des Saale-Orla-Kreises
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Amtsblatt<br />
<strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong><br />
Amtssitz, Wisentahaus<br />
Schleiz, Oschitzer Straße 4<br />
Informationen aus dem Landratsamt<br />
9. April 2010 16. Jahrgang, Nr. 4<br />
Inhalt<br />
Die Gleichstellungsbeauftragte Silvia Koberstädt (links im Bild) im Gespräch mit interessierten Frauen<br />
am Schleizer Neumarkt.<br />
Equal Pay Day<br />
Am 26. März 2010 fand erstmals<br />
im <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis der<br />
„Equal Pay Day“ statt. Hintergrund<br />
<strong>des</strong> zu deutsch „Tag der<br />
Entgeltgleichheit“ sind die gravierenden<br />
Lohnunterschiede<br />
zwischen Frauen und Männern<br />
in Deutschland. Diese Unterschiede<br />
liegen aktuell bei 23<br />
Prozent. Dies bedeutet, dass der<br />
durchschnittliche Bruttostundenlohn<br />
von Frauen 23 Prozent<br />
unter dem von Männern liegt.<br />
Die Gleichstellungsbeauftragte<br />
<strong>des</strong> Landkreises Silvia Koberstädt<br />
konnte den Demokratischen<br />
Frauenbund als Partner<br />
für den ersten Equal Pay Day im<br />
<strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis gewinnen.<br />
Gemeinsam zogen die engagierten<br />
Frauen durch die Schleizer<br />
Innenstadt, um auf die Entgeltunterschiede<br />
zwischen Männern<br />
und Frauen aufmerksam zu<br />
machen und Aufklärungsarbeit<br />
zu leisten.<br />
Das Thema „Entgeltgleichheit“<br />
stand bun<strong>des</strong>weit an diesem Tag<br />
im Mittelpunkt zahlreicher<br />
Aktionen und Veranstaltungen.<br />
Unter anderem sollten über die<br />
unterschiedlichen Karriere- und<br />
Verdienstchancen in einzelnen<br />
Berufen und Branchen aufgeklärt<br />
werden. Denn noch immer<br />
sind Frauen in Spitzenpositionen<br />
der Wirtschaft und der Wissenschaft<br />
unterrepräsentiert.<br />
Noch immer verdienen Frauen<br />
trotz <strong>des</strong> hohen Ausbildungsstan<strong>des</strong><br />
weniger als Männer.<br />
Dafür gibt es sicherlich viele<br />
Gründe, aber damit einfach<br />
abfinden sollten sich Frauen<br />
nicht, führt die Gleichstellungsbeauftragte<br />
während der zahlreichen<br />
Gespräche mit Interessierten<br />
aus. In Schleiz wurden aus<br />
diesem Grund rote Taschen mit<br />
der Aufschrift „Equal Pay Day“,<br />
Luftballons und jede Menge<br />
kleiner Geschenke verteilt. Das<br />
Tragen einer roten Tasche hat<br />
sich zu dem Symbol <strong>des</strong> Protests<br />
gegen Entgeltungleichheit<br />
entwickelt. Rote Taschen stehen<br />
für rote Zahlen und dafür, dass<br />
Frauen weniger in der Tasche<br />
haben als Männer.<br />
„Wir wollen damit die Debatte<br />
über Entgeltunterschiede zwischen<br />
Männern und Frauen<br />
beleben und das Bewusstsein<br />
für das Ausmaß und die Tragweite<br />
<strong>des</strong> Problems schärfen“,<br />
erklärt Silvia Koberstädt die<br />
erfolgreiche Aktion, mit der<br />
weit über 140 Frauen in Schleiz<br />
angesprochen wurden.<br />
(Text & Bild:<br />
LRA Pressestelle,<br />
Kristin Pfeiffer-Geheeb)<br />
www.saale-orla-kreis.de<br />
Bürgerbüro <strong>des</strong> Landratsamtes <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong><br />
Telefon: (0 36 63) 48 80 · buergerbuero@lrasok.thueringen.de<br />
Neues aus dem Landratsamt<br />
Jahrespressekonferenz ........S. 2<br />
„Klima Wandelt<br />
Thüringen“..........................S. 2<br />
SOBA 2010.........................S. 3<br />
Heimatjahrbuch 2011..........S. 3<br />
Nachrichten, Tipps, Termine<br />
Schleizer Judokas ...............S. 4<br />
Bund der Vertriebenen ........S. 4<br />
Meistersolisten....................S. 4<br />
Verbandstag.........................S. 5<br />
„Reisebilder“.......................S. 5<br />
Veranstaltungstipps<br />
Pößneck...............................S. 6<br />
Fortbildung..........................S. 6<br />
Wisentahalle........................S. 6<br />
Pflegeheim<br />
Bad Lobenstein ...................S. 6<br />
Pedelec-Verleih ...................S. 7<br />
Schloss Burgk .....................S. 7<br />
Sommer-Ferien-<br />
Abenteuer............................S. 7<br />
Amtlicher Teil<br />
Beschlüsse KT ....................S. 8<br />
Gewässerunterhaltungsverband..................S.<br />
8<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
FD Umwelt/<br />
Untere Immissionsschutzbehörde<br />
.....................S. 8<br />
2 Beantragungen einer<br />
persönliche<br />
Dienstbarkeit.......................S. 9<br />
2 Verordnungen über<br />
Offenhalten<br />
Verkaufstellen ...................S. 24<br />
Abwasserbeseitigungskonzept<br />
Tages- und<br />
Wochenendzulassungen ....S. 25<br />
Öffentliche Zustellung ......S. 25<br />
Beschluss Planungszweckverband<br />
...................S. 25<br />
Beschlüsse ZV Wasseru.<br />
Abwasser <strong>Orla</strong>...............S. 25<br />
Bekanntmachung ..............S. 26<br />
Öffentliche Zustellung ......S. 26<br />
Das nächste<br />
Amtsblatt <strong>des</strong><br />
<strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong><br />
erscheint am<br />
7. Mai 2010.
2 NICHTAMTLICHER TEIL<br />
Neues aus dem Landratsamt<br />
„Klima wandelt<br />
Thüringen“<br />
so der Name der letzten Ausstellung<br />
im Landratsamt <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<br />
<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong>, die vom 18.03.10<br />
bis zum 09.04.10 zu sehen war.<br />
Die Ausstellung entstand auf<br />
Initiative der Heinrich-Böll-<br />
Stiftung Thüringen e.V. unter<br />
Mitarbeit <strong>des</strong> Instituts für Geographie,<br />
FSU Jena und der<br />
Thüringer Lan<strong>des</strong>anstalt für<br />
Umwelt und Geologie (TLUG).<br />
Neben der inhaltlichen Innovation<br />
ist <strong>des</strong>wegen auch die Form<br />
der Zusammenarbeit neu und<br />
innovativ: An dem Projekt<br />
arbeiten Forscher der Universität<br />
Jena mit Vertretern der<br />
staatlichen Umweltbehörden<br />
und Experten für politische Bildung<br />
und Umwelterziehung<br />
zusammen.<br />
Die Ausstellung „KLIMA<br />
WANDELT THÜRINGEN“<br />
verfolgt zwei Ziele: zum einen<br />
die Information und Aufklärung<br />
darüber, wie die globale Erwärmung<br />
den Freistaat im 21. Jahrhundert<br />
verändern wird, zum<br />
anderen die Motivation und<br />
Inspiration zu konkreten Projekten,<br />
Maßnahmen und Beiträgen<br />
zum Klimaschutz in Thüringen.<br />
Den Kern der geplanten Ausstellung<br />
bilden 18 feste Tafeln<br />
sowie interaktive Elemente.<br />
Schon am ersten Tag der Ausstellung<br />
gab es von den Besuchern<br />
<strong>des</strong> Landratsamtes großes<br />
Interesse für die Ausstellung.<br />
Vor dem Landratsamt lockte<br />
ein Elektroauto sowie eine<br />
„Zapfstelle“ für Öko-Strom<br />
Besucher an.<br />
Wer wollte, konnte auch im<br />
Auto einmal Platz nehmen.<br />
Text u. Foto:<br />
Slansky/Pressestelle<br />
Jahrespressekonferenz der Euregio Egrensis<br />
Am 12. März fand die Jahrespressekonferenz<br />
der Euregio<br />
Egrensis in der Wisentahalle in<br />
Schleiz statt. Je<strong>des</strong> Jahr im Frühjahr<br />
laden die drei Arbeitsgemeinschaften<br />
der Euregio<br />
Egrensis die Pressevertreter aus<br />
Bayern, Sachsen/Thüringen und<br />
Böhmen sowie Akteure der<br />
grenzübergreifenden Zusammenarbeit<br />
und interessierte<br />
Öffentlichkeit zu ihrer gemeinsamen<br />
Pressekonferenz ein.<br />
Zahlreiche Gäste waren gekommen,<br />
um sich über die Arbeit<br />
und die aktuellen Aktivitäten der<br />
Euregio Egrensis zu informieren.<br />
Jürgen Hauck, Erster Beigeordneter<br />
<strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong>,<br />
begrüßte im Präsidium Landrat<br />
Simon Wittmann, Präsident <strong>des</strong><br />
Gemeinsamen Präsidiums der<br />
EE, die Oberbürgermeisterin<br />
Frau Dr. Birgit Seelbinder, Präsidentin<br />
der AG Bayern der EE,<br />
den Präsidenten der AG Böhmen,<br />
Herr Bürgermeister Frantisek<br />
Èurka und den Präsidenten<br />
der AG Sachsen/ Thüringen,<br />
Herrn Landrat Dr. Tassilo Lenk.<br />
In seiner Begrüßungsansprache<br />
stellte Jürgen Hauck die historische<br />
Bedeutung <strong>des</strong> Veranstaltungsortes<br />
dar. „Die Stadt<br />
Schleiz lag schon immer an alten<br />
Handelsstraßen, die Regionen<br />
miteinander verbunden haben<br />
und schon immer in der Nähe<br />
von Grenzen wie der zu Bayern<br />
und Sachsen. 20 Jahre nach der<br />
friedlichen Wiedervereinigung<br />
ist Schleiz wieder zu dem<br />
geworden, was es einmal war,<br />
eine Stadt mitten in Deutschland<br />
und Europa - Ausgangspunkt<br />
und zugleich Durchgangsstation<br />
in alle Richtungen über Lan<strong>des</strong>und<br />
Staatsgrenzen hinweg.“<br />
Im Mittelpunkt der Veranstaltung<br />
standen die sogenannten<br />
Ziel 3-Programme, aus denen in<br />
den Grenzraum Fördermittel für<br />
grenzübergreifende Projekte und<br />
Diskussion am Rande der Veranstaltung (von links Justizminister<br />
Dr. Holger Poppenhäger, Geschäftsführer Euregio Egrensis<br />
Achim Schulz und erster Beigeordneter Jürgen Hauck)<br />
Vorhaben fließen. Im Arbeitsgebiet<br />
der Euregio Egrensis werden<br />
gegenwärtig zwei solche<br />
grenzübergreifenden Programme<br />
umgesetzt, das bayerischtschechische<br />
Programm mit<br />
einem Fördervolumen von rund<br />
115,5 Millionen Euro und das<br />
sächsisch-tschechische Programm<br />
mit einem Fördervolumen<br />
von 200 Millionen Euro.<br />
Eine Herausforderung sehen die<br />
Akteure der grenzübergreifenden<br />
Zusammenarbeit in dreiseitigen<br />
Vorhaben und Projekte. So<br />
soll beispielweise im Rahmen<br />
<strong>des</strong> Projektes CLARA II die<br />
Behördenkooperation zwischen<br />
Tschechien, Bayern und Sachsen<br />
sowie der Euregio Egrensis<br />
weiter verbessert werden. In den<br />
Bereichen Tourismus und Kurwesen,<br />
Sprachförderung sowie<br />
Verkehr und Infrastruktur liegen<br />
weitere Schwerpunkte der grenzüberschreitenden<br />
Zusammenarbeit.<br />
Ziel der Euregio Egrensis ist es,<br />
die natürlichen und kulturpolitischen<br />
Bedingungen zu verbessern<br />
und das Wirtschaftspotential<br />
in der Region durch gezielte<br />
Kooperationsbeziehungen zu<br />
entwickeln. Gleichzeitig sollen<br />
die negativen Einwirkungen von<br />
staatlichen Grenzen beseitigt<br />
werden. Hierfür arbeiten Tschechen,<br />
Bayern, Sachsen und<br />
Thüringer erfolgreich zusammen.<br />
Das gilt natürlich auch für<br />
den <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis, der in der<br />
Arbeitsgemeinschaft Sachsen/Thüringen<br />
engagiert ist. So<br />
wurde bereits im Jahr 2008 ein<br />
Jugendsommerlager in der<br />
Jugendherberge Plothen durchgeführt.<br />
Im Jahr 2009 wurde das<br />
Sommer-Symposium durch die<br />
Künstlerin Heike Stephan initiiert<br />
und geleitet. Hier arbeiteten<br />
13 Künstler aus Tschechien und<br />
Thüringen gemeinsam vor Ort<br />
in der Heinrichshütte in Wurzbach<br />
mit alten Techniken. Ein<br />
Teil der erarbeiteten Plastiken,<br />
Skulpturen und Reliefs war am<br />
Veranstaltungstag im Foyer der<br />
Wisentahalle zu sehen.<br />
Ein weiteren Höhepunkt der<br />
Veranstaltung stellte die Rede<br />
<strong>des</strong> Thüringer Justizministers,<br />
Dr. Holger Poppenhäger dar, die<br />
sich dem Thema „Europa als<br />
Rechtsgemeinschaft - gerade<br />
auch im Grenzraum“ widmete.<br />
(Text: LRA Pressestelle,<br />
Kristin Pfeiffer-Geheeb)<br />
www.<br />
saale-orlakreis.de<br />
Übergabe Katalog von Heike Stephan an den<br />
Justizminister<br />
Vortrag Justizminister
NICHTAMTLICHER TEIL<br />
<strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis beteiligt sich an Wirtschafts- und<br />
Gewerbeschau im Partnerkreis Neuburg-Schrobenhausen<br />
An der 22. SOBA, der Wirtschafts-<br />
und Gewerbeschau in<br />
Schrobenhausen, die vom 20.<br />
bis 28. März stattfand, beteiligte<br />
sich auch wieder die Kreisverwaltung<br />
<strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong><br />
mit einem Präsentationsstand.<br />
Weiter präsentierten sich an einzelnen<br />
Tagen die Ar<strong>des</strong>ia-Therme<br />
aus Bad Lobenstein, die<br />
Stadtverwaltung Pößneck, das<br />
Museum Schloß Burgk, der<br />
Tourismusverbund Rennsteig-<br />
<strong>Saale</strong>land e.V., das Aparthotel<br />
„Am Rennsteig“, Wurzbach und<br />
das Landhotel „Zur Goldenen<br />
Aue“ aus Oberpöllnitz.<br />
Die SOBA, privat organisiert,<br />
findet alle zwei Jahre statt und<br />
bietet, ähnlich wie die <strong>Saale</strong>-<br />
<strong>Orla</strong>-Schau, der heimischen<br />
Wirtschaft die Möglichkeit zur<br />
Präsentation. Konsumenten wie<br />
Investoren wird in anschaulicher<br />
Weise das Leistungsspektrum<br />
Am Stand <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong> begrüße<br />
Frau Sippl vom Bereich Wirtschaftsförderung<br />
sowie Herr Martin Müller von der Ar<strong>des</strong>ia-<br />
Therme Bad Lobenstein drei „gekrönte Häupter“,<br />
die Weizenkönigin, die Spargelkönigin und<br />
die Kartoffelkönigin.<br />
der in der dortigen Region<br />
ansässigen Betriebe aus Handwerk,<br />
Handel und Industrie dargeboten.<br />
Die SOBA ist aber auch zusätzlicher<br />
Anziehungsfaktor und ein<br />
populärer Treffpunkt für die<br />
Menschen. Dies liegt insbesondere<br />
an dem vielfältigen Rahmenprogramm<br />
und den attraktiven<br />
Sonderschauen von Vereinen,<br />
Verbänden und Behörden.<br />
Damit ist die SOBA seit ihrer<br />
ersten Veranstaltung im Jahre<br />
1969 nicht nur informativ sondern<br />
immer auch zugleich unterhaltsam.<br />
In seinem Grußwort zur Eröffnung<br />
würdigte der dortige Landrat<br />
Roland Weigert insbesondere<br />
die klein- und mittelständische<br />
Struktur der Aussteller. Er<br />
betonte, dass diese gegenüber<br />
strukturellen Krisen widerstandsfähig<br />
sind, sich als Eck-<br />
Heimatjahrbuch 2011 in Erarbeitung<br />
Artikel und Fotos gesucht<br />
Das Heimatjahrbuch 2010 ist<br />
noch nicht lange veröffentlicht,<br />
da beginnen sich die Redaktionsmitglieder<br />
schon intensiv<br />
mit den Vorbereitungen für den<br />
19. Jahrgang 2011 zu beschäftigen.<br />
Wie in jedem Jahr wird<br />
auch im kommenden Heimatjahrbuch<br />
ein spezielles Thema<br />
im Mittelpunkt stehen. Dieses<br />
Mal werden „Markante Bäume<br />
im <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis“ gesucht.<br />
Dabei wollen die Macher das<br />
Thema nicht zu eng sehen. Zum<br />
einen werden historische und<br />
aktuelle Fotografien von optisch<br />
eindrucksvollen Bäumen und<br />
Baumgruppen gesucht, aber<br />
auch Geschichten von Bäumen,<br />
um die sich Sagen und Legenden<br />
ranken oder auch persönlich<br />
Erlebtes berichtet werden kann.<br />
Als Beispiel sei der „Stelzenbaum“<br />
genannt und die<br />
Geschichten um ihn. Bäume finden<br />
sich in Stadt- und Gemein-<br />
pfeiler der heimischen Wirtschaft<br />
empfehlen und Garant<br />
sind für Arbeits- und Ausbildungsplätze<br />
in und um Schrobenhausen.<br />
