18.11.2013 Aufrufe

aktuell - Rotweiss Wettingen

aktuell - Rotweiss Wettingen

aktuell - Rotweiss Wettingen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Junioren U11 Challenge<br />

RWW 3<br />

Juniorenlager 2013<br />

Aller Anfang ist schwer<br />

Die Hallensaison begann für uns Schlag auf<br />

Schlag. Ganze zwei Trainings hatten wir Zeit,<br />

um uns mit Hallenhockey und den Hallenregeln<br />

vertraut zu machen und schon ging’s<br />

nach Lugano ans erste Meisterschaftsturnier.<br />

Die Gegner waren alle sehr stark (hätten<br />

durchaus Elite spielen müssen) und dementsprechend<br />

zahlten wir mit dem sehr jungen<br />

Team bitteres Lehrgeld. Die Jungs steckten<br />

die Niederlagen locker weg, der Trainer hatte<br />

mehr zu beissen… Umso mehr feilten wir in<br />

den nächsten Trainings an der Technik und<br />

am Spielverständnis. Auch an der Taktiktafel<br />

wurden die Kids bereits langsam an die<br />

RWW-Raumdeckungsphilosophie herangeführt<br />

(Liebe Eltern: sollten die Kids zuhause<br />

Spielfelder und Spielzüge zeichnen, dann<br />

wisst Ihr jetzt warum☺). Das zahlte sich dann<br />

bereits im Januar an unserer Heimrunde im<br />

Tägi aus. Verstärkt mit zwei Elitespielern<br />

konnten wir die Höhe der Niederlagen in<br />

Grenzen halten. Am Klassierungsturnier im<br />

März zeigte die Mannschaft dann gegen<br />

Ab nach Düsseldorf<br />

Dank dem Einsatz von Nicolas Steffen, welcher<br />

seit rund einem Jahr in Düsseldorf lebt<br />

und arbeitet ist es uns gelungen, den Bundesliga-Club<br />

Düsseldorfer HC als Gastgeber<br />

für unser diesjähriges Sommerlager<br />

zu gewinnen!<br />

Mit intensiven Trainingstagen stimmen wir<br />

uns auf die neue Hockey-Saison ein. Täglich<br />

sind entweder 2 Trainings oder Freundschaftsspiele<br />

mit Düsseldorfer Kids vorgesehen.<br />

Auch Ausdauer und Kondition kommen<br />

nicht zu kurz; wir starten den Tag mit der<br />

unvergesslichen Frührunde. Die Abende und<br />

die Zeit zwischen den Trainings sind reserviert<br />

für Ausflüge, Shopping und Fun wie z.B.<br />

eine Rheinschifffahrt, diverse Museen, die<br />

gemütliche Altstadt, Open-Air Kino und<br />

vieles mehr.<br />

Düsseldorf liegt beidseits einer grossen<br />

Flussschlaufe und ist der grösste Rheinhafen<br />

und eine aufstrebende Wirtschaftsmetropole.<br />

Neben der attraktiven Altstadt zeichnet<br />

sich die Stadt durch ausgedehnte Grünflächen<br />

und Erholungsräume entlang dem<br />

Rheinufer aus. Der neu gestaltete Hafen und<br />

die Büro- und Industriegebiete sind wegweisend<br />

für die Entwicklung der Stadt.<br />

Diese Aufbruchsstimmung macht auch vor<br />

dem Düsseldorfer HC nicht halt. Der Club am<br />

ebenbürtige Teams aus Basel und Genf, dass<br />

sich das Üben und ihr Einsatz ausbezahlt<br />

haben. Die Spiele wurden dominiert, wunderbare<br />

Spielzüge gezeigt und der erste Sieg<br />

eingefahren. Mit etwas mehr Abschlussglück<br />

und Wille vor dem Tor wären 4 Siege möglich<br />

gewesen. Wir wissen auf alle Fälle,<br />

dass zukünftig Torschusstraining ganz weit<br />

oben steht.<br />

Insgesamt gesehen, auch über die ganze<br />

Trainingsgruppe betrachtet, hat die U11 Challenge<br />

einen riesen Fortschritt gemacht. Ein<br />

manchmal nicht ganz einfaches Unterfangen,<br />

zu zweit einen wilden Haufen von 20 Kids<br />

weiterzubringen. Ja, der Anfang war schwer,<br />

doch gut Ding will Weile haben. Und ja, ich<br />

sehe da einige «sehr gute Dinge».<br />

RWW3: Ilian, Xavi, Lars, Richard, Noa, Leandro<br />

H., Timo, Fabian, Filip<br />

Text: Cyrill Huser<br />

Foto: Ruedi Müller<br />

Seestern ist zurzeit im Umbau, die neue<br />

Anlage mit eigenem Schwimmbad, Tennishalle,<br />

Rasen- und Kunstrasenplätzen wird<br />

2014 eingeweiht. Freundlicherweise dürfen<br />

wir trotz dieser grossen Umwälzung während<br />

6 Tagen einen der bestehenden Kunstrasenplätze<br />

und die dazu gehörende Infrastruktur<br />

(Garderobe, Clubrestaurant) benützen.<br />

Wir danken Moni Huber, Eveline Hofstetter<br />

und dem Trainerteam von <strong>Rotweiss</strong>, welche<br />

unsere 22 Juniorinnen und Junioren vom 4.<br />

bis 9. August nach Düsseldorf und zurück<br />

begleiten und wünschen allen ein tolles<br />

