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Amtsblatt<br />

<strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong><br />

Amtssitz, Wisentahaus<br />

Schleiz, Oschitzer Straße 4<br />

Informationen aus dem Landratsamt<br />

9. April 2010 16. Jahrgang, Nr. 4<br />

Inhalt<br />

Die Gleichstellungsbeauftragte Silvia Koberstädt (links im Bild) im Gespräch mit interessierten Frauen<br />

am Schleizer Neumarkt.<br />

Equal Pay Day<br />

Am 26. März 2010 fand erstmals<br />

im <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis der<br />

„Equal Pay Day“ statt. Hintergrund<br />

<strong>des</strong> zu deutsch „Tag der<br />

Entgeltgleichheit“ sind die gravierenden<br />

Lohnunterschiede<br />

zwischen Frauen und Männern<br />

in Deutschland. Diese Unterschiede<br />

liegen aktuell bei 23<br />

Prozent. Dies bedeutet, dass der<br />

durchschnittliche Bruttostundenlohn<br />

von Frauen 23 Prozent<br />

unter dem von Männern liegt.<br />

Die Gleichstellungsbeauftragte<br />

<strong>des</strong> Landkreises Silvia Koberstädt<br />

konnte den Demokratischen<br />

Frauenbund als Partner<br />

für den ersten Equal Pay Day im<br />

<strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis gewinnen.<br />

Gemeinsam zogen die engagierten<br />

Frauen durch die Schleizer<br />

Innenstadt, um auf die Entgeltunterschiede<br />

zwischen Männern<br />

und Frauen aufmerksam zu<br />

machen und Aufklärungsarbeit<br />

zu leisten.<br />

Das Thema „Entgeltgleichheit“<br />

stand bun<strong>des</strong>weit an diesem Tag<br />

im Mittelpunkt zahlreicher<br />

Aktionen und Veranstaltungen.<br />

Unter anderem sollten über die<br />

unterschiedlichen Karriere- und<br />

Verdienstchancen in einzelnen<br />

Berufen und Branchen aufgeklärt<br />

werden. Denn noch immer<br />

sind Frauen in Spitzenpositionen<br />

der Wirtschaft und der Wissenschaft<br />

unterrepräsentiert.<br />

Noch immer verdienen Frauen<br />

trotz <strong>des</strong> hohen Ausbildungsstan<strong>des</strong><br />

weniger als Männer.<br />

Dafür gibt es sicherlich viele<br />

Gründe, aber damit einfach<br />

abfinden sollten sich Frauen<br />

nicht, führt die Gleichstellungsbeauftragte<br />

während der zahlreichen<br />

Gespräche mit Interessierten<br />

aus. In Schleiz wurden aus<br />

diesem Grund rote Taschen mit<br />

der Aufschrift „Equal Pay Day“,<br />

Luftballons und jede Menge<br />

kleiner Geschenke verteilt. Das<br />

Tragen einer roten Tasche hat<br />

sich zu dem Symbol <strong>des</strong> Protests<br />

gegen Entgeltungleichheit<br />

entwickelt. Rote Taschen stehen<br />

für rote Zahlen und dafür, dass<br />

Frauen weniger in der Tasche<br />

haben als Männer.<br />

„Wir wollen damit die Debatte<br />

über Entgeltunterschiede zwischen<br />

Männern und Frauen<br />

beleben und das Bewusstsein<br />

für das Ausmaß und die Tragweite<br />

<strong>des</strong> Problems schärfen“,<br />

erklärt Silvia Koberstädt die<br />

erfolgreiche Aktion, mit der<br />

weit über 140 Frauen in Schleiz<br />

angesprochen wurden.<br />

(Text & Bild:<br />

LRA Pressestelle,<br />

Kristin Pfeiffer-Geheeb)<br />

www.saale-orla-kreis.de<br />

Bürgerbüro <strong>des</strong> Landratsamtes <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong><br />

Telefon: (0 36 63) 48 80 · buergerbuero@lrasok.thueringen.de<br />

Neues aus dem Landratsamt<br />

Jahrespressekonferenz ........S. 2<br />

„Klima Wandelt<br />

Thüringen“..........................S. 2<br />

SOBA 2010.........................S. 3<br />

Heimatjahrbuch 2011..........S. 3<br />

Nachrichten, Tipps, Termine<br />

Schleizer Judokas ...............S. 4<br />

Bund der Vertriebenen ........S. 4<br />

Meistersolisten....................S. 4<br />

Verbandstag.........................S. 5<br />

„Reisebilder“.......................S. 5<br />

Veranstaltungstipps<br />

Pößneck...............................S. 6<br />

Fortbildung..........................S. 6<br />

Wisentahalle........................S. 6<br />

Pflegeheim<br />

Bad Lobenstein ...................S. 6<br />

Pedelec-Verleih ...................S. 7<br />

Schloss Burgk .....................S. 7<br />

Sommer-Ferien-<br />

Abenteuer............................S. 7<br />

Amtlicher Teil<br />

Beschlüsse KT ....................S. 8<br />

Gewässerunterhaltungsverband..................S.<br />

8<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

FD Umwelt/<br />

Untere Immissionsschutzbehörde<br />

.....................S. 8<br />

2 Beantragungen einer<br />

persönliche<br />

Dienstbarkeit.......................S. 9<br />

2 Verordnungen über<br />

Offenhalten<br />

Verkaufstellen ...................S. 24<br />

Abwasserbeseitigungskonzept<br />

Tages- und<br />

Wochenendzulassungen ....S. 25<br />

Öffentliche Zustellung ......S. 25<br />

Beschluss Planungszweckverband<br />

...................S. 25<br />

Beschlüsse ZV Wasseru.<br />

Abwasser <strong>Orla</strong>...............S. 25<br />

Bekanntmachung ..............S. 26<br />

Öffentliche Zustellung ......S. 26<br />

Das nächste<br />

Amtsblatt <strong>des</strong><br />

<strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong><br />

erscheint am<br />

7. Mai 2010.


2 NICHTAMTLICHER TEIL<br />

Neues aus dem Landratsamt<br />

„Klima wandelt<br />

Thüringen“<br />

so der Name der letzten Ausstellung<br />

im Landratsamt <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<br />

<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong>, die vom 18.03.10<br />

bis zum 09.04.10 zu sehen war.<br />

Die Ausstellung entstand auf<br />

Initiative der Heinrich-Böll-<br />

Stiftung Thüringen e.V. unter<br />

Mitarbeit <strong>des</strong> Instituts für Geographie,<br />

FSU Jena und der<br />

Thüringer Lan<strong>des</strong>anstalt für<br />

Umwelt und Geologie (TLUG).<br />

Neben der inhaltlichen Innovation<br />

ist <strong>des</strong>wegen auch die Form<br />

der Zusammenarbeit neu und<br />

innovativ: An dem Projekt<br />

arbeiten Forscher der Universität<br />

Jena mit Vertretern der<br />

staatlichen Umweltbehörden<br />

und Experten für politische Bildung<br />

und Umwelterziehung<br />

zusammen.<br />

Die Ausstellung „KLIMA<br />

WANDELT THÜRINGEN“<br />

verfolgt zwei Ziele: zum einen<br />

die Information und Aufklärung<br />

darüber, wie die globale Erwärmung<br />

den Freistaat im 21. Jahrhundert<br />

verändern wird, zum<br />

anderen die Motivation und<br />

Inspiration zu konkreten Projekten,<br />

Maßnahmen und Beiträgen<br />

zum Klimaschutz in Thüringen.<br />

Den Kern der geplanten Ausstellung<br />

bilden 18 feste Tafeln<br />

sowie interaktive Elemente.<br />

Schon am ersten Tag der Ausstellung<br />

gab es von den Besuchern<br />

<strong>des</strong> Landratsamtes großes<br />

Interesse für die Ausstellung.<br />

Vor dem Landratsamt lockte<br />

ein Elektroauto sowie eine<br />

„Zapfstelle“ für Öko-Strom<br />

Besucher an.<br />

Wer wollte, konnte auch im<br />

Auto einmal Platz nehmen.<br />

Text u. Foto:<br />

Slansky/Pressestelle<br />

Jahrespressekonferenz der Euregio Egrensis<br />

Am 12. März fand die Jahrespressekonferenz<br />

der Euregio<br />

Egrensis in der Wisentahalle in<br />

Schleiz statt. Je<strong>des</strong> Jahr im Frühjahr<br />

laden die drei Arbeitsgemeinschaften<br />

der Euregio<br />

Egrensis die Pressevertreter aus<br />

Bayern, Sachsen/Thüringen und<br />

Böhmen sowie Akteure der<br />

grenzübergreifenden Zusammenarbeit<br />

und interessierte<br />

Öffentlichkeit zu ihrer gemeinsamen<br />

Pressekonferenz ein.<br />

Zahlreiche Gäste waren gekommen,<br />

um sich über die Arbeit<br />

und die aktuellen Aktivitäten der<br />

Euregio Egrensis zu informieren.<br />

Jürgen Hauck, Erster Beigeordneter<br />

<strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong>,<br />

begrüßte im Präsidium Landrat<br />

Simon Wittmann, Präsident <strong>des</strong><br />

Gemeinsamen Präsidiums der<br />

EE, die Oberbürgermeisterin<br />

Frau Dr. Birgit Seelbinder, Präsidentin<br />

der AG Bayern der EE,<br />

den Präsidenten der AG Böhmen,<br />

Herr Bürgermeister Frantisek<br />

Èurka und den Präsidenten<br />

der AG Sachsen/ Thüringen,<br />

Herrn Landrat Dr. Tassilo Lenk.<br />

In seiner Begrüßungsansprache<br />

stellte Jürgen Hauck die historische<br />

Bedeutung <strong>des</strong> Veranstaltungsortes<br />

dar. „Die Stadt<br />

Schleiz lag schon immer an alten<br />

Handelsstraßen, die Regionen<br />

miteinander verbunden haben<br />

und schon immer in der Nähe<br />

von Grenzen wie der zu Bayern<br />

und Sachsen. 20 Jahre nach der<br />

friedlichen Wiedervereinigung<br />

ist Schleiz wieder zu dem<br />

geworden, was es einmal war,<br />

eine Stadt mitten in Deutschland<br />

und Europa - Ausgangspunkt<br />

und zugleich Durchgangsstation<br />

in alle Richtungen über Lan<strong>des</strong>und<br />

Staatsgrenzen hinweg.“<br />

Im Mittelpunkt der Veranstaltung<br />

standen die sogenannten<br />

Ziel 3-Programme, aus denen in<br />

den Grenzraum Fördermittel für<br />

grenzübergreifende Projekte und<br />

Diskussion am Rande der Veranstaltung (von links Justizminister<br />

Dr. Holger Poppenhäger, Geschäftsführer Euregio Egrensis<br />

Achim Schulz und erster Beigeordneter Jürgen Hauck)<br />

Vorhaben fließen. Im Arbeitsgebiet<br />

der Euregio Egrensis werden<br />

gegenwärtig zwei solche<br />

grenzübergreifenden Programme<br />

umgesetzt, das bayerischtschechische<br />

Programm mit<br />

einem Fördervolumen von rund<br />

115,5 Millionen Euro und das<br />

sächsisch-tschechische Programm<br />

mit einem Fördervolumen<br />

von 200 Millionen Euro.<br />

Eine Herausforderung sehen die<br />

Akteure der grenzübergreifenden<br />

Zusammenarbeit in dreiseitigen<br />

Vorhaben und Projekte. So<br />

soll beispielweise im Rahmen<br />

<strong>des</strong> Projektes CLARA II die<br />

Behördenkooperation zwischen<br />

Tschechien, Bayern und Sachsen<br />

sowie der Euregio Egrensis<br />

weiter verbessert werden. In den<br />

Bereichen Tourismus und Kurwesen,<br />

Sprachförderung sowie<br />

Verkehr und Infrastruktur liegen<br />

weitere Schwerpunkte der grenzüberschreitenden<br />

Zusammenarbeit.<br />

Ziel der Euregio Egrensis ist es,<br />

die natürlichen und kulturpolitischen<br />

Bedingungen zu verbessern<br />

und das Wirtschaftspotential<br />

in der Region durch gezielte<br />

Kooperationsbeziehungen zu<br />

entwickeln. Gleichzeitig sollen<br />

die negativen Einwirkungen von<br />

staatlichen Grenzen beseitigt<br />

werden. Hierfür arbeiten Tschechen,<br />

Bayern, Sachsen und<br />

Thüringer erfolgreich zusammen.<br />

Das gilt natürlich auch für<br />

den <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis, der in der<br />

Arbeitsgemeinschaft Sachsen/Thüringen<br />

engagiert ist. So<br />

wurde bereits im Jahr 2008 ein<br />

Jugendsommerlager in der<br />

Jugendherberge Plothen durchgeführt.<br />

Im Jahr 2009 wurde das<br />

Sommer-Symposium durch die<br />

Künstlerin Heike Stephan initiiert<br />

und geleitet. Hier arbeiteten<br />

13 Künstler aus Tschechien und<br />

Thüringen gemeinsam vor Ort<br />

in der Heinrichshütte in Wurzbach<br />

mit alten Techniken. Ein<br />

Teil der erarbeiteten Plastiken,<br />

Skulpturen und Reliefs war am<br />

Veranstaltungstag im Foyer der<br />

Wisentahalle zu sehen.<br />

Ein weiteren Höhepunkt der<br />

Veranstaltung stellte die Rede<br />

<strong>des</strong> Thüringer Justizministers,<br />

Dr. Holger Poppenhäger dar, die<br />

sich dem Thema „Europa als<br />

Rechtsgemeinschaft - gerade<br />

auch im Grenzraum“ widmete.<br />

(Text: LRA Pressestelle,<br />

Kristin Pfeiffer-Geheeb)<br />

www.<br />

saale-orlakreis.de<br />

Übergabe Katalog von Heike Stephan an den<br />

Justizminister<br />

Vortrag Justizminister


NICHTAMTLICHER TEIL<br />

<strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis beteiligt sich an Wirtschafts- und<br />

Gewerbeschau im Partnerkreis Neuburg-Schrobenhausen<br />

An der 22. SOBA, der Wirtschafts-<br />

und Gewerbeschau in<br />

Schrobenhausen, die vom 20.<br />

bis 28. März stattfand, beteiligte<br />

sich auch wieder die Kreisverwaltung<br />

<strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong><br />

mit einem Präsentationsstand.<br />

Weiter präsentierten sich an einzelnen<br />

Tagen die Ar<strong>des</strong>ia-Therme<br />

aus Bad Lobenstein, die<br />

Stadtverwaltung Pößneck, das<br />

Museum Schloß Burgk, der<br />

Tourismusverbund Rennsteig-<br />

<strong>Saale</strong>land e.V., das Aparthotel<br />

„Am Rennsteig“, Wurzbach und<br />

das Landhotel „Zur Goldenen<br />

Aue“ aus Oberpöllnitz.<br />

Die SOBA, privat organisiert,<br />

findet alle zwei Jahre statt und<br />

bietet, ähnlich wie die <strong>Saale</strong>-<br />

<strong>Orla</strong>-Schau, der heimischen<br />

Wirtschaft die Möglichkeit zur<br />

Präsentation. Konsumenten wie<br />

Investoren wird in anschaulicher<br />

Weise das Leistungsspektrum<br />

Am Stand <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong> begrüße<br />