„Unser Landkreis und die Region<br />
sind ein starker Raum mit<br />
jeder Menge Potential“, erklärte<br />
Landrat Roland Weigert und<br />
stellte generell die Leistungsfähigkeit<br />
<strong>des</strong> Landkreises in seinem<br />
Grußwort heraus.<br />
Belegt sei zum Beispiel die Leistungsfähigkeit<br />
auch durch die<br />
guten Platzierungen bei<br />
deutschlandweiten Vergleichen.<br />
Im Ranking der Zeitschrift<br />
Focus hatte der Landkreis unter<br />
über 400 Landkreisen den sechsten<br />
Platz belegt, im Vergleich<br />
von 1000 landkreisähnlichen<br />
Regionen im Managermagazin<br />
hatte Neuburg-Schrobenhausen<br />
Platz 38 eingenommen.<br />
Landrat Roland Weigert (2. von links) eröffnet mit<br />
seinem Banddurchschnitt den Ausstellungsrundgang<br />
der Ehrengäste.<br />
Fotos: Slansky/Pressestelle<br />
Winterlandschaft<br />
dewappen wieder. Als Beispiel<br />
sei „Die krumme Kiefer“ von<br />
Hierzu weiter in der Spalte re.<br />
„Osterbaum“ in Moßbach<br />
3<br />
Liebschütz oder die Tanne im<br />
Wappen der Stadt Tanna<br />
genannt.<br />
Es gab wunderschöne Alleen,<br />
von denen man heute kaum<br />
noch etwas ahnt. Vielleicht existieren<br />
darüber noch Dokumente<br />
oder es erinnern sich Zeitzeugen.<br />
Bäume wurden und werden<br />
auch in künstlerischer Form dargestellt<br />
und verehrt. Dies wäre<br />
eine Veröffentlichung im Heimatjahrbuch<br />
wert. Und nicht<br />
zuletzt, gibt es vielleicht auch<br />
Gedichte aus unserer Region,<br />
die das Thema zum Inhalt<br />
haben.<br />
Die Redaktion bittet alle interessierten<br />
Leser um ihre Mitwirkung.<br />
Ziel ist es, den nächsten<br />
Jahrgang wieder zu einem<br />
lesenswerten Kaleidoskop unserer<br />
regionalen Geschichte zu<br />
gestalten, an dem viele Menschen<br />
Freude haben sollen.<br />
Ihre Einsendungen oder Anfragen<br />
richten Sie bitte an:<br />
Landratsamt<br />
<strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis<br />
Fachdienst Wirtschaft,<br />
Kultur, Tourismus<br />
Oschitzer Straße 4<br />
07907 Schleiz<br />
Telefonisch ist die Erreichbarkeit<br />
unter 03663-488 750 gegeben.<br />
Einsendungen werden auch<br />
gerne als Datei entgegen genommen<br />
unter der e-mail-Adresse<br />
wirtschaftsfoerderung@<br />
lrasok.thueringen.de<br />
Fotos senden Sie bitte an die<br />
Pressestelle <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<br />
<strong>Kreises</strong>, Oschitzer Straße 4,<br />
07907 Schleiz oder per E-Mail<br />
pressestelle@<br />
lrasok.thueringen.de
4 NICHTAMTLICHER TEIL<br />
Nachrichten, Tipps, Termine<br />
Internationale<br />
Meistersolisten<br />
in Pößneck<br />
Am Mittwoch, dem 21.4.2010,<br />
um 19.30 Uhr gastieren im<br />
historischen Rathaussaal<br />
Pößnecks im Zyklus „Internationale<br />
Meistersolisten“ zwei<br />
hochrangige Künstler aus Australien:<br />
Peter Handsworth, Klarinette,<br />
und Stefan Ammer, Klavier,<br />
die eigentlich nur kurz zu<br />
Rundfunkaufnahmen in<br />
Deutschland weilen. Um so<br />
erfreulicher ist es, dass sie für<br />
einige wenige Konzerte in<br />
Thüringen verpflichtet werden<br />
konnten. Das Programm ist erlesen,<br />
denn neben der wohl sicher<br />
erstmaligen Bekanntschaft mit<br />
australischer Musik bietet es<br />
berühmte Meisterwerke von<br />
Schumann, Brahms und Debussy.<br />
Um die drei Romanzen op. 94<br />
von Robert Schumann rankt<br />
sich ein Geheimnis, dass aber<br />
erst am Konzertabend gelüftet<br />
werden wird, die berühmte Klarinettensonate<br />
op. 120, 2 ist das<br />
letzte Kammermusikwerk von<br />
Johannes Brahms überhaupt und<br />
die erste Rhapsodie für Klarinette<br />
und Klavier von Claude<br />
Debussy war schon zu Lebzeiten<br />
<strong>des</strong> Komponisten so populär,<br />
dass sie für großes Orchester<br />
instrumentiert und so zu<br />
einem der bekanntesten Werke<br />
Debussy’s wurde.<br />
Eintrittskarten zu diesem in<br />
vielerlei Hinsicht einmaligen<br />
Sonderkonzert gibt es im<br />
Fremdenverkehrsamt Pößneck,<br />
Gerberstraße 6 (Glockenturm),<br />
Tel. 0 36 47/41 22 95 und<br />
Tel. 0 36 47/50 47 69.<br />
Eine rechtzeitige Reservierung<br />
sei empfohlen.<br />
Schleizer Judokas im Rheingau zu Gast<br />
Herzlicher Empfang im Sportkreis Untertaunus<br />
Die ersten Kontakte mit den<br />
Sportlern vom Rheingau-Taunus-Kreis<br />
gab es für Judoka <strong>des</strong><br />
Budo-SV Nippon Schleiz<br />
bereits 2009. Am vergangenen<br />
Wochenende folgte der Einladung<br />
abermals eine kleine Delegation<br />
junger Sportler in die<br />
hessische Partnerregion <strong>des</strong><br />
<strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong>. In die<br />
begrenzte kleine Auswahl der<br />
Schleizer Kampfsportler hatten<br />
sich Tamara Süß, Anna Berger<br />
und Steve Bahr die entsprechenden<br />
Plätze gesichert. Grund<br />
dafür waren ihre regelmäßigen<br />
Bemühungen im Training sowie<br />
ihre Erfolge zum Internationalen<br />
Sparkassenpokal in Jena und<br />
dem Oberfranken-Cup in Hof in<br />
den beiden ersten Monaten <strong>des</strong><br />
Jahres.<br />
Während der langen Anreise ins<br />
Taunusgebiet hatten sich die<br />
Sportfreunde <strong>des</strong> SV Michelbach<br />
unter<strong>des</strong>sen um eine entsprechende<br />
Unterkunft und die<br />
nötige Verpflegung gekümmert.<br />
Am Samstagvormittag fand<br />
dann zur Eröffnung <strong>des</strong> 13. Aartal-Pokalturnieres<br />
in Taunusstein-Bleidenstadt<br />
eine herzliche<br />
und offizielle Begrüßung<br />
der Ostthüringer Delegation<br />
durch Vertreter <strong>des</strong> Sports und<br />
kommunale Funktionäre statt.<br />
Am Aartal-Pokal selbst nahmen<br />
rund 350 Judokas aus mehr als<br />
30Vereinen teil. Da der Start der<br />
Schleizer jedoch erst für Sonntag<br />
in der Altersklasse u14 Jahre<br />
vorgesehen war, wurde die Zeit<br />
zu einem Exkurs ins Mittelrheintal<br />
genutzt.<br />
Über die Lan<strong>des</strong>hauptstadt<br />
Wiesbaden gelangten die Ostthüringer<br />
Sportler schließlich<br />
nach Rü<strong>des</strong>heim.<br />
Ihre Entdeckungen dort wurden<br />
dabei im Videoformat festgehalten.<br />
Neben der Drosselgasse, dem<br />
Niederwalddenkmal und den<br />
noch kahlen Weinbergen erregte<br />
auch die auf dem Rhein kursierende<br />
verschiedenartige Frachtertypenvielfalt<br />
entsprechende<br />
Aufmerksamkeit.<br />
Tamara Süß (links) bei ihrem entscheidenden Fußwurf für Gold<br />
gegen Tatjana Weiler (Wüstems)<br />
Rheinabwärts führte der Weg<br />
dann weiter zur sagenumwobenen<br />
Loreley. Allein der Blick<br />
vom Felsen, der früher als Standort<br />
der Sagengestalt galt, die<br />
Kapitäne in ihren Bann gezogen<br />
haben soll und Schiffe an die<br />
engen Felswände der Doppelkurve<br />
<strong>des</strong> Flussverlaufes lotste,<br />
begeisterte die jungen Sportler<br />
enorm.<br />
Abstecher hinauf zur Marksburg<br />
und zum geschichtsträchtigen<br />
Deutschen Eck bei Koblenz mit<br />
der Festung Ehrenbreitstein als<br />
Europas größter erhaltener Festung<br />
rundeten den ereignisreichen<br />
Tag entsprechend ab.<br />
Am Sonntag waren dann die<br />
technischen und kämpferischen<br />
Qualitäten <strong>des</strong> Trios gefragt.<br />
Anna Berger startete im Limit<br />
bis 33kg und hatte sich gegen<br />
weitere sechs Kontrahentinnen<br />
durchzusetzen. Am Ende konnte<br />
sie mit Bronze zufrieden sein,<br />
denn sie startet erst im mittleren<br />
Jahrgang dieser Altersklasse.<br />
Ähnlich wie in Jena und Hof<br />
hatte es Steve Bahr wieder am<br />
schwersten.<br />
Seit Anfang <strong>des</strong> Jahres erst in<br />
der höheren Gewichtsklasse bis<br />
50kg startend, ist dieses Mittelgewichtslimit<br />
immer sehr dicht<br />
und leistungsstark besetzt. Die<br />
ersten beiden Auseinanderset-<br />
Der Bund der Vertriebenen<br />
Regionalverband Bad Lobenstein<br />
lädt am<br />
07.04.2010 ab 10.00 Uhr<br />
zum Tag der offenen Tür<br />
in den<br />
Parkpavillon nach<br />
Bad Lobenstein ein.<br />
Alle Mitglieder und Freunde<br />
sind herzlich willkommen.<br />
H. Grams<br />
Vorsitzender<br />
Am 16. April laden wir ab<br />
14.00 Uhr in die Gaststätte <strong>des</strong><br />
zungen gegen Kern (TV Wehen)<br />
und Karacas (Bad Schwalbach)<br />
konnte der Langenbucher für<br />
sich mit Ippon-Techniken<br />
behaupten. In der dritten Auseinandersetzung<br />
wurde er von<br />
Zarda (TV Wallrath) in die<br />
Hoffnungsrunde verwiesen. Im<br />
Kampf um Platz 3 unterlag er<br />
schließlich Park (Kim-Chi<br />
Wiesbaden) und ging - damit<br />
knapp am Po<strong>des</strong>t vorbei - wiederum<br />
leer aus. Anders dagegen<br />
lief es bei Tamara Süß. Im<br />
Finalkampf gegen Weiler<br />
(Wüstems) gewann sie nach<br />
Rückstand noch mit vollem<br />
Punkt für ihre Fußtechnik und<br />
damit Gold. Den Wanderpokal<br />
für das beste Team holte unter<strong>des</strong>sen<br />
zum dritten Mal die<br />
Wiesbadener Riege, die den Pott<br />
nun behalten dürfen.<br />
Die Schleizer Sportfreunde<br />
bedanken sich auf diesem Weg<br />
beim TV Michelbach recht<br />
herzlich für die erwiesene Gastfreundschaft.<br />
Eine Rückbegegnung<br />
wird bereits im Herbst zur<br />
9. Budo-Night angestrebt.<br />
Für zwölf Sportfreunde <strong>des</strong> Vereins<br />
stehen nun in den Osterferien<br />
Trainingslager und die Prüfungen<br />
zum nächsten Gürtelgrad<br />
an.<br />
RoMü<br />
Kulturhauses Bad Lobenstein<br />
zum Frühlingsfest ein.<br />
Alle Mitglieder und Freunde<br />
sind auch zu diesem Fest<br />
herzlich willkommen.<br />
H. Grams<br />
Vorsitzender
www.gartenfreunde-orlatal.de.<br />
NICHTAMTLICHER TEIL<br />
Verbandstag der über 3.500 Kleingärtner im ORLATAL am 10. April 2010<br />
Der Verbandstag <strong>des</strong> Regionalverban<strong>des</strong><br />
ORLATAL findet am<br />
Samstag, den 10. April statt.<br />
Derzeit laufen die Vorbereitungen<br />
auf Hochtouren, denn die<br />
Kleingärtner haben auf ihrer<br />
Jahreshauptversammlungen vieles<br />
Gutes zu berichten und einiges<br />
für die Zukunft <strong>des</strong> Kleingartenwesens<br />
zu beschließen.<br />
Im Regionalverband ORLATAL<br />
steckt die gebündelte Kraft von<br />
41 Vereinen mit etwa 1.700<br />
Kleingärten und sage und<br />
schreibe mehr als 3.500 Kleingärtnern.<br />
Mitglieder aus den 41<br />
Vorständen werden gemeinsam<br />
einen halben Tag lang auf der<br />
Grundlage einer guten Bilanz<br />
über die anstehenden Aufgaben<br />
sprechen.<br />
Durchweg stehen die blühenden<br />
Anlagen, die Grün für alle bieten,<br />
den Städten und Gemeinden<br />
gut zu Gesicht und sind ein<br />
nicht zu unterschätzender Standortfaktor.<br />
Die bisher geleistete<br />
Arbeit wird aber nicht nur von<br />
den Stadt- und Gemeinderäten<br />
bis in Thüringen, Sachsen und<br />
Sachsen-Anhalt.<br />
Eine gemeinsame Fahrt von 150<br />
Kleingärtnern zur ega, erfolgreiches<br />
Bewirtschaften von Gärten<br />
für die Pößnecker Tafel, der Bau<br />
eines Informations- und Bildungszentrums,<br />
welches auch<br />
Aufnahme vom Verbandstag 2009 - In der Diskussion -<br />
anerkannt, auch der Lan<strong>des</strong>verband<br />
<strong>des</strong> Freistaates zollt den<br />
<strong>Orla</strong>talern Anerkennung und in<br />
der deutschlandweit erscheinenden<br />
Gartenzeitung spiegeln sich<br />
die Ergebnisse beispielgebend<br />
wider.<br />
Die Gartenvereine sind gute,<br />
zuverlässige Partner ihrer Städte<br />
und Gemeinden geworden. So<br />
schaffen die Anlagen nicht nur<br />
Öffentliches Grün, sondern sie<br />
beteiligen sich auch am kulturellen<br />
Geschehen, wie mit<br />
einem Präsentations- und Werbestand<br />
zum Pößnecker Stadtfest<br />
oder dem Kohlrabiball der<br />
Triptiser Kleingartenvereine.<br />
Auch ein Auftritt im MDR-<br />
Fernsehen, in der Sendung<br />
„Mach dich ran“ konnte 2009<br />
genutzt werden, um zu zeigen,<br />
was Kleingärtner leisten konnten<br />
- hier war es der größte Kür-<br />
Aufnahme vom Verbandstag 2009 - Am Bücherstand -<br />
der Öffentlichkeit wie Schulen<br />
und Kindergärten zur Verfügung<br />
stehen wird, geben beredtes<br />
Zeugnis der Arbeit <strong>des</strong> Regionalverban<strong>des</strong>.<br />
Erwartungsvoll sehen die Kleingärtner<br />
dem Verbandstag im<br />
Regionalverband ORLATAL<br />
entgegen, der in diesem Jahr<br />
auch die Vorbereitungen zum<br />
20. Jahrestag <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong><br />
begehen kann.<br />
Gern nehmen die Vorstände der<br />
Mitgliedsvereine noch individuelle<br />
Anregungen für eine bessere<br />
Verbandsarbeit entgegen.<br />
Eine wichtige Aufgabe <strong>des</strong><br />
Regionalverban<strong>des</strong> ist die Vermittlung<br />
von freien Gärten in<br />
den verschiedenen Kleingartenanlagen<br />
<strong>des</strong> Verban<strong>des</strong> zwischen<br />
Pößneck und Triptis sowie Knau<br />
und Ranis.<br />
Anfragen sind an die Geschäftsstelle<br />
in Pößneck, Straße <strong>des</strong> 3.<br />
Oktober 2, oder am Sprechtag,<br />
montags zwischen 9 und 12 Uhr,<br />
telefonisch 03647 414681oder<br />
persönlich zu richten.<br />
Näheres über den Verband und<br />
die Vereine gibt es auch auf der<br />
Homepage<br />
www.gartenfreunde-orlatal. de.<br />
Aufnahme vom Verbandstag 2009 - Rechenschaftsbericht -<br />
Soloabend mit<br />
Michael Grosse<br />
am 5. Mai in der<br />
Bilke Pößneck<br />
„Reisebilder“<br />
5<br />
Seit mehr als zehn Jahren hält<br />
das Pößnecker (und Umland)<br />
Publikum dem Theaterschauspieler<br />
und Intendanten Michael<br />
Grosse die Treue - und umgekehrt.<br />
Mit Grosse hat man literarische<br />
Reisen in verschiedene<br />
Zeiten und Länder unternommen,<br />
man hat sich amüsiert, war<br />
nachdenklich und um viele<br />
Erfahrungen reicher. Für die<br />
Veranstaltung im Mai hat Grosse<br />
ein Programm unter dem<br />
Titel „Reisebilder“ zusammen<br />
gestellt.<br />
Foto: Foto-Peterlein<br />
„Reisebilder“ sind eine literarische<br />
Kunstgattung, der sich<br />
viele Autoren verschrieben<br />
haben, um Erlebnisse in vertrauten<br />
und fremden Regionen zu<br />
verarbeiten und dem Leser<br />
einen Eindruck von einer Welt<br />
zu vermitteln, die er selber nicht<br />
erleben kann. Auch wenn es in<br />
unserer Zeit der hohen Mobilität<br />
keinen Ort gibt, den man nicht<br />
erreichen könnte, sind diese<br />
Reisebilder entschleunigte<br />
Betrachtungen zu Mensch und<br />
Region. Die Autoren Heinrich<br />
Heine, Theodor Fontane und<br />
Sandor Marai - die im Mittelpunkt<br />
der Lesung stehen - haben<br />
die Gattung der Reisebilder<br />
jeweils zu höchst unterhaltsamen<br />
und nachdenkenswerten<br />
Höhepunkten und zu literarischen<br />
Kleinoden geführt.<br />
Karten für beide Veranstaltungen,<br />
die am 5. Mai 2010<br />
um 17.00 bzw. 19.30 Uhr in<br />
der Stadtbibliothek Bilke stattfinden,<br />
sind erhältlich im Fremdenverkehrsamt<br />
Pößneck,<br />
Gerberstraße 6 (Glockenturm),<br />
Tel. 0 36 47/41 22 95 und<br />
Tel. 0 36 47/50 47 69.
