28 - Lüttringhauser Anzeiger
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Wochenzeitung für Lüttringhausen und Umgebung<br />
Nr. <strong>28</strong> Seit 1931 Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V.<br />
Donnerstag, 12. Juli 2012<br />
Gedanken zum Sonntag<br />
Herbert<br />
Drusenheimer<br />
Lasst uns lieben<br />
Ich erinnere mich an das Geschenkpapier<br />
in rot-weiß. Eine<br />
„sie“ und ein „er“ waren darauf<br />
abgebildet.<br />
Was „Liebe ist…“ fand in verschiedenen<br />
Merksätzchen ihren<br />
Niederschlag. Das Papier habe<br />
ich nicht mehr gesehen. Das<br />
Motiv ist im Internet in vielfältiger<br />
Weise zu besehen. Es gibt<br />
eine Menge von Merksprüchen<br />
dazu. So lautet einer:<br />
„Liebe ist…. …in stürmischen<br />
Zeiten erst recht zusammenzuhalten.“<br />
Wie wahr, mag da<br />
mancher sagen. Wie schwierig,<br />
mögen die sagen, die in einem<br />
solchen Lebenssturm sich befinden.<br />
Wie schnell wird man<br />
da weggefegt und findet sich<br />
gewollt oder ungewollt nicht<br />
wieder.<br />
Dass die Liebe eine der positivsten<br />
Lebensmotivatoren ist,<br />
dürfte von der Mehrzahl der<br />
Menschen anerkannt sein.<br />
Frühkindliche positive Elternbeziehungen<br />
bilden da sicher<br />
einen guten Nährboden, ohne<br />
allerdings eine Garantie für die<br />
eigene Liebesfähigkeit zu sein.<br />
Man muss nicht erst in die<br />
Weltpolitik hineinschauen, um<br />
den Bedarf an Liebe für die Beziehungsklärungen<br />
unter Völkern<br />
voranzutreiben.<br />
Man muss dafür auch nicht erst<br />
in die Lokalpolitik hineinschauen.<br />
Wir können den<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
Eine neue Heimat in Lüttringhausen<br />
Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde hat sich für Dr. Rainer Withöft als Nachfolger des<br />
Pfarrer-Ehepaars Waßmuth entschieden. Stimmt die Landeskirche zu und läuft alles nach Plan,<br />
könnte der neue Gemeindepfarrer seinen Dienst Anfang September antreten -<br />
pünktlich zum ökumenischen Gemeindefest.<br />
Von Stefanie Bona<br />
Lüttringhausen bekommt<br />
einen neuen Pfarrer. „Einmütig“,<br />
so Kristiane Voll, Pfarrerin<br />
der Evangelischen Kirchengemeinde,<br />
habe sich das Presbyterium<br />
für Dr. Rainer Withöft<br />
als Nachfolger für das Pfarrer-<br />
Ehepaar Waßmuth entschieden,<br />
das Anfang August eine<br />
neue Aufgabe in den USA<br />
übernehmen wird.<br />
Zehn Punkte für eine<br />
spannende Predigt<br />
In der letzten Woche stellte sich<br />
Rainer Withöft der Gemeinde<br />
im gut besuchten Abendgottesdienst<br />
vor. Der allgemeine<br />
Tenor nach Verlassen der Stadtkirche:<br />
„Die Predigt hat mir<br />
richtig gut gefallen. Das war erfrischend<br />
und spannend.“<br />
Aufgeschlossen und freundlich<br />
traten die Gemeindemitglieder<br />
dem promovierten Theologen<br />
bei einem kurzen Austausch<br />
entgegen, stellten aber genauso<br />
gezielte Fragen zu seinem Werdegang<br />
und zu seinen Zukunftsplänen.<br />
Der 45-Jährige kann vor allem<br />
mit Vielseitigkeit punkten. In<br />
den USA hat er ein Masterstudium<br />
absolviert und seine Eindrücke<br />
vom dortigen religiösen<br />
Leben in seiner Dissertation<br />
thematisiert. Sodann hat der<br />
gebürtige Hattinger in Wuppertal<br />
und zuletzt bei einer<br />
Vertretung in Bad-Godesberg<br />
Erfahrungen in der Gemeindearbeit<br />
gesammelt und auch als<br />
Klinikseelsorger gearbeitet.<br />
„Bleiben Sie<br />
uns auch erhalten?“<br />
Bei derlei vielseitigem Interesse<br />
lag die Frage auf der Hand:<br />
„Bleiben Sie uns erhalten oder<br />
sind Sie schnell wieder weg?“,<br />
wollte eine Gottesdienstbesucherin<br />
wissen.<br />
Da mussten der neue Gemeindepfarrer<br />
und mit ihm viele<br />
andere Gemeindeglieder<br />
schmunzeln. Withöft bekräftigte,<br />
dass ihm an einer längerfristigen<br />
Tätigkeit gelegen sei.<br />
Zumal er in Lüttringhausen<br />
genau das gefunden hat, wonach<br />
er gesucht habe, betonte<br />
er gegenüber dem LA. Seine<br />
beiden Kinder besuchen in<br />
Wuppertal die weiterführende<br />
Schule.<br />
So war ihm daran gelegen, dass<br />
er eine Wirkungsstätte findet,<br />
die seinem Wohnort nahe ist.<br />
„Und von Wuppertal nach<br />
Lüttringhausen ist es ja wirklich<br />
nicht weit.“<br />
Schwerpunkte möchte er bei<br />
der Kinder- und Jugendarbeit<br />
setzen und damit an das an-<br />
Dr. Rainer Withöft ist der Nachfolger des Pfarrerehepaars Waßmuth.<br />
Foto: Nico Hertgen<br />
knüpfen, was auch seinen Vorgängern<br />
besonders am Herzen<br />
lag. Auch auf seine Einstellung<br />
zur ökumenischen Zusammenarbeit<br />
wurde Rainer Withöft<br />
angesprochen:<br />
„Wenn von katholischer Seite<br />
eine Tür geöffnet ist, dann<br />
gehe ich gerne hindurch“, so<br />
seine klare Antwort. Worauf<br />
Bernhard Hoppe, Vorsitzender<br />
des Pfarrgemeinderates von St.<br />
Bonaventura – Heilig Kreuz,<br />
direkt eine Einladung aussprach:<br />
„Die katholische Pforte<br />
steht Ihnen weit offen.“<br />
HEUTE im LA<br />
02<br />
04<br />
05<br />
06<br />
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<strong>Lüttringhauser</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Sommer mit<br />
Lax Alex Contrax<br />
Nähschule<br />
„Nadelöhr“<br />
Zurück in der Heimat:<br />
Nadine Vasta<br />
VIP-Status bei<br />
Juwelier Hertel
Lennep im Blick<br />
Gesamtauflage 22.500<br />
Nr. 9 Zeitung für Lennep und Lüttringhausen 12. Juli 2012<br />
Gedanken zum Sonntag<br />
Herbert<br />
Drusenheimer<br />
Lasst uns lieben<br />
Ich erinnere mich an das Geschenkpapier<br />
in rot-weiß. Eine<br />
„sie“ und ein „er“ waren darauf<br />
abgebildet.<br />
Was „Liebe ist…“ fand in verschiedenen<br />
Merksätzchen ihren<br />
Niederschlag. Das Papier habe<br />
ich nicht mehr gesehen. Das<br />
Motiv ist im Internet in vielfältiger<br />
Weise zu besehen. Es gibt<br />
eine Menge von Merksprüchen<br />
dazu. So lautet einer:<br />
„Liebe ist…. …in stürmischen<br />
Zeiten erst recht zusammenzuhalten.“<br />
Wie wahr, mag da<br />
mancher sagen. Wie schwierig,<br />
mögen die sagen, die in einem<br />
solchen Lebenssturm sich befinden.<br />
Wie schnell wird man<br />
da weggefegt und findet sich<br />
gewollt oder ungewollt nicht<br />
wieder.<br />
Dass die Liebe eine der positivsten<br />
Lebensmotivatoren ist,<br />
dürfte von der Mehrzahl der<br />
Menschen anerkannt sein.<br />
Frühkindliche positive Elternbeziehungen<br />
bilden da sicher<br />
einen guten Nährboden, ohne<br />
allerdings eine Garantie für die<br />
eigene Liebesfähigkeit zu sein.<br />
Man muss nicht erst in die<br />
Weltpolitik hineinschauen, um<br />
den Bedarf an Liebe für die Beziehungsklärungen<br />
unter Völkern<br />
voranzutreiben.<br />
Man muss dafür auch nicht erst<br />
in die Lokalpolitik hineinschauen.<br />
Wir können den<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
Röntgens Leidenschaft für Schweizer Schokolade<br />
Junge Museumsprofis wissen jede Menge über den großen Sohn Lenneps zu berichten. Mit einem Diplom<br />
wurden sie für ihre zeitintensive Vorbereitung auf den Einsatz als Museumsführer ausgezeichnet.<br />
Künftig sollen sie Kinder durch die Ausstellung führen.<br />
Von Angela Heise<br />
„Kommen wir denn auch in die<br />
Zeitung?“ Kindgerecht kam die<br />
wichtigste Frage…Mit einem<br />
„Ja!“ beantwortete Museumspädagogin<br />
Joana Harlander-Kleeblatt<br />
das Anliegen ihrer sieben<br />
anwesenden „Diplomanden“ im<br />
Deutschen Röntgen-Museum.<br />
Als Museumsprofis gekürt werden<br />
die künftigen Fünftklässler<br />
nach den Sommerferien jeden<br />
ersten Samstag im Monat Kinder<br />
durch das Museum führen.<br />
Kinder zeigten Ausdauer<br />
und Wissensdurst<br />
Entsprechend kindgerecht<br />
schulten die Projektleiterin und<br />
ihr Team im zweiwöchigen Turnus<br />
die neuen Museumsführer.<br />
„Das ist mehr wie Hobby, anders<br />
als die Schule.“, erklärte die<br />
zehnjährige Astrid Geier aus der<br />
Klasse 4a der Grundschule Hasenberg.<br />
Die gleichaltrige Maike<br />
Zillgith aus der Klasse 4b der<br />
GGS Freiherr-vom-Stein berichtete<br />
über die gemeinschaftliche<br />
Projektarbeit. Ihre Mutter zeigte<br />
sich positiv überrascht über das<br />
„freie Sprechen vor fremden<br />
Menschen“, das die Club-Mitglieder<br />
inzwischen gelernt<br />
haben. Röntgen? Was war das<br />
für ein Typ? Was machte der eigentlich?<br />
Harlander-Kleeblatt<br />
lobte in ihrer Begrüßungsrede<br />
die Ausdauer der Kinder und<br />
deren Wissbegierde. Dass es<br />
noch mehr Fragen geben könne,<br />
hätte sie nach dem ersten „Mu-<br />
So jung und schon einen Doktorhut? Nicht direkt, aber immerhin haben die sieben jungen<br />
Museumsprofis ein Diplom erlangt, das sie als Führer - für Kinder - im deutschen Röntgenmuseum<br />
ausweist. Foto: Nico Hertgen<br />
seums-Profi-Projekt 2010“ nicht<br />
gedacht. Doch jedes Kind denkt<br />
anders, jedes Kind fragt anders -<br />
genau das ist die Mission der Pädagogin:<br />
Kinder lehren Kinder -<br />
und Erwachsene!<br />
Spinnen und Skorpione<br />
in Röntgens Schublade<br />
„Hat noch jemand von Ihnen<br />
Fragen? Nein? Dann können wir<br />
in den nächsten Raum gehen.“<br />
Souverän und „cool“ führten<br />
Lovis Scharfenbaum und sein<br />