Frau Sippl vom Bereich Wirtschaftsförderung<br />

sowie Herr Martin Müller von der Ar<strong>des</strong>ia-<br />

Therme Bad Lobenstein drei „gekrönte Häupter“,<br />

die Weizenkönigin, die Spargelkönigin und<br />

die Kartoffelkönigin.<br />

der in der dortigen Region<br />

ansässigen Betriebe aus Handwerk,<br />

Handel und Industrie dargeboten.<br />

Die SOBA ist aber auch zusätzlicher<br />

Anziehungsfaktor und ein<br />

populärer Treffpunkt für die<br />

Menschen. Dies liegt insbesondere<br />

an dem vielfältigen Rahmenprogramm<br />

und den attraktiven<br />

Sonderschauen von Vereinen,<br />

Verbänden und Behörden.<br />

Damit ist die SOBA seit ihrer<br />

ersten Veranstaltung im Jahre<br />

1969 nicht nur informativ sondern<br />

immer auch zugleich unterhaltsam.<br />

In seinem Grußwort zur Eröffnung<br />

würdigte der dortige Landrat<br />

Roland Weigert insbesondere<br />

die klein- und mittelständische<br />

Struktur der Aussteller. Er<br />

betonte, dass diese gegenüber<br />

strukturellen Krisen widerstandsfähig<br />

sind, sich als Eck-<br />

Heimatjahrbuch 2011 in Erarbeitung<br />

Artikel und Fotos gesucht<br />

Das Heimatjahrbuch 2010 ist<br />

noch nicht lange veröffentlicht,<br />

da beginnen sich die Redaktionsmitglieder<br />

schon intensiv<br />

mit den Vorbereitungen für den<br />

19. Jahrgang 2011 zu beschäftigen.<br />

Wie in jedem Jahr wird<br />

auch im kommenden Heimatjahrbuch<br />

ein spezielles Thema<br />

im Mittelpunkt stehen. Dieses<br />

Mal werden „Markante Bäume<br />

im <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis“ gesucht.<br />

Dabei wollen die Macher das<br />

Thema nicht zu eng sehen. Zum<br />

einen werden historische und<br />

aktuelle Fotografien von optisch<br />

eindrucksvollen Bäumen und<br />

Baumgruppen gesucht, aber<br />

auch Geschichten von Bäumen,<br />

um die sich Sagen und Legenden<br />

ranken oder auch persönlich<br />

Erlebtes berichtet werden kann.<br />

Als Beispiel sei der „Stelzenbaum“<br />

genannt und die<br />

Geschichten um ihn. Bäume finden<br />

sich in Stadt- und Gemein-<br />

pfeiler der heimischen Wirtschaft<br />

empfehlen und Garant<br />

sind für Arbeits- und Ausbildungsplätze<br />

in und um Schrobenhausen.<br />

„Unser Landkreis und die Region<br />

sind ein starker Raum mit<br />

jeder Menge Potential“, erklärte<br />

Landrat Roland Weigert und<br />

stellte generell die Leistungsfähigkeit<br />

<strong>des</strong> Landkreises in seinem<br />

Grußwort heraus.<br />

Belegt sei zum Beispiel die Leistungsfähigkeit<br />

auch durch die<br />

guten Platzierungen bei<br />

deutschlandweiten Vergleichen.<br />

Im Ranking der Zeitschrift<br />

Focus hatte der Landkreis unter<br />

über 400 Landkreisen den sechsten<br />

Platz belegt, im Vergleich<br />

von 1000 landkreisähnlichen<br />

Regionen im Managermagazin<br />

hatte Neuburg-Schrobenhausen<br />

Platz 38 eingenommen.<br />

Landrat Roland Weigert (2. von links) eröffnet mit<br />

seinem Banddurchschnitt den Ausstellungsrundgang<br />

der Ehrengäste.<br />

Fotos: Slansky/Pressestelle<br />

Winterlandschaft<br />

dewappen wieder. Als Beispiel<br />

sei „Die krumme Kiefer“ von<br />

Hierzu weiter in der Spalte re.<br />

„Osterbaum“ in Moßbach<br />

3<br />

Liebschütz oder die Tanne im<br />

Wappen der Stadt Tanna<br />

genannt.<br />

Es gab wunderschöne Alleen,<br />

von denen man heute kaum<br />

noch etwas ahnt. Vielleicht existieren<br />

darüber noch Dokumente<br />

oder es erinnern sich Zeitzeugen.<br />

Bäume wurden und werden<br />

auch in künstlerischer Form dargestellt<br />

und verehrt. Dies wäre<br />

eine Veröffentlichung im Heimatjahrbuch<br />

wert. Und nicht<br />

zuletzt, gibt es vielleicht auch<br />

Gedichte aus unserer Region,<br />

die das Thema zum Inhalt<br />

haben.<br />

Die Redaktion bittet alle interessierten<br />

Leser um ihre Mitwirkung.<br />

Ziel ist es, den nächsten<br />

Jahrgang wieder zu einem<br />

lesenswerten Kaleidoskop unserer<br />

regionalen Geschichte zu<br />

gestalten, an dem viele Menschen<br />

Freude haben sollen.<br />

Ihre Einsendungen oder Anfragen<br />

richten Sie bitte an:<br />

Landratsamt<br />

<strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis<br />

Fachdienst Wirtschaft,<br />

Kultur, Tourismus<br />

Oschitzer Straße 4<br />

07907 Schleiz<br />

Telefonisch ist die Erreichbarkeit<br />

unter 03663-488 750 gegeben.<br />

Einsendungen werden auch<br />

gerne als Datei entgegen genommen<br />

unter der e-mail-Adresse<br />

wirtschaftsfoerderung@<br />

lrasok.thueringen.de<br />

Fotos senden Sie bitte an die<br />

Pressestelle <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<br />

<strong>Kreises</strong>, Oschitzer Straße 4,<br />

07907 Schleiz oder per E-Mail<br />

pressestelle@<br />

lrasok.thueringen.de


4 NICHTAMTLICHER TEIL<br />

Nachrichten, Tipps, Termine<br />

Internationale<br />

Meistersolisten<br />

in Pößneck<br />

Am Mittwoch, dem 21.4.2010,<br />

um 19.30 Uhr gastieren im<br />

historischen Rathaussaal<br />

Pößnecks im Zyklus „Internationale<br />

Meistersolisten“ zwei<br />

hochrangige Künstler aus Australien:<br />

Peter Handsworth, Klarinette,<br />

und Stefan Ammer, Klavier,<br />

die eigentlich nur kurz zu<br />

Rundfunkaufnahmen in<br />

Deutschland weilen. Um so<br />

erfreulicher ist es, dass sie für<br />

einige wenige Konzerte in<br />

Thüringen verpflichtet werden<br />

konnten. Das Programm ist erlesen,<br />

denn neben der wohl sicher<br />

erstmaligen Bekanntschaft mit<br />

australischer Musik bietet es<br />

berühmte Meisterwerke von<br />

Schumann, Brahms und Debussy.<br />

Um die drei Romanzen op. 94<br />

von Robert Schumann rankt<br />

sich ein Geheimnis, dass aber<br />

erst am Konzertabend gelüftet<br />

werden wird, die berühmte Klarinettensonate<br />

op. 120, 2 ist das<br />

letzte Kammermusikwerk von<br />

Johannes Brahms überhaupt und<br />

die erste Rhapsodie für Klarinette<br />

und Klavier von Claude<br />

Debussy war schon zu Lebzeiten<br />

<strong>des</strong> Komponisten so populär,<br />

dass sie für großes Orchester<br />

instrumentiert und so zu<br />

einem der bekanntesten Werke<br />

Debussy’s wurde.<br />

Eintrittskarten zu diesem in<br />

vielerlei Hinsicht einmaligen<br />

Sonderkonzert gibt es im<br />

Fremdenverkehrsamt Pößneck,<br />

Gerberstraße 6 (Glockenturm),<br />

Tel. 0 36 47/41 22 95 und<br />

Tel. 0 36 47/50 47 69.<br />

Eine rechtzeitige Reservierung<br />

sei empfohlen.<br />

Schleizer Judokas im Rheingau zu Gast<br />

Herzlicher Empfang im Sportkreis Untertaunus<br />

Die ersten Kontakte mit den<br />

Sportlern vom Rheingau-Taunus-Kreis<br />

gab es für Judoka <strong>des</strong><br />

Budo-SV Nippon Schleiz<br />

bereits 2009. Am vergangenen<br />

Wochenende folgte der Einladung<br />

abermals eine kleine Delegation<br />

junger Sportler in die<br />

hessische Partnerregion <strong>des</strong><br />

<strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong>. In die<br />

begrenzte kleine Auswahl der<br />

Schleizer Kampfsportler hatten<br />

sich Tamara Süß, Anna Berger<br />

und Steve Bahr die entsprechenden<br />

Plätze gesichert. Grund<br />

dafür waren ihre regelmäßigen<br />

Bemühungen im Training sowie<br />

ihre Erfolge zum Internationalen<br />

Sparkassenpokal in Jena und<br />

dem Oberfranken-Cup in Hof in<br />

den beiden ersten Monaten <strong>des</strong><br />

Jahres.<br />

Während der langen Anreise ins<br />

Taunusgebiet hatten sich die<br />

Sportfreunde <strong>des</strong> SV Michelbach<br />

unter<strong>des</strong>sen um eine entsprechende<br />

Unterkunft und die<br />

nötige Verpflegung gekümmert.<br />

Am Samstagvormittag fand<br />

dann zur Eröffnung <strong>des</strong> 13. Aartal-Pokalturnieres<br />

in Taunusstein-Bleidenstadt<br />

eine herzliche<br />

und offizielle Begrüßung<br />

der Ostthüringer Delegation<br />

durch Vertreter <strong>des</strong> Sports und<br />

kommunale Funktionäre statt.<br />

Am Aartal-Pokal selbst nahmen<br />

rund 350 Judokas aus mehr als<br />

30Vereinen teil. Da der Start der<br />

Schleizer jedoch erst für Sonntag<br />

in der Altersklasse u14 Jahre<br />

vorgesehen war, wurde die Zeit<br />

zu einem Exkurs ins Mittelrheintal<br />

genutzt.<br />

Über die Lan<strong>des</strong>hauptstadt<br />

Wiesbaden gelangten die Ostthüringer<br />

Sportler schließlich<br />

nach Rü<strong>des</strong>heim.<br />

Ihre Entdeckungen dort wurden<br />

dabei im Videoformat festgehalten.<br />

Neben der Drosselgasse, dem<br />

Niederwalddenkmal und den<br />

noch kahlen Weinbergen erregte<br />

auch die auf dem Rhein kursierende<br />

verschiedenartige Frachtertypenvielfalt<br />

entsprechende<br />

Aufmerksamkeit.<br />

Tamara Süß (links) bei ihrem entscheidenden Fußwurf für Gold<br />

gegen Tatjana Weiler (Wüstems)<br />

Rheinabwärts führte der Weg<br />

dann weiter zur sagenumwobenen<br />

Loreley. Allein der Blick<br />

vom Felsen, der früher als Standort<br />

der Sagengestalt galt, die<br />

Kapitäne in ihren Bann gezogen<br />

haben soll und Schiffe an die<br />

engen Felswände der Doppelkurve<br />

<strong>des</strong> Flussverlaufes lotste,<br />

begeisterte die jungen Sportler<br />

enorm.<br />

Abstecher hinauf zur Marksburg<br />

und zum geschichtsträchtigen<br />

Deutschen Eck bei Koblenz mit<br />

der Festung Ehrenbreitstein als<br />

Europas größter erhaltener Festung<br />

rundeten den ereignisreichen<br />

Tag entsprechend ab.<br />

Am Sonntag waren dann die<br />

technischen und kämpferischen<br />

Qualitäten <strong>des</strong> Trios gefragt.<br />

Anna Berger startete im Limit<br />

bis 33kg und hatte sich gegen<br />

weitere sechs Kontrahentinnen<br />

durchzusetzen. Am Ende konnte<br />

sie mit Bronze zufrieden sein,<br />

denn sie startet erst im mittleren<br />

Jahrgang dieser Altersklasse.<br />

Ähnlich wie in Jena und Hof<br />

hatte es Steve Bahr wieder am<br />

schwersten.<br />

Seit Anfang <strong>des</strong> Jahres erst in<br />

der höheren Gewichtsklasse bis<br />

50kg startend, ist dieses Mittelgewichtslimit<br />

immer sehr dicht<br />

und leistungsstark besetzt. Die<br />

ersten beiden Auseinanderset-<br />

Der Bund der Vertriebenen<br />

Regionalverband Bad Lobenstein<br />

lädt am<br />

07.04.2010 ab 10.00 Uhr<br />

zum Tag der offenen Tür<br />

in den<br />

Parkpavillon nach<br />

Bad Lobenstein ein.<br />

Alle Mitglieder und Freunde<br />

sind herzlich willkommen.<br />

H. Grams<br />

Vorsitzender<br />

Am 16. April laden wir ab<br />

14.00 Uhr in die Gaststätte <strong>des</strong><br />

zungen gegen Kern (TV Wehen)<br />

und Karacas (Bad Schwalbach)<br />

konnte der Langenbucher für<br />

sich mit Ippon-Techniken<br />

behaupten. In der dritten Auseinandersetzung<br />

wurde er von<br />

Zarda (TV Wallrath) in die<br />

Hoffnungsrunde verwiesen. Im<br />

Kampf um Platz 3 unterlag er<br />

schließlich Park (Kim-Chi<br />

Wiesbaden) und ging - damit<br />

knapp am Po<strong>des</strong>t vorbei - wiederum<br />

leer aus. Anders dagegen<br />

lief es bei Tamara Süß. Im<br />

Finalkampf gegen Weiler<br />

(Wüstems) gewann sie nach<br />

Rückstand noch mit vollem<br />

Punkt für ihre Fußtechnik und<br />

damit Gold. Den Wanderpokal<br />

für das beste Team holte unter<strong>des</strong>sen<br />

zum dritten Mal die<br />

Wiesbadener Riege, die den Pott<br />

nun behalten dürfen.<br />

Die Schleizer Sportfreunde<br />

bedanken sich auf diesem Weg<br />

beim TV Michelbach recht<br />

herzlich für die erwiesene Gastfreundschaft.<br />

Eine Rückbegegnung<br />

wird bereits im Herbst zur<br />

9. Budo-Night angestrebt.<br />

Für zwölf Sportfreunde <strong>des</strong> Vereins<br />

stehen nun in den Osterferien<br />

Trainingslager und die Prüfungen<br />

zum nächsten Gürtelgrad<br />

an.<br />

RoMü<br />

Kulturhauses Bad Lobenstein<br />

zum Frühlingsfest ein.<br />

Alle Mitglieder und Freunde<br />

sind auch zu diesem Fest<br />

herzlich willkommen.<br />

H. Grams<br />

Vorsitzender


www.gartenfreunde-orlatal.de.<br />

NICHTAMTLICHER TEIL<br />

Verbandstag der über 3.500 Kleingärtner im ORLATAL am 10. April 2010<br />

Der Verbandstag <strong>des</strong> Regionalverban<strong>des</strong><br />

ORLATAL findet am<br />

Samstag, den 10. April statt.<br />

Derzeit laufen die Vorbereitungen<br />

auf Hochtouren, denn die<br />

Kleingärtner haben auf ihrer<br />

Jahreshauptversammlungen vieles<br />

Gutes zu berichten und einiges<br />

für die Zukunft <strong>des</strong> Kleingartenwesens<br />

zu beschließen.<br />

Im Regionalverband ORLATAL<br />

steckt die gebündelte Kraft von<br />

41 Vereinen mit etwa 1.700<br />

Kleingärten und sage und<br />

schreibe mehr als 3.500 Kleingärtnern.<br />

Mitglieder aus den 41<br />

Vorständen werden gemeinsam<br />

einen halben Tag lang auf der<br />

Grundlage einer guten Bilanz<br />

über die anstehenden Aufgaben<br />

sprechen.<br />

Durchweg stehen die blühenden<br />

Anlagen, die Grün für alle bieten,<br />

den Städten und Gemeinden<br />

gut zu Gesicht und sind ein<br />

nicht zu unterschätzender Standortfaktor.<br />

Die bisher geleistete<br />

Arbeit wird aber nicht nur von<br />

den Stadt- und Gemeinderäten<br />

bis in Thüringen, Sachsen und<br />

Sachsen-Anhalt.<br />

Eine gemeinsame Fahrt von 150<br />

Kleingärtnern zur ega, erfolgreiches<br />

Bewirtschaften von Gärten<br />

für die Pößnecker Tafel, der Bau<br />

eines Informations- und Bildungszentrums,<br />

welches auch<br />

Aufnahme vom Verbandstag 2009 - In der Diskussion -<br />

anerkannt, auch der Lan<strong>des</strong>verband<br />

<strong>des</strong> Freistaates zollt den<br />

<strong>Orla</strong>talern Anerkennung und in<br />

der deutschlandweit erscheinenden<br />

Gartenzeitung spiegeln sich<br />

die Ergebnisse beispielgebend<br />

wider.<br />

Die Gartenvereine sind gute,<br />

zuverlässige Partner ihrer Städte<br />

und Gemeinden geworden. So<br />

schaffen die Anlagen nicht nur<br />

Öffentliches Grün, sondern sie<br />

beteiligen sich auch am kulturellen<br />

Geschehen, wie mit<br />

einem Präsentations- und Werbestand<br />

zum Pößnecker Stadtfest<br />

oder dem Kohlrabiball der<br />

Triptiser Kleingartenvereine.<br />

Auch ein Auftritt im MDR-<br />

Fernsehen, in der Sendung<br />

„Mach dich ran“ konnte 2009<br />

genutzt werden, um zu zeigen,<br />

was Kleingärtner leisten konnten<br />

- hier war es der größte Kür-<br />

Aufnahme vom Verbandstag 2009 - Am Bücherstand -<br />

der Öffentlichkeit wie Schulen<br />

und Kindergärten zur Verfügung<br />

stehen wird, geben beredtes<br />

Zeugnis der Arbeit <strong>des</strong> Regionalverban<strong>des</strong>.<br />

Erwartungsvoll sehen die Kleingärtner<br />

dem Verbandstag im<br />

Regionalverband ORLATAL<br />

entgegen, der in diesem Jahr<br />

auch die Vorbereitungen zum<br />

20. Jahrestag <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong><br />

begehen kann.<br />

Gern nehmen die Vorstände der<br />

Mitgliedsvereine noch individuelle<br />

Anregungen für eine bessere<br />

Verbandsarbeit entgegen.<br />

Eine wichtige Aufgabe <strong>des</strong><br />

Regionalverban<strong>des</strong> ist die Vermittlung<br />

von freien Gärten in<br />

den verschiedenen Kleingartenanlagen<br />

<strong>des</strong> Verban<strong>des</strong> zwischen<br />

Pößneck und Triptis sowie Knau<br />

und Ranis.<br />

Anfragen sind an die Geschäftsstelle<br />

in Pößneck, Straße <strong>des</strong> 3.<br />

Oktober 2, oder am Sprechtag,<br />

montags zwischen 9 und 12 Uhr,<br />

telefonisch 03647 414681oder<br />

persönlich zu richten.<br />

Näheres über den Verband und<br />

die Vereine gibt es auch auf der<br />

Homepage<br />

www.gartenfreunde-orlatal. de.<br />

Aufnahme vom Verbandstag 2009 - Rechenschaftsbericht -<br />

Soloabend mit<br />

Michael Grosse<br />

am 5. Mai in der<br />

Bilke Pößneck<br />

„Reisebilder“<br />

5<br />

Seit mehr als zehn Jahren hält<br />

das Pößnecker (und Umland)<br />

Publikum dem Theaterschauspieler<br />

und Intendanten Michael<br />

Grosse die Treue - und umgekehrt.<br />

Mit Grosse hat man literarische<br />

Reisen in verschiedene<br />

Zeiten und Länder unternommen,<br />

man hat sich amüsiert, war<br />

nachdenklich und um viele<br />

Erfahrungen reicher. Für die<br />

Veranstaltung im Mai hat Grosse<br />

ein Programm unter dem<br />

Titel „Reisebilder“ zusammen<br />

gestellt.<br />

Foto: Foto-Peterlein<br />

„Reisebilder“ sind eine literarische<br />

Kunstgattung, der sich<br />

viele Autoren verschrieben<br />

haben, um Erlebnisse in vertrauten<br />

und fremden Regionen zu<br />

verarbeiten und dem Leser<br />

einen Eindruck von einer Welt<br />

zu vermitteln, die er selber nicht<br />

erleben kann. Auch wenn es in<br />

unserer Zeit der hohen Mobilität<br />

keinen Ort gibt, den man nicht<br />

erreichen könnte, sind diese<br />

Reisebilder entschleunigte<br />

Betrachtungen zu Mensch und<br />

Region. Die Autoren Heinrich<br />

Heine, Theodor Fontane und<br />

Sandor Marai - die im Mittelpunkt<br />

der Lesung stehen - haben<br />

die Gattung der Reisebilder<br />

jeweils zu höchst unterhaltsamen<br />

und nachdenkenswerten<br />

Höhepunkten und zu literarischen<br />

Kleinoden geführt.<br />

Karten für beide Veranstaltungen,<br />

die am 5. Mai 2010<br />

um 17.00 bzw. 19.30 Uhr in<br />

der Stadtbibliothek Bilke stattfinden,<br />

sind erhältlich im Fremdenverkehrsamt<br />

Pößneck,<br />

Gerberstraße 6 (Glockenturm),<br />

Tel. 0 36 47/41 22 95 und<br />

Tel. 0 36 47/50 47 69.