6 NICHTAMTLICHER TEIL<br />
Veranstaltungen<br />
in der Wisentahalle<br />
Schleiz<br />
10.04.10 - 11.04.10<br />
10. - 17.00 Uhr<br />
Orchideenausstellung<br />
Veranstalter: Orchideenbörse<br />
Andreas Tietz<br />
16.04.10, 20.00 Uhr<br />
Travestieshow - hier kommt<br />
die schrillste Nacht <strong>des</strong> Jahres<br />
Bunte Revue mit Witz, Dynamik<br />
und voller Knalleffekte<br />
Veranstalter: Agentur Kultur<br />
GmbH<br />
24.04.10, 11.00 Uhr<br />
Gesundheitstag<br />
Veranstalter: Kreissparkasse<br />
<strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong><br />
25.04.10, 15.30 Uhr<br />
Vernissage im Foyer<br />
„Ein Blatt kommt zu Besuch“<br />
Grafik und Fotografie der<br />
Künstlerin Susen Reuter<br />
25.04.10, 17.00 Uhr<br />
Frühlingskonzert der<br />
Vogtland-Philharmonie<br />
Greiz-Reichenbach<br />
Veranstalter:<br />
Kreissparkasse <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong><br />
02.05.10, 10 - 14. 00 Uhr<br />
Sonntags-Brunch:<br />
All you can eat vom Buffet<br />
Sächsisch - deftig<br />
Veranstalter: Dittersdorfer<br />
Landgenossenschaft eG<br />
02.05.10, 16.00 Uhr<br />
Feuerwerk der Blasmusik<br />
Blasmusikkonzert mit dem<br />
Orchester Holger Mueck<br />
Veranstalter:<br />
Orchester Holger Mueck<br />
DRK KV<br />
<strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong> e.V.<br />
Pflegeheim<br />
Bad Lobenstein<br />
Veranstaltungen:<br />
Tag der “offenen Tür”<br />
am 8. Mai 2010,<br />
14:00 Uhr bis 16:00 Uhr im<br />
DRK -Pflegeheim Am Alten<br />
Hügel 4<br />
. Information über das Pflegeheim<br />
mit anschließender<br />
Besichtigung <strong>des</strong> Hauses<br />
. Für das leibliche Wohl ist<br />
gesorgt, es werden hausgebackener<br />
Kuchen und<br />
Roster angeboten.<br />
Wir freuen uns, wenn wir Sie<br />
begrüßen können<br />
Fremdenverkehrsamt Pößneck<br />
Veranstaltungstipps April 2010<br />
Freitag, 09.04.<br />
Theaterfahrt nach Rudolstadt<br />
„Eine Familie“ - Schauspiel<br />
von Tracy Letts<br />
Infos und Kartenbestellung:<br />
Fremdenverkehrsamt Pößneck,<br />
Tel. 0 36 47/41 22 95 und<br />
50 47 69<br />
Samstag, 10.04.<br />
Gymnasium am Schillerplatz<br />
ab 09.30 Uhr Training <strong>des</strong><br />
Tanzsportvereins Pößneck e. V.<br />
Alle 2 Wochen!<br />
Interessenten sind herzlich<br />
willkommen!<br />
Infos unter 0 36 47/41 89 53<br />
Pößneck, Sandberg<br />
Minibike<br />
Samstag/Sonntag, 10./11.04.<br />
Turnhalle Süd<br />
Kegeln: Kreiseinzelmeisterschaften<br />
Senioren A (ü 50)<br />
jeweils ab 08.00 Uhr<br />
Montag, 12.04.<br />
Seniorenklub der<br />
Volkssolidarität Pößneck<br />
14.30 Uhr<br />
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 5<br />
Frühlingsfest<br />
mit Biergarteneröffnung<br />
Donnerstag, 15.04.<br />
Gymnasium am Schillerplatz<br />
Goethe-Gesellschaft Pößneck<br />
19.30 Uhr „Goethe über Geld<br />
und Steuern“<br />
Hartmut Schmidt, Neuss<br />
Freitag, 16.04 bis Oktober<br />
Stadtmuseum<br />
Porzellanausstellung „Tabakdosen<br />
und Wackelköpfe -<br />
originelles Porzellan aus<br />
Pößneck in die ganze Welt“<br />
im Rahmen Lan<strong>des</strong>ausstellung<br />
„250 Jahre Thüringer Porzellan“<br />
Samstag, 17.04.<br />
Wanderfreunde Pößneck e. V.<br />
Wanderung „Durch Fluren<br />
und Dörfer <strong>des</strong> Buntsandsteingebirges“<br />
Neustadt - Hohe Straße -<br />
Hainmühle - Pillingsdorf -<br />
Strößwitz - Fuchsteiche -<br />
Neustadt (ca. 15 km)<br />
Treff: 8.00 Uhr, Shedhalle, Bildung<br />
von Fahrgemeinschaften<br />
Mittwoch, 21.04.<br />
Rathaussaal Pößneck<br />
19.30 Uhr Zyklus Internationale<br />
Meisterpianisten<br />
mit Stefan Ammer, Klavier,<br />
und Peter Handsworth,<br />
Klarinette (beide Australien)<br />
Parkplatz Euroschulen Pößneck<br />
(am Viehmarkt, Nähe Shedhalle)<br />
JUMP RADIO TOUR<br />
Freitag, 23.04.<br />
Schalander der Rosenbrauerei<br />
Pößneck<br />
20.00 Uhr 15 Jahre Folk<br />
im Schalander -<br />
Geburtstagsparty<br />
u.a. mit „Shamrock-Duo“,<br />
„Garlic & Onions“, ...<br />
Fortbildung für Ehrenamtlich Tätige<br />
Dienstag, 27.04.<br />
Klub der Volkssolidarität<br />
in der Seniorenresidenz<br />
Kastanienallee 8<br />
14.30 Uhr Französischer<br />
Nachmittag<br />
Donnerstag, 29.04.<br />
Marktplatz<br />
16.00 Uhr Maibaumsetzen<br />
Freitag, 30.04.<br />
Schlettwein, Dorfstraße,<br />
am Stallgelände<br />
19.00 Uhr Walpurgisnacht<br />
Gelände Schützenheim<br />
„Im Langen Sand“<br />
20.00 Uhr Walpurgisfeuer<br />
Veranstalter: 1. Priv.<br />
Schützenverein Pößneck e. V.<br />
Schweinitz, Freigelände<br />
„Oberer Anger“<br />
18.00 Uhr Maibaumsetzen<br />
ab 20.30 Uhr Walpurgisfeuer<br />
Freitag, 30.04. -Freitag,<br />
07.05.<br />
Rathaus<br />
„… gerade Dich, Arbeiter,<br />
wollen wir.“ Nationalsozialismus<br />
und freie Gewerkschaften<br />
im Mai 1933 - Ausstellung<br />
der Hans-Böckler-Stiftung in<br />
Zusammenarbeit mit dem DGB<br />
Vorstandsmanagement für junge Vorstandsmitglieder und Vereinsgründer<br />
Kürzlich fand erstmals organisiert<br />
von der Bereichsjugendpflege<br />
vom Bildungswerk<br />
BLITZ e.V. in den Räumen<br />
ihres Pößnecker Jugendhauses<br />
eine Fortbildung für ehrenamtlich<br />
in Vorständen von Vereinen<br />
tätige junge Menschen statt.<br />
Mit Ute Kappes vom Paritätischen<br />
Wohlfahrtsverband<br />
Thüringen konnte eine auf diesem<br />
Gebiet sehr kompetente<br />
Referentin dafür gewonnen<br />
werden.<br />
Die Jugendlichen, welche aus<br />
unterschiedlichen Vereinen und<br />
Institutionen gekommen waren,<br />
erhielten umfangreiche Informationen<br />
zum Vereins - und<br />
Steuerrecht, zur Qualitätsentwicklung<br />
in der Vorstandsarbeit<br />
und zu einem effektiven Sitzungsmanagement.<br />
Anhand einer mitgebrachten,<br />
aktuellen Satzung eines<br />
Jugendvereines wurden alle<br />
Inhalte und Anforderungen<br />
einer solchen Arbeitsgrundlage<br />
sehr praxisnah diskutiert und<br />
erörtert.<br />
Teils mit der Bestätigung, in<br />
seiner Arbeit das Erlernte schon<br />
gut anzuwenden und umzusetzen,<br />
aber auch motiviert durch<br />
zahlreiche neue Informationen<br />
traten alle Teilnehmer<br />
am Nachmittag wieder ihre<br />
Heimreise an.<br />
Jugendpfleger<br />
Frank Reichmann<br />
Regionalteam Pößneck<br />
Bildungswerk BLITZ e.V.
Veranstaltungen auf Schloss Burgk 2010<br />
Sonntag, 11. April, 10 Uhr<br />
Wanderung für alle Sinne rund<br />
um Schloss Burgk<br />
Hinterer Röhrensteig - Richtung<br />
Grochwitz - Wisentaufer - Marienhütte<br />
- Hinterer Röhrensteig -<br />
Burgk<br />
Eingang Schlosshof Burgk,<br />
Dauer ca. 3 Stunden, Anm. erf.:<br />
NaFü Ilona Herden Tel:<br />
036483/70182<br />
Kosten: 3€/Kinder 1,50 €<br />
Samstag, 17. April, 14 Uhr<br />
Ausstellungseröffnung<br />
Let´s go outside<br />
Fahrrad und Radfahren in Malerei,<br />
Zeichnung, Grafik, Skulptur,<br />
Fotografie, Street Art,<br />
Comic & mehr<br />
Mai<br />
Samstag, 01. Mai, 14 Uhr<br />
Führung Schloss Burgk total -<br />
vom Keller bis zum Boden<br />
Dauer ca. 90 Minuten / Voranmeldung<br />
erforderlich<br />
Eintritt: 7€/Schüler 4 €<br />
Samstag, 08. Mai<br />
Ausstellungseröffnung<br />
Zeit<br />
Wol Müller und Alpha Presse<br />
Frankfurt/Main: Installationen<br />
und Künstlerbücher zum Thema<br />
Zeit<br />
Sonntag, 09. Mai, 10 Uhr<br />
Wanderung für alle Sinne rund<br />
um Schloss Burgk<br />
Burgkhammer - Isabellengrün -<br />
<strong>Saale</strong>ufer - Remptendorfer<br />
Bucht - Ochsenrücken - Holzbrücke<br />
- Burgk<br />
Eingang Schlosshof Burgk,<br />
Dauer ca. 6 Stunden, Anm. erf.:<br />
NaFü Ilona Herden Tel:<br />
036483/70182<br />
Kosten: 5€/Kinder 2,50 €<br />
Ausstellung:<br />
17. April - 26. September 2010<br />
Neue Galerie / Pirckheimer-<br />
Kabinett / Grafik-Kabinett<br />
Let´s go outside<br />
Die Ausstellung zeigt Fahrrad<br />
und Rad fahren in Malerei,<br />
NICHTAMTLICHER TEIL<br />
Tourismusverbund Rennsteig ~ <strong>Saale</strong>land e.V.<br />
Mit Rückenwind in die Rad-Saison 2010<br />
schäften über Hotels bis hin zur<br />
Therme, haben sich in diesem<br />
Jahr erneut zu einem Netz<br />
zusammengeschlossen, um dem<br />
Touristen einmaligen Service<br />
und Komfort zu bieten: Eine<br />
Pedelec-Vermietstation besitzt<br />
immer min<strong>des</strong>tens zwei Pedelecs.<br />
In jeder der Stationen können<br />
Sie dann Ihren leeren Akku<br />
kostenlos gegen einen aufgeladenen<br />
Akku austauschen. So<br />
kann die gesamte Region, rund<br />
um Europas größtes zusammenhängen<strong>des</strong><br />
Stauseegebiet, kinderleicht<br />
erkundet werden. Einzige<br />
Voraussetzung ist die<br />
Anwesenheit einer volljährigen<br />
Personen, die zum Verleih einen<br />
Personalausweis vorlegen kann.<br />
Testen Sie doch mit einem der<br />
über 30 Mieträder in der Region<br />
den neu erbauten Radweg zwischen<br />
Schleiz und Saalburg.<br />
Wie auf „Schienen“ fährt man<br />
mit einem Pedelec auf der ehemaligen<br />
Bahntrasse, weit ab<br />
vom Straßenverkehr in natür-<br />
Foto: BikeTec AG<br />
Saisoneröffnung am 01. April<br />
für Pedelec-Verleih<br />
im <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis<br />
Genau rechtzeitig, wenn die<br />
Tage länger und wärmer werden<br />
und es Jedermann in die Natur<br />
zieht um auf Eiersuche zu<br />
gehen, begann auch pünktlich<br />
zum 01. April der Pedelec-Verleih<br />
in der Region. Nach der<br />
ersten Erprobungsphase zum<br />
Ende <strong>des</strong> vergangenen Jahres<br />
startet dieses Pilotprojekt vom<br />
Tourismusverbund Rennsteig-<br />
<strong>Saale</strong>land e.V. und dem Landratsamt<br />
<strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis mit<br />
Unterstützung der Kreissparkasse<br />
<strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong> in die neue Saison.<br />
Genießen Sie die unglaubliche<br />
Vielfalt an landschaftlichen Einzigartigkeiten<br />
<strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<br />
<strong>Kreises</strong> auch als Einheimischer<br />
mit einem Pedelec auf eine ganz<br />
neue Weise. Der abstrakt klingende<br />
Begriff kommt aus dem<br />
Englischen und bedeutet „Pedal<br />
Electric Cycle“. Dieses Elektrofahrrad<br />
wird zusätzlich zu Ihrer<br />
eigenen Muskelkraft durch den<br />
Tritt in die Pedale, auch mit<br />
einem Elektromotor betrieben.<br />
So stellen Anstiege und Gegenwind<br />
keine Hindernisse mehr<br />
dar und Ihre Radtouren werden<br />
zum reinsten Vergnügen.<br />
Ein Dutzend touristischer<br />
Anbieter <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong><br />
und dem Landkreis <strong>Saale</strong>feld-<br />
Rudolstadt, von Fahrradgelicher<br />
Landschaft. In Saalburg<br />
bietet sich anschließend eine<br />
Schifffahrt an oder man führt<br />
die Entdeckungsreise auf dem<br />
<strong>Saale</strong>-Radwanderweg bis<br />
Burgk, mit Besuch <strong>des</strong> Schlosses,<br />
oder bis Ziegenrück mit<br />
abschließender Einkehr im<br />
„Hotel am Schlossberg, fort.<br />
Überall an diesen Stellen können<br />
die Räder natürlich auch<br />
wieder abgegeben werden.<br />
Alle Stationen stehen Ihnen bei<br />
der Planung Ihres Ausfluges<br />
gern mit Rat und Tat zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen zu<br />
Verleih-Stationen und Preisen<br />
erhalten Sie im Internet unter:<br />
www.fahr-rad-mit-pedelec.de.<br />
Hier werden in Kürze weitere<br />
Tourenvorschläge und anderes<br />
Wissenswertes veröffentlicht.<br />
Erkunden Sie Ihre Heimat mit<br />
Rückenwind am Thüringer<br />
Meer!<br />
Text:<br />
Jenny Gäbler, Tourismusverbund<br />
Rennsteig-<strong>Saale</strong>land e.V.<br />
Zeichnung, Grafik, Skulptur,<br />
Fotografie, Streetart & Comic<br />
und gibt so Einblick - durchaus<br />
auch manchmal mit einem<br />
Augenzwinkern - in die Kunst<br />
<strong>des</strong> Radfahrers, in Sport und<br />
Abenteuertum, in den Kampf<br />
zwischen Auto- und Radfahrern,<br />
die Emanzipation der Frauen<br />
und immer wieder in die Liebe<br />
der Benutzer zu ihrem Gefährt.<br />
Exlibris-Galerie / Grafik-Kabinett<br />
Unterwegs<br />
Exlibris zum Reisen aus der<br />
Sammlung Göbel-Stiegler<br />
(Berlin)<br />
8. Mai - 18. Juli 2010<br />
Mühlengewölbe<br />
ZEIT<br />
Wol Müller und Alpha Presse<br />
Frankfurt/Main: Installationen<br />
und Künstlerbücher zum Thema<br />
Zeit<br />
Weitere Informationen finden<br />
Sie auf www.schloss-burgk.de<br />
Sommer-Ferien-<br />
Abenteuer für<br />
7- bis 13-jährige<br />
Die „Grüne Schu-<br />
7<br />
le grenzenlos“,<br />
eine Kinderund<br />
Jugendbegegnungsstätte<br />
im Erzgebirge,<br />
organisiert erlebnisreiche<br />
Sommer-Ferien-Abenteuer.<br />
Vom27.06. - 10.07.2010<br />
gibt es noch freie Plätze für Kinder<br />
von 7 - 13 Jahren. Auf dem<br />
Pro-<br />
abwechslungsreichen<br />
gramm stehen u.a.<br />
- Besuch eines Reiterhofs<br />
- Ausflüge in Natur- und<br />
Erlebnisbäder<br />
- Tagesausflug<br />
in den Sonnenlandpark<br />
- Tagesausflug in eine<br />
Sternwarte mit Planetarium<br />
- Lagerfeuer<br />
- Kino<br />
- Disco<br />
- Fußball<br />
- Tischtennis<br />
- kreatives Gestalten<br />
- Kuchen backen<br />
- Inline skaten<br />
(auch für Anfänger)<br />
- Spiel & Spaß<br />
- und vieles mehr<br />
Besonders Mutige können eine<br />
Nacht im „1000-Sterne-Hotel“<br />
verbringen. Die Mädchen und<br />
Jungen fahren mit einem Koffer<br />
voller unvergesslicher Eindrücke<br />
wieder nach Hause.<br />
Infos und Anmeldungen:<br />
Grüne Schule grenzenlos,<br />
Hauptstraße 93,<br />
09619 Zethau<br />
Tel. 037320/8017-0,<br />
www.<br />
gruene-schule-grenzenlos.de<br />
Tel. 03731/215689,<br />
www.ferien-abenteuer.de
8 AMTLICHER TEIL<br />
Kreistag<br />
Beschlüsse der 5. Sitzung<br />
<strong>des</strong> Kreistages am 22. März 201<br />
Beschl.-Nr./Inhalt:<br />
63-5/2010<br />
Der Kreistag <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong> genehmigt die Niederschrift über<br />
die 4. Sitzung <strong>des</strong> Kreistages am 22.02.2010 (öffentlicher Teil).<br />
64-5/2010<br />
„Der Kreistag <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong> beschließt die Haushaltssatzung<br />
<strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong> für das Haushaltsjahr 2010 in der als Anlage 1<br />