„Kollege“ Jasper Socha bei ihrer<br />
ersten Führung die Gäste durch<br />
die Kellergewölbe. Fabio Franciosi,<br />
Natalie Lange und Yannik<br />
Luhn beantworteten zeitgleich<br />
in den anderen Räumen die Fra-<br />
gen des interessierten Publikums.<br />
Was haben übrigens eine<br />
Spinne und ein Skorpion in<br />
einer der Schubladen des Arbeitszimmers<br />
von Röntgen zu<br />
suchen? Jasper erklärte, dass<br />
dem gebürtigen Lenneper Wilhelm<br />
Conrad Röntgen in Kenia<br />
ein einschneidendes „Erlebnis“<br />
widerfuhr…:<br />
„Er träumte von Spinnen und<br />
Skorpionen und hatte schreckliche<br />
Angst davor.“<br />
Auf die Frage, was Röntgen<br />
denn in Kenia gemacht habe,<br />
kam die spontan logische Antwort:<br />
„Geschlafen.“ Angetan<br />
von den Museumsprofis waren<br />
nicht nur Museumsdirektor Ulrich<br />
Hennig und Kulturdezer-<br />
nent Christian Henkelmann.<br />
Professor Ulrich Mödder, der<br />
erste Vorsitzende der Freude<br />
und Förderer des Museums,<br />
übergab anerkennend jede einzelne<br />
Urkunde. Finanziell realisiert<br />
wurde das Projekt durch<br />
die Unterstützung der Volksbank<br />
Remscheid-Solingen. Was<br />
das experimentierfreudige<br />
„Römu“ mit Röntgens Spinnenphobie,<br />
seiner Leidenschaft zu<br />
Schweizer Schokolade, der amputierten<br />
Hand eines Professor<br />
Paul Krause, oder gar mit dem<br />
„Feuer zum Kellergewölbe“ zu<br />
tun hat – Fragen Sie doch einfach<br />
die Museumsprofis. Anfrage<br />
oder Buchung unter Telefon<br />
16 34 07.<br />
www.facebook.com<br />
Lennep im Blick<br />
HEUTE<br />
im Blick<br />
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05<br />
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Sommer mit<br />
Lax Alex Contrax<br />
Organspende –<br />
sich entscheiden!<br />
Geschafft:<br />
Abi am Rö-Gy
Termine im Blick<br />
02 Donnerstag, 12. Juli 2012<br />
Wir gratulieren herzlich<br />
. . . zum Geburtstag<br />
Freitag, 13.7.: Ellen Müller,<br />
Feldstraße 27 (82 Jahre)<br />
Samstag, 14.7.: Salvatore Spocchia,<br />
Remscheider Straße 149 b<br />
(76 Jahre); Werner Baumeister,<br />
Linde 135 (79 Jahre); Montag,<br />
16.7.: Elisabeth Hinnüber geb.<br />
Rose, Klauser Feld 36 (79<br />
Jahre); Doris Zimmermann geb.<br />
Luhn, Westen 9 (76 Jahre); Albert<br />
Afflerbach, Remscheider<br />
Str. 53 (87 Jahre); Ilse Hlusiak,<br />
Klauser Feld 41 (94 Jahre); Helmut<br />
Bergenthal, Goetheweg 23<br />
(81 Jahre); Franz Stiller, Zur<br />
Eiche 10 (83 Jahre) Dienstag,<br />
17.7.: Wilma Vallbracht, Remscheider<br />
Str. 53 (82 Jahre); Mittwoch,<br />
18.7.: Gisela Siewert geb.<br />
Strube, Lockfinker Str. 19 (79<br />
Jahre); Kurt Führer, Klauser<br />
Feld 16 (76 Jahre); Ursula<br />
Kühn, Hülsberger Straße 17 (83<br />
Jahre); Hannelore Seemann,<br />
Klauser Feld 64 (83 Jahre);<br />
Donnerstag, 19.7.: Roland<br />
Wandrey, Dachsweg 2 (81<br />
Jahre), Heinrich Grabbe, Hans-<br />
Böckler-Straße 6 (77 Jahre);<br />
Josef Peter, Albert-Tillmanns-<br />
Weg 27 (85 Jahre).<br />
. . . zur Goldhochzeit<br />
Dienstag, 17.7.:<br />
Elvira und Hans Joachim Murawsky,<br />
Kranerhöhe 29<br />
Donnerstag, 19.7.:<br />
Marianne und Horst Behr,<br />
Stursberger Str. 44; Irmgard<br />
und Harald Gies, Dörrenberg<br />
57.<br />
Gedanken zum Sonntag<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Kreis enger ziehen und landen<br />
dann letztendlich bei uns selber.<br />
Mosaikstein um Mosaikstein<br />
können wir zusammenlegen<br />
zu dem großen Bild der<br />
Liebesverhinderungen. Es sind<br />
nicht nur Zeit und innerer<br />
Stress, nicht nur Ungeduld,<br />
nicht nur die Art des Anderen,<br />
die einem mit der Zeit auf den<br />
Wecker geht, nicht nur die eigene<br />
Trägheit, sondern selbst<br />
edle Motive. Es gibt kein Nachschlagewerk,<br />
was Liebe ist. Leider!?<br />
Insofern braucht es noch<br />
mehr innere Energie, Kraft und<br />
Wille.<br />
Warum gibt es da keine Tankstelle,<br />
wo wir einfach unsere<br />
Liebesreserven nachfüllen können?<br />
Gibt es doch, sagt der biblische<br />
Schreiber des Johannesbriefes.<br />
„ER hat uns zuerst geliebt.“<br />
Die Vergegenwärtigung<br />
der Rückerinnerung ist so eine<br />
Tankstelle. Lasst uns das Abenteuer<br />
Liebe immer wieder ausprobieren<br />
mit der Welt, in der<br />
wir leben, denn:<br />
Gott liebt!<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Verleger:<br />
Heimatbund Lüttringhausen e.V.,<br />
Gertenbachstraße 20,<br />
4<strong>28</strong>99 Remscheid<br />
Telefon: 02191 / 5 06 63<br />
Fax 5 45 98<br />
Postanschrift: Postfach 12 03 14, 4<strong>28</strong>73 Remscheid<br />
E-Mail: luettringhauser-anzeiger@t-online.de<br />
Internet: www.luettringhauser-anzeiger.de<br />
Geschäftsstelle und Redaktion:<br />
Stefanie Bona, Tel. 50663<br />
Anzeigenberatung:<br />
Helmut Körschgen,<br />
Tel. 02191/50663 oder 0171/6275919<br />
Otto Ispas, Tel. 02196/88 32 190 oder<br />
0173/85 72 255<br />
Druckvorstufe:<br />
Tanja Otten, Tel. 50663<br />
Susanne Niederprüm, Tel. 50663<br />
Rechnungswesen/Verwaltung:<br />
Andrea Schorrig, Tel. 50663<br />
Gabriele Sander, Tel. 50663<br />
Druck:<br />
Rheinisch Bergische Druckerei GmbH & Co. KG<br />
Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge stimmen<br />
nicht in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion<br />
überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos wird keine Haftung übernommen. Alle<br />
Angaben sind ohne Gewähr für die Richtigkeit.<br />
Bezugspreis 54,00 € jährlich bei Postzustellung.<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 46,<br />
ab 1. Juni 2012<br />
Die Zeitung erscheint wöchentlich donnerstags.<br />
Sommerferien – Langeweile?<br />
Nicht mit den Lütteraten<br />
(red) Die Lütteraten bieten<br />
auch in diesem Jahr ein tolles<br />
Ferienprogramm für Kinder in<br />
der Stadtteilbibliothek Lüttringhausen<br />
(Gertenbachstr. 22)<br />
an. Heute, 12. Juli, öffnet dort<br />
die Kreativ-Werkstatt „Unicum“<br />
von 10 bis 12 Uhr ihre<br />
Türen. Susanne und Mary zeigen<br />
den Teilnehmern tolle Ser-<br />
(red) Der <strong>Lüttringhauser</strong><br />
Treff, der im Veranstaltungskalender<br />
ursprünglich auf<br />
Samstag, 15. September,<br />
festgelegt worden war, findet<br />
aus terminlichen Gründen<br />
eine Woche früher statt<br />
und zwar am Samstag, 8.<br />
September, Beginn 17 Uhr<br />
(red) Obstbäume im Sommer<br />
schneiden? Wie es geht, zeigt<br />
Detlef Regulski in einem Praxisseminar<br />
der Natur-Schule<br />
Grund am Samstag, dem <strong>28</strong>.<br />
Juli.<br />
Ab 14 Uhr erläutert der Obstbaum-Praktiker<br />
die geeigneten<br />
Werkzeuge und die für die einzelnen<br />
Obstarten unterschiedlichen<br />
Schnitt-Methoden. Treffpunkt<br />
ist der Vorplatz der<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Ev. Kirche Lüttringhausen<br />
Sonntag – 6.So. nach Trinitatis:<br />
10.00 Gottesdienst, Pfr.in Voll;<br />
Mittwoch: 14.30 Frauen- und<br />
Mütterkreis Linde - Treffpunkt: Jugendheim<br />
- Besuch von Café<br />
Sonderbar; Donnerstag: 9.30 Andacht;<br />
17.30 Bibelstunde im<br />
CVJM-Haus; 19.30 Frauenkreis<br />
Frielinghausen bei Frau Drenge,<br />
Pfr. Pitsch<br />
Ev. Kirche Goldenberg<br />
Sonntag – 5. So. nach Trinitatis-:<br />
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl/Saft,<br />
Pfr.in Voll.<br />
Kinder- und Jugendarbeit siehe<br />
unter CVJM.<br />
Häusliche Senioren- und Krankenpflege<br />
der ev. Kirchengemeinde<br />
Lüttringhausen, Diakoniestation<br />
Telefon 69 26 00.<br />
viettentechnik auf Schiefertafeln.<br />
Das Angebot richtet sich<br />
an alle Kinder ab Grundschulalter.<br />
Am Dienstag, 17. Juli, geht<br />
es um Geschichten von der<br />
Baby Maus. Renate Peitz erzählt<br />
zwischen 10 bis 12 Uhr Spannendes<br />
und Lustiges aus dem<br />
Leben der Baby Maus - malen<br />
und basteln inklusive. Am 19.<br />
Juli wird die Bücherei dann<br />
wiederum von 10 bis12 Uhr zur<br />
Villa Kunterbunt. Dabei gibt es<br />
Geschichten, Spiele und mehr<br />
zu Pippi Langstrumpf. Kostüme<br />
sind erwünscht. Auch dieses<br />
von Petra Kellerhoff geleitete<br />
Programm ist für Kinder ab<br />
Grundschulalter geeignet. Zu<br />
allen Angeboten ist eine Anmeldung<br />
unter der Telefonnummer<br />
16-23 54 erforderlich.<br />
<strong>Lüttringhauser</strong> Treff –<br />
eine Woche früher<br />
auf dem Ludwig-Steil-Platz<br />
an der evangelischen Kirche<br />
Lüttringhausen.<br />
Die vielen Freunde dieser<br />
<strong>Lüttringhauser</strong> Traditionsveranstaltung<br />
sollten sich<br />
folglich diese Terminänderung<br />
vormerken.<br />
Natur-Schule-Grund:<br />
Obstbäume im Sommer schneiden<br />
Natur-Schule am Grunder<br />
Schulweg 13. Für die etwa dreistündige<br />
Veranstaltung wird ein<br />
Teilnehmerbeitrag in Höhe von<br />
12,- Euro je Person erhoben.<br />
Anmeldungen sind ab sofort<br />
unter der Telefonnummer 84 07<br />
34, per Mail unter info@naturschule-grund.de<br />
oder online auf<br />
dem Terminkalender auf<br />
www.natur-schule-grund.de<br />
möglich.<br />
Sommerprogramm der Stadt<br />
Remscheid in Museen und Archiv<br />
(red) Auch in diesem Jahr bietet<br />
das Historische Zentrum ein<br />
Sommerprogramm an. Die Veranstaltungen<br />
finden jeweils<br />
mittwochs statt. Für einige Veranstaltungen<br />
