Mitteilungen Weihnachten 2003 - Rudolf Steiner Schule Aargau

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16 Aus der Schulleitung Die neue Sekretärin stellt sich vor Mit meinen 52 Jahren habe ich schon eine lange Arbeits- und Lebenserfahrung hinter mir. Nach dem KV-Abschluss arbeitete ich in der Wirtschaft. Darauf folgten sechs Jahre als Mutter und Hausfrau mit zwei lebhaften Söhnen, die heute zu prächtigen Männern herangewachsen sind. Dadurch, dass unsere Familie mit meiner Mutter im gleichen 2-Familienhaus wohnte, konnte ich nebst meiner Familienarbeit wieder eine Teilzeitstelle suchen. Mein Interesse galt jetzt eher sozialen Institutionen und Schulen. Meine Arbeitsstellen waren immer geprägt von Aufbauarbeit oder Umorganisation. Die Ausbildung zur Chefsekretärin ermöglichte mir mein Wissen zu festigen und zu erwei- tern. Zwischendurch bildete ich mich zur Bibliothekarin mit Leitungsaufgaben aus.Vom Kanton aus hatte ich die Aufgabe erhalten, die Fachbibliothek für Gesundheits- und Suchtprävention im Aargau aufzubauen, was mir innert kurzer Zeit gelang. Besucher waren vor allem Kinder, Jugendliche und Schulen. In meiner Freizeit bildete ich mich ständig beruflich und privat weiter. In Seon, meinem Wohnort, war ich acht Jahre als Schulpflegerin tätig. In dieser Zeit organisierte ich verschiedene Gemeindeanlässe wie zwei Jugendfeste, Einweihung Musikhaus, Grundsteinlegung eines Schulhauses sowie den historischen Umzug 1100 Jahre Seon.Vier Jahre amtete ich in der Aufsichtskommission der Alten Kantonsschule Aarau. Jugendarbeit, Lager, Ferienpass, Kirchenarbeit, Sterbebegleitung im Kantonsspital Aarau sind weitere freiwillige Einsätze, die mich persönlich geprägt haben. Mit meinem Mann geniesse ich - nach der Erziehungszeit - die neue persönliche Freiheit. Das Zusammensein mit lieben Freunden,Romane und Sachbücher lesen, Musik hören, mich mit der Welt und den Menschen auseinander setzen und manchmal einfach die Ruhe und die Natur geniessen,das gönne ich mir heute. An meinem neuen Arbeitsplatz schätze ich die ruhige Atmosphäre,die Begegnungen mit vielen neuen Menschen und die vielseitige Arbeit. Ich fühle mich rundum wohl. Raphaela Zgraggen-Michel Die Holzwerkstatt individuelle Lösungen für ind Marcel Jordi Lindacher 11 5503 Schafisheim Tel: 062 891 43 72 Mobile: 079 397 68 49 aus Holz Rudolf Steiner Schule Aargau Mitteilungen Weihnachten 2003
17 Forum Eltern-Lehrer 2,308 Gipfeli für jeden Teilnehmenden! FO R E LLE vom 8. November Etwa vier- bis fünfmal pro Schuljahr findet am Samstagvormittag an der Schule die FORELLE (Forum Eltern-Lehrer) statt. Diese Vormittage sind ein echtes Begegnungsforum. Themen und Anliegen,die die Schulgemeinschaft betreffen, finden bei diesen Zusammenkünften den Rahmen, wo sie von allen an der Schule Beteiligten offen und ohne Beschlusszwang diskutiert werden können. Die Forelle ist das Herz-Organ der Schule. So lässt sich in wenigen Worten Sinn und Zweck der FORELLE formulieren. Beim letzten Treffen am 8. November klopfte das Herzorgan etwas verhalten,wenn die Zahl der Anwesenden etwas über die Lebendigkeit des Organs aussagen soll. Bei einer Gesamtzahl von 30 Gipfeli konnte in der Kaffeepause jedenfalls jede/r Anwesende/r 2,308 Gipfeli essen... Durchaus lebendig war aber die Vorstellung der neu gewählten Vorstandsmitglieder sowie des bestätigten Mitglieds Sarah Fischer. Mit Schwung und gleichzeitig mit viel Bedachtheit teilten sie den Anwesenden mit, weshalb sie sich als Vorstandsmitglieder zur Wahl gestellt hatten, wie ihre Beziehung zur Schule ist und was ihnen in ihrer Arbeit ein Anliegen ist. Viele Kompetenzen, viel Lebens- und Berufserfahrung finden im neuen Vorstand zusammen. Alle äusserten aber auch Respekt vor den grossen Aufgaben, vor dem Umfang der Arbeit. So stehen als Themen das nahe Verkehrszentrum,die Raumplanungsfragen,das dritte Schulleitungsmitglied, die Zusammenarbeit mit der Stiftung Brutelgut, die Öffentlichkeitsarbeit sowie Fragen im rechtlich-strukturellen Bereich an. Auch die Finanzen sowie die Einrichtung der Tagesschule bleiben aktuelle Themen für den Vorstand. Die FORELLE könnte gerade auch die Arbeit im Vorstand beleben, konkretisieren, begleiten. Sie könnte Stimmungsbarometer für die Schule sein, der Ort, wo diskutiert, gerungen, gesucht und gefunden wird. Unsere Schule ist keine Institution, die bürokratisch von zahlreichen Gremien und AGs und Steuerungsgruppen organisiert wird. Die Task Force hat wichtige und notwendige Impulse gegeben – nun müssen gewisse Strukturen und Vorgaben mit Leben erfüllt werden. Die quicklebendige, blitzschnelle, wache Forelle ist ein willkommenes Emblem für die Einrichtung FORELLE. Martina Kuoni, Mitglied der FORELLE-Vorbereitungsgruppe Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz Troxler-Zweig Aarau Ursprünge unserer Gegenwart Vier öffentliche Vorträge von Marcus Schneider, Basel Januar / Februar 2004 15. Januar Die Mysterienströme der Menschheit – das Karma der Geschichte – 22. Januar Die Schule von Chartres – das Karma des Ewig-Weiblichen – 29. Januar Das andere Amerika einst und heute – das Karma des Westens – 5. Februar Mission und Mystik des Islam – das Karma des Halbmonds – Ort: Kantonsspital Aarau, Hörsaal (Haus 1) Zeit: Eintritt: 20.15 Uhr bis ca. 21.30 Uhr Fr. 12.– pro Vortrag Mitarbeiter KSA kostenlos (bitte Personalausweis vorweisen) Rudolf Steiner Schule Aargau Mitteilungen Weihnachten 2003
Seite 1 und 2: Zeitschrift für Eltern und Freunde
Seite 3 und 4: 3 Editorial Unterwegs nach Weihnach
Seite 5 und 6: 5 Oberuferer Weihnachtsspiele Zum O
Seite 7 und 8: 7 Sympathie-Beitrag der siebten Kla
Seite 9 und 10: 9 Aus der Oberstufe Basketball-Turn
Seite 11 und 12: eine im letzten, der andere im erst
Seite 13: Amálgama Am Donnerstag,22.Januar 0
Seite 18 und 19: 18 Aus dem Forellenbüchlein Über
Seite 20 und 21: 20 Aus dem Forellenbüchlein Freier
Seite 22: 22 Agenda Veranstaltungen der Rudol

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