der Niederschrift beigefügten Fassung.<br />
Danach beträgt das Haushaltsvolumen<br />
im Verwaltungshaushalt<br />
87.105.300 EUR<br />
und im Vermögenshaushalt<br />
13.054.450 EUR.<br />
In den Haushaltsplanentwurf, einschließlich seiner Anlagen, der am 01.<br />
Februar 2010 den Mitgliedern <strong>des</strong> Kreistages übergeben wurde, sind<br />
die Änderungen laut<br />
Anlage 2 zur VL KT/033/2010<br />
Veränderungsnachweis Verwaltungshaushalt <strong>des</strong> Haushaltsplanentwurfes<br />
2010<br />
Anlage 3 zur VL KT/033/2010<br />
Veränderungsnachweis Vermögenshaushalt <strong>des</strong> Haushaltsplanentwurfes<br />
2010<br />
Anlage 4 zur VL KT/033/2010<br />
Veränderungsnachweis Vermögenshaushalt<br />
„Gesamtbedarf“ und „Bisher bereitgestellt“<br />
einzuarbeiten und der Vorbericht ist entsprechend anzupassen.“<br />
65-5/2010<br />
„Der Kreistag <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong> beschließt den Finanzplan für die<br />
Jahre 2009 bis 2013 gemäß der als Anlage 1 der Beschlussvorlage<br />
KT/035/2010 beigefügten Fassung.“<br />
66-5/2010<br />
„Der Kreistag <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong> genehmigt die Niederschrift über<br />
die 4. Sitzung <strong>des</strong> Kreistages am 22.02.2010 (nichtöffentlicher Teil).“<br />
67-5/2010<br />
„Der Kreistag <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong> beauftragt den Landrat mit dem<br />
Verkauf <strong>des</strong> mit einer Mehrzahl von baulichen Anlagen bebauten<br />
Grundstückes in der Gemarkung Ranis, Flur 4, Flurst.-Nr. 168/3.“<br />
Gewässerunterhaltungsverband<br />
„<strong>Orla</strong>senke“<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
der Haushaltssatzung<br />
<strong>des</strong> Gewässerunterhaltungsverban<strong>des</strong><br />
„<strong>Orla</strong>senke“ für das Haushaltsjahr 2010<br />
Haushaltssatzung <strong>des</strong> Gewässerunterhaltungsverban<strong>des</strong><br />
„<strong>Orla</strong>senke“ <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis<br />
für das Haushaltsjahr 2010<br />
Auf der Grundlage der §§ 36 Abs. 1 und 37 <strong>des</strong> Gesetzes über die kommunale<br />
Gemeinschaftsarbeit (ThürKGG) in der Fassung der Neubekanntmachung<br />
vom 10.10.2001 (GVBl. 2001, Nr. 8, S. 290) erlässt der<br />
Gewässerunterhaltungsverband „<strong>Orla</strong>senke“ folgende Haushaltssatzung:<br />
§1<br />
Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010<br />
wird hiermit festgesetzt; er schließt<br />
im Verwaltungshaushalt<br />
in den Einnahmen und Ausgaben mit 68.450,00 €<br />
und im Vermögenshaushalt<br />
in den Einnahmen und Ausgaben mit 1.316.050,00 €<br />
ab.<br />
§2<br />
Kredite für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen werden<br />
nicht veranschlagt.<br />
§3<br />
Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht<br />
festgesetzt.<br />
§4<br />
Der Umlagebedarf <strong>des</strong> Gewässerunterhaltungsverban<strong>des</strong> „<strong>Orla</strong>senke“<br />
beträgt 68.450,00 Euro. Dafür wird von den Verbandsmitgliedern eine<br />
Umlage lt. Satzung erhoben.<br />
§5<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die zur rechtzeitigen Leistung<br />
von Ausgaben nach dem Haushaltsplan in Anspruch genommen werden<br />
dürfen, wird auf 10.000,00 € festgesetzt.<br />
§6<br />
Deckungsfähigkeit besteht bei den Ausgaben von der Gruppierungsnummer<br />
50-718 in allen Gliederungen. Gemäß Paragraph 18 Abs. 3<br />
ThürGemHV sind Verfügungsmittel und vermischte Ausgaben nicht<br />
mit für deckungsfähig erklärt. DR 1<br />
§7<br />
Diese Haushaltssatzung tritt am 01. Januar 2010 in Kraft.<br />
Oppurg, den<br />
Gewässerunterhaltungsverband „<strong>Orla</strong>senke“<br />
Timmler<br />
Verbandsvorsitzende<br />
II. Beschluss und Genehmigung<br />
(Siegel)<br />
1. Die vorstehende Haushaltssatzung 2010 wird hiermit öffentlich<br />
bekannt gegeben. Mit Beschluss Nr. 50/2010 vom 08.03.2010 hat<br />
die Verbandsversammlung <strong>des</strong> Gewässerunterhaltungsverban<strong>des</strong><br />
„<strong>Orla</strong>senke“ die Haushaltssatzung mit Haushaltsplan und Anlagen<br />
beschlossen.<br />
2. Das Landratsamt <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis, Rechtsaufsichtsbehörde, hat<br />
mit Schreiben vom 10.03.2010 den Eingang bestätigt und gestattet,<br />
die Haushaltssatzung 2010 vor Ablauf eines Monats nach Erhalt<br />
der Eingangsbestätigung der Rechtsaufsichtsbehörde, bekannt zu<br />
machen.<br />
III. Auslegungshinweis<br />
Der Haushaltsplan liegt vom 12.04. - 23.04.2010 während der öffentlichen<br />
Sprechzeiten in der Gemeindeverwaltung Oppurg, Hauptstraße 6,<br />
07381 Oppurg zur Einsichtnahme aus.<br />
Oppurg, den 12.03.2010<br />
gez. Timmler<br />
Verbandsvorsitzende<br />
Fachdienst Umwelt /<br />
Untere Immissionsschutzbehörde<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
<strong>des</strong> Landratsamtes <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis, Fachdienst<br />
Umwelt / Untere Immissionsschutzbehörde<br />
Die Docter Optics GmbH in 07806 Neustadt an der <strong>Orla</strong>, Mittelweg 29,<br />
beantragt eine Genehmigung nach § 4 Bun<strong>des</strong>- Immissionsschutzgesetz<br />
(BImSchG) für die Errichtung und den Betrieb einer elektrisch<br />
beheizten Glasschmelzwanne mit einer Leistung von 1,5 t/d am Produktionsstandort<br />
in 07806 Neustadt an der <strong>Orla</strong>, Mittelweg 29,<br />
(Gemarkung Molbitz, Flur 3, Flurstück 499/1 und 220/47<br />
Hierbei sind insbesondere vorgesehen:<br />
1. Die Errichtung und die Betrieb einer elektrisch beheizten Glasschmelzwanne<br />
mit einer Leistung von 1,5 t/d<br />
2. die Errichtung und Betrieb von Nebeneinrichtungen wie Zwischenlager,<br />
Einlegmaschine und Absauganlage mit 4000 cbm/h
AMTLICHER TEIL<br />
9<br />
3. die Errichtung und der Betrieb eines Abgaskamins mit einer Höhe<br />
von20m<br />
Bei der beantragten neu zu errichtenden Anlage handelt es sich um ein<br />
Vorhaben, das in der Anlage 1 zum Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
(UVPG - Neufassung vom 24.02.2010; BGBl. I Nr. 7<br />
vom 26.02.2010) unter der Nummer 2.5.3 Spalte 2 genannt ist.<br />
Gemäß § 3 a Satz 1 UVPG stellt die zuständige Behörde fest, ob nach<br />
den §§ 3 b bis 3 f für das Vorhaben eine Verpflichtung zur Durchführung<br />
einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht.<br />
Gemäß §3aSatz 2 UVPG wird hiermit bekannt gegeben:<br />
Aufgrund der allgemeinen Vorprüfung <strong>des</strong> Einzelfalls, unter Berücksichtigung<br />
der Kriterien der Anlage 2 zum UVPG, wird gemäß § 3 c<br />
UVPG festgestellt, dass das geplante Vorhaben auf dem vorgesehenen<br />
Standort keine Beeinträchtigung eines geschützten Gebietes im Sinne<br />
der Nummer 2 der Anlage 2 zum UVPG zur Folge haben kann und<br />
durch das Vorhaben auch keine erheblichen nachteiligen Auswirkungen<br />
auf die in § 2 Abs. 1 UVPG genannten Schutzgüter zu erwarten sind.<br />
Somit besteht keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass diese Feststellung gemäß § 3 a<br />
UVPG nicht selbständig anfechtbar ist.<br />
Die Entscheidungsgründe sind der Öffentlichkeit nach den Bestimmungen<br />
<strong>des</strong> Umweltinformationsgesetzes (UIG) in der Neufassung der<br />
Bekanntmachung vom 23.08.2001 (BGBl. I S. 2218) im Landratsamt<br />
<strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis, Fachdienst Umwelt, Oschitzer Straße 4, 07907<br />
Schleiz, zugänglich.<br />
Schleiz, im April 2010<br />
Frank Roßner<br />
Landrat<br />
Fachdienst Wasserwirtschaft/untere Wasserbehörde<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
<strong>des</strong> Fachdienst Wasserwirtschaft/untere Wasserbehörde<br />
Beantragung einer beschränkt persönlichen Dienstbarkeit<br />
Die Thüringer Fernwasserversorgung, vertreten durch die Geschäftsführer der Thüringer Fernwasserversorgung, Haarbergstraße 37 in 99097<br />
Erfurt - Herr Rauch - beantragt zu Lasten verschiedener Grundstücke das Bestehen einer beschränkt persönlichen Dienstbarkeit zu Gunsten <strong>des</strong><br />
antragstellenden Unternehmens für die Fernwasserleitung und das Fernwirkkabel mit den dazugehörenden Bauwerken und Anlagen in den in der<br />
Anlage 1 genannten Grundstücken und Gemarkungen gemäß § 9 Abs. 9 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG), in Verbindung mit § 1 der Verordnung<br />
zur Durchführung <strong>des</strong> Grundbuchbereinigungsgesetzes und anderer Vorschriften auf dem Gebiet <strong>des</strong> Sachenrechts (SachenR-DV), zu<br />
bescheinigen.<br />
Hierbei sind nachfolgende Grundstücke betroffen:<br />
Anlage 1<br />
zum Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung<br />
Antragsteller:<br />
Amtsgericht:<br />
Grundbuchamt:<br />
Thüringer Fernwasserversorgung,<br />
Haarbergstraße 37 in 99097 Erfurt<br />
Pößneck<br />
Pößneck
10 AMTLICHER TEIL
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11
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14 AMTLICHER TEIL
AMTLICHER TEIL<br />
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16 AMTLICHER TEIL
treffpunkt<br />
Das Anzeigenblatt für Ihre Region<br />
Jahrgang 2 | Ausgabe 4 | Freitag, 9. April 2010<br />
<strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<br />
Kreis<br />
Heute inklusive<br />
Ortsvorstellung Rennstadt Schleiz<br />
und Veranstaltungskalender
treffpunkt – das Anzeigenblatt für Ihre Region 2 Nr. 4/2010<br />
Impressum:<br />
treffpunkt<br />
Herausgeber, Konzept, Layout, bzw. Copyright:<br />
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In den Folgen 43, 98704 Langewiesen<br />
Tel.: (0 36 77) 20 50–0,<br />
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Verantwortlicher Leiter: Mirko Reise, zu erreichen unter der Verlagsanschrift.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht zwangsläufig die Meinung der<br />
Redaktion und <strong>des</strong> Herausgebers wieder. Die Veröffentlichung von Veranstaltungen<br />
erfolgt kostenlos und ohne Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit. Für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen.<br />
Erscheinungsweise: monatlich in Verbindung mit dem Amtsblatt <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<br />
Kreies<br />
Verantwortlich für Anzeigenakquisition:<br />
Daniel Wolf<br />
Telefon 0174-9240921<br />
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gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen<br />
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gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten, genauso wie bei unterschiedlicher<br />
Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine genaue Farbwiedergabe<br />
keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungen verpflichten<br />
uns zu keiner Ersatzleistung.
treffpunkt – das Anzeigenblatt für Ihre Region 3 Nr. 4/2010<br />
Eine Region stellt sich vor<br />
Heute: Rennstadt Schleiz<br />
Rennstadt Schleiz<br />
Schleiz als Kreisstadt <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<br />
<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong> und Tor zu den großen<br />
<strong>Saale</strong>talstauseen ist als<br />
ehemaliger Sommerresidenzsitz<br />
<strong>des</strong> Fürstenhauses Reuß Anziehungspunkt<br />
und Ausgangsort für<br />
Wanderungen in die herrliche<br />
Umgebung zugleich.<br />
Die Stadt selbst ist hervorragend<br />
über die BAB 9 (Berlin-München)<br />
zu erreichen.<br />
Schleiz und seine Ortsteile bieten<br />
ihren Gästen viele Sehenswürdigkeiten,<br />
die einen Besuch lohnenswert<br />
machen. Genannt sei dabei<br />
die weithin sichtbare und berühmte<br />
Bergkirche mit ihren imposanten<br />
Wandmalereien und dem kunstvollen<br />
Altar. Der angrenzende Bergfriedhof<br />
ist durch seine einem Park<br />
nachempfundene Anlage ebenfalls<br />
ein Kleinod der Stadt.<br />
Museum, welches einen Blick auf<br />
die Arbeit Dudens und auf die<br />
Heimatgeschichte zulässt.<br />
Anziehungspunkt Nummer eins<br />
ist das Schleizer Dreieck - die älteste<br />
Naturrennstrecke Deutschlands.<br />
Das erste Rennen wurde<br />
hier 1923 durchgeführt. Seitdem<br />
begeistern alljährlich stattfindende<br />
internationale Rennsportveranstaltungen<br />
die Zuschauer.<br />
Das Schleizer Freibad „Wisenta<br />
Perle“ ist einer der sommerlichen<br />
Anziehungspunkte der Region.<br />
Den Besucher erwarten nach der<br />
aufwändigen Sanierung zahlreiche<br />
Attraktionen in einem der modernsten<br />
Freibäder Thüringens -<br />
eingebettet in einer parkähnlichen<br />
Landschaft.<br />
Die Stadt Schleiz wünscht allen<br />
Gästen einen angenehmen und erlebnisreichen<br />
Aufenthalt.<br />
Historie:<br />
Das markanteste Gebäude der<br />
Stadt ist die neu sanierte „Alte<br />
Münze“ auf dem Neumarkt, das<br />
Geburtshaus Johann Friedrich<br />
Böttgers, dem Erfinder <strong>des</strong> Europäischen<br />
Porzellans. Die<br />
„Kleine Galerie“ in der oberen<br />
Etage bietet bekannten Künstlern<br />
eine Plattform für Ausstellungen<br />
und andere Kulturveranstaltungen.<br />
Das Schleizer Rutheneum, welches<br />
sich neben der Stadtkirche<br />
befindet, war Wirkungsstätte<br />
<strong>des</strong> berühmten Dr. Konrad<br />
Duden. Er hat in Schleiz den<br />
Duden - das Rechtschreibnachschlagewerk<br />
Deutschlands - erarbeit.<br />
Im Rutheneum selbst<br />
befindet sich heute ein kleines<br />
Im Jahre 1232 wurde die Stadt<br />
Schleiz erstmalig urkundlich erwähnt.<br />
1297 wurde die Stadt erstmalig<br />
„oppidum“ - Stadt - und<br />
„civitas“ - mit einem Rat - genannt.<br />
Seit Beginn <strong>des</strong> 14. Jahrhunderts<br />
herrschten die Vögte und<br />
Herren von Gera über dieses<br />
Land. Das Grafen- und spätere<br />
Fürstenhaus Reuß bildete nachfolgend<br />
bis zur Entsagung der Regierung<br />
am 10. November 1918<br />
die Lan<strong>des</strong>herrschaft. Das von<br />
den Fürsten der jüngeren Linie<br />
1837 neu errichtete Stadtschloss<br />
wurde 1945 vollständig zerstört.<br />
Die beiden weithin sichtbaren<br />
Schlosstürme als Wahrzeichen der<br />
Stadt sind erhalten geblieben. Der<br />
angrenzende Schlosspark lädt<br />
zum Verweilen ein.
