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Neue Mögl. Rutschungsentwässerung geändert - Nodig-Bau.de

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In einer ersten Maßnahme wur<strong>de</strong>n gelochte Stahlrohre in <strong>de</strong>n unteren Hanganschnitt<br />

gerammt. Durch diese Stahlrohre wur<strong>de</strong> mit einer Horizontalbohranlage mit einem<br />

Lockergesteinsbohrkopf so weit, leicht aufsteigend, in <strong>de</strong>n Berg gebohrt, bis <strong>de</strong>r Wi<strong>de</strong>rstand<br />

auf anstehen<strong>de</strong>n Schiefer schließen ließ. Diese mit leichtem Gefälle angeordneten<br />

Bohrungen erbrachten sofort Wasserführungen, allerdings von recht unterschiedlicher<br />

Schüttung. Die Bewegungen im Hang ließen nach, allerdings zeigten sich nach 2 Jahren<br />

erneut feine Bewegungen, so dass eine <strong>de</strong>taillierte Rutschungserkundung (Diplom-Arbeit<br />

Stefan Wied, Universität Siegen, 2004) und weitere Entwässerungsmaßnahmen<br />

beschlossen wur<strong>de</strong>n.<br />

Abb.3: Horizontalbohranlage Grundodrill 15 X beim Vortrieb <strong>de</strong>r Drainagebohrungen in<br />

Hangschuttmassen aus Lehm und Schieferbruchstücken<br />

Im Rahmen einer Horizontalbohrkampagne wur<strong>de</strong>n sieben Bohrungen vorgenommen. In<br />

diesen Bohrungen wur<strong>de</strong>n weitmaschige, aber sehr stabile Poly-Net-Gitterrohre <strong>de</strong>r Fa.<br />

Corning NSW mit 110 mm Durchmesser eingesetzt. In zwei dieser Rohre wur<strong>de</strong>n noch<br />

Aquaplus Filterrohre 63mm <strong>de</strong>r Fa. Stükerjürgen eingefügt.

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