Pfarrblatt Kalsdorf - Katholische Kirche Steiermark

Grüß Gott!
Seit 1. September
2010 bin
ich, Christiane
Friessnegg, als
pastorale Mitarbeiterin
der
Pfarre Kalsdorf
(50% Anstellung) tätig. Für viele
Pfarrbewohner bin ich kein neues
Gesicht, all jenen, die mich noch
nicht kennen möchte ich mich an
dieser Stelle kurz vorstellen.
Als gebürtige Obersteirerin (geb. auf
der Stolzalpe bei Murau) kam ich
1981 hierher nach Kalsdorf und es
dauerte nicht lange, bis die ersten
Berührungspunkte mit der Pfarre
gegeben waren. Im Jahr 2000 übersiedelte
ich mit meinem Gatten Karl
und den Kindern Christina und Andreas
nach Weitendorf. Durch die
damalige Ministrantentätigkeit der
Kinder und meiner bestehenden
Mitgliedschaft bei der Katholischen
Frauenbewegung blieb die gute Verbindung
zur Pfarre Kalsdorf weiterhin
bestehen.
Unter Pfarrer Dr. B. Swiderski übernahm
ich schon einmal für eine Zeit
die Tätigkeit einer pastoralen Mitarbeit.
In den letzen Jahren durfte
ich, wie viele andere auch, ehrenamtlich
in der Pfarre mitwirken
(als Pfarrgemeinderat, Mitglied des
Führungsteams der Kath. Frauenbewegung,
Firmbegleiterin, Lektorin,
Krankenbesuchsdienst …).
Auf die, für mich doch überraschend
kommende, Anfrage seitens
der Pfarre um die Bereitschaft eine
hauptamtliche Tätigkeit auszuüben,
habe ich nach einer Bedenkzeit und
Rücksprache mit meiner Familie mit
einem Ja geantwortet. Im Vertrauen
auf ein gemeinsames „Auf Christus
schauen“ fühle ich mich gestärkt für
die neuen Herausforderungen und
freue mich auf viele Begegnungen
und ein gutes Miteinander.
Ein herzliches Danke schon jetzt allen,
die mich in meiner Tätigkeit,
in welcher Form auch immer, unterstützen
und begleiten.
Christiane Friessnegg
Wallfahrt 2010 nach
Mariazell
„Beten mit den Füßen“ hieß es für
die Fußwallfahrer des Pfarrverbandes
Fernitz-Kalsdorf und Umgebung. Gestärkt
mit dem Pilgersegen, gespendet
von unserem Hr. Pfarrer, ging es
los auf den Rechberg, von wo auch
die diesjährige Fußwallfahrt nach
Mariazell gestartet wurde. Ein paar
Regentropfen begleiteten uns die
ersten Schritte, fielen aber nicht unangenehm
auf. Die Sonne hatte auch
ein Einsehen mit uns und ihre Strahlkraft
für später aufgehoben. Ein wolkenverhangener
Himmel, im Tal der
Nebel und durch Tautropfen sichtbar
werdende Kunstwerke von Spinnennetzen,
bezauberten den Beginn des
zweiten Tages. Unvergesslich bleibt
wohl auch der Gipfelblick von der
Hohen Veitsch. Beim täglichen Rosenkranzgebet,
der Wortgottes-Feier,
beim gemeinsamen Singen, im Gespräch
miteinander, aber auch beim
Gehen in der Stille, wurden wir immer
wieder eingeladen, Sinn und
Ziel unseres Lebensweges zu erspüren.
Reich an Eindrücken kamen wir
nach vier Tagen voll Freude und mit
Dank erfüllt an unserem Ziel an. Gemeinsam
mit den nachkommenden
Buswallfahrern feierten Kaplan Johannes
Biener und Diakon Hans Hofer
mit uns einen bereichernden Gottesdienst
vor dem Gnadenaltar. Mit
dem Ankommen wurde auch schon
der Grundstein für die Vorfreude auf
das nächste Jahr gelegt.
Mutter Teresa:
Aus Anlass des 100. Geburtstages von Mutter Teresa wurde von Kaplan
Johannes Biener ein berührender Film über ihr Leben vorgeführt. Anschließend
lud er zu einer Anbetungsstunde im Geiste von Mutter Teresa
in die Pfarrkirche ein.
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