treffpunkt – das Anzeigenblatt für Ihre Region 4 Nr. 4/2010<br />
Eine Region stellt sich vor<br />
Heute: Rennstadt Schleiz<br />
Johann Friedrich Böttger<br />
* 4. Februar 1682 Schleiz † 13. März 1719 Dresden<br />
Erfinder <strong>des</strong> europäischen Porzellans/Meissener Porzellan<br />
Der größte Sohn der Stadt Schleiz<br />
und Erfinder <strong>des</strong> Meissner Porzellans,<br />
Johann Friedrich Böttger,<br />
wurde am 4. Februar 1682 als<br />
Sohn <strong>des</strong> Magdeburger Münzmeisters<br />
Johann Adam Böttger in<br />
Schleiz geboren.<br />
Johann Friedrich Böttgers Vater<br />
war 1680 an die Münze in Schleiz<br />
berufen worden und verstarb 1682<br />
kurz nach seiner Übersiedelung<br />
nach Magdeburg. Nach dem Tod<br />
<strong>des</strong> Vaters heiratete seine Mutter<br />
drei Jahre später den in Magdeburg<br />
für Vermessungs- und Festungsarbeiten<br />
verantwortlichen<br />
Stadtmajor Johann Friedrich Tiemann.<br />
Der Stiefvater begeisterte<br />
den jungen Böttger früh für Mathematik,<br />
Geometrie und Technik.<br />
Nach dem Schulbesuch in Magdeburg<br />
begann er 1696 in Berlin<br />
eine Lehre bei dem Apotheker<br />
Friedrich Zorn. Hier erwarb er<br />
sich sein chemisch-experimentelles<br />
Rüstzeug und kam auch mit<br />
dem bedeutenden Alchimisten Johannes<br />
Kunckel von Löwenstern<br />
in Kontakt. Nicht zuletzt durch<br />
diese Begegnung erhielt für Johann<br />
Friedrich Böttger der uralte<br />
alchimistische Traum von der<br />
Goldmacherei neue Nahrung - bis<br />
er sich dann vollständig der Alchimie<br />
hingab.<br />
Früh tat sich der junge Böttger als<br />
ausgezeichneter Experimentator<br />
hervor, dem bald der Ruf anhaftete,<br />
auch das begehrte Gold herstellen<br />
zu können. 1701 erregten<br />
solche Berichte auch am Hofe<br />
König Friedrich I. Aufmerksamkeit.<br />
Da das Königshaus unter<br />
ständiger Geldnot litt, sollte Böttger<br />
für den König arbeiten.<br />
Dem Zugriff seines Königs entzog<br />
sich Böttger im Oktober 1701<br />
durch die Flucht nach Sachsen,<br />
um in Wittenberg zu studieren. Allerdings<br />
war ihm sein Ruhm inzwischen<br />
über die Grenzen<br />
Preußens vorausgeeilt - und so<br />
wurde er in Wittenberg unverzüglich<br />
von den Truppen <strong>des</strong> ebenfalls<br />
geldbedürftigen sächsischen<br />
Kurfürsten und Königs August<br />
<strong>des</strong> Starken gefangen genommen,<br />
nach Dresden überführt und am<br />
15. Februar 1702 in die Festung<br />
Königstein gebracht.<br />
Es folgte eine zwölfjährige Arbeitshaft<br />
in Laboratorien im<br />
Dresdner Goldhaus, in der Albrechtsburg<br />
in Meißen, auf der<br />
Festung Königstein sowie auf der<br />
Jungfernbastei Dresden. Ziel seiner<br />
Arbeit sollte die Herstellung<br />
von dem so kostbaren Gold sein.<br />
Seine Experimente blieben allerdings<br />
ohne Erfolg.<br />
Unter der Aufsicht von Ehrenfried<br />
Walther Graf von Tschirnhaus,<br />
einem Mathematiker und Physiker,<br />
führte Böttger 1704 Experimente<br />
zur Herstellung von Porzellan<br />
durch. Im Rahmen seiner<br />
Arbeiten glückte ihm im Jahre<br />
1706 im Laborversuch die Herstellung<br />
von braunem Böttgersteinzeug,<br />
das nach dem intensiv<br />
gefärbten Schmuckstein Jaspis<br />
auch Jaspisporzellan genannt<br />
wurde.<br />
Als Böttger wenig später an Stelle<br />
<strong>des</strong> eisenhaltig gefärbten Tons das<br />
aus Schneeberg stammende reine<br />
Kaolin verwandte, erhielt er 1708<br />
erstmalig weißes hartes Porzellan.<br />
Dieses erwies sich gegenüber dem<br />
chinesischen Porzellan als wesentlich<br />
härter und haltbarer. Auch<br />
seine Herstellung durch mehrfaches<br />
Brennen einer Mischung aus<br />
reinstem Kaolin, Feldspat und<br />
Quarz bei 1250 bis 1450 Grad erwies<br />
sich als günstiger als das chinesische<br />
Verfahren, so dass einer<br />
Produktion in Sachsen nichts<br />
mehr im Wege stand.<br />
Das wahrscheinlich im 7. Jahrhundert<br />
in China erfundene Porzellan<br />
galt damals an allen<br />
Königs- und Fürstenhöfen als begehrter<br />
Luxusgegenstand. Es handelte<br />
sich dabei um einfach<br />
gebranntes Weichporzellan, dem<br />
im 9. Jahrhundert in China mit<br />
dem „Eierschalenporzellan“ wei-
treffpunkt – das Anzeigenblatt für Ihre Region 5 Nr. 4/2010
treffpunkt – das Anzeigenblatt für Ihre Region 6 Nr. 4/2010<br />
Eine Region stellt sich vor<br />
tere durchscheinende Sorten folgten.<br />
In Europa war das weiße chinesische<br />
Porzellan durch Marco<br />
Polos Weltreise bekannt geworden.<br />
Im 17. Jahrhundert brachten<br />
es Niederländer von ihren Seereisen<br />
mit auf den europäischen<br />
Markt. Europäische Versuche zur<br />
Herstellung von Porzellan führten<br />
am Ende <strong>des</strong> 17. Jahrhunderts lediglich<br />
zu Fayence- und Steingut-<br />
Varianten bzw. zu porzellanähnlicher<br />
Keramik, so dass man in<br />
nahezu allen europäischen Ländern<br />
eifrig bemüht war, dem in<br />
Dr. phil. Konrad Duden<br />
Konrad Duden kam am 3. Januar<br />
1829 als Sohn <strong>des</strong> Eisenbahnbeamten<br />
Johann Konrad Duden und<br />
seiner Frau Julia auf Gut Bossigt<br />
in Lackhausen bei Wesel zur Welt.<br />
Der junge Duden besuchte das<br />
städtische Gymnasium in Wesel<br />
und schloss dieses 1846 mit dem<br />
Abitur ab. Danach begann er in<br />
Bonn das Studium der klassischen<br />
Philologie, Germanistik und Geschichte.<br />
Während <strong>des</strong> Studiums<br />
nahm er an den 1848er Demonstrationen<br />
der Burschenschaften<br />
teil. Im selben Jahr noch siedelte<br />
er nach Frankfurt/Main über und<br />
nahm eine Stelle als Hauslehrer<br />
an.<br />
Die an die Promotion anschließende<br />
Referendariatszeit in Soest<br />
China streng gehüteten Geheimnis<br />
der Porzellanherstellung auf<br />
die Spur zu kommen.<br />
Anfang 1710 konnte unter der Leitung<br />
von Johann Friedrich Böttger<br />
die Königlich-Sächsische Porzellanmanufaktur<br />
zu Meißen gegründet<br />
werden, die ab 1713 die<br />
Erzeugung von Porzellan aufnahm.<br />
Ihre Blütezeit setzte jedoch erst<br />
nach dem Tode ihres Erfinders ein.<br />
Erst 1714 hatte Böttger von August<br />
dem Starken die Freiheit zurück<br />
erhalten. Am 13. März 1719<br />
starb der Alchimist im Alter von<br />
37 Jahren in Dresden nach einer<br />
langen Krankheit, die er sich im<br />
Verlaufe seiner chemischen Experimente<br />
zugezogen hatte. Johann<br />
Friedrich Böttger starb arm, verlassen<br />
und verschuldet.<br />
* 3. Januar 1829 † 1. August 1911<br />
Gut Bossigt in Lackhausen<br />
Sonnenberg bei Wiesbaden<br />
1872 erschien sein Erstwerk, die Schrift „Die deutsche Rechtschreibung“<br />
in Schleiz, die sich bis zum heutigen „Duden“ weiterentwickelt hat.<br />
Arbeitsjahre am Gymnasium in Schleiz:<br />
19. April 1869 bis 22. September 1876<br />
Heute: Rennstadt Schleiz<br />
brach Duden 1854 vorzeitig ab<br />
und nahm eine Hauslehrerstelle in<br />
Genua an. In Messina machte er<br />
die Bekanntschaft mit Adeline<br />
Jakob, der Tochter <strong>des</strong> deutschen<br />
Konsuls, die er 1861 dort heiratete.<br />
Aus der Ehe gingen sechs<br />
Kinder hervor.<br />
Er kehrte 1859 aus Genua nach<br />
Deutschland zurück und übernahm<br />
einen Lehrerposten an<br />
einem Soester Gymnasium. Er<br />
war Pädagoge aus Leidenschaft.<br />
Neben der Vermittlung von Wissen<br />
standen für ihn die Erziehung<br />
und die sinnvolle Freizeitgestaltung<br />
der Schüler im Mittelpunkt.<br />
Dies brachte ihm bei Schüler- und<br />
Lehrerschaft ein hohes Ansehen.<br />
So verwundert es nicht, dass Konrad<br />
Duden 1867 zum Prorektor<br />
befördert wurde.<br />
Nur zwei Jahre später ging Duden<br />
als Gymnasialdirektor nach<br />
Schleiz. Er machte innerhalb kürzester<br />
Zeit das Gymnasium „Rutheneum“<br />
über die Region hinaus<br />
bekannt. Seine Aufmerksamkeit<br />
galt dabei nicht nur den Schülern,<br />
sondern auch der Erwachsenenbildung.<br />
1871 gründete er den<br />
„Allgemeinen Bildungsverein“ -<br />
eine Frühform der Volkshochschule.<br />
Diese Einrichtung wurde von den<br />
Honoratioren der Stadt Schleiz finanziell<br />
unterstützt und ermöglichte<br />
auch sozial schwächer<br />
gestellten Bürgern einen Zugang<br />
zu allgemeiner Bildung. Duden<br />
wirkte vom 19. April 1869 bis<br />
zum 22. September 1876 in<br />
Schleiz.<br />
Im 19. Jahrhundert gehörte es zu<br />
den Pflichtaufgaben eines Lehrers,<br />
auch wissenschaftliche Abhandlungen<br />
zu veröffentlichen.<br />
Konrad Duden notierte von Beginn<br />
seiner Lehrtätigkeit an akribisch<br />
die Auffälligkeiten der<br />
Ausdrucks- und Schreibweise seiner<br />
Schüler. Eine einheitliche<br />
Rechtschreibung gab es damals<br />
nicht, jeder Verlag und jede Institution<br />
schrieb nach einer eigenen<br />
Orthographie. Lehrer einer Schule<br />
einigten sich auf einen Standard.<br />
Dudens Ziel war es, diesen Missstand<br />
durch eine regelnde und vereinfachende<br />
Rechtschreibung, die<br />
auch in der Erwachsenenbildung<br />
gelehrt werden sollte, zu ersetzen.<br />
Konrad Duden stellte 1871 erstmals<br />
solche Regeln zusammen.<br />
Dabei folgte er dem phonetischen<br />
Prinzip „Schreibe, wie Du<br />
sprichst“. Ein Jahr darauf veröffentlichte<br />
er die „Deutsche Rechtschreibung“<br />
und weitere sechs<br />
Jahre später die „Anleitung zur<br />
Rechtschreibung“.<br />
Zwei Jahre zuvor, im Jahre 1876,<br />
scheiterte die erste Konferenz zur<br />
„Herstellung größerer Einigkeit in<br />
der deutschen Rechtschreibung“<br />
am Einspruch <strong>des</strong> Reichskanzlers<br />
Otto von Bismarck.<br />
Konrad Duden gab 1880 sein<br />
Hauptwerk, das „Vollständige orthographische<br />
Wörterbuch der<br />
deutschen Sprache“ heraus. 1901<br />
beschlossen auf einer Orthographischen<br />
Konferenz in Berlin Vertreter<br />
aller deutschen<br />
Bun<strong>des</strong>staaten und Österreich-<br />
Ungarns eine einheitliche deutsche<br />
Rechtschreibung. Grundlage<br />
dafür sollte Dudens Wörterbuch<br />
sein.<br />
Ein Jahr später wurden durch<br />
einen Bun<strong>des</strong>ratsbeschluss Dudens<br />
„Regeln für die deutsche<br />
Rechtschreibung nebst Wörterverzeichnis“<br />
für alle deutschen Bun<strong>des</strong>staaten<br />
als verbindlich erklärt.<br />
Die Schweiz und Österreich-Ungarn<br />
schlossen sich an.<br />
Im Sommer 1905 ging Konrad<br />
Duden in Sonnenberg bei Wiesbaden<br />
in den Ruhestand. Dort verstarb<br />
er am 1. August 1911. Bis<br />
zuletzt beschäftigte er sich mit
treffpunkt – das Anzeigenblatt für Ihre Region 7 Nr. 4/2010<br />
Eine Region stellt sich vor<br />
Problemen der Sprachentwicklung<br />
und der Fortschreibung seines<br />
Werkes.<br />
Sein Wörterbuch erscheint seit der<br />
neunten Auflage aus dem Jahr<br />
1905 unter dem Titel „Duden.<br />
Rechtschreibung der deutschen<br />
Sprache und Fremdwörter“. Bis<br />
heute ist es als Nachschlagewerk<br />
für Rechtschreibung unerlässlich<br />
und wird ständig überarbeitet.<br />
Während der Teilung beider deutscher<br />
Staaten gab es je eine „Dudenredaktion“<br />
in Leipzig und<br />
Mannheim mit eigenständigen<br />
Ausgaben. Seit 1991 erscheint der<br />
Duden wieder in einer Ausgabe<br />
im Dudenverlag Mannheim, Leipzig,<br />
Wien und Zürich.
