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28 - Lüttringhauser Anzeiger

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Wochenzeitung für Lüttringhausen und Umgebung<br />

Nr. <strong>28</strong> Seit 1931 Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V.<br />

Donnerstag, 12. Juli 2012<br />

Gedanken zum Sonntag<br />

Herbert<br />

Drusenheimer<br />

Lasst uns lieben<br />

Ich erinnere mich an das Geschenkpapier<br />

in rot-weiß. Eine<br />

„sie“ und ein „er“ waren darauf<br />

abgebildet.<br />

Was „Liebe ist…“ fand in verschiedenen<br />

Merksätzchen ihren<br />

Niederschlag. Das Papier habe<br />

ich nicht mehr gesehen. Das<br />

Motiv ist im Internet in vielfältiger<br />

Weise zu besehen. Es gibt<br />

eine Menge von Merksprüchen<br />

dazu. So lautet einer:<br />

„Liebe ist…. …in stürmischen<br />

Zeiten erst recht zusammenzuhalten.“<br />

Wie wahr, mag da<br />

mancher sagen. Wie schwierig,<br />

mögen die sagen, die in einem<br />

solchen Lebenssturm sich befinden.<br />

Wie schnell wird man<br />

da weggefegt und findet sich<br />

gewollt oder ungewollt nicht<br />

wieder.<br />

Dass die Liebe eine der positivsten<br />

Lebensmotivatoren ist,<br />

dürfte von der Mehrzahl der<br />

Menschen anerkannt sein.<br />

Frühkindliche positive Elternbeziehungen<br />

bilden da sicher<br />

einen guten Nährboden, ohne<br />

allerdings eine Garantie für die<br />

eigene Liebesfähigkeit zu sein.<br />

Man muss nicht erst in die<br />

Weltpolitik hineinschauen, um<br />

den Bedarf an Liebe für die Beziehungsklärungen<br />

unter Völkern<br />

voranzutreiben.<br />

Man muss dafür auch nicht erst<br />

in die Lokalpolitik hineinschauen.<br />

Wir können den<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Eine neue Heimat in Lüttringhausen<br />

Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde hat sich für Dr. Rainer Withöft als Nachfolger des<br />

Pfarrer-Ehepaars Waßmuth entschieden. Stimmt die Landeskirche zu und läuft alles nach Plan,<br />

könnte der neue Gemeindepfarrer seinen Dienst Anfang September antreten -<br />

pünktlich zum ökumenischen Gemeindefest.<br />

Von Stefanie Bona<br />

Lüttringhausen bekommt<br />

einen neuen Pfarrer. „Einmütig“,<br />

so Kristiane Voll, Pfarrerin<br />

der Evangelischen Kirchengemeinde,<br />

habe sich das Presbyterium<br />

für Dr. Rainer Withöft<br />

als Nachfolger für das Pfarrer-<br />

Ehepaar Waßmuth entschieden,<br />

das Anfang August eine<br />

neue Aufgabe in den USA<br />

übernehmen wird.<br />

Zehn Punkte für eine<br />

spannende Predigt<br />

In der letzten Woche stellte sich<br />

Rainer Withöft der Gemeinde<br />

im gut besuchten Abendgottesdienst<br />

vor. Der allgemeine<br />

Tenor nach Verlassen der Stadtkirche:<br />

„Die Predigt hat mir<br />

richtig gut gefallen. Das war erfrischend<br />

und spannend.“<br />

Aufgeschlossen und freundlich<br />

traten die Gemeindemitglieder<br />

dem promovierten Theologen<br />

bei einem kurzen Austausch<br />

entgegen, stellten aber genauso<br />

gezielte Fragen zu seinem Werdegang<br />

und zu seinen Zukunftsplänen.<br />

Der 45-Jährige kann vor allem<br />

mit Vielseitigkeit punkten. In<br />

den USA hat er ein Masterstudium<br />

absolviert und seine Eindrücke<br />

vom dortigen religiösen<br />

Leben in seiner Dissertation<br />

thematisiert. Sodann hat der<br />

gebürtige Hattinger in Wuppertal<br />

und zuletzt bei einer<br />

Vertretung in Bad-Godesberg<br />

Erfahrungen in der Gemeindearbeit<br />

gesammelt und auch als<br />

Klinikseelsorger gearbeitet.<br />

„Bleiben Sie<br />

uns auch erhalten?“<br />

Bei derlei vielseitigem Interesse<br />

lag die Frage auf der Hand:<br />

„Bleiben Sie uns erhalten oder<br />

sind Sie schnell wieder weg?“,<br />

wollte eine Gottesdienstbesucherin<br />

wissen.<br />

Da mussten der neue Gemeindepfarrer<br />

und mit ihm viele<br />

andere Gemeindeglieder<br />

schmunzeln. Withöft bekräftigte,<br />

dass ihm an einer längerfristigen<br />

Tätigkeit gelegen sei.<br />

Zumal er in Lüttringhausen<br />

genau das gefunden hat, wonach<br />

er gesucht habe, betonte<br />

er gegenüber dem LA. Seine<br />

beiden Kinder besuchen in<br />

Wuppertal die weiterführende<br />

Schule.<br />

So war ihm daran gelegen, dass<br />

er eine Wirkungsstätte findet,<br />

die seinem Wohnort nahe ist.<br />

„Und von Wuppertal nach<br />

Lüttringhausen ist es ja wirklich<br />

nicht weit.“<br />

Schwerpunkte möchte er bei<br />

der Kinder- und Jugendarbeit<br />

setzen und damit an das an-<br />

Dr. Rainer Withöft ist der Nachfolger des Pfarrerehepaars Waßmuth.<br />

Foto: Nico Hertgen<br />

knüpfen, was auch seinen Vorgängern<br />

besonders am Herzen<br />

lag. Auch auf seine Einstellung<br />

zur ökumenischen Zusammenarbeit<br />

wurde Rainer Withöft<br />

angesprochen:<br />

„Wenn von katholischer Seite<br />

eine Tür geöffnet ist, dann<br />

gehe ich gerne hindurch“, so<br />

seine klare Antwort. Worauf<br />

Bernhard Hoppe, Vorsitzender<br />

des Pfarrgemeinderates von St.<br />

Bonaventura – Heilig Kreuz,<br />

direkt eine Einladung aussprach:<br />

„Die katholische Pforte<br />

steht Ihnen weit offen.“<br />

HEUTE im LA<br />

02<br />

04<br />

05<br />

06<br />

www.facebook.com<br />

<strong>Lüttringhauser</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

Sommer mit<br />

Lax Alex Contrax<br />

Nähschule<br />

„Nadelöhr“<br />

Zurück in der Heimat:<br />

Nadine Vasta<br />

VIP-Status bei<br />

Juwelier Hertel


Lennep im Blick<br />

Gesamtauflage 22.500<br />

Nr. 9 Zeitung für Lennep und Lüttringhausen 12. Juli 2012<br />

Gedanken zum Sonntag<br />

Herbert<br />

Drusenheimer<br />

Lasst uns lieben<br />

Ich erinnere mich an das Geschenkpapier<br />

in rot-weiß. Eine<br />

„sie“ und ein „er“ waren darauf<br />

abgebildet.<br />

Was „Liebe ist…“ fand in verschiedenen<br />

Merksätzchen ihren<br />

Niederschlag. Das Papier habe<br />

ich nicht mehr gesehen. Das<br />

Motiv ist im Internet in vielfältiger<br />

Weise zu besehen. Es gibt<br />

eine Menge von Merksprüchen<br />

dazu. So lautet einer:<br />

„Liebe ist…. …in stürmischen<br />

Zeiten erst recht zusammenzuhalten.“<br />

Wie wahr, mag da<br />

mancher sagen. Wie schwierig,<br />

mögen die sagen, die in einem<br />

solchen Lebenssturm sich befinden.<br />

Wie schnell wird man<br />

da weggefegt und findet sich<br />

gewollt oder ungewollt nicht<br />

wieder.<br />

Dass die Liebe eine der positivsten<br />

Lebensmotivatoren ist,<br />

dürfte von der Mehrzahl der<br />

Menschen anerkannt sein.<br />

Frühkindliche positive Elternbeziehungen<br />

bilden da sicher<br />

einen guten Nährboden, ohne<br />

allerdings eine Garantie für die<br />

eigene Liebesfähigkeit zu sein.<br />

Man muss nicht erst in die<br />

Weltpolitik hineinschauen, um<br />

den Bedarf an Liebe für die Beziehungsklärungen<br />

unter Völkern<br />

voranzutreiben.<br />

Man muss dafür auch nicht erst<br />

in die Lokalpolitik hineinschauen.<br />

Wir können den<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Röntgens Leidenschaft für Schweizer Schokolade<br />

Junge Museumsprofis wissen jede Menge über den großen Sohn Lenneps zu berichten. Mit einem Diplom<br />

wurden sie für ihre zeitintensive Vorbereitung auf den Einsatz als Museumsführer ausgezeichnet.<br />

Künftig sollen sie Kinder durch die Ausstellung führen.<br />

Von Angela Heise<br />

„Kommen wir denn auch in die<br />

Zeitung?“ Kindgerecht kam die<br />

wichtigste Frage…Mit einem<br />

„Ja!“ beantwortete Museumspädagogin<br />

Joana Harlander-Kleeblatt<br />

das Anliegen ihrer sieben<br />

anwesenden „Diplomanden“ im<br />

Deutschen Röntgen-Museum.<br />

Als Museumsprofis gekürt werden<br />

die künftigen Fünftklässler<br />

nach den Sommerferien jeden<br />

ersten Samstag im Monat Kinder<br />

durch das Museum führen.<br />

Kinder zeigten Ausdauer<br />

und Wissensdurst<br />

Entsprechend kindgerecht<br />

schulten die Projektleiterin und<br />

ihr Team im zweiwöchigen Turnus<br />

die neuen Museumsführer.<br />

„Das ist mehr wie Hobby, anders<br />

als die Schule.“, erklärte die<br />

zehnjährige Astrid Geier aus der<br />

Klasse 4a der Grundschule Hasenberg.<br />

Die gleichaltrige Maike<br />

Zillgith aus der Klasse 4b der<br />

GGS Freiherr-vom-Stein berichtete<br />

über die gemeinschaftliche<br />

Projektarbeit. Ihre Mutter zeigte<br />

sich positiv überrascht über das<br />

„freie Sprechen vor fremden<br />

Menschen“, das die Club-Mitglieder<br />

inzwischen gelernt<br />

haben. Röntgen? Was war das<br />

für ein Typ? Was machte der eigentlich?<br />

Harlander-Kleeblatt<br />

lobte in ihrer Begrüßungsrede<br />

die Ausdauer der Kinder und<br />

deren Wissbegierde. Dass es<br />

noch mehr Fragen geben könne,<br />

hätte sie nach dem ersten „Mu-<br />

So jung und schon einen Doktorhut? Nicht direkt, aber immerhin haben die sieben jungen<br />

