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KOMMUNIKATION IN RECHNERNETZEN ... - Informatik

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K O MMUNIK AT I ON <strong>IN</strong> <strong>RECHNERNETZEN</strong><br />

Einige weitere Beispiele für Server-Anwendungen sind:<br />

Serveranwendung Funktion Clientanwendung<br />

Web-Server<br />

(z.B. Apache,<br />

Microsoft ISS)<br />

FTP-Server<br />

(z.B. Filezilla)<br />

Mail-Server<br />

(z.B. MS Exchange,<br />

JanaServer)<br />

Proxy-Server<br />

(z.B. MS ISA-<br />

Server, FreeProxy)<br />

File-Server<br />

Media-Server<br />

(z.B. TwonkyVision,<br />

TVersity)<br />

Print-Server<br />

Chat-Server<br />

(ICQ-Server)<br />

Liefert HTML-Seiten aus<br />

Liefert Dateien aus (nimmt evtl.<br />

Dateien an)<br />

Speichert eingehende E-Mails und<br />

liefert sie aus<br />

Liefert Internet Dienste für mehrere<br />

Rechner<br />

Speichert Dateien und liefert sie<br />

zurück<br />

Zentrale Speicherung von Videos<br />

und Musik<br />

Zwischenspeichern und Ausführen<br />

von Druckaufträgen<br />

Verteilt Online-Nachrichten an die<br />

Teilnehmer<br />

Web-Browser<br />

(z.B. Internet Explorer,<br />

Firefox, Crome,...)<br />

FTP Client<br />

(z.B. WSFTP, Filezilla,<br />

SmartFTP,...)<br />

Mail-Programm<br />

(z.B. MS Outlook,<br />

Thunderbird)<br />

Ins Betriebssystem integriert<br />

Ins Betriebssystem integriert<br />

In Abspielgeräte integriert<br />

Ins Betriebssystem integriert<br />

Chat-Client<br />

(ICQ, MS Messanger)<br />

Client–Server – Anwendungen sind heute Standard. Meist werden viele Server-Anwendungen<br />

auf einem (oder einigen wenigen) Rechner konzentriert (In den meisten Schulnetzen gibt es<br />

einen Server, der DHCP-Server, Fileserver, DNS-Server, Mailserver, Windows-Updateserver und<br />

vieles mehr gleichzeitig ist). Die Konzentration der Funktionalität auf den Server verringert den<br />

Administrationsaufwand und macht den einzelnen Nutzer unabhängig von einer bestimmten<br />

Hardware. So kann der Nutzer den Arbeitsort bzw. den Computer wechseln, ohne auf „seine"<br />

Dateien etc. verzichten zu müssen.<br />

In kleineren Netzen wird ein einziger Server genügen (Ein-Server-Modell). Alle bereits oben<br />

erwähnten zentralen Dienste werden also auf einem einzigen Gerät ausgeführt. Mit<br />

zunehmender Netzgröße wird ein einzelnes Gerät jedoch möglicherweise überlastet sein. Auch<br />

aus Sicherheitsgründen kann man sich für eine Verteilung der zentralen Dienste entscheiden<br />

(Multi-Server-Modell).<br />

Im einfachsten Fall sorgt ein zweiter Server für Ausfallsicherheit des Domänen-Servers. Fällt der<br />

Hauptserver (bei Microsoft heißt er primary domain controler) aus, so übernimmt das zweite<br />

Gerät automatisch alle Aufgaben (backup domain controler).<br />

Im Extremfall kann jede einzelne Serverfunktion auf einem eigenen Gerät ablaufen.<br />

Schaller (02.07.10) Seite 17 / 43 <strong>IN</strong>FORMATIK RP FREIBURG

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