Lager. Unser Dank geht auch an Ruth und<br />

Röbi Egloff für die erneut grossartige Organisation<br />

(Anmerkung der Redaktion).<br />

Text: Ruth und Röbi Egloff<br />

Herren 1<br />

Schweizermeister 2013<br />

Endlich Meister! Nachdem die Luzerner acht<br />

Jahre in Folge den Titel verteidigen konnten,<br />

hatte man es endlich wieder geschafft, die<br />

Hallenmeisterschaft nach <strong>Wettingen</strong> zu<br />

holen. Was für eine unglaubliche Leistung<br />

dieser noch so jungen Mannschaft! Doch<br />

alles der Reihe nach:<br />

Weg zum Hallenmasters<br />

und Angstgegner Basel<br />

Die ersten Runden der<br />

Meisterschaft verliefen<br />

nicht wunschgemäss, und<br />

so fanden sich die Aargauer<br />

in den unteren<br />

Tabellenregionen wieder.<br />

Nach dem zweiten Spieltag<br />

war man gar auf dem<br />

letzten Platz und somit<br />

auf dem Abstiegsrang.<br />

Das Trainerduo Keller/<br />

Benz fand in der Folge die<br />

richtige Mischung aus hartem<br />

Training und gewiefter<br />

Taktikschulung. Trotz aller pessimistischen<br />

Stimmen glaubte die Mannschaft stets<br />

an sich und konnte sich an die Spitze zurückkämpfen.<br />

Sehr dazu beigetragen hat der<br />

deutliche Auswärtssieg in Genf, welcher<br />

zeigte, dass man sehr viel Potenzial hat. Zwar<br />

gelang es den Wettingern wie schon im letzten<br />

Jahr wieder nicht, gegen den Angstgegner<br />

Basel zu gewinnen. Aus zwei Spielen<br />

konnte man nur einen Punkt gegen die Nordwestschweizer<br />

holen. Wohl auch deswegen<br />

konnten sich die Basler in der obersten<br />

Spielklasse halten, wodurch<br />

sich den Aargauern nächstes Jahr<br />

erneut die Chance bietet, deren<br />

Serie zu stoppen. Gegen die Titelverteidiger<br />

aus Luzern konnte<br />

man zuhause das Spiel zwar<br />

dominieren, kam<br />

aber nicht über ein torloses Remis hinaus.<br />

Das zweite Spiel ging knapp verloren, obwohl<br />

die Wettinger mindestens gleichwertig<br />

gespielt hatten. Bis zum letzten Spieltag<br />

konnten sie allerdings genügend Punkte<br />

sammeln um auf dem zweiten Platz zu liegen<br />

und somit den Luzernern vorerst aus<br />

dem Weg zu gehen. Die dominierende<br />

Mannschaft der vergangenen Jahre gewann<br />

die Qualifikation mit einem haushohen Vorsprung<br />

und einer unglaublichen Tordifferenz.<br />

Hallenmasters<br />

Der drittplatzierte HC Olten stand als Halbfinalgegner<br />

fest. Die Ergebnisse der beiden<br />

letzten Begegnungen waren ein Unentschieden<br />

zu Beginn der Saison und ein knapper<br />

Sieg. Somit war klar, dass man das Spiel nicht<br />

auf die leichte Schulter nehmen durfte.<br />

Jedoch waren die Wettinger so fokussiert,<br />

dass sie nach einem konzentrierten Spiel und<br />

toller Unterstützung von den Rängen ins<br />

Finale einziehen konnten. Die Vorbereitungen<br />

auf dieses begannen sofort nach dem<br />

Abpfiff des Halbfinales. Das Auslaufen sowie<br />

ein Pasta-Essen standen an. Nach einer kurzen<br />

Besprechung begab man sich auf den<br />

Heimweg. Am nächsten Morgen trafen sich<br />

die Herren zum gemeinsamen Frühstück.<br />

Anschliessend folgte eine Besprechung, in<br />

welcher auf jeden einzelnen Spieler detailliert<br />

eingegangen wurde. Die Konzentration<br />

wurde bereits im Mannschaftsbus hochgefahren<br />

und eine gespannte Stimmung<br />

herrschte. Nach einem sehr fokussierten<br />

Warmlaufen und Einspielen ging es noch ein<br />

letztes Mal in die Kabine, wo die Trainer Keller<br />

und Benz eine Ansage machten, die die Spieler<br />

fast platzen liess vor Willen, Mut und Leidenschaft.<br />

Dass die Damenmannschaft<br />

soeben den Titel geholt hatte, haben einige<br />

erst viel später mitbekommen, da sie so konzentriert<br />

waren. Dann ging es los. Das Spiel<br />

wurde von Beginn an mit einem enormen<br />

Tempo geführt. Chancen auf beiden Seiten<br />

und ein harter Kampf bestimmten das Spiel.<br />

Durch eine Strafecke und einem Hammer<br />

von Steffen konnten die Aargauer dann tatsächlich<br />

in Führung gehen. Allerdings war<br />

diese nur von kurzer Dauer, da die Hausherren<br />

mit einem Doppelschlag das Spiel kehren<br />

16 17

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!