Museumsprofis ein Diplom erlangt, das sie als Führer - für Kinder - im deutschen Röntgenmuseum<br />

ausweist. Foto: Nico Hertgen<br />

seums-Profi-Projekt 2010“ nicht<br />

gedacht. Doch jedes Kind denkt<br />

anders, jedes Kind fragt anders -<br />

genau das ist die Mission der Pädagogin:<br />

Kinder lehren Kinder -<br />

und Erwachsene!<br />

Spinnen und Skorpione<br />

in Röntgens Schublade<br />

„Hat noch jemand von Ihnen<br />

Fragen? Nein? Dann können wir<br />

in den nächsten Raum gehen.“<br />

Souverän und „cool“ führten<br />

Lovis Scharfenbaum und sein<br />

„Kollege“ Jasper Socha bei ihrer<br />

ersten Führung die Gäste durch<br />

die Kellergewölbe. Fabio Franciosi,<br />

Natalie Lange und Yannik<br />

Luhn beantworteten zeitgleich<br />

in den anderen Räumen die Fra-<br />

gen des interessierten Publikums.<br />

Was haben übrigens eine<br />

Spinne und ein Skorpion in<br />

einer der Schubladen des Arbeitszimmers<br />

von Röntgen zu<br />

suchen? Jasper erklärte, dass<br />

dem gebürtigen Lenneper Wilhelm<br />

Conrad Röntgen in Kenia<br />

ein einschneidendes „Erlebnis“<br />

widerfuhr…:<br />

„Er träumte von Spinnen und<br />

Skorpionen und hatte schreckliche<br />

Angst davor.“<br />

Auf die Frage, was Röntgen<br />

denn in Kenia gemacht habe,<br />

kam die spontan logische Antwort:<br />

„Geschlafen.“ Angetan<br />

von den Museumsprofis waren<br />

nicht nur Museumsdirektor Ulrich<br />

Hennig und Kulturdezer-<br />

nent Christian Henkelmann.<br />

Professor Ulrich Mödder, der<br />

erste Vorsitzende der Freude<br />

und Förderer des Museums,<br />

übergab anerkennend jede einzelne<br />

Urkunde. Finanziell realisiert<br />

wurde das Projekt durch<br />

die Unterstützung der Volksbank<br />

Remscheid-Solingen. Was<br />

das experimentierfreudige<br />

„Römu“ mit Röntgens Spinnenphobie,<br />

seiner Leidenschaft zu<br />

Schweizer Schokolade, der amputierten<br />

Hand eines Professor<br />

Paul Krause, oder gar mit dem<br />

„Feuer zum Kellergewölbe“ zu<br />

tun hat – Fragen Sie doch einfach<br />

die Museumsprofis. Anfrage<br />

oder Buchung unter Telefon<br />

16 34 07.<br />

www.facebook.com<br />

Lennep im Blick<br />

HEUTE<br />

im Blick<br />

02<br />

05<br />

06<br />

Sommer mit<br />

Lax Alex Contrax<br />

Organspende –<br />

sich entscheiden!<br />

Geschafft:<br />

Abi am Rö-Gy


Termine im Blick<br />

02 Donnerstag, 12. Juli 2012<br />

Wir gratulieren herzlich<br />

. . . zum Geburtstag<br />

Freitag, 13.7.: Ellen Müller,<br />

Feldstraße 27 (82 Jahre)<br />

Samstag, 14.7.: Salvatore Spocchia,<br />

Remscheider Straße 149 b<br />

(76 Jahre); Werner Baumeister,<br />

Linde 135 (79 Jahre); Montag,<br />

16.7.: Elisabeth Hinnüber geb.<br />

Rose, Klauser Feld 36 (79<br />

Jahre); Doris Zimmermann geb.<br />

Luhn, Westen 9 (76 Jahre); Albert<br />

Afflerbach, Remscheider<br />

Str. 53 (87 Jahre); Ilse Hlusiak,<br />

Klauser Feld 41 (94 Jahre); Helmut<br />

Bergenthal, Goetheweg 23<br />

(81 Jahre); Franz Stiller, Zur<br />

Eiche 10 (83 Jahre) Dienstag,<br />

17.7.: Wilma Vallbracht, Remscheider<br />

Str. 53 (82 Jahre); Mittwoch,<br />

18.7.: Gisela Siewert geb.<br />

Strube, Lockfinker Str. 19 (79<br />

Jahre); Kurt Führer, Klauser<br />

Feld 16 (76 Jahre); Ursula<br />

Kühn, Hülsberger Straße 17 (83<br />

Jahre); Hannelore Seemann,<br />

Klauser Feld 64 (83 Jahre);<br />

Donnerstag, 19.7.: Roland<br />

Wandrey, Dachsweg 2 (81<br />

Jahre), Heinrich Grabbe, Hans-<br />

Böckler-Straße 6 (77 Jahre);<br />

Josef Peter, Albert-Tillmanns-<br />

Weg 27 (85 Jahre).<br />

. . . zur Goldhochzeit<br />

Dienstag, 17.7.:<br />

Elvira und Hans Joachim Murawsky,<br />

Kranerhöhe 29<br />

Donnerstag, 19.7.:<br />

Marianne und Horst Behr,<br />

Stursberger Str. 44; Irmgard<br />

und Harald Gies, Dörrenberg<br />

57.<br />

Gedanken zum Sonntag<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Kreis enger ziehen und landen<br />

dann letztendlich bei uns selber.<br />

Mosaikstein um Mosaikstein<br />

können wir zusammenlegen<br />

zu dem großen Bild der<br />

Liebesverhinderungen. Es sind<br />

nicht nur Zeit und innerer<br />

Stress, nicht nur Ungeduld,<br />

nicht nur die Art des Anderen,<br />

die einem mit der Zeit auf den<br />

Wecker geht, nicht nur die eigene<br />

Trägheit, sondern selbst<br />

edle Motive. Es gibt kein Nachschlagewerk,<br />

was Liebe ist. Leider!?<br />

Insofern braucht es noch<br />

mehr innere Energie, Kraft und<br />

Wille.<br />

Warum gibt es da keine Tankstelle,<br />

wo wir einfach unsere<br />

Liebesreserven nachfüllen können?<br />

Gibt es doch, sagt der biblische<br />

Schreiber des Johannesbriefes.<br />

„ER hat uns zuerst geliebt.“<br />

Die Vergegenwärtigung<br />

der Rückerinnerung ist so eine<br />

Tankstelle. Lasst uns das Abenteuer<br />

Liebe immer wieder ausprobieren<br />

mit der Welt, in der<br />

wir leben, denn:<br />

Gott liebt!<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Verleger:<br />

Heimatbund Lüttringhausen e.V.,<br />

Gertenbachstraße 20,<br />

4<strong>28</strong>99 Remscheid<br />

Telefon: 02191 / 5 06 63<br />

Fax 5 45 98<br />

Postanschrift: Postfach 12 03 14, 4<strong>28</strong>73 Remscheid<br />

E-Mail: luettringhauser-anzeiger@t-online.de<br />

Internet: www.luettringhauser-anzeiger.de<br />

Geschäftsstelle und Redaktion:<br />

Stefanie Bona, Tel. 50663<br />

Anzeigenberatung:<br />

Helmut Körschgen,<br />

Tel. 02191/50663 oder 0171/6275919<br />

Otto Ispas, Tel. 02196/88 32 190 oder<br />

0173/85 72 255<br />

Druckvorstufe:<br />

Tanja Otten, Tel. 50663<br />

Susanne Niederprüm, Tel. 50663<br />

Rechnungswesen/Verwaltung:<br />

Andrea Schorrig, Tel. 50663<br />

Gabriele Sander, Tel. 50663<br />

Druck:<br />

Rheinisch Bergische Druckerei GmbH & Co. KG<br />

Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge stimmen<br />

nicht in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion<br />

überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos wird keine Haftung übernommen. Alle<br />

Angaben sind ohne Gewähr für die Richtigkeit.<br />

Bezugspreis 54,00 € jährlich bei Postzustellung.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 46,<br />

ab 1. Juni 2012<br />

Die Zeitung erscheint wöchentlich donnerstags.<br />

Sommerferien – Langeweile?<br />

Nicht mit den Lütteraten<br />

(red) Die Lütteraten bieten<br />

auch in diesem Jahr ein tolles<br />

Ferienprogramm für Kinder in<br />

der Stadtteilbibliothek Lüttringhausen<br />

(Gertenbachstr. 22)<br />

an. Heute, 12. Juli, öffnet dort<br />

die Kreativ-Werkstatt „Unicum“<br />

von 10 bis 12 Uhr ihre<br />

Türen. Susanne und Mary zeigen<br />

den Teilnehmern tolle Ser-<br />

(red) Der <strong>Lüttringhauser</strong><br />

Treff, der im Veranstaltungskalender<br />

ursprünglich auf<br />

Samstag, 15. September,<br />

festgelegt worden war, findet<br />

aus terminlichen Gründen<br />

eine Woche früher statt<br />

und zwar am Samstag, 8.<br />

September, Beginn 17 Uhr<br />

(red) Obstbäume im Sommer<br />

schneiden? Wie es geht, zeigt<br />

Detlef Regulski in einem Praxisseminar<br />

der Natur-Schule<br />

Grund am Samstag, dem <strong>28</strong>.<br />

Juli.<br />

Ab 14 Uhr erläutert der Obstbaum-Praktiker<br />

die geeigneten<br />

Werkzeuge und die für die einzelnen<br />

Obstarten unterschiedlichen<br />

Schnitt-Methoden. Treffpunkt<br />

ist der Vorplatz der<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Ev. Kirche Lüttringhausen<br />

Sonntag – 6.So. nach Trinitatis:<br />

10.00 Gottesdienst, Pfr.in Voll;<br />

Mittwoch: 14.30 Frauen- und<br />

Mütterkreis Linde - Treffpunkt: Jugendheim<br />

- Besuch von Café<br />

Sonderbar; Donnerstag: 9.30 Andacht;<br />

17.30 Bibelstunde im<br />

CVJM-Haus; 19.30 Frauenkreis<br />

Frielinghausen bei Frau Drenge,<br />

Pfr. Pitsch<br />

Ev. Kirche Goldenberg<br />

Sonntag – 5. So. nach Trinitatis-:<br />

10.00 Gottesdienst mit Abendmahl/Saft,<br />

Pfr.in Voll.<br />

Kinder- und Jugendarbeit siehe<br />

unter CVJM.<br />

Häusliche Senioren- und Krankenpflege<br />

der ev. Kirchengemeinde<br />

Lüttringhausen, Diakoniestation<br />

Telefon 69 26 00.<br />

viettentechnik auf Schiefertafeln.<br />

Das Angebot richtet sich<br />

an alle Kinder ab Grundschulalter.<br />

Am Dienstag, 17. Juli, geht<br />

es um Geschichten von der<br />

Baby Maus. Renate Peitz erzählt<br />

zwischen 10 bis 12 Uhr Spannendes<br />

und Lustiges aus dem<br />

Leben der Baby Maus - malen<br />

und basteln inklusive. Am 19.<br />

Juli wird die Bücherei dann<br />

wiederum von 10 bis12 Uhr zur<br />

Villa Kunterbunt. Dabei gibt es<br />

Geschichten, Spiele und mehr<br />

zu Pippi Langstrumpf. Kostüme<br />

sind erwünscht. Auch dieses<br />

von Petra Kellerhoff geleitete<br />

Programm ist für Kinder ab<br />

Grundschulalter geeignet. Zu<br />

allen Angeboten ist eine Anmeldung<br />

unter der Telefonnummer<br />

16-23 54 erforderlich.<br />

<strong>Lüttringhauser</strong> Treff –<br />

eine Woche früher<br />

auf dem Ludwig-Steil-Platz<br />

an der evangelischen Kirche<br />

Lüttringhausen.<br />

Die vielen Freunde dieser<br />

<strong>Lüttringhauser</strong> Traditionsveranstaltung<br />

sollten sich<br />

folglich diese Terminänderung<br />

vormerken.<br />

Natur-Schule-Grund:<br />

Obstbäume im Sommer schneiden<br />

Natur-Schule am Grunder<br />

Schulweg 13. Für die etwa dreistündige<br />

Veranstaltung wird ein<br />

Teilnehmerbeitrag in Höhe von<br />

12,- Euro je Person erhoben.<br />

Anmeldungen sind ab sofort<br />

unter der Telefonnummer 84 07<br />

34, per Mail unter info@naturschule-grund.de<br />

oder online auf<br />

dem Terminkalender auf<br />

www.natur-schule-grund.de<br />

möglich.<br />

Sommerprogramm der Stadt<br />

Remscheid in Museen und Archiv<br />

(red) Auch in diesem Jahr bietet<br />

das Historische Zentrum ein<br />

Sommerprogramm an. Die Veranstaltungen<br />

finden jeweils<br />

mittwochs statt. Für einige Veranstaltungen<br />

wie für die alljährliche<br />

Antiquitätenberatung am<br />

18. Juli, den viertägigen Workshop<br />

für Kinder (31. Juli bis 3.<br />

August) und die Führung durch<br />

das Stadtarchiv am 8. August<br />

sind Anmeldungen unter der<br />

Rufnummer 0 21 91/16 - 25 19<br />

oder per E-Mail unter<br />

Werkzeugmuseum-Hiz@rem-<br />

scheid.de erforderlich. In das<br />

Programm aufgenommen sind<br />

auch Sonderführungen mit<br />

Themenschwerpunkten durch<br />

das Museum „Haus Cleff“ und<br />

das Deutsche Werkzeugmuseum.<br />

Details zu den einzelnen<br />

Angeboten gibt es über die<br />

Internetseite der Stadt Remscheidunter<br />

www.remscheid.de.<br />

Mehr zum Deutschen Werkzeugmuseum/Historischen<br />

Zentrum der Stadt Remscheid<br />

unter<br />

www.werkzeugmuseum.org.<br />

www. evangelisch-luettringhausen.de;gemeindeamt@evangelischluettringhausen.de<br />

