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aktuell - Rotweiss Wettingen

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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Europacup<br />

Hallen Europacup in <strong>Wettingen</strong><br />

Endlich war der Moment gekommen, ein<br />

Grossanlass für den ganzen Verein und ein<br />

wichtiges Turnier für die Damen mannschaft.<br />

Der Hallen Europacup 2013 hat begonnen.<br />

Sowohl der Vorstand mit seinen vielen Helfern,<br />

wie auch der Coach mit seinen fleissigen<br />

Spielerinnen, haben sich zuvor gut auf<br />

diese drei anstrengende Tage vorbereitet.<br />

Mit einer gewissen Anspannung und Vorfreude<br />

gingen die Damen in das erste Spiel<br />

gegen die Kroatinnen. Fast jede Spielerin<br />

durfte mal ein Tor schiessen und so gewannen<br />

sie mit einem deutlichen 8:2 Sieg. Ein<br />

wichtiger Schritt, denn ein Sieg im ersten<br />

Spiel an einem Europacup ist oft wichtig für<br />

den weiteren Verlauf. Zur Belohnung gab es<br />

ein super Essen von Barbara Wassmer. Sie<br />

war wieder einmal Gold wert und alle Mannschaften<br />

und Besucher haben ihre köstlichen<br />

Malzeiten geniessen dürfen.<br />

Das zweite Spiel gegen Grove Menzieshill<br />

aus Schottland wurde um 19:00 Uhr gespielt.<br />

Wie erwartet kamen sehr viele Zuschauer<br />

um das heimische Team anzufeuern. Eine<br />

unglaubliche Stimmung war in der Halle und<br />

dank dieser Unterstützung konnten die<br />

Damen von <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> mit<br />

einem 5:0 Sieg vom Platz gehen. Eine<br />

solche Kulisse hatte man im Schweizer<br />

Damenhockey schon lange<br />

nicht mehr. Es bescherte allen<br />

Akteurinnen Hühnerhaut.<br />

Am Samstag spielte <strong>Rotweiss</strong><br />

gegen die durchtrainierten<br />

und routinierten<br />

Französinnen aus<br />

Cambrai. Es war<br />

ein harter Brocken und ein hartes Spiel, das<br />

schlussendlich leider an den Gegner 3:2 verloren<br />

ging. Für einen kurzen Moment waren<br />

die <strong>Rotweiss</strong> Damen etwas enttäuscht, aber<br />

dank den aufmunternden Worten vom Staff,<br />

haben sie wieder Mut gewonnen und sich<br />

auf das kommende Spiel eingestellt.<br />

Mit tollen <strong>Rotweiss</strong> Mützen und Schals eingekleidet,<br />

haben sich die Damen ganz schön<br />

warm angezogen, denn die nächsten Gegnerinnen<br />

kamen aus dem hohen Norden. Es<br />

waren die sympathischen Däninnen. Wieder<br />

ein rasantes Spiel, mit vielen Zuschauern<br />

und einer bombastischen Stimmung. Trotz<br />

Ansporn von aussen, wurden die Damen von<br />

<strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> etwas überrumpelt und<br />