wie für die alljährliche<br />
Antiquitätenberatung am<br />
18. Juli, den viertägigen Workshop<br />
für Kinder (31. Juli bis 3.<br />
August) und die Führung durch<br />
das Stadtarchiv am 8. August<br />
sind Anmeldungen unter der<br />
Rufnummer 0 21 91/16 - 25 19<br />
oder per E-Mail unter<br />
Werkzeugmuseum-Hiz@rem-<br />
scheid.de erforderlich. In das<br />
Programm aufgenommen sind<br />
auch Sonderführungen mit<br />
Themenschwerpunkten durch<br />
das Museum „Haus Cleff“ und<br />
das Deutsche Werkzeugmuseum.<br />
Details zu den einzelnen<br />
Angeboten gibt es über die<br />
Internetseite der Stadt Remscheidunter<br />
www.remscheid.de.<br />
Mehr zum Deutschen Werkzeugmuseum/Historischen<br />
Zentrum der Stadt Remscheid<br />
unter<br />
www.werkzeugmuseum.org.<br />
www. evangelisch-luettringhausen.de;gemeindeamt@evangelischluettringhausen.de<br />
Stiftung Tannenhof<br />
Freitag: 17.00 Vesper, Pfarrer<br />
Leicht;; Sonntag: 10.00 Gottesdienst<br />
mit Abendmahl, Pfarrer<br />
Leicht.<br />
kath. Gottesdienst: Mittwoch:<br />
16.30 Hl. Messe – Stiftung Tannenhof,<br />
Pfr. Hodick<br />
Heilig-Kreuz-Kirche<br />
Sonntag: 11.15 Hl. Messe;Dienstag:<br />
8.45 Frauenmesse; Mittwoch:<br />
16.30 Hl. Messe – Stiftung Tannenhof<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Sonntag: 9.30 Gottesdienst;<br />
Mittwoch: 19.30 Gottesdienst<br />
www.nak-wuppertal.de.<br />
(red) „Wie der Elefant zu seinem<br />
Rüssel kam“ heißt ein Theaterstück<br />
für Kinder ab vier Jahren,<br />
das im Rahmen des Remscheider<br />
Sommers am Sonntag,<br />
15. Juli, 16 Uhr in der Konzertmuschel<br />
im Stadtpark aufgeführt<br />
wird.<br />
Das Theater Tom Teuer erzählt<br />
mit dem „Stück für Fragenstel-<br />
Ev.-freikirchl. Gemeinde<br />
Am Schützenplatz<br />
Sonntag: 9.15 Abendmahl; 10.30<br />
Gottesdienst mit Burkhard Glasow<br />
(DIGUNA); 10.30 Kindergottesdienst;<br />
Mittwoch: 19.30 Bibelund<br />
Gebetsstunde; Donnerstag:<br />
15.00 Seniorenkreis 60 plus.<br />
www.schuetzenplatz.info<br />
Kinder- u. Jugendarbeit des<br />
CVJM im CVJM-Haus<br />
Alle Gruppen und Kreise im<br />
CVJM Haus und auf der Jugendetage<br />
der Kirche Goldenberg<br />
sowie in den Sporthallen finden<br />
nur nach Vereinbarung statt.<br />
Homepage:<br />
www.cvjm-luettringhausen.de<br />
E-Mail:<br />
buero@cvjm-luettringhausen.de<br />
Sonntag: Theater für Kinder ab 4 Jahre<br />
Ärzte / Apotheken / Notdienste<br />
Kinderambulanz Sana-Klinikum ab 16 Uhr,<br />
Telefon 16 86 83<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Telefon (018 05) 98 67 00<br />
Notfallpraxis der Remscheider Ärzte am Sana-<br />
Klinikum, Burger Straße 211, Mi. u. Fr. 15-21 Uhr;<br />
Sa., So. u. Feiertage 10-22 Uhr, Telefon 13-23 51.<br />
ler und Antwortsucher“ von<br />
einem kleinen Elefantenkind,<br />
das sich auf eine abenteuerliche<br />
Reise quer durch Afrika begibt,<br />
um Antworten auf all seine Fragen<br />
zu finden.<br />
Beispiel:<br />
Was verspeist das Krokodil zum<br />
Mittagessen?<br />
Apothekendienst · Dienstbeginn 8.30 Uhr Telefon<br />
Do., 12.7.<br />
Fr. 13.7.<br />
Sa., 14.7.<br />
So., 15.7.<br />
Mo., 16.7.<br />
Di., 17.7.<br />
Mi., 18.7.<br />
Do., 19.7.<br />
Lenneper Sommer mit Lax Alex Contrax<br />
(red) Ein Ska-Rockkonzert mit Lax Alex Contrax<br />
erwartet die Gäste beim Lenneper Sommer am<br />
nächsten Samstag, 14. Juli, ab 20 Uhr auf der Altstadtbühne.<br />
Die Band blickt auf die<br />
Produktion von vier<br />
Alben, zwei EPs,<br />
zwei Singles und EXTRA TIPP<br />
einer Live-DVD<br />
zurück. Auf Tour<br />
war der Partyexpress<br />
im gesamten Bundesgebiet<br />
und im angrenzenden Europa<br />
unterwegs. Die musikalischen<br />
Einflüsse waren immer<br />
breit gestreut, was nicht ausbleibt,<br />
wenn neun Leute zusammenkommen,<br />
die ihr Leben<br />
voll und ganz der Musik verschrieben<br />
haben. Dieser stilistische<br />
Schmelztiegel fand im Ska einen gemeinsamen<br />
Nenner. Mit vielen anderen Ein-<br />
Die Träger unabhängige Pflegeberatung<br />
der Stadt Remscheid<br />
an der Alleestraße 66 ist über<br />
die Telefonnummern 16 – 27 44<br />
oder 16 - 27 40 zu erreichen.<br />
Sprechzeiten sind dienstags bis<br />
freitags von 9 bis 12 Uhr und<br />
flüssen angereichert entstand so eine bunte Mixtur,<br />
die mit Ska-Rock ihre treffendste Bezeichnung<br />
fand. Unüberhörbar liegt die musikalische<br />
Sozialisation der Bandmitglieder in den Achtzigern.<br />
Als Vorband wird „Mandala“ auftreten. Die<br />
vier Musiker sind seit Sommer 2010 zusammen<br />
und spielen eine Mischung aus eingängigem<br />
Pop-Rock und<br />
tanzbarem Indierock<br />
mit deutschen und<br />
englischen Texten.<br />
Die Band<br />
hat 2011 am<br />
Schülerrockfestivalteilgenommen<br />
und kommt<br />
aus Radevormwald.<br />
Der <strong>Lüttringhauser</strong><br />
<strong>Anzeiger</strong>/Lennep im<br />
Blick meint: Nix wie hin.<br />
Ärztlicher Notdienst Telefon (018 05) 04 4100.<br />
Kinderärztlicher Notdienst<br />
Sa./So., 14./15.7., 9-12 u. 14-17 Uhr; u. Mi. 18.7.<br />
14-17 Uhr: Dr. med. Kirchner, Rosenhügeler Str. 2,<br />
Telefon 29 26 20.<br />
Tierärztlicher Notdienst<br />
Sa. 14-20 Uhr, So. 8-20 Uhr, 14./15.7.<br />
M. Randow, Rosenstr. 13, Telefon (02191) 70900.<br />
Feuerwehr Telefon 112 Polizei Telefon 110 Giftnotruf Telefon (02 <strong>28</strong>) 192 40<br />
Falken-Apotheke Lüttr., Barmer Straße 17 5 0150<br />
Vitalis-Apotheke (Hasten-Feld) Hammesberger Straße 5 5 89 10 25<br />
Bliedinghauser Apotheke Burger Straße 106 34 15 34<br />
Röntgen-Apotheke Lennep, Kirchplatz 7 6 19 26<br />
Kreuz-Apotheke Lüttr., Kreuzbergstr. 10 0800-5903030<br />
Bären-Apotheke Zentrum-Süd Rosenhügeler Straße 2 a 6 96 08 60<br />
Sonnen-Apotheke Elberfelder Straße 11 9278 67<br />
Apotheke im Kaufland Presover Straße 20 69 49 50<br />
Wuppertal-Ronsdorf Telefon<br />
Fr. 13.7.<br />
Mo. 16.7.<br />
Di. 17.7.<br />
Senioren- und Wohnberatung<br />
nach Vereinbarung. Die Wohnberatung<br />
hat die Telefonnummer<br />
16 - 26 39, Sprechzeiten<br />
sind mittwochs und donnerstags<br />
von 9 bis 12 Uhr und nach<br />
Vereinbarung.<br />
Das Bürgerbüro im Lüttring-<br />
hauser Rathaus an der Kreuzbergstraße<br />
bietet nach wie vor<br />
allgemeine Dienstleistungen<br />
an. Öffnungszeiten sind Montag<br />
und Dienstag sowie Donnerstag<br />
und Freitag von 9 bis 13<br />
Uhr.<br />
Elch-Apotheke Erbschlöer Str.12-14 02 02 - 46 15 56<br />
A.-Schweitzer-Apotheke Staasstr.19 02 02 - 46 25 25<br />
Hirsch-Apotheke Marktstr. 22 02 02 - 46 49 35
Lüttringhausen im Blick<br />
Donnerstag, 12. Juli 2012 03<br />
Zuständig für alles, was<br />
gestaltet werden soll<br />
Sein Homeoffice hat er am Bandwirkerweg. Aber Björn Berger<br />
ist jederzeit bereit, auch beim Kunden zu arbeiten. Foto: Naber<br />
Von Sabine Naber<br />
Björn Berger sieht sich als Allrounder<br />
mit Schwerpunkt Kreativität.<br />
Der 29jährige, der nach<br />
seinem Fachabitur Kunst und<br />
Design studiert und eine Ausbildung<br />
zum Mediengestalter<br />
gemacht hat, ist seit Herbst vergangenen<br />
Jahres selbstständig.<br />
Von der Visitenkarte bis<br />
zur Schaufenstergestaltung<br />
„Ich habe es mir zur Aufgabe<br />
gemacht, funktionales mit kreativem<br />
Design zu verbinden“,<br />
sagt Berger und versteht sich als<br />
Full-Service-Anbieter von der<br />
Visitenkarte über das Briefpapier,<br />
Imagebroschüren und die<br />
Schaufenstergestaltung bis hin<br />
zum kompletten Internetauftritt.<br />
Er gestaltet die Internetseite<br />
nicht nur, er programmiert<br />
sie auch und weist seine Kunden<br />
so ein, dass sie ihre Seite später<br />
selbst pflegen, also ohne seine<br />
Hilfe etwas hinzufügen oder<br />
etwas ändern können.<br />
„Viele Firmen haben entweder<br />
gar keinen Internetauftritt oder<br />
SEIT 1952<br />
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einen im Baukastensystem. Weil<br />
bei mir alles aus einer Hand<br />
kommt, kann ich so eine Internetseite<br />
flexibel gestalten, Firmen-<br />
oder Produktlogos erstellen,<br />
die Kunden beraten, ihre<br />
Ideen umsetzen, so dass ein auf<br />
die Firma zugeschnittenes Design<br />
entsteht“, so Björn Berger,<br />
der vor seiner Selbstständigkeit<br />
zunächst in Düsseldorf bei einer<br />
Netzwerkagentur und später in<br />
Mönchengladbach als Art-Direktor<br />
gearbeitet hat. Dort habe<br />
er seine Ideen aber nicht durchbringen<br />
können und sich deshalb<br />
recht kurzfristig für die<br />
Selbstständigkeit entschieden.<br />
Er fotografiert gerne, bearbeitet<br />
die Bilder professionell und hat<br />
Kontakte zu Menschen, die<br />
Werbeclips gestalten und Bewegtbilder<br />
produzieren:<br />
„So kann ich aussagekräftige<br />
Konzepte ausarbeiten, um die<br />
Marke, das Produkt ins beste<br />
Licht zu rücken“. Björn Berger<br />
hat sein Homeoffice am Bandwirkerweg,<br />
ist aber mobil, um<br />
auf Wunsch beim Kunden vor<br />
Ort zu arbeiten.<br />
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Von Sabine Naber<br />
„Das ist eine große Hilfe. Wir<br />
sind sehr dankbar“, freute sich<br />
Martin Halbach, Schulleiter<br />
der OGGS Adolf-Clarenbach,<br />
als er jetzt, gemeinsam mit dem<br />
Vorsitzenden des Schulvereins<br />
Dietmar Kotthaus, einen<br />
Scheck in Höhe von 1000 Euro<br />