treffpunkt – das Anzeigenblatt für Ihre Region 8 Nr. 4/2010<br />
Eine Region stellt sich vor<br />
Heute: Rennstadt Schleiz<br />
Schleizer Dreieck<br />
Bereits im April 1923 schrieb man<br />
in der Sportrubrik in einer Berliner<br />
Zeitung, dass im Juni <strong>des</strong> gleichen<br />
Jahres ein Wettfahren für<br />
Automobile und Motorräder bei<br />
Schleiz stattfinden soll. Am 10.<br />
Juni 1923 um 8.00 Uhr war es<br />
dann soweit, als die „1. Brennstoffprüfung“<br />
für 10 Automobile<br />
und 15 Motorräder gestartet<br />
wurde. Das war die Geburtsstunde<br />
vom „Schleizer Dreieck“, südlich<br />
der Kleinstadt Schleiz gelegen.<br />
Von nun an erfolgte in jedem Jahr<br />
das traditionelle Motorradrennen<br />
und teilweise auch Automobilrennen.<br />
„Damit wurde ein neuer Anziehungspunkt,<br />
eine neue Sehenswürdigkeit<br />
und eine neue Lebensquelle<br />
für die Stadt Schleiz geschaffen“,<br />
Zitat der Schleizer<br />
Zeitung 1923.<br />
Bereits 1924 wurde das Schleizer<br />
Dreieck der Austragungsort um<br />
die „1. Deutsche Kraftradmeisterschaft“.<br />
Das landschaftlich herrlich<br />
gelegene Dreieck entwickelte<br />
sich von nun an zu einer namhaften<br />
Rennstrecke. Die Begeisterung<br />
der Zuschauer, die Gastlichkeit<br />
der Schleizer und anspruchsvoller<br />
Straßenrennsport ließen das<br />
Schleizer Dreieckrennen zum<br />
Markennamen im deutschen als<br />
auch im internationalen Motorsport<br />
werden.<br />
Die drei Eckkurven - Haarnadelkurve,<br />
Heinrichsruher Kurve und<br />
Waldkurve - verkörpern das 7,6<br />
km lange Schleizer Dreieck mit<br />
seinen 27 Kurven sowie den superschnellen<br />
Streckenteilen.<br />
Das Schleizer Dreieck erlebte bis<br />
in die heutige Zeit hervorragenden<br />
Motorsport in Form von internationalen<br />
Motorradrennen, Seitenwagen-<br />
und Automobilrennen.<br />
Tausende von Rennfahrern aus<br />
kunftsorientierten Rennstrecke<br />
weiter gerecht zu werden, wurde<br />
die Betreibergesellschaft „Schleizer<br />
Dreieck“ mbH gegründet. Ein<br />
neues Veranstaltungsprofil kennzeichnet<br />
das jährliche Veranstaltungsprogramm.<br />
Neben dem<br />
traditionellen Schleizer Dreieckrennen<br />
kamen viele andere motorsportliche<br />
Events dazu.<br />
Das sicherheitstechnische „AUS“<br />
der Straßenrennstrecke 2002<br />
führte dazu, dass die Stadt Schleiz<br />
ab 2004 mit der Erschließung von<br />
Gewerbegebieten am Schleizer<br />
Dreieck eine „Querspange“ mit<br />
einer motorsportlichen Infrastruktur<br />
baute und weiter ausbaut.<br />
Damit wird die Fortsetzung der<br />
Rennen und weiterer motorsportlicher<br />
Veranstaltungen für die Zukunft<br />
gewährleistet.<br />
Das jährliche Rennen um die Internationale<br />
Deutsche Meisterschaft<br />
- IDM - für Motorräder und<br />
vielen Ländern der Welt und ca. 6<br />
Millionen Zuschauer fanden in<br />
den Jahren den Weg an die „Älteste<br />
Naturrennstrecke Deutschlands“<br />
und damit in das<br />
landschaftlich reizvolle Schleizer<br />
Oberland.<br />
Erlebten im Jahr 1950 an einem<br />
Renntag 250.000 Zuschauer den<br />
Gesamtdeutschen Meisterschaftslauf;<br />
kamen in den 60er und Anfang<br />
der 70er Jahre die besten<br />
Formel-III-Rennfahrer der Welt<br />
nach Schleiz; in den 70er und 80er<br />
Jahren entwickelten sich die Rennen<br />
zur größten Motorsportveranstaltung<br />
der ehemaligen DDR und<br />
der sozialistischen Länder.<br />
Die Geschichte <strong>des</strong> Schleizer<br />
Dreiecks ist aber auch geprägt von<br />
Höhen und Tiefen <strong>des</strong> Motorsports<br />
in Abhängigkeit von politischen<br />
Gegebenheiten. Bis in die<br />
heutige Zeit bildet das Schleizer<br />
Rennen ein Vermächtnis für Fahrer,<br />
Organisatoren und Zuschauer<br />
über Generationen hinweg.<br />
In Schleiz wurden immer neue<br />
Wege gefunden, dem Motorsport<br />
eine breitere Basis zu geben.<br />
Bergrennen, Trainingsveranstaltungen,<br />
Kartrennen, Oldtimertreffen,<br />
historischer Rennsport,<br />
Rockkonzerte aber auch Radrennen<br />
u.v.a. werden veranstaltet.<br />
Die Sicherheit für Rennfahrer und<br />
Zuschauer prägten den ständigen<br />
Ausbau der Rennstrecke. Rennstreckenerhaltend<br />
ist zweifelsohne<br />
die Umbaumaßnahme von 1988:<br />
die Verlegung der Rennstrecke<br />
von der Stadt in den Bereich der<br />
Kohlbachstraße und damit Wegfall<br />
der Haarnadelkurve.<br />
Nach der politischen Wende 1989<br />
änderte sich auch der Motorsport<br />
auf dem Schleizer Dreieck. Um<br />
den Erfordernissen einer zu-<br />
Premiere am Schleizer Dreieck.<br />
Am 16. Mai 2010 springt die<br />
Startampel erstmals für alle Jeder-<br />
männer und -frauen im Radrennsattel<br />
auf Grün.<br />
Die Stadt Schleiz und ihre regionalen<br />
Partner wollen mit der Veranstaltung<br />
dem Tourismus neue<br />
Impulse verleihen, um ihre reizvollen<br />
und abwechslungsreiche<br />
Landschaften und die Vorzüge der<br />
Thüringer Gastlichkeit auch über<br />
den sportlichen Wettbewerb hinaus<br />
zum idealen Ziel für alle<br />
Radfreunde darzubieten.<br />
Seitenwagen, Welt- und Europameisterschaftsläufe<br />
für Seitenwagen<br />
und Motorräder, Classic-<br />
Veranstaltungen für historischen<br />
Rennsport, Treffen Historischer<br />
Landmaschinen und Traktoren,<br />
Oldtimertreffen, Fahrtrainings für<br />
Automobile und Motorräder und<br />
vieles andere mehr kennzeichnen<br />
heute und auch zukünftig die<br />
„neue Zeit“ <strong>des</strong> Schleizer Dreiecks.<br />
Der Schleizer Motorsport entwickelte<br />
sich zu einem Anziehungspunkt,<br />
einer Sehenswürdigkeit<br />
und auch Lebensquelle für die<br />
Rennstadt Schleiz, den <strong>Saale</strong>-<br />
<strong>Orla</strong>-Kreis und das Bun<strong>des</strong>land<br />
Thüringen in Deutschland.<br />
Sie sind herzlich eingeladen ans<br />
Schleizer Dreieck.<br />
Informieren Sie sich bitte.<br />
Schleizer Dreieck Jedermann 2010<br />
Herausforderungen mit unterschiedlichen<br />
Ansprüchen in<br />
reizvoller Umgebung<br />
Beim Schleizer Dreieck Jedermann<br />
2010 werden drei Rennen<br />
über 30, 74 und 145 Kilometer angeboten.<br />
Die kürzeste Strecke ist<br />
eher flach, die beiden längeren<br />
Strecken werden mit einigen Anstiegen<br />
gespickt sein.<br />
Alle drei Rennen werden auf<br />
Rundkursen mit Start und Ziel auf<br />
dem Schleizer Dreieck ausgetragen.<br />
Am anspruchsvollsten ist<br />
Rennen 1 über 145 Kilometer
treffpunkt – das Anzeigenblatt für Ihre Region 9 Nr. 4/2010<br />
Eine Region stellt sich vor<br />
durch den <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis. Insgesamt<br />
sind dabei etwa 1800 Höhenmeter<br />
zu überwinden.<br />
Rennen 2 folgt dem gleichen<br />
Rundkurs, der jedoch nur einmal<br />
zu umrunden ist. Dennoch sind<br />
auch hier 950 Höhenmeter zu bewältigen.<br />
Beim Rennen 3 lässt sich auch<br />
auf der kürzesten Strecke über 30<br />
Kilometer echtes Radsportfeeling<br />
erleben. Hier stellen sich den Starterinnen<br />
und Startern nur 300 Höhenmeter<br />
in den Weg. Die<br />
landschaftlich sehr attraktive Strecke<br />
führt u.a. durch das Thüringer<br />
Schiefergebirge und vorbei am<br />
größten Stausee Deutschlands:<br />
der Bleilochtalsperre.<br />
Bei allen Amateur- und Hobbyfreuden<br />
wird vieles an ein echtes<br />
Profiradrennen erinnern. So erfolgt<br />
u.a. die Zeitmessung über<br />
ein Transpondersystem, es wird<br />
Begleitfahrzeuge geben und die<br />
Strecke wird durch die Polizei und<br />
viele freiwillige Helfer abgesichert.<br />
Auf unserer Homepage sind u.a.<br />
bereits Streckenkarten, eine Diashow<br />
und Höhenprofile sowie die<br />
Teilnahmebedingungen und Zeitpläne<br />
online unter www.schleizerdreieck-jedermann.de.<br />
Heute: Rennstadt Schleiz<br />
Neben dem Jedermannrennen<br />
wird es das ganze Wochenende<br />
ein interessantes Rahmenprogramm<br />
mit vielen unterhaltsamen<br />
und interessanten Veranstaltungen<br />
rund ums Rad und den Tourismus<br />
geben. Höhepunkt am Vorabend<br />
ist dabei die mdr JUMP Party am<br />
Samstag, dem 15. Mai. Der Mitteldeutsche<br />
Rundfunk berichtet<br />
von dieser Party live. Zuvor können<br />
die Sportler bei einer zünftigen<br />
Pasta-Party ab 19 Uhr letzte<br />
Energiereserven auffüllen.<br />
Jeweils 1 EUR von jedem Teilnehmer-Startgeld<br />
geht an die Kinderhilfestiftung<br />
e. V. Jena, einer<br />
Initiative der Bürger und der Wirtschaft<br />
Thüringens.<br />
Diese private Initiative hilft seit<br />
ihrer Gründung am 12. Dezember<br />
1990, dank der großen Unterstützung<br />
durch die Bevölkerung und<br />
durch die Wirtschaft, die räumliche<br />
und apparative Ausstattung in<br />
der Universitäts-Kinderklinik<br />
Jena und darüber hinaus für chronisch<br />
kranke Kinder weiter zu<br />
verbessern. Seit ihrer Gründung<br />
hat sie sich zu einer Einrichtung<br />
entwickelt, die unerwartet große<br />
Hilfe leisten konnte.
treffpunkt – das Anzeigenblatt für Ihre Region 10 Nr. 4/2010<br />
Eine Region stellt sich vor<br />
Heute: Rennstadt Schleiz<br />
Stadtinformation Alte Münze<br />
1647 wurde das Gebäude mit seinen<br />
eigenartigen Barocktürmen<br />
als „Herrschaftliches Farbhaus“<br />
erstmals erwähnt. Da es in der<br />
Nähe <strong>des</strong> Stadtteiches gelegen<br />
war, eignete es sich sehr gut zu<br />
diesem Zweck. In periodischen<br />
Abständen kamen die Lan<strong>des</strong>gewaltigen<br />
bekanntlich auf die Idee,<br />
fehlende Steuereinnahmen,<br />
Kriegskosten und dergleichen<br />
durch die Aufblähung <strong>des</strong> Geldumlaufes<br />
vom Bürger begleichen<br />
zu lassen - das ist keine Erfindung<br />
unserer Zeit.<br />
1678 startete man hier den Versuch<br />
mit der Ausprägung eigener<br />
Münzen. Das Verfahren war einfach<br />
und wirkungsvoll, allerdings<br />
- wie jeder Betrug - nicht von langer<br />
Dauer: man setzte die alten,<br />
vollwertigen Münzen außer Kurs,<br />
zog diese durch Umtausch ein,<br />
ließ sie in den Schmelztiegel wandern<br />
und verringerte den Silbergehalt<br />
der Münzen derart, dass<br />
das Porträt <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>herren auf<br />
den Silbermünzen recht bald rote<br />
Wangen (vom untergemischten<br />
Kupfer) bekam. Zur Herstellung<br />
der Prägewerkzeuge holte man<br />
sich Spezialisten nach Schleiz.<br />
Unter anderem den Münzwardein<br />
Johann Adam Böttger, dem am 4.<br />
Februar 1682 in Schleiz ein Söhnchen<br />
geboren wurde. Dieser<br />
Knabe wurde in der Stadtkirche<br />
auf den Namen Johann Friedrich<br />
getauft und sollte in seinem abenteuerlichen<br />
Leben das Rätsel der<br />
Herstellung <strong>des</strong> europäischen Porzellans<br />
lösen.<br />
Die Familie Böttger wohnte allerdings<br />
nicht in der „Münze“, sondern<br />
wahrscheinlich im Gasthof<br />
„Blauer Engel“ am Stadtteich. Bereits<br />
1681, also vor der Geburt <strong>des</strong><br />
hoffnungsvollen Knaben, hatte<br />
das in Schleiz geprägte Geld einen<br />
so „guten“ Ruf erworben, dass es<br />
in den umliegenden Herrschaften<br />
nicht mehr als Zahlungsmittel akzeptiert<br />
wurde. Was half? Münze<br />
schließen, Geld umtauschen<br />
gegen anderenorts geprägtes gutes<br />
Geld. Für einen neuen Taler<br />
musste man mehrere alte Taler<br />
hinlegen und damit waren die Ersparnisse<br />
der Bürger zwar reduziert,<br />
die herrschaftliche Kasse<br />
aber saniert. Vater Böttger musste<br />
sich nach einem neuen Job umsehen<br />
und nahm seinen kleinen Johann<br />
Friedrich natürlich mit. Das<br />
Gebäude der „Münze“ konnte<br />
hingegen in Schleiz alt werden.<br />
Durch seine Lage am ehemaligen<br />
Stadtteich überstand es drei große<br />
Stadtbrände und wurde später an<br />
Schleizer Bürger verkauft. Der<br />
Stadtteich wurde zugeschüttet, der<br />
Platz darüber wurde zum „Neumarkt“.<br />
In der ehemaligen Münze<br />
richteten sich Händler und Handwerkerfamilien<br />
ein, und das Gebäude<br />
war 1982 so heruntergewirtschaftet,<br />
dass etwas mit ihm<br />
passieren musste.<br />
Am 10. August 1981 begannen<br />
die Sanierungsarbeiten an der<br />
„Alten Münze“ in Schleiz. Dort<br />
wurde 1982 zur Feier „750 Jahre<br />
Schleiz“ und <strong>des</strong> 300. Geburtstages<br />
von Johann Friedrich Böttger<br />
eine Gedenkstätte dieses bedeutenden<br />
Sohnes unserer Stadt eingerichtet,<br />
und die Ortsgruppe<br />
Schleiz <strong>des</strong> Kulturbun<strong>des</strong> fand<br />
hier ihr Domizil. Damals feierte<br />
man 750 Jahre Schleiz und in<br />
Meißen den 300. Geburtstag <strong>des</strong><br />
Erfinders <strong>des</strong> europäischen Porzellans,<br />
Johann Friedrich Böttger.<br />
Engagierte Schleizer Bürger, der<br />
Kulturbund und nicht zuletzt der<br />
Rat der Stadt stichelten so lange<br />
an den dafür zuständigen Stellen,<br />
bis ein Artikel in der viel gelesenen<br />
Satirezeitung „Eulenspiegel“<br />
die Baufälligkeit <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong><br />
zum unhaltbaren Zustand werden<br />
ließ. Trotz Material- und Baugewerkemangels<br />
wurden einige Verantwortliche<br />
aufgeschreckt, und<br />
mit viel Mühe wurde das historische<br />
Gebäude gerettet.<br />
Es wurde das getan, was damals<br />
getan werden konnte, aber ein<br />
kulturell genutztes historisches<br />
Gebäude entstand in neuem, alten<br />
Glanz. Dass viele Probleme damals<br />
nicht optimal gelöst werden<br />
konnten, verwunderte keinen<br />
Schleizer. So blieben in der Zeit<br />
nach der „Wende“ viele Aufgaben<br />
zu lösen, einige Reparaturen und<br />
schließlich eine komplette Sanierung<br />
durchzuführen.<br />
Heute ist die Alte Münze durch<br />
die rote Fassade weithin sichtbar<br />
und somit zugleich zum Symbol<br />
und Schmuckstück der Schleizer<br />
Innenstadt geworden. In ihr finden<br />
nunmehr zahlreiche Ausstellungen<br />
namhafter Künstler statt. Im<br />
Erdgeschoss hat die Stadtinformation<br />
Einzug gehalten und im<br />
Dachgeschoss finden Sie einen<br />
Raum für Festlichkeiten.
