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Eleganter Bericht

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Erziehungsgeld und Elternzeit – <strong>Bericht</strong> des Jahres 2003<br />

Abbildung 4: Entwicklung der bewilligten Zweitanträge von Erziehungsgeld (Deutschland, Westdeutschland<br />

1 und Ostdeutschland 2 ; 1995 bis 2000; Indexentwicklung 1995 = 100)<br />

140,0<br />

130,0<br />

126,9<br />

130,7<br />

132,3<br />

Indexentwicklung 1995 = 100<br />

120,0<br />

110,0<br />

100,0<br />

90,0<br />

80,0<br />

100,0<br />

102,2<br />

97,7<br />

97,1<br />

118,4<br />

101,2<br />

98,9<br />

100,3<br />

96,7<br />

95,4<br />

90,7<br />

86,4<br />

91,8<br />

70,0<br />

60,0<br />

1995 1996 1997 1998 1999 2000<br />

Deutschland Westdeutschland Ostdeutschland<br />

1 Westdeutschland: Bis 2000 einschließlich Berlin-West<br />

2 Ostdeutschland: Bis 2000 einschließlich Berlin-Ost<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt: Erziehungsgeldstatistik, verschiedene Jahrgänge; BMFSFJ: Bundesstatistik Erziehungsgeld<br />

2002; eigene Berechnungen<br />

Neben den oben beschriebenen Änderungen durch die Novelle des Bundeserziehungsgeldgesetzes<br />

zum 01.01.2001 führt auch die Änderung in der Zuordnung von Berlin nach<br />

dem Jahr 2000 dazu, dass die aktuellen Werte eingeschränkt mit den früheren verglichen<br />

werden können.<br />

Wendet man sich daher dem Zeitraum nach 2001 zu, zeigt sich bundesweit zwischen<br />

2002 7 und 2003 ein geringfügiger Anstieg der bewilligten Zweitanträge zum Erziehungsgeld<br />

von 405.941 auf 408.318 (+0,6%). Diese Entwicklung resultiert aus dem Anstieg der bewilligten<br />

Zweitanträge in Ostdeutschland von 67.256 auf 69.164 (+2,8%) in diesem Zeitraum<br />

(vgl. Abbildung 3). Die Anzahl der bewilligten Zweitanträge in den westdeutschen Bundesländern<br />

ist zwischen 2002 und 2003 relativ konstant geblieben.<br />

2.1.1 Bewilligte Erst- und Zweitanträge des Erziehungsgeldes im Verhältnis zur Geburtenzahl<br />

Im Hinblick auf die rückläufige Entwicklung der bundesweiten Anzahl bewilligter Anträge zum<br />

Erziehungsgeld stellt sich die Frage nach möglichen Gründen für diesen Trend. Um zu erfahren,<br />

ob die Anzahl der bewilligten Erziehungsgeldanträge tatsächlich zurückgeht, oder vielmehr<br />

durch die seit einigen Jahren rückläufigen Geburtenzahlen in Deutschland verursacht<br />

7 Für das Jahr 2001 liegen keine Vergleichsdaten vor, da die Zweitanträge auf Grund der Gesetzesänderung<br />

nicht erhoben werden konnten.<br />

12 12<br />

Dortmunder Arbeitstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik

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