6 NICHTAMTLICHER TEIL<br />

Veranstaltungen<br />

in der Wisentahalle<br />

Schleiz<br />

10.04.10 - 11.04.10<br />

10. - 17.00 Uhr<br />

Orchideenausstellung<br />

Veranstalter: Orchideenbörse<br />

Andreas Tietz<br />

16.04.10, 20.00 Uhr<br />

Travestieshow - hier kommt<br />

die schrillste Nacht <strong>des</strong> Jahres<br />

Bunte Revue mit Witz, Dynamik<br />

und voller Knalleffekte<br />

Veranstalter: Agentur Kultur<br />

GmbH<br />

24.04.10, 11.00 Uhr<br />

Gesundheitstag<br />

Veranstalter: Kreissparkasse<br />

<strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong><br />

25.04.10, 15.30 Uhr<br />

Vernissage im Foyer<br />

„Ein Blatt kommt zu Besuch“<br />

Grafik und Fotografie der<br />

Künstlerin Susen Reuter<br />

25.04.10, 17.00 Uhr<br />

Frühlingskonzert der<br />

Vogtland-Philharmonie<br />

Greiz-Reichenbach<br />

Veranstalter:<br />

Kreissparkasse <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong><br />

02.05.10, 10 - 14. 00 Uhr<br />

Sonntags-Brunch:<br />

All you can eat vom Buffet<br />

Sächsisch - deftig<br />

Veranstalter: Dittersdorfer<br />

Landgenossenschaft eG<br />

02.05.10, 16.00 Uhr<br />

Feuerwerk der Blasmusik<br />

Blasmusikkonzert mit dem<br />

Orchester Holger Mueck<br />

Veranstalter:<br />

Orchester Holger Mueck<br />

DRK KV<br />

<strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong> e.V.<br />

Pflegeheim<br />

Bad Lobenstein<br />

Veranstaltungen:<br />

Tag der “offenen Tür”<br />

am 8. Mai 2010,<br />

14:00 Uhr bis 16:00 Uhr im<br />

DRK -Pflegeheim Am Alten<br />

Hügel 4<br />

. Information über das Pflegeheim<br />

mit anschließender<br />

Besichtigung <strong>des</strong> Hauses<br />

. Für das leibliche Wohl ist<br />

gesorgt, es werden hausgebackener<br />

Kuchen und<br />

Roster angeboten.<br />

Wir freuen uns, wenn wir Sie<br />

begrüßen können<br />

Fremdenverkehrsamt Pößneck<br />

Veranstaltungstipps April 2010<br />

Freitag, 09.04.<br />

Theaterfahrt nach Rudolstadt<br />

„Eine Familie“ - Schauspiel<br />

von Tracy Letts<br />

Infos und Kartenbestellung:<br />

Fremdenverkehrsamt Pößneck,<br />

Tel. 0 36 47/41 22 95 und<br />

50 47 69<br />

Samstag, 10.04.<br />

Gymnasium am Schillerplatz<br />

ab 09.30 Uhr Training <strong>des</strong><br />

Tanzsportvereins Pößneck e. V.<br />

Alle 2 Wochen!<br />

Interessenten sind herzlich<br />

willkommen!<br />

Infos unter 0 36 47/41 89 53<br />

Pößneck, Sandberg<br />

Minibike<br />

Samstag/Sonntag, 10./11.04.<br />

Turnhalle Süd<br />

Kegeln: Kreiseinzelmeisterschaften<br />

Senioren A (ü 50)<br />

jeweils ab 08.00 Uhr<br />

Montag, 12.04.<br />

Seniorenklub der<br />

Volkssolidarität Pößneck<br />

14.30 Uhr<br />

Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 5<br />

Frühlingsfest<br />

mit Biergarteneröffnung<br />

Donnerstag, 15.04.<br />

Gymnasium am Schillerplatz<br />

Goethe-Gesellschaft Pößneck<br />

19.30 Uhr „Goethe über Geld<br />

und Steuern“<br />

Hartmut Schmidt, Neuss<br />

Freitag, 16.04 bis Oktober<br />

Stadtmuseum<br />

Porzellanausstellung „Tabakdosen<br />

und Wackelköpfe -<br />

originelles Porzellan aus<br />

Pößneck in die ganze Welt“<br />

im Rahmen Lan<strong>des</strong>ausstellung<br />

„250 Jahre Thüringer Porzellan“<br />

Samstag, 17.04.<br />

Wanderfreunde Pößneck e. V.<br />

Wanderung „Durch Fluren<br />

und Dörfer <strong>des</strong> Buntsandsteingebirges“<br />

Neustadt - Hohe Straße -<br />

Hainmühle - Pillingsdorf -<br />

Strößwitz - Fuchsteiche -<br />

Neustadt (ca. 15 km)<br />

Treff: 8.00 Uhr, Shedhalle, Bildung<br />

von Fahrgemeinschaften<br />

Mittwoch, 21.04.<br />

Rathaussaal Pößneck<br />

19.30 Uhr Zyklus Internationale<br />

Meisterpianisten<br />

mit Stefan Ammer, Klavier,<br />

und Peter Handsworth,<br />

Klarinette (beide Australien)<br />

Parkplatz Euroschulen Pößneck<br />

(am Viehmarkt, Nähe Shedhalle)<br />

JUMP RADIO TOUR<br />

Freitag, 23.04.<br />

Schalander der Rosenbrauerei<br />

Pößneck<br />

20.00 Uhr 15 Jahre Folk<br />

im Schalander -<br />

Geburtstagsparty<br />

u.a. mit „Shamrock-Duo“,<br />

„Garlic & Onions“, ...<br />

Fortbildung für Ehrenamtlich Tätige<br />

Dienstag, 27.04.<br />

Klub der Volkssolidarität<br />

in der Seniorenresidenz<br />

Kastanienallee 8<br />

14.30 Uhr Französischer<br />

Nachmittag<br />

Donnerstag, 29.04.<br />

Marktplatz<br />

16.00 Uhr Maibaumsetzen<br />

Freitag, 30.04.<br />

Schlettwein, Dorfstraße,<br />

am Stallgelände<br />

19.00 Uhr Walpurgisnacht<br />

Gelände Schützenheim<br />

„Im Langen Sand“<br />

20.00 Uhr Walpurgisfeuer<br />

Veranstalter: 1. Priv.<br />

Schützenverein Pößneck e. V.<br />

Schweinitz, Freigelände<br />

„Oberer Anger“<br />

18.00 Uhr Maibaumsetzen<br />

ab 20.30 Uhr Walpurgisfeuer<br />

Freitag, 30.04. -Freitag,<br />

07.05.<br />

Rathaus<br />

„… gerade Dich, Arbeiter,<br />

wollen wir.“ Nationalsozialismus<br />

und freie Gewerkschaften<br />

im Mai 1933 - Ausstellung<br />

der Hans-Böckler-Stiftung in<br />

Zusammenarbeit mit dem DGB<br />

Vorstandsmanagement für junge Vorstandsmitglieder und Vereinsgründer<br />

Kürzlich fand erstmals organisiert<br />

von der Bereichsjugendpflege<br />

vom Bildungswerk<br />

BLITZ e.V. in den Räumen<br />

ihres Pößnecker Jugendhauses<br />

eine Fortbildung für ehrenamtlich<br />

in Vorständen von Vereinen<br />

tätige junge Menschen statt.<br />

Mit Ute Kappes vom Paritätischen<br />

Wohlfahrtsverband<br />

Thüringen konnte eine auf diesem<br />

Gebiet sehr kompetente<br />

Referentin dafür gewonnen<br />

werden.<br />

Die Jugendlichen, welche aus<br />

unterschiedlichen Vereinen und<br />

Institutionen gekommen waren,<br />

erhielten umfangreiche Informationen<br />

zum Vereins - und<br />

Steuerrecht, zur Qualitätsentwicklung<br />

in der Vorstandsarbeit<br />

und zu einem effektiven Sitzungsmanagement.<br />

Anhand einer mitgebrachten,<br />

aktuellen Satzung eines<br />

Jugendvereines wurden alle<br />

Inhalte und Anforderungen<br />

einer solchen Arbeitsgrundlage<br />

sehr praxisnah diskutiert und<br />

erörtert.<br />

Teils mit der Bestätigung, in<br />

seiner Arbeit das Erlernte schon<br />

gut anzuwenden und umzusetzen,<br />

aber auch motiviert durch<br />

zahlreiche neue Informationen<br />

traten alle Teilnehmer<br />

am Nachmittag wieder ihre<br />

Heimreise an.<br />

Jugendpfleger<br />

Frank Reichmann<br />

Regionalteam Pößneck<br />

Bildungswerk BLITZ e.V.


Veranstaltungen auf Schloss Burgk 2010<br />

Sonntag, 11. April, 10 Uhr<br />

Wanderung für alle Sinne rund<br />

um Schloss Burgk<br />

Hinterer Röhrensteig - Richtung<br />

Grochwitz - Wisentaufer - Marienhütte<br />

- Hinterer Röhrensteig -<br />

Burgk<br />

Eingang Schlosshof Burgk,<br />

Dauer ca. 3 Stunden, Anm. erf.:<br />

NaFü Ilona Herden Tel:<br />

036483/70182<br />

Kosten: 3€/Kinder 1,50 €<br />

Samstag, 17. April, 14 Uhr<br />

Ausstellungseröffnung<br />

Let´s go outside<br />

Fahrrad und Radfahren in Malerei,<br />

Zeichnung, Grafik, Skulptur,<br />

Fotografie, Street Art,<br />

Comic & mehr<br />

Mai<br />

Samstag, 01. Mai, 14 Uhr<br />

Führung Schloss Burgk total -<br />

vom Keller bis zum Boden<br />

Dauer ca. 90 Minuten / Voranmeldung<br />

erforderlich<br />

Eintritt: 7€/Schüler 4 €<br />

Samstag, 08. Mai<br />

Ausstellungseröffnung<br />

Zeit<br />

Wol Müller und Alpha Presse<br />

Frankfurt/Main: Installationen<br />

und Künstlerbücher zum Thema<br />

Zeit<br />

Sonntag, 09. Mai, 10 Uhr<br />

Wanderung für alle Sinne rund<br />

um Schloss Burgk<br />

Burgkhammer - Isabellengrün -<br />

<strong>Saale</strong>ufer - Remptendorfer<br />

Bucht - Ochsenrücken - Holzbrücke<br />

- Burgk<br />

Eingang Schlosshof Burgk,<br />

Dauer ca. 6 Stunden, Anm. erf.:<br />

NaFü Ilona Herden Tel:<br />

036483/70182<br />

Kosten: 5€/Kinder 2,50 €<br />

Ausstellung:<br />

17. April - 26. September 2010<br />

Neue Galerie / Pirckheimer-<br />

Kabinett / Grafik-Kabinett<br />

Let´s go outside<br />

Die Ausstellung zeigt Fahrrad<br />

und Rad fahren in Malerei,<br />

NICHTAMTLICHER TEIL<br />

Tourismusverbund Rennsteig ~ <strong>Saale</strong>land e.V.<br />

Mit Rückenwind in die Rad-Saison 2010<br />

schäften über Hotels bis hin zur<br />

Therme, haben sich in diesem<br />

Jahr erneut zu einem Netz<br />

zusammengeschlossen, um dem<br />

Touristen einmaligen Service<br />

und Komfort zu bieten: Eine<br />

Pedelec-Vermietstation besitzt<br />

immer min<strong>des</strong>tens zwei Pedelecs.<br />

In jeder der Stationen können<br />

Sie dann Ihren leeren Akku<br />

kostenlos gegen einen aufgeladenen<br />

Akku austauschen. So<br />

kann die gesamte Region, rund<br />

um Europas größtes zusammenhängen<strong>des</strong><br />

Stauseegebiet, kinderleicht<br />

erkundet werden. Einzige<br />

Voraussetzung ist die<br />

Anwesenheit einer volljährigen<br />

Personen, die zum Verleih einen<br />

Personalausweis vorlegen kann.<br />

Testen Sie doch mit einem der<br />

über 30 Mieträder in der Region<br />

den neu erbauten Radweg zwischen<br />

Schleiz und Saalburg.<br />

Wie auf „Schienen“ fährt man<br />

mit einem Pedelec auf der ehemaligen<br />

Bahntrasse, weit ab<br />

vom Straßenverkehr in natür-<br />

Foto: BikeTec AG<br />

Saisoneröffnung am 01. April<br />

für Pedelec-Verleih<br />

im <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis<br />

Genau rechtzeitig, wenn die<br />

Tage länger und wärmer werden<br />

und es Jedermann in die Natur<br />

zieht um auf Eiersuche zu<br />

gehen, begann auch pünktlich<br />

zum 01. April der Pedelec-Verleih<br />

in der Region. Nach der<br />

ersten Erprobungsphase zum<br />

Ende <strong>des</strong> vergangenen Jahres<br />

startet dieses Pilotprojekt vom<br />

Tourismusverbund Rennsteig-<br />

<strong>Saale</strong>land e.V. und dem Landratsamt<br />

<strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis mit<br />

Unterstützung der Kreissparkasse<br />

<strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong> in die neue Saison.<br />

Genießen Sie die unglaubliche<br />

Vielfalt an landschaftlichen Einzigartigkeiten<br />

<strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<br />

<strong>Kreises</strong> auch als Einheimischer<br />

mit einem Pedelec auf eine ganz<br />

neue Weise. Der abstrakt klingende<br />

Begriff kommt aus dem<br />

Englischen und bedeutet „Pedal<br />

Electric Cycle“. Dieses Elektrofahrrad<br />

wird zusätzlich zu Ihrer<br />

eigenen Muskelkraft durch den<br />

Tritt in die Pedale, auch mit<br />

einem Elektromotor betrieben.<br />

So stellen Anstiege und Gegenwind<br />

keine Hindernisse mehr<br />

dar und Ihre Radtouren werden<br />

zum reinsten Vergnügen.<br />

Ein Dutzend touristischer<br />

Anbieter <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong><br />

und dem Landkreis <strong>Saale</strong>feld-<br />

Rudolstadt, von Fahrradgelicher<br />

Landschaft. In Saalburg<br />

bietet sich anschließend eine<br />

Schifffahrt an oder man führt<br />

die Entdeckungsreise auf dem<br />

<strong>Saale</strong>-Radwanderweg bis<br />

Burgk, mit Besuch <strong>des</strong> Schlosses,<br />

oder bis Ziegenrück mit<br />

abschließender Einkehr im<br />

„Hotel am Schlossberg, fort.<br />

Überall an diesen Stellen können<br />

die Räder natürlich auch<br />

wieder abgegeben werden.<br />

Alle Stationen stehen Ihnen bei<br />

der Planung Ihres Ausfluges<br />

gern mit Rat und Tat zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen zu<br />

Verleih-Stationen und Preisen<br />

erhalten Sie im Internet unter:<br />

www.fahr-rad-mit-pedelec.de.<br />

Hier werden in Kürze weitere<br />

Tourenvorschläge und anderes<br />

Wissenswertes veröffentlicht.<br />

Erkunden Sie Ihre Heimat mit<br />

Rückenwind am Thüringer<br />

Meer!<br />

Text:<br />

Jenny Gäbler, Tourismusverbund<br />

Rennsteig-<strong>Saale</strong>land e.V.<br />

Zeichnung, Grafik, Skulptur,<br />

Fotografie, Streetart & Comic<br />

und gibt so Einblick - durchaus<br />

auch manchmal mit einem<br />

Augenzwinkern - in die Kunst<br />

<strong>des</strong> Radfahrers, in Sport und<br />

Abenteuertum, in den Kampf<br />

zwischen Auto- und Radfahrern,<br />

die Emanzipation der Frauen<br />

und immer wieder in die Liebe<br />

der Benutzer zu ihrem Gefährt.<br />

Exlibris-Galerie / Grafik-Kabinett<br />

Unterwegs<br />

Exlibris zum Reisen aus der<br />

Sammlung Göbel-Stiegler<br />

(Berlin)<br />

8. Mai - 18. Juli 2010<br />

Mühlengewölbe<br />

ZEIT<br />

Wol Müller und Alpha Presse<br />

Frankfurt/Main: Installationen<br />

und Künstlerbücher zum Thema<br />

Zeit<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie auf www.schloss-burgk.de<br />

