Die Pusteblume Juni 2013 - FÖJ Blog
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es noch eine Gruppe, die das ganze koordiniert<br />
hat und Infotexte für die Mitarbeiter des<br />
Tagungshauses, sowie für das Internet<br />
geschrieben hat. Zusätzlich wurde ein Flyer für<br />
die Besucher des Tagungshauses entworfen.<br />
Nach zwei Tagen Arbeit, die für einige bis spät in<br />
den Abend gingen, waren die einzelnen Tüten<br />
und Dosen fertig und wir konnten ausschwärmen<br />
und sie zu ihren Verstecken bringen.<br />
Einen eigenen Kontrollgang mussten wir leider<br />
wegen Nebel und Dunkelheit abbrechen. Aber<br />
der Geocache war versteckt und wir konnten an<br />
unserem letzten Seminartag das Ganze dem<br />
Tagungshaus übergeben.<br />
Wir wollten den Geocache aber nicht nur für die<br />
Besucher des Tagungshauses zugänglich<br />
machen, sondern ihn auch auf der offiziellen<br />
Plattform www.geocaching.com veröffentlichen.<br />
Nach einigen anfänglichen Problemen hat es<br />
endlich Anfang diesen Jahres geklappt, den<br />
Cache zu veröffentlichen und es gab direkt die<br />
Ersten, die ihn gefunden und sich über den<br />
„informativen Spaziergang“ gefreut haben.<br />
Alles in allem ein schönes Projekt, bei dem die<br />
Natur mit Hilfe von Technik für nicht<br />
ortskundige erfahrbar gemacht werden kann.<br />
In diesem Sinne: GPS-Gerät besorgen, folgende<br />
Koordinaten eingeben (N53 15.494 E8 47.562)<br />
und los geht’s in die Osterholzer Geest- und<br />
Moorlandschaft!<br />
Alle guten Dinge sind 3!<br />
Endlich - nach dem 3. Anlauf, der nicht durch<br />
eine plötzlich einsetzende Winterwelle<br />
verhindert wurde, konnte die heiß ersehnte<br />
Efeusammlung des, in Fachkreisen sehr<br />
bekannten, Gärtnermeisters Robert Krebs von<br />
Stolk (Schleswig-Holstein) nach Marihn<br />
(Mecklenburg-Vorpommern) transportiert<br />
werden.<br />
„Wozu Efeu sammeln?“ stellen sich bestimmt<br />
einige die Frage. Doch die Antwort ist ganz<br />
leicht – man kann schließlich auch Steine,<br />
Muscheln und Briefmarken sammeln. Warum<br />
dann nicht auch Pflanzen wie den Efeu? Es gibt<br />
sogar eine eigens für Efeufans angelegte<br />
Efeukartei, die von der Efeugesellschaft<br />
aufgearbeitet und aktualisiert wird und<br />
Efeusorten der ganzen Welt beinhaltet. Denn<br />
Efeu ist gewiss nicht Efeu. Über 1000<br />
verschiedene Sorten wurden bis heute entdeckt,<br />
ausgelesen, beschrieben und verbreitet und alle<br />
anders als deren Vorgänger. Ob bunt, groß, alt<br />
oder unauffällig – sie alle sind variabel und<br />
verschieden. Der älteste bekannte Efeu besitzt<br />
einen Stammumfang von 2m (!)<br />
Doch ohne das <strong>FÖJ</strong> wäre dies wohl kaum<br />
möglich gewesen. Zu 8 starteten wir am 24.<br />
April zu unserem Efeuaktionstag, der durch<br />
unsere <strong>FÖJ</strong>-Leiterin (D. Fabian) und<br />
meinen Einsatzstellenleiter (H. Forytta)<br />
organisiert wurde. Darunter befanden sich<br />
neben mir 4 <strong>FÖJ</strong>lerInnen, die sich bereit erklärt<br />
hatten, den „Garten von Marihn“ zu<br />
unterstützen. Allesamt aus unterschiedlichen<br />
Ecken MVs.<br />
Frederik Lenz, <strong>FÖJ</strong>ler aus Bremen<br />
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