KOMMUNIKATION IN RECHNERNETZEN ... - Informatik
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K O MMUNIK AT I ON <strong>IN</strong> <strong>RECHNERNETZEN</strong><br />
Diese Computer ist mit einer guten Leitungsqualität (0% Verlust) aber einer recht langsamen<br />
Verbindung (0,5 sek) angebunden. Der Computer steht aber auf der anderen Seite der Welt. Für<br />
40000km sind 0,5 sek doch gar nicht so schlecht.<br />
Ein Server, der zumindest ein Datenpaket als empfangen meldet, ist online. Hohe Antwortzeiten<br />
bzw. verlorene Datenpakte deuten darauf hin, dass der Server aktuell überlastet oder die<br />
Leitung sehr schlecht ist.<br />
In manchen Netzen wird der ping-Befehl bei Zugriffen auf externe Rechner nicht funktionieren:<br />
Wenn das lokale Netz durch eine entsprechend konfigurierte "Firewall" geschützt ist, wird ihre<br />
Anfrage durch die Firewall abgefangen. In diesem Fall liefert Ihnen das ping-Programm eine<br />
"Zeitüberschreitung".<br />
Dynamische und statische IP-Adressen<br />
Wenn beim Booten von Computern etwas genauer hinsieht, kann man in vielen Netzwerken<br />
feststellen, dass wenige Sekunden nach dem Einschalten folgende Zeile einige Sekunden mit<br />
blinkendem Cursor stehen bleibt: „DHCP.....“<br />
In diesem Moment wurde dem Computer eine IP verpasst. (Wie Sie die herausfinden können,<br />
haben Sie oben gelernt.) Beim nächsten Bootvorgang wird dem Rechner erneut eine IP<br />
gegeben, aber nicht unbedingt dieselbe. Die IP ist also nicht statisch, sondern dynamisch.<br />
Zuständig hierfür ist ein Dienst, der auf dem Router oder Server läuft, das so genannte DHCP:<br />
Abbildung: Konfiguration der IP-Einstellungen bei Windows XP.<br />
Schaller (02.07.10) Seite 13 / 43 <strong>IN</strong>FORMATIK RP FREIBURG