Sommer-Ferien-<br />

Abenteuer für<br />

7- bis 13-jährige<br />

Die „Grüne Schu-<br />

7<br />

le grenzenlos“,<br />

eine Kinderund<br />

Jugendbegegnungsstätte<br />

im Erzgebirge,<br />

organisiert erlebnisreiche<br />

Sommer-Ferien-Abenteuer.<br />

Vom27.06. - 10.07.2010<br />

gibt es noch freie Plätze für Kinder<br />

von 7 - 13 Jahren. Auf dem<br />

Pro-<br />

abwechslungsreichen<br />

gramm stehen u.a.<br />

- Besuch eines Reiterhofs<br />

- Ausflüge in Natur- und<br />

Erlebnisbäder<br />

- Tagesausflug<br />

in den Sonnenlandpark<br />

- Tagesausflug in eine<br />

Sternwarte mit Planetarium<br />

- Lagerfeuer<br />

- Kino<br />

- Disco<br />

- Fußball<br />

- Tischtennis<br />

- kreatives Gestalten<br />

- Kuchen backen<br />

- Inline skaten<br />

(auch für Anfänger)<br />

- Spiel & Spaß<br />

- und vieles mehr<br />

Besonders Mutige können eine<br />

Nacht im „1000-Sterne-Hotel“<br />

verbringen. Die Mädchen und<br />

Jungen fahren mit einem Koffer<br />

voller unvergesslicher Eindrücke<br />

wieder nach Hause.<br />

Infos und Anmeldungen:<br />

Grüne Schule grenzenlos,<br />

Hauptstraße 93,<br />

09619 Zethau<br />

Tel. 037320/8017-0,<br />

www.<br />

gruene-schule-grenzenlos.de<br />

Tel. 03731/215689,<br />

www.ferien-abenteuer.de


8 AMTLICHER TEIL<br />

Kreistag<br />

Beschlüsse der 5. Sitzung<br />

<strong>des</strong> Kreistages am 22. März 201<br />

Beschl.-Nr./Inhalt:<br />

63-5/2010<br />

Der Kreistag <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong> genehmigt die Niederschrift über<br />

die 4. Sitzung <strong>des</strong> Kreistages am 22.02.2010 (öffentlicher Teil).<br />

64-5/2010<br />

„Der Kreistag <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong> beschließt die Haushaltssatzung<br />

<strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong> für das Haushaltsjahr 2010 in der als Anlage 1<br />

der Niederschrift beigefügten Fassung.<br />

Danach beträgt das Haushaltsvolumen<br />

im Verwaltungshaushalt<br />

87.105.300 EUR<br />

und im Vermögenshaushalt<br />

13.054.450 EUR.<br />

In den Haushaltsplanentwurf, einschließlich seiner Anlagen, der am 01.<br />

Februar 2010 den Mitgliedern <strong>des</strong> Kreistages übergeben wurde, sind<br />

die Änderungen laut<br />

Anlage 2 zur VL KT/033/2010<br />

Veränderungsnachweis Verwaltungshaushalt <strong>des</strong> Haushaltsplanentwurfes<br />

2010<br />

Anlage 3 zur VL KT/033/2010<br />

Veränderungsnachweis Vermögenshaushalt <strong>des</strong> Haushaltsplanentwurfes<br />

2010<br />

Anlage 4 zur VL KT/033/2010<br />

Veränderungsnachweis Vermögenshaushalt<br />

„Gesamtbedarf“ und „Bisher bereitgestellt“<br />

einzuarbeiten und der Vorbericht ist entsprechend anzupassen.“<br />

65-5/2010<br />

„Der Kreistag <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong> beschließt den Finanzplan für die<br />

Jahre 2009 bis 2013 gemäß der als Anlage 1 der Beschlussvorlage<br />

KT/035/2010 beigefügten Fassung.“<br />

66-5/2010<br />

„Der Kreistag <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong> genehmigt die Niederschrift über<br />

die 4. Sitzung <strong>des</strong> Kreistages am 22.02.2010 (nichtöffentlicher Teil).“<br />

67-5/2010<br />

„Der Kreistag <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong> beauftragt den Landrat mit dem<br />

Verkauf <strong>des</strong> mit einer Mehrzahl von baulichen Anlagen bebauten<br />

Grundstückes in der Gemarkung Ranis, Flur 4, Flurst.-Nr. 168/3.“<br />

Gewässerunterhaltungsverband<br />

„<strong>Orla</strong>senke“<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

der Haushaltssatzung<br />

<strong>des</strong> Gewässerunterhaltungsverban<strong>des</strong><br />

„<strong>Orla</strong>senke“ für das Haushaltsjahr 2010<br />

Haushaltssatzung <strong>des</strong> Gewässerunterhaltungsverban<strong>des</strong><br />

„<strong>Orla</strong>senke“ <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis<br />

für das Haushaltsjahr 2010<br />

Auf der Grundlage der §§ 36 Abs. 1 und 37 <strong>des</strong> Gesetzes über die kommunale<br />

Gemeinschaftsarbeit (ThürKGG) in der Fassung der Neubekanntmachung<br />

vom 10.10.2001 (GVBl. 2001, Nr. 8, S. 290) erlässt der<br />

Gewässerunterhaltungsverband „<strong>Orla</strong>senke“ folgende Haushaltssatzung:<br />

§1<br />

Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010<br />

wird hiermit festgesetzt; er schließt<br />

im Verwaltungshaushalt<br />

in den Einnahmen und Ausgaben mit 68.450,00 €<br />

und im Vermögenshaushalt<br />

in den Einnahmen und Ausgaben mit 1.316.050,00 €<br />

ab.<br />

§2<br />

Kredite für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen werden<br />

nicht veranschlagt.<br />

§3<br />

Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht<br />

festgesetzt.<br />

§4<br />

Der Umlagebedarf <strong>des</strong> Gewässerunterhaltungsverban<strong>des</strong> „<strong>Orla</strong>senke“<br />

beträgt 68.450,00 Euro. Dafür wird von den Verbandsmitgliedern eine<br />

Umlage lt. Satzung erhoben.<br />

§5<br />

Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die zur rechtzeitigen Leistung<br />

von Ausgaben nach dem Haushaltsplan in Anspruch genommen werden<br />

dürfen, wird auf 10.000,00 € festgesetzt.<br />

§6<br />

Deckungsfähigkeit besteht bei den Ausgaben von der Gruppierungsnummer<br />

50-718 in allen Gliederungen. Gemäß Paragraph 18 Abs. 3<br />

ThürGemHV sind Verfügungsmittel und vermischte Ausgaben nicht<br />

mit für deckungsfähig erklärt. DR 1<br />

§7<br />

Diese Haushaltssatzung tritt am 01. Januar 2010 in Kraft.<br />

Oppurg, den<br />

Gewässerunterhaltungsverband „<strong>Orla</strong>senke“<br />

Timmler<br />

Verbandsvorsitzende<br />

II. Beschluss und Genehmigung<br />

(Siegel)<br />

1. Die vorstehende Haushaltssatzung 2010 wird hiermit öffentlich<br />

bekannt gegeben. Mit Beschluss Nr. 50/2010 vom 08.03.2010 hat<br />

die Verbandsversammlung <strong>des</strong> Gewässerunterhaltungsverban<strong>des</strong><br />

„<strong>Orla</strong>senke“ die Haushaltssatzung mit Haushaltsplan und Anlagen<br />

beschlossen.<br />

2. Das Landratsamt <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis, Rechtsaufsichtsbehörde, hat<br />

mit Schreiben vom 10.03.2010 den Eingang bestätigt und gestattet,<br />

die Haushaltssatzung 2010 vor Ablauf eines Monats nach Erhalt<br />

der Eingangsbestätigung der Rechtsaufsichtsbehörde, bekannt zu<br />

machen.<br />

III. Auslegungshinweis<br />

Der Haushaltsplan liegt vom 12.04. - 23.04.2010 während der öffentlichen<br />

Sprechzeiten in der Gemeindeverwaltung Oppurg, Hauptstraße 6,<br />

07381 Oppurg zur Einsichtnahme aus.<br />

Oppurg, den 12.03.2010<br />

gez. Timmler<br />

Verbandsvorsitzende<br />

Fachdienst Umwelt /<br />

Untere Immissionsschutzbehörde<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

<strong>des</strong> Landratsamtes <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis, Fachdienst<br />

Umwelt / Untere Immissionsschutzbehörde<br />

Die Docter Optics GmbH in 07806 Neustadt an der <strong>Orla</strong>, Mittelweg 29,<br />

beantragt eine Genehmigung nach § 4 Bun<strong>des</strong>- Immissionsschutzgesetz<br />

(BImSchG) für die Errichtung und den Betrieb einer elektrisch<br />

beheizten Glasschmelzwanne mit einer Leistung von 1,5 t/d am Produktionsstandort<br />

in 07806 Neustadt an der <strong>Orla</strong>, Mittelweg 29,<br />

(Gemarkung Molbitz, Flur 3, Flurstück 499/1 und 220/47<br />

Hierbei sind insbesondere vorgesehen:<br />

1. Die Errichtung und die Betrieb einer elektrisch beheizten Glasschmelzwanne<br />

mit einer Leistung von 1,5 t/d<br />

2. die Errichtung und Betrieb von Nebeneinrichtungen wie Zwischenlager,<br />

Einlegmaschine und Absauganlage mit 4000 cbm/h


AMTLICHER TEIL<br />

9<br />

3. die Errichtung und der Betrieb eines Abgaskamins mit einer Höhe<br />

von20m<br />

Bei der beantragten neu zu errichtenden Anlage handelt es sich um ein<br />

Vorhaben, das in der Anlage 1 zum Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

(UVPG - Neufassung vom 24.02.2010; BGBl. I Nr. 7<br />

vom 26.02.2010) unter der Nummer 2.5.3 Spalte 2 genannt ist.<br />

Gemäß § 3 a Satz 1 UVPG stellt die zuständige Behörde fest, ob nach<br />

den §§ 3 b bis 3 f für das Vorhaben eine Verpflichtung zur Durchführung<br />

einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht.<br />

Gemäß §3aSatz 2 UVPG wird hiermit bekannt gegeben:<br />

Aufgrund der allgemeinen Vorprüfung <strong>des</strong> Einzelfalls, unter Berücksichtigung<br />

der Kriterien der Anlage 2 zum UVPG, wird gemäß § 3 c<br />

UVPG festgestellt, dass das geplante Vorhaben auf dem vorgesehenen<br />

Standort keine Beeinträchtigung eines geschützten Gebietes im Sinne<br />

der Nummer 2 der Anlage 2 zum UVPG zur Folge haben kann und<br />

durch das Vorhaben auch keine erheblichen nachteiligen Auswirkungen<br />

auf die in § 2 Abs. 1 UVPG genannten Schutzgüter zu erwarten sind.<br />

Somit besteht keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass diese Feststellung gemäß § 3 a<br />

UVPG nicht selbständig anfechtbar ist.<br />

Die Entscheidungsgründe sind der Öffentlichkeit nach den Bestimmungen<br />

<strong>des</strong> Umweltinformationsgesetzes (UIG) in der Neufassung der<br />

Bekanntmachung vom 23.08.2001 (BGBl. I S. 2218) im Landratsamt<br />

<strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis, Fachdienst Umwelt, Oschitzer Straße 4, 07907<br />

Schleiz, zugänglich.<br />

Schleiz, im April 2010<br />

Frank Roßner<br />

Landrat<br />

Fachdienst Wasserwirtschaft/untere Wasserbehörde<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

<strong>des</strong> Fachdienst Wasserwirtschaft/untere Wasserbehörde<br />

Beantragung einer beschränkt persönlichen Dienstbarkeit<br />

Die Thüringer Fernwasserversorgung, vertreten durch die Geschäftsführer der Thüringer Fernwasserversorgung, Haarbergstraße 37 in 99097<br />

Erfurt - Herr Rauch - beantragt zu Lasten verschiedener Grundstücke das Bestehen einer beschränkt persönlichen Dienstbarkeit zu Gunsten <strong>des</strong><br />

antragstellenden Unternehmens für die Fernwasserleitung und das Fernwirkkabel mit den dazugehörenden Bauwerken und Anlagen in den in der<br />

Anlage 1 genannten Grundstücken und Gemarkungen gemäß § 9 Abs. 9 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG), in Verbindung mit § 1 der Verordnung<br />

zur Durchführung <strong>des</strong> Grundbuchbereinigungsgesetzes und anderer Vorschriften auf dem Gebiet <strong>des</strong> Sachenrechts (SachenR-DV), zu<br />

bescheinigen.<br />

Hierbei sind nachfolgende Grundstücke betroffen:<br />

Anlage 1<br />

zum Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung<br />

Antragsteller:<br />

Amtsgericht:<br />

Grundbuchamt:<br />

Thüringer Fernwasserversorgung,<br />

Haarbergstraße 37 in 99097 Erfurt<br />

Pößneck<br />

Pößneck


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treffpunkt<br />

Das Anzeigenblatt für Ihre Region<br />

Jahrgang 2 | Ausgabe 4 | Freitag, 9. April 2010<br />

<strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<br />

Kreis<br />

Heute inklusive<br />

Ortsvorstellung Rennstadt Schleiz<br />

und Veranstaltungskalender


treffpunkt – das Anzeigenblatt für Ihre Region 2 Nr. 4/2010<br />

Impressum:<br />

treffpunkt<br />

Herausgeber, Konzept, Layout, bzw. Copyright:<br />

Gesamtherstellung<br />

Verlag + Druck Linus Wittich KG,<br />

In den Folgen 43, 98704 Langewiesen<br />

Tel.: (0 36 77) 20 50–0,<br />

Fax: (0 36 77) 20 50 21<br />

info@wittich-langewiesen.de<br />

Verantwortlicher Leiter: Mirko Reise, zu erreichen unter der Verlagsanschrift.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht zwangsläufig die Meinung der<br />

Redaktion und <strong>des</strong> Herausgebers wieder. Die Veröffentlichung von Veranstaltungen<br />

erfolgt kostenlos und ohne Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit. Für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen.<br />

Erscheinungsweise: monatlich in Verbindung mit dem Amtsblatt <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<br />

Kreies<br />

Verantwortlich für Anzeigenakquisition:<br />

Daniel Wolf<br />

Telefon 0174-9240921<br />

Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Vom Verlag<br />

gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen<br />

und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen und zusätzlichen<br />

Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige Anzeigenpreisliste. Vom Kunden<br />

vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von uns aus 4-c Farben<br />

gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten, genauso wie bei unterschiedlicher<br />

Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine genaue Farbwiedergabe<br />

keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungen verpflichten<br />

uns zu keiner Ersatzleistung.


treffpunkt – das Anzeigenblatt für Ihre Region 3 Nr. 4/2010<br />

Eine Region stellt sich vor<br />

Heute: Rennstadt Schleiz<br />

Rennstadt Schleiz<br />

Schleiz als Kreisstadt <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<br />

<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong> und Tor zu den großen<br />

<strong>Saale</strong>talstauseen ist als<br />

ehemaliger Sommerresidenzsitz<br />

<strong>des</strong> Fürstenhauses Reuß Anziehungspunkt<br />

und Ausgangsort für<br />

Wanderungen in die herrliche<br />

Umgebung zugleich.<br />

Die Stadt selbst ist hervorragend<br />

über die BAB 9 (Berlin-München)<br />

zu erreichen.<br />

Schleiz und seine Ortsteile bieten<br />

ihren Gästen viele Sehenswürdigkeiten,<br />

die einen Besuch lohnenswert<br />

machen. Genannt sei dabei<br />

die weithin sichtbare und berühmte<br />

Bergkirche mit ihren imposanten<br />

Wandmalereien und dem kunstvollen<br />

Altar. Der angrenzende Bergfriedhof<br />

ist durch seine einem Park<br />

nachempfundene Anlage ebenfalls<br />

ein Kleinod der Stadt.<br />

Museum, welches einen Blick auf<br />

die Arbeit Dudens und auf die<br />

Heimatgeschichte zulässt.<br />

Anziehungspunkt Nummer eins<br />

ist das Schleizer Dreieck - die älteste<br />

Naturrennstrecke Deutschlands.<br />

Das erste Rennen wurde<br />

hier 1923 durchgeführt. Seitdem<br />

begeistern alljährlich stattfindende<br />

internationale Rennsportveranstaltungen<br />

die Zuschauer.<br />

Das Schleizer Freibad „Wisenta<br />

Perle“ ist einer der sommerlichen<br />

Anziehungspunkte der Region.<br />

Den Besucher erwarten nach der<br />

aufwändigen Sanierung zahlreiche<br />

Attraktionen in einem der modernsten<br />

Freibäder Thüringens -<br />

eingebettet in einer parkähnlichen<br />

Landschaft.<br />

Die Stadt Schleiz wünscht allen<br />

Gästen einen angenehmen und erlebnisreichen<br />

Aufenthalt.<br />

Historie:<br />

Das markanteste Gebäude der<br />

Stadt ist die neu sanierte „Alte<br />

Münze“ auf dem Neumarkt, das<br />

Geburtshaus Johann Friedrich<br />

Böttgers, dem Erfinder <strong>des</strong> Europäischen<br />

Porzellans. Die<br />

„Kleine Galerie“ in der oberen<br />

Etage bietet bekannten Künstlern<br />

eine Plattform für Ausstellungen<br />

und andere Kulturveranstaltungen.<br />

Das Schleizer Rutheneum, welches<br />

sich neben der Stadtkirche<br />

befindet, war Wirkungsstätte<br />

<strong>des</strong> berühmten Dr. Konrad<br />

Duden. Er hat in Schleiz den<br />

Duden - das Rechtschreibnachschlagewerk<br />

Deutschlands - erarbeit.<br />

Im Rutheneum selbst<br />

befindet sich heute ein kleines<br />

Im Jahre 1232 wurde die Stadt<br />

Schleiz erstmalig urkundlich erwähnt.<br />

1297 wurde die Stadt erstmalig<br />

„oppidum“ - Stadt - und<br />

„civitas“ - mit einem Rat - genannt.<br />

Seit Beginn <strong>des</strong> 14. Jahrhunderts<br />

herrschten die Vögte und<br />

Herren von Gera über dieses<br />

Land. Das Grafen- und spätere<br />

Fürstenhaus Reuß bildete nachfolgend<br />

bis zur Entsagung der Regierung<br />

am 10. November 1918<br />

die Lan<strong>des</strong>herrschaft. Das von<br />

den Fürsten der jüngeren Linie<br />

1837 neu errichtete Stadtschloss<br />

wurde 1945 vollständig zerstört.<br />

Die beiden weithin sichtbaren<br />

Schlosstürme als Wahrzeichen der<br />

Stadt sind erhalten geblieben. Der<br />

angrenzende Schlosspark lädt<br />

zum Verweilen ein.