Stiftung Tannenhof<br />

Freitag: 17.00 Vesper, Pfarrer<br />

Leicht;; Sonntag: 10.00 Gottesdienst<br />

mit Abendmahl, Pfarrer<br />

Leicht.<br />

kath. Gottesdienst: Mittwoch:<br />

16.30 Hl. Messe – Stiftung Tannenhof,<br />

Pfr. Hodick<br />

Heilig-Kreuz-Kirche<br />

Sonntag: 11.15 Hl. Messe;Dienstag:<br />

8.45 Frauenmesse; Mittwoch:<br />

16.30 Hl. Messe – Stiftung Tannenhof<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Sonntag: 9.30 Gottesdienst;<br />

Mittwoch: 19.30 Gottesdienst<br />

www.nak-wuppertal.de.<br />

(red) „Wie der Elefant zu seinem<br />

Rüssel kam“ heißt ein Theaterstück<br />

für Kinder ab vier Jahren,<br />

das im Rahmen des Remscheider<br />

Sommers am Sonntag,<br />

15. Juli, 16 Uhr in der Konzertmuschel<br />

im Stadtpark aufgeführt<br />

wird.<br />

Das Theater Tom Teuer erzählt<br />

mit dem „Stück für Fragenstel-<br />

Ev.-freikirchl. Gemeinde<br />

Am Schützenplatz<br />

Sonntag: 9.15 Abendmahl; 10.30<br />

Gottesdienst mit Burkhard Glasow<br />

(DIGUNA); 10.30 Kindergottesdienst;<br />

Mittwoch: 19.30 Bibelund<br />

Gebetsstunde; Donnerstag:<br />

15.00 Seniorenkreis 60 plus.<br />

www.schuetzenplatz.info<br />

Kinder- u. Jugendarbeit des<br />

CVJM im CVJM-Haus<br />

Alle Gruppen und Kreise im<br />

CVJM Haus und auf der Jugendetage<br />

der Kirche Goldenberg<br />

sowie in den Sporthallen finden<br />

nur nach Vereinbarung statt.<br />

Homepage:<br />

www.cvjm-luettringhausen.de<br />

E-Mail:<br />

buero@cvjm-luettringhausen.de<br />

Sonntag: Theater für Kinder ab 4 Jahre<br />

Ärzte / Apotheken / Notdienste<br />

Kinderambulanz Sana-Klinikum ab 16 Uhr,<br />

Telefon 16 86 83<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Telefon (018 05) 98 67 00<br />

Notfallpraxis der Remscheider Ärzte am Sana-<br />

Klinikum, Burger Straße 211, Mi. u. Fr. 15-21 Uhr;<br />

Sa., So. u. Feiertage 10-22 Uhr, Telefon 13-23 51.<br />

ler und Antwortsucher“ von<br />

einem kleinen Elefantenkind,<br />

das sich auf eine abenteuerliche<br />

Reise quer durch Afrika begibt,<br />

um Antworten auf all seine Fragen<br />

zu finden.<br />

Beispiel:<br />

Was verspeist das Krokodil zum<br />

Mittagessen?<br />

Apothekendienst · Dienstbeginn 8.30 Uhr Telefon<br />

Do., 12.7.<br />

Fr. 13.7.<br />

Sa., 14.7.<br />

So., 15.7.<br />

Mo., 16.7.<br />

Di., 17.7.<br />

Mi., 18.7.<br />

Do., 19.7.<br />

Lenneper Sommer mit Lax Alex Contrax<br />

(red) Ein Ska-Rockkonzert mit Lax Alex Contrax<br />

erwartet die Gäste beim Lenneper Sommer am<br />

nächsten Samstag, 14. Juli, ab 20 Uhr auf der Altstadtbühne.<br />

Die Band blickt auf die<br />

Produktion von vier<br />

Alben, zwei EPs,<br />

zwei Singles und EXTRA TIPP<br />

einer Live-DVD<br />

zurück. Auf Tour<br />

war der Partyexpress<br />

im gesamten Bundesgebiet<br />

und im angrenzenden Europa<br />

unterwegs. Die musikalischen<br />

Einflüsse waren immer<br />

breit gestreut, was nicht ausbleibt,<br />

wenn neun Leute zusammenkommen,<br />

die ihr Leben<br />

voll und ganz der Musik verschrieben<br />

haben. Dieser stilistische<br />

Schmelztiegel fand im Ska einen gemeinsamen<br />

Nenner. Mit vielen anderen Ein-<br />

Die Träger unabhängige Pflegeberatung<br />

der Stadt Remscheid<br />

an der Alleestraße 66 ist über<br />

die Telefonnummern 16 – 27 44<br />

oder 16 - 27 40 zu erreichen.<br />

Sprechzeiten sind dienstags bis<br />

freitags von 9 bis 12 Uhr und<br />

flüssen angereichert entstand so eine bunte Mixtur,<br />

die mit Ska-Rock ihre treffendste Bezeichnung<br />

fand. Unüberhörbar liegt die musikalische<br />

Sozialisation der Bandmitglieder in den Achtzigern.<br />

Als Vorband wird „Mandala“ auftreten. Die<br />

vier Musiker sind seit Sommer 2010 zusammen<br />

und spielen eine Mischung aus eingängigem<br />

Pop-Rock und<br />

tanzbarem Indierock<br />

mit deutschen und<br />

englischen Texten.<br />

Die Band<br />

hat 2011 am<br />

Schülerrockfestivalteilgenommen<br />

und kommt<br />

aus Radevormwald.<br />

Der <strong>Lüttringhauser</strong><br />

<strong>Anzeiger</strong>/Lennep im<br />

Blick meint: Nix wie hin.<br />

Ärztlicher Notdienst Telefon (018 05) 04 4100.<br />

Kinderärztlicher Notdienst<br />

Sa./So., 14./15.7., 9-12 u. 14-17 Uhr; u. Mi. 18.7.<br />

14-17 Uhr: Dr. med. Kirchner, Rosenhügeler Str. 2,<br />

Telefon 29 26 20.<br />

Tierärztlicher Notdienst<br />

Sa. 14-20 Uhr, So. 8-20 Uhr, 14./15.7.<br />

M. Randow, Rosenstr. 13, Telefon (02191) 70900.<br />

Feuerwehr Telefon 112 Polizei Telefon 110 Giftnotruf Telefon (02 <strong>28</strong>) 192 40<br />

Falken-Apotheke Lüttr., Barmer Straße 17 5 0150<br />

Vitalis-Apotheke (Hasten-Feld) Hammesberger Straße 5 5 89 10 25<br />

Bliedinghauser Apotheke Burger Straße 106 34 15 34<br />

Röntgen-Apotheke Lennep, Kirchplatz 7 6 19 26<br />

Kreuz-Apotheke Lüttr., Kreuzbergstr. 10 0800-5903030<br />

Bären-Apotheke Zentrum-Süd Rosenhügeler Straße 2 a 6 96 08 60<br />

Sonnen-Apotheke Elberfelder Straße 11 9278 67<br />

Apotheke im Kaufland Presover Straße 20 69 49 50<br />

Wuppertal-Ronsdorf Telefon<br />

Fr. 13.7.<br />

Mo. 16.7.<br />

Di. 17.7.<br />

Senioren- und Wohnberatung<br />

nach Vereinbarung. Die Wohnberatung<br />

hat die Telefonnummer<br />

16 - 26 39, Sprechzeiten<br />

sind mittwochs und donnerstags<br />

von 9 bis 12 Uhr und nach<br />

Vereinbarung.<br />

Das Bürgerbüro im Lüttring-<br />

hauser Rathaus an der Kreuzbergstraße<br />

bietet nach wie vor<br />

allgemeine Dienstleistungen<br />

an. Öffnungszeiten sind Montag<br />

und Dienstag sowie Donnerstag<br />

und Freitag von 9 bis 13<br />

Uhr.<br />

Elch-Apotheke Erbschlöer Str.12-14 02 02 - 46 15 56<br />

A.-Schweitzer-Apotheke Staasstr.19 02 02 - 46 25 25<br />

Hirsch-Apotheke Marktstr. 22 02 02 - 46 49 35


Lüttringhausen im Blick<br />

Donnerstag, 12. Juli 2012 03<br />

Zuständig für alles, was<br />

gestaltet werden soll<br />

Sein Homeoffice hat er am Bandwirkerweg. Aber Björn Berger<br />

ist jederzeit bereit, auch beim Kunden zu arbeiten. Foto: Naber<br />

Von Sabine Naber<br />

Björn Berger sieht sich als Allrounder<br />

mit Schwerpunkt Kreativität.<br />

Der 29jährige, der nach<br />

seinem Fachabitur Kunst und<br />

Design studiert und eine Ausbildung<br />

zum Mediengestalter<br />

gemacht hat, ist seit Herbst vergangenen<br />

Jahres selbstständig.<br />

Von der Visitenkarte bis<br />

zur Schaufenstergestaltung<br />

„Ich habe es mir zur Aufgabe<br />

gemacht, funktionales mit kreativem<br />

Design zu verbinden“,<br />

sagt Berger und versteht sich als<br />

Full-Service-Anbieter von der<br />

Visitenkarte über das Briefpapier,<br />

Imagebroschüren und die<br />

Schaufenstergestaltung bis hin<br />

zum kompletten Internetauftritt.<br />

Er gestaltet die Internetseite<br />

nicht nur, er programmiert<br />

sie auch und weist seine Kunden<br />

so ein, dass sie ihre Seite später<br />

selbst pflegen, also ohne seine<br />

Hilfe etwas hinzufügen oder<br />

etwas ändern können.<br />

„Viele Firmen haben entweder<br />

gar keinen Internetauftritt oder<br />

SEIT 1952<br />

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einen im Baukastensystem. Weil<br />

