Opticup-Duisburg - Yacht-Club Lister am Biggesee eV
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zur R<strong>am</strong>pe <strong>am</strong> Möwenstein. Dreimal kenterten sie durch und richteten das Boot in der nun<br />
recht hohen Welle alleine wieder auf. Einsteigen und weiter gings. Eine tolle Leistung bei<br />
Bedingungen, denen so mancher Favorit nicht mehr gewachsen war. Wir begleitenden Eltern<br />
waren heilfroh, dass alle Kinder heil an Land k<strong>am</strong>en. Ich als Wettfahrtleitung hätte mit der<br />
Windvorhersage niemanden aufs Wasser geschickt.<br />
Abends dann Erfahrungsaustausch! Die 420er Te<strong>am</strong>s und Dennis, der Einzelkämpfer im<br />
„Raddi“ k<strong>am</strong>en zum Abendessen. Mathias machte Bauernomelett für 20 Personen und zum<br />
Nachtisch gab es Eis mit heißen Kirschen. Das Abwaschen ging wie von selbst!!! und der<br />
Abend war genau das Richtige nach einem harten Tag auf dem Wasser.<br />
Die letzten Läufe waren dann vergleichsweise langweilig, aber die Teeny-Klasse schaffte ihre<br />
12 Wettfahrten.. Zu unserer Überraschung wurden Annika und Kira bei der Siegerehrung im<br />
Brügmanngarten auf die Bühne gerufen und erhielten für ihren 10. Ges<strong>am</strong>tplatz von 54<br />
Teilnehmern einen Preis. Der Trainer des Niedersachsenkaders wich ihnen nun nicht mehr von<br />
der Seite, hätte er das Te<strong>am</strong> doch gerne in seiner Trainingsgruppe. Warum bloß wird dieses<br />
Schiff in NRW so ignoriert!<br />
Die Klassenvereinigung machte im Anschluss eine eigene Siegerehrung, bei der es für jeden<br />
Teilnehmer eine Urkunde mit Bild gab. Katharina und Philipp belegten einen tollen 22. Platz bei<br />
ihrer ersten gemeins<strong>am</strong>en Meisterschaft. Marie und Johanna waren mit ihrem 25. Platz nicht<br />
zufrieden, aber manchmal läuft es eben nicht so, immerhin waren sie in der ersten Hälfte.<br />
Wir beschließen diese seglerisch anspruchsvolle Meisterschaft mit dem Abschlussfeuerwerk.<br />
Für uns steht fest, eine Großveranstaltung dieser Größenordnung ist nicht unser Ding. Die<br />
einzelne Klasse geht hier unter. Es gab kein Erinnerungspräsent für die Teilnehmer und auch<br />
keinen Treffpunkt für die Segler. Für 10 Euro Stellplatzgebühr pro Tag hatten wir keine<br />
Dusche und einen zu weiten Weg zu den Schiffen. Der Kontakt zu den anderen Eltern und<br />
Teilnehmern war schwierig, da wir nicht auf dem gleichen Platz standen.<br />
Nächstes Jahr freuen wir uns auf Malente. Die endgültig letzte Meisterschaft im Teeny, wo<br />
jeder Teilnehmer wichtig ist und nicht einer von 900!<br />
Christina Merlevede