treffpunkt – das Anzeigenblatt für Ihre Region 4 Nr. 4/2010<br />

Eine Region stellt sich vor<br />

Heute: Rennstadt Schleiz<br />

Johann Friedrich Böttger<br />

* 4. Februar 1682 Schleiz † 13. März 1719 Dresden<br />

Erfinder <strong>des</strong> europäischen Porzellans/Meissener Porzellan<br />

Der größte Sohn der Stadt Schleiz<br />

und Erfinder <strong>des</strong> Meissner Porzellans,<br />

Johann Friedrich Böttger,<br />

wurde am 4. Februar 1682 als<br />

Sohn <strong>des</strong> Magdeburger Münzmeisters<br />

Johann Adam Böttger in<br />

Schleiz geboren.<br />

Johann Friedrich Böttgers Vater<br />

war 1680 an die Münze in Schleiz<br />

berufen worden und verstarb 1682<br />

kurz nach seiner Übersiedelung<br />

nach Magdeburg. Nach dem Tod<br />

<strong>des</strong> Vaters heiratete seine Mutter<br />

drei Jahre später den in Magdeburg<br />

für Vermessungs- und Festungsarbeiten<br />

verantwortlichen<br />

Stadtmajor Johann Friedrich Tiemann.<br />

Der Stiefvater begeisterte<br />

den jungen Böttger früh für Mathematik,<br />

Geometrie und Technik.<br />

Nach dem Schulbesuch in Magdeburg<br />

begann er 1696 in Berlin<br />

eine Lehre bei dem Apotheker<br />

Friedrich Zorn. Hier erwarb er<br />

sich sein chemisch-experimentelles<br />

Rüstzeug und kam auch mit<br />

dem bedeutenden Alchimisten Johannes<br />

Kunckel von Löwenstern<br />

in Kontakt. Nicht zuletzt durch<br />

diese Begegnung erhielt für Johann<br />

Friedrich Böttger der uralte<br />

alchimistische Traum von der<br />

Goldmacherei neue Nahrung - bis<br />

er sich dann vollständig der Alchimie<br />

hingab.<br />

Früh tat sich der junge Böttger als<br />

ausgezeichneter Experimentator<br />

hervor, dem bald der Ruf anhaftete,<br />

auch das begehrte Gold herstellen<br />

zu können. 1701 erregten<br />

solche Berichte auch am Hofe<br />

König Friedrich I. Aufmerksamkeit.<br />

Da das Königshaus unter<br />

ständiger Geldnot litt, sollte Böttger<br />

für den König arbeiten.<br />

Dem Zugriff seines Königs entzog<br />

sich Böttger im Oktober 1701<br />

durch die Flucht nach Sachsen,<br />

um in Wittenberg zu studieren. Allerdings<br />

war ihm sein Ruhm inzwischen<br />

über die Grenzen<br />

Preußens vorausgeeilt - und so<br />

wurde er in Wittenberg unverzüglich<br />

von den Truppen <strong>des</strong> ebenfalls<br />

geldbedürftigen sächsischen<br />

Kurfürsten und Königs August<br />

<strong>des</strong> Starken gefangen genommen,<br />

nach Dresden überführt und am<br />

15. Februar 1702 in die Festung<br />

Königstein gebracht.<br />

Es folgte eine zwölfjährige Arbeitshaft<br />

in Laboratorien im<br />

Dresdner Goldhaus, in der Albrechtsburg<br />

in Meißen, auf der<br />

Festung Königstein sowie auf der<br />

Jungfernbastei Dresden. Ziel seiner<br />

Arbeit sollte die Herstellung<br />

von dem so kostbaren Gold sein.<br />

Seine Experimente blieben allerdings<br />

ohne Erfolg.<br />

Unter der Aufsicht von Ehrenfried<br />

Walther Graf von Tschirnhaus,<br />

einem Mathematiker und Physiker,<br />

führte Böttger 1704 Experimente<br />

zur Herstellung von Porzellan<br />

durch. Im Rahmen seiner<br />

Arbeiten glückte ihm im Jahre<br />

1706 im Laborversuch die Herstellung<br />

von braunem Böttgersteinzeug,<br />

das nach dem intensiv<br />

gefärbten Schmuckstein Jaspis<br />

auch Jaspisporzellan genannt<br />

wurde.<br />

Als Böttger wenig später an Stelle<br />

<strong>des</strong> eisenhaltig gefärbten Tons das<br />

aus Schneeberg stammende reine<br />

Kaolin verwandte, erhielt er 1708<br />

erstmalig weißes hartes Porzellan.<br />

Dieses erwies sich gegenüber dem<br />

chinesischen Porzellan als wesentlich<br />

härter und haltbarer. Auch<br />

seine Herstellung durch mehrfaches<br />

Brennen einer Mischung aus<br />

reinstem Kaolin, Feldspat und<br />

Quarz bei 1250 bis 1450 Grad erwies<br />

sich als günstiger als das chinesische<br />

Verfahren, so dass einer<br />

Produktion in Sachsen nichts<br />

mehr im Wege stand.<br />

Das wahrscheinlich im 7. Jahrhundert<br />

in China erfundene Porzellan<br />

galt damals an allen<br />

Königs- und Fürstenhöfen als begehrter<br />

Luxusgegenstand. Es handelte<br />

sich dabei um einfach<br />

gebranntes Weichporzellan, dem<br />

im 9. Jahrhundert in China mit<br />

dem „Eierschalenporzellan“ wei-


treffpunkt – das Anzeigenblatt für Ihre Region 5 Nr. 4/2010


treffpunkt – das Anzeigenblatt für Ihre Region 6 Nr. 4/2010<br />

Eine Region stellt sich vor<br />

tere durchscheinende Sorten folgten.<br />

In Europa war das weiße chinesische<br />

Porzellan durch Marco<br />

Polos Weltreise bekannt geworden.<br />

Im 17. Jahrhundert brachten<br />

es Niederländer von ihren Seereisen<br />

mit auf den europäischen<br />

Markt. Europäische Versuche zur<br />

Herstellung von Porzellan führten<br />

am Ende <strong>des</strong> 17. Jahrhunderts lediglich<br />

zu Fayence- und Steingut-<br />

Varianten bzw. zu porzellanähnlicher<br />

Keramik, so dass man in<br />

nahezu allen europäischen Ländern<br />

eifrig bemüht war, dem in<br />

Dr. phil. Konrad Duden<br />

Konrad Duden kam am 3. Januar<br />

1829 als Sohn <strong>des</strong> Eisenbahnbeamten<br />

Johann Konrad Duden und<br />

seiner Frau Julia auf Gut Bossigt<br />

in Lackhausen bei Wesel zur Welt.<br />

Der junge Duden besuchte das<br />

städtische Gymnasium in Wesel<br />

und schloss dieses 1846 mit dem<br />

Abitur ab. Danach begann er in<br />

Bonn das Studium der klassischen<br />

Philologie, Germanistik und Geschichte.<br />

Während <strong>des</strong> Studiums<br />

nahm er an den 1848er Demonstrationen<br />

der Burschenschaften<br />

teil. Im selben Jahr noch siedelte<br />

er nach Frankfurt/Main über und<br />

nahm eine Stelle als Hauslehrer<br />

an.<br />

Die an die Promotion anschließende<br />

Referendariatszeit in Soest<br />

China streng gehüteten Geheimnis<br />

der Porzellanherstellung auf<br />

die Spur zu kommen.<br />

Anfang 1710 konnte unter der Leitung<br />

von Johann Friedrich Böttger<br />

die Königlich-Sächsische Porzellanmanufaktur<br />

zu Meißen gegründet<br />

werden, die ab 1713 die<br />

Erzeugung von Porzellan aufnahm.<br />

Ihre Blütezeit setzte jedoch erst<br />

nach dem Tode ihres Erfinders ein.<br />

Erst 1714 hatte Böttger von August<br />

dem Starken die Freiheit zurück<br />

erhalten. Am 13. März 1719<br />

starb der Alchimist im Alter von<br />

37 Jahren in Dresden nach einer<br />

langen Krankheit, die er sich im<br />

Verlaufe seiner chemischen Experimente<br />

zugezogen hatte. Johann<br />

Friedrich Böttger starb arm, verlassen<br />

und verschuldet.<br />

* 3. Januar 1829 † 1. August 1911<br />

Gut Bossigt in Lackhausen<br />

Sonnenberg bei Wiesbaden<br />

1872 erschien sein Erstwerk, die Schrift „Die deutsche Rechtschreibung“<br />

in Schleiz, die sich bis zum heutigen „Duden“ weiterentwickelt hat.<br />

Arbeitsjahre am Gymnasium in Schleiz:<br />

19. April 1869 bis 22. September 1876<br />

Heute: Rennstadt Schleiz<br />

brach Duden 1854 vorzeitig ab<br />

und nahm eine Hauslehrerstelle in<br />

Genua an. In Messina machte er<br />

die Bekanntschaft mit Adeline<br />

Jakob, der Tochter <strong>des</strong> deutschen<br />

Konsuls, die er 1861 dort heiratete.<br />

Aus der Ehe gingen sechs<br />

Kinder hervor.<br />

Er kehrte 1859 aus Genua nach<br />

Deutschland zurück und übernahm<br />

einen Lehrerposten an<br />

einem Soester Gymnasium. Er<br />

war Pädagoge aus Leidenschaft.<br />

Neben der Vermittlung von Wissen<br />

standen für ihn die Erziehung<br />

und die sinnvolle Freizeitgestaltung<br />

der Schüler im Mittelpunkt.<br />

Dies brachte ihm bei Schüler- und<br />

Lehrerschaft ein hohes Ansehen.<br />

So verwundert es nicht, dass Konrad<br />

Duden 1867 zum Prorektor<br />

befördert wurde.<br />

Nur zwei Jahre später ging Duden<br />

als Gymnasialdirektor nach<br />

Schleiz. Er machte innerhalb kürzester<br />

Zeit das Gymnasium „Rutheneum“<br />

über die Region hinaus<br />

bekannt. Seine Aufmerksamkeit<br />

galt dabei nicht nur den Schülern,<br />

sondern auch der Erwachsenenbildung.<br />

1871 gründete er den<br />

„Allgemeinen Bildungsverein“ -<br />

eine Frühform der Volkshochschule.<br />

Diese Einrichtung wurde von den<br />

Honoratioren der Stadt Schleiz finanziell<br />

unterstützt und ermöglichte<br />

auch sozial schwächer<br />

gestellten Bürgern einen Zugang<br />

zu allgemeiner Bildung. Duden<br />

wirkte vom 19. April 1869 bis<br />

zum 22. September 1876 in<br />

Schleiz.<br />

Im 19. Jahrhundert gehörte es zu<br />

den Pflichtaufgaben eines Lehrers,<br />

auch wissenschaftliche Abhandlungen<br />

zu veröffentlichen.<br />

Konrad Duden notierte von Beginn<br />

seiner Lehrtätigkeit an akribisch<br />

die Auffälligkeiten der<br />

Ausdrucks- und Schreibweise seiner<br />

Schüler. Eine einheitliche<br />

Rechtschreibung gab es damals<br />

nicht, jeder Verlag und jede Institution<br />

schrieb nach einer eigenen<br />

Orthographie. Lehrer einer Schule<br />

einigten sich auf einen Standard.<br />

Dudens Ziel war es, diesen Missstand<br />

durch eine regelnde und vereinfachende<br />

Rechtschreibung, die<br />

auch in der Erwachsenenbildung<br />

gelehrt werden sollte, zu ersetzen.<br />

Konrad Duden stellte 1871 erstmals<br />

solche Regeln zusammen.<br />

Dabei folgte er dem phonetischen<br />

Prinzip „Schreibe, wie Du<br />

sprichst“. Ein Jahr darauf veröffentlichte<br />

er die „Deutsche Rechtschreibung“<br />

und weitere sechs<br />

Jahre später die „Anleitung zur<br />

Rechtschreibung“.<br />

Zwei Jahre zuvor, im Jahre 1876,<br />

scheiterte die erste Konferenz zur<br />

„Herstellung größerer Einigkeit in<br />

der deutschen Rechtschreibung“<br />

am Einspruch <strong>des</strong> Reichskanzlers<br />

Otto von Bismarck.<br />

Konrad Duden gab 1880 sein<br />

Hauptwerk, das „Vollständige orthographische<br />

Wörterbuch der<br />

deutschen Sprache“ heraus. 1901<br />

beschlossen auf einer Orthographischen<br />

Konferenz in Berlin Vertreter<br />

aller deutschen<br />

Bun<strong>des</strong>staaten und Österreich-<br />

Ungarns eine einheitliche deutsche<br />

Rechtschreibung. Grundlage<br />

dafür sollte Dudens Wörterbuch<br />

sein.<br />

Ein Jahr später wurden durch<br />

einen Bun<strong>des</strong>ratsbeschluss Dudens<br />

„Regeln für die deutsche<br />

Rechtschreibung nebst Wörterverzeichnis“<br />

für alle deutschen Bun<strong>des</strong>staaten<br />

als verbindlich erklärt.<br />

Die Schweiz und Österreich-Ungarn<br />

schlossen sich an.<br />

Im Sommer 1905 ging Konrad<br />

Duden in Sonnenberg bei Wiesbaden<br />

in den Ruhestand. Dort verstarb<br />

er am 1. August 1911. Bis<br />

zuletzt beschäftigte er sich mit


treffpunkt – das Anzeigenblatt für Ihre Region 7 Nr. 4/2010<br />

Eine Region stellt sich vor<br />

Problemen der Sprachentwicklung<br />

und der Fortschreibung seines<br />

Werkes.<br />

Sein Wörterbuch erscheint seit der<br />

neunten Auflage aus dem Jahr<br />

1905 unter dem Titel „Duden.<br />

Rechtschreibung der deutschen<br />

Sprache und Fremdwörter“. Bis<br />

heute ist es als Nachschlagewerk<br />

für Rechtschreibung unerlässlich<br />

und wird ständig überarbeitet.<br />

Während der Teilung beider deutscher<br />

Staaten gab es je eine „Dudenredaktion“<br />

in Leipzig und<br />

Mannheim mit eigenständigen<br />

Ausgaben. Seit 1991 erscheint der<br />

Duden wieder in einer Ausgabe<br />

im Dudenverlag Mannheim, Leipzig,<br />

Wien und Zürich.


