Unterrichtsentwurf Thromboseprophylaxe Umgang mit ... - QuePNet

Lerngruppe, da sich der Kurs wie erwähnt bei eigenen Beiträgen bislang i.d.R. sehr
aufmerksam gezeigt hat. Sollte sich zu dieser Demonstration niemand bereit erklären,
so werden die Praxisanleiterin und ich die „Umstülpmethode“ zeigen, wobei mir die
Rolle des Patienten zukommen wird. Die Visualisierung der Arbeitsschritte durch den
OHP (Folie s. Anhang) soll die Technik noch einmal kurz verfestigen. Nach der
Einteilung des Kurses in Zweiergruppen, die in Anbetracht des positiven Klimas in der
Gruppe relativ unproblematisch rasch durch die SchülerInnen selbst vorgenommen
werden soll, und der Verteilung der Arbeitsmaterialien beginnt die
Gruppenarbeitsphase.
Schlussteil:
Im Schlussteil erfolgt eine kurze Reflektion der Eindrücke der SchülerInnen im
Klassenverbund (Sitzordnung unverändert). Im Rahmen dieses Gesprächs wird nun das
angesprochene Handlungsschema von Arets et al. (1999) besprochen und dessen Vorund
Nachteile diskutiert. Nach Beendigung dieser Auswertungsphase schließt die
Lehrkraft die Stunde ab. Falls noch zeitlicher Spielraum besteht, soll den SchülerInnen
die Gelegenheit gegeben werden, das Anmessen und Anziehen mit anderen Partnern
zu üben.
Es könnte auch der Fall eintreten, dass nicht alle SchülerInnen an die Bitte,
entsprechende Kleidung mitzubringen, gedacht haben. In diesem Fall übernehmen
diese SchülerInnen nur die Rolle der Pflegekraft, die restliche Planung bleibt
unverändert. Sollte die überwiegende Mehrzahl der SchülerInnen keine adäquate
Kleidung dabei haben, würde evtl. auf die Demonstration der „Umstülpmethode“ direkt
die Diskussion über das Handlungsschema folgen, dann würde dieser allerdings eine
längere, intensivere Lesephase auf seiten der KursteilnehmerInnen vorausgehen.
Außerdem könnte sich die Lehrkraft für Übungen der SchülerInnen zur Verfügung stellen.
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