Persch<br />
Regina Deppe geb. Hackländer und Peter Deppe<br />
mit Sabine, Christine und Katja<br />
Jörg Hackländer<br />
mit Dennis und Nina<br />
Erich Hackländer mit Familie<br />
Hanna Wiedenhoff mit Familie<br />
Gerhard und Grete Hackländer mit Familie<br />
Traueradresse: Regina Deppe, Benningweg 9, 71672 Marbach<br />
Die Beerdigung findet am Freitag, dem 8. 4. 2011, um 13 Uhr von der Kapelle des<br />
ev. Friedhofes Lüttringhausen aus statt.<br />
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Ein herzliches Dankeschön sagen wir allen Verwandten,<br />
Freunden, Gästen und Bekannten für die vielen Glückwünsche,<br />
Blumen und Geschenke zu unserer Goldhochzeit.<br />
Wir haben uns sehr darüber gefreut.<br />
Eugen und Hanna Kockenberg<br />
im April 2011<br />
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Die Pflanzungen aus dem Herbst werden<br />
nochmals überarbeitet, denn die<br />
Böden sind schlecht und ausgelaugt,<br />
die Pflanzen wachsen nicht wie<br />
gewünscht. Kremer hat sich daher entschieden,<br />
mit schwerem Gerät Basisarbeit<br />
zu leisten und die Ecken neu herzurichten<br />
- mit einem finanziellen<br />
Einsatz weit über dem Ursprungsbudget.<br />
Alexander Kremer:<br />
„Marode, brache Flächen lassen sich<br />
nicht mal eben auffrischen. Hier<br />
möchten wir den Remscheider Bürgern<br />
optimale Lösungen bieten. Wenn<br />
die Stadt ihr O.K. gibt.“<br />
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