treffpunkt – das Anzeigenblatt für Ihre Region 8 Nr. 4/2010<br />

Eine Region stellt sich vor<br />

Heute: Rennstadt Schleiz<br />

Schleizer Dreieck<br />

Bereits im April 1923 schrieb man<br />

in der Sportrubrik in einer Berliner<br />

Zeitung, dass im Juni <strong>des</strong> gleichen<br />

Jahres ein Wettfahren für<br />

Automobile und Motorräder bei<br />

Schleiz stattfinden soll. Am 10.<br />

Juni 1923 um 8.00 Uhr war es<br />

dann soweit, als die „1. Brennstoffprüfung“<br />

für 10 Automobile<br />

und 15 Motorräder gestartet<br />

wurde. Das war die Geburtsstunde<br />

vom „Schleizer Dreieck“, südlich<br />

der Kleinstadt Schleiz gelegen.<br />

Von nun an erfolgte in jedem Jahr<br />

das traditionelle Motorradrennen<br />

und teilweise auch Automobilrennen.<br />

„Damit wurde ein neuer Anziehungspunkt,<br />

eine neue Sehenswürdigkeit<br />

und eine neue Lebensquelle<br />

für die Stadt Schleiz geschaffen“,<br />

Zitat der Schleizer<br />

Zeitung 1923.<br />

Bereits 1924 wurde das Schleizer<br />

Dreieck der Austragungsort um<br />

die „1. Deutsche Kraftradmeisterschaft“.<br />

Das landschaftlich herrlich<br />

gelegene Dreieck entwickelte<br />

sich von nun an zu einer namhaften<br />

Rennstrecke. Die Begeisterung<br />

der Zuschauer, die Gastlichkeit<br />

der Schleizer und anspruchsvoller<br />

Straßenrennsport ließen das<br />

Schleizer Dreieckrennen zum<br />

Markennamen im deutschen als<br />

auch im internationalen Motorsport<br />

werden.<br />

Die drei Eckkurven - Haarnadelkurve,<br />

Heinrichsruher Kurve und<br />

Waldkurve - verkörpern das 7,6<br />

km lange Schleizer Dreieck mit<br />

seinen 27 Kurven sowie den superschnellen<br />

Streckenteilen.<br />

Das Schleizer Dreieck erlebte bis<br />

in die heutige Zeit hervorragenden<br />

Motorsport in Form von internationalen<br />

Motorradrennen, Seitenwagen-<br />

und Automobilrennen.<br />

Tausende von Rennfahrern aus<br />

kunftsorientierten Rennstrecke<br />

weiter gerecht zu werden, wurde<br />

die Betreibergesellschaft „Schleizer<br />

Dreieck“ mbH gegründet. Ein<br />

neues Veranstaltungsprofil kennzeichnet<br />

das jährliche Veranstaltungsprogramm.<br />

Neben dem<br />

traditionellen Schleizer Dreieckrennen<br />

kamen viele andere motorsportliche<br />

Events dazu.<br />

Das sicherheitstechnische „AUS“<br />

der Straßenrennstrecke 2002<br />

führte dazu, dass die Stadt Schleiz<br />

ab 2004 mit der Erschließung von<br />

Gewerbegebieten am Schleizer<br />

Dreieck eine „Querspange“ mit<br />

einer motorsportlichen Infrastruktur<br />

baute und weiter ausbaut.<br />

Damit wird die Fortsetzung der<br />

Rennen und weiterer motorsportlicher<br />

Veranstaltungen für die Zukunft<br />

gewährleistet.<br />

Das jährliche Rennen um die Internationale<br />

Deutsche Meisterschaft<br />

- IDM - für Motorräder und<br />

vielen Ländern der Welt und ca. 6<br />

Millionen Zuschauer fanden in<br />

den Jahren den Weg an die „Älteste<br />

Naturrennstrecke Deutschlands“<br />

und damit in das<br />

landschaftlich reizvolle Schleizer<br />

Oberland.<br />

Erlebten im Jahr 1950 an einem<br />

Renntag 250.000 Zuschauer den<br />

Gesamtdeutschen Meisterschaftslauf;<br />

kamen in den 60er und Anfang<br />

der 70er Jahre die besten<br />

Formel-III-Rennfahrer der Welt<br />

nach Schleiz; in den 70er und 80er<br />

Jahren entwickelten sich die Rennen<br />

zur größten Motorsportveranstaltung<br />

der ehemaligen DDR und<br />

der sozialistischen Länder.<br />

Die Geschichte <strong>des</strong> Schleizer<br />

Dreiecks ist aber auch geprägt von<br />

Höhen und Tiefen <strong>des</strong> Motorsports<br />

in Abhängigkeit von politischen<br />

Gegebenheiten. Bis in die<br />

heutige Zeit bildet das Schleizer<br />

Rennen ein Vermächtnis für Fahrer,<br />

Organisatoren und Zuschauer<br />

über Generationen hinweg.<br />

In Schleiz wurden immer neue<br />

Wege gefunden, dem Motorsport<br />

eine breitere Basis zu geben.<br />

Bergrennen, Trainingsveranstaltungen,<br />

Kartrennen, Oldtimertreffen,<br />

historischer Rennsport,<br />

Rockkonzerte aber auch Radrennen<br />

u.v.a. werden veranstaltet.<br />

Die Sicherheit für Rennfahrer und<br />

Zuschauer prägten den ständigen<br />

Ausbau der Rennstrecke. Rennstreckenerhaltend<br />

ist zweifelsohne<br />

die Umbaumaßnahme von 1988:<br />

die Verlegung der Rennstrecke<br />

von der Stadt in den Bereich der<br />

Kohlbachstraße und damit Wegfall<br />

der Haarnadelkurve.<br />

Nach der politischen Wende 1989<br />

änderte sich auch der Motorsport<br />

auf dem Schleizer Dreieck. Um<br />

den Erfordernissen einer zu-<br />

Premiere am Schleizer Dreieck.<br />

Am 16. Mai 2010 springt die<br />

Startampel erstmals für alle Jeder-<br />

männer und -frauen im Radrennsattel<br />

auf Grün.<br />

Die Stadt Schleiz und ihre regionalen<br />

Partner wollen mit der Veranstaltung<br />

dem Tourismus neue<br />

Impulse verleihen, um ihre reizvollen<br />

und abwechslungsreiche<br />

Landschaften und die Vorzüge der<br />

Thüringer Gastlichkeit auch über<br />

den sportlichen Wettbewerb hinaus<br />

zum idealen Ziel für alle<br />

Radfreunde darzubieten.<br />

Seitenwagen, Welt- und Europameisterschaftsläufe<br />

für Seitenwagen<br />

und Motorräder, Classic-<br />

Veranstaltungen für historischen<br />

Rennsport, Treffen Historischer<br />

Landmaschinen und Traktoren,<br />

Oldtimertreffen, Fahrtrainings für<br />

Automobile und Motorräder und<br />

vieles andere mehr kennzeichnen<br />

heute und auch zukünftig die<br />

„neue Zeit“ <strong>des</strong> Schleizer Dreiecks.<br />

Der Schleizer Motorsport entwickelte<br />

sich zu einem Anziehungspunkt,<br />

einer Sehenswürdigkeit<br />

und auch Lebensquelle für die<br />

Rennstadt Schleiz, den <strong>Saale</strong>-<br />

<strong>Orla</strong>-Kreis und das Bun<strong>des</strong>land<br />

Thüringen in Deutschland.<br />

Sie sind herzlich eingeladen ans<br />

Schleizer Dreieck.<br />

Informieren Sie sich bitte.<br />

Schleizer Dreieck Jedermann 2010<br />

Herausforderungen mit unterschiedlichen<br />

Ansprüchen in<br />

reizvoller Umgebung<br />

Beim Schleizer Dreieck Jedermann<br />

2010 werden drei Rennen<br />

über 30, 74 und 145 Kilometer angeboten.<br />

Die kürzeste Strecke ist<br />

eher flach, die beiden längeren<br />

Strecken werden mit einigen Anstiegen<br />

gespickt sein.<br />

Alle drei Rennen werden auf<br />

Rundkursen mit Start und Ziel auf<br />

dem Schleizer Dreieck ausgetragen.<br />

Am anspruchsvollsten ist<br />

Rennen 1 über 145 Kilometer


treffpunkt – das Anzeigenblatt für Ihre Region 9 Nr. 4/2010<br />

Eine Region stellt sich vor<br />

durch den <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis. Insgesamt<br />

sind dabei etwa 1800 Höhenmeter<br />

zu überwinden.<br />

Rennen 2 folgt dem gleichen<br />

Rundkurs, der jedoch nur einmal<br />

zu umrunden ist. Dennoch sind<br />

auch hier 950 Höhenmeter zu bewältigen.<br />

Beim Rennen 3 lässt sich auch<br />

auf der kürzesten Strecke über 30<br />

Kilometer echtes Radsportfeeling<br />

erleben. Hier stellen sich den Starterinnen<br />

und Startern nur 300 Höhenmeter<br />

in den Weg. Die<br />

landschaftlich sehr attraktive Strecke<br />

führt u.a. durch das Thüringer<br />

Schiefergebirge und vorbei am<br />

größten Stausee Deutschlands:<br />

der Bleilochtalsperre.<br />

Bei allen Amateur- und Hobbyfreuden<br />

wird vieles an ein echtes<br />

Profiradrennen erinnern. So erfolgt<br />

u.a. die Zeitmessung über<br />

ein Transpondersystem, es wird<br />

Begleitfahrzeuge geben und die<br />

Strecke wird durch die Polizei und<br />

viele freiwillige Helfer abgesichert.<br />

Auf unserer Homepage sind u.a.<br />

bereits Streckenkarten, eine Diashow<br />

und Höhenprofile sowie die<br />

Teilnahmebedingungen und Zeitpläne<br />

online unter www.schleizerdreieck-jedermann.de.<br />

Heute: Rennstadt Schleiz<br />

Neben dem Jedermannrennen<br />

wird es das ganze Wochenende<br />

ein interessantes Rahmenprogramm<br />

mit vielen unterhaltsamen<br />

und interessanten Veranstaltungen<br />

rund ums Rad und den Tourismus<br />

geben. Höhepunkt am Vorabend<br />

ist dabei die mdr JUMP Party am<br />

Samstag, dem 15. Mai. Der Mitteldeutsche<br />

Rundfunk berichtet<br />

von dieser Party live. Zuvor können<br />

die Sportler bei einer zünftigen<br />

Pasta-Party ab 19 Uhr letzte<br />

Energiereserven auffüllen.<br />

Jeweils 1 EUR von jedem Teilnehmer-Startgeld<br />

geht an die Kinderhilfestiftung<br />

e. V. Jena, einer<br />

Initiative der Bürger und der Wirtschaft<br />

Thüringens.<br />

Diese private Initiative hilft seit<br />

ihrer Gründung am 12. Dezember<br />

1990, dank der großen Unterstützung<br />

durch die Bevölkerung und<br />

durch die Wirtschaft, die räumliche<br />

und apparative Ausstattung in<br />

der Universitäts-Kinderklinik<br />

Jena und darüber hinaus für chronisch<br />

kranke Kinder weiter zu<br />

verbessern. Seit ihrer Gründung<br />

hat sie sich zu einer Einrichtung<br />

entwickelt, die unerwartet große<br />

Hilfe leisten konnte.


treffpunkt – das Anzeigenblatt für Ihre Region 10 Nr. 4/2010<br />

Eine Region stellt sich vor<br />

Heute: Rennstadt Schleiz<br />

Stadtinformation Alte Münze<br />

1647 wurde das Gebäude mit seinen<br />

eigenartigen Barocktürmen<br />

als „Herrschaftliches Farbhaus“<br />

erstmals erwähnt. Da es in der<br />

Nähe <strong>des</strong> Stadtteiches gelegen<br />

war, eignete es sich sehr gut zu<br />

diesem Zweck. In periodischen<br />

Abständen kamen die Lan<strong>des</strong>gewaltigen<br />

bekanntlich auf die Idee,<br />

fehlende Steuereinnahmen,<br />

Kriegskosten und dergleichen<br />

durch die Aufblähung <strong>des</strong> Geldumlaufes<br />

vom Bürger begleichen<br />

zu lassen - das ist keine Erfindung<br />

unserer Zeit.<br />

1678 startete man hier den Versuch<br />

mit der Ausprägung eigener<br />

Münzen. Das Verfahren war einfach<br />

und wirkungsvoll, allerdings<br />

- wie jeder Betrug - nicht von langer<br />

Dauer: man setzte die alten,<br />

vollwertigen Münzen außer Kurs,<br />

zog diese durch Umtausch ein,<br />

ließ sie in den Schmelztiegel wandern<br />

und verringerte den Silbergehalt<br />

der Münzen derart, dass<br />

das Porträt <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>herren auf<br />

den Silbermünzen recht bald rote<br />

Wangen (vom untergemischten<br />

Kupfer) bekam. Zur Herstellung<br />

der Prägewerkzeuge holte man<br />

sich Spezialisten nach Schleiz.<br />

Unter anderem den Münzwardein<br />

Johann Adam Böttger, dem am 4.<br />

Februar 1682 in Schleiz ein Söhnchen<br />

geboren wurde. Dieser<br />

Knabe wurde in der Stadtkirche<br />

auf den Namen Johann Friedrich<br />

getauft und sollte in seinem abenteuerlichen<br />

Leben das Rätsel der<br />

Herstellung <strong>des</strong> europäischen Porzellans<br />

lösen.<br />

Die Familie Böttger wohnte allerdings<br />

nicht in der „Münze“, sondern<br />

wahrscheinlich im Gasthof<br />

„Blauer Engel“ am Stadtteich. Bereits<br />

1681, also vor der Geburt <strong>des</strong><br />

hoffnungsvollen Knaben, hatte<br />

das in Schleiz geprägte Geld einen<br />

so „guten“ Ruf erworben, dass es<br />

in den umliegenden Herrschaften<br />

nicht mehr als Zahlungsmittel akzeptiert<br />

wurde. Was half? Münze<br />

schließen, Geld umtauschen<br />

gegen anderenorts geprägtes gutes<br />

Geld. Für einen neuen Taler<br />

musste man mehrere alte Taler<br />

hinlegen und damit waren die Ersparnisse<br />

der Bürger zwar reduziert,<br />

die herrschaftliche Kasse<br />

aber saniert. Vater Böttger musste<br />

sich nach einem neuen Job umsehen<br />

und nahm seinen kleinen Johann<br />

Friedrich natürlich mit. Das<br />

Gebäude der „Münze“ konnte<br />

hingegen in Schleiz alt werden.<br />

Durch seine Lage am ehemaligen<br />

Stadtteich überstand es drei große<br />

Stadtbrände und wurde später an<br />

Schleizer Bürger verkauft. Der<br />

Stadtteich wurde zugeschüttet, der<br />

Platz darüber wurde zum „Neumarkt“.<br />

In der ehemaligen Münze<br />

richteten sich Händler und Handwerkerfamilien<br />

ein, und das Gebäude<br />

war 1982 so heruntergewirtschaftet,<br />

dass etwas mit ihm<br />

passieren musste.<br />

Am 10. August 1981 begannen<br />

die Sanierungsarbeiten an der<br />

„Alten Münze“ in Schleiz. Dort<br />

wurde 1982 zur Feier „750 Jahre<br />

Schleiz“ und <strong>des</strong> 300. Geburtstages<br />

von Johann Friedrich Böttger<br />

eine Gedenkstätte dieses bedeutenden<br />

Sohnes unserer Stadt eingerichtet,<br />

und die Ortsgruppe<br />

Schleiz <strong>des</strong> Kulturbun<strong>des</strong> fand<br />

hier ihr Domizil. Damals feierte<br />

man 750 Jahre Schleiz und in<br />

Meißen den 300. Geburtstag <strong>des</strong><br />

Erfinders <strong>des</strong> europäischen Porzellans,<br />

Johann Friedrich Böttger.<br />

Engagierte Schleizer Bürger, der<br />

Kulturbund und nicht zuletzt der<br />

Rat der Stadt stichelten so lange<br />

an den dafür zuständigen Stellen,<br />

bis ein Artikel in der viel gelesenen<br />

Satirezeitung „Eulenspiegel“<br />

die Baufälligkeit <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong><br />

zum unhaltbaren Zustand werden<br />

ließ. Trotz Material- und Baugewerkemangels<br />

wurden einige Verantwortliche<br />

aufgeschreckt, und<br />

mit viel Mühe wurde das historische<br />

Gebäude gerettet.<br />

Es wurde das getan, was damals<br />

getan werden konnte, aber ein<br />

kulturell genutztes historisches<br />

Gebäude entstand in neuem, alten<br />

Glanz. Dass viele Probleme damals<br />

nicht optimal gelöst werden<br />

konnten, verwunderte keinen<br />

Schleizer. So blieben in der Zeit<br />

nach der „Wende“ viele Aufgaben<br />

zu lösen, einige Reparaturen und<br />

schließlich eine komplette Sanierung<br />

durchzuführen.<br />

Heute ist die Alte Münze durch<br />

die rote Fassade weithin sichtbar<br />

und somit zugleich zum Symbol<br />

und Schmuckstück der Schleizer<br />

Innenstadt geworden. In ihr finden<br />

nunmehr zahlreiche Ausstellungen<br />

namhafter Künstler statt. Im<br />

Erdgeschoss hat die Stadtinformation<br />

Einzug gehalten und im<br />

Dachgeschoss finden Sie einen<br />

Raum für Festlichkeiten.


treffpunkt – das Anzeigenblatt für Ihre Region 11 Nr. 4/2010<br />

Eine Region stellt sich vor<br />

Heute: Rennstadt Schleiz<br />

Freibad Schleiz<br />

„Wisenta Perle“ - das Freibad<br />

Schleiz ist benannt nach dem<br />

schönen Flüsschen Wisenta, <strong>des</strong>sen<br />

blaues Bett sich durch die<br />

Schleizer Aue schlängelt. Nach<br />

der Sanierung ist das Schleizer<br />

Freibad ein sommerlicher Anziehungspunkt<br />

der Region und eines<br />

der modernsten Freibäder Thüringens.<br />

Alle Becken werden durch<br />

neueste Solartechnik beheizt und<br />

bieten somit auch an trüben Tagen<br />

„ungetrübten“ Ba<strong>des</strong>paß. Das<br />

Freibad liegt herrlich eingebettet<br />

in eine parkähnliche Landschaft<br />

und wartet mit zahlreichen Attraktionen<br />

auf:<br />

• 50-Meter-Wasserrutsche<br />

• Erlebnisbecken<br />

mit Wasserfällen und<br />

Sprudel-Massageliegen<br />

• Kleinkinderbecken<br />

mit Springbrunnen und<br />

Schiffchenkanal sowie einer<br />

Kinderrutsche<br />

Die Schwimm-Meister bieten<br />

zweimal täglich Aquagymnastik<br />

sowie Schwimmkurse auf Anfrage<br />

an. Für die kleinen Badegäste<br />

gibt es einen Kinderspielplatz,<br />

Sandkasten und eine<br />

Hüpfburg. Der Sanitärtrakt ist mit<br />

modernen Umkleidekabinen ausgestattet.<br />

Platz für Tischtennis und<br />

Volleyball ist ebenfalls vorhanden.<br />

Zudem hat der Badegast auch<br />

die Möglichkeit komfortable Sonnenliegen<br />

und Sonnenschirme<br />

zum kleinen Preis anzumieten.<br />

Natürlich ist auch für das leibliche<br />

Wohl gesorgt, so kann man neben<br />

allerlei Erfrischungsgetränken<br />

auch zwischen köstlichem Eis und<br />

verschiedenen Angeboten für den<br />

großen und kleinen Hunger wählen.<br />

Eintrittspreise Erwachsene<br />

Tageskarte<br />

10er-Karte (ins Folgejahr übertragbar)<br />

Familientageskarte<br />

(Eltern und 2 oder mehr eigene Kinder)<br />

Abendkarte (ab 18:30 Uhr)<br />

Saisonkarte (nur gültig für die aktuelle Saison)<br />

Eintrittspreise Kinder (6 - 16 Jahre)<br />

Tageskarte<br />

10er-Karte (ins Folgejahr übertragbar)<br />

Abendkarte (ab 18:30 Uhr)<br />

Saisonkarte (nur gültig für die aktuelle Saison)<br />

Kinder unter 6 Jahre<br />

2,50 EUR<br />

20,00 EUR<br />

6,00 EUR<br />

1,50 EUR<br />

60,00 EUR<br />

1,50 EUR<br />

12,00 EUR<br />

0,50 EUR<br />

35,00 EUR<br />

kostenfrei<br />

Öffnungszeiten<br />

16. Mai bis 15. September<br />

täglich von 10:00 bis 20:00 Uhr<br />

Bei Schlechtwetter Änderungen vorbehalten!<br />

Erster Pilzerlebnispfad Deutschlands<br />

Auf dem circa 6 km langen Rundweg<br />

an den Ufern <strong>des</strong> Bleilochstausees<br />

kann man in 13<br />

verschiedenen Stationen Bau,<br />

Entwicklung und Vielfalt der Pilze<br />

erleben. Dabei wird nicht nur informiert,<br />

sondern auch ausprobiert.<br />

Beginnend am Wanderparkplatz<br />

am Ortseingang von Gräfenwarth<br />

mit einem Pilzmyzel aus Seilen<br />

kommt man dem Leben der Pilze<br />

auf die Spuren. Überdimensionale<br />

Pilzhüte, Pilzstiele oder Pilzsporen<br />

aus Holz bringen die Formenvielfalt<br />

der Pilze an verschiedenen<br />

Stationen nah. In der „Märchenstube“<br />

können Sie sich über Mythologie<br />

und Sagenwelt rund um<br />

die Pilze informieren. Eigens für<br />

den Erlebnispfad geschriebene<br />

Märchen befassen sich damit, wie<br />

die Pilze zu ihrem Aussehen<br />

kamen. Auch die Funktionen der<br />

Pilze im Ökosystem oder Themen<br />

wie Fußpilz, Schimmelpilze oder<br />

Radioaktivität werden anschaulich<br />

demonstriert.<br />

Und ganz nebenbei können Sie<br />

herrliche Ausblicke auf die <strong>Saale</strong><br />

genießen.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.thueringer-schiefergebirgeobere-saale.de


treffpunkt – das Anzeigenblatt für Ihre Region 12 Nr. 4/2010<br />

Veranstaltungen 2010<br />

Datum Veranstalter Veranstaltung Ort Zeit/Beginn<br />

10.04.2010 bis<br />

11.04.2010 Orchideenausstellung Wisentahalle 10:00 - 14:00 Uhr<br />

10.04.2010 Herrmann & Herrmann Labyrinth 21:00 Uhr<br />

16.04.2010 Perle <strong>des</strong> Folk mit Schirneck-Solo Cabana-Bar 20:00 Uhr<br />

16.04.2010 KSK <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong> Zauber der Travestie Wisentahalle 20:00 Uhr<br />