treffpunkt – das Anzeigenblatt für Ihre Region 11 Nr. 4/2010<br />
Eine Region stellt sich vor<br />
Heute: Rennstadt Schleiz<br />
Freibad Schleiz<br />
„Wisenta Perle“ - das Freibad<br />
Schleiz ist benannt nach dem<br />
schönen Flüsschen Wisenta, <strong>des</strong>sen<br />
blaues Bett sich durch die<br />
Schleizer Aue schlängelt. Nach<br />
der Sanierung ist das Schleizer<br />
Freibad ein sommerlicher Anziehungspunkt<br />
der Region und eines<br />
der modernsten Freibäder Thüringens.<br />
Alle Becken werden durch<br />
neueste Solartechnik beheizt und<br />
bieten somit auch an trüben Tagen<br />
„ungetrübten“ Ba<strong>des</strong>paß. Das<br />
Freibad liegt herrlich eingebettet<br />
in eine parkähnliche Landschaft<br />
und wartet mit zahlreichen Attraktionen<br />
auf:<br />
• 50-Meter-Wasserrutsche<br />
• Erlebnisbecken<br />
mit Wasserfällen und<br />
Sprudel-Massageliegen<br />
• Kleinkinderbecken<br />
mit Springbrunnen und<br />
Schiffchenkanal sowie einer<br />
Kinderrutsche<br />
Die Schwimm-Meister bieten<br />
zweimal täglich Aquagymnastik<br />
sowie Schwimmkurse auf Anfrage<br />
an. Für die kleinen Badegäste<br />
gibt es einen Kinderspielplatz,<br />
Sandkasten und eine<br />
Hüpfburg. Der Sanitärtrakt ist mit<br />
modernen Umkleidekabinen ausgestattet.<br />
Platz für Tischtennis und<br />
Volleyball ist ebenfalls vorhanden.<br />
Zudem hat der Badegast auch<br />
die Möglichkeit komfortable Sonnenliegen<br />
und Sonnenschirme<br />
zum kleinen Preis anzumieten.<br />
Natürlich ist auch für das leibliche<br />
Wohl gesorgt, so kann man neben<br />
allerlei Erfrischungsgetränken<br />
auch zwischen köstlichem Eis und<br />
verschiedenen Angeboten für den<br />
großen und kleinen Hunger wählen.<br />
Eintrittspreise Erwachsene<br />
Tageskarte<br />
10er-Karte (ins Folgejahr übertragbar)<br />
Familientageskarte<br />
(Eltern und 2 oder mehr eigene Kinder)<br />
Abendkarte (ab 18:30 Uhr)<br />
Saisonkarte (nur gültig für die aktuelle Saison)<br />
Eintrittspreise Kinder (6 - 16 Jahre)<br />
Tageskarte<br />
10er-Karte (ins Folgejahr übertragbar)<br />
Abendkarte (ab 18:30 Uhr)<br />
Saisonkarte (nur gültig für die aktuelle Saison)<br />
Kinder unter 6 Jahre<br />
2,50 EUR<br />
20,00 EUR<br />
6,00 EUR<br />
1,50 EUR<br />
60,00 EUR<br />
1,50 EUR<br />
12,00 EUR<br />
0,50 EUR<br />
35,00 EUR<br />
kostenfrei<br />
Öffnungszeiten<br />
16. Mai bis 15. September<br />
täglich von 10:00 bis 20:00 Uhr<br />
Bei Schlechtwetter Änderungen vorbehalten!<br />
Erster Pilzerlebnispfad Deutschlands<br />
Auf dem circa 6 km langen Rundweg<br />
an den Ufern <strong>des</strong> Bleilochstausees<br />
kann man in 13<br />
verschiedenen Stationen Bau,<br />
Entwicklung und Vielfalt der Pilze<br />
erleben. Dabei wird nicht nur informiert,<br />
sondern auch ausprobiert.<br />
Beginnend am Wanderparkplatz<br />
am Ortseingang von Gräfenwarth<br />
mit einem Pilzmyzel aus Seilen<br />
kommt man dem Leben der Pilze<br />
auf die Spuren. Überdimensionale<br />
Pilzhüte, Pilzstiele oder Pilzsporen<br />
aus Holz bringen die Formenvielfalt<br />
der Pilze an verschiedenen<br />
Stationen nah. In der „Märchenstube“<br />
können Sie sich über Mythologie<br />
und Sagenwelt rund um<br />
die Pilze informieren. Eigens für<br />
den Erlebnispfad geschriebene<br />
Märchen befassen sich damit, wie<br />
die Pilze zu ihrem Aussehen<br />
kamen. Auch die Funktionen der<br />
Pilze im Ökosystem oder Themen<br />
wie Fußpilz, Schimmelpilze oder<br />
Radioaktivität werden anschaulich<br />
demonstriert.<br />
Und ganz nebenbei können Sie<br />
herrliche Ausblicke auf die <strong>Saale</strong><br />
genießen.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.thueringer-schiefergebirgeobere-saale.de
treffpunkt – das Anzeigenblatt für Ihre Region 12 Nr. 4/2010<br />
Veranstaltungen 2010<br />
Datum Veranstalter Veranstaltung Ort Zeit/Beginn<br />
10.04.2010 bis<br />
11.04.2010 Orchideenausstellung Wisentahalle 10:00 - 14:00 Uhr<br />
10.04.2010 Herrmann & Herrmann Labyrinth 21:00 Uhr<br />
16.04.2010 Perle <strong>des</strong> Folk mit Schirneck-Solo Cabana-Bar 20:00 Uhr<br />
16.04.2010 KSK <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong> Zauber der Travestie Wisentahalle 20:00 Uhr<br />
17.04.2010 Evang. Kirchgemeinde Konzert mit Angelika Milster Stadtkirche 19:00 Uhr<br />
17.4.2010 Volkssolidarität Feier 65 Jahre Volkssolidarität Wisentahalle<br />
Regionalverband Oberland<br />
24.04.2010 Tanzschule<br />
Katja Paunack Tanzparty für Jedermann Cabana-Bar<br />
25.04.2010 KSK <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong> Vernissage im Foyer Wisentahalle 16:00 Uhr<br />
25.04.2010 KSK <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong> Frühlingskonzert der<br />
Vogtland-Philharmonie Wisentahalle 17:00 Uhr<br />
30.04.2010 Maibaumstellen Oberböhmsdorf<br />
Gräfenwarth<br />
Lössau<br />
Dröswein<br />
Schleiz<br />
01.05.2010 SG Bergland Oschitz Weißbierfest Eremitage<br />
02.05.2010 Teilemarkt im Fahrerlager Fahrerlager Schleizer Dreieck<br />
02.05.2010 KSK <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong> Blasmusikkonzert, Wisentahalle<br />
Orchester Holger Mueck<br />
02.05.2010 Ditterdorfer Sonntags-Brunch:<br />
Landgenossenschaft Sächsisch - deftig Wisentahalle 10:00 - 14:00 Uhr<br />
06.05.2010 Geschichts- und Vortragsabend „Radsport auf Café Riedl 19:30 Uhr<br />
Heimatverein<br />
dem Schleizer Dreieck“<br />
07.05.2010 bis<br />
09.05.2010 AMC Seitenwagen WM Schleizer Dreieck<br />
08.05.2010 Merce<strong>des</strong> Paulus & Band Labyrinth 21:00 Uhr<br />
09.05.2010 Muttertagsbrunch Café Riedl 10:30 Uhr<br />
09.05.2010 evang. Kirchgemeinde Konzert mit „Didgeridoo“ Bergkirche 17:00 Uhr<br />
15.05.2010 Modellboot-Tag Freibad „Wisentaperle“ 10:00 Uhr<br />
15.05.2010 Stadt Schleiz mdr-JUMP-Party „Warm up Party“ Schleizer Dreieck,<br />
Querspange<br />
21:00 Uhr<br />
16.05.2010 Stadt Schleiz Schleizer Dreieck Jedermann Schleizer Dreieck 10:00 Uhr<br />
Fahrradrennen<br />
20.05.2010 KSK <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong> „Sicherheit braucht Köpfchen“ Wisentahalle<br />
Verkehrserziehung für Kinder<br />
22.05.2010 Lebenshilfe Schleiz 20 Jahre Lebenshilfe Schleizer Werkstätten 15:00 Uhr<br />
22.05.2010 SG Bergland Oschitz Pfingststange stellen Sportplatz Oschitz 17:00 Uhr<br />
22.05.2010 bis<br />
23.05.2010 RFV Schleiz/Thür. E.V. Reit- und Springturnier Kartoffellagerhaus<br />
Oettersdorf<br />
9:00 Uhr
treffpunkt – das Anzeigenblatt für Ihre Region 13 Nr. 4/2010<br />
Veranstaltungen 2010<br />
Datum Veranstalter Veranstaltung Ort Zeit/Beginn<br />
24.05.2010 Pfingst-Spargel-Brunch Café Riedl 10:30 Uhr<br />
27.05.2010 bis<br />
30.05.2010 675-Jahr-Feier Lössau Lössau<br />
29.05.2010 Rebecca - ein biblisches Musical Wisentahalle<br />
30.05.2010 KSK <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong> „Sounds of Hollywood“ berühmte Wisentahalle<br />
Filmmusiken mit der Vogtland-<br />
Philharmonie<br />
30.05.2010 evang. Kirchgemeinde Konzert mit „Duo La Vigna“ Bergkirche 17:00 Uhr<br />
03.06.2010 Geschichts- und<br />
Heimatverein Vortragsabend Café Riedl 19:30 Uhr<br />
04.06.2010 bis<br />
06.06.2010 Internationale BP Meisterschaft Schleizer Dreieck<br />
04.06.2010 bis<br />
05.06.2010 Sommerparty Festhalle der Agrar GmbH 21:00 Uhr<br />
Oberböhmsdorf<br />
06.06.2010 Dittersdorfer Sonntag-Brunch: Zu Gast in der Wisentahalle 10:00 - 14:00 Uhr<br />
Landgenossenschaft Schwäbischen Küche<br />
06.06.2010 Tag der Offenen Gärten Eingangsgarten: 10:00 Uhr<br />
Dr.-Konrad-Duden-<br />
Gymnasium Schleiz<br />
07.06.2010 bis<br />
19.06.2010 KSK <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong> Ausstellung: Mini-Mathematikum Wisentahalle<br />
12.06.2010 bis<br />
13.06.2010 DMV Rundstreckenrennen Schleizer Dreieck<br />
12.06.2010 Tanzschule<br />
Katja Paunack Tanzparty für Jedermann Cabana-Bar<br />
19.06.2010 Kreisfischereiverein Mittsommernachtsfest Wehrteich 10:00 Uhr<br />
20.06.2010 Evang. Kirchgemeinde Konzert mit „Harmonic Brass“ Bergkirche 17:00 Uhr<br />
24.06.2010 bis<br />
26.06.2010 AMC Classic Grand Prix Schleizer Dreieck<br />
Stand 31.03.2010 - Änderungen vorbehalten!
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AMTLICHER TEIL<br />
17
18 AMTLICHER TEIL
AMTLICHER TEIL<br />
19
20 AMTLICHER TEIL
AMTLICHER TEIL<br />
21
22 AMTLICHER TEIL
AMTLICHER TEIL<br />
23<br />
Die untere Wasserbehörde ist gemäß § 3 SachenR-DV zuständig für die<br />
Durchführung <strong>des</strong> Bescheinigungsverfahrens.<br />
Entsprechend § 7 Abs.1 SachenR-DV werden die Anträge im Landratsamt<br />
<strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis in der Zeit vom 12. April 2010 bis 10. Mai 2010<br />
ausgelegt.<br />
In die Antragsunterlagen kann bei nachfolgender Dienststelle Einsicht<br />
während der Dienstzeit genommen werden:<br />
Fachdienst<br />
Wasserwirtschaft, untere Wasserbehörde<br />
Zimmer : Wisentahaus 403<br />
07907 Schleiz, Oschitzer Str. 4<br />
Einwendungen gegen diese Anträge können in der o. a. Dienststelle<br />
schriftlich oder mündlich zur Niederschrift bis zum 10. Mai 2010 erhoben<br />
werden.<br />
Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:<br />
Gemäß § 9 Abs.1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine<br />
beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 3. Oktober 1990<br />
bestehenden Anlagen entstanden. Die durch Gesetz entstandene<br />
beschränkte persönliche Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand<br />
vom 3. Oktober 1990. Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen<br />
durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen dem Rechtsträger der<br />
Anlage und dem Grundstückseigentümer geklärt werden. Da die<br />
Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist, kann ein Widerspruch<br />
nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnis mit der<br />
Belastung <strong>des</strong> Grundbuches erteilt wird. Ein zulässiger Widerspruch<br />
kann nur darauf gerichtet sein, dass die von dem antragstellenden<br />
Unternehmen dargestellte Leitungsführung und Anlagenstandorte nicht<br />
richtig sind. Das bedeutet, das ein Widerspruch sich nur dagegen richten<br />
kann, dass das Grundstück gar nicht oder in einer anderen Weise,<br />
als vom Unternehmen dargestellt, berührt wird.<br />
i. A.<br />
Rauner<br />
Fachdienstleiter Wasserwirtschaft<br />
Beantragung einer beschränkt persönlichen Dienstbarkeit<br />
Der Freistaat Thüringen, vertreten durch die Thüringer Lan<strong>des</strong>anstalt für Umwelt und Geologie Jena -Herr Hoffmann - beantragt zu Lasten der<br />
nachfolgend genannten Grundstücke das Bestehen einer beschränkt persönlichen Dienstbarkeit, zu Gunsten <strong>des</strong> Freistaates Thüringen, für die<br />
Pegelanlagen auf den in der Anlage 1 genannten Grundstücken bzw. den Gemarkungen gemäß § 9 Abs. 9 Grundbuchbereinigungsgesetz<br />
(GBBerG), in Verbindung mit § 1 der Verordnung zur Durchführung <strong>des</strong> Grundbuchbereinigungsgesetzes und anderer Vorschriften auf dem Gebiet<br />
<strong>des</strong> Sachenrechts (SachenR-DV), zu bescheinigen.<br />
Hierbei sind nachfolgende Grundstücke betroffen:<br />
Anlage 1 zum Antrag auf Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung vom: 10.02.2010 und 24.02.2010<br />
Anlagen:<br />
Pegel Blankenstein und Pegel Ziegenrück<br />
Antragsteller: Freistaat Thüringen, vertreten durch die Thüringer Lan<strong>des</strong>anstalt für Umwelt und Geologie Jena<br />
Amtsgericht: Pößneck<br />
Grundbuchamt: Amtsgericht Pößneck<br />
lfd. Flur Gemarkung Flurstück Grund- Bemerkung<br />
Nr.<br />
buchblatt<br />
1 2 Blankenberg 119/6 749 Pegelanlage (Pegelhaus und Zuwegung)<br />
2 12 Ziegenrück 3/4 636 Pegelanlage (Pegelhaus und Zuwegung)<br />
Die untere Wasserbehörde ist gemäß § 3 SachenR-DV zuständig für die Durchführung <strong>des</strong> Bescheinigungsverfahrens.<br />
Entsprechend § 7 Abs.1 SachenR-DV werden die Anträge im Landratsamt <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis in der Zeit vom 12. April 2010 bis 10. Mai 2010 ausgelegt.<br />
In die Antragsunterlagen kann bei nachfolgender Dienststelle Einsicht während der Dienstzeit genommen werden:<br />
Fachdienst Wasserwirtschaft<br />
Untere Wasserbehörde<br />
Zimmer : Wisentahaus 403<br />
Oschitzer Str. 4<br />
07907 Schleiz
24 AMTLICHER TEIL<br />
Einwendungen gegen diese Anträge können in der o. a. Dienststelle<br />
schriftlich oder mündlich zur Niederschrift bis zum 10. Mai 2010 erhoben<br />
werden.<br />
Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:<br />
Gemäß § 9 Abs.1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine<br />
beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 3. Oktober 1990<br />
bestehenden Anlagen entstanden.<br />
Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienstbarkeit<br />
dokumentiert nur den Stand vom 3. Oktober 1990. Alle danach eingetretenen<br />
Veränderungen müssen durch einen zivilrechtlichen Vertrag<br />
zwischen dem Rechtsträger der Anlage und dem Grundstückseigentümer<br />
geklärt werden.<br />
Da die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist, kann ein<br />
Widerspruch nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnis<br />
mit der Belastung <strong>des</strong> Grundbuches erteilt wird.<br />
Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass die von<br />
dem antragstellenden Amt dargestellte Lage der Pegelanlage nicht richtig<br />
ist. Das bedeutet, das ein Widerspruch sich nur dagegen richten<br />
kann, dass das Grundstück gar nicht oder in einer anderen Weise, als<br />
vom Freistaat Thüringen dargestellt, berührt wird.<br />
i. A.<br />
Rauner<br />
Fachdienstleiter Wasserwirtschaft<br />
Fachdienst öffentliche Ordnung<br />
Verordnung<br />
<strong>des</strong> Landratsamtes <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis über das Offenhalten<br />
der Verkaufsstellen aus besonderem Anlass:<br />
Nr.: 06/01.03.2010<br />
Vom: 22.03..2010<br />
Aufgrund <strong>des</strong> § 10 Abs. 1 und 3 <strong>des</strong> Thüringer Ladenöffnungsgesetz<br />
(ThürLadÖffG) vom 24. November 2006 (Gesetz- und Verordnungsblatt<br />
für den Freistaat Thüringen Nr. 16, 2006, S. 541) wird für die<br />
Stadt Schleiz verordnet:<br />
§1<br />
In der Stadt Schleiz dürfen die Geschäfte am<br />
Sonntag, den 02.05.2010 anlässlich <strong>des</strong> 1. Blumenfrühlings<br />
in der Zeit von 13.00 Uhr - 18.00 Uhr geöffnet sein.<br />
§2<br />
Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnung sind Ordnungswidrigkeiten<br />
im Sinne <strong>des</strong> § 14 Abs. 1 Pkt. 2 <strong>des</strong> Thüringer Ladenöffnungsgesetzes.<br />
§3<br />
Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung in Kraft.<br />
Schleiz, den 22.03.2010<br />
i.A.<br />
Mäder<br />
Fachdienstleiter<br />
Öffentliche Ordnung<br />
Verordnung<br />
<strong>des</strong> Landratsamtes <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis über das Offenhalten<br />
der Verkaufsstellen aus besonderem Anlass:<br />
Nr.: 05/03.03.2010<br />
Vom: 22.03..2010<br />
Aufgrund <strong>des</strong> § 10 Abs. 1 und 3 <strong>des</strong> Thüringer Ladenöffnungsgesetz<br />
(ThürLadÖffG) vom 24 .November 2006 (Gesetz- und Verordnungsblatt<br />
für den Freistaat Thüringen Nr. 16, 2006, S. 541) wird für die<br />
Stadt Saalburg-Ebersdorf verordnet:<br />
§1<br />
In der Stadt Ebersdorf im Gewerbegebiet Schönbrunn dürfen die<br />
Geschäfte und Firmen:<br />
Tischlerei Drechsel<br />
Küchenstudio Lang<br />
Prima-Möbel<br />
Vepina-IPM<br />
Fa. Reinhard Pasold<br />
am Sonntag, den 25.04.2010 anlässlich <strong>des</strong> 15. Geburtstag der Gründung<br />
der Tischlerei Drechsel in der Zeit von 11.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />
geöffnet sein.<br />
§2<br />
Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnung sind Ordnungswidrigkeiten<br />
im Sinne <strong>des</strong> § 14 Abs. 1 Pkt. 2 <strong>des</strong> Thüringer Ladenöffnungsgesetzes.<br />
§3<br />
Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung in Kraft.<br />
Schleiz, den 22.03.2010<br />
i.A.<br />
Mäder<br />
Fachdienstleiter<br />
Öffentliche Ordnung<br />
Informationen über die Ausgabe<br />
von Tages- und Wochenzulassungen<br />
Ordnungsbehördliche Verordnung zum Befahren<br />
<strong>des</strong> Bleiloch- und Hohenwartestausees<br />
Tages- und Wochenzulassungen zum Befahren <strong>des</strong> Bleiloch- und<br />
Hohenwartestausees mit Verbrennungsmotoren mit einer Maschinenleistung<br />
größer 5 PS sind, für die Saison 2010, bei folgenden Ausgabestellen<br />
erhältlich:<br />
Bleilochstausee:<br />
- Gaststätte „Club Gottliebsthal“, Saaldorf 54,<br />
07356 Bad Lobenstein<br />
- Geschäft „Wasserhahn“ Saalburg, Markt 47 - 48,<br />
07929 Saalburg - Ebersdorf<br />
- Gaststätte „Am See“, Kloster, 07929 Saalburg - Ebersdorf<br />
- Rank <strong>Saale</strong>-Touristik, Wetteraweg (Surfwiese),<br />
07929 Saalburg - Ebersdorf<br />
- Gaststätte „Strand-Cafe“, Zeltplatz 2,<br />
07929 Saalburg - Ebersdorf<br />
Hohenwartestausee:<br />
- Campingplatz Linkenmühle, 07381 Paska - Linkenmühle<br />
- Campingplatz Portenschmiede, 07389 Wilhelmsdorf<br />
- Campingplatz Neumannshof, 07389 Gössitz<br />
- Campingplatz Hopfenmühle, 07338 Drognitz<br />
- Campingplatz Droschkau, 07338 Altenbeuthen<br />
- Hotel “<strong>Saale</strong>strand”, Alter, 07333 Unterwellenborn,<br />
OT Goßwitz, Bucha<br />
- Windsurfschule Weidner, Saalthal, Alter,<br />
07333 Unterwellenborn, OT Goßwitz, Bucha<br />
- Campingplatz Alter, 07333 Unterwellenborn,<br />
OT Goßwitz, Bucha<br />
Schleiz, den 23.03.2010<br />
i.A.<br />
Mäder<br />
Fachdienstleiter Öffentliche Ordnung<br />
Impressum:<br />
Amtsblatt <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis<br />
Herausgeber: <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis,<br />
vertreten durch den Landrat Frank Roßner<br />
Verlag und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG<br />
In den Folgen 43, 98704 Langewiesen, Tel. 03677/2050-0, Fax 03677/2050-21<br />
Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen<br />
Teil: Landratsamt <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis,<br />
vertreten durch den Landrat Frank Roßner<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Andreas Barschtipan – Erreichbar unter der Anschrift <strong>des</strong><br />
Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Vom Verlag<br />
gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen<br />
und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen<br />
und die z.Zt. gültige Anzeigenpreisliste. Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw.<br />
Sonderfarben werden von uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten,<br />
genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine<br />
genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungen verpflichten<br />
uns zu keiner Ersatzleistung.<br />
Verlagsleiter: Mirko Reise<br />
Erscheinungsweise: monatlich, die Verteilung erfolgt kostenlos an alle erreichbaren Haushalte<br />
im <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis. Im Bedarfsfall können sie Einzelstücke zum Preis von 2,50 € (inkl. Porto<br />
und 7% MwSt.) beim Verlag bestellen bzw. abonnieren. Desweiteren besteht die Möglichkeit<br />
im Bürgerbüro <strong>des</strong> Landratsamtes <strong>des</strong> <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-<strong>Kreises</strong>, Oschitzer Straße 4, 07907 Schleiz, Einzelexemplare<br />
im beschränkten Umfang abzuholen, bzw. in Amtsblätter Einsicht zu nehmen.