bei mir alles aus einer Hand<br />

kommt, kann ich so eine Internetseite<br />

flexibel gestalten, Firmen-<br />

oder Produktlogos erstellen,<br />

die Kunden beraten, ihre<br />

Ideen umsetzen, so dass ein auf<br />

die Firma zugeschnittenes Design<br />

entsteht“, so Björn Berger,<br />

der vor seiner Selbstständigkeit<br />

zunächst in Düsseldorf bei einer<br />

Netzwerkagentur und später in<br />

Mönchengladbach als Art-Direktor<br />

gearbeitet hat. Dort habe<br />

er seine Ideen aber nicht durchbringen<br />

können und sich deshalb<br />

recht kurzfristig für die<br />

Selbstständigkeit entschieden.<br />

Er fotografiert gerne, bearbeitet<br />

die Bilder professionell und hat<br />

Kontakte zu Menschen, die<br />

Werbeclips gestalten und Bewegtbilder<br />

produzieren:<br />

„So kann ich aussagekräftige<br />

Konzepte ausarbeiten, um die<br />

Marke, das Produkt ins beste<br />

Licht zu rücken“. Björn Berger<br />

hat sein Homeoffice am Bandwirkerweg,<br />

ist aber mobil, um<br />

auf Wunsch beim Kunden vor<br />

Ort zu arbeiten.<br />

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Die Hälfte wird für<br />

Instrumente verwendet<br />

Von Sabine Naber<br />

„Das ist eine große Hilfe. Wir<br />

sind sehr dankbar“, freute sich<br />

Martin Halbach, Schulleiter<br />

der OGGS Adolf-Clarenbach,<br />

als er jetzt, gemeinsam mit dem<br />

Vorsitzenden des Schulvereins<br />

Dietmar Kotthaus, einen<br />

Scheck in Höhe von 1000 Euro<br />

in Empfang nahm.<br />

Überreicht hatte ihn Stefan<br />

Deutscher, Direktor der Vermögensberatung<br />

OVB in Wuppertal,<br />

dessen neunjährige<br />

Tochter hier zu Schule geht.<br />

„Meine Frau engagiert sich in<br />

dieser Schule und wir wissen,<br />

dass es sozial schwache Familien<br />

gibt, die diese finanzielle<br />

Hilfe gut gebrauchen können“,<br />

sagte Deutscher und betont,<br />

dass zu viel Geld für Schwachsinn<br />

statt für das Bildungssystem<br />

ausgegeben würde. In<br />

seiner Firma sei 1986 ein Hilfswerk<br />

gegründet worden und<br />

die Vorschläge, die von den Direktoren<br />

kämen, würden in der<br />

Regel auch umgesetzt.<br />

Vergnügliche Stunde<br />

mit Clown und Scheck<br />

Der Schulverein hatte es möglich<br />

gemacht, dass der Clown<br />

Francesco die Schülerinnen<br />

und Schüler so kurz vor den<br />

Sommerferien für eine vergnügliche<br />

Stunde in der Turnhalle<br />

besuchen konnte.<br />

„Diese fröhliche Runde erschien<br />

uns als würdiger Rahmen<br />

für die Scheckübergabe“,<br />

sagt Martin Halbach, der schon<br />

konkrete Vorstellungen hat, wie<br />

das Geld, das über den Schulverein<br />

geht, eingesetzt werden<br />

soll.<br />

„Wir unterstützen bei Ausflügen,<br />

helfen bei der Ausstattung,<br />

wenn ein Kind beispielsweise<br />

keinen richtigen Tornister hat,<br />

und sind froh, dass Herr Deutscher<br />

zugesagt hat, dass wir die<br />

Hälfte des Geldes in neue Musikinstrumente<br />

stecken dürfen,<br />

denn Trommeln und Glockenspiele<br />

fehlen uns“.<br />

Sorgen machen dem Schulleiter<br />

allerdings die Folgen der sogenanntenBrandlasten-Verfügung,<br />

die er nicht nur für seine<br />

Schule als Katastrophe bezeichnet.<br />

„Für Flughäfen mag das<br />

nötig sein, Schulen werden dadurch<br />

allerdings zu Wüsten der<br />

Einfallslosigkeit“.<br />

Halbach plant daher, durch<br />

einen Sponsorenlauf so viel<br />

Geld zusammen zu bekommen,<br />

dass es für schwer entflammbare<br />

Bilderrahmen und<br />

splitterfreies Glas reicht. „Ich<br />

glaube, dafür bekommen wir<br />

auch Unterstützung“, will er<br />

die Sache optimistisch angehen.<br />

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Leserbrief<br />

Die neuen Planungen weichen<br />

von der genehmigten Form ab.<br />

Im alten Plan ging es nur um<br />

den Verkauf von erstklassigen<br />

Markenartikeln zu niedrigen<br />

Preisen. Als Nebeneffekt werden<br />

die zu erwartenden Käuferströme<br />

zur Belebung der<br />

benachbarten Innenstädte angepriesen.<br />

Der neue Plan sieht eine Vergrößerung<br />

vor mit Gastronomie,<br />

Hotel und Kleingewerbe.<br />

Durch diese neue Maßnahme<br />

wird das Sterben unserer<br />

Innenstädte: RS-Lennep, RS<br />

Lüttringhausen usw. noch beschleunigt.<br />

Das sagen alle Experten<br />

und Gutachter übereinstimmend<br />

voraus. Steuereinnahmen<br />

vom neuen werden<br />

so durch das zurückgehende<br />

ältere Geschäft aufgefressen.<br />

Eine Alternative bietet sich in<br />

Lennep an: Die Stadt hat zwei<br />

Autobahnauf- und abfahrten,<br />

dazu einen neuen schönen<br />

Bahnhof. Das leerstehende<br />

„Hotel zur Post“ könnte man<br />

leicht als Eingangspforte umfunktionieren.<br />

Das in der<br />

Nähe leerstehende große und<br />

schöne alte Karstadtgebäude<br />

gäbe eine erstklassige<br />

Verkaufszentrale ab. In unmittelbarer<br />

Nähe befindet sich<br />

die Altstadt, in der sich jeder<br />

Käufer wohlfühlen kann, und<br />

wo genügend Gastronomie<br />

schon ist. Auch in Remscheid<br />

gibt es eine Alternative zur Lösung<br />

des Problems. Die Leerstände<br />

auf der Alleestraße und<br />

im Allee-Center müssten mit<br />

Markenartikeln aufgefüllt und<br />

entsprechend dekoriert werden.<br />

Mit Sicherheit ließe sich<br />

durch diese preiswerte Version<br />

eine Verbesserung der ganzen<br />

Stadtsituation erreichen.<br />

Dass beide Lösungen erschwinglich<br />

sind steht außer<br />

Zweifel und die Blume bliebe<br />

uns als Blume erhalten!!<br />

Engelbert Rützenhoff<br />

Wefelpütt 4<br />

42399 Wuppertal<br />

An dieser Stelle veröffentlicht der <strong>Lüttringhauser</strong> <strong>Anzeiger</strong> Leserbriefe, gleichgültig ob<br />

der Inhalt in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt. Die Redaktion<br />

behält sich das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen, die den Sinn der Zuschrift nicht verändern.<br />

Leserbriefe ohne Namen und Anschriften der Einsender können nicht veröffentlicht<br />

werden.<br />

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Deutscher (rechts), Martin<br />

Halbach (Mitte) und Dietmar<br />

Kotthaus. Foto: S. Naber<br />

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Jetzt kommt der nächste Schritt in der Schulkarriere<br />

Für viele <strong>Lüttringhauser</strong> Kinder war der 5. Juli ein einschneidender Tag in ihrer „Schulkarriere“. Mit einer fröhlichen Feier in der<br />

Turnhalle wurden die 4. Klassen der Adolf-Clarenbach-Grundschule verabschiedet. Die Lehrer wünschten einen guten Start auf<br />

den neuen Schulen, die Mädchen und Jungen sagte Dank für vier Jahre in einer „bärenstarken“ Gemeinschaft. Foto: Heinrich<br />

Von Sabine Naber<br />

Wenn Angelika Kremser vor<br />

dem hohen Regal mit den bunten<br />

Stoffballen steht, ihren Blick<br />

über Nähmaschinen, Bügelbrett<br />

und Schnittmuster wandern<br />

lässt und mit leuchtenden<br />

Augen schildert, wie viel Spaß es<br />

macht, Röcke, Hosen oder T-<br />

Shirts selbst zu nähen, dann<br />

glaubt man ihr das aufs Wort.<br />

Unterricht, wie sie ihn<br />

selbst gern gehabt hätte<br />

Mit ihrer privaten Nähschule<br />

„Nadelöhr“ hat sie sich gerade<br />

an der Barmer Straße 57 selbstständig<br />

gemacht. Die Räume<br />

wurden eigens dafür konzipiert<br />

und umgebaut. Hochmoderne<br />

Nähmaschinen stehen dort, und<br />

die Autodidaktin (die zunächst<br />

als Sekretärin gearbeitet hatte,<br />

dann aber schnell merkte „das<br />

ist nichts für den Rest meines<br />

(red) Seit Januar 2012 studierten<br />

rund 12 Jungen und Mädchen<br />

im Alter von sechs bis acht<br />

Jahren ein Märchen von den<br />

Gebrüdern Grimm ein. Das<br />

Erzählspiel „Hänsel und Gretel“,<br />

gesprochen von Matthias Kuchta,<br />

wurde zunächst mehrfach<br />

auf CD angehört und im<br />

Anschluss umgesetzt. Die Kin-<br />

Die Mühen von einem halben Jahr<br />

Arbeit haben sich gelohnt<br />

Schüler der Grundschule Eisernstein bezauberten mit einer fabelhaften Aufführung von Hänsel und Gretel.<br />

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der lernten, die Rollen auswendig<br />