in Empfang nahm.<br />
Überreicht hatte ihn Stefan<br />
Deutscher, Direktor der Vermögensberatung<br />
OVB in Wuppertal,<br />
dessen neunjährige<br />
Tochter hier zu Schule geht.<br />
„Meine Frau engagiert sich in<br />
dieser Schule und wir wissen,<br />
dass es sozial schwache Familien<br />
gibt, die diese finanzielle<br />
Hilfe gut gebrauchen können“,<br />
sagte Deutscher und betont,<br />
dass zu viel Geld für Schwachsinn<br />
statt für das Bildungssystem<br />
ausgegeben würde. In<br />
seiner Firma sei 1986 ein Hilfswerk<br />
gegründet worden und<br />
die Vorschläge, die von den Direktoren<br />
kämen, würden in der<br />
Regel auch umgesetzt.<br />
Vergnügliche Stunde<br />
mit Clown und Scheck<br />
Der Schulverein hatte es möglich<br />
gemacht, dass der Clown<br />
Francesco die Schülerinnen<br />
und Schüler so kurz vor den<br />
Sommerferien für eine vergnügliche<br />
Stunde in der Turnhalle<br />
besuchen konnte.<br />
„Diese fröhliche Runde erschien<br />
uns als würdiger Rahmen<br />
für die Scheckübergabe“,<br />
sagt Martin Halbach, der schon<br />
konkrete Vorstellungen hat, wie<br />
das Geld, das über den Schulverein<br />
geht, eingesetzt werden<br />
soll.<br />
„Wir unterstützen bei Ausflügen,<br />
helfen bei der Ausstattung,<br />
wenn ein Kind beispielsweise<br />
keinen richtigen Tornister hat,<br />
und sind froh, dass Herr Deutscher<br />
zugesagt hat, dass wir die<br />
Hälfte des Geldes in neue Musikinstrumente<br />
stecken dürfen,<br />
denn Trommeln und Glockenspiele<br />
fehlen uns“.<br />
Sorgen machen dem Schulleiter<br />
allerdings die Folgen der sogenanntenBrandlasten-Verfügung,<br />
die er nicht nur für seine<br />
Schule als Katastrophe bezeichnet.<br />
„Für Flughäfen mag das<br />
nötig sein, Schulen werden dadurch<br />
allerdings zu Wüsten der<br />
Einfallslosigkeit“.<br />
Halbach plant daher, durch<br />
einen Sponsorenlauf so viel<br />
Geld zusammen zu bekommen,<br />
dass es für schwer entflammbare<br />
Bilderrahmen und<br />
splitterfreies Glas reicht. „Ich<br />
glaube, dafür bekommen wir<br />
auch Unterstützung“, will er<br />
die Sache optimistisch angehen.<br />
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Leserbrief<br />
Die neuen Planungen weichen<br />
von der genehmigten Form ab.<br />
Im alten Plan ging es nur um<br />
den Verkauf von erstklassigen<br />
Markenartikeln zu niedrigen<br />
Preisen. Als Nebeneffekt werden<br />
die zu erwartenden Käuferströme<br />
zur Belebung der<br />
benachbarten Innenstädte angepriesen.<br />
Der neue Plan sieht eine Vergrößerung<br />
vor mit Gastronomie,<br />
Hotel und Kleingewerbe.<br />
Durch diese neue Maßnahme<br />
wird das Sterben unserer<br />
Innenstädte: RS-Lennep, RS<br />
Lüttringhausen usw. noch beschleunigt.<br />
Das sagen alle Experten<br />
und Gutachter übereinstimmend<br />
voraus. Steuereinnahmen<br />
vom neuen werden<br />
so durch das zurückgehende<br />
ältere Geschäft aufgefressen.<br />
Eine Alternative bietet sich in<br />
Lennep an: Die Stadt hat zwei<br />
Autobahnauf- und abfahrten,<br />
dazu einen neuen schönen<br />
Bahnhof. Das leerstehende<br />
„Hotel zur Post“ könnte man<br />
leicht als Eingangspforte umfunktionieren.<br />
Das in der<br />
Nähe leerstehende große und<br />
schöne alte Karstadtgebäude<br />
gäbe eine erstklassige<br />
Verkaufszentrale ab. In unmittelbarer<br />
Nähe befindet sich<br />
die Altstadt, in der sich jeder<br />
Käufer wohlfühlen kann, und<br />
wo genügend Gastronomie<br />
schon ist. Auch in Remscheid<br />
gibt es eine Alternative zur Lösung<br />
des Problems. Die Leerstände<br />
auf der Alleestraße und<br />
im Allee-Center müssten mit<br />
Markenartikeln aufgefüllt und<br />
entsprechend dekoriert werden.<br />
Mit Sicherheit ließe sich<br />
durch diese preiswerte Version<br />
eine Verbesserung der ganzen<br />
Stadtsituation erreichen.<br />
Dass beide Lösungen erschwinglich<br />
sind steht außer<br />
Zweifel und die Blume bliebe<br />
uns als Blume erhalten!!<br />
Engelbert Rützenhoff<br />
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42399 Wuppertal<br />
An dieser Stelle veröffentlicht der <strong>Lüttringhauser</strong> <strong>Anzeiger</strong> Leserbriefe, gleichgültig ob<br />
der Inhalt in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt. Die Redaktion<br />
behält sich das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen, die den Sinn der Zuschrift nicht verändern.<br />
Leserbriefe ohne Namen und Anschriften der Einsender können nicht veröffentlicht<br />
werden.<br />
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Jetzt kommt der nächste Schritt in der Schulkarriere<br />
Für viele <strong>Lüttringhauser</strong> Kinder war der 5. Juli ein einschneidender Tag in ihrer „Schulkarriere“. Mit einer fröhlichen Feier in der<br />
Turnhalle wurden die 4. Klassen der Adolf-Clarenbach-Grundschule verabschiedet. Die Lehrer wünschten einen guten Start auf<br />
den neuen Schulen, die Mädchen und Jungen sagte Dank für vier Jahre in einer „bärenstarken“ Gemeinschaft. Foto: Heinrich<br />
Von Sabine Naber<br />
Wenn Angelika Kremser vor<br />
dem hohen Regal mit den bunten<br />
Stoffballen steht, ihren Blick<br />
über Nähmaschinen, Bügelbrett<br />
und Schnittmuster wandern<br />
lässt und mit leuchtenden<br />
Augen schildert, wie viel Spaß es<br />
macht, Röcke, Hosen oder T-<br />
Shirts selbst zu nähen, dann<br />
glaubt man ihr das aufs Wort.<br />
Unterricht, wie sie ihn<br />
selbst gern gehabt hätte<br />
Mit ihrer privaten Nähschule<br />
„Nadelöhr“ hat sie sich gerade<br />
an der Barmer Straße 57 selbstständig<br />
gemacht. Die Räume<br />
wurden eigens dafür konzipiert<br />
und umgebaut. Hochmoderne<br />
Nähmaschinen stehen dort, und<br />
die Autodidaktin (die zunächst<br />
als Sekretärin gearbeitet hatte,<br />
dann aber schnell merkte „das<br />
ist nichts für den Rest meines<br />
(red) Seit Januar 2012 studierten<br />
rund 12 Jungen und Mädchen<br />
im Alter von sechs bis acht<br />
Jahren ein Märchen von den<br />
Gebrüdern Grimm ein. Das<br />
Erzählspiel „Hänsel und Gretel“,<br />
gesprochen von Matthias Kuchta,<br />
wurde zunächst mehrfach<br />
auf CD angehört und im<br />
Anschluss umgesetzt. Die Kin-<br />
Die Mühen von einem halben Jahr<br />
Arbeit haben sich gelohnt<br />
Schüler der Grundschule Eisernstein bezauberten mit einer fabelhaften Aufführung von Hänsel und Gretel.<br />
&<br />
AUTOVERMIETUNG<br />
der lernten, die Rollen auswendig<br />
mitzusprechen. Unter der<br />
Leitung von Thomas Herrmann<br />
- Theaterpädagoge und Bühnenbildner<br />
- wurde das Stück<br />
von den Kindern nicht nur<br />
gespielt, sondern auch mitgestaltet.<br />
Überdies haben sie alle<br />
Kulissen selber hergestellt und<br />
bemalt sowie ihre Kostüme sel-<br />
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Michael Biesenroth<br />
Wie Nähen lernen Spaß machen kann<br />
An der Barmer Straße eröffnete Angelika Kremser ihre Nähschule „Nadelöhr“.<br />
Lebens“) gibt hier Unterricht<br />
auf eine Art, wie sie ihn vor vielen<br />
Jahren selbst gerne gehabt<br />
hätte. „Da habe ich an Kursen<br />
teilgenommen, in denen man<br />
sich die Nähmaschine mit anderen<br />
teilen musste. Und es waren<br />
so viel Teilnehmer da, dass für<br />
niemanden richtig Zeit war“. Als<br />
der Kurs dann aufgelöst wurde,<br />
habe man sich im privaten Kreis<br />
getroffen und gefragt, ob sie den<br />
Kurs nicht weiterführen wollte.<br />
„Du kannst so gut erklären,<br />
hieß es damals schon“, erinnert<br />
sie sich lachend.<br />
Angelika Kremser, die in Düsseldorf<br />
geboren wurde und eine<br />
Zeit lang in Köln lebte, eröffnete<br />
daraufhin 1996 in Erftstadt eine<br />
Nähschule und leitete sie bis zu<br />
ihrem Umzug („der Liebe<br />
wegen“) nach Lüttringhausen.<br />
Bei Angelika Kremser wird im<br />
kleinen Kreis genäht. Mehr als<br />
sechs Teilnehmer gibt es in<br />
Sich mit Zeit und Geduld den<br />
Lernenden zuzuwenden, ist<br />
für Angelika Kremser in ihrer<br />
Nähschule „Nadelöhr“ oberstes<br />
Prinzip. Foto: Naber<br />
ihren Kursen nicht, die sie vormittags,<br />
nachmittags und<br />
abends anbietet. Mitbringen<br />
müsse man für die drei Monate,<br />
die so ein Kurs dauert, nur den<br />
ber zusammengestellt. Nach<br />
einem halben Jahr Arbeit war<br />
kurz vor dem Start in die Sommerferien<br />
Premiere für alle Vorschulkinder<br />
der Kindergärten in<br />
Lüttringhausen.<br />
Eine Woche später gab es zwei<br />
weitere Vorstellungen zu der die<br />
anderen Kinder der Schule eingeladen<br />
waren. Am Nachmittag<br />
Spaß am Nähen: „Alles andere<br />
gebe ich dazu“, lacht die Expertin.<br />
Natürlich sind die Nähkursgebühr<br />
und das Material, das<br />
verbraucht wird, zu bezahlen.<br />
Wie der Unterricht bei ihr<br />
abläuft, hat sie schnell erklärt:<br />
„Zuhören, wenn ich erkläre,<br />
Schnittmuster machen, zuschneiden,<br />
vorreihen auf der<br />
Maschine, eventuell etwas korrigieren,<br />
nähen – fertig“. Natürlich<br />
würden Anfänger nicht mit<br />
dem Nähen eines Blazers anfangen.<br />
Schließlich wolle sie keine<br />
„UFOs“, also unfertige Objekte,<br />
produzieren. Und vieles gehe<br />
einfacher, als manche Hobbynäherin<br />
glaubt. „Ich mache es vor,<br />
habe für jeden genug Zeit“, verspricht<br />
sie. Wer sich für die Teilnahme<br />
