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sorgt dafür, dass das System verschiedenen Perspektiven und Strömungen<br />
ausgesetzt ist.<br />
Wenn die derzeitige Einführung von Fachhochschulen das Hauptinstrument gegen<br />
zu hohe Drop-out-Raten und zu lange Durchschnittsstudiendauer darstellt, dann<br />
spreche ich so einer Politik ab, eine verantwortungsvolle ‚Bildungspolitik’ zu sein.<br />
Genug der Ausflüge, dies ist nicht das eigentliche Thema! Bezüglich Lernen habe ich<br />
noch Unterl<strong>ag</strong>e IV vergessen zu erwähnen:<br />
Unterl<strong>ag</strong>e IV: Reflexion²<br />
„all your knowledge are belong to us!“ oder<br />
Reflexion der Reflexion – Re{konstrukt/flex}ion<br />
Der Lehrende erzählt den Studenten: „A B, wenn C gilt“; sollten die anwesenden Studenten dies<br />
verstehen und nicht mehr nachfr<strong>ag</strong>en so geht der Lehrende davon aus, dass die Anwesenden den Satz<br />
verstanden haben und gegebenenfalls einer Abfr<strong>ag</strong>e in Form einer Klausur bestehen könnten. Was aber,<br />
wenn sich solche Sätze in der Sozialwissenschaft als unmöglich respektive komplex 36 erweisen würden<br />
(man stelle sich nur vor: A B wenn C,D,E,F gilt,... nicht aber wenn G,H;K,.. gilt 37 )? Gäbe es hier nicht<br />
einen anderen Weg, als sämtliche Möglichkeiten durchzuspielen und als Theorie zu verkaufen?<br />
Eine beliebte Möglichkeit in der Sozialwissenschaft ist der Wechsel in eine<br />
höhere oder banalere Abstraktionsebene, auf der man sich nicht mehr mit den<br />
Niederungen des Konkreten befassen muss; die Möglichkeit einer Fallstudie<br />
setzt dort an, wo der Student eigeninitiativ<br />
Unvollständigkeiten/Inkongruenzen/Nebenbedingungen als solche und nicht nur<br />
im Einzelnen in Form eines ‚Sonderfalls’ erkennen und behandeln muss. Dies<br />
setzt eine generelle Erkenntnis über spezielle Erkenntnis als<br />
Grundvoraussetzung einer prinzipiellen Erkenntnis voraus.<br />
Ohne den Grundl<strong>ag</strong>en, in unserem Fall ohne die verschiedenen Instrumente, die<br />
einem die deutschsprachige Controlling-Literatur als vollständiges kompaktes Set<br />
verkaufen will, ihren Wert beziehungsweise ihre Relevanz für das wirtschaftliche<br />
Leben absprechen zu wollen, muss doch der Schwerpunkt einer weiterführenden<br />
36 Komplex sei hier als die „Unmöglichkeit des Erkennens von kausalen Zusammenhängen“ verstanden; das<br />
schließt gleichzeitig eine Steigerung des Adjektivs „komplex“ aus; im Gegensatz zu kompliziert.<br />
37 Wer definiert A, B, C,...?<br />
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