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aktuell - Rotweiss Wettingen

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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

anderen Clubs zu bestehen ist alles andere<br />

als ein Zuckerschlecken.<br />

So kam es dann auch, dass in Basel eine<br />

Mannschaft auf dem Feld stand, welche man<br />

nicht mit derjenigen aus Genf vergleichen<br />

konnte. Zwei Siege mussten her, sonst war<br />

der letzte Platz schon für RWW II reserviert.<br />

Im ersten Spiel riskierten die Spieler mit vol-<br />

den des Spiels. Das letzte Spiel der Saison<br />

war wiederum sinnbildlich für die Entwicklung<br />

und Steigerung der gesamten Saison.<br />

Hatte man das erste Spiel mit nur einem Tor<br />

und zehn Gegentoren abgeschlossen, trat<br />

die U17 II wesentlich abgeklärter zu diesem<br />

letzten Spiel an. Mit einem 5:5 Endresultat<br />

mussten wir uns zufrieden geben, obwohl<br />

noch einiges mehr aus diesem Spiel zu holen<br />

gewesen wäre.<br />

Für die Zahlenakrobaten unter den Lesern<br />

ein kleiner Beweis für die Steigerung dieser<br />

Mannschaft. Während man im letzten Spiel<br />

die Anzahl Gegentore im Vergleich zum Ersten,<br />

halbieren konnte, so war man gleichzeitig<br />

dazu fähig die eigenen Tore zu verfünffachen!<br />

Im ersten Turnier kassierten die<br />

Rotweisen fünf Tore, während sie in der gleichen<br />

Zeit gerade einmal ein einziges Tor<br />

zustande brachten. Ende Saison mit einem<br />

Quotienten von 1.125 Gegentoren auf<br />

ein eigenes Tor, kann man sich sicherlich<br />

sehen lassen.<br />

Es bleibt spannend wie sich diese Junioren<br />

weiterentwickeln. Der Weg ist vorgegeben<br />

und wird konsequent weiterverfolgt!<br />

rosig, da die zwei vermeidlich stärkeren Gegner<br />

noch ausstanden. Das zweite Spiel gegen<br />

die Grasshoppers aus Zürich startete um einiges<br />

besser für uns, wir lagen nur 0:2 hinten<br />

in der Pause, was<br />

uns aber irgendwie<br />

trotzdem nicht zuversichtlich<br />

stimmte. Die<br />

zweite Halbzeit ging<br />

dann nach einer<br />

erneuten Aufholjagd<br />

deutlich mit 5:0<br />

an uns. Da die anderen<br />

Teams einander<br />

Punkte abnahmen<br />

wurde die Ausgangslage<br />

für uns wieder<br />

besser, sodass wir mit<br />

einem Sieg, ja sogar<br />

mit einem Unentschieden<br />

im dritten<br />

Spiel gegen Servette<br />

den Pokal holen konnten. Diesmal liessen wir<br />

uns nicht mehr so einfach ausspielen und<br />

konnten sogar von Anfang an das Spiel<br />

bestimmen, in der Pause stand es 2:0, für<br />

uns! Nach dem 4:0 liessen wir spielerisch<br />

etwas nach, was dem Gegner vermehrt<br />

Chancen und auch noch zwei Tore brachte.<br />

Wir konnten jedoch beide Male innert kürzester<br />

Frist wieder den 4-Torevorsprung herstellen<br />

und das Spiel souverän nach Hause<br />

schaukeln. Am Ende wurden wir verdient<br />

Schweizermeister und brachten den Pokal<br />

und die Goldmedaillen endlich wieder einmal<br />

nach <strong>Wettingen</strong>.<br />

Wenn nun jemand denkt, das sei frei erfunden<br />

um Euch mal auf den Hockeyplatz zu<br />

locken, dies hat sich tatsächlich so abgespielt.<br />

Aber die Feldsaison beginnt schon bald und<br />

da ist unser Ziel dasselbe, Schweizermeister.<br />

Hier die Daten der U14-Elite: 21.04.2013 in<br />

Olten, 28.04.2013 in Basel, 26.05.2013 in<br />

<strong>Wettingen</strong>, Finale am 16.06.2013 (Ort noch<br />

unbekannt).<br />

Text: Martin Krauer<br />

Foto: Katja Krauer<br />

Junioren U14<br />

lem Einsatz alles was sie sich in der Saison<br />

aufgebaut haben. Doch das fehlende Wettkampfglück<br />

und die Erfahrung in solch hitzigen<br />

Spielen fehlten und man verlor mit<br />

einem Tor Unterschied in den letzten Sekun-<br />

