Managementlösungen für verteilte Systeme - BMC Software
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Teil 3: Argumente <strong>für</strong> eine Systemmanagementsoftware an<br />
Beispielen<br />
„Ein <strong>verteilte</strong>s System ist ein System, in dem der Ausfall eines Computers, von dem Sie noch nie<br />
etwas gehört haben, Ihren eigenen Computer zum Absturz bringen kann.“<br />
Leslie Lamport, Microsoft Research<br />
Einführung<br />
Die Beurteilung von Investitionen in Systemmanagementsoftware auf der Basis ihrer<br />
Kapitalrendite hat den Vorteil, sich auf ein finanzielles Standardbezugssystem zu stützen, das<br />
bestens auf <strong>verteilte</strong>s Computing im Allgemeinen anwendbar ist. Dies ist besonders bedeutsam,<br />
da man bei zentralisierten IT-<strong>Systeme</strong>n die Bereitstellungskosten <strong>für</strong> eine neue Anwendung<br />
tendenziell vor allem nach folgenden Kriterien beurteilt:<br />
• Performanz<br />
• Funktionalität<br />
• Kapazität<br />
Dagegen erscheinen die Bereitstellungskosten <strong>für</strong> eine <strong>verteilte</strong> Anwendung geradezu<br />
verschwindend, vergleicht man sie mit den Kosten nach der Bereitstellung, zum Beispiel:<br />
• Benutzerfreundlichkeit<br />
• Assistenzbedarf<br />
• Verfügbarkeit<br />
• Sicherheit<br />
Zwar ist Verfügbarkeit <strong>für</strong> zentralisierte IT-<strong>Systeme</strong> ebenso wichtig wie <strong>für</strong> <strong>verteilte</strong>, doch bei<br />
Definition und finanziellen Auswirkungen tun sich erhebliche Unterschiede auf. In zentralisierten<br />
<strong>Systeme</strong>n verursachen verlorene Transaktionen bei Systemausfällen Kosten. Bei<br />
dezentralisierten <strong>Systeme</strong>n dagegen sind schon lange Antwortzeiten fatal, weil sie unter<br />
Umständen dazu führen, dass der Benutzer seine Arbeit im Stich lässt. Mangelnde Assistenz<br />
wirkt sich nicht nur auf die Produktivität des betroffenen Benutzers aus, sondern auch auf die der<br />
Kollegen, die um Hilfe gebeten werden. Als Kompensation da<strong>für</strong> werden die Server in vielen<br />
<strong>verteilte</strong>n <strong>Systeme</strong>n überkonfiguriert, damit es auf keinen Fall zu Performanzeinbrüchen kommt.<br />
Dies wiederum führt zu insgesamt höheren Kapital- und Managementkosten. Eine<br />
Kapitalrenditeberechnung erfasst auch diese Verfügbarkeits- und Managementkosten im<br />
umfassenden Bezugsrahmen der Hardware- und <strong>Software</strong>kosten und ergibt damit eine<br />
konsistente und jederzeit verfügbare Gesamtschau von Kosten und Nutzen.<br />
Es gilt also letztlich, die inhärenten Unterschiede zwischen zentralisierten und <strong>verteilte</strong>n<br />
Computing-Umgebungen sowie die Faktoren zu erkennen, die die Gesamtbetriebskosten beim<br />
<strong>verteilte</strong>n Computing nach oben treiben. Dies ist ein entscheidender Schritt hin zu einer<br />
verbesserten Kostenstruktur. Die Nagelprobe besteht jedoch in der Bereitstellung einer Auswahl<br />
von Beispielen, in denen sich die Kosten konkret zuordnen lassen, ergänzt durch entsprechende<br />
Erläuterungen<br />
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White Paper von CIOview:<br />
Der Unternehmenswert von <strong>BMC</strong>-<strong>Managementlösungen</strong> <strong>für</strong> <strong>verteilte</strong> <strong>Systeme</strong> Seite 13<br />
© 2006 CIOview Corp.