an einem Nähkurs interessiert,<br />
kann sich unter Telefon<br />
8423542 oder per E-Mail naehschule.nadeloehr@yahoo.de<br />
an<br />
Angelika Kremser wenden.<br />
spielten die Kinder dann für<br />
ihre Eltern und die OGS Kinder.<br />
Auch für ein nettes Rahmenprogramm<br />
war gesorgt.<br />
So gab es zur Einstimmung zwei<br />
Tänze der Tanz AG. Kinder<br />
unter Leitung von Frau Mühling<br />
und die Kinder der Koch<br />
AG bereiteten leckere Törtchen<br />
für die Zuschauer vor.<br />
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Kurz informiert<br />
Fahrradtour zum<br />
Gelpe- und Zillertal<br />
(red) Am kommenden Sonntag,<br />
15. Juli, geht es mit dem Turnverein<br />
Frisch Auf Lennep zu den<br />
Ausflugszielen Gelpe- und Zillertal.<br />
Die Streckenlänge<br />
beträgt ca. 40 Kilometer und ist<br />
auch für Ungeübte geeignet.<br />
Treffpunkt ist um 10 Uhr auf<br />
dem Parkplatz Wupperstraße<br />
vor dem Röntgen-Stadion. Alle,<br />
die Lust und Laune haben,<br />
langsam durch die Natur zu<br />
radeln, sind eingeladen. Auch<br />
Nichtmitglieder sind herzlich<br />
willkommen. Bei Regen fällt die<br />
Tour aus. Info bei Rolf New,<br />
Telefon 02191/6 35 27.<br />
Seniorenkreis der<br />
Remscheider Johanniter<br />
Zu einem gemütlicher Plausch<br />
bei Kuchen und Getränken lädt<br />
der Johanniter-Seniorenkreis ein.<br />
Beginn ist am Dienstag, 31. Juli,<br />
14 Uhr im Johanniter-Haus Remscheid<br />
an der Steinberger Straße<br />
38. Um das etwa zweistündige<br />
Treffen bestmöglich vorbereiten<br />
zu können, bittet der Johanniter-<br />
Seniorenkreis Interessenten um<br />
frühzeitige Anmeldung unter<br />
Telefon 02191/6693<strong>28</strong> oder<br />
mobil unter Ruf 0175/1505315.<br />
Vier LTV-Läufer beim<br />
5. Bergischer Firmenlauf<br />
(ms) Beim 5. Bergischen Firmenlauf<br />
in Wuppertal waren vier LTV-Läufer<br />
am Start, dieses Mal jedoch nicht<br />
für die LTV-Runners sondern für ihre<br />
Arbeitgeber. Sascha Velten konnte<br />
den 5,2 Kilometer langen Lauf für<br />
sich entscheiden. Mit großem<br />
Abstand vor dem nächsten Konkurrenten<br />
erreichte er nach 17:02<br />
Minuten das Ziel. Als 45. in der<br />
Gesamtwertung überquerte Klaus-<br />
Peter „Komo“ Mohr nach 20:02<br />
Minuten die Ziellinie. Michael Fresmann<br />
(21:51 Minuten) und<br />
Raimund Gohr (22:30 Minuten)<br />
waren ebenfalls mit ihren Leistungen<br />
zufrieden. „Komo“ konnte mit<br />
seiner Mannschaft sogar die Teamwertung<br />
gewinnen.<br />
In die Sommerfrische<br />
mit dem Kräwi-Bus<br />
(red) Auch in diesem Jahr und<br />
somit im vierten Jahr in Folge<br />
werden Einsatzwagen der Remscheider<br />
Stadtwerke zwischen<br />
Lennep und dem Freizeitgebiet<br />
Kräwinklerbrücke/Heidersteg<br />
während der Sommerferien<br />
vom 7. Juli bis zum 21. August<br />
täglich vier Mal unterwegs<br />
sein. Alle aktualisierten Fahrplantabellen<br />
sind im Internet<br />
unter www.stadtwerke-remscheid.de<br />
in der Rubrik Fahrpläne<br />
zu finden und können<br />
als PDF- Dateien heruntergeladen<br />
werden.<br />
Treffpunkt<br />
für Trauernde<br />
(red) Wer um Verstorbene trauert,<br />
ist zu einem Trauercafé am<br />
Freitag, 20. Juli, zwischen 15<br />
und 17 Uhr herzlich eingeladen.<br />
Es findet in den Räumen<br />
des Helene-Härtel-Buchmann-<br />
Hauses der Evangelischen Stiftung<br />
Tannenhof, Remscheider<br />
Straße 86, statt. Gesprächspartner<br />
sind Pfarrerin Kristiane Voll<br />
und Bestatter Hugo Loch. Das<br />
Trauercafé ist eine Einrichtung<br />
der katholischen Pfarrgemeinde<br />
St. Bonaventura und Heilig<br />
Kreuz, der Evangelischen Kirchengemeinde<br />
Lüttringhausen<br />
und der Evangelischen Kirchengemeinde<br />
bei der Stiftung Tannenhof<br />
in Kooperation mit dem<br />
Bestattungshaus Loch. Das<br />
Angebot richtet sich an alle<br />
Trauernden – unabhängig vom<br />
Datum des Trauerereignisses.
HINTERGRUND<br />
Gesetz:<br />
In diesem Jahr beschloss der<br />
Deutsche Bundestag eine Reform<br />
der Organspenderegelungen.<br />
Künftig sollen alle Krankenversicherten<br />
ab 16 Jahren regelmäßig<br />
befragt werden, ob sie<br />
nach ihrem Tod zur Organspende<br />
bereit sind. Der Grundsatz<br />
der Freiwilligkeit der Or-<br />
Lennep im Blick<br />
Donnerstag, 12. Juli 2012 05<br />
Organspende - eine klare Entscheidung ist wichtig<br />
Von Stefanie Bona<br />
Seit fünf Jahren trägt Stephanie Günther einen Organspendeausweis stets im Portemonnaie.<br />
Damit hat sich die Mitarbeiterin der Betriebskrankenkasse (BKK) Vaillant frühzeitig mit einem Thema auseinandergesetzt,<br />
über das der Gesetzgeber heute alle Bürger informiert. Alsbald erhält jeder ab einem Alter von 16 Jahren dazu Post.<br />
Stephanie Günther trägt ihren<br />
Organspendeausweis sehr bewusst<br />
und mit voller Überzeugung<br />
zu jeder Zeit bei sich. Gedanken<br />
an das eigene Sterben<br />
und das Leid anderer Menschen<br />
sind in dieser Intensität sicher<br />
ungewöhnlich für eine junge,<br />
gesunde und ausgesprochen<br />
fröhlich wirkende Frau. „Ich<br />
habe über das Thema lange<br />
nachgedacht, mich gründlich<br />
informiert und das Für und<br />
Wider abgewogen. Und dann<br />
habe ich mich entschieden“,<br />
sagt die 29-Jährige.<br />
Ein paar Jahre Leben für<br />
schwerkranke Menschen<br />
Ein wenig näher ist sie der<br />
schwierigen Thematik zunächst<br />
durch ihre Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten<br />
gekommen.<br />
Danach hat Stephanie Günther<br />
ein berufsbegleitendes Marketingstudium<br />
absolviert und ist<br />
heute in diesem Bereich bei der<br />
Betriebskrankenkasse (BKK)<br />
Vaillant tätig. Ihren Organspendeausweis<br />
hat sie bereits zu<br />
einer Zeit ausgefüllt und ins<br />
Portemonnaie direkt neben die<br />
Krankenversicherungskarte gesteckt,<br />
als das Thema noch nicht<br />
öffentlich so diskutiert wurde<br />
wie heute. „Ich habe überlegt,<br />
was wäre, wenn ich so krank<br />
würde, dass ich auf eine Organspende<br />
angewiesen wäre. Dann<br />
wäre ich sicher froh, wenn es<br />
einen Spender gäbe, der mir Gesundheit<br />
oder wenigstens noch<br />
ein paar Jahre Leben schenken<br />
würde.“ Dass viele Menschen<br />
(ah) Sommer im wahrsten<br />
Sinne des Wortes! Blauer Himmel,<br />
ein lauer Abend, Würstchen,<br />
Bier und allseits gute<br />
Laune.<br />
In diesen idealen Umständen<br />
präsentierte am vergangenen<br />
Samstag als erster Akteur auf<br />
der Altstadtbühne die Lenneper<br />
Turngemeinde 1860 e.V. (LTG)<br />
ein buntes Programm. Gut gelaunt<br />
begrüßte der 1. Vorsitzende<br />
Erwin Rittich die zahlreichen<br />
Gäste und zeigte sich gespannt<br />
auf die Darbietung seiner<br />
Vereinsjugend. Projektleiterin<br />
Eva Kien hatte mit den kleinen<br />
und großen Aktivisten für<br />
den großen Event im Rahmen<br />
des „Lenneper Sommers“ eifrig<br />
geprobt.<br />
Neben Hip-Hop, Freestyle und<br />
vielen anderen tänzerischen<br />
Darbietungen zeigten die verschiedenen<br />
Gruppen oder<br />
Solisten das Gelernte. Choreographisch<br />
geschult, mit anmutiger<br />
Leichtigkeit oder sportlich<br />
rasant bewegten sich die Kör-<br />
Seit fünf Jahren trägt Stephanie Günther ihren Organspendeausweis ausgefüllt und unterschrieben bei sich. Eine Entscheidung,<br />
die die Sozialversicherungsfachangestellte und Marketing-Fachfrau im Alltag keineswegs belastet. Foto: Nico Hertgen<br />
vor der Auseinandersetzung mit<br />
diesem Thema zurückschrecken<br />
und auch Angst davor haben,<br />
kann Stephanie Günther gut<br />
verstehen.<br />
Und sie ist überzeugt: Nur eine<br />
gründliche Aufklärung, der<br />
Austausch mit Familie und<br />
Freunden und vielleicht auch<br />
mit Experten könne zu einer<br />
Entscheidung führen, die man<br />
selbst guten Gewissens tragen<br />
könne. „Wenn sich jemand aus<br />
ganspende bleibt erhalten. Die<br />
Information erfolgt über die<br />
Krankenkassen.<br />
Voraussetzung:<br />
Nur zwei Prozent aller Menschen,<br />
die im Krankenhaus sterben,<br />
kommen für eine Organspende<br />
infrage. Voraussetzung<br />
für eine Organentnahme ist die<br />
zweifelsfreie Feststellung des<br />
Hirntods als ein endgültiger,<br />
nicht behebbarer Ausfall der<br />
welchen Gründen auch immer<br />
gegen einen Spenderausweis<br />
entscheidet, kann ich das gut<br />
akzeptieren. Nur das Thema<br />
verdrängen sollte man nicht.“<br />
Den Angehörigen eine<br />
Entscheidung ersparen<br />
So hat sie in ihrem Umfeld<br />
manche von ihrem Standpunkt<br />
überzeugen können, andere<br />
wiederum nicht. Zweifel, dass<br />
der Hirntod eindeutig festge-<br />
Gesamtfunktion von Großhirn,<br />
Kleinhirn und Hirnstamm. Der<br />
Hirntod muss durch zwei erfahrene<br />
Ärzte unabhängig voneinander<br />
festgestellt werden.<br />
Betroffene:<br />
In Deutschland warten etwa<br />
12.000 Menschen auf ein Spenderorgan.<br />
Diese Zahl ist in den<br />
letzten Jahren nahezu konstant<br />
geblieben, so dass viele Menschen<br />
an ihrer Grunderkran-<br />
stellt werden kann, hat die<br />
Hückeswagenerin indes nicht.<br />
„Dazu werden zwei Ärzte unabhängig<br />
voneinander hinzugezogen“,<br />
erläutert sie. Der Hirntod<br />
sei nicht rückgängig zu machen<br />
und auch nicht zu vergleichen<br />
mit einem Koma oder Wachkoma,<br />