Die Jagd nach dem silbernen Becher<br />

Drehbuch: <strong>Rotweiss</strong> U14-Elite<br />

Hauptdarsteller(in): Elvin, Noemi, Michèl,<br />

Matthias, Joel, Jonas, Nico, Robin, Jan-Maarten,<br />

Fabrice<br />

Regie: Martin mit Unterstützung von Hanny<br />

und Joel<br />

Als Qualifikationssieger und mit dem leichten<br />

Druck der bereits erspielten Meistertitel<br />

unserer RWW-Teams im Nacken reisten wir<br />

zuversichtlich nach Olten ans Finalturnier. Die<br />

Umstrukturierungen beim SLVH haben auch<br />

beim Meisterschaftsmodus Spuren hinterlassen,<br />

so gewann man zum ersten Mal seit ich<br />

dabei bin den Meistertitel nicht über einen<br />

Halbfinal und Final sondern über den Gruppensieg<br />

der vier Ersten der Meisterschaft.<br />

Einen Vorteil aus der Qualifikation gab es<br />

somit nicht und man startete mit 0 Punkten.<br />

Text: Michael Heimgartner<br />

Foto: Heinz Fux<br />

Unsere Spiele waren unglaublich nervenaufreibend<br />

und zweimal eine Aufholjagd par<br />

excellence. Im ersten Spiel spielten wir gegen<br />

den Basler HC und vermeintlich schwächsten<br />

Gegner aus der Vorrunde. Die Vorrunde<br />

zeigte jedoch keine klaren Verhältnisse, da<br />

vier Teams fast punktgleich und mit ähnlichem<br />

Torverhältnis vorne lagen. Zurück zum<br />

Finalturnier, in der Pause lagen wir notabene<br />

1:5 hinten und standen bereits zum ersten<br />

Mal mit dem Rücken zur Wand. Der Basler HC<br />

hat uns in den ersten 15 Minuten mühelos<br />

umlaufen und umspielt und verdient auch<br />

den Vorsprung herausgespielt. Die <strong>Rotweiss</strong>en<br />

wurden in der Pause jedoch wach<br />

gerüttelt und so erkämpften wir uns mit der<br />

grossen Unterstützung der mitgereisten Fans<br />

in der zweiten Hälfte noch ein 7:7. Unsere<br />

Chance aus eigener Kraft Meister zu werden<br />

waren noch intakt, jedoch nicht mehr so<br />

Junioren U14<br />

Challenge<br />

Bronzemedaille<br />

Schon am frühen Morgen ging es mit dem<br />

Zug in Richtung Genf ans Finalturnier. Nach<br />

einer 4-stündigen Reise, waren wir endlich<br />

am Ziel. Wir waren in Begleitung unserer<br />

Coaches Lisa Brunner und Jessica Aebi.<br />

Unser erstes Spiel hatten<br />

wir gegen Servette Genf.<br />

Wir haben erfolgreich<br />

2:0 gewonnen. Nach<br />

einer Stunde Wartezeit<br />

hiess unser nächster<br />

Gegner Luzern. Trotz<br />

guten Torchancen trennten<br />

wir uns 0:0 unentschieden.<br />

Im dritten<br />

Spiel trafen wir auf Red<br />

Sox. Wir führten 1:0, bis<br />

10 Sekunden vor Schluss<br />

dem Captain von Red<br />

Sox das Glückstor gelang.<br />

Danach gingen alle enttäuscht<br />

vom Platz. Es gab<br />

hunderte Argumente,<br />

die uns zum Sieg<br />

gebracht hätten. Im vierten Match spielten<br />

wir gegen USTS, von denen niemand wusste<br />

von wo sie kamen. Einer der Spieler war<br />

besonders bekannt für seine schauspielerische<br />

Kunst. Denn wenn er nur den Schläger<br />

von uns ein bisschen berührt hatte, fiel er zu<br />

Boden und tat so als hätte er sein Bein<br />

verletzt. Auf jeden Fall haben wir gegen sie<br />

2:0 gewonnen.<br />

Im letzten Match spielten wir gegen Lausanne,<br />

die neuen Tabellenführer. Nun ging es<br />

um den zweiten Platz. Leider erreichten wir<br />

nur das Unentschieden, nämlich 1:1.<br />

Am Schluss wurden wir Dritter und bekamen<br />

die Bronzemedaille umgehängt. Doch wir<br />

konnten uns damit trösten, dass wir die einzigen<br />

waren, die Lausanne nicht gegen uns<br />

gewinnen liessen.<br />

Diese Leistung hätten wir jedoch nicht ohne<br />

unsere Supercoaches Lisa und Jessica<br />

erreicht ☺<br />

Text: Jasmin Krähenbühl und<br />

Sabrina Hediger<br />

Foto: Martin Hofstetter<br />

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