mitzusprechen. Unter der<br />

Leitung von Thomas Herrmann<br />

- Theaterpädagoge und Bühnenbildner<br />

- wurde das Stück<br />

von den Kindern nicht nur<br />

gespielt, sondern auch mitgestaltet.<br />

Überdies haben sie alle<br />

Kulissen selber hergestellt und<br />

bemalt sowie ihre Kostüme sel-<br />

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Michael Biesenroth<br />

Wie Nähen lernen Spaß machen kann<br />

An der Barmer Straße eröffnete Angelika Kremser ihre Nähschule „Nadelöhr“.<br />

Lebens“) gibt hier Unterricht<br />

auf eine Art, wie sie ihn vor vielen<br />

Jahren selbst gerne gehabt<br />

hätte. „Da habe ich an Kursen<br />

teilgenommen, in denen man<br />

sich die Nähmaschine mit anderen<br />

teilen musste. Und es waren<br />

so viel Teilnehmer da, dass für<br />

niemanden richtig Zeit war“. Als<br />

der Kurs dann aufgelöst wurde,<br />

habe man sich im privaten Kreis<br />

getroffen und gefragt, ob sie den<br />

Kurs nicht weiterführen wollte.<br />

„Du kannst so gut erklären,<br />

hieß es damals schon“, erinnert<br />

sie sich lachend.<br />

Angelika Kremser, die in Düsseldorf<br />

geboren wurde und eine<br />

Zeit lang in Köln lebte, eröffnete<br />

daraufhin 1996 in Erftstadt eine<br />

Nähschule und leitete sie bis zu<br />

ihrem Umzug („der Liebe<br />

wegen“) nach Lüttringhausen.<br />

Bei Angelika Kremser wird im<br />

kleinen Kreis genäht. Mehr als<br />

sechs Teilnehmer gibt es in<br />

Sich mit Zeit und Geduld den<br />

Lernenden zuzuwenden, ist<br />

für Angelika Kremser in ihrer<br />

Nähschule „Nadelöhr“ oberstes<br />

Prinzip. Foto: Naber<br />

ihren Kursen nicht, die sie vormittags,<br />

nachmittags und<br />

abends anbietet. Mitbringen<br />

müsse man für die drei Monate,<br />

die so ein Kurs dauert, nur den<br />

ber zusammengestellt. Nach<br />

einem halben Jahr Arbeit war<br />

kurz vor dem Start in die Sommerferien<br />

Premiere für alle Vorschulkinder<br />

der Kindergärten in<br />

Lüttringhausen.<br />

Eine Woche später gab es zwei<br />

weitere Vorstellungen zu der die<br />

anderen Kinder der Schule eingeladen<br />

waren. Am Nachmittag<br />

Spaß am Nähen: „Alles andere<br />

gebe ich dazu“, lacht die Expertin.<br />

Natürlich sind die Nähkursgebühr<br />

und das Material, das<br />

verbraucht wird, zu bezahlen.<br />

Wie der Unterricht bei ihr<br />

abläuft, hat sie schnell erklärt:<br />

„Zuhören, wenn ich erkläre,<br />

Schnittmuster machen, zuschneiden,<br />

vorreihen auf der<br />

Maschine, eventuell etwas korrigieren,<br />

nähen – fertig“. Natürlich<br />

würden Anfänger nicht mit<br />

dem Nähen eines Blazers anfangen.<br />

Schließlich wolle sie keine<br />

„UFOs“, also unfertige Objekte,<br />

produzieren. Und vieles gehe<br />

einfacher, als manche Hobbynäherin<br />

glaubt. „Ich mache es vor,<br />

habe für jeden genug Zeit“, verspricht<br />

sie. Wer sich für die Teilnahme<br />

an einem Nähkurs interessiert,<br />

kann sich unter Telefon<br />

8423542 oder per E-Mail naehschule.nadeloehr@yahoo.de<br />

an<br />

Angelika Kremser wenden.<br />

spielten die Kinder dann für<br />

ihre Eltern und die OGS Kinder.<br />

Auch für ein nettes Rahmenprogramm<br />

war gesorgt.<br />

So gab es zur Einstimmung zwei<br />

Tänze der Tanz AG. Kinder<br />

unter Leitung von Frau Mühling<br />

und die Kinder der Koch<br />

AG bereiteten leckere Törtchen<br />

für die Zuschauer vor.<br />

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Kurz informiert<br />

Fahrradtour zum<br />

Gelpe- und Zillertal<br />

(red) Am kommenden Sonntag,<br />

15. Juli, geht es mit dem Turnverein<br />

Frisch Auf Lennep zu den<br />

Ausflugszielen Gelpe- und Zillertal.<br />

Die Streckenlänge<br />

beträgt ca. 40 Kilometer und ist<br />

auch für Ungeübte geeignet.<br />

Treffpunkt ist um 10 Uhr auf<br />

dem Parkplatz Wupperstraße<br />

vor dem Röntgen-Stadion. Alle,<br />

die Lust und Laune haben,<br />

langsam durch die Natur zu<br />

radeln, sind eingeladen. Auch<br />

Nichtmitglieder sind herzlich<br />

willkommen. Bei Regen fällt die<br />

Tour aus. Info bei Rolf New,<br />

Telefon 02191/6 35 27.<br />

Seniorenkreis der<br />

Remscheider Johanniter<br />

Zu einem gemütlicher Plausch<br />

bei Kuchen und Getränken lädt<br />

der Johanniter-Seniorenkreis ein.<br />

Beginn ist am Dienstag, 31. Juli,<br />

14 Uhr im Johanniter-Haus Remscheid<br />

an der Steinberger Straße<br />

38. Um das etwa zweistündige<br />

Treffen bestmöglich vorbereiten<br />

zu können, bittet der Johanniter-<br />

Seniorenkreis Interessenten um<br />

frühzeitige Anmeldung unter<br />

Telefon 02191/6693<strong>28</strong> oder<br />

mobil unter Ruf 0175/1505315.<br />

Vier LTV-Läufer beim<br />

5. Bergischer Firmenlauf<br />

(ms) Beim 5. Bergischen Firmenlauf<br />

in Wuppertal waren vier LTV-Läufer<br />

am Start, dieses Mal jedoch nicht<br />

für die LTV-Runners sondern für ihre<br />

Arbeitgeber. Sascha Velten konnte<br />

den 5,2 Kilometer langen Lauf für<br />

sich entscheiden. Mit großem<br />

Abstand vor dem nächsten Konkurrenten<br />

erreichte er nach 17:02<br />

Minuten das Ziel. Als 45. in der<br />

Gesamtwertung überquerte Klaus-<br />

Peter „Komo“ Mohr nach 20:02<br />

Minuten die Ziellinie. Michael Fresmann<br />

(21:51 Minuten) und<br />

Raimund Gohr (22:30 Minuten)<br />

waren ebenfalls mit ihren Leistungen<br />

zufrieden. „Komo“ konnte mit<br />

seiner Mannschaft sogar die Teamwertung<br />

gewinnen.<br />

In die Sommerfrische<br />

mit dem Kräwi-Bus<br />

(red) Auch in diesem Jahr und<br />

somit im vierten Jahr in Folge<br />

werden Einsatzwagen der Remscheider<br />

Stadtwerke zwischen<br />

Lennep und dem Freizeitgebiet<br />

Kräwinklerbrücke/Heidersteg<br />

während der Sommerferien<br />

vom 7. Juli bis zum 21. August<br />

täglich vier Mal unterwegs<br />

sein. Alle aktualisierten Fahrplantabellen<br />

sind im Internet<br />

unter www.stadtwerke-remscheid.de<br />

in der Rubrik Fahrpläne<br />

zu finden und können<br />

als PDF- Dateien heruntergeladen<br />

werden.<br />

Treffpunkt<br />

für Trauernde<br />

(red) Wer um Verstorbene trauert,<br />

ist zu einem Trauercafé am<br />

Freitag, 20. Juli, zwischen 15<br />

und 17 Uhr herzlich eingeladen.<br />

Es findet in den Räumen<br />

des Helene-Härtel-Buchmann-<br />

Hauses der Evangelischen Stiftung<br />

Tannenhof, Remscheider<br />

Straße 86, statt. Gesprächspartner<br />

sind Pfarrerin Kristiane Voll<br />

und Bestatter Hugo Loch. Das<br />

Trauercafé ist eine Einrichtung<br />

der katholischen Pfarrgemeinde<br />

St. Bonaventura und Heilig<br />

Kreuz, der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Lüttringhausen<br />

und der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

bei der Stiftung Tannenhof<br />

in Kooperation mit dem<br />

Bestattungshaus Loch. Das<br />

Angebot richtet sich an alle<br />

Trauernden – unabhängig vom<br />

Datum des Trauerereignisses.


HINTERGRUND<br />

Gesetz:<br />

In diesem Jahr beschloss der<br />

Deutsche Bundestag eine Reform<br />

der Organspenderegelungen.<br />

Künftig sollen alle Krankenversicherten<br />

ab 16 Jahren regelmäßig<br />

befragt werden, ob sie<br />

nach ihrem Tod zur Organspende<br />

bereit sind. Der Grundsatz<br />

der Freiwilligkeit der Or-<br />

Lennep im Blick<br />

Donnerstag, 12. Juli 2012 05<br />

Organspende - eine klare Entscheidung ist wichtig<br />

Von Stefanie Bona<br />

Seit fünf Jahren trägt Stephanie Günther einen Organspendeausweis stets im Portemonnaie.<br />

Damit hat sich die Mitarbeiterin der Betriebskrankenkasse (BKK) Vaillant frühzeitig mit einem Thema auseinandergesetzt,<br />

über das der Gesetzgeber heute alle Bürger informiert. Alsbald erhält jeder ab einem Alter von 16 Jahren dazu Post.<br />

Stephanie Günther trägt ihren<br />

Organspendeausweis sehr bewusst<br />

und mit voller Überzeugung<br />

zu jeder Zeit bei sich. Gedanken<br />

an das eigene Sterben<br />

und das Leid anderer Menschen<br />

sind in dieser Intensität sicher<br />

ungewöhnlich für eine junge,<br />

gesunde und ausgesprochen<br />

fröhlich wirkende Frau. „Ich<br />

habe über das Thema lange<br />

nachgedacht, mich gründlich<br />

informiert und das Für und<br />

Wider abgewogen. Und dann<br />

habe ich mich entschieden“,<br />

sagt die 29-Jährige.<br />

Ein paar Jahre Leben für<br />

schwerkranke Menschen<br />

Ein wenig näher ist sie der<br />

schwierigen Thematik zunächst<br />

durch ihre Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten<br />

gekommen.<br />

Danach hat Stephanie Günther<br />

ein berufsbegleitendes Marketingstudium<br />

absolviert und ist<br />

heute in diesem Bereich bei der<br />

Betriebskrankenkasse (BKK)<br />

Vaillant tätig. Ihren Organspendeausweis<br />

hat sie bereits zu<br />

einer Zeit ausgefüllt und ins<br />

Portemonnaie direkt neben die<br />

Krankenversicherungskarte gesteckt,<br />

als das Thema noch nicht<br />

öffentlich so diskutiert wurde<br />

wie heute. „Ich habe überlegt,<br />

was wäre, wenn ich so krank<br />

würde, dass ich auf eine Organspende<br />

angewiesen wäre. Dann<br />

wäre ich sicher froh, wenn es<br />

einen Spender gäbe, der mir Gesundheit<br />

oder wenigstens noch<br />

ein paar Jahre Leben schenken<br />

würde.“ Dass viele Menschen<br />

(ah) Sommer im wahrsten<br />

Sinne des Wortes! Blauer Himmel,<br />

ein lauer Abend, Würstchen,<br />

Bier und allseits gute<br />

Laune.<br />

In diesen idealen Umständen<br />

präsentierte am vergangenen<br />

Samstag als erster Akteur auf<br />

der Altstadtbühne die Lenneper<br />

Turngemeinde 1860 e.V. (LTG)<br />

ein buntes Programm. Gut gelaunt<br />

begrüßte der 1. Vorsitzende<br />

Erwin Rittich die zahlreichen<br />

Gäste und zeigte sich gespannt<br />

auf die Darbietung seiner<br />

Vereinsjugend. Projektleiterin<br />

Eva Kien hatte mit den kleinen<br />

und großen Aktivisten für<br />

den großen Event im Rahmen<br />

des „Lenneper Sommers“ eifrig<br />

geprobt.<br />

Neben Hip-Hop, Freestyle und<br />

vielen anderen tänzerischen<br />

Darbietungen zeigten die verschiedenen<br />

Gruppen oder<br />

Solisten das Gelernte. Choreographisch<br />

geschult, mit anmutiger<br />

Leichtigkeit oder sportlich<br />

rasant bewegten sich die Kör-<br />

Seit fünf Jahren trägt Stephanie Günther ihren Organspendeausweis ausgefüllt und unterschrieben bei sich. Eine Entscheidung,<br />

die die Sozialversicherungsfachangestellte und Marketing-Fachfrau im Alltag keineswegs belastet. Foto: Nico Hertgen<br />

vor der Auseinandersetzung mit<br />

diesem Thema zurückschrecken<br />

und auch Angst davor haben,<br />

kann Stephanie Günther gut<br />

verstehen.<br />

Und sie ist überzeugt: Nur eine<br />

gründliche Aufklärung, der<br />

Austausch mit Familie und<br />

Freunden und vielleicht auch<br />

mit Experten könne zu einer<br />

Entscheidung führen, die man<br />

selbst guten Gewissens tragen<br />

könne. „Wenn sich jemand aus<br />

ganspende bleibt erhalten. Die<br />

Information erfolgt über die<br />

Krankenkassen.<br />

Voraussetzung:<br />

Nur zwei Prozent aller Menschen,<br />

die im Krankenhaus sterben,<br />

kommen für eine Organspende<br />

infrage. Voraussetzung<br />

für eine Organentnahme ist die<br />

zweifelsfreie Feststellung des<br />

Hirntods als ein endgültiger,<br />

nicht behebbarer Ausfall der<br />

welchen Gründen auch immer<br />

gegen einen Spenderausweis<br />

entscheidet, kann ich das gut<br />

akzeptieren. Nur das Thema<br />

verdrängen sollte man nicht.“<br />

Den Angehörigen eine<br />

Entscheidung ersparen<br />

So hat sie in ihrem Umfeld<br />

manche von ihrem Standpunkt<br />

überzeugen können, andere<br />

wiederum nicht. Zweifel, dass<br />

der Hirntod eindeutig festge-<br />

Gesamtfunktion von Großhirn,<br />

Kleinhirn und Hirnstamm. Der<br />

Hirntod muss durch zwei erfahrene<br />

Ärzte unabhängig voneinander<br />

festgestellt werden.<br />

Betroffene:<br />

In Deutschland warten etwa<br />

12.000 Menschen auf ein Spenderorgan.<br />

Diese Zahl ist in den<br />

letzten Jahren nahezu konstant<br />

geblieben, so dass viele Menschen<br />

an ihrer Grunderkran-<br />

stellt werden kann, hat die<br />

Hückeswagenerin indes nicht.<br />

„Dazu werden zwei Ärzte unabhängig<br />

voneinander hinzugezogen“,<br />

erläutert sie. Der Hirntod<br />

sei nicht rückgängig zu machen<br />

und auch nicht zu vergleichen<br />

mit einem Koma oder Wachkoma,<br />

betont sie. Stephanie Günther<br />

wollte durch ihr „Ja“ zum<br />

Organspendeausweis auch die<br />

Situation vermeiden, dass ihre<br />

Eltern oder Geschwister über<br />

kung versterben, bevor sie ein<br />

lebensrettendes Organ erhalten.<br />

Ausweis:<br />

Der Organspendeausweis<br />

kann selbst ausgefüllt werden<br />

und den persönlichen Papieren<br />

zugefügt werden. Man<br />

kann darin genau festlegen, ob<br />

und welche Organe entnommen<br />

werden dürfen, man<br />

kann aber auch der Entnahme<br />

widersprechen oder die Ent-<br />

eine Organentnahme entscheiden<br />

müssen. „Im Fall des Falles<br />

werden die Angehörigen gefragt.<br />

Diese Entscheidung<br />

würde ich ihnen nicht zumuten<br />

wollen.“ Ist es dann nicht so,<br />

dass man bei jeder Gelegenheit<br />

an den Ausweis in der Handtasche<br />

denkt? „Nein“, sagt Stephanie<br />

Günther und lächelt, „das ist<br />

nichts, was einen täglich begleitet.<br />

Ich steige nie ins Auto und<br />

denke: Was wäre wenn?“<br />

scheidung auf festgelegte Personen<br />

übertragen.<br />

Information:<br />

Ausführliche Informationen<br />

gibt es bei der Bundeszentrale<br />

für gesundheitliche Aufklärung<br />

(BZgA) unter www.organspende-info.de,<br />

über das<br />

Infotelefon 0800/90 40 400<br />

oder beim Bundesministerium<br />

für Gesundheit unter<br />

www.bmg-bund.de<br />

Tanz und Musik an einem lauen Sommerabend<br />

Auf der Altstadtbühne begeisterten die LTG, Jonas David, Nadine Vasta und ihre Freunde.<br />

