Opticup-Duisburg - Yacht-Club Lister am Biggesee eV
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waren es 4 Bft. Beim Start waren es schon 5 Bft und dazu k<strong>am</strong>en sehr lange Böen mit reichlich<br />
7 Bft. Dazu baute sich auf Bahn Delta eine unangenehm kurze Welle von 1,5 m Höhe auf. Ich<br />
konnte unter den Top 10 die Luvtonne passieren. Trotz einer Kenterung achterlich war ich auch<br />
beim nächsten mal oben noch gut dabei. Leider bin ich auf dem 2. Achterlichen 2x gekentert<br />
und habe mehrere Stecker gefahren, was dann mit Platz 30 ausging. Obwohl viele Leichtgewichte<br />
im Goldfleet unterwegs waren, sind 68 von 78 Teilnehmern ins Ziel gekommen. Das<br />
Silberfleet wurde nach der 2. Kreuz abgebrochen, da der Ges<strong>am</strong>twettfahrtleiter alle weiteren<br />
Rennen gestoppt hatte. Dies führte abends zu Diskussionen, da sich einige der „Dicken<br />
„ benachteiligt fühlten. Um so schöner war das Halbwind-rumfliegen nach dem Lauf auf der<br />
Suche nach Björn-Eike. Der hatte tapfer gekämpft, jedoch letztlich verloren. Ich hätte wie viele<br />
Andere auch reinsegeln können, geschleppt werden ist jedoch viel angenehmer ;-)<br />
Am Donnerstag herrschten Traumbedingungen. 3 – 4 Bft, Sonnenschein, leider wieder viele<br />
Striche und eine nicht ganz glückliche Hand. Immerhin gelang mir ein 20. Platz, die restlichen<br />
Läufe konnte ich jedoch immer nur um 40 segeln. Mit einem 8. Platz im 12. und letzten Lauf<br />
fand die IDJM einen höchst erfreulichen Abschluss. Im Goldfleet bin ich auf Platz 25 gesegelt<br />
und erreichte d<strong>am</strong>it Platz 29 der Ges<strong>am</strong>twertung. Mit Eike Hemming, der sich von Platz 41<br />
nach der Quali bis auf Platz 19 nach vorne segelte, war nur ein NRW-ler vor mir.<br />
Florian Haufe vom NRV (Norddeutscher Regattaverein) segelte eine unglaublich konstante<br />
Meisterschaft (seine schlechteste Platzierung war ein 6. Platz) und konnte schon nach 11<br />
Läufen seinen Titel feiern. Überragend ist seine Geschwindigkeit vorm Wind. Diese hat er sich<br />
beim letzten Training mit dem Vereinstrainer Klaus Lahme (verbrachte seine Jugend in Amecke<br />
an der Sorpe) auf dem Gardasee erarbeitet. Dabei sind sie 1 Woche nur achterlich gesegelt.<br />
Morgens von Torbole mit<br />
dem Nordwind bis dieser einschlief, die Mittagsstunden auf dem Mobo verbracht und<br />
nachmittags mit dem Südwind wieder zurück nach Torbole. Vorwind verliere ich viele Plätze<br />
und an dieser Schwäche werde ich, falls möglich auch <strong>am</strong> Gardasee, bis zum nächsten Jahr<br />
arbeiten.<br />
Die YCL Teenys segelten ebenfalls im Vorderfeld der 54 Teilnehmer. Annika und Kira<br />
erreichten Platz 10 (konnten auch je einmal 2. und 3. werden), Katharina und Philipp Platz 22<br />
(einmal sogar Platz 6) und Marie und Johanna wurden 25.<br />
Bei den 420er war es im 91 Teilnehmer starken Feld schwieriger. Wie bei den Lasern wurde in<br />
2 Gruppen gestartet. Auf der Bahn stand teilweise erheblicher Strom (bis zu 10m/min) mit dem<br />
Wind. Schon beim Start zeigte sich, dass sie sich gegen die anderen 45 Teilnehmer nicht<br />
durchsetzen konnten und von dem Strom vertrieben wurden. Daraus resultierten Starts fast<br />
immer aus der 2. bis x-ten Reihe. Anna und Hanna segelten sich im Laufe der Rennen immer<br />
wieder etwas nach vorne, lagen im Ziel meist um Platz 30 (in einem Lauf profitierten sie von<br />
einschlafendem und anschließend von hinten wieder einsetzendem Wind und konnten 7.<br />
werden), zeigten mit einem Frühstart (leider unter Black Flag) dass sie auch etwas riskieren<br />
können und wurden insges<strong>am</strong>t 64. Flo und Marc wurden hinten raus immer besser, konnten 2x<br />
unter die Top 20 segeln und k<strong>am</strong>en nach 10 Läufen auf Platz 70. Jana und Jonas fanden<br />
überhaupt keine Einstellung zur Ostsee, wurden einmal immerhin 27. und bildeten das<br />
Schlusslicht Ihrer ersten Meisterschaft.<br />
Dennis Leukel/Laser 163604/Freddy Raser