betont sie. Stephanie Günther<br />
wollte durch ihr „Ja“ zum<br />
Organspendeausweis auch die<br />
Situation vermeiden, dass ihre<br />
Eltern oder Geschwister über<br />
kung versterben, bevor sie ein<br />
lebensrettendes Organ erhalten.<br />
Ausweis:<br />
Der Organspendeausweis<br />
kann selbst ausgefüllt werden<br />
und den persönlichen Papieren<br />
zugefügt werden. Man<br />
kann darin genau festlegen, ob<br />
und welche Organe entnommen<br />
werden dürfen, man<br />
kann aber auch der Entnahme<br />
widersprechen oder die Ent-<br />
eine Organentnahme entscheiden<br />
müssen. „Im Fall des Falles<br />
werden die Angehörigen gefragt.<br />
Diese Entscheidung<br />
würde ich ihnen nicht zumuten<br />
wollen.“ Ist es dann nicht so,<br />
dass man bei jeder Gelegenheit<br />
an den Ausweis in der Handtasche<br />
denkt? „Nein“, sagt Stephanie<br />
Günther und lächelt, „das ist<br />
nichts, was einen täglich begleitet.<br />
Ich steige nie ins Auto und<br />
denke: Was wäre wenn?“<br />
scheidung auf festgelegte Personen<br />
übertragen.<br />
Information:<br />
Ausführliche Informationen<br />
gibt es bei der Bundeszentrale<br />
für gesundheitliche Aufklärung<br />
(BZgA) unter www.organspende-info.de,<br />
über das<br />
Infotelefon 0800/90 40 400<br />
oder beim Bundesministerium<br />
für Gesundheit unter<br />
www.bmg-bund.de<br />
Tanz und Musik an einem lauen Sommerabend<br />
Auf der Altstadtbühne begeisterten die LTG, Jonas David, Nadine Vasta und ihre Freunde.<br />
per in schwarz-grünem Outfit<br />
schwungvoll und mitreißend<br />
im Takt der Musik. „Auch<br />
Schauspiel und Gesang gehört<br />
mit zum Programm“, informierte<br />
Kien das begeisterte Publikum.<br />
Sebastian Scharf verzauberte<br />
die Mädchenherzen mit seinem<br />
Gesang in „Teenage Dream“.<br />
Nach dem abschließenden gemeinsamen<br />
„Flieger“, bei dem<br />
die Gäste ermutigt wurden mitzutanzen,<br />
gab es einen weiteren<br />
Grund zu träumen.<br />
Zuhörer ließen sich von<br />
Gitarrenklängen locken<br />
Der Wuppertaler Musiker Jonas<br />
David gab den gelungenen Auftakt<br />
zum Open-Air-Konzert<br />
und zog mit seinen Gitarrenklängen<br />
immer mehr Menschen<br />
auf den Marktplatz.<br />
Stimme und Saitenklang erinnerten<br />
bei den ersten Tönen<br />
an Bob Dylan. Doch das Bühnen-erprobte<br />
Allround-Talent<br />
zeigte noch viel mehr Facetten<br />
Mittlerweile in Berlin gelandet ist die in Lennep geborene Sängerin<br />
Nadine Vasta. Ihr Auftritt auf der Altstadtbühne – gemeinsam<br />
mit ihren Band-Freunden – war wohl der Höhepunkt<br />
eines schönen Abends beim „Lenneper Sommer“. Foto: Hertgen<br />
seiner musikalischen Vielseitigkeit.<br />
Nach kräftigem Applaus<br />
für den „Bergischen Jung“ formierte<br />
sich die Berliner Band,<br />
um ihr „Bergisches Mädel“ Nadine<br />
Vasta musikalisch in den<br />
Abend zu begleiten. „Sechs<br />
Jahre ist es her, es hat sich fast<br />
nichts verändert“, begrüßte die<br />
gebürtige Lenneperin ihr Publikum.<br />
Nadines Weg – eine<br />
ständige Aufwärtskurve<br />
Doch viel geändert hat sich inzwischen<br />
für die ehemalige Abiturientin.<br />
Ihr Weg scheint eine<br />
ständige Aufwärtskurve zu beschreiben:<br />
Studium in Hamburg<br />
(Musik und darstellende<br />
Kunst), Stipendiatin der Günter-Neuman-Stiftung<br />
für<br />
Hochbegabte, Kontaktstudiengang<br />
für Popularmusik, Gesangsausbildung,Theatererfahrung,<br />
VIVA-Moderatorin...<br />
Inzwischen in Berlin beheimatet,<br />
lernte sie Anna von Raison<br />
(Keyboard), Leila Samuelsen<br />
Kurz informiert<br />
Ansichtskartensammlung<br />
für Altstadtfreunde<br />
(red) Seine rund 720 Stück umfassendeAnsichtskartensammlung<br />
mit Lenneper Motiven<br />
wird Dr. Wilhelm R. Schmidt,<br />
einer der besten Kenner der<br />
Lenneper Geschichte, an die<br />
Lenneper Altstadtfreunde übergeben.<br />
Die Übergabe findet in<br />
Form einer kleinen öffentlichen<br />
Feier am Sonntag, 15. Juli, 15<br />
Uhr im Lenneper Tuchmuseum,<br />
Hardtstraße 2, statt. Alle Interessierten<br />
sind dazu eingeladen.<br />
Sämtlich Ansichtskarten zeigen<br />
Lenneper Bildmotive. Die Altstadtfreunde<br />
erwerben die<br />
Sammlung, um sie für ihren<br />
Heimatort zu erhalten und für<br />
ihre stadthistorische Arbeit zu<br />
nutzen. Die Originale werden<br />
nach einer kurzen Zeit der Sichtung<br />
zusammen mit der Sammlung<br />
des unvergessenen Altstadtfreunds<br />
Egon Viebahn als<br />
Schenkung zum endgültigen<br />
Verbleib an das Archiv der Stadt<br />
Remscheid übergeben werden.<br />
Bei der Übergabe wird deshalb<br />
auch der Direktor des Historischen<br />
Zentrums der Stadt Remscheid,<br />
Dr. Urs Diederichs, anwesend<br />
sein. Er erhält bereits<br />
jetzt den originalen Sicherungsfilm<br />
und die digitalisierten Teile<br />
der Sammlung.<br />
Die Besucherinnen und Besucher<br />
haben die Möglichkeit, bei<br />
einer Tasse Kaffee und einer<br />
bergischen Waffel die reizvollen<br />
Motive der Ansichtskarten genauer<br />
zu betrachten. Dr.<br />
Schmidt selbst wird sich zu Geschichte<br />
und Bedeutung der<br />
Sammlung äußern.<br />
(Gitarre), Chris Rodriguez<br />
(Bass) und den Schlagzeuger<br />
Luca Marini kennen.<br />
Ganz ohne Lampenfieber ging<br />
Nadin Vastas Auftritt im einst<br />
heimischen Gefilde nicht ab,<br />
denn es war das erste Konzert<br />
für ihr Debüt-Album, das im<br />
Herbst diesen Jahres erscheinen<br />
wird.<br />
Bei der guten Stimmung war es<br />
für den Zuschauer Ralf Navarotzky<br />
ganz selbstverständlich,<br />
seine Kraft in den Dienst der<br />
Musikerin zu stellen: Er trug<br />
zum Gelingen eines Songs nicht<br />
unwesentlich bei, indem er das<br />
Glockenspiel hielt, damit Nadine<br />
schwungvoll und gut gelaunt<br />
das nächste Lied präsentieren<br />
konnte. „Remember the days“<br />
hieß einer der gefühlvollen<br />
Titel.<br />
Und mutmaßlich weckte auch<br />
dieser Applaus gekrönte Abend<br />
bei der begabten Neu-Berlinerin<br />
Erinnerungen an schöne<br />
Sommerabende im beschaulichen<br />
Lennep.
Kurz informiert<br />
Lennep im Blick<br />
06 Donnerstag, 12. Juli 2012<br />
Abiturienten am Gertrud-<br />
Bäumer-Gymnasium<br />
Diese Abiturienten aus dem<br />
Verbreitungsgebiet des <strong>Lüttringhauser</strong><br />
<strong>Anzeiger</strong>/Lennep im<br />
Blick haben am Gertrud-Bäumer-Gymnasium<br />
das Abitur bestanden.<br />
Auch ihnen gratulieren<br />
Herausgeber und Redaktion<br />
ganz herzlich:<br />
Andreas Brakat, Gideon Friedrich,<br />
Sabrina Ginsberg, Sarah<br />
Grams, Jacqueline Grohs, Sina<br />
Juhnke, Kristina Merx, Katja<br />
Starcke, Miriam Stoll, Kadir Tarhan<br />
und Pempe Tutak.<br />
Rotationstheater:<br />
geänderte Öffnungszeiten<br />
(red) In den Sommerferien ist<br />
das Service-Büro der Schule für<br />
Musik, Tanz & Theater und des<br />
Rotationstheaters an folgenden<br />
Tagen und Uhrzeiten geöffnet:<br />
Montags von 15 bis 17 Uhr und<br />
freitags von 15 bis 18 Uhr.<br />
Ticket-Reservierungen für das<br />
Rotationstheater können gerne<br />
unter der Telefonnummer 66 14<br />
22 auch auf den Anrufbeantworter<br />
gesprochen oder per E-<br />
Mail an rotationstheater.rs@tonline.de<br />
geschickt werden. Ab<br />
Mittwoch, 22. August, ist das<br />
Sekretariat zu den bekannten<br />
Öffnungszeiten wieder erreichbar.<br />
Sommerzeit im Kulturzentrum<br />
Klosterkirche<br />
(red) Das Büro der Klosterkirche<br />
macht in diesem Jahr keine Ferien,<br />
allerdings sind die Öffnungszeiten<br />
reduziert:<br />
Bis zum 17.August ist an jedem<br />
Dienstag und Donnerstag von 9<br />
bis 12 Uhr geöffnet, ab dem 21.<br />
August gelten wieder die gewohnten<br />
Bürozeiten.<br />
Außerhalb dieser Zeiten können<br />
Nachrichten auf dem Anrufbeantworter<br />
unter Telefon<br />
99 70 90 hinterlassen, per Fax<br />
unter 99 70 92 oder per E-Mail<br />
an info@klosterkirchelennep.de<br />
geschickt werden.<br />
Für Kartenbestellung wird der<br />
Online-Ticket-Service zur jeweiligen<br />
Veranstaltung auf der<br />
www.klosterkirche-lennep.de<br />
unter dem Navigationspunkt<br />
„Programm“ angeboten.<br />
Sven Wolf wieder<br />
rechtspolitischer Sprecher<br />
(red) Der Remscheider SPD-<br />
Landtagsabgeordnete Sven<br />
Wolf wurde erneut zum Sprecher<br />
für seine Fraktion im<br />
Rechtsausschuss bestimmt.<br />
Außerdem ist er weiterhin ordentliches<br />
Mitglied im Kommunalausschuss.<br />
Hinzugekommen<br />
ist die Tätigkeit im Unterausschuss<br />
Personal des Haushaltsausschusses.<br />
„Es freut mich sehr, dass ich<br />
meine Arbeit aus den vergangenen<br />
zwei Jahren fortsetzen<br />
darf“, sagte Wolf. Ebenso freut<br />
er sich, dass er seine Arbeit im<br />
Kommunalausschuss des Landtags<br />
fortführen kann. Hier habe<br />
er in den vergangenen beiden<br />
Jahren viel für die notleidenden<br />
Kommunen im Land, insbesondere<br />
für Remscheid und das<br />
bergische Städtedreieck, erreichen<br />
können.<br />
Geschafft: Abitur 2012 am Röntgen-Gymnasium<br />
86 glückliche Abiturientinnen und Abiturienten verabschiedeten sich mit dem Reifezeugnis in der Tasche von ihrer Schulzeit. Nach der<br />
Feierstunde mit der Zeugnisübergabe in der Schulaula folgte am Samstag der Abi-Ball in der Villa Media in Wuppertal.<br />