per in schwarz-grünem Outfit<br />

schwungvoll und mitreißend<br />

im Takt der Musik. „Auch<br />

Schauspiel und Gesang gehört<br />

mit zum Programm“, informierte<br />

Kien das begeisterte Publikum.<br />

Sebastian Scharf verzauberte<br />

die Mädchenherzen mit seinem<br />

Gesang in „Teenage Dream“.<br />

Nach dem abschließenden gemeinsamen<br />

„Flieger“, bei dem<br />

die Gäste ermutigt wurden mitzutanzen,<br />

gab es einen weiteren<br />

Grund zu träumen.<br />

Zuhörer ließen sich von<br />

Gitarrenklängen locken<br />

Der Wuppertaler Musiker Jonas<br />

David gab den gelungenen Auftakt<br />

zum Open-Air-Konzert<br />

und zog mit seinen Gitarrenklängen<br />

immer mehr Menschen<br />

auf den Marktplatz.<br />

Stimme und Saitenklang erinnerten<br />

bei den ersten Tönen<br />

an Bob Dylan. Doch das Bühnen-erprobte<br />

Allround-Talent<br />

zeigte noch viel mehr Facetten<br />

Mittlerweile in Berlin gelandet ist die in Lennep geborene Sängerin<br />

Nadine Vasta. Ihr Auftritt auf der Altstadtbühne – gemeinsam<br />

mit ihren Band-Freunden – war wohl der Höhepunkt<br />

eines schönen Abends beim „Lenneper Sommer“. Foto: Hertgen<br />

seiner musikalischen Vielseitigkeit.<br />

Nach kräftigem Applaus<br />

für den „Bergischen Jung“ formierte<br />

sich die Berliner Band,<br />

um ihr „Bergisches Mädel“ Nadine<br />

Vasta musikalisch in den<br />

Abend zu begleiten. „Sechs<br />

Jahre ist es her, es hat sich fast<br />

nichts verändert“, begrüßte die<br />

gebürtige Lenneperin ihr Publikum.<br />

Nadines Weg – eine<br />

ständige Aufwärtskurve<br />

Doch viel geändert hat sich inzwischen<br />

für die ehemalige Abiturientin.<br />

Ihr Weg scheint eine<br />

ständige Aufwärtskurve zu beschreiben:<br />

Studium in Hamburg<br />

(Musik und darstellende<br />

Kunst), Stipendiatin der Günter-Neuman-Stiftung<br />

für<br />

Hochbegabte, Kontaktstudiengang<br />

für Popularmusik, Gesangsausbildung,Theatererfahrung,<br />

VIVA-Moderatorin...<br />

Inzwischen in Berlin beheimatet,<br />

lernte sie Anna von Raison<br />

(Keyboard), Leila Samuelsen<br />

Kurz informiert<br />

Ansichtskartensammlung<br />

für Altstadtfreunde<br />

(red) Seine rund 720 Stück umfassendeAnsichtskartensammlung<br />

mit Lenneper Motiven<br />

wird Dr. Wilhelm R. Schmidt,<br />

einer der besten Kenner der<br />

Lenneper Geschichte, an die<br />

Lenneper Altstadtfreunde übergeben.<br />

Die Übergabe findet in<br />

Form einer kleinen öffentlichen<br />

Feier am Sonntag, 15. Juli, 15<br />

Uhr im Lenneper Tuchmuseum,<br />

Hardtstraße 2, statt. Alle Interessierten<br />

sind dazu eingeladen.<br />

Sämtlich Ansichtskarten zeigen<br />

Lenneper Bildmotive. Die Altstadtfreunde<br />

erwerben die<br />

Sammlung, um sie für ihren<br />

Heimatort zu erhalten und für<br />

ihre stadthistorische Arbeit zu<br />

nutzen. Die Originale werden<br />

nach einer kurzen Zeit der Sichtung<br />

zusammen mit der Sammlung<br />

des unvergessenen Altstadtfreunds<br />

Egon Viebahn als<br />

Schenkung zum endgültigen<br />

Verbleib an das Archiv der Stadt<br />

Remscheid übergeben werden.<br />

Bei der Übergabe wird deshalb<br />

auch der Direktor des Historischen<br />

Zentrums der Stadt Remscheid,<br />

Dr. Urs Diederichs, anwesend<br />

sein. Er erhält bereits<br />

jetzt den originalen Sicherungsfilm<br />

und die digitalisierten Teile<br />

der Sammlung.<br />

Die Besucherinnen und Besucher<br />

haben die Möglichkeit, bei<br />

einer Tasse Kaffee und einer<br />

bergischen Waffel die reizvollen<br />

Motive der Ansichtskarten genauer<br />

zu betrachten. Dr.<br />

Schmidt selbst wird sich zu Geschichte<br />

und Bedeutung der<br />

Sammlung äußern.<br />

(Gitarre), Chris Rodriguez<br />

(Bass) und den Schlagzeuger<br />

Luca Marini kennen.<br />

Ganz ohne Lampenfieber ging<br />

Nadin Vastas Auftritt im einst<br />

heimischen Gefilde nicht ab,<br />

denn es war das erste Konzert<br />

für ihr Debüt-Album, das im<br />

Herbst diesen Jahres erscheinen<br />

wird.<br />

Bei der guten Stimmung war es<br />

für den Zuschauer Ralf Navarotzky<br />

ganz selbstverständlich,<br />

seine Kraft in den Dienst der<br />

Musikerin zu stellen: Er trug<br />

zum Gelingen eines Songs nicht<br />

unwesentlich bei, indem er das<br />

Glockenspiel hielt, damit Nadine<br />

schwungvoll und gut gelaunt<br />

das nächste Lied präsentieren<br />

konnte. „Remember the days“<br />

hieß einer der gefühlvollen<br />

Titel.<br />

Und mutmaßlich weckte auch<br />

dieser Applaus gekrönte Abend<br />

bei der begabten Neu-Berlinerin<br />

Erinnerungen an schöne<br />

Sommerabende im beschaulichen<br />

Lennep.


Kurz informiert<br />

Lennep im Blick<br />

06 Donnerstag, 12. Juli 2012<br />

Abiturienten am Gertrud-<br />

Bäumer-Gymnasium<br />

Diese Abiturienten aus dem<br />

Verbreitungsgebiet des <strong>Lüttringhauser</strong><br />

<strong>Anzeiger</strong>/Lennep im<br />

Blick haben am Gertrud-Bäumer-Gymnasium<br />

das Abitur bestanden.<br />

Auch ihnen gratulieren<br />

Herausgeber und Redaktion<br />

ganz herzlich:<br />

Andreas Brakat, Gideon Friedrich,<br />

Sabrina Ginsberg, Sarah<br />

Grams, Jacqueline Grohs, Sina<br />

Juhnke, Kristina Merx, Katja<br />

Starcke, Miriam Stoll, Kadir Tarhan<br />

und Pempe Tutak.<br />

Rotationstheater:<br />

geänderte Öffnungszeiten<br />

(red) In den Sommerferien ist<br />

das Service-Büro der Schule für<br />

Musik, Tanz & Theater und des<br />

Rotationstheaters an folgenden<br />

Tagen und Uhrzeiten geöffnet:<br />

Montags von 15 bis 17 Uhr und<br />

freitags von 15 bis 18 Uhr.<br />

Ticket-Reservierungen für das<br />

Rotationstheater können gerne<br />

unter der Telefonnummer 66 14<br />

22 auch auf den Anrufbeantworter<br />

gesprochen oder per E-<br />

Mail an rotationstheater.rs@tonline.de<br />

geschickt werden. Ab<br />

Mittwoch, 22. August, ist das<br />

Sekretariat zu den bekannten<br />

Öffnungszeiten wieder erreichbar.<br />

Sommerzeit im Kulturzentrum<br />

Klosterkirche<br />

(red) Das Büro der Klosterkirche<br />

macht in diesem Jahr keine Ferien,<br />

allerdings sind die Öffnungszeiten<br />

reduziert:<br />

Bis zum 17.August ist an jedem<br />

Dienstag und Donnerstag von 9<br />

bis 12 Uhr geöffnet, ab dem 21.<br />

August gelten wieder die gewohnten<br />

Bürozeiten.<br />

Außerhalb dieser Zeiten können<br />

Nachrichten auf dem Anrufbeantworter<br />

unter Telefon<br />

99 70 90 hinterlassen, per Fax<br />

unter 99 70 92 oder per E-Mail<br />

an info@klosterkirchelennep.de<br />

geschickt werden.<br />

Für Kartenbestellung wird der<br />

Online-Ticket-Service zur jeweiligen<br />

Veranstaltung auf der<br />

www.klosterkirche-lennep.de<br />

unter dem Navigationspunkt<br />

„Programm“ angeboten.<br />

Sven Wolf wieder<br />

rechtspolitischer Sprecher<br />

(red) Der Remscheider SPD-<br />

Landtagsabgeordnete Sven<br />

Wolf wurde erneut zum Sprecher<br />

für seine Fraktion im<br />

Rechtsausschuss bestimmt.<br />

Außerdem ist er weiterhin ordentliches<br />

Mitglied im Kommunalausschuss.<br />

Hinzugekommen<br />

ist die Tätigkeit im Unterausschuss<br />

Personal des Haushaltsausschusses.<br />

„Es freut mich sehr, dass ich<br />

meine Arbeit aus den vergangenen<br />

zwei Jahren fortsetzen<br />

darf“, sagte Wolf. Ebenso freut<br />

er sich, dass er seine Arbeit im<br />

Kommunalausschuss des Landtags<br />

fortführen kann. Hier habe<br />

er in den vergangenen beiden<br />

Jahren viel für die notleidenden<br />

Kommunen im Land, insbesondere<br />

für Remscheid und das<br />

bergische Städtedreieck, erreichen<br />

können.<br />

Geschafft: Abitur 2012 am Röntgen-Gymnasium<br />

86 glückliche Abiturientinnen und Abiturienten verabschiedeten sich mit dem Reifezeugnis in der Tasche von ihrer Schulzeit. Nach der<br />

Feierstunde mit der Zeugnisübergabe in der Schulaula folgte am Samstag der Abi-Ball in der Villa Media in Wuppertal.<br />

86-mal ein strahlendes Gesicht: Sinan Arzu, Daniel Augustin, David Augustin, Janina Stefania Baglieri, Daniel Behle, Florian Binner, Nicole Brus, Wiebke Buschmann,<br />

Jacquelin Ciemienga, Isabelle Danneberg, Sabina Demuth, Dian Abdelhakim, Carina-Jeanette Dietrich, Maren Doll, Matthias Enders, Sören Eschweiler, Sophia<br />

Luise Falkenberg, Julius Faubel, Manja Fiori, Oliver Fohrmann, Tim Foitzik, David Gerhards, Kraschma Ghaussi, Jana Giesen, Marco Hahn, Yvonne Haselhoff,<br />

Alexander Helm, Helena Henkel, Sylvia Hetze, Sabine Hinrichs, Sarah Hintz, Alexander Hoffmann,Mario-Valentino Hosnjak, Marcel Imielski, Nicolas Jahn, Patrick<br />

Jarosch, Wiebke Kallabis, Michael Kohn, Marc Korhammer, Helen Kramer, Anika Krauskopf, Marcel Langendorf, Alina Leverentz, Leonhard Linek, Lukas Linek,<br />

Denise Link, Cora-Maj Märker-Neuhaus, Maurice Martens, Lisa-Marie Martin, David Mathauschek, Celina Mehlich, Jasmin Michalik, Laura Michel, Patrick Miß, Fabian<br />

Mosch, Michael Moschek, Franziska Müller, Sebastian Neveling, Barbara Nick, Philipp Oberdiek, Ben Ohlwein, Fatih Öztürk, Dana Rautenbach, Ronja Repp<br />

Sarah Riedel, Jana Rochowiak, Christian Rüger, Stephanie Saager, Yannick Schlamm, Pascal Schlicht, Malte Schmitz, Nadja Scholtyssek, Lisa Schuirmann, Julia<br />

Schütte, Niklas Schüttrumpf, Anna-Lena Sternkopf, Saskia Tahn, Kira Vahrenholt, Rene Alexander von Boguszewski, Felix Waltermann, Thorben Werner, Kathrin<br />

Wibbels, Andreas Winkler, Niklas Wunram, Naim Zabihi-Moghaddam, Lisa Zander Foto: Nico Hertgen<br />

Bei Juwelier Thomas Hertel genießen die Kunden VIP-Status<br />

(sbo) Juwelier Thomas Hertel<br />

ist seit Jahresbeginn Mitglied im<br />

Verbund der innovativen „Diaoro-Qualitäts-Juweliere“,<br />

einem<br />

Zusammenschluss von deutschen<br />

und österreichischen Juwelieren<br />

mit über 70 Geschäften.<br />

Dabei handelt es sich um<br />

eine Gemeinschaft selbstständiger<br />

Juweliersfamilien im Dienste<br />

ihrer Kunden.<br />

„Unsere Philosophie ist einfach:<br />

Für unsere Kunden nur das<br />

Beste“, betonen Claudia und<br />

Thomas Hertel.<br />

Aktuelle Trends bei<br />

Schmuck und Uhren<br />

In ihrem Fachgeschäft an der<br />

Gertenbachstraße 41 in Lüttringhausen<br />

präsentieren sie die<br />

aktuellen Trends bei Schmuck<br />

und Uhren in einem Ambiente<br />

Das <strong>Lüttringhauser</strong> Traditionsgeschäft ist Mitglied im Diaoro-Verband. Von dem Zusammenschluss von<br />

