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Eleganter Bericht

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Erziehungsgeld und Elternzeit – <strong>Bericht</strong> des Jahres 2003<br />

auch auf Grund der dort langen Tradition der Erwerbstätigkeit von Frauen (vgl. hierzu u.a.<br />

BMFSFJ 2003b, S. 105) eine frühere Rückkehr in den Beruf planen. So weisen Auswertungen<br />

des Mikrozensus darauf hin, dass Frauen in Ostdeutschland insbesondere auch mit jüngeren<br />

Kindern zu einem höheren Anteil erwerbstätig sind als Frauen in Westdeutschland (vgl.<br />

BMFSFJ 2003b, S. 107).<br />

Abbildung 11: Inanspruchnahme von Regelbetrag und Budgetform des Erziehungsgeldes bei allen<br />

bewilligten Erstanträgen (Deutschland, Westdeutschland einschl. Berlin und Ostdeutschland;<br />

2003; Angaben in %)<br />

100%<br />

90%<br />

11,7<br />

9,7<br />

23,0<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

88,3 90,3<br />

77,0<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

Deutschland Westdeutschland einschließl. Berlin Ostdeutschland<br />

Regelbetrag<br />

Budgetform<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt: Erziehungsgeldstatistik 2003; eigene Berechnungen<br />

Die bei der Betrachtung der beiden Landesteile festzustellende unterschiedliche Inanspruchnahme<br />

von Regelbetrag und Budgetform des Erziehungsgeldes setzt sich im Bundesländervergleich<br />

weiter fort, wie Abbildung 12 und Abbildung 13 verdeutlichen. Dabei zeigen<br />

sich erhebliche Spannweiten in Bezug auf die jeweilige prozentuale Inanspruchnahme in den<br />

Ländern. So reicht die Spannweite der Inanspruchnahme des Regelbetrages bei den westdeutschen<br />

Bundesländern im Jahre 2003 von 78,6% in Hessen bis zu 95,4% in Bremen (vgl.<br />

Tabelle 7). In den ostdeutschen Bundesländern wird der Regelbetrag am wenigsten in Sachsen-Anhalt<br />

(70,5%) und am meisten in Thüringen (87,6%) gewählt.<br />

Dortmunder Arbeitstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik<br />

25

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