17.04.2010 Evang. Kirchgemeinde Konzert mit Angelika Milster Stadtkirche 19:00 Uhr<br />

17.4.2010 Volkssolidarität Feier 65 Jahre Volkssolidarität Wisentahalle<br />

Regionalverband Oberland<br />

24.04.2010 Tanzschule<br />

Katja Paunack Tanzparty für Jedermann Cabana-Bar<br />

25.04.2010 KSK <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong> Vernissage im Foyer Wisentahalle 16:00 Uhr<br />

25.04.2010 KSK <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong> Frühlingskonzert der<br />

Vogtland-Philharmonie Wisentahalle 17:00 Uhr<br />

30.04.2010 Maibaumstellen Oberböhmsdorf<br />

Gräfenwarth<br />

Lössau<br />

Dröswein<br />

Schleiz<br />

01.05.2010 SG Bergland Oschitz Weißbierfest Eremitage<br />

02.05.2010 Teilemarkt im Fahrerlager Fahrerlager Schleizer Dreieck<br />

02.05.2010 KSK <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong> Blasmusikkonzert, Wisentahalle<br />

Orchester Holger Mueck<br />

02.05.2010 Ditterdorfer Sonntags-Brunch:<br />

Landgenossenschaft Sächsisch - deftig Wisentahalle 10:00 - 14:00 Uhr<br />

06.05.2010 Geschichts- und Vortragsabend „Radsport auf Café Riedl 19:30 Uhr<br />

Heimatverein<br />

dem Schleizer Dreieck“<br />

07.05.2010 bis<br />

09.05.2010 AMC Seitenwagen WM Schleizer Dreieck<br />

08.05.2010 Merce<strong>des</strong> Paulus & Band Labyrinth 21:00 Uhr<br />

09.05.2010 Muttertagsbrunch Café Riedl 10:30 Uhr<br />

09.05.2010 evang. Kirchgemeinde Konzert mit „Didgeridoo“ Bergkirche 17:00 Uhr<br />

15.05.2010 Modellboot-Tag Freibad „Wisentaperle“ 10:00 Uhr<br />

15.05.2010 Stadt Schleiz mdr-JUMP-Party „Warm up Party“ Schleizer Dreieck,<br />

Querspange<br />

21:00 Uhr<br />

16.05.2010 Stadt Schleiz Schleizer Dreieck Jedermann Schleizer Dreieck 10:00 Uhr<br />

Fahrradrennen<br />

20.05.2010 KSK <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong> „Sicherheit braucht Köpfchen“ Wisentahalle<br />

Verkehrserziehung für Kinder<br />

22.05.2010 Lebenshilfe Schleiz 20 Jahre Lebenshilfe Schleizer Werkstätten 15:00 Uhr<br />

22.05.2010 SG Bergland Oschitz Pfingststange stellen Sportplatz Oschitz 17:00 Uhr<br />

22.05.2010 bis<br />

23.05.2010 RFV Schleiz/Thür. E.V. Reit- und Springturnier Kartoffellagerhaus<br />

Oettersdorf<br />

9:00 Uhr


treffpunkt – das Anzeigenblatt für Ihre Region 13 Nr. 4/2010<br />

Veranstaltungen 2010<br />

Datum Veranstalter Veranstaltung Ort Zeit/Beginn<br />

24.05.2010 Pfingst-Spargel-Brunch Café Riedl 10:30 Uhr<br />

27.05.2010 bis<br />

30.05.2010 675-Jahr-Feier Lössau Lössau<br />

29.05.2010 Rebecca - ein biblisches Musical Wisentahalle<br />

30.05.2010 KSK <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong> „Sounds of Hollywood“ berühmte Wisentahalle<br />

Filmmusiken mit der Vogtland-<br />

Philharmonie<br />

30.05.2010 evang. Kirchgemeinde Konzert mit „Duo La Vigna“ Bergkirche 17:00 Uhr<br />

03.06.2010 Geschichts- und<br />

Heimatverein Vortragsabend Café Riedl 19:30 Uhr<br />

04.06.2010 bis<br />

06.06.2010 Internationale BP Meisterschaft Schleizer Dreieck<br />

04.06.2010 bis<br />

05.06.2010 Sommerparty Festhalle der Agrar GmbH 21:00 Uhr<br />

Oberböhmsdorf<br />

06.06.2010 Dittersdorfer Sonntag-Brunch: Zu Gast in der Wisentahalle 10:00 - 14:00 Uhr<br />

Landgenossenschaft Schwäbischen Küche<br />

06.06.2010 Tag der Offenen Gärten Eingangsgarten: 10:00 Uhr<br />

Dr.-Konrad-Duden-<br />

Gymnasium Schleiz<br />

07.06.2010 bis<br />

19.06.2010 KSK <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong> Ausstellung: Mini-Mathematikum Wisentahalle<br />

12.06.2010 bis<br />

13.06.2010 DMV Rundstreckenrennen Schleizer Dreieck<br />

12.06.2010 Tanzschule<br />

Katja Paunack Tanzparty für Jedermann Cabana-Bar<br />

19.06.2010 Kreisfischereiverein Mittsommernachtsfest Wehrteich 10:00 Uhr<br />

20.06.2010 Evang. Kirchgemeinde Konzert mit „Harmonic Brass“ Bergkirche 17:00 Uhr<br />

24.06.2010 bis<br />

26.06.2010 AMC Classic Grand Prix Schleizer Dreieck<br />

Stand 31.03.2010 - Änderungen vorbehalten!


treffpunkt – das Anzeigenblatt für Ihre Region 14 Nr. 4/2010<br />

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treffpunkt – das Anzeigenblatt für Ihre Region 15 Nr. 4/2010


treffpunkt – das Anzeigenblatt für Ihre Region 16 Nr. 4/2010


AMTLICHER TEIL<br />

17


18 AMTLICHER TEIL


AMTLICHER TEIL<br />

19


20 AMTLICHER TEIL


AMTLICHER TEIL<br />

21


22 AMTLICHER TEIL


AMTLICHER TEIL<br />

23<br />

Die untere Wasserbehörde ist gemäß § 3 SachenR-DV zuständig für die<br />

Durchführung <strong>des</strong> Bescheinigungsverfahrens.<br />

Entsprechend § 7 Abs.1 SachenR-DV werden die Anträge im Landratsamt<br />

<strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis in der Zeit vom 12. April 2010 bis 10. Mai 2010<br />

ausgelegt.<br />

In die Antragsunterlagen kann bei nachfolgender Dienststelle Einsicht<br />

während der Dienstzeit genommen werden:<br />

Fachdienst<br />

Wasserwirtschaft, untere Wasserbehörde<br />

Zimmer : Wisentahaus 403<br />

07907 Schleiz, Oschitzer Str. 4<br />

Einwendungen gegen diese Anträge können in der o. a. Dienststelle<br />

schriftlich oder mündlich zur Niederschrift bis zum 10. Mai 2010 erhoben<br />

werden.<br />

Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:<br />

Gemäß § 9 Abs.1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine<br />

beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 3. Oktober 1990<br />

bestehenden Anlagen entstanden. Die durch Gesetz entstandene<br />

beschränkte persönliche Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand<br />

vom 3. Oktober 1990. Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen<br />

durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen dem Rechtsträger der<br />

Anlage und dem Grundstückseigentümer geklärt werden. Da die<br />

Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist, kann ein Widerspruch<br />

nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnis mit der<br />

Belastung <strong>des</strong> Grundbuches erteilt wird. Ein zulässiger Widerspruch<br />

kann nur darauf gerichtet sein, dass die von dem antragstellenden<br />

Unternehmen dargestellte Leitungsführung und Anlagenstandorte nicht<br />

richtig sind. Das bedeutet, das ein Widerspruch sich nur dagegen richten<br />

kann, dass das Grundstück gar nicht oder in einer anderen Weise,<br />

als vom Unternehmen dargestellt, berührt wird.<br />

i. A.<br />

Rauner<br />

Fachdienstleiter Wasserwirtschaft<br />

Beantragung einer beschränkt persönlichen Dienstbarkeit<br />

Der Freistaat Thüringen, vertreten durch die Thüringer Lan<strong>des</strong>anstalt für Umwelt und Geologie Jena -Herr Hoffmann - beantragt zu Lasten der<br />

nachfolgend genannten Grundstücke das Bestehen einer beschränkt persönlichen Dienstbarkeit, zu Gunsten <strong>des</strong> Freistaates Thüringen, für die<br />

Pegelanlagen auf den in der Anlage 1 genannten Grundstücken bzw. den Gemarkungen gemäß § 9 Abs. 9 Grundbuchbereinigungsgesetz<br />

(GBBerG), in Verbindung mit § 1 der Verordnung zur Durchführung <strong>des</strong> Grundbuchbereinigungsgesetzes und anderer Vorschriften auf dem Gebiet<br />

<strong>des</strong> Sachenrechts (SachenR-DV), zu bescheinigen.<br />

Hierbei sind nachfolgende Grundstücke betroffen:<br />

Anlage 1 zum Antrag auf Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung vom: 10.02.2010 und 24.02.2010<br />

Anlagen:<br />

Pegel Blankenstein und Pegel Ziegenrück<br />

Antragsteller: Freistaat Thüringen, vertreten durch die Thüringer Lan<strong>des</strong>anstalt für Umwelt und Geologie Jena<br />

Amtsgericht: Pößneck<br />

Grundbuchamt: Amtsgericht Pößneck<br />

lfd. Flur Gemarkung Flurstück Grund- Bemerkung<br />

Nr.<br />

buchblatt<br />

1 2 Blankenberg 119/6 749 Pegelanlage (Pegelhaus und Zuwegung)<br />

2 12 Ziegenrück 3/4 636 Pegelanlage (Pegelhaus und Zuwegung)<br />

Die untere Wasserbehörde ist gemäß § 3 SachenR-DV zuständig für die Durchführung <strong>des</strong> Bescheinigungsverfahrens.<br />

Entsprechend § 7 Abs.1 SachenR-DV werden die Anträge im Landratsamt <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis in der Zeit vom 12. April 2010 bis 10. Mai 2010 ausgelegt.<br />

In die Antragsunterlagen kann bei nachfolgender Dienststelle Einsicht während der Dienstzeit genommen werden:<br />

Fachdienst Wasserwirtschaft<br />

Untere Wasserbehörde<br />

Zimmer : Wisentahaus 403<br />

Oschitzer Str. 4<br />

07907 Schleiz


24 AMTLICHER TEIL<br />

Einwendungen gegen diese Anträge können in der o. a. Dienststelle<br />

schriftlich oder mündlich zur Niederschrift bis zum 10. Mai 2010 erhoben<br />

werden.<br />

Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:<br />

Gemäß § 9 Abs.1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine<br />

beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 3. Oktober 1990<br />

bestehenden Anlagen entstanden.<br />

Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienstbarkeit<br />

dokumentiert nur den Stand vom 3. Oktober 1990. Alle danach eingetretenen<br />

Veränderungen müssen durch einen zivilrechtlichen Vertrag<br />

zwischen dem Rechtsträger der Anlage und dem Grundstückseigentümer<br />

geklärt werden.<br />

Da die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist, kann ein<br />

Widerspruch nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnis<br />

mit der Belastung <strong>des</strong> Grundbuches erteilt wird.<br />

Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass die von<br />

dem antragstellenden Amt dargestellte Lage der Pegelanlage nicht richtig<br />

ist. Das bedeutet, das ein Widerspruch sich nur dagegen richten<br />

kann, dass das Grundstück gar nicht oder in einer anderen Weise, als<br />

vom Freistaat Thüringen dargestellt, berührt wird.<br />

i. A.<br />

Rauner<br />

Fachdienstleiter Wasserwirtschaft<br />

Fachdienst öffentliche Ordnung<br />

Verordnung<br />

<strong>des</strong> Landratsamtes <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis über das Offenhalten<br />

der Verkaufsstellen aus besonderem Anlass:<br />

Nr.: 06/01.03.2010<br />

Vom: 22.03..2010<br />

Aufgrund <strong>des</strong> § 10 Abs. 1 und 3 <strong>des</strong> Thüringer Ladenöffnungsgesetz<br />

(ThürLadÖffG) vom 24. November 2006 (Gesetz- und Verordnungsblatt<br />

für den Freistaat Thüringen Nr. 16, 2006, S. 541) wird für die<br />

Stadt Schleiz verordnet:<br />

§1<br />

In der Stadt Schleiz dürfen die Geschäfte am<br />

Sonntag, den 02.05.2010 anlässlich <strong>des</strong> 1. Blumenfrühlings<br />

in der Zeit von 13.00 Uhr - 18.00 Uhr geöffnet sein.<br />

§2<br />

Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnung sind Ordnungswidrigkeiten<br />

im Sinne <strong>des</strong> § 14 Abs. 1 Pkt. 2 <strong>des</strong> Thüringer Ladenöffnungsgesetzes.<br />

§3<br />

Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung in Kraft.<br />

Schleiz, den 22.03.2010<br />

i.A.<br />

Mäder<br />

Fachdienstleiter<br />

Öffentliche Ordnung<br />

Verordnung<br />

<strong>des</strong> Landratsamtes <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis über das Offenhalten<br />

der Verkaufsstellen aus besonderem Anlass:<br />

Nr.: 05/03.03.2010<br />

Vom: 22.03..2010<br />

Aufgrund <strong>des</strong> § 10 Abs. 1 und 3 <strong>des</strong> Thüringer Ladenöffnungsgesetz<br />

(ThürLadÖffG) vom 24 .November 2006 (Gesetz- und Verordnungsblatt<br />

für den Freistaat Thüringen Nr. 16, 2006, S. 541) wird für die<br />

Stadt Saalburg-Ebersdorf verordnet:<br />

§1<br />

In der Stadt Ebersdorf im Gewerbegebiet Schönbrunn dürfen die<br />

Geschäfte und Firmen:<br />

Tischlerei Drechsel<br />

Küchenstudio Lang<br />

Prima-Möbel<br />

Vepina-IPM<br />

Fa. Reinhard Pasold<br />

am Sonntag, den 25.04.2010 anlässlich <strong>des</strong> 15. Geburtstag der Gründung<br />

der Tischlerei Drechsel in der Zeit von 11.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

geöffnet sein.<br />

§2<br />

Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnung sind Ordnungswidrigkeiten<br />

im Sinne <strong>des</strong> § 14 Abs. 1 Pkt. 2 <strong>des</strong> Thüringer Ladenöffnungsgesetzes.<br />

§3<br />

Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung in Kraft.<br />

Schleiz, den 22.03.2010<br />

i.A.<br />

Mäder<br />

Fachdienstleiter<br />

Öffentliche Ordnung<br />

Informationen über die Ausgabe<br />

von Tages- und Wochenzulassungen<br />

Ordnungsbehördliche Verordnung zum Befahren<br />

<strong>des</strong> Bleiloch- und Hohenwartestausees<br />

Tages- und Wochenzulassungen zum Befahren <strong>des</strong> Bleiloch- und<br />