über 70 Fachgeschäften profitieren vor allem die Kunden.<br />

zum Wohlfühlen. Von der Mitgliedschaft<br />

bei „Diaoro“ profitieren<br />

vor allem die Kunden: Es<br />

gibt Preisvorteile durch den gemeinsamen,<br />

weltweiten Einkauf,<br />

ein top Preis-Leistungsverhältnis<br />

und eine kostenlose<br />

Kundenkarte mit vielen persönlichen<br />

Vorteilen. So bietet die<br />

„Diaoro Quality Card“ einen<br />

Jahresbonus, die fünfjährige Diamant-<br />

und Edelstein-Versicherung<br />

und besondere Leistungsvorteile<br />

wie eine verlängerte Garantie<br />

bei Uhren. Die Kundenkarte<br />

ist bei allen Diaoro-Juwelieren<br />

in Deutschland und<br />

Österreich gültig.<br />

Hertel: Führend<br />

bei mechanischen Uhren<br />

Thomas Hertel führt eine umfangreiche<br />

Auswahl stets aktuel-<br />

Ihre Online-Adresse für Anzeigen:<br />

luettringhauser-anzeiger@t-online.de<br />

ler und trendiger Uhren- und<br />

Schmuck-Kollektionen wie<br />

Esprit, Viventy, Leonardo, s.Oliver<br />

und Elaine Firenze. Bekannte<br />

Markenuhren wie Tissot,<br />

Certina, Festina, Casio und Ice-<br />

Watch runden das umfangreiche<br />

Angebot ab. Führend ist der<br />

<strong>Lüttringhauser</strong> Juwelier in<br />

Remscheid bei der Markenauswahl<br />

mechanischer Uhren wie<br />

Union Glashütte, Mühle Glashütte,<br />

Mido, Sinn und Tutima.<br />

Die vielfältigen Kollektionen an<br />

Verlobungs- und Eheringen<br />

verschiedenster Designs machen<br />

das Angebot komplett.<br />

Professionelle Beratung und<br />

optimalen Service zu bieten ist<br />

für den engagierten Juwelier<br />

und sein fachkundiges Team<br />

selbstverständlich. Die eigene,<br />

zertifizierte Werkstatt verfügt<br />

Praxis für Naturheilkunde<br />

Susanne Bachmann<br />

staatl. gepr. Heilpraktikerin<br />

Ringstr. 82<br />

4<strong>28</strong>97 Remscheid<br />

Fon: 0 21 91 - 59 26 376<br />

Fax: 0 21 91 - 59 26 453<br />

hp.s.bachmann@web.de<br />

www.heilpraktikerin-lennep.de<br />

über modernste Maschinen und<br />

Messgeräte. Jede Reparatur,<br />

jeder Batteriewechsel oder Uhrbandservice<br />

wird sorgfältig und<br />

erstklassig durchgeführt. Die<br />

Erledigung kleinerer Servicearbeiten<br />

erfolgt nach Möglichkeit<br />

sofort.<br />

Ein Glaskristall<br />

als Gutschein-Geschenk<br />

Für alle, die bei der Geschenkeauswahl<br />

sicher gehen wollen,<br />

bietet Thomas Hertel eine exklusive<br />

Neuheit: den Diaoro-<br />

Wert-Stein – ein Glaskristall,<br />

der als Gutschein verschenkt<br />

wird. Und ganz neu bei Hertel:<br />

Die exklusive Diaoro-Garantie<br />

als kostenlose Versicherung<br />

gegen den Verlust von in<br />

Schmuckstücken verarbeiteten<br />

Diamanten und Edelsteinen.<br />

Das Zertifikat wird automatisch<br />

beim Kauf von Diamant- und<br />

Edelstein-Schmuckstücken ausgestellt.<br />

Ein Grund mehr, bei<br />

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einzukaufen.<br />

www.juwelier-hertel.de<br />

Thomas und Claudia Hertel.<br />

Foto: Archiv<br />

Nur einen Klick<br />

entfernt:<br />

www.<br />

luettringhauser-anzeiger.de


Sport im Blick<br />

Donnerstag, 12. Juli 2012 07<br />

LTG - Bogenschießen<br />

Bronze, Silber und<br />

Qualifikationen<br />

(red) Erneut stellten die Bogenschützen<br />

der Lenneper Turngemeinde<br />

(LTG) am vergangenen<br />

Wochenende ihr Können bei der<br />

Landesverbandsmeisterschaft<br />

des Rheinischen Schützenbundes<br />

unter Beweis. Besonders<br />

zeichnete sich bei diesem Event<br />

einmal mehr die Jugend der<br />

Löwen aus.<br />

Edelmetall für die<br />

Schützen aus Lennep<br />

So fehlten Cedric Neumann bei<br />

den Schülern A Recurve auf der<br />

40 Meter Bahn nur drei Zähler<br />

für einen Platz auf dem Podest.<br />

Er erreichte mit 619 von möglichen<br />

720 Ringen Platz 4. Dicht<br />

dahinter sein Mannschaftskollege<br />

Lukas Wilhelm, der sich bei<br />

seiner ersten Landesmeisterschaft<br />

mit 604 Punkten auf den<br />

fünften Rang kämpfte.Grund<br />

zum Jubeln gab es dennoch, da<br />

beide gemeinsam mit ihrem erfahrenen<br />

Teamkameraden Maximilian<br />

Zimmermann (Einzel<br />

442 Ringe, Platz 19) den Sprung<br />

aufs Treppchen schafften und<br />

Vizelandesmeister wurden.Ein<br />

weiteres Edelmetall konnte sich<br />

Felix Krüger bei den Schützen<br />

Wasserball<br />

Zweiter Platz für die SG<br />

RSV/LTV II<br />

SV Kevelaer II. - SG<br />

RSV/LTV II. 9:13<br />

(1:3,3:3,2:4,3:3)<br />

Auch das letzte Saisonspiel<br />

konnte die zweite Remscheider<br />

Wasserballmannschaft siegreich<br />

gestalten. Beim SV Kevelaer gab<br />

es mit einem 9:13 den zehnten<br />

Sieg in Serie. Im Wallfahrtsort<br />

dominierten die Bergischen<br />

lange Zeit die Begegnung ohne<br />

wirklich zu glänzen. Da man in<br />

diesem Spiel keinen gelernten<br />

Torwart zur Verfügung hatte,<br />

kam Kapitän Sönke Görke erstmalig<br />

in dieser Position zum<br />

Einsatz und hielt, was zu halten<br />

war. Vor dem letzten Spielabschnitt<br />

sah man bei einer 6:10<br />

Führung wie der sichere Sieger<br />

aus. Doch nach individuellen<br />

Fehlern gelangen den Gastgebern<br />

drei Treffer in Folge und<br />

beim 9:10 zwei Minuten vor<br />

Spielschluss rochen die Kevelae-<br />

Recurve auf der 70 Meter Bahn<br />

erschießen. Mit 610 Ringen als<br />

Fünfter in der Vorrunde platziert,<br />

ging er motiviert ins Finale<br />

der Top 16, das nun nach K.O-<br />

Regelung ausgetragen wurde.<br />

Sowohl im Achtel-, als auch im<br />

Viertelfinale konnte er seine<br />

Gegner mit 7:1 Punkten auf die<br />

Plätze verweisen. Er musste sich<br />

im Halbfinale dann allerdings<br />

im Stechen geschlagen geben.<br />

Mit jeweils einem Entscheidungsschuss<br />

und einer 9 gegen<br />

eine 10 zog Krüger ins kleine Finale<br />

um Platz 3 ein. Hier<br />

wiederholte sich der vorangegangene<br />

Krimi, doch diesmal zu<br />

Gunsten des LTG Schützen, der<br />

wiederum im Stechen seinen<br />

Gegner mit einem 10er Schuss<br />

gegen eine 8 besiegen und Bronze<br />

ergattern konnte. Nun werden<br />

mit Spannung die Qualifikationsringzahlen<br />

für die Deutsche<br />

Meisterschaft in Hohenhameln<br />

Anfang September erwartet.<br />

Die Schützen Cedric Neumann,<br />

Lukas Wilhelm und Felix Krüger<br />

können sich hier berechtigte<br />

Hoffnung auf einen Startplatz<br />

machen.<br />

rer an einer kleinen Sensation.<br />

Doch Routinier Kai Hesse mit<br />

einem Gewaltschuss, Michael<br />

Werth nach Auszeit in Überzahl<br />

sowie Patrick Hungerbach in<br />

der letzten Spielsekunde mit<br />

dem 250. Saisontreffer sicherten<br />

endgültig den zweiten Tabellenplatz<br />

in der Bezirksliga.<br />

Die SG RSV/LTV II. spielte in<br />

der Saison 2011/2012 mit: Patrick<br />

Hungerbach(16 Saisonspiele/54<br />

Tore), Stefan Allendorf<br />

(11 Saisonspiele/48 Tore),<br />

Dirk Haibach(13/<strong>28</strong>), Michael<br />

Werth(15/25), Kai Hesse<br />

(15/21), Michael Styla (11/20),<br />

Dustin Bergmann(18/19),<br />

Lukas Kortenhorn (8/12),<br />

Sönke Görke(18/11), Rainer<br />

Conrath(15/4), Ferdi Nolzen<br />

(15/4), Markus Holten (7/4),<br />

Achim Henkel (12/3), Udo Teifel<br />

(1/4) und Torwart Udo Kotthaus<br />

(0/17).<br />

Fußball von Thorsten Greuling<br />

Für Testspiele neue<br />

Gegner gefunden<br />

Am 22. Juli spielt der FCR gegen den<br />

SV Altenberg – am 25. Juli in Leichlingen<br />

gegen Orlandina Calcio.<br />

(red) Der Deutsche Fußball<br />

Bund (DFB) untersagte dem FC<br />

Remscheid, ein Testspiel gegen<br />

den türkischen Erstligisten und<br />

sechsfachen Meister Trabzonspor<br />

Kulübü auszutragen. Der<br />

Verein bedauert diese Entscheidung,<br />

wird diese Anweisung jedoch<br />

akzeptieren.Interessanter<br />

Ersatz ist aber gefunden: Am<br />

Mittwoch, 25. Juli, tritt der FCR<br />

in Leichlingen gegen den italienischen<br />

Club NFC Orlandina<br />

Calcio an, der in der höchsten<br />

italienischen Amateurliga spielt<br />

(Anpfiff: 19.30 Uhr). Nach dem<br />

geplatzten Test gegen den Be-<br />

zirksliga-Aufsteiger Hastener<br />

TV – weil die Stadt Remscheid<br />

aufgrund der Schließungszeiten<br />

der Sportstätten keinen Spielbetrieb<br />

genehmigt – sagte auch<br />

der Wuppertaler A-Kreisligist<br />

SV Jägerhaus Linde ab. Auch<br />

hierfür gibt’s Ersatz. Für Sonntag,<br />

22. Juli, 15 Uhr wurde mit<br />

dem SV Altenberg 1948 ein<br />

Spiel auf der Sportanlage Altenberg<br />

vereinbart. Für die kommende<br />

Spielzeit 2013/14 möchte<br />

der FCR dann einen erneuten<br />

Anlauf versuchen, einen türkischen<br />

Erstligisten nach Remscheid<br />

zu holen.<br />

FC Klausen<br />

Die Jugendfußballer können sich sehen lassen. Mit Stolz und Freude präsentieren sich die Kicker<br />

der F-Jugend des 1. FC Klausen in ihren neuen Trikots. Gestiftet hat die sportlichen Textilien Lino<br />

Trevisan, der Inhaber des <strong>Lüttringhauser</strong> Eiscafés „San Marco da Lino“ an der Gertenbachstraße<br />

42. Foto: privat<br />

SSV Bergisch Born<br />

Golf<br />

Neue Trikots für die F-Jugend<br />

des 1. FC Klausen<br />

Betriebskrankenkasse unterstützt<br />

E3-Jugend des SSV Bergisch Born<br />

Die E3-Jugend des SSV Bergisch Born hat einen neuen Sponsor. In der neuen Saison werden sie<br />

die Vaillant BKK auf der Brust tragen. Sehr zur Freude der jungen Spieler und ihrer Trainer Ilsan<br />

Dilji und Oliver Strieder. Die Mannschaft und der Verein bedanken sich bei der Vaillant BKK, die<br />

so hilft, den Gedanken „Fußball für alle“ beim SSV umzusetzen. Foto: privat<br />