86-mal ein strahlendes Gesicht: Sinan Arzu, Daniel Augustin, David Augustin, Janina Stefania Baglieri, Daniel Behle, Florian Binner, Nicole Brus, Wiebke Buschmann,<br />
Jacquelin Ciemienga, Isabelle Danneberg, Sabina Demuth, Dian Abdelhakim, Carina-Jeanette Dietrich, Maren Doll, Matthias Enders, Sören Eschweiler, Sophia<br />
Luise Falkenberg, Julius Faubel, Manja Fiori, Oliver Fohrmann, Tim Foitzik, David Gerhards, Kraschma Ghaussi, Jana Giesen, Marco Hahn, Yvonne Haselhoff,<br />
Alexander Helm, Helena Henkel, Sylvia Hetze, Sabine Hinrichs, Sarah Hintz, Alexander Hoffmann,Mario-Valentino Hosnjak, Marcel Imielski, Nicolas Jahn, Patrick<br />
Jarosch, Wiebke Kallabis, Michael Kohn, Marc Korhammer, Helen Kramer, Anika Krauskopf, Marcel Langendorf, Alina Leverentz, Leonhard Linek, Lukas Linek,<br />
Denise Link, Cora-Maj Märker-Neuhaus, Maurice Martens, Lisa-Marie Martin, David Mathauschek, Celina Mehlich, Jasmin Michalik, Laura Michel, Patrick Miß, Fabian<br />
Mosch, Michael Moschek, Franziska Müller, Sebastian Neveling, Barbara Nick, Philipp Oberdiek, Ben Ohlwein, Fatih Öztürk, Dana Rautenbach, Ronja Repp<br />
Sarah Riedel, Jana Rochowiak, Christian Rüger, Stephanie Saager, Yannick Schlamm, Pascal Schlicht, Malte Schmitz, Nadja Scholtyssek, Lisa Schuirmann, Julia<br />
Schütte, Niklas Schüttrumpf, Anna-Lena Sternkopf, Saskia Tahn, Kira Vahrenholt, Rene Alexander von Boguszewski, Felix Waltermann, Thorben Werner, Kathrin<br />
Wibbels, Andreas Winkler, Niklas Wunram, Naim Zabihi-Moghaddam, Lisa Zander Foto: Nico Hertgen<br />
Bei Juwelier Thomas Hertel genießen die Kunden VIP-Status<br />
(sbo) Juwelier Thomas Hertel<br />
ist seit Jahresbeginn Mitglied im<br />
Verbund der innovativen „Diaoro-Qualitäts-Juweliere“,<br />
einem<br />
Zusammenschluss von deutschen<br />
und österreichischen Juwelieren<br />
mit über 70 Geschäften.<br />
Dabei handelt es sich um<br />
eine Gemeinschaft selbstständiger<br />
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ihrer Kunden.<br />
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Sport im Blick<br />
Donnerstag, 12. Juli 2012 07<br />
LTG - Bogenschießen<br />
Bronze, Silber und<br />
Qualifikationen<br />
(red) Erneut stellten die Bogenschützen<br />
der Lenneper Turngemeinde<br />
(LTG) am vergangenen<br />
Wochenende ihr Können bei der<br />
Landesverbandsmeisterschaft<br />
des Rheinischen Schützenbundes<br />
unter Beweis. Besonders<br />
zeichnete sich bei diesem Event<br />
einmal mehr die Jugend der<br />
Löwen aus.<br />
Edelmetall für die<br />
Schützen aus Lennep<br />
So fehlten Cedric Neumann bei<br />
den Schülern A Recurve auf der<br />
40 Meter Bahn nur drei Zähler<br />
für einen Platz auf dem Podest.<br />
Er erreichte mit 619 von möglichen<br />
720 Ringen Platz 4. Dicht<br />
dahinter sein Mannschaftskollege<br />
Lukas Wilhelm, der sich bei<br />
seiner ersten Landesmeisterschaft<br />
mit 604 Punkten auf den<br />
fünften Rang kämpfte.Grund<br />
zum Jubeln gab es dennoch, da<br />
beide gemeinsam mit ihrem erfahrenen<br />
Teamkameraden Maximilian<br />
Zimmermann (Einzel<br />
442 Ringe, Platz 19) den Sprung<br />
aufs Treppchen schafften und<br />
Vizelandesmeister wurden.Ein<br />
weiteres Edelmetall konnte sich<br />
Felix Krüger bei den Schützen<br />
Wasserball<br />
Zweiter Platz für die SG<br />
RSV/LTV II<br />
SV Kevelaer II. - SG<br />
RSV/LTV II. 9:13<br />
(1:3,3:3,2:4,3:3)<br />
Auch das letzte Saisonspiel<br />
konnte die zweite Remscheider<br />
Wasserballmannschaft siegreich<br />
gestalten. Beim SV Kevelaer gab<br />
es mit einem 9:13 den zehnten<br />
Sieg in Serie. Im Wallfahrtsort<br />
dominierten die Bergischen<br />
lange Zeit die Begegnung ohne<br />
wirklich zu glänzen. Da man in<br />
diesem Spiel keinen gelernten<br />
Torwart zur Verfügung hatte,<br />
kam Kapitän Sönke Görke erstmalig<br />
in dieser Position zum<br />
Einsatz und hielt, was zu halten<br />
war. Vor dem letzten Spielabschnitt<br />
sah man bei einer 6:10<br />
Führung wie der sichere Sieger<br />
aus. Doch nach individuellen<br />
Fehlern gelangen den Gastgebern<br />
drei Treffer in Folge und<br />
beim 9:10 zwei Minuten vor<br />
Spielschluss rochen die Kevelae-<br />
Recurve auf der 70 Meter Bahn<br />
erschießen. Mit 610 Ringen als<br />
Fünfter in der Vorrunde platziert,<br />
ging er motiviert ins Finale<br />
der Top 16, das nun nach K.O-<br />
Regelung ausgetragen wurde.<br />
Sowohl im Achtel-, als auch im<br />
Viertelfinale konnte er seine<br />
Gegner mit 7:1 Punkten auf die<br />
Plätze verweisen. Er musste sich<br />
im Halbfinale dann allerdings<br />
im Stechen geschlagen geben.<br />
Mit jeweils einem Entscheidungsschuss<br />
und einer 9 gegen<br />
eine 10 zog Krüger ins kleine Finale<br />
um Platz 3 ein. Hier<br />
wiederholte sich der vorangegangene<br />
Krimi, doch diesmal zu<br />
Gunsten des LTG Schützen, der<br />
wiederum im Stechen seinen<br />
Gegner mit einem 10er Schuss<br />
gegen eine 8 besiegen und Bronze<br />
ergattern konnte. Nun werden<br />
mit Spannung die Qualifikationsringzahlen<br />
für die Deutsche<br />
Meisterschaft in Hohenhameln<br />
Anfang September erwartet.<br />
Die Schützen Cedric Neumann,<br />
Lukas Wilhelm und Felix Krüger<br />
können sich hier berechtigte<br />
Hoffnung auf einen Startplatz<br />
machen.<br />
rer an einer kleinen Sensation.<br />
Doch Routinier Kai Hesse mit<br />
einem Gewaltschuss, Michael<br />
Werth nach Auszeit in Überzahl<br />
sowie Patrick Hungerbach in<br />
der letzten Spielsekunde mit<br />
dem 250. Saisontreffer sicherten<br />
endgültig den zweiten Tabellenplatz<br />
in der Bezirksliga.<br />
Die SG RSV/LTV II. spielte in<br />
der Saison 2011/2012 mit: Patrick<br />
Hungerbach(16 Saisonspiele/54<br />
Tore), Stefan Allendorf<br />
(11 Saisonspiele/48 Tore),<br />
Dirk Haibach(13/<strong>28</strong>), Michael<br />
Werth(15/25), Kai Hesse<br />
(15/21), Michael Styla (11/20),<br />
Dustin Bergmann(18/19),<br />
Lukas Kortenhorn (8/12),<br />
Sönke Görke(18/11), Rainer<br />
Conrath(15/4), Ferdi Nolzen<br />
(15/4), Markus Holten (7/4),<br />
Achim Henkel (12/3), Udo Teifel<br />
(1/4) und Torwart Udo Kotthaus<br />
(0/17).<br />
Fußball von Thorsten Greuling<br />
Für Testspiele neue<br />
Gegner gefunden<br />
Am 22. Juli spielt der FCR gegen den<br />
SV Altenberg – am 25. Juli in Leichlingen<br />
gegen Orlandina Calcio.<br />
(red) Der Deutsche Fußball<br />
Bund (DFB) untersagte dem FC<br />
Remscheid, ein Testspiel gegen<br />
den türkischen Erstligisten und<br />
sechsfachen Meister Trabzonspor<br />
Kulübü auszutragen. Der<br />
Verein bedauert diese Entscheidung,<br />
wird diese Anweisung jedoch<br />
akzeptieren.Interessanter<br />
Ersatz ist aber gefunden: Am<br />
Mittwoch, 25. Juli, tritt der FCR<br />
in Leichlingen gegen den italienischen<br />
Club NFC Orlandina<br />
Calcio an, der in der höchsten<br />
italienischen Amateurliga spielt<br />
(Anpfiff: 19.30 Uhr). Nach dem<br />
geplatzten Test gegen den Be-<br />
zirksliga-Aufsteiger Hastener<br />
TV – weil die Stadt Remscheid<br />
aufgrund der Schließungszeiten<br />
der Sportstätten keinen Spielbetrieb<br />
genehmigt – sagte auch<br />
der Wuppertaler A-Kreisligist<br />
SV Jägerhaus Linde ab. Auch<br />
hierfür gibt’s Ersatz. Für Sonntag,<br />
22. Juli, 15 Uhr wurde mit<br />
dem SV Altenberg 1948 ein<br />
Spiel auf der Sportanlage Altenberg<br />
vereinbart. Für die kommende<br />
Spielzeit 2013/14 möchte<br />
der FCR dann einen erneuten<br />
Anlauf versuchen, einen türkischen<br />
Erstligisten nach Remscheid<br />
zu holen.<br />
FC Klausen<br />
Die Jugendfußballer können sich sehen lassen. Mit Stolz und Freude präsentieren sich die Kicker<br />
der F-Jugend des 1. FC Klausen in ihren neuen Trikots. Gestiftet hat die sportlichen Textilien Lino<br />
Trevisan, der Inhaber des <strong>Lüttringhauser</strong> Eiscafés „San Marco da Lino“ an der Gertenbachstraße<br />
42. Foto: privat<br />
SSV Bergisch Born<br />
Golf<br />
Neue Trikots für die F-Jugend<br />
des 1. FC Klausen<br />
Betriebskrankenkasse unterstützt<br />
E3-Jugend des SSV Bergisch Born<br />
Die E3-Jugend des SSV Bergisch Born hat einen neuen Sponsor. In der neuen Saison werden sie<br />
die Vaillant BKK auf der Brust tragen. Sehr zur Freude der jungen Spieler und ihrer Trainer Ilsan<br />
Dilji und Oliver Strieder. Die Mannschaft und der Verein bedanken sich bei der Vaillant BKK, die<br />
so hilft, den Gedanken „Fußball für alle“ beim SSV umzusetzen. Foto: privat<br />
(red) Die Wertung der Youth-<br />
Klasse (19-34 Jahre) gehörte<br />
erstmalig zu den Clubmeisterschaften<br />
beim Golfclub Dreibäumen.<br />
Nach zwei Runden<br />
wurden folgende Sieger geehrt:<br />
Mädchen:<br />
1. Brutto mit 192 Schlägen<br />
(95+97): Sophia Christmann;<br />
Jungen: 1. Brutto mit 170 Schlägen<br />
(86+84): Niklas Durchner;<br />
Clubmeisterschaften beim<br />
Golfclub Dreibäumen<br />
Youth: 1. Brutto mit 162 Schlägen<br />
(72+90): Tim Kürten;<br />
Jungseniorinnen: 1. Brutto mit<br />
180 Schlägen (90+90) und Nettoclubmeisterin<br />
mit 152 Nettoschlägen:<br />
Birgit Uerpmann;<br />
Jungsenioren:<br />
1. Brutto mit 181 Schlägen<br />
(89+92); Martin Hummel /<br />
Nettoclubmeister mit 146 Nettoschlägen:<br />
Klaus Trusheim;<br />
Seniorinnen:<br />
1. Brutto mit 188 Schlägen<br />
(92+95) und Nettoclubmeisterin<br />
mit 152 Nettoschlägen: Monika<br />
Teller;<br />