Zweckverband Wasser/Abwasser<br />
„Obere <strong>Saale</strong>“<br />
Öffentliche<br />
Bekanntmachung<br />
<strong>des</strong> Abwasserbeseitigungskonzeptes<br />
<strong>des</strong> Zweckverban<strong>des</strong> Wasser/Abwasser<br />
„Obere <strong>Saale</strong>“<br />
Gemäß § 58 a Abs. 1 Thüringer Wassergesetz (ThürWG) sind die<br />
Abwasserbeseitigungspflichtigen zur Erstellung eines Abwasserbeseitigungskonzeptes<br />
(ABK) verpflichtet.<br />
Im ABK wird die vorgesehene Entwicklung zum Aufbau einer ordnungsgemäßen<br />
Abwasserableitung und -behandlung im Verbandsgebiet<br />
dargestellt.<br />
Im ABK sind außerdem die Gebiete und Grundstücke ausgewiesen, die<br />
nach der Richtlinie zur Förderung von Kleinkläranlagen im Freistaat<br />
Thüringen <strong>des</strong> Thüringer Ministeriums für Landwirtschaft, Naturschutz<br />
und Umwelt vom 12.08.2009 Anspruchsvoraussetzungen für<br />
Zuwendungen für Kleinkläranlagen erfüllen. Dies sind Gebiete, die<br />
nicht innerhalb von 15 Jahren an eine öffentliche Abwasserbehandlungsanlage<br />
angeschlossen werden sollen.<br />
Das ABK kann im Zeitraum vom 12.04. bis 23.04.2010 während der<br />
Geschäftszeiten beim Zweckverband Wasser/Abwasser „Obere <strong>Saale</strong>“,<br />
An der Sommerbank 6 in 07907 Schleiz eingesehen werden.<br />
gez. Heidemarie Walther<br />
Verbandsvorsitzende<br />
Rechtsaufsichtsbehörde<br />
Öffentliche Zustellung gem. § 10 VwZG<br />
i. V.m. § 1 Abs. 2 <strong>des</strong> ThürVwZVG<br />
Durch das Landratsamt <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis<br />
Rechtsaufsichtsbehörde als untere staatliche Aufsichtsbehörde<br />
Oschitzer Straße 4<br />
07907 Schleiz<br />
wird für Frau<br />
Regina Schroth (ehemals Henkel)<br />
letzter Wohnsitz: Karl-Marx-Straße 50, in 07381 Pößneck<br />
der Bescheid vom 24.03.2010, geführt unter dem Aktenzeichen<br />
092.5.10811 hiermit öffentlich zugestellt.<br />
Der Bescheid kann zu den allgemeinen Sprechzeiten <strong>des</strong> Landratsamtes<br />
<strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis oder nach Vereinbarung eines gesonderten Termines<br />
im Landratsamt <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis, Rechtsaufsichtsbehörde, eingesehen<br />
werden.<br />
Hinweis:<br />
Mit dieser öffentlichen Zustellung werden Fristen in Gang gesetzt,<br />
nach deren Ablauf Rechtsverluste drohen können.<br />
gez. i.A.<br />
Ziegler<br />
Regierungsdirektor<br />
Leiter Rechtsaufsichtsbehörde<br />
AMTLICHER TEIL<br />
Planungszweckverband<br />
„Sondergebiet Wassersportgebiet<br />
<strong>des</strong> SC Turbine Bleiloch“<br />
Bekanntmachung<br />
Der Planungszweckverband „Sondergebiet Wassersportgebiet <strong>des</strong> SC<br />
Turbine Bleiloch“ hat in seiner 1. Sitzung folgenden Beschluss gefasst:<br />
Beschluss 1/2010<br />
Der Planungszweckverband „Sondergebiet Wassersportgebiet SC Turbine<br />
Bleiloch“ beschließt:<br />
Der Bebauungsplan „Sondergebiet Wassersportgebiet SC Turbine Bleiloch“<br />
ist gemäß § 2 Abs. 1 Bau GB aufzustellen. Eine Umweltprüfung<br />
gemäß § 2 Abs. 4 BauGB ist durchzuführen.<br />
Die geänderte Anlage 1 ist Bestandteil <strong>des</strong> Beschlusses.<br />
Der Beschluss ist ortsüblich bekannt zumachen.<br />
Die Ausarbeitung eines Vorentwurfes erfolgt gemäß Städtebaulichem<br />
Vertrag durch den Vorhabensträger.<br />
Abstimmung: 6 Zustimmungen<br />
Schleiz, den 22.03.2010<br />
Walther<br />
Vorsitzende <strong>des</strong> Planungszweckverban<strong>des</strong><br />
Zweckverband<br />
Wasser- und Abwasser <strong>Orla</strong><br />
Beschlüsse Verbandsversammlung<br />
vom 19.05.2009 (öffentlicher Teil)<br />
O 01/2009<br />
O 02/2009<br />
O 03/2009<br />
Bestätigung Beschlussprotokoll Verbandsversammlung<br />
vom 18.11.2008 (öffentlicher Teil)<br />
19.05.2009<br />
Beschluss zur Fortschreibung <strong>des</strong> Abwasserbeseitigungskonzeptes<br />
2009 - 2015<br />
19.05.2009<br />
Beschluss über die Verfahrensweise zur Änderung der<br />
Umsatzsteuer für die Ausführung von Arbeiten, die<br />
unmittelbaren Bezug zur Wasserlieferung haben, auf<br />
den ermäßigten Steuersatz von 7 %<br />
19.05.2009<br />
Beschlüsse Verbandsversammlung<br />
vom 22.09.2009 (öffentlicher Teil)<br />
O 10/2009<br />
O 11/2009<br />
O 12/2009<br />
O 13/2009<br />
O 14/2009<br />
O 15/2009<br />
O 16/2009<br />
O 17/2009<br />
A) Erläuterung und Beschluss über die Feststellung der<br />
Jahresabschlüsse Betriebszweig Wasserversorgung und<br />
Betriebszweig Abwasserbeseitigung 2008<br />
22.09.2009<br />
B) Beschluss zur Behandlung <strong>des</strong> Jahresverlustes<br />
Betriebszweig Trinkwasserversorgung 2008<br />
22.09.2009<br />
C) Beschluss zur Behandlung <strong>des</strong> Jahresgewinnes<br />
Betriebszweig Abwasserbeseitigung 2008<br />
22.09.2009<br />
A) Beschluss zur Entlastung <strong>des</strong> Verbandsvorsitzenden<br />
für das Wirtschaftsjahr 2008<br />
22.09.2009<br />
B) Beschluss zur Entlastung <strong>des</strong> stellvertretenden Verbandsvorsitzenden<br />
für das Wirtschaftsjahr 2008<br />
22.09.2009<br />
C) Beschluss zur Entlastung <strong>des</strong> Verbandsausschusses<br />
für das Wirtschaftsjahr 2008<br />
22.09.2009<br />
D) Beschluss zur Entlastung der Werkleitung für das<br />
Wirtschaftsjahr 2008<br />
22.09.2009<br />
Beschluss zur Vergabe der Jahresabschlussprüfung<br />
2009<br />
22.09.2009<br />
25
26 AMTLICHER TEIL<br />
O 18/2009<br />
O 19/2009<br />
O 20/2009<br />
Beschluss einer 1. Änderungssatzung der Gebührensatzung<br />
zur Entwässerungssatzung (GS-EWS)<br />
22.09.2009<br />
Beschluss der 2. Änderungssatzung der Gebührensatzung<br />
zur Wasserbenutzungssatzung (GS-WBS)<br />
22.09.2009<br />
Beschluss einer Verpflichtungsermächtigung für das<br />
Haushaltsjahr 2010 zur Realisierung von Baumaßnahmen<br />
in der Stadt Pößneck<br />
22.09.2009<br />
Beschlüsse Verbandsversammlung<br />
vom 10.11.2009 (öffentlicher Teil)<br />
O 25/2009<br />
O 26/2009<br />
Bestätigung Beschlussprotokoll der Verbandsversammlung<br />
vom 22.09.2009 (öffentlicher Teil)<br />
10.11.2009<br />
A) Beschluss zur Aufhebung <strong>des</strong> Beschlusses Nr. O<br />
19/2009 vom 22.09.2009<br />
10.11.2009<br />
O 27/2009 B) Beschluss der 2. Änderungssatzung der<br />
Gebührensatzung zur Wasserbenutzung (GS-WBS)<br />
10.11.2009<br />
O 28/2009<br />
Beschluss der 2. Änderungssatzung der Gebührensatzung<br />
zur Entwässerungssatzung (GS-EWS)<br />
10.11.2009<br />
Beschlüsse Verbandsversammlung<br />
vom 15.12.2009 (öffentlicher Teil)<br />
O 30/2009<br />
O 31/2009<br />
O 32/2009<br />
O 33/2009<br />
O 34/2009<br />
O 35/2009<br />
Landrat<br />
Bestätigung Beschlussprotokoll der Verbandsversammlung<br />
vom 10.11.2009 (öffentlicher Teil)<br />
15.12.2009<br />
A) Beschluss der Haushaltssatzung mit Wirtschaftsplan<br />
für das Jahr 2010<br />
15.12.2009<br />
B) Beschluss <strong>des</strong> Finanzplanes mit Investitionsprogramm<br />
bis 2014<br />
15.12.2009<br />
Beschluss eines gekorenen Verbandsrates und <strong>des</strong>sen<br />
Stellvertreter für den Fernwasserzweckverband Nordund<br />
Ostthüringen<br />
15.12.2009<br />
Beschluss zur weiteren Verfahrensweise zum Sanierungsvorhaben<br />
„Alte Kläranlage Pößneck“<br />
- Anstrich 1 -<br />
15.12.2009<br />
Beschluss zur weiteren Verfahrensweise zum Sanierungsvorhaben<br />
„Alte Kläranlage Pößneck“<br />
- Anstrich 2 -<br />
15.12.2009<br />
Bekanntmachung<br />
Die Firma Stephan beantragt am Standort 07356 Bad Lobenstein, Poststraße<br />
36, Gemarkung Unterlemnitz, Flurstück - Nr. 511/27 und<br />
Gemarkung Bad Lobenstein, Flurstück - Nr. 1974/13 eine Genehmigung<br />
nach § 4 Bun<strong>des</strong>- Immissionsschutzgesetz (BImSchG) zur<br />
Errichtung und den Betrieb einer Anlage zur zeitweiligen Lagerung<br />
von Eisen- (FE) und Nichteisen- (NE) Schrotten, zur sonstigen<br />
Behandlung von nicht gefährlichen Abfällen und zur zeitweiligen<br />
Lagerung von nicht gefährlichen Abfällen<br />
Hierbei sind vorgesehen:<br />
· Errichtung und Betrieb eines Lagerplatzes für Bauschutt/Straßenaufbruch,<br />
Holz und Schrott, Baustoffe sowie asbesthaltige<br />
Abfälle mit folgenden Kapazitäten:<br />
zulässige Lagermengen: Durchsatzmengen:<br />
Bauschutt 3.000 t Bauschutt 6.000 t/a<br />
Straßenaufbruch 500 t Straßenaufbruch 2.000 t/a<br />
Erdaushub 1.500 t Erdaushub 3.000 t/a<br />
Altholz 200 t Altholz 400 t/a<br />
Fe- und NE-Metalle 1.499 t Fe- und NE-Metalle 5.000 t/a<br />
asbesthaltige Abfälle 20 t asbesthaltige Abfälle 250 t/a<br />
Baustoffe<br />
200 t<br />
· Stellplatz für mobilen Brecher<br />
· Betrieb einer mobilen Siebanlage<br />
Bei der beantragten neu zu errichtenden Anlage handelt es sich um ein<br />
Vorhaben, das in der Anlage 1 zum Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
(UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 24.<br />
Februar 2010 (GVBl. S. 94) unter der Nummer 8.7.2 Spalte 2 genannt<br />
ist.<br />
Gemäß §3aSatz 1 UVPG stellt die zuständige Behörde fest, ob nach<br />
den §§ 3 b bis 3 f für das Vorhaben eine Verpflichtung zur Durchführung<br />
einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht.<br />
Gemäß §3aSatz 2 UVPG wird hiermit bekannt gegeben:<br />
Aufgrund der standortbezogenen Vorprüfung <strong>des</strong> Einzelfalls, unter<br />
Berücksichtigung der Kriterien der Anlage 2 Nr. 2 zum UVPG, wird<br />
gemäß §3cUVPG festgestellt, dass das geplante Vorhaben auf dem<br />
vorgesehenen Standort keine Beeinträchtigung eines geschützten<br />
Gebietes im Sinne der Nummer 2 der Anlage 2 Nr. 2 zum UVPG zur<br />
Folge haben kann und durch das Vorhaben auch keine erheblichen<br />
nachteiligen Auswirkungen auf die in § 2 Abs. 1 UVPG genannten<br />
Schutzgüter zu erwarten sind.<br />
Somit besteht keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass diese Feststellung gemäß § 3 a<br />
UVPG nicht selbständig anfechtbar ist.<br />
Die Entscheidungsgründe sind der Öffentlichkeit nach den Bestimmungen<br />
<strong>des</strong> Thüringer Umweltinformationsgesetz - vom 10.Oktober<br />
2006 (GVBl. S. 513) im Landratsamt <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis, Fachdienst<br />
Umwelt, Oschitzer Straße 4, 07907 Schleiz, zugänglich.<br />
Schleiz, 04.03.2010<br />
Landratsamt <strong>Saale</strong>-<strong>Orla</strong>-Kreis<br />
Der Landrat<br />
Frank Roßner<br />
Zweckverband<br />
Wasser und Abwasser <strong>Orla</strong><br />
Öffentliche Zustellung<br />
Benachrichtigung an<br />
Herrn/Frau<br />
Gordon, Richard in Gesamtschuldnerschaft mit Johner GmbH<br />
Grundstücksgemeinschaft GbR<br />
Zuletzt wohnhaft/dienstansässig<br />
Am Wallgraben 142, 70565 Stuttgart und<br />
Dürrlewangstr. 22, 70565 Stuttgart<br />
Das /die Schriftstück/e mit Aktenzeichen:<br />
Endegebührenbescheid für Wasser, Schmutzwasser und Niederschlagswasser<br />
Ku. Nr.: 5400102204, VR 2009011628 vom<br />
04.03.2010 kann/können von den o.g. oder einem bevollmächtigten<br />
Vertreter in nachstehendem Amt eingesehen bzw. in Empfang genommen<br />
werden.<br />
Zweckverband Wasser und Abwasser <strong>Orla</strong><br />
Kundenservice / Vollstreckung Im Tümpfel 3<br />
07381 Pößneck<br />
Das/die Schriftstück/e gilt/en zwei Wochen nach Aushang als zugestellt.<br />
gez. Unterschrift - Siegel -<br />
Die vorstehende öffentliche Zustellung erfolgte durch Aushang an der<br />
Informationstafel im Zweckverband Wasser und Abwasser <strong>Orla</strong><br />
Pößneck.
AMTLICHER TEIL<br />
27
28 AMTLICHER TEIL