(red) Die Wertung der Youth-<br />

Klasse (19-34 Jahre) gehörte<br />

erstmalig zu den Clubmeisterschaften<br />

beim Golfclub Dreibäumen.<br />

Nach zwei Runden<br />

wurden folgende Sieger geehrt:<br />

Mädchen:<br />

1. Brutto mit 192 Schlägen<br />

(95+97): Sophia Christmann;<br />

Jungen: 1. Brutto mit 170 Schlägen<br />

(86+84): Niklas Durchner;<br />

Clubmeisterschaften beim<br />

Golfclub Dreibäumen<br />

Youth: 1. Brutto mit 162 Schlägen<br />

(72+90): Tim Kürten;<br />

Jungseniorinnen: 1. Brutto mit<br />

180 Schlägen (90+90) und Nettoclubmeisterin<br />

mit 152 Nettoschlägen:<br />

Birgit Uerpmann;<br />

Jungsenioren:<br />

1. Brutto mit 181 Schlägen<br />

(89+92); Martin Hummel /<br />

Nettoclubmeister mit 146 Nettoschlägen:<br />

Klaus Trusheim;<br />

Seniorinnen:<br />

1. Brutto mit 188 Schlägen<br />

(92+95) und Nettoclubmeisterin<br />

mit 152 Nettoschlägen: Monika<br />

Teller;<br />

Senioren:<br />

1. Brutto mit 166 Schlägen<br />

(82+84): Ernst-Erich Schüller /<br />

Nettoclubmeister mit 155 Nettoschlägen:<br />

Manfred Paffrath.<br />

Kurz informiert<br />

Mitmachen und gewinnen:<br />

Dauerkarten für den<br />

FC Remscheid<br />

(red) Der FC Remscheid verlost<br />

zwei Stehplatzdauerkarten für<br />

die Landesliga-Saison 2012/13.<br />

Die Teilnahmebedingungen und<br />

Gewinnspielfrage gibt der Verein<br />

über die Homepage unter<br />

www.fcremscheid.de bekannt.<br />

Mitmachen kann man bis zum<br />

31. Juli 2012. Der offizielle Dauerkartenvorverkauf<br />

wird im August<br />

starten.<br />

Der genaue Vorverkaufstermin<br />

wird noch bekanntgeben.<br />

Nordic Walking und Laufen<br />

(red) Auch in den Sommerferien<br />

finden Übungsstunden des TV<br />

„Frisch Auf“ Lennep in Nordic<br />

Walking und Laufen statt.<br />

Nordic Walking gibt es montags<br />

in der Zeit von 18 bis 19 Uhr<br />

und mittwochs von 9 bis 10<br />

Uhr. Treffpunkt ist der Parkplatz<br />

der Hilda-Heinemann-Schule.<br />

Laufen für Fortgeschrittene findet<br />

immer dienstags und donnerstags<br />

um 19.15 Uhr statt,<br />

hier ist der Treffpunkt am Eingang<br />

des Sauna- und Badeparadieses<br />

H2O. Gelaufen wird<br />

etwa eine Stunde. Alle die gern<br />

einmal schnuppern möchten,<br />

sind herzlich eingeladen. Informationen<br />

bei Rolf New unter<br />

Telefon 6 35 27 oder per E-Mail<br />

an info@frischauf-lennep.de.<br />

22 Stipendien für junges<br />

Ehrenamt im Sport<br />

(red) Erstmalig vergibt die<br />

Sportjugend im Landessportbund<br />

NRW für das Jahr 2012<br />

Stipendien für junge Menschen<br />

zwischen 16 und 26 Jahren.<br />

Wer sich im organisierten Sport<br />

ehrenamtlich engagiert, eine<br />

weiterführende Schule besucht,<br />

sich im Studium oder in einer<br />

Ausbildung befindet, kann sich<br />

ein halbes Jahr lang um eine<br />

monatliche Förderung in Höhe<br />

von 200 Euro bewerben. Bewerbungsschluss<br />

ist der 15. Juli<br />

2012. Informationen über die<br />

Sportjugend im Landessportbund<br />

NRW, Telefon 0203/ 73<br />

81-874.<br />

Wochenprogramm<br />

des<br />

Sa. 14.07. Neanderweg X30 4.<br />

Etappe: Tr.: 8.10 Uhr, Hbf. Remscheid,<br />

Anmeldung bis 13.7.<br />

Info: Wolfgang Kratz, Tel. 02191-<br />

217<strong>28</strong>.<br />

So. 15.07. Über den Eschbach<br />

zur Bratwurst: Tr.: 10.30 Uhr<br />

Hst. Hbf./Willy-Brandt-Platz,<br />

Remscheid, Anmeldung bis 13.7.<br />

Info: Gerd Diether Förster, Tel.<br />

02196-886710.<br />

Mo. 16.07. Radeln für Genießer:<br />

Tr.: 14.30 Uhr, P Restaurant<br />

„Neuenhof“. Info: Rolf Altmann,<br />

Tel. 02191-55159.<br />

Di. 17.07. Radlertreff: Tr.: 17.00<br />

Uhr, P Hotel „Mercure“, RS-Jägerwald,.<br />

Info: Rolf Altmann,<br />

Tel. 02191-55159.<br />

Mi. 18.07. An der Rennbahn<br />

vorbei: Tr.: 12.15 Uhr, Hst.<br />

Ohler/ Stadion, Remscheid. Info:<br />

Kurt Frößler, Tel. 02191-83379<br />

Radeln mit dem SGV:<br />

Jeden Montag 14.30 Uhr „Radeln<br />

für Genießer“, Treffpunkt<br />

wechselnd: P (P+R) Bf. RS-Lennep<br />

oder P Restaurant „Neuenhof“,<br />

RS-Lüttringhausen.<br />

Alle Termine, Infos im Internet<br />

unter www.sgv-remscheid.de


Bergisches Land im Blick<br />

08 Donnerstag, 12. Juli 2012<br />

Kurz informiert<br />

„Remscheid Tolerant“:<br />

Ferien Wettbewerb<br />

(red) Unter dem Motto „Zeig<br />

uns die Vielfalt in dieser Welt“<br />

startet das Bündnis „Remscheid<br />

Tolerant“ einen Postkarten-Wettbewerb.<br />

5.000 Postkarten<br />

sind in den letzten Tagen<br />

unter anderem an Remscheider<br />

Schulen verteilt worden.<br />

Schüler sind aufgerufen, die<br />

entsprechenden Postkarten in<br />

ihrem Urlaubsland an Menschen<br />

zu verschenken, die dort<br />

wohnen. Anschließend sollen<br />

sie von den Beschenkten mit<br />

der Postkarte ein Foto machen.<br />

Wer sein Foto an fotos@remscheid-tolerant.de<br />

schickt, kann<br />

einen von drei attraktiven Preisen<br />

wie eine Digitalkamera,<br />

DVD-Player und MP3-Player<br />

gewinnen.<br />

Alle eingesandten Fotos werden<br />

unter www.remscheidtolerant.de<br />

und bei Facebook<br />

veröffentlicht. Einsendeschluss<br />

ist der 31. August 2012. Die<br />

Preisverleihung findet Anfang<br />

September statt.<br />

Auch online:<br />

Ferienprogramm<br />

Die Natur-Schule Grund hat ihr<br />

Sommerferien-Programm im<br />

online-Terminkalender auf<br />

www.natur-schule-grund.de<br />

veröffentlicht.<br />

Dabei sind wieder viele Themen,<br />

die speziell für Kinder im<br />

Grundschulalter vorbereitet<br />

wurden und auch Familienangebote<br />

wie die beliebten<br />

Nachtwanderungen. Das<br />

Ferienangebot für die ersten<br />

drei Ferienwochen ist bereits<br />

vollständig.<br />

Zusätzliche Veranstaltungen für<br />

die restliche Zeit sind in Vorbereitung,<br />

so dass es sich lohnt, in<br />

den nächsten Tagen wiederholt<br />

den Terminkalender der Natur-<br />

Schule aufzurufen.<br />

Informationen und Anmeldung<br />

unter der Telefonnummer<br />

0 21 91 - 84 07 34.<br />

RS-Lüttringh. Ritterstraße,<br />

App. ca. 37qm, WZ, KDB,<br />

kompl. renovierter Altbau ab<br />

sofort zu vermieten. KM 250,-<br />

€ + NK, Tel. 0171 - 212 85 07.<br />

Tief erschüttert müssen wir von unserem 2. Vorsitzenden<br />

Ilse Hoffmann<br />

geb. Pick<br />

* 18.6.1926 † 3.7.2012<br />

In stiller Trauer<br />

Boguslawa und Rudolf Krawcyzk<br />

Ilona Krawcyzk und Artur Pfeffer<br />

Martin und Bozena Wachholz geb. Krawcyzk<br />

Daniel Krawcyzk und Alina Falk<br />

4<strong>28</strong>99 Remscheid-Lüttringhausen, Tannenbergstr. 19<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am<br />

Freitag, dem 20. Juli 2012, um 12.00 Uhr von der Kapelle<br />

des ev. Friedhofes Remscheid-Lüttringhausen aus statt.<br />

Anstelle von Kranz- und Blumenspenden bitten wir um eine Spende<br />

an den ev. Kindergarten Gertenbachstraße der ev. Kirchengemeinde<br />

Lüttringhausen für neue Spielgeräte, Konto 200 188,<br />

BLZ 340 500 00 bei der Stadtsparkasse Remscheid,<br />

Kennwort Ilse Hoffmann.<br />

Schützenbruderschaft „Zum Kreuz“ e.V.<br />

Lüttringhausen - gegr. 1355<br />

Abschied nehmen.<br />

Nach einer Notoperation ist er aus dem Koma nicht mehr erwacht; er wurde nur 48 Jahre alt.<br />

Unsere Anteilnahame gilt seiner Gattin, seinen beiden Töchtern und seinem geliebten Enkelsohn.<br />

Thomas wird uns als liebenswerter Mensch, guter Kamerad und treuer Schützenbruder in bester<br />

Erinnerung bleiben.<br />

Für sein Wirken in unserer Bruderschaft sind wir ihm zu großem Dank verpflichtet.<br />

Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, dem 13. Juli 2012, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof<br />

Reinshagen in Remscheid. Wir werden ihn auf seinem letzten Weg begleiten.<br />

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Reihenendhaus in Lüttringhausen,<br />

6 Zi., 150 qm, renoviert,<br />

Garten, Keller,<br />

VB 225.00 €,<br />

Tel.: 0 21 91 - 46 39 81<br />

Thomas Theiss<br />

Ihr habt jetzt Traurigkeit,<br />

ich werde euch aber wiedersehen<br />

und euer Herz wird sich freuen.<br />

(Joh. 16,22)<br />

Nach schwerer Krankheit ging unsere liebe Feli hinüber<br />

in das ewige Leben.<br />

Felicitas Ptok<br />

* 14. 3. 1968 † 8. 7. 2012<br />

In Liebe und Dankbarkeit:<br />

Dorothea Ptok<br />

Gaby, Jochen, Bertus, Michael und Familien<br />

Traueranschrift: D. Ptok, Klausener Straße 31, 4<strong>28</strong>99 Remscheid<br />

Die Beisetzung findet statt am Montag, dem 6. August 2012, um<br />

11 Uhr in der Friedhofskapelle in Lüttringhausen.<br />

Statt Blumen bitten wir im Sinne von Feli um eine Spende an das<br />

Christliche Hospiz Wuppertal (Kto.-Nr. 976 779, BLZ 330 500 00 bei<br />

der Stadtsparkasse Wuppertal).<br />

RS-Lüttringhausen, 61 qm,<br />

2 Zi., KDB, sehr schöne Aussicht,<br />

Balkon, Aufzug, sehr<br />

ruhiges MFH, KM 345,743 € +<br />

NK, ab 1.8.2012 oder später,<br />

Tel. 0 21 96 - 8 40 00<br />

Lüttringhausen,<br />

2,5 Zi., KDB, 60 qm, zentrale,<br />

ruhige Lage,<br />

Telefon: 0162 - 173 60 23<br />

Seit 1905<br />

Für die auf so vielfältige Weise gezeigte Anteilnahme<br />

am Tode meiner lieben Frau<br />

Johanna Lange<br />

† 20. 06. 2012<br />

möchte ich mich bei allen sehr herzlich bedanken.<br />

Remscheid, im Juli 2012<br />

Wir heiraten<br />

Birgit Möhring<br />

& Rainer Müller<br />

am Freitag, dem 13. Juli 2012, um 17 Uhr<br />

im Standesamt Ronsdorf.<br />

Anschrift: Stursberg II/Nr. 3, 4<strong>28</strong>99 Remscheid<br />

Horst Lange<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Nachruf<br />

Wir trauern mit den Angehörigen um unser Mitglied<br />

Ilse Hoffmann<br />

Wir werden der Verstorbenen jederzeit ein ehrendes<br />

Andenken bewahren.<br />

HEIMATBUND LÜTTRINGHAUSEN E.V.<br />

Erledigung sämtlicher<br />

Beerdigungsangelegenheiten<br />

Überführungen von und nach auswärts<br />

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Die kirchliche Trauung findet am 21.7.2012 um 15 Uhr in der<br />

ev. Kirche Remscheid-Lüttringhausen, Ludwig-Steil-Platz 1, statt.

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