Senioren:<br />
1. Brutto mit 166 Schlägen<br />
(82+84): Ernst-Erich Schüller /<br />
Nettoclubmeister mit 155 Nettoschlägen:<br />
Manfred Paffrath.<br />
Kurz informiert<br />
Mitmachen und gewinnen:<br />
Dauerkarten für den<br />
FC Remscheid<br />
(red) Der FC Remscheid verlost<br />
zwei Stehplatzdauerkarten für<br />
die Landesliga-Saison 2012/13.<br />
Die Teilnahmebedingungen und<br />
Gewinnspielfrage gibt der Verein<br />
über die Homepage unter<br />
www.fcremscheid.de bekannt.<br />
Mitmachen kann man bis zum<br />
31. Juli 2012. Der offizielle Dauerkartenvorverkauf<br />
wird im August<br />
starten.<br />
Der genaue Vorverkaufstermin<br />
wird noch bekanntgeben.<br />
Nordic Walking und Laufen<br />
(red) Auch in den Sommerferien<br />
finden Übungsstunden des TV<br />
„Frisch Auf“ Lennep in Nordic<br />
Walking und Laufen statt.<br />
Nordic Walking gibt es montags<br />
in der Zeit von 18 bis 19 Uhr<br />
und mittwochs von 9 bis 10<br />
Uhr. Treffpunkt ist der Parkplatz<br />
der Hilda-Heinemann-Schule.<br />
Laufen für Fortgeschrittene findet<br />
immer dienstags und donnerstags<br />
um 19.15 Uhr statt,<br />
hier ist der Treffpunkt am Eingang<br />
des Sauna- und Badeparadieses<br />
H2O. Gelaufen wird<br />
etwa eine Stunde. Alle die gern<br />
einmal schnuppern möchten,<br />
sind herzlich eingeladen. Informationen<br />
bei Rolf New unter<br />
Telefon 6 35 27 oder per E-Mail<br />
an info@frischauf-lennep.de.<br />
22 Stipendien für junges<br />
Ehrenamt im Sport<br />
(red) Erstmalig vergibt die<br />
Sportjugend im Landessportbund<br />
NRW für das Jahr 2012<br />
Stipendien für junge Menschen<br />
zwischen 16 und 26 Jahren.<br />
Wer sich im organisierten Sport<br />
ehrenamtlich engagiert, eine<br />
weiterführende Schule besucht,<br />
sich im Studium oder in einer<br />
Ausbildung befindet, kann sich<br />
ein halbes Jahr lang um eine<br />
monatliche Förderung in Höhe<br />
von 200 Euro bewerben. Bewerbungsschluss<br />
ist der 15. Juli<br />
2012. Informationen über die<br />
Sportjugend im Landessportbund<br />
NRW, Telefon 0203/ 73<br />
81-874.<br />
Wochenprogramm<br />
des<br />
Sa. 14.07. Neanderweg X30 4.<br />
Etappe: Tr.: 8.10 Uhr, Hbf. Remscheid,<br />
Anmeldung bis 13.7.<br />
Info: Wolfgang Kratz, Tel. 02191-<br />
217<strong>28</strong>.<br />
So. 15.07. Über den Eschbach<br />
zur Bratwurst: Tr.: 10.30 Uhr<br />
Hst. Hbf./Willy-Brandt-Platz,<br />
Remscheid, Anmeldung bis 13.7.<br />
Info: Gerd Diether Förster, Tel.<br />
02196-886710.<br />
Mo. 16.07. Radeln für Genießer:<br />
Tr.: 14.30 Uhr, P Restaurant<br />
„Neuenhof“. Info: Rolf Altmann,<br />
Tel. 02191-55159.<br />
Di. 17.07. Radlertreff: Tr.: 17.00<br />
Uhr, P Hotel „Mercure“, RS-Jägerwald,.<br />
Info: Rolf Altmann,<br />
Tel. 02191-55159.<br />
Mi. 18.07. An der Rennbahn<br />
vorbei: Tr.: 12.15 Uhr, Hst.<br />
Ohler/ Stadion, Remscheid. Info:<br />
Kurt Frößler, Tel. 02191-83379<br />
Radeln mit dem SGV:<br />
Jeden Montag 14.30 Uhr „Radeln<br />
für Genießer“, Treffpunkt<br />
wechselnd: P (P+R) Bf. RS-Lennep<br />
oder P Restaurant „Neuenhof“,<br />
RS-Lüttringhausen.<br />
Alle Termine, Infos im Internet<br />
unter www.sgv-remscheid.de
Bergisches Land im Blick<br />
08 Donnerstag, 12. Juli 2012<br />
Kurz informiert<br />
„Remscheid Tolerant“:<br />
Ferien Wettbewerb<br />
(red) Unter dem Motto „Zeig<br />
uns die Vielfalt in dieser Welt“<br />
startet das Bündnis „Remscheid<br />
Tolerant“ einen Postkarten-Wettbewerb.<br />
5.000 Postkarten<br />
sind in den letzten Tagen<br />
unter anderem an Remscheider<br />
Schulen verteilt worden.<br />
Schüler sind aufgerufen, die<br />
entsprechenden Postkarten in<br />
ihrem Urlaubsland an Menschen<br />
zu verschenken, die dort<br />
wohnen. Anschließend sollen<br />
sie von den Beschenkten mit<br />
der Postkarte ein Foto machen.<br />
Wer sein Foto an fotos@remscheid-tolerant.de<br />
schickt, kann<br />
einen von drei attraktiven Preisen<br />
wie eine Digitalkamera,<br />
DVD-Player und MP3-Player<br />
gewinnen.<br />
Alle eingesandten Fotos werden<br />
unter www.remscheidtolerant.de<br />
und bei Facebook<br />
veröffentlicht. Einsendeschluss<br />
ist der 31. August 2012. Die<br />
Preisverleihung findet Anfang<br />
September statt.<br />
Auch online:<br />
Ferienprogramm<br />
Die Natur-Schule Grund hat ihr<br />
Sommerferien-Programm im<br />
online-Terminkalender auf<br />
www.natur-schule-grund.de<br />
veröffentlicht.<br />
Dabei sind wieder viele Themen,<br />
die speziell für Kinder im<br />
Grundschulalter vorbereitet<br />
wurden und auch Familienangebote<br />
wie die beliebten<br />
Nachtwanderungen. Das<br />
Ferienangebot für die ersten<br />
drei Ferienwochen ist bereits<br />
vollständig.<br />
Zusätzliche Veranstaltungen für<br />
die restliche Zeit sind in Vorbereitung,<br />
so dass es sich lohnt, in<br />
den nächsten Tagen wiederholt<br />
den Terminkalender der Natur-<br />
Schule aufzurufen.<br />
Informationen und Anmeldung<br />
unter der Telefonnummer<br />
0 21 91 - 84 07 34.<br />
RS-Lüttringh. Ritterstraße,<br />
App. ca. 37qm, WZ, KDB,<br />
kompl. renovierter Altbau ab<br />
sofort zu vermieten. KM 250,-<br />
€ + NK, Tel. 0171 - 212 85 07.<br />
Tief erschüttert müssen wir von unserem 2. Vorsitzenden<br />
Ilse Hoffmann<br />
geb. Pick<br />
* 18.6.1926 † 3.7.2012<br />
In stiller Trauer<br />
Boguslawa und Rudolf Krawcyzk<br />
Ilona Krawcyzk und Artur Pfeffer<br />
Martin und Bozena Wachholz geb. Krawcyzk<br />
Daniel Krawcyzk und Alina Falk<br />
4<strong>28</strong>99 Remscheid-Lüttringhausen, Tannenbergstr. 19<br />
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am<br />
Freitag, dem 20. Juli 2012, um 12.00 Uhr von der Kapelle<br />
des ev. Friedhofes Remscheid-Lüttringhausen aus statt.<br />
Anstelle von Kranz- und Blumenspenden bitten wir um eine Spende<br />
an den ev. Kindergarten Gertenbachstraße der ev. Kirchengemeinde<br />
Lüttringhausen für neue Spielgeräte, Konto 200 188,<br />
BLZ 340 500 00 bei der Stadtsparkasse Remscheid,<br />
Kennwort Ilse Hoffmann.<br />
Schützenbruderschaft „Zum Kreuz“ e.V.<br />
Lüttringhausen - gegr. 1355<br />
Abschied nehmen.<br />
Nach einer Notoperation ist er aus dem Koma nicht mehr erwacht; er wurde nur 48 Jahre alt.<br />
Unsere Anteilnahame gilt seiner Gattin, seinen beiden Töchtern und seinem geliebten Enkelsohn.<br />
Thomas wird uns als liebenswerter Mensch, guter Kamerad und treuer Schützenbruder in bester<br />
Erinnerung bleiben.<br />
Für sein Wirken in unserer Bruderschaft sind wir ihm zu großem Dank verpflichtet.<br />
Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, dem 13. Juli 2012, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof<br />
Reinshagen in Remscheid. Wir werden ihn auf seinem letzten Weg begleiten.<br />
��<br />
Reihenendhaus in Lüttringhausen,<br />
6 Zi., 150 qm, renoviert,<br />
Garten, Keller,<br />
VB 225.00 €,<br />
Tel.: 0 21 91 - 46 39 81<br />
Thomas Theiss<br />
Ihr habt jetzt Traurigkeit,<br />
ich werde euch aber wiedersehen<br />
und euer Herz wird sich freuen.<br />
(Joh. 16,22)<br />
Nach schwerer Krankheit ging unsere liebe Feli hinüber<br />
in das ewige Leben.<br />
Felicitas Ptok<br />
* 14. 3. 1968 † 8. 7. 2012<br />
In Liebe und Dankbarkeit:<br />
Dorothea Ptok<br />
Gaby, Jochen, Bertus, Michael und Familien<br />
Traueranschrift: D. Ptok, Klausener Straße 31, 4<strong>28</strong>99 Remscheid<br />
Die Beisetzung findet statt am Montag, dem 6. August 2012, um<br />
11 Uhr in der Friedhofskapelle in Lüttringhausen.<br />
Statt Blumen bitten wir im Sinne von Feli um eine Spende an das<br />
Christliche Hospiz Wuppertal (Kto.-Nr. 976 779, BLZ 330 500 00 bei<br />
der Stadtsparkasse Wuppertal).<br />
RS-Lüttringhausen, 61 qm,<br />
2 Zi., KDB, sehr schöne Aussicht,<br />
Balkon, Aufzug, sehr<br />
ruhiges MFH, KM 345,743 € +<br />
NK, ab 1.8.2012 oder später,<br />
Tel. 0 21 96 - 8 40 00<br />
Lüttringhausen,<br />
2,5 Zi., KDB, 60 qm, zentrale,<br />
ruhige Lage,<br />
Telefon: 0162 - 173 60 23<br />
Seit 1905<br />
Für die auf so vielfältige Weise gezeigte Anteilnahme<br />
am Tode meiner lieben Frau<br />
Johanna Lange<br />
† 20. 06. 2012<br />
möchte ich mich bei allen sehr herzlich bedanken.<br />
Remscheid, im Juli 2012<br />
Wir heiraten<br />
Birgit Möhring<br />
& Rainer Müller<br />
am Freitag, dem 13. Juli 2012, um 17 Uhr<br />
im Standesamt Ronsdorf.<br />
Anschrift: Stursberg II/Nr. 3, 4<strong>28</strong>99 Remscheid<br />
Horst Lange<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Nachruf<br />
Wir trauern mit den Angehörigen um unser Mitglied<br />
Ilse Hoffmann<br />
Wir werden der Verstorbenen jederzeit ein ehrendes<br />
Andenken bewahren.<br />
HEIMATBUND LÜTTRINGHAUSEN E.V.<br />
Erledigung sämtlicher<br />
Beerdigungsangelegenheiten<br />
Überführungen von und nach auswärts<br />
BEERDIGUNGS-FACHGESCHÄFT · SARGLAGER<br />
Lindenallee 4 · 4<strong>28</strong>99 Remscheid-Lüttringhausen<br />
Telefon (0 21 91) 5 30 93<br />
Seit 1935 Bestattungen<br />
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Barmer Str. 12 · � 5 23 11 · Mobil 01 72 / 2 51 53 15<br />
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Jürgen Reinertz<br />
�� (0 2191) 5 89 49 38 oder (02 02) 7112 63<br />
Die kirchliche Trauung findet am 21.7.2012 um 15 Uhr in der<br />
ev. Kirche Remscheid-Lüttringhausen, Ludwig-Steil-Platz 1, statt.