es stand etwa zehn Minuten vor Schluss 4:1<br />

für die dänischen Damen. Aber <strong>Rotweiss</strong> hat<br />

in dieser Saison gelernt, nie aufzugeben und<br />

bis zur letzten Sekunde zu kämpfen. Dies hat<br />

sich ausbezahlt, denn kurz vor der Schlusssirene<br />

haben die <strong>Rotweiss</strong> Damen eine Kurze<br />

Ecke zugesprochen bekommen, welche zu<br />

einem sensationellen 4:4 unentschieden reichen<br />

würde. Der Ball fand den Weg ins Tor<br />

und durch Schreien, Hüpfen und Jubeln liessen<br />

die Damen ihren Emotionen freien Lauf.<br />

Auch das Publikum konnte sich nicht mehr auf<br />

den Bänken halten. Was für eine Aufholjagd.<br />

Ja, nun lag es leider nicht mehr in der Hand<br />

der <strong>Rotweiss</strong> Damen, ob sie in die A- Division<br />

aufsteigen oder nicht. Es kam auf die anderen<br />

Begegnungen darauf an. Aber es stand<br />

fest, dass man am Sonntagnachmittag gegen<br />

die wohl stärkste Mannschaft des Turnieres<br />

MSC Sumchanka aus der Ukraine spielen<br />

wird. Egal was passierte, man wollte einfach<br />

noch ein gutes, schönes Schlussspiel zeigen.<br />

Dank hervorragender Analyse vom Staff,<br />

wusste man genau, wie man die Ukrainerinnen<br />

etwas aus dem Ruder bringen konnte.<br />

Alle wussten auch genau, dass dies eines der<br />

anstrengendsten Spiele des Turnieres wird.<br />

Allein der Kopf wird entscheiden ob man<br />

noch genügend Biss hat, um die wichtigen<br />

aber schweren Schritte zu tun.<br />

Damen 2<br />

Ein letztes Mal füllte sich die<br />

Tribüne am Sonntag in der<br />

Tägerhard Halle. Lauter<br />

bekannte aber auch unbekannte<br />

Gesichter, die gekommen<br />

sind um die junge Mannschaft<br />

anzufeuern. Kurz vor<br />

Spielbeginn wusste man, dass<br />

es für den Aufstieg in die<br />

Königsklasse so oder so<br />

nicht reichen wird, was<br />

aber der Einstellung<br />

zum Spiel nicht<br />

geschadet hat.<br />

Es war ein tolles Spiel. Die Ukrainerinnen<br />

zeigten schon von<br />

Beginn an, dass sie extrem<br />

stark und vor allem<br />

torgefährlich sind.<br />

Leider haben die<br />

<strong>Rotweiss</strong> Damen<br />

die ersten zehn<br />

Minuten etwas zu<br />

wenig Selbstvertrauen gehabt. Am Schluss<br />

siegte der MSC Sumchanka mit 5:4. Unsere<br />

Damen haben aber bis zuletzt ihr best Mögliches<br />

gegeben und gekämpft wie das<br />

ganze Turnier durch. Die Belohnung für die<br />

Leistung, kam vor allem vom applaudierenden<br />

Publikum. Herrlich!<br />

Hallensaison<br />

Die Hallensaison der Damen 2 fing an wie<br />

jedes Jahr, mit dem Hallenturnier in Pforzheim.<br />

Mit viel Kampfgeist,<br />

Teamspirit und Motivation<br />

holten wir uns dort<br />

den 3. Platz. Ein solches<br />

Resultat wollten wir auch<br />

in der Meisterschaft erreichen,<br />

also los!<br />

Zuerst ging es nach Bern.<br />

Während wir gegen den<br />

HCW und Servette keine<br />

grossen Probleme hatten,<br />

mussten wir gegen den<br />

Berner HC einen Rückstand<br />

aufholen. Lange<br />

sah es so aus, als ob wir<br />

Bern wenigstens einen<br />

Punkt abknöpfen könnten,<br />

doch leider wurde uns diese Vision 30<br />

Nun bedankt sich die ganze Damenmannschaft<br />

herzlichst bei Michael Kloter, der als<br />

Trainer extrem vieles aus der jungen Mannschaft<br />

geholt hat und immer an seine Mädels<br />

geglaubt hat. Auch Reto Spörri und Michael<br />

Käufeler möchten wir für ihr Engagement<br />

und ihre Analysen danken. Weiter unterstützt<br />

wurden wir noch durch Catia Koller und<br />

Melina Antoniadis und unsere Managerin<br />

Monika Wälti, wie unsere sympathische Physio<br />

Katinka Zwollo. Alle Helfer und Helferinnen,<br />

die rund um das Turnier im Einsatz<br />

waren sind einfach goldig gewesen und eine<br />

nicht zu vergessende Unterstützung. Vielen<br />

lieben Dank!<br />

Text: Livia De Notaristefano<br />

FOTO WAGNER & FW<br />

Sekunden vor Schluss genommen. 3:2 für<br />

Bern…jäno, zwei Siege konnten wir nach<br />

Hause nehmen.<br />

Die nächste Runde führte uns nach Genf.<br />

Gelohnt hat sich die lange Reise ja eigentlich<br />

nicht…1 Sieg gegen Red Sox, Luzern und<br />

Bern waren uns überlegen. Mit einer,<br />

«Wir machens auf jeden Fall besser an der<br />

Heimrunde – Motivation», ging es dann<br />

zurück nach <strong>Wettingen</strong>.<br />

Die letzte Runde war gekommen und die<br />

Forderung vom Trainer war klar, 4 Spiele,<br />

mindestens 7 Punkte. Gesagt getan.<br />

Nach der morgendlichen Joggingrunde an<br />

der frischen Luft waren alle wach und die<br />

Motivation sprudelte nur so aus jeder Spielerin<br />

heraus. Beste Voraussetzungen um dem<br />

Tabellenersten Luzern eine Revanche zu liefern.<br />

Und das gelang uns auch. Nein, wir<br />

haben nicht gewonnen, aber einen Punkt<br />

konnten wir den Luzernern abknöpfen.<br />

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