aktuell - Rotweiss Wettingen
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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
Junioren U21<br />
Schweizermeister 2013!<br />
Mit einer guten Ausgangslage reisten die<br />
A-Junioren von <strong>Wettingen</strong> nach Genf, um<br />
sich den Meistertitel zu sichern. Nach der<br />
ersten Runde lag man zwar auf dem zweiten<br />
Platz, war allerdings punktgleich mit dem<br />
Tabellenführer aus Olten. Mit drei Siegen<br />
wären die Aargauer also Meister, die Rechnung<br />
war einfach. Dank einer perfekten<br />
Organisation durch Teammanager, Trainer<br />
und Captain ging die Reise nahezu im Flug<br />
vorbei und die Vorbereitungen aufs erste<br />
Spiel gegen Olten konnten rechtzeitig<br />
beginnen.<br />
Gegen die Oltener bekundeten die<br />
Wettinger in der ersten Runde<br />
zuhause einige Probleme. Ein guter<br />
Start in die Partie war zwar gelungen,<br />
allerdings mangelte es an Effizienz<br />
und so kann man dann einen Gegner<br />
stark machen. Nur dank einigen<br />
starken Paraden Böhnleins stand es<br />
zur Pause 2-1 für die <strong>Rotweiss</strong>en.<br />
Das Spiel wurde von beiden Seiten<br />
sehr hart geführt, gehässige Szenen<br />
häuften sich. Nach einem harten<br />
Kampf und totalem Einsatz konnte man den<br />
Sieg über die Zeit retten. Ein grosser Schritt in<br />
Richtung Meistertitel war getan.<br />
Als nächstes ging es gegen die Gastgeber aus<br />
Genf. Klar überlegen konnten die Wettinger<br />
das Spiel gestalten, allerdings wiederum die<br />
Chancen nicht in Tore ummünzen. So fuhren<br />
die Welschen immer wieder gefährliche Kon-<br />
ter, welche jedoch neutralisiert werden<br />
konnten. Zur Pause stand ein torloses Unentschieden<br />
auf der Anzeigetafel, ohne weiteres<br />
hätte dort 5-2 stehen können. Wieder entwickelte<br />
sich ein Kampf, hatte man doch in der<br />
Vergangenheit einige harte Duelle mit dem<br />
Gegner. Nicht alle Spieler waren darüber<br />
informiert, dass man mit einem Remis den<br />
Meistertitel bereits gesichert hätte, und so<br />
kam es zu kuriosen Szenen. Ein Teil der<br />
Mannschaft wollte das Resultat verwalten,<br />
ein anderer Teil unbedingt ein Tor erzielen.<br />
Nach dem Schlusspfiff jedoch war dies<br />
schnell geklärt und die nächste Partie konnte<br />
man ohne Druck angehen.<br />
Mit einigen taktischen Veränderungen ging<br />
man das letzte Spiel gegen die Luzerner an.<br />
Letztes Jahr waren die Innerschweizer noch<br />
überraschend Meister geworden, nun standen<br />
sie mit der roten Laterne da. Mit der<br />
Gewissheit, bereits den Titel zu haben,<br />
erlaubten sich die Aargauer einige Unkonzentriertheit,<br />
hörten aber nie auf Hockey zu spielen<br />
und erzielten einige sehenswerte Tore.<br />
Die Stimmung war verständlicherweise sehr<br />
gut und so konnte auch die Niederlage nichts<br />
daran ändern.<br />
Kurze Zeit später konnten die Wettinger den<br />
Pokal in die Höhe stemmen und bekamen<br />
die Goldmedaillen umgehängt. Ein spezieller<br />
Dank gebührt dem Trainer Walter Egloff<br />
sowie auch dem Teammanager Röbi Egloff.<br />
Zudem verabschieden sich Grossmann und<br />
Schnyder mit einem Titel von den Junioren.<br />
Trotz dieser Abgänge ist die Zielsetzung für<br />
das nächste Jahr die Titelverteidigung.<br />
Das Meisterteam:<br />
Raphael Brunner, Ramon Giedemann, Joshua<br />
Bailey, Benjamin Grossmann, Florin<br />
Schnyder, Yves Morard, Fabian Wassmer,<br />
Benjamin Käufeler, Dominik Schwere, Yves<br />
Bieri, Mathias Kupper und Nicholas Böhnlein<br />
Coach: Walter Egloff und Daniel Dziemba<br />
Text: Fabian Wassmer<br />
Fotos: Röbi Egloff<br />
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