Hohenwartestausees mit Verbrennungsmotoren mit einer Maschinenleistung<br />

größer 5 PS sind, für die Saison 2010, bei folgenden Ausgabestellen<br />

erhältlich:<br />

Bleilochstausee:<br />

- Gaststätte „Club Gottliebsthal“, Saaldorf 54,<br />

07356 Bad Lobenstein<br />

- Geschäft „Wasserhahn“ Saalburg, Markt 47 - 48,<br />

07929 Saalburg - Ebersdorf<br />

- Gaststätte „Am See“, Kloster, 07929 Saalburg - Ebersdorf<br />

- Rank <strong>Saale</strong>-Touristik, Wetteraweg (Surfwiese),<br />

07929 Saalburg - Ebersdorf<br />

- Gaststätte „Strand-Cafe“, Zeltplatz 2,<br />

07929 Saalburg - Ebersdorf<br />

Hohenwartestausee:<br />

- Campingplatz Linkenmühle, 07381 Paska - Linkenmühle<br />

- Campingplatz Portenschmiede, 07389 Wilhelmsdorf<br />

- Campingplatz Neumannshof, 07389 Gössitz<br />

- Campingplatz Hopfenmühle, 07338 Drognitz<br />

- Campingplatz Droschkau, 07338 Altenbeuthen<br />

- Hotel “<strong>Saale</strong>strand”, Alter, 07333 Unterwellenborn,<br />

OT Goßwitz, Bucha<br />

- Windsurfschule Weidner, Saalthal, Alter,<br />

07333 Unterwellenborn, OT Goßwitz, Bucha<br />

- Campingplatz Alter, 07333 Unterwellenborn,<br />

OT Goßwitz, Bucha<br />

Schleiz, den 23.03.2010<br />

i.A.<br />

Mäder<br />

Fachdienstleiter Öffentliche Ordnung<br />

Impressum:<br />

Amtsblatt <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis<br />

Herausgeber: <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis,<br />

vertreten durch den Landrat Frank Roßner<br />

Verlag und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG<br />

In den Folgen 43, 98704 Langewiesen, Tel. 03677/2050-0, Fax 03677/2050-21<br />

Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen<br />

Teil: Landratsamt <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis,<br />

vertreten durch den Landrat Frank Roßner<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Andreas Barschtipan – Erreichbar unter der Anschrift <strong>des</strong><br />

Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Vom Verlag<br />

gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen<br />

und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen<br />

und die z.Zt. gültige Anzeigenpreisliste. Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw.<br />

Sonderfarben werden von uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten,<br />

genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine<br />

genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungen verpflichten<br />

uns zu keiner Ersatzleistung.<br />

Verlagsleiter: Mirko Reise<br />

Erscheinungsweise: monatlich, die Verteilung erfolgt kostenlos an alle erreichbaren Haushalte<br />

im <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis. Im Bedarfsfall können sie Einzelstücke zum Preis von 2,50 € (inkl. Porto<br />

und 7% MwSt.) beim Verlag bestellen bzw. abonnieren. Desweiteren besteht die Möglichkeit<br />

im Bürgerbüro <strong>des</strong> Landratsamtes <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong>, Oschitzer Straße 4, 07907 Schleiz, Einzelexemplare<br />

im beschränkten Umfang abzuholen, bzw. in Amtsblätter Einsicht zu nehmen.


Zweckverband Wasser/Abwasser<br />

„Obere <strong>Saale</strong>“<br />

Öffentliche<br />

Bekanntmachung<br />

<strong>des</strong> Abwasserbeseitigungskonzeptes<br />

<strong>des</strong> Zweckverban<strong>des</strong> Wasser/Abwasser<br />

„Obere <strong>Saale</strong>“<br />

Gemäß § 58 a Abs. 1 Thüringer Wassergesetz (ThürWG) sind die<br />

Abwasserbeseitigungspflichtigen zur Erstellung eines Abwasserbeseitigungskonzeptes<br />

(ABK) verpflichtet.<br />

Im ABK wird die vorgesehene Entwicklung zum Aufbau einer ordnungsgemäßen<br />

Abwasserableitung und -behandlung im Verbandsgebiet<br />

dargestellt.<br />

Im ABK sind außerdem die Gebiete und Grundstücke ausgewiesen, die<br />

nach der Richtlinie zur Förderung von Kleinkläranlagen im Freistaat<br />

Thüringen <strong>des</strong> Thüringer Ministeriums für Landwirtschaft, Naturschutz<br />

und Umwelt vom 12.08.2009 Anspruchsvoraussetzungen für<br />

Zuwendungen für Kleinkläranlagen erfüllen. Dies sind Gebiete, die<br />

nicht innerhalb von 15 Jahren an eine öffentliche Abwasserbehandlungsanlage<br />

angeschlossen werden sollen.<br />

Das ABK kann im Zeitraum vom 12.04. bis 23.04.2010 während der<br />

Geschäftszeiten beim Zweckverband Wasser/Abwasser „Obere <strong>Saale</strong>“,<br />

An der Sommerbank 6 in 07907 Schleiz eingesehen werden.<br />

gez. Heidemarie Walther<br />

Verbandsvorsitzende<br />

Rechtsaufsichtsbehörde<br />

Öffentliche Zustellung gem. § 10 VwZG<br />

i. V.m. § 1 Abs. 2 <strong>des</strong> ThürVwZVG<br />

Durch das Landratsamt <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis<br />

Rechtsaufsichtsbehörde als untere staatliche Aufsichtsbehörde<br />

Oschitzer Straße 4<br />

07907 Schleiz<br />

wird für Frau<br />

Regina Schroth (ehemals Henkel)<br />

letzter Wohnsitz: Karl-Marx-Straße 50, in 07381 Pößneck<br />

der Bescheid vom 24.03.2010, geführt unter dem Aktenzeichen<br />

092.5.10811 hiermit öffentlich zugestellt.<br />

Der Bescheid kann zu den allgemeinen Sprechzeiten <strong>des</strong> Landratsamtes<br />

<strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis oder nach Vereinbarung eines gesonderten Termines<br />

im Landratsamt <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis, Rechtsaufsichtsbehörde, eingesehen<br />

werden.<br />

Hinweis:<br />

Mit dieser öffentlichen Zustellung werden Fristen in Gang gesetzt,<br />

nach deren Ablauf Rechtsverluste drohen können.<br />

gez. i.A.<br />

Ziegler<br />

Regierungsdirektor<br />

Leiter Rechtsaufsichtsbehörde<br />

AMTLICHER TEIL<br />

Planungszweckverband<br />

„Sondergebiet Wassersportgebiet<br />

<strong>des</strong> SC Turbine Bleiloch“<br />

Bekanntmachung<br />

Der Planungszweckverband „Sondergebiet Wassersportgebiet <strong>des</strong> SC<br />

Turbine Bleiloch“ hat in seiner 1. Sitzung folgenden Beschluss gefasst:<br />

Beschluss 1/2010<br />

Der Planungszweckverband „Sondergebiet Wassersportgebiet SC Turbine<br />

Bleiloch“ beschließt:<br />

Der Bebauungsplan „Sondergebiet Wassersportgebiet SC Turbine Bleiloch“<br />

ist gemäß § 2 Abs. 1 Bau GB aufzustellen. Eine Umweltprüfung<br />

gemäß § 2 Abs. 4 BauGB ist durchzuführen.<br />

Die geänderte Anlage 1 ist Bestandteil <strong>des</strong> Beschlusses.<br />

Der Beschluss ist ortsüblich bekannt zumachen.<br />

Die Ausarbeitung eines Vorentwurfes erfolgt gemäß Städtebaulichem<br />

Vertrag durch den Vorhabensträger.<br />

Abstimmung: 6 Zustimmungen<br />

Schleiz, den 22.03.2010<br />

Walther<br />

Vorsitzende <strong>des</strong> Planungszweckverban<strong>des</strong><br />

Zweckverband<br />

Wasser- und Abwasser <strong>Orla</strong><br />

Beschlüsse Verbandsversammlung<br />

vom 19.05.2009 (öffentlicher Teil)<br />

O 01/2009<br />

O 02/2009<br />

O 03/2009<br />

Bestätigung Beschlussprotokoll Verbandsversammlung<br />

vom 18.11.2008 (öffentlicher Teil)<br />

19.05.2009<br />

Beschluss zur Fortschreibung <strong>des</strong> Abwasserbeseitigungskonzeptes<br />

2009 - 2015<br />

19.05.2009<br />

Beschluss über die Verfahrensweise zur Änderung der<br />

Umsatzsteuer für die Ausführung von Arbeiten, die<br />

unmittelbaren Bezug zur Wasserlieferung haben, auf<br />

den ermäßigten Steuersatz von 7 %<br />

19.05.2009<br />

Beschlüsse Verbandsversammlung<br />

vom 22.09.2009 (öffentlicher Teil)<br />

O 10/2009<br />

O 11/2009<br />

O 12/2009<br />

O 13/2009<br />

O 14/2009<br />

O 15/2009<br />

O 16/2009<br />

O 17/2009<br />

A) Erläuterung und Beschluss über die Feststellung der<br />

Jahresabschlüsse Betriebszweig Wasserversorgung und<br />

Betriebszweig Abwasserbeseitigung 2008<br />

22.09.2009<br />

B) Beschluss zur Behandlung <strong>des</strong> Jahresverlustes<br />

Betriebszweig Trinkwasserversorgung 2008<br />

22.09.2009<br />

C) Beschluss zur Behandlung <strong>des</strong> Jahresgewinnes<br />

Betriebszweig Abwasserbeseitigung 2008<br />

22.09.2009<br />

A) Beschluss zur Entlastung <strong>des</strong> Verbandsvorsitzenden<br />

für das Wirtschaftsjahr 2008<br />

22.09.2009<br />

B) Beschluss zur Entlastung <strong>des</strong> stellvertretenden Verbandsvorsitzenden<br />

für das Wirtschaftsjahr 2008<br />

22.09.2009<br />

C) Beschluss zur Entlastung <strong>des</strong> Verbandsausschusses<br />

für das Wirtschaftsjahr 2008<br />

22.09.2009<br />

D) Beschluss zur Entlastung der Werkleitung für das<br />

Wirtschaftsjahr 2008<br />

22.09.2009<br />

Beschluss zur Vergabe der Jahresabschlussprüfung<br />

2009<br />

22.09.2009<br />

25


26 AMTLICHER TEIL<br />

O 18/2009<br />

O 19/2009<br />

O 20/2009<br />

Beschluss einer 1. Änderungssatzung der Gebührensatzung<br />

zur Entwässerungssatzung (GS-EWS)<br />

22.09.2009<br />

Beschluss der 2. Änderungssatzung der Gebührensatzung<br />

zur Wasserbenutzungssatzung (GS-WBS)<br />

22.09.2009<br />

Beschluss einer Verpflichtungsermächtigung für das<br />

Haushaltsjahr 2010 zur Realisierung von Baumaßnahmen<br />

in der Stadt Pößneck<br />

22.09.2009<br />

Beschlüsse Verbandsversammlung<br />

vom 10.11.2009 (öffentlicher Teil)<br />

O 25/2009<br />

O 26/2009<br />

Bestätigung Beschlussprotokoll der Verbandsversammlung<br />

vom 22.09.2009 (öffentlicher Teil)<br />

10.11.2009<br />

A) Beschluss zur Aufhebung <strong>des</strong> Beschlusses Nr. O<br />

19/2009 vom 22.09.2009<br />

10.11.2009<br />

O 27/2009 B) Beschluss der 2. Änderungssatzung der<br />

Gebührensatzung zur Wasserbenutzung (GS-WBS)<br />

10.11.2009<br />

O 28/2009<br />

Beschluss der 2. Änderungssatzung der Gebührensatzung<br />

zur Entwässerungssatzung (GS-EWS)<br />

10.11.2009<br />

Beschlüsse Verbandsversammlung<br />

vom 15.12.2009 (öffentlicher Teil)<br />

O 30/2009<br />

O 31/2009<br />

O 32/2009<br />

O 33/2009<br />

O 34/2009<br />

O 35/2009<br />

Landrat<br />

Bestätigung Beschlussprotokoll der Verbandsversammlung<br />

vom 10.11.2009 (öffentlicher Teil)<br />

15.12.2009<br />

A) Beschluss der Haushaltssatzung mit Wirtschaftsplan<br />

für das Jahr 2010<br />

15.12.2009<br />

B) Beschluss <strong>des</strong> Finanzplanes mit Investitionsprogramm<br />

bis 2014<br />

15.12.2009<br />

Beschluss eines gekorenen Verbandsrates und <strong>des</strong>sen<br />

Stellvertreter für den Fernwasserzweckverband Nordund<br />

Ostthüringen<br />

15.12.2009<br />

Beschluss zur weiteren Verfahrensweise zum Sanierungsvorhaben<br />

„Alte Kläranlage Pößneck“<br />

- Anstrich 1 -<br />

15.12.2009<br />

Beschluss zur weiteren Verfahrensweise zum Sanierungsvorhaben<br />

„Alte Kläranlage Pößneck“<br />

- Anstrich 2 -<br />

15.12.2009<br />

Bekanntmachung<br />

Die Firma Stephan beantragt am Standort 07356 Bad Lobenstein, Poststraße<br />

36, Gemarkung Unterlemnitz, Flurstück - Nr. 511/27 und<br />

Gemarkung Bad Lobenstein, Flurstück - Nr. 1974/13 eine Genehmigung<br />

nach § 4 Bun<strong>des</strong>- Immissionsschutzgesetz (BImSchG) zur<br />

Errichtung und den Betrieb einer Anlage zur zeitweiligen Lagerung<br />

von Eisen- (FE) und Nichteisen- (NE) Schrotten, zur sonstigen<br />

Behandlung von nicht gefährlichen Abfällen und zur zeitweiligen<br />

Lagerung von nicht gefährlichen Abfällen<br />

Hierbei sind vorgesehen:<br />

· Errichtung und Betrieb eines Lagerplatzes für Bauschutt/Straßenaufbruch,<br />

Holz und Schrott, Baustoffe sowie asbesthaltige<br />

Abfälle mit folgenden Kapazitäten:<br />

zulässige Lagermengen: Durchsatzmengen:<br />

Bauschutt 3.000 t Bauschutt 6.000 t/a<br />

Straßenaufbruch 500 t Straßenaufbruch 2.000 t/a<br />

Erdaushub 1.500 t Erdaushub 3.000 t/a<br />

Altholz 200 t Altholz 400 t/a<br />

Fe- und NE-Metalle 1.499 t Fe- und NE-Metalle 5.000 t/a<br />

asbesthaltige Abfälle 20 t asbesthaltige Abfälle 250 t/a<br />

Baustoffe<br />

200 t<br />

· Stellplatz für mobilen Brecher<br />

· Betrieb einer mobilen Siebanlage<br />

Bei der beantragten neu zu errichtenden Anlage handelt es sich um ein<br />

Vorhaben, das in der Anlage 1 zum Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

(UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 24.<br />

Februar 2010 (GVBl. S. 94) unter der Nummer 8.7.2 Spalte 2 genannt<br />

ist.<br />

Gemäß §3aSatz 1 UVPG stellt die zuständige Behörde fest, ob nach<br />

den §§ 3 b bis 3 f für das Vorhaben eine Verpflichtung zur Durchführung<br />

einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht.<br />

Gemäß §3aSatz 2 UVPG wird hiermit bekannt gegeben:<br />

Aufgrund der standortbezogenen Vorprüfung <strong>des</strong> Einzelfalls, unter<br />

Berücksichtigung der Kriterien der Anlage 2 Nr. 2 zum UVPG, wird<br />

gemäß §3cUVPG festgestellt, dass das geplante Vorhaben auf dem<br />

vorgesehenen Standort keine Beeinträchtigung eines geschützten<br />

Gebietes im Sinne der Nummer 2 der Anlage 2 Nr. 2 zum UVPG zur<br />

Folge haben kann und durch das Vorhaben auch keine erheblichen<br />

nachteiligen Auswirkungen auf die in § 2 Abs. 1 UVPG genannten<br />

Schutzgüter zu erwarten sind.<br />

Somit besteht keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass diese Feststellung gemäß § 3 a<br />

UVPG nicht selbständig anfechtbar ist.<br />

Die Entscheidungsgründe sind der Öffentlichkeit nach den Bestimmungen<br />

<strong>des</strong> Thüringer Umweltinformationsgesetz - vom 10.Oktober<br />

2006 (GVBl. S. 513) im Landratsamt <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis, Fachdienst<br />

Umwelt, Oschitzer Straße 4, 07907 Schleiz, zugänglich.<br />

Schleiz, 04.03.2010<br />

Landratsamt <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis<br />

Der Landrat<br />

Frank Roßner<br />

Zweckverband<br />

Wasser und Abwasser <strong>Orla</strong><br />

Öffentliche Zustellung<br />

Benachrichtigung an<br />

Herrn/Frau<br />

Gordon, Richard in Gesamtschuldnerschaft mit Johner GmbH<br />

Grundstücksgemeinschaft GbR<br />

Zuletzt wohnhaft/dienstansässig<br />

Am Wallgraben 142, 70565 Stuttgart und<br />

Dürrlewangstr. 22, 70565 Stuttgart<br />

Das /die Schriftstück/e mit Aktenzeichen:<br />

Endegebührenbescheid für Wasser, Schmutzwasser und Niederschlagswasser<br />

Ku. Nr.: 5400102204, VR 2009011628 vom<br />

04.03.2010 kann/können von den o.g. oder einem bevollmächtigten<br />

Vertreter in nachstehendem Amt eingesehen bzw. in Empfang genommen<br />

werden.<br />

Zweckverband Wasser und Abwasser <strong>Orla</strong><br />

Kundenservice / Vollstreckung Im Tümpfel 3<br />

07381 Pößneck<br />

Das/die Schriftstück/e gilt/en zwei Wochen nach Aushang als zugestellt.<br />

gez. Unterschrift - Siegel -<br />

Die vorstehende öffentliche Zustellung erfolgte durch Aushang an der<br />

Informationstafel im Zweckverband Wasser und Abwasser <strong>Orla</strong><br />

Pößneck.


AMTLICHER TEIL<br />

27


28 AMTLICHER TEIL

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